World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Pyramidental # 2 |
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23.01.2003, 14:10 | #201 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Cathal wunderte sich über die seltsame anrede des Bruders. Angroth schien wohl kurz zu überlegen, wärend dem wandte sich der hohe Novize dem Bruder zu. "Ja das ist fertig, aber etwas mehr respekt wäre wohl angebracht." sprach cathal und musste sich schwer das lachen verkneifen. Schnell schlenderte er herüber und griff nach dem kleinen Sack in dem sich die 200 Pfeilspitzen befanden... "Hier sind sie..." sprach er kurz und reichte sie Trulek herüber... |
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23.01.2003, 14:31 | #202 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Entschuldige ehrwürdiger hoher Novize und Wafenschmied der Bruderschaft, ich weiß auch nicht was heute mit mir los ist. Ich glaube es liegt daran, dass ich mich heute nicht so gut fühle. Trulek schämte sich über sein Verhalten aber er wollte es sich nicht anmerken lassen. Er nahm den Sack mit den Pfeilen von Cathal. Hier dein Geld. 80 Münzen genau in einem Beutel abgezählt. Ist echt ein fairer Preis. Ich gehe dann auch wieder. Möge der Schläfer dich behüten. Als Trulek die Schmiede verließ machte er sofort den Beutel auf und sah rein. Der Schmied hatte echt gute Arbeit geleistet. Die Spitzen waren verdammt scharf. jetzt musste Trulek nur noch die Spitzen auf die Pfeil setzen. Das war wahrscheinlich eine langwierige Arbeit, aber da sich Trulek heute nicht sehr wohl fühlte schlenderte er zurück zu sienr Unterkunft und legte sich erstmal hin. |
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23.01.2003, 15:28 | #203 | ||||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Nun da sie in dem Lager angekommen waren, ging Killler mit dem neuen durch das Lager und zeigte im wo er seine tägliche Portion Sumpfkraut herbekommen würde und holte sich seine Portion ab, naja oder das was Fortuno als eine Portion bezeichnete. Also wand er sich zu seinem Anhängsel und sprach: "Also normalerweise gibt es ja mehr Stengel aber muss woll daran liegen das unsere Vorräte erst wieder aufgefüllt werden müssen, achso zu dem Sumpfkraut das ist ein heiliges Geschenk vom Schläfer das wir seine Visionen empfangen können, naja es ist nicht direkt von Schläfer er sagte uns in einer heiligen Vision wie man es herstellt und wie man er anpflanzt!" Als nächstes Zeigte er ihm den Weg zur Tarverne. Von dort aus gingen sie dann zur Schmiede von Lightning aber da Killler gerade keine Lust hatte seine Tour zu unterbrechen sagte er dem neunen das er später hierhin zurück kehren könne um sich seine erste Waffe abzuholen. Als letztes gingen sie zu Kriegers Hütte und von dort aus zeigt der Novize noch mal auf die Pyramide und sagte: "Und wenn du mal mit einem der Baals sprechen musst dann geh einfach dahin, aber denk daran das sind sehr wichtige Personen also halt sie nicht unnötig von ihrer Arbeit ab. Achso und wenn du dich nützlich machen willst dann kannst du ja beim planzen von Sumpfkraut helfen oder den Rest den wir noch haben helfen zu verwerten oder du meditierts einfach ein bischen um dienen Geist zu erweitern, aber mach das bitte nur in deiner Freizeit ansonsten frag einfach mal ein paar leute ob su ihnen vielleicht weiter helfen kannst. Achso und falls du mich suchst ich bin dann jetzt in der Tarverne mir nen bissel Gold verdienen, achso und bevor ich es vergesse wie das mit schlafgelegenheiten aussieht das weis ich leider nicht musst du mal nen paar andere fragen, weist du ich war schon länger nicht mehr hier! aber jetzt muss ich wirklich weg! Also bis dann!" Mit diesen Worten spurtete er los , leif einen Weg beschloss aber doch dann das der Kürzere Weg einfach... kürzer war und nahm dann diesen. Als er dann in der Tarverne angekommen war schwang er sich auf die Bühne, wenn man unter schwingen versteht das er mit voller Wucht auf dem Boden aufkam. Also stand er auf klopfte sich den imaginären Stub von den Klamotten, leckte sich das blut von den Lippen und begann zu singen. |
