World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Heimdallr |
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16.11.2003, 02:18 | #9376 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
stärketrank -
quote: Jeweils 10 Eier Wenn man alle behält hat man 24 Der bringt +15 Stärke oder Geschick quote: Ne schwarze Perle brauch man noch zusätzlich, gibt nur eine dort. |
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16.11.2003, 08:39 | #9377 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Cheat-Adresse -
Für welche, für die Runenrohlinge oder schon richtig fertige? |
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16.11.2003, 08:40 | #9378 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Quarhodrons Grab -
Schau mal hier Ist ist nördlich vom Eremit, ein Troll bewacht es, sprich wenn du beim Eremit nen Troll findest haste es gefunden. (Der Tempel dahinter) |
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16.11.2003, 08:43 | #9379 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Wachtürme in Khorinis -
1. Die Türme in Khorinis 2. Ein Amulett der Eichenhaut (+10 gegen Pfeile) 3. Martin hat ihn schon, aber er trägt ihn jetzt, musst ihm erst eine bessere Waffe verkaufen, oder aber Cassia oder Ramirez in der Diebesgilde töten (schwer!) oder in Xardas Turm im Minental im 1. Stock suchen (Dämon bewacht...) |
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16.11.2003, 08:53 | #9380 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Paar fragen zu gothic 5. Kap -
1. Man muss nicht Wassermagier werden aber man kann 2. Armbrus bringt nur Scorpio bei, der steht erst im AL später dann bei Cavalorns Hütte 3. Mitten im Orkgebiet, an einem kleinen See 4. Ich denke schon, um die Erzrüstung zu bekommen musst du aber erst mal im Schläfertempel gewesen sein, die Rüstung liegt in einer verschlossenen Truhe (Schlüssel von Xardas) in seinem versunkenem Turm 5. Schleichen ist nützlich um nicht gehört oder gesehen zu werden... 6. Taschendiebstahl ist in Gothic I Verschwendung, da man nur kleine Namenlose Buddler und so Leute ausrauben kann und das nur mit sehr viel Mühe, lass es lieber. |
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16.11.2003, 08:55 | #9381 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Cheat-Adresse -
quote: Jaja, gute Nacht....ich weiß die Adressen aber, im Gegensatz zu dir und das mit den Posts interessiert mich, erläutere das doch mal, ich hör immer wieder gern, was man mir so vorwirft, nur zu, oder gehen dir etwa die Argumente gegen mich aus? |
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16.11.2003, 09:13 | #9382 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
Tiefe Fragen, tiefe Fragen, jaja die Fragen nehmen immer wieder mal überhand, es gibt natürlich auch die einfachen Menschen, aber die haben diese Fragen nicht, morgens aufstehen, bis abends arbeiten und dann wieder schlafen, so oder so ähnlich muss dieses Bild vom Durchschnittsarbeiter ja wohl aussehen, dazwischen gibt es auch viele Fragen, aber diese beziehen sich mehr auf mündliche Äußerungen gegenüber Zweiten oder Dritten, verinnerlichte Fragen sind dort meistens zwischenmenschliche Probleme, oder sollte man vielleicht sagen, sie drehen sich nur um niedere Belange? Soweit brauch ich gar nicht zu gehen und ihre Denkleistungen zu schmälern, fakt ist nur dass man es oft mit Fragen zu tun haben kann, aber wie man mit ihnen umgeht ist etwas anderes, socher ist er noch sehr jung und sicherlich kann er auch noch nicht alles so verstehen, wie es andere könnten, dennoch ist er ein Genie auf seine ganz persönliche Weise, woran das liegt kann ich nicht sagen, an reiner Vererbung kann es nicht liegen, denn obwohl seine Eltern nicht gerade dumm waren, sondern im hohen Masse intelligent, waren sie doch nie mit diesen Problemen behaftet, vielleicht lag es auch nur daran, dass sie füreinander da waren, vielleicht lag es auch daran, dass sie in einer Stadt lebten, oder aber, dass er einen "typisch-normalen" Beruf hatte, dass alles hatte er nicht und dennoch, wie sollte man es sich sonst erklären, wenn man nicht das Märchen der Bestimmung brachte, es war absolut klar, dass es solche Menschen geben musste, warum es ihn getroffen hat ist rätselhaft, vielleicht liegt es daran, dass er noch jung ist und deswegen mit dieser Aufgabe Zeit hat, vielleicht aber schlummern auch verborgene Talente, die noch keiner kennt, in ihm, andererseits ist da eben durch eben jene Jugend genau diese Unerfahrenheit, die man dafür nicht brauchen kann, außerdem ist er innerlich labil, manchmal tickt er vollkommen aus und es gibt da noch eine Gefahr... Es ist schwer zu erklären, vorallem da er nicht