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Taverne "Zum Schattenläufer" #5
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02.09.2002, 01:10 #51
Yenai
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Auf einen Schlag war ihm die Amazone äußerst unsympathisch, was natürlich in keinster Weise mit ihren Anspielungen auf gewisse Körperteile zusammenhing. Leider war Yenai geistig etwas schwerfällig, so konnte er keine schlagfertigen Antworten geben. Nichtsdestotrotz musste er unbedingt Blutfeuers letzte Aussage nachprüfen. Er schnappte sich ihren Becher und starrte angestrengt hinein, doch er konnte die Wahrheit im Feuerlikör nicht entdecken, schon gar nicht eine liegende. Dieses hinterhältige Weibsstück log ja am laufenden Band! Auch die Aussage, sie schleiche sich an Razoren an, hielt er für eindeutig geflunkert, und er beschloss, ihr das auch zu sagen. „Habt ihr euch nicht versprochen? Ihr meintet sicher, dass ihr euch an Razoren vorbeischleicht, nicht wahr? Schließlich gehört einen Frau ja nun wirklich nicht in die Wildnis, sondern an den Herd oder ins Haus der Erzbarone.“ Wie gesagt, Yenai war geistig etwas schwerfällig...
02.09.2002, 01:18 #52
blutfeuer
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blutfeuer starrte den typen an und im selben moment hatte sie eine idee.

"weißt du was, du ignorant? ich nehm dich morgen mal mit in das lager der freien amazonen. dort kannst du deine meinung ja mal im kreis meiner schwestern diskutieren. dann werden wir ja sehn, ob du danach immer noch der gleichen meinung bist. und für die demonstration mit einem razoren sorg ich selbst.

jetzt leg ich mich aber erst mal schlafen. wenn ich morgen kitiara zum teufel jagen will, dann sollte ich ausreichend schlafen."

blutfeuer warf sador ein wenig erz zu und zeigt ihm mit den fingern, welches gästezimmer sie bevorzuge. dann stieg sie die treppen hinauf.
02.09.2002, 01:21 #53
Sador der Wirt
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Sador sah dem Mädel hinterher und zählte schnell das Erz. Es war alles in Ordnung, also konnte er ihr auch noch eine Gute Nacht hinterher rufen.
Dann ging er an den Tisch des Buddlers und begann diesen abzuwischen.
"Wenn du auf das Mädchen warten willst, dann mach das draußen. Nicht dass du hier auf einer Bank schläfst. Das mag ich nämlich gar nicht. Oder hast du noch Erz für ein Zimmer?"
02.09.2002, 07:19 #54
Yenai
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„Freie Amazonen“? Dieser Begriff war für den Buddler so sinnlos wie „Ein weißer Schimmel“ Gab es etwa auch unfreie Amazonen? Viele Fragen, zu viele für Yenai. Deshalb rief er Blutfeuer noch ein trotziges und pathetisch klingendes „Ich werde da sein!“ hinterher, ohne zu wissen, wo und wann er überhaupt da sein sollte. Dann gab er dem Wirt sein letztes Erz und ließ sich ebenfalls ein Zimmer zuweisen. Mit diesem Kerl war wohl ganz offensichtlich nicht zu spaßen wenn es um Geld ging, denn er zählte Yenais Erz penibel, bevor er ihn auf sein Zimmer führte. Der Buddler nahm sich vor, am nächsten Tag früh aufzustehen, nicht dass die Amazone entwischte. Mit diesem Gedanken fiel er in einen tiefen Schlaf voller Träume von hektischen, nervigen und furchtbar spitzzüngigen Amazonen.
02.09.2002, 10:28 #55
blutfeuer
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blutfeuer wachte unglaublich ausgeruht auf. im ersten moment wusste sie gar nicht genau, was phase war und erst allmählich dämmerte es ihr, dass sie heute königin werden würde. sorgfälig wählte sie den fuß aus, den sie zuerst auf den boden setzte, damit es auch sicher nicht der linke sein würde.

dann sprang sie mit einem satz auf. die kanne mit wasser, die in jedem zimmer stand, kippte sie einfach über sich aus. der fußboden würde das wasser schon verkraften, es sah hier ohnehin aus, als könnte der fußboden mal nen eimer wasser vertragen.

dann sprang sie die treppe hinunter, drückte sador einen kuß auf die wange, bevor der sich wegdrehen konnte und verlangte dann nach gebratnen eiern mit speck.

