World of Gothic Archiv > Rollenspiel [GM] Taverne "Zum Schattenläufer" #3

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28.12.2001, 01:01	#251
Samantha Beiträge: 12.569	Sie legten Meditate in das kleinere der zwei Betten. Sie war gar nicht aufgewacht. Jetzt blieb noch ein größeres zweites Bett für Mylanaa und Feuerglanz übrig. Na wunderbar, jetzt teilte sie schon das Bett mit ihr. Der neuzuschaffenden Freundschaft stand nichts mehr im Wege. Feuerglanz hatte sich schon hingelegt. Es war genug Platz für zwei. Mylanaa legte sich vorsichtig daneben und lächelte Nek zu, der sich für den harten Boden entschieden hatte.
28.12.2001, 01:05	#252
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675	Nek legte sich auf ein fell auf dem Boden. es war zwar auch nicht viel weicher als das andere aber immerhin war es warm... Gute Nacht meine 3 huebschen... Gute Nacht mein schatz. Nek schaute nochmals Mylanaa an... Er waere lieber neben ihr gewesen aber es war wohl besser. Seine Armbrust hielt er neben sich falls doch einer in das Zimmer einbrechen wollten... So und nun schlaft schoen!
28.12.2001, 01:06	#253
Samantha Beiträge: 12.569	Meditate und Feuerglanz waren schon weg. Mylanaa blinzlte und murmelte in Richtung Nek: Danke gleichfalls Dann war auch sie eingeschlafen.
28.12.2001, 01:16	#254
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925	Odin trat ein. Ohne sich groß umzuschauen setzte er sich hin. Herr Wirt, sind sie da? Wenn ja bringen sie mir doch etwas von diesem...hervorragenden Gebräu, wenn sie noch haben.
28.12.2001, 01:18	#255
Don-Esteban Beiträge: 9.734	Auch der Don ging auf das Zimmer, daß Sador immer für ihn freihielt und versuchte, den Kopf von den Ereignissen der letzten Stunden freizubekommen.
28.12.2001, 01:21	#256
Warman Beiträge: 3.259	Warman stand wieder auf, er spürte wieder die Energie, die in ihm aufstieg, diesmal viel stärker. Ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht, er ließ diese Energie zu, er ließ sie besitz von sich ergreifen. Die Kapilaren in den Augen zerplatzten und färbten selbige blutrot, die Adern traten hervor, immer stärler fühlte er sich, unbesiegbar. Dann wandelte sich dieses Gefühl in Schmerz, in unbeschreiblichen Schmerz, er brach zusammen und kniete im Schnee, der sofort schmolz. Einige Adern zerplatzten und rissen die Haut auf, Warman wollte schreien, aber er brachte nur ein tiefes Brüllen heraus, das eher dem eines Dämonen glich, als dem eines Menschen. Er hatte das Gefühl zu explodieren, die Energie zerstörte ihn. Licht trat aus Augen und Mund, das Brüllen verstummte. Auch das Licht verschwand wieder, der Blick der blutunterlaufenen Augen war so leer wie es sein Leben war, der Schmerz wich. Er atmete schnell und schwer.
28.12.2001, 01:31	#257
Warman Beiträge: 3.259	Er senkte den Kopf, er hatte es übertrieben, die Kraft wird ihn zerstören, er wusste es war noch nicht vorbei. Er richtete sich mühsam auf und wollte zur Tür wanken, da stieß es ihn von ihr weg, er prallte hart gegen einen Baum und sank zu Boden, er blickte auf: "Du schon wieder, ist jetzt die Zeit gekommen? Bist du jetzt gekommen um mich zu holen? Warum hast du mich nicht damals gleich behalten?!", sein Gegenüber sah ihn wortlos an, die Augen brannten sich förmlich in Warmans Kopf. "Du wolltest dir unsere Macht aneignen, aber deine sterbliche Hülle ist zu schwach! Du hast recht, jetzt bin ich da um dich zu holen, du bist der erste der so weit gekommen ist, wir bieten dir an, dich zum Führer unserer Truppen zu machen, mit der wir diese Welt unterwerfen werden!" Warman sah den Dämon unter gigantischen Schmerzen an:"Der Hölle dienen?", er senkte den Kopf und überlegte...
