World of Gothic Archiv
> Rollenspiel [GM] Der Gletscher |
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04.10.2002, 22:58 | #176 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Klappernd schlugen seine Zähne aufeinander, sogar lauter als das prasselnde Feuer, und auch so ziemlich der einzige Laut den der Templer klar wahrnahm. Alle anderen Geräusche, die sich zu einem Brei aus Stimmen, Rufen und anderen Lauten vermengt hatten, drangen nur dumpf an sein Ohr, so als ob sie weit entfernt waren, und seine Augen hatten sich nach oben, fast hinter seine Lider geschoben, und blickten entrückt in die Ferne. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, er spürte nur Kälte um sich herum...alles war kalt...und diese Schmerzen in der Brust. Blutfeuer...wo war Blutfeuer...so weit weg...so weit. Wie durch einen Nervenschock wurde er plötzlich geschüttelt und nahm wieder den kalten Wind auf seiner unterkühlten Haut wahr, der ihm um die Ohren pfiff und ihn frösteln liess. Ganz leicht zu anfangs, dann immer stärker spürte er die warme Handberührung eines Menschen. Langsam flatterten seine Lider auf und ab, und sein müder Blick war wieder in dieser Welt. Verschwommen nahm er die Umrisse von Champ wahr, und auch Stressi, Nienor und Wardrag konnte er im Flammenschein erkennen. Beim Schläfer, er hatte gedacht, es wäre aus mit ihm gewesen. Doch nun kehrten Sekunde um Sekund mehr seiner Lebensgeister in den Körper Scatty´s zurück. Gepriesen seien Champ und seine Heilungsrune, dachte der Barbier, als er wieder die warme Wolldecke auf sich ruhen spürte. |
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04.10.2002, 23:12 | #177 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Wie konnte das nur passieren. Gestern erst hatte der Luzkan ihm den Bauch gespalten und jetzt hatte er auch noch einen zerschmetterten Fuß. Er würde hier in dieser Eiswüste jämmerlich umkommen. Leider schnauzte ihn Champ an, er solle sich nicht so haben und sich lieber selbst in den Schlaf zaubern. Sonst würde die notwenige Operation zu sehr weh tun. Stressi sah sich noch einmal um. Sie waren wirklich noch alle am Leben. Das war an sich schon merkwürdig, aber dass ausgerechnet die Weiber und diese schutzlosen Magier noch unverletzt waren, war irgendwie ungerecht. Wenigstens Champ hätte eine kräftige Bresche in seinem von Alina verwöhnten Astralkörper verdient. Stressi wirkte den Schlafzauber und legte ihn sorgsam über das eigene Gesicht. |
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04.10.2002, 23:25 | #178 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer ging wieder raus und der arme wardrag musste noch einmal in die kälte. "hab dich nicht so. du musst nur die fackeln am brennen halten und das vieh mit mir drehen." dieses mal hatte blutfeuer das perfekte fell - weiß, dicht, komplett. die pfeillöcher würden in diesem dicken fell nicht auffallen. shadow würde sehr zufrieden sein. blutfeuer zog die bestie schnell und geschickt aus. als yenai ihr sagte, dass champ aus irgendeinem grunde die augen der bestie wollte, holte sie auch diese aus dem schädel. was magier doch für seltsame bedürfnisse hatten. blutfeuer wickelte mit yenais hilfe das fell dicht zusammen und ließ die rolle dann im fell einfrieren. danach gingen die beiden wieder zum zelt. dieses mal hatte blutfeuer die erste wache. sie schritt langsam neben den zelten auf und ab. der himmel war jetzt ganz wolkenlos und ein unübersehbares meer von sternen breitete sich aus. es war wunderschön und sehr leise. morgen würden sie das gebiet des ewigen schattens erreichen. der göttersitz würde ihnen den blick auf die sterne rauben. und spätestens übermorgen sollten sie dort ankommen, wo kaszan toras seinen schatz gefunden hatte. |
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04.10.2002, 23:48 | #179 | ||||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrag hatte diesen Gletschersturz mit Abstand am besten überstanden. Stressi hatte neben der Unterkühlung anscheinend auchnoch tiefe Wunden davongetragen, zumindest bearbeitete Champ ihn sehr ausgiebig. Scatty war völlig Unterkühlt, bei Wardrag musste Champ nichtmal seine merkwürdigen Heilkünste unter Beweis stellen, bei ihm reichten 2 Decken und das Feuer völlig aus. Trotz alledem fühlte Wardrag sich nicht besonders gut - Hatte er doch tatsächlich seinen geliebten Dolch in dem Schädel des ersten Luzkan vergessen... Am nächsten Morgen hatte er noch danach gesehen, leider vergebens - Auf irgendeine wudnersame Weise war er verschwunden. Ob diese Spuren etwas damit zu tuen hätten... ? Tief versunken in seinen Gedanken hockte er, anscheinend völlig von dieser Welt abgeschnitten, am Feuer... |