"und zwar eine riesenportion. ich hab mit dem verschlafenen buddelr von gestern abend noch was vor. außerdem werd ich heute königin."
02.09.2002, 10:51 #56
Yenai
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Yenai hatte einen ziemlichen Brummschädel. Es war wohl am letzten Abend doch ein Gläschen zu viel gewesen, er konnte sich auch nur noch vage daran erinnern, dass er heute mit einer Amazone, die ihm nicht so recht sympathisch war, in das Amazonenlager gehen wollte. Warum er Blutfeuer nicht mochte, daran konnte er sich nicht mehr erinnern, was wahrscheinlich besser für beide war. Er durchlitt ziemliche Qualen, als er seinen Kopf in die Wasserschüssel tauchte, doch danach fühlte er sich gleich um einiges erfrischter.

Er begab sich in den Schankraum, wo Blutfeuer bereits dabei war, eine riesige Portion Eier mit Speck zu vertilgen. Wie die noch schlank bleiben konnte bei so vie Alkohol und Essen...Der Buddler hatte, obwohl er normalerweise nicht übermäßig viel trank und aß, schon einen kleinen Bierbauch. Die Welt war halt ungerecht. Da er kein Erz mehr hatte, setzte er sich schweigend an den Tisch und warf gierige Blicke auf ihr Essen. Wenn Blick essen könnten, hätte die Amazone wohl bald nichts mehr auf dem Teller gehabt.
02.09.2002, 11:29 #57
blutfeuer
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nachdem blutfeuer die hungrigen blicke bemerkt hatte, rief sie sador zu, dass er doch noch ne portion vorbeibringen solle.

"du musst dich stärken, wenn du mit mir loslaufen willst. ich bin ziemlich schnell und will unbedingt sofort nach dem essen los. und weil du mir gefällst, spendier ich dir einfach das essen. nun hau schon rein!"
02.09.2002, 11:46 #58
Yenai
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Na das war doch ein Angebot. Yenais Meinung über diese hilfsbereite und zuvorkommende Frau besserte sich um einiges. Gierig schlang er das hervorragende Mahl hinunter und lehnte sich dann satt und zufrieden zurück. Schade, dass sie jetzt los mussten, er hätte noch eine Weile hier sitzen und nur essen, trinken und reden können. Natürlich nicht auf seine Rechnung, also stand er auf und erkundigte sich: „Es wird Zeit, loszugehn, nicht wahr?“

Blutfeuer nickte und legte noch etwas Erz auf den Tisch, welches der Wirt sofort nachzählte. Dann gingen sie hinaus an die frische Morgenluft. Was ihn wohl im Lager der Amazonen erwarten würde? Ob die dort so begeistert über Männer mit eher konservativen Lebenseinstellung waren? Nun, man würde sehen.
02.09.2002, 11:52 #59
blutfeuer
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als blutfeuer die taverne verließ, warf sie sador noch eine kusshand zu und verschwand dann mit dem buddler im wald. bis dahin war ja noch alles normal. das tragische an der situation war, dass sie nicht wusste, dass nek in der taverne schlief und dieser nicht wusste, dass unmittelbar neben ihm blutfeuer geschlafen hatte - nur getrennt von einer wand.
02.09.2002, 17:04 #60
Lord_Xardas - N
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Diese ruhe war es die Nek schon seid langem vermisst hatte. Am nächsten Morgen wachte er auf ohne irgendwelche dummen Geräusche im Ohr. Morthozet leg ruhend neben ihm.

Ein ungewöhnlicher Traum beschäftigte ihn nun dennoch. Es war dort ein Wald mit vielen großen Bäumen. Nicht zu sehen von denen die in den Lagern weilten. Er sah dort dunkles und auch das Licht. Von der Taverne bis zu dem Wald war Nek die ganzen Nacht hindruch gelaufen. Aber er war doch die ganze Zeit hier? Mächtiges spielte sich vor seinen Augen in dem Wald ab. Er war nicht in der Lage wiederzugeben was für dinge dort geschahen. Als wollte der große Baum des Waldes ihn zu sich ziehen...

