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Das Pyramidental # 2
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15.01.2003, 19:34 #26
Scatty
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Scatty saß schmauchend auf einem Baumstamm, die Beine zum Schneidersitz überkreuzt, und beobachtete seine Schüler dabei, wie sie die Merksätze von gestern wiederholten. Gut, sie hatten wenigstens ein gutes Gedächtnis. Er hoffte nur, dass sie die Grundsätze auch befolgen würden, er hatte keine Lust, von Lee oder irgendeinem andren Hohen Tier bei den Söldnern Rechenschaft ablegen zu müssen, wenn die Jungens es nicht geschafft hatten, an einem Erdloch, das in die tiefsten Tiefen des Reiches Beliars führte, vorbeizuschleichen. Aber die Gefahr war hier, an ihrem ruhigen Trainingsparcours, ersteinmal niedrig. Als er sich umblickte, und die fleissigen Leute seines Lagers an Stegen werkeln sieh, wusste er, was er noch vergessen hatte. Nun, er würde wohl mal wieder den Novizen von damals einen Besuch abstatten müssen...

"So, Mädels, ich denke wir können mit den ersten Praktischen Übungen anfangen. Ich habe hier zwei parallele Strecken für euch ausgelegt, zwar auf den ersten Blick nur Gras, aber darunter sind einige Leckerlis, unter anderem kleine Äste, Laub, und andere krachmachende Dinge versteckt. Aber: im Vergleich zu den gebräuchlichen Festen hier, müsst ihr die Sachen NICHT finden und sie mir apportieren, nein, ihr sollt sie sogar meiden. Im Klartext heisst das: Schmok schleicht links, Sly rechts, ich stelle mich an das Ende der Strecke und wende euch den Rücken zu. Sobald ich was höre, müssen beide von vorne anfangen." Mit verschränkten Armen schritt Scatty den Parcours entlang, entledigte sich seines Stengels, den er so wegschnippte, das er einen dreifachen Auerbach, rückwärts eingesprungen, in der Luft vollführte und schliesslich sein Leben im feuchten Gras beendete. Als Scatty an seinem Standpunkt angekommen war, gab er ein Zeichen für die beiden. Er war gespannt, wie die Praxis verlief...
15.01.2003, 19:47 #27
Hostis
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Als Hostis aufwachte, wr es schon wieder Nacht. Anscheinend brauchte sein Körper viel Schlaf, da er ständig in die nacht hinein schlief. Er stand auf und fühlte sich sehr fit. In den nächsten tagen wollte er noch einmal zum Kastel, um die Bibliothek zu besuchen und außerdem wollte er unbedingt noch in das Kloster Innos', da die magier ihm dort vielleicht etwas über seine Vision, die er mitgesehen hate sagen können. Auch das Kloster sollte eine große Biblithek haben, vielleicht kann er dort etwas Brauchbares zu finden.

Mit diesen Gedanken machte er sich auf die Füße und ging erst einmal was essen und dann Angroth suchen, den er bei einem lehrenden Baal fand und Hostis hörte aufmerksam zu.
15.01.2003, 20:07 #28
Trulek
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Trulek gähnte kurz und räkelte sich. Es war schon dunkel, da er erst spät in der Nacht eingeschlafen war. Er merkte, dass er Hunger hatte und nahm sich etwas Fleisch das noch am Lagerfeuer war. So war er auch nach kurzer Zeit satt und wusste nun nicht was er tun sollte. Er hatte noch nicht oft zum Schläfer gebetet aber das würde jetzt aufhören. Er ging zum Tempel und hörte sich die Predigt von einem Guru an. Danach betete er noch knieend vor dem Tempel und steckte sich einen Stängel Sumpfkraut an um sich zu entspannen. Bei Sumpfkraut konnte er sich immer entspannen. Es war wie Zauberei aber wahrscheinlich war es sogar der Schläfer der das Sumpfkraut so entspannend machte. Da Trulek immer noch nicht wusste was zu tun ist schlenderte er noch durchs Tal und lehnte sich schließlich an einen Baum auf einer Wiese.
15.01.2003, 20:26 #29
Alei
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Alei erwachte, als alles um ihn herum in Dunkelheit gehüllt war. Er stand vom Boden auf und legte eine Hand auf den Rücken. Noch so eine Nacht auf dem Boden von Angroths Hütte, und Alei würde in den Streik treten. Er hatte zwar nichts gegen ein hartes Bett, aber alles Gute hatte auch mal ein Ende. Einmal gut gestreckt war halb aufgewacht und das Frühstück (zu später Abendstunde) rundete dies ab.

