World of Gothic Archiv Alle Beiträge von tor zum kastell |
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21.02.2003, 12:03 | #76 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
die gerippe räumten nach der rede den zutritt ein, wobei an ihren "gesichtern" ziemlich deutlich zu lesen war, welches das treffendste argument war. als yenai vorbeischritt, versuchten sich die gerippe so klein wie möglich zu machem. |
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21.02.2003, 12:05 | #77 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 17 - Das Kastell des ZuX # 17
der weg war mühsam, und nun schau! dort auf dem höchstem fels zu sehn, die hohe burg, der finstre bau. bleib vor dem dunklen tore stehn __________an der hohen felsenwand __________der alte turm und das kastell __________leuchten weithin übers land __________flieh nun wandrer, laufe schnell im hause spukt es, sieh dich vor: ein käuzchen weint, es ruft dich heim. es warnt ein dunkles blutiges tor! vergiss die angst und tritt herein. __________um den turm die raben kreisen, __________die weit ins land sehn, weit und alt. __________sie wissen viel, die alten weisen __________ihr schrei wohl in den ohren hallt der zux streckt seine bleiche hand mit hilfe seiner dunklen mächte die nacht sinkt nieder auf das land als ob sie nimmer weichen möchte. __________zwei bleiche wächter an der wand __________fordern dich zur demut auf. __________eines mächtgen magiers hand __________zwangen sie am tor hinauf. genagelt an des tores holz weit die arme ausgebreitet künden sie vom hohen stolz der des kastelles willen leitet __________märtyrern gleich ans kreuz gebunden __________sank auf die brust ihr kopf herab __________mit efeu war der fuß umwunden __________des eingangs bogen war ihr grab an jedem flügel einer hing brüder noch im tod sie waren 'ne krähe sich ein auge fing bald kamen sie in ganzen scharen __________die haut in fetzen hing vom schädel __________gebleichte knochen überall __________ehdem der körper stark und edel __________so war der tod sein tiefer fall das fleisch verdorrt und abgenagt skelette hell im mondenschein dies mahl den raben wohl behagt hier mußte keiner hungrig sein __________die schädel blank im mondenschein, __________die knochen hell im lichte leuchten __________der anblick fährt durch mark und bein __________betrachtern sie lebendig deuchten. als warnung an den wandersmann war'n die toten auserkoren kam er nur als narr hier an nichts er hatte hier verloren __________so sollte es nun jedem geh'n __________der hierher kam aus übermut __________vor diesem tor blieb jeder steh'n __________hier war man besser auf der hut. in demut kam man zum kastell um zu bitten, nicht zu fordern nur, wes geist war klar und hell konnt' hoffen, beliar zu ordern. __________war die hilfe erst gewährt __________war sie ein versprechen __________und dies gelübde nie verjährt __________sonst würd's das tore rächen. gefürchtet wurde weit und breit der dunkle gott, der hier verehrt. nur weg von hier nach möglichkeit dies sehnen war hier nicht verkehrt. |
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10.04.2003, 22:30 | #78 | ||||||
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Das Kastell des ZuX # 18 - Das Kastell des ZuX # 18
willkommen |
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21.05.2003, 21:52 | #79 | ||||||
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Das Kastell des ZuX # 19 - Das Kastell des ZuX # 19
