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> Rollenspiel Hoch im Gebirge #2 |
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08.02.2002, 18:40 | #251 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Im Tal zwischen zwei Bergen lief der Don entlang, aber er verließ bald den Weg, der nach Süden führte. Hier ging es in in das Gebirge hinein, wild undgezähmt und bewohnt von irgendwelchen Kreaturen. Hier würde er nach dem suchen, was er vermutete. Lange strich er durch den Wald, über Lichtungen, an Berghängen entlang, presste sich an Felsen, hing über Abgründen und krabbelte durchs Unterholz. Nach stundenlanger Suche kam er in ein kleines Tal, an dessen Hang sich dem Berg eine einzelne Felsspitze entwand. Unter dieser Spitze fand er, was er suchte. Tatsächlich, es waren welche hier, sein Auge hatte sich nicht getäuscht. Schnell verbarg er seinen Fund vor den neugierigen Augen anderer unter einer dicken Schicht von Zweigen und machte sich dann wieder auf den Weg ins Kastell. |
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08.02.2002, 20:18 | #252 | ||||||||||||
Ahram Beiträge: 612 |
Meditate und Ahram wanderten durch die öde Felslandschaft des Gebirges. Hinter ihnen erstreckte sich die alte Kolonie, vor ihnen begann das neue Land. Ahram ließ seinen Blick einen Moment in die Ferne schweifen. Hier war er noch nie gewesen. Der Exmagier war gespannt wie dieses Drakia aussehen mochte... |
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08.02.2002, 20:30 | #253 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
"Wo solls denn hingehen?" Der Don sprang hinter einem Felsen hervor. (Natürlich sprang er nicht, was ja in seiner Robe eher lächerlich ausgesehen hätte.) "Ich war zufällig in der Gegend." Ein leichtes Grinsen erschien für einen Augenblick in seinem Gesicht, verschwand aber schnell wieder. "wo kommt ihr beide her und wohin führt euch euer Weg? Vielleicht kann ich euch ja ein Stück begleiten." |
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08.02.2002, 20:38 | #254 | ||||||||||||
Ahram Beiträge: 612 |
Ahram neigte grüßend den Kopf. Seine blauen Augen blickten den Magier offen an. -Wir bringen dem Erzbaron Na Drak ein Kleidungsstück, welches wohl ihm gehört. Im Alten Lager wurde uns gesagt, er befände sich in der neuen Siedlung Drakia. Folglich haben wir dieses Drakia zu unserem Reiseziel gemacht. Die tiefe Stimme hallte grollend durch das ansonsten stille Gebirge. |
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08.02.2002, 20:53 | #255 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
"Drakia... davon hab ich schon gehört." Der Don strich sich über den Bart, der ihm neuerdings am Kinn sproß und überlegte. "Mhm, ich hätte zwar noch das eine oder andere zu tun, aber was solls." Der Forscherdrang überwog wieder einmal. "Ich werde mitkommen. Dieses Drakia will ich mir auch einmal ansehen. Es werden ja tolle Dinge darüber erzählt. Ein gewaltiger Turm soll dort stehen und es soll eine große Siedlung sein, in der mächtig was los ist." Voller Entdeckerdrang machte sich der Don mit den anderen beiden auf den Weg. |
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08.02.2002, 21:06 | #256 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die drei gingen gemeinsam weiter und bald eröffnete sich ihnen ein malerisches panorama. tief unter sich sahen sie die ebene, der fjord schimmerte rötlich im licht der untergehenden sonne und aus dem tal war eine turmspitze zu sehen. "das muss drakia sein", rief meditate ganz aufgeregt. dann wurde sie plötzlich still. in der ferne hatte sie die schmale rauchfahne des vulkans entdeckt, der sie an die schrecklichen abenteuer in der unterwelt erinnerte. beim schnellen bergablaufen, der siedlung drakia antgegen, versuchte sie die erinnerungen abzuschütteln. sie freute sich auf die begegnung mit na drak und gnat. |
