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12.10.2003, 17:14 | #551 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Hinter den Bergen -
Fragend blickte die Dämonenbeschwörerin ihren Lehrmeister Trulek an, welcher sich als Beispiel vor ihr hinstellte und die Beinbewegungen und das Halten des Bogens vormachte. Das sah zwar jetzt ein wenig ulkig aus wie er sich darstellte aber die Fee stellte sich zum Üben neben ihm und tat es ihm gleich, schaute dabei ab, wie Trulek den Bogen hielt um diese selbe Haltung zu gewinnen, was sie auch schnell begriff. Sie merkte wie Trulek ihr zunickte und dann selbst sie dazu aufforderte einen Pfeil zu schießen, was sie dann auch tat. Eigentlich schien in ihren Augen sich nicht viel am Schießen geändert zu haben, aber vielleicht würde sie das erst in wirklichen Kampfsituationen herausfinden. Sie merkte wie ihr Lehrmeister zusah wie sie noch mehrmals diese Haltung einübte und weiterhin Pfeile verschoss. Innerlich war es Xalvina bereits klar, dass sie ihre eigentliche Erfahrung nur im Kampf gewinnen konnte, wenn es hieß richtig zu zielen und die Theorie hier in die Praxis anzuwenden zu können. So blieb der Pendlerin auch nichts über als erst einmal diese neuen gezeigten Stellungen einzuüben und dann ihm noch mehrmals vormachte um eventuelle Fehler auszubessern. Doch auch hier meisterte sie ihre ersten neuen Vorgaben gut, sodass sie sich nichts anderes mehr sonderlich merken musste. Aber sie konnten hier keine Praktischen Übungen machen, sodass es heute nur ein paar Theoretische Übungen zum lernen gab. Immerhin besser als gar nichts zu lernen und so ließ Trulek sie auch wieder alleine und setzte sich zurück an seinen alten Platz. Die Fee merkte zwar, dass er ab und zu ihr herüber schaute, aber sich dann in Gedanken verlor. Viel konnte nachher nicht mehr üben sodass sie sich zu ihm gesellte. Ständig gähnte sie und manchmal wurde ihr schwummrig aber es reichte nur eins dieser Laute um sie wieder aus ihrem Halbschlaf aufzuwecken. Trulek blieb die ganze Zeit sowieso wach und starrte auf seinen Fund, dann mal wieder zu den Wänden, als überlegte nach den vielen Ursachen und Fragen, die alle quälten. Zum Schluss war Xalvina kurzzeitig doch eingeschlafen und wurde erst wieder durch ein lautes Klagegeheul wieder wach. Als sie sich die Augen rieb, sah sie, dass das Feuer bereits mit dem Holz ausgebrannt ward und nur noch die Überreste glimmten. Außerdem war ihr eisig kalt und zunächst brauchte sie einen Moment um aufzustehen. Mit verschränkten Armen lief sie auf und ab, in der Hoffnung dass ihr wärmer wurde, aber sonderlich viel half es ihr auch nicht, bis sie sich wieder seufzend hinsetzte. Die Lage war irgendwie so aussichtslos. Nach und nach erwachten auch Amydala und auch die Kämpferin, die sich später noch als Corie vorstellte, sodass Xalvina zumindest ihren Namen wusste. Halbwach blickten die zwei Frauen Xalvina an, die es teilweise nicht besser erging. Es war kalt und die Luft war muffig und feucht. Irgendjemand zog ständig die Nase hoch. Niemand sagte was. Alle saßen nur von den Resten des kleinen Feuers, was sie vor einigen Stunden – wer weiß wie viele es waren – entzündet hatten. Die Fee hatte leichte Schmerzen im Rücken, da sie lange auf diesen kalten sandigen Fliesen gelegen hatte bzw. gesessen, denn sie war im Schneidersitz eingenickt. Doch sie konnten zumindest hier nicht mehr ewig sitzen bleiben, also stand sie als Erstes auf und klopfte kurz ihre Robe vom Sand ab. Allerdings war die Robe schon so oder so dreckig, da war es schon ihr mittlerweile egal, ob da ein paar Sandkörner mehr darauf klebten oder nicht. Kurz reckte sie sich und legte sich ihre Haare zurecht, legte sich den Bogen und ihre Tasche wieder um ihren Körper und war fertig. Kommt Leute, meinte sie leicht verschlafen und immer noch müde, lasst uns weiter gehen. Es bringt nichts wenn wir hier Rumsitzen und warten, bis uns der Tod einholt. Hier Amydala, nehme mein Taschentuch für deinen Schnupfen, du brauchst ihn nicht vor mir zu verstecken. Die Fee überreichte ihr das Taschentuch und die junge Frau schnäuzte kurz hinein. Dann lief Xalvina wieder aus dem einzigen Ausgang dieses Nebenraums hinaus und fand sich wieder in dieser Eingangshalle wieder. Da gegenüber sich nur ein weiterer Nebenraum befand, entschloss sie sich die Gruppe nun in den einzig möglichen Korridor zu lenken, was sie dann auch tat. Es dauerte auch nicht kurz als sie wieder zu einer recht großen Räumlichkeit ankamen, allerdings unterschied sie sich von der anderen bei weitem. Hier gab es mehrere Gänge an der linken und rechten Seite, allerdings waren diese Gänge weiter tiefer unten, denn zwei Treppen mit fünf oder sechs Stufen boten sich ebenfalls der Gruppe an, die hinunter zu dieser leicht tieferen Lage führen sollten. Doch gab es ein kleines Problem: Denn dort wo die Dritte Stufe begann, zog sich Wasser umher – die ganze untere Ebene war hier unter Wasser, sodass man nur die Rundbögen der vereinzelten prachtvollen Türen dort unten sah. Und trotzdem sah man unten im Wasser in diesen Gängen in der Ferne dieses grüne Licht der magischen Fackeln leuchten. Wie viele Lichter unter Wasser so leuchtete es unheimlich zu ihnen empor. Das Wasser war still und bewegte sich nicht, sodass es fast gruselig wirkte. Säulen ragten unregelmäßig aus dem Wasser empor und wandten sich hoch zur Decke, die jedoch in dem Dunkel nicht zu sehen ward. Einige Säulen waren aber auch abgebrochen und ragten wie Pfahle aus dem stillen trügerischen Wasser. Die Gruppe war Zeuge eines unterirdischen fast noch erhaltenden Bauwerks. Oben in den Ruinen waren die meisten Anlagen zerstört, aber hier konnte man noch eine Bauweise erkennen. Vor ihnen wand sich nur ein kleiner langer Weg, der geradeaus führte und zu einem kleinen Vorplatz führte. Dort sah man eine recht große Wandsäule, die man fast als große Stütze dieses Raumes ansehen konnte. Als Trulek nachher später an sie herantrat, erkannte man – nachdem er einige Spinnfäden weggewischt hatte – eine eingemeißelte Karte, welche zu aller Wahrscheinlichkeit eine Baukarte dieses Tempels sein musste. Nur waren hier seltsame Punkte eingezeichnet, die keinen Aufschluss gaben. Weiterhin war die Karte nicht klein – sogar riesig, was darauf schließen konnte, dass sie es hier mit einer recht großen Tempelanlage zu tun hatten. Allerdings konnten sie hier nicht einschätzen welche Teile hier überflutet waren, und andere wiederum verschüttelt, aber die Karte gab jedoch nicht unbedingt viel Aufschluss auf einen Weg hier heraus. Hinter dieser Säule konnte die Fee neben zwei Seitengängen nur noch vorne eine groß ausgelegte Treppe zwielichtig erkennen, die sich diesmal leicht steigend nach oben wand. Immerhin ein Zeichen. Was siehst du Trulek...? |
