World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Heimdallr |
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05.01.2004, 20:10 | #10476 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rüstung aufnehmen durch Marvin -
ItAr_Fake_Ranger zerrissene Rüstung ItAr_Vlk_L Bürger Kleidung 1 ItAr_Vlk_M Bürger Kleidung 2 ItAr_Vlk_H Bürger Kleidung 3 ItAr_Vlkbabe_L Bürgerin Kleidung 1 ItAr_Vlkbabe_M Bürgerin Kleidung 2 ItAr_Vlkbabe_H Bürgerin Kleidung 3 ItAr_Judge Richterrobe ItAr_Baubabe_L Bäuerin Tracht 1 ItAr_Baubabe_M Bäuerin Tracht 2 ItAr_Barkeeper Wirt Kleidung ItAr_Bau_L Bauernkleidung 1 ItAr_Bau_M Bauernkleidung 2 ItAr_Smith Schmied Kleidung ItAr_Prisoner Sträflings Kleidung ItAr_Leather_L Lederrüstung ItAr_Lester Lesters Robe ItAr_Nov_L Novizenrobe ItAr_Sld_L Leichte Söldnerrüstung ItAr_Diego Diegos Rüstung ItAr_Bdt_M Mittlere Banditenrüstung ItAr_Governor Wams des Statthalters ItAr_Mil_L Leichte Milizrüstung ItAr_Pir_L_Addon Piratenkleidung ItAr_KdF_L Feuermagierrobe ItAr_Bdt_H Schwere Banditenrüstung ItAr_Sld_M Mittlere Söldnerrüstung ItAr_Ranger_Addon Rüstung des 'Rings des Wassers' ItAr_KdW_L_Addon Leichte KDW ItAr_MayaZombie_Addon alte Rüstung ItAr_Pir_M_Addon Piratenrüstung ItAr_Djg_Babe Rüstung einer Drachenjägerin ItAr_Pir_H_Addon Kapitäns Kleidung ItAr_Bloodwyn_Addon Bloodwyn Rüstung ItAr_Thorus_Addon Rüstung von Ravens Garde ItAr_Orebaron_Addon Erzbaronrüstung ItAr_Djg_Crawler Rüstung aus Crawlerplatten ItAr_Mil_M Schwere Milizrüstung ItAr_Sld_H Schwere Söldnerrüstung ItAr_CorAngar Cor Angars Rüstung ItAr_Djg_L Leichte Drachenjägerrüstung ItAr_Pal_M Ritterrüstung ItAr_KdW_H Wassermagierrobe ItAr_Pal_Skel Alte Ritterrüstung ItAr_KdF_H Schwere Feuerrobe ItAr_Xardas Robe der Dunklen Künste ItAr_FireArmor_Addon Magische Rüstung ItAr_Raven_Addon Ravens Rüstung ItAr_Djg_M Mittlere Drachenjägerrüstung ItAr_Dementor Dunkler Umhang ItAr_Djg_H Schwere Drachenjägerrüstung ItAr_Pal_H Paladinrüstung Das sind alle Rüstungen. Hagen hat ne Paladinrüstung und keinen speziellen Befehl. Das mit der Kiste geht nicht, da keine Leute an deine Kisten gehen, wenn du meinst, ob du mit dem Held was reinlegst und dich dann in jemanden reincheatest und dann rangehst, dann ja. |
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05.01.2004, 20:14 | #10477 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Schlüssel -
Du bist echt blind... Unter dem Foto von Peck = 60 Geschick Unter dem Foro von Ragnar = 30 Geschick Unter dem Foto von Pablo = 20 Geschick Unter dem Foto von Ruga = 40 Geschick Unter dem Foto von Wambo = 50 Geschick |
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05.01.2004, 20:34 | #10478 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
1Hand oder 2Handwaffen - Pro und Contra |Eure Meinungen Bitte -
Da es sehr viele Stärkebonis gibt und auch Steintafeln und Bücher für die Fähigkeiten ist es möglich 2H und Armbrust auf 100% sowie die beiden stärksten Waffen zu bekommen. Allerdings wird auf Armbrust bei kritischen Treffern Geschick gerechnet. |
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05.01.2004, 20:41 | #10479 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Schlüssel -
quote: Wenn du den Schlüssel willst, musst du Thorus töten, da du ja keinen Taschendiebstahl willst. Jetzt kapiert? Zu 2. Wenn du Taschendiebstahl erlernt hast und bei den Personen keine Anzeige steht, dann hast du zu wenig Geschick. Mit mehr Geschick kommen mehr Optionen. Es sei denn, die Personen kann man gar nicht beklauen, was aber selten bei Leuten mit Namen so ist. Normalerweise steht bei allen was da. Wenn du allerdings z.B. 60 Geschick hast, dann muss bei Peck auch was dastehen, weil das ist ja die Grenze. quote: Macht mir nichts aus, ich hab nämlich keine Ahnung was hybris sind, ist das was zu essen? |
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05.01.2004, 20:43 | #10480 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Xardas zu faul??? -
quote: Er hat aber gesagt, er ist Paladin. Und Paladin wird man nicht erst mit der Paladinrüstung, wieso verwechselt das eigentlich jeder dritte hier? |
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05.01.2004, 20:44 | #10481 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Savegame Kapitel 3 -
Tja, ist natürlich dumm, wenn man keinen Bock hat selber zu spielen, aber gerade bei sowas kann es durchaus vorkommen, das man eben kein Save bekommt... |
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05.01.2004, 21:03 | #10482 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Orkfriedhof -
Vielleicht ist es ja der Baal Lukor Bug. Du musst immer sehr langsam sein, bis er in der Säulenhalle steht. |
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05.01.2004, 21:18 | #10483 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Waffenhändler der Banditen -
Du musst Vatras darauf ansprechen, probier mal alle Gesprächsoptionen aus. Das geht aber nur einmal. |
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05.01.2004, 21:30 | #10484 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Wo her bekomme ich die 5 Erzklumpen für das spezielle Drachenblut-Schwert???!!! -
Erzbrocken Khorinis by Nachtwanderer Erzbrocken Minental by Nachtwanderer Bennet Kapitel 3: 1x Erz (200 GS) Kapitel 4: 2x Erz (200 GS) Kapitel 5: 2x Erz (200 GS) Khaled Kapitel 3: 1x Erz (200 GS) Kapitel 4: 2x Erz (200 GS) Bennet Kapitel 6: 4x Erz (200 GS) |
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06.01.2004, 00:34 | #10485 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Komplettlösung mit allen quests? -
Man muss nicht Lehrling bei ihm sein, man kann auch irgendeinen anderen Trank bei Ignaz oder Sagitta lernen und dann lehrt dich C. auch den Stärketrank ohne Lehrlingsein. Außerdem noch Vatras im 6. Kap. |
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06.01.2004, 13:53 | #10486 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Gothic Savegames -
Schon, aber du musst von vorne beginnen, aber das willste ja eh, wenn ich das richtig verstanden habe. (Wenn nicht, dann nimm lieber den Hot-Fix.) |
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06.01.2004, 13:55 | #10487 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Geheimtüren im Oberen Viertel -
quote: Falsch. Man muss Salandril UND Valentino beklauen. |
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06.01.2004, 13:57 | #10488 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Xardas zu faul??? -
Die Rüstung ist ziemlich besser... Aber er hats halt einfach vergessen schätz ich (obwohl er dann nicht alle Quests erledigt haben kann...) |
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06.01.2004, 14:07 | #10489 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Geheimtüren im Oberen Viertel -
Nebenhaus von Salandril, da wo nie jemand drin ist... |
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06.01.2004, 16:09 | #10490 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Erzbaronrüssi -
70/70/0/0 |
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06.01.2004, 17:14 | #10491 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[Story]Unendlichkeit -
Das königliche Parlament Das königliche Parlament der Völker und Rassen auf Gregorian besteht aus 24 Personen. Jede Insel entsendet zwei Abgesandte und jedes Volk auf Gregorian ebenfalls. Dem königlichen Parlament gehören alle Rassen an. Die Aufgabe des Parlamentes ist es Kriege zu verhindern und die Interessen der verschiedenen Völker zu vertreten. Bei Abstimmungen zählt die 13-11 Mehrheit, bei Gleichstand hat der König das letzte Wort. Außerdem hat er gegen jede Entscheidung ein Vetorecht. Da die Menschen drei Inseln, die Elfen eine, die Schatten eine, die Zwerge eine und die Orks eine haben, fällt das Machtgewicht folgend aus: 1/3% Menschen, 1/6% Schatten, Elfen, Zwerge und Orks. Das königliche Parlament steht am Hofe und ist ein prachtvoller Marmorbau. Einmal im Monat treffen sich die Abgesandten und treffen Entscheidungen. Die Vertreter der Schatten und der Orks verstehen die gregorianische Sprache. Das Parlamentsgebäude ist außerdem streng bewacht und mit einem Zauber versiegelt, der es nicht erlaubt Zauber innerhalb der Hallen zu wirken. Allen Diplomaten ist es freigestellt, ob sie in Gregorian wohnen oder nicht. Die Menschen nehmen das Angebot alle an, reisen jedoch auch oft zu ihren Inseln, die Elfen wohnen auch geschlossen hier, reisen ebenfalls, die Zwerge wohnen auch vollständig in Gregorian und reisen ebenfalls. Die Schatten sind nur zu den Terminen da und von den Orks lebt Iru-Kal in Gregorian, der Rest kommt nur zu den Terminen. Die Abgesandten Pasqual Hedain Pasqual Hedain ist einer der acht Abgeordneten der Menschen. Er ist der Sohn eines reichen Großbauern und bekam in seiner Kindheit die Chance in Blaugan einen Studienplatz zu bekommen. Die Diplomatie hat ihn dabei am meisten gefesselt und so ist es auch kein Wunder, warum er es bis zum königlichen Hofe geschafft hat. Anfangs noch als Übersetzer wurde er schnell eine bedeutende Persönlichkeit und sitzt nun im königlichen Parlament. Pasqual hat rotes Kurzhaar, ist 1.82m groß und trägt die Uniform eines Diplomaten. Er ist mit siebenundzwanzig Jahren sehr jung und hat aber genaue Vorstellung von seinen Zielen und ist sehr ehrgeizig. Er ist kein Kämpfer, aber ein ausgezeichneter Redner. Pasqual ist Vertreter der Menscheninsel Ashanin. Ergrak Stifelli Ergrak Stifelli ist einer der acht Abgeordneten der Menschen. Er ist ein reicher Erbe, der von dem Gold der Vorfahren lebt, die in Übersee expandierten. Er hat weder in Blaugan, noch anderswo studiert, doch dafür hat er einige Erfahrungen durch die Bücher der Vorfahren lernen können. Ergrak ist der vielleicht beste Übersetzer, der hat Reisen zu den Elfen und Zwergen gemacht und konnte selbst mit einigen Orks reden. Die Sprache der Schatten hat er durch das Beobachten der Abgeordneten gelernt. Außerdem kann er noch Alt-Gregorianisch, das früher etwas anders hieß. Ergrak ist 1.83m groß und trägt braunes Kurzhaar, wie fast alle Abgeordneten der Menschen. Er ist zweiunddreißig Jahre alt und ein sehr mürrischer Mensch. Er hat immer seine Studien im Sinn und lässt sich wenig in der Öffentlichkeit blicken. Ergrak ist für seine Heimat Sandor im Parlament vertreten. Dominus Ankh Der dritte Vertreter der Menschen im königlichen Parlament ist ein Mann von Übersee. Eine weite Reise auf einem Boot von Händlersleut wurde ihm zum Verhängnis. Das Schiff lief auf Klippen und zerschelte, die Rettungsboote erreichten eine Insel, Lucifus. Dort lebt er seitdem, zumindest tat er das, bis er nach Gregorian beordert wurde wo er seitdem lebt, aber nach Südend reist er trotzdem noch oft und gerne. Nach einer Audienz beim König, zu der er ein paar Tage nach seiner Genesung geladen wurde, erzählte er von seinen Reisen auf den Meeren und seiner Heimat und der König erkannte in ihm sofort einen ausgezeichneten Weltenkenner. Seitdem hat er einen der begehrten Parlamentstitel inne und führt ihn auch gerne aus. Nicht nur das Gold der Bezahlung, auch das Wohnen am Hofe und die Bewunderung der jungen Damen sind für Dominus genug Grund. Er ist ein junger, aufstrebender Mann, der immer für einen Scherz gut ist, auch mal gerne etwas trinken geht, aber nie zu viel. Er ist pflichtbewusst, aber nicht spießig und steif. Er ist fünfundzwanzig Jahre alt, trägt mittellange, blonde Haare und sein Erkennungszeichen ist das Tieramulett aus seiner Heimat, das er immer um den Hals trägt, zu seiner schicken Diplomatenuniform. Lord Ricard Lar Der Lord ist ein adliger, ehemaliger Soldat des Königs. Nach dem Dämonenkrieg musste er seine Position als Heeresführer der zweiten Armeestaffel aufgeben, da ihn der Krieg zu sehr geschwächt hat und er mit einem Herzinfarkt großes Glück hatte noch am Leben zu sein. Lord Ricard Lar ist der Bruder von General Theodor Kerp, doch durch ihre unterschiedlichen Standorte sehen sich die Brüder immer seltener. Der Lord lebt inzwischen mit seiner Frau in Gregorian und ist einer der acht Parlamentsabgeordneten. Für ihn ist vor allem die Frage nach Kriegen interessant, was das gesellschaftliche und das wirtschaftliche angeht, da hält er sich meistens raus. Der Lord hat immer noch eine Menge Erfahrung auf dem Kriegsgebiet und gehört mit seinem dreiundvierzig Jahren sicher noch nicht zum alten Eisen. Er trägt gezwungenermaßen graues Haar und ist mit 1.88m immer noch ein Riese unter den meisten. Er trägt im Gegensatz zu den anderen nie Diplomatengewänder, sondern eine spezielle Garderüstung und sein Schwert. Der Lord ist im Parlament für die Menschen auf Gregorian. Lady Antoinette Picare Im Parlament des Königs sitzen neben vier Männern auch vier Frauen, eigentlich ziemlich außergewöhnlich für die Menschen, aber in Gregorian ist so was nicht verwunderlich. Lady Antoinette Picare ist eine der vier. Sie ist seit Geburt in einem hohen Adelshaus der Picares hineingeboren und hatte schon immer die Pflichten einer Lady zu erfüllen. Es