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Alle Beiträge von Feuergolem
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06.03.2002, 14:49 #1
Feuergolem
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Viva la Revolution -
... Leuten zum Geburtstag zu gratulieren...
21.04.2002, 20:55 #2
Feuergolem
Beiträge: 16
[GM] In den Wäldern der neuen Kolonie -
Lodernde Flammen bedeckten den Rücken des Golems, als er sich umdrehte und auf die kämpfenden Orks zustapfte. Mittendrin waren die Krieger der Gruppe beschäftigt, sich zu verteidigen gegen die Übermacht der Ork. Unbeirrt stapfte der Feuergolem voran und erreichte den ersten Ork. Der Golem blieb stehen und das Dröhnen des Bodens verstummte. Fast bedächtig streckte er seine Hand aus und griff dem Ork in die Bahn der heruntersausenden Waffe. Die Axt blieb im Arm des Golems stecken und begann zu schmelzen.

Der Golem schaute verwundert auf seinen Arm und nahm dann die andere Pranke, um dem Ork, der ebenso verwundert über seinen neuen Gegner innegehalten hatte, um den Hals zu fassen. Die Flammen der Faust des Golems verbrannten dem Ork das Gesicht und dieser fing an zu zappeln und zu schreien. Der Feuergolem drückte zu und ein lautes Knacken beendete das Gezappel des Orks. Der Feuergolem ließ los und ein Bündel mit losem Kopf und verbrannten Körperstellen fiel nach unten. Die Axt des Orks war mittlerweile fast vollständig geschmolzen.

Der Golem machte wieder einige seiner stampfenden Schritte, die die Gallerie erbeben ließen und brachte sich so in Kampfposition für den nächsten Ork, der gerade gegen zwei Gardisten kämpfte. Seine große axt schwang gleichmäßifg hin und her. Die Gardisten hatten Mühe, der großen Waffe Paroli zu bieten. Der Feuergolem griff zu und hielt die Axt des Orks fest. Der drehte sich brüllend um, um nachzuforschen, wer ihn hier am Töten hinderte. Außerdem war es plötzlich so heiß geworden. Der Ork starrte dem Berg aus Flammen ins Gesicht und brüllte laut.

Einige seiner Brüder kamen an und begannen, mit ihren großen Waffen auf den Golem einzuschlagen, verbrannten sich dabei fast die Arme und brachten ihre Waffen zum Schmelzen. Der erste Ork hatte seine Waffe mittlerweile losgelassen und suchte sich was anderes. Er hatte einen großen Holzbalken gefunden, den er dem Golem ins Gesicht pfefferte. Der Ork war wirklich wütend. Er hatte wohl sehr an seiner jetzt geschmolzenen Waffe gehangen. Dafür würde der Golem büßen.

Langsam gewannen die Orks die Überhand über den Golem, der sich nur schwerfällig verteidigen konnte. Mittlerweile hatten die Orks gelernt, Abstand zu halten, so daß der Golem, der viel zu langsam war, keinen von ihnen erwischte. Stattdessen sprangen sie abwechselnd vor und hieben unbarmherzig auf den Ork ein, der nicht wußte, nach welchem seiner Gegner er greifen sollte. So wurde der Golem langsam in Stücke gehauen.

Doch während die Orks sich auf den Golem konzentrierten, konnten die Krieger verschnaufen und sich neu sammeln, damit sie dann gemeinsam und geschlossen mit vereinten Kräften neu angreifen konnten. Der Golem zerfiel grade in seine letzten Einzelteile, die am Boden vor sich hin brannten, bis sie zu erkalteter Lava wurden. Ein zufriedenes Grunzen aus den Ork-Kehlen zeigte die Meinung der orkischen Krieger über den vor sich hin glühenden Rest des Golems.
15.05.2002, 17:06 #3
Feuergolem
Beiträge: 16
Die Sumpfbruderschaft # 10 -
Die brennenden Füße des Feuergolems stapften über die Holzbohlen der Stege und hinterließen schwarze Brandflecken. Er lief direkt auf den Tempel zu und verharrte dort auf dem Vorplatz. Die Novizen wichen erschrocken zurück und die Templer griffen nach ihren Waffen. Doch der Golem war nicht gekommen um zu kämpfen.

