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Tuan schritt langsam auf die eingekesselten Räuber zu. Er hatte sein blutiges Bastardschwert halb erhoben. Rechts neben ihm ging Ceyx, ebenfalls mit erhobenem Schwert. Links von Tuan war Dark_Cycle, der alte Mann. Er hatte irgendwas komisches in der erhobenen Hand, sah aus wie eine kleine, sich bewegende Eiskugel. Irgendeine Magie dachte Tuan. Dann konzentrierte er sich wieder auf die Räuber. Sie hatten sich zu einem Kreis zusammengeschlossen, ihre Waffen zum Kampf erhoben. Keiner der Männer trug noch einen Bogen, sie hatten alle Schwerter oder Äxte. Also würde sich der Kampf im Nahkampf entscheiden. Zu sechst hatten die Leeler die Räuber nun eingekreist. Taeris Steel stand am Waldrand und zielte mit seinem Bogen zwischen Linky und Fisk auf die Räuber. Da ergriff Tuan das Wort: "Ihr müsst nicht sterben. Legt eure Waffen nieder und wir lassen euch verschwinden." Die andern in der Gruppe nickten. Aber einer der Räuber antwortete in gehässigem Ton: "Du kannst mich mal!" Und dann stürmte er auf Tuan los. Die andern Räuber schrien auf und sprangen auch nach vorne. Wieder entbrannte der Kampf. Tuan hatte mit seinem Gegner keine grossen Probleme, der Mann griff wütend und unkontrolliert an, so dass der Bandit seine Schläge mühelos abwehren konnte. Ceyx hatte einen ebenbürtigen Gegner gefunden. Das Duell schwankte hin und her. Bis Tuan seinen Gegner erledigt hatte und seinem Freund zu Hilfe kam. Zu zweit lag auch der andere Räuber bald im Staub. Scorpion hatte einige Probleme, sich gegen die heftigen Schwertschläge seines Gegners zu wehren, er konnte mit dem Streitkolben nicht gut umgehen. Doch da drang dem Räuber auch schon ein Pfeil von Taeris' Bogen in die Seite und Scorp nützte die Gelegenheit, um den Streitkolben auf den Schädel des Mannes krachen zu lassen.
Dann war es vorbei. Alle Räuber lagen auf dem Boden, einige waren noch am leben, aber viele bewegten sich nicht mehr. Von den Leelern trugen alle bis auf Taeris, der noch immer am Waldrand stand, auch irgendwelche Verletzungen. Aber keine war tödlich. Die Rüstungen hatten sie gut geschützt.
Tuan steckte sein Schwert in den Boden, schaute sich auf der Wiese um und meinte: "Ich glaube das wars." Aus dem Wald erscholl eine unbekannte Stimme: "Noch nicht ganz..."
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Die Plünderung der Leichen hatte nichts wirklich interessantes ergeben. Ein paar Waffen, ein bisschen Gold, das wars auch schon.
Zuerst mussten jetzt die Wunden versorgt werden. Gegenseitig waren sie sich behilflich, verbanden da einen Schnitt, säuberten da eine Wunde...
Schliesslich war auch dies getan und die Arbeit musste weitergehen. Nach einer kurzen Pause holten Tuan und Ceyx Linkys Wagen. Sie stellten ihn neben den Truhen und Kisten ab. Dann begannen alle, die Ware auf den Wagen zu verladen. Als Tuan gerade wieder eine Truhe auf der Ladefläche des Wagens abgestellt hatte, fiel sein Blick auf den Hühnen, der Taeris als Geisel genommen hatte. Der Mann liess Tuan einen Schauer den Rücken hinabgleiten. Vorsichtig näherte sich der Bandit dem Mann. Tuan konnte erkennen, dass er bei vollem Bewusstsein war und sie aufmerksam beobachtete. Wie er seine Hand hielt, musste er auch noch etwas unter seinem Köper versteckt haben, wahrscheinlich seinen Dolch. Drei Schritte vor dem am Boden liegenden blieb Tuan schliesslich stehen. Er blickte auf den Mann hinunter, dann fragte er: "Wer bist du?" Der Hühne hob den Kopf und Tuan konnte die Verachtung im Blick des Mannes erkennen. Ein Augenblick verging, dann antwortete er: "Ich nenne mich Corruptor." Tuan überlegte. Der Name hörte sich fremd an. Dann richtete er seinen Blick wieder auf den Corruptor.