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23.01.2003, 17:04 | #204 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth nahm sein Gold aus der Tasche, vierzig Goldmünzen. Eigentlich viel für die Näpfe, aber der Welpe wollte auch gefüttert werden. Zögerlich übergab er die Summe an Cathal und verabschiedete sich. Sein Blick suchte Trulek, aber der war schon verschwunden. Wahrlich ein Verhalten das ihm eigen war. Trotzdem verhielt er selbst sich auch so wenn er etwas auf dem Herzen hatte. Ihn dennoch ignorierend ging er mit den beiden Näpfen in der Hand um die Taverne herum in seine Hütte um Cara etwas rohes Fleisch zum fressen zu geben. Gierig schlang sie während der Novize den anderen Napf mit Wasser gefüllt hatte um ihn neben den Gierlappen zu stellen. Seine Gedanken schweiften wieder einmal ab, dieses Mal jedoch zu der anstehenden Prüfung im Einhandkampf. Er hätte wesentlich mehr üben können, jedoch war er sich sicher das seine Fähigkeiten ausreichen würden. Er trat aus der Wärme der Behausung unter einen bewölkten dunklen Himmel und sah sich um. Ein hölzernes Klopfen hallte von den Talwänden wider, viele Männer waren unterwegs und gingen ihren Geschäftigkeiten nach. Auch Angroth hatte vor seine Beschäftigung zu erfüllen, machte zuvor aber einen Abstecher in seiner Brauerei. Sie roch immer noch nach Schnaps. Mit einem angewiderten Gesichtsausdruck kam er wieder heraus und schnappte sich den erstbesten Novizen um ihn zum Säubern zu scheuchen. Das anfängliche Murren beschwichtigte er mit Schnapsversprechen. Schon motivierter verschwand der beauftragte in dem Gebäude und machte sich ans Säubern. Angroth ging zu Fortuno, erinnerte er sich doch schon lange nichts mehr geraucht zu haben. Ein leises Plätschern war hin und wieder zu hören während er sich einen Weg suchte, immer rührte es von kleinen Haibabys. Einige Magische Kugeln erleuchteten seinen Weg in dem so vermissten freundlichen blau. Bei Fortuno bekam er eine Hiobsbotschaft für jeden ernsthaften Sumpfler: Das Kraut war knapp, nur ein Stängel pro Tag. Angroth aber war weniger berührt durch diese Nachricht. Still nahm er es hin und steckte sich den Stängel auch sofort in den Mund. Eine Beruhigung wie er sie nötig hatte. Die bevorstehende Prüfung ging ihm doch in die Knochen, ein Kribbeln wanderte durch seine Beine in den Bauch. Der "Schwarze Weise" aber hemmte die Nervosität und beruhigte den Sumpfler zusehends. Cara schaute neugierig, als sie einen Hauch abbekam war sie allerdings bedient. Hustend prustete das arme Wölflein die Lungen rein, wankte ein wenig. Dann spürte auch sie die Wirkung und wurde "fröhlich". Lautstark tollte sie herum, sah einen Sumpfhaijungen im Sumpf und hechtete in die Brühe. Zu spät merkte sie das man ja schwimmen musste, und Angroth fischte sie mit einem herablassenden Grinsen wieder heraus, kurz bevor das Haibaby zuschnappen konnte. Enttäuscht zog es von dannen. Die zwei gingen nun zur Taverne zurück und setzten sich an eine Bank. Cara hüpfte mit Hilfe des Novizen abenfalls herauf und legte ihren Kopf auf seinen Schoß, schloß die Augen. Er ließ sich ein Starkbräu kommen und genoß es. Er musterte die Anwesenden. |
