World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Xalvina |
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22.10.2003, 15:29 | #626 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell # 2 < -
Ich wollt nur sagen ich kümmer mich mal eben um den Neuling der bei uns eingetroffen ist, wenns keiner macht. Dûhn ich hab dich jetzt mal einfach mal mitgenommen, ich hoff du verzeihst es mir. *g* -- Das heißt wenn er mcih nicht übersehen würde und einfach meinen Post ignoriert. |
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22.10.2003, 15:58 | #627 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
Die Dämonenbeschwörerin bemerkte dass der fremde Magier sie verblüfft anschaute, als sie die Steintafel übersetzt hatte. Sie selbst wollte es zwar auch nicht zugeben, dass sie genauso über sich selbst überrascht war aber tat so als würde es keine Besonderheit gewesen sein. Doch in ihr selbst machten sich neue Fragen kund, denn sie fühlte etwas Fremdes in sich, was sie vorher nicht vernommen hatte. Was dieses Licht in den Ruinen auch immer war, es hatte etwas bewusst in ihr verändert oder einen Zugang in ihrem Unterbewusstsein geöffnet. Die Fee wusste dass sie ihr Erinnerungsvermögen verloren hatte, hatte sich jedoch nie Gedanken gemacht was früher gewesen ward. Eine Weile hatten alle drei Magier geschwiegen. Niemand sagte etwas, alle blickten starr auf die Fee, welche selbst noch ihren Blick über den Tisch gleiten ließ. Dann nahm sie jedoch die Feder aus der Tinte, einem neuem Blatt Papier, zog die anderen Steintafeln hinzu die sonst noch auf dem Tisch lagen und begann in Windeseile ein paar seltsame Wörter nieder zu schreiben und übergab sie dann ihm. „Hier – falls Probleme auftauchen. Es sind die Übersetzungen aus den wenigen Tafeln hier. Vielleicht helfen sie euch bei eueren Studien. Aber versucht nicht die Sprache selbst zu entschlüsseln, das dürfte ein sehr schweres Unterfangen sein wie ihr bereits wisst. Vergesst es besser denn ihr habt hier unterschiedliche Sprachen. Es gibt drei Sprachen die in Jharkendar gesprochen wurden. Die Allgemeinsprache der Bauern hier ist ledig die einfachste. Die Sprache der Krieger und vorallem die Hohe Sprache der Priester sind die schwierigsten Texte die man finden kann. Wenn ihr etwas zu übersetzen wünscht, dann kommt zu mir. Dennoch wünsche ich bei euerer Arbeit viel Erfolg, die Notizen die ihr schriebet waren schon rechte logische Schlussfolgerungen auch wenn vieles noch nicht stimmt. Ihr seid auf dem richtigen Wege. In der Hoffnung, ich konnte euch helfen, aber ich danke euch für das Wissen, woran ich auch teilhaben konnte. Es wird mir sicher in meinen Studien gewiss helfen. Bewusst erzählte sie jedoch ihm noch niemanden von ihrem kleinen Abenteuer in den tiefen Ruinen, dem Tempel wo sie Tagelang im kalten Wasser umhergeirrt ward. Und sie erzählte auch nichts von den dortigen Schriften denn es war besser nichts von diesem Tempel oder was es auch immer ward zu erwähnen. Denn solange er jetzt verborgen blieb umso mehr musste sie sich keine Sorgen mehr machen, dass noch weitere Menschen sich dort verloren. Ich bin Müde, ich werde mich zurückziehen, oder – nein ich werde mich ein wenig an die frische Luft begeben. Die mysteriöse Fee wandte sich kurz an Dûhn, welcher sich auf einen Stuhl versuchte, sich hinzusetzen und irgendwie Angst verspürte dass der Stuhl zusammenbrechen könnte und daher sofort wieder aufstand. Irgendwie war der große Mann seltsam denn er schien ein Gefühl von Schutz zu verleihen, wenn man in seiner Nähe ward. Das beruhigte irgendwie das eiskalte Herz der Dämonenbeschwörerin. Allmählich möchte ich ein wenig hinaus, ich habe gehört es soll hier einen Innenhof geben, aber ich selbst war noch nie dort. Da ich das Kastell nur flüchtig kenne bleiben mir nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich irre ein wenig umher bis ich irgendwann mein Ziel finde oder ich frage einen Magier der sich hier besser auskennt. Daher frage ich dich ob du mich hinführen möchtest, derweil kannst du mir ein wenig von dir erzählen, wenn es dir beliebt. Ich bin ein guter Zuhörer. Die Fee nahm ihr Haar wie ein schweres Büschel und vergrub jene nach und nach in ihrer schwarzen Kapuze ihrer dunklen Robe die sie halbwegs über ihren Kopf zog, sodass ihr Haar zwar vom fein gewebten Stoff überdeckt wurde, jedoch ihr zartes Gesicht und ihre stechenden violetten Augen gut zu sehen ward. Ihre Lippen waren immer noch genauso eisig wie zuvor und jedes Mal wenn sie sprach glaubte man den kalten Atem wie hauchdünnen Dampf davon gleiten. Doch klang ihre Stimme weder hinterhältig, arrogant noch bösartig sondern weich und sanft, anders als sie sonst draußen sprach. Dann klang sie kalt, eisig und ohne Gefühl. Xalvina ging zur Türe des Refektoriums und öffnete die beiden großen Türen zum Gang hinaus und lies den großen kräftigen Riese als erstes hinausgehen und folgte danach. Die Gänge waren dunkel und kaum beleuchtet nur ab und zu erleuchtete eine magische Fackel im hellen goldroten Feuerlicht diesen Korridor. Weit und breit war kein Geräusch in diesen so großen Korridoren zu hören außer ihren Schritten. Es war zwar kein kurzer Weg bis hin zu dem Innenhof, aber trotzdem begann die Fee ein Gespräch anzufangen mit einer Frage die sie sich schon seit längerem beschäftigte. „Du sprachst von Erzählungen. Erzählungen über mich. Was waren das für Erzählungen die von mir sprachen und woher kamen sie? Ich komme nicht aus Khorinis oder von dieser Insel. Ich komme vom Festland.