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Alagarus, der Außenposten der Lee's
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09.07.2002, 17:13 #26
Nahkämpfer
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Auch am nächsten Tag baute der kleine Trupp, der Nahkämpfer schon die ganzen Tage geholfen hatte, an dem Haus des jungen Reisbauern weiter. Sie mussten nur noch das Dach bauen. Um 11 Uhr war der Dachstuhl fertig, am Nachmittag wurde das Dach so gut es ging mit Schiefer gedeckt. Als das Haus fertig war betrachtete es Nahkämpfer. Er fand es recht gelungen. Nun benötigte er nur noch Inneneinrichtung. Also nahm der Reisbauer die übrig gebliebenen Bretter und dachte nach. Zuerst benötigte er ein Bett, das war klar. Nach einer knappen Stunde stand es in einer Ecke des Hauses. Dann baute Nahkämpfer einen Tisch, vier Stühle, eine Truhe, eine Bank und einige Regale, die er in den Keller stellte. Anschließend kümmerte sich Nahkämpfer um seine Hanfpflanzen, die prächtig gediehen. Am Abend kehrte er heim, holte seine Angel und setzte sich an den Bach, der am Lager vorbeifloss. Als es vollkommen dunkel war und nur der fahl leuchtende Mond und die wild flackernden Flammen der Lagerfeuer das Lager erhellten ging Nahkämpfer mit seinem Fang zu den Lagerfeuern. Er grillte die Fische und ließ sie sich munden. Da sah er die Gruppe, die ihn schon all die Tage beim Bauen geholfen hatte und teilte den restlichen Fisch mit ihnen. Spät in der Nacht ging Nahkämpfer zu Bett und es tat ihm sehr gut, dass er endlich wieder in einem richtigen Bett schlafen konnte.
10.07.2002, 16:27 #27
Nahkämpfer
Beiträge: 127

Nahkämpfer wollte an diesem Tag jagen gehen. Also nahm er seinen Bogen und sein Schwert und marschierte in die Wälder. Dort sah er ein riesiges Rudel Stavanger, das eine Waldlichtung kahl fraß. Langsam holte Nahkämpfer einen Pfeil aus seinem Köcher, legte ihn auf die Sehne und zielte. Dann sirrte der gefiederte Pfeil von der Sehne und schlug in den Leib eines Stavangers ein, der sofort zu Boden ging. Die Herde hörte auf zu fressen und wurde aufmerksam. Als der junge Bauer erneut zielte und schoss, fiel der nächste Stavanger tot auf den Boden. Doch auf einmal erblickte die Herde Nahkämpfer und rannte auf ihn zu. Wütend schnappten die Mäuler der Stavanger auf und zu. Der Reisbauer steckte seinen Bogen ein und beförderte sein Schwert aus der Scheide. Der Stavanger, der Nahkämpfer als erstes erreicht hatte, fiel schon nach dem ersten Schlag tot auf den Boden auf. Dem nächsten erging es ebenso, und auch den übernächsten beförderte Nahkämpfer schnell ins Jenseits. Doch nun kamen 10 auf einmal und Nahkämpfer musste zeigen, was er konnte. Er holte zu einem Schlag aus und schlug einem besonders großem Exemplar den Kopf ab. Ein Rundumschlag beseitigte gleich vier der Viecher. Nahkämpfer wirbelte um die Stavanger herum und stieß immer wieder zu, bis er ganz sicher wusste, dass keines der Monster überlebt hatte. Der Reisbauer nahm zufrieden einen Sack, den er sich zuvor im Außenposten ausgeliehen hatte, und legte die leblosen Körper der Stavanger hinein. Er schulterte den Sack und machte sich auf den heimweg. Als er an einer besonders großen Eiche