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Das Kastell des ZuX #8
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14.04.2002, 11:38 #126
Ghul´Dan
Beiträge: 323

Ein riesen großes HALELUJA. Es kommt ein Menschliches Wesen in die Bibiothek. UNGLAUBLICH seit fast einem Tag waren die beiden Wnaderen nun schon hier und sie hab bis dahin nicht einen vernünftigen Menschenzu gesicht bekommen doch nun ist es endlich so weit ein MENSCHE!

Ghul´Dan sah den Mesnchen der gerade durch die Eingagnastüre gekommen war an. Er war escht überracht einen WMenschen hier zu sehen. Und das beste war er hat uns auch noch angesprochen!

Auch Stressi war die Überrachtheit anzusehen und beie stellten sich zu dem Mann und begrüssten sich:

"Hallo! Mein Name ist Ghul´Dan und das ist mein Begleiter Stressi. Er ist durch einen Zauber unfall in die Barrier gekommen und naja ist eben ein neuer. Er will alle Lager durchreisen und jede GIlde Besuchen um dann zu entscheiden welche am besten ist um hier raus zu kommen. MIr wasr einfach nur Lang weilig alos entschloss ich ihn zu begleiten!"
14.04.2002, 12:16 #127
stressi
Beiträge: 1.158

Ich grüße Euch! Seid Ihr einer der ehrwürdigen Schwarzmagier? Nach Eurer Kleidung seht Ihr ja so aus. Kann man Euch ein bisschen ausfragen? Ich würd gern mehr wissen über diesen unheimlichen Bau.
Ein bisschen bin ich ja schon durch das Buch hier informiert, aber wie wird man zum Schwarzmagier und warum?
14.04.2002, 12:55 #128
Chaze
Beiträge: 367

Die Fremden hatten sich Chaze nun gegenübergestellt und seine dunklen Augen musterten sie genau.
Ja, ich bin vor kurzem vom Rang des Lehrlings zu einem richtigen Schwarzmagier erhoben worden.
Um Schwarzmagier zu werden muss man zuerst mal eine Nacht im Kastell bleiben. Wenn man am nächsten Morgen in seinem Zimmer im Kastell erwacht und nicht draußen vor den Toren des Kastells, ist man als Lehrling im Zirkel um Xardas aufgenommen.
Zu Ihrer andern Frage kann ich nur sagen, dass jeder aus einem andern Grund Schwarzmagier werden will. Bei mir war es so, dass mich die schwarze Magie schon immer angezogen hat. Deshalb hab ich mich auch gleich dem Zirkel angeschlossen, nachdem ich in die Barriere geworfen wurde. Ich hoffe damit Ihre Neugier befriedigt zu haben.
Aber nun hätte ich auch eine Frage, auch wenn sie das wahrscheinlich schon ziemlich oft gefragt wurden. Wie sind sie denn genau durch diesen Zauberunfall in die Barriere gekommen?
14.04.2002, 13:02 #129
Schattendämon
Beiträge: 190

Der Schattendämon tauchte in der Bibliothek auf. Er schwebte zu einem Tisch, an dem ab und an Zavalon anzutreffen war. Auf diesem Tisch legte der Dämon zwei Stapel mit Büchern ab, zum einen die schon bekannten Werke über den Lichtzauber, zum anderen Bücher über Schattenflamme.
"Eine Woche Zeit zum erlernen dieser Zauber. Schattenflamme kann in einem der Übungsräume trainiert werden." stand auf einem daneben liegenden Zettel.
14.04.2002, 13:22 #130
stressi
Beiträge: 1.158