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23.01.2003, 18:10 | #205 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Cathal schuate sich um und nickte kurz. Dann erblickte er seinen Umhang der dort in der Ecke lag. Als er ihn so da liegen sah, hatte er eine blendende Idee. Schnell lief Cathal hin und nahm den Runden verschluss ab. Dann schnappte er sich eine lange Stange Gold und ging zum Schmiedebecken. Für eine Weile erhitzte Cathal den Verschluß in der Glut, dann zog er ihn heraus und begann nachdem er auch das Gold erhitzt hatte mit Kunstmeißel, Hammer und ein paar anderen Werkzeugen das Zeichen des Schläfers, "Seinem Gott", in den Anhänger einzugravieren.... Viel Schweis floß und Cathal konzentrierte sich stark um das Zeichen exakt hinzubekommen. Zuletzt umrandete und verzierte er den Verschluß noch mit Gold und ließ ihn vorerst ins Wasser gleiten. Etwas später nahm er ihn wieder heraus und musterte ihn. Voll Freude warf Cathal sich seinen Umhang um und machte ihn mit dem Verschluß fest. Er funkelte wunderbar. Sein Umhang war zwar nicht mehr der neuste, aber er würde sich sicher bald einen neuen besorgen können... Schnellen Schrittes verließ der hohe Novize seine Schmiede. Kunden schienen ja keine zu kommen. Daher griff er sich wieder einen der Novizen und begab sich zu einem Stillen fleckchen mit ein paar Bäumen. Sofort hatten die beiden ihre Klingen gezogen und begannen mit dem training. Cathal hatte nun herausbekommen worauf es ankam und so konnte er den Novizen immer wieder an der Nase herumführen. Wenn dieser zum Hieb ansetzte, wich der Waffenschmied aus und trat ihm die Beine Weg. So trainierten sie weiter und Cathal entwickelte immer neue Taktiken... |
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23.01.2003, 19:24 | #206 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth hatte sich genug umgesehen. Viele Novizen waren eingekehrt während andere wiederum betrunken und satt das weite suchten. Der Umsatz für Alkoholische Getränke war enorm gestiegen seit das Kraut knapp geworden war. Die Sumpfler brauchten eine Ersatzdroge, und sie hatten sie gefunden. Eine Hand ruhte auf dem weichen, warmen Rücken der kleinen Wölfin, seine andere umschloß den Bierkrug derart fest das man meinen konnte er habe Angst ihm würde es weggetrunken wenn er nur losließe. Kurz ließ er von Cara ab und striff sich eine Strähne aus dem Gesicht, dann kraulte er sie wieder. Sie schnaufte nur kurz und schmatzte laut, schon lag sie wieder friedlich da und schlief ihren Rausch aus. Fast kein Qualm zierte mehr die Luft in dem Raum, sie war reiner als in jeder anderen Taverne die er kannte. So saß er noch lange da und schaute sich um. Irgendwann hatte er die Lust daran verloren anderen Leuten bei ihren Mahlzeiten zuzuschauen und stand auf. Bezahlen brauchte er ja nicht, es waren seine Einnahmen die er da vertrunken hatte. Einer der Vorzüge der Brauer zu sein, dachte er sich. Das Wuschelknäul hatte den Aufbruch ihres Herrchens bemerkt und war hinter ihm hergehüpft. Ein protestierendes Heulen machte ihm klar wie schlecht es der kleinen immer noch ging. Dennoch hatte er vor, noch einmal nach Khorinis zu gehen, auch wenn ihm seine Täglichen Ausflüge zu dieser Stadt langsam aber sicher nervten. Mittlerweile hatte er die schnellsten Wege über die Stege ausfindig gemacht und nutzte diese Möglichkeit auch aus um sich schnellstens bei den Templerwachen zu verabschieden und dem Tal ein weiteres Mal den Rücken zu kehren. Angroth dachte an die Oberstadt, diese feisten, fetten Edelleute und die dummen aber respektablen Paladine. |
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23.01.2003, 19:54 | #207 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Ein schneller Hieb darauffolgend ein tritt und der arme Novize lag wieder keuchend am Boden. Schmunzelnd steckte Cathal den schweren Einhänder an seine seite und sprach... "Ruh dich mal etwas aus, ist wohl besser." Kaum hatte cathal dies gesagt, war der Novize auch schon wieder schnell verschwunden. Er hatte wohl genug. Cathal sollte sich fürs training mal was anderes einfallen lassen als nur die armen Novizen zu quälen. Immerhin konnte er sich auch noch sehr gut daran errinnern wie hart es war. Mit einem Grinsen steckte sich der hohe Novize wieder einen Grünen Novizen an und schlenderte langsam den Steg entlang. Als er eine Weile umhergegangen war, fand er sich vor der Pyramide wieder. Dort erblickte er sofort Samantha die Templerin die mal wieder ein paar Novizen im blickwinkel zu haben schien. Ohne großes Nachdenken trat der Waffenschmied etwas nähe und blickte auf das Hörnchen auf ihrer Schulter. "Der Schläfer möge erwachen, auch hier im neuen Sumpf." sagte Cathal leise und doch verständlich und musterte dann die Templerin die eine speziell angefertigte Rüstung zu tragen schien... |
