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Die Burg im Minental
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15.01.2003, 23:52 #51
Alonso
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Was war das? Alonso ging zu Boden. Irgendetwas hatte ihn am Kopf getroffen.

=Thorus= "Alonso? Alles klar?"
=Alonso" "Jaja, geht schon wieder! Solltest du nicht Söldner töten?"

Alonso rappelte sich schnell wieder auf, der Kopf dröhnte ihm noch ein wenig. Das war ein Zauberspruch, schoss es Alonso durch den Kopf. Er drehte sich suchend um. Er hielt ausschau nach demjenigen, der ihn feige angriff. Da Stand er, ein Magier! Ein Magier? Was war denn bloß los? Wollten sich jetzt auch noch die Magier gegen Innos und seine Diener stellen?
Schön langsam konnten die Paladine Hilfe gebrauchen.

Nun musste Alonso sich um den Magier kümmern. Er drehte sich blitzschnell um die eigene Achse und steckte dabei sein Schwert weg, in der gleichen Bewegung noch nahm er seine Armbrust vom Rücken, ging in die Knie und feuerte. Der Bolzen raste auf den Kopf des Magier zu, doch dieser wehrte ihn einer Handbewgung ab und grinste.

=Alonso= "Arschficker! Scheisse Mann Thorus gegen diese Übermacht haben wir keine Chance, wir müssen uns zurückziehen. Sie dir nur die Männer an! Wir haben nur noch eine handvoll und die sind total verstört! Wir müssen hier weg, zu viele sind schon gestorben!"
=Thorus= "Okay alles klar du hast ja Recht! OKAY ALLE MANN WEG HIER!"

Die Garde zog sich zurück, diese Schlacht konnten sie nicht gewinnen. Langsam sammelten sich die übrigen Kämpfer und marschierten langsam rückwerts vor. Eines war klar, der Kampf um die Burg war noch nicht vorbei. Er hatte gerade erst begonnen, Innos' Truppen würden um einiges mächtiger wieder zurückkehren.
16.01.2003, 00:22 #52
General Lee
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Gorn und Blade hatten den Kerl davon geschleift. Der General ordnete nun den sofortigen Rückzug an. Wenn er nicht gewinnen konnte so hatte er wenigstens eine Trumpfkarte in der Hand. Ob dieser Trumpf sticht würde sich nicht mehr heute entscheiden.

Sylvio und Bullco waren die ersten die den Rückzug antraten, gefolgt von ihren Kumpanen, der General ging als letzter zusammen mit dem Schmied, über dessen Mut er staunte, sowie mit Cole seinem treuesten Kämpfer.

Kontrolliert aber zügig verschwand der dezimierte Trupp in der Dunkelheit. ...
16.01.2003, 00:33 #53
rachestahl
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der magier hatte seinen freunden wenigstens ein bisschen helfen können. er steckte seine rune weg und betrachtete sich das schlachtfeld, soviel blut hatte er schon lange nicht mehr gesehen, überall floss das elixier des lebens, ob von ork oder mensch.

langsam bahnte es seinen weg zu dem kleinen bach und färbte ihn in ein, wieder ein ort an den sich die alten erinnern werden wenn sie gebrächlich und krank in ihren kammern sizten und an die heldentage ihrer vergangenheit denken würden.

er sah den truppen der lees nach wie sie ihre verletzten mit sich schleppten, nur wenige waren gefallen, doch der schaden den sie den paladinen zugefügt hatten war beachtlich, überall auf dem kleinen feld lagen sie, tod oder schwer verwundet. die orks würden den rest erledigen und sie heim in beliars reich schicken...

rachestahl, hüllte sein gesicht wieder unter die kapuze seines umhanges, der graue wanderer schritt wieder fort.
16.01.2003, 00:46 #54
Tal'Pak
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BLUT FÜR DEN MEISTER!
Die erde erzitterte fast unter den Tritten des Kriegsherren, als er auf die sich in die Burg zurückziehenden Paladine zustürmte. Die anderen Orks verzogen sich, ebenso wie die Söldner - es war eben recht ungesund, in Tal'Paks Nähe zu sein, wenn dieser mal im Blutrausch war...
Bolzen prallten harmlos an seiner Rüstung ab, einige paladine begannen panisch zu schreien und in die Burg zu flüchten, andere hoben grimmig ihre Schwerter und stellten sich zum Kampf...
Krachend traf der rasende Orkkriegsherr auf Letztere, ein paladin wurde durch die Wucht des Aufpralls fast zwei Meter weit weggeschleudert. Die Klingen der Menschen klirrten gegen Tal'Paks Rüstung, doch sie fanden keine Schwachstellen.
Einen Atemzug später wirbelte Dary'Chen durch die Luft, der Schlag halbierte einen der Paladine in der Hüfte. Die unheiligen Blitze verzehrten den Körper des Soldaten, sprangen weiter zum nächsten Menschen, versengten das Fleisch und schmolzen die Rüstungen ein. Für einen kurzen Moment war die Szene in grelles Licht getaucht, die Luft knisterte vor Energie, schnell breitete sich der Gestank verbranntem Fleisches aus. Schmerzerfüllte Schreie hallten über das Schlachtfeld, dazwischen das Brüllen des Orks und das freudige Fauchen des Dämonenschwertes Dary'Chen...

Dann war es still, bis auf das rasseln des Tores, das von den Paladinen hinuntergelassen wurde. Tal'Pak ragte dunkel aus einem Haufen von fünf oder sechs verkohlten Leichen hervor, beißender Qualm benebelte die Sinne des Orks. Ruhig blickte er zu den Paladinen hinter dem Tor, die entsetzt auf ihre gefallenen Kameraden starrten...
Ohne Hast befestigte Tal'Pak sein Schwert wieder an der Halterung an seinem Rücken und drehte sich langsam um. Ein einzelner Bolzen traf auf seine Schulterpanzerung, ohne diese zu durchdringen, dann verschluckte ihn die Nacht...