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05.10.2002, 09:29 | #180 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
am frühen morgen weckte die letzte nachtwache, die von maximus übernommen worden war, die müden wanderer. die anstrengungen der letzten tage lasteten nun schon schwer auf den gefährten und sie erhoben sich alle mehr oder minder schwerfällig. nach dem frühstück mit heißem tee und etwas dörrfleisch und brot, packten sie wieder ihre zelte zusammen und machten sich auf den weg. durch die beiden luzkan-felle war das gepäck wieder schwerer geworden und so schleppten sie sich mühsam dahin. und dann erreichten sie die schwarze grenze. an dieser stelle warf sich der göttersitz über das eis und tauchte es von jetzt an in ewigen schatten. sofort war jede wärme von der haut wie weggeblasen. ohne zu überlegen hatte jeder sein gepäck abgelegt und war noch einmal zurück in die sonne gelaufen um sich noch einmal das gesicht bescheinen zu lassen. von jetzt an waren sie wirklich im reich des luzkans, das war ihnen plötzlich mit erschrecken und überdeutlich klar. hier gab es den licht-vorteil nicht mehr, hier gab es im fall der fälle nur die flucht. ohne miteinander zu reden schulterte jeder wieder sein gepäck und von jetzt an ging die gruppe besonders leise weiter. zum glück konnten sie plötzlich spuren in dem eis entdecken, die eine gerade linie bis zu einem imaginären punkt in der ferne bildeten. das war sie wohl, die straße der abenteurer, die auch toras mit seinen leuten gegangen war. |
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05.10.2002, 09:36 | #181 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Stressi sah sie zuerst, diese Gruppe kleiner Punkte die direkt vor ihnen war. Leise verhielten die Gefährten und die Bogenschützen spannte ihre Bogen. Bei genauem Hinsehen war zu erkennen, dass es sich um weiße Wölfe handelte, die sich an Kadaverresten gütlich taten. So ein paar weiße Wolfsfelle wären ein sehr schönes Mitbringsel aus dieser Hölle und im kommenden Winter gewiss nicht zu verachten. Stressi zückte sein Schwert und musterte die Bogenschützinnen. Man sollte die Wölfe wirklich angreifen. Das schien eine akzeptable Beute. Außerdem war man gerade noch dicht genug an der Sonne um notfalls ins Licht flüchten zu können, falls durch den Lärm ein Luzkan angelockt würde. Als die ersten Pfeile von den Sehnen schwirrten, brachen die ersten drei Wölfe tödlich getroffen zusammen. Der Rest der Gruppe ließ von seinem Mahl ab und begann auf sie zuzurennen. |
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05.10.2002, 15:04 | #182 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Scatty verdrehte die Augen, als seine Feuerbrunst aus der Scheide glitt. Wenn man genau hinsah, schien sie ganz schwach zu glimmen, vielleicht war das auch ein Grund gewesen, weswegen er sie so getauft hatte. Natürlich hatte er auch erwogen, mit seinem Claymore in die Schlacht gegen die nordischen Wölfe zu ziehen, aber das erschien ihm doch etwas zu viel des guten. Auch wenn diese Wölfe grösser waren als alle ihm sonst bekannten Arten...und schärfere Zähne hatten... und längere Krallen... ach was, egal, wenn er es überlebt hatte, von einem Luzkan halb zerrissen zu werden, und fast erfroren zu sein, konnte er diese Biester wohl auch mit seinen Einhandschwertkünsten zur Strecke bringen. Bei dem Gedanken an den Luzkan spürte er wieder einen leisen, dumpfen Schmerz, der ab und an in seiner Bauchgegend auftrat. Naja, was sollte man erwarten, so gut Champ auch war, niemand konnte alles absolut perfekt heilen. Das heisst, niemand ausser die Zeit, und soviel von diesem kostbaren Stoff war ja seit dem Angriff noch nicht vergangen. Und das war das Signal, der Schmerz ebbte wieder so schnell ab, wie er gekommen war, und Scatty liess sein Schwert über dem