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12.10.2003, 22:08 | #552 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Hinter den Bergen -
Während sie länger hier entlang schritten, umso unheimlicher wurde es ihr. Das alles sah schon gar nicht mehr aus wie ein harmloser Tempel sondern wie… wie…. Xalvina fand keine Beschreibung aber irgendwas färbte sich auf dieses Bauwerk ab, was sie sich nicht direkt erklären konnte. Es musste etwas geschehen sein, etwas, was nicht zu diesem Volk passte, an welchen Gott sie auch immer geglaubt haben. Vielleicht an Innos oder Adanos. Oder sie hatten an einen ganz anderen Gott geglaubt. Aber warum lag dann hier Wasser? Hatten sich etwa die Götter sich gegen dieses Volk verschworen? Aber aus welchem Grund? Aber eigentlich fragte sie sich immer noch wie zuvor, was diese Geräusche waren, die sie ständig vernahmen. Das alles gab wenig Sinn. Trulek hatte die Führung übernommen, was ihr auch lieb war. Zumindest schienen sie alle trotz der gefunden Karte keinen besonderen Erfolg zu haben, denn sie wussten nicht wo sie eigentlich waren. Aber zumindest konnte sie ihm in der Aussage von Motivation zustimmen, denn als sie die Treppen hochgingen schien diese Feuchtigkeit ab zu nehmen. Aber stattdessen landeten sie in eine Art Raum, übersäht von Skeletten. Hier und da war noch ein zerbrochenes rostiges Schwert in dem Licht zu erkennen, das ein oder andere Gerippe trug noch ein zerrissenes vergilbtes Stofffetzen oder einen teilweise erhaltenen Brustharnisch. Waren sie in einer Art Grabkammer gelandet oder warum lagen hier Gerippe? Hier gab es aber keine Särge und nochweniger welche Hinweise. So konnte Xalvina daraus schließen, dass diese Menschen hier unfreiwillig von Etwas unerwartetem gestorben waren und mit der Verbindung mit dem vielen Wasser und Sand hier ließ sich daraus schließen, dass hier eine gewaltige Wassermenge diesen Tempel erwischt hatte. War das Volk etwa einer Flutkatastrophe zum Opfer gefallen? Aber die Bauwerke waren nicht in Strandnähe und im Gebirge gab es auch keinerlei großen Seen, die durch Erdrutsche oder was auch immer hier herabgeflossen waren. Das gab der Fee zu Denken. Wenn hier unheimliche Mengen Wasser diese einstige Stadt oder Tempelanlagen zerstörten, wie kam das Wasser und weshalb? War Adanos selbst voller Zorn gewesen, dass er eine so mächtige Flut entsandte, um die Erbauer dieser Anlagen und heutigen Ruinen auszulöschen? Die Pendlerin wurde wieder aus ihrem kurzen Gedankenstrom aufgeweckt, als Trulek sie alle aufforderte, weiter zu gehen. Diesmal schritt die dunkle Frau wieder schneller um Trulek einzuholen und neben ihrem Lehrmeister zu laufen. Bis jetzt war nichts geschehen. Kein Feind, Gegner, Monster – Gar nichts. Die Minecrawler waren ledig das Einzigste bisher gewesen, was sie an lebenden Kreaturen hier zu Gesicht bekamen. Doch dieser trügerische Frieden sollte sich ändern. Sie gelangten in einen mittelgroßen Raum, mit zwei weiteren Gängen, die sich irgendwo verloren. Wieder waren beide Türen mit demselben Türbogen und dem unterschiedlichem Steinzeichen an der jeweiligen Spitze ausgestattet. Grünes Fackellicht beleuchtete diesen kleinen Raum, und 4 dünne Säulen hielten die Decke fest. Zum ersten Mal sah Xalvina wieder dieselben Zeichen an den Steinsäulen, welche schon zu Anfangs draußen vor den Ruinen gesehen hatte. Allerdings wandelte sich schnell ihre Freude in Misstrauen, denn plötzlich stoppte Trulek neben ihr. Vor ihnen standen einige Meter entfernt vier dieser seltsamen Steinwächter. Trügerisch still standen sie dort und regten sich nicht, als wären sie nur aus reglosem Stein. Das waren sie auch aber jeder wusste, dass dies gar nicht so stimmte. Schon einmal hatte die Dämonenbeschwörerin selbst diese Steinriesen laufen gesehen, welche der Grund waren, dass sie hier herein gefallen ward, mit so den Anderen. Fast sie erstarrt und den Atem angehalten blieben sie stehen, keiner der Vier regte sich. Misstrauisch musterten sie die Steinskulpturen. Langsam tat Trulek einen Schritt zur Seite. Nichts passierte. Wieder einen Schritt. Gar nichts. Stille. Langsam ging er voran, Xalvina hinter ihm, die Gruppe folgend. Aber die Steinwächter taten nichts und auch als Corie unmittelbar fast neben einer stand, so rührte sie sich keinen Millimeter. Doch erleichtert waren sie alle nicht bis Corie vorsichtig gegen den Steinwächter trat, aber ebenfalls geschah nichts. Langsam wollte die Gruppe an diesen vorbei schreiten, bis es plötzlich ein kleines Geräusch gab. Amydala war auf eine Steinplatte wie jede andere getreten, nur hatte diese sich leicht nach unten Bewegt und ein Schalterähnliches Geräusch von sich gegeben. Plötzlich funkelte Licht in den Augen dieser Steinkolosse und sie erwachten mit einem Donnern zum Leben. Vollkommen Erschreckt wich Amydala zurück, als zwei dieser Riesen auf sie zukamen. Zwar versuchte sie sich hinter einer Säule zu verstecken, aber diese hauten diese Wesen mit links kaputt, sodass sie entzwei und dann in der Mitte in Einzelteile zerbrach. Währendessen griff ein anderer Corie an, die ebenfalls hinter den dünnen Säulen Schutz suchte, aber beide Rechten Säulen von den Steinkolossen zerstört hatten. Xalvina hatte bis jetzt sich versucht, mit ihren Bogen diese magischen Steinwesen mit ihren Pfeilen zu treffen, aber die Pfeile schienen den Kolossen fast nichts auszumachen. Es war wie verhext. Doch als die Steinwächter die dritte Dünne Säule zerstörten, gab es plötzlich ein seltsames Knacken von der Decke, sodass dieses Rumoren durch das Echo in allen vier Wänden vibrierte. Fast erschrocken blickte die Fee nach oben und sah, wie sich ein Riss mehr und mehr durch die Decke fraß. Die Decke… Doch mehr konnte Xalvina nicht mehr sagen. In diesem Moment wurde das Knacken lauter und als die Steinwächter in diesen Moment die letzte Säule, welche tatsächlich als Stütze der Decke gedient hatte, zerstören wollte, wurde der Deckriss groß und mehrere kleine Strähle Wasser spritzten mit einem Zischen herunter. Über ihnen war Wasser und Sekunde zu Sekunde schien mehr Wasser hindurch zu sickern. Corie sprang gerade noch zu Trulek und Xalvina, Amydala konnte sich gerade in den Gegenüberliegenden Gang retten… Aber dann war es auch schon zu spät. Die letzte Säule fiel und die Decke gab mit einem Krach nach und mehrere Steinblöcke rasten mit einem ungeheueren Wasserstrom herunter. Mit gefährlich reißender Flut so raste die riesige Wassermasse zu allen Seiten zu und erwischte die Streiter in ihrer Wucht und riss sie mit in den Gang, welchen sie gewählt hatten. Noch ein Kurzer Schrei, dann wurde jedes Geräusch von tobenden Wassermassen übertönt. |
