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Zwischen den Lagern # 15
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10.11.2002, 13:20 #26
Clay
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Der Tross entfernte sich nun langsam vom Alten Lager und ließ die Wachgardisten und neugierigen Buddler hinter sich. Wohin Carthos sie führte war den meisten wohl ungewiss aber es gab nunmal Befehle und daran sollte sich Clay besser wieder gewöhnen.
Hinter der Garde liefen die Schatten und zwischen ihnen auch einige der Magier. Clay meinte Neon zwischen ihnen zu sehen. Aber vielleicht war es auch nur einbildung. Die Sonne schien noch schwach über dem kleinen Heer des Alten Lagers während die Schatten der Bäume immer länger wurden. Keiner sprach ein Wort, seit Gorthar hatte Clay nicht mehr so eine Stimmung erlebt. Und jetzt war er wieder mitten unter ihnen. Eigentlich hatte er es sich schlimmer vorgestellt, doch bei der Garde hatte man immer wieder das Gefühl von enormen Zusammenhalt. Immer noch seinen Gedanken nachängend, versuchte Clay sich jetzt wieder auf den Weg und auf den Auftrag zu konzentrieren.
10.11.2002, 13:29 #27
Taurodir
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Die Gruppe hatte ein hohes Tempo, Pausen gab es kaum welche, auch wenn einige manchmal noch tief Luft holen mussten. Der Boden bebte bei Menge an Gardisten, die mit ihren schweren Rüstungen spurteten. Eray war gewiss was zu tun war, doch einige schienen ein Gesicht zu haben, als wüssten sie nicht wohin es geht. Da sah von seinem Augenwinkel ein bekanntes Gesicht, welches er zuletzt in Gorthar gesehen hatte, danach hatte er ihn nicht wieder gesehen im alten Lager. Doch jetzt war Clay wieder da. Eray blieb trotzdem an seinem Platz erst mal, er wollte den Laufschritt nicht zerstören, vielleicht würde er später noch Zeit finden, mit Clay sich ein wenig auszuplaudern, doch das war jetzt für den Zeitpunkt dem Gardisten egal, er konzentrierte sich darauf, was in Folge geschehen würde.
10.11.2002, 13:31 #28
Thorus
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Thorus ging hinter Carthos her,wohlwissend wohin der Marsch ging.Thorus sah hinter sich und konnte die Truppe Gardisten sehen,wie sie sich untereinander unterhielten was noch geschehen wird.Er drehte seine Sicht wieder nach vorne in das Gesicht von Carthos welches in Denkfalten gelegt war.Irgendwie überkam Thorus schon eine innere Vorfreude...
10.11.2002, 13:36 #29
Alonso
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Alonso erblickte einen alten Bekannten, es war Clay. Auch Clay hatte sich schnell nach Oben gearbeitet.

=Alonso= "Hi Clay, alter Freund! Wie geht's?"
=Clay= "Alonso?! Hi lange nicht mehr gesehen gut und dir?"
=Alonso= "Auch ganz gut! Was machen wir hier eigentlich? Ich hab nur was von Verteidigung der Ehre des Alten Lagers gehört!"
=Clay= "Mehr weiß ich auch nicht! Aber es wird schon was für uns zu tun geben!"
=Alonso= "Hast recht! Ich halt mich an dich wenn es dir nichts ausmacht. Hab nicht gerne einen Grünschnabel der meinen Rücken deckt. Ich pass auf dich auf und du auf mich, einverstanden?"
=Clay= "Klar, nichts lieber als das!"

