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Zwischen den Lagern 9
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11.03.2002, 17:21 #176
.chr!S
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Chris nahm sich Alonso gern an, da er sah, wie gut er mit dem Einhänder umgehen konnte.
=Chris= Naja, Ich erinnere mich nicht gerade gerne daran, aber Ich werde dir die kleine Geschichte erzählen. Also Ich hab in Mytana gewohnt, und naja, Ich hatte meine Frau erst eine Woche lange nicht mehr gesehen, bis Ich wusste was passiert war. Sie wurde umgebracht. Meines Bruders Frau, hatte mit der Sache zwar nichts zu tun, und daher wollte sie mich Trösten. Das Trösten löste sich auf und wir hatten eine Beziehung miteinander. Als wir uns eines Abens mal trafen und ein kleines Schäferstündchen zu machen, kam mein Bruder in mein Haus als Wir gerade in der Reit stellung waren. Mary ist sofort weggerannt und Ich fing mit meinem Bruder einen Streit an. Er drote mir mit einem Messer und Griff mich an. Doch Ich tötete IHN!
Chris lief eine träne runter und sagte noch etwas dazu.
=Chris= Also, aber Ich bin nicht gerade stolz auf das was Ich getan hab!
11.03.2002, 17:37 #177
Alonso
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Kann der Hass zwischen zwei Brüdern denn so groß sein, dass sie sich gegenseitig umbringen? Nochdazu bei einer harmloseren sache. Alonso wollte Chris aber nicht mehr weiter über dieses Thema befragen, es schien beiden wohl etwas unangenehm zu sein, ausserdem konnte Alonso an Hand der Träne, die Chris vergoss, erkennen, das in die Sache immernoch sehr schmerzte. War auch verständlich, er wüäre kein Mensch, würde ihm das nicht zu Herzen gehen. Alonso wechselte schnell das Thema: "Du bist ja anscheinend ein geübter Jäger! Was hältst du davon mal gmeinsam auf die Jagd zu gehen? Mit deinen Qualitäten als Jäger und meinen Kentnissen im bewaffneten Nahkampf, könnten wir so eineige grössere tiere erledigen! Na was sagst du?"
11.03.2002, 17:46 #178
.chr!S
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=Chris= Nun ja, ist keine schlechte Idee, aber Ich weiß noch, dass Ich ziemlich lange mit einem Wolf der doppelt so groß war die die hier gebraucht! Wenn du Bock hast, dann können wir nach unserem Besuch im Sekten Lager auf den Weg nach Drakia machen! Hast du Lust?
Chris war nun sichtilich erleichtert, dass Alonso das Thema mit seinem Bruder weiter behandelte.
Aber das mit den großen Tieren, hab Ich noch nicht gerlernt! Das einzige, was Ich umgebracht hab, war der Razor und die Zähne, die hat mit Cifer raus gemacht! Warte mal, Ich hab noch ein Fell des Wolfes, als wir wegg waren!
Chris hohlte ein gewaltiges Fell aus seinem Rucksack und zeigte es Alonso.
11.03.2002, 17:55 #179
Alonso
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"Wow gehört das zu einem Schattenläufer? Ich hab einen mal von weitem gesehen aber sogar von der entfernung war das Tier gewaltig und ich traute mich nicht auch nur einen Schritt näher heran zu gehen. Wegen der Reise nach Drakia, klar können wir da gemeinsam hingehen. Wie du vielleicht weisst wohne ich da. Ich hab zwar noch keine eigene Hütte aber zur Zeit lebe ich noch bei El. Aber wenn ich mal meine eigene Hütte haben will, ist das kein Problem, da mir ein Buddler noch einen Gefallen schuldet und ich den dann beauftragen würde mir beim Aufbau meiner Hütte zu helfen. Aber zurück zu dem Fell, wer war der ursprüngliche Besitzer?", Alonso grinste ein wenig als er das fragte.
11.03.2002, 18:03 #180
.chr!S
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Das ist das Fell, des großen Wolfes, von dem Ich erzählt hab! Es ist wahnsinnig schwer und ich hab auch ewig gebraucht bis Ich das sauber hatte. Was hältst du davon, wenn Ich auch mit nach Drakia gehe und dann auch da mir ne hütte zuleg? Ist doch ne gute idee, oder? Dann kann Ich da auch mal ein paar Scavenger töten!
Chris lachte und Alonso grinst.
ÄÄÄHH, Ich hab mal ne frage an dich, was machst du eigendlich jetzt dann im SL? Ich bin eigendlich auch nur mitgegangen um ein paar Kontakte zu knüpfen! Und wie man sieht erfolgreich!
Achja, Ich hätte auch ne leere Hütte mitten in der Wildniss gesehen, die ist nicht weit entfernt vom AL! Ich hatte eigendlich vor, die zu beziehen, um so zu leben wie es ach der Name ist unwichtig macht.
Was würdest du von soetwas halten? Da kannst du ja dann auch bei Cifer das Jagen lernen und dann können wir zu zweit auf die Jagd gehen.
Dei Gruppe näherte sich einen Bach, der Rechts von ihnen läuft. Man sah auch schon das SL wenn man hinunterblickte.
11.03.2002, 18:14 #181
Alonso
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"Das soll von einem Wolf sein? Das gibts nicht! Ich hätte schwören können, es wäre von einem schattenläufer. Ja klar zieh nach Drakia! Warst du schon mal dort? Naja, es wird dir auf jeden Fall gefallen. Wegen dem Jagdtraining, ich weiss nicht das ist eher nichts für mich, ich hau das Viechzeugs bloss im Nahkampf zusammen, aber ein guter Nahkämpfer und ein Jäger, der gut mit einem Bogen umgehen kann, könnte schon einiges ausrichten. Was ich im Sumpflager mache? Ich werd dort noch für meine Prüfung trainieren, ausserdem kenn ich dort schon jemanden. Der wird wahrscheinlich auch mein Trainingspartner werden. Er heisst Radeck, ein Novize. Ich hab schon mal mit ihm trainiert, er war mal Gardist, kennst du ihn vielleicht?"
11.03.2002, 18:20 #182
.chr!S
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Ja, Ich kenne Radeck! Der hat doch mal Warman geheißen, bevor er zu den Sektenspinnern gegangen ist, oder?
Ach ist ja auch egal, Ich pack jetzt das Fell wieder weg, wir sind gleich da!
Chris steckte das Wolfsfell wieder zurück in den Rucksack. Sie betraten das Sumpflager und sahen sich ein wenig in dessen um.