Tal'Pak betrachtete die Burg, der Angriff der Orks war beendet. Sie hatten ihr Ziel erreicht.
"Hosh'Pak, erhalte die Belagerung aufrecht. Du weißt, du kannst genügend Truppen haben. Die Menschen werden mehr und mehr Nachschub in die Burg stopfen. Je mehr Paladine hier draufgehen, desto einfacher haben wir es dann in Khorinis."
Der Schamane nickte. "Keine Sorge, die Belagerung wird aufrechterhalten werden."
"Daran zweifle ich nicht." antwortete Tal'Pak, "Ich werde mich nun wieder um andere Dinge kümmern..."
Der Kriegsherr drehte sich um und ging langsam in Richtung Wall. Hosh'Pak grinste, was waren die Menschen doch für Narren, dass sie an der Burg festhielten würde eines Tages noch ihr Untergang sein...
16.01.2003, 10:08 #55
Arson
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Gesenkten Hauptes kniete Arson in dem weiträumigen Thronsaals der gewaltigen Burg, genoss die Wärme der prasselnden Fackeln, fügte ihre verzehrende Energie dem brodelnden Zorn in seinem Inneren hinzu. Seit den Ereignissen der vergangenen Schlacht war der junge Ritter außer sich vor Zorn und Tatendrang gewesen, nur mühsam gelang es ihm nun ein wütendes Zittern seiner Glieder zu verhindern, die gepanzerten Hände nicht laut schreiend zum Schwert zu führen und sich dann in die Schlacht zu stürzen. Reglos verharrte er vor dem hölzernen Thron seines Kommandanten, lauschte den gleichmäßigen Schritten des Paladins Oric, der, die Finger am Knauf seines Schwertes, mit denselben Problemen wie sein jüngerer Bruder zu kämpfen hatte. Die Burg glich einem Pulverfass, Innos selbst schien seinen zornigen Geist in die Köpfe seiner Streiter herniedergeschickt zu haben.
Selbst Garonds Ruhe war nur von äußerlicher Natur, sein leises Gespräch mit dem Offizier Parcival hatte einen gespannten Unterton. Schon seit einigen Minuten versuchte der hochrangige Paladin wild gestikulierend, seinen Vorgesetzten zum Handeln zu überreden.

"Bei allen Göttern und Heiligen, diese Schmach können wir nicht auf uns sitzen lassen! Verrat, wir wurden verraten! Ich bitte euch Kommandant, gebt mir ein paar Männer und lasst mich nach Khorinis aufbrechen! Lord Hagen muss von dieser Ungeheuerlichkeit unterrichtet werden!"
Der Schnurrbart des älteren Kriegers zuckte, das kantige Gesicht ein Spiegel der kämpfenden Gefühle in seinem Geiste. Einen Augenblick lang sah es so aus, als wolle Garond selbst das Schwert erheben und hinaus in die Schlacht ziehen, dann wich das zornige Funkeln aus den wasserblauen Augen. Der Kommandant seufzte lautlos.
"Nein, mein Bruder. Dein Platz ist hier, an meiner Seite."
-"Aber Kommandant! Ich..."
Mit einer knappen Geste bedeutete Garond seinem Offizier zu schweigen.
"Genug, Parcival. Dein Mut ehrt dich, doch ich brauche deine Stärke für andere Zwecke. Wir sind wenige, und ich kann mir den Verlust eines Offiziers nicht leisten."
Eine gespannte Pause entstand, dann spürte Arson, wie sich der Blick der Paladine auf ihn richtete.
"Ritter Arson wird gehen."
Heldenhaft unterdrückte der ehemalige Sträfling einen befriedigten Ausruf. Bei Innos, er würde die Burg verlassen, sich nach Khorinis durchschlagen, und dann mit mächtiger Verstärkung...Die Worte des Kommandanten unterbrachen seinen Gedankengang.
"Krieger, du wirst ein Schreiben an Lord Hagen überbringen. Die Ritter Clay und Burath werden dich begleiten."
Dem jungen Kämpfer wurde ein beschriebenes Stück Pergament überreicht, welches er sich gewissenhaft in seinen Gürtel steckte, verborgen von dem weißen Stoff seines Überwurfes.
"Dieser Brief muss Lord Hagen erreichen. Ein Versagen wird unser aller Tod bedeuten."
Garond funkelte den Exsträfling beschwörend an. Dieser neigte ehrerbietig sein Haupt.
"Ich schwöre beim Gott des Feuers und seiner heiligen Worte, dass ich Lord Hagen von den ungeheuerlichen Ereignissen im Minental in Kenntnis setzen werde. Menschenblut besudelte Menschenschwert in einer Schlacht gegen die Urfeinde unserer Art. Nie wird dieser Verrat vergessen werden."
Arson rief die Worte fast heraus, donnerte sie durch den Thronsaal, ließ zu dass die Ketten des Zorns seine geistigen Finger für die Spanne von einem Augenblick verließen. Der Kommandant lehnte sich in seinem Thron zurück, ein anerkennendes Lächeln auf den Bärtigen Lippen.
"Tapfere Worte, junger Bruder. Doch nun geh. Möge Innos deinen Weg erleuchten."
Ein letztes Mal beugte Arson seinen Körper, stapfte dann mit weit ausgreifenden Schritten aus dem Thronsaal. Er hatte eine Mission und bei Innos, er würde nicht versagen.
16.01.2003, 12:26 #56
Alonso
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Alonso kniete auf der Palisadenmauer und betrachtete die Orks dabei sich ihre Trophäen zu holen. Ein Kopf nach dem andere wurde von den Schultern der Menschen getrennt. Alonso ballte seine Hand zu einer Faust, es schmerzte ihn dies mitanzusehen, doch es schürte auch seinen Hass. Wie konnten sich Menschen gegen ihre eigene Art stellen? Der gemeinsame Feind waren die Orks und diese Söldner hatten nichts anderes zu tun als auf Paladine einzuhacken.

