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Altes Lager #30
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21.05.2002, 20:41 #101
Ishido
Beiträge: 97

Der ronin hatte inzwischen das Lager etwas erkundet und saß mit einem Buddler und einem Schatten am Feuer neben dem umgekippten Turm. Ein durchgeknallter Koch gab ihm eine Schüssel mit Reis und Reisschnaps. So etwas einzigartiges wie Sake war diesen Hüttenbewohnern hier wohl versagt. Als Ishido vorhin an dem Marktplatz dieses wie nannten sie es noch gleich? Des Alten Lagers,von einem Buddler gefragt wurde woher er kam antwortete er von einem weit entferntem Land und er sei auf der durchreise. Dieser kerl fing nur das Lachen an als ihm Ishido erklärte wohin er wolle und der Buddler meinte dazu das man aus der Bariere nie wieder rauskommt.
Nannten die bewohner ihr Land Bariere? Komischer name für ein Land. Und warum sollte er nicht wieder hinaus kommen. Würden die Verwalter ihn nicht hinaus lassen? Nirgends an den grenzen waren Wachposten. Er hatte nur Wachen an den Toren dieser kleinen Stadt bemerkt. Doch sonst nirgends. Wieso sollte er nie wieder hier heraus kommen?

Diese frage beschäftigte ihn noch die ganze Zeit.
Es war Nacht, die Sterne waren so klar und leuchteten im Himmel. Überzogen von einer bläulichen schicht.
Bläuliche schicht? Normal vertrug Ishido mehr als eine flasche Reisschnaps. Ohne eine behausung war hier auch nicht besonders gut leben. Und Arbeit schien es hier auch nicht wirklich zu geben. Keine Felder die man bestellen kann. Keine Schule der Kampfkunst bei der man hätte sich beweisen können. Ishido legte sich neben das Feuer und versuchte etwas zu schlafen...
22.05.2002, 11:25 #102
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego stand auf, wusch sich, zog sich an, gürtete sein Schwert um, nahm seinen Stab und ging zum Marktplatz.
22.05.2002, 12:11 #103
Yerodin
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So lang hatte Pulze wohl noch nie geschlafen. Als er aufwachte fiel im sofort ein Sonnenstrahl aufs Gesicht. Geblendet drehte er sich wieder um, konnte aber nicht mehr schlafen. Er zuckte zusammen: Verdammt, um diese Zeit sollte ich doch schon auf den Weg nach Drakia sein. Pulze stand auf und lief zum Wassereimer vor seiner Hütte. 2 Wasserspritzer später war er hellwach! Er begab sich zurück in die Hütte, schnappte sich Schwert und Bogen, schnallte sich beides um und kniete sich vor seine Truhe, um das ganze Erz, das er seitdem er in der Kolonie war erwirtschaftet hatte, herauszunehmen und sicher in seiner Tasche zu verstauen. Das werde ich brauchen, ich brauche ein besseres Schwert, und vielleicht treffe ich in Drakia auch auf einen Lehrmeister. Das waren seine letzten Gedanken als er sich auf den Weg machte das Lager zu verlassen...
22.05.2002, 12:12 #104
Ishido
Beiträge: 97

Nach einer langen geruhsamen Nacht erwachte Ishido. Die blicke der herumstehenden brannten wie Feuer in seinen Augen. Langsam richtete sich der neue bewohner der Kolonie auf und klopfte den Dreck von seiner Kleidung. Alles war an seinem Platz...
Seine blicke schweiften umher und suchten etwas. Doch sie fanden nicht was sie suchten... Gestern hatte er noch mitbekommen das dieser Buddler eine Arena erwähnte. Den Marktplatz kannte Ishido nun bereits aber den rest dieses Alten Lagers noch nicht. So machte er sich auf um das Lager weiter zu erkunden. Unter einem kleinen Dach war eine ebenso kleine Schmiede in der 3 Buddler einfache Schwerter bearbeiteten. Auch Ishido könnte eine neue Waffe gebrachen. Am Marktplatz hatte er einige Händler gesehen. Später würde er dort die Angebote durchschauen. Er hatte noch Münzen übrig die er sich in der großen Stadt "geliehen" hatte. Es war ein komisches Zahlungsmittel. Aber die Menschen hatten wohl nichts anderes.
Neben dem ronin erstreckte sich nun die Arena. Man konnte von hier oben direkt hinein schauen. Ein kerl mit einer diesen roten Rüstungen Trainierte darin einige Schwertschwünge. Nicht schlecht, aber dafür war im moment keine Zeit...
22.05.2002, 13:51 #105
Menchol
Beiträge: 71

