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Wo soll das noch hinführen?
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08.04.2004, 15:10 #1
Sleepwalker
Beiträge: 1.068
Wo soll das noch hinführen?
Tag WoGler!

Hab mir letztens "Prince of Persia" geholt, gleich draufgepackt und schon nach der Installation war Schluss. Mal genauer nachgeschaut und aha: "Mindestanforderung GeForce 3 oder besser". Toll, kann ich doch grad meine GeForce 2 verschrotten obwohl die noch gar nicht so "Asbach Uralt" war
-_-'

Da ist mir mal wieder aufgefallen, wie verdammt schnell sich die Technik weiterentwickelt. Gestern noch fahren wir mit Postkutschen durch Pflasterstein-schlammige Straßen, heute jagen wir mit 250 Sachen über die Autobahn, düsen durchs All und setzen uns kuz mit nem kleinen Kasten called "Handy" von einem Ende der Welt zum andren mit unsrem Kumpel in Verbindung. Werden wir morgen die Geschicke der Welt per eingepflanztem Microchip und Gedankenübertragung leiten, während wir zum Shoppen kurz in die Nachbargalaxie jetten? O_o
Ich mein, wo soll diese explosionsartige nicht enden wollende "Evolution" der Technik noch hinführen? Wie weit wird es gehn und wann wird Schluss sein? Wo liegen die Grenzen?

Wenn ich das so überdenke sehe ich immer 2 Aspekte: Den positiven, der uns das Leben immer einfacher und bequemer macht und unsren unstillbaren Wissensdurst füttert und auf der andren Seite muss ich dabei auch immer an Filme à la "Terminator" denken, bei dem die Maschinen die Weltherrschaft übernehmen und die schwachen Menschen ausrotten. Die Einen sagen da: "Son Quatsch, das wird nie passieren" aber wenn man sieht, dass es jetzt schon Roboter gibt die auf äussere Einflüsse reagieren und dementsprechend eigenständig als Individuum handeln, muss ich sagen, sind für mich solche noch fiktive Versionen der Zukunft nicht mehr nur Humbug und Phantasie...

Wie seht ihr das und wie steht ihr dieser Entwicklung gegenüber?
08.04.2004, 15:15 #2
Mephistofix
Beiträge: 373

Wenn man für den Fortschritt nicht immer so stark bluten müßte...

Ich finde es manchmal auch ein wenig unverschämt. Ich kann mir doch nicht jedes Jahr nen neuen Computer kaufen. Aber so ist der lauf der Dinge...

[EDIT]
Ich glaub ich hab ein wenig zu schnell gelesen ;-))

Das Problem ist doch das die Entwicklung schneller vorranschreitet, als die Menschen hinterherkommen können. Wer soll den da noch durchblicken.

Ich schreib später nochmal was dazu...
08.04.2004, 15:16 #3
captain_deanzer
Beiträge: 17

ich würde es am besten finden wen wir im mittelalter währen das war bestimmt echt cool damals mit schwertern zu kämpfen und länder erobern und so aber heut zu tage merkt man das der planet viel zu klein ist und das die entwicklung uns ins verderben führt .
08.04.2004, 15:17 #4
k.nightmare
Beiträge: 305

Naja, die Technisierung wird sich auch in den nächsten Jahrzehnten nicht verlangsamen. Die Welt, wie wir sie aus futuristischen Filmen kennen ist nicht so weit entfernen, wie wir denken (gesellschaftlich, nicht so à la Star Trek und schon gar nicht à la Star Wars).
Ich glaube, dass die Technik uns bald grosse Dienste erweisen wird. Einerseits wird sich die ganze Welt noch mehr vernetzen und wir werden Dinge im Nu tun können, an die wir heute noch gar nicht denken. Andererseits muss es der ersten Welt zunächst SAUMÄSSIG gut gehen, bevor diese auch nur einen Finger rührt, um der 3. Welt zu helfen. Wenn wir endlich alles haben, was wir wollen, werden wir dann auch richtig mit Entwicklungshilfe anfangen, nicht wie die halben Sachen, die bereits heute am laufen sind.
Klingt utopisch und optimistisch, aber wer hätte zu Edisons Zeiten schon an E-Mails und Mondlandung gedacht?

