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Das Orkgebiet #1
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04.06.2002, 20:56 #126
olirie
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Hmmmmm, was wollte einer doch gleich? Ach ja, das Fell eines Schattenäufers, also gehen wir zuerst zu der tiefsten und dunkelsten Stelle im Wald. Col'Ka führte den Trupp tief in den Wald, in einer dunklen Ecke begaben sie sich auf die Suche nach einen Schattenläufer. Und bald wurden sie auch fündig, als einer ihn entdeckte, warfen sich alle auf den Boden und legten sich auf die Lauer, bis er näher kam. Als er nah genug dran war, flüsterte Col'Ka zu Kar - Kashor: Schiess gleich mal einen Pfeil auf den Schattenläufer, um ihn anzulocken und auch um ihn zu schwächen. Col'Ka hielt nun seine Waffe bereit, um den Schattenläufer damit anzugreifen.
04.06.2002, 21:15 #127
Krigga
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Kell Norem verließ seine Hütte um nach der Ernte zu sehen.
Am Feld angekommen betrachtete er die Pale die die umherwuchernden Orkpflanzen pflückten, sie trugen alle einen Korb am Rücken und waren die ausgerupften Pflanzen hinein, es war eine anstrengende Arbeit aber sie lohnte sich. Kell Norem ging weiter entlang dem Feld und kam an einer Hütte vorbei in der sich einige Orks befanden. Sie trennten die Blätter vom Stengel und schmissen beide Teile der Pflanze in unterschiedliche Körpe. Die Körbe mit den Blättern wurden in den hinteren Raum der Hütte getragen wo sie dann trocknen konnten.
Aus den Stengel gewann man einen heilenden Saft.
KEll Norem ging weiter und gelangte nun zu seinem eigentlichen Ziel, zu einer Hütte wo die getrockneten Blätter zerstampft wurden und dann in kleine Metall oder Holzdosen gegeben, aber auch zu großen, dicken, Zigarrenartigen Stengel verarbeitet.
Kell Norem traf an diesem Platz auch seinen alten Freund Kritschna, der den ganzen Laden hier leitete.

Kritschna: "Willkommen du alter Gauner, ich hoffe du hast es mit !"

Kell Norem wühlte in seiner Tasche und holte eine kleine Flasche heraus.
"Ein edles röpfchen, von den Gaben an unseren Gott abgezapft nur für dich !" meinte Kell Norem.
"Sonst wird es eh nur schlecht !"

Kritschna nahm das Fläschchen an sich und bedankte sich indem er Kell Norem 2 Holz Kistchen zusteckte, darin befand sich das wertvolle Orkkraut. Kell Norem verabschiedete sich von Kritschna und verschwand wieder heimlich in seiner Hütte, dort verschloss er die Tür und holte seine Pfeife aus dem Kasten. Etwas Kraut hineingestopft und schon konnte der Schamanenpriester wieder neue Visionen erhalten.
04.06.2002, 21:23 #128
Tak
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"Nichts leichter als das..."
Der Ork legte einen Pfeil auf die Sehne. Er ließ sein Ziel keine Sekunde aus den Augen...
Das Tier hatte die Jäger noch nicht bemerkt und suchte den Waldboden nach Fressbarem ab, wärend Kar - Kashor den Bogen spannte. Die Waffe gab dabei ein leises, knarrendes Geräusch von sich...
Plötzlich stand der Ork auf um ordentlich zielen zu können. Der Schattenläufer riss seinen Kopf mit einem Ruck herum und starrte den Jäger an. Im selben Augenblick ließ Kar - Kashor den Pfeil lossausen, er pfiff durch die Luft und bohrte sich keine Sekunde später in die Schulter des Schattenläufers.
Das Tier brüllte laut auf und stürmte auf die Orks zu - auch Col'Ka und Kereg hatten ihre Deckung aufgegeben und hielten nun ihre Waffen bereit - wärend Kor - Kashor ruhig dastand und den nächsten Pfeil auf die Sehne legte. Erneut spannte er den Bogen und schoß, diesmal bohrte sich das Geschoss in die Brust des Tieres.
Der Schattenläufer brüllte erneut und hielt kurz inne. Das war für die beiden Anderen Krieger das Zeichen zum Angriff. Mit erhobenen Waffen stürmten sie auf den Schattenläufer zu, wärend an Kor - Kashors Ohr erneut das leise Knarren seines Bogens drang, wenn er gespannt wurde....
04.06.2002, 22:30 #129
Aulando
Beiträge: 569

"Lasst das Fell ganz!" Keregs voluminöse Stimme hallte von den Bäumen wieder, was einen seltsamen Verzerrungseffekt verusrachte.
Der Ork schubste Kars Boden zur Seite, wobei dieser etwas verschreckt die Sehne losließ und den Schattenläufer nur knapp verfehlte.
"Lass stecken!" gruntze kereg dem Stäbchenwerfer noch zu, bevor er mit einem ungewöhnlich hohem Sprung über das deckende Gebüsch sprang. Die Axt über dem Kopf erhoben stürmte Kereg auf das verängstige und eben dadurch sehr gefährliche Tier zu. Dieses gab einen seltsam klingenden Kehllaut von sich, bevor es sich auf den Grünhäuter stürzte.
Doch kereg wich geschickt aus und versetzte dem Schattenläufer, als dieser an ihm vorbeisprang, einen harten Schlag mit dem Knauff der Axt direkt auf den Kopf. Das mächtige Tier wankte, fiel aber nicht. Mit einem kräftigen Brüller attakierte es erneut, wobei es diesmal nicht sprang, sondern eher einen tiefen Ausfall machte.
Kereg durchschaute die primitiven Absichten des SChattenläufers und trat rasch einen Schritt zurück. Kaum wollte das Geschöpf mit der Pranke nach dem ork schlagen, da bekam es die volle Wucht der Axt erneut auf den Kopf. Diesesmal zeigte der Schlag eine Wirkung. Taumelnd und wankend wollte das Tier den Rückzug antreten, als Kereg den Todesstoß versetzte, indem er auf das hervorrangende[nicht im Sinne von toll] Wirbelsäule schlug. Der Schattenläufer gab keinen Laut mehr von sich, sondern fiel einfach auf den Boden, wobei er die Gliedmaßen von sich spreitzte.
Kereg stand über seiner Beute, wenige Schweispelen rollten ihm die grünen Wangen herunter und er machte sich daran das Tier festzubinden, um es besser tragen zu können.
"Das Vieh wird nicht den ganzen Clan ernähren, suchen wir mehr. Nehmen wir es mit."
Er schulterte den toten Schattenläufer und die Jagdgemeinschaft ging tiefer in den Wald hinein, vielleicht ließen sich ja ein paar dieser närrischen Scavengervögel finden.
04.06.2002, 22:54 #130
Tak
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Sie liefen tatsächlich fünf Scavengern über den Weg, der Kampf ist allerdings nicht weiter erwähnenswert...
Einige Zeit später standen die Jäger vor der Trollschlucht. Nicht gerade ein sicherer Ort, denn neben den Snappern in der Schlucht war auch das Lager der "Roten" nicht weit. Trotzdem hatten die Orks nicht vor, ohne einen Troll zurück zum Lager zu gehen. Aber erst mussten diese Snapper weg...
Kars Pfeil durchbohrte den Kopf des Ersten Snappers, der sofort tot zu Boden ging. Allerdings kam jetzt das ganze Rudel von sechs Tieren wütend auf die kampfbereiten Orks zugestürmt.
Kar - Kashor erledigte noch zwei weitere, bevor der Nahkampf begann.
Allerdings waren drei Snapper kein größeres Problem mehr für Kereg und Col'Ka.
Nach dem Kampf gingen die Jäger weiter in die Schlucht hinein, immer auf der Hut vor Gefahren. Als sie den Talkessel am Ende erreichten, fanden sie, was sie suchten: Einen Troll.
Allerdings musste zunächst eine Horde aufmüpfiger Goblins beseitigt werden. Kars Pfeil bohrte sich durch einen Goblin, flog weiter, bohrte sich durch einen Zweiten Gobbo und blieb endlich im Kopf des Dritten stecken. Kereg beseitigte mit einem einzigen Schlag seiner Axt vier weitere Goblins, die restlichen drei schickte Col'Ka ins Jenseits.
Endlich war der Weg frei...