an Bestimmungen glaubt, doch jeder Mensch hat so eine und ich weiß endlich, dass er eben jene hat, es ist vielleicht eine Ehre, aber auch ein Risiko, leider ist es nicht die Seele, die dies steuert, sondern etwas anderes, erst wenn der Körper und die Seele zusammen schmelzen, entsteht dieses neue, dieses einzigartige, erst dann kann man sehen, was es ist, es wird menchlich sein, doch alles andere kann zu diesem Zeitpunkt niemand sagen. Ich muss es auf jeden Fall verhindern, dass die zweite Seele dieses Geschenk annimmt, denn nur mit der ersten kann ich den Körper richtig formen, so wie ich ihn brauche, für meine Rache, dieses neue wird mir sicherlich zu Macht verhelfen und dann wird abgerechnet, abgerechnet mit allen, die mich zu diesem Dasein gezwungen haben. |
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16.11.2003, 09:14 | #9383 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Problem mir den Laborwasserflaschen -
Und eine zweite ist auch noch im Bug des Schiffes, wenn du im Laderaum runter gehst, ganz hinten in der Ecke, da ist noch eine. ;) |
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16.11.2003, 09:22 | #9384 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Problem mir den Laborwasserflaschen -
Tja, so leid es mir tut, es gibt nur diese beiden zu finden und Händler gibts nicht mehr...auch wenns bitter ist, entweder du lädst noch mal im 5. Kap. oder du solltest dir vielleicht die Hilfe eines Cheats zu nutze machen. Ne ich glaube nicht, dass da noch eine war. (Aber probieren geht vor studieren) ;) |
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16.11.2003, 09:24 | #9385 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Geheimtüren im Oberen Viertel -
Bei Valentino isser an einer Lampe (ziehen) und bei Salandril isser unter der Ladentheke. |
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16.11.2003, 09:29 | #9386 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
*Poch* *Poch* *Poch* Müde erwachte er aus dem Schlaf, wie immer, es war so eintönig, so normal, er wäre gerne einmal wieder hochgeschreckt, gespürt, dass er im Traum gelebt hatte, gerade bebend geschlafen, doch andererseits kam das der körpereigenen Regeneration von allen ihm bekannten Dingen nicht gerade gut, auch konnte er darauf verzichten blitzschnell seinen Dolch unter dem Kopfkissen hochzuziehen, nur weil er mal wieder von jemanden "geweckt" werden sollte, er hasste es geweckt zu werden, denn dabei entstanden schon oft Mißverständnisse, andererseits hätten die Personen doch auch einfach mal klopfen können, das wäre zumindest eine bessere Idee gewesen als einfach versuchen zu wollen ihn mit irgendwelchen dubiosen Schultereinlagen zu wecken. Doch heute war das irgendwie so ein Mittelweg, er hatte zwar nicht wirklich blitzartig reagiert, im Gegenteil er war träge als je zuvor, aber er war nur durch ein dieses komische Klopfen aufgewacht, alles war so laut und doch verstand er kein Wort, irgendwie typischer Kollaps, wie spät war es denn? Er hatte keine Ahnung, aber es musste noch sehr früh sein, wenn er nur nach seinem Schlafsinn ging, irgendwer hatte er gerade mitbekommen, aber wer das zum Teufel noch mal war, er hatte keine Ahnung. Müde kniff er die Augen zusammen und dann riss er sie wieder weit auf, nur um sie dann kurz darauf zu reiben, irgendwie schien er langsam auch wieder was anderes als stöhnende Laute von sich geben zu können, denn irgendwie dachte er sich schon, dass das noch länger mit ihm dauern würde, deshalb bat er den Gast oder wer auch immer das war zu warten. Ich omme leich.... Total kaputt und noch immer auf der Schwelle zwischen Traum und Realität, zog er sich schnell sein Hemd und seine Hose über, wobei das alles etwas schlampig aussah, dann wollte er schon zur Türe, doch da ihm einfiel, dass er noch immer nicht wusste wer es war, ging er noch mal zurück zu seinem Bett und nahm den Dolch davor in seine linke Hand, die er wohl verborgen hielt, man er hasste es früh aufzustehen, es gab nichts schlimmeres für ihn als Frühaufstehen.... Langsam glitt der Schlüssel in das Schloss und rastete zweimal nach rechts, dann ging eine Klinge herunter und mit müden Augen, die versuchten nicht müde zu wirken sah er dann seinen Gast. Es war niemand geringere als Isabell. |
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16.11.2003, 09:31 | #9387 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Problem mir den Laborwasserflaschen -
Ok alles klar b marvin b F2 insert itmi_flask Enter b 42 b ;) |
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16.11.2003, 09:53 | #9388 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