Danach verließ er die Taverne und sah sich im Tal um. Wo trieben sich dieser Novize und dieser andere Taugenichts wieder herum? Da schlief man mal die paar Stunden, die einem zustanden, und schon waren sie verschwunden. Alei schüttelte den Kopf, als er sie endlich vor der Pyramide fand. Sie saßen auf dem Boden und lauschten dem Gewäsch, dass der Baal ihnen erzählte. Schwache Geister sind leicht zu formen, dachte Alei, und ging näher heran.
15.01.2003, 20:33 #30
Hostis
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Obwohl Hostis dem baal aufmerksam zuhörte, war er doch im gewissem Sinn abwesend, da er nicht an diese Lehren glaubte. da bemerkte er jemanden, der ihm von einer gewissen Entfernung beobachtete. Hostis drehte sich um und sah Alei. Er stand auf und ging zu dem selben hin.

Na, auch schon munter? hast du schon etwas gegessen oder soll ich dir etwas besorgen? Ich glaube Angroth wird noch etwas im tal bleiben, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Würdest du mit mir vielleicht zum Kloster gehen? Ich würde nur zu gerne wissen, ob sie mir etwas über das schützende Feuer sagen können, das ich sah. Oder hast du etwas anderes vor?
15.01.2003, 20:48 #31
Angroth
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Der Baal beendete seine Andacht und die Novizen gingen wieder ihren Tätigkeiten nach. Angroth stand ebenfalls auf, Hostis tat es ihm gleich. Noch frisch mit den Worten der Weisheit berührt, war er nicht sehr ansprechbar und leicht benommen. Alei trat in sein Blickfeld und machte einen mürrischen und unausgeschlafenen Eindruck. Schuldbewusst sah er den Schwarzmagier an.

Ich werde mal sehen ob schon Betten bereit stehen, wenn ihr Glück habt kann ich es arrangieren das ihr dort schlafen könnt.

Dann besann er sich der Aussage Hostis´ und fügte ein Angebot hinzu, das die beiden das Tal verlassen könnten um sich des Klosters und der Bibliothek des ZuX zu bedienen. Er hatte noch zu tun, und diese Idee des Bürgers kam ihm gerade recht. Aber vielleicht war Alei ja auch noch auf nachweisung der Hinweise erpicht. Angroth würde dem auch alleine nachgehen, wie es der Schläfer eben wollte. Ohne eine gewisse Überheblichkeit bei dem Kastellaner erwecken zu wollen bot er ihm etwas anderes an:

Wenn es euch genehm ist könntet ihr mit mir auch nach jenem mysteriösen Ank forschen, wie ihr wollt.

Eine frische Brise erfasste den Wolfsmantel des Novizen und bauschte ihn auf, so dass er wild an den Halterungen des wieder gesäuberten Lederpanzers zog. An den frisch polierten Dolchen schimmerten die Fackelscheine wieder und so schien es als seien die Klingen aus reinem Feuer. Mit kaltem Blick stand er da, während sich eine Haarsträhne einen Weg über sein Gesicht bahnte und sich in einer Wimper verfing. Ungestüm flatterten sie mit dem Wind, sich ihrem Wuchs aber unfähig zu entfliehen.

Geht mit dem Bürger, wenn es euch beliebt. Wir können uns jederzeit wiedersehen.
15.01.2003, 20:59 #32
Alei
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Alei sah von Angrth zu Hostis und wieder zurück. Er überlegte kurz. "Ich denke, ich werde mit Hostis zum Kloster gehen. Ich denke nicht, dass er diesen Weg alleine gehen sollte, und ich habe dort auch etwas zu tun." Naja, das war nur die halbe Wahrheit. Es interessierte ihn, wie die Diener Innos auf einen Diener Beliars reagieren würden, und er war auch ansonsten sehr neugierig auf dieses Kloster. Vielleicht konnte man dort auch etwas über dieses Ank herausfinden.

"Du wirst uns also nicht begleiten, Angroth? Ich wette, in der Bibliothek des Klosters finden wir etwas über dieses Ank. Und wenn wir dort nichts finden, werden wir vielleicht im Kastell fündig. Mein nächstes Ziel ist auf jeden Fall das Kloster Innos."

Angroth willigte nun doch ein, sie zu begleiten, und so brachen die drei nach kurzer Vorbereitung in Richtung Kloster auf.
15.01.2003, 21:10 #33
Sly
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Sly war froh endlich mal ein paar praktische Übungen machen zu dürfen. Sly sah stand auf dem rechten Feld. Er gab sich sehr viel mühe keine Geräusche zu machen und durch sein mittelschweres Gewicht war er in diesem Fall Schmock dem Schwergewicht überlegen.