Ich bin durch Teleportation in diese Barriere geraten und wollte hier wirklich nicht hin. Irgendwas muss schief gegangen sein mit meinem Zauber.
Und was mich am meisten ärgert, ich komme nicht zurück.
Ich hab aber keinen Bock hier bis an mein Lebensende zu versauern. Und wenn hier keiner einen Weg zurück in die richtige Welt findet - Stressi wird einen finden! Da kannst du sicher sein.
Ich bin auf der Suche nach einem Platz für mich unter dieser Käseglocke, an dem ich mich in aller Ruhe auf meine Rückkehr vorbereiten kann.
Darum hab ich in eurer gigantischen Bibliothek gewühlt. Leider gefällt mir auch nicht, was Xardas für Theorien entwickelt. Das scheint mir doch etwas weit hergeholt.
am ehesten sagen mir noch die Theorien des Neuen Lagers oder der Sumpfbrüderschaft zu. Ich will da mal hinwandern und mich umsehn.
Ghul dan begleitet mich freundlicherweise, so dass ich mich ein bisschen besser zurecht finde.
Alles wichtige über das Leben in der Barriere habe ich von ihm gelernt. Ich hoffe, er wird auch weiterhin mein väterlicher Freund sein.
Ich hab aber auch noch ne Frage, wieviel darf man bei euch essen, bevor einen die Dämonen vor die Tür setzen?

Stressi grinste den Magier freundlich an
14.04.2002, 13:43 #131
Chaze
Beiträge: 367

Auch Chaze musste grinsen. Es gab wohl niemanden, der die Speisen im Refektorium nicht für immer im Gedächtnis behielt.
Ihr könnt euch hier gerne sattessen, allerdings sehen wir es nicht gerne, wenn die Menschenmassen hier hereinströmen, um wie im Schlarafenland zu leben.
Aber das ist ja zum Glück nicht der Fall.
Ihr könnt euch gerne noch hier aufhalten, in der Bibliothek lesen, im Refektorium speisen und in den Gästezimmer übernachten. Allerdings solltet ihr auf keinen Fall die große Treppe in den ersten Stock hinauf gehen, ich will nicht wissen, wie eure Leichen danach aussehen würden.

In Chazes Gesicht zeigte sich kaum sichtbar ein gemeines Lächeln ab.
So, ich muss mich jetzt wieder meinen Studien über die beliarischen Zauber hingeben. Ich wünsche Euch ein gutes Gelingen bei eurem Vorhaben.
Mit diesen Worten ging der Schwarzmagier zu dem Tisch mit seinen Büchern über den Lichtzauber und fing an darin zu blättern.
14.04.2002, 13:49 #132
stressi
Beiträge: 1.158

Stressi erhob sich ebenfalls und sah seinen Kumpel an.

Wollen wir uns auf den Weg machen? Ich weiß jetzt was ich wissen muss und glaube, dass ich meine Studien im Neuen Lager fortsetzen sollte.

Ghul dan nickte kurz und also machten die beiden sich auf die Socken. Vorher holten sie sich aus der Küche noch ein bisschen Proviant für den Weg und verließen dann das Kastell.
14.04.2002, 14:18 #133
Ghul´Dan
Beiträge: 323

"Endlich, weg hier ich habe absolut keine Lust mehr in dieser doofen langweiligen Bücherrei zusitzen und nur noch lagweiligere Bücher zulesen. Aber die Idee mit dem Proviant gefällt mir! Ha essen ist wichtig, denn es hält Körper,Geist und Seele zusammen." das grinsede Gesicht von Ghul`Dan war fast so groß wie sein ganzes Gesicht.

Sie verliesen den Raum und gigen wieder in die Küche. Der Dämon, der anscheinend der Hauptkoch von hier ist, war auch wieder da. Nun musste er sich echt am riemen reisen um nicht wieder eine scheiss Idee nach der anderen zu machen.

Doch die dunkle Seite in ihm gewann den Kampf.Ghul´Dan schlos die Augen und bgann zu denken: "Also ch hätte gern für unsere Reise zum Neuen Lager. Ein hä nein 2 große Scavengerschenkel, drei oder ne bessr fünf Flaschen Bier dazu bekomm ich noch mehrer Laben Brot mh sagen wir auch fünf und ein oder nein besser zwei kilogramm Käse!"

Ghul`dan musste laut lachen. Stressi schaute sinen wesntlich älteren Freund an und schüttelte den Kopf. Noch wusste er nicht was sich der Buddler gerade in seinem Kopf zusammen gedacht hatte. Doch es dauerte nicht wirklich lange als, er unwissende aufgeklärt wurde.