“ Während sie noch zu Ende sprach gelangten sie zur großen verzierten Türe zum Innenhof, welche sich wie in magischer Weise öffnete und sie hindurch treten konnten. Gleich umstrich ein warmer milder Wind die Robe der jungen Frau. Es war ein seltsamer Luftzug für diese kalte Jahreszeit, denn sie war lange in diesem kalten Herbst im Land umher gewandert. Doch das interessierte sie weniger. Eine große mächtige Esche ließ für einen Moment die Aufmerksamkeit der Magierin auf dieses Naturwunder richten. Wie einem Königsbaum so stand sie schützend und mächtig erfüllt in einem Lebensfluss voller sprühender Energie dort in der Mitte des Innenhofes und rankte seine Äste weit aus in die Höhe. Leuchtend in einem strahlenden Grün so pulsierte förmlich die Quelle des Lebens in diesem Baum und sorgte für die Erhaltung des Baumes. Seltsam war jedoch, dass der Baum wie den Sommermonaten noch seine volle Blättertracht trug. Langsam stiegen sie die Treppen hinunter und gingen vorbei an einem seltsamen klaren Brunnen auf dem noch ein paar Vögel saßen und nun davon flogen. War dieser Innenhof etwa auch Werk eines magischen Zaubers? Sie scheifte hinüber über das hohe Gras in die Nähe des Brunnens und setzte sich an den Rand dieses kleinen Bauwerks. Vollgefüllt, so strich sie mit ihrer rechten Hand über das Brunnenwasser. "Setz dich doch, schließlich möchte ich deine Geschichte hören. Was waren es für Geschichten die vermeintlich über mich sprachen?" Während die Fee sprach strich plötzlich ein kalter Wind über ihren Rücken, welchen sie schoneinmal in der Eingangshalle gespürt hatte. Kurz drehte sie sich nach hinten um, doch dort war nichts auser der Frieden des Innenhofs, doch Xalvina schenkte diesem keinen Glauben. Sie fühlte sich seltsam Beobachtet... |
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22.10.2003, 17:23 | #628 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Die Entdeckung der neuen Gebiete -
Was erwartest du auch? Spam ist hier nicht gestattet. Zudem ist die Große Flutwelle der RPGler in das Addon Gebiet vorbei und die Normalität stellt sich wieder ein. |
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23.10.2003, 13:33 | #629 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
Sachte berührten ihre feinen spitz gefeilten Fingernägel das Wasser und ließen eine Lienenspur zurück, die sofort von dem Wasserelement verformt wurde. Doch die Fee konzentrierte sich nicht auf Wasser oder schaute hinein, nein sie ließ ihren stechenden durchdringenden und schneidenden Blick an Dûhn haften, der seine Worte suchte. Sie wirkte manch so vertraut und seltsam faszinierend, doch konnte ihre eisige Aura diese Illusion in einem Zug wie eine Seifenblase zerplatzen lassen und die Menschen mit ihrer schneidenden Kälte verwirren. Ihre wenigen hauchdünnen Haarsträhnen die ihr im Gesicht hangen, glänzten im matten Sonnenlicht violett, welches durch die dicken großen Wolken am Himmel nur ab und zu wenige Sekunden hervorbrach. Der warme unnatürliche Wind blies über den Innenhof und strich über die Gräser, während die Äste der mächtigen Esche sich knarrend auf und ab bewegten. Ein paar Spatzen waren aufgeschreckt und flogen um die Esche wieder in die schützende Blätterkrone. Der Innenhof wirkte seltsam idyllisch doch die Dämonenbeschwörerin glaubte diesen Frieden nicht. Zu oft waren die Stille und die Friedfertigkeit einzelner Orte so trügerisch und ehe man sich versah war das unheilvolle passiert. Und obwohl das Kastell eher ein schützender Ort sein sollte, so glaubte die Fee es trotzdem nicht. Xalvina schlug die Augen wieder auf und sah den großen Riesen Dûhn, der versuchte ihr von ihm berichten. Dabei verschränkte sie ihre Arme in den großen schützenden Ärmeln ihrer Robe als sich ihre violettrötlichen Lippen zu einem sanften Lächeln verzogen. „Singen… Sicher kann ich dies. Ich singe jedoch meist nicht von guten Menschen oder schönen Plätzen. Ich singe vom Tod, von dem Verderben, vom Leid der Menschen und von Beliar.“ Mit ihrem seltsamen Lächeln hob die Fee die rechte Hand aus dem Wasser und legte sie auf ihre schwarze Hängetasche die sie ebenfalls auf die Mauer des Brunnens gelegt hatte. Beim näheren Hinschauen konnte ein Beobachter die silbernen Saiten ihrer Eschenharfe erkennen. Sachte strich sie mit ihrer Hand hinüber sodass zwei Halbtöne zu hören waren, die aber beide recht merkwürdig klangen. „Dûhn es gibt viele Menschen die mich zu tiefst fürchten. Man sagt ich sei mit den Dämonen in einem Bund, ich bringe Verderben über das Land und lasse meine Boten über die Schlachtfelder ziehen, welche das Fleisch der Toten mit ihren Schnäbeln zerreißen und zu sich nehmen. Ich bin die Rabenmutter, von denen die Amen erzählen, ich sorge für Tod und Leid. Dabei sind es nur böse Gerüchte, Geschichten – wer es glauben mag…“ Ihre violetten Augen leuchteten immer noch, als ein großer Vogel plötzlich von der großen Schattenspendenden und schützenden Esche empor flog und folgsam auf der Schulter der Magierin landete. Der mythanische Adler blieb jedoch nur kurz auf ihrer Schulter sitzen als er wieder in die Lüfte schwang und davonflog. „Über meine Gesänge haben die Menschen zu oft verflucht und die Geschichten sind nur Zeuge meiner Unbeliebtheit in Khorinis. Nur weil die Feuermagier Innos sich von den Dämonen und Gesandten Beliars fürchten und dem einfachen Volk Angst vor Beliar verbreiteten - und somit gefügig gemacht haben, so sind die Gläubigen Beliars stets Verbannte. Es würde mich nicht wundern, wenn ich nach Khorinis nicht mehr zurückkehren dürfte… Aber warum die Frage? Erzähle mir von deiner Welt, über meine gibt es zu wenig was man wissen wollte. Sie legte ihren Kopf schief und nickte ihm zu.,dass er ruhig reden konnte. |