Doch leider war Sly noch etwas ungeschickt und so knackte bereits nach wenigen Metern ein Ast, flüchend gingen beide wieder auf die Startpositionen. Sly sah zu Schmock herüber der beim zweiten versuch etwa auf gleicher Höhe wie Sly war, es sah sehr lustig aus wie Schmock da lang lief und ein wenig unbeholfen den Weg entlang schlich. Sly war kurz davor zu lachen konnte sich aber beherrschen. Schmock bemerkte das und packte einen Ast vom Boden auf den er auf Sly warf sly wich nach hinten aus und rang mit dem gleichgewicht konnte sich aber noch fangen. Sly kniete sich nieder und packte einen Stein den er auf Schmock warf, der schon wieder weiter schlich. Sly traf Schmock am Kopf der mit einem schrei zu Boden fiel. Sly konnte sich nicht mehr halten vor lachen und Scatty sah verdutzt zu ihnen rüber. Schmock stand wütend auf und schrie " Na warte Sly! Dich hau ich ungespitzt in den Boden! " Schmock lief auf Sly zu der sich umdrehte und lachend wegrannte. Schmock hatte probleme dem recht flinken Sly zu folgen, nicht dass Schmock zu langsam war , Sly schlug nur andauernd hacken und Sprang über irgendwelche Hindernisse wie Baumstümpfe oder auf dem Boden sitztende Novizen. Nach einer weile hatte Schmock sich beruhigt und rannte Sly nicht mehr hinterher. Sly sagte halb außer Puste " Na mein Dickerchen?Bin ich etwas zu schnell? " Beide gingen wieder zu dem Trainingsgelände und ruhten sich erstmal aus. Scatty stand da und wartete,dass sie endlich wieder zur ruhe kamen. Sie machten sich erneut an die Probe.

Sly kannte die Wiese inzwischen schon sehr gut und achtete sehr auf seine Schritte, Schmock beachtete er inzischen nicht mehr. Sly probierte auch mehr den Boden aus und so fand er schnell die Äste und den sonstigen müll der auf der Wiese lag ohne ein gerräusch zu machen. Mit einem bein stand er fest auf dem Boden mit dem anderen tastete er sich langsam voran.

Schmock gebrauchte scheinbar lieber seine Augen und brauchte dadurch etwas länger als Sly bis er weiterging. Sly war endlich bei Scatty angekommen und wartete bis Schmock ebenfalls da war und sie klopften ihm beide auf die Schulter. Scatty drehte sich um und sah sie scheinbar zufrieden an
15.01.2003, 22:52 #34
Waldläufer
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Tomekk und Gardiff hatten das Tal schnell wieder erreicht, trotz der Last der zwei Wölfe auf ihren Schultern. Beide schritten erst in Richtung der Höhle doch am Eingang verabschiedete sich Gardiff von dem Templer und suchte sich ein ungestörtes Plätzchen wo er ungestört die Wölfe aus nehmen konnte. Schließlich fand der Gildenlose ein Fleckchen und lies die beiden toten Tiere vor sich auf den Boden fallen. Dann kniete er sich neben den ersten und begann seine Krallen raus zubrechen, was wie er merkte keine leichte Aufgabe war. Die erste Krale brach dem Barden weg und er sah sie verunsichert sein werk an. So sollte die Kralle bestimmt nicht aussehen. Vorsichtig versuchte er die nächste welche aus besser aussah als er sie ab genommen hatte. Genau so vorsichtig entfernte er die anderen Kralen, was sich dadurch aber eine Ganze weile hinzog. Zum Schluss hielt er neun relativ gute Kralen in der Hand. Nun waren die Zähne dran. Es war einfacher die Zähne zu ziehen als die Kralen sauber ab zubrechen, dessen war sich Gardiff sicher und so kam er damit wesentlich schneller voran. Als er die Zähne geschafft hatte legte der Gildenlose sie mit zu den Krallen und drehte den toten Wolf auf den Rücken. Jetzt kam das wohl mit Schwierigste für Gardiff. Wieder kam sein Dolch zum Einsatz und sauber und ordentlich schnitt der Einzelgänger einen Strich in den Bauch des Wolfes. Dann begann er vorsichtig das fleisch von der Haut zulösen und das Fell ab zu ziehen. Es dauerte eine ganze Weile bis er damit fertig war aber er war, dafür das es das erste Mal war mit sich zufrieden. Nun säuberte er das Fell, schlug es zusammen und legte es neben die Zähme und die Klauen. Nun war der zweite Wolf an der Reihe an den sich Gardiff schon etwas selbst sicherer ran traute und bei dem die Prozedur nicht ganz so lange dauerte wie beim ersten Wolf. Als er fertig war und seinen Dolch gereinigt hatte Überlegte sich Gardiff was er mit dem Fleisch machen sollte. Es war Winter und die Wölfe waren nicht besonders Fett gewesen. Der golden lose schnitt von beiden Kadavern einige Fleischstreifen herunter und brachte sie dann aus dem Tal. Wo er sie abseits des Weges in den Büschen verscharrte. Dann sammelte er seine Trophäen ein und lief zu seinem Schlafbaum wo er sich in einer Astgabel zur Ruhe begab.
16.01.2003, 12:24 #35
Hostis
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Also würden die drei wieder, zumindest bis zum Klosetr, zusammen bleiben. Da sie ja bald aufbrechen wollten, ging Hostis zu seinem Schlafplatz, wo er sein spärliches Hab und Gut abgelegt hatte und packte alles für die Reise zusammen. Er war froh, dass er Begleiter hatte, da er sich in dieser Gegend noch recht wenig auskannte und außerdem würde er Unterstützung brauchen, wenn ihn wieder banditen angreifen, da ja in dieser Zeit an jedemWinkel warteten. Unsicher war er, wie ihr Ankommen beim Kloster aufgenommen werden würde, da ja Shwarzmagier nicht zu den beliebtesten Menschen rund um Khorinis zählten.