[OT] Sorry, war ein bisschen kurz mein Post aber, nun weiter im Sumpflagerthread![/OT]
11.03.2002, 18:40 #183
Spluff
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Spluff verlies die Freie Mine. Er lief durch das Neue Lager und dann ging er in den Wald, in den er immer jagen ging, der neber der Alten Mine. Diesesmal sah er zwei Wölfe. Das waren gefährliche Gegner. Er zog seine Axt und ging auf sie zu.
Die Wölfen erkannten ihn und beobachteten ihn genau. Spluff rannte plötzlich auf die Wölfe los, die es gar nicht kappierte. Er schwung seine Axt und traf einen der Wölfe direkt am Kompf, der gespalten wurde. Nun griff der zweite Wolf Spluff an. Der Ihn abwerte und dann ihm einen kräftigen Hieb gab. Der Wolf lag bewusstlos am Boden und Spluff versetzte ihm den Todesschlag. Er entnahm ihnen noch das Fleisch und ging dann zurück ins Neue Lager.
12.03.2002, 18:50 #184
Frosty
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Der Prinz wanderte mit suchenden Augen und stets aufmerksamen Geist durch die dichten Wälder der Kolonie. Brach hatte ihm mittlerweile einen klapprigen Karren nebst einem etwas älteren Zug-Scavenger überlassen, um seiner zugegebenermaßen dezent morbiden Arbeit nachgehen zu können. Das vogelähnliche Tier keifte und schnaubte immer wieder, scharrte mit den Krallen auf der feuchten Erde und schüttelte protestierend den Kopf. Schließlich blieb ihm aber doch nichts anderes übrig, als Frosty's Karren solange zu ziehen, wie dieser das für nötig hielt, wollte es nicht auf dem Bratspieß ein unrühmliches Ende finden. Das Tier war anscheinend intelligent genug, das zu begreifen.