vorbeikam entdeckte er ein Blatt Pergament. Er betrachtete es näher und steckte es ein. Daheim würde er es weiter betrachten. Dann ging er inb seine Hütte, nahm die Stavanger aus und legte sie in die Regale im Keller. Nun begann es zu dunkeln und Nahkämpfer begab sich in die Taverne. Er bestellte ein Bier und betrachtete das Blatt Pergament. Er erkannte, dass es eine Karte war. Und sie zeigte ein Gebiet innerhalb der Barriere. Als Nahkämpfer sein Bier zur Hälfte getrunken hatte, bemerkte er, dass es der Wegweiser zu einem Drachenschatz war. Der Reisbauer dachte lange nach. Wie groß war wohl der Drachenschatz? Würde ein Drache den Schatz bewachen? Würde er vielleicht Mitstreiter finden, die sich ebenfalls den Schatz unter den Nagel reißen wollten? Da fiel ihm ein, dass sein Vater ihm erzählt hatte, dass Drachenhorte meistens Unmengen an Rüstungen enthielten. Und es bahnte sich gerade ein größerer Konflikt zwischen dem Alten Lager und dem Neuen Lager an, in dem Rüstungen vielleicht sogar der Schlüssel zum Erfolg waren. "Ja", dachte Nahkämpfer, "ich könnte meinem Lager im Krieg helfen, wenn wir die Rüstungen bekommen würden..." Er bezahlte sein Bier, ging in seine Hütte und entwickelte bis lange in die Nacht Pläne, wie er den Drachen töten wollte, denn nichts anderes war sein Ziel. Hoffentlich würden ihm einige helfen. (Wenn Don zustimmt, gibt es einen neuen Quest für das Neue Lager. Thema siehe oben [nein, nicht die Jagd auf Stavanger])
12.07.2002, 14:13 #28
LUKA$
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Es war nach Mittag. Die Sonne verbarg sich hinter tiefweißen Wolken, doch es war trotzdem angenehm warm. Lugorgo hatte die letzte Zeit zusammen mit vielen anderen geschwitzt und den Außenposten soweit wieder aufgebaut. Zunächst wurden die wichtigen Gebäude wieder aufgebaut und dann wurde bei eines jeden Hütte geholfen, bis diese letztlich wieder alle in gutem Zustand standen. Nun war also alles fertig. Lugorgo hatte während dieser schweißtreibenden Arbeit zwar stark geschuftet, doch es half ihm trotzdem sich mit den Menschen hier anzufreunden und zu reden. Lugorgo tat diese Arbeit aber noch in anderer Hinsicht gut...so bauten sich Lugorgos Muskeln in dieser zeit drastisch stark wieder auf, sodass Lugorgo sehr zufrieden war. Lugorgo war sehr zufrieden, doch nun sollte er sich zunächst einmal nach einem richtigen Unterschlupf kümmern...
13.07.2002, 17:36 #29
LUKA$
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Es ward Abend, doch merkte man die lediglich durch seine eigene innere Uhr, denn es war, wie immer in dieser Jahreszeit, noch hell. Es war nicht warm, doch auch nicht kühl, einfach nur angenehm. Lugorgo saß am Lagerfeuer, doch irgendwie schien nach Beenden des Wiederaufbaus mehr Leute in ihren Hütten zu bleiben, anstatt hier am Lagerfeuer zu sitzen, etwas zu trinken oder sich einfach nur zu unterhalten. Lugorgo würde einfach warten, bis er befördert wird, denn dann könnte er noch einmal zurück zum neuen Lager, um zu schauen, ob dort mehr los ist. Dort dafür würde sich Lugorgo noch etwas gedulden müssen, denn für eine Beförderung bräuchte man Verbindungen, doch die Anführer von Alagarus kannte Lugorgo noch nicht...