war selbstverständlich, dass sie in Blaugan studiert und dabei hat sie vor allem das Wissen über Heilkunde erlernt. Doch auch das fehlerlose Schreiben der gregorianischen Sprache. Eigentlich wollte sie das nie und war schon als Kind damit sehr unglücklich mit ihrer Adelsrolle und auch heute ist sie das noch. Allerdings macht ihr die Diplomatenarbeit auch Spaß und so ist es auch kein Wunder, dass sie zwischen zwei Seiten hin und hergerissen ist. Ganz abgesehen von ihren Spannungen zwischen sich ist sie vierundzwanzig Jahre jung, hat langes blondes Haar mit Locken und Wellen und trägt wie fast alle die Diplomatenrobe. Lady Picare ist im Parlament für die Menschen auf Sandor. Maria Woding Maria ist eine Frau aus dem Volke. Sie hatte das Glück zu einer Mittelklassehändlerfamilie zu gehören, die die königliche Küche mit allerlei Zeug versorgt. Maria durfte oft zum Hofe und die Waren vorbeibringen und wenn mal etwas Zeit bestand, sah sie sich das Schloss des Königs an. Schon im Alter von neun Jahren traf sie dabei auf einen Jungen, der genauso alt wie sie war und als Page am Hof arbeitete. Er zeigte ihr oft viele Teile des Schlosses und zeigte ihr auch die Bibliothek. Von den vielen Büchern war sie so begeistert, dass sie am liebsten alle gelesen hätte, doch sie konnte zu der Zeit noch gar nicht lesen. Der Page, ein Junge aus dem unteren Adel, brachte es ihr bei, wobei sie sich immer nur kurz treffen konnten, da Marias Eltern davon nichts wussten. Mit der Zeit wurde sie älter und älter und lernte es immer besser und mit elf Jahren konnte sie die ersten Bücher lesen. Außerdem baute sich zwischen den beiden eine immer engere Beziehung auf und mit vierzehn, es war an einem kalten Winterabend und das Feuer brannte im Kamin der Bibliothek, ja mit vierzehn da küssten sie sich das erste Mal. Was sich schon länger anbahnte geschah wirklich und die beiden wurden ein Paar. Maria war jetzt immer häufiger in der Bibliothek und studierte so lange sie konnte mit sechzehn beherrschte sie die Sprache perfekt und begann zu schreiben, wobei es wieder zwei Jahre dauerte, bis sie dies konnte, aber mit der Hilfe von Daniel, so hieß der junge Page, gelang auch das. Ihr Talent war schon früh zu erkennen und ihr gelang es Bücher zu übersetzen, an denen selbst eingefleischte Bibliothekare scheiterten. Als sie ein Buch übersetzte, der einen kleinen Trupp der Wachen zu einem Schatz der alten Kulturen führte, da erfuhr auch der König von ihr und nach kurzen Gesprächen ernannte er sie zur Bibliothekarin der königlichen Bibliothek. Inzwischen war sie auch schon in Graustein und hat dort gelernt. Seit zwei Jahren ist sie nun neben ihrem Posten in der Bibliothek Parlamentsabgeordnete und zeichnet sich durch ihre jugendliche Frische aus, obwohl sie inzwischen auch schon dreiundzwanzig Jahre alt ist. Sie ist die jüngste Abgeordnete von allen, doch das sieht man ihr nicht an. Mit ihrer Jugendliebe ist sie immer noch zusammen und inzwischen sind sie sich sicher, dass dieser Traum kein Traum mehr ist. Was für eine Schnulze *g* Maria ist nur 1.72m klein, hat lange braune Haare und trägt meistens noch einen goldenen Stirnreif. Sie bevorzugt ebenfalls die bequemen Diplomatenroben. Maria ist im Parlament für die Menschen auf Gregorian. Elise Groß Sie ist wie Maria eine Frau aus der Bürgerschicht, hat allerdings mit dem Adel eine Menge am Hut. Sie war Kochgehilfin im Hause einer älteren, adligen Frau. Die alte Frau sah die kleine Elise schon immer wie ihr eigenes Kind an und förderte sie, wo es nur ging. Sie nahm Privatunterricht bei einigen angesehenen Lehrern und konnte so schon eine Menge lernen. Doch viel mehr beeindruckt bei ihr ihre Fähigkeit zu reden. Ihre tiefe, klare Stimme und ihr überzeugender Unterton hatten ihr schon oft geholfen, wenn sie etwas erreichen wollte. Elise ist für die Insel Lucifus im Parlament und ist sechsundzwanzig Jahre alt. Sie hat rotes Kurzhaar und neben ihrer klaren Stimme auch einen sehr schlanken Körper und ist 1.76m groß. Sie trägt meistens die Diplomatenrobe. Arakune Urdanus Arakune ist die letzte der acht menschlichen Vertreter im Parlament. Sie ist für ihre Heimat Ashanin hier und hat ihren Parlamentssitz, weil sie eine außergewöhnlich besonne Frau ist. Mit ihren fünfzig Jahren ist sie schon sehr alt, doch mit dem Alter hat sie auch eine Menge Weisheit in sich. Sie ist wohl die am erfahrendste, wenn es bei den Menschen um Lebenserfahrung geht. Sie ist 1.65m klein und hat weißes, zerzaustes Haar, meistens zu einem Zopf gebunden. Orin Bluthammer Orin ist einer der vier Zwergesvertreter im Parlament. Sein Namen mag abschreckend klingen, doch Orin ist eigentlich ein ganz netter Kerl. Er versteht es wie kein anderer Zwerg zu reden und ist deshalb auch von Thorin aus Bergsthor entsandt worden. Er ist für einen Zwergen sehr groß mit 1.71m und seinen Hammer hat er trotz der Sicherheit im Parlament immer dabei, denn er traut einem Ork nur alle Nase lang. Orin ist vierundvierzig und rüstiger als man glauben mag, außerdem zwei braune Haarzöpfe und ansonsten weißes Haar. Armgod Schnelllauf Armgod ist der zweite der vier Zwerge, er sitzt im Parlament für die Stadt Mangat. Er ist mit seinen siebenundzwanzig Jahren der jüngste Zwergesvertreter und qualifiziert sich durch seine konsequente Art die Zwergesrechte zu vertreten. Er hat als einer der wenigen Zwerge nicht in den Minen geschürft, sondern war in Blaugan und hat dort gelernt. Er ist 1.62m klein, hat blondes Zwergeshaar und einen kleinen, blonden Bart. Auch er trägt auf Geheiß von Orin, der so was wie sein Vorbild ist, eine Waffe bei sich, allerdings hat er sich eine spezielle Diplomatenrobe herstellen lassen, wie sie auch die Menschen tragen. Gondar Eisbein Gondar gehört zu den Zwergen aus Südend, der einzigen Insel der Zwerge. Er war aber auch wie Armgod in Blaugan und hat mit ihm zusammen studiert, er ist allerdings zwei Jahre älter als sein ehemaliger Kommilitone. Gondar ist einer der wenigen Zwerge, die alle Sprachen, bis auf die der Orks und der möglichen Schattensprache. Somit war er ein klarer Anwärter auf den Posten, den er ja auch bekommen hat. Er ist 1.65m groß und hat eine Glatze, allerdings einen langen Ziegenbart. Als Waffe trägt er nur einen Dolch bei sich und ist wie sein Freund Armgod mit einer speziellen Diplomatenrobe bekleidet. Hektor Schädelschläger Er ist im Gegensatz zu Armgod und Gondar einer der Zwerge, der wie Orin auch die harte Linie verfolgt. Er vertritt ebenfalls Südend, womit die Zwergesvertreter komplett wären. Hektor war in den Südendminen, solange bis er eben diese Aufgabe zugewiesen bekam, wahrscheinlich wollte der Chef von Südend nicht nur einen gelehrten Zwerg nach Gregorian schicken. Hektor ist konsequenter als Orin oder Armgod und führt eine harte Linie. Er ist ein sehr mürrischer Zeitgenosse, unterscheidet sich aber wesentlich von dem Menschen Ergrak. Er hat wie auch Orin seine Zwergesrüstung und seine riesige Keule dabei. Hektor ist achtunddreißig Jahre alt und 1.69m groß. Sein braunes Haar verläuft fast bis zu den Knien und sein Bart ist auch sehr lang gewachsen. Aonyir Serphin Erster Vertreter der Elfen so ist er doch der einzige Mann der vier. Aonyir ist ein Mann aus den Reihen der Krieger von Mythril. Er vertritt die Elfen, sowohl als Krieger als auch als Weltenkenner, denn seine Reisen führten ihn schon zu vielen Flecken der Erde. Aonyir hat wie jeder Elf die typischen Spitzohren und zudem noch weiße lange Haare. Er ist sechzig Jahre alt, für einen Elfen aber noch sehr jung, was man ihm auch ansieht. Er ist 1.77m und damit recht groß. Liju Serphin Sie ist die Schwester von Aonyir und kommt ebenfalls als Abgesandte von Mythril. Liju ist als Vertreter der Heiler aus Mythril und kennt sich zudem noch sehr gut mit dem menschlichen Verstand aus. Ihre Interessen gelten weniger der Wirtschaft in Mythril als dem Frieden auf Gregorian. Sie ist vierundfünfzig Jahre alt und hat wie ihr Bruder lange weiße Haare. Die beiden ähneln sich sehr, wenn man von weiten sieht, hält man sie für Zwillinge. Allerdings nur vom Gesicht her, denn während ihr Bruder die Rüstung der Elfenkrieger aus Mythril trägt, hat sie sich eine menschliche Diplomatenrobe erwählt. Sie ist 1.76m und damit recht groß. Eliiya Karras Sie ist die dritte Vertreterin der Elfen im Parlament, ist aber nicht für die Insel Mythril hier, sondern für die Elfen auf Gregorian, allerdings kommt sie aus dem Dunkelwald, aus Therién um genau zu sein. Sie hat die besten Lehrer gehabt, die man als Elfe in der Stadt haben konnte und ist sowohl in der Heilkunst, als auch in den Sprachen der Völker bewandert. Sie hat allerdings die gewohnte Abneigung gegen die Vertreterin aus dem Sternenwald, sprich die Differenzen setzen sich selbst im königlichen Parlament fort, doch wenn es hart auf hart kommt und es um das Wohl der Elfen im allgemeinen geht, dann ist sie doch schlau genug, um ihre Differenzen mit Sherrin zu vergessen Sie ist mit dreiundvierzig Jahren für eine Elfe sehr jung und auch die jüngste Vertreterin der Elfen, hat blondes, mittelanges Haar und trägt aus dem Gebot vor Therién eine Robe der Stadt. Eliiya ist "nur" 1.60m klein. Sherrin Jielda Sie ist die vierte und letzte Vertreterin der Elfen im königlichen Parlament von Gregorian. Sie stammt aus Lathanus im Sternenwald und pflegt die Spannungen mit Eliiya immer weiter. Die beiden merken gar nicht, wie sie sich manchmal lächerlich machen und besonders vor den beiden Geschwistern aus Mythril, doch das scheint ihnen egal zu sein. Sherrin hat in Lathanus die Kunst des Bogenschießens erlernt und wurde in das Geheimnis der Waldgeister eingeweiht, sie ist mehr eine Kriegerin, als eine Diplomatin und legt großen Wert auf die Linie ihrer Königin, das man mehr auf die Menschen zugehen und bestehende Bindungen ausbauen sollte. Das passt z.B. Eliiya gar nicht aus Theriénerin und so geht das Spiel immer weiter… Sherrin ist siebenunddreißig und hat rotes, langes Haar, womit sie eine der ganz wenigen Elfen ist, die so eine Naturfarbe besitzt. Sie pflegt es als Vertreterin der Königin die menschlichen Diplomatenroben, leicht umgeändert, zu tragen. Sherrin ist 1.66m groß. Iru-Kal Iru-Kal ist der erste der vier Orkvertreter und auch der Ruhigste. Iru-Kal hat nur noch ein Auge, das zweite verlor er im Dämonenkrieg an einem Schwertdämon. Er ist aus den Vertretern der gregorianischen Orks und zeichnet sich schon alleine dadurch aus, dass er die Sprache der Menschen und der Elfen beherrscht. Er ist einer der wenigen Orks, die lesen und schreiben können und er hat eine sehr ruhige Stimme. Er ist absolut orkuntypisch du man fragt sich immer noch, warum Ol-Kar ihn hierher gesandt hat, vielleicht legen die Orks nicht allzu großen Wert auf das Parlament, aber Iru-Kal ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Orks und wird selbst vom König geschätzt. Er ist 1.95m groß und hat eben jene Wunde im Auge, die langen braunen Haare verbergen sie doch meistens gut. Es ist sehr verwunderlich, aber Iru-Kal trägt sogar eine umgeschneiderte Diplomatenrobe und hat auf eine Waffe im Parlament verzichtet. Iru-Kal ist siebenundsiebzig Jahre alt. Ein mittleres-altes Alter der Orks. Tor-Ba Tor-Ba ist der zweite orkische Vertreter von Gregorian und auch wenn er nicht so wild wie die anderen ist, so trägt er doch seine Axt an seiner Rüstung. Tor-Ba ist ebenfalls in der gregorianischen Sprache bewandert und ist deshalb wohl einer der wenigen Kandidaten für den Posten gewesen. Er hat nur sehr wenige Haare auf dem Kopf und deshalb erkennt man auch sein eingebranntes Mal auf der Stirn. Eine gekreuzte Axt. Tor-Ba ist meistens eher der Meinung von Iru-Kal als der, der beiden anderen orkischen Vertreter, doch das heißt nicht, dass er keine eigene Meinung hat. Er ist fünfzig Jahre alt und 1.92m groß. Ankosh-Kar Er ist der erste Vertreter der orkischen Insel Il-Tak-Ba und ein Ork, wie man ihn sich vorstellt. Ankosh spricht nur mäßig gregorianisch und lässt sich meistens von Iru-Kal übersetzen, er trägt eine schwere orkische Kriegsherrenrüstung, die seinem wahren Rang entspricht, denn er ist im Range eines orkischen Kriegsherrn auch auf der Orkinsel. Er ist ein einziger Krieger, den Diplomatie nicht interessiert, es ist nicht leicht mit ihm zu verhandeln und schon gar nicht seinen schrecklichen Anblick zu ertragen. Sein entstelltes Gesicht und die Gesichtszüge machen keinen gerade freundlichen Eindruck der Orks. Außerdem trägt er gleich zwei Waffen bei sich und man rechnet fast jeden Moment damit, dass er mal ausrastet und ein Blutbad begeht, was bisher aber noch nicht vorgekommen ist. Der König hat bei jeder Sitzung allerdings zwei Bogenschützen an seiner Seite, die zwar aussehen wie normale Wachen, die aber nur für Ankosh dastehen und ihn immer im Auge haben. Er ist mit 2.22m riesig und wirkt bei Zwergen und Elfen, aber natürlich auch bei Menschen wie ein Riese aus einem Märchenbuch. Ankosh ist vierzig Jährchen jung und hat braune Kurzhaare. Krosh-Kash Der letzte Vertreter der Orks ist ebenfalls von Il-Tak-Ba und steht Ankosh in nichts nach. Er ist ebenfalls mit einer orkischen Kriegsherrenrüstung bekleidet und trägt seinen Hammer immer auf seinem Rücken. Die beiden ähneln sich sehr, mit Ausnahme das Krosh-Kash die gregorianische Sprache wenigstens voll beherrscht. Er hegt allerdings Misstrauen gegen Iru-Kal und wähnt in ihm einen Verräter der Orks. Ansonsten ist er mit 2.10m etwas kleiner wie Ankosh und auch etwas jünger mit siebenunddreißig. Die beiden sind auch die wildesten, die am lautesten in der großen Parlamentshalle schreien. Mit ihm ist es genauso angenehm wie mit Ankosh. Er hat nur die typischen Orkhaare. Die Vertreter der Schatten Man kann über die vier Schatten nicht viel schreiben, da man nicht viel weiß. Alles was man weiß kann man für jeden der vier schreiben, da sie sich absolut gleichsehen. Sie sind alle in ihre typischen schwarzen Roben gehüllt, tragen ihre Kapuzen immer tief im Gesicht und man kann nicht mal sehen, ob darunter wirklich Materie steckt. Sie sprechen jede Sprache einwandfrei und akzentfrei und scheinen enorm gebildet zu sein. Welche Fähigkeiten und Waffen sie haben, weiß man nicht, doch nur durch die Vertreter im Parlament weiß man überhaupt etwas von ihnen. Sie haben eine menschliche Figur und sind alle 1.82m groß. Sie reden wenig bis gar nichts und es kommt schon mal vor, dass man eine Sitzung gar nichts von ihnen hört. Weder die Vertreter aus Gregorian noch die von Torkregh-Sil. Man kennt nur ihre Namen, die sie auf einem Pergament dem König gegeben haben. Welcher Name für wen steht ist allerdings nicht bekannt, wahrscheinlich soll das nur Missverständnisse ausräumen (oder hervorbringen...). Die Namen lauten. Zortan, Zifus, Zapothek und Zerux. Die Sinti Barbaren haben keine Vertreter im Parlament. |