Der Dämon verlies für einen kurzen Augenblick die Küche. Es dauerte nicht wirklich lange bis er wieder zurück kam . Mit allen aber wirklioch allen Dingen die sich der Buddler gewüncht hatte.
Sofort stürtzte der sich auf den Haufen zu Essen und verstaute soviele Dinge wie er konnte in einen Taschen.

Nun plötzlich begann der Dämon an zu knurren und es dauerte nicht lange als er Feuerspeiend hinter den Beiden wanderen her war.
Sie rannten so schnell sie konnten. Doch der Dämon war wirklich schnell und war dicht hinter ihnen. Sie erreichten die Türe zu Asusgang des Kastells.

Genauso wie Gestern schwang sie leise auf und dann wieder zu. Der Dämon war weg und die beiden Freunde standen in der Nachmittags Sonne drauen vor der Tür.
14.04.2002, 15:13 #134
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
14.00 Uhr
Das Licht brach sich leicht in den Kristallfenstern. Die Staubteilchen die durch die Luft wirbelten wurden durch die direkte Einstrahlung sichtbar und Hausfrauen wurden bei solch einem Anblick meist von einem Putzfimmel gepackt, der erst aufhörte wenn sie das komplette Haus auf den Kopf gestellt hatten.

Wie in Trance hob Shadow seinen müden Kopf. Eine wohltuende Schläfrigkeit umschloss seinen Körper und er wollte eigentlich überhaupt nicht wach werden. Aber gegen seinen Willen lichtete sich der Schleier um seinen Geist und riss den Sumpfler zurück in die Wirklichkeit. Er hatte einen schönen Traum gehabt.

Er hatte auf einer Wiese gesessen. Die Sonne hatte ihn sanft gewärmt. Er war ganz allein gewesen. Er hatte keine Narben und keine Waffen. Und er brauchte auch keine. Denn es war Frieden auf dieser Welt gewesen. Niemand tat dem anderen etwas zu Leide und niemand musste hungern. Es war eine friedliche schöne Welt gewesen in der jedermann glücklich werden konnte.

Es war seltsam. Noch nie hatte Shadow friedliche Träume gehabt. Wenn er überhaupt einmal träumte waren sie beherscht von Tod und Leid. In seinen Träumen verfolgten ihn die Geister seiner toten Opfer. Der Männer die er getötet hatte. In diesen Träumen musste er wieder gegen sie kämpfen. Immer und immer wieder. Bis er aufwachte. Wegen diesen Träumen hatte er eines Tages beschlossen nicht mehr zu träumen. Er hatte es einfach beschlossen und es ausgeführt. So wie er auch alles was er sonst beschloss ausführte. Denn Shadak, nun Shadow-of-Death genannt, war ein Mann mit einem eisernen Willen. Was er wollte wurde ausgeführt. Wer sich ihm widersetzte war sein Feind. Und seine Feinde starben....

Aber heute hatte er wieder geträumt. Es war einfach geschehen. Und es war ein schöner Traum gewesen. Keine halbverfaulten Toten mit Messern oder schwertschwingende Krieger die er in seinem schweren leben zerbrochen und getötet hatte. Es war einfach nur ein schöner Traum gewesen. Shadow fragte sich wie er zustande gekommen war.

Hatten ihn vielleicht seine Dämonen endlich verlassen? Unwahrscheinlich! Es musste mit diesem Ort zu tun haben. Seine Gäste wurden ausnahmslos zufriedengestellt. Das musste es sein. Das Kastell hatte ihm diesen Traum eingetrichtert.

Shadow gab sich endlich mit dieser Erklärungen zufrieden und schwang sich mit einem ungewohnten Elan aus dem weichen Bett. Er hatte nach seinem fast 48 Stunden dauernden Wachzustand sehr lange geschlafen und war jetzt außerordentlich ausgeruht. Doch mit seiner frischen Energie kam ihm auch etwas anderes in den Sinn. Der fürchterliche Gestank den sein schweißiger Körper ausstrahlte. Seine Sachen waren zwar während seines Schlafes von den Dämonen gewaschen worden und ordentlich zusammengelegt, auf einem Stuhl untergebracht worden aber seinen Körper hatten die Dämonen nicht gleich noch mit gewaschen.
14.04.2002, 15:15 #135
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Mit lauter Stimme rief er dann schließlich:
Hallo! An die Dämonen! Ich wünsche bitte ein Bad zu nehmen!