Menchol wachte vor seiner Hütte auf. Im war ziemlich übel und langsam kamen die Erinerrungen an gestern wieder. Ein Buddler erzählte ihm, dass er ohnmächtig geworden war und sie ihn vor seine Hütte gebracht hätten. Da kam die ganze Erinerrung wieder. Und er wusste diesmal auch, was den Vorfall gestern verursacht hatte....
Der Schattenmagier war wieder hier. Er suchte nach ihm. Aber wie konnte das sein? Immerhin wurde er ja von den Königstruppen angeblich getötet! Menchol spürte immer noch seine Anwesenheit. Aber er war sicher nicht in der Nähe. Menchol fragte sich, wenn er wirklich noch leben sollte, warum ließ er ihn dann gestern bewusstlos werden?
Die Antwort fand er auf seinem Tisch. Dort lag ein Brief... eindeutig war er vom Schattenmagier, er kannte niemanden sonst der durch verschlossene Türen gehen konnte. Der Schattenmagier wollte sich nicht auf ein Gespräch geschweige denn einen Kampf mit Menchol einlassen und somit "beseitigte" er Menchol für einige Stunden... Als Menchol den Brief gelesen hatte, legte er sich erst einmal wieder hin und dachte nach, was er als nächstes tun sollte, und ob er dem Schattenmagier Folge leisten sollte. Viele Auswahlmöglichkeiten hatte er ja nicht. Der Magier hatte ihn teilweise unter Kontrolle. Menchol war beunruhigt...
23.05.2002, 15:28 #106
Clay
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Clay ging unauffällig mit Tanya durch das Alte Lager. Einige Schatten machten ihn blöd an, ob er Nachschub für die Barone hole. Clay grinste sie an und ging ohne ein Wort an ihnen vorbei. Die Buddler schielten ihn an, aber trauten sich nicht etwas zu sagen. Schweiß setzte sich auf seiner Stirn ab.
Endlich erreichte er die Taverne. Um diese Zeit war noch niemand dort und deshalb schloss Clay hinter sich ab.
Clay: Du kannst nach oben in eines der Zimmer gehen und dich dort ertsmal etwas ausruhen. Ich koch dir eine Suppe.
Schüchtern ging Tanya nach oben und Clay hörte wie sich die Türe schloss.

Clay ging auf den Markplatz und kaufte Zutaten für eine leckere Suppe.
Wo Graven nur wieder steckt? Wenn man ihn brauch ist er nicht da.
Dann ging Clay noch bei Diego, seinem Boss, vorbei und entschloss sich spontan eine Schattenrüstung zu kaufen, da Diego sie billiger verkaufte als Guy. Clay bezahlte und nahm sie mit in die Taverne.
23.05.2002, 18:22 #107
Clay
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Tanya hatte sich ausgeruht und gegessen und war wieder in dem Zimmer verschwunden, in dem Clay sie einquartiert hatte. Sie sah nicht schlecht aus und Clay überlegte was nun aus ihr werden sollte. Die Barone würden sich sicher die Finger lecken, aber vielleicht konnte sie ja noch etwas anderes machen.