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12.10.2003, 22:25 | #553 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Sexiest woman alive -
Warum nicht. So schlecht ist diese Idee auch wieder nicht, als hätte es etwas mit "notgeilen Haudraufs" zu tun. Warten wir erst mal alle ab bevor wir hier mit großen Vorurteilen kommen. |
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12.10.2003, 22:38 | #554 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Piratenbilder -
Mhm wenn du Bilder vom Aktuellen Film Fluch der Karbik willst, wo ich auch meine Bilder meiner Piraten meiner Adanos Quest herziehen werde, welche ja bekanntlicherweise im Nov/Dez anläuft, dann hier: http://orlandobloom.com.br/Imagens/Pirates |
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13.10.2003, 15:29 | #555 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Sexiest woman alive -
Mein Chara und Schlammcatchen? *kopfschüttel* Nicht wirklich. Ich find den allgemeinen Gedanken ja ganz lustig, aber so herausputzen, dass die Frauen hier rumcatchen sollen - ne ne. Wenn das vernüftig gemacht wird kann man vielleicht mit mir rechnen, obwohl ich dabeifügen muss, dass meine Figur nicht gerne im Rampenlicht steht. *zwinker* |
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13.10.2003, 19:02 | #556 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Sexiest woman alive -
Ich bin da in Sachen Meinung von blutfeuer ähnlich. Machen die Männer was, tuns auch die wenigen Fraun. So schön weit und gut aber es sollte dann nicht ins große Lächerliche gezogen werden. (Ich glaub Amydala und die anderen Weibchen im ZuX müssen Xalvina erst zu sowas überreden.. *fg*) Wer mein Char ja kennt, der weiß dass sie eigentlich Menschenscheu ist. Man man man was für eine Idee... und alles nur weil ich Klatschtante unbedingt von meinem Xardi fasseln musste *patsch* |
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13.10.2003, 19:18 | #557 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Sexiest woman alive -
quote: Sin Sammy, Blutfeuer Meditate und ich etwa keine Frauen? |
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13.10.2003, 21:03 | #558 | ||||||||||||
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Fan-Art -
Piranho? Kannste zur Zeit vergessen. Ich bin schon lange Userin bei Piranho aber momentan haben die Serverprobs. |
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13.10.2003, 21:45 | #559 | ||||||||||||
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Sexiest woman alive -
Ich zierliche Frau von Schönheitskönigin im Zirkel beim Rugby, wenn mir da solche Muskelprötze von Lees auf mich zukommen? Ich sag euch mal was. Mein Char würde erstmal einfach nur dumm rumstehen. Sollte ihr aber der Kragen Platzen, dann rate ich alle die noch Leben wollen, aus ihrem Umfeld zu gehen. Aber ach was. Hier mal schöne Augen machen und da ein Beinchen stellen. |
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13.10.2003, 22:12 | #560 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Sexiest woman alive -
Ahhh... wollt schon sagen. Mein Char passt nichts ins Feld. .) |
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14.10.2003, 12:07 | #561 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Sexiest woman alive -
@ Medi: Ähm von welchen "Mädels" sprichst du? Nun ja, ich bin eigentlich mit meinem jetzigen "Titel" zufrieden. Schönheitskönigin im ZuX hat ja auch was. Viel Spaß .) |
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14.10.2003, 12:17 | #562 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Star trek, Andromeda und Stargate -
Mhm... Hier habt ihr mal eine echte Stargate Kennerin vor euch. Habe lange Zeit in einem großen Stargate Rollenspiel gearbeitet und nebenbei bin ich mittlerweile 4 oder 5 Jahre (Weiß schon gar nicht mehr) Fan davon. Nebenbei schaue ich aber noch gerne Andromeda. Aber das Einzige wofür ich Sci Fi Liebhaberin keinen Reiz finde ist star Trek. Ich weiß nicht, aber ich finde die Geschichte ist irgendwie - vergebt mir - langweilig. Kree sha ;) |
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14.10.2003, 14:26 | #563 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Hinter den Bergen -
Xalvina hatte ihr Gesicht in ihre Hände vergraben. Sie hatte sich an eine Wand gegenüber zur Türe angelehnt und ihre Knie eingezogen. Wasser tropfte herab und wenn man hinschaute sah man, dass sie zitterte. Ihr war kalt. Wassermassen hatten die Gruppe erwischt und sie zunächst in die Gänge gezerrt. Kaltes eiskaltes eisiges Wasser. So kalt. Ständig zog sie die Nase hoch, ihr Haar klebte an ihrem Körper und Robe, und von den Spitzen tropfte ständig unregelmäßig aber schnell einzelne Wassertropfen herab, die aber mit der Zeit weniger wurden. Um ihren Sitzplatz hatte sich eine Wasserpfütze gebildet, die schwarze prächtige Robe des Zirkels war komplett durchnässt und voller Wasser. Nur dunkel sah man die einzelnen bemerkbaren Flecken, die man auf dem schwarzen Edlen Stoff sehen konnte. Langsam nahm sie die Hände herunter. Ihr Gesicht war weiß und blass, ihre Lippen waren nicht mehr mit fleischiger Farbe gekennzeichnet sondern leicht violett, sodass man annehmen konnte, dass ihr Körper oder zumindest ihre Lippen ein wenig unterkühlt waren. Ihre Pupillen ihrer Augen waren weit geöffnet, das sonstige feurige schimmernde Violett war nur noch ein ganz dunkles Purpur. Doch sie blinzelte. Sie blinzelte ins grüne Licht der Flammen der Fackeln, welche man zu den linken und rechten Seiten aufgehängt an der Wand vorfand. Deutlich konnte man ihr Schlucken hören, stattdessen war ihr Atem jedoch ganz leise. Hinter ihr konnte man noch dumpf das Strömen von Wasser hören. Der Raum der Säulen war sicher gewiss nun komplett voller Wasser. Sie sah Trulek zurückkommen, welcher noch gerade die eiserne rostige Tür am Ende dieses recht kleinen Raumes geöffnet hatte. Mit besorgter Mimik kam er zurück und blieb vor