Die beiden Gardisten folgten dem stattlichen Gardistentrupp, die Magier und Schatten hatten sich schon entfernt.
10.11.2002, 13:44 #30
-Die Garde-
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Die Truppe Gardisten liefen ihrem Anführer sowie seinem Vorgesetztem hinterher.Sie waren auf alles vorbereiten,obwohl man aus hinteren Reihen noch lachen hörte,kannten sie den Ernst der Lage. Nachdem Thorus die Menge angeherrscht hatte einen Schritt schneller zu gehen war auch keine Unterhaltung mehr zu hören.
10.11.2002, 15:31 #31
Clay
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Sie hatten nun eine gute Strecke zwischen sich und das verwüstete Lager der Feine gebracht und man merkte es den erschöpften Soldaten an, dass sie sich langsam wieder entspannen konnten. Dieser Schaman hätte ihnen wirklich noch gefährlich werden können, aber dafür hatte er einfach zu spät reagiert. Es hatte vielleicht manche Verluste gegeben, aber insgesamt konnte man sagen, dass die Operation ein voller Erfolg gewesen war. Das würde den Okrs einen schweren Schlag versetzten, vom dem sie sich nicht so schnell erholen konnten. Clay merkte, dass er schon wieder wie ein Gardist dachte, ein Umstand, der ihn nicht restlos begeisterte, aber er würde mal mit Carthos sprechen, wie seine Zukunft aussehen würde. Immerhin hatte der Erzbaron gesehen, dass Clay es ernst mit seiner Treue meinte. Natürlich barg das ganze ein Risiko, aber das war bei fast allem so. Doch jetzt hieß es erst einmal sicher wieder im Alten Lager ankommen. Dann konnte man weiter sehen. Clay blickte sich noch einmal um, aber es war mehr als unwahrscheinlich, dass irgendein Ork überlebt hatte, geschweige denn sie verfolgte. Zeit durchzuatmen und sich wieder zu entspannen. sagte sich Clay, als die Türme des Alten Lagers, seiner alten und wohl auch neuen Heimat wieder in sein Sichtfeld gerieten.
10.11.2002, 15:36 #32
Taurodir
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Dieser Kampf war gewonnen, auch wenn es sich am Ende vielleicht noch wenden könnte, dies müsste nun ein harter Stich ins Hert der Orks gewesen sein. Eray hatte auch Glück gehabt, dass er bis auf einen Kratzer heil zurückgekommen ist. Auf dem Rückmarsch waren keine Orks zu sehen, auch wenn der Gardist sich ein wenig wünschte, dass mit seinem Schwert einige Orks erledigen könnte.
Müde und mit wenigen Verlusten zum Glück, marschierte die Truppe zurück ins Lager. Wie er sehen konnte, hatten auch zu seiner Freude alte Bekannte überlebt, wie Clay, Thorus und Yenai zum Beispiel, Neon hatte seine Aufgabe auch gut gemacht. Im alten Lager würde sich Eray nur eine kleine Pause gönnen, denn man wüsste ja nie, was noch alles geschehen würde.
10.11.2002, 16:41 #33
X-Ray
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Am Tag vor der großen Feier beschloß Blackwyn jagen zu gehen ... er folgte einem verwitterten Trampelpfad und plötzlich stieß er auf eine alte Ruine. Es schien früher eine art Leuchtturm gewesen zu sein , denn sie stand auf einer hohen Klippe oberhalb des Meeres ... Blackwyn war neugierig, und öffnete die halb zerfallene Tür. Ein kalter Windstoß kam ihm entgegen und er sah eine Wendeltreppe , die anscheinend in den Keller führte ... er zündete sich eine Fackel an und stieg hinunter. Ein Stollensystem führte ihn zu einer verlassenen Feuerstelle wo er ein Skelett , das mit Pfeilen gespickt war , entdeckte .... neben den Gebeinen lag ein großes Schwert und ein Tagebuch. Blackwyn hob es auf und began zu lesen : 3. Tag Es ist zwei Tage her das ich von den anderen getrennt wurde ... die Orks haben mich in diesen Turm gejagt und jetzt haben mir diese Bastarde den einzigen Fluchtweg abgeschnitten ... ich habe die Tür verbarrikatiert , glaube aber nicht das es lang halten wird ... nun sitze ich in der Falle und kann nur noch warten bis sie kommen ... wenigstens habe ich noch das Schwert , das ich in der alten Klosterruine gefunden habe , vielleicht kann ich damit noch ein paar Köpfe spalten ... auf dem Schwert sind Runen , die scheinbar seine Geschichte erzählen ... ich konnte jedoch nur einige übersetzen , die besagen das es GLAMDRING heißt ...
5. Tag ich habe Geräusche gehört ... scheinbar suchen die Orks nach mir ... sie hätten mich fast erwischt , konnte mich aber noch hierher zurückziehen ... einen hab ich erschlagen , aber jetzt sind sie noch wütender und werden nicht aufhören mich zu jagen .... was war das ?? ..... sie kommen ........
nach dieser letzten Seite folgten nur noch einige Blutflecken .... << Der arme Kerl >> dachte sich Blackwyn ; << ein interesantes Schwert - scheint eine Runenklinge zu sein ... hmm .... GLAMDRING soll es also heißen ....>>
Blackwyn hob das Schwert auf und betrachtete es sich genauer ; << Das nehm ich mit -- er braucht es ja jetzt nicht mehr >> dachte sich Blackwyn und befestigte die Waffe an seinem Gürtel ... als Blackwyn den Turm verließ bemerkte er , das er mindestens 2 Std in dem Turm verbracht hatte , denn es war schon Mittag ...
10.11.2002, 17:46 #34
Krigga
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Selten gab es Momente in denen Krigga seinen Blick auf die Lager der Barriere fallen lies, diese Komplexe wo Massen an Menschen zusammengepfercht waren und über ihre Unfähigkeit lachten waren kein Ort für den Krigga.
Die Wälder, die Wiesen, die Berge, alles Orte an denen man frei atmen konnte, keine gesellschaftlichen Verpflichtungen hatte, nicht auf seinen Nächsten achten musste.
Hier waren nur er und die Tiere, Tiere, die besseren Menschen.