Der Troll interessierte sich noch nicht weiter für die drei Orks, die Stellung bezogen - Col'Ka links, Kereg rechts, Kar - Kashor in der Mitte. Alle drei waren ruhig und bereiteten sich auf den Kampf vor. Ein Troll war ein weitaus härterer Gegner als alle anderen Tiere, die sie bisher erlegt hatten...
05.06.2002, 12:35 #131
Krigga
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Die Tür zu Kell Norems Hütte war geöffnet damit der Rauch einmal aus der Hütte wich, der Gestank ging Norem doch mit der Zeit auf die Nerven. Der Schamanenpriester hatte sich derweil in den Tempel zurückgezogen um die heutige Weihung eines neuen Schamanen vorzubereiten, der traditionelle Schmuck musste aus den alten, verstaubten Kisten herausgeholut werden und nachdem Kell Norem den orkischen Weihtext schon wieder vergessen hattemusste er diesen auch nochmal durchgehen, aber erstmal musste das ganze hier etwas heller werden. Man musste einen langen Tunnel durchqueren bis man in den kleinen Zeremonienraum kam und da war noch keine einzige Fackel angezündet worden. Man müsste alle jetzt alle einzeln entzünden, was für eine stumpfe Arbeit.
Der Schamane sah sich um ob eh keiner in der Nähe war und sehen konnte wie er sein Magie missbrauchte, nein, keiner zu sehen.
In der rechten Hand des Magiers bildeten sich blauschimmernde Energiewallungen die sich alle in spiralartigem Muster bewegte, bald waren sie gebündelt und Kell Norem zielte auf die erste Fackel..dem Schläfer sei Dank hingen alle auf der selben Höhe.
Eine der blaue Strahl schoss durch den Tunnel un traf jede Fackel nur auf der oberen Hälfte, diese wurden durch die Hitze entzunden und das Feuer knisterte schön vor sich hin.
Das ganze machte Kell Norem noch mit den Fackeln an der gegenüberliegenden Wand und schon war der Tunnel erhellt.
Der Orkmagier ging nun in den Zeremonienraum und sah 2 mittelgroße Löcher in der Wand die von den Strahlen kamen.
Mist.
murmelte er und sah sich um....an den Wänden hingen ein paar Wappen, die konnte man doch darüberhängen damit sie die Einschlaglöcher verdeckten, dies tat Kell Norem sogleich und die Folgen seines Strahles waren nun verdeckt.
Puh
Der Magier mit grüner Haut atmete auf und machte sich nun über die Weihtexte.
05.06.2002, 13:05 #132
olirie
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Lasst die Trollfaust unbeschädigt und das Fell möglichst auch, durchbohrt s nur an den Stellen, an dennen es wirklich nötig ist. Kar - Kashor wird wieder als erstes einen Pfeil abschießen, um den Troll abzulenken. Diese Worte flüsterte Col'Ka den beiden Jägern zu, bevor sie in Stellung gingen.
05.06.2002, 13:16 #133
Grash-Varrag
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Der Ork Schamane erhob sich.LAngsam richtete er seinen voluminösen Körper auf.noch immer war er vor der Statue des Gottes Krushak und betete mit den anderen Schamanen zusammen...Viele Stunden hast er hier in tiefer Meditation verharrt...viele Stunden...Doch nun war es wieder zeit weltlichen dingen nachzugehen.Er wollte mal sehen wie weit die andern Schamanen waren mit denen er seine Expedition starten wollte...
05.06.2002, 14:04 #134
Tak
Beiträge: 3.270

Ruhig spannte Kar - Kashor den tödlichen Bogen. Seine Augen fixierten den Troll, er zielte auf den Hals der Bestie... Wenn er ganz genau traf, könnte das sogar ausreichen, um den Troll zu töten.
Der Pfeil surrte durch die Luft und bohrte sich knapp oberhalb des rechten Schlüsselbeins in den Körper des Trolls.
Der Gigant brüllte laut und fuchtelte met den Armen in der Luft herum, um seine Gegner einzuschüchtern. Kar nutzte diese Gelegenheit, um ihm einen Pfeil in den Bauch zu schießen...
Der Troll brüllte erneut und ging nun zum Angriff über. Er war verflucht schnell für seine Größe, schon ließ das Ungetüm seine riesige Faust durch die Luft sausen, um Kereg zu zerschmettern. Der Orkkrieger konnte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, Staub und Geröll spritzte auf, als sich die Trollfaust in den Boden bohrte.
Col'Ka ging inzwischen zum Angriff über. Er stand hinter den Troll, der sich im Moment nur um Kereg kümmerte, und bohrte ihm seine Waffe ins Fleisch. Blut spritzte aus der Wunde im Bein des Trolls, das Ungetüm brüllte erneut. Es drehte sich unerwartet schnell um und schlug nach dem Ratskrieger, der sich allerdings ebenfalls in letzter Sekunde in Sicherheit bringen konnte...
Jetzt war es Kereg der hinter dem Troll stand. Er fackelte auch nicht lange sondern ließ seine Axt niedersausen. Sie bohrte sich tief in den Rücken des Trolls, ein Blutschwall besudelte den Ork.
Kar hatte inzwischen einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen sich und den Troll gebracht. Er ließ einen Pfeil von der Sehne schnellen, der sich in die Schulter des Trolls bohrte, der nächste Pfeil traf das Bein.
Und der Schütze spannte seinen Bogen schon wieder...
Der Troll machte nun einen taktischen Rückzug. Er hatte gemerkt, das immer ein Orkkrieger hinter ihm stand, wenn er den anderen angreifen wollte. Daher stellte er sich nun mit dem Rücken zur Felswand auf...
Kereg und Col'Ka fanden nun keine Möglichkeit mehr, sich dem Troll zu nähern, ohne Gefahr zu laufen, von den mächtigen Fäusten zermalmt zu werden. Sie liefen daher immer um den Troll herum, von einer Seite zur Anderen, und lenkten ihn ab. Das Ungetüm konnte sich nicht entscheiden...
Das war Kars Part. Der Troll konnte zwar die beiden Nahkämpfer auf Distanz halten, den gnadenlosen Pfeilen des Orkschützen vermochte er aber nicht zu entgehen. Ein Geschoß nach dem Anderen bohrte sich in den riesigen Leib, der Boden färbte sich langsam rot.
Der Troll brüllte, seine Lage war nicht besonders gut...
Kar ließ einen weitern Pfeil losfliegen und spannte den Bogen sofort wieder. Aber diesmal schoss er nicht - der Pfeil hatte sich in das linke Auge des Trolls gebohrt.
Die Bestie veranstaltete einen Ohrenbetäubenden Lärm und beschloß nun verzweifelt, endlich seinen Peiniger zu töten. Mit noch immer nicht unerheblicher Geschwindigkeit kam der Troll auf Kar - Kashor zu...
Das war der Augenblick, auf den Kereg und Col'Ka gewartet hatten. Sie bewegten sich sofort hinter den Troll und bohrten ihre Waffen tief in den Rücken des Ungetüms...
Der Troll bäumte sich auf und brüllte erneut, doch sein Brüllen erstarb in einem Gurgeln. Blut lief über seine Lippen, langsam kippte er nach hinten um...
Kar hatte ihn genau in die Kehle getroffen.
05.06.2002, 14:37 #135
Grash-Varrag
Beiträge: 20

es war zeit aufzubrechen...zusammen mit 2 weiteren Schamanen beschritt Grash nun den Innenhof und dann die Brück aus der Stadt hinaus...Kein gutes Gefühl hatte der Hohe Schamane...Ganz im gegensatz zu seinen Begleitern.Sie redeten ununterbrochen auf orkisch von einer Vision die sie beide Hatten...Ja Ja Krashuk wurde lebendiger...Das hatte Varrag schon lange gespürt...Er wird nicht mehr lange seine ruhigen bahnen im Tempel ziehen...
doch darüber nachzudenken war jetzt nicht des Varrags aufgabe...
Jetzt nicht...
05.06.2002, 15:28 #136
Kra`Shak
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Nun war es ja dann doch wieder zu spät. Der Okr hatte den ganzen Tag wieder einiges zu tuen gehabt. Ein Ork Schamane hat eben viel zu tuen. Er hatte seinen Tag bekonnen mit ein paar jungen Orks das Kämpfen bei zu bringen. Sie machten sich wirklich gut. Dafür das sie kaum 3 Jahre auf der Welt waren und noch nie eine Waffen in der Hand hatte. Leider musst der Ork auch ein sehen das es mit der Wanderung zur Burgruine echt keine Sinn hatte. Er musste einfach zu viel tuen und das wird auch noch so bleiben. Nun ging der Schaman in seine Hütte um sich etwas eiine Waffe zu holen. Er nahm seinen großen Schamanen stab und machte sich nun auf das Lager zu verlassen.

Im schoss ein merkwürdiges Gefühl durch den Kopf. Er war auf einmal bessensen. Bessesen von der Lust zu Jagen. Dieses Gefühl gibt es schon mal desöffteren bei den jungen Orks. Es war einfach der Taten drang war einfach zu groß. Er ging also noch tiefer ins Orkgebiet hinein. In der Umgebung waren einige Orkhunde zu hören. Doch das war nicht sein Zeil, er wusste genau nach was erausschau hilt. Warane! er schte einen Waran. Sie waren in diser Region nur sehr selten anzutrefen und er musste auf der aufpassen da sie in gut Verstekcten Höhlen leben. Wenn man dort sehr unvorsichtig ist kann man seh schnell von diesen Viechern eingekreist werden und das Endet meist übel.