Clay saß in seinem Zimmer und sah sich das Schwert, das von Stone untersucht worden war. Es war ein seltenes 1H Schwert, das aber einen ungewöhnlich lagnen Griff hatte. Troztdem konnte man es gut handhaben, da die Klinge im Vergleich zum Griff kurz war. Clay beschloss es 'kurzes Claymore' zu nennen, da er in seiner früheren Heimat schonmal ähnliche SChwerter gesehen hatte, die aber um einiges länger waren.
Er hatte sich einen neue Scheide für das Schwert machen lassen und fand sich in seiner neuen Schattenrüstung irgendwie mächtig.

Plötztlich kam ihm eine Idee. Er rannte zu Tanyas Zimmer rüber und ging ohne anzuklopfen rein. Ein großer Fehler!
Bewusstlos sank Clay zu Boden. Als er nach ein paar Minuten wieder aufwachte fand Tanya, die ziemlich dumm guckte neben sich kniend.
Clay:Innos, dieses Weib bringt mich um. Was sollte das denn jetzt sein?
Tanya: Selbst schuld! Schon mal was von Klopfen gehört?!
Clay: Ich hätte dich bessser bei den Snapper... ach egal! Es gibt jetzt für dich zwei Möglichkeiten: Entweder du gehst ins Baronenhaus, da weisst du ja wahrscheinlich was dich erwartet. Oder du könntest in der Taverne arbeiten. Was hälst du davon?
Tanya:Und was soll ich hier arbeiten? Ich kann nicht kochen. Und zum Kellner hab ich keine Lust.
Clay:Tja, einen Koch brauch ich eh nicht, aber du könntest Tanzen. An manchen Abenden gibts hier Musik und dann kannst du hier Tanzen. Wir räumen etwas um´, und richten eine kleine Tanzfläche ein. Oder du wirst Sklavin der Barone.
Tanya protestierte noch das, dass Erpressung sei, aber gab bei dem Gedanken an die Barone doch nach.
Clay:Sehr gut. Dann werden wir unsere Einnahmen extrem erhöhen. Du kriegst natürlich auch Gehalt. Wie viel, überleg ich mir noch, aber es wird gerecht sein.
Mit diesen Worten machten sich Clay und Tanya daran, Platz für eine Tanzfläche zu schaffen.
Clay machte sich aber immer noch Gedanken über die Barone. Er würde Tanya nicht vor ihnen verstecken können. Aber vielleicht reichte es ja, wenn er sie nur manchmal verleihen würde. Vielleicht reicht es ja!
23.05.2002, 19:02 #108
Die Amazonen
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Zwei Botinnen erreichten das Alte Lager. Zu ihrem eigenen Schutz hatten sie noch zwei ausgewachsene Wölfe dabei, die sie zu beiden Seiten flankierten. Vor dem Burgtor wurden sie von Thorus angehalten und kritisch beäugt.
"Wir haben eine Botschaft an eine Künstlerin im Erzbaronenhaus", sprach die eine, ihre Stimme kühl und den Blick geradewegs auf den Angehörigen des unwürdigen Geschlechts gerichtet.
Thorus wußte scheinbar nicht so recht was er tun sollte, bis er schließlich zwei Gardisten herbeorderte, die die beiden Amazonen und ihre vierbeinigen Begleiter vor das Erzbaronenhaus führten. Der eine blieb bei ihnen stehen, während der andere eintrat um einen Baron zu informieren.
23.05.2002, 19:09 #109
Carthos
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na drak sass gerade am tisch und trnak ein bier als ein gardist an ihn herantrat und ihm sagte das zwei amazonen vor der tür warteten.
er nahm einen letzten schluck aus der flasche und ging zum eingang des erzbaronenhauses, wo er die beiden gäste "empfing".
tag mädels, was gibts ?
er grinste die beiden amazonen an.
23.05.2002, 19:15 #110
Die Amazonen
Beiträge: 151