Ungefähr drei Sekunden vergingen und Shadow glaubte schon sich in einem Fluss waschen zu müssen, wenn er wieder zum Sumpf ging, als plötzlich zwei Dämonen auftauchten. Zwischen ihren schuppigen Körpern trugen sie einen großen Waschzuber der mit schäumendem Wasser gefüllt war. Mit genau abgestimmten Bewegungen stellten sie den Zuber ab und verschwanden wieder.

Shadow ging zu dem Zuber und prüfte das Wasser. Es war genau richtig. Da er sich noch nicht angezogen hatte stieg er gleich in die Holzwanne und begann sich mit den Waschutensilien zu säubern die auf einer kleinen Ablage am Rand des Zubers standen.

Neben einer langstieligen Bürste, einem Schwamm und einem Scheuerstein hatten ihm die Dämonen sogar parfümierte Seife hingestellt. Dies war ein Luxus den er sich seid seiner Flucht vor der Stadtwache, bei der er zwei Menschen getötet hatte, nicht mehr gegönnt hatte. Mit genießerischer Langsamkeit begann er sich einzuseifen und sich dann gründlichst zu säubern.

Erst Stunden später stieg er endlich aus der Wanne und trocknete sich mit einem der bereitgelegten Handtücher ab. Dann schlüpfte er in seine endlich mal wieder sauberen Sachen und ging runter ins Refektorium um zu frühstücken. Obwohl man wohl eher Mittagessen dazu sagen konnte. Immerhin war es schon später Nachmittag.

Nachdem er sich durch ein zünftiges Essen welches viel Fleisch beinhaltete gestärkt hatte ging er in die Bibliothek. Dort fand er auch Chaze der über einigen Büchern des Lichtzaubers brütete. Er grüßte ihn freundlich und setzte sich dann neben den Schwarzmagier um seinen Studien über den menschlichen Körper voranzutreiben....
14.04.2002, 15:22 #136
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon kam wiederholtes mal zu seinem Tisch und sa die Bücherstapel. Er begann fies zu grinsen und rieb sich die Hände "Nun kann es weitergehen" dachte er sich und begann zu lesen. Er würde das erste mal Magie zu spüren bekommen, er freute sich wie ein kleines Kind. Seine Augen sprangen von Zeile zu Zeile, wobei er sich genaustens alles durchlas, was in den Büchern lesen zu war. Nach einer Weile und ein paar hundert Seiten, versuchte er, eine Lichtkugel über seinem Kopf zu kreiren. Er konzentrierte seinen Geist auf das Licht. Nach einer Weile baute sich über ihm... nichts... auf. Er hatte ziemlich komische Verrenkungen gemacht und begann mit einem verspannten Rücken wieder die Bücher zu studieren. Er begriff endlich, wofür diese vielen Bücher da waren, nicht nur zum Spass. Er laß aufmerksam die Wörter des Buches einzeln...
14.04.2002, 15:58 #137
{-NaThAnO-}
Beiträge: 729

Nathano kam völlig fertig in der Bücherei an. Er hatte einige Stunden nach Joni Odin gesucht, aber nicht gefunden. Jetzt musste er sich erstmal etwas erholen und saß sich auf einen der Sessel in der Bücherei. Er entdeckte Chaze, Shadow und einen Magier, von dem er erfahren hatte, dass er sich Zavalon nannte.
Nathano ruhte sich eine Stunde lang aus und machte sich dann wieder auf die Suche. Er hatte bis jetzt erst ca. die Hälfte des Kastells erkundet und ist auf sehr interessante Räume gestoßen.
14.04.2002, 17:50 #138
Joni Odin von Hassenstein
Beiträge: 3.925