14.07.2002, 17:23 #30
Nahkämpfer
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Es erst 8 Uhr als Nahkämpfer aufwachte. Er zog sich an und wusch sich. Dann nahm er eine Hacke und ging zu seinem Feld. Als er dort angekommen war, flog er fast aus den Schuhen, denn der Hanf war in den letzten Tagen prächtig gediehen. Immer noch verwirrt bückte sich der Bauer zu einer Pflanze hinunter, riss ihr ein Blatt aus, zerrieb es in seiner Hand und roch daran. Wieder stutzte er: Der Hanf war fertig zur Ernte. Er ließ die Hacke liegen, rannte in seine Hütte und holte einen Korb. Als er wieder bei dem prächtig gediehenen Hanf stand war er vollkommen außer Atem. Nahkämpfer zog eine Hanfpflanze aus dem Boden und legte sie in den Korb. Der nächsten erging es ebenso und der Bauer holte alle Hanfpflanzen aus der Erde. Dann nahm er den Korb in die eine, die Hacke in die andere Hand und marschierte zu seiner Hütte zurück. Dort angekommen säuberte er den Hanf, ließ ein Viertel vor dem Haus trocknen. Die anderen drei Viertel nahm er mit ins Haus. Nahkämpfer entfernte die Samen und legte sie in eine große Truhe, die nun fast bis zum Rand gefüllt war. Dann entfernte er die Blätter und ließ sie ebenfalls trocknen. Ein Viertel der Stengel verarbeitete er zu Seilen, aus den anderen zwei Viertel wollte er morgen eine Matratze und Leinen machen. Am Abend holte er die Pflanzen und die Blätter ins Haus zurück. Dann nahm er einige Blätter, zerrieb sie, steckte sie in seine Holzpfeife, zündete die Blätter an, packte sich einige Blätter ein und ging, während er die Pfeife rauchte, in die Taverne, wo er sich ein Bier bestellte. Dort kaufte er einem anderen Bauern Weizensamen ab und ging spätabends mit einem seligen Grinsen im Gesicht zu seiner Hütte zurück, wo er sich, immer noch high, ins Bett legte und einschlief.
16.07.2002, 17:49 #31
Nahkämpfer
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Am nächsten Morgen wollte Nahkämpfer seinen Hanf an den mann bringen. Er pinselte ein großes Schild, auf dem es hieß "Frischer Hanf! Beste Qualität! Kaufen Sie gute Stricke aus Hanf, weiche Martatzen aus Hanf und feinstes Leinen!!!!!". Das Schild nagelte er an den Zaun, der sein Grundstück umgab. Er setzte sich in die Sonne auf seine Bank, zündete eine Pfeife an und zog mehrere Male genüsslich. Der frische Hanf war für seine Zunge eine Wohltat. Bis zum Mittag hatte er überraschenderweise eine ganze Menge Erz verdient, und er begann an seine Expidition, die in vier Tagen starten würde, zu denken. Also ging Nahkämpfer zum Marktplatz und kaufte dort sehr viel Getreide, doch von dem frisch erworbenen Erz ging ein größerer Bruchteil für eine richtig schöne Klinge drauf und als er wieder heimkehrte war er kaum mehr reicher als am Abend zuvor. Auf einmal dachte der Bauer an das Getreide, das er am gestrigen Abend käuflich erworben hatte. Also ging er zu seinem zweiten Feld, das er noch nicht bestellt hatte. Er lockerte mit der mitgebrachten Hacke das Erdreich auf und streute die Getreidekörner darüber aus. Anschließend leitete er kurzfristig den Bach, der neben den Acker floss, in das Feld um, um es zu bewässern. Am Abend schlief er ein, ohne zu wissen, ob er jemals von der in vier Tagen startenden Expidition zurückkehren würde.
18.07.2002, 14:07 #32
$UP3RFLY
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Sein weg war friedlich verlaufen und ohne jegliche probleme. Er stand erst ein wenig desorientiert im außenposten herum, denn er war noch nie hier gewesen. Dann machte er sich auf die suche nach Nahkämpfer. Nach kurzer Zeit viel ihm auf, dass er Nahkämpfer überhaupt nicht kannte, und dass er nicht wusste, wie er aussieht.
Er ging zu einem banditen und fragte ihn Hallo Bandit, ich suche Nahkämpfer, denn ich habe gehört, dass er hanf herstellt und benötige eine matratze! der bandit grinste breit schlecht geschlafen??? kann ich verstehen, naja wie dem auch sei, siehst du das schlid da drüben? dort treibt er sich irgendwo herum...
Superfly ging zum schild auf dem stand "Frischer Hanf! Beste Qualität! Kaufen Sie gute Stricke aus Hanf, weiche Martatzen aus Hanf und feinstes Leinen!!!!!". Er sah sich dort ein wenig um und schließlich fand er ihn ganz in der nähe.
