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Das Kloster der heiligen Allianz # 2
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12.04.2004, 20:58 #51
Rhobar
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Rhobar war zu tiefst geehrt als er die Worte von Snizzle gehört hatte.Wenn du es willst,werde ich gerne deinen Posten und deine Schüler übernehmen,jedoch solltest du wissen das ich ein Stabkampflehrmeister bin oder besser gesagt war und ich ein sehr sehr strenger Lehrmeister bin.Auf Rhobar's Gesicht war ein breites grinsen zu sehen ,das sich langsam wieder liess.Sie liefen weiter und Rhobar wartete auf seine Antwort.
12.04.2004, 21:12 #52
Snizzle
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"Du hilfst mir bei dieser Sache wirklich sehr. Ich werde dem Hohen Rat davon in Kenntnis setzten. Wenn du Hilfe brauchst kannst du dich immer an mich wenden. Und nun wünsche ich dir noch einen schönen Abend und viel Glück mit den Schülern. Wir werden uns sicher bald wiedersehen." Snizzle tat eine knappe Verbeugung und machte sich dann wieder auf den Weg zu seinem Gemach. Er war müde vom Stress der letzten Tage, aber auch froh sich nun, nach dieser spontanen Idee, um die Heilung seiner Blindheit kümmern zu können. Er sperrte die Tür seines Zimmers auf und trat ein. Völlig entkräftet ließ er sich in sein Bett fallen und schloß die Augen. Er spührte wie sich Ruhe in ihm ausbreitete. Langsam übermannte ihn die Müdigkeit bis ihm schließlich die Augenlieder zufielen.
13.04.2004, 00:29 #53
Mort R'azoul
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Nachdem er von dem Magier sein Zimmer zugewiesen bekommen hatte, machte er sich natürlich sofort auf den Weg dorthin, die fünf Schritte bis zum Zimmer eben. Es war gerade niemand im Zimmer, das vier peinlich sauber angeordnete Betten enthielt. Mort entschied sich dafür, das hintere, linke Bett für sich zu beanspruchen, wobei er zuerst überprüft hatte, ob die Truhe davor auch leer war und das war sie. Gleich nachher ging er wieder aus der Kammer hinaus und zur Bibliothek, wo ihm der Magier Hyglas ein kleines Büchlein übergab, das er, wie es schien, selbst geschrieben hatte, da er es ihm sofort in die Hand drückte, als er ihn danach fragte. Er musste es nicht einmal suchen, da er es irgendwie bei sich trug, was Mort aber im Prinzip ziemlich egal war. Auf dem Rückweg zu seiner Kammer fragte er sich, wie er denn durch ein Büchlein Lesen oder Schreiben lernen sollte, wenn er es doch gar nicht lesen konnte, doch als er dann auf seinem, für seine Begriffe, weichen Bett sass, stellte er fest, dass es durch selbst gezeichnete Bilder gut verständlich war. Mort kümmerte sich um nichts anderes mehr und war in den Stunden schon sehr weit gekommen und hoffte schon bald das Schreiben in Angriff nehmen zu können, wobei das wohl doch noch ein wenig warten müsste, da das natürlich viel Zeit beanspruchte und er gerade eingeschlafen war. Halb sitzend in einer ziemlich umbequemen Position, aber immerhin auf seinem Bett und zur Verwunderung der anderen Person, die vor einiger Zeit mal den Raum betreten hatte, nicht auf einem der Stühle.
13.04.2004, 17:41 #54
Vanlender
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Vanlender las. Er las in einem Buch über die Geschichte der Heiligen Allianz. Es gab sehr viele Schriften und Bücher über und von der Heiligen Allianz. Doch gerade als er zum Ende des Buches kam, wurde die Tür aufgeknallt und ein Novize begann zu kehren, pfeifte laut und knallte die Tür nach dem Hinausgehen wieder zu. Was für eine Nervensäge, dachte Vanlender sich und schritt hinaus. Er lief zum Tor und grüßte die Wachen, ging hinaus und ließ sich den Wind um die Ohren pfeifen. Wie warm es draußen war! Er sah in der Ferne ein paar Novizen rennen, aber er ließ sich nicht ablenken und sah in die Ferne. Anschließend holte er sich noch ein Getränk und ging in sein Zimmer, wo jetzt auf einmal eine Novizen-Kleider lagen. Er zog sie an und betrachtete sich. Er sah prächtig aus!Aber wenn er an die Kleider der Hohen Magier dachte, ist die Novizen-Kleidung kein Vergleich.