ihr stehen, mit einem so ernsten und doch fast enttäuschten Blick auf sie gerichtet. Er schwieg und blickte die Dämonenbeschwörerin an sodass sie auf ihn schaute. Allein aus seinen Augen konnte sie erkennen, dass der nächste Weg, der ihnen bevorstehen würde, wieder ein irreführender Gang sein würde. Fast wie eine Niederlage. Amydala… Das war das Einigste was Xalvina zunächst nur zu Trulek stammelte. Ihre Stimme klang traurig und all diese innere Stärke und Kraft die sie sonst besaß, war für einen Moment verloren. Die Unerschütterlichkeit dieser Stolzen Person blieb in den jenen Sekunden, als die Pendlerin ihren Blick zurück auf den Boden wandern lies, gebrochen. Nur wenige Sekunden verrannen, als sie ihre Knie weiter anzog und mit ihrem Armen weit umklammerte. Corie saß unmittelbar in ihrer Nähe aber auch sie schien in jenem Moment irgendwie keine besseren Worte zu finden, als die Fee irgendwann von erneut ansetzte. Als eine Angehörige des Zirkels – nein sogar als Pendlerin zwischen den Welten habe ich mir stets Tag und Nacht gesagt, dass ich keine Schwächen zeigen darf. Eine Dämonenbeschwörerin darf keine emotionalen Schwächen besitzen, wir sind Diener Beliars, wir sind die, die dem Tod und der Finsternis so nahe sind. Wir sind die, die euere Seelen in uns bannen und euch euer Paradies verwehren. Mein Herz ist aus Stein. Und doch mache ich mir jetzt Vorwürfe für meine verdammte verhasste Menschlichkeit. Ich wollte Amydala mit meiner Erfahrung und Achtsamkeit beschützen und doch habe ich sie hier verloren. Ich habe sie hier hineingezogen und bin verantwortlich für alles, sollte ihr was geschehen. Wie soll ich mit dieser Demut in den Zirkel zurückkommen… Sie setzte kurz eine Pause ein. Sie wusste dass ihr die anderen zwei nicht Antworten konnten, denn sie sprach eher mit sich selbst als Trulek oder Corie persönlich anzusprechen. Aber dann stand sie auf, wischte sich ein wenig Wasser von der Robe und wischte sich die nassen glatten Haare aus ihrem eiskalten Gesicht. Erst haben wir Angroth verloren, jetzt Amydala. Ich wünschte ich hätte diese Situation anders regeln können, vielleicht wäre das nicht geschehen. Aber jetzt ist es zu spät. Kommt… lass uns gehen. Uns bleibt doch keine Wahl. Sie blickte wieder Trulek, dann Corie an und lief dann als erstes hinüber zur Türe. Die Fee hatte zwar nicht ihren Lehrmeister gefragt, aber sie konnte schon ahnen, was sie erwartete. Mit einem Knirschen öffnete sie die schwere Türe. Dunkle fast Schwarze Treppen wanden sich herunter und verloren sich ins Schwarze. Gerade hatten sie gehofft endlich nach und nach Stockwerk um Stockwerk höher zu kommen um vielleicht wieder die Erdoberfläche zu erreichen, doch nun verblasste dieser eine kleine Funken wieder. Xalvina schritt als Erstes hinunter und trampelte sehr schnell in ein kühles Nass. Wasser. Stilles finsteres Wasser, welches bisher unberührt von allen Schwingungen hier lagerte. Für die Pendlerin fühlte sich der Eintritt ins Wasser für einen Moment so entsetzlich an, als würden Tausend Nadeln auf sie einpieksen. Zunächst mit wackeligem Schritt dann langsam ging sie im schnellen Tempo soweit es in dem tiefen Wasser möglich ward, voran. Das dunkle Wasser reichte ihr tatsächlich bis zu der Brust, sodass sie mehr Kraft aufwenden musste, überhaupt im Wasser voran zu laufen, was eher einem Hampeln glich. Deutlich in einem Echo waren ihr Waten durch das Wasser deutlich zu hören, auch die Anderen beiden schienen mit ihrem Lauf ein plätscherndes Geräusch zu geben. Von irgendwo hörte man ein leises Rieseln, als würde Wasser in einem ganz schmalen Guss auf die Oberfläche rieseln. Ab und zu erleuchtete eine Fackel mit magischem Licht – welche unter Wasser ward – den Gang. Die Decke über den Drei war mit nur einem relativ kurzem Abstand über ihren Köpfen. Sie waren in irgendeinem Korridor, der vor langer Zeit schon überflutet wurde. Das Wasser war zumindest dreckig und wie sie später feststellten schwammen sogar Knochen vereinzelt herum. Was ist das nur ein Siff… Irgendwann nach wenigen Metern gab es eine 90 Grad Drehung dieses Gang oder Kanals nach Links. Jetzt wo sie im Wasser liefen, glitzerte dieses dunkele giftgrüne Wasser im Licht des unterirdischen Lichts matt im vielen tausenden Bewegungen. Xalvina hatte inzwischen jegliche Orientierung verloren und es würde sie nicht wundern wenn es hier kein Entkommen kam. Vielleicht hatte ja Amydala mehr Glück als sie. Plötzlich blieb Trulek stehen. Die Fee wollte gerade darum bitten weiterzugehen als sie merkte, dass ihr Lehrmeister nachdenklich auf die linke Wand starrte. Dort im Dunklen und unter ein wenig Schimmel sah man wieder eine große Karte, welche jedoch besser erhalten ward als die Letzte. Na eine Karte – aber der Fee half es auch nichts mehr da sie in jedem Gang oder Kanal – was auch immer – stecken konnten. Stumm lief sie im Wasser watend zu Trulek zurück der immer noch die Karte studierte. Also wenn ich hier herauskomme… Sie wirkte ein wenig ungeschicklich im vielen Wasser, da sie ja noch die Robe trug, die sie auch noch wie eine Last an ihren Körper trug, sodass sie mehrmals in ihren Sätzen stockte. … wobei die Wahrscheinlichkeiten hier fast auf den Null Punkt liegen… … dann werde ich in Zukunft… … ja in allerhöchsten Zukunft… … mir eine komplette Körperpflege von den Dämonen genehmigen lassen, .. . um mir diesen ganzen stinkigen Siff, diesen verdammten Siff abzuwaschen. Mit einem leichten Grinsen, Stirnrunzelnd und mit ihrer dämonischen Art, kam sie leicht keuchend und fast seufzend bei ihrem Lehrmeister an und starrte einen Moment auf ihre Knie als sie dann zu Corie, dann zu Trulek und zum Schluss auf die steinerne eingemeißelte Karte sah, welche jedoch sehr dunkel erschien. Doch da gab es so viele Wege und verschiedene Räume, sodass Xalvina recht wenig wusste wo oben und unten ward. Sie musste kurz Luft schnappen um überhaupt einen neuen Satz anzufangen zu können, denn ihre Körperkraft lies auf Dauer nach. Kannst du was erkennen? Die Pendlerin wurde wieder ernster und versuchte irgendwie aus diesem Labyrinthartigem Wirrwarr nur andeutend einen Hinweis zu suchen, aber da gab es nichts was irgendwas mit ihren letzten Räumlichkeiten, die sie aufgesucht hatten, ähnelte. Schon aufgebend wandte sie sich ab und überlies diese Sache Trulek und Corie. Sie hatte innerlich momentan einfach den Nerv verloren und starrte nachdenklich ins Wasser. Sie beobachtete ihre Hand, die Unterwasser