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> Rollenspiel Das Kastell des ZuX # 15 |
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21.12.2002, 21:43 | #151 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin sah den Mann in der Robe an! Er kam ihm bekannt vor... aber er kannte ihn nicht! Er versuchte zu sprechen, was ihm gar nicht so einfach fiel. "Ich... ich weiss nicht! Ich war weg.... sehr lang. Ist das das Kastell? Ich weiss nicht.", Zloin schien total weggetretten zu sein und versuchte dem Mann noch eines zu sagen:Ich wollte Magie wiedererlernen... das kann man doch hier?". Zloin sass sich und versuchte klar zu denken. Ihm fiel wieder ein warum er hier war und stand auf. Der Mann wurde langsam ungeduldig und schaute ihn dazu noch verwundert an, ob er meint, dass Zloin vielleicht betrunken war? "Ich weiss warum ich hier bin! Ich will Magier werden!", erklärte Zloin und berichtete ihm über sein Leben ausserhalb er Barriere und dem Irrweg ins Neue Lager. |
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21.12.2002, 22:04 | #152 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Anfangs war der Magier aus dem Gestammel seines Gegenübers nicht richtig schlau geworden. Immer verwunderter wurde sein Blick, doch nach einer kurzen Zeit sammelte sich der Gast und begann, in zusammenhängenden Sätzen zu sprechen. so kam langsam etwas Licht in die Sache. "So, du willst also Magier werden? Und du bist dir sicher, daß die dunkle Magie Beliars das Richtige ist? Bedenke, daß Beliar bei den Menschen nicht sehr beliebt ist. Doch die Magie, die er uns schenkt, kann mächtig sein. Ob du einmal in die Reihen der Magier aufgenommen werden wirst, kann ich jetzt nicht sagen, das wird die Zeit zeigen. Denn obwohl ich, Don-Esteban, das Oberhaupt des Zirkels bin, kann ich nicht für andere entscheiden, was ihre Zukunft betrifft. Das muß jeder selbst herausfinden." Er schaute sich den neuen Lehrling genauer an, doch nichts besonderes fiel ihm ins Auge. Und der Geist eines anderen Menschen konnte sowieso nicht mit den Augen eingefangen werden. "Ich kann dir nur sagen, was ich eben schon Shark erzählt habe: Wähle ein Gästezimmer und ruhe dich dort aus. Morgen wird man sich um dich kümmern. Oder hast du noch irgendwelche dringenden Fragen?" Die Augen des Magiers, die während des Gespräches auf dem Lehrling geruht hatten, wanderten nun umher, wie die eines Fuchses, der seine Beute ausspäht und sich sicher gehen will, daß er nichts übersieht. Doch nichts ungewöhnliches fingen seine Blicke ein. |
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21.12.2002, 22:10 | #153 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin hatte sich wieder gesammelt und war wieder komplett anwesend! "Ja ich hab mich entschlossen, ich möchte dem Gott Beliar dienen und im Kastell leben. Doch möchte ich noch eine Frage stellen: Was sind meine Aufgaben als Lehrling? Was muss ich machen? Kann ich morgen schon anfangem dem Kastell zu dienen?." Zloin war froh, dass man ihn nicht einfach wieder aus dem Kastell herausgeschossen hat, nachdem was er da zusammengefasselt hatte. Er sah sich um und sah einige komische Kreaturen. Sie hatten keine Beine und flogen. Sie sahen furchteinflössend aus. |
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21.12.2002, 22:20 | #154 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Erstaunt hob Don-Esteban die Braue. "Du hast es sehr eilig, Zloin - oder Vis? Du dienst Beliar mit jedem Tag deines Lebens. Egal, ob du es willst oder nicht. Wir alle sind Schachfiguren im Spiel der Götter und haben unseren Platz nach ihrem Willen eingenommen. Doch was deine Aufgaben hier im Kastell betrifft: Lerne, dich in die Gemeinschaft einzufügen, lies in der Bibliothek, lerne die Stimmen der Dämonen zu ertragen. Und sprich am besten mit der Hüterin. Wenn jemand eine eine Aufgabe für dich hat, dann vielleicht sie. So Beliar will, wirst du eines nicht allzufernen Tages auch ein Magier der dunklen Künste sein." |