Er setzte sich auf einen Stuhl und zeichnete eine Robe, die er dann wohl verkaufen wollte. Er versuchte sich stark daran, eine Robe zu zeichnen, doch es geling ihm nicht, ihm fehlte Talent und die Vorstellung von einer Robe. Deshalb ging er in den 2. Stock um dort nach Magiern oder hohen Novizen Ausschau zu halten, doch er sah keinen. Er klopfte vorsichtig an die Tür, und dann öffnete ihm einer. Genauer gesagt, eine. Er fragte sie, ob er sich mal kurz ihr oder andere Roben besichtigen könnte. Sie sagte, Vanlender sollte es bei ihrem Nachbarn versuchen. Also klopfte er nochmal woanders an, und dort fand er sein Glück. Nach einiger Zeit ging er wieder in sein Zimmer und zeichnete dort weiter, er hatte sich noch alle Einzelheiten behalten.



Nach langem Zeichnen besah er sich seine Zeichnung und verscherbelte diese an einen Novizen. Er bekam 100 Gold.
13.04.2004, 19:47 #55
Vanlender
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Vanlender setzte sich hin und beschaute sich seine Wunde am Finger an.
Wenn er die doch bloß heilen könnte!
Vanlender murmelte:"Abrum....ähm...Ulikuga...hmm...oplondo...wie nochmal?...hijanka...Ich gebs auf!" Er nahm das dicke Buch vom Regal und schlug nochmal auf. Er suchte die Stelle wo dieser Text stand, doch dann bemerkte er dass er über keine Kräfte besaß um zu zaubern! Doch wann würde er sie bekommen? Vanlender ging zur Tür hinaus und schaute sich um. Seine Fackel, die neben seiner Tür hing, ist ausgegangen. Und damit auch das Licht in seinem Zimmer. Mühsam ging er zum Nachbarn und fragte ob er es ihm anzünden konnte, doch der sagte:"Das kann ich nicht, ich kann auch noch nicht zaubern!"
Vanlender legte sich ins Bett und schlief, er hatte einen Traum.




Es sagte:"Du, Vanlender, sollst zu mir kommen!"
Vanlender schaute ins garnichts, doch von da kam die Stimme!
Und es sagte wieder:"Verbeuge dich vor mir!"
Vanlender schrie:"Wer bist du?"
Und es antwortete:"Ich bin G.....Vanlender! Vanlender! Aufwachen!


Drei Novizen rüttelten Van, Vanlender schrie und sie beruhigten ihn.
"Es war nur ein Traum, beruhig dich!" ,sagte einer von ihnen.
Vanlender trank und schlief dann, es war ein harter Traum.
13.04.2004, 22:12 #56
sphero
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Mit einem Schreck ruckte Ion unerwartet aus seinem Bett auf. Sitzend schaute durch die Novizenkammer, wo er schlief. Es war stockdunkel und auch sonst kam Storm alles ein wenig verwirrend vor. Schnell stand er auf und schlüpfte in seine tägliche Robenbekleidung. Mit einem langgezogenen Atemzug trat er aus dem düsteren Raum heraus. Es war mitten in der Nacht, nur die Sterne, die verstreut am den Himmel platziert waren und der helle Mond ließen es zu, das das Klostergelände nicht gar zu dunkel wirkte. Langsam schritt Ion Storm über den von Fackeln beleuchteten Innenhof. War er nicht als es schon hell wurde in das Bett gegangen? Wieso war es nun wieder Dunkel? Hatte er etwa den ganzen Tag über geschlafen?
Es war wieder eine dieser außergewöhnlich warmen Nächte, trotz das die Jahreszeit erst Frühling schrieb. Das Baden am vorigem Tag schien ihn richtig gut getan zu haben und so beschloss er, es in dieser Nacht dem vorigen Tag gleichzutun. Aber dieses Mal wollte er nicht alleine gehen, wollte mal wieder etwas Spaß erleben und dies ging, nach seiner Ansicht nach, nicht besser als mit Freunden. Der junge Novize lief nun mit schnelleren Schritten weiter. Hunger hatte er verloren, nur noch der Spaß war im anscheinend wichtig. >>Hoffentlich schlafen sie nicht schon.<<, grübelte er währenddessen.