Fröhlich lächelnd und leicht schelmisch grinsend über die Müdigkeit des Gegenüber, so sah ihm die Frau ins Gesicht, irgendwie hätte er es erahnen können, dass nur sie zu so was in der Lage war, ihn einfach so morgens um fünf oder wie spät es auch war zu wecken. Noch immer machte er dann eine Handbewegung, dass sie doch hereintreten solle und ließ sich dann total müde auf seinem Bett wieder fallen. Isabell schnappte sich sofort einen Stuhl und konnte ihre Häme nicht verbergen, es schien ihr sogar richtig Spaß zu machen, dass sie sich jetzt ein wenig überlegen fühlte, dass sie das sowieso war und er das immer wieder anerkannte schien ihr nicht zu reichen, einfach so hereinzuplatzen und ihn aufzuwecken, dass hatte bei all den Dingen noch gefehlt. Der Fürst hingegen verstand ganz und gar nicht, was das eigentlich sollte, denn er erkannte noch immer keinen ersichtlichen Grund, er hatte einen leichten Brummschädel, dabei fragte er sich warum, hatte er doch gar nichts getrunken und auch sonst nicht, aber es lag wohl daran, dass man nicht mehr in Ruhe schlafen konnte, sondern mitten in wichtigen Regenerationsphasen aufgeweckt wurde, eine andere Erklärung fiel ihm spontan nicht ein, das Schlimmste war für ihn dann noch, dass er ihr Lächeln und ihr Gesicht allgemein nur sehr verschwommen sah, was wohl an den glasigen Augen lag, die er noch immer hatte, dafür entging ihm aber auch dieses Grinsen, das er sich bei aller Liebe nicht an tun musste, denn es war absolut ungerechtfertigt. Sag mal, was soll das eigentlich? Du bist ja von einer erschreckenden Frische, ich hatte eigentlich noch geschlafen, nur so.. Ach das tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken, aber ich hab mir gedacht, dass du noch schläfst. Aha und darf ich euren gnädigen Willen prügen und ihn bitten, was er damit bezwecken wollte? Ihr dürft, also eigentlich wollte ich dich erst mal zum Frühstück einladen und mich sozusagen revanchieren und dann hatte ich eigentlich vor dich zu fragen, ob du nicht Lust auf ein kleines Spiel hast? Spiel? Ach ne, ich weiß nicht, ob mir der Sinn nach spielen steht, lass mich mal spontan raten, es geht wieder um irgendwas im Freien? Nein nicht ganz. Es geht mehr um Karten. Ach haben die mal wieder keinen dritten Mann, ich dachte der Opa spielt auch, fast jeder hier im Dorf spielt Skat, wieso eigentlich? Um ehrlich zu sein, würde ich am liebsten weiterschlafen, aber da ich jetzt sowieso nicht mehr einnicke, kann ich mich auch gleich anziehen, das schlimme ist ja, dass ich nichts besseres zu tun habe, als da tatsächlich mitzumachen, denn mir fällt jetzt so spontan nichts mehr ein, was aber auch daran liegt das meine grauen Zellen immer noch auf kleiner Flamme laufen. Er stand langsam wieder auf und zog sich die Rüstung über, obwohl er sich fragte, warum er das eigentlich tat, gab es doch keinen offensichtlichen Grund sich zu schützen, dann noch den Waffengürtel und den mit dem Allesbeutel und den Goldbeuteln, dazu noch seine Stiefel, dann war er eigentlich fertig, doch sein Bett wollte er trotzdem noch machen, was bei Isabell wohl mehr auf Staunen traf, als vor ein paar Minuten noch das wecken, dieses vermaledeite. Bist du immer so ordentlich? Nein, aber mein Bett muss frisch sein, wenn ich mich nächste Nacht wieder hinein legen will, so viel Zeit muss sein. Dann gingen sie beide hinunter... |
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16.11.2003, 10:16 | #9389 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
Unten abgekommen, servierte der Wirt sogleich, obwohl er sich noch nicht mal hingesetzt hatte, irgendwie kam ihm das alles lächerlich vor, was sollte das denn, erst wurde er so früh geweckt, dann dieses Essen, das noch von allen das Normalste war aber auch irgendwie komisch wirkte und dann dieses Spielchen, war er hier in einer Kinderstube gelandet oder was? Irgendwie gefiel ihm das alles nicht, er wollte seine Zeit nicht mit Spielen verbringen, dafür war er dann doch nicht hierher gekommen, er wollte....ja was wollte er eigentlich? Eigentlich war er doch ein verdammter Idiot, mal abgesehen davon, dass er das schon seit Monaten wusste und aber immer noch kein passendes Gegenmittel dafür fand, erhärteten sich jetzt die Umstände, die er schon längst erahnt hatte, denn er hatte eigentlich überhaupt keine Ahnung, was er machen wollte und das sollte man schon irgendwie haben. Einerseits wollte er am liebsten schlafen, aber dagegen wehrten sich alle Formen der Logik, denn schlafen konnte er, wenn er tot war, diese Zeitgeistform war nur bedingt notwendig, zum Wiederaufbau bestimmter Dinge und vielleicht auch als faule Ausrede, da man es seit Beginn der Menchheit tat, aber was sollte man dann machen? Wieder hinausgehen