Hostis wusste noch relativ wenig über das Kloster, deshalb war er sich nicht sicher, ob er dort relevante Ansprechpartner finden würde. Aber irgendjemand musste ihm die Vision erklären, die er mit Angroth hatte.
16.01.2003, 14:12 #36
Solusar
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Ein neuer Morgen; die noch vom Morgentau bedeckten Grashalme und Blätter beugten sich im Wind, der ziemlich stark über Khorinis wehte.

Gor Na Shar öffnete seine Augen und starrte an die Decke seiner relativ neuen Behausung. Zwei Spinnen krabbelten an der Decke entlang und die größere von beiden wurde plötzlicherweise von der kleinen attackiert. Nach einem ziemlich unterhaltsamen Kampf, fiel die größere Spinne herunter auf Shars Bett. Shar wehte sie mit einer Handbewegung herunter und ließ den vorigen Tag Revue passieren.
Er war am Tag davor von den Sumpfbrüdern in aller Schnelle umgetauft worden: In Gor Na Shar! Er fand den Namen überaus interessant, und er wollte ihn nun mit Stolz tragen und verteidigen.
"Zeit, aufzustehen..."
Er richtete sich auf und schlüpte aus seinem Bett. Seinen Novizenrock, den er sogleich anzog, holte er aus der Truhe vor seinem Bett.

Er verließ seine Hütte; es war extrem stürmisch, obwohl er sich in einem Tal, dem Pyramidental, befand.
Dunkle Wolken prangten am Himmel und verdeckten die Sonne.
"Hm... vermutlich ist es noch früh am Morgen!"
Er blickte gen Himmel und sogleich streiften die ersten Regentropfen sein Gesicht.
"Na das hat noch gefehlt..."
16.01.2003, 14:19 #37
Cathal
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Cathal blickte zu Aulando der dort gerade in seine Schmiede geklettert war.
Ohne große Worte und mit einem Grinsen reichte er ihm den Sack mit den 25 scharfen Messern.

"Damit dürfte man wohl so einiges schneiden können."
16.01.2003, 15:41 #38
Aulando
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Neugierig öffnete Aulando den Beutel ein wenig und spähte hinein. Err konnte zwar nicht alle 25 Messer eindeutig identifizieren, aber die Menge würde schon stimmen. Er nahm eins heraus und rizzte den Rand des Beutels an. Schnitt zwar nicht so gut wie in Butter, aber besser als Aulando erwartet hatte. Er nahm einen Kleinen Säckel aus einer der vielen Taschen seiner Robe und reichte es Lightning.
"In der Tat, sie schneiden gut. Ich nehme an 150 Goldstücke sind eine angemessene Belohnung." Der Schmied nickte.
"Dann machtes gut und möge der Schläfer über euch wachen!"
Mit dem Beutel in der Hand wanderte Aulando in Richtung Taverne.
überall waren bereits Stege errichtet worden, oder dabei errichtet zu werden. Die Flutung konnte bald beginnen.
16.01.2003, 17:01 #39
Angroth
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Ein weiteres wunderschönes Mal kamen die Pyramiden ins Blickfeld und bestätigten ihre Herrschaft über die Zeit ein weiteres Mal. Solche Bauwerke wäre die Bruderschaft sicherlich nur unter enormer Anstrengung fähig zu errichten. Solch Frevel verwerfend schüttelte Angroth den Kopf und erblickte Samantha, die Templerin die er gestern gesucht hatte. Freudig überrascht holte er sie ein und sprach sie an, nachdem sie ihm ihre Aufmerksamkeit gewidmet hatte. Seine Stimme knisterte förmlich vor Aufregung als er sie fragte:

Ehrungswürdige Templerin, ich wäre erfreut wenn ihr mir eine Ausbildung im Einhandschwertkampf ermöglichen würdet. Ich habe schon sehr viel geübt, komme aber nicht recht voran, es würde sicherlich helfen wenn eine erfahrene Meisterin wie ihr einem neugierigen Novizen wie mir so richtig zeigen könntet wie es sich mit der Meisterschaft verhält.
16.01.2003, 17:14 #40
Samantha
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Samantha war in Gedanken schon beim Einrichten ihrer neuen Hütte, als sie Angroth ansprach. Eigentlich hätte sie ja viel lieber jetzt schon mit dem Auspacken begonnen, aber Pflicht war Pflicht. Schließlich war sie hier nicht nur zum Vergnügen und die Verteidigung des Sumpfes mußte auch besser werden. Je mehr Leute gut mit ihren Waffen umgehen konnten umso besser.