Die Wölfe begannen unruhig zu knurren. Doch keine der beiden Amazonen beachteten sie. Die linke, eine große schlanke junge Frau mit wehendem blonden Haar, stemmte ihren Speer in den Boden und fing dann an zu sprechen.
"Wir sind hier im Auftrag der Königin. Sie läßt ausrichten, dass die Künstlerin mit ihrer Arbeit fortfahren kann."
Sie blickte den Erzbaron fachmännisch an, ohne irgendeine Gefühlsregung zu zeigen.
23.05.2002, 19:55 #111
Carthos
Beiträge: 5.043

ich richte es ihr aus. sonst nochwas ? nein gut. auf wiedersehen der baron drehte sich auf der stelle um und trat zurück ins erzbaronenhaus. er stieg die treppe nach oben und betrat sein zimmer.
hallo er lächelte leila an die wie fast immer auf dem bett sass udn nach draussen blickte.
eben standen zwei amazonen vor der tür. sie sagten du könntest wieder ins amazonenlager und die alte auf dem thron weitermalen.
23.05.2002, 20:05 #112
Leila
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Leila lag auf dem Bett, wackelte mit den Fußzehen (;) ) und fertigte gerade eine Skizze von Na Draks Waffensammlung an. Als der Baron eintrat schaute sie auf.
"Die Alte? Hehe."
Sie legte den Skizzenblock weg.
"Wir dürfen also wieder kommen, wie großzügig. Also werden wir in nächster Zeit wohl wieder einen Ausflug machen, oder? KOmmt ihr wieder mit?"
Sie blickte den Baron fragend an.
23.05.2002, 20:09 #113
Carthos
Beiträge: 5.043

ich lasse dich niemals ohne begleitung in dieses loch ziehen. klar komme ich mit, bin schon auf mylanaas dumme sprüche gespannt er musste lachen udn sah dann wieder leila an. doch diesmal... werde ich mit dummen sprüchen antworten. wir ziehen los sobald du gehen willst.
23.05.2002, 20:10 #114
Ishido
Beiträge: 97

Ishido betrat duch das Südtor das Alte Lager. Die Ratte lies er neben Brachs Hütte in einer dunklen Ecke liegen, er würde sich später um die Geschäfte kümmern. Zuerst musste sein Bein versorgt werden. Der ronin humpelte weiter bis zur Wasserstelle, dort öffnete er seinen Verband, das sah nicht gut aus. Mit dem Wasser wusch er die shoui und reinigte sie. Er brachte schnell einen Trank oder Kräuter. Er wickelte den Verband wieder um die Wunde und ging vor das große steinerne Tor. Vielleicht würde ihm dort jemand helfen können. Dort standen immer einige Menschen...
23.05.2002, 20:16 #115
Leila
Beiträge: 280

sobald sie wollte?
Leila sprang vom Bett.
"Ok, packt eure Sachen zusammen, wir gehen."
Sie grinste den Baron an, der wohl nicht mit so einer Antwort gerechnet hatte. Dann suchte sie schnell ihr Malzeug zusammen und stellte sich abreisefertig vor ihn.
23.05.2002, 20:19 #116
Carthos
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ah..doch schon so bald grinsend nahm er seinen zweihänder vond er wand, packte armbrust und bolzen ein und marschierte nach unten zu gomez.
ich bin mal wieder mit leila weg. wenn wir in einer woche nicht zurück sind, ihr findet uns im amazonenlager
gomez blickte grinsend von einem stück pergament auf.
alles klar, macht sicher spass die bude zu zerlegen na drak verliess den thronsaal wieder und wartete im eingansbereihc des hauses auf seine gefährtin.
23.05.2002, 20:26 #117
Leila
Beiträge: 280

