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[GM] Hinter der Orkpalisade
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16.01.2003, 21:52 #26
Die Orks
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Der Kapitän der Bah'Hut ging in die Manschaftsunterkünfte und nahm sich einen stakren Krieger mit. Als er mit ihm allein war sagte er zu ihm, "Tul'Pe, ich habe einen wichtigen Auftrag für dich. Töte einen treuen Ork von Tal'Pak, es soll niemand merken, wer es war. Sobald die LEiche gefunden wird, verstreue das Gerücht, dass es auf Befehl von Tal'Pak geschah, da er herrausgefunden hat, dass der Ork in Wirklichkeit dafür ist, dass Col'Ka die Führung über die Orkarmee übernimmt. Dann gehst du noch zu Kar'Kashor, erklärst ihm, dass du gleich seine Hütte anzünden wirst und dass er sein Hab und Gut lieber zu retten versuchen sollte. Und, dass Col'Ka ihm alles noch genauer erklären würde. Auf jeden Fall sagst du KAr'Kashor, er solle Behaupten, es wären Truppen von Tal'Pak gewesen und sie hätten ihm schöne Grüße Bestellt und dann seine Hütte in Brand gesetzt. PAss auf, dass dich keiner bei einer der Aktionen sieht. Wenn du Hilfe brauchst, nimm nur Orks, die Col'Ka 100% treu ergeben sind. Verstanden?"

Tul'Pe nickte kurz und verschwand dann. Er meinte, er könne es alleine schaffen. Zuerst ging er zu einem beliebten Ork, der Tal'Pak treu ergeben war und tötete ihn. er plazierte ihn so, dass man ihn gut finden konnte. Dann schlenderte er durch die Straßen des einstigen Sumpflagers. Als er von einem aufgebrachten Ork erfur, dass ein beliebter Ork getötet wurde, erzählte er diesem, "Ja? Als ich es eben gehört habe, konnte ich es kaum glauben, doch nun. Ich habe auch gehört, dass er eigendlich wollte, dass Col'Ka die Führung über das orkische Heer übernimmt. Und den Rest kann man sich ja denken, Tal'Pak duldet keine Konkurrenz und da er eben nicht an Col'Ka rankommt, hat er sich einen seiner Anhänger vorgenommen." Der andere Ork sah Tul'Pe erstaunt an un antwortete dann, "Du hast recht, das ergibt Sinn, das muss ich sofort weitererzählen, damit alle aufgeklärt werden." Der Ork zog schnell von Dannen und Tul'Pe richtete seine Schritte in Richtung der Hütte von Kar'Kashor.