und jagen? Da hatte er wenigstens ein Ziel, da wusste er, was er machen sollte, konnte sich auf etwas konzentrieren und die verwirrenden Gedanken hinter sich lassen, aber da wusste er wiederrum, dass er töten musste, das wollte er genau so wenig, wie das andere, Blut vergießen war doch keine Lösung, nur weil er Probleme hatte sich selbst zu finden. Tja, dann bliebe noch einfach dieses blöde Spiel mitzumachen, aber diese Verschwendung seiner Zeit konnte es auch nicht sein, denn was hatte er davon sich mit einem Kartenspiel rumzuärgern, andererseits war es ein Stück Normalität, das er gestern noch so lobpreiste. Er hätte auch einfach gehen können, vielleicht wäre es das beste gewesen, es hätte Isabell zwar sicher nicht erfreut, aber langsam begriff er, dass er sowieso kein guter Mensch war, es war ein langsamer Prozess, der sich aber bewegte und desto länger er darüber nachdachte, desto besser gefiel ihm die Vorstellung, wieso sollte er krampfhaft versuchen den Moment rauszuzögern, an dem es doch wieder anders laufen sollte, als er es sich jetzt oder gestern noch vorstellte, dieses ganze Gerede über Veränderungen betraf ihn nicht, da sie alle keine Ahnung hatten, doch er war inzwischen ja so verstört, dass schon kleine Dinge reichten, um ihn in tiefe Depressionen zu stürtzen, das gestern war wieder einmal eine positive Ausnahme, es war sowas wie die Flucht vor sich selbst, doch damit konnte er die Reaktion nicht stoppen, nur hinauszögern, andererseits wünschte er sich, dass er Unrecht hatte und alles nur böses Gift war, dass man ihm injiziert hatte, ein Gift, dass sie vielleicht imstande war zu heilen, er war gespalten, fast möchte man sagen er war nicht mehr alleine in seinem Körper, die eine Hälfte war ein durchgedrehter, blutgeiler Vollidiot, der sich selber nicht kannte und am liebsten die ganze Welt zerstört hätte, alles nur keine Fragen offen lassen, alles zerstören um des Gnades Willen und die andere, sie war eine zarte, sanfte Seite, die sich nach Frieden sehnte und keiner Fliege etwas zuleide tun konnte, beide Seiten drehten scheinbar langsam durch, wurren alle zu gefährliche Irren die für ihre eigenen Interessen kämpften und dann war noch die Frage, was das Amulett für eine Rolle spielte, oder vielleicht auch Rexx, mit seinem Kräften aus tiefsten Hass und Verachtung. Wie sollte er sich entscheiden? Flucht, Schlaf, Spiel? Er war gequält und das sah man ihm jetzt auch deutlich an, denn er hatte inzwischen eine Suppe bekommen, doch er hielt den Löffel noch immer in der Luft, starrte aus toten Augen, die an Rexx Augenhöhlen erinnerten in die Luft, um genau zu sein sah er ein paar Zentimeter neben Isabell, so hatte er sich hingesetzt, da fing es an... |
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16.11.2003, 10:35 | #9390 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
Zweifel über Zweifel, Verwirrung schlägt Wahnsinn, Wahnsinn schlägt Reinheit, Reinheit schlägt Klarheit, warum warum warum, das ist eine gute Frage, doch durch die Verwirrung des ganzen kann man ne Menge verhindern, man kann zum Beispiel so unnötige Dinge wie Glück verhindern, wer brauch schon Glück, wenn er die Macht eines Gottes in sich trägt, dabei ist das gar kein Gott, der sich da aufmacht die Erde zu vernichten, es sind nur leblose Gegenstände und doch können sie einen Lebendigen so sehr zu schaffen machen, tja, das ist halt Pech, wahrscheinlich ist es auch nicht so leicht sich dieser Macht zu entledigen, denn der Reiz ist einfach zu groß und langsam wird es genau so, wie ich es mir gewünscht habe, wenn die Fragen wieder zurückkehren, dann ist das zwar noch keine direkte Lösung für mein Problem, doch andererseits kann ich unter den gegebenen Umständen diese Verzweiflung direkt übernehmen und dadurch könnte ich ja theoretisch, mal rein in einer Vorahnung zusammen gefasst, die zweite Seele direkt verbannen, denn wenn diese schon verzweifelt ist, dann wird es kein großes Problem sein sie auf meine Seite zu ziehen und dann werde ich sie verbannen. Es muss nur so gehen, dass meine menschliche Hülle endlich stirbt, ohne dies sind alle diese Überlegungen unnütz, doch das wird schon noch geschehen, auch wenn ich wie wild darauf brenne, ich kann warten, ich habe Zeit im Gegensatz zu anderen, hauptsache ist nur, dass die innere Zerstörung eintritt, genau wie ich es vorausgesehen habe, zwar kann sie nun nicht mehr direkt Auslöser sein, doch sie kann verhindern, dass er zu stark wird und dafür ist er perfekt, denn dieser Herausforderung ist er nicht gewachsen, dafür fehlt es ihm an Eigenschaften, die seine Schöpfer besser eingebaut hätten, denn so ist es für uns ein leichtes Spiel ihn zu verwirren, das alles nur wegen eines kleinen Fehlers, hahaha. Es ist verdammt schön anzusehen, wie dieses Trauerspiel von dannen geht, auch wenn ich nicht direkt weiß, was er denkt, so kann ich es doch direkt sehen und diese Leere, sie ist einfach nur köstlich, eine sehr gute Übung schon mal, wenn es erst mal soweit ist, wird diese Leere noch viel häufiger eintreten, hahahahaha.... |