Auf des Gebirges breit hinfließend kahlem höchstem Gipfel erhebt sich, schwarz aufragend, aus gemauert’ kunstvoll Stein, ein Schloß, hoch droben über all der Wälder schwankend Wipfel. Eine Faust, die noch den Wolken droht, so scheint’s zu sein. Doch schnell sie ziehen hin über das ragende Gemäuer, nur Windes Stimme an des Giebels scharfem Grat gewetzt. Und selbst der Sturm über die steingeschnitt’nen Ungeheuer, Gargylen, Wyrme, zähnefletschend Drachen, ist entsetzt. Regenfäden in der Luft, gemacht wie feinster Zwirne. Millionen Tropfen auf der dunklen Mauer Stein hernieder sinken, nein: sie schlagen auf die harten Felsenstirne der Buckelquader, die vor Nässe glänzen, immer wieder. In diesem Augenblick der Glanz, der auf den Mauern liegt, wird offenbar in seiner ganzen unnahbaren Pracht. Denn ein gewaltig Blitz sich plötzlich an die Dächer schmiegt und sein gleißend Licht schickt durch die Düsternis der Nacht. Zischend greift er nach dem Turm, der ihm entgegenstrebt. Der siedend Äther brüllt den Schmerz hinaus, der ihm geschieht. Wände zittern, Scheiben klirren und die Erde bebt wenn Donners Hall entrollt über den schwarzen Himmel zieht. |
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06.07.2003, 14:28 | #80 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX #20 - Das Kastell des ZuX #20
Auf des Gebirges breit hinfließend kahlem höchstem Gipfel erhebt sich, schwarz aufragend, aus gemauert’ kunstvoll Stein, ein Schloß, hoch droben über all der Wälder schwankend Wipfel. Eine Faust, die noch den Wolken droht, so scheint’s zu sein. Doch schnell sie ziehen hin über das ragende Gemäuer, nur Windes Stimme an des Giebels scharfem Grat gewetzt. Und selbst der Sturm über die steingeschnitt’nen Ungeheuer, Gargylen, Wyrme, zähnefletschend Drachen, ist entsetzt. Regenfäden in der Luft, gemacht wie feinster Zwirne. Millionen Tropfen auf der dunklen Mauer Stein hernieder sinken, nein: sie schlagen auf die harten Felsenstirne der Buckelquader, die vor Nässe glänzen, immer wieder. In diesem Augenblick der Glanz, der auf den Mauern liegt, wird offenbar in seiner ganzen unnahbaren Pracht. Denn ein gewaltig Blitz sich plötzlich an die Dächer schmiegt und sein gleißend Licht schickt durch die Düsternis der Nacht. Zischend greift er nach dem Turm, der ihm entgegenstrebt. Der siedend Äther brüllt den Schmerz hinaus, der ihm geschieht. Wände zittern, Scheiben klirren und die Erde bebt wenn Donners Hall entrollt über den schwarzen Himmel zieht. |
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29.08.2003, 12:12 | #81 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX #20 -
"Sag mal, hat es dir die Sprache verschlagen? Seit uns die Orks von der Wabd geschmettert haben und unsere Knochen auf dem Berg verstreut waren, bist du so schweigsam geworden? Haben die Magier irgendeinen wichtigen Knochen bei dir vergessen? Den Stimmbandknochen?" |
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29.08.2003, 12:15 | #82 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX #20 -
"Ich denke nach." "Du hast kein Gehirn, dein Schädel ist leer! Womit willst du nachdenken und vor allem, warum?" "Ich denke darüber nach, dass uns keiner umbringen kann. Eigentlich ist das traurig. Wir können nicht mehr sterben, wir sind unsterblich." "Richtig, und was ist daran so schlimm?" "Es hat nichts Spektakuläres mehr, wenn uns einer zerschmettert, dann sammeln uns die Dämonen wieder ein. Das ist traurig." |
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29.08.2003, 12:17 | #83 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX #20 -
"Sieh dir mal den Typen an, der da den Berg hinaufkeucht. Wir können ihn bis zur Weißglut ärgern und er kann uns nichts tun, ist das nicht toll?" "Aber er kann gleich ein Bier trinken und wer bringt mir ein Bier?" "Frag ihn doch mal, vielleicht bringt er dir eines." |