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08.02.2002, 21:12 | #257 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Bald waren sie aus den höheren Gebieten des Gebirges heraus und hatten den Abstieg in die Ebene vor sich. In sanften Hängen gingen die Berge in die ebene über. Am Fuße des Massivs wuchsen lichte Wälder, die wiederum in die offenen Graslandschaften der Ebene übergingen. |
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09.02.2002, 11:33 | #258 | ||||||||||||
Gardisten Beiträge: 133 |
Die faulen Buddler keuchten und schnauften, Gardisten trieben sie zur Eile und Schatten schlenderten nebenher. Die Fracht war nicht gerade wertlos und sie wollten nicht länger als unbedingt nötig brauchen. Sie erreichten die Schlucht, noch immer konnte man das getrocknete Blut und Knochen sehen, die von dem einstigen Gemetzel zeugten. Wachsam wanderten die Blicke der Gardisten die Felswände ab, Schwert oder Armbrust gezogen waren sie bereit. Dann ein seltsames Geräusch, ein Tierlaut sollte es wohl sein, aber sehr billig kopiert. Der hohe Gardist wusste was jetzt kam und fuhr herum:"Deckung!" Die Gardisten sprangen hinter die Karren und suchten Schutz, so gut es ging. Sekunden später erschienen auf den Felsen Gestalten und Pfeile sirrten herab, bohrten sich ins Holz der Karren und die Körper der entsetzten Buddler, die jämmerlich kreischend zu Boden gingen. Das markante der Klacken der Armbrüste ertönte und die Bolzen donnerten nach oben, schlugen in Schultern, Köpfe und Hälse. Die Wegelagerer waren viele und hatten einen erheblichen Vorteil, aber die Gardisten schlugen sich tapfer, keiner wich zurück, bis zum Letzten würden sie kämpfen. Selbst die Schatten blieben und kämpften, bis auf einen, der Bericht erstatten sollte. Ihr Anführer spannte einen neuen Bolzen ein und legte die schwere Armbrust an die Schulter, Augenblicke später ruckte es durch seinen Körper und das Geschoss schwirrte davon, traf einen Räuber und zerknackte ihm Rippen. Ein Pfeile prallte gerade auf der Stahlfratz seiner Rüstung ab, als er im Augenwinkel die heranstürmenden Angreifer sah. Er sah sich um, nur noch ein weiterer Gardist stand, die anderen waren entweder tot oder verletzt. Er zielte ein letztes Mal und streckte einen der Gegner nieder, dann glitt sein Zweihänder vom Rücken und er stürmte mit seinem Kameraden auf den Feind ein. Die gewaltige Klinge schnitt durch Fleich und Knochen, ein Aufschreien war seinen Opfern nicht mehr möglich. Dann ein dumpfer Schlag, die Umgebung verdunkelte sich, verschwamm, dann nichts mehr... |
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09.02.2002, 12:25 | #259 | ||||||||||||
Bullit Beiträge: 2.726 |
Ein langezogener Zug rotgekleideter Gestalten stapfte den schmalen Bergpaf hinauf, der die alte von der neuen Kolonie trennte. Der verletzte Schatten hob schwach die Hand. "Dort...dort drüben...." Bullits hob die gepanzerte Hand. Sofort vereteilten sich die Gardisten, Schwerter wurden blankgezogen und Amrbrüste gespannt. "Vorwärts." Die Stimme des Nordmannes war leise, eventuelle Angreifer brauchten seine Befehle nicht unbedingt zu verstehen. Die Krieger rückten vor. |
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09.02.2002, 13:20 | #260 | ||||||||||||
Warman Beiträge: 3.259 |
Immer weiter rückten die Krieger vor und beobachteten genaustens die Umgebung. Nicht mehr zu sehen, nur noch die toten Buddler, Schatten und Gardisten. Warman stellte sich neben einen beschädigten Karren, Pfeile steckte darin, sie waren sehr einfach gehalten, keine besonders gute Arbeit. Dann ließ er seinen Blick über das Blutbad wandern:"Chef, sind nicht 10 Gardisten ausgerückt? Ich zähle nur 7...und Ventrue, der den Trupp angeführt hat, fehlt auch...Ich schätze es waren Banditen oder Räuber. Allerdings würde es das Neue Lager nicht wagen uns zu überfallen. Nach dem Krieg haben sie die Verluste noch immer nicht ausgeglichen und könnten es sich nicht leisten mit uns Krieg zu führen. Also doch Räuber..." Er drehte sich um."Hey ihr da!", brüllte er ein paar Schatten an."Sucht die Umgebung ab, es muss Spuren geben. Die schwere Ladung verschwindet nicht einfach, also los!" |