Er hatte die andere Kammer von seinen Freunden Auron und Dyana erreicht. Mit bedächtigen Schritten ging er drauf zu, es brannte noch Licht. Er steckte den Kopf in den Raum und sah Dyana, wie sie auf dem Bett lag und ein Buch lass. Leise huschte ihm ein >>Hallo<< aus dem Mund, was sie dennoch zusammenzucken ließ. >>Ach du bist es. Hallo Ion, was machst du noch hier zu so später Stund?<< Während er eintrat erzählte er ihr, was er für Gedanken hatte, dabei schaute er sich weiter im Raum um. >>Wo ist eigentlich Auron?<<
13.04.2004, 22:29 #57
Dyana Fortuna
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Tiefe Schwärze überzog das Kloster, die nur von wenigen Lichtern durchbrochen wurde. Von Fackeln an den Wänden, oder aber den wenigen noch brennenden Lichtern der Novizenkammern. Schaute man in einer dieser Räume, sah man ein junges Mädchen, in tiefblauen Samt gehüllt, bäuchlings auf ihrem Bett liegen, mit den Augen in ein Bauch vertieft. Anwärterin der Heiligen Allianz, so ihr Rang in der Klostergemeinschaft, 17 junge Jahre alt, geziert mit dem hübschen Namen Dyana. Welch ein Buch war das, das ein junges Mädchen in solcher Weise faszinieren konnte, wie jenes? Der Umschlag schwarz wie die Nacht, beschrieb es den Umgang mit Menschen und wie man zu mehr Gesprächen mit selbigen kam.

Ein Schreck durchfuhr den Körper Dyanas, als sie eine Stimme von hinten Ansprach. Nach der Erkennung der Person, konnte sie die Anspannung herauslassen und tief Ausatmen. „Ach du bist es. Hallo Ion, was machst du noch hier zu so später Stund?“, fragte sie ihren guten Freund, bevor er sich nach dem befindlichen Ort ihres Zimmergenossen erkundigte. Auron?, wiederholte sie, Wo war er eigentlich?. „Hmm…ich weis es nicht“, lautete die Antwort der Schönheit. Das Buch zugeschlagen scheuchte der entstandene Luftstoß das schwarze Haar der Dame aus dem Gesicht und lies es in gewohnten Bahnen wieder zurückfallen. Sie stand auf und schritt auf Ion zu. Schwimmen hörte sich gut an, zu so später Stunde, wie Ion es vorschlug. Es war warm, der Mond schien und das Wetter war gut genug, um nicht dem Tog durch erfrieren zu erleiden. "Das ist eine schöne Idee, ich denke ich werde dich begleiten. Führ mich an einen geeigneten Platz dazu.", sagte die junge Dyana vertrauensvoll dem Novizen und blickte ihm dabei kurz in die Augen, doch nur einen winzigen Augenblick.
13.04.2004, 23:25 #58
sphero
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Ion Storm war für den ersten Augenblick etwas überrascht. Er hatte nicht gedacht, das Dyana so einfach mitkommen würde, schon allein, weil Auron nicht an ihrer Seite war. >>Oh, freut mich das du mitkommst. Ich kenne da ein schönes Plätzchen unterhalb des Klosters. Wir müssen ein wenig laufen aber nicht lange, versprochen.<< Den Umweg nahm der Novize gerne für seine Freundin in Kauf, nur fand er es Schade, das Auron nicht auch dabei war, aber erst große Lust zum Suchen empfand er auch nicht. Es würde sicher einen späteren Zeitpunkt geben, wo sie es mit ihm noch einmal wiederholen würden. Ion hielt Dyana seinen Ellebogen hin und sie henkelte sich einladend ein. Mit ruhigen Schritten liefen sie auf die Holztür zu, knachend wurde sie von dem Novizen geöffnet, wo schließlich Dyana und letztlich er hindurch gingen. Mit einem leisen Knacken fiel sie wieder in das Schloss.