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21.12.2002, 22:29 | #155 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin hörte dem Don interessiert zu. Alles was er sagte, stimmte! Aus dieser Perspektive aus hatte Zloin das noch nie angeschaut. Vis? Mein Nachname. Ich hab ihn total vergessen. Ihm Kastell wünsche ich diesen Namen nicht zu gebrauchen. Er hat nicht viel mit mir selber zu tun. Ich unterschreibe damit... aber eigentlich benutze ich den Namen nicht mehr. Er ist alte Erinnerung, aber ich lebe im Hier und Jetzt. Vergangenheit sollte man vergessen, man kann nichts daran ändern. Dann werde ich mich jetzt in ein Gästezimmer begeben und morgen die Hüterin aufsuchen, die Bibliotheke erkunden und mich lernen die Stimme der Ungeheuer, oder besser gesagt Dämonen, zu ertragen. Ich bedanke mich für eure Gastfreundschaft ehrenwerhrter Don-Esteban.", Zloin verabschiedete sich. Während Zloin sich durch die Gänge irrte, fand er dann ein kleines Zimmer mit einem Bett und einem Tischchen. Er legte sich ins Bett und überdachte nocheinmal alles, an was er sich erinnern konnte - er wollte nicht die Vergangenheit vergessen, wie er es dem obersten Magier erzählt hatte - nein, er wollte sie noch einmal in seinem Kopf abspielen und nichts vergessen! Sollte einmal diese Barriere fallen, will er seine Sachen aus seiner alten Höhle suchen und finden! Er schlief aber, angesichts der Sachen die er durchgestanden hatte, schnell ein. |
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22.12.2002, 02:26 | #156 | ||||||||||||
kore Beiträge: 80 |
die kore stand neben dem bett von meditate. "hüterin, du musst erwachen. du wirst gebraucht!" |
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22.12.2002, 02:27 | #157 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die hüterin schrak aus dem schlaf und realisierte erst gar nicht, dass das abbild ihres traumes nicht in ihren trumvorhängen wohnte sondern real dahinter stand. "was ist denn jetzt los. von dir bin ich ja noch nie geweckt worden?" meditate sprang aus dem bett und warf sich ihre robe über. |
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22.12.2002, 02:38 | #158 | ||||||||||||
kore Beiträge: 80 |
"du musst packen, trag all die wichtigen dinge zusammen, die du für deine arbeit benötigst, die dämonen werden sie wegschaffen in einen turm weitab den normalen wegen. ich habe dir etwas von unserem herrn und meister aufzutragen. er wird dem kastell einen neuen platz zuweisen, weil es ihm in seiner weisheit eingefallen ist, dem kastellfelsen einen neuen platz zu suchen. unser meister will aber, dass du hier bleibst. aufgrund einer besonderen magischen versiegelung, ist es nicht möglich, den turm dieses kastells mit zu versetzen. er wird hier stehen bleiben. es werden ihn aber nicht mehr wasserfälle umtosen sondern die lava wird die flussbetten umtosen. feuerwellen werden um den turm anbranden und ihm dennoch nichts anhaben können. dank der kraft unseres meisters wird der turm durch das feuer unbesiegbar sein. der5 turm wird ringsum vom feuer fest eingeschlossen sein und ein feuerdrachen wird über dich wachen. du musst all deinen besitz in den turm tragen und die bibliothek des bösen wirst du auch in den turm tragen lassen. auch das portal in die welt der toten wird bei dir bleiben. und dann wirst du nicht mehr die hüterin des kastells sondern die herrin über den turm sein. dein leben wird sich verändern. du bist die letzte lebende instanz vor den toren unseres dunklen gottes. die magier des kastells werden sein werk in der welt