Ab und zu pfeiffte das liebliche Lied der Lerchen durch die morschen Baumstämme und brachte etwas Leben in die trostlose Stille, die dem Wald eine unheimliche Atmosphäre verlieh. Ein weiteres Geräusch gesellte sich unvermittelt zu dem sanften Singsang der Vögel, Frosty hielt sofort inne, bedeuete seinem Lasttier das selbe zu tun und horchte. Zweifellos war kein tierisches Wesen die Quelle des merkwürdigen Lautes. Erneut hallte es durch das Dickicht, diesmal war das Geräusch eindeutig zu erkennen, ein Schrei. Ein menschlicher Schrei. Ein Schrei, den Frosty oft genug gehört hatte, um ihn genau deuten zu können. Irgendjemandem wurde gerade der Todesstoß verstetzt...
12.03.2002, 19:07 #185
Frosty
Beiträge: 136

Langsam schlich Frosty über das brüchige Geäst, ab und zu knackte ein trockener Ast unter seinen Füßen und sandte verräterische Laute in die Dichte des Waldes. Er musste vorsichtig sein, wer immer auch gerade eben sein Leben ausgehaucht hatte, sein Mörder hielt das blutige Schwert noch in der Faust und würde sicherlich nicht zögern, es erneut in rote Farbe zu tränken. Je näher er der Quelle des Schreis kam, desto lauter drang ein schweres Keuchen an sein Ohr. Es war unregelmäßg und hektisch, entweder ein Zeichen dafür, dass das Opfer noch am Leben war oder dass der Täter seinen Sieg mit schweren Verletzugen bezahlen musste. Als er nach einigen Minuten an eine kleine Lichtung kam, schien sich letzteres zu bewahrheiten...

Der Prinz drückte dem aufgebrachten Scavenger vorsichtig den Schnabel zusammen und kniete sich hin. Seine eisgrauen Augen musterten die Situation mit kalter Präzision. Ein Mann stand dort, seine Haltung war geknickt, sein Kopf herabgesunken. Blut rann in Strömen aus zahlreichen Wunde am Oberkörper, an den Armen und an den Beinen, stöhnend presste er seine Hände auf die klaffenden Verletzungen um sich vor dem Tode durch zu hohen Blutverlust zu bewahren. Zu seinen Füßen lag ein weiterer Kämpfer, seine Kleidung war vom roten Saft, der einst durch seine Adern geflossen war, völlig durchtränkt und hing in Fetzen von dem zerschundenen Körper. Zweifellos war er tot und wenn man seinem Mörder nicht gleich medizinische Versorgung angedeihen ließ, würde auch er durch die noch offenstehende Tür in Beliars Reich eintreten.

Frosty wusste nicht, warum die Männer ein Duell mit tödlichem Ausgang ausgetragen hatten, vielleicht aus Ehre, vielleicht aus Liebe zu einem Weib, vielleicht aus Habsucht. Es interessierte ihn auch nicht. Eiskalt wägte er seine Möglichkeiten ab, rechnete sich seine Chancen aus und erschloss sich Alternativen. Nach einiger Zeit hatte er alle Unsicherheiten ausgeräumt, zog mit einer langsamen und bedächtigen Bewegung sein Breitschwert aus der Scheide und trat aus seinem Versteck auf die Lichtung. Erschrocken wirbelte der Mörder herum, riss sein Schwert in die Höhe und streckte es dem Prinzen zitternd entgegen.
"Halt! K..keinen Schritt weiter!", stammelte er.
12.03.2002, 20:21 #186
Frosty
Beiträge: 136