Bei der Hütte riss er die Tür auf und sagte, "Los, pack deine Sachen, auf Befehl von Col'Ka brene ich deine Hütte nieder." Stumm und regungslos saß Kar'Kashor an seinem Tisch und starrte auf Tul'Pe, dieser sprach weiter, "Los, nun mach schon. Du wirst dann einfach behaupten, dass du von treuen Orks von Tal'Pak überfallen wurdest und sie dir Grüße von Tal'Pak bestellten und dann deine Hütte anzündeten und du gerade noch dein Hab und Gut und dein Leben retten konntest. Das wird das Ansehen von Tal'Pak schwächen, alles weitere erklärt dir dann noch Col'Ka, also, was ist nun?" Kar'Kashor saß nun nicht mehr so ruhig wie zuvor da. Der Bogenschütze sammelte eiligst seine Sachen zusammen und sah dann zu, wie die Hütte angebrannt wurde. Um es möglichst real aussehen zu lassen, stürmte er erst im letzten Momen hinaus. Tul'Pe war da allerdings schon längst weg und keiener bekam etwas von der Verschwörung mit.
16.01.2003, 21:55 #27
Cole
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Durch die Dunkelheit huschten die beiden unscheinbaren Gestalten. "Hey was leuchtet denn da so hübsch?" fragte Cole. Tak sah sich den Berg an der tief rot glühte. "Ach das ist nen neuer Vulkan. Wollen wir mal hin?" fragte er cole. Er überlegte. "Was spricht dagegen?" fragte er. Ohne eine Antwort gingen beide los, in Richtung des Berges. "Hmm da hat sich was bewegt. Orks ?" Tak spähte in die Dunkelheit. "Neein," sagte er" das sind Echsenmenschen, sie sehen .." Cole unterbrach ihn mit einer herrischen Handbewegung. "Ich weis wie sie aussehen. Ich hab schon gegen sie gekämpft. Also gut. Dann lass uns sie mal überraschen. Wie wär mit einem netten kleinen Spielchen? Wir schalten die Echsenmenschen still aus, ohne Lärm zu verursachen. Einem nach dem anderen. Das wäre nen gutes Training." Tak schien dieser Gedanke zu gefallen denn er willigte ein. Die beiden trennten sich schließlich. Tak näherte sich von Osten, Cole von Westen. Die Echsenmenschen standen allein in der Gegend rum. Die Dunkelheit als Deckung benutzend schlich sich Cole näher und näher an sein Opfer heran. Als er nur noch einem Schritt hinter ihm war fragte er sich wie er ihn überhaupt töten könn ohne das er brüllen würde. Doch die Lösung war ganz einfach. Er tat den letzen schritt und fasste mit der linken hand an die Schneide seines Schwertes. Dank der dicken Handschuhe würde ihm nichts geschehen. Dann fuhr er mit seinem Schwert über den Kopf und schnitt ihm mit einem kräftigen Ruck, Cole schmiss sich regelrecht nach hinten, die Kehle durch. Die Panzerplatten ,machten es nicht leicht, aber es war nicht unmöglich. Den nächsten würde er aber anderes ausschalten. Er spähte in die Dunkelheit und suchte Tak. Doch er fand ihn nicht. Gut, das konnte er scheinbar sehr gut.
16.01.2003, 22:14 #28
Kar'Kashor
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Noch immer etwas überrascht starrte Kar'Kashor auf seine brennende Hütte. Die Flamen schlugen höher und höher, seine Behausung wurde rasend schnell verzehrt. Es dauerte nicht lange, bis die ersten orks eintrafen...
Brav erzählte Kar'Kashor seine geschichte, und tatsächlich spalteten sich die Orks schnell in zwei Parteien auf. Die einen waren für, die anderen gegen Tal'Pak. Schimpfwörter flogen, schließlich Fäuste...
Entgeistert beoobachtete Kar'Kashor die Schlägerei, andere Orks strömten herbei um ein wenig mitzumischen, worum es eigendlich ging war ihnen egal. Bald hieß es jeder gegen jeden...
Der Bogenschütze schüttelte langsam den Kopf. So durfte das nicht weitergehen, Col'Ka stürzte die Orks am Ende noch tatsächlich in einen Krieg.
Er musste etwas tun. Bald...
21.01.2003, 23:55 #29
Yenai
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Hunger! Yenai richtete sich auf. Er sah zwar nichts, aber es roch nach essen, nichts wie hin! Leider gestaltete sich das als nicht sehr einfach, wie Yenai bemerken musste. Irgendeine heimtückische Fleischwanze hatte ihm Beine und Hände gefesselt, so dass er weder aufstehen noch essen konnte. Leider konnte er nicht viel von der Umgebung erkennen, da erst in einiger Entfernung Fackeln leuchteten, aber es schien sich hier um ein Lager mit mehreren Zelten zu handeln.

Trotz der schlechten Beleuchtung konnte der Ritter neben sich noch jemanden erkennen. Eine Frau? blutfeuer? Unauffällig quäkte er: „blutfeeeeuer! Aufwaaaachen! Es gibt Frühstück!“ Ein Grunzen hinter ihm machte Yenai darauf aufmerksam, dass sie hier nicht alleine waren. Vermutlich ein Ork. Aber mit dem redete er jetzt nicht, er hatte „blutfeuer!“ gerufen und nicht „Ork!“, also sollte der die Klappe halten.
22.01.2003, 00:07 #30
Die Orks
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Die Orks kamen den Weg entlang und durften jetzt die Reihen verlassen und sich erholen. Auf dem Weg zum Feuer kamen sie an einer kleinen Gruppe vorbei, die sich vor dem Führungszelt auf dem Boden niedergelassen hatte. Die Orks rochen es ... es waren Menschen. neugierig kamen sie näher. Das würde sicher für eine leckere Mahlzeit reichen, aber leider lagen die vor dem Führungszelt der Schamanen. Sicher hatten die sich schon diese besonders appetitlichen Brocken gesichert.
Die beiden Späher, die die Menschen bewachten, standen auch schon drohend knurrend auf. Tja, wieder mal Pech gehabt. Die besseren Happen waren eben immer für die Mächtigen. Für sie selbst fielen dann allerhöchstens ein paar Reste ab. Sie würden sich später sicher noch ne Brühe aus den Knochen kochen können.
22.01.2003, 00:23 #31
blutfeuer
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blutfeuer hielt noch eine weile die augen geschlossen. sie hatte einen schrecklich stinkenden kloß im hals, den sie nicht loswurde. außerdem waren ihre arme eng an den körper gefesselt. lediglich die füße konnte sie bewegen. was war das denn nun für eine scheiße?

einen moment versuchte sie durch die wimpern etwas zu erkennen und die augen erst unmerklich winzig zu öffnen. sie war gefangen und in ein seil eingerollt. das stinkende ding in ihrem mund war ein knebel, der mit einem nicht minder stinkenden band an ihrem kopf festgebunden war.