Alonso musste hier weg, zu sehr schmerzte ihn der Anblick des Blutes und die verstümmelten Leichen seiner Kameraden. Arson velries gerade das ehemalige Erzbaronenhauser rief ein paar Leute zu sich und wie es schien rüstete er sich mit frischem Proviant aus. Was hatte er vor?

Alonso ging zur Schmiede um sein Schwert zu reinigen und zu schleifen.
16.01.2003, 12:47 #57
Cole
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Die Paladine zogen sich zurück. Nun waren sie allein mit den Orks auf dem Schlachtfeld. Das war nicht gut. "Zuürck" hörte er plötzlich Lee brüllen. Er hatte die Lage ebenfalls erfasst. Die Söldner rannten zurück und überquerten den Fluß. Auf der anderen Seite waren sie in sicherheit vor weiteren Atacken der Orks und Paladine. "Ok Jungs. Das war ein guter Kampf." Er schaute sich kurz um und zählte die Verluste. Drei hohe söldner wurden vermisst.

Ärgerlich, aber die Paladine hatten weit aus höhere Verluste zu beklagen. Lee lächetle grimmig. "Ok wir schlagen hier ein Lager auf. Der Kampf ist noch nicht vorbei." Cole ging zu seinem Kommandanten. "Lee. Wir sollten einen Späher im Wald, einen am Weg zur Austauschstelle und mehrer Leute die die Burg im Auge behalten." Lee grunzte abfällig. "Ja die Burg. Cole, am besten ihr kümmert euch um die Verteidigung unseres provisorischen Lageres."

Er ging ohne ein weiteres Wort und cole begann die notwendigen Sachen zu arrangieren. Er schickte die Später, bzw. Wachen aus und begann den anderen Anweisungen zu geben ein Feldlager zu errichen. Ein paar Jäger würden für Fleisch sorgen und so mit Nahrung versorgen. Als er Blade sah ging Cole zu ihm. "Hey alter Freund. Schnapp dir einen Mann und bewache den Weg hier hoch. Ich möchte nicht das auch nur ein einziger Mann die Kolonie verlässt.

Die würden Verstärkung bekommen und wir säßen in der Falle. Das wäre unser Ende. Du weis was zu tun ist, lass einfach niemanden durch, auch wenn er nicht wie ein Paladin aussieht, die könnten es mit Tricks versuchen. Sei auf der Hut." Blade grinste. "An sowas ab ich auch schon gedacht. Ich mach mich gleich auf den Weg." Cole seutze und sah den Leuten bei der Arbeit zu. Es war mal wieder so weit. Er fühlte sich wie damals, als sie in Gorthar gekämpft haben.
16.01.2003, 13:07 #58
Die Orks
Beiträge: 190

Hosh'Pak stützte sich auf seinen Stab und blinzelte in die hinter der Burg stehende Sonne. Seit der Schlacht gestern Nacht war alles ruhig, die aufgespießten Köpfe der getöteten Menschen säumten den Belagerungsring der Orks. Die Verletzten Paladine, die es nicht mehr in die Burg geschafft hatten, waren von den Schamanen geheilt worden und anschließend in enge Käfige gesperrt worden, die von den Orks gut sichtbar für die Burgbesatzung an Bäumen befestigt wurden. Diese Paladine wurden langsam und qualvoll verhungern, und ihre Kameraden würden dabei zusehen können...
Einzig das dumpfe Grollen der orkischen Kriegstrommeln hallte über die Burg, seit dem Beginn er Belagerung schon ohne Unterbrechung. Hosh'Pak wusste, dass die Moral der Männer in der Burg praktisch am Boden zerstört war, er lächelte böse. Sie würden Nachschub anfordern, sie würden wieder angreifen, wieder und wieder. Wie die Mäuse zum Speck würden sie zur Burg kommen, wie Mäuse in der Falle würden sie hier enden...
Der Schamane lächelte, wärend unter ihm die neu eingetroffenen Krieger Stellung bezogen und die Lücken des Belagerungsringes schlossen.
16.01.2003, 13:35 #59
Taurodir
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Taurodir lag mit dem Rücken an einer Wand, seine Knochen schmerzten ihn überall, sein Gesicht teilweise beschmiert mit dem Blut von Orks, doch was noch mehr zu sehen war, dass sein Gesichtsausdruck ziemlich erzörnt war. Die Tat der Söldner fand er schlimmer als die Orks. Menschen, welche ihre eigene Rasse angriffen, anstatt ihnen gegen Teufelswesen zu helfen, dieser Gedanke machte ihm ziemlich wütend. Wegen ihnen hatten sie viele treue Kämpfer verlieren müssen.
Der zornige Ritter schaute sich sein Schwert an, er wollte weiterkämpfen, doch es half einfach nichts, sie mussten sich zurückziehen.

Der Kämpfer stand er von seinem Platze auf und lief wieder auf eine Mauer hinauf mit müdem Körper, was er zu sehen gab, machte ihn traurig. Zwar lagen viele Orkleichen auf dem Boden, doch durch die Angriffe waren noch mehrere Gesichter tapferer Männer zu erkennen, welche ehrenvoll für ihren Gott und ihren Kameraden gekämpft hatten.
Bei diesem Blick spürte der Ritter nur eines, sie mussten sich rächen für diesen Verrat. Noch nie hatte er auf die Söldner solch einen Hass gehabt, bisher hatte er sie auch noch respektiert, doch nach solch einer Tat, welche kaum noch menschlich gewesen war, veränderte sich seine Meinung zu ihnen.
Die Ritter brauchten dringend Verstärkung, das war ihm klar, ansonsten würden sie alle ihr Leben verlieren, erst die Orks und dann sowas. Ein Krieg, der gegen sie lief. Doch so einfach würden sie sich nicht verlieren lassen...