Wie dem auch sei, der Druide packte seine Ausrüstung zusammen und legte Schwert sowie Bogen wieder an. Danach machte er sich auf, mit langsam schritten und gelangte in den Schankraum. Der Wirt bekam noch ein letztes:
Nek: „Auf bald Sador.“
zugeworfen. Dann verschwand er nun auch aus der Taverne. Sein Weg würde ihn zu anderen Orten führen... Vielleicht auch wieder einmal in das altvertraute Amazonenlager um zu sehen was sich dort entwickelte. Doch das lag auch noch in den Sterne und so schlug sich der Druide wieder ins Unterholz um mit schnellen Schritten das Gebiet des Alten Lagers und der Alten Kolonie zu verlassen...
22.09.2002, 10:08 #61
Escaron
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Escaron freute sich darauf, endlich mal wieder ein kühles Bier zusich zu nehmen und guíng zur Theke. Er hatte sich ein wenig Geld im NL "besorgt". Hey Wirt, gib mir ein Bier. Mach ich, 3 Erz. Escaron legte ihm 3 Brocken auf den Tisch und verschwand. Er trank sein Bier und aß den Rest seines gebratenen Fleischs...
06.10.2002, 00:12 #62
Sador der Wirt
Beiträge: 391

Wieder nahm ein ruhiger Abend seinen Verlauf. Neuerdings war kaum noch etwas los in der Taverne. Nur selten verirrrten sich größere Gruppen von Gästen in sie. Mehr und mehr wurde sie ein Treffpunkt für Einzelgänger und zum Rastpunkt für Buddler unterwegs in eine der Minen. Nur hatten die Buddler kaum Erz für teure Dinge. So blieb es meist bei ein, zwei Bier. Allerdings hatte das auch sein gutes. Es kam seltener zu Raufereien und Zerstörungen des Inventars. So wurde Sador zwar nicht reich, aber er wurde auch nicht arm.
25.10.2002, 16:40 #63
Gabriel-666-
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Die Tür zum Schattenläufer wurde aufgestoßen und ein Mann mit Glatze betrat das Wirtshaus, es fröstelte ihn sehr denn draußen war der Wind so stürmisch wie es für diese Zeit üblich war.
Der scheußliche Herbst war ein Missgriff des Schläfers, einfach abscheulich.
Aber nicht nur das Wetter machte dem Baal schwer zu schaffen, auch der dumme Klon uns Meister Stein nagten an seinen Nerven.
Müde schlurfte Gabriel in Richtung Theke und bestellte erstmal einen Reisschnapps, der Baal hatte genug Erz bei sich und so begann eine längeres Saufgelage um die Kälte und die Sorgen zu vergessen.
25.10.2002, 17:20 #64
blutfeuer
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die tür knallte so auf, wie es nur bei blutfeuer der fall war. sador zuckte zusammen und sah ihr abwartend entgegen.

"hallo, du alter panscher! wie gehen die geschäfte? du siehst vor dir zwei zahlende gäste für ein kräftiges abendbrot und für jeden ein bett. bier für den kleinen und amazonenbräu für mich wären auch ganz angebracht
25.10.2002, 17:26 #65
Sador der Wirt
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Die Taverne füllte sich. Und natürlich war diese Amazone auch nicht weit, wenn es irgendwo gemütlich wurde. Soso, und Geld hatte sie auch, na dann.

"Herzlich Willkommen, meine Dame. Zwei Zimmer oder ein Doppelzimmer?
25.10.2002, 17:28 #66
blutfeuer
Beiträge: 5.016

"werd bloß nicht frech. kannst du dir die klassefrau und diesen kleinen vorstellen? mach bitte keine witze und lass anfahren. ich will einen niedlichen warmen ecktisch, denn es wird schon ganz schön kalt und diesmal bezahle ich auch richtig, also will ich beste ware. lass auftischen."
25.10.2002, 17:30 #67
Yenai
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Klein? Wer in Beliars Namen war denn hier bitte klein? Blutfeuer musste sich wohl versprochen haben. Hier in der Taverne hatte er sie vor vielen Tagen getroffen, damals war sie noch ziemlich zickig gewesen, doch er hatte sie natürlich gezähmt. Leider wurden auch weniger erfreulichere Erinnerungen in ihm wach, zum Beispiel wie sie Yenai wegen seines, ihrer Meinung nach etwas zu kurz geratenem besten Stück ausgelacht hatte, als er beim Pinkeln von einem Wolf gestört worden war, und mit offenem Hosenschlitz zurückgekommen war. Schnell verdrängte er die Bilder, die in seinem Kopf auftauchten. Sicher hatte sie es nicht böse gemeint. Schließlich war er sogar ihr Lieblingsschatten. Die Frage, ob sie überhaupt andere Schatten kannte, verdrängte er ebenso wie die unliebsamen Erinnerungen.