Leila hatte die Worte von Gomez gehört, keine Kunst, seine durchdringende Stimme hallte durch das halbe Erzbaronenhaus. Sie grinste vor sich hin. Irgendwann würden dem seine Sprüche auch noch im Hals steckenbleiben.
Fröhlich pfeiffend stieg sie die Treppe hinunter, zwinkerten den verdutzten Wachen im vorbeihüpfen zu und erschien dann neben dem Erzbaron, der wartend auf dem Hof stand.
"Da wär ich. Wir können."
Sie hackte sich bei ihm unter und schaute ihn von untenherauf an.
23.05.2002, 20:43 #118
Carthos
Beiträge: 5.043

der erzbaron lächelte leila an und beide marschierten los. das burgtor hatten sie schnell hinter gelassen. es dauerte nicht lange, da haten sie auch das alte lager durch das südtor verlassen.
23.05.2002, 20:52 #119
Ishido
Beiträge: 97

Ishido lies sich neben das Lagerfeuer hinab während neben ihm anscheinend einer der Fürsten und einige geishas... Der ronin sprach einen der umherstehenden an:
Ishido: "Herupu oukyuuteatewohodokosu?"
Buddler: "Was laberst du da verdammt nochmal?"
Ishido: "Yuen yariyou"
Buddler: "Ich nix verstehen!"
Ishido: "Ich hilfe gebrauchen, mein Bein. Bitte..."
Der Buddler und ein Schatten schauten sich sein Bein an... Daraufhin zückte einer eine rote Flasche.
Schatten: "Trink das. Kostet dich aber 15 Erz!"
Ishido: "Ich geben dir. otsukaresama!!!"

Ishido nahm den Trank und übergab dem Schatten die 15 Erz dafür...
Sofort nahm er einen großen Schluck davon, es wirkte sogleich und Ishido fühlte sich, wurde aber auch seeeeeeeeeeeeeehr müde davon...
23.05.2002, 23:20 #120
Sir CiferXIV
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CiferXIV marschierte durch den Außenring. Als er am Burgeingang vorbei kam sprach ihn Thorus an:

Hi Cifer. Auch mal wieder da? Du pass auf: Es geht darum, dass du vielleicht mal des Öfteren deine Runden im Außenring drehen könntest. Du sammelst dabei Schutzgeld ein. 10 Erz pro Tag! So können Fletcher, Jackal und Bloodwyn auch ab und zu mal das Lager verlassen und sind nicht immer an ihre Pflicht gebunden. Am wichtigsten ist aber, dass alle, die aus anderen Lager kommen Schutzgeld bezahlen. Mach ihnen klar, dass sie nur Unterstützung von der Garde bekommen, wenn wir Erz dafür bekommen. Bei hartnäckigen Fällen, kannst du ja auch mal nachhelfen.

Thorus grinste und CiferXIV nickte zustimmen.

Ach und eins noch: Zahlende Buddler werden auch wirklich beschützt. Nur wenn sie Ärger machen solltest du etwas grob werden und ihnen zeigen wos lang geht. Pass besonders bei Fremden auf, dass sie keinen Scheiß baun. Ansonsten hältst du ihnen deine Klinge an den Kragen. Armbrustschützen stehen immer zur Unterstützung bereit.

Alles klar. Wird gemacht, Chef. Kannst dich auf mich verlassen.

Thorus blickte ihn erwartungsvoll. Bevor CiferXIV sich abwendete fiel ihm noch was ein. Er müsste ja jetzt eigentlich in die Burg ziehen. Aber in seiner Hütte war ja noch die Erzgolemhaut vergraben. Außerdem würde er seine schöne alte abgelegene Jägerhütte nur ungern verlassen. Deshalb sagte er zu Thorus:

Ach und du hast doch bestimmt nichts dagegen, wenn ich im Außenring wohne. Da bekommt man mehr mit, ist die ganze Zeit da und kann schneller reagieren, wenn was passiert.

Ähm, is zwar eigentlich nicht üblich, aber das klingt gut so. Kannste machen.