Kopf kreisen, während er ,flankiert von Stressi, über die ersten Wölfe herfiel, die in seiner Reichweite waren. Das erste knurrende Fellbündel, dessen Fell strahlend weiss schien, sogar in diesem ewigen Schatten, das sich ihm entgegenwarf, bekam Scatty´s feurige Klinge durch den Nacken getrieben, als der Barbier ausweichend zur Seite sprang. Der nächste grosse böse Wolf der seinen Stahl zu schmecken bekam, empfing das Geschenk des Schläfers aus einer blitzschnellen Drehung heraus, als Scatty den Schwertknauf nach oben riss, um dem Wolf vor sich den Kiefer zu brechen, und die Klinge sogleich nach unten sausen liess, um einen weiteren Gletscherbewohner daran zu hindern, sich in des Templers Waden zu verbeissen. Die Wölfe schienen zahlreich der Gruppe überlegen zu sein, doch die beiden Schwertmeister gaben ihr bestes, um deren Zahl zu senken, und auch die Bogenschützinnen, die ihre Waffen mit absoluter Perfektion führten, schafften es, das Rudel in den hinteren Rängen auszudünnen. Trotzdem, der Kampf mochte noch dauern, denn die Wölfe, die ihnen jetzt entgegenstürmten, schienen kampferprobter zu sein. Die leichter zu erlegenden Jungtiere waren wohl nur die Vorhut gewesen, nun steppte wirklich der Bär... |
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05.10.2002, 15:35 | #183 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Und auch der Golem steppte. Maximus hatte in Rücksichtnahme auf die Fellsammler einen Eisgolem beschworen der nun zwischen den Wölfen wütete und die Tiere einfror. Der Hohepriester stand am Rande und grinste. Es macht Spaß an einem Kampf teilzunehmen ohne sich die Finger schmutzig zu machen... Der Ball Champ tat es ihm gleich und wirbelte die Gegner mit Magie durch die Gegend. Die Schwertkämpfer metzelnden währenddessen Seite an Seite und das Bogenduo aus blutfeuer und Nienor gaben ihnen Rückendeckung. Es waren verdammt viele Wölfe, so ein großes Rudel hatte keiner erwartet. Aber bisher hielten sich die Kämpfer gut, noch war keiner verletzt... |
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05.10.2002, 21:42 | #184 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Yenai rannte herum und versetzte verwundeten oder vom Golem eingeeisten Wölfen den Todesstoß, so war er wenigstens auch zu etwas nützlich, diese Biester waren sonst einfach zu stark für ihn, er hatte schon mit normalgroßen Wölfen zu kämpfen. Auf Blutfeuers ausdrückliche Anweisung versuchte er, beim Töten das Fell so wenig wie nur irgend möglich zu beschädigen. Er spürte seine Rippe, sie wohl tatsächlich gebrochen, und dieser Baal hatte ihn immer noch nicht geheilt. Dabei hätte der ja wohl erraten können, dass der Schatten große Schmerzen litt, so deutlich wie er es zur Schau stellte. Den Guru darauf anzusprechen, dafür war er zu stolz. Dieser fiese Typ hatte ihn beinahe zum Zaubern gezwungen, da konnte er als Ausgleich doch ruhig fragen, ob er heilen dürfe. Aber eigentlich war das ja schon von vorne herein klar gewesen, Undank war eben der Welten Lohn, warum – Beinahe hätte Yenai den Wolf, der auf ihn zusprang übersehen, so beschäftigt war er mit seinen Gedanken. Reflexartig richtete Riss er das Schwert hoch, so dass es mit der Spitze nach vorne zeigte. Das Raubtier traf – das Schwert. Mit seinem großen Schwung bohrte es sich selbst das Schwert durchs Auge in das Gehirn. Der Schatten wurde von dem großen Gewicht des zusammensackenden Tieres hinunter gezogen. Gerade wollte er sein Schwert herausziehen und weiterkämpfen, als er merkte, wie still es geworden war. Die Gefährten hatten alle Wölfe entweder getötet oder vertrieben. Nun machte sich Blutfeuer an die Arbeit, während der Rest der Gruppe eine Rast einlegte um sich vom Kampf zu erholen und etwas zu essen |
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05.10.2002, 22:52 | #185 | ||||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrag hatte sich während des Kampfes hinter den Bogenschützinnen zaghaft zurückgehalten. So konnte er der Gruppe mehr helfen, da war er sich sicher. Auch wenn er es sich nur schwer eingestehen konnte - An der Waffe war sogar Yenai geschickter als er. So beließ er es dabei der Söldnerin über die Schulter zu schauen und die Treffsicherheit der beiden zu bewundern. Nachdem der Kampf zuende war setzte er sich zu den anderen und begnügte sich damit die Geschichten von Yenai zu hören... |