Hallo, Nakämpfer, ich bin Superfly und ich brauche eine Hanf-Matratze. Wie ich gehört habe, kannst du mir weiterhelfen!
18.07.2002, 22:05 #33
Bradwen
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TC saß vor seiner Hütte. Er hatte sich ein Lagerfeuer gemacht über dem eine Scaverngerkeule bruzelte. Es war eine angenehme und schöne Nacht. Die Temperaturen waren mild und es wehte ein leichter Wind. TC lehnte sich an die Wand seiner Hütte und überlegte sich das er etwas mit dem Schwert trainieren sollte. Er wartete bis das Fleisch gut durch war und legte es auf seinen Tisch in der Hütte. Danach ging er die Schwertübungen durch die er damals bei Blade gelernt hatte bevor er zu seinen eigenen Variationen überging. Aber er hielt nicht lange durch, denn es war spät und er war schon müde. Also ging er und legte sich schlafen. Morgen war auch noch ein Tag zum Trainieren.
19.07.2002, 14:42 #34
Nahkämpfer
Beiträge: 127

Ja, eigentlich sollte ich das entgegnete Nahkämpfer dem Mann, der vor ihm stand und sich Superfly nannte, und grinste breit Du gehörst zu allen, die auf den billigen Matratzen aus Stoff des Alten Lagers schlafen. Ich würde dir gern helfen, aber meine letzte zum Verkauf stehende Hanfmatratze habe ich heute morgen an einen Buddler verkauft. Und da ich nicht daran denke, diese Nacht ohne Martatze zu verbringen, werde ich dich vertrösten müssen, bis ich eine neue Matratze gefertigt habe. Wieder setzte Nahkämpfer ein Grinsen auf. Aber der Tag ist noch jung und wenn ich sofort anfange, die Matratze herzustellen, könntest du morgen auf ihr liegen. Superfly beschloss, ohne Matratze zu übernachten und Nahkämpfer würde ihm die Fertige sofort bringen. Sofort machte der Reisbauer sich an die Arbeit und am späten Abend war er endlich fertig. Ächzend stand er vom Stuhl auf und versuchte, seine eingeschlafenen Beine wieder aufzuwecken. Dann packte er die Matratze zu Superfly, der immer noch nicht schlief. Er nahm die 200 Erz für die Matratze entgegen und machte sich auf den Heimweg, um endlich in sein warmes Bett zu gelangen.
19.07.2002, 20:39 #35
Bradwen
Beiträge: 662

TC hatte an diesem Tag eine Zeitlang trainiert aber nun saß er vor seiner Hütte und langweilte sich ungemein. Es gab für ihn nichts zu tun. Also grübelte er vor sich hin was er machen konnte. Nachdem er dann entgültig davon übrzeugt war das keine Arbeit für ihn abfiel beschloss er in der Taverne beim Amazonenlager vorbeizuschauen. Immerhin hatte er damals mit beim Bau mitgeholfen. Und so legte er sein Wehrgehänge mit den Wurfmessern um und steckte seine Drachenklinge sowieso sein Katana in den Gürtel. Danach verließ er Alagarus.
19.07.2002, 20:42 #36
LUKA$
Beiträge: 2.451

Es war später Abend. Die Sonne schimmerte in rot-orang-lila Strahlen am Horizont und verabschiedete sich langsam. Der Mond kam durch sein Schimmern in der nicht mehr wirklich hellen Welt besser zu Geltung, sodass man ihn nun in seiner ganzen Pracht sehen konnte. Lugorgo hatte mittlerweile überhaupt nichts mehr zu tun. Die Häuser waren repariert, jeder kannte mittlerweile jeden - es war einfach nichts mehr los. Am Lagerfeuer gab es nichts mehr zu erzählen - es herrschte Einöde. Lugorgo hatte die letzte Zeit bei einem neuen Freund geschlafen, Jared. Eine neue Hütte würde sich Lugorgo hier in Alagarus nicht bauen. Dafür war hier zu wenig los. Lugorgo wollte wieder zurück ins neue Lager, denn da war immer etwas los. Man konnte Diebesgut erwerben, zu Sonderpreisen versteht sich und es gab immer etwas zu bereden. Doch als Reisbauer gab es keinen Grund zurück zu kehren. Dann müsste er für Leftly arbeiten und da Lugorgo Leftly vor einiger Zeit schon verprügelt hatte, würde Leftly seine Stellung besonders ausnutzen und Lugorgo demütigen. Das würde Lugorgo nicht zu lassen. Also galt es zu warten, bis Lugorgo kein Reisbauer mehr war...