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23.10.2003, 21:12 | #630 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell # 2 < -
quote: Stimmt damit wollte ich mich eigentlich noch beim Gremium darum bewerben. |
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23.10.2003, 21:37 | #631 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Anträge an das Gremium -
So nach meiner ausgiebigen langen Bogenprüfung und meiner Abenteuer mit Trulek bishin zu Bogen 2 möchte ich gerne wegen dem Posten als Lehrmeister für die Bogenkunst beantragen. Mit freundlichen Grüßen (usw.) Euere Xavia |
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23.10.2003, 22:04 | #632 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
Wie in einem Rückblick einer längst vergessene Zeit so schien die Geschichte eines kleinen Jungens, welche der große kräftige Magier der dunklen Fee erzählte wie ein Bilderfluss vor ihren Augen abzulaufen. Zu gut waren die klaren Beschreibungen Dûhns, die diese Erzählung in ihren Vorstellungskräften wahrhaftig wurden, sodass die Dämonenbeschwörerin ihre Augen verschloss und nur seinen bloßen Worten, die zusammengefügt in Sätzen Bedeutung fanden, schweigsam zuhörte. Konzentriert so ließ sie sich von ihren Gedanken schweifen und den Riesen erzählen. Emotion und Gefühle waren wie tiefe Wurzeln in der kleinen Geschichte Dûhns verankert die immer mehr Form annahmen und deutlich spürbar wurden, sodass auch selbst das sonst gefrorene Herz der eiskalten Pendlerin kleine Splitterrisse durchfuhren. Schweigsam und Still schwiegen die beiden Zirkelanhänger des großen Dämonenbeschwörers – welchen die Fee immer noch nicht zu Gesicht bekommen hatte, geschweige gehört hatte. Nur die Spatzen auf den großen und kleinen Ästen der Esche trällerten fröhlich umher und flogen zu einem Zweig zum nächsten bis sie einzeln flink auf dem Boden in einem sprunghaften Lauf nach Brotkrummen suchten. Alte Laubblätter aus dem nahe gelegenen Gebirge wurden durch den Starken Wind in den Innenhof getragen und zeugten von dem Herbstwetter, welches draußen wütete. Selbst vor den Füßen der zarten schönen Frau landete schachte ein kleines gelbgoldenes Blatt, das sich Kurzweilen in den dunkelgrünen saftigen Gräsern verfing und wieder vom spielenden Wind davongetragen wurde. Immer noch wagte keiner der Beiden zu sprechen. Die raue dunkle Stimme des Hünen war verstummt; der erzählende Strom versiegt und die einstigen farbigen Bilder jener Vorstellungen verhüllten sich in einen monotonen Schleier der Vergessenheit und erstarben. „Das ist deine Geschichte, nicht wahr?“ Ihre Worte ihrer sanften vertrauensvollen Stimme verloren sich in dem heulenden Wind fort in die bedrückende Stille, die angespannt in Dûhns Gesicht stand, welcher in Fluss seiner Emotionen versank und sein Gesicht von seiner großen Kapuze in den dunklen Schatten gerichtet wurde. Voller Gram so scheute er in die Augen der Dämonenbeschwörerin zu blicken, die ihn musternd mit ihren klaren leuchtenden Augen ansah. „Der Junge in der Erzählung… das bist du selbst. Niemand anderes mag solche Emotionen über die vergangene Geschichte eines kleinen Jungens empfinden als der kleine Junge selbst welcher über seine Vergangenheit spricht.“ Aufrecht und gerade sitzend so legte die schwarze Fee ihre Hände auf ihre Knie und blickte auf den Riesen, der ihr nicht antworten konnte. Zu stark waren die inneren Verletzungen und Wunden die er stets bei sich getragen hatte und nun wieder von neuem Schmerzten. Er hatte sein Liebstes verloren und wurde in die Barriere geworfen – ein tragisches Schicksal, dass Dûhn selbst nicht verzeihen konnte. Hätte es Sinn gemacht wenn er damals bei seinem Clan gestorben wäre. Sicherlich nicht. „Jeder Mensch hier im Kastell hat ein fast zu dunkles Schicksal von dem er getrieben wurde. Und nur durch dieses Schicksal sind die Menschen hier erst zu dem geworden was sie heute als Magier der dunklen Künste ausmacht. Ich frage dich: Wäre es besser gewesen, vom Unglück getroffen von Orkischer Hand samt Familie und Frau erschlagen und als entrissene Seele ohne Namen in Beliars Reich eingekehrt wärest?“ Wieder legte sich ein kurzes Schweigen ein aber sie wusste dass der Hüne ihr nicht antworten konnte sodass es an ihr selbst lag Weiterzusprechen oder zu schweigen. Ihre sanfte Stimme war plötzlich erschreckend schneidend kalt geworden sodass sie noch lange nachklingen würde. Aber jetzt wandelte sich ihre Stimme wieder in ihren normalen Ton zu welche Dûhn kennen gelernt hatte, sanft und freundlich. „Das Rad des Schicksals dreht sich ohne einen jeglichen Halt zu machen. Auf Tag folgt Nacht, auf Sommer der Winter, auf Leben der Tod.“ „Jedes Leben vergeht einmal und ob heute oder morgen, eines Tages wird die Zeit kommen wo der Herr des Todes nach deiner Seele verlangt und du wirst dich ihm fügen müssen. Doch das Entscheidende liegt darin was du mit den wenigen dir verbliebenen Stunden deiner Lebensquelle machst. Was Geschehen ist Vergangenheit, sie kannst du nicht verändern, sie ist wie sie ist, eine ewige endlose Zeile eines Satzes in den endlosen Seiten eines Buches. Dein Handeln und Denken in der Gegenwart beeinflusst deine Zukunft.“ „Willst du Ehrenhaft Kämpfen oder in Demut Hinscheiden?“ Noch einmal legte sie eine Pause ein und blickte von den tänzelnden Gräsern auf den kräftigen Mann. „Die Baín Shîde erscheint in vielen Formen und Gestalten den Lebenden der sterblichen Erde. Wie einer Illusion aus unseren Entferntesten Träumen so begegnet sie uns in den verschiedensten Zeiten unseres Lebens. Doch die Wahrheit hat viele Gesichter. Ich bin ledig eine davon.