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23.01.2003, 20:03 | #208 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
So ziemlich bekifft schaute sich Linky den Schuppen an. Alles kam ihm so sonderlich verschwommen vor, jedes Rechteck wurde zu einem Oval, jeder Kreis zu einem Quadrat. Daher fragte sich der Söldner, waraum alle Leute hier einen solch eckigen Kopf hatten - das war wirklich ein seltsames Lager... "Hey, du Kantenkopp! Kannste mir mal sagen, wo's hier nen Laden gibbet?" Aufgebracht wandte sich der Templer dem berauschten Linky zu und antwortete ihm wütend: "Schau dich mal an, deine Augen gleichen einem Viereck, genau so wie dein Kopf! Und wenn du einen Laden suchst, geh doch zu Lars, der verkauft so ein paar Dinge." Wenn man genau hinhörte, entkam dem Mundwerk des Söldner ein leises Danke, doch ein bekiffter Templer hörte es natürlich nicht. Etwas wankend verließ Linky also das Gasthaus um diesen Lars aufzusuchen. Knarrend setzte er seinen Weg zu diesem Typen fort, doch als er wieder einigermaßen klare Gedanken hatte fiel ihm auf, dass er gar nicht wusste, wo dieser Lars war! Er suchte sich den nächstbesten Idioten, der in der Weltgeschichte herumstand und fragte diesen. "Hallo du, kannst du mir sagen, wo ich den Händler Lars finden kann?" Linky blickte dem Mann nicht direkt in die Augen, sondern betrachtete vielmehr die kleine modrige Hütte, vor der sich der Mann befand. Das Dach war unfachmännisch zusammengekleistert, die Wände wackelten bei jedem Schritte. Und überall roch es so eklig nach Sumpfpampa... "Der steht direkt vor dir, Fremder! Was kann ich dir anbieten?" "Hui, du bist also ein Händler [wie unwürdevoll für einen Händler, fuhr es Linky durch den Kopf]! Ich habe gehört, du hast ein paar Pergamente auf Lager. Zeig mal her!" Linky klimperte lustig mit seinem Geldbeutel herum und schaute den Geschäftsmann fragend an... |
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23.01.2003, 20:12 | #209 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha war gerade dabei, die Krautanpflanzung zu überwachen. Stengel um Stengel wurde von den schwitzenden Novizen ins Erdreich gesteckt, ein Pflänzchen neben dem anderen. Bald schon würden sie wachsen und gedeihen, bis man sie schließlich ernten und die besten Stengel seit Menschengedenken daraus zaubern konnte. Das Hörnchen jedoch hatte Gefallen daran gefunden, jeden sorgsam eingesetzten Stengel freudig wieder hinauszuziehen und mit der Beute triumphierend zu der Templerin zu hüpfen. Nachdem die halbe Saat auf diesem Wege wieder rausgerupft worden war, hatte Samantha ein Einsehen mit den vor sich hinfluchenden Krautanbauern und verbannte den kleinen Störenfried auf ihre Schulter. Dort hockte das Hörnchen nun und schmollte. "Möge der Schläfer das tun. Seid ihr gekommen um zu helfen?", fragte sie den hohen Novizen, der sie angesprochen hatte. |
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23.01.2003, 20:18 | #210 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
"Eigentlich war ich gerade nur etwas umhergegangen um mal etwas frische Luft zu schnappen. Aber wenn meine Hilfe hier von Nöten ist, werde ich sie gerne anbieten." antwortete der hohe Novize und musterte wieder die Templerin. "Es sei denn ihr hättet noch etwas anderes für mich zu tuen?" fügte Cathal dann noch hinzu und zog nocheinmal kräftig an seinem Stengel... |
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23.01.2003, 20:24 | #211 | ||||||||||||
Lars de Otur Beiträge: 13 |