Der Druide hockte auf einem höher gelegenen Ast eines großen Baumes, er wollte ein paar besondere Baumpilze sammeln die er dann später zu einem Reinigungsnmittel für seine Waffen gebrauchen konnte, dabei viel ihm die sich bewegende, grüne Masse vor dem neuen Lager auf.

Laute Trommel leherten einem das Fürchten, das stampfen und der bloße Anblick dieser riesigen Gestallten musste schrecklicher sein als wenn man einfachen Menschen gegenüberstand.
Man wusste zu wenig über die Orks, das einzige was für die Menschen wichtig war, war das Wissen sie zu töten und wie man sie als Arbeitstiere gebrauchen konnte.
Mehr wollten sie gar nicht wissen, es waren doch bloß Orks.

Dem Krigga vielen auch die schwarzen Wolken in der Gegend über Drakia auf, wahrscheinlich hatten sie da auch schon zugeschlagen.

Es wunderte den Druiden gar nicht das sie nach Menschenblut dürsteten, schon lange hatten sie nichts mehr von sich hören lassen, sie verabscheuten die Menschen und der bloße Anblick dieser kleingewachsenen Rassen musste die grüne Pest wohl in Rage versetzen.
Vielleicht hatten die Biester auch genügend Streitkräfte um die gesammten Lager hier in Schutt und Asche zu legen und dem bisschen Zivilisation hier ein Ende zu setzen.
Den Krigga kümmerte das nicht besonders, die eine Spezies würde die andere bisher dominierende einfach Ablösen, was machte das schon aus in diesem kleinen Universum, begrenzt durch ein blauschimmerndes Kraftfeld.
Gar nichts, es bewegte in der Weltgeschichte einfach gar nichts.

Mit einem Satz sprang der Krigga von dem Baum, er hatte genug von den Pilzen eingesammelt.