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29.08.2003, 12:31 | #84 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX #20 -
"Was willst du denn bei den Magiern? Also ich würd da nicht reingehen. Solche Recken wie du kommen oft als Zwerge wieder raus." "Oder in Einzelteilen!" "Große stolze und starke Menschen sollten hier einen Bogen drum machen, guck uns an, wir waren auch solche Hühnen, die eigentlich in eine Schmiede gehören." "Und den Stier im Lauf an den Hörnern halten..." "Und einen voll beladenen Erntewagen mit einer Hand hochheben." "Die Magier sind nämlich alle ein bisschen mickrig." "Und sehen es nicht gern, wenn jemand stärker ist als sie." "Der wird handlich zurechtgestutzt." "Aber wir könnten dir helfen, wenn du für uns etwas tust." |
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29.08.2003, 12:53 | #85 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX #20 -
"ich will ein bier!" "und ich will einmal rein in den bau." das bier-gerippe drehte seinen kopf so weit es ging. "was ist denn mit dir los? warum willst du denn von deinem platz weg, du kennst dich doch da drin nicht aus. wenn die dämonen mit deinem kopf kegeln wollen, seh ich dich nie wieder." "deshalb soll ja der große kerl meinen platz so lange einnehmen." "aber der lebt noch!!!!" "na und? dem kann man doch schnell abhelfen! leben ist doch ohnehin blöd. denk mal an die vielen kopfschmerzen, die er in der nächsten zeit hier aushalten muss, wenn er mit den dämonen spricht. tote haben keine kopfschmerzen. sie sind wunschlos glücklich." "stimmt ja nicht. ich will bier." "ich finde, du solltest jetzt mal still sein und mich machen lassen. du bist schon 200 jahre länger tot als ich und solltest dich mal ein bisschen zurückhalten wenn erwachsenen sprechen. wie ist es, willst du mit mir tauschen?" |
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29.08.2003, 12:57 | #86 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 21 - Das Kastell des ZuX # 21
Auf des Gebirges breit hinfließend kahlem höchstem Gipfel erhebt sich, schwarz aufragend, aus gemauert’ kunstvoll Stein, ein Schloß, hoch droben über all der Wälder schwankend Wipfel. Eine Faust, die noch den Wolken droht, so scheint’s zu sein. Doch schnell sie ziehen hin über das ragende Gemäuer, nur Windes Stimme an des Giebels scharfem Grat gewetzt. Und selbst der Sturm über die steingeschnitt’nen Ungeheuer, Gargylen, Wyrme, zähnefletschend Drachen, ist entsetzt. Regenfäden in der Luft, gemacht wie feinster Zwirne. Millionen Tropfen auf der dunklen Mauer Stein hernieder sinken, nein: sie schlagen auf die harten Felsenstirne der Buckelquader, die vor Nässe glänzen, immer wieder. In diesem Augenblick der Glanz, der auf den Mauern liegt, wird offenbar in seiner ganzen unnahbaren Pracht. Denn ein gewaltig Blitz sich plötzlich an die Dächer schmiegt und sein gleißend Licht schickt durch die Düsternis der Nacht. Zischend greift er nach dem Turm, der ihm entgegenstrebt. Der siedend Äther brüllt den Schmerz hinaus, der ihm geschieht. Wände zittern, Scheiben klirren und die Erde bebt wenn Donners Hall entrollt über den schwarzen Himmel zieht. Doch unergründlich tief in Berges Fels verankert hält der Bau den ungestümen Elementen stand und ragt den Ungebilden, die die Götter schicken durch die Welt, entgegen, trotzt dem Zahn der Zeit, der rastlos an ihm nagt. Mag auch die Gewalt des Sturmes, Blitz und Frostes Kälte von außen ohne Unterlass die hohen Mauern geißeln Wenn es einen sich'ren, stillen Ort zu wählen gälte, wär's das Kastell, an dem umsonst der Wetter Kräfte meißeln. |
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29.08.2003, 13:18 | #87 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX #20 -
