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Leila hielt in der Bewegung inne und schaute auf. In einer Rauchschwade stand ein riesiger Kerl, er mußte sich schon ducken um überhaupt durch die Tür zu kommen. Er sah erschreckend mächtig in seiner Rüstung aus, aber Erzbaron war er nicht, das erkannte sie. Er sah eher so aus wie einer der Gardisten, die sie vom Fenster aus immer im Außenring erblickte. Was wollte er hier?
Scheu sah sie zu ihm auf.
Ähm...ich wollte vom Bett aus nach draußen Blicken können, aber mit meinem Fuß ist das noch etwas schwierig... sie deutete auf den geschwollenen und verbundenen Fuß.
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nach zwei stunden malerei hatte der baron nun eine skizze eines chwertes vor sich das optisch zumindest gut aussah. nun nahm er das roheisen und hielt es ins schmiedefeuer. prompt lief ihm wieder der schweis von der stirn. als das eisen endlich warm genug war legte er es auf den ambos und began es mikt dem hammer zu bearbeiten.
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Der Blick des Wikingers glitt nach unten, betrachtete die Bandagen. Hatten die Barone denn inzwischen gar keinen Respekt mehr vor dem weiblichen Geschlecht?
"Hmmm wie ist das passiert? Hast du das einem Magier gezeigt?"
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Leila zerrte weiter an dem Bett.
Ich bin in einen Nagel getreten. Sie erzählte wohl besser nicht, wer die Nägel liegengelassen hatte. Und eine Frau hat mich behandelt, ich weiß nicht mehr wie sie hieß..autsch!
Der Bett hatte ein Stück nachgegeben und Leila hatte das Gleichgewicht verloren und war nach hinten gekippt. Jetzt saß sie da auf dem Boden.
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Mit zwei Schrittewn hatte Bullit den Raum durchquert, seine gepanzerten Pranken packten das Bett und zogen es ohne sichtliche Müh an das Fenster. Der Blick des Nordmannes war neutral wie üblich, doch die Kälte fehlte diesmal in den blauen Pupillen. Diese Freu erinnerte ihn entfernt an Jamira, seine eigene Geliebte.
Kommentarlos packte der Hüne ihre Hand und zog sie wieder auf die Beine.
"Ich glaube du bist noch neu hier. Meine Frau Jamira wohnt nur ein paar Zimmer weiter, sie singt für die Barone. Wenn du eine Frage hast oder Hilfe brauchst, wende dich an sie, sie ist ein ganz reizendes Geschöpf und wird dir sicher helfen."
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Ich habe sie noch nicht getroffen. Aber wenn sie so nett ist, dann kann ich ja bei Gelegenheit mal zu ihr gehen.
Leila stand schneller wieder auf den Beinen als sie schauen konnte, wie eine Feder hatte der riesige Kerl sie wieder aufgestellt. Sie schaute freundlich nach oben und legte sich wieder ins Bett.
Dankeschön. jetzt kann ich endlich rausschauen, den ganzen Tag hier liegen ist langweilig.
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Der Nordmann nickte.
"Pass auf dich auf."
Damit wandte er sich ab und stapfte aus dem Zimmer, nicht ohne die Tür wieder zu verschließen. Auf dem Burghof sah er sich prüfend um. Gardisten standen in kleinen Gruppen um die Lagerfeuer herum, Stone ließ den Schleifstein kreisen und von den Magiern war keine Spur zu sehen. Ein Tag wie jeder andere.
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der stapel der mislungenen versuche stapelete sich mitlerweile. der erzbaron hatte niht mitgezählt, doch er schätzte das dies sein zehnter versuch sein könnte. die anderen neun davor gelangen ihm nicht so wie er es sich vorgestellt hatte. doch diesmal sah es ganz gut aus. die klinge hatte nun die richtige form und sah auch so aus wie er es wollte. nicht so lang wie die des siegbringers, aber auch nicht so kurz wie die eines kampfschwertes. ein lautes zischen dran durch die schmiede als er die fertige klinge in einen wasserbottich hielt. das sollte fürs erste genügen. den griff würde er später an der klinge befestigen. na drak verliess die schmiede und ging ins haus der erzbarone um sich einen kleinen imbiss zu genehmigen.