wie war sie denn in diese situation geraten. sie ließ die blicke etwas wandern. unmittelbar neben ihr lag noch ein gefesselter...stressi? auf der anderen seite saß ein ork, der ihren bogen und ihr schwert an sich genommen hatte. außerdem hatte er ihren schönen weißen luzkan-mantel übergeworfen, was ja wohl die absolute frechheit war. ein stinkender ork mit diesem wundervollen fell. allein der gedanke daran, ließ das adrenalin in ihren körper fluten. sie drehte sich zu stressi und hörte ihn leise nach ihr rufen. na toll, der hatte nicht so ein würgendes ding im mund. es war schön, dass stressi bei ihr war. gemeinsam verfügten sie über schöne magische fähigkeiten. da sollte es schon gelingen, den orks zu entkommen.

blutfeuer versuchte, sich näher an stressi heranzurollen. er musste sie zuerst von diesem schrecklichen ding im mund befreien.
22.01.2003, 00:50 #32
Yenai
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Na bitte, der Ork war wieder still, vermutlich war er eingeschlafen, und blutfeuer rollte sich zu ihm, sicher war ihr kalt. Aber warum kaute sie an diesem dreckigen Stoffklumpen, so etwas tat man doch nicht! Er musste sie davon abhalten, sonst bekam sie noch eine Vergiftung. Da er danke der Fesseln weder Hände noch Füße zu einer solchen Aktion gebrauchen konnte, musste er es wohl mit dem Mund versuchen. Der Ritter rollte sich noch näher an die Amzone heran und biss dann in blutfeuers Kau-Fetzen. Die Zähne zusammenbeißend, zerrte er daran herum, bis ihn endlich heraus bekam. Nun erst schien blutfeuer zu realisieren, wer da neben ihr lag, doch statt Freude und Dankbarkeit glaubte Yenai in ihrem Gesicht fast so etwas wie Enttäuschung zu lesen. Nein, das konnte nicht sein, natürlich freute sie sich, sie musste sich einfach freuen!
22.01.2003, 01:02 #33
blutfeuer
Beiträge: 5.016

was sollte das denn? warum kam zu jedem schrecken gleich noch einer. das war gar nicht stressi! das war yenai. der hieb saß.

aber er hatte sie von dem stinkenden fetzen befreit. das war doch schon mal was. allerdings brachte blutfeuer kein wort über die lippen, denn jetzt schwoll die zunge an, die sicher bald die größe des knebels erreicht haben dürfte.

yenai - augerechnet yenai! wie sollten sie hier nur jemals entkommen! das war ja nun die schlechteste aller varianten.

blutfeuer versuchte sich aufzusetzen, was ihr aber erst gelang, nachdem sich blutfeuer und yenai rücken an rücken hochgeschoben hatten. so konnte man wenigstens mal erkennen, wo sie denn waren. die gegens kam ihr seltsam vertraut vor, obwohl der boden vertrocknet war und kein baum mehr stand. sie war eindeutig im ehemaligen sumpflager. übrig geblieben war nur noch der steinerne tempelvorplatz und gewaltige trümmer, die wohl mal der tempel waren. hier hatte stressi gewohnt und viele ihrer freunde, die jetzt vertrieben waren und im pyramidental unterschlupt gefunden hatten.

hier reihte sich jetzt feuer an feuer und die orks konnte man gar nicht zählen. wenn im minental schon viele waren, hier waren noch viel mehr. in der ferne waren maste von größeren schiffen zu erkennen. also hier landeten die orks an und sicherten hier ihren nachschub. gut zu wissen, vielleicht würde man ja später mal was dagegen machen können.

also irgendwie musste sie einen schuss abbekommen haben. sie dachte an später, während die orkschamanen sicher bereits den opferstein polierten und die messer wetzten. blutfeuer wusste durchaus, was orks aus menschen machten. sie steckten die köpfe oben auf ihre standarten,

"yenai, mein tapferer freund, hast du schon mitbekommen, was die mit uns machen wollen?"
22.01.2003, 01:20 #34
worm-tongue
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Der Ork stand plötzlich wieder vor seinen Gefangenen. Das Weibchen trug den Knebel nicht mehr, aber das war hier egal. Hier konnte sie schreien so viel sie wollte. Hierher würde nie ein Mensch kommen. Jedenfalls nicht mit Kopf oder ohne Fesseln. Menschenfrauen schrieen sehr gern. Das war ein interessantes Phänomen.

die oberen hatte ihm zugesichert, dass er die Menschen eine zeit haben durfte. Wenn die Sonne drei Mal aufgegangen war, sollte er sie den Schamanen übergeben. Die brauchten immer mal lebendige Menschen für ihre Blutrituale. Bis dahin konnte er versuchen, mit Hilfe der Menschen seine Kenntnisse zu verbessern.