21.07.2002, 13:36 #37
Barlor
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Als Argos mit dem Reisbauern in Alagarus ankamen, höhrte der "leichte" Regen auf. Barlor verkaufte erstmal seine 19 Blutfliegenflügel, wofür er 110 Erz bekam. Während Argos voranging, folgte Barlor aufmerksam dem Banditen.
21.07.2002, 13:43 #38
Nizidraman
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Inzwischen hatte der Regen aufgehört, und Argos glaubte sogar, an einer Stelle die Sonne durch die dichte Wolkendecke sehen zu können. Barlor war mit einem Händler beschäftigt, und währenddessen ging Argos in seine Hütte und holte sein zweites Sumpfhaizahnmesser, und einige schöne Steine, die er als Pfeilspitzen verwenden konnte, und die er hier gelagert hatte. Er nahm alles, was er benötigte, sowie den toten Scavenger, welcher nun mittlerweile getrocknet war. Mit einem Grinsen rief er Barlor zu sich und überreichte ihm den Kadaver des Vogels.
21.07.2002, 13:53 #39
Barlor
Beiträge: 70

Barlor steckte den Kadaver in seinen Beutel. Während beide noch einen Schluck Bier trinken, sprach Argos: "So, es wird Zeit für eine Heimreise, bist du soweit?" Barlor entgegnete ihm mit einem Ja und sie verließen den Außenposten Alagarus.
22.07.2002, 22:10 #40
LUKA$
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Es ward späte Nacht. Scavenger und sonstiges Getier legte sich schlafen. Es war ruhig - bis auf das Heulen der Eulen ward nichts gehört. Der Mond schimmerte in hellem weiß vom Himmel und brachte zusammen mit den Sternen Licht in die weltliche Umgebung. Alagarus wurde durch Fackeln erhellt und eine gute Hälfte der Lagerinsassen saßen zusammen am Lagerfeuer und tranken zusammen. Ein Reisbauer spielte Laute und es wurde teilweise stimmungsvoll mitgesungen. Dieser Tag war allerdings eine Ausnahme. Vorher herrschte nachts nur wenig in Alagarus und am nächsten Tage würde dies ebenfalls so sein und würde damit das vorherige Stimmungstief begründen. Doch trotzdem war man froh mal wieder einen stimmungsvollen Abend zu haben. Lugorgo war allerdings nicht voll bei der Sache. Er hatte mal wieder einen seinen Gedanken-Tage und dachte an die Welt außerhalb der Barriere. An seine Familie, seine Freunde. Doch Lugorgo versuchte seine Gedanken wieder zu besänftigen. So nahm er zwei kleine Feuersteine und zündete sich mit deren Hilfe einen schwarzen Weisen an...