Ein Baal betrachtete die Szene interessiert. Und zu ihm sprach das feurige Wesen:


„Ich hab eine Nachricht von Maximus aus dem Zirkel um Xardas zu überbringen und ich werde diese Nachricht nur der Hohen Novizin Alaerie verkünden.“

Nach diesen Worten aus dem feurigen Schlund kehrte Ruhe auf dem Tempelvorplatz ein. Der Golem verharrte ruhig und wartete auf Alaerie. In seiner Hand war eine Schriftrolle, die trotz der Hitze und dem Feuer noch intakt aussah.
15.05.2002, 17:18 #4
Feuergolem
Beiträge: 16
Die Sumpfbruderschaft # 10 -
Der Feuergolem besah sich die Frau und beschloss dass es die war, der er die Nachricht übermitteln sollte. „Der Hohe Schwarzmagier Glutaeus Maximus schickt mich, um euch Alaerie, Hohe Novizin des Sumpfes, eine Nachricht zu überbringen.“

Die feurigen Hände hielten das feuerfeste Pergament nach oben und der Golem begann laut vorzulesen:


„Ich hab lange über euren Traum nachgedacht und mir ist nicht wohl bei dieser Sache. Schwere Zeiten stehen euch bevor und ich hoffe, dass ich euch eine größere Hilfe, als nur als der Überbringer der bösen Nachricht sein kann. Nun gut lasst mich zur Sache kommen.

Es wird baldiges Unheil über euch kommen, das ist gewiss, zuviel in eurem Traum deutet darauf hin. Eine andere Auslegung war nicht möglich. Auch ein weiterer Punkt ist sicher: Ihr werdet mit dem Tod konfrontiert werden und auch selbst gegen ihn kämpfen müssen. Dieser Punkt klingt sehr unwahrscheinlich, aber ich habe ihn in vier Büchern von verschiedenen Autoren nachgeschlagen, bei allen steht das Selbe.

Ab da an bin ich mir nicht mehr so sicher, über die Auslegung eueres Traumes. Das brennende Haus könnte für genau das stehen, da streiten sich die Autoren, wahrscheinlicher ist aber, dass ihr Feuerwaren begegnen werdet und auch hier droht euer Ende, bleibt bitte, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, vom Strand fern!

Das Ende selbst ist wieder sicher, soweit euere Zukunft sicher sein kann. Ich habe für den Schluss sieben Bücher zu Rate gezogen und sehe eine Chance für euch. Wenn ihr kämpft und all euere Fähigkeiten einsetzt werdet ihr zwar nicht als Siegerin so aber zumindest als Überlebende aus diesem Erlebnis hervorgehen. Doch was sich nicht vermeiden lässt, ist das die ganze Geschichte tiefe Spuren in euch hinterlassen wird. Wie es aber am Ende ausgeht liegt in eueren Händen, also verzweifelt nicht und nutzt das Wissen das ihr euch erworben habt weise!

Wenn ich euch in euerer Mission irgendwie von Hilfe sein kann, dann zögert nicht sondern schickt sofort einen Boten ins Kastell, oder kommt selber!

Viel Glück!
gez. Maximus“

Sobald der Feuergolem zu Ende gesprochen hatte zerfiel das Pergament in seinen Händen zu Asche. Er wandte sich der Hohen Novizin zu und sprach: „Habt ihr noch eine Botschaft für meinen Meister?“
15.05.2002, 17:33 #5
Feuergolem
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Die Sumpfbruderschaft # 10 -
Der Feuergolem hatte der Hohen Novizin aufmerksam gelauscht, dann drehte er sich überraschend behände um und lief wieder aus dem Sumpflager heraus, wobei er leider schon wieder Schaden an den Holzbohlen der Stege anrichtete. Eine Reihe schwarzer Fußabdrücke zog sich vom Eingang zum Tempelvorplatz und wieder zurück.

Ein Novize war schon damit beschäftigt selbige Schäden auszubessern, nur um Haaresbreite entgingen dessen Hände den stampfenden Füßen des Feuergolems.

Das Wesen aus purer Lava, die nur von Magie zusammengehalten wurde, bemerkte dies nicht. Es war selten mit Leuten konfrontiert die unter und neben Stegen herumkrochen. Unbekümmert verliess der Feuergolem das Sumpflager.
16.05.2002, 17:44 #6
Feuergolem
Beiträge: 16
Zwischen den Lagern #11 -
Hinter den drei Magiern aus dem ZuX stolzierten fünf magische Geschöpfe: ein Feuergolem, ein Eisgolem und drei Skelette. Maximus hatte sich aus Langeweile ein paar Wegbegleiter beschworen. Da Prophet und Harald den ganzen Tag nur über die Magie der zweiten Stufe fachsimpeln. Maximus hatte das ja schon lange hinter sich...
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16.05.2002, 18:46 #7
Feuergolem
Beiträge: 16
Willkommen im Neuen Lager #19 -
Der Feuergolem marschierte geradewegs auf das Gebäude zu. Dabei trat er in die Schußlinie des Feuer(wehr)magiers, aber das war ihm egal. Solle dieser doch ruhig herumfeuern, das tut doch dem Geschöpf aus purer Lava net weh...
27.07.2002, 09:24 #8
Feuergolem
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[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Stürzte sich auf den nächstbesten Gegner. Das war ein Waldstreicher der nach einem kräftigen Schlag der brennenden Pranken bis zur nächsten Wand geschleudert wurde und dort leicht versengt liegen blieb.