Er gab den beiden Spähern einen Wink und sie schleppten die Gefangenen zum ehemaligen Tempel. Zwischen den Trümmern krochen sie durch und befanden sich dann in der teilweise eingestürzten großen Halle. In eine der seitlichen Kammern schob er seine Versuchsobjekte und stellte einen Wächter davor. Er brachte den Menschen Wasser und ein bissche Fleisch von einem Lurker, das schon einige Tage alt war und von besonders schmackhaften knackigen Maden befallen war. Das würde ihnen sicher schmecken und sie friedlich stimmen.

Dann ging er schlafen.
22.01.2003, 13:20 #35
Yenai
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Oh, endlich etwas zu Essen! Ohne darauf zu achten, um was es sich dabei handelte, pickte Yenai mit dem Mund die knackigen, weißen, fleischwanzenähnlichen Dinger von dem stinkenden Fleisch und verspeiste sie mit lautem Schmatzen. Nun sah sie Welt doch gleich anders aus. Naja, etwas anders immerhin. Das Wasser war zum Glück in einer Wasserschale, so dass man es verhältnismäßig bequem lecken konnte. nun sah der Ritter sich um. Der Raum, in dem sie sich befanden, war ihm gänzlich unbekannt, vielleicht wusste blutfeuer ja mehr?

Er stupste sie leicht mit der Schulter an: „Hast du eine Ahnung, wo wir hier sind und wie wir den Orks klarmachen können, dass wir gern noch mehr von diesen knusprigen weißen Teilen haben wollen?“, erkundigte er sich und deutete auf das Lurkerfleisch, von dem er inzwischen fast alle Maden heruntergepflügt hatte. "Anscheinend wollen die uns mästen und dann in einen Schönheitswettbewerb schicken", fantastierte der Ritter.
22.01.2003, 15:51 #36
blutfeuer
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blutfeuer hatte entsetzt mit ansehen müssen, wie yenai die dicken fetten maden zwischen seine zähne platzierte und sie knacken ließ wie weintrauben. also eher würde sie hier verhungern, als dass sie davon essen würde. sie würde ja auch kein rohes fleisch essen wie diese grünhäutigen tiere. zumindest etwas angebraten sollte es schon sein.

"ach yenai, iss das mal allein und stärke dich. ich hab keinen appetit. ich überlege die ganze zeit, wie wir hier entkommen können und was die biester überhaupt von uns wollen. ich hab noch niemanden kennengelernt, der von den orks gefangen wurde und wiederkam. niemals! hörst du! das heißt, sie haben uns nicht eingeladen, bei ihnen gäste zu sein. und die tatsache, dass sie uns nicht sofort getötet haben, finde ich nicht gerade ermutigend. hast du mal diese schamanen gesehen? ich möchte nicht wissen, was die auf ihren seltsamen opferaltären zelebrieren.

ach yenai mein freund, ich denke, diesmal haben wir uns wirklich in die scheiße geritten. ich sehe keinen ausweg.

du hast gefragt, wo wir sind? wir sind im tempel des sumpflagers. drin war ich zwar auch noch nie, aber ich weiß, dass es hier keinen weiteren ausgang gibt. wir könnten nur durch diese wahnsinnsgruppe von orks flüchten und das ist einfach ein ding der unmöglichkeit. wir werden wohl an beliars tor klopfen können in kürze.
22.01.2003, 16:00 #37
worm-tongue
Beiträge: 19

Der Ork beobachtete seine beiden Gefangenen. Er würde sie jetzt von ihren Fesseln befreien und versuchen, sie friedlich zu stimmen. Er wollte reden. Und er wollte mehr über die Menschen erfahren.

Rasch hatte er die Fesseln gelöst und hockte sich dann vor sie. Die beiden Menschen sahen ihn aufmerksam an. Seltsam, Angst sah er kaum in ihren Augen. Das Weibchen sah sehr aggressiv aus, die musste er erst beschwichtigen. Das Männchen sah sehr friedfertig aus. Er würde wohl über den männlichen Menschen eher etwas erreichen.

Ob die ein Pärchen waren? Wenn man sie mal ne Weile behalten könnte, das wär schön. Dann würde er sie zusammen in einen Käfig sperren und mal gucken, ob sie sich paaren würden. Dann könnte er sich eigene kleine Menschlein züchten und diese dann genauer studieren, von Anfang an.

Aber diese blöden Schamanen zeigten keinen Weitblick. Drei Tage hatten sie ihm bewilligt, dann wollten sie ihre blutrünstigen Rituale abziehen. Da bestanden sie drauf. Ungebildete Trottel!