der lebenden verrichten, du sollst das tor zum tod sein. das sei künftig deine bestimmung. wenn es jemandem danach drängt zu sterben, soll er bei dir finden was er sucht, aber auch die, die jemandem in den tod helfen wollen, werden bei dir eine fürsprecherin beliars finden. wenn dir die rolle nicht behagt, dann gib unserem meister bescheid, aber ich bin sicher, du wirst es genießen. außerdem kannst du das kastell jederzeit besuchen. auf der spitze des turmes findest du ein pentagramm, dass dich direkt ins kastell befördern wird. in das kastell an seinem neuen standort. |
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22.12.2002, 02:40 | #159 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"bist du sicher, dass ich das richtig verstanden habe? ich soll hier allein bleiben, in dem turm, der sich auf rätselhafte weise vom kastell lösen wird? während meine freunde weiter im kastell wohnen, werde ich im turm herumgeistern, umzüngelt von den flammen der hölle? das ist doch wohl ein scherz!" |
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22.12.2002, 02:41 | #160 | ||||||||||||
kore Beiträge: 80 |
"natürlich ist das kein scherz. beliar ist sicher nicht nach scherzen zumute." |
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22.12.2002, 02:47 | #161 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"ich muss mich erst mal um einen verletzten kümmern, der schon seit tagen von den dämonen zusammengeflickt wird. ich muss über die sache nachdenken. bei so einfachen dingen wie dem wechseln von verbänden kommen mir sicher auch die passenden eingebungen." meditate sah die kore wütend und verwirrt an und verließ ihr zimmer um nach gabriel zu sehen. unterwegs wurde sie benachrichtigt, dass ein fremder lichtspruchrollen haben wollte. sie wies die dämonen an, die spruchrollen für 50 erz an den bedürftigen zu verkaufen. dann erfuhr sie von einem zweiten dämonen, dass es neuzuwachs gegeben hätte. "na dann hoff ich mal, dass diese sich jetzt mit unseren gepflogenheiten vertraut machen. nach denen seh ich, wenn ich mit gabriel fertig bin." meditate ging zu dem verletzten und ließ sich heilmittel, pulver und tinkturen aus ihrem raum bringen. routiniert und liebevoll behandelte sie den baal und hoffte, dass champ mit ihrer arbeit zufrieden sein würde. wär doch peinlich, wenn der kollege eines tages die narben begutachten würde und sie nicht perfekt und schmückend fand. |
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22.12.2002, 12:10 | #162 | ||||||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
Müde rappelte sich der Schwarzmagier aus seinem Bett auf. Ein lautes Gähnen erfüllte wegen den extra schalldicht durch verschließen gemachten Türen nur seinen Schlafsaal. MIt kleinen Augen und etwas verzottelten Haaren trat er den schwierigen Weg in das Refektorium an Freudig beäugte Zavalon seinen Sitzplatz, an dem das "morgentliche" mal schon trohnte. Nach diesem Frühstück ging der Magier wieder wie gewohnt seinem Tagesablauf nach und begab sich zuerst in das Refektorium |
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22.12.2002, 13:26 | #163 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
So gut und lange hatte Shark schon seit einiger Zeit nicht mehr geschlafen. Er hatte den Rat von Don-Esteban befolgt und hatte sich ein kleines Gästezimmer gesucht, und sich dort zur Nacht niedergelassen.Doch zuvor hatte er einen anderen Neuankömmling gesehen der ebenfalls mit Don-Esteban gesprochen hatte. So hatte er auch noch einiges Erfahren. Shark war sich jetzt sicher das er hier richtig war. Er hatte für sich beschlossen hier zu bleiben und dem Gott Beliar zu dienen. Nachdem Shark einen kleinen Bissen gegessen hatte fragte er jemanden wo die Bibliothek sei, und dieser eklärte ihm wo sie war und dass man nur den Begriff über den man näheres erfahren wolle laut aussprechen müsse, und dann flägen die Bücher über diesen Begriff aus den Regalen. Doch insgeheim hoffte Shark, dass er Don-Esteban oder die sogenannte "Hüterin" dort finden würde. |