14.04.2004, 00:20 #59
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Fast den ganzen Tag über hatte Mort am Tisch in seiner Kammer im Buch gelesen und schon ein wenig studiert, zweimal ging er noch zu jenem netten Magier, um ihn einige Dinge zur Schrift zu fragen, welche er natürlich von ihm beantwortet bekam. So verbrachte er seinen ersten ganzen Tag im Kloster, lesend natürlich, wie man es sich in einem Kloster eben vorstellte, todlangweilig, wenn auch sicherlich nicht sinnlos. Nachdem er am Abend einfach zu müde war und auch langsam fand, dass er jetzt genug gelernt hatte, ging er aus dem Kloster und setzte sich auf den Rand der Brücke, was bei ihm so aussah, als ob er jeden Moment nach hinten kippen konnte, was die beiden Novizen auch mit komischen Blicken würdigten. Mort hatte das zwar bemerkt, machte sich aber nichts weiter daraus, da er wohl nicht merkte, weshalb die Beiden ihn so ansahen und genau deshalb kippte er eher noch mehr nach hinten, was die beiden Armen doch ziemlich erstaunte. Doch solange er nicht herunterfiel, war er zumindest eine gelungene Abwechslung zur Nachtwache. Mort blieb etwa zehn Minuten dort sitzen, stand dann auf und lief die Brücke hinunter. Dort packte er irgendein Büschel von einer komischen Pflanze, die aber hübsch glitzerte und da es das einzige war, was er im Dunkel erkennen konnte, packte er einfach dort zu. Mit dieser Blume in der Hand, lief er wieder in Richtung Einganspforte und riss, dabei wahllos irgendwelche Blätter und Blüten von der Blume und schmiss sie von der Brücke runter, ohne viel darüber nachzudenken. Nach diesem kleinen Ausflug ging Mort gemächlich in seine Kammer zurück und legte sich auf sein Bett, worauf er dann auch sehr bald einschlief.
14.04.2004, 08:50 #60
Noname 2
Beiträge: 946

Der namenslose Novize saß in gedanken versunken und der Brücke. Er sah die Sterne nicht, aber das war ihm so egal. Er wollte gar nicht den Himmel sehen. Warum? Weil er das Gefühl hatte, dass alles Illusion ist, oder weil der himmel jeden Tag gleich aussieht?
Wassermagier! pfff, wir haben schon genug Idioten im Kloster!
Er schwenkte langsam seine Weinflasche von rechts nach links.
dann hebt er sie hoch und trinkt die restlichen 0,2 L auf Ex aus. EIn Gefühl der Wärme und Zufriedenheit durchfluttete ihn langsam vom Bauch zu den Kopf und den Füßen. zwar war dieser Wein gut, und außer Frage auch der beste auf Korhinis, aber er wollte mal ein anderes Getränk haben. Vielleicht würde er mal eins erfinden. Das würde er dann "BIER" nennen. So hat auch sein früherer Hund gehießen. Der Novize wollte gerade in Träume versinken, als zwei Leute von derd Brücke kamen und in seine Richtung kletterten. Er erkannte einen, es war Ion. Ion...Ion...genau, der Ion. Er hatte ihm mal 39 Glodstücke geliehen. Ob Ion das schon vergessen hat war fraglich. Der Novize wartete ab, bis die zwei fast neben ihm waren. Dem anschein nach sahen sie ihn im Schatten der Brücke nicht, deshalb warf der Novize seine Weinflasche von der zwei anderen ins Wasser.
14.04.2004, 11:43 #61
Leto Atreides
Beiträge: 404

Leto hatte nach 3 Tagen in Klausur die Geschichte des Klosters nur so in sich aufgesogen. Sie brachte interessante Dinge ans Tageslicht und der Adept wusste nun etwas mehr über seine Heimstätte, warum alles so war wie es war. Demnach ist das Kloster immer noch ein Brennpunkt mystischer Energien, die aber schon vor langer Zeit ein Ende gefunden hatten... Bis auf... ja bis auf die Sache mit dem Dämon vor einigen Monaten. Da war die alte Fehde zwischen den Göttern wieder entfacht worden. Zum Glück für alle hatte Beliar damals seine Aufmerksamkeit nicht auf das Kloster geworfen, sonst wären die Verwüstungen noch schlimmer gewesen.
So in Gedanken schwebend ging Leto mal wieder zum Essen. Das war in letzter Zeit sein normaler Ablauf gewesen; Essen, Lesen, Pause - Essen, zwischendrin mal schlafen( meist, wenn es zu dunkel war und ihm die Augen vom trüben Kerzenlicht wehtaten).
Vielleicht konnte er ja heute diesen Kreis durchbrechen?
Zu allererst schaffte Leto nach dem Essen seine Bücher in die Bibliothek zurück. Der alte, staubige Büchereimagier war auch wieder vor Ort. Er machte einen verwunderten Ausdruck, als er Leto mit allen 4 Bänden in den Armen sah. "Nanu? Junger Adept, bist du etwa schon fertig?"
Verlegen antwortete Leto: "Ja, das bin ich. Ich habe die Bücher in nur wenigen..."