@deanzer:
Ja cool! Mit dem Schwert herumfuchteln und in den Krieg ziehen . Der Grossteil der Bevölkerung damals schuftete damals 7 Tage die Woche auf dem Feld um sich am Leben zu erhalten. Und trotzdem starben sie wie die Fliegen
08.04.2004, 15:17 #5
Sleepwalker
Beiträge: 1.068

@mephisto
ja, das stimmt. da fällt mir der Spruch ein: "Wenn du dir einen Computer kaufst trag ihn schnell nach Haus' bevor er veraltet!"

viel meinen ja, dass es überhaupt nie so weit kommen wird, da die Welt vorher untergeht oder die Menschen sie eben durch die Entwicklungen zu Grunde richten...
08.04.2004, 15:31 #6
Mephistofix
Beiträge: 373

Man darf sich doch mal vertun, oder?
;-)
08.04.2004, 15:33 #7
Gheed
Beiträge: 141

quote:
Zitat von captain_deanzer
ich würde es am besten finden wen wir im mittelalter währen das war bestimmt echt cool damals mit schwertern zu kämpfen und länder erobern und so aber heut zu tage merkt man das der planet viel zu klein ist und das die entwicklung uns ins verderben führt .


ja Mittelalter wär schon toll.
In ner Welt voll Scheisse leben, jeden Tag fast am verhungern sein und
schon am nächsten Morgen könnte man an ner Erkältung sterben .
08.04.2004, 15:34 #8
Sleepwalker
Beiträge: 1.068

quote:
Man darf sich doch mal vertun, oder?


Häh, was meinste? Dein Post? Fand ich jetzt ehrlich gar nich sooo abwegig und mein "Spruch" war nich als Tadel gedacht
08.04.2004, 15:49 #9
Mephistofix
Beiträge: 373

Okay, jetzt aber;-)

Ich finde, die Schere klaft, zwischen im allgemeinen angewandter Technik und Technik auf dem neuesten Stand, sehr weit auseinander. Und ich gebe dir Recht 8 (verd**** wo ist die Welle,...,ah da)~Ball, es geht einfach zu schnell. Auf der einen Seite bin ich jemand der stark für den Fortschritt ist und andererseits geht es so schnell das man gar keine Ahnung mehr hat ob der Fortschritt gute oder schlechte Früchte tragen wird. Ich bin zwar kein Paranoiker, aber sehe ich schon auch das z.B. KI ein gefährliches Instrument sein kann. Das brauchen keine Roboter sein. Es reicht vollkommen aus wenn ich es schaffe, eine KI so vollzustopfen mit Bedürfnissen und Variablen, das sie sich eines Tages vielleicht gegen ihren Schöpfer wendet. Wie gesagt solange ein gewisse Kontrolle vorhanden ist, soll mich der Fortschritt nicht stören, aber auch hier hat alles seine Grenzen.

Man kann nur hoffen das die Leute die damit (und anderen Entwicklungen) arbeiten, ihre ratio einzuschalten, damit wir nicht irgendwann in unserem eigengebastelten Schutthaufen sizen...

Mittelalter:
Wir hätten heute gar keine Chance mehr im Mittelalter lange zu überleben. Dafür sind wir schon zu stark entwöhnt. Gerade was die Bakterien und Viren angeht. Dann die Nahrungsmittel. Die könnten viele von uns gar nicht mehr richtig verdauen. Ich glaube unser Körper würde nach einer Weile einfach den Geist aufgeben.
08.04.2004, 17:23 #10
Kardor
Beiträge: 523

@IM

Aha...hört sich gut an mmmmh *hunger hat*
hast du Rezepte oder nen Link auf ne Seite mit Rezepten?
Bin passionierter Hobbykoch...