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16.11.2003, 10:52 | #9391 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
Tiefe Zerwürfnis seiner eigenen Seele, das war das einzige, dass ihm dazu einfiel, wie konnte man ihn nur so quälen, er hatte schon drei Viertel seines Gehirnes verloren, nur noch das letzte Viertel blieb ihm als Rückzugsort, dort dachte er über alles nach, was ihn so sonst bedrückte, wenn er mal in seinem normalen Gehirn nicht mehr weiter wusste, dann war das der einzige Rückzugsort für ihn, allerdings wurde es immer schlimmer, an ein paar Stunden am Tag konnten weitere Teile zurückerobert werden, doch dann schwappte die Welle wieder zurück und ihm blieb nur noch eine kleine Insel, umgeben vom großen Ozean, eigentlich war dieser Kampf hoffnungslos, er hatte keine Chance ihn zu gewinnen, doch er musste es zumindest versuchen, er konnte nicht einfach nein sagen, er musste kämpfen, das einzige was ihm dabei half, war das Denken an seine Eltern, zwar dachte er nur noch sehr selten an sie, doch das tat er nicht, weil er sie verdrägen wollte, sondern weil es besser war sie zu vergessen, es tat ihm immer noch so weh, alles, was sie für ihn getan hatten, sie waren die besten Menschen der Welt gewesen und auch wenn es hier und da mal die typischen Streitereien, gerade mit seinem Vater gab, er liebte sie doch über alles, ohne sie war er nur noch ein Schatten von früheren, glücklicheren Tagen, das ganze hatte seit dem Tod keinen Sinn mehr gehabt und das einreden von eben jenem war nur das kleine Licht, das ihm noch am Leben hielt, doch auch nach ihrem Tode lebten sie in ihm weiter, ohne sie hätte er schon oft aufgeben, so auch heute, sie wären bestimmt nicht stolz gewesen, hätten sie ihren kleinen Jungen so gesehen, so niedergeschlagen und verzweifelt, gegen beides konnte er direkt nichts tun, er konnte nur versuchen zu kämpfen, kämpfen um seine Insel, die sein letzter Rückzugsort war, hier konnte er in Ruhe überlegen, was, warum und wieso. Dennoch war auch hier das Leben nicht einfacher, was sich auch langsam auf seiner äußeren Hülle immer mehr zeigte, er hielt den Löffel jetzt schon seit fünf Minuten in der gleichen Position, leicht zitternd, schien es ein Beben zu sein, dass er aber alles nicht wahr nahm, die Augen, sie hatten ihre menschliche Form verloren und der blaue Stahl hatte sich in eine schwarze Dunkelheit verwandelt, auch dies war eine Fähigkeit, es war eines der ganz wenigen äußerlichen Merkmale, an denen Außenstehende erkennen konnten, wie er gerade fühlte, wenn seine Augen bläulich schimmerten war er meistens mit seinem Geist anwesend und meistens auch mehr oder weniger glücklich, waren sie aber schwarz gefärbt und spiegelten nicht mehr, dann war er weg, nicht mehr da, konnte nichts mehr sehen und hören, kämpfte um sein Leben in seinem innersten Ich. Diese verdammte Welt, er hasste sie und er konnte ihr gleichzeitig nicht entkommen, diese Fragen machten ihn fertig, Wahnsinn war nur eine Vorstufe, er konnte nicht wahnsinnig werden, weil es ihm nicht vergönnt war, er wäre gerne wild schreiend umher gelaufen, hätte Tische und anderes Mobiliar zerschlafen, doch all das war ihm nicht vergönnt, seine Qualen waren unbeschreiblich, er konnte nicht schreien, er musste seine Qualen ausleben, in seinem innersten Körper, ohne äußerliche Regung... |
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16.11.2003, 10:53 | #9392 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Erz-Drachentöter -
Den können nur Drachenjäger schmieden, nachdem sie im 5. Kap. im Klosterkeller waren und den Almanach gelesen haben, man brauch 4/5 magische Erzbrocken und 4/5 Ampullen Drachenblut, sowie einen Rohstahl. |
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16.11.2003, 11:19 | #9393 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