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Tuan warf einen Blick auf den Corruptor, dann liess er seinen Blick im Kreis schweifen. Es hörte sich so an, als liefe jemand oder etwas durch den Wald. Angestrengt spähten sie alle in das Unterholz. Aber sie konnten nichts verdächtiges entdecken. Auch die Geräusche waren verstummt. Nur die normalen Laute, die man in einem Wald hören konnte, waren zu vernehmen. Schliesslich setzten sie nach einiger Zeit ihren Weg langsam fort. Tuan, immer noch am Schluss des Zuges, prüfte die Umgebung noch eine Zeit lang, dann kam er zu dem Schluss, dass es sich wahrscheinlich nur um ein Tier gehandelt hatte. Er zuckte mit den Schultern und blickte wieder nach vorne. Dabei streiften seine Augen über den Corruptor. Der Mann blickte spöttisch auf Tuan. Aber der Bandit reagierte nicht darauf. Auf Onars Hof würde dem Mann das Lachen schon noch vergehen...
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Tuan bediente sich auch reichlich an den Schätzen, die sie unter solchen Mühen hierher geschafft hatten. Schliesslich befand er es aber für genug. Er packte alles in einen grossen Sack und schwang ihn sich über die Schulter. Unterdessen hatten auch die anderen genug Reichtümer angesammelt und sie packten das Zeugs ebenfalls in Säcke oder sonst was. Mit all dem Gold war es nicht ratsam, einfach so offen durch die Banditen und Söldner zu laufen. Schliesslich verstaute auch Scorpion seinen Anteil in Truhen in seinem Zelt. Dann meinte er: "Wie siehts aus, sollen wir das gelungene Abenteuer in der Taverne noch zusammen begiessen?" Das musste er natürlich nicht zweimal fragen. Alle erklärten sich einverstanden. Sie traten aus dem Zelt, als Tuan plötzlich der Corruptor wieder einfiel. Schnell drehte er sich zu seinem Freund Ceyx um und flüsterte ihm etwas ins Ohr, dann gab er ihm den Sack mit seinem Anteil. Ceyx trottete den anderen nach in Richtung Onars Hof. Tuan wandte sich an Corruptor und meinte: "So...und wir zwei besuchen jetzt mal Lee..." Er zeigte Richtung Onars Haus und führte dann den Gefangenen den anderen hinterher...
THE END
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Tuan schritt mit dem Gefangenen Corruptor über den Hof und auf das grosse Haus zu, in dem Onar wohnte und die Söldner schliefen. Die Wachen kannten Tuan mittlerweile, aber den Corruptor sahen sie zum ersten Mal. Deshalb wollten sie wissen, was Tuan vorhatte. "Ich muss mit Lee sprechen. Es betrifft diesen Mann hier..." damit zeigte er auf den Hühnen neben sich. Mehr wollte er nicht verraten. Aber die Söldner liessen ihn auch schon passieren, nicht ohne ihn wieder einmal zu warnen, keinen Unfug anzustellen. Im Haus wandte sich Tuan nach rechts und sie betraten das grosse Zimmer, in dem sich tagsüber Lee aufhielt. Auch jetzt war der General da. Er sass am Tisch und brütete über irgendwelchen Karten. Als er den Schatten des Corruptors über die Dokumente fallen sah, blickte er auf. Zuerst musterte er den unbekannten Mann, dann wandte er sich an Tuan: "Wer ist das? Und was will er?" Tuan antwortete: "Er nennt sich selbst Corruptor. Und eigentlich will er nichts, sondern er wurde gezwungen, hierher zu kommen." Lee spitzte die Ohren. "Gezwungen?" Tuan nickte. "Ja. Er hat mich und ein paar andere bei einem Unternehmen überfallen. Er hat sogar einen von uns als Geisel genommen. Aber wir konnten ihn überwältigen. Nun ist die Frage, was mit ihm geschehen soll..." Lee schaute sich den Kerl nochmals an, dann fragte er ihn: "Warum hast du die Männer angegriffen?" Der Corruptor blickte von oben auf den sitzenden General und antwortete: "Sie hatten etwas, das ich gerne gehabt hätte." Lee überlegte kurz. Dann meinte er: "Soso." An Tuan gewandt fuhr er fort: "Mir ist relativ gleichgültig, was ihr sonst noch so für Dinge tut. Hauptsache, ihr bereitet mir keine Schwierigkeiten. Entscheidet selbst, was ihr mit ihm machen wollt. Aber denkt daran, dass er euch alleine angegriffen hat. Er hat Mumm. Und Männer mit Mumm sind heutzutage etwas seltenes..." Damit waren sie entlassen. Tuan bedeutete seinem Gefangenen, ihm zu folgen. Dann verliessen sie Onars Haus wieder.