Mit gesenktem Kopf lief er wieder zu einer Mauer und half Kameraden, denen es nicht gut ging. Mit viel Geduld, wofür er nicht bekannt war, wartete er auf darauf, wie es weitergehen würde.
Wenn er wieder bei Kräften sein würde, hatte er jedenfalls vor, seinen Freunden mit seinem Schwert wieder zu helfen.
16.01.2003, 15:58 #60
Alonso
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Alonso's Breitschwert glänzte wieder und war scharf wie ein Rasiermesser. Zufrieden mit seiner Arbeit steckte er es wieder zurück in seinen Gürtel. Der Ritter wollte nun seine Wunden versorgen, die Waffe stand bei ihm im Vordergrund, aber wenn er nicht voll einsatzfähig war konnte er das beste Schwert haben, er würde trotzdem mit grosser Wahrscheinlichkeit verlieren. Schnell hatte Alonso seine Wunden gereinigt er, nun rieb er eine Paste, die er zuvor aus verschiedenen Heilkräutern hergestellt hatte, in die Schnitte.

Nun schritt der Ritter weiter. Thorus saß neben den ehemaligen Gemächern der Gardisten auf einer Bank, er sah etwas betrübt aus.

=Alonso= "Na Kumpel, alles klar?"
=Thorus= "Ja, geht schon! Wir haben nur verdammt viele Männer verloren und ich würde am Liebsten sofort Rache dafür nehmen."
=Alonso= "Ich weiss was du meinst! Sag mal, du bist doch Meister des Zweihankampfes oder?"
=Thorus= "Ja bin ich!"
=Alonso= "Ich hab hier diese Hüterklinge, ich trage sie schon eine Weile mit mir herum, aber ich weiß immer noch nicht wie man richtig damit umgeht! Kannst du es mir beibringen?"
16.01.2003, 16:23 #61
Thorus
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Thorus' ernste Miene verzog sich zu einem leichten Grinsen.

Thorus:Wenn du es tatsächlich ernst meinst und diszipliniert bist, können wir direkt anfangen.Folge mir..



Sie gingen in dieMitte des Burghofs wo eine menge Platz zum üben war. Thorus zog sein frisch poliertes und geschliffenes Schert vom Rücken und hielt es hoch.

Thorus: "Der Zweihänder ist im allgemeinen eine verdammt starke Waffe...sofern man die nötige Kraft besitzt und auch richtig mit ihm umgehen kann. Denn der stärkste Zweihänder bringt dir nichts wenn du nicht damit umgehen kannst, dann verlierst du selbst gegen jemanden der einen Einhänder nur etwas geübt benutzt.Also zieh mal dein Schwert und lass mich sehen wie du es hälst...

Alonso hob die große Klinge und versuchte sie genauso senkrecht zu halten wie Thorus, es gelang ihm auch... 5 Sekunden lang, dann verliesen ihn die Kräfte und er musste den Zweihänder mit beiden Händen halten.

Alonso: Verdammt, ich schaffe es ja nichtmal zu halten...

Thorus: Es hat auch niemand verlangt das du es so halten musst wie ich, dazu ist viel training nötig,so wie du es hälst ist es zu Anfang am besten, wir müssen erstmal deine Kraft trainieren und ein wenig die Bewegung mit dem Zweihänder,anders geht es nicht.

Thorus lies seinen Fatal Destroyer auf seine Hand fallen.



Thorus: So... nun halten wir das Schwert gleich.Am besten du machst ahmst die meine Bewegungen erstmal nach.
16.01.2003, 16:51 #62
Alonso
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Alonso ahmte die Bewegungen die Thorus ihm gezeigt hatte so gut es ging nach. Ein Zweihänder war eine wahrhaft mächtige Waffe. Alonso konnte sich gut vorstellen in der Zukunft seine Feinde damit in die Schranken zu weisen.

=Thorus= "Okay Alonso, du machst das schon ganz gut! Nun versuch das!"
=Alonso= "So richtig?"
=Thorus= "Ja den Ellenbogen vielleicht noch eine Spur höher! Ja genau so! Okay, jetzt dreh dich nach links, schwingen und blocken! Ja, genau!"
=Alonso= "Gar nicht so schlecht so ein Zweihänder, vielleicht noch eine Spur zu langsam."
=Thorus= "Das muss ja nicht so bleiben, wenn du hart trainierst, wirst du auch mit einem Zweihänder schnelle Bewegungen ausführen können!"

Alonso arbeitete hart an seiner Technik. Er war schon ein exzellenter Einhandkämpfer und dies kam ihm hier zu Gute. Er begriff die Anweisungen seines Lehrers recht schnell.

=Thorus= "Hey, du hältst die Hüterklinge wie ein Profi!"
=Alonso= "Ja?"
=Thorus= "Ja! Anfänger neigen dazu den Griff zu weit unten zu packen, deine Hände legen sich perfekt um den Griff!"
=Alonso= "Danke! Das beherrsche ich ja jetzt schon ganz gut, was kommt als nächstes?"
=Thorus= "Okay, schau her! Du schwingst schon ganz gut, doch du stehst zu steif da! Wenn du von rechts nach links und zurück schwingst, geh in die Knie! Mach mal!"
=Alonso= "So richtig?"
=Thorus= "Tiefer runter! Ja so!"

Alonso trainierte hart. Besser kämpfen zu können, könnte sich angesichts der jetztigen Situation als äusserst nützlich erweisen.
16.01.2003, 17:45 #63
Thorus
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Er beobachtete Alonso's Bewegungen, sie wirkten steif und etwas unbeholfen. Aber Thorus erinnerte sich das das bei ihm nicht anders gewesen war.

Thorus: Hey Alonso, fass ein bischen weiter oben an, dann kannst du die Klinge leichter schwingen,ja so!

Er sah wie sich Alonso alle Mühe gab, er war zwar für einen Anfänger ganz und garnicht schlecht, doch es beadarf noch jede menge Trainingseinheiten. Die Schweißperlen liefen dem Lehrling die Schläfe herunter doch er machte ununterbrochen weiter.Es schien als sei sein Enthusiasmus geweckt.