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05.10.2002, 23:21 | #186 | ||||||||||||
Nienor Beiträge: 631 |
Während einige, mit dem Schwert Hiebe austeilend, mitten im Wolfsrudel standen und sich von allen Seiten der angreifenden Wölfe erwehren mußten, hielt sich Nienor im Hintergund und verließ sich auf ihren Bogen. Etliche Treffer zeugten von ihrem Können. Wölfe waren für ihre Pfeile ein besseres Ziel, als die großen Luszkans, für die Pfeile nur Nadelstiche waren. Mehrere der weißen Wölfe lagen getroffen von Nienors schwarzen Pfeilen und stellten keine Bedrohung mehr dar. Nebenbei blieb noch der eine oder andere Augenblick Zeit, um dem Eisgolem, den der Schwarzmagier beschworen hatte, zuzusehen. Die Magie der Dämonenbeschwörer war wirklich bemerkenswert. Maximus selber stand etwas abseits, geschützt vor Angriffen der Wölfe und ließ den Golem die Arbeit erledigen. Endlich waren alle angreifenden Wölfe erledigt und der Rest geflüchtet. blutfeuer machte sich daran, die Felle abzuziehen und auch nienor würde ein paar davon abbekommen. Sie wußte schon, was sie sich daraus anfertigen lassen würde. |
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05.10.2002, 23:35 | #187 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
die jägerin steckte bis zu den ellenbogen in dem dampfenden blut der wölfe. man war das eine drecksarbeit. hinzu kam noch das fell eines luzkans, das nahezu unversehrt war. die wölfe hatten den kadaver von der bauchdecke aufgebrochen und gerade das kostbare rückenfell war nahezu unversehrt. da die tiere sehr groß waren, lohnte es sich, auch dieses fell abzuziehen. sie hatten 16 wölfe erlegt. das ergäbe für jeden aus der gruppe 2 felle. diese geltscherwölfe waren groß und hatten ein sehr dichtes langes fell, das würde kostbare und warme wintermäntel ergeben. deshalb gab sich blutfeuer große mühe beim abziehen. als sie fertig war schulterten die gefährten wieder ihr gepäck und gingen tiefer in den gletscher, immer den spuren toras folgend. |
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05.10.2002, 23:37 | #188 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Es wurde immer dunkler. Hier war wohl noch nie ein Sonnenstrahl hingekommen. Auch die Färbung des Gletschers war hier anders. Das Eis war fast durchsichtig wie Wasser. An manchen Stellen konnte man ziemlich tief hineinsehen. Es wirkte fast, als wäre hier jemand mit einer Magie drübergefahren, die allen Schmutz und allen Schnee geschmolzen hatte. Solche Eisflächen kannte Stressi nur von den künstlichen Eisflächen für Kinder im Winter. Die Gefährten mussten die Eishilfen anlegen, die Blutfeuer in Drakia gefunden hatte, sonst wären sie nur gefallen. Es war unheimlich hier - dunkel und leise. Kein Windhauch war zu hören und keine Geräusche außer ihren eigenen Schritten und das angestrengte Atmen. |
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06.10.2002, 00:32 | #189 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Yenai wusste nicht, wie lange sie sich nun schon in dieser Dunkelheit voran quälten, ob es sich um wenige Stunden oder um einen Tag handelte, hier schien die Sonne nie hin, es war immer Nacht oder Abend. Und kalt war es, dass man sich die blendende, stechende Gletschersonne zurück wünschte. Vor zwei Tagen noch hatten sie gedacht sie wären am kältesten Punkt des Gletschers angelangt, doch nun wussten sie, dass es noch einige schlimmer ging. Trotz einiger Lichtzauber war es nicht wirklich hell um sie herum, sie wussten nicht einmal genau, ob sie noch in die richtige Richtung gingen oder ob sie sich gar vom Göttersitz entfernten. Zum Glück konnten sie weiter den Spuren von Toras Männern folgen. Die hatten es ja schließlich auch geschafft. Das Eis knirschte und vibrierte stark, ob wegen der Kälte oder weil es irgendwo neue Gletscherspalten schuf, wussten sie nicht, jedenfalls war es unangenehm, hier zu gehen, da man immer dachte, auf etwas Lebendem zu gehen. Laut Nienors Geschichte war das auch der Fall, sie befanden sich ja auf einer riesigen Zunge eines Monsters aus der Zeit der Kriege zwischen den Göttern. Keine Sehr beruhigende Vorstellung. Was, wenn das