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Shakuras beobachtete den Erzbaron aus den Augenwinkeln.
Nek war wie in sich gekehrt,doch der Schatten musste mit ihm reden,denn er hatte eine Bitte an ihm.
Also konzentrierte sich Shakuras auf die große Flamme,die er in seinen Händen trug.Er schloss seine Handflächen und öffnete sie danach wieder.Aus manch einem kleinem Schlitz drang eine Feuerzunge und die Hände Shakuras wurden Rot erhellt,dies war zurückzuführen auf die Flammen.
=Shakuras="Achja....Die heilige Flamme Innos.Das ewige Leben."
Stille............................
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Grim betrat das AL durch das Nordtor.Er war zwar glücklich wieder mal hier zu sein, doch musste er immer wieder an seine Fische denken.
Suchend lief Grim durch das AL, ein Bandit würde zwischen den Buddlern und Schatten sicher schnell auffallen.
Am Sürdtor schließlich wurde er fündig, er sah einen Banditen, der sich mit einem Schatten unterhielt.
Grim:"Hey, bist du Mordrag?"
Mordrag:"Ja, wieso?Willst du was kaufen?"
Grim:"Nein, ich habe hier einen Brief für dich."
Grim reichte Mordrag den Brief.
Nachdem Mordrag den Brief kurz überflogen hatte antwortete:"Hmm, das ist ja interessant."
Grim:"So?"
Mordrag:"Ja, aber ich kann dir nichts näheres sagen.Hier sind jedenfalls deine 200 Erz."
Grim:"Danke, man sieht sich."
Grim steckte das Erz ein und ging zur Feier des Tages in Clay's Taverne, wo jedoch nur eine Aushilfe war.
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2 Buddler teilten sich im Lager auf und drückten einigen Leuten Zettel in die Hand die ihnen Brach gab.
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rachestahl betratt das lager und bekam einen dieser seltsamen zettel in die hand, er freute sich und machte sich auf den weg zum marktplatz.
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Nach Herek musste CiferXIV sich erstmal abreagieren. Er gab Sly das Langschwert, zog sein Bastardschwert un zusammen machten sie ein paar Übungskämpfe in der Arena. Sly hatte eigentlich keine Ahnung wie man ein Schwert richtig hält. Und Kirgo war heute auch nicht da.
Nachdem er Sly gezeigt hatte, dass man einen Einhänder mit einer Hand führt, machte er sich auf die Suche nach einem würdigen Trainingspartner. Und da kam ihm Fletcher über den Weg gelaufen.
Nach einem kurzen Gespräch standen sie sich auch schon in der Arena gegenüber. CiferXIV wartete Fletchers Angriff ab....den er leicht parieren konnte.
Er ließ seine Klinge schnell von links nach rechts gleiten, aber Fletcher sprang zurück und stürmte sofort wieder auf CiferXIV zu. CiferXIV machte einen Schritt zur Seite, schlug aus der Drehung Richtung Fletcher....und verfehlte. In diesem Moment traf ihn Fletcher vol an der linken Bauchseite, aber die Schattenrüstung hielt problemlos stand. Fletcher war überrascht und CiferXIV konnte ihn verletzen. Aber Fletcher kämpfte weiter und jetzt war richtig sauer.
Nach weiteren Kombinationen hatte CiferXIV eine leichte Verletzung am Oberarm, aber er passte jetzt umso besser auf.
Nach ein paar Minuten gab es immer noch keine Entscheidung. Der Schweiß tropfte ihnen von der Sirn. Sie grinsten sich an. Beide warteten auf den Angriff des anderen. Als keiner reagieren wollte steckte CiferXIV das Schwert weg und reichte Fletcher die Hand.
Guter Kampf. meinte CiferXIV und Fletcher antwortete:
Jederzeit wieder.
Sie verabschiedeten sich und CiferXIV ging in seine Hütte. Unterwegs bekam er einen Zettel in die Hand gedrückt. Hmmm, mal sehen wann ich Zeit zu sowas habe.