leicht vergilbt aussah, denn sie stand bei einer kleinen Lichtquelle, die unten im Wasser zu ihr aufleuchtete. Sie hatte gerade nur das Wasser beobachtet, als sie in der Ferne plötzlich ein seltsames weißblaues Licht sah, fast Kugelartig so schwebte es langsam über dem Wasser und kam die Kreuzung in der Ferne entlang. Etwas irritiert beobachtete sie dieses seltsame undefinierbare Etwas. Trulek und Corie hatten jedoch von dem schleichenden Lichtwesen in der Ferne nichts bemerkt denn die waren eifrig miteinander am diskutieren, wo nach ihrer Meinung ihr Standpunkt wäre. Nachdenklich schritt sie einfach voran, dem Licht folgend, fast wie in Trance wollte sie herausfinden, was dieses Licht war. Doch plötzlich schien es einfach verschwinden zu wollen, denn jetzt zischte es einfach um die linke Biegung davon. Mit hastigen Schritten rannte sie los und ignorierte die Schreie ihrer Mitstreiter. Wenn es jetzt einen Anhaltspunkt gab, dann wollte sie dieses nicht aus den Augen verlieren. Aber sobald sie schon die Biegung erreicht hatte und gerade dem Licht hinterher blickte, sah sie auch schon wie es plötzlich oben verschwand. Etwas enttäuscht lief sie wieder langsam watend zu der Stelle wo das Ding verschwunden ward. Da konnte sie plötzlich ein rostiges viereckiges großes Gitter in der Dunkelheit unmittelbar über ihr entdecken… |
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14.10.2003, 14:41 | #564 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Star trek, Andromeda und Stargate -
Eigentlich sollten nur 6. Staffeln herauskommen, d.h. mit der letzten Staffel die bei RTL II vor kurzer Zeit ausgesendet wurde, sollte Stargate vorbei sein. Dank aber den Weltweiten Fans, wurde jedoch für eine 7. Staffel gestimmt und bei MGM abgezeichnet worden. Daniel Jackson kommt in der 7 Staffel wieder, aber nach meinen Nachforschungen noch ein anderer Kandidat bzw. in danachfolgendem Kinoflim, der angeblich kommen soll. *zwinker* Wer Bilder zur 7. Staffel sehen will, kann mich mal ansprechen. ;) |
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14.10.2003, 21:18 | #565 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Hinter den Bergen -
Das seltsame Geräusch von Steinen und Heulen war immer noch da, sogar durch das gewaltige Echo noch lauter. Still ließ sich die Dämonenbeschwörerin auf en kalten Boden plumpsen und ihren Körper nach hinten fallen sodass sie sprichwörtlich auf dem Boden lag. Ihr Brustkorb hob sich schnell auf und ab, denn die Fee rang in den ersten Sekunden förmlich nach Luft. Meter um Meter waren sie – nachdem sie alle Drei mit aller Kraft das verrostete Metallgitter mit einem großen Quietschenden Krach herunter gerissen hatten – den Schacht, welcher noch in mehrere Nebengänge führte, was wohl jetzt doch einem Abwasserkanal oder Luftdurchzug erinnerte, durchklettert. Jetzt waren sie nach einer endlosen Steigerei endlich oben unter einem Gitter angekommen, was sie auch aufgestülpt hatten. Trulek war zuerst aufgestanden, was aber auch eher verständlich war. Der Templer hatte viel mehr an Kraftressourcen und Gewicht um eine solche Strapaze besser zu überwinden zu können. Xalvina war dagegen nicht gerade der Typ von Mensch der sich viel körperlich betätigte und obwohl sie eine wahrhaftig fast exakte Figur eines makellosen Traumkörpers besaß, war ihre Kondition so gut wie auf den Null Punkt. Daher war sie auch in Sachen Rennen oder Gewichte Hochheben eine absolute Niete und im Nahkampf war sie mit ihrer kaum schützenden Robe gegen Monster, Pfeil oder Schwert hoffnungslos unterlegen. Keuchend lag sie da und starrte zumindest erstmal in die Dunkelheit. Nur nebenbei hörte sie wie Trulek umher schritt und die mächtigen Dicken Säulen begutachtete, aber hier drin war es ziemlich dunkel, sodass man die vielen Schriftzeichen und Bilder kaum oder fast gar nicht erkannte. Mühsam richtete sich die Fee auf und blickte fast wie verschlafen hinüber zur zwielichtigen Gestalt neben ihr, welche Trulek war. Sie musste nur heimlich grinsen, als er ebenfalls von einer Badeaktion sprach. Ja sie stanken, sahen schrecklich aus und ihnen ging es auch dreckig. Aber sie lebten immerhin noch. Nach wenigen Minuten Pause stand sie auf. Corie war schon länger auf den Beinen und betrachtete ihre Umgebung schweigsam. Xalvina konnte auch nicht unbedingt viel beitragen aber irgendwie schien ihr Gefühl zu sagen dass Etwas hier nicht stimmte. Irgendetwas lag in der Luft, eine dunkle Vorahnung dass hier gewiss Etwas geschehen würde. Aber war das nicht immer so wenn sie hier einen unbekannten Raum, Korridor oder Kanal durchwanderten? Jedes Mal erwartete sie das Unbekannte von neuem und jedes Mal waren sie auf der Suche nach einem Fluchtweg. Einem Weg hier raus. Wenn sie hier zum Erkunden gekommen wären, würde es für sie alle ein Abenteuer sein und es hätte sie vielleicht sogar erfreut von einem Unbekannten Rätsel zu Nächsten zu Streifen. Aber hier war alles andere als Lustig oder Abenteuerfreudig. Hier ging es um Flucht. Um ihr Leben ob sie hier raus kamen oder nicht. Schon allein die Ungewissheit machte die Seele mürbe. Die Dunkle Frau schaute in ihre zerfetzte Tasche die sie immer mit sich trug. Sogar Amydalas kleinen Beutel hatte sie dabei. Kniend hockte sie sich hin und begann die Tasche auszupacken und schmiss das durchnässte stinkige Brot weg. Ich glaube da hat nicht wirklich Hunger auf ein stinkendes eingeweichtes Brot mit Schimmelsoße. Und auf ein paar leckere mit diesem Siff voll gesogene Scavenger-Fleischkeulen hat auch niemand Appetit. Die Kräuter kann man auch vergessen. - Aber das wäre vielleicht noch Appetitlich. Sie packte mehrere Äpfel aus der Tasche, nachdem sie etwas zerknirscht ihre Eschenharfe begutachtet hatte. Das Gute Stück. Hoffentlich hatte es durch das Wasser keine bleibenden Schäden entnommen. Sie musterte die Äpfel von denen sie mehrere hatte und bot es ihnen als kleine Stärkung an, wo auch beide zugriffen. Zumindest war dieses Obst mit der Schale noch so genießbar als der Rest. Dann packte Xalvina ihre Sachen zusammen und hang sich diese wieder um die Schulter, genauso wie ihren Bogen. Keine Gegner waren in Sicht als sie wieder aufbruchsbereit war, weiter ihren irreführenden Weg zu ziehen. Es wirkte alles so ruhig, alles still. Kein Gegner. Nichts. Jeder ihrer Schritte hallte wieder. Die Streiter hatten alle keine Ahnung wie groß dieser Saal war, aber er schien ohnehin mächtig zu sein. Allein die vielen großen Säulen