Vielleicht waren die Orks sogar besser als die Menschen, wer weiß das schon so genau.
10.11.2002, 21:09 #35
Saria
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Zusammen mit dem Söldner und den beiden Banditen aus dem Neuen Lager kraxelte Saria über das unwegsame Gelände. Ab und zu fluchte sie leise in sich heinein, wenn sie auf dem Geröll ausrutschte und sich nur noch mit Mühe abfangen konnte. Sie war die Straßen und Gassen der Städte gewohnt, das Gebirge war kein Ort für sie.
Hier war alles so...ungeordnet und unübersichtlich. Hauptsache sie war aus dem belagerten Lager raus. Aber so ganz wohl fühlte sich Saria nicht in ihrer Haut. Immerhin lief sie hier mit drei völlig unbekannten Männern in der Wildnis herum. Erst jetzt fiel ihr auf, dass ihre Entscheidung vielleicht doch etwas voreilig gewesen war.
Unsicher schaute sie zu dem Söldner.
"Vielen Dank dass du mich hier rausbringst", versuchte sie ein Gespräch zu beginnen.
"Wie heißt du eigentlich? Ich bin Saria und erst seit ein paar Wochen in der Barriere. Bist du dir sicher, dass das hier der richtige Weg ist?"
So langsam kamen in Saria Bedenken hoch. Im schlimmsten Fall liefen sie mitten in das Heimatsgebiet der Orks...
10.11.2002, 21:18 #36
Engardo
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" ICh bin Zombiebreaker, mein richtiger Name wurde mir nie gesagt. Aber es ist auch nicht so schlimm. Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Ich pass schon auf dich auf. Wenn alles nach der Karte hier stimmen sollte müssten wir direkt in der Nähe vom alten Lager herauskommen. Wenn nicht? Nun ja dann weiss ich es auch nicht. Aber mach dir mal keine Sorgen."
Es war alles ruhig und still in den Bergen. Es verlief nach Plan genau so wie es sich Zombiebreaker vorgestellt hatte....
10.11.2002, 21:27 #37
Saria
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"Das Alte Lager?!", entfuhr es Saria. Sofort blieb sie stehen und starrte den Söldner entsetzt an.
"Das geht nicht!", schüttelte sie heftig den Kopf.
"Ich bin eine Amazone! Wenn mich jemand aus dem Alten Lager sieht, sperren sie mich wieder ein!"
Ein Gedanke schoss durch Sarias Kopf. Nein, das durfte nicht wahr sein. Geschockt wich sie ein paar Schritte zurück. Was, wenn sie in eine Falle gelockt worden war? Wenn diese Männer in Wirklichkeit für das Alte Lager arbeiteten und den Befehl hatte, sie zurückzubringen?
Während sie weiter zurückwich, glitt ihre Hand langsam zu ihrem Dolch. Ihr Herzschlag raste, gehetzt sah sie sich nach einem Fluchtweg um. Wäre sie doch bloß im Lager geblieben...
10.11.2002, 21:33 #38
Engardo
Beiträge: 1.626

Nein! beruhig dich doch. Es ist nicht so wie du denkst! Ich habe ganz vergessen das sich ja Amazonen nicht im alten lager blicken lassen dürfen. Pass auf. Mach jetzt keinen Mist. Wir schlagen einfach einen anderen weg ein ok? Dann werden wir nicht beim alten Lager herausskommen sondern zwischen dem neuen und dem alten Lager. Ich werde dir dann Geleitschutz geben bis zum Amazonenlager. Es gibt alos keinen Grund zur beunruhigung...
10.11.2002, 21:42 #39
Saria
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Saria war mittlerweile so weit zurückgewichen, dass sie mit dem Rücken gegen einen Baum stieß. Konnte sie dem Söldner wirklich trauen? War die Bestürzung in seiner Stimme echt oder er nur ein verdammt guter Schauspieler?
Nach einigen Sekunden in denen sie einfach nur da stand und nicht wusste was sie tun sollte, ging sie zögernd auf Zombiebreaker zu. Trotzdem nahm sie sich vor, den Söldner im Auge zu behalten. Im Notfall konnte sie blitzschnell zu ihrem Dolch greifen.
"Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt...", meinte sie schließlich leise.
"Erst gestern haben Schatten versucht, mich wieder zu verschleppen... Ich hoffe dass sie mich erstmal in Ruhe lassen werden..."
10.11.2002, 21:48 #40
Engardo
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"Keine Angst. Wenn wir einem Schatten begegnen sollten wird er niemanden mehr verschleppen das garantiere ich dir."
Zombiereaker Saria und die zwei Banditen liefen nun dem neuen Weg nach. Und wie vohergesagt kamen sie auch an der geplanten Stelle heraus. Sie waren nun direkt zwischen dem neuen und dem alten Lager.
" nun sagte Zombiebreaker. Jetzt kannst du mich zum Amazonenlager führen. Dein Schutz sei dir gewährt."
10.11.2002, 21:55 #41
Saria
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Saria brauchte etwas um sich neu zu orientieren. Dann entdeckte sie einen Teil des Pfades, dem sie Blutfeuer gefolgt war. Von hier glaubte sie den Weg zu kennen.
Schon nach kurzem stieg der Weg wieder deutlich an. Um das Amazonenlager zu erreichen, mussten sie das Gebirge überqueren. Mit Sicherheit würde der Aufstieg verdammt anstrengend werden, aber er war Saria immer noch lieber als im Neuen Lager zu hocken und jederzeit Angst haben zu müssen, dass die Orks durch das Tor brachen. Um die Zeit etwas schneller verstreichen zu lassen, sprach sie nach einigen Metern abermals den Söldner an.
"Wirst du wieder ins Neue Lager zurückgehen wenn ich im Amazonenlager angekommen bin? Hast du keine Angst gegen die Orks zu kämpfen? Das waren ja unglaublich viele..."
10.11.2002, 22:01 #42
Engardo
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"ICh weiss nicht ob ich gleich wieder zurückgehe´ins neue Lager. Ich will nicht unbedingt in meinen Tot laufen. Doch wo soll ich sonst bleiben. Gut ich könnte zurück in mein Lager laufen in das RÄuberlager in der Trollschlucht. Doch dort fühle ich mich zur Zeit nicht sicher. Solange die Orks in der Kolonie umher laufen gehe ich nicht mehr ins Räuberlager zurück.
Natürlich habe ich Angst gegen die Monster zu Kämpfen. Aber was bleibt mir anderes übrig ich muss zurück ins neue Lager..."
10.11.2002, 22:12 #43
Saria
Beiträge: 484