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06.01.2004, 17:26 | #10492 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[Story]Unendlichkeit -
Die sieben Inseln HIER WERDEN DIE INSELN DEMNÄCHST EINZELN VORGESTELLT!!!! |
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06.01.2004, 17:38 | #10493 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[Story]Unendlichkeit -
Die Personen (NPC) #1 König Gregor III. König Gregor III. heißt eigentlich Sator, Gregor Andis. Er ist der Sohn des Sohnes von dem Gregor Andis, der einst das Hause Adakon besiegte, das grausam und mit Gewalt über Adakon herrschte. Sein Großvater und sein Vater sind beide tot, doch er lebt und führt das Erbe der Andis weiter. König Gregor III. ist 40 Jahre alt und verheiratet. Er ist 1.87m groß und hat braune, mittellange Haare. Er kann gut kämpfen, tut das aber seit Jahren nur noch als Training. Er versteht die Sprachen der Zwerge, der Elfen und der Orks teilweise und ist ein guter Redner und Diplomat. In seinem Herzen schlägt ein weißes Herz, das kein Schatten bezwingen kann, zudem glaubt er an Gott und die Kirche, lässt sich von der aber nicht auf der Nase herum tanzen. Lady Rimiju Wingate Lady Rimiju Wingate ist die Königin von Gregorian. Sie ist eine Elfe und stammt aus der Blutsreihe der hohen Kriegerinnen der Elfen. Sie ist eine emanzipierte Frau, die sich vor allem gegen Unrecht und Diskriminierung einsetzt. In ihr fließt das Blut einer Elfe, doch trotzdem liebt sie ihren Mann sehr und gebar ihm auch zwei gesunde Kinder. Sie ist 36 Jahre alt und damit noch sehr jung für eine Elfe. Sie hat ein typisches Aussehen für eine Elfe, ein glattes Gesicht, lange blonde Haare und eine zierliche Gestalt, sowie die typischen spitzen Elfenohren. Die Königin ist 1.75m groß. Sie trägt nur noch selten eine Rüstung, meistens lange Elfengewänder aus Ariesfeld, doch ihr Schwert lässt sie immer bei sich. Sie mag ziemlich hilflos aussehen, doch das täuscht hier gewaltig. Prinz Mirell, Gregor Andis Mirell Andis ist der Sohn von Sator und Rimiju. Er ist ein Halbelfe und ein Halbmensch. Sein Aussehen ähnelt dem eines Menschen aber in fast allen bereichen, er ist auch nicht gerade klein mit seinen 1.85m und kommt da mehr nach seiner menschlichen Seite. Dafür hat er das typisch glatte Gesicht, die zarte Haut, die Ohren und die schlanke Form von seiner Mutter. Komischerweise sind seine Ohren wirklich sehr gut als Elfenohren zu erkennen. Mirell ist der Thronfolger und wird auch irgendwann mal König Gregor IV. heißen. Mirell ist bereit das Erbe anzunehmen, will aber noch so lange wie möglich das Leben genießen. Der junge Prinz ist im zarten Alter von neunzehn Jahren und liebt das Abenteuer und verrückte Sachen. Prinzessin Arienne Wingate Prinzessin Arienne Wingate ist die Tochter der Beiden und gleichzeitig die Schwester von Mirell. Sie ist auch Halbelfe und Halbmensch und profitiert genau wie ihr Bruder von der Erziehung und der Kraft der beiden Elternteile. Sie ist wunderschön und eine heißbegehrte Junggesellin beim höfischen Adel. Auch wenn jeder weiß, dass der Prinz der Thronfolger werden wird, wäre sie die direkte Nachfolgerin im Falle eines plötzlichen Todes von Mirell, außerdem würde es extremes Ansehen und Machtverschiebungen einbringen, aber das ist ja immer so bei solchen Monarchen und Adelsgesindel. Arienne ist mehr nach ihrem Vater, hat keine spitzen Ohren und hat auch nicht so die Tugenden der Elfen. Dafür ist sie mit 1.70m relativ klein und folgt dem Wege ihrer Mutter. Sie absolviert ihre Militärausbildung in Rodos, in Gregorian und in Lathanus und will eine perfekte Kriegerin der beiden Völker werden. Sie macht große Fortschritte und das jeden Tag. Ihren Bruder liebt sie sehr, doch hält sie ihn auch für einen Spinner, der mehr seine Flausen als seine Verpflichtungen im Kopf hat. Die beiden stehen sich sehr nahe, doch auf rein geschwisterlicher Basis. Sie ist wie ihr Bruder neunzehn Jahre alt, die beiden kamen nur kurz hintereinander zur Welt. (Ihr Bruder ist deshalb geringfügig älter, womit er sie immer aufzieht) Prinz Leonir Adakon Prinz Leonir Adakon ist der letzte Überlebende der einst regierenden Sippe auf Adakon, das heute Gregorian heißt. Er ist nicht wie seine Vorfahren, hat keinen Spaß daran Andere zu quälen und zu peinigen, im Gegenteil. Als Magier der weißen Schule von Therién ist er ein sehr guter Mann. Er ist einer der ganz wenigen, die als Nichtelfen in Therién überhaupt aufgenommen wurden und hat deshalb eine große Schuld bei den Elfen. Er wäre sehr gerne nach Blaugan gegangen, doch dort wies man ihn aufgrund seines Namens ab. Prinz Leonir wohnt allerdings bei Hofe in Gregorian. Der König hat ihm dieses Recht gewährt, da er keine Schuld an den Taten seiner Vorfahren hat. Eine sehr noble Geste des Königs. In dem alten Familienanwesen ist er meistens anzutreffen. Prinz Leonir ist meistens als Heiler und Übersetzer tätig, er nimmt bei den Leuten, die es sich leisten können Gold, bei denen die es sich nicht leisten können, behandelt er umsonst. Allerdings ist er kein Massenheiler, seine Studien sind ihm sehr wichtig, allerdings ist er ein gern gesehener Gast auf Bällen und Feiern. Er hat noch immer schwer an seinem Namen zu knabbern, aber seine guten Taten und vor allem sein, mit Recht, wunderschönes Gesicht machen den Prinzen zu einem angesehenen Mann, der zudem noch über gewaltige Goldvermögen verfügt, die in Geheimkammern aus alten Tagen versteckt sind. Prinz Leonir ist eine sehr interessante Persönlichkeit und 32 Jahre alt. Er ist 1.77m groß, hat braune, kurzgeschorene Haare und einen Ziegenbart. Er trägt meistens eine weiß-blaue Robe aus Elfenseide und ist nie bewaffnet. Seine Waffe ist seine weiße Magie, gegen die normale Banditen schon mal gar nichts machen können…aber er hat auch nicht wirkliche Feinde, sein Name ist sein größter Feind. Brigadegeneral Arandir Arason Arandir Arason ist der höchste Mann am Hofe hinter dem König und seiner Sippschaft. Der Brigadegeneral hat schon zahlreiche Schlachten, unter anderem im Krieg gegen die Dämonen von Jenseits des Meeres. Er begann seine Karriere in Rodos als sechzehnjähriger Waffenknecht und schlug sich in jeder Schlacht durch, anfangs führte er noch eine Axt, später aus höfischen Gründen ein Schwert und ein Schild, doch seit zehn Jahren schwört er auf die Kraft des geheiligten Eisenhammers aus Titanium. Egal mit welcher Waffe, er hat sie alle zerschmettert und entging schon zwei mal dem Tode, einmal wegen eines Schlangengiftes, dass von den Irus geheilt wurde und einmal wegen eines Dolchanschlages im Schlafe, der Täter floh, er wäre verblutet, doch er konnte sich noch irgendwie zum Fenster retten und dort fand man ihn schnell und Elfenmagie (eine Heilerin war gerade im Hause) erledigte den Rest. Arandir Arason ist mittlerweile vierundvierzig Jahre alt, hat drei gesunde Kinder, die sein ruhmreiches Blut weiterführen (Die Arasons sind seit zweihundert Jahren berühmte Krieger) Der General hat den obersten Marschbefehl für alle Truppen und besitzt sämtliche Generalbevollmächtigungen, die es ihm theoretisch erlauben würden innerhalb einer Stunde jeden wehrfähigen Mann zu rekrutieren. Arandir ist der engste Freund des Königs und ein guter Freund der Königin, sowie der Elfenkönigin. Er ist mit seinen 1.92m ein hochgewachsener Mann, trägt einen Vollbart und silber-graue Haare. Wenn man sein Gesicht sieht, denkt man an einen Zwerg, aber die Größe ist dann doch sehr widersprüchlich. Arandir ist wahrscheinlich der beste Militärstratege, den die Menschen zurzeit haben. Lady Olivia Arason Lady Olivia Arason ist eine geborene Müller. Es mag unglaublich klingen, aber Arandir hat sich wirklich in eine stinknormale Müllersfrau verliebt und das schon seit siebenundzwanzig Jahren. Die Geschichte klingt wie ein Märchen und das ist sie wohl auch. Er lernte sie im Alter von siebzehn Jahren kennen, damals war er gerade mal ein Jahr Waffenknecht und trotzdem hatte sich Olivia in ihn verliebt. Inzwischen ist sie im Range einer Adligen, die drittmächtigste Frau im Staate, zumindest wenn man rein von der Verfassung ausgehen würde und vor allem auch reich. Sie ist dreiundvierzig Jahre alt, hat lange blonde Haare und eine sehr bleiche Haut und ist 1.75m. Außerdem natürlich ebenfalls drei Kinder, im Alter von neun, vierzehn und zweiundzwanzig Jahren. Ole, Liria und Septor sind der Stolz der Familie. Olivia ist ihrer Familie treu und unterstützt sie finanziell. Sie ist sehr bescheiden und sehr ruhig, manchmal denkt man, sie ist sogar etwas ängstlich. Vor allem aber ist sie sehr charmant und nebenbei die beste Bäckerin des höfischen Adels. General Ulthar Swarasson General Swarasson ist Führer des Nordheeres des Reiches. Er ist für die Sicherheit in Antis und Blaugan verantwortlich. Sein direkter Vorgesetzter ist nur Brigadegeneral Arason. Er ist vierzig Jahre alt, 1.88m groß, hat sehr langes blondes Haar (sehr ungewöhnlich) und trägt meistens eine verbesserte Generalsrüstung mit dem Wappentier seiner Familie, dem Bären. Er steht "zufriedenstellend" zu Brigadegeneral Arason. General Thedor Kerp General Kerp ist Führer des Südheeres des Reiches. Er ist für die Sicherheit in Geladon verantwortlich. Sein direkter Vorgesetzter ist Brigadegeneral Arason. Er ist siebenunddreißig Jahre alt, 1.82m groß, hat kurzes, braunes Haar und trägt eine stinknormale Generalsrüstung mit verstärktem Wildlederfell. Er steht "loyal" zu Brigadegeneral Arason. General Plargot Stefanus General Stefanus ist Führer des Zentralheeres des Reiches. Er ist für alles verantwortlich, was nicht gerade in den Süd- und Nordlanden oder in den Städten passiert. Sein direkter Vorgesetzter ist der Brigadegeneral Arason. Er ist zweiunddreißig Jahre alt und damit ein sehr junger Soldat, 1.85m groß, hat kurzes, blondes Haar und trägt die Rüstung der schwarzen Wälder. Eine Rüstung aus Schwarzholzeiche, ein Geschenk der Elfenkönigin an den Mann, der ihr einst das Leben rettete. Er steht "gleichgültig" zu Brigadegeneral Arason, was so viel heißen soll wie, er tut das, was er für richtig hält und beachtet dabei die Anweisungen. Statthalter Armin Eisblick Statthalter Eisblick ist erst seit wenigen Wochen in der Funktion des Statthalters in Antis. Eisblick ist das, was man einen eiskalten Hund nennt. Er beißt immer zu, wenn er nichts mehr im Munde hat, er ist einer der Besten auf seinem Gebiet, aber seine Vorgehensweise erinnert an die der Adakons... Der König hat ihn geschickt, weil der alte Statthalter mit Antis vollkommen überfordert war. Der Schwarzmarkt ist enorm, weswegen nun Eisblick in Antis aufräumt. Eisblick ist 1.66m klein, hat eine Halbglatze und nur noch wenige Haare auf dem Haupt, hat schiefe Zähne und eine krumme Nase. Zudem besitzt er die wohl größte Messersammlung, die man am eigenen Körper tragen kann und ist stets auf seine Sicherheit bedacht. Er ist dreiunddreißig Jahre alt. Eisblick ist nicht schön, aber er ist eiskalt. Statthalter Lord Seferin Soltan Lord Soltan ist ein netter, fünfundvierzig jähriger Mann, der sich einen Ruf als Gewürzhändler gemacht hat, bevor er mit zweiunddreißig in den Krieg gegen die Dämonen eingriff und ein Soldat wurde. Sein Weg führte