Deshalb lächelte sie kurz und nickte dann.
"Natürlich. Warte nur kurz, ich will noch meine Sachen ablegen."

Sie verschwand in ihrer türlosen Hütte und legte Truhe sowie die kleineren Utensilien erstmal achtlos in eine Ecke. Dann stand sie auch schon wieder vor dem Novizen.

"Suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen und dann zeig mir mal was du schon so drauf hast."
16.01.2003, 17:30 #41
Angroth
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Gespannt hatte Angroth auf die Wiederkehr der Lehrmeisterin gewartet, wie eine Ewigkeit kam es ihm vor bis sie aus ihrer Hütte zurückkam. Ihre Aufforderung nach einem ruhigen Plätzchen zu suchen nahm er ernst und hatte schon bald eines gefunden. Wie es das Schicksal wollte war jener ausgesuchte Platz in der Nähe der Taverne und war warhaftig ruhig. Nur der Mond beschien die zwei mit beinahe voller Stärke. Irgendwie sah er allerdings nicht so kalt und blass aus wie sonst, er schimmerte in einem sehr blassen, kaum erkennbaren rötlichen Ton, ganz so als fieberte er mit dem Lehrling. Langsam beruhigte sich sein Organismus, sein Atem ging gleichmäßig und leise. Um Behinderungen gar nicht erst herauszufordern legte er seinen Wolfsmantel ab. Mit seinem Traditionellen Gruß zog er sein Schwert und hielt den Schaft an die Stirn.

Dann begann seine Vorführung der Künste die er imstande war zu kontrollieren. Viele imaginäre Feinde tauchten auf, wurden mit raschen Schritten zurückgedrängt oder abgewehrt. Der Novize bemühte sich um ein dynamisches Aussehen und ließ sein Schwert nicht eine sekunde ruhen. Kalt blitzte der Stahl und flog schnittig durch die Luft. Gerade als er eine schöne Kombination mit einem raschen vertikal-Aufschlag beenden wollte entglitt seinen Füssen der sichere Halt und er ging zu Boden. Peinlichst berührt und rot im Gesicht stand er wieder auf und kam zu seiner Lehrmeisterin zurück.
16.01.2003, 17:49 #42
Samantha
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Samantha hatte sich auf ihren Einhänder gestützt und aufmerksam die Bewegungen und Techniken des Novizen verfolgt. Er machte das schon ganz gut, nur fehlte ihm noch etwas an Geschmeidigkeit und Sicherheit.

"Sehr gut, das reicht."
Die Templerin nahm ihren eigenen Einhänder auf und hielt ihn locker in der rechten Hand.
"Du mußt dir noch etwas Feinschliff aneignen. Und dann natürlich die komplizierteren Schläge lernen. Fangen wir gleich mal damit an. Hier, schau gut zu und dann versuch es nachzumachen."

Sie stellte sich in Position und begann eine Reihe fortgeschrittener Schlag- und Hiebkombinationen auszuführen. Geschmeidig glitt ihre Klinge durch die Luft, dass sich das Mondlicht in ihr widerspiegelte.
Als sie geendet hatte, sah sie das ausdruckslose Gesicht des Novizen und mußte lächeln.
"Gut, nochmal ganz langsam."
Sie wiederholte die Übung in Zeitlupe.
"Versuch mal mitzumachen."
16.01.2003, 17:49 #43
Solusar
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Shar saß vor seiner Hütte und lehnte sich zurück. Er beobachtete das geschäftige Treiben und fragte sich, wie wohl das Tal aussehen würde, wenn es fertig war. Plötzlich fuhr er hoch, er hatte etwas hinter der Hütte gehört. Da war doch was! Shar zog leise aber bestimmt sein rostiges Schwert und schlich hinter seine Hütte. Ausser hohem Grass konnte er nichts entdecken, aber das musste ja nichts heissen. Er kauerte sich hin und lauschte. Da! Er hatte wieder etwas gehört.