25.07.2002, 14:19 #41
Nahkämpfer
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Die letzten Tage war prächtiges Wetter gewesen und deswegen hatte Nahkämpfer sich nicht um sein Getreide gekümmert. Heute war der Himmel aber bewölkt und deswegen sah er nach, was aus den kleinen Pflanzen, die vor einer Woche noch winzig waren, geworden war. Also ging er zu seinem etwas abgelegenen Feld und betrachtete das Korn, das sicherlich in zwei Wochen zur Ernte bereit sein würde. Es hatte sich gut entwickelt und ging dem Bauern bis ans Knie. Doch auf einmal hörte Nahkämpfer ein Geräusch. Es war ein leiser Schrei, der sicherlich aus dem nahen Umfeld kam. Aber der Schrei kam nicht von einem Menschen! Der Bauer zog vorsichtshalber sein Schwert und duckte sich ein bisschen. Dann ging er auf den Rand des Feldes zu. Er stutzte. Ungefähr 20 Meter vor dem Ende des Feldes hatte sich ein Scavanger niedergelassen und verzehrte genüsslich das Korn. Der Bauer stürzte sich auf das Tier und nach zwei Schwerthieben brach es in sich zusammen. Blut lief aus mehreren Wunden des toten Scavangers und färbte das umgeknickte Getreide rot. Nahkämpfer bückte sich nieder, schnitt die Haut des Scavangers auf und holte das Fleisch heraus. Dann schleppte er das Tier zu einem abgelegenen Platz und ließ es verbrennen, damit keine anderen Tiere angelockt wurden und weiter das Getreide auffraßen. Dann kehrte Nahkämpfer zu dem Feld zurück und bewässerte das Getreide, indem er den Bach, der neben dem Feld vorbeifloss in das Feld leitete. Anschließend nahm der Bauer seinen Bogen und ging in den Wald um zu üben. Er hängte eine kleine Zielscheibe an einen Ast und legte darauf an. Der Pfeil flog von der Sehne seines Langbogens und schlug in die Mitte der Scheibe ein. Nahkämpfer ging zur Zielscheibe, zog den immer noch zitternden Pfeil wieder heraus und wiederholte das ganze. Als es zu dunkeln begann und er sich auf den Heimweg machte, hatte der 50 mal in das dünne Stück Holz eingeschlagen. Als die Lagerfeuer entzündet wurden ging er in die Taverne, bestellte ein Bier und ging auf die Dachterasse um sich mit einigen Banditen zu unterhalten.
27.07.2002, 08:54 #42
LUKA$
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Es ward früh am Morgen, doch die Sonne schien bereits von hoch oben so heiß herab, dass Lugorgo nach einem kräftigen Frühstück mit zwei gebratenen Scavengerkeulen und einem Schinken mit Scavengerei aus der Pfanne ersteinmal einen kräftigen Schluck Wasser nahm. Eine Flasche war im nu geleert und Lugogro war wieder munter. Nun zündete er sich einen schwarzen Weisen an und zog. Lugorgo liebte das Sumpfkraut. Es hatte eine einzigartigende beruhigende Wirkung. Man ruhte sich so aus, konnte seine Gedanken fassen und über alles nachdenken, was einen bedrückte. Auch wenn es einst die Barriere nicht mehr geben würde, würde Lugorgo dem Sumpfkraut treu bleiben und wenn nieman anders es machen würde, würde er sogar Sumpfkrautfelder anpflanzen und sie in ganz Myrthana verkaufen - und das Geschäft würde boomen. Das war klar. Doch das die Barriere einst verschwinden sollte, konnte Lugorgo nicht glauben. Wie sollte das geschehen, wenn es bisher noch nicht passiert war? Mit diesen Gedanken zündete sich Lugorgo einen zweiten Weisen an und zog....
30.07.2002, 20:20 #43
Engardo
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...Zombiebreaker, die 5 Schürfer und die 5 Banditen und der leere Wagen kamen endlich im Ausenposten an. Manche von ihnen waren sehr erschöpft. Schnell erkundigte sich Zombiebreaker bei einem Banditen wo er Werkzeuge und Holz herbekommen könnte.Der Bandit antworte das er gleich mit ein paar Werkzeuge wiederkommen würde und Bretter liegen noch genug in jeder Ecke rum.Zombiebreaker hiel ausschau in allen Ecken und er fand einen Banditen der gerade beschäfftigt damit war sich eine Hütte zu bauen. Neben dem Bauplatz lagen eine ganze Menge Bretter. Zombiebreaker fragte den Banditen ob er sich ein paar ´Bretter mitnehmen könnte. Der Bandit antwortete damit das er alle Bretter bekomme für nur 50 Erz. Zombiebreaker schlug auf diesen Handel ein und holte von dem Wagen seinen Beutel und gab dem Banditen seine 50 Erz für die Bretter.Die Schürfer machten sicch sofort an die Arbeit die Bretter auf den Wagen zu wuchten. Derweil kam der andere Bandit zurück und hatte eine große Kiste mit vielen Werkzeugen dabei. "Für nur 80 Erz gehöhrt sie dir!" Sprach der Bandit zu Zombiebreaker.Nach langen überredungen handelte Zombiebreaker die Werkzeuge auf 60 Erz herunter. Auch die wurden auf dem Wagen verrstaut. Bevor sie in die Trollschlucht wanderten holte Zombiebreaker noch schnell aus der Taverne 2 Reisschnäpse und 20 Flaschen Wasser. Danach konnte der Trupp endlich sich auf den Weg in die Trollschlucht machen um das dort eins zerstörte Räuberlager wieder aufzubauen...