Frosty verzog keine Miene, er starrte den verängistigten Mann mit einem Blick an, gegen den die Kälte der Arktis wie ein lauer Sommerabend erschien. Völlig ruhig, beinahe unbeteiligt, schritt der Prinz auf den Kerl zu, der ihm immer noch mit bebender Hand sein Schwert drohend entgegenhielt.
"Du wagst es, deine Klinge gegen mich zu erheben, ehrenlose Ratte?", sagte Frosty in einem bedrohlichen, fast flüsterndem Tonfall.
"Sieh dich an, du bist einem unehrenhaften Tode nahe, dein Leben ist keinen jämmerlichen Erzkiesel mehr wert, und doch klammerst du dich an dein erbärmliches Dasein, verteidigst es mit deinem blutbenetzten Schwert statt es gegen dich selbst zu richten und den Tod eines wahren Kriegers zu sterben, würdig die Erlösung zu finden."
Während er sprach umkreiste der Prinz sein Gegenüber mit gelassenen Bewegungen, ein geübtes Auge konnte jedoch erkennen, wie sich die Muskeln unter dem grauen Lederwams spannten, um einem möglichen Angriff jederzeit blitzschnell ausweichen zu können.

Keuchend starrte ihn der Übeltäter mit weit aufgerissenen, blutunterlaufenen Augen an, aus denen die unehrenhafte Angst wie Schleim aus dem Maul eines verfluchten Dämons triefte.
"Danke deinem Gott, wer immer das auch sein mag, denn ich werde dich vor einem elendigen und unwürdigen Ende bewahren."
Mit diesen Worte machte der Prinz einen Satz auf den tödlich verwundeten Mann zu, riss seine Klinge hart nach oben und ließ sie blitzschnell wieder nach unten rasen.

Der Hieb spaltete die rechte Schulter fast bis zum Bauch, Frosty zog eilig sein Breitschwert aus dem bebendem Leib heraus und trat zurück um seinen frischen Lederwams nicht mit dem herausschießenden Blut zu besudeln. Die letzten Impulse, die das Gehirn ausgesandt hatte, erreichten die Nervenzellen, was sich in spastischen Krämpfen und Zuckungen manifestierte. Angwidert beobachtete Frosty, wie sein Kontrahent wie ein morsches Gerüst in sich zusammenklappte und mit dem Gesicht hart auf den feuchten Boden schlug.

Frosty tat eine tiefen Atemzug, dann kniete er nieder und untersuchte vorsichtig die Taschen der Toten. Bei dem Mörder fand sich etwas Erz, ein paar Schmuckgegenstände wie Ketten und Ringe und zu des Prinzen Erstaunen ein gänzlich aus Gold bestehender Armreif, in den zahlreiche, funkelnde Diamanten eingelassen waren. Vermutlich hatte dieses Schmuckstück einst dem bedauernswerten Opfer gehört und war der Grund für die Auseindarsetzung gewesen. Jedenfalls würde sich Brachs Feilscherseele sicherlich über den Fund freuen. Nachdem er der anderen Leiche die Wertgegenstände ebenfalls abgenommen hatte, kramte er zwei lange, zerflissene Tücher aus seinem Gepäck und begann, die Leichname damit einzuwickeln. Als er fertig war, packte er die fertige Ware auf seinen Karren und machte sich auf den Weg ins Kastell um seinen verdienten Lohn zu erhalten...
12.03.2002, 23:07 #187
Sonnenwende
Beiträge: 133

Sonnenwende schritt einen schmalen Pfad hinab.Die scharfen Steine und Kiesel knirschten unter ihren Füßen. Der Pfad machte je einen Knick und gleich noch einen. Dann gelangte sie durch ein enges Felstor in ein grünes, vom Mond beschienenes Tal. Unüberwindlich erscheinende Berge umgaben es von allen Seiten wie Mauern. Die Luft war hier leicht und angenehm, nicht der leiseste Wind ging. Der Boden war über und über von dichtem, saftigem Gras bedeckt.