28.12.2001, 01:38	#258
rachestahl Beiträge: 1.841	rachestahl kam an der taverne an und bekam einen merkwürdigen anblick der verdammte gardist warman und nein nicht schon wieder ein dämon er hatte genug von sochen wesen er versteckte sich hinter einem baum um abzuwarten.
28.12.2001, 01:45	#259
Warman Beiträge: 3.259	Dann blickte er wieder auf:"Vergiss es, ich werde nie ein Untoter werden! Und ich werde mich auch nicht geschlagen geben, die Fähigkeit wohnt noch immer in mir und ich werde sie hier für mich nutzen!" Der Dämon lachte laut auf, bevor er seine Hand auf Warman richete. Warmans Körper wurde nach oben gerissen und schwebte zwei Meter über dem Boden:"Du willst nicht?! Dann werde ich dir diese Macht nehmen und du wirst sterben!" Der Gardist spürte wie etwas aus ihm heraus wollte, seine Brust schmerzte, sein Herz erlitt unendliche Qualen. Es brannte wie Feuer und war eiskalt. Die Rippen brachen, eine nach der anderen, Blut ran ihm aus Mund und Nase. Seine Arme zitterte und seine Beine waren schon nicht mehr zu spüren. Dann riss die Brust auf, etwas faustgroßes trat heraus, es sah ihn an und er erkannte sich selbst, er erkannte den Warman, der er die letzten Tage, die letzten Wochen war. Finster grinste es ihn an. Dann sah er den Dämon, er verschlang es einfach und Warman schrie auf auf, ihm war als wäre er es eben gewesen, was da im Maul dieses Monsters verschwand. Dieser Schmerz, was tat dieses Untier, warum beendete er es nicht einfach?
28.12.2001, 01:50	#260
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925	Odin hörte vor der Tür seltsame geräusche. Er wollte schon aufstehen, doch noch wartete er auf den Wirt. Falls selbiger nicht kommen sollte würde Odin wohl gehen.
28.12.2001, 01:54	#261
rachestahl Beiträge: 1.841	rachestahl konnte seine klinge nicht mehr zügeln dämonentot drückte sich selbst aus der scheide was wollte sie. gespannt blieb er hinter dem baum stehn auf das schwert starrend.
28.12.2001, 01:55	#262
Sador der Wirt Beiträge: 391	Sador kam nun doch noch aus den hinteren Räumen hervor. "Ab, der Herr Dämonenbeschwörer. Ihr habt mir gestern verschwiegen, daß Don-Esteban, der Besitzer der Taverne, Eurem Zirkel beigetreten ist. Was darf ich bringen"
28.12.2001, 02:03	#263
Warman Beiträge: 3.259	Noch immer schwebte er in der Luft, noch immer hatte er diese Schmerzen, er blutete, die offene Brust bot ein Bild des Grauens. Der Dämon lachte finster auf, es drang tief in Warmans Körper. Seine Gedanken rasten durch die Vergangenheit, unzählige Bilder tauchten auf und verschwanden ebenso schnell. Seine Verlobte erkannte er und seinen Vater, Meditate, Gnat, Nienor, das Schwert.Das Schwert!!! Er nahm sich zusammen und zog den Dämonentöter, aber sein Gegner war nicht dumm. Er ließ das Schwert nach oben davon schweben, nur um es dann durch Warman hindurch zu feuern."Dachtest du mit dem Spielzeug besiegst du mich?!", der Dämon lachte wieder. Dem Gardisten war nicht ganz klar, warum er noch lebte, bei diesen Verletzungen."Genug jetzt, es ist aus!!!" Schwarzen Gestalten kamen aus dem Boden, wie Geister, sie schwirrte um den Körper und packten ihn dann. Ein grelles Licht er stahlte und Warman musste wieder aufschreien, lauter als je zuvor. Dann eine Explosion, die Gegend erstahlte in dunklem Rot, die Fenster der Taverne zerbarsten und die Tür wurde in den Schankraum gedrückt. Schindeln wurden vom Dach gerissen, Bäume knickten. Bretter wurden von der Hütte gerissen, ganze Bäume entwurzelt und aus dem Boden gerissen. Das Dach wurde abgetragen und verschand in der Dunkelheit, die obere Front, die nur au Holz war, zerbrach und krachte gegen die nächste Zwischenwand, einige Gäste wurden zerdrückt oder von den Splittern aufgespießt. Langsam verblasste das Licht wieder, überall lag Holz, zerfetzte Bäume und Sträucher, das Tavernenschild mit der Aufschrift "Zum Schattenläufer lag da, Verletzte und Tote lagen in den Trümmern... Sonst nichts mehr, keine schwarzen Gestalten, kein Dämon, kein Gardist. Der Schnee war geschmolzen, der Boden aufgeweicht, Blut färbte ihn rot. Totenstille....