CiferXIV war froh. Dann verabschiedete er sich und ging weiter...
24.05.2002, 12:15 #121
Ishido
Beiträge: 97

Es gab also doch nette Menschen in diesem Land dachte sich Ishido. Zumindest war sein Bein wieder einigermaßen verheilt. Aber so könnte er heute wohl kaum auf die Jagd gehen. Er tat so als ob er schlafen würde um den den Gesprächen der Buddler und Schatten zu lauschen die sich am Lagerfeuer versammelt hatten...
Gardist: "Hey du Grimm, wann warst du das letzte mal in der Mine?"
Grimm: "Ähm, Hallo, ja das war vor..."
Gardist: "Das war vor 8 Tagen. Und mir hat ein Vögelein gezwitschert das du kein Schutzgeld zahlen kannst."
Grimm: "Ja, ich glaube ich kann ganz gut auf mich selbst aufpassen."
Gardist: "Der letzte der das gesagt hat ist dummerweise verunglückt. Ich hoffe nicht das dir das selbe passiert."
Grimm: "Hmpf..."
Gardist: "Schlaues kerlchen, ich erlaube dir das Schutzgeld nachzuzahlen wenn du und deine Freunde hier wieder aus der Mine kommen. Und jetzt abmarsch!"
Ishido öffnete seine Augen, er war nicht besonders gut im reden, diese neue Sprache lag ihm nicht. Aber er verstand soweit eignetlich alles was sie sagten. Dazu war er bereits lange genug von seinem zu Hause weg. In eine Mine sollten die hier gehen. Dort konnte man sich anscheinend etwas verdienen. Das war die gelegenheit um an Erz zu kommen. Ishido blieben nach dem Molerat gestern nur noch 5 Erz und er brauchte drigend Erz. 3 Buddler kamen nach einigen Minuten wieder, sie hatten sich aus ihren Hütten Spitzhacken und was sie sonst noch benötigten genommen. Der ronin erhob sich langsam von seinem Platz und ging vorsichtig zu der Menschenmenge...
Ishido: "Ihr geht in die kouzan? Zum Arbeiten?"
Grimm: "Was ist kouzan? Wir 4 hier gehen in die Alten Mine, Erz schürfen."
Ishido: "Ich nicht von hier sein. In meiner Sprache kouzan heißen Erzmine. Also seien ihr koufu? Arbeiter von Mine?"
Grimm: "Wir sind sozusagen Minenarbeiter, aber unfreiwillig. Du willst wirklich freiwillig in die Mine?"
Ishido konnte sehen das Grimm erstaunt war und zugleich fragend, konnte es aber nicht verstehen. In seiner Heimat würde jeder für den Shogun in der Mine sterben nur um ihm Ruhm zu bringen...
Ishido: "Ich gehen mit euch, ich lernen Erzschürften. Arbeiten!"
Grimm: "ha ha ha, ok du kannst mit kommen, ich habe dich ja gewarnt..."
Die Gruppe aus nun 5 personen maschierte durch das Nordtor hindurch in richtung Wald. Der verletzte ronin folgte dieser, er konnte schon wieder fest auftreten nur rennen das würde er wahrlich nicht können...
Aber einige Fragen hatte er dennoch. Und Grimm schien diese beantworten zu können.
Ishido: "Was macht ihr mit Erz? Macht ihr daraus aian für Schwerter?"
Grimm: "Wenn du mir sagst was aian ist kann ich dir das vielleicht beantworten."
Ishido: "Aian ist Material aus dem Schwerter sind gemacht. Ich nicht können aussprechen..."
Grimm: "Du meinst sicherlich Eisen. Ja, so ähnlich wir verkaufen das Erz sozusagen an den König, dieser gibt uns dafür was wir brauchen..."
Ishido lächelte und nickte, Eisen, er konnte es trotzdem nicht richtig aussprechen...
24.05.2002, 15:00 #122
Clay
Beiträge: 2.333