Pergamente? Hatte er? Vielleicht bei Shadaks alten Sachen. Der hatte bestimmt nicht dagegen das er was verkaufte. Zwar musste Lars noch ein halbes Jahr warten bis er sich das gesamte Zeug dieses Geizknochen übereignen konnte, aber prinzipiell war das ja nur eine Wertvermehrung und würde keinem der Steuerprüfer auffallen, wenn sie vorbeischauten. Obwohl? Die waren schon ziemlich gerissen. Anwälten durfte man nie trauen. Aber zurück zum Geschäft: "Sicher doch Ungläubiger. Wir haben hier wiederverwandbares und Wgwerfpergament. Wie vil darfs denn sein?" "Gib mir 20 von jeder Sorte. Das sollte genügen." "Tja. Sorry, aber das sind Restbestände. Wenn der Hersteller hier wieder erscheint könnte es unter Umständen weiteres geben, aber von dem Besseren zeug hab ich nur 15 Stück da. Das billige hab ich genug auf Lager da kannst du 20 haben. Insgesamt macht das dann 1750 Goldstücke. Schlägst du ein?" Ein Grinsen das ein Bekiffter vielleicht als freundliches Lächeln interpretiert hätte, bildete sich auf dem feingeschnittenen Gesicht des Novizen. Natürlich war der Preis etwas höher gegriffen als normal, aber das wusste ja der Typ nicht. Hoffentlich schlug er ein... |
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23.01.2003, 20:31 | #212 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha hatte große Probleme dem Reflex zu widerstehn, dem Novizen einfach den Stengel auf dem Mund zu reißen. Ihre eigenen Vorräte waren aufgebraucht und es machten sich bereits Entzugserscheinungen bemerkbar. Die Templerin war äußerst reizbar, man sollte sie also möglichst nicht herausfordern... Sie zwang sich die Finger ruhig zu halten und ließ ihren Blick abschätzend über den Novizen gleiten. "Die Stege müssen noch nicht geschrubbt werden, hast Glück gehabt. Aber die kleinen Sumpfhaie könnte jemand mal versorgen, schaun ob sie sich an ihren neuen Lebensraum gut angepaßt haben..." |
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23.01.2003, 20:39 | #213 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
"1500 Goldmpüzen und einen schönen goldenen Ring!" Mit voller Wucht klatschte Linky auf die Hand des Händlers und zauberte unmittelbar danach einen wunderschönen goldenen Ring aus seiner Tasche. Er wusste genau, dass dieser Ring nicht mehr als 50 Goldstücke wert war, aber ein dümmlicher Sumpfler konnte mit der Intelligenz eines Söldner natürlich nicht mithalten. Mit großen, leuchtenden Augen sah der Templer auf den Ring und im selben Moment befand er sich auch schon in dessen Händen. Linky machte ein freundliches Geschäftsgrinsen und drückte dem Templer noch weitere 200 Goldmünzen in die Hand. "Ich betrüge doch keine Verbündete!" Zufrieden nahm der Sumpfi auch diese Münzen an und gab dann Linky die Pergamente. Der stopfte sie alle schön verpackt in seine Tasche und verabschiedete sich freundlich. Dann machte er sich wieder auf den Weg über die klapprigen Stege zurück zu seiner Nächtigungsstätte. |
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23.01.2003, 20:41 | #214 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Cathal nickte kurz und schaute nocheinmal auf das beleidigte Hörnchen auf ihrer Schulter. Schnell zog der hohe Novize noch einen Grünen Novizen aus seinem Beutel und reichte diesen der Templerin, der man den Entzug ansehen konnte. "Hier, ich habe ja noch ein paar." sprach der Waffenschmied lächelnd und wendete sich dann ab und verließ die Stege. Schnellen Schrittes verschwand er auch schon im neuen Sumpf und suchte nach ein paar Sumpfhaibabys... |