28.12.2001, 02:11	#264
rachestahl Beiträge: 1.841	jetzt konnte er sie nicht mehr halten kurzerhand später war er am ort des geschehens nicht nichts "nein" ein schrei liess die luft bersten er stich dämonentot in die erde und kniete vor ihm nieder was war passiert der gardist hatte sich ihm entzogen und dieser dämon das war zuviel.
28.12.2001, 02:20	#265
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925	Don-Esteban? Den kenne ich doch irgendwoher...er beraubte einst meinen Freund Whistler, später wurde ich in seinem Namen vom Neuen Lager gefangengenommen...und der soll in den Zirkel eingetreten sein? Neeein, daaas glaube ich nicht. Ich hätte gerne etwas von diesem Amazo... In diesem Augenblick hörte er einen grellen Schrei. Kurz darauf gab es ein gewaltigen Knall, Odin wurde zu Boden gedrückt und fiel schmerzhaft auf selbigen. Das war das zweite mal innerhalb von zwei Tagen dass Odin eine unliebsam Erfahrung mit selbigem hatte. Odin dünkte, sein Bein sei verletzt. Er versuchte aufzublicken, doch noch wwar da nur Staub.
28.12.2001, 03:09	#266
Don-Esteban Beiträge: 9.734	Der Don schreckte auf. Irgendein Knall hatte ihn geweckt. Draußen splitterte Gebälk und aus dem Dasch rieselte der Dreck aufs Bett. Er sprang auf und wollte zur Tür hinaus. Doch die klemmte irgendwie. Mehrmals warf er sich dagegen, um sie zu öffnen, doch vergeblich. Letztendlich blieb ihm nichts anderes übrig, als aus dem Fenster zu klettern und außen um das Gebäude herumzulaufen. r stieg asus dem Fenster, wobei die Robe sehr hinderlich war. Dann ließ er sich vorsichtig die Außenwand heruntergleiten, festgekrallt am Fensterbrett. Der Don ließ los und wurde vom Schnee aufgefangen. Nachdem er sich aufgerappelt hatte, lief er um das Haus herum und sah die ganze Bescherung: Das halbe Gebäude war eingestürzt. Zum Glück lagen die Gästezimmer auf der Hinterseite und waren nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber der Schankraum war vollkommen zerstört. Hoffentlich waren dort keine Gäste unter den Trümmern begraben. Holzbalken, Deckenteile, Schindeln, Teile des Daschstuhls, alles lag wild durcheinander, abgebrochene Balken streckten ihre zerfaserten enden in die Luft wie Orgelpfeifen, doch alles, was pfiff, war der kalte Wind, der den Staub wegblies und anfing, alles mit einer dünnen Schicht Pulverschnee zu überziehen. Doch das machte die Szenerie auch nicht anheimelnder. Vor der Taverne war eine großer Fleck, an dem der Schnee geschmolzen war, die Ränder des fast kreisrunden Flecks waren schwarz vor Blut, das langsam gefror. Der Fleck wurde langsam undeutlicher, da auch hier der wind feinen Schnee hintrieb. Der Don arbeitete sich durch die zerstörte Tür in den Schankraum vor. Die Außenwände des Untergeschosses waren stehengeblieben, sie waren aus Stein, doch das halbe Obergeschoß mitsamt des Daches war in den Schankraum gestürzt. hier und dort lagen tote Gäste, meist handelte es sich um dem Don unbekannte Buddler oder Banditen, ein Sumpfler war wohl auch dabei.