Thorus: Hey schau nochmal her, lass das Schwert mehr nach oben schwingen, so das deine Hände die höhe deiner Schulter erreichen.Hier , so...



Thorus machte es ihm einige male vor, bis Alonso es selbst probierte. Das war um einiges schwerer als es nur hin und her zu schwingen, deswegen biss sich der Zweihandanfänger schon auf die Lippen , doch er hielt es aus. Nach ein paar Minuten meinte dann schliesslich Thorus...

"So das reicht für heute, wenn du dich total entkräftest bringt das auch nichts, nur am nächsten Tag Muskelkater und das würde bedeuten das wir nicht weitermachen könnten."


Alonso: Jetzt schon aufhören? Aber...

Thorus: Kein aber, morgen ist auch noch ein Tag. Kraft und Ausdauer erreichst du nicht wenn du dir zuviel zumutest.Also ist für Heute Schluss.
16.01.2003, 18:03 #64
Larson
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Erschöpft sass Larson neben einem Lagerfeuer und kostete von der Kläglichen Ration die man ausgeteilt hatte, nebenbei unterhielt er sich mit einem der waffenknechte, der nachdem er seine Ration aufgegessen hatte, gierig auf die seines Gesprächspartners blickte und Larson vorschlug um die Ration zu Spielen. Larson schaute erstaunt auf , stimmte dann aber zu, als der andere Würfeln vorschlug. Der Waffenknecht holte aus seiner Tasche 3 Würfel und reichte sie Larson, dieser nahm sie und warf sie , 2 3 4.... grinsend betrachtete der waffenknecht das Ergebnis nahm die Würfel und warf ebenfalls 5 5 6 noch breiter grinsend schnappte er sich die Ration und verschlang sie ...

Niedergeschlagen sah Larson zu wie sein Essen verschwand , es sah zwar nicht besonders Nahrhaft aus, aber besser als Nichts wahr es bestimmt alle mal , leise auf sich sich selbst fluchend, ob seiner Dummheit erhob er sich und machte sich auf den Weg zu Verwalter , vieleicht könnte man dem noch was essbares abschwatzen, versuch macht Klug dachte er bei sich und betrat das Haus indem der Zahlmeister sein Quartier hatte.
Larson sah sich im Gebäude etwas um bis er einen Mann in Milizrüstung sah der in ein Buch vertieft rumstand .

Larson zuckte zusammen als unter ihm plötzlich ein Diele knarte auch der Milizionär zuckte zusammen Ich bin der Verwalter was willst du hier ?... Echt , gut dich hab ich gesucht.... Etwas mehr Respekt , Rekrut .... schnauzte der Verwalter los und Larson zuckte zusammen und sag endlich was du hier willst, verdammt noch mal oder ich ruf die Wache , solange du nicht zur Miliz gehörst hast du hier nichts zu suchen ...... Ähhh begann Larson stockend sorry wusst ich nicht, wirklich . Ich wollte fragen ob ich noch etwas zu Essen haben könnte ?? Ich hab auch Gold fügte er hinzu als er das Ablehnende Gesicht des Verwalters sah.

Ohh du willst was Kaufen ... mit völlig veränderten ton redete der Verwalter weiter Wenn du Gold hast ist das was anderes , ich hab tatsächlich noch etwas übrig, sagen wir für 20 Goldmünzen verkauf ich dir 3 Fleischkeulen ... Wucher ist das dachte Larson bei sich aber der Typ war in der besseren Position , also kramte er mürrisch seinen Beutel heraus und zählte sorgfältig den Betrag ab und nahm schließlich seine Keulen in Empfang und packte sie ein , als er sich umdrehte sah Larson auf einem Regal einen Packen Pfeile liegen , was ihn daran erinnerte das seine eigenen fast zur neige gegangen waren .

Auf den Packen deutend und das Grinsen des Verwalters aufnehmend, fagte Larson nach dem preis den üblichen. Ein Pfeil eine Münze und kein Gefeilsche sonst kriegst du nichts mehr von mir ... Ok Ok ich zahl ja gib mir öhmmm 40Stück .... kein Problem gib mir 40Münzen . nach dem Geschäft, mit nur noch halbvollem Geldbeutel machte Larson das er wegkamm zurück zum Lagerfeuer. Sich auf eine der Kisten an der Wand setztend, begann er genüsslich an seiner Keule zu Nagen.
17.01.2003, 10:59 #65
Alonso
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Alonso war schon früh auf und ging gleich zu Thorus. Er wollte das gestern gelernte sofort weiterüben. Das Training mit dem Zweihänder machte Alonso mächtig Spass und darüber hinaus tat es ihm gut. An einigen Stellen hatte er zwar Muskelkater, aber Alonso wusste nach langjähriger Erfahrung, dass der am besten durch das einfache Weitertrainieren wegging.

=Alonso= "Morgen Thorus! Kanns weitergehen?"
=Thorus= "Mann Alonso lass mich schlafen! Üb was ich dir gestern gezeigt habe!"
=Alonso= "Okay!"

Alonso war etwas enttäuscht, dass Thorus ihm nichts Neues zeigte, aber auch gut, so konnte er die gestrigen Übungen perfektionieren. Mit beiden Händen zog er die Hüterklinge vom Rücken. Der Stahl glänzte hell in der roten Morgensonne. Alonso begann zu trainieren.