Tiefe Stille hatte sich angebahnt, wie eine innere Taubheit befiel es ihm, all das kannte er doch schon, er hatte es schon so oft erlebt, dass Stille in seinem Leben eingekehrt war, keine Ruhe, sondern Stille, grausame Stille, denn Ruhe war dagegen etwas positives, doch all das waren Wiederholungen der Zeit, nichts davon war neu, nichts davon konnte ihn mehr überraschen, er war sozusagen gegen das absolute Grauen das man einem Menschen zumindest aus seiner Sicht hat antun können abgestumpft, wie man das in einer solchen Situation sein konnte, das war ihm zurecht ein Rätsel, doch war es nicht das, war er ergründen musste, er musste nicht herausfinden, warum er das war, er musste herausfinden, warum er das wurde, nur die Vergangenheit konnte die Zukunft stoppen, doch andererseits hatte er keine Ahnung, wie man das machen konnte, ganz nebenbei verrann die Zeit in der Realität ja auch noch, es war ja nicht so gewesen, dass die Zeit auf einmal still stand, im Gegenteil, trotz der Tatsache, dass er nichts mehr von seiner Außenwelt direkt mitbekam, konnte er danach noch wissen, dass zwei Menschen, zwei Männer, die Taverne betreten hatten, das Ehepaar am linken hinteren Tisch hatte sich zwei Eintöpfe bestellt und der Wirt hatte aus Versehen einen Tonkrug fallen lassen, all das waren Wahrnemungen aus der Außenwelt, doch innerlich war er trotzdem weit weg von all dem, leider konnte er den Weg nicht weiterverfolgen, er war diesen Qualen ausgesetzt und doch spürte er keine körperlichen Schmerzen, sondern nur tief in sich drinne, es war grausam und doch hoffte er durch längere Anwesenheit mehr herauszufinden, dafür wäre es allerdings notwendig gewesen, dass er alleine war und das war er nicht, so rettete ihn Isabell und doch zerstörte sie alles. Denn inzwischen hatte auch sie gemerkt, dass etwas nicht stimmte, anfangs hielt sie es noch für einen Witz, sprach ihn auch noch drauf an, wie lange er das denn aushalten wollte und beachtete es nicht mehr, doch das hatte er nicht gehört, er konnte es nicht gehört haben. Jetzt nach zehn Minuten in ein und derselben Stellung, jetzt, als der Tonkrug zerfiel und alle Gäste, bis auf den leblosen Fürsten aufschrecken ließ, jetzt erst merkte sie, dass da etwas nicht stimmte, hätte sie es doch nicht gemerkt...zuerst machte sie noch eine zynische Bemerkung, doch als wieder nichts passierte schien sie selber verwirrt zu sein, war das vielleicht doch kein Spiel, was war nur los? Schwere Vorwürfe machten sich in ihr breit, Sorgenfalten über den leblos wirkenden Gegenüber, aber er war nicht leblos, denn sein Atem war still und regelmäßig, er war nicht mal gelähmt, denn seine Hand zitterte noch immer, manchmal heftiger, manchmal weniger heftiger, nur seine Augen, sie waren so schwarz, so still, so tot... Isabell wurde nervös, man sah es ihr an, dass sie Angst hatte, entweder Angst um ihn oder Angst vor möglichen Reaktionen, noch immer war im Hinterkopf der Gedanke, dass er sie nur reinlegen wollte, doch dem war nicht so, denn er quälte sich sichtlich jede Sekunde seines Lebens, zwar war er auf der kleinen Insel, die ihm noch geblieben war, sicher, aber das Meer war wie ein riesiger Raubfisch, es belagerte ihn nur, es musste bald etwas passieren, doch die Reaktion blieb aus, einfach wegen des psychischen Druckes, der auf ihn lastete. Er wollte keine Fehler machen, wie jeder andere auch, wollte alles richtig machen, doch die Suche nach der Richtigkeit war der Keim der Niederlage. Dann endlich wurde er befreit, nur ob das so sinnvoll war, das wagte er zu bezweifeln, denn die Reaktion war nicht minder toll, er hatte noch immer keine Lösung gefunden, wusste noch immer nicht, was er tun sollte, es war so typisch, aus einer einfachen Fragekonstellation entwickelte sich eine Symphonie des Grauens, wie so oft.... |
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16.11.2003, 11:45 | #9394 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Meisterdegen oder Klaue Beliars -
Nein nein, das stimmt nicht, die Rechnung ist eigentlich ganz einfach. Auf alle Nahkampfwaffen (1h und 2h) wird immer Stärke addiert (außer eventuell bei der Klaue) und bei Fernkampfwaffen (Bogen und Armbrust) wird immer Geschick addiert. |
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16.11.2003, 12:10 | #9395 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
Hey ist mir dir alles in Ordnung? Sag doch was! Komm schon, das ist nicht lustig. Doch nichts passierte, er konnte sie nicht hören, er war noch immer gefangen, er flüchtete sich vor der Realität in eine Art Traum, der genau so schnell vorbei sein konnte, wie er auch angefangen hatte, er war so labil und man konnte niemals von Stabilität sprechen, solange es diese Geister gab, doch trotzdem war er unangreifbar, hätte man jetzt versucht ihn anzugreifen hätte man versagt, denn man hätte es nur mit dem eigenen Leben bezahlt, doch was nützte ihm dieser offensichtliche Schutz, wenn er doch kein Leben mehr hatte, er war entfernt davon, diesmal jedoch ganz bewusst, das war kein Trick der ersten Seele und hatte auch nur wenig mit Gegenständen zu tun, von denen hier so oft die Rede war, es war mehr eine Flucht vor den