Als Odin auf dem Weg zur Bibliothek war traf er auf einmal Nathano. Er hatte gehört, dass selbiger, der ihm bis jetzt nur von einer Skizze bekannt war, das Einhandschwert meisterlich beherrschen wollte. Also sprach er ihn an.
Beliar mit dir, du möchtest weitergebildet werden? Folge mir nach draussen, dort werde ich dich trainieren.
Und 400 Erz will ich auch noch haben, die obligatorische Aufgabe kannst du später für mich erledigen, komm einfach wenn du Zeit hast und ich werde sie dir stellen. Wirst du nicht kommen Gnade dir Innos.
Als Nathano antwortete, er habe nur 50 Erz bei sich, erwiederte Odin ihm, die 350 Erz könne er auch später bringen. So nahm Odin die 50 Erz an sich und sie gingen nach draussen.
Also gut, zeig mir was du kannst, machen wir einen kleinen Übungskampf.
Sie kämpften eine kurze Weile, Odin ging selten aus der Defensive hinaus. Nach dem Kampf sagte Odin:
Nun, das war nicht schlecht, besonders deine Schlagkraft ist aussergewöhnlich, Technik dagegen solltest du noch ein wenig üben. Nun...
Odin schwieg einen Augeblick um dann plötzlich sein Schwert zu ziehen und es dem verschreckten Nathano an den Hals zu halten.
Nun, so war es bisher bei jedem den ich trainierte...fast jedem. Was du lernen musst ist folgendes: Erwarte immer das schlimmste. Sei wachsam wie ein Mensch wachsam sein kann. Doch verspanne dich dabei nicht zu sehr, sonst wirst du die Wachsamkeit nicht lange durchhalten. Deine Wachsamkeit muss unterschwellig sein. Sei immer bereit das Schwert zu ziehen, das muss zur Gewohnheit werden. Übe wenn du Zeit hast schnelles Schwertziehen und frage vielleicht jemanden, mit dem du deine Reaktionen trainieren kannst.
Nun, kommen wir jetzt noch zu dem, oberflächlich betrachtet, Kernstück der Meisterung: Den Kombinationen. Einige Grundkombinationen wirst du wahrscheinlich schon einmal im Kampf unbewusst eingesetzt haben, es wäre unsinnig dich darin zu trainieren. Ich will dir nur eine Kombination erklären, die wenige kennen. Doch sie kann dein Leben retten, wenn du einen Feind vor- und einen Feind hinter dir hast. Also, ziehe das Schwert und schlage so schnell zu wie möglich, der Feind muss nach einem Schlag tot oder zumindest bewegungsunfähig sein. Dann werfe das Schwert in die Höhe, beginne dich um die eigene Achse zu drehen, fange das Schwert auf und Schlage aus der Drehung den Feind hinter dir. Das ist für einen geübten Kämpfer leichter als es klingt. Versuche es zu üben, wenn es nicht klappt, doch das erwarte ich nicht, komme wieder zu mir.
Zum Schluss noch etwas, das du vielleicht jetzt schon beherrscht, doch du musst es ausbauen: Deine Bewegungen müssen geschmeidig sein, das Schwert muss im Einklang mit...nicht deinem Körper, wie man vermuten würde, sondern mit deinem Geist stehen, nur so kannst du einmal ein wahrhaft großer Kämpfer werden.
Komm bald wieder, es gibt viel zu lernen.
Und vergiss das Erz nicht.
So schickte Odin Nathano davon und ging selber in die Bibliothek.
14.04.2002, 18:17 #139
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Shadow war sehr vertieft in sein Buch. Er hatte es schon fast durch und hatte viel über den menschlichen Körper erfahren. Plötzlich bemerkte er wie sich die Tür öffnete und eine Gestalt eintrat. Es war ein Magier des Zux. Shadow klopfte Chaze auf die Schulter und deutete auf den Neuankömmling.
”Wer ist denn das?”, fragte er leise damit der Magier ihn nicht hörte.
“Das ist Joni Odin von Hassenstein. Kurz Odin. Einer der höheren Schwarzmagier. Er ist aber eher ein Kämpfer als ein Magier. Er gibt Trainingsstunden mit dem Einhänder und ich habe mir sagen lassen das er ein sehr guter Lehrer ist.”
“Mm. Danke.”


Shadow ließ sich das gesagte durch den Kopf gehen und stand dann auf als er sich entschlossen hatte.