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22.12.2002, 13:42 | #164 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin stand auf! Er hatte lange geschlafen, was ich ihm sehr gut tat. Nach allem was er durchgemacht hatte. Er schaute sich um und erkannte erst einen Augenblick später wo er war. Im Kastell und er war jetzt Lehrling. Unglaublich wie schnell das passiert ist. Kaum wurde er nebem dem Kastell abgesetzt, wurde er auch in den Kreis der Lehrlinge aufgenommen. Don-Esteban hatte ihm gestern Abend noch erklärt, das er als Lehrling die Bibliothek studieren soll und versuchen soll, die Stimmen der Dämonen zu verstehen und ertragen. Auf einmal kam ein Dämon um die Ecke geflogen. Zloin hörte ein lautes Schreien und versuchte mit den Händen die Ohren zu schliessen. Volle Panik bemerkte er, dass der Schrei in seinem Kopf war. Es brachte überhaupt nichts, dass er sich die Ohren zuhielt. Er konnte es nicht ertragen und rannte davon. "Oh mein Gott! Irre Gestalten! Wie kann man das nur überleben?" dachte Zloin. Er suchte eine Küche, oder irgendein Raum wo man was zu Essen kriegte. Nach einigen Minuten fand er ein Teller mit drei gebratenen Scavengerkeulen. Er namm sie, sass sich auf eine Bank und liess es sich schmecken. |
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22.12.2002, 18:07 | #165 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Gardiff war etwas enttäuscht, er auf sein Anklopfen hatte niemand geantwortet. Der Novize war abermals an die Tür getreten und hatte etwas selbstsicherer und kraft voller geklopft. Die Türe was aus dickem Holz und so dachte er das man sein erstes Klopfen vielleicht überhört hatte. Aber auf das zweit Klopfen antwortete auch keiner. So lies Gardiff sich im Gang nieder und lehnte sich gegen die Steinmauer. So verharrte er eine ganze Weile aber niemand erschien. Wahrscheinlich war er nach einiger Zeit eingeschlafen und der junge Barde wusste nicht wie lange er da im Gang liegend geschlafen hatte. Er rappelte sich auf und pochte erneut an die Tür des Schriftgelehrten. Doch zu Gardiffs Ernüchterung war wieder niemand da er die Tür öffnete. So wand sich Gardiff zum gehen. Der Sumpfler schritt gemächlich zum Innenhof und war erstaunt als Angroth und Krieger nicht dort waren. Aber sein Bündel was er bei ihnen gelassen hatte war noch da. Gardiff nahm es auf und dabei fiel ihm ein Zettel herunter. Mühsam entzifferte der Spielmann das Gekrakel darauf. „So so Krieger und Angroth sind also wieder unterwegs nach Hause“ murmelte Gardiff als er den Brief lass. Krieger hatte ihn geschrieben und wahrscheinlich in Eile. Es war Gardiff egal. Krieger wollte Angroth bestimmt neue Sachen aus den Pelzen machen. Der junge Bruder brauchte dringen was zum anziehen sonst würde er bald als Eiszapfen durch die Gegend wandeln. Gardiff packte einpaar der Wolfsfleischsteifen aus die er schon an gegrillt hatte und verspeiste sie. Das Zeug schmeckte widerwärtig. „Was frisst man nicht alles wenn man Hunger hat?“ fragte sich Gardiff als er seine Mahlzeit verdrückt hatte und er wusste die Antwort. Doch just in diesem Augenblick wurde Gardiff aus seinen Gedanken gerissen. Ein Dämon schwebte vor ihm und musterte ihn. Gardiff schrak zusammen als er seine Beobachter gewahrte. Er hatte den Dämon nicht gehört als er zu ihm gekommen war. Der Schriftgelehrte schickt mich. Ich soll euch diese Licht Spruchrollen verkaufen. 