"Ich weiß, wie lange du gebraucht hast! Schließlich war ich dabei, als du die Bücher ausgeliehen hattest!" Dann wurde sein Ton sanfter: "Und? Waren sie aufschlussreich für dich oder hast du sie nur zum Spaß gelesen?"
"Mir ist vieles klar geworden. Z.B. die 3 Innos-Statuen hier im Areal..."
"Jaja, schon gut. Ich glaube dir. Wenn du damit anfängst, musst du dir einiges gemerkt haben, denn diese Dreisamkeit kommt schon im 2. Band vor. Nunja... gib die Bücher zurück, ich werde sie austragen, während du sie zurückstellst." Er drückte Leto noch ein weiteres Buch in die Hand. "Würdest du das daneben stellen?"
"Klar, ich bin ja einmal auf dem Weg."
"Eben", murmelte der Magier und machte einen Eintrag in Verleihbuch.
Leto stellte die 5 Bücher zurück und schaute sich kurz nach weiteren Titeln um. Nach einer Weile verließ er die Bibliothek wieder, aber nicht ohne einen Kommentar vom Magus der Bücher. "Nichts mehr gefunden, junger Adept?"
Leto drehte sich kurz zu ihm und schüttelte den Kopf. Dann verließ er die Bibliothek und schaute auf den Innenhof. Er überlegte, was er als Nächstes tun sollte. Es trieb ihn in die Kirche zum Gebet. Doch er setzte sich ganz nach hinten und versank schnell genug in eine Gebetshaltung, damit ihn der Hohe Rat nicht auf seine Sitzposition hin befragen konnte.
So verging die Zeit...
14.04.2004, 11:58 #62
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach kam aus dem Morgentlichen Gottesdienst und war wie immer nach einem Gottesdienst in Seine Gedanken versunken.Er wollte Grade in RIchtung seiner warmen Novizenkammer géhen und der Kühlen Luft entfliehen als er von einem der Magier angehalten wurde."Nun"begann er, könntest du mir einen Gefallen tuen?Es muss in den KAmmmern mal wieder ordentlich geputzt werden.Schaffst du das?"
"Nun ich denke schon aber es dürfte ewigkeiten dauern wenn ich das alleine machen muss"
Dann darfst du dir noch jemanden aussuchen der dir hilft,bis heute abend sollte alles fertig sein also man sieht sich!"
Grischnach hoffte noch jemanden zu finden der neu war.Währendessen konnte man sich nämlich gut unterhalten.Er ging in die einzelnen KAmmern.Die erste war leer die zweite auch..In der dritten wurde er fündig!Da schlief doch tatsächlich noch einer!!!Grischnach tippte ihn vorsichtig an.......
14.04.2004, 12:02 #63
Vanlender
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"Öhhh, lass mich!"
Vanlender hatte einen mordsmäßigen Muskelkater. Doch trotzdem schaute er ins Gesicht von dem der ihn aufgeweckt hatte. Es war auch ein neuer. Er hatte Waschlappen und einen Eimer in der Hand und lächelte ihn an. "Ja, was ist los?", sagte Vanlender und rieb sich die Augen. Vanlender msuterte ihn kurz und zog sich an, dann fragte er ihn wieder:"Ja, sag mir nun was du willst!"
14.04.2004, 12:30 #64
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war verwundert das es im Kloster langschläfer gab.Bei dem Lärm die die Wunderbar angefertigten Eisernen Glocken des Klosters versursachten konnte man Unmöglich Schlafen.Dieser Mann offenbar ein Anwärter sah ziemlich Steif,Durchgeschwitz und gar nicht gut aus.Offenbar hatte er eine Lange Nacht hinter sich."Bist du in der Lage zu putzen?"fragte Grischnach.
"Ja doch" rief der Mann der dort auf dem Bett lag.
"Wir sollen die Kammer hier putzen!Und du kannst mir jetzt mal schön dabei helfen wenn du noch nichtmal zum Morgentlichen Gottesdienst gehen willst.Er senkte seinen Blick und betrachtete den Boden.Er hatte wirklich nötig mal geputzt zu werden.Eine Dünne Schicht aus Dreck und Staub hatte sich auf dem Boden angesetzt und verhinderte das durchkommen des Glanzes des Schönen fliesenbedeckten Bodens.
"Nun ziehe dich Rasch an damit wir anfangen können!"