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Also da ich ja nun Lehrer für Einhand bei den Lees bin, kann man bei X_Blade_X das "Aushilfe Einhand" entfernen.
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Tuan klappte das Buch über die Jagd zu. Das wars... Ende. Finito. Aus. Tuan hatte das Buch über die Jagd, das er von Raven erhalten hatte, durch. Er hatte darin viel interessantes und neues gelesen, viel gelernt, teilweise auch alte Dinge wieder "aufgewärmt". Für eine Weile würde der Bandit das Buch aber noch behalten, so konnte er immer mal wieder etwas nachschlagen. Als nächstes würde er dann wohl zu Raven gehen und ihn fragen, ob er mit Tuan zusammen ein bisschen auf die Jagd ginge. Dann könnte Tuan Raven dabei zusehen, wie man Tiere ausnahm und es auch selbst versuchen. Das heisst natürlich, jene Tiere, die Tuan noch nicht ausnehmen konnte. Alles andere wäre blosse Zeitverschwendung...
Da Raven aber momentan nirgends zu finden war, beschloss Tuan, etwas anderes zu machen. Er hatte sich da nämlich noch etwas vorgenommen.
Also erhob sich der Bandit aus seinem Stuhl und verliess die Taverne. Dann bog er sofort ab und betrat den Laden des Händlers Linky. Der Söldner hockte in einem Sessel und hielt anscheinend seinen täglichen Schönheitsschlaf. Tuan grinste kurz, dann baute er sich vor dem Mann auf, die Hände in die Hüften gestemmt, und schrie mit lauter Stimme: "Aaaaachtung! Alle Mann still gestanden! Bereit zur Inspektion!" Linky schreckte hoch, nach einem Augenblick stand er steif da. Einen weiteren Augenblick später erkannte er Tuan vor sich. Wütend fuhr er ihn an: "Verdammt, was soll das?! Spinnst du eigentlich, mich aus meiner Meditation zu reissen? Sowas ist gefährlich..." Tuan musste sich das Lachen verkneifen. Ruhig sagte er: "Eigentlich wollte ich ja etwas geschäftliches mit dir besprechen, aber..." Linky war hellhörig geworden. "Etwas geschäftliches? Na sag das doch gleich. Um was geht es?" Nun lächelte Tuan doch. Er hatte den Händler richtig eingeschätzt. "Also, es geht um deine Ausbildung mit dem Einhänder. Ich habe dich während unserem kleinen Abenteuer ein bisschen beobachtet und ich denke, du bist reif für die Abschlussprüfung."
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Ähäm...ja...wie soll ich sagen...das ganze ist mir jetzt schon ein bisschen peinlich...aber ich denke, dass du recht hast, Glen. Nach reiflicher Überlegungen und Nachdenken bin ich zu dem Schluss gekommen, dass alles was du sagst, stimmt. Und ich möchte mich bessern. Kannst du mir bitte die Analyse des Psychiaters per E-mail schicken? An tuan11@gmx.ch Ich will nicht, dass die andern hier mein krankes Ich kennenlernen...