50 Erz pro Rolle. Gardiff wollte gerade sagen das ehr fünf Spruchrollen brauche. Aber der Dämon hielt ihm schon fünf entgegen. Sein Bündel durchstöbernd beförderte Gardiff rasch seinen Erzbeutel ans Licht und gab dem Dämon 250 Erz. Der Dämon nahm das Erz entgegen und reichte Gardiff die Spruchrollen, die dieser gleich zusammen mit seinem Erzbeutel, der sehr an Gewicht verloren hatte, in seinem Bündel verstaute. Der Dämon entfernte sich so leise wie er erschienen war. Auch Gardiff machte sich so schnell es ging wieder marschfertig, Tak sollte so schnell wie möglich seine Bezahlung erhalten. Außerdem war ihm das Kastell nicht ganz geheuer und so verlies Gardiff das Kastell. Nicht hastig, aber in zügigen Schritten. |
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22.12.2002, 18:27 | #166 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Nachdem sich Zloin den überleeren Bauch vollgeschlagen hatte, begab er sich in die Gänge. Mal nahm er die Abzweigung, mal die andere, er irrte herum und suchte die Bibliotheke. Dann sah er einen Dämonen, er winkte ihm, welcher auf seinen Wunsch zu ihm kam. "Wo ist die Bibliotheke?", fragte Zloin den Dämonen und hoffte, dass er nicht wieder so einen Schrei hören würde. Doch der Dämon erhob seine grosse Tatze und zeigte nach links. Zloin bedankte sich mit einer Verbeugung und betratt die Bibliotheke. Viele Regale mit standen im Raum. Man sah Buchrücken mit vielen verschiedenen Farben. Die einen waren mit Stoff die anderen mit Leder eingebunden. Er suchte sich einige Bücher heraus und legte sie auf den Tisch. Das eine stach ihm sofort in die Augen: Der Kampf der Götter. Er öffnete das Buch und lass. Er erfuhr über den Kampf von Innos und Beliar. Die Gebrüder standen sich gegenüber und Innos weinte, weil er nicht seinen Bruder angreiffen wollte. Die Tränen soll es nach Gerüchten irgendwo ausserhalb der Barriere geben. Zloin las gespannt und verschlang das Buch innerhalb wenigen Stunden. Er legte die Bücher wieder zurück und begab sich aus der Bibliothek. Don-Esteban sagte, Zloin solle die Hüterin aufsuchen. Wer das wohl sein mag? Zloin begab sich auf die Suche nach der Hüterin. |
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22.12.2002, 19:00 | #167 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastelltor öffnete sich und olirie betrat das Gemäuer. Er richtete seine Schritte als erstes zu seinem Labor. In seinem Labor packte er Snapperkrallen und Zähne auf einen Tisch zum abtauen, denn sie waren in der Kälte zusammengefroren. Dann übergab er einem Dämonen die Schrifte über die Schwarze Flut und trug ihm auf, diese zurück auf den Platz des Schwarzmagier zu packen. Dann gine er zu den Übungsräumen, die Schriften hatte er nämlich schon unterwegs zuende gelesen, wobei er allerdings auch einige Male gegen einen Baum gelaufen war. Bei den Übungsräumen öffnete er die Tür zu einem und siehe da, er stand in dem von ihm ausgebrannten. Das in diesem Raum kürzlich ein Feuer gewütet hatte, war unübersehbar, doch er war noch zu gebrauchen. Es waren eher unwichtige Dinge, wie der Schutzschild für zuschauer schwer beschädigt, aber ansonsten alles für olirie relevante war noch vorhanden. Der Schwarmagier begann nun, er beschwor zuerst mal wieder ein Skelett und wirkte dann die schwarze Flut. Der Zauber umhüllte das Skelett, doch es nahm keinen Schaden, entweder war es Feuer, dass nichts brachte, oder es hatte sich um das Skelett eine Luftwolke gebildet. Ob es nun wirksames Feuer war, wollte olirie allerdings auch nicht testen. |