“ Mit diesen Worten erhob sich die Dämonenbeschwörerin aus ihrer Sitzenden Haltung und strich ihre Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, welche im Mondlicht violettbläulich glänzten, zurück in ihre Kapuze. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging sie mit ihren Sandalen – welche durch die Magierrobe verdeckt waren - über das weiche Gras. Doch nur wenige Meter wurden ihre Schritte langsamer bis sie stehen blieb und ihr Körper sich halbwegs noch einmal zu ihm umdrehte. „Im dem normalen Fluss der Gezeiten besitzt jede Seele eine Lebenszeit. Von Geburt bis zum hinziehenden Alter so vergeht die gegebene Zeit einer Seele wie eine Sanduhr, mit der des Falls des letzten übrig gebliebenen Sandkorns diese abläuft und die Seele ins Reich der Toten einkehrt.“ „Doch was ist wenn die Seele gewaltsam aus dem Rhythmus der Zeit entrissen und Opfer eines frühen Todes wird? Bei den 7 Toren Beliars Reichs gibt es in ihr eine Ebene, eine nahe Grenze zwischen Leben und Tod. Alle diese rastlosen Seelen werden dorthin verweilen bis sie entweder gerächt oder die Sünden vergeben werden. Diese Ebene ist das Fegefeuer.“ Wenn du die Baín Shîde ersuchst, dann gehe dorthin; dort wird sie sich dir zu erkennen geben.“ Noch ein letzter warmer Wind strich um ihre Robe als sie sich wieder umdrehte und weiter voran in Richtung der Treppenstufen hoch, welche zurück in die finsteren Korridore des Kastells führen sollten. Während ihres Weges sah sie jedoch einen fremden Magier, der ihr schon die ganze Zeit aufgefallen ward. „Guten Abend…“ …rief sie noch laut und kenntlich, dass sie ihn bemerkt hatte und verschwand darauf aus den Augen der Magier. |
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24.10.2003, 16:17 | #633 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
Mit einem lauten Knarren fiel die große Kunstverzierte Holztüre des Innenhofs hinter ihr zu und erstickte das matte Mondlicht hinter ihr was noch eben den Gang beleuchtet hatte. Jetzt war es wieder finster, dunkel und fast unheimlich. Doch für die Fee war alles gewohnt, sie liebte eigentlich diese dunklen Korridore. Doch so ganz lieblich sollte es nicht werden. Und so merkte die Dämonenbeschwörerin in ihren Gedanken auch gar nicht wie sich der Korridor zurück zur Küche leicht wie ein Hitzestrom in der Luft verschwamm und nur ein Außenstehender hätte noch sehen können, wie die Fee plötzlich in der glimmenden Luft verschwand. Stille. Eine endlose Dunkelheit zog sich durch den Korridor und nur die vereinzelten magischen Fackeln an den kalten Wandmauern des Kastells erhellten als einziges den kalten Gang. Doch war die Kälte der Gemäuer deutlich zu spüren und draußen tobte bereits die kalte Zeit des Jahres. Jeder Schritt, den man auf dem langen rot matten Läufer wurde dumpf durch das verstärkte Echo wiedergegeben und verhallte daraufhin nur wie ein Schall in der Ferne. Immer weiter zog sich der Korridor in die Ferne und mochte kein Ende haben, Meter um Meter schien es keine Flucht aus diesem Tunnel zu geben, denn bei jedem Zug den man machte so zog sich das Ende durchlaufend weiter hinfort. Xalvina hatte keine Ahnung mehr wo und wie sie hier hergekommen war, sie konnte sich ledig nur noch daran erinnern dass sie vom Innenhof ins Kastell gegangen war und Gedankenversunken einen kleinen Spaziergang machte. Aber jetzt schien es als würde sich der Spaziergang in die Ewigkeit ziehen, sie konnte laufen und laufen aber den Gang, den sie beschritt wollte nicht enden. Es gab auch keine Kurve, keine Zwischenräume – nichts. Nur ab und zu kam sie an einer Türe vorbei, die jedoch weder einen kleinen Namensschild oder irgendetwas sonderliches Erkennbares hatten. Es schien fast wie in einem bekannten Traum zu sein und desto länger sie eigentlich lief umso mehr wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, da es kein Ende mehr gab. Jedoch wusste sie, dass sie bei hellem Verstand ward… Irgendwann blieb die Fee stehen und hob ihren Kopf, welchen sie noch vorhin in ihrer geistlichen Abwesenheit gesenkt hatte. Orientierungslos so blickte sie nach vorne und drehte sich schnell in die Richtung um wo sie gekommen ward. An beiden Seiten erstreckte sich nur eine gähnende Dunkelheit. Verwirrt schaute sie wieder nach vorne doch dort gab es auch kein sichtbares Ende. Die Fee wusste insofern auch nicht mehr wie lange sie schon gegangen ward aber sie hatte ein murmeliges Gefühl das ihre Seele auf Dauer mürbe machte. Zu gut erinnerte sie sich an den einen Traum mit dem endlosen Korridor wo seltsame Hände aus dem Boden gesprungen waren und versucht hatten ihre Beine zu fassen. Doch war es damals ein Holzboden gewesen und die Lichter hangen damals an der Decke, nicht wie hier mit vereinzelten Fackeln an den Wänden. Aber damals hatte es eine Tür gegeben – doch hier war keine in Sicht. Hier war alles gleich. Umherschauend so entschied sich die Pendlerin voran zu gehen auch wenn es ihr nicht sonderlich passte ins Ungewissene zu schreiten. Mehrmals blies der kalte seltsame Wind über ihren Rücken wobei sie sich mehrmals verwirrt umdrehte und nach etwas Lebendigen suchte. Sie hatte das Gefühl als würde sie die Gemäuer beobachten, mit jedem Schritt den sie setzte. Unheimlich und fröstelnd so fühlte sich jeder Windzug über ihren Rücken wie eine eiskalte Berührung von etwas Undefinierbarem als würde eine kalte Hand über die Haut fahren. Xalvina gefiel es nicht länger diesen seltsamen Berührungen ausgesetzt zu sein und sie schritt unsicher schneller voran, sodass man gut das Klimpern ihrer Robe hören konnte. Sets fuhren ihre Augen über jedes Gemäuer über jedes Detail um sich zu vergewissern dass dort nichts derartiges Ungewöhnliches ward. Doch irgendwie hätte sie sich dieses gewünscht denn es gab kein Entkommen aus dem Korridor. Stattdessen es einen Lichtblick eines Ausgang gab, folgten seltsame Geräusche. Am Anfang war es nur ein leichtes Knacken doch das Knacken verwandelte sich immer mehr in einem Geheul eines Windes. Irgendwo müsste ein Fenster offen sein, doch sie sah keine Fenster. Es gab nur Türen doch von dort kam nichts. „Xardiviaeee….