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Tuan drängte Linky etwas zurück, dann löste er sich von seinem Schüler. Für einen kurzen Moment standen sie sich gegenüber. Tuan musste anerkennen, dass Linky wirklich gewaltige Vortschritte gemacht hatte, seit er das erste Mal bei Tuan ins Training gekommen war. Und auch die Umstellung von der Axt zum Schwert hatte der Händler gut hinbekommen. Aber teilweise war er einfach immer noch ein bisschen zu langsam...
Nach der kurzen Verschnaufpause ging es nun weiter. Es war Linky anzusehen, dass er diesen Kampf für sich entscheiden wollte. Gut. dachte sich Tuan. Nur wer wirklich gewinnen wollte, konnte auch gewinnen. Aber allzugrosser Siegeswille konnte auch nach hinten losgehen. Auf einen Seitwärtshieb von Linky reagierte Tuan mit einer schnellen Riposte. Hätte er die Bewegung zu Ende geführt, hätte er Linky schwer an seinem Schwertarm verletzen können. Aber im letzten Augenblick lenkte Tuan sein Bastardschwert ab und liess es gegen eine der Metallplaten in Linkys Söldnerrüstung krachen. Ein dumpfer Laut erklang. Für einen Moment taumelte Linky zurück. Dann fasste er sich wieder, konzentrierte sich und griff nun wieder an. Seine Schläge prasselten kraftvoll auf Tuan nieder und der Lehrer hatte einige Mühe, alle Schläge abzuwehren. Einerseits machte dies Tuan wütend, andererseits auch stolz. Denn es zeigte ihm, dass er Linky wirklich etwas beigebracht hatte. Und da war es geschehen, ein kleiner Moment der Ablenkung und Linky durchbrach Tuans Verteidigung. Sein Schwert prallte auf die Brustplatte von Tuans schwerer Banditenrüstung. Dem Banditen wurde die Luft aus den Lungen gepresst und ein Keuchen entrang sich seiner Kehle. Etwas erschrocken sprang Linky zurück und senkte sein Schwert. "Alles in Ordnung?" wollte er wissen. Tuan verzog kurz das Gesicht, dann sagte er: "Jaja...das war gut. Los, weiter!" Er hob sein Schwert und auch Linky hob seine Waffe wieder.
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Auch wenn Tuan gegen seinen Schüler...seinen ehemaligen Schüler, verbesserte er sich, verloren hatte, der Bandit war bester Stimmung. Das Bier war gut, er hatte einen guten Freund neben sich, das Leben war schön.
Schliesslich steckte er sein Schwert wieder zurück in den Gürtel und Linky tat es ihm gleich. Langsam schlenderten sie wieder zurück zum Hof. Tuan nahm noch einen letzten Schluck aus der Bierflasche, dann warf er sie schwungvoll über Onars Haus in den dahinterliegenden Wald. Linky wollte es ihm gleichtun, doch sein Wurf reichte nicht ganz und die Bierflasche zerschellte laut klirrend auf dem Dach. "Oh verd...lölölö" Linky faltete die Hände hinter dem Rücken, summte ein Liedchen und ging weiter. Tuan folgte ihm mit einem Grinsen im Gesicht.
Plötzlich blieb der Händler stehen. "Dann heisst das jetzt, das ich mit meiner Ausbildung fertig bin?" Tuan nickte. "Genau das." Auf Linkys Gesich zeichnete sich ein Lächeln ab, dann sagte er: "Sehr schön. Nun denn, du bekommst noch etwas von mir. Ich habe dir erst die Hälfte deines Lohnes gegeben..." Das hatte Tuan völlig vergessen! Ein Glück, dass Linky eine ehrliche Haut war. So folgte der Bandit also dem Söldner, als dieser zu seinem Laden ging. Mit seinem Schlüssel schloss er das Schloss auf und hielt Tuan die Türe auf. "Nur herein in die gute Stube!" Tuan trat mit einem Lächeln ein. Dann verschwand sein Lächeln. "Ähm Linky, ich glaube das solltest du dir ansehen." Tuan deutete auf das eingeschlagene Fenster gegenüber...