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23.01.2003, 20:44 | #215 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Leise summend stand Scatty auf der Säulenplattform, und sah seinen Schülern beim Hüpfen zu. Immer wieder schrie er ihnen, vom fahlen Erdtrabanten in milchiges Licht getaucht, von unten herauf Anweisungen zu. Dabei pflegte er, mitten im Sprung seine angeblich so wichtigen Kommentare auf die Reise zu schicken, so dass seine Schüler ihn jedesmal aufs Neue unvermittelt während ihres Sprung anblickten, und so wieder und wieder auf die weichen Grasballen, die des Hohen Templer´s Allzwecknovizen(c) herbeigeschafft hatten, hinabzuplumpsen. Und jedesmal lachte Scatty dämonisch und freute sich diebisch. Gerade als er sich Fragen wollte, ob man, um diebisch lachen zu können auch zwingend ein Dieb sein musste, oder ein Dämon bei einer dämonischen Lache, durchbrach ein Surren hinter ihm seine Gedanken. Beim Schläfer, welcher Nutzenichts störte ihn nun schon wieder? Und vor allem, warum summte er wie eine angesäuerte Blutfliege? Er fuhr herum, und blickte einer ausgewachsenen Blutfliege in ihr schillerndes Facettenauge, in dem sich das Mondlicht tausendfach brach. Tja, entweder war Scatty ein verdammt guter Blutfliegenimitator, das Vieh hatte heute noch nichts gefrühstückt, oder....ja, es schien sich sogar zu beschweren. Demonstrativ ragte der Stachel des Insekts auf eine der Säulen hinter Scatty. "Hm...willst du mir damit was bestimmtes sagen?" Die Blutfliege schien die Augen zu verdrehen, und setzte sich in Bewegung. Sirrend glitt sie über den Boden, schraubte sich an der Säule hinauf, umkreiste einen bestimmten Teil fünf oder sechsmal, und deutete dabei immer wieder mit dem Stachel auf den Barbier und die Säule, hin und her, und hin und her... Scatty kratzte sich am Kinn. Natürlich, das wars! Ein schriller Pfiff verliess den Mund des Sumpflers, und ein Klacken erscholl auf den Stegen des Sumpflagers. Wenig später war ein stattlicher Hoher Novize auf der Säulenplattform angelangt, der einen gewaltigen Bogen gezogen und schussbereit hatte. "Mach das mal bitte weg da, das stört meine Schüler." meinte Scatty und gestikulierte in Richtung Blutfliege. Der Hohe Novize Fallindigrub zuckte die Schultern, nahm Haltung an und liess den Pfeil aus der gespannten Sehne schnellen. Erwartungsgemäss traf er, und die Blutfliege taumelte getroffen zu Boden, wo sie regungslos liegenblieb. Deswegen hatte die Blutfliege so umhergewinselt, sie wollte nur mal, dass jemand den bösartigen Gnom, der ihr im Magen saß, seit sie ihn vorgestern bei einem ausgiebigen Frühstück ausversehen mit verspeist hatte, um die Ecke bringt. War Scatty nicht ein wahrer Edelmann? Mit einem Nicken entliess er den Hohen Novizen, und sah seinen Schülern weiter beim Training zu. |
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23.01.2003, 21:05 | #216 | ||||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Für heute hatte er erstmal genug Gold verdient, so etwa 50 Gold waren es das musste erstmal reichen. Also tratt er von der Bühne ging zu einem Tisch und setzte sich erstmal, merke dann aber wieder das es besser war sich doch nicht zu setzten und ging aus der Tarverne, um zu schauen was so im Lager los war. Also nahm er den Höchsten Steg den er finden konnte und ging ihn entlang als er plötzlich seine "lieblings" Templerin sah, konnte er sich einen bösen Kommentar einfach nicht verkneifen: "Ah wenn das nicht die Schöne und das Biest sind. Na wie geht es den dem hübschen Eichhörnchen?" schon eine sekunde später flog im ein fester stein gegen den Hinterkopf er hatte ihn einfach nicht kommen sehen, kein wunder denn er flog ja gegen seinen HINTERkopf. komischer weise hatte dieser Stein nicht dafür gesorgt seine Balance zu verbessern, nein dieses Ungetüm hatte es sogar gewagt sie zu verschlechten. Also entschied sich Killler der Schwerkraft nach zu geben und zu fallen, obwohl von einer Entscheidung hier nicht wirklich die rede sein konnte,wenn man sich in der Luft befindet fällt man leider zu 99,99% aller fälle. Und als wäre es nicht schlim genug gewessen das er sich der Schwerkraft beugen musste nein dieser Boden gab noch nciht einmal nach, dieser Planet musste sich woll gegen ihn verschworen haben. Nachdem er nun