“ Wie in Reaktion hatte sich die Fee umgedreht. Wie in einem Heulen hatte eine seltsame verzerrte Stimme fast eines jungen Kindes sinnlich ihren Namen gerufen, wobei das magische Feuer der Fackeln seltsam geflackert hatte als würde ein starker Wind kurz dagegen gepustet haben. Leicht Erschrocken so blinzelte sie umher doch es gab nichts in ihren Augen was zu Erkennen ward. Stattdessen hörte sie nur in der Ferne ein knackendes Geräusch als würden irgendwo kleine Steine aus einer Wand heraus gefallen sein. Das ganze war unheimlich genug, sodass die Fee nicht mehr weitergehen wollte und mehrere Minuten stillstand. Nichts. Jedoch lies sie das Gefühl der Beschattung nicht los. Hier gab es kein Entkommen. „Hallo?“ Xalvinas Stimme klang unsicher und verwirrt, während ihre Augen immer noch ihre Umgebung absuchten. Hier war niemand – keiner und trotzdem war sie sich sicher diese Stimme vernommen zu haben. Langsam drehte sie sich von neuem um weiterzugehen als die leisen Geräusche hinter ihr von vorne anfingen. Wie ein seltsames flüstern so zog hier etwas vorbei, das die Fee genau vernahm. Etwas stimmte nicht. Sie wusste es aber dennoch versuchte sie sich einzureden dass alles nur ein seltsames Hirngespinst ward. Sollte die unerschrockene Fee etwa Angst haben? Das war doch Irrsinn. Irgendwo lachte jemand, von der anderen Seite ein Tuscheln. Xalvina wusste dass hier etwas war doch sie wollte sich nicht ihren inneren Vermutungen hingeben sondern schritt mutig unbekümmert daran vorbei. Wollte sie sich etwa von ein paar lausigen Stimmen erschrecken lassen? Sie war eine Dämonenbeschwörerin, sie brauchte von den kleinen Unannehmlichkeiten des Kastells doch nicht zu fürchten, obwohl sie nicht leugnen konnte, dass sie immer noch mit ihren Augen alles abmusterte. Die Stille wurde immer bedrückender als würde sie wie eine Last auf den zarten Körper der Fee abstützen und die wenigen Lauten wurden immer deutlicher und hörbar. Immer mehr wurde es kälter, sodass sie die Arme verschränkte. Ein dämonischer Schrei. Wieder hatte sich die Fee umgedreht als sie plötzlich das Feuer der Fackeln immer heftiger Flackern sah. Unsicher und mit leicht geöffnetem Mund so wich sie mehrere Schritte zurück von der Fackel. Wie einem Kampf so kämpfte das Feuer gegen den Wind, die Kälte. Immer mehr wurde der Fee bewusst dass hier es nicht mit rechten Dingen zuging, sodass sie suchend ihre Hand bereit nach ihrem Bogen griff, den sie ständig bei sich trug. Ständig hörte man jetzt wie schon damals im Tempel der Ruinen im Gebirge einen Stein rhythmisch gegen einen anderen Hämmern. „Xardiviaeeee ..ee..“ Plötzlich wurde das Licht der Fackeln kleiner und erlosch in einem Zug während ein blaues Licht in regelmäßigen Abständen den Korridor erhellte obwohl es keine Fenster gab. Inzwischen war es eisig kalt geworden. Immer mehr wurde ihr bewusst dass sie nicht alleine ward. Kurzweilig sah sie hinter ihr ein seltsames schwaches hellblaues Licht blitzartig von einer Wand zur anderen wandern, sodass sie sich wieder nach vorne umdrehte, unschlüssig was gerade passierte. Sie fühlte wie ihr Herz deutlich und hörbar klopfte und ihr Körper schneller nach Atem rang. Hinter den Türen schien ein seltsames Gemisch aus einem Poltern und Klagegeschrei zu kommen. Mehrmals drehte sich die Fee um doch wusste sie nicht was jetzt geschehen würde. Sie wollte weiter gehen doch sie konnte es nicht. Überall waren diese Stimmen. Sie fühlte nur noch wie ein heftiger Windstoß kam welcher eine dämonische Form annehmen wollte. Wie erstarrt von diesem seinem Blick konnte sie sich nicht abwenden. Ihre Haare wirbelten nur in der Luft. Sie erwartete einfach nur noch den Aufprall und verkniff dabei nur noch langsam die Augen. „Das ist nicht Real!“ Wie ein Donnerruf hatte sie laut, fast schreiend gesprochen. Sie hörte nur noch neben ihr etwas wie Glas zu Boden zerschellen. Dann war es Still. Erst langsam öffnete sie ihre Augen. Die magischen Fackeln brannten wieder im gleichmäßigen gelbgoldenen Licht. Die Luft war warm und mild wie vorher wie sie es kannte und in der Ferne war die Eingangshalle zu erblicken, neben ihr war die Türe zur Küche. Ein ganz normaler Korridor. Stille. |
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24.10.2003, 22:57 | #634 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Hildi! Ich wusste doch dass du auch befördert werden würdest. Alles gute auch von mir. ;) Xavia ^^ |
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25.10.2003, 02:08 | #635 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