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22.12.2002, 19:04 | #168 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Jetzt las Shark schon seit 3 Stunden. Er hatte die Bibliothek betreten und hatte das Wort:"Kastell" laut auwusste immer noch nicht sehr viel über das Kastell. Er wusste aber schon das diese Dämonen nicht sprechen konnten, sondern sich nur über telephatische Fähigkeiten verständigten, welche immer von Kopfschmerzen begleitet wurden. Das erklärte einiges.... Auch hatte er Erfahren das die Hüterin des Kastells Meditate heiße. Shark hatte sich gleich gedacht, das es diese Frau sei, die er am Anfang als er das Kastell betrat, sich um den Verletzen gekümmert hatte. Denn in einem Buch stand auch das sie Heilerin sei. Er hatte noch einiges anderes über das Kastell erfahren. Und er würde wahrscheinlich noch das eine oder andere erfahren, und er war ganz gierig nach wissen, denn er wollte sich schnell im Kastell einleben. Er hoffte auch das er hier aufgenommen würde. Oder war er das schon? Don-Esteban hatte gesagt er würde ihn heute ausuchen. Doch bis jetzt war es nicht dazu gekommen. "Er wird wahrscheinlich beschäftigt sein.", dachte sich Shark. Soviel er bis jetzt mitbekommen hatte, musste er ein "Hohes Tier" hier sein. Also konnte er kaum verlangen das er sich für ihn, einen neuen unbedeutenden Menschen im Kastell, Zeit fand. Shark hoffte aber das er ihn trotzdem noch auffand, oder das er die Hüterin fand... |
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22.12.2002, 19:05 | #169 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Leider fand Zloin niemand, der sich "Hüterin" nannte und begab sich so in die Eingangshalle. Er wollte eigentlich frische Luft schnappen aber da kam ihm auch schon Shark entgegen. Zloin sah in seinen Augen, dass er mit ihm reden wollte. Hallo Shark! Du bist der andere Neue stimmts? Don-Esteban hat dich gestern schnell erwähnt. Was machst du hier? Bist du auch Lehrling?", fragte Zloin. |
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22.12.2002, 19:35 | #170 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Ja ich bin der andere Neue. Wie war dein Name??? Ob ich Lehrling bin, weiß ich noch nicht genau, denn Don-Esteban hatte noch keine Zeit sich mit mir zu unterhalten. Shark musterte sein Gegenüber. Er sah zwar nicht sehr stark aus, aber durchaus vertrauenserweckend. Hast du schon mit der Hüterin gesprochen?? Oder kennst du dich hier im Kastell aus? Shark hoffte hier seine erste Bekanntschaft gemacht zu haben. |
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22.12.2002, 19:48 | #171 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin sah Shark musternd an. Er hatte bestimmt auch einiges durchgemacht bevor er ins Kastell kam. "Ähmm ja... ich bin Zloin. Ob ich mit der Hüterin gesprochen habe? Nein, ich hab sie nirgends gesucht; hab hab schon das halbe Kastell durchsucht und nur die Bibliotheke gefunden. Aber; reden wir nicht hier! Machen wir es uns im Refektorium gemütlich und lassen uns das Abendessen servieren. Einverstanden?", fragte Zloin. Zloin war gespannt warum Shark in der Barriere war. Warum wählte er den Weg Beliars? Er hoffte beim Essen eine Antwort darauf zu finden. |
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22.12.2002, 20:00 | #172 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Nichts lieber als das. Ich habe schon seit einem halben Tag nichts mehr gegessen. Shark war sehr froh, dass Zloin auf diese Idde gekommen war. Also machten sie sich auf den Weg ins Refektorium. Dort setzten sie sich und ein Dämon brachte ihnen was zu Essen. Beide waren ganz gierig darauf und aßen eine Zeitlang nur wortlos. Als sie fertig waren fing Shark an zu reden:Also, wie du ja schon weißt bin ich Shark. Ich bin in die Barriere geworfen worden, weil ich meinen besten Freund umgebracht habe. Es war aber ein Unfall, Shark's Augen verfinsterten sich, als er sich an die schrecklichen Ereignisse der Vergangeheit erinnern musste. Er war fortgelaufen. Doch niemand wusste das er nicht entführt worden war. Also bin ich ihm nach und eines Nachts kam ich zu einer Hütte. Ich hörte komische Geräusche und glaubte den Entführer meines Freundes entdeckt zu haben, also ging ich in das Häuschen und dort war es so finster, dass ich nicht erkannt hatte, wen ich vor mir hatte. So erschlug ich meinen besten Freund in jener Nacht. Shark's Blick war sehr traurig geworden und man sah welchen Schmerz er spürte als er über dieses Thema sprach. Doch er versuchte sich zu fangen. Weshalb bist du hier? |