"aber ein bier?????" das gerippe steckte seinen hals so weit vor, wie es ging. "der Wunsch ist doch bescheiden, oder? Und außerdem könntest du meinen Kollegen mitnehmen, dann wär ich die Nervensäge endlich los. Wär das was? Ich öffne auch sofort das Tor und lass dich rein." Das andere Gerippe guckte wütend auf seinen Kollegen, jedenfalls wenn man die beinerne Mine des Schädelknochens als Wut deuten konnte. "Wenn mein Wunsch nicht erfüllt wird, kannst du auf deinen auch verzichten." Das Gerippe schaffte es irgendwie, dass sein Torflügel sich öffnete und als der große Mann noch immer zögerte, holte es mit seinen bleichen Beinen aus und versetzte dem lebendigen Riesen einen Tritt in den Allerwertesten. Der stolperte daraufhin in das Kastell und hörte noch während des Schließens des Tores das laute Protestgeschrei des anderen Skelettes. |
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10.10.2003, 16:06 | #88 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 22 - Tor zum Kastell # 22
Auf des Gebirges breit hinfließend kahlem höchstem Gipfel erhebt sich, schwarz aufragend, aus gemauert’ kunstvoll Stein, ein Schloß, hoch droben über all der Wälder schwankend Wipfel. Eine Faust, die noch den Wolken droht, so scheint’s zu sein. Doch schnell sie ziehen hin über das ragende Gemäuer, nur Windes Stimme an des Giebels scharfem Grat gewetzt. Und selbst der Sturm über die steingeschnitt’nen Ungeheuer, Gargylen, Wyrme, zähnefletschend Drachen, ist entsetzt. Regenfäden in der Luft, gemacht wie feinster Zwirne. Millionen Tropfen auf der dunklen Mauer Stein hernieder sinken, nein: sie schlagen auf die harten Felsenstirne der Buckelquader, die vor Nässe glänzen, immer wieder. In diesem Augenblick der Glanz, der auf den Mauern liegt, wird offenbar in seiner ganzen unnahbaren Pracht. Denn ein gewaltig Blitz sich plötzlich an die Dächer schmiegt und sein gleißend Licht schickt durch die Düsternis der Nacht. Zischend greift er nach dem Turm, der ihm entgegenstrebt. Der siedend Äther brüllt den Schmerz hinaus, der ihm geschieht. Wände zittern, Scheiben klirren und die Erde bebt wenn Donners Hall entrollt über den schwarzen Himmel zieht. Doch unergründlich tief in Berges Fels verankert hält der Bau den ungestümen Elementen stand und ragt den Ungebilden, die die Götter schicken durch die Welt, entgegen, trotzt dem Zahn der Zeit, der rastlos an ihm nagt. Mag auch die Gewalt des Sturmes, Blitz und Frostes Kälte von außen ohne Unterlass die hohen Mauern geißeln Wenn es einen sich'ren, stillen Ort zu wählen gälte, wär's das Kastell, an dem umsonst der Wetter Kräfte meißeln. |
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10.10.2003, 16:13 | #89 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 21 -
"Seltsames Mädchen. Warum geht die nicht rein? Wartet die, dass wir runterklettern und ihr die Tür öffnen?" |
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13.10.2003, 23:10 | #90 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
»Schau mal, ein komischer Typ. Sitzt hier schon seit Stunden vor dem Tor rum und wartet auf irgendetwas.« Wenn das skelett seinen Arm hätte bewegen können, hätte es auf den Templer gezeigt. »Denkst du ich bin blind, ich hab den auch gesehen.« »Ähm...Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn ich mir deine Augenhöhlen ansehe, dann fällt mir vor allem eins auf.« »Ach, und was?« »Das sie verdammt leer sind.« Ein schepperndes Lachen schloß sich an. »Mir egal, ich kann ihn trotzdem sehen.« Und nach einer kleinen Pause: »Was heißt hier eigentlich komischer Typ? Diese Magier im Kastell sind ja wohl eindeutig komischer. Reden nur wirres Zeug und rennen in Kleidern rum.« »Muahahahah« Ein schauriges Gelächter drang in die Nacht hinaus. |