Er müsste demnächst mal Shakuras aufsuchen. Seine Rüstung war ziemlich reparaturbedürftig. Und wann würde sich eigentlich Bullit bei ihm melden?
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bereits früh am morgen stand der erzbaron wieder in der schmiede. heute wollte er das zu ende bringen womit er gestern aufgehört hatte.
stone trat nun aus einer seitentür in die schmiede ein und staunte nicht schlecht das r diesmal nicht der erste hier war.
was wird das denn wenns fertig ist er blickte auf die bisher fertige klinge. ich hatte vor eine neue schwertgattung zu entwerfen. leicht wie ein kampfschwert, aber durchschlagskräftig wie ein siegbringer. er zeigte stone seinen entwurf den er auf papier angefertigt hatte. so soll es aussehen. aber ich hab mir zu viel vorgenommen. fr eine serienproduktion ist es zu aufwändig. vor allem die geplanten verzierungen, die ich selbst nie so hinbekommen werde. mit anderen worten as hier wird ein unikat. stone wünschte weiterhin viel erfolg und trat in das vorratslager während na drak sich wieder an die arbeit machte.
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Grim kehrte zu seiner alten Hütte zurück, denn es war schon zu spät um nach Drakia zu gehen.Er legte sich ins Bett und dachte daran, wie er vor ein paar Wochen noch, jeden Abend mit ruhigem gewissen einschlafen konnte, da er am nächsten Tag ja nicht Arbeiten musste.
Im großen und ganzen gefiel ihm aber der Job als Fischer, da er relativ wenig zu tun hatte und genug verdiente.Während er so dalag und nachdachte, schlief er schließlich ein.
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Grim stand auf und streckte sich vor seiner Hütte.Nachdem er sich gewaschen hatte zog er seine Buddlerhose an und wollte gerade Frühstücken, als er Buddler von nebenan zu ihm gerannt kam:"Hast du schon gehört?In Drakia ist eine seltsame Krankheit ausgebrochen, du kannst froh sein, dass du nicht dort bist."
Grim:"Was ist das für eine Krankheit, ist sie gefährlich?"
Buddler:"Ich weiß nicht wie sie heißt, ich weiß nur, dass sie tödlich und sehr ansteckend ist."
Grim:"Verdammt, sieht so aus, als ob ich die nächste Zeit hier bleiben müsste."
Grim ging in seine Hütte um etwas zu frühstücken, doch er musste immer wieder an die Krankheit in Drakia denken.
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der schwertgriff stellte sich als das komplizierteste an dem ganzen schwert heraus. normalerweise hätte er einfach den eiens gardeschwerts drangesetzt, doch da er sich entschlossen hatte das dieses schwert eine einmalige produktion sein sollte, wollte er nicht irgend eine billigen schnick schnack dranbauen. er ging in das vorratslager und durchwühlte die einzelnen kisten nach einem brauchbraren schwertgriff. bereits kurze zeit später wurde er fündig.
sofort ging er wieder in die schmiede und ein paar handgriffe später war seine eigenkreation fertig. stolz betrachtete er es und nahm es mit auf sein zimmer. dort suchte er einen schönen platz an seiner wand und hängte es auf.