reichten aus um die Schwarze Fee zu beeindrucken. Klein Windzug wehte und trotzdem wirkte dieser Ort so was von unheimlich. Sie nahm an dass sie in einer großen Halle waren, welcher gewiss für Religiöse Anbetungen oder Zwecke genutzt worden war. Hier musste sich recht viele Menschen zusammengefunden haben oder die Oberschicht. Aber den so richtigen Grund konnte sie nicht deuten. Noch nicht. Irgendjemand hatte einen Schritt auf eine dumpfe Fliesenplatte gemacht. Aber diesmal versank sie nicht im Boden oder fiel direkt gleich mit mehren Platten herunter in die Tiefe – nein denn in selben Moment aktivierte sich auf großen silbernen kunstvollen Schüsseln als auch an den Wandfackeln magisches Feuerlicht sodass die Halle in einem Lichterspektakel zwar nicht vollkommen aber zumindest etwas erhellt wurde. Überall knackte leise das Feuer. Doch diesmal war es kein grünes Licht. Stattdessen leuchtete es in einem hellblauen Schein und so seltsam dass das Licht unheimlich wirkte, wie als hätten Geister dieses Licht entzündet. Geister – und da hatte man gar nicht so Unrecht. Die Drei, mit Xalvina als Vorderste waren nur wenige Meter mit einem unsicheren Schritt über die seltsamen Vorkommnisse weiter gegangen, als plötzlich nur wenige Meter vor ihnen diese seltsame hellblaue Lichtkugel von neuem Erschien. Erschrocken blieben alle erstarrt stehen, als Xalvina stoppte. Diesmal sah es nicht nur die Dämonenbeschwörerin sondern auch Trulek und Corie. Leicht misstrauisch und doch unschlüssig über diese Lichtkugel in der Luft, die offenbar sich bewegte. Still blickten alle drei das Wesen in der Ferne an, das sich aber plötzlich bewegte und von ihnen entfernten wollte. Trulek zögerte zunächst doch Xalvina war zunächst die Einzigste, die wie als Reaktion begann, das langsam sich entfernendem Lichtwesen zu folgen, was geradeaus in die Ferne flog. So blieb Trulek als auch Corie keine andere Möglichkeit über als Xalvina schnell mit hastigen Schritten einzuholen und leicht zögerlich mitzulaufen. Angst schien wohl niemand zu haben, aber es bestand diese Unsicherheit vor Fremdes. Bis jetzt hatten sie nur Feinde erblickt, die sie töten wollten. Warum sollte das nicht anders sein. Ledig Xalvina schien bewusst dem Wesen aus Neugier und vielleicht aus Erwartung zu folgen. Sie hatte das Licht schon einmal erblickt im Kanal und es hatte sie hier aus dem Wasser heraus geführt. Sie hatte das unbestimmte Gefühl als wollte das Licht in diesem ganzen unheimlichen Tempel irgendwo hinführen. Überhaupt das ganze. Diese ganze Anziehung, die Geräusche die sie Neugierig gemacht hatten. Diese seltsame Kultur und Schriften die ihr die ganze Zeit was sagen wollten. Sie fühlte ein seltsames Gefühl von seltsamer Sicherheit als würde irgendjemand tief in ihrem Innersten sagen, dass sie vorangehen sollte. Folgen sollte. Bald kam ein zweites Licht hinzu, das zusammen mit dem Ersten bestimmt immer geradeaus flog. Das seltsame heulende Geräusch wurde lauter. Mehrere kleine Lichtfunken schwirrten schwerelos vermehrt und ziellos umher, desto weiter sie gingen. Alles wirkte Gespenstisch und unheimlich – trotzdem sagte ihr eine Innere Stimme, dass sie jetzt nicht stehen bleiben sollte, genauso wenig wie ihre Begleiter. Plötzlich verschwanden alle Funken und die kugelartigen hellblauen Lichter im nichts. Auch Xalvina, Trulek und Corie waren nun stehen geblieben. Vor ihnen stand auf einem kunstvollen Altar aus Stein auf einer Skulptur ein seltsames Relikt. Es sah aus wie ein gehauener Stein, kunstvoll ausgearbeitet und ebenmäßig - doch es besaß mehrere kleine matte Steine darin, die nicht glänzen wollten. Ratlos standen die drei da. Stille. Nichts geschah. Selbst die Laute waren für einen Moment verschwunden… |
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15.10.2003, 15:01 | #566 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Hinter den Bergen -
Irritiert blicken alle Drei auf das seltsame Relikt vor ihnen. Stumm war jedes Geräusch von hämmernden Steinen oder Klageheulen verschwunden. Nichts. Kein Laut. Nur der stille Atem der drei Anwesenden war zu hören, die leichte einzelne Bewegung, als Corie ihre Arme verschränkte. Schweigsam standen sie da, ohne zu wissen was geschehen sollte. Die Anspannung machte sich bemerkbar. Fast unheimlich. Langsam machte die Schwarze Fee einen Schritt der direkt mit einem holen Laut durch den verstärkten Echo dieses Riesigen Saales verhallte. Zögerlich zog sie ihren andern Fuß nach den sie sanft und vorsichtig wieder aufsetzte. Dann schien sie kurz inne zu halten um vielleicht abzuwägen ob sie sich wirklich den Ding nähern sollte. Doch dann faste sie einen Ruck und lief im gewohnten Laufschritt einfach weiter ohne nochmals zu zögern. Es war doch nur ein Stein – so dachte sie zumindest. Nur die wenigen Meter war sie gegangen als sie vor dem Podest stand, wo dieses seltsame Stück von Relikt platziert ward. Nachdenklich musterte sie dieses für wenige Augenblicke. Die Fee spürte den haftenden Blick der anderen Zwei auf ihr die gespannt warteten was jetzt geschah. Langsam nahm sie ihre rechte Hand und näherte es dem Stein. Würden jetzt wohl in der Ferne wieder irgendwelche Steinwächter erwachen oder sonst wo Kreaturen oder Schlimmeres erscheinen? Dieses Relikt schien so seltsam anders und so unheimlich wie das alles zu wirken, sodass man schon gleich wieder zweifelte ob es wirklich nur ein ganz normaler Stein war. Vorsichtig näherte sie sich mit ihren Fingerspitzen. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Hand von dem Ding. Ihr Blick ruhte auf dem Stück Stein und wollte jegliche Bewegung oder Licht registrieren, falls etwas geschehen sollte. Jetzt war alles möglich. Doch nur kurz bevor sie überhaupt das ruhende Relikt berühren konnte, leuchteten plötzlich in einem kurzen Glanz die seltsamen eingearbeiteten Glassteine darin auf. Mit einem Schreck wich Xalvina zurück und sah, wie viele kleine hellblaue Lichter plötzlich rund um dieses Ding schwirrten. Ziellos und schwebend orientierungslos so flogen die Lichter langsam beruhigend wie eine Wolke bildend um den Stein herum. Mal verschwand eins dieser Lichter kurz in der Luft und plötzlich tauchte es woanders wieder auf. Sie waren wie Pustelchen. In jenem Moment als Xalvina dieses Lichterschauspiel sah und es sie an die grünen Pustelchen erinnerte, begann plötzlich ihr Ringfinger zu schmerzen. Den Ring, welchen sie hier unten gefunden und aufgesetzt hatte, begann fürchterlich