Er zog das Schwert mehrmals Hin und Her, ging dann wieder in die Blockstellung und zog dann das Schwert von Oben nach Unten. Während er übte stellte er sich vor, wie er in Zukunft seine Feinde damit auseinandernahm. Vielleicht konnte er sein Schwert und seine neuerlernten Techniken bald an einem Söldner oder an einem Ork ausprobieren.
17.01.2003, 11:12 #66
Taurodir
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Der junge Ritter war noch immer mit dem Rücken an der Wand angelehnt, seine Augen waren geschlossen, er versuchte sich auszuruhen von alldem, was ihm aber schwer fiel, sich von all diesen teuflischen Taten abzulenken war einfach für ihn kaum machbar.
Doch nachdem die ersten Sonnenstrahlen den Himmel erhellten, öffneten sich auch Taurodirs Augen, ein neuer Tag hatte begonnen und vielleicht auch eine neue Hoffnung.
Mit nun offenen Augen, welche dennoch vom weiten her schwer zu erkennen waren, blickte er zum Boden hin. Eine Hand griff an sein Schwert, welches er nun feste hielt, die andere griff in Staub hinein, welches er dann auf das Schwert fielen lies. Mit dem Staub von diesem Ort wollte er sein Schwert beschmücken und für seine Kameraden kämpfen (wer weiß weshalb).

Nach wenigen Minuten, in denen er über vieles nachdachte, wie z.B., ob sie es hier lebendig rausschaffen würden, stand er nun von seinem Platze auf. Sein Schwert steckte er erst einmal weg und lief zu einem Wasserhand und erfrischte sich mit dessen kühl herauskommendem Wasser.
Sein Magen hatte diesen Morgen keinen Hunger, es gab wichtigeres als nur am Essen zu sein, wie er sich dachte.
In der Umgebung erblickte er viele müde Ritter, bei denen man sehen konnte, wie sehr sie überfordert gewesen waren.
Der junge Kämpfer selbst konnte sich wenigstens nun wieder vom gestrigen Kampfe erholen, hoffnungslos hatten sie versagt, wo doch sie so stark auf einen Sieg hofften...
Seine Ritterrüstung zog er aus, sie behinderte ihn diesen Morgen nur, er legte sie an eine Wand hin, und nahm dann sein Schwert wieder heraus.
Ein kleines Training um sich in Form zu halten würde ihm keineswegs schaden, dazu wollte er seinen Umgang mit dem Schwert verbessern.

Ohne die Rüstung konnte er sich viel schneller bewegen, doch wusste er, dass er so viel zu verletzbar wäre, doch schwang er seine Waffe weiter und hörte nicht auf, seine Gedanken waren nun nur beim Training und nicht bei der Rüstung...
17.01.2003, 11:25 #67
Thorus
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"Schwing das Schwert höher!"

Erschrocken drehte Alonso sich um und sah Thorus an der nun auch aufgestanden war. Doch dann grinste er und fing wieder an zu trainieren wie ihm gesagt wurde. Thorus setzte sich auch die Bank neben ein noch leicht kokelndes Feuer, was sich die Milizen gemacht hatten und einen Scavenger zu grillen. Der halbe Scavenger war noch nicht gegessen und das Fleishc war noch warm, also riss sich Thorus nach und nach Stücke ab und aß erstmal während er Alonso beim trainieren zusah.

Thorus: "Sag mal Alonso, wie lange trainierst du schon?"

Alonso: "Seit ungefähr einer halben Stunde, wieso?"

Thorus: "Hast du schon etwas gegessen?"

Alonso: "Nein, ich bin aufgestanden und hab sofort angefangen zu trainieren, damit ich schnell Fortschritte mache."

Thorus: "Was?Nein so hat das keinen Sinn, du kannst nicht lange trainieren ohne etwas gegessen zu haben. Hier, reiss dir etwas Fleisch von dem Scavenger ab und iß erstmal. Denn ohne Essen vernauchst du zuviel Energie die ohne Nahrung sowieso kaum vorhanden ist."

Alonso nickte und steckte das Schwert wieder weg. Er nahm sich Fleisch und unterhielt sich mit Thorus wie das training weitergehen sollte.

Thorus: "Heute wirst du erstmal nur das wiederholen was ich dir Gestern schon gezeigt hab. Denn wenn ich dir schon heute was neues zeige, vergisst du das andere zu schnell."

Alonso:"Aber...ähm ja gut ok. Ich denke du wirst wissen was du tust."

Thorus:"Ja das weiss ich. Mach dir keine Sorgen du wirst schon schnell genug den Umgang mit dem Zweihänder lernen."

Alonso schluckte das letzte Stück Fleisch herunter, ging wieder zu seinem Übungsplatz und übte weiterhin die Bewegungen.
17.01.2003, 12:19 #68
Alonso
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Alonso war fertig mit essen. Nun machte er sich Sorgen, denn es war nicht wenig was er gegessen hatte und jeder der sich schon mal überfressen hat weiß wie schwer es ist sich danach wieder zu bewegen. Aber nach fünf Minuten Pause konnte Alonso weitermachen. Throus half ihm jetzt auch aktiv dabei. Immer wieder zeigte er Alonso den richtigen Bewegungsablauf. Alonso machte daher schnell Fortschritte und das schien seinem Lehrer auch aufzufallen.

=Alonso= "Wann kann ich jetzt endlcih was Neues lernen? Du siehst doch, dass ich das schon beinahe perfekt beherrsche!"
=Thorus= "Beinahe perfekt ist nicht perfekt."
=Alonso= "Okay, Ich mach dir einen Vorschlag. In ungefähr einer Stunde müsste ich es perfekt können, wenn du findest, dass das genügt zeigst du mir endlich was Neues, okay?"
=Thorus= "Na gut, wenn du es perfekt kannst werde ich dir neue Anweisungen geben!"
=Alonso= "Okay!"

Alonso trainierte allein weiter, er wollte seine Technik unbedingt Perfektionieren bis die Stunde vorbei war. Thorus würde Alonso schon daran erinnern wenn die Zeit um war.
17.01.2003, 12:50 #69
Thorus
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Die beiden trainierten schon seit 1 1/2 Stunden. Alonso wurde immer ungeduldiger und sah immer öfter nach Thorus, bis Alonso das Schweigen brach...