Grischnach hiehlt ihm Demonstrativ Eimer und Lappen hin.Sein Gegenüber begann sich umzuziehen und Grischnach blickte nach draußen.Es war wunderschönes Wetter.Es war zwar ein kleines Lüftchen da aber dennoch schien die Sonne und warf seine Strahen auf die Erde.Eine Schande war es bei solch schönem Wetter in den Kammern hocken zu müssen, und zu putzen.Er sah das das Feuer im Kamin schon fast heruntergebrannt war.Nur noch einige Mutige Flammen kämpften sich tapfer auf dem noch kaum vorhanden Holz voran.Überall daraum lagen kleine Holzteilchen auf dem kleine Flämmchen flimmerten oder die Graue Asche die den ganzen Kamin bedeckten.Er ging schnell aus der Kammer Raus um noch neues Fressen für die Flammen zu finden.Er fand direkt neben der Kammer einen kleinen Korb in dem Feuerholz angelagert war.Er nahm eine Großzügige Menge heraus und ging zurück in die Kammer.Er gab sie einzelnt ins Feuer und drehte sich um.Der Anwärter war nun anständig angezogen und schien bereit zu sein!
14.04.2004, 12:45 #65
Vanlender
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"So, wo wollen wir anfangen?", fragte Vanlender und nahm den Lappen in die Hand. Der junge Mann sagte:"Am besten dort hinten!" Er wies auf eine dreckige, düstere Ecke hin. Vanlender nahm einen Besen zur Hand und kehrte eine Weile. Dann nahm er den Lappen zur Hand und putzte die Bank. Er unterhielt sich mit dem Mann, und es machte ihm Spaß.
14.04.2004, 15:27 #66
Vanlender
Beiträge: 565

Als Vanlender und der Mann fertig geputzt hatten, verabschiedeten sie sich und Vanlender zog sich in sein Zimmer zurück. Was er dort sah, erschreckte ihn enorm! Drei Novizen prügelten sich in und hauten sich die Köpfe ein! Er ging dazwischen und beendete den Streit. Er fragte sie was das Ganze soll und sie antworteten:"Er hat es getan! Er hat Innos beleidigt und ich musste ihn schlagen!" Vanlender sagte:"Oh, die Rache Innos wird bei dir sein, da bin ich mir sicher!!" Van stürmte raus und ging in die Bücherei, dort las er über Innos und seine Rache.
Er betete um seine Gnade den Novizen zu verschonen. Jemand schubste ihn von seinem Stuhl und er ging in den Gebetsraum um zu beten.
14.04.2004, 20:55 #67
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Am frühen Morgen ging Mort mit einer Feder und einem Fässchen Tinte aus dem Kloster und sass unten ans Wasser. Dort verbrachte er den ganzen Tag und lernte die Schriftzeichen zu schreiben, indem er sie einfach immer und immer wieder schrieb. Natürlich hatte er aber, als er das erste Mal runter gegangen war, eine Schreibunterlage vergessen, musste daher noch einmal ins Kloster zurück um ein geeignetes Stück Holz zu holen. So verbrachte er also den ganzen Tag damit, zu schreiben und das Ergebnis war wirklich beeindruckend, er konnte schon das meiste schreiben, wobei einige Zeichen noch nicht wirklich schön aussahen, doch das konnte noch werden und das würde es auch. Voller Enthusiasmus ging er also abends, als es langsam eindunkelte, wieder ins Kloster zurück, mit der festen Überzeugung endlich jemanden im Kloster kennen zu lernen, da ihm das ja normalerweise eigentlich sehr leicht viel. Den ganzen Abend verbrachte er damit ein wenig von Zimmer, zu seinem Glück nicht Schlafzimmern, zu Zimmer zu laufen. Dabei traf er zwar einige Leute, verbitterte, quirrlige, komische und übernervöse, natürlich auch einige ganz normale Menschen, die aber einfach heute nicht mit ihm sprechen wollten, er hatte schon bald einmal Grund sich zu wundern, doch er tat es nicht, machte sich eigentlich selten über so etwas Gedanken, es würde ja schon alles gut kommen, hier würde ihm zumindest sicher nichts passieren, das war ja schon mal ein guter Anfang, wie er fand. Als er dann fand, dass man doch langsam wieder in seine Kammer zurückgehen könnte, lief er und lief und zertrat einen Käfer und lief weiter. Dann schreckte er auf, ging zum Käfer zurück musterte ihn aufmerksam, sah dann auf, ein wenig die Umgebung musternd, und trat noch einmal drauf, bevor er dann in seine Kammer ging.