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09.02.2002, 14:40 | #261 | ||||||||||||
Bullit Beiträge: 2.726 |
Schleifspuren waren schnell gefunden. Befehle waren nicht nötog, die Gardisten formierten sich und folgten den Hinweisen im Dreck, die Waffen gezogen. Schatten schlichen voraus, spähten über Felskanten, lugten um Ecken und erkundeten Seitenpfade. Die Spuren bogen in einen schmalen Bergweg, welcher links und rechts von hohen Steinmauern flankiert wuden. Weiter hinten überwucherte Buschwerk den Pfad, so dass er den Blicken eines achtlosen Wanderes wohl verborgen geblieben wäre. Die perfekte Stelle für ein Versteck oder einen Hinterhalt. Bullit schnallte Asgard auf seinen Rücken, in der Enge konnte er es sowieso nicht nutzen. Stattdessen ließ er seine Axt um das Handgelenk kreisen, der Kampfdolch kam in die andere Pranke. Die Kämpfer gingen in Kampfposition, jetzt wurde es ernst. |
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09.02.2002, 15:12 | #262 | ||||||||||||
Warman Beiträge: 3.259 |
Die Schatten spähten zwischen dem Gebüsch hindurch, langsam suchten sie jeden Winkel ab, etwa 50 Meter entfernt, in einer Art Wohnhöhle dem Neuen Lager gleichkommend, lagerten sie. Geräuschlos krochen sie wieder zurück zu den Gardisten und berichteten von etwa 40 oder 50 Räubern, die da feierten. In der Mitte waren die vermissten Gardisten an Pfähle gebunden, nur wenige Wachen, die meisten waren mit Faullensen beschäftigt. Warman sah zu den Neuen, jetzt konnten sie sich beweisen. Bullit gab den Befehl zum Vorrücken. Die Armbrustschützen postierten sich links und rechts vom Eingang, die anderen machten sich bereit durchs Buschwerk zu stürmen... |
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09.02.2002, 15:27 | #263 | ||||||||||||
Bullit Beiträge: 2.726 |
Bullits Körper spannte sich, die Axt hatte er fest in der Hand. Vor ihm war der Feind, noch unsichtbar durch dichtes Gebüsch, doch nun wussten die Kämpfer was auf sie zukam. "Los!!" Die Gardisten spangen vor, Blätter und Sträucher flogen wild umher als schwere Körper durch den Sichtschutz brachen. Es klackte hölzern, dann bohrten sich etwa 10 Bolzen in die überraschten Gegner. Diese machten dass sie an ihre Waffen kamen, versuchten sich zu formieren. Die Krieger in rot waren heran. Bullit rammte dem ersten Räuber seinen Dolch in die Brust, schob ihn zur Seit, so dass er einem nachstürmenden Fein mit seiner Axt den Schädel spalten konnte. Krachend fuhr die Waffe durch Knochen und Fleisch, es war wirklich kein schöner Anblick. Der gepanzerte Fuß schoss vor, stieß gegen die Brust des toten Räuber, so dass er nach hinten polterte und die Axt freikam. Gleichzeitig zog der Hüne den Dolch aus seinem ersten Gegner, dieser sackte stöhnend zusammen. Vor ihm strauchelte einer der Wegelager über die Leiche seines Kollegen, Bullit trat ihn zu Boden, dann stellte er den Fuß auf den Kopf des Unglücklichen und ließ sein Körpergewicht das Übrige tun... |
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09.02.2002, 15:46 | #264 | ||||||||||||
Warman Beiträge: 3.259 |
Warmans Einhänder ritzte seinem ersten Gegner den Bauch auf und Sekundenbruchteile später trennte der Dolch, gefertigt aus der Knochenklinge eines Dämonen, dem Räuber den Kopf von den Schultern. Der blutüberströmte Körper sackte zusammen, doch schon war der nächste heran. Ein Bolzen sirrte an Warman vorbei, knackte den Schädel des Angreifers und riss ihn nach hinten weg. Von überall her war das Klirren der Schwerter zu vernehmen, Todesschreie zeugten von dem gnadenlosen Vorgehen der Soldaten. Mittlerweile waren sie bis zu den Gefangenen vorgedrungen und deckten sie vor eventluellen heranschwirrenden Pfeilen. Wieder bohrte sich Warmans Klinge in den Leib eines der Feinde, mit dem Dolche blockte er einen stümperhaften Schwerthieb und riss seine Klinge seitwärts aus dem Ersten, um sie dem Zweiten in den Bauch zu rammen. Beide sackten wortlos zusammen, Blut färbte den Fels rot, der Krieger war in seinem Element... |