Es fing nun richtig an zu regnen und die Regentropfen prasselten nur so auf den Boden und das Gras. Der Boden wurde schnell matschig und ein leises Anpirschen wurde für Shar somit unmöglich. Verdammt!
Plötzlich bewegte sich das Gras vor ihm und er sprang entsetzt auf; ein Molerat kam zum Vorschein! Das Tier griff sofort an und Shar wich entsetzt zurück. Molerats greifen doch sonst nicht sofort an...es sei denn... Der Molerat schien in Rage zu sein und so griff es weiter an.... ich bin in der Nähe ihres Nestes! Ein Nest hinter meiner Hütte???
Das war die einzige Möglichkeit, weshalb der Molerat so in Rage sein konnte. Shar hatte schon den Geschmack von Molerat-Eiern im Mund und so verteidigte er sich. Als der Molerat zu einem neuen Sprungangriff ansetzte, trat Shar einen Schritt nach Links, wodurch der Molerat nur die Luft zum Schnappen bekam. Er hatte aber keine Zeit mehr sich in Shars Richtung zu drehen, denn da hatte ihm der Sumpfler schon sein rostiges Schwert in die Eingeweide getrieben.
Der Molerat beendete sein Leben mit einem letzten Schmerzensschrei und sackte dann auf dem Boden zusammen.

Shar wischte seine Schwertscheide an ein paar Grashalmen ab, warum wusste er auch nicht so recht.
"Ohne einen Vater wäre das Moleratkind sowieso verloren gewesen, also kann ich es auch schon als Ei verspeisen.", dachte er sich und schlich in die Richtung, wo er das Nest vermutete...
16.01.2003, 17:59 #44
Angroth
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Zum ersten Mal überhaupt hatte Angroth die Schlagfolgen aufmerksam gemustert und ihre verwegene komplexität gesehen. Völlig baff und etwas entmutigt das er solche Züge je ausführen könnte ging er nochmal alles durch. Dann erwachte sein Ehrgeiz. Mit einem neugierigen Lächeln gesellte er sich zu der Templerin und stellte sich neben sie. Langsam folgte er den Bewegungen des Schwertes und ahmte sie nach. Jedoch konzentrierte er sich noch zu sehr auf die Meisterin und nicht auf seine eigene Führung. So dauerte es schon etwas länger bis er endlich begriffen hatte wie diese Streiche auszuführen waren.

Nach einiger Zeit und vielen Wolken schaffte er eine gewisse Synchronität zu den langsamen Bewegungen. Der Mond erzeugte zwei etwas schlaksig wirkende Schatten die tödliche Bewegungen ahmten, jedoch langsamer als dass sie zu Schaden führen könnten. Der Novize hatte die Bewegungen verinnerlicht die da langsam hergezeigt waren. Neugierig und voller Ehrgeiz wartete er auf einen Fortschritt.
16.01.2003, 18:13 #45
Samantha
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"Merk es dir gut, verinnerliche es", sprach Samantha, während sie ihren Einhänder mit scheinbarer Leichtigkeit langsam herumschwingen ließ, "du mußt es dir immer wieder vor Augen führen, die Bewegungen müssen in dein Fleisch und Blut übergehen. Wenn du in Gefahr bist muss alles schnell gehen, du hast nicht erst noch Zeit zu überlegen wie doch gleich dieser oder jener Schlag ging. Das muss wie von selbst kommen. Übe fleißig, so oft du kannst. Auch nach Beendigung deines Trainings mußt du weiter üben. Ein Kämpfer übt sein Leben lang, er erreicht nie das Stadium des vollkommenen Könnens, er muss immer wieder weiterkommen und trainieren. Ein Kämpfer der sich sagt er kann schon alles und trainiert deswegen nicht mehr hat schon verloren."
Sie hielt in der Bewegung inne und ließ das Schwert sinken.
"Aber vor allem mußt du dein Schwert kennen", sie schaute Angroth im fahlen Mondlicht ernst an, "dein Schwert muss eine Einheit mit dir bilden. Lerne es zu verstehen, seine Bewegungen, seine Eigenarten, und du wirst lernen es meisterlich zu führen. Jedes Schwert ist anders, aber ein guter Kämpfer kann sich anpassen."
Sie wirbelte ihren Einhänder in die Luft und ließ ihn dann gekonnt in den Schaft gleiten.
"Trainiere auch deinen Körper. Ein in Form gebrachter Körper kann sich geschmeidig mit seinem Schwert bewegen, er tanzt sozusagen mit ihm. Es ist ein ständiges Miteinander."
Sie lächelte.
"Jetzt verinnerliche dir aber erstmal die groben Techniken, der Rest kommt dann schon ganz von selbst. Übe fleißig, bis deine Bewegungen schneller gehen und sie wie von selbst gelingen. In einer Woche werde ich dich dann prüfen. Und wenn dir in der Zwischenzeit Fragen aufkommen oder du die ein oder andere Kombination nochmal gezeigt bekommen möchtest, scheu dich nicht zu fragen."
16.01.2003, 18:33 #46
Angroth
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Aufmerksam hatte der Lehrling Samantha zugehört und nickte ab und zu konzentriert. Üben wollte er jederzeit wenn es sich machen ließ. Er wollte seine Prüfung mit Glanz bestehen und nahm sich vor stark an seinen Kenntnissen zu feilen und vielleicht sogar zu verbessern was ihm gelehrt wurde. Dieses Unterfangen würde sich jedoch schwierig erweisen, er hatte es immerhin mit einer Meisterin zu tun, sie würde wissen was nötig wäre um gut zu kämpfen. Fragen fielen ihm zunächst keine ein, und nachdenklich schaute er in den Mond. "Engelsschwingen" fand Platz in der Scheide neben den noch ungebrauchten Dolchen. Das Mondlicht und die Farbe seiner Augen glichen sich sehr, und man konnte meinen sie leuchteten, stärker noch als bei dem letzten Mal. Das Schwarz seiner Pupillen wich dem bleichen Schimmern und nahm ebenfalls Mondfarbe an.