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22.12.2002, 20:09 | #173 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin legte das Stück gebratenes Moleratfleisch zur Seite. Sharks Geschichte war sehr bitter. "Ich kann mich nicht mehr detailiert daran erinnern. Schon als kleines Kind lebte ich in einer Höhle, oberhalb von Khorinis. Ich betrieb Magie und wurde langsam alt. Ich beherschte die Magie sehr gut. Das war natürlich in Khorinis nicht unbekannt und man beschuldigte mich für spurenlose Morde an den Bürgern von Khorinis. Ich hatte aber nichts getan. Man hat mich verurteilt und der Richter hat mich persönlich in die Barriere geworfen. Danach bin ich ins Neue Lager gewandert und habe geschürft!", Zloin konnte sich nicht mehr an alles erinnern, darum hielt er auch mitten in der Geschichte inne. "Aber eigentlich ist die Vergangenheit unwichtig. Viel wichtiger ist was jetz und morgen passiert. Das kann man noch beeinflussen, die Vergangenheit nicht.", Zloins Augen schlossen sich. Zloin würde gerne die Vergangenheit ändern. Er würde gerne als normales Kind aufwachsen. Er fast sein ganzes Leben kein Menschenkontakt und experimentierte mit seiner Magie, wovon jetzt nichts mehr übrig ist. [I]"Was willst du denn machen? Was sind dein Pläne?", fragte Zloin |
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22.12.2002, 20:24 | #174 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
"Du hast recht. Lass uns in der Gegenwart leben. Konkrete Pläne hab ich noch nicht. Ich bin ins Kastell gekommen, nicht etwa weil ich den Plan hatte hierherzukommen, nein bei Beliar nicht. Bis vor ein paar Stunden wusste ich nicht einmal was das für ein Gebäude ist. Aber irgendetwas hat mich hierhergezogen. Ich habe auf einmal den Drang verspürt hierher zu kommen, und da ich nicht gewusst habe wo sonst hin, bin ich einfach hier herein. Doch nun bin ich froh über diesen Entschluss, denn ich fühle mich hier wohl und mit dir habe ich auch schon eine Bekanntschaft gemacht, das ist immer gut. Shark's Gesicht erhellte sich wieder. Er trank noch einen Schluck des Bieres und wante sich wieder Zloin zu: "Wie war das genau bei dir? Du warst zuerst im Neuen Lager?? Also bist du schon länger in der Barriere?" |
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22.12.2002, 20:32 | #175 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
"Wenn ich jetzt über die Vergangenheit innerhalb der Barriere nachdenke, muss ich sagen, dass es ein Fehltritt war. Ich ging ins Neue Lager und war zuerst als Schürfer tätig. Aber an einem Abend erzählt ein Bandit vom Kastell, der Magie und dem Gott Beliar. Es reizte mich sehr mal ins Kastell zu gehen. Kurzerhand packte ich meine Sachen und wanderte hierhin. Aber auf dem Weg geriet ich ihn eine andere Dimenson. Ich war einfach wie eingefroren und konnte nicht mehr zurück. Gestern aber wurde ich hier nebem dem Kastell abgesetzt; mir war natürlich klar, hierher gehöre ich. Das ist meine Zukunft, mein Schicksal. Eigentlich glaube ich nicht ans Schicksal, weil es mir missfällt mein Leben nicht unter Kontrolle zu haben, aber in diesem Fall ist es anders. Es ist schwer zu erklären, ich hab es einfach in mir drin.", erzählte Zloin. Er bemerkte das Shark interessiert zu hörte. "Noch eine Scavengerkeule?", fragte Zloin. |
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