@topic

Was will man machen? Man kann nunmal nicht aussteigen - und wenn, dann kratzt es den Rest der Menschheit herzlich wenig - sie werden weiter mit riesen Schritten fort schreiten...

so bescheuert es sich anhört: ich bin überzeugt, dass sich Fluch und Nutzen des Fortschritts die Waage halten, d.h. dass unterm Strich das Leben im Mittelalter für den einzelnen auch nicht schlechter war als unser heutiges...
08.04.2004, 18:34 #11
Sleepwalker
Beiträge: 1.068

quote:
Was will man machen? Man kann nunmal nicht aussteigen


Das ist ja das üble. Aussteigen kann man ned. Wenn man dafür ist oder dagegen, wenn man alles ablehnt geht man zu Grunde. Stell man sich mal vor da verweigere einer Elektronische Geräte und alles andre und wohnt dann in ner Hütte im Wald-was für Chancen hat der schon, wenn er nich grad Überlebenskünstler ist.
08.04.2004, 21:34 #12
AlexVornam
Beiträge: 1.727

Ich würde mich nicht auf solche Vorraussagen á la "in 50 Jahren passiert das und das..." verlassen, vor ein paar Jahrzenten gabs Experten, die dir beschworen hätte, das die Menschen bis zum Jahr 2000 den Mond besiedelt hätten.
08.04.2004, 21:38 #13
<Diego>
Beiträge: 2.240

quote:
Zitat von Balbero
Jehder Mensch könnte selbst das Mittelalterliche Essen kosten ohne daran zu sterben, wenn er die nötigen abwehrmechanismen im Körper hat.

na ja wir könnten eigentlcih schon irgendwie nen großen schaden davon tragen
woran liegt es wohl das wir dagen keine abwehrmechanismen haben?
natürlich weil wir das zeug nicht mehr regelmäßig essen ;)
08.04.2004, 22:13 #14
Sleepwalker
Beiträge: 1.068

zum Mond und Mars:
Auch ich glaube daran, dass eine Besiedelung der Himmelskörper in technischer Hinsicht in absehbarer Zeit realisierbar sein wird, aber da es wohl sicher nicht möglich sein wird eine Atmosphäre zu schaffen werden die Menschen in Städten und Bauten ohne jeglichen Kontakt zur Oberwelt schlicht aus Sauerstoffmangel leben müssen und wirklich schick ist die Mondoberfläche auch nicht gerade und wer würde mal ehrlich gern auf dem Mond leben? ich sicher nicht. Technik hin und her ich glaube nicht das Mond oder Mars das Problem der Überbevölkerung in Zukunft lösen können.
10.04.2004, 02:49 #15
Mephistofix
Beiträge: 373

Phphphuuuu....
Ich dachte schon, ich werde für meinen Vorschlag vebal geköpft ;-)

@Balbero
Mit dem Herrn Duden meinte ich einzig und alleine mich selbst...:-)
10.04.2004, 10:46 #16
Sleepwalker
Beiträge: 1.068

Toll, geht doch grad ^^

Wenn niemand mehr zu meinem Topic was zu sagen hat macht halt dicht. Schade.
10.04.2004, 11:34 #17
Eurythion
Beiträge: 141

hey leute, was soll ich enn sagen mit meine TNT 2???? :D

Aber soland Enemy Territory bei mir läuft bin ich happy ;) :)
10.04.2004, 11:48 #18
Mephistofix
Beiträge: 373

Ich glaube das hast du falsch in den falschen Hals bekommen 8~Ball...;-)

@topic
Wie seht ihr den die Verantwortung der Wissenschafft bei dem Voranbreschen in neue Techniken. Ich meine wir als pieler beklagen uns z.B. immer über eine felerhafte KI. Was ist den jetzt nun wenn eine KI herauskommt die Bedürfnisse hat? Für uns spieler bestimmt toll, wenn ein Gegner wirklich das Bedürfniss hat nicht ausgeschaltet zu werden. Ich vermute das die KI eines der gefährlichsten Instrumente in Zukunft sein könnte.
Andere Sache. Genfood. Das ist die gleiche Sache in grün;-)
Paßt auch ein bissi zum, wohl verweilenden MA-Thema.
(Ich hab auch kein Problem damit das (das Thema) es hier bleibt. Ich dachte nur zwecks übersicht)
Die Wissenschaft forscht an Pflanzen die gegen alles mögliche resistent sind. Auch gegen uns? Soll heißen, kann unser Körper die von der Pflanze produzierten Stoffe abbauen, sie spalten und Nährwert-technisch unserem Körper zuführen? Unser Körper kann nur aufnehmen was er kennt. Somit, ist die Frage eigentlich eher, flutscht der Nahrungsbrei durch den Körper durch, oder bleibt da auch was hängen?
Was ist mit den Stoffen, die bei solchen Forschungen entstehen? Können wir sie absorbieren? Oder werden viele Sachen als unbeenkllich eingestuft, weil keiner die bedenklichen Stoffe messen kann?
Vielleicht sollten wir, als Menschen, manchmal ein paar schritte langsamer gehen. Könnte uns nicht schaden. Außer wenn es um die Wirtschaft geht;-)