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Mythtiqan befand sich im Tempel als er gerade seinemLieblingshobby, dem Schnitzen und Schleifen von Figuren aus Stein nachging. Er nahm einen Steinblock aus seiner Truhe und fing an diesen aufzupolieren und zu Formen. Er nahm einen anderen Stein der eine etwas spitzere Form hatte und fing an damit kleinere Kanten und Ecken abzuschlagen. Mythtiqan machte sich gedanken was daraus machen sollte. Er dachte erst an eine Skulptur eines Kriegers oder eines Drachen, dann entschied er sich aber ein Abbild eines Wesens, das er mal im Traum gesehen hatte, so gut wie möglich nachzubilden. Es hatte einen Kopf mit kleinen spitzen Ohren. Insgesamt war es auch sehr groß aber sehr wendig. Es erinnerte an eine Schlange, aber auch an eine Echse. Whärend er daüber nachdachte wie er jetzt das Tier in Erinnerung hatte, vergaß er das SChnitzen, sodass er am Ende den Ganzen Stein zerschlagen hatte. Zähne knirschend aber auch mit Humor beurteilte er dieses Missgesch. Er nahm darauf einen zweiten Stein aus seiner Truhe und fing noch mal von vorne an
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Es war bald soweit, mit einem fiesen Grinsen hockte Avenger in seiner Hütte. Seit die Garde unter Bullit damals sein Lager zerstört und ausnahmslos alle seine Räuberkameraden getötet hatte, war es sein einziges Ziel sich zu rächen. Bis zum Schatten hatte er sich hochgearbeitet, allerdings kam der Gardeführer hinter seine Verbindungen zu gewissen lagerfeindlichen Gruppen und verwehrte ihm seit dem die Möglichkeit weiter aufzusteigen und selbst sein Dasein als Schatten war eine Tortur...Aber jetzt hatte er einen Weg gefunden ihm alles heimzuzahlen, leiden würde er, wie er noch nie gelitten hat. Alles bisher Dagewesene würde ihm nur wie ein Tropfen auf den heissen Stein vorkommen. Der Schatten, seine Rüstung in ein einheitliches Schwarz gefärbt war bereit, er konnte in die Burg, war ein Meister im Schleichen und Einhandkampf und hatte nichts zu verlieren. Der Dolch saß, die Klinge bis zur Perfektion geschärft, das Schwert am Gürtel, noch immer mit dem Blut seiner ehemaligen Gefährten getränkt. Er zwang sich seine Miene etwas unauffälliger aussehen zu lassen, ein Alltagsgesicht, ein Schatten unter vielen. Langsam schritt er zur Burg, er hatte Zeit, viel Zeit, die Nacht würde ihn schützen, wenn der Krieger noch draussen stand, aber im Inneren schon die Nachtschicht Dienst tat, es war immer das Gleiche, er hatte ihn über Wochen hin beobachtet. Alles war perfekt geplant, jeder Winkel der Burg ausgekundschaftert, jedes Versteck eingeprägt, jeder Schritt berechnet. Es konnte beginnen...
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Grim saß vor seiner Hütte udn langweilte sich, er konnte kaum glauben, dass er früher jeden Tag hier gesessen war.Er machte sich ein Bier auf und beschloss, sich außerhalb des Lagers etwas umzusehen. Nachdem er sein Bier ausgetrunken hatte, verließ er das Lager durch das Nordtor.
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CiferXIV verließ das Lager durch das Nordtor. Er wollte zum Rüstungsbauer Shakuras. Bei sich hatte noch etwas vom Schattenläuferfell und etwas Erz.
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wieder einmal war na drak der erste im haus der erzbarone der mit der morgendämmerung erwachte. nach einem ausgiebigen bad, zog er die schwere rüstung an, nahm seinen zweihänder von der wand und ging nach unten in den thronsaal. wie er erwartet hatte war er der einzige der zu dieser frühen zeit hier unten stand. deshalb beschloss er einen morgenspaziergang durch das lager zu machen. schnellen schrittes verließ er das erzbaronenhaus und kurze zeit später ebenfalls die burg. nun stand er auf dem vorplatz der burg. niemand war weit und breit zu seen, ausser den beiden torwachen an der burg. murrend ging der erzbaron in richtung marktplatz. beim vorbeigehen ließ er immer einen kurzen blick in die hütten schweifen. doch überall war tote hose. als er schliesslich am lagerfeuer auf dem marktplatz angekommen war, blickte er sich um. auch hier war es so still wie auf einem friedhof. dann halt nicht gelangweilt schrit der baron weiter zum umgestürtzten turm. als er durch eine dunkle passage zwischen zwei hütten hindurch musste bemerkte er eine person die neben ihm stand und ihn mit einem schwert bedrohte.