eigenen Entscheidungen, den eigenen Ängsten und der eigenen Verantwortung, es war eine Flucht, die sich schon so mancher Mensch hatte vorgestellt aber niemand konnte seine Gedanken so leben wie er, er war der einzige, der dazu in der Lage war sie so auszuleben, er war manchmal, wie jetzt, in völliger Desposition von normalen Denken angelangt, doch darum war er nicht zu beneiden, denn obwohl diese Gabe auch ein paar außergewöhnliche Fähigkeiten zum Beispiel im Kampf gegen menschliche Wesen an den Tag fördern konnte, war es bisher nur ein Greuel gewesen sie zu haben, diese tiefe Verbundenheit mit seinem Geist, mit seinen eigenen Gedanken. Die Frage nach dem warum stellte er sich jeden Tag, die Frage auf das wann jedoch nie, auch eine Antwort sollte ihm bis jetzt verborgen bleiben, doch bisher dachte er immer, dass diese bald kommen würde, bald an den Tag treten und dann einfach alles auflösen würde, manchmal dachte er auch an einen Fluch, bezeichnete die Gabe damit als etwas Schlechtes, doch hatte er damit wirklich so viel Unrecht? Fest stand nur, dass er bis zu jenem Moment, als Isabell ihre linke Hand auf seine Wange legte um sein leicht schräges Gesicht zu ihr zu drehen, in einer absolut realitätslosen, unwirklichen Welt lebte, aus der er zwar selbstständig entkommen wäre, aber dies wahrscheinlich die nächsten sechzehn Stunden nicht getan hätte. Isabell war erschrochen, als sie die toten Augen sah, war erst zurückgeschreckt, dann aber wieder näher gekommen, scheinbar hatte sie es endlich begriffen, dass er nichts mehr weiter als eine lebende Hülle war, die nicht im Stande war zu reagieren und es machte ihr auch mehr als Angst, es trieb ihr das kalte Grauen auf die Stirn, dennoch näherte sich sich weiter seinen Augen, um so tief in sie hinein zu schauen, wie es noch nie jemand anderes getan hatte, das war nicht mehr die Isabell, die er kannte, denn das war eine eiskalte Person geworden, die nun im kalten Grauen alles wollte. Doch da hatte sie die Rechnung ohne ihn gemacht, denn als er das erste Mal die Berührung seiner Haut durch ihre Finger spürte, da wurde er aus der Traumwelt gerißen, man hatte ihn geholt, er konnte nicht länger bleiben, die Ruhehaltung seiner Hülle war beendet worden, doch der Weg war lang, vorbei an all dem erlebten der letzten Minuten spürte er eine tiefe Wärme, außerdem war es so, als ob die Hände die nun beide auf seiner Gesichtshaut lagen, eine gewisse Krankheit hinauszogen, ja wirklich, es war, als ob die Hände von Isabell die kranken Keime und verdorbenen Gedanken in sich aufsaugten und so mehr sie das taten, desto dunkler wurde sie auch, was das Ergebniss hatte, dass seine Rückkehr immer schneller wurde, dabei vergingen in der Realität noch nicht mal fünf Zentelsekunden. Er spürte nun schon wieder was, seine Sinne kehrten zurück, erst der Fühlsinn, dann der Hörsinn und zuletzt auch der Sehsinn, doch als er das erste Mal fühlte, da merkte er, wie die Fusion von statten ging, wie er regelrecht ausgesaugt wurde, doch gleichzeitig gewärmt, wie man Geborgenheit schenkt, dann hörte er ihren Atem, wie er langsam aber sicher schneller wurde, immer schneller, die restlichen Geräusche in der Taverne nahm er nicht war. Als dann auch der Sehsinn zurückkam, ging alles ganz schnell, seine toten Augen verschoben sich blitzschnell und ein Blitzen ging über sie, er sah, wie nah Isabell bei ihm war, er konnte ihre Augen unmittelbar sehen, konnte sogar sein Spiegelbild in ihnen sehen, spürte ihre Nase an seiner und bemerkte, wie sich ihre Lebensatem verbunden hatten. |
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16.11.2003, 12:15 | #9396 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
2 questions -
1. In der Kanalisation 2. Im Klosterkeller, gibts nur für Paladine, erst ab Kapitel 5, du musst dir ne Rune basteln und dafür den Almanach lesen. |
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16.11.2003, 12:18 | #9397 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Meisterdegen oder Klaue Beliars -
Ist aber nunmal so, man kann es nicht ändern, warum und weshalb es überhaupt Geschickwaffen gibt ist wohl auch ne Frage, wenn auf Meisterdegen Geschick gerechnet würde, dann hätte man ja den ultimativen Char, mit ner Super 1H Waffe und noch ner Super Fernkampfwaffe,..... |
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16.11.2003, 12:45 | #9398 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Siedlung Drakia #5 -