Dies war das lieblichste Tal, das sie je gesehen hatte. Unweit standen Schierlingstannen, dahinter schimmerte ein kleiner See im Mondschein, Blutfliegen wiegten sich am Uferrand.
13.03.2002, 00:29 #188
Sonnenwende
Beiträge: 133

Sonnenwende ging an den kleinen See hinunter, immer darauf achtend das sie den Blutfliegen nicht zu nahe kam. Sie kam an eine Stelle, an der Tannen und Büsche zusammen wuchsen und einen idealen Lagerplatz boten. Der Boden war moosbedeckt und völlig weich. Sie kroch unter einen Busch, der es gerade erlaubte ihre Gestallt aufzunehmen. Behaglich streckte sie sich aus. Hier lag sie sicher und konnte den kommenden Tag abwarten. Sie war gespannt, wie das Tal am Tag aussah. Langsam schlief sie ein.
13.03.2002, 14:06 #189
Yin&Yang
Beiträge: 638

YY verläßt das NL und geht richtung AL.Plötzlich sieht er einen molerat.YY zieht sein neues Schwert und geht zu angriff über.Der molerat will sich grade umdrehen,da hat er auch schon YY's schwert im rücken.YY schneidet etwas fleisch heraus und geht dann weiter.Nach einer weile setzt sich YY auf einen stein um sich auszuruhen.Er trinkt ein Bier und isst das molerat fleisch.Da sieht er vor sich eine vermummte gestalt.Sie kommt näher.YY ist bereit die gestalt zu töten aber diese spricht nun:"Keine angst ich will dir nur helfen.Was hälts du davon wenn du ein dieb wärest und somit viel erz klaun könntest."YY:"kannst du es mir beibringen?"gestalt:"ja ich kann dir ein paar tipps geben...für eine gewisse menge erz,so 100!"YY gibt dem mann das erz und hört dann zu.mann:"Also du musst darauf achten das dich niemand sieht und versuch so leise wie möglich zu sein.Beim schlösser knacken ist es wichtig den dietrich nicht verkrampft hin und her zu bewegen.Lass ihn ganz ruhig im schloss und versuch es.So das war alles.YY steht auf ,verabschiedet sich und geht weiter.Endlich steht er vor dem AL.Er geht rein.
13.03.2002, 14:19 #190
Uher
Beiträge: 1.147

Die kleine Gruppe, bestehend aus Dexter, Uher und dem Novizen, dessen Name Talas war, marschierte durch den Wald. Uher bot Dexter und Talas jeweils einen Schwarzen Weisen an. Er selbst entzündete sich auch einen Stengel Kraut. Nachdem sie einen größeren Felsen umgangen hatten, sahen sie in der Ferne eine Felswand, mit einer kleinen Öffnung.
"Ok, Talas. Für dich sind 50 Erz drin, wenn du da hin schleichst. Finde heraus, ob sich Goblins in der Nähe aufhalten," sprach Uher zu Talas. Zwar war der Novize recht ängstlich, doch überzeugte ihn die Vorstellung von 50 Erz schnell. Er schlich los. Dexter und Uher setzten sich währenddessen hinter dem Felsen. Sie plauderten ein wenig über den Schläfer und die Welt.
Es dauerte ein Weilchen bis Talas zurückkam. Er erzählte, dass mehrere Goblins Wache am Eingang schoben. Uher war zufrieden. Er überreichte dem Novizen sofort die 50 Erz und die Gruppe machte sich auf den Rückweg. Morgen würden sie den Viecher mal einen Besuch abstatten.
13.03.2002, 16:09 #191
Nardas
Beiträge: 327