15.04.2004, 09:19 #68
sphero
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Schon Früh am Morgen erwachte Ion aus seinem schönen Schlaf. Gestern war er, als er Dyana bei sich abgesetzt hatte zu sich gegangen und ebenso eingeschlafen.
Vereinzelte Sonnenstrahlen schienen sanft in seine Kammer, ein schöner morgen deutete sich an. Ach die Vögel ließen es erhören, wie schön der Tag schon zu dieser Stund war. Gezwitscher so weit das Ohr reichte. Nur die Simmen der Anwärter, die manchmal etwas lautstark über den Innenhof schrieen durchbrachen den Gesang. Ion Storm raffte sich auf, er hätte noch den ganzen Tag im Bett verbringen können, aber er wollte was unternehmen. Bei diesem Gedanken musste er an seinen Lehrmeister Horaxedus denken, wann gänge eigentlich die Stabprüfung weiter? Sebastian konnte es kaum noch erwarten, er wollte die Kampfkunst endlich komplimentieren.
Der junge Novize trat aus dem Raum und musste feststellen, jetzt, wo er die frische Luft einatmete, die das Kloster umgab, wirkte seinen Novizenkammer wie einerstickender Raum. Er schaute sich überblickend um. Die Sonne stand noch etwas niedriger gen Osten, strahlte aber schon mit ihrer vollen Stärke zu Storm, welcher die Augen zukneifen musste, durch deren blenden. Wie Gedacht verrichteten die Anwärter ihre Arbeiten, etwas belustigt sah Ion drein. Doch im selben Moment erblickte er einen Bruder, der ihm stark bekannt vorkam, auf einer einsamen Bank, mitten im Schatten der großen Kathedrale. >>Ist das nicht Rhobar? Oder irre ich mich?<<, Ion konnte die Fragen noch nicht so recht beantworten und so beschloss er den Bruder sich aus der Nähe anzuschauen. Mit großen Schritten lief er geradewegs auf ihn zu, den Blick schweifte er dabei nicht ab. Als er noch einige Schritte entfernt war, rief er ihm schon zu: >>Hallo Rhobar!<< Es gab keinen Zweifel mehr, er war es. Ohne jede Einladung setzte er sich zu ihm hin. >>Na wie geht es dir, alter Freund?<< Lange hatten sie sich nicht mehr gesehen und umso mehr erfreute sich Ion darüber.
15.04.2004, 09:33 #69
Rhobar
Beiträge: 996

Es war schon sehr früh am Morgen.Man konnte den langsam verschwindenden Tau auf dem Gras des Klosters erblicken auf dem gerade die Schafe hinliefen.Ein frischer Wind bliess durch das Kloster und weckte somit einige Anwärter die ihre Fenster offen gehalten haben.Rhobar der Feuermagier war aber schon lange wach,was eigentlich eher unüblich für ihn war da er eigentlich ein Langschläfer war.Seit ich Magier wurde,schlafe ich immer weniger ohne irgendwelche Körperliche Einflüsse zu spühren.Ist zwar halt komisch aber so lange ich am Morgen aufstehen und fit bin,kann mir das Egal sein.
So verbrachte Rhobar einige Zeit auf der Bank gleich neben der Kathedrale.Er schaute zu wie die Adepten und Novizen am arbeiten waren und wie die Novizen über sie wachten.Doch später kam dann jemand zu ihm,von dem er nicht erwartet hätte ihn heute zu sehen.Sebastian?...Alter Freund!Innos zum Grusse,schön dich mal wieder zu sehen...mir geht es immer gut.Erst gestern wurde ich zum Lehrmeiste der Magie erkohren.Zwar kann ich jetzt keine Schüler mehr im Stabkampf ausbilden,aber das soll mir Recht sein.Und wie geht es dir so?
15.04.2004, 09:44 #70
sphero
Beiträge: 3.402

>>Mir geht es soweit auch ganz gut<<, zwinkerte der Novize dem Magier zu. >>Aber ein as was du noch nicht wissen kannst, ich habe meinen alten Namen abgelegt, man nennt mich von nun an Ion Storm.<< Doch bei den Worten Lehrmeister und Magie, horchte er besonders auf. >>Echt? Das ist ja große Klasse! Obwohl ich sagen muss, das doch Stab ein faszinierender Sport ist.<<, lächelte er Rhobar entgegen. >>Wie sieht die Situation aus, hast du viel Arbeit?<< Die Frage war durchaus von Ion berechtigt. Er konnte sich noch an die Zeiten von Snizzle erinnern, welcher viel Stress hatte, weil alle auf einmal die Magie erlernen wollten. >>Und gleich noch etwas, hast du zur Zeit Schüler?<<
Ion wollte endlich voran kommen, die verstrichene Zeit die nur durch warten verging, bis sich Horaxedus meldete, war wie ein Schnitt in seinen Körper. Er widerte eine Chance derweil seine Magieausbildung voran zu treiben, es auf Stufe 2 zu erweitern.