Und zu seinem Glück hatte er die letzte Bemerkung gar nicht gehört, weil er einem flüchtigen Bekannten erst mal seine neue Freundin vorstellen musste.
25.10.2002, 22:02 #68
blutfeuer
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das essen schmeckte immer noch. blutfeuer hatte die küche des wirtes noch gut in erinnerung und wusste, was man ohne gefahr für leib und leben essen konnte. jetzt noch einen schönen spritzigen amazonentrunk hinterher und es würde wieder die zeit zum singen kommen.

aber wen sahen ihre augen da im wabernden rauch der stängel? da saß doch der eine verrückte baal aus dem sumpf.

"he, gabriele, komm doch zu uns. gemeinsam können wir den wirt viel besser schädigen! außerdem hab ich hier jemanden, den du unbedingt kennen lernen musst."
25.10.2002, 22:17 #69
Sador der Wirt
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"Tja, meine Liebste. Ich habe leider kein Amazonenbräu mehr. Stell dir vor, ich habe keine Lieferung bekommen, dabei hab ich einen festen Vertrag! Du bist doch jetzt bei dem Verein. Kannst du da nicht mal Ordnung reinbringen? Mir bleiben ja schon die Gäste weg.
Nicht, dass Amazonenbräu meine Haupteinnahmequelle ist, aber wenn sich mal einer der feineren Herren zu mir verirrt, will der doch mal was anderes als nur das Buddlerbier.
Zum Glück hab ich ja den feinen Feuerlikör. Darf ich dir davon bringen, meine Teure? Ist zwar ein bisschen teuer, aber du hast ja gesagt, du hast Erz!"
25.10.2002, 22:21 #70
Gabriel-666-
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Gabriel, dessen Kopf auf der Theke lag war umzingelt mit leere Reisschnappsbechern und Feuerlikörbecher, Müde hob er seins chweres Haupt und starrte aus seinen roten Augen die Amazone an.
"Ah, Blutfeuer, die Amazone, wie gehts was macht das Leben ?"

Gabriel erhob sich von dem Stuhl und torkelte auf die AMazone zu, doch ein böses böses Objekt versperrte mutwillig seinen Weg.
Ein Kübel stand da, vorher war wohl Wasser darin und Sador hat aufgewaschen doch jetzt diente es als Schuh für Gabriel, denn in seinem Rausch stieg er mit dem rechten Fuß hinein und sein Schritt begann immer schneller und humpelnder zu werden, er versuchte das Ding los zu werden und musste öfters husten, ein Stengel befand sich noch zwischen seinen Lippen.
Ein weiteres tückisches Objekt versperrte dem Baal den Weg, besser gesagt ein Buddler der seine Beine ausgestreckt hatte.
Gabriel stolperte und flog mit der Fresse auf den Boden, dabei verlor er seinen Stengel und dieser wurde von seinem Körper begraben.

Als er so am Boden lag, mit dem Eimer am Fuße, kam ihm ein Geruch in die Nase, etwas war verbrannt, es roch nach einem SToff, hmm..vielleicht ein Jutesack von Sador...oder die ROBE VON GABRIEL.
Der STengel hatte am Brustbereich der Robe ein Loch eingebrannt und die heiße Glut berührte nun auch die Haut des Sumpfgurus.
Sofort sprang er auf, pustete auf die Stelle und sah nicht um sich als er so durch die Gegend hüpfte, desswegen stieß er auch mit dem Kopf gegen einen tragenden Pfosten, torkelte benommen zurück und landete mit dem Rücken auf dem Tisch wo sich Blutfeuer und der Fremde befanden.