Clay hatte nun die Taverne umgeräumt und alles wieder saubergemacht. Graven kochte gerade etwas für den Abend. Tanya hatte sich mittlerweile besser eingelebt und war bereit zu Tanzen. Clay freute sich schon auf die vielen Einnahmen, die er an den Abenden machen würde. Die Taverne war jezt schon eine Erzgrube und lief immer besser, da es vielen Bewohnern des Al zu lästing war zum 'Schattenläufer' zu gehen. Und vor allem Abends war es den Buddler zu gefährlich.
Clay machte sich daran und schrieb mit der besten Farbe auf mehrere Plakete:
Jetzt in der Taverne am Südturm: Exotische Tänze zu ausgesuchter Musik. Jeden Samstag Abend.
Diese Plakate hängte er dann überall im Aussenring auf und hoffte auf zahlreiche Besucher. Ein Kostüm für ihren Auftritt schneiderte sich Tanya gerade selbst aus Stoffen, die Clay besorgt hatte.
Alles lief nach Plan.
24.05.2002, 23:16 #123
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

CiferXIV drehte seine Runden durch den Außenring. Stolz, mit rausgestreckter Brust, lief er herum. Es fehlte nur noch eine schwere Garderüstung und alles wäre perfekt.
Ab und zu sprach er einen Buddler an. Das Erz häufte sich langsam.

Die meisten kannten ihn noch von früher. Alte Kollegen sozusagen. Erstaunlicherweise bezahlten sie, ganz freiwillig sogar. Das Problem beim Schutzgeleintreiben war also nicht der Erzmangel der Buddler.
Man musste einfach immer nur freundlich sein. Aber natürlich war auch daraf zu achten, dass man nicht zu viel durchgehen lässt und immer ernst bleibt. Sonst verlieren die Buddler noch ihre 'Manieren' und werden übermütig.
Aber CiferXIV würde das schon hinbekommen.
25.05.2002, 10:15 #124
Menchol
Beiträge: 71

Noch immer fragte sich Menchol, ob er dem Schattenmagier folgen sollte oder nicht... die Orks waren hier innerhalb der Barriere kein Problem mehr und somit war der Stab für Menchol kaum von Bedeutung. Trotz allem wollte Menchol herausfinden, warum der Schattenmagier noch lebte und ihm eventuell sein Wissen über den Stab zu vermitteln, welches er sich in der Bibliothek des ZuX angeeignet hatte.
Die Frage war ob der Magier ihn überhaupt noch als Begleiter haben wollte oder nicht. Immerhin war Menchol für den Magier so etwas wie ein "Verräter".
Nach langem Überlegen stand Menchol auf, kratzte sein ganzes Erz zusammen, nahm ein wenig Proviant mit, steckte sein Schwert ein und überprüfte seinen selbstgebauten Bogen. Das Ergebnis war wie er es sich vorgestellt hatte. Der Bogen war hart geworden und würde bei größerer Spannung brechen. Seine Pfeile waren auch nicht wirklich zu gebrauchen, also lies er den Bogen liegen und machte sich auf den Weg zur Schmiede.
Dort angekommen kaufte er sich ein besseres Schwert und verkaufte sein altes, rostiges Schwert an einen Buddler.
Er konnte sich sogar noch eine kleine Metallplatte leisten, die er sich um die Brust band, um wenigstens sein Herz ein wenig zu schützen. Obwohl er kaum glaubte, dass ein etwas stärkerer Krieger die dünne Platte nicht durchdringen konnte.
So ausgerüstet machte er sich auf den Weg, zu dem vom Schattenmagier beschrieben Ort.
25.05.2002, 10:17 #125
Shakuras
Beiträge: 3.243