Maximus sah entsetzt, dass sich sein Diener gegen die Gruppe wandte, obwohl er das eigentlich noch gar nicht vor gehabt hatte.

Die Magie der Höhle, die Magie des Smaradbesitzers schien stark zu sein. Zu stark. Er konnte zwar noch keine Kreaturen beschwören, war aber fähig die Kontrolle über andere Diener Beliars zu ergreifen.

Der Feuergolem stürzte sich auf den Werwolf, der in fester Umarmung auf dem Rücken der laut kreischenden Harpye saß. Sein Fell war sofort versengt und er lies vor Schreck los. Rasch wuchs neues nach, doch die Harpy witterte ihre Chance zum Rückzug und stieg weit nach oben auf.
27.07.2002, 12:39 #9
Feuergolem
Beiträge: 16
[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Wütend und verwirrt wirbelte der Feuergolem im Kreis herum. Er hatte keinen klaren Auftrag mehr, es tauchten nur andauernd der Befehl in seinen Gedanken auf alles zu töten, was sich bewegt.

Und der Feuergolem war eifrig dabei. Aus allen Richtung schlugen Metallwaffen auf ihn ein und fingen an zu Glühen. Keine richtete viel Schaden an aber die Masse der Hiebe würde irgendwann genügen.

Der Golem trat einen großen Schritt nach vorne und bekam mit seinen feurigen pranken einen Novizen zu packen, der unvorsichtigerweise zu nah heran getreten war. Mit beiden Armen um klammerte das Monster den Sumpfler und vebrannte ihn langsam.

Die Schreie hallten durch die Höhle. Ein paar seiner Kamaraden hatten schon Wasser herangebracht und versuchten damit den Golem zu schwächen und dem Novizen zu helfen. Doch das meiste des Wasser verdamfte. Feiner Nebel bildete sich in der Höhle...

Die Schreie des Sumpflers wurden schwächer. Doch auch der Golem lies nach. Aus allen Richtungen hämmerten die Waffen der Gegner auf ihn ein. Langsam brachen kleine Teile des Körpers heraus und flogen durch die Gegend. Viele der Kämpfer zogen sich Brandwunden durch herumfliegende Lavabrocken zu. Doch sie hämmerten weiter auf das Monstrum ein.

Plötzlich brach er zu Boden und begrub den tote Novizen unter sich...
13.09.2002, 23:22 #10
Feuergolem
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
mitten in der nacht, die fünf freunde schliefen fest, wurde es immer heißer in dem raum, der vor kurzem noch so kalt und schrecklich war. zuerst verdampfte das wasser und dann begann aus dem stein alle feuchtigkeit zu verdampfen. als der boden zu zittern begann, erwachten die magier und blickten entsetzt in einen der gänge, aus dem ein flackerndes licht zu sehen war.

von dort schob sich ein wesen in den raum, das bisher nur meditate und harald gesehen hatten, allerdings auch nicht in der größe.

der feuergolem schritt auf dei gruppe zu und jeder seiner schritte ließ den fels erbeben.

vor den magiern, die entsetzt bis an eine wand zurückgewichen waren, blieb er stehn und redete:

schaut diese wand empor. das was ihr da seht, nennt sich uhr. wenn dieser große zeiger ein mal die runde gedreht hat, ist eine stunde um, wenn er die runde halb vollendet hat, vollendet sich eine halbe stunde.

beliar macht euer weiterkommen davon abhängig, dass ihr ohne dies uhr feststellt, wann eine dreivierte stunde um ist.

dazu habt ihr zwei zündschnüre zur verfügung, jede ist vier ellen lang. jede der zündschnüre brennt genau eine stunde lang, allerdings nicht gleichmäßig. ihr könnt also nicht aus der abgebrannten strecke auf die abgelaufene zeit schließen. aber ihr könnt eine zeitspanne einer dreiviertel stunde abmessen.
13.09.2002, 23:22 #11
Feuergolem
Beiträge: 16
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
mitten in der nacht, die fünf freunde schliefen fest, wurde es immer heißer in dem raum, der vor kurzem noch so kalt und schrecklich war. zuerst verdampfte das wasser und dann begann aus dem stein alle feuchtigkeit zu verdampfen. als der boden zu zittern begann, erwachten die magier und blickten entsetzt in einen der gänge, aus dem ein flackerndes licht zu sehen war.