ihn als Lord an dem Hofe, doch wollte er nie in Gregorian leben, weswegen er sich vom königlichen Schatzmeister zum Statthalter seiner Heimatstadt Geladon machen ließ. Hier lebt er gerne und gut. Doch als Statthalter hat er auch neue Macht gewonnen, die er auch ausnutzt. Er spricht regelmäßig auf dem Marktplatz und verkündet seine Botschaften an alle, die illegalen Geschäften nachgehen. Er hasst den Schwarzhandel nicht nur wegen des Goldes, wie der König, er hat durch seine Händlervergangenheit eine besondere Abneigung gegen sie. Jeder Schwarzhändler, der geschnappt wird, wird zu Sonnenaufgang gehängt, so steht es im Gesetz von Geladon, das extra umgeschrieben wurde. Er ist 1.84m groß, hat graues Haar und trägt einen langen Schnurrbart. Gekleidet ist er meist in weite Händlergewänder aus Gregorian. Statthalterin Ilila Tarin Da es in der pestgebeutelten Stadt keinen Statthalter mehr gibt, ist die Stadt in einer leichten Anarchie. Deswegen hat die Königin der Elfen auch einige Elfen geschickt, die den Wiederaufbau der Stadt und das Heilen der Leute übernehmen sollen. Die kleine Stadtwache steht unter der Führung der Elfe Ilila und sie hat damit den ranghöchsten Posten der Stadt und ist somit, den Gesetzen nach, Statthalterin. Doch die Aufgabe ist schwer, denn Zint wird immer mehr von Banditen als Anlaufstelle genutzt, sehr schwierig diese Aufgabe. Ilila ist gerade mal zweiundzwanzig Jahre jung und eigentlich noch viel zu jung für diese Aufgabe, aber sie meistert diese sehr bravurvoll. Sie hat weißes Langhaar und die spitzen Ohren und die schlanken Gesichts- und Körperzüge. Ihre bevorzugte Waffe ist der Schwarzholzbogen. Sie ist 1.69m groß. Statthalter General Simon Tweig General Simon Tweig ist ein vierzigjähriger Armeekommandant der schon seit Urzeiten in der wohl best gesicherte Stadt der Menschen lebt und die Stadt auch leitet, in Rodos. Seine Aufgabe ist sowohl einfach als auch kompliziert, einerseits hat er die beste Armee in seiner Stadt und auch eine exzellente Verteidigung, ist somit also sicher gegen Feinde, andererseits muss er Tag für Tag dafür sorgen, dass achttausend Menschen auf kleinem Raum zufrieden sind. Natürlich geht das nicht immer, aber Simon sieht man nie Stress an, er scheint es immer locker zu nehmen. Vielleicht ist an dem Gerücht der Allwissenheit ja doch was dran, zumindest reist er dreimal im Jahr nach Blaugan, keiner weiß warum. Er ist ein netter Zeitgenosse und lacht sehr viel und sehr gerne, vor allem aber mit seiner Frau. Er hat weiße Haare, kurz geschoren, einen 187 Zentimeter langen Körper und eine Narbe an seinem Gesicht, die er sich einst im Kampf gegen einen Ork zuzog. Gerade durch die hohe Anzahl der Elfen (jeder Fünfte ist eine/r) ist diese menschliche Armeestadt schon anders geprägt, als man erwarten könnte. Simon ist außerdem ein Schlingel, denn obwohl er nicht gerade ein Freund von Mördern, Vergewaltigern und Banditen und Dieben ist, so verhilft er jedem Gesetzeslosen doch dazu, nicht gehängt zu werden, was allerdings weder heißt, dass er sie laufen lässt, noch das er sie foltert. Er hat da seine eigenen Methoden... Simon hat genau so ein weißes Herz wie König Gregor und gehört zu seinen engsten Freunden, mindestens einmal pro Monat besucht er ihn oder andersrum, Rodos ist ja nicht gerade weit weg. Als Statthalter hat er auch die Verantwortung über die Titaniumlieferungen von Margon, die über Ariesfeld zu ihm kommen. Lady Fereni Tweig Lady Fereni ist eine Elfe aus den Sternenwäldern, doch sie lebt schon seit sie denken kann in Rodos. Dort lernte sie auch ihren Mann kennen, der zu der Zeit gerade Statthalter wurde. Fereni und Simon heirateten schon vor neunzehn Jahren und feiern dieses Jahr ihr zwanzigstens Jubiläum. Bei der Heirat nahm sie den Namen ihres Mannes an, sie hatte kein Problem damit. Überhaupt versteht sie manche Elfen nicht, die es nicht gut finden mit den Menschen so nah zusammenzusein, aber selbst der König hat eine Elfe zur Frau und gerade in Rodos, genau wie in Ariesfeld sind die Elfen ganz anders. Fereni ist ein paar Jährchen älter als ihr Mann, nämlich vier um genau zu sein. Sie hat die typischen, weißen Elfenhaare und auch sonst das, was sie so einzigartig machen und ist 1.79m und damit sehr groß. Allerdings befindet sich in der linken Gesichtshälfte eine Narbe, die von einem Attentäter stammt und sie immer daran erinnert wird, an die Nacht des siebzehnten Sol vor dreizehn Jahren... Deswegen liegen meist ihre Haare immer auf der linken Gesichtshälfte, was ihr auch ein ziemlich ungewöhnliches, aber schönes Aussehen verleiht. Simon und Fereni sind noch kinderlos... Statthalter Sir Fandrell Galar Er ist der Statthalter von Ariesfeld, der Stadt in der fast jeder vierte ein Elf ist. Ariesfeld, die Blüte der Menschen. In der Stadt ist es längst Alltag geworden Elfen zu treffen und keiner in Ariesfeld hegt einen Groll gegen sie. Außerdem sitzen viele Händler von ihnen hier und vor allem werden hier die kostbaren Elfenstoffe gefärbt. Die Stadt ist außerdem für ihre Kohleminen und für ihr ausgezeichnetes Theater bekannt. Jeden Abend treffen sich viele Städter um den Aufführungen der berühmten Falligeris beizuwohnen. Eine Gruppe aus Elfen, Menschen und zwei Zwergen, die mit lustigen Einlagen, Musik und Schauspielkunst begeistert. Fandrell ist schon fünf Jahre hier Statthalter, davor war er General der südlichen Armeedivision des Reiches. Er ist ein fünfunddreißigjähriger Soldat, der selten mal wirklich schreit und selten mal wirklich flüstert. Er ist ein wenig trostlos und doch irgendwie nett. Man kann ihn schwer beschreiben, da er einfach ein stilles Wasser ist. Allerdings sagen alle Ariesfelder, dass er ein sehr fähiger Mann ist, der mit den Problemen der Stadt sehr gut klar kommt und sich auch gleichermaßen um das Wohl der Elfen kümmert, wie um das der Menschen. Er hat einen sehr muskulösen Körper und schwarzes Mittellanghaar, zudem ist er Brillenträger, er hat eine leichte Sehschwäche, aber einen Ork erkennt er immer noch aus hundert Metern, sagt man mit einem Lächeln. Er ist zudem 1.84m groß. Seine Verbindung zu Edonie ist unergründet, wie er selbst. Noch weiß niemand genaues über die Vermutungen, die seit Wochen die Runde machen. Fandrell ist ein enger Freund von Simon Tweig, doch selbst er kann nur das von seinem Freund sagen, was jeder weiß, aber es ist allen klar, dass Simon nicht alles über Fandrell preisgibt. Statthalterin Edonie Liondrel Sie ist im selben Rang wie Fandrell und hat dieselben Bevollmächtigungen. Sie ist eine Großhändlerin aus den Reihen der Elfen und man fragt sich, ob diese plötzliche Entscheidung eher wegen den Elfen in der Stadt passierte, oder wegen einer möglichen Beziehung zwischen den beiden. Jedenfalls lebte sie schon einige Jahre hier in Ariesfeld. Ihr Geld verdiente sie mit dem Verkauf von Elfengewändern und außerdem gehört ihr die beste Färberei der Stadt, die allerdings noch nie einen Elfen von innen gesehen hat. Außerdem handelt sie noch mit allerlei Zeug, man bekommt sogar Titanium, wenn man lieb fragt und mit Goldstücken wedelt. Edonie ist verdammt komisch, oder aber Fandrell, man weiß es nicht, aber einer von beiden muss komisch sein, denn ansonsten könnte man ihre Charaktereigenschaften nicht erklären. Edonie ist nämlich auch eine sehr ruhige Elfe, die man so gut wie nie sieht, sie ist fast immer am rechnen und handeln, aber kaum beim essen und trinken und reden. Die beiden würden sehr gut passen, doch auch sonst wäre sie eine sehr gute Statthalterin. Das Problem ist nur, sie macht ihre Arbeit zwar tadellos, doch scheinbar macht ihr das wenig Freude. Edonie ist vielleicht die seltsamste Frau in Ariesfeld, ein sehr stilles Wasser… Die einzige, die etwas über die blonde, 1.76m große Frau mit dem Knochenskelett sagen könnte, wäre wohl die Elfenkönigin, aber die wird diesbezüglich nichts tun, aber gar nichts. Statthalter von Blaugan Man kennt seinen Namen nicht, man kennt sein Gesicht nicht, man kennt seine Rasse nicht, man kennt seine Herkunft nicht. Niemand weiß etwas über ihn, er, der stets unter Roben und Kapuzen verhüllt. Ein jeder erstarrt wörtlich gesehen zu Stein, wenn er durch Blaugan geht. Er versteckt sich nicht, geht offen auf der Straße und kauft Sachen ein, er spricht gregorianisch, aber seine Stimme erinnert an die eines Orkes. Seine Statur erinnert an die eines Menschen, sein Wesen an das eines Schatten. Nur ein Zwerg kann es nicht sein, ein Elf ist auch ziemlich unwahrscheinlich. Sie nennen ihn nur: DEN DUNKLEN... Man erkennt den Dunklen an einer 1.88m großen Statur, einer tiefschwarzen Spinnenrobe und einem Schwarzholzstab. Zwar hat man es noch nie gesehen, aber jeder glaubt an einem Magier unter der Robe. Warum der König ihn offiziell zum Statthalter erklärte, keiner weiß es und obwohl er die Stadt souverän führt haben alle vor ihm Angst, alle außer die Weisen und Gelehrten, doch auch sie achten ihn mit viel Respekt. Der Dunkle, das Geheimnis der Menschen... Klostervorsteher Tsun-So In Graustein gibt es keinen Statthalter, sondern nur den Klostervorsteher Tsun-So. Er ist das, was für die Christen Papst Pius II. ist. Die Irus sind nur ein frommer Mönchsorden, der sich immer für das Volk und nie dagegen gewendet hat. Sie leben einsam und nichts geht ihnen über ihre Ruhe. Die erste Regel im Kloster ist es ruhig zu sein. Die meisten Mönche sind meistens am meditieren, doch einige von ihnen stellen auch Heiltränke und Heilsalben her, mit denen sie selbst schwerste Krankheiten kurieren können. Auch wenn die Mediziner aus Blaugan es nicht gerne zugeben, aber ihre Medizin ist noch lange nicht so wirksam wie die der Mönche. Tsun-So ist eigentlich nicht groß anders wie die anderen Mönche, auch er meditiert oft und lange und auch er ist manchmal am Salben herstellen, aber alles in allem nimmt er auch viele andere Aufgaben ein und schaut, dass das Kloster sauber und ordentlich bleibt. Zudem unterstehen ihm die jungen Mönche, die Novizen, die vor allem alte Schriften übersetzen und abschreiben. Die Bibliothek im Kloster wird von drei Bibliothekaren geführt, von denen er auch einer ist. Tsun-So ist zweiundsechzig Jahre alt, hat eine Glatze und ist nur 1.56m klein. Er ist außerdem etwas wohlgenährt, was ihn zu einer noch kleineren Figur verhilft. Papst Pius II. Papst Pius II. ist das Oberhaupt der christlichen Kirche und damit der höchste Kirchenvertreter. Die gesamte menschliche Bevölkerung besteht aus 80% Christen, 10% Andersgläubige wie die Sinti, 5% Atheisten und 5% Irus, also den Mönchen. Er hat großen Einfluss beim Volk, weniger aber beim König. Dennoch ist er einer der mächtigsten Männer des Reiches. Er ist selten mal woanders, als im Dom vorzufinden, allerdings sieht man ihn da nicht, zumindest nicht ohne eine Verabredung. Papst Pius II. ist außerdem das Oberhaupt des heiligen Ordens der 7. Inquisition "Ishtariot". Allerdings weiß der König von dieser Kongregation nichts und das muss auch so bleiben. Papst Pius der II. ist ein sehr knochiger Typ, fast verwechselt man ihn mit einem Knochenmann. Er ist sehr, sehr dürr, was für einen Papst bisher eher untypisch war, hat lange weiße Haare, die bis zur Schulter gehen und trägt meistens eine helle Robe. Er sieht nicht aus wie der Papst, ist es aber dennoch. Er ist vierundfünfzig Jahre alt und ist schon seit Geburt christlich getauft. Seine 1.90m große Statur unterstreicht sein knochiges Gerippe noch mehr. Sein Weg ist gut nachzuvollziehen, er war immer der Beste und der Fanatischste, so einfach war das... Sir Peter Talamon Sir Peter Talamon ist in seinem normalen Leben ein angesehener Adliger am Hofe des Königs, Spezialgebiet Sprachen, aber wenn er mal nicht am Hofe ist, dann ist er der Vorsitzende der 7. Inquisition "Ishtariot". Er ist im wahren Leben nie kirchlich geprägt, trägt nicht mal ein Kreuz, aber das darf er auch nicht, denn das würde nur seine Anonymität verhindern. Sir Peter Talamon ist ein noch größerer Fanatiker als der Papst, in seinem Namen ist "Ishtariot" zu altem Glanz zurückgekehrt und erfolgreicher als je zuvor. Talamon ist 1.90m groß, trägt braunes Kurzhaar und stets das Schwert des Ordens bei sich. Das Erkennungszeichen für den Führer des Ordens. Mit seinen blutjungen sechsundzwanzig Jahren ist er ein brandgefährlicher Mann, dem das Leben noch offen steht und der noch lange nicht genug hat, weiter als jetzt wird er niemals aufsteigen, das weiß er auch selber, aber er ist auch nicht größenwahnsinnig, darum geht es ihm nicht, er ist mit seinem Rang ausgelastet, aber sein Begehr ist die Vernichtung der Schatten und der Orks und die Konfiszierung ihrer Ländereien. Seine Ziele sind hochgesteckt, aber ein junger Mann wie er hat nun mal Zukunftsvisionen. Königin Feriin Werana Die Königin der Elfen lebt in Lathanus, der südlichsten Stadt, mitten im Sternenwald. Die Elfen in Gregorian gehören alle zum selben Volk und doch gibt es da diese Spannungen, die auch wegen ihr bestehen. Es gibt in Gregorian zwei große Wälder, der Dunkelwald und der