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13.10.2003, 23:10 | #91 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
[GM]Seelen - Trennung -
»Schau mal, ein komischer Typ. Sitzt hier schon seit Stunden vor dem Tor rum und wartet auf irgendetwas.« Wenn das skelett seinen Arm hätte bewegen können, hätte es auf den Templer gezeigt. »Denkst du ich bin blind, ich hab den auch gesehen.« »Ähm...Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn ich mir deine Augenhöhlen ansehe, dann fällt mir vor allem eins auf.« »Ach, und was?« »Das sie verdammt leer sind.« Ein schepperndes Lachen schloß sich an. »Mir egal, ich kann ihn trotzdem sehen.« Und nach einer kleinen Pause: »Was heißt hier eigentlich komischer Typ? Diese Magier im Kastell sind ja wohl eindeutig komischer. Reden nur wirres Zeug und rennen in Kleidern rum.« »Muahahahah« Ein schauriges Gelächter drang in die Nacht hinaus. |
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21.10.2003, 21:09 | #92 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
Linkes Skelett: Hey! Guck Dir mal die beiden Pappnasen da an. Rechtes Skelett: Du meinst die Zwei in ihrem Clownkostüm? Sehen aus wie zwei Brüder aus dem Innos' Kloster. Linkes Skelett: Wieder Zwei die meinen, die Welt verändern zu können. Rechtes Skelett: Ja. Wie wir damals. Versuchten wir doch die Wirtschaftswelt aufzumischen. Linkes Skelett: Du siehst ja jetzt was wir davon haben! Zudem hat uns der Wirt damals ganz schön eins übergebraten. Muahahaha.... Beide Skelette verfielen ihrem schauderigen Gelächter. Sahen nicht einmal die Schattenpfeile der beiden Zuxler auf sie zufliegen. Die beiden Skelette wären jetzt auf allen Fälle nochmals Tot. |
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22.10.2003, 16:07 | #93 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
Linkes Skelett: Schau dir das an da ist ja schon wieder einer. In diesem Moment erkannten sie das es Squall war und stoppten. Rechtes Skelett:Hallo, Sehr geehrter Magier. Squall: Aha geht doch, hab ihr Angst das ihr noch eine Schattenflamme abbekommt? Linkes Skelett: Wir haben keine Angst. Rechtes Skelett: Genau. Squall: Was hat dann euren Stimmungsumschwung herbeigeführt? Rechtes Skelett: Das müssen wir euch doch nicht erzählen. Squall lachete kurz und bildet dann in seiner Hand wieder eine Schatteflamme. Rechtes Skelett: Tu das nicht wir sind auch still. Linkes Skelett: Genau. Der Magier ließen die Schattenflammen verschwinden. Squall: Jungs ich hatte nicht vor euch nochmal anzugreifen ich wollten euch nur zeigen das ihr Angst habt. Danach betrat der Magier laut lachend das Kastell. |
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23.10.2003, 11:51 | #94 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 22 -
“Guck mal die drei Gestalten.„ sagte das linke Skelett auf einmal. “Wo?„ fragte das rechte “Du blinde Nuss! Wo wohl? Da auf dem Pfad„ erwiderte das Linke darauf. “Ach so, ja logisch. Wer ist es den?„ fragte das rechte. “Hey hast du heute deinen frage Tag? Was weis ich wer da kommt, habe ich ein Fernglas an meinen Augenhöhlen? Die sind noch zu weit weg. Scheinen aber Frauen zu sein.„ maulte das Linke Einige Minuten war Schweigen. “Ja sind Frauen. Amazonen wie es scheint und ne Sumpflerin weist du was die hier Wollen?„ brach das rechte, die Stille “Du gehst mir heute mit deinen fragen auf den Nerv.„ sagte das linke ärgerlich “Wieso Nerv? Wir haben doch keine mehr.„ stellte das rechte Skelett fest. “Dann gehst du mir auf meine nicht mehr vorhandenen Nerven! Außerdem wieso sollte ich wissen was die Weiber hier wollen.„ “Konnte ja sein das du es weist.