15.04.2004, 09:49 #71
Rhobar
Beiträge: 996

Ion? Ich will gar nicht erst wissen wieso du deinen Namen geändert hast,heutzutage ist doch alles viel zu verwirrend...Ach.Snizzle hatte mir gesagt das der Posten mit viel Arbeit und Stress verbunden sei,doch von dem merk ich noch rein gar nichts.Du bist der Erste der mich nach einer Ausbildung fragt.Wenn du möchtest könnten wir jetzt mit der Ausbildung beginnen für die nächste Stufe.
15.04.2004, 09:58 #72
sphero
Beiträge: 3.402

Ion konnte darauf einfach nicht erwidern. Es passte alles wunderbar in sein Bild, erst hatte er Stabkampf der Stufe eins gelernt und bis er auf den Beginn von Stufe zwei warten würde, würde er derweil die Magie Innos weiterlernen. Glücklich schlug er in die Hand von Rhobar. >>Danke, alter Kumpel, freu mich schon riesig!<< Beide unterhielten sich noch kurz über das, was Storm in den nächsten Tagen und Wochen erwarten würde und umso mehr sein neuer Meister erzählte, umso interessanter klang es für ihn selbst. Doch zuletzt sagte Rhobar zu Ion: >>Wir können bald anfangen, aber nun muss ich noch einmal weg. Wir werden uns in der Bibliothek wiedertreffen, bis dahin.<< Ion wollte gar nicht erst wissen, wo sein Freund noch hinwollte, mit dem treffen gab er sich einverstanden. >>Dann machs mal gut, bis bald.<<, kam noch aus Storms Mund hervor, dann war Rhobar auch schon verschwunden.
15.04.2004, 10:13 #73
Noname 2
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Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als der Novize aufwachte. Es war ein weiterer Frühlingstag und die Vögel zwitscherten, genauso wie die Gedanken des Novizen. Die Schlafkammer in der er lag war leer, was den Novizen wunderte. Normal war er der Frühaufsteher und nicht die anderen. Er zog sich an und ging nach draußen. Die Bäume und die Pflanzen hatten mittlerweile einen ein saftiges Grün angenommen. Der namenslose Novize liebte diese Farbe, und so ging er mit frisch geborener Kraft den Klostergarten entlang. Nach mehreren Metern blieb er aber stehen, denn er erkannte ein Gesicht wieder. Der Novize schlenderte zu ihm und begrüßte ihn freundlich, verwand aber nicht dessen Namen, da er ihn vergessen, oder nie gekannt hat.
15.04.2004, 10:21 #74
Rhobar
Beiträge: 996

Als Rhobar in die Bibliothek gehen wollte,sprach ihn noch ein alter bekannter an.Es war der Namenlose,im Kloster nannten ihn aber alle Noname.Innoszum Grusse,ich hab dich schon lange nicht gesehen. Wie geht es dir denn so und was gibt es?
15.04.2004, 10:32 #75
Noname 2
Beiträge: 946

Wie es mir geht? Der Wein-Preis ist in die Höhe gegangen, die Rationen von allen wurden gekürzt und ich hab kein Geld mehr. Das heißt dann soviel wie arbeiten. Die Anwärter und Adepten beobachten. Aber ich hasse diese Arbeit, und erst recht, wenn sich 10 von -den Deppen- sich um ein Schaf brügeln. Aber hör nicht auf mich.
Der Novize sah in das Gesicht des etwas verwirrten Magiers. Und der Novize wusste, dass das, was er gerade gesagt hatte Schwachsinn war. Ihm Endeffekt will er nur etwas "Action" haben. Denn was bringt einem die Gabe Innos, wenn er sie nicht einsetzen kann oder darf. Im Kloster war es zu Gefährlich sie zu benutzen, den die Anfänger könnten Schafe oder den Rasen treffen. Magiern und höher gestellten war es aber erlaubt, Magie einzusetzen, wo sie es für richtig halten. UNd sie durften anderen erlauben, die Magie zu trainieren.
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