Für einige Minuten lief Saria schweigend neben dem Söldner her. Würde all das auch noch auf sie zukommen? Für das eigene Lager das Leben riskieren? Im Kampf gegen Aggressoren das Leben lassen? Saria war sich nicht sicher, ob sie das konnte. Bisher war sie immer eine Einzelgängerin gewesen. Noch nie zuvor hatte sie sich auf andere verlassen müssen.
Aber seitdem sie in die Barriere geworfen wurde, war sie auf die Hilfe anderer angewiesen. Obwohl sie es nur ungern eingestand, wäre sie alleine wahrscheinlich nicht einmal von der Austauschstelle weggekommen. Und ob sie jemals aus dem Alten Lager hätte entkommen können...
"Ist es dir dein Lager wirklich wert, zu sterben? Ich meine, ich bin froh dass ich überhaupt noch am Leben bin. Als mich die königlichen Gardisten gefangennahmen, dachte ich es wäre aus..."
Nach langem Fußmarsch erreichte die kleine Gruppe schließlich das Amazonenlager.
10.11.2002, 22:16 #44
Engardo
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"Ja das Lager ist es Wert da ich da meinen Frieden gefunden habe."
Saria nickte dem Söldner zu.
"Nun ja ichh glaube hier trennen sich unsrere Wege wieder,Saria Ich hoffe ich sehe dich nocheinmal hier in der Barriere. Kannst mich ja mal Besuchen kommen...
11.11.2002, 13:04 #45
Lt. Mos
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Nachdem er von dem Ork losgelassen wurde rannte er weg. Er rannte nicht schnell, aber er rannte.
Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, sah er das die Orks abgezogen waren. Lt. Mos suchte die Gegend ab und fand einige tote Orks. Er durchsuchte sie in der Hoffnung, das sie Waffen bei sich hatten. Der erste hatte eine große Zweihänderaxt, etwas weiter entfernt lag ein Hammer und eine Einhandwaffe. Die Sachen schnappte er sich und verstaute sie auf dem Rücken.
Die Einhandwaffe war ein Schwert mit Verzierungen, einige Meter weiter lag auch der tote Besitzer.
Die Sonne ging unter und die Geräusche der Vogel wurden leiser. Er machte sich auf den Weg zum Sumpf.
11.11.2002, 16:22 #46
Lt. Mos
Beiträge: 329

Er lief so schnell er konnte zum Orkgebiet. Denn durchs Neue Lager kommt er nicht, da waren die Orks. Er lief mit der Sonne gegen den Horizont entgegen und die Scavenger die ihm in Weg standen metzelte er mit seinem neuem Einhänder einfach weg. Nach dem langem Lauf betrat er das Orkgebiet
11.11.2002, 16:52 #47
Engardo
Beiträge: 1.626