Monster Schluckauf bekam oder rülpste? Sie würden alle sterben. Er teilte seine Zweifel Nienor mit, was zu einem Heiterkeitsausbruch seitens Wardrags führte. Zwischen den Lachkrämpfen hörte Yenai die Worte „Is’ der dämlich“ heraus. Damit war sicher der Gletscher gemeint. Die Söldnerin hingegen bedachte den Schatten mit einem vernichtenden Blick und ging dann schnell weiter. Ob sie selbst an diese Geschichte glaubte? Selbst wenn nicht, Yenai tat es inzwischen. Wie konnte es auch sonst vorkommen, dass sie plötzlich ein lautes Knirschen hinter sich hörten und beim Umdrehen sahen, dass ein sich ständig erweiternder Riss im Eis direkt auf sie zukam. Alle wussten, was das hieß: Rennen, sonst würde es ihnen gehen wie den vor kurzem Stressi, Scatty und Wardrag. Und dann war niemand mehr da, der sie mit Zaubersprüchen freischweißte. Inzwischen war die Gletscherspalte schon so breit, dass sie auch nicht zur Seite wegspringen konnten, und sie verbreiterte sich mit jeder Minute um einiges. Trotz dem schweren Gepäck rannte die Gruppe immer weiter, sogar dem gehfaulen Champ hatte die Gefahr Beine gemacht. Die Skelette, die zum Glück auch mit den Eisenstacheln an den Füßen ausgestattet waren, kamen noch gut voran, doch bei den Sterblichen würden bald auch die letzten Reserven aufgebraucht sein. Als er seinen Blick nach einer Rettung suchend schweifen ließ, fiel ihm ein dünner Lichtstrahl auf, der durch den Fels des Göttersitzes scheinbar hindurch ging und senkrecht auf dem Eis auftraf. Schade, kein Ausweg, nur ein kurioses Lichtschimmerchen, sie hatten gerade anders zu tun, als die Herkunft des Strahls zu untersuchen. Maximus schien das anders zu sehen, er deutete wie wild auf das Licht und keuchte: „Dorthin! Vielleicht finden wir dort etwas Schutz!“ Obwohl Yenai den Hohepriester verdächtigte, einfach nicht noch weiter rennen zu wollen, hetzte er nun in die angegeben Richtung. Es gab sonst weit und breit keine Auffälligkeit, also war das hier wohl ihre letzte Chance vor dem vom Eis verschlungen werden. Sie kamen etwas schlitternd zum Stehen und blickten in das Eis hinab, wo der Strahl herauskam. Doch bevor jemand etwas entdeckte, krachte und knirschte es plötzlich so laut, dass sie dachten, der Göttersitz breche auseinander. Jedoch war es die Gletscherspalte, die sich auf sie zuarbeitete. Nun gab es keine Rettung mehr. Doch als bereits alle mit ihrem Leben abgeschlossen hatten, traf die Spalte auf ein unsichtbares Hindernis, es rumste und der Spalt arbeitete sich in die entgegengesetzte Richtung weiter. Merkwürdig. Yenai verstand das alles nicht, er setzte sich auf den eiskalten Boden und dachte nach. |
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06.10.2002, 01:23 | #190 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
die gefährten hatten sich völlig erschöpft zu boden geworfen. auf wundersame weise hatte der gletscherspalt seinen weg geändert. und das sah so seltsam aus, dass es kaum natürlichen ursprungs sein konnte. als blutfeuer endlich wieder luft bekam. trat sie zuerst vorsichtig an den spalt. das musste sie genauer besehn. sie ließ sich auf den bauch nieder und bat scatty, sie irgendwie an den beinen festzuhalten. der tat das natürlich auch, indem er sich ebenfalls auf dem bauch aufs eis legte. stressi tat es ihm nach und ergriff das andere bein der amazone. blutfeuer schob sich vorsichtig immer weiter über den rand. das eis war unter ihr völlig senkrecht abgeschnitten worden. wie mit einem heißen messer. und an einer stelle vollführte der riss eine perfekte rechtwinklige wendung. das war auf keinen fall natürlich. die fläche des risses war perfekt gerade und reichte in die tiefe - in eine unendliche tiefe. blutfeuer schob sich vorsichtig wieder zurück und stand wieder auf. "der spalt hat sich an einer wand gebrochen, die schon zu den ruinen oder so gehören muss. wir müssen hier suchen. wir haben unser ziel erreicht. lasst uns noch einmal die zelte aufschlagen. sie können dann stehen bleiben. morgen, wenn es tag wird, werden wir uns den eingang in die ruinen freimachen. irgendwo hier muss er ja sein. ihr könnt ja noch ein bisschen suchen, aber erst die zelte!" die gruppe errichtete also ihr nachtlager und danach begannen diejenigen, die noch nicht total erschöpft waren, mit fackeln in den händen nach hinweisen auf den eingang zu suchen. |