Der Schamane arbeitete sich immer tiefer in das Orkgebiet und wusste wo er gleih landen würde. Er würde die Stelle erreichen wo die Razors lebten. Dort müsste er ganz besonders vorsichtig sein. Ein einzlner ist kin Problem aber mehrere daskönnte hart werden. Also dämpfte er seine Schritte und senkte seinen Atem auf ein minimum. Sein Gehörgang war so weit es nur ging geöffnet. Er konnte nicht weit von ihm schon das gnurren eines dieser Monster hören. Vorsichtig machte er einen Bogen um das Geräusch um nicht auf zu fallen. Er schritt immer weiter von ihm weg bis es endlich verstummte...

Er war nun der Hähle der Warane sehr nah und konnte sie schon von weitem sehen. Langsam zog er seienn Schamanenstap von der halterung an seinem Rücken. Er hielt in fest in der Hand und die Anspannung die er jedesmal vor dem Jagen bekommt machte sich in ihm Breit. Er hop den Stab in die Luft und eine Flamme zuckte an ihm auf. Er ging in sehr langsamen Tempo und sehr vorsichtiga auf die Höhle zu. Nun steigerte er sein Tempo nun auf eine gute Lauf geschwindigkeit. Und stand sofort vor der absolut leeren Höhle.



Seine enttäuschung konnte er nicht verbergen und er wurd langsam zornig. Doch aufeinmal hörte er hinter sich ein lautes Knurren. Ein nein sogar zwei Waran hatten sich von hinten an ihn ran geschlichen!
Der Ork reagierte sofort. Gegen zwei hatte er die absloute überlegenheit. Seine Vorsicht bezog sich nur auf das rudel von 20 aber 2... Ein grinsen zock sich quer über sein Gesicht. Der Feuerball an seinem Stab wurde immer größßer. Noch immer rürten sich die beiden Warane nicht. Sie kannten offenbar nicht in welcher gefahr sie schwebten.Der Schamane erhob seinen Stab und begann ihn über seien Kopf zu halten und anschlißend schleuderte er in nach vorne. Und schon war es zu spät für die beiden Warane, der Feuerball flog auf die beiden zu und traf sie mit voller wucht. Es knallte einmal und dann explodierte die Kugel in einer riesen Flamme. Die beiden Tier hatte keine Chance sie waren auf der Stelle tot.

Es war für einen moment lang still. Der Ork gign auf die beiden zu um sich ihr fleisch für sich zu beanspruchen. Ein lautes sehr lautes Knurren lies in auf schrecken. Er war umzingelt von an die 20 anderen Warane. Nun hatte er ein Problem!!!
05.06.2002, 16:24 #137
olirie
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Mit letzter Kraft stand der Troll noch einmal auf und drehte sich um, er schlug mit seiner Faust nach Col'Ka , dieser rollte sich schnell zur seite und konnte so dem gefährlichen schlag entgehen, beim aufstehen stach er blitzschnell mit seiner Waffe in das Gelenk des Trolls. Dieser schlug auch schon mit der anderen Faust nach dem Ratskrieger, welcher möglichst hoch sprang, die Faust flog unter seinen Beinen hindurch und schmetterte in die Felswand. von der Wucht des schlags schmiss der Troll sich selbst um und fiel zur Seite. Diese Gelegenheit nutzte Kereg und sprang auf den Kopf des Trolls und stach mit seiner Waffe in das andere Auge. Die Waffe drang bis zum Gehirn vor und tötete den Troll dadurch endgültig.
Col'Ka nahm sich eine der Fäuste des Trolls und befestigte sie an seinem Rücken mit seiner Waffe. Dann nahmen die drei den Troll und schleppten ihn zurück zum Lager.
Auf dem Weg in das Lager fragte Col'Ka die anderen: Wollen wir das mal wiederholen?
Im Lager wurden sie mit gejubel der hungrigen Orks empfangen, von dem Fleisch konnten sie sich mal sattessen, aber zuerst mussten die erlegten Tiere unter denen, die sie erlegt hatten aufgeeilt werden.
Ich hätte gerne diese Trollfaust hier, die ich mir in der Trollschlucht schon abgemacht hatte und das Trollfell ist groß genug, damit jeder von uns etwas abbekommt. Natürlich bekommt auch jeder von jedem Tier etwas Fleisch. Was wollt ihr noch für euch?
05.06.2002, 16:34 #138
Tak
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"Die Zähne." antwortete Kar - Kashor. "Sie sind sehr hart und bestens geeignet zur Herstellung exquisiter Pfeilspitzen..."
Col'Ka nickte, und so machte sich Kar daran, die Zähne zu entfernen.
Als er damit fertig war brachte er seine Beute in seine Hütte und machte sich dann auf die Suche nach Mara'Shak, der ja zur Festungsruine wollte. Allerdings konnte er den Schamanen nirgendwo finden...
Von einem Ork erfuhr Kar, das Mara'Shak vor einiger Zeit allein das Lager verlassen habe. Der Schütze kratzte sich verwundert am Kopf, aber wenn der Schamane es so wollte...
Vielleicht tauchte er ja später wieder hier auf. Bis dahin aber beschloß Kar - Kashor, sich in seiner Hütte von der Trollschlepperei auszuruhen.
05.06.2002, 17:57 #139
Grash-Varrag
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Achtung Razors... Varrag drehte sich schnell zu seinen Begleitern um dort vorne passt auf... Schnell hatte der Hohe Orkschamane seinen Stab gezückt..Auch Narek-shur und Deren-Pahr taten es ihm gleich...Ihr 2 geht auf die Flanken.ich werde sie auf mich locken und dann greifen wir sie gemeinsam an...Beherrscht ihr beide die Lähmung? Beide nickten.Gut dann lähmt jeder von euch einen und ich werde sie mit der Kyryptalenergie in das Reich des Todes schicken...Also los... Die 2 Schamanen verteilten sich auf den flanken, etwa 20 meter von Krash entfernt und konzentrierten sich.sie mussten sich für den Angriff wappnen...Langsam entstand eine kleine dunkle wolke an den Enden ihrer Stäbe...sie wuchsen und wuchsen bis sie schlieslich mit einem durchmesser von ca 1 meter vollkommen waren...Nun los... Varrag hob einen stein auf und schleuderte ihn mit voller Wucht auf die 2 Razors...diese drehten sich um und blickten dem Magier in die Augen...sie schnaupten und dann stürtzten sie mit einem wilden Schrei auf ihn zu...Varrag war ganz ruhig...Los und mit diesem schrei liesen die 2 Gefährten von ihm ihre wolken los.eine jede erfasste einen der Gegner, die laut aufschrien und zu Boden stürtzten...Tot waren sie noch lange nicht.Aber sie konnten sichnicht bewegen...doch wie lange das wusste man nicht...
schnell sammelte der Varrag seine Kräfte.Er musste die Kyryptalenergie beschwören...Hoch hielt er seinen Stab vor die 2 monster, als diese sich plötzlich wieder aufrichteten...Sie knurrten ihn an...Zu spät freunde... sagte er ihnen und es bildeten sich etwa 9 etwa 9 energiekugeln die alle zugleich auf die Razors raufstürzten..ein Schrei der durch Mark und Bein ging lies die Erde zittern und dann war es ruhig.und die beiden Tiere lagen tot am Boden...
05.06.2002, 18:07 #140
Dexter
Beiträge: 3.037

Was war das?erstaunt drehte sich der Waldstreicher um...er hatte doch eben einen Schrei gehört.Einen Schrei eines Razors...Was war da geschehen...Der Dexter machte sich sorgen.Es hatte sich wie der Todes Schrei eines dieser tiere angehört...Ich muss schauen was da los ist... schnell sprang der Dexter von einem zum nächsten baum aus dem Wald heraus in Richtung Orkgebiet von wo er glaubte den Schrei gehört zu haben...Flink wie ein Vogel und schnell wie ein Snapper konnte er sich bewegen, der Waldstreicher...
05.06.2002, 18:13 #141
Grash-Varrag
Beiträge: 20

Puuh geschafft.Es kann weiter gehn... meinte Varrag zu seinen Begleitern die sich ihm genähert hatten...wir müssen da lang... er zeigte mit senem stab auf einen kleinen Hügel den er meinte...ihn müssen wir überqueren..Also los... und somit machten sich die 3 auf in Richtung Varrags Vision...

doch weit kamen sie nicht.Denn sobald sie den Hügel überquert hatten sahen sie wieder etwas.Es waren wieder 2 dieser monster von gerade eben.diesen Pashnuks wie sie in der Orksprache heissen... Gleiche Taktik Freunde sprach er zu den beiden Schamanen und diese verteilten sich auf die Seiten...wieder bildeten sich kleine Wolken über diesen...wieder hob Varrag einen Stein auf und schleuderte ihn auf die Razor...und wieder lud der hohe Schamane eine Kyryptalenergie auf...Langsam wankten die Razors auf den Schamanen zu...doch gerade als Narek-shur und Deren-Pahr ihre Lähmung auf die Razors aussprechen wollten passierte etwas...ein Pfiff ertönte.ein schriller Pfiff der den Schamanen durch Mark und Bein ging.Ein Pfiff wie nur ein Tier hätte ihn lassen können...
05.06.2002, 18:22 #142
Dexter
Beiträge: 3.037

schnell drehten die Razors vor den Orks ab und rannten in die richung des Pfiffes...Wa Wa Was war das stotterte Grash Varrag der Hohe Schamane...Ratlos blickten ihn die andern beiden Schamanen an...wieso sind sie verschwunden.und wer hat da gepfiffen...