„ sagte das rechte spitz. “Wenn ich hier nicht so rumhängen würde und eine Hand bewegen könnte, würde ich dir eine Kleben.„ “Traust du dich eh nicht.„ sagte das rechte belustigt. “Und wieso sollte ich es mir nicht zutrauen dir eine zu Pfeffern?„ fragte das Linke. “Ich war früher der Stärkste von uns beiden.„ “Ja, du sagst es. Früher mein mithängender Freund. Früher! Jetzt haste keine Muskeln mehr.„ “Ach, Mist stimmt ja. Und was machen wir jetzt?„ “Du stellst Fragen. Wir hängen hier weiter herum und warten auf die Weiber bis sie vor uns stehen.„ “Na, dann brauchen wir nicht mehr lange zu warten.„ stellte das rechte Skelett fest. “Wieso?„ fragte nun das linke. “Die stehen ja schon fast vor uns.„ antwortete das rechte “Stimmt, hast recht, na dann fragen wir sie doch mal was sie hier wollen und da du heute so schön fragen kannst überlasse ich dir das.„ sagte das Linke großzügig. |
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26.10.2003, 16:53 | #95 | ||||||
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Das Kastell des ZuX # 23 - Das Kastell des ZuX # 23
Auf des Gebirges breit hinfließend kahlem höchstem Gipfel erhebt sich, schwarz aufragend, aus gemauert’ kunstvoll Stein, ein Schloß, hoch droben über all der Wälder schwankend Wipfel. Eine Faust, die noch den Wolken droht, so scheint’s zu sein. Doch schnell sie ziehen hin über das ragende Gemäuer, nur Windes Stimme an des Giebels scharfem Grat gewetzt. Und selbst der Sturm über die steingeschnitt’nen Ungeheuer, Gargylen, Wyrme, zähnefletschend Drachen, ist entsetzt. Regenfäden in der Luft, gemacht wie feinster Zwirne. Millionen Tropfen auf der dunklen Mauer Stein hernieder sinken, nein: sie schlagen auf die harten Felsenstirne der Buckelquader, die vor Nässe glänzen, immer wieder. In diesem Augenblick der Glanz, der auf den Mauern liegt, wird offenbar in seiner ganzen unnahbaren Pracht. Denn ein gewaltig Blitz sich plötzlich an die Dächer schmiegt und sein gleißend Licht schickt durch die Düsternis der Nacht. Zischend greift er nach dem Turm, der ihm entgegenstrebt. Der siedend Äther brüllt den Schmerz hinaus, der ihm geschieht. Wände zittern, Scheiben klirren und die Erde bebt wenn Donners Hall entrollt über den schwarzen Himmel zieht. Doch unergründlich tief in Berges Fels verankert hält der Bau den ungestümen Elementen stand und ragt den Ungebilden, die die Götter schicken durch die Welt, entgegen, trotzt dem Zahn der Zeit, der rastlos an ihm nagt. Mag auch die Gewalt des Sturmes, Blitz und Frostes Kälte von außen ohne Unterlass die hohen Mauern geißeln Wenn es einen sich'ren, stillen Ort zu wählen gälte, wär's das Kastell, an dem umsonst der Wetter Kräfte meißeln. |
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26.10.2003, 16:53 | #96 | ||||||
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Das Kastell des ZuX # 24 - Das Kastell des ZuX # 24
Auf des Gebirges breit hinfließend kahlem höchstem Gipfel erhebt sich, schwarz aufragend, aus gemauert’ kunstvoll Stein, ein Schloß, hoch droben über all der Wälder schwankend Wipfel. Eine Faust, die noch den Wolken droht, so scheint’s zu sein. Doch schnell sie ziehen hin über das ragende Gemäuer, nur Windes Stimme an des Giebels scharfem Grat gewetzt. Und selbst der Sturm über die steingeschnitt’nen Ungeheuer, Gargylen, Wyrme, zähnefletschend Drachen, ist entsetzt. Regenfäden in der Luft, gemacht wie feinster Zwirne. Millionen Tropfen auf der dunklen Mauer Stein hernieder sinken, nein: sie schlagen auf die harten Felsenstirne der Buckelquader, die vor Nässe glänzen, immer wieder. In diesem Augenblick der Glanz, der auf den Mauern liegt, wird offenbar in seiner ganzen unnahbaren