bekanntschaft gemacht hatte mit dem Boden, entschloss sich sein Körper doch vollkommen unverständlicher weise, das es jetzt Zeit war an allen ihm bekannten und sogar an einigen ihm nicht bekannten stellen schmerz frei zu setzten. Gütiger weise hatte dieser Aufprall woll seinen Rücken wieder eingerenkt, also hatte er nun keine Schmerzen mehr, bis auf die kleinigkeit vonseinem restlichen Körper. Nun da Killler beschlossen hatte das es irgendwie einfach uncool war mit dem Gesicht im Matsch zuliegen, und weil er beinahe keinen Luft mehr bekamm, stemmte er scih mit seinen Armen gegen den Boden und richtete sich so nun wieder auf. Aber irgendwie hatte er das Gefühl sich bei der Templerin bedanken zu müssen, also ging er zu ihr hin und sagte: "Oh Danke ich wusste Garnicht das ihr der Heilkunst mächtig seit und ich dachte eigentlich immer ihr könntet mich garnicht leiden, naja wiesst ihr durch den Aufprall auf dem Boden sind meine Rückenschmerzen verschunden, ok der Rest tut mir weh aber wer hat gesagt das es eine Methode zum Rückenschmerzenheilen gibt die vollkommen gefahren los ist? Naja sei es wie es sei ich wollte euch fragen ob ich euch vielleicht zu einem Bier einladen kann, oder ob ich irgendetwas anders für euch tuen kann?" Mit fragenden Blick schaute er Samatha an wobei er versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen, was ihm leider nur leidlich gelang also gab er alle paar sekunden immer wieder ein leises "Aua" von sich. |
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23.01.2003, 21:20 | #217 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha warf dem quasselnden Novizen einen bitterbösen Blick zu und knurrte irgendwas Unverständliches. Na wenigstens hatte sie jetzt wieder einen Stengel, das würde ihre Laune ungemein verbessern. Mit zittrigen Fingern steckte sie das gedrehte Kraut in den Mund und zündete es an. Tief zog sie das Armona ein und hatte den frechen Novizen neben sich und sein Gejammer schon längst vergessen. Zufrieden blickte sie über die arbeitenden Krautpflanzer, während das Hörnchen protestierend die Nase rümpfte und sich aus dem Staub machte. |
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23.01.2003, 21:57 | #218 | ||||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Tja dieses Templerin war schon ein echtes Rätsel für ihn, naja vielleicht gehörte sie ja zu der Sorte "harte Schale, weicher Kern" oder sie war einfach nur eine Frau wer weis das schon so genau. Nachdem Killler nun seit etwa 10 minuten auf sie einredete ob er ihr was gutes tuen könnte und sie immernoch nicht merkbar reagierte, wurde es ihm klar sie wollte garkeine Belohnung für ihre dienste, nein sie hatte das bloss gemacht um ihm etwas gutes zutun. Also beschloss der Novize vielleicht etwas gegen seine Schmerzen zu tuen, er kaufte sich zwei stengel Traumruf und rauche diese beiden gleichzeit weg, ja jetzt ging es ihm schon viel besser, er spürte keine Schmerzen mehr, naja genau genommen spürte er garnichts mehr. Da viel im plötzlich ein das ervielleicht mal nach den Tieren sehen sollte, gut der Vogel sass auf seiner Schulter, die beiden Ratten waren in seinen Taschen und seine Fleischwanze kuschelte sich ihn seiner achselhöhle. Moment mal seit wann hatte er denn eine Fleischwanze und was noch viel schlimmer war warum war sie in seiner Achselhöhle. Aber dieses Frage war noch viel entscheidener wie bekamm er sie da wieder raus, da er irgendwie das ungute Gefühl bekam das ihm niemand dabei helfen würde , beschloss er ganz heldenhaft sie ganz einfach herraus zu nehmen es war ein gewagtes Manöver aber er wusste genau das es jetzt hies... ja was hies es jetzt eigentlich genau? Aber ein Frontalangriff war einfach zu gefährlich also versuchte er sie mit seiner Linken Hand abzulenken, aber dieses kaltblütige Biest reagiert noch nicht einmal auf seine Hasenimitation, tja dieser Kampf würde woll noch ein bischen