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09.02.2002, 15:55 | #265 | ||||||||||||
Bullit Beiträge: 2.726 |
Die Krieger waren bis in die Höhle vorgedrungen, das Geplänkel verlief eindeutig zugunsten der Männer in Rot. Bullit holte aus, seine Axt flog wirbelnd durch die Luft, bohrte sich in einen heranstürmenden Angreifer, welcher von den Füßen gerissen wurde. Noch in derselben Bewegung griff der Nordmann nach hinten, seine gepanzerten Finger klammerten sich um Asgards Griff, mit einem Ruck zog er die Klinge aus ihrer Halterung, ließ sie einfach nach unten donnern, erwischte so einen Räuber links neben dem Kopf, spaltete sein Schlüsselbein und einige Rippen. Ein weiterer Wegelagerer taumelte zurück, Blut lief ihm über die Brust, der Kampfdolch steckte unten in seinem Kiefer, der Nordmann hatte ihn durch den Mund hoch in den Kopf gerammt. Wie ein Pendel schwang Asgard, riss Brüstkörbe auf, zerschnitt Muskeln, trennte Gliedmaßen von ihren Körpern. Der Widerstand wurde schwächer, die Räuber waren zurückgedrängt... |
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09.02.2002, 16:14 | #266 | ||||||||||||
Warman Beiträge: 3.259 |
Die Klinge sauste nach oben, ein Schwert wirbelte durch die Luft und landete klirrend auf dem Felsboden. Warman stand dem unbewaffneten Räuber gegenüber und sah ihn finser grinsend an, seine Hand schnellte nach vorn und packte ihn am Hals. Langsam drückten die Finger zu, immer fester. Sein Gegenüber lief rot an, rang nach Luft und versuchte sich loszureissen, aber es half alles nichts, fest umschloss die Pranke des Gardisten den Hals des feigen Wegelagerers. Seine Augen starrte Warman an, Panik, Schrecken, Angst. Der Krieger hatte nur ein Grinsen übrig, dann stieß er dem Halbtoten das Schwert in die Brust. Mit einem Grunzen verließ das letzte bisschen Luft den Körper, dann sackte er zusammen. Eine kleine Gruppe hatte sich ergeben und war von Gardisten umzingelt. Warman wischte das Blut von Schwert und Dolch und sah sich um. Kaum Verluste, ausgezeichnet. Ein alter Mann wankte aus einer Seitenhöhle, wohl der Anführer des Vereins. Er ging langsam zu ihm rüber und baute sich vor ihm auf:"Na Alterchen, wohin das Weges?" Noch bevor er etwas sagen kannte hatte er Warmans Hand im Gesicht. Mit einem Ruck knackte es im Hals und der verwetterte Körper fiel zusammen."Interessiert mich eigentlich gar nicht..." Er ging zu Bullit und den anderen. 13 dieser Feiglinge hatten sich ergeben."Nehmen wir die mit oder verfahren wir wie gewöhnlich?" Mit kaltem Blick sah er zum Gardeführer und wartete auf weitere Anweisungen... |
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09.02.2002, 16:18 | #267 | ||||||||||||
Bullit Beiträge: 2.726 |
Bullit schaute mit harter Miene zu den Räubern hinüber. "Wir nehmen sie mit. Ich hab eine besondere...Aufgabe für sie..." Die Gardisten rissen den Besiegten ihre Kleider vom Leib, nur in Lendenschurzen standen sie nun in der Höhle. Die gefangenen Gardisten wurden befreit und gestützt. Der Nordmann sah sich noch einmal um, dann rief er: "Abmarsch!" |
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09.02.2002, 16:24 | #268 | ||||||||||||
Warman Beiträge: 3.259 |
Die Kämpfer formierten sich wieder und marschierten dann zurück, die Gefangen, welche die gestohlene Fracht trugen, zwischen sich und mit Armbrüsten in Zaum gehalten. Warman ging mit Bullit an der Spitze, ein finsteres Grinsen im Gesicht und befriedigtes(?) Gefühl im Körper...seltsam... Die Männer erreichten wieder den Pfad, der Drakia mit dem Alten Lager verband und sie traten die Heimreise an... |