28.12.2001, 03:17	#267
Sador der Wirt Beiträge: 391	Plötzlich stürzte der Himmel auf Sador. Es wurde dunkel und dann tat alles weh. "Bin ich tot? Ist die Barriere auf mich gestürzt?" Sador fand sich inmitten lauter Trümmer wieder. Sein kaputtes Bein schmerzte höllisch. Was zum Beliar war hier passiert? Alles drehte sich. Irgendwas piekte ihm in den Rücken. Aber er lag doch auf dem Bauch? Wo war eigentlich oben? Und es war so kalt. "Hilfe? Hilfe! HILFE!!"
28.12.2001, 03:25	#268
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925	Der Staub hatte sich noch immer nicht vollständig gelegt. Odin schaute an seinen Beinen herab. Knapp fünfzehn Zentimeter über seinem rechten Knie steckte ein dicker Holzsplitter, Odin blutete. Auf ihm lagen mehrere, meist kaputte Bretter. Odin versuchte den Schmerz in seinem Oberschnekel zu ignorieren und stand auf. Als er sein Bein anspannte, sprudelte das Blut wie ein kleiner Wasserfall. Der Schmerz zog durch seinen ganzen Körper. Früher, im Krieg war Odin einige male verwundet gewesen, trotzdem ging er ohne eine Regung im Gesicht immer weiter. Doch schon lange, zu lange hatte er nicht mehr gekämpft, zu lange war er nicht mehr stark verwundet gewesen. Er musste sich wieder hinsetzten, was im jedoch weniger kultiviert denn in einem Fall gelang. Im Fallen meinte er dort, wo die Tür gewesen war, die Umrisse einer Gestalt zu erkennen. Als er endgültig hinter einem Schutthaufen saß, oder eher lag, sah er nicht mehr viel. Plötzlich vernahm er eine Stimme um Hilfe rufen. Sie klang wie die Stimme des Wirts, sicher war er jedoch nicht. Ich höre euch...seid...ihr der Wirt? Brachte Odin unter Anstrengung hervor.
28.12.2001, 03:45	#269
Don-Esteban Beiträge: 9.734	Don-Esteban hörte auf einmal Hilferufe. Er arbeitete sich durch die Trümmer in ihre Richtung vor und fand Sador, eingeklemmt unter mehreren Balken. Nur unter größten Mühen gelang es ihm, die schweren Holzbretter und -bohlen beiseite zu schaffen und Sador darunter hervorzuziehen. Sadors Bein sah gar nicht gut aus. Es war unter dem Knie zertrümmert. Wenn er nicht bald Hilfe von einem fachkundigen Heiler bekam, würde es sich entzünden und er würde am Wundbrand sterben. Auf jeden Fall war der Knochen so sehr zerstört, daß es wohl amputiert werden mußte. Don-Esteban schleifte den mittlerweile bewußtlosen Wirt aus den Trümmern und lehnte ihn außen gegen die stehengebliebenen Steinwände des Erdgeschosses. Da hörte er ein Husten, daß weder von ihm, noch von Sador stammte. In der zerstörten Schankstube regte sich noch etwas. Als der Don wieder in den Trümmern wühlte, fand er einen Mitbruder seines Ordens. Ein weiterer Dämonenbeschwörer war in der Taverne gewesen und lag nun unter den Trümmern. Don-Esteban zog ihn hervor. Es war tatsächlich Joni Odin, er war zum Glück nur leicht verletzt, eine Platzwunde am Kopf und wohl ein paar gebrochene Rippen, nichts ernstes. Vielleicht eine Gehirnerschütterung. Er redete etwas wirr, aber wer würde das nicht tun, nach so einem Ereignis. Schlimmer sah die Wunde im Bein aus. Die mußte verbunden werden, damit nicht noch mehr Blutverlust auftrat. Auch ihn brachte der Don nach draußen. Dann suchte er noch nach ein paar Decken für Sador, Joni und