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06.10.2002, 02:07 | #191 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Stressi lief wie einige andere mit einer Fackel über das Eis und sah sich aufmerksam um. Plötzlich hatte er etwas seltsames gesehen - tief unter sich - undeutlich, aber unverkennbar etwas anderes als eis. Die anderen liefen schnell herbei und sogar die Magier verließen das Zelt und kamen zu ihnen. alle starrten in die seltsame Dunkelheit unter ihnen "Wie soll man da herunter kommen? Die sind doch total im Eis eingefroren? Wie man durch eine zig Tausend Schritt dicke Eiswand kommen?" Blutfeuer guckte angestrengt und bemerkte dann dass es einen Weg geben müsse. Immerhin sei Toran auch reingekommen. Man müßte eben weiter suchen. Vieleicht einen versteckten Mechanismus? Kurze Zeit später fanden sie noch eine kreisrunde Steinplatte im ewigen Eis, die mit geschwungenen Zeichen und Linien bedeckt war. Irgendetwas schwebte im Eis über der Platte, aber das war nun wirklich nicht mehr zu erkennen. Blutfeuer brach die Suche ab mit dem Hinweis, dass dazu morgen noch Zeit sei. Alle sollten lieber noch mal ordentlich schlafen. Den Zugang würden sie sicher morgen finden und öffnen. |
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06.10.2002, 16:29 | #192 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Die Stille und die Dunkelheit taten ihr übriges um über diesen ganzen Ort einen Schleier der Unheimlichkeit zu legen. Scatty sass vor seinem Zelt und kaute missmutig an einer kalten Scavengerkeule umher. Diese Steinplatte ging ihm nicht aus dem Kopf, irgendwie musste diese Konstruktion etwas mit den Ruinen zu tun haben. Leise seufzend warf er den abgenagten Knochen hinter sich und erhob sich. Hier war es so spiegelglatt, dass er froh war, diese Eisenbeschläge auf den Füssen zu haben. Ohne diese Steighilfen wäre wahrscheinlich schon die gesamte Gruppe den Gletscher hinuntergestürzt. Während Scatty die Arme um sich schlang, um die Kälte zu vertreiben, fiel ihm ein Umstand ein, der ihn stutzig machte. Zum ersten Mal seit sie den Göttersitz betreten hatte, konnte er eine art natürliches Licht wahrnehmen. Nicht weit vom Lager entfernt, in der Nähe der Steinplatte, bahnte sich eine winzigdünne Lichtlanze den Weg durch das harte Gestein des Göttersitzes. Sie schien alles in zwei Hälften zu Teilen, und war so fein, dass man sie wirklich nur mit grösster Anstrengung wahrnehmen konnte. Scatty unterrichtete Wardrag, Nienor und den Rest der Expedition über seine Entdeckung, und neugierig krochen sie aus den Zelten, um sich von der Richtigkeit seiner Aussage zu überzeugen. Nienor bemerkte daraufhin etwas, was Scatty auch nicht aufgefallen war. "Komisch, seht ihr, wie dieser Strahl senkrecht auf dem Eis auftrifft? Dabei hat die Sonne ihren Höhepunkt doch schon längst überschritten." Jetzt fiel es auch Scatty auf. Wie ein schnurgerader Strich "stand" die Lichtlanze auf dem Eis. Vorsichtig näherte er sich der Lichtquelle, und hielt seine behandschuhte Hand hinein. Nichts geschah, doch durch Zufall fiel die Reflexion des in den Handschuh eingearbeiteten Erzes auf den Gegenstand der augenscheinlich über der Steinplatte schwebte, und in dem kurzen Moment der Beleuchtung konnte man erkennen, was es war. Es war ein reiner, klarer Kristall, geformt wie ein Prisma, und durch den kurzen Lichtschein konnte man direkt neben der Steinplatte einen weiteren Umriss in etwa gleicher Höhe erkennen. Wardrag begab sich an die Stelle und bestätigte das es ebenfalls eine Steinplatte war. Blutfeuer gab daraufhin den Befehl, die Umgebung nach noch mehr Platten abzusuchen, vielleicht waren sie etwas auf der Spur, dass die Eisschicht öffnen mochte. |
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06.10.2002, 17:49 | #193 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