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10.02.2002, 13:57 | #269 | ||||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Uher erreichte den Anfang des Gebirges. Von hier an ging es steil hinauf. Er überlegte ob er den Aufstieg bereits heute wagen sollte oder doch lieber hier kampieren sollte. Er entschied sich für den sofortigen Aufstieg. Vorher trank der hohe Novize noch ein bisschen Wasser und begann seinen Weg sofort darauf. Er schaffte ein gutes Stück des Weges und beschloss, unter einem Felsvorsprung sein Lager aufzuschlagen. Dies tat er dann auch und bald fielen ihm die Augen zu. |
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11.02.2002, 19:03 | #270 | ||||||||||||
El SiEsTa Beiträge: 917 |
El kam ins Gebirge, er lief wieder den Pass entlang und ruhte sich zwischendurch aus. Er sah viele Kräuter und Pilze die er einsammelte. Er lief weiter und stieg schliesslich ab. In die weite Ebene. |
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12.02.2002, 13:33 | #271 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Der inzwischen etwas ausgetrampelte Pfad über das Gebirge lag vollkommen still da. Ab und zu hüpfte ein Vogel auf den Weg um vieleicht doch noch etwas essbares zu finden, das der Winter verschont hatte. Als der Vogel jedoch die leisen Fußtritte eines herannahenden Mannes hörte, verschwand er schnell mit wild flatternden Flügeln in den wenigen Bäumen der Umgebung. Eine Gestalt in einem schwarzen Mantel stapfte den Pfad entlang. Ein einzelner Sonnenstrahl durchbrach die Dunkelheit unter dem Mantel der Person und beleuchtete kurzzeitig mattschwarze Hornplatten die unter dem Mantel verborgen waren. Am Genick des Kriegers konnte man das Heft eines Schwertes aus einer verborgenen Schwertscheide herausragen sehen. Die Stille die über dem Ort lag, mißfiel dem Krieger. Es roch geradezu nach Ärger. Und Frost konnte sich auch schon ziemlich genau vorstellen, welcher Natur dieser Ärger war. Ein paar Meter vor ihm weitete sich der Weg etwas. Beide Seiten wurden von Felsformationen gesäumt. Das Gefühl von herannahender Gefahr verdichtete sich mit jedem Schritt, den Frost näher an diese Stelle herantrat. Doch es war nunmal der einzige Weg zu dem alten Gebiet der Barriere wenn er nicht einen Umweg von mehreren Stunden auf sich nehmen wollte. Kaum hatte der Krieger die Passage ungefähr zur Hälfte durchquert, schon hörte er hinter sich ein Geräusch von Stiefeln die auf staubigen Boden traten. Frost konnte sich ziemlich genau vorstellen wer das sein konnte. Mit einer beinahe genervt wirkenden Bewegung drehte er sich herum. Wie er es sich gedacht hatte, stand ein paar Meter vor ihm einer der Typen aus der Taverne in Drakia. Der Kerl war groß gewachsen, hatte breite Schultern und ein wettergegerbtes und bärtiges Gesicht. Als sich Frosts eisiger Blick in die Augen des Mannes bohrte, konnte der Krieger kurz Furcht in den braunen Augen auflodern sehen. Doch der Mann fasste sich schnell wieder und nahm eine überheblich wirkende Haltung ein. Hinter dem Mann sprangen vier weitere Banditen auf den Weg. Ein Geräusch hinter Frost sagte ihm, dass es in seinem Rücken nicht unbedingt anders aussah. Der Bärtige eröffnete das Gespräch mit einer hohnerfüllten Stimme : "Na mein Herr, wo wollen sie denn so ganz alleine hin? Wisst ihr denn nicht, dass es in diesen Zeiten gefährlich sein kann alleine zu reisen?" Frost ließ sich nicht von dem Hohn des Mannes reizen. Mit ruhiger Stimme erwiderte er : "Das weiß ich sehr wohl. Doch sagt, mein überheblicher Freund, wisst ihr dass es ebenso gefährlich sein kann, allein reisende Leute zu überfallen, wenn man nicht weiß um wen es sich dabei handelt?" Wieder dieser Ausdruck in dem Gesicht seines Gegenübers. Wahrscheinlich hatte er sich den Mut nur angetrunken. Anscheinend hatte Frosts Auftreten seine erhoffte Wirkung gezeigt und ihn unsicher gemacht. Trotzdem fasste sich der Mann wieder und entgegnete mit gespielter Empörung : "Wer sagt denn, dass wir