von dort schob sich ein wesen in den raum, das bisher nur meditate und harald gesehen hatten, allerdings auch nicht in der größe.

der feuergolem schritt auf dei gruppe zu und jeder seiner schritte ließ den fels erbeben.

vor den magiern, die entsetzt bis an eine wand zurückgewichen waren, blieb er stehn und redete:

schaut diese wand empor. das was ihr da seht, nennt sich uhr. wenn dieser große zeiger ein mal die runde gedreht hat, ist eine stunde um, wenn er die runde halb vollendet hat, vollendet sich eine halbe stunde.

beliar macht euer weiterkommen davon abhängig, dass ihr ohne dies uhr feststellt, wann eine dreivierte stunde um ist.

dazu habt ihr zwei zündschnüre zur verfügung, jede ist vier ellen lang. jede der zündschnüre brennt genau eine stunde lang, allerdings nicht gleichmäßig. ihr könnt also nicht aus der abgebrannten strecke auf die abgelaufene zeit schließen. aber ihr könnt eine zeitspanne einer dreiviertel stunde abmessen.
13.09.2002, 23:24 #12
Feuergolem
Beiträge: 16
Rätsel aus verschiedenen Quests. Jeder kann hier mitraten! - und jetzt mal ich mit dem nächsten rätsel:
beliar macht euer weiterkommen davon abhängig, dass ihr ohne dies uhr feststellt, wann eine dreivierte stunde um ist.

dazu habt ihr zwei zündschnüre zur verfügung, jede ist vier ellen lang. jede der zündschnüre brennt genau eine stunde lang, allerdings nicht gleichmäßig. ihr könnt also nicht aus der abgebrannten strecke auf die abgelaufene zeit schließen. aber ihr könnt eine zeitspanne einer dreiviertel stunde abmessen. wenn ihr das schafft mache ich euch platz.
26.10.2002, 12:09 #13
Feuergolem
Beiträge: 16
NPC und Quest-Charaktere -
Beschworene Kreatur des ZuX (Spruch Beschwören, Stufe 2).
Kann eine einfache Aufgabe erfüllen. Zerfällt nach Erfüllung dieser Aufgabe.
Stärke analog zum Rang des Magiers, der es beschwört, Maximalstärke wie Rang 4 (bspw. Gardist).
26.10.2002, 12:09 #14
Feuergolem
Beiträge: 16
NPC und Quest-Charaktere -
Beschworene Kreatur des ZuX (Spruch Beschwören, Stufe 2).
Kann eine einfache Aufgabe erfüllen. Zerfällt nach Erfüllung dieser Aufgabe.
Stärke analog zum Rang des Magiers, der es beschwört, Maximalstärke wie Rang 4 (bspw. Gardist).
23.01.2003, 00:24 #15
Feuergolem
Beiträge: 16
Im Minental -
Der Golem folgte seinem Meister ungelenk, doch zielstrebig. Weiter vorne tauchten einige Feuerwarane auf, die nun auf die Angreifer aufmerksam wurden. Der erste Feueratem wurde sichtbar. Unbeirrbar stapfte der Golem vorwärts. Sein Meister wurde angegriffen. Vorbei an dem zur Seite springenden Schwarzmagier, der sich auf einen kleinen Felsen stellte, wo er eine bessere Übersicht hatte, lief der Golem auf die Warane zu, die sich nun um ihn scharten. Mit wuchtigen Fausthieben schlug er nach den Echsen, die ihn mit ihren Flammenstößen verletzen wollten. Doch Feuer war nicht mit Feuer zu bekämpfen.
Abseits stand der Dämonenbeschwörer, die Kutte vom Wind geöffnet und wild umherflatternd, die langen, weißen Haare wild durchs Gesicht geweht. Mit der rechten Hand griff er an seinen Gürtel, die Rune berührend, den linken Arm hielt er ausgestreckt in Richtung des Golems. So floß die Magie, die Kraft Beliars, in unsichtbaren Linien aus der Rune durch ihn zu seiner Kreatur.
23.01.2003, 01:19 #16
Feuergolem
Beiträge: 16
Im Minental -
Frei, die drückende Führung durch eine andere Macht war zu Ende. Die Kontrolle verschwunden. Es war wie ein Erwachen. Endlich frei. Stürmisch wollte der Golem einen Schritt vorwärts setzten, doch ach, ohne die Magie des Magiers war nichts mehr in ihm, was sein Innerstes zusammenhielt. Kläglich zerfiel er in Klumpen von Lava, die wild durcheinanderpurzelten und langsam zu Schlacke wurden. Nur einen Augenblick hatte es angedauert, das neue, unwahrscheinliche Gefühl der Freiheit. Dann war alles zu Ende.
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