Mit raschen schritten war er bei dem Magier. Und sprach ihn an:
[I]”Herr Odin? Mein Name ist Shadow. Ich habe gehört das sie ein Einhandlehrer sind. Ich möchte sie bitten mich zu unterrichten. Wie viel würde so etwas kosten?”
14.04.2002, 19:00 #140
Chaze
Beiträge: 367

Chaze während des Lesens der Bücher nur einmal auf um Shadow zu grüßen, der sich neben ihn gesetzt hatte. Am späten Nachmittag konnte er sich dann nicht mehr kontzentrieren, jedes einzelne Wort vergaß er beim Lesen des nächsten wieder. Er hatte nun alle Bücher, die im der Schattendämon gegeben hatte gelesen und hatte danach noch ein paar andere aus der Bibliothek gelesen.
Nun war es Zeit mit den praktischen Übungen zu beginnen. Er wandte sich an Shadow.
Ich werd jetzt den Lichtzauber im Übungsraum trainieren.
Damit verschwand er aus der Bibliothek und ging in den Übungsraum. Er nahm sich eine der dort liegenden Lichtrunen und hielt sie fest umschlossen in der linken Hand.
Sein Geist war nur auf die Rune gerichtet. Die magische Energie der Rune durchströmte seinen Körper wanderte dann durch den rechten Arm in die Hand. Er lies die gesammelte Energie ausströmen. Eine kleine hell leuchtende Kugel bildete sich in seiner Hand, doch sie verschwand wieder so schnell wie sie gekommen war. Bei den anschließenden Versuchen konnte Chaze die gebündelte Energie immer länger in seiner Hand sammeln, bevor er sie frei lies. Die Lichkugel blieb dadurch länger auf der Erdoberfläche, bis sie schließlich hoch flog, doch sie erreichte Chazes Kopf nicht.
14.04.2002, 19:25 #141
Joni Odin von Hassenstein
Beiträge: 3.925

Odin wollte gerade Nachforschungen über eine Sache anstellen, die er bisher noch geheimhielt. Würde er weiter so viel Kundschaft haben, würde alles klappen wie geplant...
Nun kam aber dieser Mann herein. Jetzt musste er schwon wieder jemanden unterrichten...Odin seufzte.

1200 Erz. Wollen sie das nicht bezahlen, erledigen sie eine Aufgabe für mich und sie müssen mir nurnoch 400 Erz zahlen.
Wie heißen sie eigentlich?
Shadow nannte seinen Namen und gab Odin sofort 400 Erz. Er schien es nicht erwarten zu können.
Nun gut. Du hast aldo noch keine Erfahrung...
Sagte Odin etwas langsam.
Lass uns an die frische Luft gehen. Ich trainiere den Schwertkampf nicht gerne im Kastell.
Mit diesen Worten gingen sie vor das Kastell.
Das Wetter war mittlerweile unfreundlicher Geworden, es war weder kalt noch warm, eine gleichmäßig graue Wolkendecke bedeckte den Himmel und es wehte ein starker Wind.

Also dann wollen wir mal. Das erste was du üben musst ist, dein Schwert gleichmäßig und schnell, aber nicht überhastet zu ziehen. Das Schwert sollte nachdem du es gezogen hast möglichst die Linie deines Ausgestreckten Armes weiterführen. Versuche es!
Shadow zog das Schwert so, wie Odin gesagt hatte. Nach dem dritten Versuch befand Odin es als gut.
Gut. Nun sage ich dir, wie du als Anfänger am besten schlagen solltest. Viele Anfänger lernen es anders, doch ich werde dir eine unkonventionelle Methode beschreiben. Wenn du einen Gegner vor dir hast, stelle dir ein großes X auf ihm vor. Nachdem du dein Schwert gezogen hast, schlage erst von links oben nach rechts unten, gehe mit dem Schwert senkrecht nach oben und schlage dann von rechts oben nach links unten.
Sollte dein Gegner nach diesen zwei Schlägen nicht tot sein, wiederhole es einfach.
Generell sei dir noch gesagt, dass du mit kalter Euphorie in den Kampf ziehen musst. Deine Seele ist dein Schwert, du musst die kalte, scharfe und glatte Härte des glänzenden Stahls der Klinge in deinem Herzen fühlen. Nur so kannst du ewig siegreich sein.
Shadow nickte leicht.
Dann fragte er Odin:

Ich sollte eine Aufgabe für sie Erledigen...was wird das sein?
Odin antwortete:
Wisse, die Aufgabe besteht aus mehreren Teilen. Der erste Teil besteht darin, dass du Baal Oorun fragst, was der Teichlurch in der Nacht der drei Monde tat. Bringe mir die Antwort. Ausserdem richte ihm Grüße von dem Amulettträger aus.
Für den zweiten Teil musst du zu Asmodean, dem Wassermagier, gelangen. Er soll dir das Buch geben, dass da "Schatten und Asche" heißt, übergeben. Auch ihm sage einen Gruß des Amulettträgers.
Der dritte Teil könnte der schwierigste sein. Du musst in den Feuermagiertempel gelangen. Dort musst du die zwei mini-Messer aus purem Silber, die sich im Besitz von Drago befinden, beschaffen. Wie du das machst ist dir überlassen, doch tue keinem Feuermagier etwas zu leide; sie gehören einer höheren Klasse Mensch an, auch wenn das nicht vielen bewusst ist. Desweiteren brauche ich von Rodriguez den Adonis-Trank. Denn wenn blutfeuer, dieses Wesen der Hölle, nichtmehr auftaucht, habe ich einen solchen Trank nicht. Zwar hat jeder der Feuermagier zugang zudem Adonis-Trank, doch nur Rodriguez kannst du in der Beziehung trauen. Wenn er dich bedroht oder den Trank nicht hergeben will, sage ihm, Joni Odin von Hassenstein schickt dich im Auftrage der Mission der Guten. Nun schicke einen Garditen oder Schatten zu Arto oder trete sonst irgendwie mit ihm in Kontakt und lasse ihm sagen, er solle seinen Teil zu der Mission beisteuern. Du wirst vielleicht keine Antwort erhalten, nicht nur dass er nicht gerne redet, es ist ausserdem nicht weiter wichtig.
Hast du alles, bringe es, und lasse dir nicht zu viel Zeit.
Beliar sei mit dir.
Odin liess Shadow nicht mehr zu Wort kommen, wand sich ab und verschwand wieder im Kastell. Nun würde er endlich lesen können.
14.04.2002, 21:40 #142
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Der frisch geprüfte Magier verließ sein Zimmer und ging ins Refektorium
um sich ein großes Abendessen zu gönnen. Die Kopfschmerzen waren
verflogen. Maximus nahm sich vor bald Heilung zu studieren, um ein
Gegenmittel für die Stimme des Schattendämons zu erforschen...

Er bestellte eine große Portion angebratenes Moleratfleisch mit Reis.
Dazu Apfelsaft, wie immer. Kurz darauf tauchte auch schon einer der
Dämon mit der Bestellung auf und Maximus stürzte sich auf den ersten
Gang. Lecker! Der Küchendämon hatte sich mal wieder selbst übetroffen...
14.04.2002, 22:15 #143
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Zum Nachtisch bestellte sich Maximus eine große Schüssel Pudding. Die
auch prompt auf dem Tisch stand. Der Magier aß mit Vergnügen und lies
keinen Tropfen zurück in der Schüssel.

Frisch gestärkt ging er in die Bibliothek um sein Studium der Schwarzen
Magie fortzusetzen. Ab heute waren die schwereren Sprüche dran. Maximus
sprach „Beliars Hauch!“ und ihm fielen sechs Bücher vor die Füße. Er
las sie auf und stapelte fünf davon auf seinem Tisch. Maximus nahm den
ersten Band zur Hand und begann zu lesen...
14.04.2002, 23:46 #144
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Maximus war fasziniert von diesem Zauberspruch, er konnte einen Gegner
massiven Feuerschaden zufügen und ihn gleichzeitig lähmen. Und diesmal
richtig, nicht so schwach wie bei dem Spruch schwarzes Licht. Er konnte
es nicht erwarten den Spruch im Übungsraum zu testen.