Es fing an zu dunkeln, Nardas stand auf einem Weg rechts von ihm Wald und links von ihm Wald. Plötzlich kam ein Windstoß auf, der den Umhang tanzen ließ. Der Tronjer blieb ruhig an einer Stelle stehen, ohne einen Muskel zu bewegen. Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus. Nach einer langen Weile des regungslosen Stehens, zog der Einäugige den Einhänder. Es folgte eine schnelle links, rechts Kombination und ein Ratsprung, in dem der Einhänder mitgezogen wurde. Nach dem diese Technik vollzogen war, folgte ein schneller Fußtritt und ein Fausthieb, der mit einer Körperdrehung vollzogen wurde. Zum Schluss schnellte der Tronjer in die Hocke, machte einen Horizontalen Schlag und brachte das Schwert zurück in die Scheide. Nun nahm der Verhüllte Tronjer wieder seine Standposition ein und es wurde kein Muskel bewegt.
13.03.2002, 16:13 #192
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon kam von dem Kastell mit seinen schweren Gewichten auf dem Rücken. Er lief, einfach in der Gegend rum. Nach einer Weile lief ihm der Schweiß von der Stirn. Er machte Sprünge und kletterte auf Bäume, was durch das Gepäck sichtlich erschwert war. Er setzte sich keuchend hin, das alte Hemd klebte ihm an der Brust...
13.03.2002, 16:25 #193
Tak
Beiträge: 3.270

Aulando, Tak und die beiden Templer hatten etwa die Hälfte des Weges zum Neuen Lager zurückgelegt, als Tak plötzlich anhielt und den anderen mit erhobener Hand gebot, ebenfalls zu stoppen. Ein seltsames Schnaufen hinter dem Hügel neben ihnen hatte den Novizen stutzig werden lassen.
Ein Schnaufen, dass wie Atem klang. Der Atem eines großen Tieres.
Tak machte sich seine Fähigkeit zu Schleichen zunutze, um hinter den Hügel zu spähen, wärend die Anderen warteten.
Plötzlich ein Brüllen.
Und dann war der Ork auch schon da. Seine riesige Axt sauste nieder, um Tak den garaus zu machen. Doch der Novize entkam knapp dem Angriff und erreichte die Gruppe, bevor der Ork ihn erwischen konnte.
Ein klirren war zu vernehmen, als die Templer und Tak fast gleichzeitig ihre Schwerter zogen. "Was hat ein Ork hier zu suchen?" fluchte einer der Templer.
Der Orkkrieger hielt kurz inne, als er die drei bewaffneten Gegner sah, und blickte sich um. Und er entdeckte ein leihteres Opfer:
Aulando, der noch immer keine Waffe besaß.
Mit lautem Gebrüll kam der Ork auf den Händler zugerannt.
13.03.2002, 16:40 #194
Aulando
Beiträge: 569

"Scheisse!", schrie Aulando, denn er hatte noch nie mit Schwertern zu tun gehabt. Er konnte halbwegs mit einem Bogen umgehen, aber er hatte seien natürlich zu Hause gelassen. Planlos lief er davon, richtung Templer. Sie würden ihn schon verteidigen, immerhin hatte er sie ja dafür angeheuert. Doch der Ork sprang ihm mit einem riesigen Satz in den Weg. Was jetzt? Würde das Imperium an einem stinkenden, hässlichen Ork scheitern?, ging Aulando noch durch den Kopf.
13.03.2002, 16:56 #195
Tak
Beiträge: 3.270

Der Ork holte aus. Doch plötzlich schrie er auf und wirbelte herum - Aulando sah, dass Taks Schwert dem Vieh im Rücken steckte, obwohl Tak gut zehn Schritte entfernt war. Er hatte sein Schwert geworfen.
Der rasende Ork kümmerte sich nicht mehr um Aulndo oder die Templer, sondern stürmte auf Tak zu, der sich eines der Haimesser geschnappt hatte. Die Mine des Novizen war eiskalt und berechnend. Mit dem Messer würde er nicht viel gegen den Orkkrieger ausrichten können, aber er konnte ihn ablenken. Und das tat er auch.
Der Ork schlug zu. Tak sprang zur Seite, bewegte sich hinter seinen Gegner, und stach ihm das Messer in den Rücken. Der Ork grunste, und auf einmal wurde der Novize von der Faust des Monsters getroffen.
Wehrlos lag Tak auf dem Boden, der Ork hob die Waffe.
Und traf - allerdings nicht mit seiner Axt, sondern mit seinem kopflosen Körper, der den Novizen unter sich begrub. Ein Templer stand daneben, das blutige Schwert in der Hand, und der Kopf des Orkkriegers rollte langsam den Hang hinab.
13.03.2002, 17:12 #196
Aulando
Beiträge: 569