Alonso: "Ich dachte du wolltest nach einer Stunde bescheid sagen mir etwas neues zeigen"

Thorus: "Ja, aber ich sagte auch ,nur wenn du es bis dahin perfekt kannst. Doch durch deine Unruhe das ich nichts gesagt hab wurdest du unkonzentriert und hast es falsch gemacht.Ich mache dir keinen Vorwurf und ich mache dir einen Vorschlag, wenn du ab jetzt, konzentriert weitertrainierst, werde ich dir vielleicht Morgen etwas neues zeigen. Aber wieder unter der Bedingung das du es dan ohne Makel beherrscht."

In Alonso's Gesicht war ein leicht säuerlicher Ausdruck zu erkennen, doch das störte Thorus wenig. Sein Lehrling widmete seine Aufmerksamkeit wieder seinem Schwert und sie machten weiter.
17.01.2003, 19:20 #70
Alonso
Beiträge: 1.534

Alonso war unzufrieden mit sich selbst. Er war so ungeduldig etwas Neues zu lernen, dass er das eben Gelernte vernachlässigt hatte. Aber nun tranierte er hart weiter. Seine Technik war recht gut geworden, Thorus würde wohl zufrieden sein.

Alonso war total geschafft, er ließ sein Schwert wieder zurück auf den Rücken gleiten und setzte sich ans Lagerfeuer. Scavangerfleisch war ungewohnt geworden und es schmeckte ihm nicht besonders. In Khorinis konnte man richtige Fleisch essn. Damals in der Kolonie war das Essen von Ausserhalb auch immer schon beliebter als das ewige Scavanger und Moleratfleisch. Die Ritter hatten Angst, sie ließen sich es aber nicht anmerken. Die Orks vor der Burg wurden immer zahlreicher. Die schon vorhandenen Orks wurden nun von Eliteorks und Schamanen unterstützt, nicht von vielen, aber ein Schamane reichte ja schon um einen Ritter für immer in seine Rüstung einzuschmelzen. Garond hatte versucht weitere Boten nach Khorinis zu schicken, aber meistens starben sie schon beim Versuch an den Orks vorbei zu schleichen. Orks haben einen gut ausgeprägten Geruchssinn und können Menschen schon aus weiter Entfernung wittern. Die Lage in der Burg war ziemlich angespannt. Der Schmied war heftigst am Schwerterschmieden und sein Waffenknecht schliff den lieben langen Tag.

Alonso legte sich nun schlafen, morgen musste er früh raus, das Training wartete auf ihn.
18.01.2003, 10:34 #71
Thorus
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Thorus ging diesen Morgen früh auf den Burghof, denn er wollte nicht nochmal so verschlafen mit dem Training beginnen. Doch als er aus der Tür ging , sah er sich um, aber es war kein Alonso zu sehen. Thorus musste leicht grinsen und drehte sich auf der Türschwelle um, um in den Schlafraum der Ritter zu gehen. Die Tür öffnete sich mit einem lauten knarren und der einzige Ritter der dort noch lag dreht sich einmal im Bett und lag dann wieder still. Thorus ging näher ans Bett.

Thorus: "Hey Alonso, war es ncht so das du früh trainieren wolltest?"

Alonso: Was........was?Lass mich!

Es vergingen ein paar Sekunden bis dann klarwurde zu wem er das gerade gesagt hatte.Er setzte sich blitzschnell ins Bett und sagte:

"Ok ja, bin sofort da, einen kleinen Moment."

Thorus: Lass dir Zeit, ich will ja nicht üben, du wolltest Heute etwas neues lernen. Ich geh raus und warte dort auf dich, aber denk dran, zuerst wird gegessen.

Damit kehrte er Alonso den Rücken zu und ging nach draussen um festzustellen das der Scavenger von gestern nun total abgenagt war und nurnoch Knochen auf dem Spieß waren. Es blieb ihm nichts anderes übrig als zu Engor zu gehen und 2 Laib Brot und 2 Käse zu kaufen.Als er damit wieder auf den Hof kam wartete dort auch schon Alonso.

Thorus: Hier hast du ein Brot und ein Stück Käse, das ist genau das richtige Frühstück. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

Alonso: Danke.

Nachdem sie gegessen hatten, ergriff Thorus das Wort...

"Nun, dann zeig mal her ob du es nun richtig beherrscht. Wenn du jetzt keinen Fehler machst, zeige ich dir wie es weitergeht."

Und Alonso zog das Schwert vom Rücken...
18.01.2003, 11:43 #72
Die Orks
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"Ist die Verankerung auch fest genug?" fragte Hosh'Pak, der Krieger nickte.
"Die haut so schnell nichts mehr um." meinte er und grinste, wärend er einen letzten prüfenden Blick auf die Ballista warf. Hosh'Pak gab sich damit zufrieden.
"In Ordnung, spannen und laden! Holt die Brandmunition!"
Ein lautes Knarren erfüllte die Luft, wärend einige Orks mit Hilfe von Kurbeln die Sehne der riesigen, armbrusähnlichen Kriegsmaschine spannten. Zwei Krieger kamen den Hang hinaufgeklettert, vorsichtig trugen sie eine große tönerne Kugel nach oben. Ein Brandgeschoss. Das Innere der Kugel war in zwei Hälften geteilt, in jeder der Hälften befand sich eine Chemikalie. Wenn die Tonkugel beim Aufprall zersplitterte und die Chemikalien in Berührung kamen, reagierten sie sofort und setzten ihre Umgebung in Flammen...
Vorsichtig luden die beiden Krieger das Geschoss auf die Balliste, Hosh'Pak warf noch einen prüfenden Blick auf die Burg.
"Zielt auf das Loch in der Mauer!" befahl der Schamane, langsam schwenkten die Orks die Kriegsmaschine herum und richteten sie aus.
"Ziel erfasst!" rief einer der Elitekrieger an der Balliste, Hosh'Pak hob langsam den Arm...
"FEUER!"
Der Elitekrieger zog den Hebel, die gespannte Sehne schoss nach vorn und schleuderte das Brandgeschoss auf die Burg. Einen augenblick später zersplitterte es am oberen Ende der Mauer, zischend entzündete sich der Inhalt und spritzte in alle Richtungen. Ein waffenknecht war voll erwischt worden und stürzte als lebende Fackel vom Wehrgang in die Tiefe. Schreie ertönten, die gesamte Mauersektion war in ein Inferno aus tosenden Flammen gehüllt...
Hosh'Pak grinste böse und rieb sich die Hände, auch die anderen Orks beobachteten amüsiert das Spektakel....
18.01.2003, 12:32 #73
Thorus
Beiträge: 1.508

