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Taverne - Zum Schattenläufer
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19.10.2001, 19:40 #201
Superluemmel
Beiträge: 3.057

superlümmel wurde langsam nervös. wen sie noch länger warten würden kämen sie vieleicht zu spät um ein gemetzel im sumpflager zu verhindern.
orphelia, wisst ihr wo der dämon sich im moment befindet?
19.10.2001, 19:46 #202
Saturas
Beiträge: 3.217

Tja, das wäre gut zu wissen. Wieso im Sumpflager?
19.10.2001, 19:47 #203
Superluemmel
Beiträge: 3.057

orphelia teilte mir mit dass sich der dämon auf das sumpflager zubewegt. doch das ist schon einige zeit her. ich hoffe dass wir nicht zu spät kommen.
19.10.2001, 19:50 #204
Saturas
Beiträge: 3.217

Nun, das hoffe ich auch sehr. Saturas zittert ein wenig.
19.10.2001, 19:50 #205
Burath
Beiträge: 3.896

Gnat sieht Superlümmel . Er geht zu ihm :

Ich habe mal eine Frage ! Du sagtest das du den Demon verletzt hast ! Orphelia aber behauptete das normale Waffen nicht durch den Schuppenpanzer kommen ! Hast du irgendeine Schwachstelle bemerkt ?
19.10.2001, 19:54 #206
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Don hörte zu, wie orphelia eine Karte der Kolonie herausnahm, sowie ein kleines schwarzes Pendel. Dann konzentrierte sie sich und verbannte die Gedanken an magische Störungen aus ihren Wahrnehmungen. Nach einer Weile meinte sie, daß sich der Dämon recht langsam auf das Sumpflager zu bewegt. Sie fügte hinzu, daß er aber jederzeit kehrtmachen und z.b. das Alte Lager oder das Amazonenlager anvisieren könnte oder auch frühzeitig die Kämpfer selbst.
"Was wollen wir machen?" fragte der Don in die Runde.
19.10.2001, 19:54 #207
Saturas
Beiträge: 3.217

[ot]verdammt ich muss vermutlich in wenigen minuten weg vom pc für unbestimmte zeit...[/ot]
19.10.2001, 19:57 #208
Superluemmel
Beiträge: 3.057

zu gnat gewandt
ich glaube ich habe den dämon an der schulter verletzen können. anscheinend sind die platten dort nicht so stark.
in die gesamte runde
ich bin dafür dass wir sofort aufbrechen. wenn wir noch länger warten können wir nicht für die sicherheit des sumpflagers garantieren.
19.10.2001, 19:59 #209
Burath
Beiträge: 3.896

Ich hoffe du hast recht !

Die Gardisten sammeln sich und stellen sich in Formation auf ...
19.10.2001, 20:04 #210
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

"Dann laßt uns aufbrechen!" meinte der Don.
Orphelia hatte noch etwas wichtiges mitzuteilen:
"Ich habe ein Pulver mitgebracht, das in etwas Wasser aufgelöst werden muß. die daraus entstehende Emulsion muß irgendwie in den Rachen des Dämons gelangen. In wenigen Minuten wird diese Flüssigkeit seinen Panzer von innen aufweichen." Dabei schaute sie den Don und seinen Bogen an.
19.10.2001, 20:06 #211
Superluemmel
Beiträge: 3.057

dann lasst uns hier nicht tatenlos rumstehen und zeit verlieren!
orphelia, ihr könnt bestimmen wo sich der dämon befindet. geleitet uns zu ihm und wir übernehmen den rest!
19.10.2001, 20:09 #212
Burath
Beiträge: 3.896

Einige Gardisten werden den Demon im Fernkampf mit der Armbrust schwächen und due anderen werden versuchen ihm im Nahkampf abzulenken damit die Magier genug Zeit haben ihren Spruch oder was auch immer vorzubereiten !
19.10.2001, 20:15 #213
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Don-Esteban nahm die Anregung von der Dämonenbeschwörerin auf: "Wenn ihr jetzt noch schnell die Emulsion herstellen würdet, dann können wir aufbrechen und ich werde versuchen, einen in diese seltsame Flüssigkeit getauchten Pfeil in den Rachen des Dämons zu schießen, damit die Gardisten mit ihren Schwertern mehr Erfolg haben."
Orphelia leistete dem Wunsch Folge und mixte schnell das Pulver mit etwas vom Wirt bereitgestelltem Wasser, das Ganze füllte sie in eine Flasche, die sie verkorkte. "Es kann losgehen."
19.10.2001, 20:17 #214
Superluemmel
Beiträge: 3.057

superlümmel blieb in der nähe von orphelia an der spitze der gruppe und hielt ausschau nach hinweisen die auf den dämon hindeute könnten.
19.10.2001, 20:19 #215
Burath
Beiträge: 3.896

Die Truppe der Gardisten unter der Leitung von Bullit folgten am Schluss den Zuges und machen sich kampfbereit ...

[OT]Ich werde auch für Bullit sprechen weil er nicht da ist[/OT]
19.10.2001, 20:24 #216
Superluemmel
Beiträge: 3.057

die gruppe betrat den wald und näherte sich beständig dem sumpflager. irgendwo in der gegend musste der dämon sein.