sich selbst und sammelte Holz, da war ja genug davon da. Ein Feuer war schnell entzündet, das konnte sein Magierkollege für ihn erledigen. Nachdem erstmal die Grundversorgung mit Wärme sichergestellt worden war, sah sich der Don nach den anderen Gästen um. Die Gästezimmer waren alle noch intakt - mehr oder weniger. Hoffentlich hatten alle die Zerstörung der Taverne soweit überstanden, daß ihre Insassen unverletzt waren. Mehr konnte er von hier unten jetzt nicht für sie tun, die Treppe war zerstört. Da oben in ihren Zimmern waren sie am sichersten, solange nicht weitere Teile nach unten stürzten, aber das Gebäude war robust gebaut und hielt sicher durch. "Das schöne Geld." hörte sich der Don murmeln und meinte damit den abholbereiten Monatsgewinn, den er von Sador abholen wollte, jetzt mußte er das wohl alles für eine Reparatur ausgeben.
28.12.2001, 03:54	#270
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925	Das einzige, was Odin noch fühlte war, wie das Blut aus seinem bein strömte. Dann sah er nurnoch ein Feuer, und etwas verschwommen ein Gesicht, mit dem er nichts Gutes verband, wer es war wurde Odin aber nicht bewusst. Schliesslich wurde dem matten Odin grau vor Augen.
28.12.2001, 06:41	#271
meditate Beiträge: 6.868	meditate war von dem ohrenbetäubenden lärm in der taverne wach geworden und stürzte zur tür. sie öffnete sie und stand vor der herabgestürzten treppe und dem abgebrochenen balkon. was war hier passiert? sie musste unbedingt nach unten. sie hörte schreie und sie hörte das stöhnen von verletzten. lümmel war doch schon mal vor einiger zeit aus einem fenster geklettert. was der konnte, konnte sie auch. sie riß die fnsterflügel auf und kletterte auf ein kleines vordach. von dort ließ sie sich auf die erde nieder. sie rannte um das haus herum und sah als erstes ein kleines feuer, an dem der don und der magier joni odin saßen. neben ihnen lag sador, der offensichtlich schwer verletzt war. mit ihm musste sie sich zuerst befassen. sie rief feuerglanz, die gerade auf dem schuppendach erschienen war zu, dass sie ihre heiltränke bracute und ließ sich von den dreien, die jetzt aus dem fenster geklettert waren, die sachen zureichen. zuzm glück hatte sie heute ausreichend heiltinkturen mit. sie verabreichte dem wimmernden wirt eine prise goldstaub und arbeitete dann schnell und routiniert zuerst an dem wunden von sador und sah sich dann die verletzungen der anderen an. das würde alles werden. sie könnten genesen und aus dem unheil heil davon kommen. meditate sah sich um. der schnee in der nähe der taverne war blutgetränkt, als hätte hier ein kampf stattgefunden. sie stand auf und durchsuchte die gegend mit prüfendem blick. an einer stelle war der schnee verschwunden. der boden sah verbrannt und schwarz aus, als hätte hier ein feuer alles verschlungen. der schnee der umgebung war in einem kreis auseinandergetrieben worden, und hatte einen wall gebildet, in dessen zentrum ein krater in der erde darauf deutete, dass hier die quelle der explosion gewesen war. meditate spürte eine fremde berührung und fuhr zusammen. sie wurde gerufen. jemand brauchte hilfe. der hilfesuchende war nicht hier. der schrei kam aus einer anderen dimension. er rief sie.