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Tuan gähnte laut. Er drehte sich im Bett um, dann öffnete er die Augen. Es war noch stockdunkel und finsterste Nacht. Trotzdem beschloss der Bandit, sich zu erheben und das warme zu Bett verlassen. Schnell zog er seine schwere Banditenrüstung an. Sein Schwert liess er neben seinem Bett liegen, er bezweifelte, dass er es so früh am Morgen schon benötigen würde. Dann verliess Tuan den Schlafsaal. Als er aus der Türe trat, wäre er beinahe ausgerutscht und auf die Schnauze gefallen. Im letzten Augenblick konnte er sich noch retten. "Verdammt eisig heute..." murmelte der Bandit. Kleine Wölkchen stiegen von seinem Atem auf. Es war kalt. Eisig kalt. Dafür klar. Als Tuan in den Himmel blickte, konnte er unzählige Sterne erblicken. Überall blinkte und blitzte es in den verschiedensten Farben. Hell und dunkel, blau, rot, gelb, grün, violett, rosarot, karriert, gepunktet, gestreift... okok, Tuan war etwas vom Thema abgekommen. Aber der Anblick war wirklich fantastisch und regte geradezu zu poetischen Ergüssen an. Zum Glück war Tuan alles andere als poetisch veranlagt...
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An den Rat: (an wen auch sonst? ;) )
Könnt ihr nicht mal unser internes Forum verlinken? z. B. im "Hilfe für Neulinge" oder "Mitglieder- und Lehrmeisterliste". Zuhause hab ichs natürlich in den Favoriten :D aber überall anders...
Und auch für die Neuen wärs nicht schlecht.
Jo, und wenn wir endlich ne gute eigene aktualisierte Homepage haben die bitte auch verlinken.
Thanks.
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Zum Bier: Was ist denn mit kleinen Fässchen? Die gabs doch wohl auch. Mal von den grossen Fässern abgesehen, in denen das Bier gelagert wurde.
[spamm]Ich denke grade darüber nach, einen ZA zu erstellen, der sich auf die Herstellung von kleinen handlichen Fässchen zur Aufbewahrung und zum Transport von Bier spezialisiert. Innert kürzester Zeit wäre ich reich... :D Vorausgesetzt es werden alle Glasflaschen verboten. ;)[/spamm]
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Auch von mir herzliche Gratulation. Jetzt gehörst du ja schon zum alten Eisen...
:D
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Ja ähm, Weltraum und Mond und so... Was ist denn mit dem Mann im Mond? Zählt der nicht oder was? Das wäre nämlich ganz ganz böses Mobbing, wäre das!
Und Glennyboy ist wirklich weg?
:D
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Langsam mussten sich Tuan und Ceyx wirklich Gedanken darüber machen, wie sie ihre Hütte denn nun errichten wollten. Holz, oder besser gesagt Stämme, hatten sie mittlerweile genug. Und zurechtgestutzt waren sie auch alle. Vor einer halben Stunde hatten die beiden Freunde den letzten Stamm zurechtgesägt. Nun feierten sie zuerst einmal ein bisschen. Man konnte schliesslich nie genug feiern. Und für eine Feier brauchte man überhaupt nicht viel. Ein Bier, ein guter Kumpel, schon konnte gefeiert werden. Und beides hatten Tuan und Ceyx...