Etwas fassungslos hatte sie dagestanden. Der seltsame Korridor war verschwunden, genau so die seltsamen Geräusche und diese Stimme. Diese Stimme welche ihren Namen gerufen hatte. Sogar die Empfindung, beobachtet zu werden war verblasst. Nur Schweißperlen rannen an ihren Körper herunter, sie fühlte sich in ihrer Kleidung durchgeschwitzt und durchnässt und sie rang immer noch hektisch nach Luft, welche eben noch stickig und schneidend kalt gewesen waren. Etwas verwirrt fasste sich die Fee nur an den Kopf und strich die störenden Haare aus ihrem Gesicht. Es war alles beim Alten doch trotzdem traute sie der Stille nicht. Es schien wie ein Traum gewesen, ein realer Traum. Doch jetzt war sie müde statt wach. Sie sehnte sich nach Schlaf. Sie wollte in ihre Gemächer. Sie wollte zu ihrem Bett. Die Fee wollte voranschreiten um sich auf in die Eingangshalle zu machen, doch sie blieb im nächsten Moment wieder stehen. Die Dämonenbeschwörerin starrte auf den Boden und den dunkelroten Läufer wo sie noch eben Etwas zerschellen gehört hatte. Vor ihr lagen Glassplitter, hauchdünne seltsame Glassplitter. Daneben lag noch ein kleines metallisches Gerüst was sicher mal eine Fackel gewesen ward und auch später als dieselbe Fackel identifizierte, welche jetzt nicht mehr neben der großen Küchentüre hang. Seltsam. Sie schüttelte nur den Kopf und merkte wie hinter ihr nun ein Dämon erschien um den Schaden Kommentarlos zu reparieren. Dieser blickte sie nur kurz mit seinen stechenden Augen an während Xalvina in seine schaute und dabei langsam den Kopf schüttelte. Dann drehte sich die Dämonenbeschwörerin nur um, langsam davon schreitend in Richtung Eingangshalle. … Das Wasser in der kleinen Wasserschüssel auf der Kommode in ihren großen Schlafzimmer war heiß und ihre Kräuterdämpfe wohltuend als die Fee sich ihr Gesicht wusch, sich mit dem bereit gelegtem schwarzen sanften Handtuch abtrocknete und es auf dem dunklen Holz ablegte. Dabei ergriff sie mit ihrer rechten Hand die Bürste welche neben der Waschschüssel befand und begann ihre nassen Haare durchzubürsten und zusammen band. Das letzte Bad hatte seit ihrer ganzen Reise in der Wildnis und dem Gebirgsmassiv gut getan und die Dämpfe sorgten für eine Entspannung ihres Körpers. Zu lange hatte sie in keinem richtigem Bett mehr geschlafen, zu lange nicht mehr sich in eine warme Decke einhüllen können. Daher war eine Nacht wie diese in ihren Gemächern reiner Luxus. Kurz sah sie sich im Spiegel und entdeckte eine junge gebräunte Frau in einer recht makellosen Figur, anders als die khorinischen Frauen. Ihre Augen waren kleiner und schmaler und ihre Augenbrauen dünner und schwarz. Dabei hing ihr Haar glatt und schwer hinunter. „Hallo mein seltsames undefinierbares Ich. Heut schön gebadet?“ Sie hauchte in den Spiegel und ging dann wieder zurück zur Kommode, welche an den großen Fenstern mit ihrem Rundbogen stand. Sachte flatterten die hellen weißen seidigen Gardinen vom Winde, welcher von den offenen Fenstern hereinließ. Draußen waren nur in der Ferne die Grillen zu hören. Als sie jedoch ihre Hände noch mal abtrocknete fiel ihr der silberbläuliche Ring aus den Tempelruinen auf, den sie immer noch trug. Noch gut erinnerte sie sich an die brennenden Schmerzen. Jetzt würde sie ihn abziehen wollen. Mehrmals zog sie an dem Ring doch er schien sich keinen Millimeter zu bewegen. Mehrmals versuchte sie ihn abzuziehen aber der Ring war wie fest in ihrem Fleisch verankert. Auch als sie ihn ins Wasser hielt und eine Menge Seife aus den bunten gläsernen Flaschen dazukippte wollte er nicht von ihr weichen. Stattdessen blieb er unbewegt an dem Ringfinger und glänzte matt im Kerzenlicht. Die Fee schüttelte nur mit einem leicht zerknitterten Gesicht den Kopf und sparte sich die Fragen warum der Ring an ihr haftete. Sie war viel zu müde dazu, sodass sie sich schnell aus dem Morgenmantel wich und das aus Seide bestehende kurze Nachthemd überzog. Das Bett war mindestens für zwei Menschen groß, doch würde es ihr mit all den weißen und dunkelvioletten dünnen Decken ganz allein gehören. Noch ein letztes Mal sog sie die kalte Luft von draußen am Fenster ein und hüllte sich dann in die gefalteten Bettdecken und löschte das Kerzenlicht am Nachtpult. |
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25.10.2003, 02:30 | #636 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
@All Dannkö für alle die für mich gestimmt haben und der Rest der mir grantuliert hat. Seid euch sicher: Meine evt. Schüler werden richtig bei mir leiden. *fg* ^-^ |
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25.10.2003, 13:52 | #637 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell # 2 < -
quote: Mhm wenn du noch ne Woche warten kannst, weil ich bei Oli jetzt die Magie Stufe 1 erlerne dann komm ich mit. |
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25.10.2003, 13:54 | #638 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
quote: Wenn ich mich nicht irre ist das doch im Keller oder? |
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25.10.2003, 23:14 | #639 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Wer auch immer für die Website unseres Clans ist... *finger hochheb* Da ist ein kleiner Fehler! Bitte bei der Mitgliederliste unter meinem Bild Bogen 2 usw. anstatt Bogen 1 schreiben *g* So das wars von mir. *zwinker* |
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26.10.2003, 00:46 | #640 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> Anfragen an die Lehrmeister des ZuX < -
quote: War das jetzt ein Schreibfehler oder soll ich entnehmen dass du bei mir Bogen anfangen willst? |
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26.10.2003, 01:07 | #641 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> Anfragen an die Lehrmeister des ZuX < -
*g* Wow. Und ich dachte ich bliebe die einzige verrückte Magierin im ZuX, die Bogen beherrschen wollte. Welche Stufe(n)? Klar ich setz dich gern auf die Warteliste. *zwinker* Sag mir Bescheid, wenn du anfangen willst. ;) |
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26.10.2003, 01:23 | #642 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> Anfragen an die Lehrmeister des ZuX < -