Sternenwald. Beide grenzen direkt aneinander. Im Dunkelwald gibt es zwei Städte und im Sternenwald auch. Dadurch, dass Königin Feriin nun im Sternenwald lebt, fühlen sich alle Elfen des Dunkelwaldes benachteiligt und äußern ihren Protest. Hinzu kommen noch die Grenzspannungen, so dass die Elfen mehr Probleme untereinander haben, als gegen andere oder Banditen und Schmuggler. Das traditionell gute Verhältnisse zu den Menschen auf Gregorian wird immer besser, nicht nur weil die Königin eine von ihnen ist. Es erfüllt viele Elfen mit Stolz zu sehen, wie sie immer mehr Einfluss erlangen. Doch die Königin muss sich auch mit den Fanatikern unter ihnen rumschlagen, die es überhaupt nicht zu schätzen wissen, dass man immer mehr aus den Wäldern geht und sich so öffnet, sie sehen die Kultur der Elfen in Gefahr. Königin Feriin versucht immer zum Wohle ihres Volkes zu handeln, doch das kann nicht immer gelingen, sie ist ganz klar für die Öffnung der Elfen, gerade weil sie in einem Land der Menschen leben und diese Völker sich in vielen Dingen ähnlich sind und sehr viel voneinander profitieren können, allerdings hält sie es auch für richtig bestimmte Kulturen und Riten zu bewahren und nach wie vor den Wald als ihr Zuhause anzusehen. Königin Feriin ist mir ihren siebzig Jahren in einem normalen Alter für Elfen, doch für menschliche Verhältnisse sieht sie nicht älter wie vierzig aus. Ihr langes weißes Haar ist typisch für die Elfen auf Gregorian und auch ihre zierliche Größe von 1.69m untermauert dies. Sie ist sehr weise und eine typische Königin eben. Zu einem Menschen steht sie besonders nahe und das ist General Stefanus aus der königlichen Armee, er rettete ihr vor drei Jahren das Leben, als sie bei einem Waldspaziergang auf Banditen traf, die schon das Lösegeld sahen, doch der junge, damalige Offizier griff in den Kampf ein und schaffte es sie zu retten. Als Dank schenkte sie ihm damals eine sehr seltene Rüstung, doch sie weiß, dass der heutige Junggeneral damit noch längst nicht gerecht entlohnt wurde. 30.000 Zeilen Grenze bei Laurel Talin erreicht! |
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06.01.2004, 18:46 | #10494 | ||||||||||||
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[Story]Unendlichkeit -
Die Personen (NPC) #2 Kommandante Ishisou Talin Ishisou ist so was wie die Statthalterin von Shiiel. Sie leitet die Stadt und überwacht die Schwarzholzproduktion der Holzfäller, ist verantwortlich für die Förstergarden, die den Wald pflegen und wiederaufforsten und trägt Verantwortung für die menschlichen Karawanen aus Ariesfeld, die sie mit Nahrung versorgen. Das wenige selbst erlegte Wild würde nicht reichen. Ishisou nimmt ihre Aufgabe sehr ernst und ist fest entschlossen sie auch weiterzuführen, als Soldatin hat sie schon manche Erfahrungen gesammelt und weiß was es heißt Verantwortung zu übernehmen. Direkt nach dem Krieg gegen die Dämonen wurde sie zur Kommandante von Shiiel und seitdem gibt es was die Wirtschaft angeht nur gutes zu hören, auch die Beziehungen zu den Menschen ist besser denn je, doch Ishisou stärkt nicht gerade den Rücken der Königin, was die Situation unter den Helfen angeht. Ein paar Kilometer weiter nach Norden kommt man an die Grenze zum Dunkelwald und dort wiederum ein paar Kilometer weiter kommt man bald nach Shiira, der Schwesternstadt von Shiiel. Dort ist ihr Bruder in einer ähnlichen Sitation wie sie und seit dem großen Streit vor drei Jahren haben sich die beiden kein Wort mehr zu sagen. Dazu noch die angespannte Lage der Städte und der Königin im Sternenwald, das alles treibt die Elfen an den Rand eines Gedankenkrieges und aus Gedanken könnte bald ein Bürgerkrieg werden, was eine Katastrophe wäre und eigentlich auch nicht zu den Elfen passt. Ishisou hat rotes Haar, was bei den Elfen noch seltener als bei den Menschen in Natura vorkommt und ist auch mit 1.79m recht groß für eine Elfe. Sie trägt immer noch ihre Militärrüstung und auch ihre Waffen, obwohl es schon seit Ewigkeiten keinen echten Krieg mehr für die Elfen gab. Ishisou ist dreißig Jahre alt. Kommandant Laurel Talin Laurel Talin, der Bruder von Ishisou, ist der Kommandant von Shiira, der Schwesterstadt von Shiiel. Er hat mit ihr zusammen in so manchen Kriegen gekämpft und zusammen mit ihr die Schlachten der Insel gewonnen. Er lebt im Dunkelwald und hat seit dem Streit vor drei Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Schwester. Er hatte sie einst sehr geschätzt und weiß von ihrer ausgezeichneten Ausbildung im Schwertkampf, doch das änderte nichts daran. Er leidet sehr unter diesem Streit und manchmal denkt er daran, wie sinnlos es doch ist ihre privaten Konflikte auf dem Rücken des Elfenvolkes auszutragen, doch klein bei gibt er deshalb noch lange nicht. Kommandant Talin hat die Verantwortung über die Schwarzholzproduktion und die Wiederaufforstung und trägt zudem die Verantwortung für das menschliche Titanium, das jeden Monat von Ariesfeld über Shiira nach Rodos gebracht wird. Außerdem wird auch Shiira von den Menschen mit Nahrung beliefert. Laurel Talin ist zweiunddreißig Jahre alt, 1.82m groß und hat kurzgeschorenes, weißes Haar. Er trägt wie seine Schwester die alte Uniform der Elfenkrieger und immer sein Schwert, dass er einst von seinem Vater bekam. Statthalter Thorin Riesenaxt Der Name sagt eigentlich alles. Thorin Riesenaxt ist der Name des Statthalters, wenn man es denn so nennen will, von Bergsthor, einer der beiden Zwergsstädte. Thorin ist ein kleiner, stämmiger Zwerg und der vielleicht beste Axtkämpfer auf Gregorian. Die Axt in seinem Namen besitzt er wirklich, eine riesige Axt, die beinahe größer als er selber ist, doch bei 1.40m fällt das auch nicht gerade schwer. Dennoch ist er unglaublich stark, die Arbeit in den Minen hat ihn dazu gebracht, aber auch der Krieg gegen die Dämonen, die selbst in die grauen Berge eingedrungen waren. Doch nun kümmert er sich nur noch um das Wohl der Stadt, verhandelt mit den Menschen und den Elfen jeden Monat Menge und Preis des Titaniums aus und schaut bei der Silberschmelze in die gregorianischen Münzen zu. Die Zwerge übernehmen dies zu einem Teil und zum anderen die königlichen Münzer. So kommt es, dass die eine Hälfte Silbermünzen den Kopf des Königs zieren und die andere den Kopf eines berühmten Zwerges. Dem Opa von Thorin. Allerdings sind alle Händler verpflichtet beide Münzen anzunehmen, sie sind nämlich ansonsten identisch. Goldmünzen dürfen allerdings nur von den staatlichen Münzern geprägt werden, Kupfer schmieden nur die Zwerge. Dabei ist Thorin aber ein sehr guter Händler geworden, denn er kann nicht einfach Wucherpreise verlangen. Sicher, Titanium ist kostbar, aber Stoffe, Werkzeuge, Holz und vor allem Nahrung sind es auch, außerdem sind die Beziehungen unter den Völkern wichtig und deswegen kommt man sich entgegen. Die Zwerge sind längst nicht so mürrisch, wie man immer denkt, doch sie haben ihren Stolz, ihre Sitten und ihr Bier, zumindest die ersten beiden Dinge sollte man schätzen, denn sonst bekommt man nicht nur Ärger mit Thorin, sondern mit allen. Thorin trägt wilde, lange, braune Haare und einen Vollbart, ebenfalls braun. Sein Zwergengewand stammt von den Elfen, doch darauf sollte man ihn lieber nicht ansprechen, will man nicht mit seiner Miniaturausgabe eines Eisenhammers Kontakt schließen, der um seinen Hals baumelt. Statthalter Morr, der Eiserne Morr ist der Statthalter von Mangat, der zweiten und letzten Stadt der Zwerge. Eigentlich heißt er Morr Flinkbein, aber alle nennen ihn nur "der Eiserne", da sein linker Arm nicht echt ist, sondern aus Eisen. Ein Mineneinsturz vor geraumer Zeit, Morr wurde gerettet, schwer verletzt, aber ohne Arm, konnte er weiterleben. Dies jedoch wollte er nicht hinnehmen und suchte in seiner Not die Menschen in Blaugan auf, sie konnten ihm eine eiserne Protese fertigen, die sich seinen Bewegungen anpasst und leicht zu befestigen wäre, doch der Nachteil war, sie war sehr schwer. Erst die Elfen aus Therién konnten den Arm leichter machen, bis er dann endlich perfekt war. Natürlich ist es nicht schön, doch Morr hat gelernt damit zu leben und inzwischen ist der Arm eher Legende als ein unästhetischer Anblick. Morr hat es mit der Zeit vergessen. Er wacht, wie auch sein Freund Thorien, über die Titaniumlieferungen an die Menschen und Elfen und macht eigentlich genau dasselbe auch. Vielleicht ist er ein bisschen lockerer, als der alte Riesenaxt, denn Morr ist schon mal gerne betrunken und dicht, allerdings weiß er doch seine Aufgabe ernst zu nehmen. Er ist vierundvierzig und hat blondes langes Haar, mit 1.62 ist er bei den Zwergen ein wahrer Riese. Er hat außer dem Eisenarm noch eine andere Auffälligkeit, sein Amulett, es stammt von den Sinti und ist aus Tierknochen. Er ist einer der wenigen, der sie überhaupt kennt. Dieses Amulett erinnert ihn an den alten Siegfried. Es bildet ein Pentagramm und ist aus Tierknochen von sechs verschiedenen Tierarten. Ol-Kar Ol-Kar, so ist der Name des Anführers der gregorianischen Orks. Zu ihm kann man nicht viel sagen, da man so viel gar nicht weiß, nur das er in der Rangordnung der Orks scheinbar der Stärkste ist und das auch anerkannt wird, wobei das nicht für jeden gilt. Ol-Kar ist 2.19m groß, fast möchte man riesig sagen, hat eine Narbe am Gesicht, die sich durch das gesamte Gesicht zieht und hat mittellange, zerzauste Haare. Er trägt eine schwere Panzerplattenrüstung und einen Zweihänder, der mit einen Meter fünfzig größer ist als mancher Zwerg. Ansonsten gilt es für Ol-Kar den Hafen sicher zu halten, denn nur mit ihm kann man zu der Orkinsel reisen. Außerdem munkelt man, hat er Kontakt zu den Banditen. Shakhal Shakhal ist der angebliche Anführer der Schatten. Man kennt nur diesen Namen, irgendwann einmal eingeworfen, vielleicht sogar von einem fantasievollen Barden. Man hat ihn noch nie gesehen, weswegen man nicht bestätigen kann, ob die Schatten überhaupt einen Anführer haben, doch das wird man wohl kaum herausfinden, wenn nach wie vor kein Mensch in das eiskalte Gebiet der Schatten eindringt. Shakhal erinnert etwas an den Dunklen aus Blaugan, mit dem Unterschied, dass der Dunkle Legende ist, während der Name Shakhal nur ein Mythos. Ta Ta ist ein Halbgott, der auf Gregorian eher gezwungen als freiwillig lebt. Er kam vor vierhundert Jahren direkt aus den Tiefen der Erde, aus dem Reich des Satanus auf diese Insel, doch seitdem kann er nicht mehr zurück. Seine Kräfte sind unglaublich, wenn man sich anschaut, was er alles an schwarzer Magie beherrscht. Im Schwertkampf kann man ihn gerade so schlagen, aber in der schwarzen Magie ist er der wahre Meister dieser Insel. Niemand kann ihm das Wasser reichen und wäre da nicht seine Schwäche gegen Elfenwasser und die nicht ewige Macht der Unsterblichkeit, dann hätte er längst die Elfen und Menschenbastionen überrannt. Er ist der Gründer des Zirkels des Satanus, dreizehn Mitglieder hat sie immer und bis jetzt wurde noch nie jemand entdeckt. Der Zirkel hat die Aufgabe alle Gottesdiener zu töten, wobei sie unauffällig vorgehen. Sie sind die absoluten Meister der Schatten. Ta hingegen sitzt meistens über Plänen und alten Schriften, in denen er sich einen Weg zu finden erhofft, wie er zurück zu seinem Meister kommen kann, denn wenn einmal das Tor geöffnet würde, dann könnte er mit einer Armee zurückkommen. Frederique Garcon Frederique Garcon ist der Gründer der Diebesgilde. Es ist total verwunderlich, wieso ausgerechnet er dazu kam, denn er ist weder ein armer Bettler, noch ein verrückter Typ, er ist der Sohn eines stinkreichen Kaufmannes, der genug Gold hat, um sich zur Ruhe zu setzen, was er aber nicht macht. Sein einziger Sohn wird verwöhnt wie ein Prinz, vielleicht war es ja das, was Frederique dazu trieb. Jedenfalls weiß er, dass er sich damit auf ein ganz schön gefährliches Abenteuer eingelassen hat, aber inzwischen stehen schon hundert potenzielle Mitglieder unter ihm und seiner Idee und langsam füllen sich die Kammern der Diebe. Allerdings ist er kein total Verrückter und auch kein Vollblutdieb. Da er es nicht nötig hat, macht er es rein zum Vergnügen, für Gold jemanden töten oder schwer verletzen käme deswegen auch überhaupt nicht in Frage. Andere Mitglieder denken da anders, doch meistens bekommt er das gar nicht mit. Der junge Meisterdieb ist Experte für Schlösser, kein Schloss ist vor ihm sicher, dieses Talent hatte er schon als Kind. Sucht man den Schlüssel für eine Truhe, dann ist ein Name sicherlich Frederique Garcon. Er ist 1.77m groß, ist etwas wohlbeleibt aber nicht dick, hat lange, braune Haare und sehr feine Bürgerklamotten an, mit allem Pipapo. Francois Arnon Francois ist im Gegensatz zu Frederique kein reicher Händlerjunge, denn er ist seit seiner Geburt ein Straßenkind gewesen. Seine Eltern lebten vom Müll anderer Menschen und er konnte froh sein, dass er seine Eltern wenigstens bis zum zehnten Lebensjahr behalten konnte. Danach war er alleine, ein kleines Kind in der großen Stadt. Seitdem lernte er es, sich andere