Er spürte und fühlte, er roch und er sah, er hörte und dachte, doch alles war so nah. Unmittelbar war er erwacht, wie aus einem tiefen Schlaf, doch nun musste er in schwarze Augen von dem Wesen blicken, dem er gegenüber saß, seine Gedanken waren klar und ergründlich, er sah seinen geistigen Weg vor sich und immer noch wusste er nicht so genau, was geschehen war, doch er hatte dieses seltsame Gefühl noch immer, er spürte, dass er etwas weniger inne hatte, er spürte auch eine Art Befreiung, dennoch änderte es nichts an seinem Problem, er hatte zwar die Qualen hinter sich gelassen, diesen Pseudotraum verlassen, doch was blieb war die Frage, Fluch, Schlaf, Spiel? Die Antwort, ja die suchte er, wie so oft suchte er Antworten, doch sie zu finden, dass war die wahre Kunst, nicht der Suchende, der Findende war gefragt, nur leider fand er diese Daseinsrichtung nicht in sich, genau da lag die Verzweiflung, denn ohne sie konnte er unmöglich weiterleben, hier und jetzt und an dieser Stelle, Fragen über Fragen, die sich ein normaler Mensch nie stellen würde, er würde das ein paar Menschen hier in der Umgebung fragen und dann lachend die Frage verdrängen, vergessen oder mit einem Bier hinunter spülen, doch dazu war er nicht in der Lage, er konnte das nicht, einfach herunterspülen, einfach verdrängen, vergessen, sein Geist war gezwungen sich mit jeder Frage auseinander zusetzen, doch wie denn bei Beliar noch mal, wie sollte er sich denn für etwas entscheiden, wenn ihm niemand den Weg zeigte, sicher, er war alt genug um selber Entscheidungen zu treffen, aber doch nicht bei einer solchen Verantwortung. Es war eine verdammte Situation, die nur noch verbessert wurde, als er bemerkte, dass weder er noch Isabell blinzelten, vielleicht hätte ein einfacher Augenaufschlag alles geändert, doch da war nichts, nur dieses verdammte Bild der Ewigkeit, das Bild der Götter, wie eine gemalte Symphonie auf einem Bild, regungslos waren sie skulpturähnlich, man hätte sie in Stein hauen können, alleine schon wegen der perfekten Bedingungen die sich boten, doch war dies alles keine fröhliche Freudenveranstaltung, sondern bitterstes Leben in seiner vollkommensten Form, tiefe Gedankengänge bahnten sich ihren Weg, doch das half nicht viel, auch ging es hier nicht um Schönheit, denn davon sah er sowieso nichts, nur die Pupillen waren zu sehen, die ganze Taverne, alles ringsherum war tot, leer, ausgestorben, selbst ihre Körper bestanden nicht mehr, sie waren eine lebende Skulptur, erschaffen von zwei Künstlern, die eigentlich eins sein konnten. Kurze Zeit gelang es ihm, sich an Innos zu erinnern, die Worte, die er seinem Herrn schwor, was auch immer kommen mochte, der Gott hatte ihn schon oft geholfen, vielleicht könnte er ihm ja wieder helfen und aus dieser Misere heraushelfen und tatsächlich half es, denn sein Kopf wurde klarer, als er sich innerlich zum Gebet kniete, war es weiß, nur weiß, rein weiß, es gab keine Personen, keine Gedanken, seine Worte flossen spontan aus seinen Lippen, wie ein Gebet in einer Kapelle klang es, es wurde um Frieden, um gute Taten und Gesundheit gebeten, ein einfaches Gebet eines einfachen Mannes, der verzweifelt versuchte Klarheit in die Wurzelgänge zu bringen und als ob der Herr ihn erhörte, schenkte er ihm Klarheit, durch einen Löffel.... Der Löffel, den er noch immer in seiner Hand hatte, er flog nun endlich aus der Hand, das hätte er eigentlich schon viel früher müssen, doch nun gab das zittern nach und er fiel, es dauerte Stunden bis er da ankam wo er hin sollte, doch dann endlich landete er in der längst erkalteten Suppe, die sich erst aufsog und dann ihre gemüsehaltigen Säfte in einer Form der Tropfen in alle Richtungen verteilte, einer davon landete auf Isabells Wange, wie er jetzt sehen konnte, denn sein starrer Blick hatte sich endlich abgewand. Wie in einer neuen Welt, begann neues Leben zu sprießen, wie im Frühling die Blumen, so begann nun die Zeit weiter zu ticken, blitzschnell gingen Minuten binnen Sekunden an innen vorbei, bis sie wieder da waren, wo sie eigentlich hingehörten, in die Realität.... |
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16.11.2003, 12:47 | #9399 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Schlösser knacken? Wo denn? -
1. Ja bei Thorben dem Tischler. 2. Entweder du machst als Bürger Matheos Auftrag und nimmst seiner Nichte Gritta das Gold ab, oder du musst ihm das Schuldenbuch bringen. Entweder durch Taschendiebstahl, das geht aber nur in dier Diebesgilde, oder du haust ihn um. Ich vermute mal, du spielst nicht das Add On, da gibts noch 3 weitere Möglichkeiten. |
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16.11.2003, 12:49 | #9400 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Erz-Drachentöter -
Die beste Waffe auf 1H Stärke ist für Magier Orkschlächter Die beste Waffe auf 1H Geschick ist für Magier Betty ;) |
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