In Ordnung, dann soll Dino dich mal auf meine Warteliste befördern. Hab dich schonmal geaddet - musst mir nur Bescheid sagen wann es losgehen soll. :r |
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26.10.2003, 02:51 | #643 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
> Anfragen an die Lehrmeister des ZuX < -
@ Don Wenn es dich stört dann sag es mir ruhig. Trotzdem danke. ;) |
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26.10.2003, 13:11 | #644 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Meditates Illustriertes SchatzkÄstlein -
Ah wie lange habe ich darauf gewartet. Danke oh vielen Dank. Gute Ausgabe, will mehr. *fg* |
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26.10.2003, 14:55 | #645 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
Seltsame Schreie. Worte die vollkommen fremd und unschlüssig waren so wurden sie in halben Sätzen von einem Ende zum anderen hin und her geworfen in einer ohrenbetäubenden Lautstärke sodass es wieder unvollständig waren. Überall wurde gejault, gerufen und geschrieen. Vor Angst geschrieen. Menschen rannten ihr vorbei, gehetzt und gejagt wie wildes Vieh von einem Jäger. Einem Jäger der unerträglich heiß, orange rot bedrohlich aufblitzte und die Umgebung erhellte und die gefangenen Körper zu Asche verbrannte. Feuer. Ein Kind schrie in der Menge, weinend und klagend nach seiner Mutter, überall versuchten die Menschen aus den steinernen Gemäuern ihr Hab und Gut zu rennten. Irgendwo wurde ein Fenster eingeschlagen, ein brennender Holzbalken raste auf die Erde nieder und lies den Heukarren in Flammen auflodern. Überall herrschte Panik und Not. Überall herrschte derselbe Gedanke zur Flucht. Flucht aus diesen Häusern, Flucht aus dieser Stadt. Der Brunnen füllte sich langsam, still und unberührt von dem hektischen Spektakel mit dunkelrotem Blut. Das Feuer fraß sich durch Holz und Stein und brannte gefährlich jene schönen Bauwerke nieder. Der kleine Junge welcher neben dem Brunnen schriee wurde kurzweilig von einer Frau gepackt doch auch sie wurde Opfer eines Brennenden schweren Holzgerüstes, welches sie begrub. Angst und Schrecken herrschte in dieser Stadt, Beliar griff wahlweise nach den Seelen der Lebendigen, welche mit Haut und Haar im Feuer verbrannten. Und sie selbst stand mittendrin, still und schweigend als Zuschauer über die Katastrophe. Hoch oben sah sie ein brodelndes Gewitter als seien die Götter erzürnt. Langsam ging sie durch die Gassen, vorbei an den Flüchtenden Menschen, die sich in Massen in die Entgegengesetzte Richtung drängten. Vorbei an dem großen Marktplatz, wo vereinzelte Menschen noch mit dem Feuer kämpften und der Boden sich mit dem Blut der dahingerafften Toten füllte. Ein Priester versuchte eine Schar von knienden weinenden und zitternden Menschen wie Schafe um sich herum mit heiligen Worten auf den Tod vorzubereiten indem er zu den Göttern predigte. Andere Menschen gaben sich selbst den Rest indem sie sich erstachen und ihre Leibe tot auf den Boden flogen. Ganze Gebäude krachten in der Ferne ein, irgendwo wurde ein Kampf mit klirrenden Schwertern ausgetragen. Vor ihr war der große Tempel, der sich in vielen Stufen hinauf wand. In ihm loderte das Feuer als Zeichen des Untergangs, wie ein helles Licht der Katastrophe. Und vor dem lichterlohen brennenden Eingang stand er. Derselbe alte Mann, welchen sie sooft in ihren Träumen sah, eingehüllt in seinen schwarzen Talaren und dem froschen Blick. Und er verschwand in den Feuermassen hinter ihm. Genau wie damals. Und alles verdrehte und verzerrte sich. Wieder waren sie in der Feuerwelt. Der Feuerdämon verschlang ihn. Er würde verbrennen. Und sie erwachte in einem brennenden Zimmer. In ihrem Zimmer… …. Es war tief in der Nacht als sie ruckartig die Augen aufschlug. Das matte silberne Mondlicht schien durch ihre Fenster hinein während die Sterne wie Diamantenstaub prachtvoll am Firmament glitzerten. Nichts bewegte sich. Monoton und grau. Alles wirkte seltsam steril. Die Luft war kühl und ihr Rücken eiskalt. Langsam drehte sie sich aus ihrer seitlichen liegenden Körperhaltung zurück auf den Rücken. Die Decke mit dem großen Kronleuchter über ihr wirkte wie eine Schwarzweißmalung über ihr. Über ihr hang ein großes Bild, dasselbe Bild welches sie immer bewundert hatte. Die Dämonen hatten es hier heraufgebracht. Kurz erinnerte sie sich an den Traum der wie ein erschreckender Geistesblitz in ihrer Seele wieder spiegelte. Sie fühlte sich unwohl und schlecht. Ihre Kehle war trocken und fast wie zugeschnürt. Die Fee versuchte sich einzureden dass alles ein Traum war aber er wirkte in ihrem Gedächtnis so real dass sie nicht mehr schlafen konnte. So war es auch ein früher Morgen dass sie bereits in einer frischen Robe in der Bibliothek erschien denn vom nächtlichen Schlaf hatte sie bereits genug. Sie hatte die Haare teils hochgesteckt, sodass sie nur noch teilweise gerade wie in einem Fluss hinten herunterhingen und oben das restliche Haar mit dunklen fast unsichtbaren kleinen Spangen bedeckt ward. Die Dämonenbeschwörerin bat einen Dämon um etwas zu trinken, einer Kanne kaltem klaren Wasser welcher er ihr bringen sollte. Niemand war in der Bibliothek zu dieser frühen Stunde anwesend. Alles war mucksmäuschenstill. Die Bibliothek gehörte ihr allein. Xalvina öffnete zwei Fenster um frische Luft hereinzulassen. Draußen war es noch stockfinster aber der Mond trat schon seinen Sinkflug an. Bald würde es Dämmern. Die schwarze Fee hatte also genügend Zeit um sich hier neues Wissen anzueignen. Noch kurz lehnte sie