@<iego>

Oops...da haben ja schon wieder zwei Leutings gepostet...
Ich meinte allgemein, da das Thema wesentlich mehr abwirft...

[EDIT]
Wow wo kommt der smiley her?!?
10.04.2004, 11:58 #19
<Diego>
Beiträge: 2.240

der kommt weil mein name so blöde is :( *schmoll* mir wurde vorher net gesagt das der so aussieht ^^)
10.04.2004, 12:16 #20
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Thema gesplittet. Abgetrennte Posts hier:
http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=263427
10.04.2004, 13:34 #21
Der_Flüsterer
Beiträge: 4

Ich stehe zu der Technik - Technik in dem Sinne von Umweltbewußtsein und Naturfreundlich! Man kann schon sagen das die Technisierung große Sprünge in den letzten Jahrzehnten gemacht hat.
ICh freue mich auch über jeden Entwicklung, die die Umwelt nicht mehr so belasten lässt, so zum Beispiel die Ausnutzung der Solarenergie, die eigentlich mit der Windkraft die besten, zu Zeit bestehenden, Kraftwerke bilden.

Also, als Schlusswort - Technik, nur her damit, solange sie Umweltschonend ist!
10.04.2004, 14:00 #22
Mephistofix
Beiträge: 373

@Der_Flüsterer

Ab wann ist Technik bei dir Umweltschonend? Es ist doch so das die Effizienz der alternativen Energien bei weitem noch nicht den Prozentsatz erreicht hat um Umweltschonend zu sein. Ich bin dafür das man jetzt kräftig in diese Techniken investiert, damit die Effizienz mal so hoch ist um Umweltschonend zu sein. Im Moment ist dem noch nicht so...
10.04.2004, 14:31 #23
Sleepwalker
Beiträge: 1.068

Also z.B. Atomkratf ist trotz aller Gegner und Vorurteile neben Wind,-Sonnen,-Wasserenergie die sauberste Energiequelle dies z.Z. gibt. Wenn ich da z.B. an Kohlekraftwerke denke, die Umweltverpester schlechthin. Schon von 1g Uran kann man die gleiche Energie gewinnen wie bei tausend tonnen Kohle!
10.04.2004, 14:42 #24
Mephistofix
Beiträge: 373

@8~Ball

Du hast recht, aber...

Du gibst mir bestimmt auch recht, wenn ich sage, das die Lagerung der abgebrannten Stäbe und der rest des Spaltmaterials in der Zukunft ein Problem geben könnten, oder?
Was passiert damit? Zwischnlagerung? ...hm... Wer will schon auf einem oder in der nähe eines Zwischenlagers leben...
Atomenergie birgt heftige risiken...
Kohlekraft, tja, nicht gerade das sauberste, das stimmt ;-)
10.04.2004, 17:35 #25
Sleepwalker
Beiträge: 1.068

stimmt, aber risiken sind halt immer dabei. man kann halt (noch^^) keine Energie aus Luft gewinnen...
Und die Castortransporte, in dem die abgebrannten Brennstäbe drin sind, sind so unkaputtbar, die hamse zu tests aus 800m mim heli abgeworfen, nen düsenjet mit schallgeschwindigkeit reinrasen lassen und in keinem fall ist das radioaktive uran nach draussen getreten. (war neulich im atomkraftwerk). ich denke dass das alles in zukunft noch sicherer wird und wenn wir die atomkraftwerke alle abschalten kaufen wir den strom eh in frankreich von deren atomkraftwerken.
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