"Schmeckt gut? Warum du nicht?" fragte er das Weibchen.
22.01.2003, 22:08 #38
Tal'Pak
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Im fahlen Mondlicht erschien Tal'Pak noch düsterer, überragender und bedrohlicher zu sein als ohnehin schon, wärend er durch das Lager ging. Die Orks wichen respektvoll zurück, und obwohl in den letzten Tagen einige sich auf Col'Kas Seite geschlagen hatten, wagte in der Anwesenheit des Kriegsherren niemand zu mucksen. Kein Wunder, wer wollte schon gern Bekanntschaft machen mit dem tödlichen Dämonenschwert, er teilweise fast zentimeterdicken Rüstung (eigendlich sah sie viel zu schwer aus als das sie tragbar wäre, aber sonderbarerweise war sie so leicht wie ein Kettenhemd und doch härter als Stahl) und dem außergewöhnlichen Kampfgeschick des mächtigen Orks?
Tal'Pak knurrte unwillig, als er sich durch den schmalen Eingang zum Tempel zwängte. So eine massive Rüstung hatte auch ihre Nachteile, die Krieger sollten mal langsam die Trümmer wegschaffen und Platz machen...
Er betrat die spärlich erleuchtete Tempelhalle und blieb stehen. Irgendetwas roch hier seltsam.
Menschen...
Der Kriegsherr grinste hämisch. Hatten es die Menschen tatsächlich gewagt, einen Assassinen zu schicken, um ihn zu töten? Hoffendlich. Das würde bestimmt ein Spaß....
Die gepanzerte Faust schloss sich um den Griff seiner Einhandaxt, die Klinge dieses hübschen Beutestücks war mit brutalen Zähnen versehen die hübsche Wunden ins Fleisch dieser schwachen Menschen rissen. Langsam ging er weiter, seine Sinne waren geschärft. Der Mensch - vielleicht sogar die Menschen - hielten sich in einem der Zimmer hier drin auf, ein Ork war anscheinend auch dabei. Komisch...
Tal'Pak zog die Axt heraus und ging ein paar schnelle Schritte zu besagtem Zimmer mit den Menschen drin. Tja, das Ergebnis war eher langweilig, nur Worm - Tongue, dieser komische kleine Spinner, und zwei Gefangene. Kein Gemetzel. Kein Blut...
Etwas genervt steckte der Kriegsherr seine Waffe zurück.
"Was wird das wenn's fertig ist?" fragte er Worm - Tongue mit leicht säuerlichem Unterton, dieser kleine Spinner hatte doch nichts als Unsinn im Kopf. Wahrscheinlich wollte er noch Freundschaft schließen mit der Menschenbrut...
23.01.2003, 13:29 #39
Yenai
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Was sagte blutfeuer da? An Beliars Tor klopfen? Na hoffentlich ließ der sie rein, wenn es bei ihm warm war, hatte Yenai nichts dagegen, ihn mal besuchen zu gehen. Aber wo zum Teufel war hier Beliars Tor? Es gab hier nur eine Tür, und in dieser stand nicht Beliar, sondern ein Ork, der so hässlich war, dass es wohl ein Anführer sein musste. Sicher wuchsen Maden sehr gut auf ihm, aber leider hatte der Ritter keine Ahnung, wie man mit so einem Ork redete. Der andere sah intelligenter aus, vielleicht konnte der ihm ja helfen?

Mit Händen und Füßen gestikulierend versuchte Yenai, der kleineren Grünhaut klar zu machen, dass er erfahren wollte, ob auf dem hässlichen Großen gute Maden wuchsen. Leider schien dieser blöde primitive Axtschwinger ihn nicht wirklich zu verstehen, stattdessen grunzte er unverständliches zum Oberork. Sicher lästerten sie über Yenai, das stand fest. Na, die würden ich blaues Wunder erleben! Der wie immer tapfere Recke packte eine der wenigen verbliebenen Made und wedelte damit vor dem Gesicht des Kleineren herum. Dann zeigte er auf den Großen und schließlich auf seinen Mund.

Das musste ja sogar ein Ork verstehen, deutlicher ging es nun wirklich nicht. Ach, blutfeuer hatte auch noch nichts, für sie würde er auch gleich eine Portion mitbestellen. Also wiederholte der Ritter sein Gefuchtel und zeigte dann auch noch auf die Amazone. Nun verschränkte er die Arme vor der Brust, setzte sich auf den Boden und blickte erwartungsvoll zu seinen Wächtern empor. Schlechte Gastfreundschaft, das hier. Yenai nahm sich vor, sich nicht opfern zu lassen, wenn sie ihm nicht zuvor etwas zu essen gaben.
23.01.2003, 17:02 #40
blutfeuer
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blutfeuer, die nun endlich nicht mehr gefesselt war, ging zu ihrem tollkühnen beschützer und verpasste ihm erst mal ein kopfnuss