Pracht. Denn ein gewaltig Blitz sich plötzlich an die Dächer schmiegt und sein gleißend Licht schickt durch die Düsternis der Nacht. Zischend greift er nach dem Turm, der ihm entgegenstrebt. Der siedend Äther brüllt den Schmerz hinaus, der ihm geschieht. Wände zittern, Scheiben klirren und die Erde bebt wenn Donners Hall entrollt über den schwarzen Himmel zieht. Doch unergründlich tief in Berges Fels verankert hält der Bau den ungestümen Elementen stand und ragt den Ungebilden, die die Götter schicken durch die Welt, entgegen, trotzt dem Zahn der Zeit, der rastlos an ihm nagt. Mag auch die Gewalt des Sturmes, Blitz und Frostes Kälte von außen ohne Unterlass die hohen Mauern geißeln Wenn es einen sich'ren, stillen Ort zu wählen gälte, wär's das Kastell, an dem umsonst der Wetter Kräfte meißeln. Denn Einlaß ist den Stürmen, Feinden aller Art verwehrt. Obwohl seit unerdenklich Zeiten sie die Mauern geißeln, bleiben sie doch glatt und blank und völlig unversehrt und niemand kann sein Zeichen in die steilen Wände meißeln. Beschützt durch göttlich Geist vor allem Unbill, das die Welt, gepeinigt durch den ewig während Streit auf ihrem Rücken, der alles seit dem Anbeginn in stetem Wandel hält, durch die Sphären schickt, um ihre Schmerzen auszudrücken. Als Schlachtfeld für der mächt'gen Götter endlos Streit und Hader, ist sie einst von ihnen selbst erschaffen aus dem Nichts. Gedanken wurden festgefügt zu Fels mit erzen Ader vielfach gefaltet durch die Kraft des eigenen Gewichts. |
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31.10.2003, 16:37 | #97 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
»So, der Kerl ist wieder weg. Der denkt immer noch, wir wären stumm. Was treibt der eigentlich immer wieder hier?« »Keine Ahnung. Auf jeden Fall machts Spaß, ihn zu verarschen. Wo waren wir eigentlich?« fragte das linke Skelett. »Bei dem Typen, dessen Auge immer rauskullerte. Ständig kroch er auf dem Boden rum und schrie 'Nicht auf mein Auge treten, nicht auf mein Auge treten.'« »Muahahahahahaha« Die beiden Skelette lachten aus voller Kehle und ihre Knochen rasselten schauerlich dabei. »Warte, das Beste kommt ja erst noch. Plötzlich machte es Quitsch und alle waren ruhig. Und der Typ heulte auf 'Mein Auge, du hast mein Auge zertreten.' Und 'Ich mach dich alle'. Aber weil er nur noch ein Auge hatte, traf er den Typen nicht mal mehr und seine Keule beschrieb nur eine lustige Bahn durch die Luft. Und weil die Keule nirgends aufkam, sondern immer weiter ihre Bahn verfolgte, zog es den Typen hinterher und er krachte mit lautem Geschepper auf die Bretter. Man war das ein Spaß.« »Und was war mit dem anderen Typen?« »Der andere? Also pass auf...« |
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31.10.2003, 20:22 | #98 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
"da ist noch einer. das kastell wird noch platzen. die besucher fressen die küche kahl und für uns bleibt nichts übrig." "was willst du denn gern essen?" "rote grütze, die pritzt so schön, wenn die durch die knochen fällt" "du hast kein bisschen kinderstube" "ich bin tot, ich hab nix außer meine sprüche" "naja, du hast besuch" "und was soll ich mit ihm machen?" "lass ihn nicht rein, er wird sich bei dem regen und dem sturm den tod holen, dann gucken wir zu, wie er zu einem gerippe wird" "ach und wie soll ich verhindern, dass er reinkommt?" "erschlag ihn mit deinem schädel" "und wer hebt mir den wieder auf?" "würdest du ihn denn vermissen?" "geh rein, schwarzer mann, mein partner labert heute besonderen blödsinn, bring mir was zu trinken mit. und viel spaß bei den ganz bösen!" das tor öffnete sich mit einem vernehmlichen knarren. |