"Sag mal, was hast du jetzt eigentlich vor, nun, da du auch Bandit bist?" wollte Tuan plötzlich wissen. Ceyx überlegte eine Weile. Dann antwortete er: "Hm...weiss noch nicht..." Der frisch gebackene Bandit stützte sein Kinn auf seine Hand und dachte nach. "Naja, ich sollte mich vielleicht einmal ein bisschen ausbilden lassen. Mit dem Schwert kann ich ja nun gut genug umgehen. Aber Fernkampf wär noch was. Oder vielleicht sollte ich mich ebenso wie du in der Jagd noch weiter unterweisen lassen...ich weiss echt nicht, was ich tun soll." Tuan nickte. Ihm war es nach seiner damaligen Beförderung ähnlich ergangen. Aber etwas wusste er, was Ceyx tun konnte. "Also auf jeden Fall glaube ich nicht, dass du weiterhin in deinen Lumpen herumlaufen möchtest. Schliesslich ist es dir nun gestattet, eine Banditenrüstung zu tragen." Ceyx' Miene hellte sich auf. "Stimmt ja!" rief er begeistert. "Ich sollte bald mal mit Gorr reden. Was glaubst du, kann ich auch schon eine solche Rüstung tragen, wie du sie hast?" Tuan meinte: "Ich weiss nicht. Es wäre möglich, dass du zuerst nur die normale Banditenrüstung tragen darfst. Und nachdem du gezeigt hast, was so in dir steckt, kannst du dir eine bessere machen lassen. Aber wie gesagt, ich weiss nicht, wie es steht." - "Hm, ja, ich frag mal Gorr. Der wirds bestimmt wissen, ist ja nicht umsonst Rüstungsschmied..." Die beiden Freunde quatschten noch eine Weile fröhlich weiter.
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Ceyx und Tuan schlenderten zusammen über den Hof. Es hatte neuen Schnee gegeben. Nur ein bisschen, aber trotzdem. Die Spuren der beiden Banditen liessen erkennen, wo sie schon überall herumspaziert waren und wo nicht. Hätte jemand Lust dazu gehabt, hätte man den gesamten Spaziergang der beiden Freunde zurückverfolgen können. Aber auf dem Hof gab es anscheinend niemanden, der so verrückt oder dem so langweilig war, um dies auch zu machen. Tuan und Ceyx störrte dies aber sowieso nicht. Sie waren in ein angeregtes Gespräch vertieft. Wieder einmal sprachen sie über ihre Vergangenheit. Was sie doch schon alles zusammen erlebt hatten. Und was sie noch alles zusammen erleben würden. Als Tuan von Frauen anfing zu sprechen, verstummte Ceyx. Seine Miene verdüsterte sich und nahm einen ernsten Ausdruck an. Tuan fiel es überhaupt nicht auf, er ging munter plappernd weiter. Schliesslich bemerkte er aber doch die üble Stimmung, in der sein Freund auf einmal war. Zuerst versuchte er ihn aufzuheitern. Aber irgendwie gelang einfach nichts. Als Tuan alle Grimassen durchprobiert hatte, bückte er sich schliesslich und häufte eine kleine Menge Schnee zu einem Ball zusammen. Schnell erhob er sich wieder und schoss den Schneeball auf Ceyx. Der hatte aber schon lange gemerkt, was Tuan vorhatte und war sicherheitshalber ein paar Schritte zur Seite getreten. Tuans Schneeball traf ihn dennoch mitten auf die Brust. Ceyx' Stirn runzelte sich, dann bückte auch er sich und schon waren sie in eine wilde Schneeballschlacht verwickelt. Einige Söldner und Bauern, die über den Hof Richtung Taverne hasteten, warfen verständnislose Blicke zu den zwei Banditen. Wie konnte man sich soetwas nur antun, in diesem Sauwetter? Weder Ceyx noch Tuan kümmerten sich darum. Sie bewarfen sich weiter mit Schnee...
Schliesslich hatten sie auch genug und hörten auf. Ceyx Stimmung hatte sich sichtlich wieder gebessert. Er lachte und klopfte sich den Schnee aus den Haaren. Dann machten sich auch die beiden Freunde auf den Weg zur Taverne. Tuan dachte dabei an ihre letzte Schneeballschlacht. Diese hatten sie noch in der Minenkolonie, gefangen von der magischen Barriere, ausgefochten. Dem Banditen kam es vor, als sei dies vor einer Ewigkeit gewesen...