28.12.2001, 09:28	#272
blutfeuer Beiträge: 5.016	feuerglanz sah fassungslos auf die verwüstung um sie herum. zum glück war ihnen allen nichts passiert. der bettenteil der taverne sah auch relativ unbeschädigt aus. ansonsten war das chaos perfekt. sie half zunächst meditate so gut sie konnte und dann verzog sie sich wieder in richtung kastell. es war besser, wenn sie nicht zu lange hier bliebe. mit sicherheit würde es hier in kürze von schaulustigen und helfern wimmeln, also höchste zeit zu verschwinden. allerdings konnte sie es sich nicht verkneifen, noch einen kurzen ausflug in die ruine zu unternehmen. alle waren draußen bechäftigt und sie könnte ja wohl noch ein bisschen erz in der taverne finden. mit dem erz aus sadors kasse in einer ihrer taschen trat sie den rückzug ins kastell an, um sich wieder den geheimnisvollen büchern zu widmen.
28.12.2001, 10:03	#273
Burath Beiträge: 3.896	In einiger Entfernung zur Taverne erwacht Gnat. Er muss gestern zuviel gevon diesem komischen Zeug getrunken haben, er liegt tief im Schnee und seine Glieder schmerzen von der Kälte. Doch wo ist Warman? Er schaut sich um, neben ihm eine tiefe Blutlache im Schnee. Sofort schreckt er nach oben, seine Blicke wandern verzweifelt umher um Warman zu finden. Das totale Chaos, was sollte er nun tun? Er ging ein paar Schritte und sah dann eine größere Menschenansammlung um ein Feuer sitzten. Die Taverne halb zerstört. Was geht hier vor sich?
28.12.2001, 10:05	#274
Nellas Beiträge: 783	Nach einem schnellen Lauf kamen die drei Kriegerinnen an der Taverne "Zum Schattenläufer" an, oder zumindest dem, was von ihr übrig war. Überall Trümmer, der Wald in der näheren Umgebung war stark in Mitleidenschaft gezogen, der Boden war blutgetränkt. Entsetzt blieben sie stehen:"Was ist hier passiert?!", stammelt eine hervor. Nellas fing sich wieder und geht zu dem, was mal der Eingang war, einige Verletzte, auch Tote. Sie sah hinter einigen Balken Überlebende, mühsam kämpfte sie sich zu ihnen durch. Eine Frau war damit beschäfftigt, einige Kerle zu versorgen. Diese Weicheier, dachte sie sich, fragte dann aber doch:"Kann ich behilflich sein?"
28.12.2001, 10:17	#275
meditate Beiträge: 6.868	meditate konnte sador hier nicht optimal behandeln und bat die nun eingetroffenen ersten schaulustigen, die verletzten ins kastell zu schaffen. joni und der don gehörten ohnehin dort hin und für den armen sador würde sich ja wohl auch ein plätzchen finden. sie musste sador auf jeden fall das völlig zerschmetterte bein abnehmen und der wald war wohl nicht die richtige krankenstube. hier würde es in kürze sicher auch von raubtieren wimmeln. dieser gefahr wollte sie niemanden aussetzen. plötzlich fiel ihr ein, dass väterchen ja wohl noch in seinem zimmer liegen musste. bei seinem schlaf hatte er gewiss nichts gemerkt. zusammen mit mylanaa und nek bauten sie sie aus der zerstörten treppe eine provisorische leiter und begannen , die anderen gäste aus den zimmern zu retten und alle vorerst in das kastell zu evakuieren. die dämonen würden sich freuen, es war aber die beste lösung. die krankenräume, die einstmals orphelia eingerichtet hatte, standen alle noch zur verfügung. nur an den raum von manmouse kamen sie nicht heran, der balkon brannte dazwischen. was sollten sie nur machen prüfend ließ sie ihren blick über die ruine streichen. hatte sie etwas übersehen? lagen noch verletzte unter den trümmern oder gar tote?
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