Zombiebreaker war nun allein.... verdammt allein.
In einem zügigen Tempo erreichte er den Waldrand an dem gerade ein kleines Wolfsrudel an einem Kadaver schmazte. Schnell zog er den Steinbrecher aus seinem Seitengürtel und griff die Wölfe leise an. Als Zombiebreaker fast drei meter hinter dem ersten Wolf angekommen war drehte sich dieser um und wich erschrocken zurück. Doch Zombiebreake ließ sich davon nicht beirren und schlug auf das Tier ein. Die zwei anderen fletschten die Zähne und gingen in fast gleichem Abstand auf Zombiebreaker zu. Dieser wartete auf den richtigen Moment und schlug dann beide direkt mit seinem Steinfreacher in das Genick. Somit konnte er nun die Tiere ausnehmen und ihenen das Fell abziehen. Dabei dachte er an das Lager. Irgendwie hatte er schuldgefühle so einfach abgehauen zu sein. Doch was hätte er tun sollen. Er war ein vedammter Versager. Er konnte nichts was in dieser Situation nur annähernd geholfen hätte. Wenn er nur diesen scheiss Bogen auf seinem Rücken benutzen könnte...
Er ging weiter. Ungefähr bis in die Mitte des Waldes. Dann rief er so laut es nur ging: DEEEEXTEER!!!! Das dreimal hintereinander. Die Vögle flogen in scharen aus den Bäumen. Zombiebreaker jedoch setzte sich an einen Baum und zeichnete die genaue stelle des Wolfsrudels in seine Karte ein solange er auf die Ankunft von Dexter wartete.
11.11.2002, 17:31 #48
Dexter
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Mit einem dumpfen Surren hallte der Name eines Mannes durch die einsamen und zu dieser Jahreszeit kalten Wälder...Der Name des Dexters wurde gerufen und die Wellen, die jenen Namen verbreiteten senkten sich langsam über den Körpern der Tiere...

Wie ein Wolf erhaschte der Dexter jenes Wort und wirbelte herum.Er war gerade dabei sich mit solch einem Wesen um ein Stück Fleisch zu prügeln, doch als er den Ruf vernahm vergaß er das Essen und blickte sich um...Was war das... ohne einen Atemzug zu lassen lauschte der Waldläufer...Es musste ein Mann sein.Ein Mann der nach ihm rief...Doch was wollte er...Eine Frage die nur auf eine Art und Weise geklärt werden konnte...

So sprang er auf den nächsten Baum und näherte sich so mit ständigen Sprüngen und dem darausfolgenden Knacksen der Äste an den Menschen an.
Erst aus circa 15 Metern erkannte er das dieser Mensch ein Söldner des Neuen Lagers war...Was er nur wollte?Seltsam...Doch um dieses zu klären gab es wiederum nur eine Möglichkeit.Und so sprang er mit übergezogener Kaputze und dem Nachtschwarzen Mantel direkt vor die Füße des Söldners, so das dieser vor Schreck beinahe nach hinten umfiel...Was willst du...? ertönte die dunkle Stimme des Gildenlosen und mit verschränkten Armen stand er nun vor dem Söldner...
11.11.2002, 17:39 #49
Engardo
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Zombiebreaker wollte etwas sagen doch er konnte nicht. Der Schreken hatte ihm seine Sprache genommen. Mit einem Arm hielt er sich an einem Baum fest und atmete erst einmal kräftig durch. Er sammelte sich langsam wieder und stammelte den Glidenlosen an:
bu bist... dexter oder? Ähm ich hörte von eeinem Banditen aus dem äh neuen Lager das du Lehrmeister im ähm Bogen bist. Das stimmt doch oder? Ich muss den Bogen ähm meistern und da wollte ich dich fragen ob du bereit wärst mich zu unterichten. Geht das ähm villeicht?
Mit hofnungsvollem Gesicht schaute er den stummen Gildenlosen an...
11.11.2002, 18:01 #50
Dexter
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Hmmmmm dich unterrichten soll ich...Hmmmmm ein geheimnissvolles Schweigen des Dexters lies vermuten das er gerade nachdachte...Hmmmm verlautete es wieder unter der tiefen Kaputze...Nun gut dich unterrichten das kann ich, doch was für eine Gegenleistung erbringst du mir für diesen Dienst...Schlieslich bin ich kein Wohltäter, der es sich zur Aufgabe gemacht hat den Rest der Welt durchzufüttern...Also was für ein Angebot machst du mir...?und das darauffolgende Schweigen lies erkennen das der Waldläufer auf die Antwort des Söldners wartete...
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