"reiß dich mal zusammen. die wollen uns mit diesen ekelhaften maden mästen um uns dann nachher zu verspeisen. kennst du keine märchen? wenn wir ein gewisses gewicht erreicht haben, werden wir in den backofen geschoben. wenn nicht noch schlimmeres passiert. unsere einzige rettung ist dieser offensichtlich interessierte mickerork. lass un smit dem irgendwie kooperieren. das scheint mir verheißungsvoller. vielleicht kommt uns ja eine idee. jetzt heißt es auf jeden fall zeit schinden."

blutfeuer sah jetzt den ork an, der offensichtlich ein bisschen sprechen konnte. im ersten moment war sie entsetzt, aus dem mund eines grünhäutigen menschliche töne zu hören, aber warum eigentlich nicht? irgend eine primitive form von intelligenz war den biestern ja wohl nicht abzusprechen. immerhin konnten sie in den krieg ziehen. das waren ja wohl attribute von intelligenz.

blutfeuer antwortete also:

"nicht hunger, du verstehen?" sie schüttelte ihren kopf und machte grimassen, die zeigen sollten, wie eklig sie das essen fand.

"nur pflanzen!" das würde ihr ja wohl das schlimmste ersparen. "und wasser" da konnte wohl auch nicht viel schief gehen.

vorsichtig nestelte blutfeuer an ihren sachen herum. die orks hatten sie nicht durchsucht. sie hatten ihr zwar alle waffen abgenommen, aber die runensteine im gürtel waren noch vorhanden. nur was sollten die nutzen. wenn sie die riesigen orks betrachtete, die hier zu hunderten herumtobten, dann würde der ruf der circe gar nichts nutzen. denn die anderen orks schienen ihren gesorächspartner nicht gerade freundlich zu mustern. auf jeden fall blickte der große vor der tür irgendwie misstrauisch, als wär er nicht einverstanden damit, dass der mickrige so viel mit ihr sprach.
23.01.2003, 17:24 #41
worm-tongue
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Aaaah, das Weibchen hatte sich entschlossen, mit ihm zu sprechen. Sie wollte etwas anderes essen? Das konnte sie haben. Er brüllte dem Wächter irgend etwas zu, woraufhin der verschwand und mit einem Arm voll feinster Wasserlinsen zurückkam. Die warf er vor den Menschen auf den Boden und stellte sich dann beitbeinig vor den Menschen auf.
Erst ein zorniges Knurren von Worm-Tongue ließ ihn sich wieder zurückziehen.

Dann schob der Ork die Pflanzen vor das Weibchen. "essen, das schmecken."

Das Weibchen streckte die Hand aus und betrachtete die Pflanze. Offensichtlich kannte sie die Pflanze nicht, steckte dann vorsichtig ein Stück in den Mund und kostete. Der Ork beobachtete. Dem Weibchen schmeckte das. Sie griff wieder zu und bedeutete auch dem Männchen zuzugreifen.

Das war schon mal ein erster Schritt zur Vertrauensbildung.
23.01.2003, 17:50 #42
Tal'Pak
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"Was willst du mit denen überhaupt anstellen?" fragte Tal'Pak, wärend er die Menschen betrachtete. Der Ritter fuchtelte die ganze Zeit mit den Maden rum, wärend die Frau irgendwelche dummen Grimassen. Was für eine primitive Lebensform...
"Die Schamanen haben mir drei Tage Zeit gegeben, sie zu studieren!" antwortete Worm - Tongue, er schien etwas nervös zu werden, als die beiden Gefangenen redeten...
"So so, die Schamanen. Mal sehen. Zeig mal her..."
Der Kriegsherr schob sich mühelos an dem kleineren Ork vorbei ins Zimmer. Die Menschen wichen ängstlich zurück, als sein finsterer Blick von einem zum anderen Wanderte. Plötzlich schossen die Pranken des Orks vor und packten die Hälse der beiden Menschen. Ohne Mühe zog Tal'Pak sie hoch, bis ihre Füße nicht eimal mehr den Boden berührten und betrachtete sie aus der Nähe. Nach einer halben Minute ließ er sie achtlos fallen. Anschließend wandte er sich wieder an Worm - Tongue:
"Gut, mach deine Untersuchungen. Aber sag mir am Ende vor allem, ob die beiden sich mögen. Um die Schamanen kümmere ich mich noch..."
Der Kriegsherr verließ den Raum und anschließend den Tempel wieder...
23.01.2003, 19:11 #43
Yenai
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Einfach unverschämt, dieser hässliche große Oberüberork. Was erlaubte der es sich einfach, Leute wie Yenai und blutfeuer durch die Gegend zu werfen? Das nächste mal würde er dem Manieren beibringen. Natürlich hätte der Ritter die Grünhaut auch dieses Mal schon lässig mit links auf den Boden zwingen können, aber er wollte nicht, dass seiner Amazone etwas zustieß, also hatte er zähneknirschend verzichtet. Der kleine Ork redete nun wieder auf ihn ein und bedeutete den beiden, weiterzuessen. Das Grünzeug schmeckte widerlich, kein Wunder, dass die Orks so hässlich waren, das würde wohl jeder bei diesem Essen.