ein Schatten huschte an den Schamanen vorüber...Was war das.Wer ist da schrie Varrag ungeduldig.un da erschien er.es war ein Mensch..Das zumindest glaubte Varrag.Es war eine Gestalt, tief in einen schwarzen Umhang gehüllt.er hatte einen Bogen über der Schulter und eine Lanze am Rücken.Wer war das nur fragte sich der Ork Schamane...Still stand der Waldstreicher etwa 3 meter von dem Schamanen entfernt und hatte das Haupt gesenkt...Dann blickte er auf und lachte Varrag frech ins Gesicht...Oh ja er hatte keine Angst vor diesen Viechern.Aber er wusste das er sie nicht alleine besiegen konnte.Nicht 3 von ihnen...
Er ging in die hocke nd hob ab.er flog rückwärts und amchte dabei einen salto.Er konnte höher springen als die Bäume...Varrag wich zurück und nach kurzer Zeit war der Waldstreicher aus dem Blickfeld der Orks verschwunden...Und mit ihm die Frage um ihn...
05.06.2002, 18:34 #143
Grash-Varrag
Beiträge: 20

Verdammt was war das.... Varrag schaute die anderen Schamanen an...Er überlegte...Konnte es einer dieser waldmenschen sien von denen der Priester gesprochen hat..Ja es musste einer sein.Ein Mensch der mit tieren redet und höher springt als die Bäume...Diese nachricht musste er sofort dem hohen Priester zukommen lassen...Herkommen befehlte er die anderen...Ich habe beschlossen meine Vision vorerst ruhen zu lassen...Ich muss zurück zum dorf und mit Noram reden.Es ist wichtig...wenn ihr wollt begleitet mich... die Schamanen willigten ein und so machten sie sich sofort auf den Weg zurück zur Ork-city...
05.06.2002, 19:01 #144
Kra`Shak
Beiträge: 600

Nun hatte der Ork ein echtes Problem. Er war eingekesselt. Überall wo er hinsah standen Warane. Es war eine wenig hoffnungsvolle Lage in der er sich befand…Was nun…der Schamane merkte wie sich Angst in ihm breit machte. Seine Beine wollten sich nicht mehr bewegen doch auch wenn er es gekonnt hätte dann wäre es sinnlos gewesen weg zu laufen.
Wie lange würden die Warane wohl noch so dort stehen bleiben…Eine frage der Zeit jedenfalls nicht lang genug um den Ork eine Möglichkeit zur flucht zu bringen.

Einer der Warane schritt aus dem Kreis hervor und begann laut stark zu Kreischen. Auf einmal wurden alle anderen Warane extrem Aggressiv und begannen auf der stelle zu hüpfen und mit den kurzen Beiden auf den Boden zustapfen. Nun kam dem Schamanen der letzte sichere Ausweg! Eine Teleportation. Sie ist eine der schwersten Magien von allen und sie hilf auch nur über eine sehr kurze Distanz.. Aber das würde schon zur Flucht aus dem Kreis reichen. Wenn er erstmal aus dem Kreis entflohen war konnte er wegrenne…

Er konzentrierte sich und schaffte es sogar seine Augen zu schließen.
23.06.2002, 22:47 #145
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

quote:
Kra'Shak
Er merkte wie sich sein Kürper vom Boden ab hop. Doch er merkte auch zu gleich wie die Waran um ihn herrum unruhiger wurden immer unruhiger. Wenn dieser Zauber nich schneller vonstatten geht dann hatte es aus gezaubert. Nun war der gedultsfaden des Oberwaran gerissen, er rief zum ANgriff jedenfalls klang das so. Der erste Waran stürmte auf MaraShak zu. Doch der hätte sowie so nicht ausweichen können da er ja die Augen zu hatte. Doch er hatte glück und er wurde von der Magie an einen anderen Ort gebracht. Es war ein komisches Gefühl doch der Ork kannte keine Angst und öffnete die Augen.Dann sah er sich um. Wo er wohl war...?

quote:
olirie
Col'Ka bekam durst, um ihn zu stillen, ging er zu einem Bach, der genz in der Nähe des Lagers vorbeifloss, aus ihm holte das ganze Lager immer das benötigte Wasser. Doch als er es in den Mund nahm, spuckte er es sofort wieder aus. Was ist das? Das Wasser schmeckt so komisch, was ist damit los? Ist es etwa vergifet? Doch als Col'Ka sich umschaute, sah er andere Orks, die das Wasser ebenfalls tranken, aber die schmeckten nichts ungewöhnliches. Was soll das? Schmecke ich nicht mehr richtig? Das kann nicht sein. Oder ist mein Geschmackssinn ausgeprägter als der der anderen? Das muss es sein, ich kann dinge schmecken, die die anderen Orks nicht schmecken können. Hört sofort auf das Wasser zu trinken, das scheint vergiftet zu sein! Die anderen Orks schauten auf und hielten den Ratskrieger für verrückt, doch da kippte einer der Orks und und den anderen wurde schlecht. Dann liefen sie schnell zurück ins Lager, um den anderen von dem vergifteten Wasser zu erzählen. Col'Ka lief auch zurück und rief mitten im Dorf: Das Wasser unseres Baches ist vergiftet, ich brauche ein paar Orks, die mir Helfen, die Ursache dafür zu finden, also wer meldet sich freiwillig?

quote:
Grash-Varrag
Grash Varrag ging quer durch das Lager.Immer auf der Suche nach dem Priester Kell Norem, den er schon seit 2 Tagen nicht mehr angetroffen hat.Er musste ihn aber finden.Er brauchte ihn.Er musste ihm von dem komischen Mensch berichten den er gesehehn hatte.Kühn war dieser gewesen und mutig...Er konnte mit den Tieren reden das wusste Grash, den wer hatte sonst die Razor weggelockt.Und er konnte höher als die Bäume springen...Sehr merkwürdig war das alles...Und er musste darüber mit Norem reden...

quote:
Tak
"Was für ein Gestank!" knurrte Kar - Kashor unwillig und besah sich den Eingang in diese Tunnelsystheme. Col'Ka stand hinter ihm und spähte ebenfalls in die Dunkelheit.
Sie waren etwas entfernt von der Orkstadt um den Gründen des verseuchten Wassers nachzugehen. Vor ihnen befand sich der Eingang zu einem weit verzweigten Tunnelsysthem das schon Jahrhunderte hier exiszierte, ange bevor sich die Orks hier angesiedelt hatten. Manche nannten dieses Tullelsysthem 'Katakomben', andere 'Kanalisation'.
Wie auch immer, der Bach mit dem Wasser, das die Orkstadt versorgte, floß irgendwo hier hindurch. Und wahrscheinlich war in diesen stinkenden, glitschigen Gängen die Antwort für die Vergiftung des Wassers zu finden...
Kar hielt die Fackel fest in seiner Pranke und betrat den Tunnel, Col'Ka folgte ihm. Ein wiederlicher, fauliger Geruch betäubte ihre Nasen, durch die Algen an den Wänden und am Boden mussten die Orks bei jedem Schritt aufpassen, dass sie nicht ausrutschten.
Meter für Meter ließen sie den Eingang hinter sich, mit jedem Schritt wurde das Sonnenlicht schwächer und der Gestank stärker. Nach knapp 10 Minuten waren ihre Fackeln die einzigen Lichtquellen in dieser alles verschlingenden Finsternis der Katakomben.
"Du bist dir ganz sicher, dass das Wasser vergiftet ist?" Obwohl Kar nur leise sprach erzeugte seine Stimme ein gespenstisches Echo, bei dem sich der Schütze reflexartig umdrehte. Aber der Angreifer, den er erwartet hatte, existierte nicht.
Kar schüttelte den Kopf, verwundert über seine Nervosität, und wandte sich wieder zu Col'Ka.
Im Schein der Fackeln nickte der Ratskrieger ernst. Die beiden Orks stezten sich wieder in Bewegung.

Fast eine Stunde waren sie nun durch die Finsternis und Fäulnis der Katakomben gelaufen, als sie eine Weggabelung erreichten. Ratlos guckten sich die beiden Krieger um. Wo sollten sie jetzt entlang gehen?
Nach fünf Minuten Überlegung entschied sich Col'Ka endlich für den linken Gang. Warum, das wusste keiner der beiden Orks...