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Oha! Mann oh Mann... Tuan war richtig überrascht. Er nickte Thekla schnell zu, die ehemalige Wirtin kannte der Bandit schon. Aber diese andere Frau, die war ihm völlig unbekannt. Tuan schätzte sie etwas älter als sich selbst, vierundzwanzig oder so. Sie sah nicht schlecht aus. Allerdings könnte sie noch besser aussehen, denn sie fror sichtlich. Tuan bedeutete ihr, dass sie doch am besten in die Taverne gehen sollten, da es dort warm wäre und man auch etwas trinken könnte. Thekla sagte darauf: "Also dahin geh ich sicher nicht." Dann schaute sie Myrthale an. "Du hast ja jetzt, was du wolltest. Ich wünsche dir noch alles gute, Kind. Aufwiedersehen." Dann verschwand sie Richtung Bauernhaus. Die junge Frau blickte ihr noch kurz nach, dann folgte sie Ceyx und Tuan zur Taverne.
Wie erwartet, hielten sich eine Menge Leute in der Gaststube auf, vor allem Söldner und ein paar Bauern. Viele lüsterne Blicke wandten sich der jungen Frau zu, doch Tuan führte sie in eine Ecke und zu dritt setzten sie sich an einen Tisch. Nachdem sie etwas zu trinken bestellt hatten, wandte sich Tuan an die ungeduldig aussehende Myrthale: "Soso, Ihr wollt also den Umgang mit einhändigen Waffen erlernen. Kennt Ihr denn schon die Grundbegriffe, oder seid Ihr völlig ohne Grundkenntnisse?" Als Myrthale gerade antworten wollte, kam Schmok mit den bestellten Getränken und stellte sie auf den Tisch. Nach einem Blick auf die junge Frau verschwand er wieder. Tuan wartete, bis Myrthale einen Schluck genommen hatte.
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Na das ist ja nun wirklich nicht schwer: Ändere jeden sagen wir mal dritten Tag deinen Nickname und schon ist Don auf hundertachzig... :D ;)
Viel Spass im Urlaub Saleph. Ich will auch!!!
:D
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Tuan betrachtete das vor ihm auf dem Tisch liegende Schwert. Es war wirklich eine miserable Waffe. Dann hob er wieder seinen Blick und schaute Myrthale in die Augen. Wirklich hübsch! schoss es ihm durch den Kopf. Dann konzentrierte er sich wieder auf das Geschäft. Er sagte: "Naja, was heisst einfach so? Also für meine Dienste muss ich etwas Gold verlangen, von etwas muss ich ja auch leben." Die junge Frau machte ein enttäuschtes Gesicht. Tuan fuhr fort: "Aber darüber müsst Ihr euch jetzt noch keine Gedanken machen. Wenn die Ausbildung beendet ist, reden wir wieder über meinen Lohn." Die Miene Myrthales heiterte sich wieder etwas auf. Tuan dachte kurz nach, dann meinte er: "Ich habe soeben meine zwei letzten Schüler fertig ausgebildet. Ich wäre also zur Zeit frei. Wenn Ihr wolltet, könnten wir bald mit der Ausbildung anfangen." Noch einmal überlegte Tuan, dann meinte er: "Und wegen Eurem Schwert... Ich denke, wir sollten zusammen einmal Linky besuchen. Ich habe bei dem Händler noch einige sehr gute Waffen gelagert, vielleicht finden wir etwas geeignetes für Euch. Ausser natürlich" fügte Tuan hinzu "Ihr wollt Euch eine neue Waffe schmieden lassen..."