Mit dem ersten, dem dünnsten, Band war er fertig. Maximus bestellte
sich noch etwas Apfelsaft und machte sich daran das zweite Buch zu
lesen. Doch der Autor dieses Bandes musste leicht geistig verwirrt
sein. Auch seine Rechtschreibung war sehr wirr und die Handschrift
änderte sich mit jedem Absatz. Als Tinte musste er etwas wie Blut
verwendet haben...

Maximus legte das Buch wieder weg und nahm sich den nächsten Band,
dieser sah zum Glück weitaus normaler aus...
15.04.2002, 00:31 #145
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

So der Magier beschloss, das er für heute genug gelesen hatte und legte
auch diese Buch zur Seite. Er trank den letzten Schluck aus seinem Glas
und holte sich in der Küche noch eine Scavengerkeule als Mitternachtslunch.

Dann ging Maximus auf seine Zimmer und nachdem er aufgegessen hatte
legte er sich zur Ruhe. Und wurde kurz nach dem einschlafen von einem
eigenartigen Traum heimgesucht...
15.04.2002, 07:58 #146
kore
Beiträge: 80

die kore stand neben dem schlafenden maximus und schien ihn zu betrachten. lange stand sie da, als würde sie lauschen. sprach ihr meister zu ihr?

nach einiger zeit öffnete sie ihren schleier und hüllte damit den schlafenden ein. ohne dass dieser zu sich kam. verschwand sie mit ihm in einer weißen wolke.

das kastell lag einsamer da als zu vor.
15.04.2002, 15:00 #147
Saleph
Beiträge: 3.877

Nach einem langen Marsch kam Saleph am Kastell an.
Er betrachtete das alte Gemäuer, welches bei seinem letzten Besuch noch ganz anders aussah. Alles hatte sich verändert, das störte Saleph aber nicht. In der Nähe der Tür lies er sich an der Wand zu Boden sinken. Grübelnd schaute er in die Ferne
Wo soll ich denn jetzt hin? Ich kann ja nirgends bleiben, wenn ich meine Wutausbrüche nicht kontrollieren kann. Die Barriere ist ja nicht all zu groß. Ich glaube ich bleibe erstmal hier und überlege...
15.04.2002, 17:14 #148
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Nachdem Raven in der Ebene die Spur von Saleph verloren hatte, ging er erstmal eine Weile in der selben Richtung weiter und überlegte, wo ein verstoßener Magier hingehen könnte.
Das neue und das alte Lager konnte er von vorne herein ausschließen. Das Sektenlager schloß er in seine Überlegungen erst garnicht ein, da er dachte: "So verrückt, dass er zu den Sektenspinnern geht, ist Saleph auch nicht" Bei diesem Gadanken musste er trotzdem grinsen.
Bei seinen Überlegungen kam er letzendlich nach einem langen Selbstgespräch zu dem Ergebnis, dass sich Saleph eigentlich nur ins Kastell geflüchtet haben konnte.
Also änderte er die Richtung.
Als er endlich das Kastell sehen konnte, war es schon spät und er war erschöpft.
Er beschloß außerhalb des Kastells zu übernachten, da er wusste, dass ihm unter den ganzen Magiern unwohl sein werde. Er wollte warten, bis er einen Magier außerhalb des Lagers sehe und ihn dann nach Saleph fragen.
15.04.2002, 17:20 #149
Saleph
Beiträge: 3.877

Saleph war an der Wand des Kastells eingeschlafen. Er wachte allerdings auf als er merkte das jemand in der Nähe war.
Als er Raven sah sagte er erstaunt: "Hey Raven, was machst du denn hier an diesem Ort?"
15.04.2002, 17:26 #150
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Raven, der schon etwas eingenickt war, fuhr hoch unbd griff nach seinem Schwert. "Saleph!!! Bin ich froh dich zu sehen... ich hab dich gesucht. Ich hab keine Lust ins Lager zurück zugehen, außerdem bist du mein Freund und wirst jetzt wahrscheinlich erstmal Hilfe brauchen. Naja, ich kenn zwar nicht viele Leute in der Kolonie, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein guter Freund immer eine Hilfe ist."
Er stand auf und ging auf Saleph zu.
"Außerdem wollte ich sehen, wie es dir jetzt geht. Du warst ja einfach weg, als ich aufgewacht bin."
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