01.08.2002, 15:07 #44
Nahkämpfer
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Nahkämpfer wachte um 10 Uhr auf und streckte sich. Dann ging er zum See und wusch sich. Anschließend bewegte sich der junge Reisbauer zu seinem Feld und besah den Weizen, der sehr gut gewachsen war, näher. Nahkämpfer sah sich eine Ähre genauer an. Sie war schon gut gewachsen, trug reichlich Körner und war schon reif zur Ernte. Der Bauer untersuchte noch ein paar andere und musste feststellen, dass der Weizen reif war. Er rannte in seine Hütte, holte seine Sense und ging zu dem Feld zurück. Er packte die Sense mit beiden Händen, holte aus und schlug sie in das reife Getreide. Er wusste, dass er sich beeilen musste. Schnell mähte er das Feld ab, doch das dauerte weit länger als er gedacht hatte. Erst als es Mittag war hatte er das halbe Feld gemäht. Erschöpft setzte er sich zu Boden, zog ein Bier aus der Tasche, öffnete es und trank einen großen Schluck. Es tat gut, das kalte Bier die Kehle hinabfließen zu fühlen. Er tat einen weiteren Schluck und genoss jeden Tropfen des kühlen Getränks. Nahkämpfer leerte die Flasche und schmiss sie in einen Bach. Der Reisbauer nestelte in seiner Tasche und zog einen Sumpfkrautstengel heraus. Es war ein "Grüner Novize", wie die Sorte hieß. Der Bauersteckte ih sich in den Mund und zündete ihn an. Ein angehnem kühler Geschmack ging Nahkämpfer in den Mund und ließ ihn alle seine Sorgen und Anstrengungen vergessen. Er legte sich auf die Erde, schloss die Augen und genoss das Sumpfkraut, dessen Geschmack langsam aber sicher nachließ. Als der Stengel halb abgebrannt war nehm in Nahkämpfer, löschte ihn und nahm das Papier, das die Krümel schützte, weg. Die Sumpfkrautstückchen nahm der Bauer in eine Hand und steckte sie sich in den Mund, wo sie ihren geschmack voll entfalteten. Der Reisbauer griff wieder nach seiner Sense und mähte entspannt den Rest des Feldes. Als es dunkelte stand kein Halm mehr. Eilig packte Nahkämpfer die Ähren zu einem Bündel zusammen und hievte sich, so viel wie möglich davon auf den Rücken. Dann machte er sich auf den Heimweg. Morgen wollte er in die freie Mine des Neuen Lagers.
01.08.2002, 15:07 #45
Nahkämpfer
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Nahkämpfer wachte um 10 Uhr auf und streckte sich. Dann ging er zum See und wusch sich. Anschließend bewegte sich der junge Reisbauer zu seinem Feld und besah den Weizen, der sehr gut gewachsen war, näher. Nahkämpfer sah sich eine Ähre genauer an. Sie war schon gut gewachsen, trug reichlich Körner und war schon reif zur Ernte. Der Bauer untersuchte noch ein paar andere und musste feststellen, dass der Weizen reif war. Er rannte in seine Hütte, holte seine Sense und ging zu dem Feld zurück. Er packte die Sense mit beiden Händen, holte aus und schlug sie in das reife Getreide. Er wusste, dass er sich beeilen musste. Schnell mähte er das Feld ab, doch das dauerte weit länger als er gedacht hatte. Erst als es Mittag war hatte er das halbe Feld gemäht. Erschöpft setzte er sich zu Boden, zog ein Bier aus der Tasche, öffnete es und trank einen großen Schluck. Es tat gut, das kalte Bier die Kehle hinab
05.08.2002, 20:46 #46
LUKA$
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Es war dunkel in der Welt von Myrtana. Der Vollmond schimmerte sich hervorragend neben den Sternen und erhellte so die Umgebung. Man konnte Eulen hören und auch das gejaule der Wölfe. Doch wenn man sich näher an Alagarus begab, so hörte man nichts. Es herrschte Stille über dem Aupenposten des neuen Lagers. Drei einsame Gestalten saßen am Lagerfeuer, rauschten Sumpfkraut und Pfeife, doch unterhielten sich nicht. Dazu fehlte es an Gesprächsstoff. Es herrschte pure Langeweile und Lugorgo hoffte, am Lagerfeuer mitrauchend, dass sich dies ändern würde...