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09.01.2004, 23:36 | #99 | ||||||
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Das Kastell des ZuX #25 - Das Kastell des ZuX #25
Auf des Gebirges breit hinfließend kahlem höchstem Gipfel erhebt sich, schwarz aufragend, aus gemauert’ kunstvoll Stein, ein Schloß, hoch droben über all der Wälder schwankend Wipfel. Eine Faust, die noch den Wolken droht, so scheint’s zu sein. Doch schnell sie ziehen hin über das ragende Gemäuer, nur Windes Stimme an des Giebels scharfem Grat gewetzt. Und selbst der Sturm über die steingeschnitt’nen Ungeheuer, Gargylen, Wyrme, zähnefletschend Drachen, ist entsetzt. Regenfäden in der Luft, gemacht wie feinster Zwirne. Millionen Tropfen auf der dunklen Mauer Stein hernieder sinken, nein: sie schlagen auf die harten Felsenstirne der Buckelquader, die vor Nässe glänzen, immer wieder. In diesem Augenblick der Glanz, der auf den Mauern liegt, wird offenbar in seiner ganzen unnahbaren Pracht. Denn ein gewaltig Blitz sich plötzlich an die Dächer schmiegt und sein gleißend Licht schickt durch die Düsternis der Nacht. Zischend greift er nach dem Turm, der ihm entgegenstrebt. Der siedend Äther brüllt den Schmerz hinaus, der ihm geschieht. Wände zittern, Scheiben klirren und die Erde bebt wenn Donners Hall entrollt über den schwarzen Himmel zieht. Doch unergründlich tief in Berges Fels verankert hält der Bau den ungestümen Elementen stand und ragt den Ungebilden, die die Götter schicken durch die Welt, entgegen, trotzt dem Zahn der Zeit, der rastlos an ihm nagt. Mag auch die Gewalt des Sturmes, Blitz und Frostes Kälte von außen ohne Unterlass die hohen Mauern geißeln Wenn es einen sich'ren, stillen Ort zu wählen gälte, wär's das Kastell, an dem umsonst der Wetter Kräfte meißeln. Denn Einlaß ist den Stürmen, Feinden aller Art verwehrt. Obwohl seit unerdenklich Zeiten sie die Mauern geißeln, bleiben sie doch glatt und blank und völlig unversehrt und niemand kann sein Zeichen in die steilen Wände meißeln. Beschützt durch göttlich Geist vor allem Unbill, das die Welt, gepeinigt durch den ewig während Streit auf ihrem Rücken, der alles seit dem Anbeginn in stetem Wandel hält, durch die Sphären schickt, um ihre Schmerzen auszudrücken. Als Schlachtfeld für der mächt'gen Götter endlos Streit und Hader, ist sie einst von ihnen selbst erschaffen aus dem Nichts. Gedanken wurden festgefügt zu Fels mit erzen Ader vielfach gefaltet durch die Kraft des eigenen Gewichts. Und Wasserstrudel, Ozeanen gleich, alles verschlingend brachen unaufhaltsam sich verwüstend ihre Bahn. Streitend schufen beide Brüder, miteinander ringend, Geschöpfe, nur zu Nutze für des Kampfes sinnlos Wahn. Und wenn die grellen Blitze zucken um die Mauern des Kastells die winzig Menschen in den düstren Hallen lächeln nur denn sie wissen, Sturm mit Blitz und Donner nagt, als gelt's, zu spielen mit dem einzig standhaft Ding auf weiter Flur. |
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10.01.2004, 15:22 | #100 | ||||||
tor zum kastell Beiträge: 108 |
Das Kastell des ZuX #25 -
»He, schau mal. Da liegt einer.« »Na und. Hier haben schon viele rumgelegen. Scheint irgendwie ne Krankheit zu sein.« »Ne Krankheit, na klar. Und die endet meistens tödlich.« »Ja, aber nur, wenn ihn keiner mehr aufhebt.« »Wollen wir irgendwas unternehmen?« »Ja, zugucken.« »Klingt gut. Mal was neues.« Die beiden Skelette schwiegen wieder. Der kalte Winterwind pfiff um den Berg und rüttelte am Kastell, über den Himmel jagte er dunkle Wolken und vor dem Tor lag irgendeine arme Sau, die sich bald für immer von allem verabschieden würde. Konnte es was schöneres geben? |
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