euch überfallen wollen? Dabei wollen wir doch gerade das verhindern! Wir bieten euch unsere Dienste an. Wenn ihr annehmt, bringen wir euch heil über die Berge; gegen ein kleines Entgeld, versteht sich." Beinahe hätte Frost angesichts dieser törichten Antwort laut aufgelacht. Natürlich, dachte er sich, und ich bin der König von Myrtana. Laut sagte er : "Nun, ich würde eure Dienste ja wirklich zu gerne in Anpruch nehmen, doch leider muss ich euch mitteilen, dass ich kein Geld bei mir trage. ihr müsst wissen, auf der Reise durch das Totenreich lag mir nicht so besonders viel an materiellen Dingen." Der bärtige Mann versuchte sein Selbstvertrauen zu bewahren, indem er laut losgrölte. Allerdings wirkte die Aktion nicht besonders überzeugend. "Nun, wenn das so ist", spottete er, "dann habt ihr doch sicher nichts dagegen, wenn wir einmal euer Gepäck durchsuchen." Mit diesen Worten zogen die Banditen ihre Waffen. Frost stieg ein leichter Geruch von Alkohol in die Nase. Beinahe traurig erwiderte er : "Wenn ihr es unbedingt auf eine kleine Keilerei anlegen wollt....Aber sagt im Nachhinein nicht, ich hätte euch nicht gewarnt." Ganz so selbstsicher wie er klang, fühlte sich der Krieger nicht, denn er stand immer noch einer gehörigen Übermacht gegenüber. Der Geruch nach Alkohol wurde etwas deutlicher. In einer fließenden Bewegung fuhr Frosts rechte Hand zu seinen Genick und umschloß den Schwertgriff, während er seinen Körper leicht zur Seite drehte und mit dem linken Fuß nach hinten trat. Ein trockenes Knacken bestätigte den Verdacht den er beim Riechen des Alkohols gefasst hatte, als die Kniescheibe eines Banditen, der fast direkt hinter Frost stand, nach hinten nachgab. In derselben Bewegung zog der Krieger seine Waffe ganz und schwang sie gegen den nächsten Gegner. Das abgebrochene Schwert zuckte an der Nagelkeule seines Feindes vorbei und ritzte seine Halsschlagader. Mit einem Schrei ging der Bandit zu Boden. Doch inzwischen waren die restlichen Banditen fast heran.... |
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12.02.2002, 14:44 | #272 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Frost sah sich um. Links und Rechts von ihm waren Felsen, vor und hinter ihm standen die Banditen die langsam näherkamen. "Glaubt ihr wirklich, dass ihr mit einem solchen Spielzeug von Schwert eine Chance gegen uns habt?" höhnte der Bärtige. Frost beachtete ihn nicht weiter. Sein Gerede diente nur dazu, Frost einzulullen und seine Konzentration zu stören. Das Schwert des Kriegers war allerdings wirklich nicht gerade das Beste zum Kämpfen. Die Klinge maß nur noch ungefähr dreissig Zentimeter, darüber war sie zersplittert. So taugte die Waffe höchstens noch als mittelmäßiges Kurzschwert.... Der Säbel eines Banditen stocherte nach Frosts Kopf. Dieser duckte sich blitzartig weg und ergriff den ausgestreckten Arm des Banditen. Mit einer kraftvollen Bewegung zog er an dem Arm und der Bandit taumelte auf ihn zu. Mit dem Schwert parierte Frost einen schlecht gezielten Hieb eines weiteren Gegners und verpasste dem ersten Banditen gleichzeitig einen Stoß in die Seite, der ihn herumwirbeln ließ. Schnell umschlang Frost seinen Hals mit dem linken Arm und benutzte so den Körper des Banditen als Schutzschild. Dieser hatte seine Waffe fallengelassen und versuchte sich mit beiden Armen zu befreien. Doch Frost hielt ihn unbarmherzig wie ein Schraubstock fest. Mit einer Seitwärtsdrehung wehrte er einen weiteren Angriff ab und stieß den Banditen geradewegs einem weiteren ins Schwert. Der Mann sank mit ungläubig aufgerissenen Augen zu Boden. Frosts Waffe kam wieder hoch und verschaffte ihm mit ein paar wuchtigen Schlägen etwas Luft. Die Banditen wichen erschrocken von den heftigen Attacken etwas zurück. Frost funkelte sie böse an und entledigte sich schnell von seinem Mantel. Bei diesem Kampf würde er schnell agieren müssen und der Mantel konnte ihn in einem entscheidenden Moment behindern. Nun konnten die Räuber sehen, was der Krieger unter dem Mantel trug. Die mattschwarzen Hornplatten blitzten in der Sonne; beinahe als würden sie den Ansturm der Räuber hungrig erwarten. Einer der Banditen hatte anscheinend genug und fuhr herum um wegzurennen. Die anderen fassten wieder neuen Mut und kamen langsam wie ein Rudel Wölfe, welches sich auf eine wehrlose Beute stürzen will, näher. Frosts Blicke wanderten wieder über die Umgebung. Irgendwo muss sich doch etwas finden lassen, was man gegen diese Wahnsinnigen nutzen könnte.... |