Echte Männer aßen immer Fleisch, wie Yenai wusste. Nur mit leckeren Maden wurde man groß und stark wie eine Fleischwanze. Aber andererseits, blutfeuer hatte immer Recht, und wenn sie sagte, dass Maden ecklig waren, dann musste das wohl auch stimmen. Also nahm der Ritter das Lurkerfleisch mitsamt Maden und warf es gegen die Wand, wo es in einem Regen aus stinkendem, fauligen Fleisch zerplatzte. Zufrieden blickte er zu blutfeuer, in Erwartung eines Lobes für seine gute Tat.

Als dieses auf sich warten ließ, beschloss er, etwas mit dem Ork zu plaudern. „Hallo, schönes Wetter, nicht?“. Der Ork schaute etwas irritiert. „Hab ich dir schon mal erzählt, wer ich bin und was ich schon so erlebt habe? Nicht? Oh, dann wird’s ja höchste Zeit...“. Erfreut, endlich jemanden gefunden zu haben, der seinen langweiligen Geschichten lauschte, legte Yenai los: „Also, neulich, da war ich in der großen Barriere, hier, nein eigentlich eher da drüben, dort, ja, im alten Lager, da hab ich die blutfeuer getroffen und dann sind wir zusammen ganz allein auf den Gletscher gestiegen und da haben wir dann viel böse Monster...“ Das würde ein fröhlicher Abend werden, der Ork schien ihm wahrhaftig zuzuhören.
24.01.2003, 01:42 #44
blutfeuer
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yenai verlor offensichtlich nie seinen optimismus und sein sonniges gemüt. sicher würde er noch auf dem opferstein finden, dass die ganze sache spannend wär und würde zuhörer für seine geschichten in den schamanen vermuten. wahrscheinlich würde er ihnen sogar helfen, holz für den scheiterhaufen zu sammeln.

blutfeuer musste den orktypen irgendwie dazu bringen, mit ihnen aus dem tempel rauszugehen. hier drin gab es mit sicherheit keine gelegenheit zur flucht. also hielt sie yenai kurz entschlossen den mund zu und bat ihn:

"lass deine blutfeuer auch mal mit dem onkel reden. wir wollen doch, dass er auch die weibliche seite unseres lebens kennenlernt."

yenai war sofort still. die weibliche seite wollte er offensichtlich auch kennen lernen. er rückte ein stück an den vor blutfeuer hockenden ork heran, bis er dicht an seiner seite saß und dann sahen beide "männer" blutfeuer erwartungsvoll an.

jetzt musste die amazone nur noch mit "circes ruf" den ork betören. ob der zauber auch bei orks wirkte? an sich war er wohl auf menschen ausgelegt. außerdem musste sie aufpassen, dass yenai davon nichts abbekam. der sah sie sowieso schon aus total begeisterten augen an. außerdem hatte er seinen kopf auf die schulter der grünhaut gelegt, als wollte er sich mit ihm verbrüdern. das konnte schwierig werden.
24.01.2003, 14:09 #45
Yenai
Beiträge: 1.478

Die Schulter des Orks war zwar nicht sonderlich bequem, lieber hätte der Ritter sich an blutfeuers Schulter gelehnt, aber dieser Grünhäuter war ihm ebenfalls sehr sympathisch. Er widersprach nie, hörte aufmerksam zu und benahm sich anständig. Sie würden sicher gute Freunde werden, wenn dieses klitzekleine Problem mit der Sprache überwunden war. Vielleicht konnten sie sich dann hin und wieder bei einem Teller Maden und einem Becher Bier treffen, das würde sicher gemütlich.