"Verdammt, was..." Kar ließ die Fackel fallen und riss seinen Bogen vom Rücken. Im nächsten Moment hatte er auch schon einen Pfeil auf die Sehne gelegt. Ein metallisches Klirren hinter ihm bestätigte dem Schützen, das der Ratskrieger das Geräusch ebenfalls gehört und nun seine Waffe gezogen hatte... Rücken an Rücken standen sie nun in den Gängen, ihre Fackeln lagen am Boden, und sie starrten in die Dunkelheit. Lange passierte nichts, Sekunden wurden zu Minuten, Minuten zu Stunden. Denn etwas hatten sie gehört, da waren sie sich beide sicher. Ein Tier.
Aber was für ein Tier, vermochten sie nicht zu sagen...
Da, da war es wieder! Eine sonderbare Mischung aus Knurren und Kreischen... Das Geräusch schien von überall her zu kommen, durch den Schall war es unmöglich, eine Richtung zu bestimmen.
Kar ließ den Pfeil blind in die Dunkelheit sausen. Nichts.
Nur Stille. Gräßliche, bedrückende Stille. Nur unterbrochen durch das leise platschen der Wassertropfen und das schnelle, nervöse atmen der Orkkrieger.
"Lass uns weitergehen, je eher wir die Ursache gefunden haben, desto schneller können wir hier wieder raus!" murnelte Col'Ka und der Bogenschütze stimmte ihm zu. Ohne den Bogen wegzustecken hob er seine Fackel auf, genauso wie Col'Ka. Auch der Ratskrieger hielt seine mächtige Waffe in der Hand...
Langsam gingen sie weiter in die Dunkelheit hinein. Zwei weitere Stunden in dem fauligen Gestank der Katakomben. Zwei weitere Stunden in der totalen Finsternis, die in der Hölle selbst nicht dunkler sein konnte.

Schnelle Schritte, Schritte eines vierbeinigen Tieres, von irgendwo! Kar ließ einen Pfeil in die Dunkelheit sausen, Col'Ka schlug zu, doch beide trafen nur Luft. Ein Knurren, leise, nicht identifizierbar, gefolgt von einem bestialischen Schrei, fern, doch viel zu nah... Schnelle Schritte, Schritte eines vierbeinigen Tieres, von irgendwo!
Ein kratzendes Geräusch, gefolgt von einem Blubbern. Doch WO? WO?
Schweiß rann über das Gesicht des Schützen, sein Bogen war auf die undurchdringliche Finsternis gerichtet. Hinter ihm stand der Ratskrieger, seine mächtige Waffe kampfbereit, und starrte in die andere Richtung.
"Irgend etwas ist hier unten..." flüsterte Kar. "Und ich glaube es jagt uns...!"
Schnelle Schritte, Schritte eines vierbeinigen Tieres, überall und nirgends, fern und doch zu nah...
Verdammtes Echo!


quote:
olirie
Col'Ka kam es so vor, als wenn er etwas gesehen hätte und auch gehört, er stürmte los und schlug mit aller Wucht zu. Doch da war nichts. Nur Luft und ein pfauliger Gestank. Doch da sürte Col'Ka einen atem in seinem Ncken, schnell drehte er sich um und stach zu, doch da war wieder nichts. Da war doch was, eindeutig, das egal was es ist, ist zu schnell, es spielt mit uns. Col'Ka leuchtete mit seiner Fackel in den Gang, irgendetwas huschte vorbei, keiner der beiden Orks konnte erkennen, was es ist, es war einfach zu schnell. Doch im Gang lagen Leichen, von Orks, von Menschen und von irgendwelchen Tieren. Und von dem Wasser haben wir getrunken? Das ist ja selbst für einen Ork ekelig, verwesende Leichen von Tieren, Menschen und Artgenossen im Trinkwasser. Col'Ka lief ein Schauer über den Rücken, so viele starke Lebewesen kamen nicht gegen dieses mysteriöse Tier an. Doch da hörten die beiden mehrere von den Tieren, sie kamen auf sie zu, sie wollten die beiden Orks angreifen. Col'Ka umgriff seine Waffe fest, so konnte er fester zuschlagen.

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hoRny aPe
Langsam kam aPe keuchend aus dem engen Spalt gekrochen und richtete sich stöhnend auf. Vorsichtig befühlte er sein schmerzendes Kreuz und warf Alaerie einen mitleiderregenden Blick zu. Die aber rang sich nur ein hämisches Grinsen ab. Herrje, immer diese schrecklichen Strapazen. Gar nicht gut für sein Rheuma.

Der Primat klopfte sich den Staub von den Kleidern und sah sich um. Wo zum Geier waren sie hier? Diese Gegend war ihm nicht bekannt, keine Menschenseele zu sehen, nur ein paar Geier kreisten erwartungsvoll über ihren Köpfen. Aus der Ferne war ein leises Knurren zu hören. aPe legte den Kopf in den Nacken und betrachtete die funkelnden Sterne. Er glaubte sich an irgendein staubiges altes Buch zu erinnern dass er einst gelesen hatte und in dem so einiges wissesnwertes über Astronomie stand.

"Also, subtrahiert man den vertikalen Vektor des Vega-Gestirns vom rechten Winkel in dem der Polarstern zum Kleinen Bären steht und multipliziert man dieses Ergebnis mit der 6. Wurzel aus 7869,6501 kommt man auf...."
aPe murmelte einige mathematische Formeln und kratzte sich am Kopf. Es begann leicht angbrannt zu riechen.
"...das heißt wir befinden uns genau im..."
aPe wollte gerade triumphierend ihre Position verkünden als ihn ein lautes Grunzen und ein merkwürdiges Grollen unterbrach. Verwirrt drehte sich der Aff um und musste augenblicklich mit einem Herzinfarkt ringen.
"...im Orkgebiet."

Keine 200 meter entfernt waren sie, ein ganzes Bataillion der kriegerischen Grünlinge, die fauchend und knurrend, ihre rostigen, blutverschmierten Äxte hoch erhoben, auf die beiden zustürmten.
"Ähm, ich hoffe du hast heute nicht deine hochhackigen Ausgehschuhe an oder?“


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Alaerie
Die junge Magierin war gerade noch damit beschäftigt, sich den Schmutz von den Kleidern zu klopfen und das Gefassel von aPe zu ignorieren, bis sie das Wort 'Orkgebiet' vernahm. Alaerie erstarrte. Wie eine Eisstatue stand sie da und rührte sich nicht. Das Grunzen und Grollen ging ihr durch Mark und Knochen.

Unendlich langsam drehte sie sich zu aPe um und schaute auf die finsteren Gesellen, die da so mordlüsternd auf sie zustürmten. Alaerie begann zu kreischen und an aPe zu rütteln. Dieser wandte sich um und tat das einzigst sinnvolle: rennen! Auch Alaerie erwachte nun aus dem Schreck und nahm die Beine in die Hand. Wie zwei Verrückte rasten sie in irgendeine Richtung, bloß weg von den Wesen hinter ihnen.


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Kra'Shak
Der Ork stand nun sehr verwirrt auf einem hohen Berg. Anscheinen ist sein Zauber ziemlich in die Hose gegangen. Ein kalter Wind wehte um seine nass herum! Er konnte aber nicht ewig hier herum stehen. Er schaute sich um drehte sich einmal um seine eigene Achse und stellte fest dass er noch immer im Orkgebiet sein musste. Oder wenigstens in der nähe des Gebietes. Er konnte in der Ferne noch die alten Ruinen sehen, die er eigentlich erkunden wollte. Doch je länger der Schamane nun schon dort stand umso mehr wurde ihm bewusst dass er sich nun doch weiter vom Orkgebiet entfernt hatte als im Lieb war. Er schaute immer und immer wieder und nun konnte er sich ungefähr vorstellen wo er war. Er sah ungefähr 500 Meter vor sich das alte Lager. Ein paar Meter unter ihm war ein Turm zu sehen. Eine Holzhütte war noch ein bisschen tiefer zu erkennen!
Er stand noch eine ganze Weile da, doch wie lange das konnte er selber nicht einschätzen. Ein weiters mal sich zu Teleportieren war nicht drin. Seine Magischen Kräfte waren ziemlich ausgelaugt und seine Körperliche Kondition war auch kurz vor dem Ende! Er setzte sich nieder und blickte noch ein wenig um sich und schloss die Augen. Er versuchte zu Meditieren um sich Geistig und Körperlich zu stärken!

Die Zeit verging! MaraShak saß noch immer auf der Spitze des Berges und Meditierte! Er merkte wie seine Kräfte langsam zu ihm zurückkehrten! Seine Körperliche sowie Geistigen Kräfte stiegen wieder an. Als er meinte das er bereit sei den Weg von der Spitze des Berges zu wagen öffnete er wieder die Augen und blickte noch einmal runter auf den Boden! Dieser war ungefähr zwanzig Meter unter ihm! Nun was sollte er tuen. Er schaute sich nach einer Abstiegs möglichkeit um und er sah eine. Es war eine sehr schmaler und nicht sehr stabiler Steinsims der kaum einen halben Meter unter ihm aus derm Berg ragte. Der Ork nahm seinen Stab auf den Rücken und tastete sich vorsichtig mit einem Fuss auf die Sims. Sie schien sein gewicht noch halten zu können aber werweis wie lange noch! So langsam wie es nur irgendein Lebewesen machen konnte holte er vorsichtig seine zweiten Fuß auf die Sims herrunter. Es begann Steine zu bröckeln. Doch nach einigem hin und her schwangen stand der Schamane auf mehr oder weniger Festen untergrund. Wieder hielt er ausschau nach einem weiteren Fels vorsürung . Er fand in wenigen Sekunden einen weiteren.