zu schmerzen, als würde sie glühendes Metall als Ring um ihren Finger gelegt haben. Und tatsächlich sah sie blinzelnd vor Schmerz in einem Moment eine hellrote Goldglimmende Schrift um den Ring zieren. Trulek und Corie waren durch den plötzlichen Vorgang dieser Lichter mit einem Satz zurückgesprungen, während die Dämonenbeschwörerin voller Entsetzen ihre rechte Hand ausgestreckt hatte und mit schmerzerfülltem Gesicht das Vorgehen an ihrer Hand beobachtete. Es fühlte sich fast wie ein Ruck an, denn mit einem Mal ließ der Schmerz nach und etwas wurde in ihr freigelassen. Wie in einem Mechanismus setzten sich wie in einer kleinen Welle in einem Zug um sie herum die grünen kleinen Pustelchen frei. Dieselben Pustelchen, die sie ständig beim Aufwachen sah, wenn sie schlief. Dieselben kleinen schwerelosen fliegenden magischen Lichter, die immer sie begleiteten und erschienen, wenn sie schlief. Nun kreisten sie um sie herum. Xalvina hatte keine Ahnung was geschah, sie sah nur dass ihre Lichter um sie flogen als seihe sie die Quelle genauso wie die anderen hellblauen Pustelchen um ihre Quelle flogen. Doch das Schauspiel sah eher wunderschön als schrecklich aus. Es schien wie ein magisches Spiel von zwei unterschiedlich farbigen Lichtern zu sein, beruhigend und doch faszinierend anzusehen. Es verging nur wenige Sekunden als die hellblauen Lichter plötzlich sich von ihrer Quelle dem Stein lösten und tanzend wie Federn, die durch den Wind gelenkt wurden sich mit ihrem Strom ihrer Pustelchen fügten. Die Pendlerin hingegen stand erstarrt da sie nicht wusste was geschah. Nur ihre Augen und ihr nervöser umherirrende Blick verrieten, dass sie nicht wusste, was jetzt geschah. Man konnte nur beobachteten, dass sich die hellblauen Pustelchen sich mit ihren grünen vermischten und die neuen kleinen Lichter ein helles strahlendes grünblaues Türkis verstrahlten. Dann wurden sie binnen weniger Sekunden blasser und die vielen Lichter verschwanden plötzlich auflösend in der Luft. Dann war es wieder genauso dunkel wie vorher. Langsam bewegte sich die verwirrte und vollkommen fassungslose Dämonenbeschwörerin aus ihrer starren Haltung. Nichts. Kein Licht, kein gar nichts. Alles war so wie vorher. Nur der Stein, welcher noch eben so kunstvoll und geheimnisvoll auf dem Podest gestanden hatte, war in drei große Einzelteile zerbrochen. Langsam drehte sie sich wieder zu ihren Kameraden zu und blieb vor ihnen stehen. Xalvina fühlte den vollkommen entsetzten Blick ihrer Begleiter und sie konnte auch keine Antwort geben, da sie nicht wusste was passiert war. Es waren nur Lichter gewesen. Nur Lichter. Daher zuckte sie nur leicht die Schultern und musterte zunächst Trulek, dann Corie, bevor sie zwischen den beiden vorbeigehen wollte. Lasst uns einen Ausweg suchen. Irgendwie. Still war es gewesen. Kein Laut. Auch der hämmernde Stein und das Klageheulen war plötzlich nicht mehr da. Doch sie hatte erst geradewegs ein paar Schritte getan als es hinter ihr in der Ferne ein Poltern gab. Es blieb ihr nur einen Moment sich umzudrehen als sie mehrere gewaltige Riesen an dem Podest mit dem zerbrochenen Stein vorbeilaufen sah, wütend und zielgenau in die Richtung der Drei. Steinwächter. |
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15.10.2003, 15:07 | #567 | ||||||||||||
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Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Wollte gerad auch nen Thread offen Machen. Gemeinheit 800 Euro für einen ollen Mantel? Manno dafür kauf ich mir glatt nen PC. (Nagut da muss ich nochmal 300 Euro drauflegen. |
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15.10.2003, 15:18 | #568 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
quote: Einen Flachbildschirm bekommt man ab 400 Euro mindestens, für meinen hier hab ich 470 Euro geblecht, das ist schon verdammt teuer. Und dazu noch einen neuen PC der auch nochmal statte 800-1100 Euro gekostet hatte. Mein PC hat hier 40 GB Festplatte und 1800/1900 Mh. Das reicht mir. Da geht schon schnell Geld weg. |
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15.10.2003, 15:27 | #569 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Ach Lautsprecher und Maus (Also keine Funkmaus) sind relativ billig zu bekommen. Bei Tastatur weiß ich das nicht. |
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15.10.2003, 15:40 | #570 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
@ Diego Also bei mir gehen die Boxen öfters mal schrott, das hier sind jetzt meine Dritten. ^^" --- Joar da haben wir alle heftig dabei mitgetragen. (*sich für ihren Postcounter schämt*) Öhmmm... |
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15.10.2003, 15:44 | #571 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
quote: Kommt auf Qualität an. Manche Boxen sind besser als solche einfachen für 10-20 Euro oda so. Nun ja mir reicht es wenn die Dinger Musik liefern. :) |
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15.10.2003, 15:57 | #572 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Mhm ich hab auch in letzter Zeit einen Aufschwund an den Zahlen hier links gehabt... *grübel* Allerdings fassel ich fast ausschließlich hier und im Rollenspiel. Seltsam.... |
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15.10.2003, 18:20 | #573 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Egal ob er vom besten Schnösel entworfen ist, bei mir zählen nur drei Punkte: Sieht gut aus/Passt bei mir Wärmt mich Ist nicht zu teuer ---> Gekauft |
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15.10.2003, 18:37 | #574 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Durch den enormen Schreibwusel, den wir hier veranstalten werden ja jetzt auch "Spam" Postings gelöscht, z.B. ich habe auch ein paar verloren, aber mir ist das piepenhagen. ;) Aber Hildi, keine 10 Dämonen bringen mich zum Kloster. Da muss schon was gewaltiges geschehen um sowas bei mir zu veranlassen ^^" |
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15.10.2003, 20:52 | #575 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Hinter den Bergen -