Dinge zu besorgen, da er kein Geld hatte, eben umsonst. Anfangs war man noch gnädig, doch später erwischte man ihn immer häufiger, doch da er so jung war ließ man ihn nur zwei Monate im Kerker. Als er nach dieser Zeit aus dem Kerker raus kam, war er ein veränderter Mensch. Die Kerkerwache hatte ihm oft Geschichten vom Hofe erzählt und das hatte ihn so begeistert, dass er schwor es mal soweit zu bringen, dort auch hinzukönnen. Er wurde besser und besser, lernte bei anderen Dieben und wurde so zum besten Taschendieb der Insel. Er tauschte seine Bettlerklamotten gegen feine Seidenstoffe, er lernte die feine Sprache des Adels und er nahm Unterricht im Umgang mit dem Degen. Das alles ist nun zehn Jahre her, er ist nicht mehr zwölf, sondern zweiundzwanzig, besitzt mittlerweile zwei Bordelle in der Stadt und etliche Kneipen. Als er sich einst mit Frederique in einem seiner Lokalitäten traf und dieser ihm von der Idee erzählte eine Diebesgilde zu gründen, da lachte er noch, aber nach Frederiques ersten Bruch erkannte er den Ernst seines Freundes. Zusammen bauten sie die Gilde auf und zusammen sind sie die besten Diebe der Stadt. Francois ist 1.85m groß, trägt inzwischen weiß gefärbtes Haar und kann noch immer nicht die Schatten seines Bettlerlebens abwerfen, denn er ist immer noch unterernährt, weswegen er weite Kleidung trägt. Nicht, dass er nichts essen würde, er nimmt einfach nicht zu… Kirgan Wassersack Kirgan Wassersack ist der Anführer der Banditen auf Gregorian. Es gibt nur wenige Splittergruppen, die nicht ihn als den alleinigen Anführer anerkennen. Meistens kleines Wegelagererpack. Doch nicht jeder, der bei seinem Namen keine Auskunft gibt oder ein Gesicht verzieht kennt ihn wirklich nicht. Es wird selten einen Städter oder Soldaten geben, der über ihn spricht, denn er ist nur bei seinen Jungs bekannt. Sein Name ist überall in den Reichen zu hören, doch seine Art und Weise nirgendwo. Er war einst ein Bürger von Gregorian, bis er die Stadt in ewiger Trauer verließ. Er war ein gebildeter, junger Musiker, ohne Muskeln, ohne Kraft, ohne den Willen jemanden einen Knochen zu brechen. Heute ist er noch immer ohne den Willen jemanden einen Knochen zu brechen, denn er bricht lieber alle Knochen im Körper, bevor er seine Opfer zermalt. Seine Art ist grausam, genau wie er selber. Keiner von den Banditen kennt ihn von früher und keiner von früher würde ihn erkennen. Er trägt nun eine dreifach gehärtete Wildlederrüstung, blutbefleckt und voller Knochenteile, er macht sich nicht die Mühe sich nach einem Kampf zu reinigen, überhaupt stinkt Kirgan erbärmlich, nur wenn er gerade mal nichts anderes zu tun hat badet er, aber auch nur, wenn mal ein See in der Nähe ist. Seine primäre Waffe ist die Zerschmettererdkeule, doch wenn seine Fähigkeit als Krieger gefragt ist, nimmt er den Schwarzholzbogen, ein Bogen, abgenommen einen getöteten Elfen. Er ist ein wahrer Meisterschütze damit geworden. Kirgan hat seinen Männern ausdrücklich befohlen alles Mögliche zu überfallen und die Opfer zu quälen, nur an die Städte sollen seine Männer nicht zu nah herantreten. In seinen Augen brennt kein Leben mehr, sie sind schwarz und tot. Das ist auch die einzige Erklärung, warum er sich als einziger in das Gebiet der Orks und selbst das der Schatten wagt. Noch lebt er, also müssen sie ihn nicht getötet haben. Man sagt, er hat Ol-Kar und Shakhal getroffen. Was er von den beiden wollte, niemand weiß es, denn er war ja alleine… Kirgan ist 1.86m groß, wiegt inzwischen zweihundert Pfund und hat blondes, kurzes, Dreckhaar, es ist wirklich dreckig und spröde. Sein Gesicht ist voller Narben, genau wie sein Körper, doch man erkennt ihn auch so ganz gut, jeder erkennt Kirgan Wassersack… Siegfried Perrson Siegfried Perrson ist der Clanführer der Sintibarbaren. Nach alten Bräuchen ist immer ein Perrson der Clanführer, solange bis er ablehnt oder stirbt und keine Nachkommen hinterlässt, doch seit dem dreihundertjährigen Bestehen des Clans ist das noch nie vorgekommen. Die Sinti sind ein kleiner Barbarenclan, sie jagen Wild und schürfen nach Eisen und sind zudem gute Näher, ihnen geht es gut, hier, in den Ausläufern der grauen Berge. Kaum ein Anderer weiß von ihrer Existenz, wie zum Beispiel Morr, der Zwergenstatthalter von Mangat. Siegfried Perrson ist ein sehr guter Jäger und ein ausgezeichneter Axtkämpfer. Die Sinti stellen ihre Äxte ganz anders her als z.B. die Zwerge und deswegen wäre es sicherlich interessant, ob der kleine Zwerg Thorin oder der große Siegfried der bessere Axtkämpfer ist, aber die Beiden kennen sich nicht einmal. Siegfried ist wirklich sehr groß, mit 2.02m erreicht er fast die Größen der Orks und würde den armen Thorin was das anging ziemlich alt aussehen lassen. Siegfried ist siebenunddreißig Jahre alt und hat lange, wilde, blonde Haare und einen blonden Vollbart. Er hat zahlreiche Zöpfe in seinen Haaren, da sie zu lang sind. Seine tiefblauen Augen zeugen von dem Leben in der Wildnis und seine wunderbare Bärenrüstung ist ebenfalls ein Einzelstück. Das besondere an ihm ist, dass er auch eine Schamanenrüstung hat, sie aber nur bei spirituellen Opfern anzieht. Dann aber schlüpft er in das richtige Fell eines Bären, samt dessen Kopf und tanzt mit den Klängen der Trommeln in eine andere Welt, in der er in Verbindung mit den toten Ahnen ist. Updates when it's done... |
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06.01.2004, 19:20 | #10495 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Draal -
Nö den gibts nicht im Ier und auch nicht als Quest. |
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06.01.2004, 20:18 | #10496 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[Story]Unendlichkeit -
Die Anderen (NPC) Am Hofe: Sir Cortan Doil -> Adliger Soldat Lady Finie Doil -> Frau von Cortan Melissa Doil -> Tochter von den Beiden Norwick Doil -> Sohn von den Beiden Kom: Alte Adelsfamilie, sechste Generation in Gregorian. Großes Anwesen, mehrere Bedienstete. Arthur McFish -> Stinkreicher Kaufmann Brandan McFish -> Sohn von Arthur Melanie McFish -> Frau von Brandan Ireus McFish -> Sohn von Brandan und Melanie Kom: Reiche Händlerfamilie. Normales Anwesen, zwei Bedienstete. Hauptmann Andreas Vierklee -> Garnisionsführer der Schlosstruppen. Agur Melard -> Armbrustausbilder Filfang Seitwasser -> Schwertausbilder Wortang Silvain -> Waffenschmied Paul Wessex -> königlicher Großbäckermeister Kreptor Sargok -> Gruft- und Friedhofswärter Sven Frohmut -> königlicher Hofschneider Renrew Koss -> 1. königlicher Koch Huno Koss -> 2. königlicher Koch Sibylla Orinak -> königliche Chefbedienstete Karem Vielfluss -> königlicher Herold Satoris Ambra -> königlicher Schreiber Regit Dreifuß -> königlicher Bibliothekar Rehtnar Silberblick -> königlicher Bibliothekar Legi Wortmar -> königliche Bibliothekarin In der Stadt: Uszul Wayne -> Prophet, Wahrsager usw. Abdullah Ismael -> Tabakverkäufer Rasputin Arina -> Geschichtenerzähler, Märchenonkel usw. Breagan Harword -> Eisenschmied Turlan Cache -> Kneipenbesitzer Vauban Fresius -> Tavernenbesitzer Walter Rebuer -> Tavernenbesitzer Lucia Räbach -> Herbergsbesitzerin Egil Ohnerv -> Metzgermeister Prilia Sogal -> Bordellbesitzerin Lugneh Hellsonn -> Großbäckerin Eltaff Goldglanz -> Geldverleier Elfen: Ciisi Ilarion -> Leutnant der Elfenarmee Hier fehlen sicher noch hundert Namen, aber ich werde das ständig aktualisieren. |
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07.01.2004, 22:42 | #10497 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Gildenlosen #4 -
Würdest du es nicht machen, wenn jemand sagt er hat was dagegen? Ne oder... also was solls... kann dir eh niemand verbieten und wer macht schon was aus Mitgefühl hier... |
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10.01.2004, 00:11 | #10498 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[Story]Unendlichkeit -
Die Personen (PC) Count Haedro Geschichte: Count Haedros Geschichte beginnt in einem kleinen Dorf, südlich von Blaugan an der Grenze zum Dunkelwald. Er und seine Familie lebten dort mit vielen anderen Familien, bis sie von den Banditen überfallen und getötet wurden. Haedro war Zeit seines Lebens ein Bauernkind, die meisten Familien in ihrem Dorf waren Bauern, sie bauten Kartoffeln und Rüben an und lebten mehr schlecht als recht, doch sie hatten alle genug zu essen und es ging ihnen gut. Bis zu eben jenem Tage… Kein einziger Überlebte das Massaker, es ging so schnell, dass man weder Blaugan, noch Rodos zu Hilfe holen konnte, nach zehn Stunden stand kein Mensch und kein Haus mehr auf seinem Fleck. Keiner überlebte? Doch einer, eben jener an diesem Tage zwölf Jahre alte Junge. Er bekam von irgendjemand einen Schlag auf dem Kopf und wurde bewusstlos, das rettete ihm im Tumult das Leben, denn er sah aus, als wäre er tot. Das Schlimmste war jedoch, dass er sich seit dem Schlag an nichts mehr erinnern konnte, weder an seinen Nachnamen, noch an seine Eltern. Das Dorf brannte schon aus, die Leichen lagen da und er erkannte keinen, keinen einzigen. Die Amnestie zog sich durch alles, er wusste nur zwei Dinge, er hieß Haedro und das alles waren Banditen gewesen. In mühevoller Arbeit beerdigte er die zwanzig Menschen, die er finden konnte und als er nach sieben Tagen fertig war, betete er zu Gott, dass ihm doch seine Erinnerung an dieses Ereignis nie wieder geschenkt werde. Seit diesem Tage lebte er in den Wäldern des Dunkelwaldes, zusammen mit den Elfen, so blieb er doch immer alleine. Er lebte von Beeren, Pilzen und Wurzeln, ab und zu gelang es einen Fisch zu ergattern. Mit der Zeit wuchs sein noch kindliches Gehirn und er baute sich primitive Waffen selber. Er lernte Feuer zu entzünden und lebte wie ein Urmensch alleine. Er hätte in die Stadt gehen können, doch auf die Idee war er irgendwie nie gekommen. Mit seinem vierzehnten Lebensjahr ging er erstmals auf Großwildjagd und erlegte mit vierzehneinhalb seinen ersten Luchs. Immer mehr Wissen über den Wald sammelte sich in dem Waldmenschen und bald schon kannte er Geheimgänge, Höhlengänge und kletterte auf Bäumen um dort zu spähen, zu jagen und wenn nötig auch zu schlafen. Er baute sich aus Tierkadavern einen Bogen und lebte von Kleidungsstücken aus Tierleder, Tierhaut und Tierfell. Das meiste hat er nie mehr abgegeben. Die Elfen lebten immer neben ihm, doch sie nahmen ihn nie wirklich war, bald jedoch fand man erste Anzeichen, immer mehr Tierkadaver, die immer seltener voll ausgewertet werden mussten, da Haedro nichts mehr brauchte bis auf sein Fleisch. Man fand auch Spuren und die Elfen als kluge Beobachter wussten schnell, dass es kein Elf war. Das Gerücht des Waldmenschen geisterte schon bald herum und so suchte man nach dem Wesen, oder was auch immer es war. Haedro indes, mittlerweile vor seinem fünfzehnten Lebensjahr, zog nun aus dem Wald, nicht aus Angst vor den jagenden Elfen, sondern weil ihm der Wald alles gelehrt hatte, was man wissen musste. Schon bald traf er auf die nächsten Höfe und die Bauern hielten ihn zuerst für einen Geist. Als er sie dann aber beruhigen konnte, mit seinem stammelnden gregorianischen Worten, waren sie sehr erstaunt über das, was er zu erzählen wusste. Die Alten erinnerten sich noch gut an das kleine Bauerndorf und konnten ihm den Namen nennen, doch von ihm hatten sie keine Ahnung und auch von seiner Familie wussten sie nichts. Er blieb drei Monate bei ihnen und lernte die gregorianische Sprache, er war neun Jahre alt, als er sie das letzte Mal angewendet hatte und so musste man ihm vieles lehren, doch er schaffte es und konnte bald fließend sprechen. Mit dem Wissen im Kopf bekam er von den Alten einen Namen an den Kopf geworfen man sagte ihm, er solle nach Blaugan, der Stadt der Gelehrten nachsehen, ob man ihm nicht dort wegen seines Gedächtnisses weiterhelfen konnte, doch auch die Gelehrten waren machtlos und schafften es nicht, obwohl er noch sehr jung war. Doch es gab dort einen Mönch, der ging mit dem Knaben ins Kloster nach Graustein und die Irus schafften es tatsächlich aus dem Waldmenschen wieder einen richtigen Jungen zu machen. Er lernte Schreiben, die Sprachen der Elfen und Zwerge und sogar sein Gedächtnis konnten sie heilen, bald schon wusste er wieder alles, alles vor dem Tage, an dem er den Schlag bekam, alles, bis auf seinen Nachnahmen und seine Eltern. Das schafften nicht mal die Irus wiederherzustellen. Mit siebzehn Jahren zog Count Haedro, wie sie ihn alle nannten, aus, um sich auf die Suche zu begeben, auf die Suche nach noch mehr Antworten und die Suche nach einem neuen Leben, einem Leben als Menschen. Er schloss sich einer Söldnertruppe an, die zwar nicht minder illegal war als die Banditen, aber nicht so grausam und unbarmherzig. Er lehrte den Umgang mit dem Schwert. Anfangs war er sehr gut, weil er ja schon mit primitiven Knüppeln gejagt hatte, aber dann zeigte sich ihm, dass das Schwert doch anspruchsvoller war als ein Knüppel. Den Umgang mit dem Bogen allerdings brauchte man nicht trainieren, es war unglaublich aber