Aulando half Tak wieder unter dem Ork hervorzukriechen und verteilt Sumpfkraut. Anschliessend bat er einen der Templer die Orkwaffe mitzunehmen, vielleicht war ja jemand im NL verrückt genug eine zu kaufen. nachdem sie aufgeraucht hattenm, setzte sich der Trupp wieder in Bewegung, etwas mehr auf der Hut. Es wurde weniger geredet und mehr gelauscht, der Spaßfaktor war beim Nullpunkt angelangt.


[Unerwarteter Zwischenfall! Ich geh off für die nächste Zeit, übernimm meinen Char, so wie immer.]
14.03.2002, 15:31 #197
Schattenkanzler
Beiträge: 265

Jari machte sich nun für die Reise ins Neue Lager bereit. Sein Sturmgeflüster baumelte an seinem Gürtel und seine verbesserte Lederrüstung schimmerte an seiner Brust, wie immer. Jari setzte sich langsam in Bewegung in Richtung Nl, denn ihn hetzte niemand und Zeit hatte er genug...
14.03.2002, 15:56 #198
Schattenkanzler
Beiträge: 265

Doch Jari war doch zu langsam gegangen. Er würde das Nl heute nicht mehr erreichen, und das wusste er. Daher suchte er sich einen Platz zum Schlafen und legte sich zufrieden ins Gras und schlief schnell ein...
14.03.2002, 16:34 #199
Uher
Beiträge: 1.147

Der kleine Trupp, bestehend aus Dexter, Gor na Kosh, Talas und Uher, erreichte die Felswand und damit das Versteck der Goblins. Talas fröstelte inzwischen wieder vor Angst. Uher gab ihm einen letzten grünen Novizen, der ihn beruhigen sollte. Talas ließ sich breitschlagen und machte sich auf den Weg. Nach kurzer Zeit hörte man einen großen Lärm und hektische Fußschritte. Talas rannte wie ein Besessener die Anhöhe vor der Felswand hoch - hinter ihm mehrere wütende Goblins. "Los Dexter, deine Chance an beweglichen Zielen zu üben!" rief Uher zu Dexter hinüber, selber seinen Armeebogen schußbereit gespannt. Der Templer neben ihm zog seinen Einhänder, bereit auf den Kampf der da folgen würde.
14.03.2002, 17:02 #200
Sonnenwende
Beiträge: 133

Sonnenwende wurde durch ein Rascheln geweckt, das sie ganz in der Nähe vernahm. Misstrauisch hob sie den Kopf, das Geräusch verstummte. Jetzt wurde sie unsicher. Hatte sie wirklich etwas gehört? Sie hielt den Atem an und lauschte. Mit einem Mal war es Sonnenwende, als leuchtete zwischen den Bäumen ein grauer Schimmer auf. In der Nähe knackte ein Zweig. Sie zog das Schwert und erhob sich vorsichtig. In geringen Abstand kauerte ein Wolf, der sie mit seinem Blick fixierte.

Ganz behutsam bewegte sich Sonnenwende rückwärts, das Tier keine Sekunde aus den Augen lassend, ihr Herz raste. Der Wolf erhob sich und folgte ihr langsam. Sie blieb stehen und sofort kauerte sich der Wolf wieder hin. Dies geschah einige male, jedes Mal, wenn sie rückwärts ging folgte er ihr und wenn sie stehen blieb so tat es auch das Tier. Etwas befreiter atmete sie auf. Von dem Wolf schien keine Gefahr auszugehen.
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