"hier sind noch mehr solche steinscheiben" stellten champ und maximus fest, die sich ein bisschen in der gegend umgesehen hatten. sie hatten noch fünf weitere solcher scheiben entdeckt. sie bildeten exakt ein sechseck da, dessen mittelpunkt die lichtlanze bildete. maximus legte sich auf den bauch und starrte in das eis unter sich. blutfeuer lag neben ihm und bemerkte: "dort unten liegt ein kristall oder so was ähnliches. irgendwie müssen wir da ran. kann keiner von euch zauberern das ding hochholen? probiert doch mal was aus oder maximus muss es wieder freibrennen." Das licht der feinen lichtlanze traf genau auf diesen seltsamen kristall und brach es in sechs weitere strahlen. "wenn man das ein bisschen heben könnte, würden die strahlen auf die platten treffen. das muss doch was bedeuten. tut doch mal was." |
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06.10.2002, 19:13 | #194 | ||||||||||||
Nienor Beiträge: 631 |
Da keinem etwas einfiel, mußte wohl wieder der Schwarzmagier mit seinen Zaubern aushelfen. Maximus hatte auch gleich eine Idee. Mit beeidruckenden Gesten beschwor er eine der Kreaturen des Zirkels, diesmal einen Feuergolem, der durch seine Hitze sofort das Eis unter seinen Füßen schmolz und so tiefer und tiefer einsank. Gewaltige dampffolken strömten an seinem Körper entlang. Die ganze Gruppe hatte sich etwas von ihm entfernt, um das großartige Schauspiel zu sehen. Im Schein der Fackeln sahen sie zu, wie der unbewegliche Feuergolem vor ihren Augen verschwand und hinter Dampfwolken das rote Glühen seines Körpers immer schwächer wurde. In der Dunkelheit war der Anblick nahezu unheimlich. Irgendwann war der Golem verschwunden und nur noch riesige Dampfwolken steigen aus dem Loch, das er sich selber schmolz, dann war Ruhe. Er war erkaltet. Nachdem die Dampfwolken sich verzogen hatten, näherten sich die Mitglieder der Abenteuergruppe dem Loch im Eis und schauten hinab. Das Licht der Fackeln brach sich an den glatten Wänden des Loches und erhellte weit unten die schwarzen Reste des Golems. Doch direkt darunter befand sich der Kristall. Maximus hatte es mit seinem Golem geschafft. Irgendwer mußte nach unten und nach dem Kristall sehen. nienor war die erste, die sich ein Seil griff und es Wardrag und Scatty zuwarf. "Haltet es gut fest. Ich schau mal unten nach." Und ohne noch lange zu warten, fing sie an, in das Loch abzusteigen. Bald kam ein Ruf von unten, daß alles in Ordnung sei. Mit einem Tritt gegen die verkohlten Reste des Golems zerbarst dieser zu Asche. Nienor sprang ab und landete auf dem Boden. Sie wischte den Dreck beiseite und vor ihr funkelte der Kristall. "Er hängt fest", rief sie nach oben. Dann hörte man, wie ihr Schwert aus der Scheide gezogen wurde und sie es als Werkzeug zum buddeln mißbrauchte. "Ich habs! Es hat sich grad bewegt." Auf einmal ein überraschter Ausruf von unten. Plötzlich brachen sich Lichtlanzen ihre Bahn, trafen auf die sechs Steinplatten, hüllten die gesamte Gruppe ein, die um das Loch herum stand und tauchte alles in ein gleißendes Licht, daß jeden die Augen zukneifen ließ. Nienor fühlte sich auf einmal gepackt, weggezogen, ganz seltam, ob es den anderen auch so ging. Ein langgezogenner schrei verlor sich in der Ferne. Es war ihr eigener. |
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06.10.2002, 19:27 | #195 | ||||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer rief den anderen zu, ihr zu folgen, aber auf jeden fall die ausrüstung mirzubringen. "die zelte könnt ihr ja stehen lassen, aber alles andere muss mit runter. ich will nichts den luzkans überlassen." |
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07.10.2002, 00:03 | #196 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Nach der Dunkelheit, die hier unten bisher geherrscht hatte, erschien der Gruppe das Licht doppelt so hell, es stach in die Augen, wenn man sie nicht schloss. Glücklicherweise hatten sie noch die Sichtschutze aus Leder, die ihnen schon beim Aufstieg so wertvolle Dienste geleistet hatten. Sie packten schnellstmöglich ihre Sachen und traten dann einer nach dem anderen ins Licht, dass innerhalb des Sechseckes strahlte. Im Gegensatz zu Yenai hatte anscheinend keiner sonst Bedenken, dass so etwas auch schief gehen konnte. Vielleicht wurden sie ja alle von der Hitze des Lichtes geröstet oder etwas anderes schreckliches verunstaltete sie. Doch ihm blieb keine Zeit, seine Bedenken mitzuteilen, schon hatten alle den Kreis betreten und waren in diesem verschwunden. Oder verglüht? Nun, wenn es so war, dann würde er allein sowieso nicht mehr lebend vom Gletscher kommen, er hatte nichts zu verlieren. Also trat er entschlossen einen Schritt nach vorn... |