Angroth kniff die Augen zusammen und schüttelte seinen Kopf, die Mähne hin und herwerfend. Dann war wieder alles normal, seine Gedanken ordneten sich und sein Geist war wieder in der Realität. Er befühlte sein Gesicht, alles war in Ordnung. Dann schaute er die Lehrmeisterin an und nickte:

Ich hätte noch eine letzte Frage bevor ich mich zu meinen Übungen zurückzuziehen gedenke. Müsste sich nicht das Schwert dem jeweiligen Führer anpassen? Es klingt komisch, aber sonst könnte niemand einen eigenen Stil entwickeln, oder etwa nicht?

Er hatte diese Frage ernst gemeint und wollte keine Feindseligkeit erregen, weil er Worte seines Lehrers anzweifelte.
16.01.2003, 18:52 #47
Samantha
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Samantha nickte.
"Natürlich, jeder entwickelt seinen eigenen Kampfstil. Aber das Schwert ist hart, es ist nur ein Stück Eisen mit keinerlei biegsamen Inhalt. Natürlich werden Schwertern oft Seelen zugesprochen, aber im Grunde ist es doch nur ein Stück Metall. Du mußt ihm Leben einhauchen, es in deinen Stil aufnehmen."
Samantha schritt hinüber zu einem der Lagerfeuer.
"Aber jetzt genug der klugen Worte, lassen wir den Abend gemütlich ausklingen."
Sie fischte einen Packen Krautstengel aus ihrer Tasche und bot dem Novizen auch einen an.
16.01.2003, 19:06 #48
Angroth
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Angroth kam gerne mit zum Lagerfeuer, hatte er doch gelernt und nochmals gelernt. Den Abend ausklingen zu lassen war einfach die beste Idee die es geben konnte. So saßen sie da und er nahm den Stängel gerne an. Er zog kräftig, hatte er doch schon lange nichts mehr geraucht, mindestens zwei Tage musste das her sein. Er genoß den sanften rauch durch seine Lunge streichen zu fühlen und stieß ihn behutsam aus. Er fühlte dieses wohlige Gefühl in sich wenn die Wirkung ihrer Entfaltung entgegenkam. Er sah die Templerin an und musste grinsen. Dann teilte er ihr mit, das er noch zu tun hatte, aber gerne weiter hier gesessen hätte um sich zu unterhalten.

Er wollte gerade aufstehen als er es sich anders überlegte und sich erneut hinsetzte. Etwas finster schaute er nun drein und stellte ihr eine Frage.

Wisst ihr, ich habe meine Mutter vor ein paar Tagen gefunden, sie war tot. Der Schläfer hatte mir Visionen geschenkt, die mich warnten und möglicherweise rechtzeitig hätten agieren lassen können. Ich fand sie jedoch tot, einfach tot daliegend. Ich hatte einen Baal um Hilfe gebeten mir meine Visionen zu erläutern, und -ich denke er ist mein Freund- Alei empfing einen weiteren Teil der Vision, einen Zweihänder mit einem Symbol, einem Ank. Könnt ihr euch etwas darunter vorstellen? Ich denke ich könnte es irgendwie in Verbindung bringen, es kommt mir so bekannt vor. Allerdings weiss ich nicht wie.
16.01.2003, 19:54 #49
Krieger-BP
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Krieger hatte die Kampfszene mit dem Frosch überlebt, Minecrawler, die versuchten aus der Höhle zu flüchten niedergeschlagen und den Novizen mit einem leichten lächeln bei der Arbeit zugesehen. So konnte man sich doch ein Leben vorstellen, oder nicht? Nein, in Kriegers Leben fehlte noch einiges! Bis jetzt hatte er mal hier mal da mit Tat und Kraft geholfen, um die Hütten, Stege, Höhlengänge und natürlich nicht zu vergessen die Taverne aufzubauen und es geschah regelrecht im Fluge, dass das Lager wieder aufgebaut wurde. Genauso schnell fand sich jedoch der Alltagstrott wieder, den die von Natur aus ruhigen Sumpfgemüter so sehr liebten. Mal ein bisschen hier was tun, dann ein bisschen Sumpfkraut rauchen und dann, sofern man die Lust verspürt noch etwas zu tun, macht man noch was! Als Abrundung für den Tag wird sich Abends noch einer nach dem anderen hinter die Kehle gekippt und perfekt ist das Sumpfleben.