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Das ist natürlich das Risiko dabei... ;)
Aber sein Ziel hat er deshalb trotzdem erreicht! :D
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Hm...dieses junge Ding legt ja ganz schön los... dachte sich Tuan. Er überlegte kurz, dann nickte er. Bei Ceyx verabschiedete er sich schnell, dann wandte er sich an den immer noch selig lächelnden Schmok: "Hier, fang auf!" Tuan warf dem Wirt ein paar Münzen zu, die dieser geschickt auffing und in einer Tasche verschwinden liess. Dann ging Tuan zu der wartenden Myrthale. "Also gut, zuerst einmal das Schwert..." Tuan verliess mit der jungen Frau im Schlepptau die Gaststube und schritt zu Linkys Laden. Dort klopfte er an die Türe. Niemand antwortete. Er versuchte es nochmals, diesmal lauter. Wieder keine Antwort. Schliesslich schrie er laut: "Linky, mach auf! Ich bins, Tuan! Lass deinen ehemaligen Lehrer gefälligst rein!" Mit einem Seitenblick auf Myrthale sah Tuan, dass sich die junge Frau anscheinend an einen anderen Umgangston gewöhnt war. Aber das kümmerte ihn nicht besonders. Schliesslich vernahm man auf der anderen Seite der Türe schlurfende Schritte und dann ertönte das Geräusch eines sich drehenden Schlüssels. Kurz darauf blickte ihnen das verschlafene Gesicht Linkys entgegen. Der Händler brummelte: "Was gibts denn? Du hast die schlechte Angewohnheit, mich aus meinen Meditationen zu schrecken..." Tuan unterbrach ihn. "Jaja, schon gut. Ich muss zu meinen Waffen. Wo hast du sie gelagert?" Linky kratzte sich am Kopf, dann meinte er: "Na oben. Irgendwo in einer Ecke..." Wieder unterbrach Tuan ihn: "Ah, gut. Folgt mir!" Die Aufforderung war an Myrthale gerichtet. Plötzlich bemerkte auch Linky die junge Frau. Sein Mund klappte nach unten. Tuan bemerkte es und flüsterte mit einem grinsen: "Wenn du was von ihr willst, dann solltest du dich beeilen. Ich unterrichte sie nämlich von nun an im Schwertkampf..." Dann war er auch schon im Laden und führte Myrthale die Treppe hoch. Oben angekommen blickte er sich schnell um. Da kam auch schon Linky mit einer Fackel die Treppe hoch. "Dort" deutete der Händler in eine Ecke. Tuan ging zu den Bündeln und kniete sich nieder. Dann bedeutete er der jungen Frau, näher zu kommen. "Also dann, hier wären die Waffen. Wir sollten eine nehmen, die Ihr auch gut benutzen könnt, also nicht zu schwer und nicht zu lang..." Tuan kramte in den Bündeln und suchte nach einem passenden Stück.
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Hm... Ich glaube für medi wüsste ich auch etwas. Man erstelle sich einen ZA und melde den normal im Rpg an. Ohne medi oder Don Bescheid zu geben, dass es sich um einen ZA handelt. Und dann wartet man einfach, bis sie es rauskriegen (vor allem natürlich medi). Et voilà! :D
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Tuan blickte noch ein letztes Mal zu den Sternen hinauf, dann erhob er sich und schritt schlotternd davon. Kurze Zeit später verschwand er im grossen Bauernhaus und legte sich in sein warmes Bett, um zu schlafen. Aber zuerst dachte er nocheinmal über den vergangenen Tag nach. Diese Myrthale... Tuans Herz wärmte sich bei dem Gedanken an die junge Frau. Sie sah wirklich ziemlich hübsch aus. Aber mehr auch nicht. Sie war nun seine Schülerin und damit war vorläufig zuersteinmal Sense. Wie es wohl sein würde, eine Frau von Grund auf zu unterrichten? Tuan hatte keine Ahnung. Bei seinen vorherigen Schülern hatte es sich um Männer gehandelt, die schon eine Ahnung vom Kämpfen hatten. Aber eine Frau? Der Bandit entschied, dass er versuchen würde, sie wie jeden anderen Schüler auch zu behandeln.
Dann war da noch dieser Corruptor. Der Mann trieb sich immer noch hier auf dem Hof herum. Eigentlich hatte Tuan ja geglaubt, dass er sofort, nachdem Tuan ihn frei gelassen hatte, von hier verschwinden würde, aber da hatte er sich anscheinend getäuscht. Was er wohl vorhat? fragte sich Tuan. Vielleicht sollte er ihn einfach einmal darauf ansprechen. Aber nicht mehr heute. Tuan war zu müde, ausserdem hatte er keine Ahnung, wo sich der Typ im Augenblick rumtrieb. Es konnte ihm ja eigentlich auch egal sein...
Tuan unterdrückte ein Gähnen, drehte sich im Bett um und liess sich in den Schlaf treiben.
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Und hier kommt noch ein Schweizer!!! :)
Wohne in Rorschacherberg am Bodensee, den sollten eigentlich alle kennen, gross genug isser ja... :D
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