Was seine Amazone wohl erzählen wollte? Vielleicht berichtete sie mal ein bisschen aus ihrem Leben, bisher hatte sie nie darüber gesprochen, wie sie in die Barriere gekommen war. Zwar glaubte Yenai, mal etwas von „Wanderzirkus“ und „Dieb“ aufgeschnappt zu haben, aber blutfeuer hatte sicher nie geklaut, und wenn dann nur aus purer Not. Oder sie verriet streng geheime Schminktips, das wäre auch irre interessant. Fragen wollte er sie dennoch nicht, sie schien beschäftigt mit irgendetwas unter ihrem hemd. Vielleicht suchte sie ihre Schminksachen
24.01.2003, 14:13 #46
blutfeuer
Beiträge: 5.016

unauffällig schob blutfeuer ihre hand unter das lederhemd.die rune musste sie jetzt finden, ohne dass sie sie sehen konnte. sie nestelte an den zeichen herum und versuchte herauszufinden, welches denn das richtige war.

das musste es sein. oh donnra, wie sollte sie jetzt zielen? wenn sie yenai traf, war alles umsonst. wenn sie jetzt versehentlich licht oder teleport aktivierte, könnte es zumindest für yenai fatale folgen haben. und das wollte sie ihm doch nicht antun. immerhin mochte sie den verrückten ritter irgendwie. er ging ihr zwar oft auf den geist, aber er brachte sie auch zum lachen und das war schon seltsam in dieser welt.

in gedanken erflehte sie donnras beistand. wenn es schief ging, würde sie sicher wieder in den pranken des bösartigen riesenork landen und das wollte sie sich wirklich ersparen.

dann entließ sie die magie durch ihre blicke. einen moment sah der grünhäutige sie aus großen augen an, dann war es um ihn geschehen. sie hatte es geschafft. die augen des ork bekamen einen sehnsüchtigen und liebestollen ausdruck.
24.01.2003, 14:31 #47
worm-tongue
Beiträge: 19

Was war das nur für eine schöne Frau? Warum war ihm früher noch nie aufgefallen, wie schön die Menschenweibchen waren. Sie hatten doch viel mehr Liebreiz als die Orkfrauen. Und dieses zarte, wundervolle Geschöpf vor ihm war doch sicher ein Geschenk der Götter an ihn, um ihn mit seinem Schicksal zu versöhnen. Alle Mühsal wegen des Spottes seiner Mitorks hatte ein Ende. Er war seiner Königin begegnet.

"was machen Ork für schönes Weibchen? Weibchen befehlen."
24.01.2003, 14:34 #48
blutfeuer
Beiträge: 5.016

"bring uns an einen ruhigen ort außerhalb des lagers, damit wir allein sein können und nimm diesen menschen hier auch mit."

das hatte ja perfekt geklappt. nun konnte sie nur hoffen, dass die anderen orks draußen mitspielten. alle drei erhoben sich und sie verließen gemeinsam den tempel.

vor der tür standen wieder diese riesenkerle. hoffentlich wirkte der zauber lang genug, dass sie es schaffen würden, das lager zu verlassen.
24.01.2003, 14:42 #49
worm-tongue
Beiträge: 19

Die beiden Orks vor der Tür wollten ihn erst nicht herauslassen, aber nachdem er sie giftig anfuhr und noch einmal betonte, dass er mit den beiden Experimente machen müsste, die in fundamentalem Interesse der Zukunft der Orks standen, ließen sie ihn murrend hinaus.

"Aber du gehst nicht vor die Palisade, sonst können wir für nichts garantieren. Menschlinge sind hinterlistig und legen dich rein. Such dir einen Platz hinter dem Tempel. Da wirst du ungestört sein."

Diese Aussage traf auch die Intentionen des Orks. Er führte Blutfeuer und Yenai an eine einigermaßen ruhige Stelle, die den Wünschen seiner Herrin entsprechen würde.

Kaum waren sie dort angelangt, spürte Worm-Tongue, wie ihn ein seltsamer Druck im Kopf verließ. Warum, um alles in der Welt, war er plötzlich hier draußen mit den Menschlingen? Das war ja seltsam. Eben war er doch noch im Tempel gewesen? Der Ork sah die Menschen misstrauisch an. Aber er war ja in Sicherheit. Ganz egal wie, hier kamen diese Nutztiere nie mehr weg.
24.01.2003, 15:06 #50
Yenai
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Prima, sie machten einen Ausflug mitsamt Yenais neuem Ork-Kumpel. Allerdings schien der die frische Luft nicht zu vertragen, er guckte ganz komisch, fast misstrauisch. Hier war es schön, man konnte auf das Meer sehen. „Wohin gehen wir jetzt?“, erkundigte sich der Ritter bei blutfeuer, „Ich würde gerne an den Strand gehen und mich dort ein bisschen sonnen.“ Dass es tiefer Winter war, machte ihm dabei gar nichts aus. Am Strand war es sicher immer warm, die Feuerwarane heizten ja netterweise immer nach, wenn er kalt geworden war, Ja, das hatte sich der Innos fein ausgedacht, jedes Tier hatte seine Funktion.

Yenai packte den Ork bei der Hand. „Komm, wir gehen jetzt weiter“. Den verdutzten Grünhäuter hinter sich herziehend, nahm er den erstbesten Weg in den Wald, oder was davon übrig war. Vielleicht gab es dort Blumen, die er für blutfeuer pflücken konnte?
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