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12.02.2002, 15:47 | #273 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Die Felsen hinter den Banditen sahen weiter oben etwas locker aus....Aber wie sollte Frost dort hinaufkommen? Die Banditen trennten ihn von der Felsformation und sahen nicht so aus, als ob sie ihn ohne weiteres passieren lassen würden. Er musste sich erstmal etwas anderes einfallen lassen. Also rief er :"Ha, seid ihr Hunde selbst zu feige, euch einzeln zu stellen? Kommt schon, habt ihr keinen Funken Ehre in euren verfaulten Hirnen? Ich verspreche euch, dass ich jeden Einzelnen von euch alle machen werde. Aber ich sehe schon, ihr seid zu feige um euch alleine gegen einen einzelnen Mann zu kämpfen." Frosts Stimme troff nur so von Hohn. Tatsächlich war einer der Banditen dumm genug, ihn zu einem Duell zu fordern. "Na, warte du stinkende Ratte",brüllte er," Dir werde ich zeigen wie man richtig kämpft!" Frost ließ seine Waffe von einer Hand in die andere wechseln, während der Bandit auf ihn zukam. Der Bandit war nicht besonders groß, aber was er an Körpergröße nicht besaß, machte er durch seine enormen Muskeln wieder wett. In seiner Hand trug er einen gewaltigen Hammer. Frost hatte nicht vor, ihm die Initiative zu überlassen und seine Kraft auspielen zu lassen. Er sprang vor, packte mit der rechten Hand den Waffenarm des Gegners und versuchte ihn, über seinen Rücken zu werfen. Er hätte genauso gut versuchen können, einen Berg hochzustemmen. Der Bandit lachte höhnisch und verpasste Frost einen Schlag ins Gesicht, der ihn nach hinten taumeln ließ. Sein Schädel dröhnte und er schmeckte Blut. Der Bandit stürmte auf ihn zu. Frost täuschte vor, im Taumeln zu stürzen und wartete, bis der Bandit kurz vor ihm aufragte. Dann machte der Krieger einen Satz nach vorne und rammte dem Banditen die Hornbewehrte Schulter dort hin, wo es einem Mann am meisten schmerzt. Der Bandit krümmte sich vor Schmerz am Boden und jaulte kläglich. Frost richtete sich wieder vollends auf und sagte laut zu den Banditen, während er sich das Blut aus dem Gesicht wischte : "Will noch jemand in die Schwesterpartei eintreten? Freiwillige bitte vor!" Noch vier Banditen standen auf dem Weg und funkelten ihn kampfeslustig, wenn auch ein wenig veränsgtigt an. |
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13.02.2002, 14:21 | #274 | ||||||||||||
Gardisten Beiträge: 133 |
Ventrue stapfte langsam durch einen Wald, schon im Gebirge östlich Drakias. Ein Snapper wär ihm am liebsten, die schmecken gut und wehren sich auch. So gut es die Rüstung zuließ pirschte er durchs Unterholz auf der Suche nach einer geeigneten Beute. Es war recht still und weit und breit kein Vogel zu hören, es musste also etwas hier sein... |
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13.02.2002, 14:47 | #275 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Hinter einem Zweig raschelte es. Ein Ast knackte. Pssst! Das Rascheln verstummte. Mylanaa blickte sich zu den anderen 5 Amazonen um, die mit ihr durchs Gebüsch krochen und sie jetzt fragend anschauten. Wenn ihr so einen Lärm macht finden wir nie etwas. Und Donnra hat es eilig, also reißt euch zusammen. Sie kroch vorsichtig weiter, die Amazonen langsam und bemüht möglichst kein Geräusch zu verursachen hinter ihr. |
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