Der Ork schritt auch auf diesen Stein und näherte sich langsam immer ein Stückchen näher den Festen Untergrund. Es dauerte noch einige Zeit als der Ork nur noch einen Meter über dem Boden war, vorsichtig sprang er runter und landete mit einem Dumpfen knall auf der Wiese.
Nun galt es heraus zu finden wo er nun genau war. Er musste sehr sehr vorsichtig sein er konnte es nicht riskieren das er auf Menschen trifft. Bei denen hätte er nämlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen haufen an Problemen.

Er ging den kleinen Hügel auf dem er stand runter und atmete einmal tief und lange durch als er wieder normalen Boden erreicht hatte, doch lange zum erholen hatte er nicht.

Er schaute sich um. Vor ihm war eine kleine Holzhütte zu sehen. Dort konnte er schemenhaft erkennen das ein Mensch dort auf einem Baumstumpf saß und aß. Fast genau über ihm war eine Holzböcke zu sehen die in der Mitte zerstört war.

Von seiner jetzigen Position aus gingen drei Wege entlang. Er entschloss sich nicht in die Richtung zu gehen wo die Menschenhütte war. Doch genau dort kreuzten sich zwei der drei Wege. Also blieb nur noch einer übrig. Mit der Hand an seiner Waffe schritt er in die Richtung mitten ins ungewisse.


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Col'Ka
Die unbekannten Tiere kamen näher und näher, die beiden Orks horchten konzentriert in Richtung der Geräusche, sie durften sich keinen Fehler erlauben, diese Tiere waren zu gefährlich. Col'Ka spürte, dass eines dieser Tiere geduckt vor ihm stand, blitzschnell stach er seine Waffe nach vorne und traf das Wesen, es schien tot zu sein. Der Ork richtete seine Fackel zu dem Leichnahm des Tieres, doch dort war nur ein grüner Schleimhaufen, der mit irgendwelchen Spittern durchsetzt war und die Waffe des Orks war ebenfalls voller grünem Schleimartigem Zeug, doch der Schleim an der Waffe war nicht so dickflüssig, wie der Haufen auf dem Boden, scheinbar hing an der Waffe das Blut des Tieres. Was kann das blos sein? Ich kenn kein Tier mit derartigen eigenschaften. Ist es etwa ein magisches Wesen? Das könnte sein. Zunehmends beunruhigt wartete Col'Ka auf das nächste Tier.

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Kar'Kashor
"Verdammt, wenn wir hier stehenbleiben sind wir bald Fischfutter...!"
Kar - Kahor starrte in die Dunkelheit der Katakomben, aber es war nichts zu erkennen, nichts. Langsam, immer auf der Hut, gingen die beiden Orkkrieger weiter. Sie konnten jeden Augenblick tot sein...
Ein bestialisches Kreischen, ein sirrender Pfeil, ein schmatzendes Geräusch, ein grünlicher Schleimhaufen. Es hatte keine Sekunde gedauert: Das Wesen kam von der Decke, wollte sich auf Kar - Kashor stürzen und war erschossen worden.
Sofort legte der Orkkrieger einen neuen Pfeil auf die Sehne, lauschte dem Tropfen des Wassers, den Schreien dieser sonderbaren Wesen, roch den fauligen Gestank. Der Tod war hier allgegenwärtig, jederzeit und an jedem Ort konnte er zuschlagen. Und man sah nichts, nur Finsternis.
"Für uns wird die Hölle wohl keine Überraschungen mehr bereithalten..."

23.06.2002, 22:54 #146
Don-Esteban
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Col'Ka
Die beiden Orks gingen langsam das Gewölbe lang, bis sie zu einem riesiegen Raum kamen. Dieser Raum war durch Sonnenlicht, welches duch Löcher in der Decke kam, erhellt. Col'Ka erschrak innerlich, der Raum war gefüllt mit diesen seltsamen Kreaturen, nun wusste er, wie sie aussahen. Beide machten sich auf einen Schweren Kampf bereit, als die seltsamen Tiere sie entdeckten. Doch dann ...

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Tak
"Öhm ja, jetzt ham wir den Salat..." meinte Flagg und zog seine nahm seine Axt vom Rücken. Randall spannte den Bogen und schoß auf das erstbeste dieser seltsamen Tiere, die in dieser riesigen Höhle zu Hauf anzutreffen waren, auch Tak zog sein Schwert und bereitete sich auf den Kampf vor.
Durch einige Öffnungen an der Decke dieser riesigen Halle drangen einige Lichtsstrahlen auf den Boden und erhellten sie Szene - hunderte, vielleicht tausende dieser sonderbaren Tiere bedeckten den Boden und krabbelten aufgeregt durch die Gegend. Fremde waren in ihrem Gebiet, Feinde...

Tak spähte in die Höhle und bemerkte am anderen Ende eine Fackel. Zwei große, schwer erkennbare Gestalten standen dort, einer hielt anscheinend einen Bogen in der Hand. Aber sie waren schlecht zu erkennen.

Allerdings blieb Tak nicht mehr viel Zeit, um darüber nachzudenken, denn die Viecher hier unten - anscheinend eine bislang unbekannte Unterart der Minecrawler - griffen an. Wie eine tödliche Sturmflut aus hellbraunen Leibern bewegten sie sich auf Tak und die Söldner zu. Flagg ließ seine Axt durch die Luft pfeifen und erwischte damit gleich mehrere der Wesen, Tak stürzte sich ins Getümmel und dohrte sein Schwert immer wieder in die Leiber der riesigen Spinnen.
Randalls Pfeile flogen in schneller Folge, und ein Geschoß riss gleich mehrere Tiere in den Tod...
Bald waren die drei Kämpfer mit dem grünlichen Blut ihrer Feinde bespritzt, der Lärm des Kampfes hallte in der Höhle wieder...

Tak warf einen kurzen Blick zur Seite, und bemerkte, das anscheinend auch die beiden Gestalten auf der anderen Seite der Höhle damit beschäftigt waren, gegen diese Mutanten - Crawler zu kämpfen, bevor das nächste Spinnenwesen Taks Aufmerksamkeit auf sich zog...


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Col'Ka
Col'Ka schlug von rechts nach links und tötete daurch mehrere dieser Viecher, als er kurz aufblickte, sah er am anderen Ende der Halle eine Gruppe Menschen, die scheinbar ebenfalls mit diesen Viechern kämpfte. Doch da kamen schon wieder diese Viecher, jedesmal, wenn er den Panzer eines dieser Tiere durchstach knackte es, denn diese Panzer waren eindeutig aus Citin. Nun wusste Col'Ka, warum immer nur ein grüner Schleimhaufen übrigblieb. Im inneren der Viecher herrschte ein derartig hoher druck, dass wenn der schützende Panzer durchbrochen wird, das innere kolabiert und den Panzer in sich einsaut und zerquetscht, daher kamen auch immer diese Splitter.

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Kar'Kashor
Wärend er mit seiner Axt um sich schlug - der Bogen war in der derzeitigen Situation nutzlos - ließ Kar - Kashor seinen Blick durch die Höhle wandern. Er bemerkte ebenfalls, das noch jemand in das Nest eingedrungen war und jetzt angegriffen wurde, allerdings konnte er nicht klar erkennen ob es Orks waren oder Menschen. Als er mit einem weiteren Schlag einen Gegner aus dem Weg räumte viel der Blick des Orkkriegers auf einen Röhrenartigen Tunnel am Ende der Höhle. Von dort kamen die Crawler, das musste der Eingang zu ihrem Nest sein, der Weg zu ihrer Königin, die Lösung der Probleme... Er teilte Col'Ka dies mit, und sie kämpften sich durch die Crawlermassen hindurch, bis sie den Gang erreicht hatten, und schlüpften hinein. Die Wände waren mit Crawlergespinst bedeckt, das wenigsten etwas Licht spendete, doch dafür attakierten die Crawler jetzt von vorne und von hinten. Doch obwohl langsam Müdigkeit sie befiel, gaben die Orks nicht auf und kämpften sich weiter vor. Sie mussten die Königen finden, oder alles wäre umsonst gewesen...