ok. mach keinen scheiss. gib mir dein erz und ich lasse dich in ruhe. sagte diese zu na drak. ach göttchen. da hab ich aber angst. wenn du erz willst hols dir doch. der erzbaron trat ins licht und bemerkte das es sich um seinen frühmorgendlichen gesprächspartner um einen schatten handelte. dieser staunte nicht schlecht als er sah mit wem er sich angelegt hatte. diese schrecksekunde nutze der baron aus um seinen zweihänder zu ziehen.
so versuchs doch mal die schwere klinge sauste hinunter doch der schatten konnte ausweichen und startete sogar einen gegenangriff. das kampfschwert donnerte gegen den schweren brustpanzer der erzbaronenrüstung. die beiden sahen sich eien moment in die augen.
tja netter versuch, anfänger der schlag hatte lediglich eine delle verursacht mehr nicht. na drak hielt den zweihänder mit der linken hand fest und donnerte dem möchtegern schwertkämpfer mit seiner rechten faust und mit voller wucht eine in die fresse. als sein gepanzerter handschuh in dessen gesicht auftraf krachte es in allen tonlagen und der schatten wurde zwei meter zurück gegen eine der hütten geschleudert.
versuch sowas nie wieder klar ? einen schönen tag noch der baron schritt weiter. etwas frühsport konnte nicht schaden, doch war das gerade mal geeignet gewesen um sich für die aufwärmphase aufzuwärmen.
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Der fast leblose Körper der auf der unbequemen Pritsche lag bewegte sich in einem gequälten Stöhnen als der dazugehörige Geist den Weg zurückgefunden hatte und den Körper aufwachen ließ. Der Körper hatte auch einen Namen. Meist rief man ihn Shadow, aber manchmal wusste auch jemand den wirklichen Namen dieses Mannes. Es war Shadak. Shadak der sich am vorigen Abend mit einigen Leuten unterhalten hatte.
Er hatte sich in einer Kneipe umgehört und auch manch armen Buddler um seinen Tascheninhalt erleichtert. Mit dem Geld hatte er sich erst einmal zwei Flaschen Bier geholt und sie in der Gästehütte des alten Lagers geleert.
Doch wenn man solch eine Menge Bier auf einen Schlag trank war das nie besonders gut und so fühlte sich der frischgebackenen Gefangene und Gläubiger des Schläfers äußerst unwohl. Trotzdem schaffte er es sich aufzurichten und langsam aus der Hütte zu taumeln. Um ihn herum war geschäftiges Treiben. Die Leute waren schon seid Stunden auf den Beinen und gingen ihren täglichen Arbeiten nach. Einen Gruppe von Buddlern schulterte ihre Spitzhacken und gingen, von zwei Gardisten begleitet zur Mine. Bedächtigen Schrittes drängte sich Shadow durch das Treiben.
Sein Ziel war der Marktplatz. Dort erhoffte sich er sich eine Ausrüstung kaufen zu können mit dem Erz das er sich gestern besorgt hatte. Es war nicht viel. Genau genommen nur 40 bläuliche Klumpen magisches Erz das, wie er erfahren hatte, hier als Zahlungsmittel diente. Und doch würde er sich damit schon einmal verpflegen können.
Auf dem Marktplatz fand er schnell einen kleinen Händler der ihm einen Schleifstein für 5 Erz besorgte. Außerdem kaufte er noch etwas Wasser für insgesamt 15 Erz. Damit war sein Guthaben auf 20 Erz geschrumpft. Aber damit konnte er leben.
Endlich ein bisschen ausgerüstet, machte er sich auf den weg zum Südtor. Der Alkohol machte ihn leicht übermütig und er bildete sich ein das er den weg auch ohne Hilfe schaffen würde. Mit einem schnellen Griff entwand er noch einen Apfel von einem Stand und ging dann schnell von dannen ehe jemand den Verlust bemerkte. Auf dem Weg zu Südtor kundschaftete er ein bisschen die Gegend aus und speicherte alles in seinem scharfen Verstand. Er würde hier noch einmal vorbeikommen. Und dann würden noch ein paar mehr Leute ihr Erz verlieren. Dachte er während er durch das Südtor schritt.
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Der Magier durchschritt das Nordtor. Geld eintreiben war angesagt.
Er begegnete dem Blick eines Gardisten.