Thorus und Alonso trainierten als sie plötzlich durch einen Knall und laute Schreie jäh unterbrochen wurden. Die Orks griffen mit einer Ballista und Feuermunition an. Ein paar die zu dicht an der Mauer gestanden hatten waren mit hohen Flammen überzogen, sie starben und haben nur noch mitbekommen wie sie verbrennen. "Oh nein, nicht schon wieder ein Angriff" dachte Thorus.

Thorus: "HEY , LOS EIN PAAR ARMBRUSTSCHÜTZEN AUF DIE MAUER UND VERSUCHT SIE ZURÜCK ZU TREIBEN.UND ICH BRAUCHE HIER NOCH EIN PAAR UM DAS FEUER ZU LÖSCHEN.LOS BEWEGT EUCH."



Nach Thorus Aufruf zogen sofort viele Paladine ihr Armbrüste und kletterten auf die Stellen der Mauer die noch nicht brannten und schickten Bolzen hinunter zu den angreifern. Viele Milizen und Waffenknechte eilten schnell zu den brennenden Stellen und schmissen so schnell es ihnen möglich war Dreck auf das Feuer um es zu ersticken. Kaum war ein Großteil des Feuers erloschen, hörte Thorus neben den Brüllen sterbender Orks, das knarren der Ballista. Doch dieses mal traf die Munition zu weit links, doch einige Flammen sprengen sich in Richtung der Armbrustschützen. Einen Paladin hatte es schwer erwischt, er fiel brennend rückwärts die Mauer hinunter. Thorus lief hin und bewarf den Paladin mir Erde. Er lebte noch und schon zogen einige Milizen den Verletzen in Sicherheit. Thorus zog sich an der Mauer hoch um die LAge zu beurteilen. Einige Orks lagen tot neben bem Katapult doch es wurde schonwieder nachgeladen...
18.01.2003, 12:56 #74
Larson
Beiträge: 84

Gemütlich saß Larson auf einer Kiste und verspeiste sein Mittagessen, es sah aus wie Gekochte Ratte mit Gemüse und genauso schmeckte es auch.
Waaahhh Arhhggg Ein Lauter Schrei ließ ihn zusammenzucken , Wasn da wieder los ? fragte er sich und schaute um die Ecke .
Feuer !! Sich Entsetzt fragend, wie das Passieren konnte schaute Larson wie erstarrt zu.
Erst als einer der Palladine nach Leuten rief , die beim Löschen helfen, lösste er sich aus der Erstarrung und eilte zusammen mit einigen anderen zu der Unglücksstelle und bemühte sich beim ersticken des Feuers zu helfen , was aufgrund des noch immer gefrorenen Bodens schwierig war. Nach einigen anstrengenden Minuten hatten sie das Feuer schließlich doch fast erstickt und Larson schaute sich um wo noch was zu tun war, als der nächste Knall ertönte und dort wo die Palladine versuchten die Orcs mit Armbrüsten zurückzuhalten, wälzten sich einige vor Schmerzen und über die Zinnen loderten bereits weitere Flammen und suchten nach gierig nach weiterer Nahrung.
18.01.2003, 13:19 #75
Die Orks
Beiträge: 190

"Verdammt!"
Hosh'Pak fluchte, als plötzlich Armbrustbolzen angeflogen kamen. Ein Krieger wurde von einem Geschoss erwischt und taumelte zurück, der Bolzen ragte aus seinem Bauch...
"Schießt sie da runter!" brüllte der Schamane und deutete auf die paladine, die den Hügel mit ihren Armbrüsten eindeckten. Die orks luden die Ballista mit einem riesingen Bolzen und richteten die Kriegsmaschine langsam aus. Gerade als der Schütze allerdings den Abzugshelben betätigen wollte, erwischte ihn ein Bolzen der Paladine im hals. Der Elitekrieger gab einige gurgelnde Geräusche von sich und kippte langsam nach hinten um...
Hosh'Pak fluchte und feuerte einen Knochenpfeil auf die Paladine ab, der allerdings nichts traf. Stattdessen schossen die verdammten Menschen jetzt vor allem auf ihn...
"Weg! Verschwindet vom Hügel!" rief der Schamane den anderen Oks zu, de sich beeilten, den Befehl auszuführen. Hosh'Pak murmelte einige befehlende Worte in der Sprache der Alten, plötzlich war die Umgebung des Schamanen in undurchdringliche Finsternis getaucht. Die einst so gefährlichen Bolzen der Paladine verfehlten ihn jetzt um Meter...
Geschützt durch seinen Zauber stürzte der Schamane zur Balliste und schwenkte sie noch ein wenig herum, bevor er den Hebel zog. Knallend wurde der riesige Bolzen hinfortgeschleudert, raste auf die Burgmauer zu und bohrte sich einen Atemzug später in einen der Paladine. Der Mensch wurde durch die Wucht des Aufpralls nach hinten gerissen, flog noch einen guten Meter durch die Luft, bevor er aus Hosh'Paks Sichtbereich verschwand. Die anderen Paladine sprangen erschrocken von der Mauer, zurück in die 'sichere' Burg, der Orkschamane grinste...

Die Finsternis um Hosh'Pak schwand, als er vom Hügel herunterkam.
"Wir müssen eine verteidigung gegen die armbrüste der Paladine errichten." wie er die anderen Orks an. Ja, das mussten sie. Mehrere Orks waren den Paladinen zum Opfer gefallen, soetwas durfte nicht noch einmal vorkommen...
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