sich an dem Fenstersims an und sog die kalte Nachtluft ein, während der Dämon durch die Tür glich, in seinen großen mächtigen Klauen ein Silbertablett mit einer großen Glaskanne mit Wasser und zwei Gläsern. Warum man ihr gleich zwei Gläser mitgebracht hatte wusste sie nicht aber sie beorderte es auf den Tisch zu legen und bedankte sich bei dem Diener Beliars, welcher sich wieder in Luft auflöste. Sie nahm sich erstmal ein Glas und schüttelte es mit dem bereitgestellten Wasser ein und trank es nachdenklich ohne Hektik aus, während ihre Augen über die vielen Bücherregale wanderten. Reihe über Reihe, Regal hinter Regal so zog sich die Bibliothek bis ins endlose fort. Bisher war es ihr nie aufgefallen doch jetzt erblickte sie in ihrer aller Ruhe diese gewaltige Größe der Bibliothek, die in ihren Augen kein Ende besaß. Eigentlich wollte sie etwas über Beliar lesen, und wollte gerade etwas Entsprechendes rufen aber jetzt verging ihr irgendwie die Lust danach. Sie wollte etwas Neues lesen. Etwas anderes. So begann sie anstatt einfach bequem etwas sich von den Büchern etwas geben zu lassen selbst nach etwas interessantem zu Suchen. Also lies sie Tinte und Papier auf dem Tisch, nahm eins der blauen Lichter und machte sie ihren ersten Schritt hinter dem ersten Regal, dann hinter dem Zweitem, beim fünften Bog sie nach rechts ab und starrte auf die Titel der Bücher. Faszinierend von den vielen Büchern ging sie umher ohne zu merken dass sie sich weiter entfernte als sie es eigentlich wollte und die Zeit verstrich. Plötzlich sah sie mitten in den vielen Regalen ein Regal welches komplett leer war. Fast. Zumindest lag dort ein alter zerflederter Wälzer, welcher das junge Interesse der neugierigen Frau erweckte, deren Augen fast strahlten, als sie es in die Finger nahm und mit ihrer Hand über den Umschlag glich. Es war ein alter Band, der Umschlag so kaputt und zerfledert, dass man es beinahe für Müll gehalten hätte. Doch in der Mitte prangte ein seltsames metallenes Zeichen in Form zweier Schlangen, die sich umeinander wickelten und gleichzeitig einen Kreis bildeten. Ein Titel war nicht zu sehen und sie konnte das Buch auch nicht öffnen, da es mit großen Eisenbändern verriegelt ward, als ob man es nicht wollte, dass es aufgeschlagen werden sollte. Behutsam so klemmte sie es in ihre Arme und wollte den Rückweg zu dem Tisch antreten, doch als sie aus den Regalen heraustrat wusste sie nicht mehr wo der Rückweg von beiden Seiten ward. Beide Enden in der Ferne sahen gleich aus – überall in Reih und Glied nur Regale. Etwas nervös blickte sie umher nachdenkend woher sie gekommen war. „Hallo?“ Ihre Stimme verklang in der Ferne. Sie wusste jedoch dass sie allein war. Alleine und niemand würde jetzt wach sein. Außerdem hatte sie keine Ahnung mehr wie lange sie jetzt schon zwischen den Regalen herumgestöbert hatte aber ihre Füße taten seltsamerweise schon weh. Auch als sie nach den Dämonen rief geschah nichts. Die Luft war kalt und ihre Robe schützte nicht unbedingt vor der Kälte. Hilflos so stand sie da, mit dem Buch fest an den Bauch gepresst und von ihren Armen umringt. Zögerlich schritt sie einfach voran unwissend wo vorne und hinten war. |
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26.10.2003, 19:58 | #646 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Ähm entschuldigung aber das ist unfair. Wir warten - zumindest ich warte und warte, lasse Cici auch noch vor mir und jetzt wo ich endlich zusammen mit Amydala zusammen lernen kann soll ich schon wieder warten? Ich finde das nicht okey für jede neue Stufe sollte man sich nochmal anstellen. Sonst warten die anderen alle hinten noch länger. ;) |
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26.10.2003, 20:25 | #647 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
Danke. ^^ Obwohl es hängt nicht an mir ob du Magie 2 lernen kannst sondern müsstest da eher Amydala fragen ob sie wartet. Ansonsten können wir anfangen, auch wenn ich wegen meiner Ausbildung nicht so oft in die Wildnis kann oder die Bücher mitnehmen muss - ach das krieg ich schon hin. Dann lerne ich halt draußen und lasse mir alle Bücher geben. Musst mich nur aufsuchen. ;) |
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27.10.2003, 00:37 | #648 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Whatever -
Was? Nenee da vertust du dich. Erinnere dich doch damals als Horaxedus meinte, das einige User in Olis Liste nur Platz blocken würden. Alei ist damals freiwillig abgetreten, aber ich war noch mit meiner Bogenprüfung zugange. Daher habe ich Cirdan vorgelassen. Jetzt ist Cici fertisch und nun währe ich dran. Aylen kam nach Amydala wenn ich mich nicht irre, dürfte irgendwo im letzten Thread aufgelistet sein. Kann man genau nachprüfen. |
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27.10.2003, 00:40 | #649 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
*fg* Ich überlege auch schon hin und her ob ich nicht irgendwann Barde ablege (obwohl es rollenspielerisch ein Teil von Xalvina ist) und dafür Einhand 1 noch lerne. Also schau einfach mal vorbei. ^-^ |
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27.10.2003, 12:50 | #650 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Whatever -
Entschuldigung? Ich wurde vor Aylen befördert und habe mich auch über einen Monat bei Oli eintragen lassen und Cirdan vorgelassen. Ich weiß nicht wie du plötzlich darauf kommst das Aylen vor mir ist. Zudem ich letztens in der Liste noch ganz vorne in der Warteliste stand. Ich denke das kann nicht nur ich bezeugen. |
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