sein Meister konnte ihm schon nach einer Woche nichts mehr beibringen. Zusammen mit den Söldnern erledigte er die Aufgaben, meistens ging es um Transportbewachungen oder Schutzdienste, bis er mit siebzehneinhalb seine heutige Begleiterin fand, mehr oder weniger fand sie sogar ihn… Haedro und Kurai: Es erinnert sich noch gut daran, es war ein sonniger Tag im August, sie hatten gerade ihren Auftrag bekommen nach Ariesfeld zu reisen und dort eine Transportkarawane abzuholen und auf den Weg dorthin kamen sie wieder durch den Dunkelwald. Er kannte dieses Gebiet wie kein anderer und wagte sich deshalb in einer Verschnaufpause der Truppe weiter in den Wald und es dauerte nicht einmal lange, da hörte er die Geräusche. Doch obwohl er zu Halten aufforderte, rannte das Etwas auf zwei Beinen, er war damals der Meinung es wäre ein Kerl, ihn einfach über den Haufen. Als er sich dann verwundert erhob und sah, dass der Kerl einfach weiterlief ohne ihm was geklaut zu haben, war er doch sehr verwundert, doch schon bald kamen seine Verfolger, nämlich drei bewaffnete Männer aus dem Dickicht. Die Typen waren ihm schon damals unsympathisch, gleich auf den ersten Blick und so war es nur logisch, dass er ihnen nicht verriet, wo der rücksichtslose Kerl hin war, denn er hatte genau gesehen, wie er hinter einem Baum war und scheinbar verletzt. Die Kerle schnaubten vor Wut und wollten erst auf ihn losgehen, aber als sie dann Haedro genau anblickten, seine Tiermenschenkleidung und sein blitzendes Schwert, da machten sie sich doch ganz schnell vom Acker, so dass es zu keinem Kampf kommen musste. Der junge Count bat den unfreundlichen Kerl später, als die Männer außer Sichtweite waren, aus seinem Versteck herauszukommen, doch er blickte nur in ein absolut dreckiges Gesicht, eine abgewetzte Kleidung und eiskalte Angst, die ihm einen Dolch entgegenstreckten. Das ganze war jedoch witzlos, denn der Kerl hatte sich sein Bein verstaucht, angeknackst oder gebrochen, jedenfalls war es ihm unmöglich noch zu laufen, außerdem war ein Dolch keine Gefahr mehr für den Count, wenn er nicht überraschend kam. Haedro war nie oft Menschen begegnet und immer wenn er in Städten war, fühlte er sich fremd und ausgestoßen, weswegen er nie lange in Städten war, selbst bei den einsamen Irus war er mit der Einsamste, obwohl er nicht oft meditierte. Jedenfalls sah er den Kerl nur an und wartete darauf, dass er etwas tat und sei es ihn angreifen, denn dann hätte er ihn endlich töten können, doch er tat nichts, der Arm wurde immer schwerer und bald sank der Dolch zu Boden, doch nicht nur der Dolch, auch der Kopf samt Körper. Eher aus reiner Neugier, als aus Interesse zu helfen sah er sich den Kerl noch mal genauer an und erkannte eine tiefe Wunde an der Schulter, die gut getarnt unter den schwarzen Leinen das Blut nur schwarz gefärbt hatte. Warum er den Kerl dann zu seiner Truppe gebracht hat, sie hatten dort einen ganz guten Barbier dabei, weiß er nicht, aber es waren wohl die Erinnerungen an seine Erinnerungen, denn damals gab es auch niemand, der ihnen geholfen hatte, vielleicht wollte er einfach nicht auch so sein und nicht helfen. Als der Barbier die Wunde untersucht hatte und dementsprechend versorgt, so war klar, dass es bald verheilten würde und da man aber nicht warten konnte, bis der Typ wieder auf den Beinen war, was ja auch verständlich ist, ging man weiter, allerdings blieb Haedron bei dem Bewusstlosen und vereinbarte mit dem Führer der Söldner, dass er so schnell es ging nachkommen würde. Nun ja, jedenfalls wachte die noch immer total verschmutzte Gestalt nach einem Tag wieder auf, wieder an einem sonnigen Tag. Die erste Reaktion war der Griff nach dem Dolch, doch den hatte sich der junge Count wohlweislich schon gesichert. Man wusste ja nie, was einen erwartet. Doch als die Gestalt die versorgte Wunde sah und den jungen Mann an einem Baum lehnen und nicht wirklich viel tun, da begann ihr Bündnis wohl. Er war überrascht, als er die gregorianische Sprache hörte und das Gespräch war anfangs noch eher sehr verhalten. Als der Kerl dann nach ein paar Fetzen gehen wollte, da war er schon ein wenig enttäuscht, aber es half nichts und so machte er sich wieder mit schnellen Schritten auf den Weg nach Ariesfeld, aber schon kurz danach traf er die Gestalt noch einmal und er fragte ihn zögerlich, ob er ihn nicht begleiten könnte. Haedron fragte sich, woher der Sinneswandel kam und blieb misstrauisch, aber nachdem sie sich dann endlich mal richtig unterhielten, sagte Kurai ihm wer er war und warum man ihn verfolgte. Nun ja, spätestens seit Ariesfeld wusste er, warum er die Menschen so liebte, denn als er mit dem verdreckten Kerl ankam und er selber mit seiner Tierkleidung, da bekam er den Spott und den Hohn der Leute schon zu spüren, so ohne Jeden und Alles. Die Menschen lachten über die, wie auch die Elfen und er trägt noch heute schwer daran, auch wenn er es verarbeitet hat. Es war der erste Besuch in einer menschlichen Stadt für ihn, seit er in Blaugan war und das war lange her gewesen, aber so hatte er sich das nicht vorgestellt. Doch die Herberge konnte die wenigen Kupfermünzen, die er von seinem Söldnerlohn hatte nicht ablehnen und so hatten sie wenigstens einen Tag ein Dach über den Kopf. Zu dem Zeitpunkt dachte er noch gar nicht daran, dass er den Typen, der sich Kurai nannte, länger als eben jenen Stadtaufenthalt bei sich zu haben, aber dann kam eben alles anders. Nachdem der junge Count mit heftigstem Nachdruck in Form von seiner einzigen Silbermünze erreichen konnte, dass dem Fremden Wasser und neue Kleidung gebracht wurde, musste er sich am nächsten Tage doch sehr wundern, denn obwohl Kurai die ganze Zeit vor ihm stand, erkannte er ihn nicht. Er wäre beinahe abgereist, doch bevor er weg war, gab sich der junge Begleiter dann doch zu erkennen. Er hatte nun keine schwarzen Dreckslumpen, sondern eine vernünftige Bauernkleidung an, doch das war ja noch nicht mal schlimm, was schlimm, aber im Endeffekt eher schön war, dass sich aus den dreckverschmierten Haaren nun eine weiß-silbrige Haarpracht entwickelt hatte, die in ihrem Glanze fast das gesamte Gesicht übernahm. Aus dem unkenntlichen Gesicht mit den zwei Augen waren zwei wunderschöne, blaue Augenmonde geworden und die Gesichtszüge waren weich und zart und nicht mehr dunkel und dreckig. Die Haut hatte einen roten Ton und war nicht so bleich wie seine, doch auf jeden Fall war es pure Schönheit, die ihm hier entgegentrat. Er ahnte schon damals, dass Kurai ihn angelogen hatte, doch erst nach ein paar Tagen fragte er ihn danach. Er hatte inzwischen wieder die Truppe gefunden und erstaunlicherweise lachte nun niemand mehr, als sie abmarschierten, mit den Waren. Allerdings trennte sich auch diesmal der Weg einer festen Bindung und es war mehr die Schuld seiner Söldnerkameraden, die scheinbar von der Schönheit des Jungen besessen waren und seine Zweifel immer mehr nährten, bis er sich entschied zu gehen, bevor es zu dem kam, was er tunlichst vermeiden wollte. Er nahm sich seinen letzten Sold und verabschiedete sich von den kurzweiligen Kameraden, die immer loyal waren, aber nie zu Freunden wurden. In derselben Nacht noch stellte er Kurai zur Rede und erfuhr dann sein mehr oder weniger gut gehütetes Geheimnis. Denn Kurai war kein Er, sondern eine Sie, getarnt durch ein ziemlich gutes Versteckspiel seines Gesichtes und seinen Haaren. Seit diesem Abend war alles irgendwie anders und seitdem sind sie immer noch zusammen die Wege gegangen und das seit nunmehr einem halben Jahr. Sie haben viel voneinander erfahren und irgendwie war Kurai auch die erste, mit der er oft und lange sprach. Obwohl er mittlerweile eine hohe Bildung durch seinen Klosteraufenthalt genießen durfte, lernte er von der jungen Frau immer wieder etwas Neues dazu. Sie machten sich selbstständig und zogen als Söldner durch die Lande, schossen hier und da ein Tier und verkauften es bei Bauern, lebten in Wäldern oder machten Gelegenheitsarbeiten in den Städten, wobei er nur nach Blaugan, Graustein, Rodos und Ariesfeld bisher gekommen ist. Er unterrichtete Kurai bald schon im Kampfe mit Schwert und Bogen und sie wurde immer besser und besser. Schließlich war es gefährlich, wenn man nur mit einem Dolch bewaffnet war und damit nicht umgehen kann. Mittlerweile haben sie sich einen einigermaßen respektvollen Namen gemacht und selbst in Ariesfeld wagen es die Menschen nicht mehr zu lachen, trotz der Tierkleidung an seinem Körper. Er hatte…nun ja…einige Begegnungen mit Schlägern in der Stadt und dabei gingen nicht seine Zähne zu Bruch… Ein bisschen Geld haben sie auch schon mit ihren Nebendiensten verdient und er konnte Kurai eine einigermaßen gute Ausrüstung davon kaufen. Den Rest des Geldes steckte er in das Reitgespann der beiden Pferde, sein weißer Schimmel und die schwarze Stute. Immer noch reiten sie durch die Lande und suchen Arbeit, doch zu tun haben sie immer etwas, Langeweile ist ein Fremdwort. Aussehen: Count Haedro hat eine momentane Größe von 1.84m, dadurch das er erst achtzehn ist, kann es aber sein, dass er noch ein oder zwei Zentimeter wächst. Seine Beine und sein Körper stimmen in der Proportion genau, so dass sein Gewicht von siebenundsiebzig Kilo perfekt verteilt wird. Er hat eine dürre Figur, da das Leben in den Wäldern nicht immer reich war und er gerade in den ersten Wintern mit zwölf und dreizehn Jahren nur knapp dem Tod entging. Über seiner Schulter prangt ein Muttermal, dass er sich nicht erklären kann, außerdem sagte Kurai einmal, dass er zwei seltsame Narben am Rücken hat, doch die hat er selber nie gespürt und logischerweise nie gesehen. Ansonsten ist sein Gesicht eher klein und unscheinbar, es ist noch immer das, eines kleinen Jungen. Faltenfrei und mehr oder weniger zarte Haut, keine Unreinheiten oder gar Narben. Niemals so zart wie die von Kurai je war. Er hat braun-orangene Augenpupillen und schwarze Augenbrauen. Außerdem ist er ein Sha, so nennen die Leute die Menschen, die schwarze Haare von Natur aus haben. Es mag verwunderlich klingen, aber in Gregorian und der Umgebung sieht man die schwarzen Haare nicht oft. Besonders nicht, wenn sie schon immer so waren. Die Haare sind kurzgeschnitten und liegen um die Augen. Portrait: Ausrüstung: Er trägt momentan bei sich: - Luchsstiefel (selbst gemacht) - Waldhirschlederumhang (selbst gemacht) - Gegerbte Hirschlederrüstung mit Knochen (selbst gemacht) - Fuchsfellhose (Geschenk von Kurai) - Ein schlichtes Amulett aus einem roten Stein, das er seit seiner Flucht hatte. - Geschärftes Kurzschwert (gekauft) - Holzknüppel (Gefunden/Verbessert) - Einfacher Kurzbogen (selbst gemacht) - Ledertasche (selbst gemacht) - Ein Köcher aus Leder (selbstgemacht) Geldstand: Gold: 1, Silber: 37, Kupfer: 21 Seine Tiere: Uranus und Inuki sind seine beiden Tiere. Uranus ist ein weißer Schimmel, den er zusammen mit Kurai gebändigt und gezähmt hat, bis er ihn schließlich angenommen hat und seitdem ist er sein ständiger Begleiter auf all seinen Reisen. Es ist ein stolzes Tier, rein weiß, ohne Flecken, nur am Kopf hat es einen schwarzen Fleck. Uranus müsste ungefähr drei Jahre alt sein. Er hat blaue Augen, in die sich Haedro sofort verliebt hat. Der Hengst ist ziemlich wild und sucht oft seine Freiheit, doch inzwischen würde er wohl kaum mehr von seinem Herrn abhauen, obwohl ihm Haedro dazu oft die Gelegenheit bietet. Er reitet so oft es geht ohne Sattel und Reitzeug, aber manchmal ist das unumgänglich. Inuki ist ein grauer Wolf, den Haedro kurz nach dem Zerfall mit den Söldnern kennerlernte. Er war noch ein junger Welpe, doch er musste schon einige Monate alt sein. Seitdem er sich dem Wolf angenommen hatte, reisten sie zusammen durch die Länder. Inuki wird manchmal mit einem Hund verwechselt, ist nämlich noch nicht ausgewachsen und dementsprechend groß, doch wenn die Menschen in der Stadt den Wolf sehen, dann wollen sie ihn nicht minder oft töten, doch der Count würde jeden töten, der das tun würde. Inuki ist wie gesagt um die zwei Jahre nun alt und hat graues Fell mit weißen Flecken. Seine gelben Augen sind total tiefgründig und ab und zu schläft der Count auch in ihnen ein. Seine süßen Schlappohren und der kleine Schwanz machen die Vierpfote zu einem unglaublichen süßen Knuddelmonster. Doch wenn Inuki erst mal ausgewachsen ist, dann wird er genau wie seine Artgenossen auch ein gefährliches Raubtier sein. Haedron hat zu seinen beiden Tieren ein sehr inniges Verhältnis, das man nicht so wirklich beschreiben kann. Er liebt sie einfach über alles und es gibt eigentlich nur ein Lebewesen, das ihm mehr bedeutet und das ist Kurai. Die Tiere verstehen ihn, er versteht sie. Auch wenn er mittlerweile ein gebildeter Sprachenkünstler ist, die Sprache der Tiere ist viel einfacher und doch kann sie kaum jemand. Uranus und Inuki sind immer in seiner Nähe und er entfernt sich nie weiter als fünfzig Meter von ihnen. Charakter: Haedro ist ein sehr besonnener Mensch, er handelt nicht vorschnell ohne nachzudenken, doch manchmal ist er auch ein Hitzkopf, der alles um sich herum vergisst. Durch seine Zeit im Wald hat er gelernt, was Einsamkeit bedeutet. Er hat dort oft monatelang kein Wort gesprochen, erst mit den Tieren kam auch seine Sprache zurück. Ab und zu redete er dann mit sich selbst, mit Gott im Himmel und einfach nur mit der Natur, dabei hat er viel über sich und seine Umwelt erfahren, ist auch schneller gereift. Einsamkeit ist für ihn etwas Grausames, was es aber zu besiegen gilt, wenn man es denn besitzt. Seit Kurai nun bei ihm ist, hat er diese aber verloren, doch mit ihr tauchten neue Charakterzüge auf. Sie hat ihm gezeigt, was es für ein Gefühl ist, wenn man jemanden beschützen will. Nicht nur bei ihr, auch bei den Tieren. Sie hat ihm gezeigt, was es heißt zu reden und Gedanken auszutauschen. Einfach zu kommunizieren und dabei zu verstehen, durch Worte lernen, wie durch Taten. Graue Theorie vor bunter Praxis. Viel hat sich verändert, er ist nicht mehr so verschroben, nicht mehr so seltsam, auch wenn er immer noch Schwierigkeiten hat, in Städten zu sein. Er hat ein wenig Angst vor Menschenmassen, denn durch ihre seltsamen Blicke und ihre seltsame Menge fürchtet er sich doch ein wenig, auch wenn er keine Angst vor irgendeinem Menschen hat. Wenn es um seine Familie und seine Erinnerungen geht, ist er meistens sehr ruhig, manchmal auch wild schreiend. Aber aggressiv ist er meistens nicht, eher berechnend. Er ist eine treue Seele, der für seine Freunde alles tun würde, aber er kann auch nicht mit allzu vielen Menschen umgehen. |