Langsam rappelte sich Gabriel auf und meinte:
"Kann mir wer nen Reisschnapps spendieren, ich hab mein Erz schon verpulvert !"
25.10.2002, 22:21 #71
blutfeuer
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"also da hört sich doch alles auf. du verdammter halsabschneider!"

blutfeuer war aufgesprungen und der stuhl polterte sehr hörbar zu boden. blutfeuer stieß den armen yenai zur seite, dass der auf dem boden landete und wollte mit einem beherzten sprung über den tisch setzen.

im selben moment landete aber gabriel vor ihren erzürnten augen und gerade als er das wort reisschnaps aussprach, landete die jägerin mit ihrem gesamten schwung auf seiner brust.

sie starrte ihn an, er starrte sie an und sie fingen beide im selben moment an zu lachen.

der wirt hatte davon aber nichts mitbekommen. er war schon auf der flucht. es war kaum zu glauben, wie schnell er sich auf seinem holzbein durch den schankraum katapultierte.
25.10.2002, 22:33 #72
Sador der Wirt
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Das war ja noch mal gut gegangen. Die Amazone war jetzt mit dem völlig betrunkenen Baal zusammengeprallt und hatte ihm die nötige Zeit verschafft, sich hinter seinem Thresen in Sicherheit zu bringen.

"Ab jetzt ist Selbstbedienung. Wer was will muss den Weg hierher noch zurücklegen können. Ich kann hier hinter meiner Barriere nicht mehr vorkommen, mein Leben wurde soeben bedroht.
Also, was kann ich einschenken? Bringt bitte immer das Erz mit, ich schreibe bestimmt nicht an."

Jetzt fühlte sich Sador wieder sicher. obwohl - dieser Amazone war auch zuzutrauen, dass sie über die Theke sprang. Sicherheitshalber legte er ein kräftiges Handtuch bereit.
25.10.2002, 22:41 #73
Gabriel-666-
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Nachdem sich die Amazone von Gabriel herunterbegeben hatte versuchte er erstmal den dummen Kübel vom Fuß zu reißen, dies gelang ihm auch doch weil er so kräftig anriss schoss der Kübel dann durch den Schattenläufer und prallte dem Buddler, der ihm ungewollt ein Bein gestellt hat, an den Kopf.
So, dieses Problem war gelöst.

"So Blutdurscht, oder wie du heißt...ich hab Feuer also bekomm ich jetzt meinen Reisschnapps ?

Und woher kennen wir uns eigentlich noch schnell ?
Hab ich dich mal bekocht, gegen dich gekämpft oder dir nachgespannt ?"
25.10.2002, 23:12 #74
blutfeuer
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blutfeuer sah den baal an und brach sofort in tränen aus

"du weißt nicht mehr, woher wir uns kennen? dabei haben wir schon brust an brust geweint und händchen gehalten im mondschein. ich fass es nicht!

he yenai, hol uns mal was zu trinken. bier und einen reisschnaps für diesen alkoholiker."

blutfeuers tränen waren so falsch wie die heldentaten von yenai, aber sie wartete gespannt, ob sich der baal irgendwann wieder an die peinliche begegnung erinnern würde. obwohl - besser wars, es blieb unter dem mantel des vergessens.
25.10.2002, 23:30 #75
Gabriel-666-
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"Ahja, jetzt fällts mir wieder ein, du ich und ein unscheinbarer Junge der aussah wie eine Tomate mit Apfelgeschmack, ach was haben wir geweint, und dann noch dieser Holzstumpf...dieser Holzstumpf...er war so..mir fehlen die Worte."

Gabriel hatte absolut keine Ahnung von was er da redete aber jedenfalls brachte der Diener von Blutfeuer endlich den Reisschnapps heran.
Die beiden stießen an und ein gepflegtes:
"Auf die guten alten Zeiten " folgte, das leise
"die wohl so unwichtig waren wie ein Stein im Meer" konnte sie nicht mehr hören da der Baal das nur dahinbrabbelte.
Der Reisschnapps wurde auf ex gelehrt, der Becher hinterrücks hinweggeworfen udn wiedermal genau auf den Schädel des Buddlers.
Dieser hatte schon eine gewalltige Beule aber jetzt reichte es ihm.
Er stand auf, nahm einen Besen der an der Wand lehnte und zog dem lieben Gabriel den Holzstock über.

Mit einem:
"Gute Nacht allerseits und lasst mir meine Mutti grüßen"
verabschiedete sich der Baal vom Bewusstsein und ging über in die Traumphase, seine Beine wurden zu Pudding und er kippte nach vorne wo ihn Blutfeuer mit offenen Armen nicht auffing.
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