Die Steinwächter waren sprichwörtlich wirkliche Brocken gewesen. Öfters musste die Dämonenbeschwörerin Xalvina ihren Bogen spannen und die noch nicht ganz präzisen Pfeile auf die kolossalen Steinriesen schießen, die nur wenig Schaden nahmen. Oft ging auch hier und da ein Pfeil daneben sodass sie mehrere Pfeile in einem kurzen Zeitabstand hintereinander schießen musste. Trulek jedoch konnte 2 Pfeile auf einmal spannen was sie beobachtete und versuchte, nachzumachen. Allerdings gelang es ihr nicht besonders und dann kam es auch vor, dass sie beide Pfeile vollkommen schepp verschoss. Natürlich ärgerte sie diese Verluste, da diese Steinwesen recht mächtig waren aber Trulek schaffte es dann mithilfe ihrer Geschosse nach und nach zwei Steinwächter zu erledigen, nachdem sie schon viele Schwerthiebe von Corie eingesteckt hatten. Daher war es schon ein Verlust gewesen, das Trulek seinen schönen Bogen verlor, aber sie wusste dass er imstande war, sich einen neuen Bogen herzustellen. Vielleicht sollte sie auch eines Tages seine Bogenmacherkünste in Anspruch nehmen, aber ihr jetziger Bogen, welchen sie von Sly erhalten hatte, reichte ihr vollkommen aus. Sie mochte ihren langen Bogen – es war stets immer ihre Waffe seit dem Training gewesen und hatte gute Dienste geleistet. Warum sollte sie ihn dann ablegen? Während ihrem letzten Durchsteifen durch ein paar Räumlichkeiten fielen ihr mehrere Steinplatten auf die sie in ihre Tasche verschwinden lies. Sie hatte auf dieser kleinen ungewollten Expedition durch diesen verschüttelten Tempel wirklich viele Sachen gefunden. Einen Ring, eine kleine Porzellan Vase, mehrere Bunte Scherben mit Zeichnungen und einige unterschiedliche Steinplatten. Das alles würde sie sich im Kastell genauer ansehen wollen. Jetzt galt es erst einmal wieder hier heraus zu kommen. Daher fand es die Pendlerin mehr als ein Witz, aus einer so tiefen Höhe wie dieser herunter zu springen. Waren sie jetzt komplett wahnsinnig geworden? Das Trulek aus einer solchen Höhe sprang – was für sie schon sowieso unter Lebensmüde fiel – war schon glatter Wahnsinn, aber sie? Sie war eine Geistliche, eine Magierin aber kein Krieger der sich mit seinem Körper solche Strapazen und Mutproben leisten konnte. Willkürlich sah sie auch noch Corie da hinunter springen, während sie tief weit unten ein Punkt namens Trulek auftauchen sah, der irgendwie benommen aussah. War das wirklich ihr aller ernst? Daher zögerte sie zunächst. Sie weigerte sich förmlich als Schwarzmagierin mit ihrer Robe in diese Tiefe zu springen, ohne Kondition, ohne Muskelkraft. Etwas misstrauisch sah sie nach links und rechts und hoffte irgendwie einen Weg zu finden, hinunter klettern zu können. Zwar konnte sie das auch nicht, aber immerhin würde sie sich diesen Todessprung ersparen. Sie fürchtete den Tod Beliars nicht, aber sie fühlte sich noch nicht verpflichtet, ihre körperlichen Grenzen zu testen. Von wegen. Sie wollte sich gerade Seitwärts wenden um an der rechten Seite dieser Anhöhe irgendwie auf ihre Kletterkunst zu verlassen, als plötzlich ihr linker Fuß abrutschte, da der Stein dort nachließ und sie in einer unglücklichen Haltung komplett nach vorne in die Tiefe kippte: Freier Fall. Es vergingen nur wenige Sekunden als sie in jenen Zeitpunkt in der Luft vollkommen fremd fühlte. Was machte sie da nur? Sie hatte einen ganzen Tempel erkundet, gegen Steinwächter und Minecrawlern widerlichster Art gekämpft und nun sprang sie tatsächlich in eine unsagbare Tiefe in einen See. Als Magierin. War dass das Extreme, dieser Kick, was diese Söldner und Abenteurer Lees suchten? Eines stand fest: Xalvina mochte es jetzt schon nicht. Aber sie fühlte sich im Fall unbeschreiblich Frei. Nur einen Moment Frei…. Der Aufschlag war alles andere als Frei oder schön. Er war hart und tat weh und einen Moment lang sah sie nur viele kleine Bläschen, als sie unter Wasser aufgefangen wurde. Dunkles Blau umgab sie, sie fühlte die Wasserströme um sich herum. Ihr langes Schwarzes Haar schwebte sanft und schwerelos im Wasser und glitzerte. Doch sie brauchte Luft. Oben war die Wasseroberfläche hell, das Licht strahlte ihr entgegen. Nur wenige Meter… Mit einem großen Atemzug, den sie schnappte tauchte sie mit spritzendem Wasser um sie herum wieder auf und keuchte zunächst nach Luft. Das war vielleicht eine Aktion gewesen. Ihr Kopf fühlte sich leicht mürbe an und das Wasser war sowieso schon so kalt, sodass sie fast sehnsüchtig nach einem Ufer umschaute und dort hinten Trulek erkannte, welche wie ein Fels dort sich auf den Boden geschmissen hatte, genauso wie später Corie - Wie zwei Schiffsbrüchige, die Land erreicht hatten. Also begab sich auch die Fee zum Ufer, doch sie ließ sich nicht einfach so auf die Erde fallen. Sie war immerhin noch eine Geistliche und ihr Stolz war die treibende Kraft gewesen, warum sie sich an einen Baum anlehnte und so stehen blieb. Nach Luft ringend schloss sie erschöpft die Augen und lies das ganze Wasser ruhig herunterrieseln lassen. Sie hatten es geschafft. Endlich raus. Also… Das was wir jetzt gemacht haben, mache ich bestimmt nicht noch mal. Auch nicht wenn die Klosterfritzen vom Orden die Weltherrschaft verkünden würden. Sie grinste teilweise, sodass ihre Stimme leicht lachend mit Ironie klang, während sie ihren Kopf zurück gegen den Stamm fielen ließ. Erst einmal verschnaufen, das brauchten alle. An den Vorfall mit den Lichtern dachte sie jetzt erstmal nicht. Genauso wenig an Angroth oder Amydala. Hauptsache sie hatte einfach überlebt. Sie war auch später die Erste, die sich wieder aufraffte, sich vom Baumstamm abzustützen und wieder ihre Beine zu vertreten. Es war inzwischen Abend geworden und die Sonne war bereits im Horizont hinter den Gebirgsspitzen versunken. Es war angenehm endlich wieder die freie Luft einatmen zu können als diese muffige Luft der unterirdischen Ruinen. So sammelte sie erst ein wenig Feuerholz aus ihrer Umgebung zusammen und sorgte für ein Lagerfeuer, wobei sich die anderen zwei hinzugesellten. Endlich ein wärmendes Feuer. Heute würden sie sich alle mal ausruhen wollen denn die Tagelange hatte ihre Körper schwer müde gemacht sodass sie eine gehörige Portion Schlaf verdient hätten. Auch Xalvina, welche zwar gewohnt war, mehrere Nächte durchzumachen, sehnte sich auch nach etwas schlaf. Aber jetzt galt erst einmal sich an der wärmenden Flamme zu erholen. Jetzt blieb ihr endlich Zeit ihn wegen ihres Trainings zu fragen. Sicher hatte sie dieses Erlebnis eine Menge Erfahrung schon eingebracht und schoss jetzt viel besser als vorher, aber sie wollte keine Zeit vergeuden, nicht ohne neues Wissen und Training. Da fiel ihr gleich wieder der Schuss mit zwei Pfeilen ein. Als wir im Tempel waren, hast du mit zwei Pfeilen auf einmal geschossen… |
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