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10.01.2004, 00:13 | #10499 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[Story]Unendlichkeit -
Dämonenprinzessin Kurai Geschichte: Kurais Geschichte begann in den sengenden Schlünden des Barga Gor, Satanus Reich im Abgrund der Tiefe. Durch ein paar unglückliche Umstände war sie die Tochter einer menschlichen Mutter und eines Dämonen namens Vrohshuk. Vrohshuk war seinerzeit Dämonenkönig von Barga Gor und hatte die Fähigkeit sich in menschliche Gestalt zu begeben. Eigentlich war er kein schlechter Dämon, denn in seiner Form als Mensch hatte er absolut keine Macht, nur die eines normalen Mannes und doch war er gerne ein Mensch, da er in dieser Gestalt auch Dinge fühlen konnte, was ihm als Dämon versagt blieb. So ist es wohl auch zu erklären, warum diese Verbindung zustande kam. Vrohshuk blieb seit der Geburt seiner Tochter in menschlicher Gestalt, doch durch die lange Abwesenheit in den Schlünden von Barga Gor wurden die Dämonen unruhig und bald schon stürmten sie hinaus an die Oberfläche und brannten viele Dörfer und Häuser nieder. Als der Dämonenkönig das bemerkte, floh er von seinem Zuhause, denn er musste zurückkehren. Auf seiner Flucht gelang es ihm, seine Artgenossen mehr oder weniger zu töten, oder mitzunehmen. Er verschloss den Abgrund zum Reich der Menschen und lebt seitdem wieder dort, wo er immer lebte. Mit Wehmut denkt er an die Zeit zurück und oft sehnt er sich nach seiner Tochter, die er Kurai nannte, doch er weiß auch, dass es besser so ist, wie es ist, denn er als Dämon hat in der Welt der Menschen nichts verloren, egal wie sehr seine Sehnsucht auch ist. Kurai lebte bei ihrer Mutter weiter, bis sie zwölf war, dann brandete die Horde der Banditen gegen ihr Dorf, lange konnten sie sich mit der Hilfe von Söldnern wehren, doch irgendwann misslang auch das, Kurai floh, doch ihre Mutter schaffte es nicht. Mit Diebereien hielt sie sich über Wasser und bekam dabei das ein oder andere Mal Probleme, da sie keine sonderlich gute Diebin ist. Dass in ihr die Kraft eines Halbdämons, die Kraft von Vrohshuk bebt, davon ahnt sie nichts, ihr Vater hatte ihr nichts erzählt und ihre Mutter war selber ahnungslos. So glaubt Kurai allen Ernstes, dass sie ein ganz normales Mädchen ist. Mittlerweile ist sie fünfzehn Jahre alt und ist die Webegleiterin des Counts. Über Haedro: Für Kurai ist es wahrlich seltsam gewesen, als sie da wieder aufwachte, nach der letzten Flucht und einem erneuten Scheitern beim Versuch etwas Essbares aufzutreiben. Anfangs hatte sie ihm nicht getraut, hielt ihn sogar für einem Banditen oder einem Menschenfresser, na ja, er sah ja auch so aus. Mittlerweile ist er aber ihr großer Bruder geworden, die lange Zeit in der sie sich schon kennen und das in ihrer frühen Jugend, das verbindet. Er hat ihr gezeigt, wie man richtig kämpft und wie man sich verteidigt. Außerdem brauch sie jetzt nicht mehr zu stehlen, denn wenn sie mal kein Geld haben, gehen sie einfach in den Wald, der sie ernährt. Sie kennt sich jetzt schon ziemlich gut dort aus und weiß auch schon einige Fallen für die großen Tiere. Ohne den Count zu reisen, käme für sie nicht mehr in Frage, es ist wirklich so was wie Geschwisterliebe, obwohl die beiden in keiner Form verwandt sind. Eine Liebe ist es für sie nicht, aber eine Freundschaft auch nicht, irgendetwas dazwischen. Aussehen: Man verwechselt Kurai gerne und oft mit einem Jungen, was auch ihre Absicht ist. Sie hat eines gelernt, Mädchen und Frauen werden immer als zu schwach für alles angesehen und als leichte Beute, deswegen hat sie auch diesen Haarschnitt, für ihr Gesicht kann sie ja nichts, doch es passt auch ganz gut darein. Kurai hat viele Auffälligkeiten, beispielsweise ist ihre Haut etwas dunkler, aber mehr rötlich als bräunlich, wie es die Händler aus dem Süden haben. Sie hat stahlblaue Augen, sehr große, weite, schöne Augen, untermalt von dünnen Augenbrauen. Eine kleine Stupsnase ziert ihr Gesicht, in dem meistens die silbrig-weißen Haare liegen, tief verborgen und gut getarnt zieht sie dann durch Gregorian. Doch meistens lässt sie ihre Vermummung jetzt weg, denn seit sie mit dem Count reist, hat sie keine Angst mehr vor anderen Menschen. Kurai ist für eine Fünfzehnjährige mit 1.70m recht groß, auf jeden Fall fällt ihre schlanke Statur nicht so auf. Auch hat sie eher eine dezente Brust, was dem Märchen des Jungen zugute kommt. Das einzige an ihr, was an den Dämonen erinnert ist ein ziemlich großer Farbstich auf dem linken Oberarm. Er zeigt ein Symbol, dass sie sich nicht erklären kann, das aber das Wappen der Dämonen aus Barga Gor ist. Außerdem, so sagt der Count, hat sie zwei schmale Wunden am Rücken, die seiner ähnlich sind, allerdings viel kleiner. Die beiden können sich nicht erklären, was das für Wunden sein sollen... Portrait: Ihre Tiere: Kurai hat ebenfalls ein Pferd, eine schwarze Stute namens Venus. Sie haben sie gemeinsam mit Uranus gezähmt und seitdem reiten sie die beiden Tiere. Scheinbar war es klar, wer wen bekommt, denn sie hatte sich sofort in das schwarze Tier verguckt. Es hat keine einzige helle Stelle am Körper, doch das Fell ist schön weich und vor allem glänzt es in der Sonne. Venus dürfte ebenfalls um die drei Jahre alt sein, ist also noch sehr jung. Zusammen mit Uranus und Haedros Wolf Inuki sind die Fünf schon eine richtig kleine Familie, allerdings hätten sie nichts gegen Nachwuchs einzuwenden. Venus und Uranus sind trotzdem nach wie vor Wildpferde und so werden sie auch behandelt, nur selten legen sie ihr Reitgespann und die Sattel an, sondern reiten meistens ohne das Zeug, gerade in den weiten Landschaften zwischen Blaugan und Rodos kommt das gut, in den Dunkelwäldern ist das schwerer mit den Pferden zu reiten, aber auch das geht. Kurai liebt ihre Stute sehr und reitet auch oft mal ganz alleine mit ihr hinaus, um alleine zu sein, da ist sie etwas exzentrisch, aber manchmal brauch sie auch die Einsamkeit ganz bewusst. Ausrüstung: Sie trägt momentan bei sich: - Saubere Bauernoberkleidung (Weste) (Geschenk von Haedro) - Gewobene Schafswollhose (gekauft) - Abgetragene Lederstiefel (schon immer) - schwarzer Seidenumhang ohne Kapuze (Geklaut…) - ein Kurzschwert (gekauft) - ein Kurzbogen (gekauft) - ein einfacher Kurzdolch (schon immer) - Ledertasche (gekauft) - Ein Köcher (gekauft) - zwei alte, goldene Kelche (gefunden) Geldstand: Gold: 1, Silber: 25, Kupfer: 23 Charakter: Kurai ist ein liebes Mädchen, das eigentlich ziemlich normal ist. Sie lacht gerne und viel, ist aber auch oft nachdenklich und einsam. Die Zeit der schweren Depressionen ist zwar schon lange dabei, aber trotzdem geht es ihr doch noch ab und zu schlecht. Kurai ist eigentlich ziemlich neugierig und weniger schüchtern, aber sie hat auch einen gewissen Respekt vor Leuten die sie nicht kennt. Eine gewisse Vorsicht hat sie geprägt, nicht zu offen zu sein und bis auf den Count weiß auch niemand, dass sie ein Mädchen ist. Kurai ist noch zu jung, um wirklich in irgendetwas Erfahrung zu haben, aber trotzdem ist sie eine gute Zuhörerin, die sehr weise sein kann. Ihr halbdämonisches Blut spielt dabei auch eine gewisse Rolle, die ihr manchmal Charakterzüge gibt, die man eigentlich nicht von einer fünfzehn Jährigen erwartet. Sie hat manchmal eine giftige Zunge und wenn sie jemanden nicht leiden kann, dann sagt sie das auch offen. Besonders arrogante Leute kann sie nicht leiden und auch reiche Männer, die sich auf ihren Goldbeutel was einbilden sind ihr zuwider, genau wie alle Tierhasser und Banditen. |
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10.01.2004, 00:14 | #10500 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[Story]Unendlichkeit -
Vyienna Winterherz Geschichte: Vyienna Winterherz ist eine Elfe aus den Sternenwäldern im Südwesten des Landes. Einst Kriegerin des stolzen Elfenvolkes gehört sie nun der Leibwache der Königin an. Vyienna ist mit ihren neunzehn Jahren selbst für Elfen blutjung und eigentlich noch gar nicht im Stande so einen hohen Posten zu übernehmen. Ihre Geschichte begann in Lathanus, wo sie noch nie wirklich richtig rausgekommen ist. Schon früh machte sie eine militärische Grundausbildung um sich dann ein paar Monate später den Schwarzholzschützen anzuschließen. Sie ignorierte das Training mit dem Schwert und wurde eine perfekte Bogenschütze mit der Zeit. Der Schwarzholzbogen ist ihre einzige und bevorzugte Waffe, zudem sie immer einen Köcher mit fünfzehn Pfeilen bereithält. Ihre Elternteile leben beide noch, allerdings in Shiiel und nicht Lathanus. Vyienna sieht ihre Aufgabe als höchst ehrenvoll an und führt in mit besten Wissen und Gewissen aus, die einzige Aufgabe ist es die Königin vor allem zu schützen. In ihrer kurzen Geschichte hat sie dem Leben dem Bogen gewidmet, sie kann fließend die Sprache der Elfen, aber nur wenig Gregorianisch und schon gar nichts anderes. Die Menschen oder die Zwerge stoßen bei ihr auf wenig Interesse und so war sie auch immer hier im Sternenwald gewesen. Aussehen: Vyienna hat lange braune Haare und die typischen Elfenohren, allerdings sieht man die nie, da die Haare viel vom Kopf verbergen. Ihre kleine Nase und der schöne, vollmundige Mund runden das Gesamtbild ab. Sie hat große, vielsagende, braune Augen und ein bezauberndes Lächeln, wie es alle Elfen haben. Bei einer Größe von 1.82m gehört sie zu den größten Elfen im Lager und verteilt optimal ein Gewicht von 130 Pfund. Sie trägt meistens die Rüstung der Leibwache, eine Rüstung aus dem Leder der Blutwölfe, doch manchmal sieht man sie auch in den sehr freizügigen Kleidern der Elfen aus reinster Naturfaser. Portrait: Ausrüstung: Sie hat in ihrem Haus: - Schild aus Schwarzeichenholz (Geschenk für alle Leibwachen) - ehemalige Kriegerrüstung (Geschenk) - altes Schwert (Geschenk) - hölzerner Helm (Geschenk) - zwei Kleider (Gekauft/Geschenkt) - drei Heiltränke aus Elfenkräutern (Geschenk) - zwei Gegengifte aus Elfenkräutern (Geschenk) - Ledertasche (selbst gemacht) Sie trägt momentan bei sich: - Schwarzholzlangbogen (selbst gemacht) - Dolch der Elfen (Geschenk) - Dolch der Elite (Geschenk) - Blutwolfrüstung (Geschenk) - Elfenbeinkleider (Gekauft) - Seidenschuhe (Gekauft) - Amulett der Elfen (schon immer) - einfaches Kurzschwert (Geschenk) Geldstand: Gold: 2, Silber: 5, Kupfer: 29 Charakter: Vyienna ist eine sehr, sehr liebenswürdige Person, sie ist eigentlich alles, nur nicht gemein oder böse. Sie ist eine sehr nette Person, die immer freundlich zu erscheinen versucht. Natürlich hat auch sie mal einen schlechten Tag, doch das ist bei der positiv strahlenden Aura der Frau sehr selten. Trotz ihrer positiven Aura ist sie eine grausame Kämpferin, die keine Probleme hat zu töten. Wenn es irgendwie zu vermeiden ist, dann würde sie es tun, aber für die Sicherheit der Elfen und der Königin speziell ist nun mal alles zu tun. Vyienna ist eine sehr anhängliche Person, die aber auch extrem schüchtern und einsam ist. Sie lebt alleine in ihrem kleinen Haus in Lathanus, das noch immer in alter Elfentradition auf den Baumkronen liegt. Dort ist sie in ihrer freien Zeit oft alleine, wenn sie denn nicht an dem klaren Waldsee fischen und baden ist. Geprägt wurde sie durch den Kurzkrieg gegen eine Söldnertruppe aus einem Grenzposten bei Ariesfeld, neben ihr starben zwei Elfen durch Pfeile, links und rechts jeweils eine, sie hatte überlebt und fragt sich seitdem, warum. |
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