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Tak
Tak sah gerade noch, wie die beiden großen Gestalten von der anderen Höhlenseite in einem Minecrawlertunnel verschwanden, bevor die Spinnenwesen ihm wieder sie Sicht verdeckten. Seine Klinge wirbelte durch die Luft und ein Crawler nach dem Anderen starb durch seine Hand. Flagg und Randall waren auch gerade im größten Gemetzel.
Doch es waren zu viele. Sie konnten dem Angriff nicht ewig standhalten, es kamen immer wieder neue Crawler, es wurden mehr und mehr...
"Zurück!!" brüllte Tak. "Wir verschwinden, das bringt nichts!"
Das ließen sich Flagg und Randall nicht zweimal sagen. Langsam, die Angreifer abwehrend, wichen die drei Kämpfer zurück, zurück in die Finsternis des Stollens durch den sie hergekommen waren.
Das fehlende Licht macht den Kampf nicht unbedingt einfacher, aber sie mussten es schaffen, mussten...
Verbissen schwangen sie die waffen, streckten immer neue Minecrawler nieder, doch der Strohm der Angreifer riss nicht ab.
Was waren das nur für Irre, die anscheinend direkt ins Nest gelaufen sind? fragte sich Tak, wätrend er einen weiteren Minecrawler niederstreckte.
Doch ohne es zu wissen, hatten er und die beiden Söldner den Orks das Leben gerettet, indem sie die Crawler von den Grünlingen ablenkten...
Allerdings hätte auch gerade der Mann im Mond George W. Bush interviewen können, es wäre Tak vollkommen egal gewesen.
Hier ging es nur ums Überleben, darum, nicht in diesem stinkenden, finsteren Tunnel zu sterben. Und die Aussichten waren nocht gerade rosig...


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Mara'Shak
Es blieb ihm nur ein einziger weg den er beschreiten konnte und das tat er nun auch. Doch erst einmal musste er schauen das er unbemerkt an dem Menschen vorbei kommt. Dieser hatte sich nun schon auf den Boden gesetzt und aß sein Abendessen. Dem Ork lief das Wasser im Mund zusammen doch dafür. Er schlich langsam den Weg entlang immer den Kopf nach hinten gedreht das er sehen konnte was der Mansch machte… Er schritt langsam unter der Kaputten Holzbrücke durch. Noch ein kleines Stückchen und der Orkkrieger würde hinter einer Ecke in den unsichtbaren Bereich für den Menschen eintreten.

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Tak
"Verdammt, das schaffen wir nicht!" rief Flagg.
"Noch ein paar Meter, es ist nicht mehr weit..."
Doch Tak zweifelte an seinen Worten, ebenso wie die beiden Söldner. Sie rannten jetzt schon fast 15 Minuten den finsteren Gang entlang, lange würden sie nicht mehr durchhalten. Und Licht war nicht zu sehen, das einzige was man wahrnehmen konnte waren die Schritte der Kämpfer, ihr hastiger, erschöpfter Atem und die Minecrawler. Zu hunderten folgten sie Tak und den Söldnern...
"Scheißeee, verdammte Algen..."
Ein Schäppern ertönte, als Tak auf dem harten Boden aufschlug. Sein Schwert wurde dem Gildenlosen durch den Sturz aus der Hand geschlagen, und er lag so ungünstig, dass ihm keine Zeit blieb, um sein Zweitschwert oder seinen Dolch zu ziehen...
"Was ist los?" rief Flagg in die Dunkelheit, doch die Crawler waren bereits da...
Tak spürte, wie sich zwei Giftige Zangen in seine Hand bohrten. Aber jetzt hatte er keine Zeit, über sein Schicksal nachzudenken... Der Gildenlose betätigte den Mechanismus an seiner Rüstung, und mit einem metallischen Klicken schoßen zwei Klingen aus dem linken Unterarmteil der Rüstung. Tak stieß sie dem Schatten, der über ihm stand, in den Körper, der Stahl bohrte sich fast mühelos durch den Chitinpanzer des Crawlers. Was übrig blieb war eine grünliche Blutlache mit Chtinsplittern drin...
Doch schon griff der nächste Crawler an. Tak rollte sich zur Seite und betätigte den Mechanismus am anderen Arm seiner Rüstung, wärend Flagg seine Axt aud den angreifenden Crawler niedersausen ließ...
Doch es waren zu viele Crawler, und die drei Kämpfer waren zu erschöpft um es mit ihnen aufzunehemen.
So sah also das Ende aus...


quote:
Col'Ka
Die beiden Orks kämpften sich durch einen engen Tunnel gefüllt mit diesen selsamen Tieren. Hier war es noch schwieriger, gegen die Viecher zu bestehen, sie konnten von allen Seiten angeifen, sie hockten an den Wänden, sogar an der Decke. Es stürzten sich immer collektiv mehrere auf die Orks. Kar-Kashor bekam ernste Probleme, denn er hatte nur begrenzte Nahkampffähigkeiten. Col'Ka hielt sich dagegen besser gegen diese Tiere. Während des Kampfes sagte er zu Kar-Kashor: Wenn wir die Königin erledigt haben, nehme ich mir ein paar Eier mit. diese Tiere sind gute Kämpfer und die könnten ir dann abrichten.
Je näher die Orks dem Zentralen Punkt des nestes kamen, desto mehr dieser Tiere griffen an. Auch wurden die Viecher immer besser und stärker.
Dann endlich hatten sie es geschafft, sie waren am Eingang eines großen Raumes. In der Mitte des Raums war die Königin. Um sie herrum, auf dem Boden lagen überall Eier, unzählig viele, es schienen tausende zu sein. Col'Ka machte sich für den Kampf gegen die Königin bereit.


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Kar'Kashor
"Endlich... Dieses Mistvieh sollte kein Problem mehr sein!"
Kar - Kashor grinste hasserfüllt in Richtung der Königin, während er seinen Bogen vom Rücken nahm, den Pfeil einlegte, spannte, zielte, und schoß... Mit einem wiederlichen >latsch< - artigen Geräusch bohrte sich der Pfeil in den aufgeblähten Körper der Königin...

...die plötzlich sehr mobil wurde. Sie kippte nach vorne, suchte halt mit ihren langen, dicken Beinen und fand diesen auch. Gift tropfte ihre Zangen hinunter, als sie sich mit einer Geschwindigkeit den Orks näherte, die sonst nur die Soldaten eines Nestes draufhatten. Auf ihren Eisack achtete sie dabei nicht sondern schliff ihn einfach hinter sich her...

"Verdammt, was soll das?" rief Kar - Kashor und schoß einen Pfeil auf die angreifende Königin ab. Er traf sie ins Bein, aber das schien die Königin nicht besonders zu interessieren. Sie lief einfach weiter auf die Orks zu...


quote:
Col'Ka
Die Königin sah seltsamer Weise aus, wie alle Königinen der Minecrawler, bis auf eine Kleinigeit, sie war größer als die normalen. Col'Ka mache sich für den Nahkampf bereit. Er umklammerte fest seine Waffe und stellte sich sicher auf den Boden. Als die Königin nahe genug war, stürmte er los und schlug zu, doch sein Ziel wich aus und hing nun an der Decke. Kar-Kashor schoss einen Pfeil zu der Decke, doch er verfehlte ebenfalls sein Ziel. Die Königin ließ sich auf den Bogenschützen fallen und wollte gerade mit einem giftigen Stachel zustechen, als Col'Ka schon zum Angriff ansetze. Schnell schlug die Königin mit einem ihrer Arme auf den Krieger ein, doch dieser war schneller und hob seine Waffe. Der Arm sauste direkt in die Kline und wurde halbiert. Mit einem Schrei wurd der Arm zurückgezogen, in diesem Moment stach Kar-Kashor seine Waffe von unten in den Leib der Königin. Die schrie noch schlimmer und greller und kippte tot um.
23.06.2002, 22:57 #147
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

quote:
Kar'Kashor
Mit einem gewagten Sprung gelang es Kar - Kashor gerade noch, sich in Sicherheit zu bringen, bevor der leblose Körper ihn unter seinem Gewicht zerquetschen konnte. Die Meldung - "Orks haben gerade die Führung bei den Frags und Punkten übernommen" - die kurz über den Bildschirm flimmerte, beachtete der Schütze garnicht.
Kar - Kashor rappelte sich wieder auf und besah sich die tote Königin. Sie war größer als normale Exemplare, vor allem ihre Beine waren länger und sehr viel kräftiger, so dass sie auch den fast eine Tonne wiegenden Eisack ohne Mühe bewegen konnten. Wo kam diese Königin her?
Kar - Kashors Blick wanderte zu den Eiern. Hunderte, vielleicht tausende bedeckten den Boden der Königinnenkammer. Auch das war ungewöhnlich, eine solche Menge von Eiern hatten die Orks nicht erwartet - normalerweise waren es viel weniger...
"Hui, das sind ja mehr als ich mir jemals hätte vorstellen können... Allerdings erklährt das auch, warum wir die Kolonie nicht bemerkt haben, bis sie so groß war: Sie existiert noch nicht lange! Aber durch diese unheimliche Anzahl von Eiern vergrößert sich der Bestand rasend schnell."
Col'Ka nickte, wirbelte plötzlich herum und erledigte einen frechen Minecrawler, der sich doch tatsächlich von hinten anschleichen wollte.
"Wir müssen die Eier vernichten, sonst schlüpft aus einem womöglich noch eine neue Königin. Das muss verhindert werden..."
Kar - Kashor zog seine Axt und schlug auf eines der Eier ein. Die Waffe bohrte sich hinein wie in Butter, eine grünliche Substanz floß heraus - das berühmte Sekret...
Der Ork machte noch ein paar weitere Eier platt, hielt dann aber inne und runzelte die grüne Stirn. Sein Blick glitt über den Boden, alles voll mit diesen verfluchten Eiern.
"Das kann ja ewig dauern, bis wir hier fertig sind!"