[OT]weiter im "zwischen den lagern thread".[OT]
26.11.2001, 23:01 #217
Don-Esteban
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Die Tür ging auf und Don-Esteban kam in den Schankraum der Taverne. Es war still und nirgends saßen Leute an den Tischen. Der Don ging nach oben zu den Zimmern. In einem Zimmer brannte Licht und die Tür war geöffnet. Es war der Raum, in dem der wirt lebte.
Der Don ging hinein und sah den Wirt auf dem Bett liegend, röchelnd und offensichtlich sehr schwach.
Er flüsterte etwas, was der Don nicht verstehen konnte. Langsam ging er näher an das Bett und beugte sich über den Wirt.

"...du mußt die Taverne übernehmen. Mit mir geht es zu Ende. Du warst mein liebster Gast und mein bester Fleischlieferant. Du weißt am meisten über mich und die Probleme eines Wirtes. Bitte, mach weiter."
Von Husten geschüttelt hörte der Wirt auf, zu sprechen. Er sah den Don mit flehendem Blick an. Diesem blieb nichts anderes übrig, als dem sterbenden Wirt seinen letzten Wunsch zu erfüllen.
"Ja, ich werde die Taverne weiterführen. Keine Sorge, sie wird wieder zu einem blühenden Treffpunkt in der Barriere werden."
Von dem Wirt schien eine große Last abzufallen. Er fiel in sich zusammen und war tot. Der Don schloß ihm die starren Augen.

Doch damit war noch nicht der ganze Krug mit dem Übel des Tages über dem Don ausgegossen. Don-Esteban kam wieder die Treppe hinunter. Schleppenden Schrittes ging er wieder in die Schankstube. Dort saß doch ein Gast, den er zuerst übersehen hatte.


"Ich habe eine betrübliche Nachricht für Euch. Ich denke, sie wird Euch interessieren"sprach der Gast, ein Buddler den Don an. "orphelia weilt nicht mehr unter den Lebenden. Sie ist gestern von uns gegangen."

Der Don wurde aschfahl im Gesicht. "Was erzählt ihr da. Sie war eine Magierin. Das kann doch nicht wahr sein. Magier sterben nicht so einfach. Niemals!" Doch als der Buddler weitersprach und Einzelheiten über orphelias Tod preisgab, wurde der Don immer ruhiger und ruhiger. Er lauschte schweigend den traurigen Worten des Buddlers. Als dieser geendet hatte, nahm der Don wortlos sein Bündel und verließ die Taverne.
29.11.2001, 23:35 #218
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Die Tür wurde aufgestoßen und Don-Esteban wankte herein. Er hatte Superlümmel quer über den Schultern. Hinter sich ließ er eine dünne Blutspur.

"Sador, schnell, wir haben einen Verletzten" rief er dem Bediensteten der Taverne zu. "Mach ein Bett frei, aber vorher setz warmes Wasser für ein Bad auf. Und hole Stoffstreifen zum verbinden."

Sador tat, wie ihm geheißen und humpelte davon. Er hatte einen verkrüppelten Fuß, ihm war vor ein paar Jahren bei einem Minenunfall ein Balken auf den Knöchel gefallen und seitdem war er für die Minenarbeit nicht mehr zu gebrauchen. Da die Erzbarone keine Verwendung mehr für ihn hatten, nahm ihn der kürzlich verstorbene Wirt als Knecht in seine Dienste. Sador war etwas langsam beim Denken, aber dafür geschickt mit den Fingern. Da er ohne Arg war, war die Taverne bei ihm in der Abwesenheit des Dons gut aufgehoben.

Jetzt machte er sich daran, die Anweisungen Don-Estebans auszuführen. Er legte ein Laken auf eine der mit Stroh gefüllten Säcke, die als Schlafunterlage dienten, was schon als Luxus gelten konnte, und suchte eine saubere Decke.

Danach kümmerte er sich um den Kessel mit Wasser, der über der offenen Feuerstelle an einem Dreibein hing und bereitete einen Zuber zum Baden vor.

Der Don hatte Superlümmel unterdessen aus seiner Rüstung geschält. Den Rest übernahm dann Sador.
"Ich gehe ins Neue Lager, dort soll eine Heilerin wohnen. Ich werde versuchen, sie zu finden. Kümmere dich derweil um den Verletzten, wasche ihn, verbinde ihn und leg ihn dann in das Bett. Und bleib in seiner Nähe. Ich lasse dir noch einen der Heiltränke orphelias da. Wenn du etwas davon nimmst, dann geh sparsam damit um, viel hilft nicht immer viel. Der Trank ist sehr stark."

Der Don nahm seinen Bogen - man konnte ja nie wissen - und machte sich trotz der Erschöpfung, die durch das weite Tragen des Verletzten verursacht worden war, auf ins Neue Lager, um dort die Hilfe einer Heilerin zu erbitten. Er hatte sich schon lange vorgenommen, diese Heilerin einmal kennenzulernen, die wohl angeblich schon vielen in der Kolonie den Kopf ein bisschen verdreht hatte, jedenfalls, wenn man den Gerüchten glauben schenkte.
30.11.2001, 19:17 #219
meditate
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meditate sah sich neugierig um. so sah also eine taverne außerhalb eines lagers aus. sehr verräuchert, zur zeit mäßig besucht, aber warm und einladend.