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07.10.2002, 00:10 | #197 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Eine seltsame Kraft hatte ihn in sich hineingezogen und irgendwie wieder ausgespien. Das Gefühl kannte er nun schon langsam, nur war es normalerweise nicht von so viel grellem Licht begleitet. Der Baal hatte auch das Gefühl, dass sein Magen dieses teleportieren langsam besser verkraftete. Vorsichtig öffnete er die Augen. Also irgendwohin teleportiert zu werden, wo man das ziel nicht kannte, war auch nicht gerade angenehm. Aber es war alles gut gegangen. Sie materilisierten sich alle nach und nach in einer riesigen Halle. |
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07.10.2002, 00:17 | #198 | ||||||||||||
Champ Beiträge: 5.711 |
als der baal die augen aufschlug, sah er sich staunend um. also er hatte ja schon viele prachtvolle bauten gesehen, nicht zuletzt ihren eigenen überwältigenden tempel, aber dieser große kuppeldom übertraf alles bisher gesehene gewaltig. die decke wölbte sich so hoch über ihnen, dass man die höhe kaum einschätzen konnte. ein seltsames licht gaben die vereisten wände zu allen seiten ab, ohne dass man eine lichtquelle erkennen konnte. direkt über ihnen war der zenit der halle und sie selbst befanden sich in einem teleporter, dessen lichtsäule bis an die decke reichte. schnell trat der baal aus dem gefährlichen bereich, damit ihm kein anderer auf dem kopf landen konnte. er trat ein paar schritte zur seite und wartete, dass die gruppe vollständig werden würde. |
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07.10.2002, 04:57 | #199 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Der Hohepriester befahl seinen Skeletten alles Gepäck in das Portal zu werfen und sprang dann selber hinterher. Die Skelette zerfielen zu Staub und Maximus war weg... Auch er landete in der großen Halle und verfehlte nur knapp den Schädel von Champ, stattdessen landete er auf dem Fuß des Baals. Dieser schrie laut und sah den Schwarzmagier erbost an. In der Hand hielt er eines der Gepäckstücke der Skelette, mit der anderen rieb er sich den Schädel... Laut argumentierend entfernten sie sich noch etwas weiter von dem Gefahrenbereich, man konnte ja nie wissen wer oder was da noch angeflogen kommt. Jetzt hatte Maximus endlich Zeit die gewaltige Halle zu betrachten und erblickte eigentlich genau das Selbe wie schon der Baal in der Post vor ihm. ;-) Nach und nach trudelten die Anderen ein. Ein paar hatten scheinbar keine Erfahrung mit dem Teleportieren und waren etwas verwirrt oder verängstigt. Nur Yenai, der als dritter durch war, hatte ein glückliches Lächeln auf dem Gesicht. Das Erlebnis des Teleportierens würde für mindestens zehn Lagerfeuergeschichten reichen. Er schien schon die Gesichter der Zuhörer vor sich zu sehen... |
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07.10.2002, 12:18 | #200 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Staunend ließ Stressi seine Blicke an den Wänden der Halle entlanglaufen. Gewaltige Fresken ihm unbekannter Kreaturen und Monstren schmückten die steinernen Wände. Jemand flüsterte, das sie das nun wären, die Hallen von Va'Shezum. Vor lauter Ehrfurcht wagten die Gefährten nur zu flüstern. Sie griffen sich ihr Gepäck und liefen durch die Halle auf der Suche nach Hinweisen oder den legendären Schätzen. Am Ende der Halle trafen sie auf ein Tor. Es war aufgebrochen und die Trümmer des mächtigen Holztores lagen weit verstreut in der Halle herum. Zwei riesige halbzerstörte Figuren bildeten den Rahmen des Tores. Ihre Arme hatten wohl einmal den Torbogen gestützt, aber alles wies Spuren eine gewaltsamen Zerstörung auf. "Da hat unser Vorhänger aber nicht viel Respekt vor der Baukunst unserer Altvorderen gehabt. Das sieht ja aus, als hätten sie hier blindlings gewütet." Die Gefährten untersuchten die Spuren der Verwüstung. "Mir scheint, das Tor ist von innen zerstört worden. Das ist sehr merkwürdig. Kann es sein, dass diese Ruinen unsere Vorgänger nicht wieder hinauslassen wollten? Und sie sich ihre Rückkehr gewaltsam erkämpfen mussten?" |
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