quote:
Col'Ka
Col'Ka sah grinsend zu, wie Kar - Kashor einige der Eier zerstörte. Als er inne hielt mahte Col'Ka ihn auf ein übergroßes Ei in der Ecke aufmerksam. Hehe, ich würde sagen, dass das ein Königinnenei ist. Die anderen sind normale Crawlereier. Das Königinnenei nehmen wir aber mit, ich bin mir sicher, das die Shamanen es gerne in die Pranken bekämen. Vielleicht können die ja sogar daafür sorgen, dass die Königin ausschlüpft. Am Anfang kann sie ja nichtviel anrichten. Und die von ihr gelegten Eier können wir entweder essen oderausbrüten und die Crawler abrichten. Aber wir werden noch wiederkommen, um uns um die restlichen Eier zu kümmern. Eins nehme ich mir so mit, es wirkt doch sicherlich beeindruckend, wenn ich einen gezähmten Crawler halte, als sone art Jagdtrophäe. Nach diesen Worten ging Col'Ka zu einem Ei und nahm es sich mit.

quote:
Kar'Kashor
"Hmm..." Kar - Kashor betrachtete das Königinnenei - ja, genau das schien es zu sein, zumindest kein normales Ei - und kratzte sich am Kopf. "Na wenn du meinst, du bist der Boss... Warte noch kurz, ich werd nachgucken ob es noch weitere Königinneneier gibt, es darf keine neue Königin schlüpfen!" Der Ork wanderte durch den Raum und kontrollierte Ei für Ei, ab und zu zerhackte er nebenbei eines. Weitere Königinneneier fand er aber nicht. "Nun gut, das scheint erledigt zu sein. Aber ohne Trophäe werde ich nicht nach Hause kommen!" Kar - Kashor grinste kurz ud ging dann zu der toten Crawlerkönigin. Mit einem gezielten Hieb seiner Axt trennte er ihr den Kopf mit den tödlichen Giftzangen ab. Anschließend betrachtete der Ork seine Beute und nickte zufrieden. "So, jetzt lass uns abhauen, ich hab keine Lust auch nur eine Sekunde länger hier zu bleiben als nötig!"

quote:
Tak
Tak und seine beiden Begleiter waren gerade dabei, sich von ihrem Leben zu verabschieden, als fast soetwas wie ein Aufschrei durch die Masse der Crawler ging. Die Tiere, die eben noch wehement angegriffen hatten, wichen plötzlich zurück. Irgend etwas war passiert, es gab eine größere Gefahr für das Nest als drei erschöpfte Menschen...
Tak richtete sich mühsam auf und starrte ins Dunkel. Die Crawler waren weg, einfach so...
"Was soll das?" fragte Flagg verwundert. "Wollen die uns verarschen...?"
Weder Randall noch Tak erwiederten etwas, der Gldenlose betätigte lediglich zwei kleine Hebel an den Unterarmen seiner Rüstung, woraufhin die Klingen wieder einrasteten. Anschließend begann er, sein Schwert zu suchen, das er verlohren hatte, und glücklicherweise fand er es trotz der Dunkelheit im Tunnel bald.
"Gehen wir." meinte Tak schließlich, und das taten sie auch. Etwas später erreichten sie endlich den Ausgang und ließen die finsteren, stinkenden und vor allem mit haufenweise Minecrawlern vollgestopften Katakomben hinter sich.
Als Tak und seine Begleiter endlich wieder ans Sonnenlicht, ins Gras der Ebene treten konnten, kam es ihnen vor als wären sie im Paradis...

27.06.2002, 14:21 #148
Col'Ka
Beiträge: 67

Die beiden Orks begaben sich auf den Rückweg zu der Halle. Der Weg bis zur Halle war zielich ruhig, aber in der Halle wurden sie von mehreren Crawlern begrüßt. Doch, als sie das Blut ihrer Königin rochen zogen sich die meisten ehrfurchtsvoll zurück. Die restlichen paar griffen an. Col'Ka zog seine Waffe und fing an zu kämpfen, während Kar'Kashor einige Schritte zurückging und mit seinem "Stäbchenwerfer" die Tiere beschoss. Man hörte immer wieder das Knacken der Citinpanzer und es spritzte seltsames Blut.
Irgendwann war es geschafft, alle Gegner waren erledigt und die beiden Orks konnten weiterziehen.

Die Sonne blendete, als sie die Höhle verließen. Allerdings sahen sie nun, dass das Wasser des Flusses grün gefärbt war und damit für ein paar Tage ungenießbar. Doch zuerst mussten sie sich Verstärkung aus dem Dorf holen.
29.06.2002, 12:57 #149
Tak
Beiträge: 3.270

Im Dorf brachte Kar - Kashor seine Trophäe in seine Hütte und suchte anschließend wieder Col'Ka auf. Der redete mit einigen Schamanen über das Königinnenei, das vor ihm auf dem Boden lag. Einige Schaulustige Orks hatten sich versammelt und begafften die Beute der beiden Krieger. Kar - Kashor drängelte sich durch sie hindurch und sprach den Ratskrieger an.
"Was planst du eigendlich mit dem Ei? Willst du die Königin schlüpfen lassen und ein künstliches Nest einrichten, um die Viecher zu stuieren...?"

[Hups, falscher Acount... Na egal]
08.07.2002, 13:48 #150
Tak
Beiträge: 3.270
Kar - Kashor
Andächtig strich der Ork über das glatte Holz des Bogens. Was für eine Waffe, was wäre er ohne sie? Nichts. Ein Haufen angenagter Knochen in einem Crawlerstollen in der Mine mit den blauen Soldaten. Ein Furz im Orkuniversum... Oder was auch immer.
Aber mit dieser Waffe war er mächtig. Mächtig genug, um es mit Trollen oder Minecrawlernestern aufzunehmen. Mächtig genug, um ein angesehener Orkkrieger zu sein, obwohl er mit den üblichen Äxten nicht besonders gut umgehen konnte.

Kar - Kashor ließ den Bogen sinken, sein Blick streifte durch das gedämpfte Licht seiner Hütte. Seine Pfeile lagen dort, mindestens 100 Stück. Genug für's Erste also.
Daneben der Kopf der Crawlerkönigin mit seinen tödlichen Zangen. Eine schöne Trophäe, eine sehr schöne Trophäe.

Die Zeit war gekommen. Es gab noch Dinge zu erledigen, dort in den Bergen, Dinge die keinen Aufschub duldeten. Der Orkkrieger musterte noch einmal das Blatt Papier in seiner Hand. Eine alte Karte, auf der der Weg zum angeblichen Grab des mächtigen Orkhäuptlings Cor'Dal eingezeichnet war. Wie war er an diese Karte gekommen? So genau wusste das nicht einmal der Ork selbst. Diese Gestalten... Sonderbare Gestalten, umhüllt von einem Nebel, der auch die Sinne umnebelte. Hatten sie etwas damit zu tun?

Kar - Kashor grunzte ärgerlich, während er seinen Bogen schulterte, den Köcher mit den Pfeilen und die Axt an seinem Gürtel befestigte. Was mahte er sich jetzt darüber Gedanken? Er würde es sowieso bald erfahren. In Kürze.

Der Krieger trat aus seiner Hütte an die frische Morgenluft. Das Orklager lag verschlafen da, nur die Wachen waren auf den Beinen. Kein Wunder, die Sonne schickte gerade erst zaghaft ihre ersten Strahlen über den Horizont. Wie Fühler sahen sie aus, Fühler, die den Himmel abtasteten, um sicherzustellen, das alles bereit war für den großen Auftritt, den Sonnenaufgang.
Kar - Kashor verharrte kurz und ließ den Blick über das Lager streifen. Dort lag Col'Kas Hütte, was der Ratskrieger mit dem Königinnenei vorhatte wusste noch immer niemand. Der Tempel, die Brücke, die aufmerksamen Blicke der Wachen.
Wann würde er all das wiedersehen? Würde er es überhaupt wiedersehen? Das wusste höchstens Krushak selbst.

Kar - Kashor löste sich aus seiner Starre und strebte mit entschlossenen, festen Schritten auf die Brücke zu. Er murmelte dem Wächter, den er recht gut kannte, einen kurzen Gruß zu und verließ das Lager.
Doch wieso tat er das eigenlich? Wärend er dahinschritt und das Orkdorf immer weiter hinter sich zurückließ, legte der Krieger kurz die grüne Stirn in Falten.
Er musste es einfach tun. Es ging nicht anders. War es sein Instinkt? Oder irgend ein verrückter Trieb, der ihn dazu brachte? Auf jeden fall war es mächtig, zu mächtig, als das er sich gegen diesen Drang, Cor'Dals Grab zu suchen, hätte auflehnen können.

Andächtig strich er über das glatte Holz des Bogens, wärend er sich Schritt für Schritt dem Gebirge näherte.
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