Der große und feurige Falke ließ seine Flügel schwingen durch den Sonnenmorgen.Die Luft war frisch,klar und angenehm.Die Natur besaß einen goldenen Glanz,der von den Lichtstrahlen der Sonne stammte.
Die feurige Kreatur flog einen bestimmten Weg.Es hatte ein Ziel vor Augen.Der Falke ließ die "Alte" Kolonie hinter sich und flog in die "Neue" ,erweiterte Kolonie.
Der Falke legte nun mit seinen FLügelschwingen ein Tempo zu,das man es kaum verfolgen konnte mit einem menschlichen Auge !
Mit dieser Geschwindigkeit flog das Tier durch dicht bewachsene Wälder,tat so manch einen Sturtzflug,um auf eine andere Ebene der Landschaft zu kommen und ...........
In der Ferne konnte man eine Uralte Ruine entdecken.Der Eingang dieser Ruine war gut erhalten...wie Neu.Jedoch der rest der Ruine war wahrhaftig eine.Der besondere und göttliche Falke umkreiste den "Eingang" der Ruine,stets das Auge auf den Torbogen gehalten.
Dann blieb der Falke kurz auf der Stelle stehen,breitete seine großen und weiten Flügel aus und schrie auf.Feuer umwob ihn für kurze Zeit bei seinem Laut !
Dann vollbrachte er einen Sturtzflug durch den Torbogen ,auch Eingang der Ruine genannt.
Alles wurde Schwarz und Shakuras schreckte in seinem Bett senkrecht hoch.Er riss die Augen auf und guckte um sich.Er befand sich in seinem Gemach.Sein Herz schlug schneller und schneller,sodass er sich beruhigen musste,wenn er nicht noch weitere Probleme haben möchte.
Nach einer Zeit stand er auf und schaute aus seinem Fenster,das die Blickrichtung zum Burgtor besitzt.Die Gardisten trainierten,Thorus hielt Wache,so manch ein Schatten saß am Lagerfeuer......und ein feuriger Falke flog durch die Luft.....Shakuras wandte sich vom Fenster ab und wollte wie üblich sich waschen,als er plötzlich sich schnell umdrehte,wieder hinaus schaute gen Himmel.
=Shakuras="Tatsächlich.Der Falke aus meinen Träumen."
Er rieb sich die Augen und öffnete sie danach.Der Falke war immer noch dort am Himmel vorhanden und flog in Richtung des Tempels.
Shakuras machte den Falken auf sich aufmerksam,indem er einen Feuerpfeil gen Himmel schoss.Der Vogel erblickte den Magier und flog zu diesem auch.Auf dem Fenstersims ließ er sich nieder.
Shakuras schreckte zurück,jedoch fasste den Mut und streichelte den Falken.Das Tier besaß eine seltsame Körperliche Wärme und strahlte diese auch aus.Wie bei den Erwählten Innos.Feuer wohnte inne in den Erwählten Innos und ebenfalls auch,seltsamerweise,inne in diesem Tier.
Der Falke genoß die Streicheleinheiten des Lehrlings.
Der Falke sah tief in die Augen des Lehrlings,der immer noch keine Antwort darauf fand.
=Shakuras="Was hat das alles zu beudeuten?Warum erscheinst du fast jedesmal in meinen Träumen?Warum....Was willst du mir mitteilen?"
Der Falke hüpfte näher heran und rieb lieblich seinen Kopf gegen den Halz und gegen die Wange des Magier.Dann drehte sich das Tier um und flog blitzschnell,wie in seinem Traume davon.
Shakuras konnte der Schnelligkeit flogen und somit auch dem Falken,aber die trainierenden Gardisten,die auch kurz aufblickten,weil sie ebenfalls zuvor etwas seltsames in der Luft gesehen hatten,erkannten nichts.....
Shakuras ließ das Fenster auf,entfachte den Kamin und wusch sich.Nebenbei dachte er an die Beudetung dieses Wesens oder die Beudetung für den Lehrling.Für ihn selbst.
Als er sich gewaschen hatte,zog er sich an und aß etwas.Danach räumte er kurz,grob sein Zimmer auf,begab sich hinuter und dann auf dem Burghof,wo er die wärme der Sonne noch intensiver genoß,weil er sich draußen befand !
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