Du! komm her! Hier ist eine Liste. Die Buddler und Schatten auf dieser Liste schulden mir jeweils 10 bzw 20 Erz. Sammel es ein. Wenn jemand nicht zahlen kann, kümer ich mch PERSÖNLICH darum! Es würde dir nicht zum Nachteil gereichen, diese Aufgabe zu erfüllen!
Der Gardist wollte gerade Einwände erheben, als Diego noch etwas sagte.
Und es wird dir SEHR zum Nachteil gereichen, wenn du diese Aufgabe NICHT erfüllst! Haben wir uns verstanden?
Murrend nahm der Gardist die Liste und fing an sie durchzuarbeiten.
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[in der Nacht, kurz nach Schichtwechsel]
Avenger ging an Bullit vorbei, ein listiges Grinsen im Gesicht und ihn aus den Augenwinkeln beobachtend. Alles war vorbereitet, das Seil platziert und der Lappen in Äther getränkt. Zielstrebig schritt der Schatten ins Haus der Erzbarone. Nochmal schnell die Tür in den Hof kontrolliert, die auch die Frau nutzte, die hier ab und zu durch die Gegend schlich. Dann ging es weiter zu Bullits Zimmer, noch im Gehen versicherte er sich das keiner in der Nähe war und trat dann einfach, aber schattenleise ein. Die Frau stand mit ihrem Kind am Fenster und schaute etwas verträumt hinaus...manche machten es einem aber auch zu einfach. Er schlich von hinten an sie heran, drückte ihr das Tuch ins Gesicht und packte mit der anderen Hand das Kind. Sekunden vergingen, die Mutter wehrte sich nur kurz, dann entschwanden ihr das Bewusstsein. Noch bevor das Kind plärren konnte war auch es betäubt und der Entführer legte es neben seine Mutter. Mit einem finsteren Grinsen betrachtete er die Beiden, dann ging es weiter. Er nahm eine Decke und wickelte Jamira darin ein, wie sich das für eine Leiche gehörte, das Kind kam in eine Tasche und schon konnte es losgehen. Er schulterte die Frau und hob die Tasche auf, trat auf den Gang hinaus als wäre es etwas ganz Normales und steuerte die Nebentür an. Die Beiden Wachen, die auf der Brüstung standen waren leicht schläfrig und so bewegte sich Avenger lautlos hinter ihnen entlang und erreichte bald darauf die Tür. Im Hof angekommen ging er zu der Stelle, an der sein Seil versteckt war. Frau und Kind legte er erstmal ab und bereitete alles zum Abstieg, jetzt wurde es schwierig. Er war nicht sicher, ob das Seil halten würde? Es musste! Das Seil war befestigt, jetzt band er sich die Frau auf dem Rücken fest und hing sich die Tasche um den Hals.
"Na dann wollen wir mal..."
Er stieg über die Scharten und glitt am Seil nach unten. Das enorme Gewicht machte ihm zu schaffen, seine Hände hatten alle Mühe sich zu halten und schon nach ein paar Meter war die Haut verbrannt oder abgeschürft, aber er erreichte schließlich doch den Boden. Im Schutze der Dunkelheit war ein Räuber wie er doch unschlagbar, er packte sich Jamira wieder auf die Schulter und nahm die Tasche in die Hand.
Am Südtor angekommen stoppten ihn die Wachen mit einem misstrauischen Blick.
"Halt! Was hast du da?!"
Avenger blieb kalt."Eine Leiche, Bandit...ihr Gardisten habt den Spass und ich darf den Dreck wegräumen..."
"Hehe, so ist das....werd Gardist und du kannst auch mal Spass haben. Aber hey, was ist in der Tasche?!"
Avenger sah kurz auf das Angesprochene und wieder zur Wache.
"Sein Kopf..."
Der Gardist zog ein angewidertes Gesicht."Na dann mal raus damit, auf das die Tierchen nicht verhungern..."
Avenger setzte seinen Weg fort und trat durch das Tor, fast hätte ihn ein Kerl umgestoßen.
"Dämlicher Kiffer, pass doch auf!", dann verschwandt der Entführer bald im Wald...
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