10.08.2002, 11:36 #47
LUKA$
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Es ward Mittag. Die Sonne schien grell vom Himmel herab und ließ die Umgebung ihn eine warme Aura umwandeln. Die meisten Reisbauer saßen vor ihren Hütten und kochten sich etwas - oder aber sie hatten kein Kochtopf und musste mit dem alltäglichen Scavengerbraten auskommen - genauso wie Lugorgo. Dieser saß kniend vor der Bratpfanne und sah, wie schön der Scavengerbraten brutzelt und langsam stieg ein hauch feiner Duft von der Pfanne zu Lugorgos Kopf hoch, welchen seine Nase aufzufangen schien. Sein Magen fing an zu knurren und Lugorgo hoffte, dass der Braten bald fertig war. Dieses Hoffen dauerte ca noch 5Minuten und schnell nahm Lugorgo das noch sehr heiße Stück Scavenger aus der Pfanne. Ein kurzes: Scheiße ist das heiß, kam über seine Lippen. Lugorgo wedelte das Stück aufwendig hin und her um es abzukühlen, doch die irritierten Blicke der anderen Reisbauer bermerkte er nicht. Erst als er fertig war und das Stück nur noch lauwarm war, sah er die anderen, die immer noch irritiert auf sein Scavengerstück schauten. Lugorgo grinste nur und ließ sich das Stück Fleisch schmecken...
17.08.2002, 19:21 #48
Cole
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Die kleine Gruppe kam im Außenposten an. Viel hatte sich nicht verändert, um nicht zu sagen gar nichts. Immer noch waren dieselben Leute da. "Nun gut. Da sind wir." Er ging ein paar Schritt weiter und blieb vor der Taverne stehen. "Hier ist das Zentrum. Die Tavnere. Hier kann man essen und trinken. Die meisten Leute kommen abends hierher. Der Wirt heisst Ying Yang. Er ist zur Zeit aber nicht da." Charos sah sich weiter im Lager um. Die Bauer hatten die Weizen und Reisfelder schon verlassen. Es war nicht viel los. Charos wusste plötzlich gar nicht mehr was er den beiden zeigen sollte. "Schaut euch einfach ein wenig um."
17.08.2002, 20:21 #49
Wardrag
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Wardrag schaute sich um stehen um. Die Taverne war ganz nett. Ob darin auch gespielt wird ? Er beschloss nachher mal vorbeizuschauen, wenn darin was los war. Zusammen mit Gorr beschloss er zuerst ein wenig umherzugehen und sich umzusehen.
"Wo willst du hin ?" fragned blickte er Gorr an.
17.08.2002, 20:28 #50
Cole
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"Ähmm ich habe noch was zu tun. Kann ich euch allein lassen ? Ich denke ihr kommt hier gut zurecht." "Ja geh nur. Du kannst morgen bei mir in der Schmiede vorbeikommen" sagte Gorr. Charos wandte sich um und drehte eine Runde im Lager. Alles war in Ordnung. Die Wachen auf den beiden Türmen wunken ihm zurück. Es hatte also keinerlei Angriffe oder so gegeben. Beruhigt setze er seinen Weg fort. Bis auf die Tatasache das hier nichts los war war alles bestens. Leider musste er den Außenposten schon wieder verlassen weil er endlich etwas zuende brignen wollte. Aus diesem Grund verließ er eilig das Lager.
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