Krieger fand es nicht schlimm, dass das Leben so einen Trott hier hatte und so lebte er ihn ein paar Tage auch ohne drüber nachzudenken mit, doch dann stellte sich ihm doch eine Frage! Hatte er hier denn keinen festen Job? Irgendwas, was er sonst immer Tag für Tag vollrichtete? Na klar! Er war Rüstungsschmied! Und erinnerte er sich an die zahlreichen Neuen, die sich hier eingefunden hatten, an Gardiff, der ebenfalls eine Rüstung wollte und nicht zuletzt er selbst, der ja nun Templer war und überhaupt nicht wie ein Templer aussah, geschweige denn so zu Kämpfen! Irgendwas musste sich ändern!

Krieger nahm sich für die nächsten Tage vor, sich nur mit dem Aufbau seiner Schmiede zu beschäftigen. Was nicht heißen sollte, dass nur er daran beteiligt war! Ja, ganz nach Sumpfsitten hatte er sich ein paar Novizen zur Seite gezogen, die von Früh bis Spät arbeiteten, da Krieger jedoch damit beschäftigt war den Höhleneingang zu bewachen, konnte er leider nicht all zu oft anwesen sein! All zu oft hieß die ersten 3 Tage gar nicht! Und als er wieder kam um zu helfen war der Raum, eher der kleine Stollen; denn die Schmiede wurde ganz an den Anfang der Templerhöhle gesetzt; bereits zugeschnitten. Der Schmiedeoffen, ein paar Regale aus Holz, sowie ein Tisch waren bereits aufgestellt worden. Krieger bedankte sich bei den Novizen und schickte sie fort, mit der Bitte ihm noch etwas Holz zu holen, damit er seine restlichen Möbel bauen konnte. Dies machten sie sogleich und Krieger bedankte sich. Er bot ihn an ihnen ein paar Novizenröcke zu machen, doch die Novizen lehnte, so fertig wie sie waren, ab. Es hatte den Anschein, dass sie einfach nur noch schlafen wollten! Krieger ließ sie ziehen und wendete sich seinem Bett zu.

Nach einem guten Tag war die Schmiede wieder vollkommen Funktionstüchtig und Krieger hätte wieder mit der Arbeit anfangen können, wäre da nicht dieser Materialmangel und das verdammte Sumpfkraut, dass er noch rauchen muss. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als ein paar Händler aufzusuchen und ihnen ein paar Eisenplatten, Krieger hatte nur noch 2 an der Zahl, und jegliches anderes Zeug, was seinen Schmiedebedarf decken sollte, zu kaufen. Das Problem war bloß, wo sollte Krieger das ganze Geld herbekommen. Er hatte nur noch das Erz aus der Kolonie und das wollte er ganz und gar nicht gegen das eigentlich wertlose Geld eintauschen! Daraus kann man prima Rüstungen machen. Nun, wie es schien, hatte Krieger keine andere Wahl Tomekk nach den Minecrawlerplatten zu fragen, die zum Rüstungen bauen wie gemacht waren und Gardiff, der ja jetzt Jagen lernte nach ein paar Fellen zu begaukeln! Krieger rauchte, während er sich dies alles ruhig durch den Kopf gehen ließ einen Schwarzen Weißen, und räumte sein Regal ein. Denn alles hatte er ja nicht in der Kolonie gelassen! Der Schmiedehammer und ein paar andere Dinge wie Nadel und Faden, ein paar Nieten und Nägel und anderer Stuff.
16.01.2003, 19:56 #50
Samantha
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Samantha saß da und starrte ins Feuer. Wild schossen die Flämmchen in die Höhe, schmiegten sich eng an das feuchte Holz und saugten ihm den letzten Lebenssaft aus. Hin und wieder knackte es leicht, wenn die Feuchtigkeit der Beute besiegt worden war.

"Hmm...ich kann mir diese Vorkommnisse auch nicht erklären. Zieh doch nochmal einen Traumdeuter zu Rate, er kann dir bestimmt mehr Aufschluss über deine Visionen geben und die deines Freundes. Wer ist dieser Alei eigentlich? Auch hier aus dem Sumpf?"
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