"wo ist der verletzte, bring mich schnell zu ihm"
30.11.2001, 19:35 #220
Don-Esteban
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Der Don führte Meditate die Treppe hoch auf die Galerie, von wo die Zimmer abgingen. Gleich hinter der ersten Tür befand sich Superlümmel. Sador hatte ihn versorgt. Jetzt kümmerte er sich um zwei Krüge Bier für die beiden Söldner, die es sich im Schankraum gemütlich gemacht hatten.

Don-Esteban wies auf den Verletzten.
"Dort liegt er. Er ist bei einem Kampf mit Gobblins schwer verletzt worden. Ich hoffe, Ihr könnt ihm helfen. Falls Ihr etwas braucht, sagt mir oder Sador bescheid."

Mit diesen Worten zog sich der Don zurück und überließ den Kranken meditates Können.
30.11.2001, 20:09 #221
meditate
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meditate trat ans bett des verletzten. der arme kerl war völlig zerfleischt . die wunden waren zwar versorgt, aber in einem besorgnis erregenden zustand. superlümmel fieberte und phantasierte und schrie immer wieder auf.
vorsichtig begann meditate, die wunden zu reinigen. alles, was schon brandig war musste herausgeschnitten werden. das würd mit sicherheit nicht ohne größere schmerzen abgehn. meditate holte ihr dolchgift heraus und gab einige tropfen zu einem heiltrank dazu. der trank würde ihn für die nun folgenden operationen stärken und ihn fest einschlafen lassen.

nach ganz kurzer zeit wurde sein atem ruhiger und sein körper entkrampfte sich. jetzt konnte meditate beginnen. schnell säuberte sie die wunden und begann, mit einem scharfen skalpell die wundränder zu behandeln. jede wunde wurde im anschluss verbunden, bis superlümmel wie eine mumie aussah. dann stellte sie noch eine besondere mixtur auf den tisch. das müsste eigentlich reichen.

man sollte ihn einige tage nicht bewegen und dann würde sie wieder nach ihm sehn.

sie ging zur tür und stieg die treppe hinunter.

sador hatte schon am ende der treppe gewartet.

"es geht ihm nicht so gut aber ich hab getan, was ich konnte. er muss jetzt ganz ruhig liegen. ich komm in zwei tagen widerund werde nach ihm sehn. gib ihm bis dahin regelmäßig von dem heiltrank, den ich auf den tisch gestellt habe. und wenn er schmerzen hat, gib ihm etwas von diesem pulver im getränk.
wenn irgendwas ist, schicke ruhig nach mir. ich komme dann.

sie ging zu einem tisch und fragte "kannst du mir was zum essen bringen? und so ein bier wie die gardisten hätte ich auch ganz gern"
30.11.2001, 20:32 #222
Don-Esteban
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Sador humpelte hinter die Theke und zapfte ein Bier aus dem gerade angestochenen Faß. Das brachte er meditate, die sich an den Tisch gesetzt hatte. Er murmelte etwas von 'Mal schauen, was noch auf dem Feuer ist.' Dann verschwand er in der Küche. Nach ein paar Minuten kam Sador zurück. Er hatte noch etwas Scavangerfleisch aufgetrieben, dazu Reis und leidlich frisches Brot.

Der Don kam aus irgendeiner Ecke hervor und meinte entschuldigend:
"Ich habe die Taverne erst vor kurzem übernommen und muß mich erst um alles kümmern." er setzte sich. "Wollt Ihr heute wieder aufbrechen oder hier übernachten."
30.11.2001, 20:53 #223
meditate
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"ich würde schon ganz gern auch mal hierbleiben aber ich habe heute noch eine verabredung, die ich unbedingt einhalten muss.

sei bitte nicht böse, aber ich muss wirklich los. vielleicht hast du ja schon gehört, dass saturas mich in die künste der wassermagie einweist. heute wollte er sich wieder mit mir treffen, damit wir mit dem unterricht weiter kommen. das will ich nicht verschieben. außerdem will ich morgen sehr früh raus, denn ich habe etwas wichtiges vor.

also nimm meinen dank entgegen für das essen und das bier und erlaube, dass ich mich verabschiede"
30.11.2001, 21:01 #224
Don-Esteban
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"Dann laßt Euch nicht auflauern in der Dunkelheit. Nachts ist es gefährlich draußen. Eventuell werdet Ihr die beiden Söldner brauchen, die sich gerade die Kehle zuschütten." Der Don wies mit einer Handbewegung auf die Söldner am Nachbartisch. "Also dann wünsche ich Euch einen sicheren Heimweg."

Die Söldner hatten ausgetrunken und standen auf, bereit zu gehen.
30.11.2001, 21:09 #225
meditate
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meditate ging mit den söldnern zur tür. sie drehte sich noch einmal um und wnkte dem don und seinem gehilfen zu, dann schloss sich die tür
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