andauern, denn er musste sich eine neue Taktik überlegen. Da kamm ihm die Idee! Er rief: "Schau mal hinter dir ein dreiköpfiger Affe!" Dieses Ablenkungsmanöver musste wohl funktioniert haben, denn als er die Fleichwanze beim zweiten Versuch erwischte gab diese Kampflos auf, denn sie zeigt noch nicht einmal eine Abwehrreaktion. Dies war wirklich ein spannender Kampf gewesen, aber nach einigen Rückschlägen hatte Killler doch noch gewonnen, knapp aber er war der Sieger. Die Frage war nun was tun mit der Fleischwanze, da fiel es ihm wieder ein er hatte noch keinen Beschützer und so tapfer und kampferprobt wie dieses Monstrum war behielt er es doch lieber, wer weis vielleicht, nein auf jeden Fall würde diese Bestie jeden Dieb davon abhalten ihn zu beklauen. Denn rest der Nacht sah man ihn nur noch mit stolz erhobener Brust durch das Lager gehen, ja dieses Tier war ihm eine wahrhaft würdige Begleitung. Aber da es schon spät war und dieser heroische Kampf ihn viel Kraft gekostet hatte, würde er jetzt schlafen gehen, nein er hatte eine viel bessere Idee, hies es nicht das man eine halbe Stunde vor dem Essen sich den magen noch so richtig vollstopfen sollte, genau, das hatte ihm seine Grossmutter immer erzählt zumindestens kamm in dem was sie ihm erzählt hatte immer sowas drin vor wie "halbe Stunde", "magen vosstopfen" und "schlafen". Also machte er sich weider auf den weg zur Tarverne und war nach etwa dreihundert Schritt vorwärts und zweihundert Schritt rückwärt auch schon dort angekommen mietet sich ein zimmer für eine nachte, für 15 Gold und legte dem Wirt den Restlichen 15 Goldstücke auf den tisch und bestellte sich dafür etwas Fleischloses und noch etwas Bier. |
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24.01.2003, 12:37 | #219 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Blitzschnell erhoben sich Linkys Beine. Keine Sekunde später kamen sie krachend mit dem Holzboden in Berührung. Als allererstes aber leider das linke Bein - ein schlechtes Omen. Doch kaum stand der Söldner auf seinen beiden Unterextremitäten, machte sich eine andere Etxremität bemerkbar. Schmerzlich äußerte sich nämlich die Knochenirgendwoanderwirbelsäuleextremität zu dem sehr unbequemen Bett. Doch Linky wollte sich lieber nicht beschweren, das klapprige und steinharte Bett wurde vom riesigen Zimmer und dem tollen Bad wieder wett gemacht. Entsprechend zu seinen Schmerzen bewegte sich der Söldner aus dem Zimmer raus. Unüberhörbar knallte die Tür ins Schloss und wurde kurz danach durch dreimaliges rumschließen geschlossen. Unmittelbar neben Linkys Zimmer befand sich auch schon die Treppe nach unten, die sich zu diesem wunderschönen Tage nur durch ein quietschen äußerte, so gesprächsfreudig wie gestern war sie anscheinend nicht mehr. Unten im Gasthaus angekommen gab Linky den Schlüssel zurück und kaufte sich noch ein Bierchen. Etwas verwirrt über die Tatsache, das alles wieder so eckig war und die runde Tür von gesten einem Rechteck glich, verließ er endgültig das Haus und machte sich nach einer gefährlichen und knarrendwackeligen Stegtour, bei der einige Wanzen dran glauben mussten, auf den Weg. Zu guter Letzt blickte er sich noch einmal zum Lager hin um, betrachtete den hübschen Tempel und verließ dann schließlich das Tal. Ob es wohl das letzte Mal war? [*akte x musik ;)*] Schulterzuckend nippelte er an der Bierflasche und machte sich auf zu Onars Hof. |
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24.01.2003, 16:37 | #220 | ||||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Was für ein grauenhafter Tag! Killler hatte heute noch kein Unglück gehabt, was ihn sehr nervös machte, denn er wusste verdammt genau das die Welt etwas gegen ihn hat und nur auf den richtigen Moment wartete ihm wieder einen auszuwischen, und je länger er warten musste desto eher wurde ihm bewusst das die Welt sich mal wieder einenen Scherz der sonderklasse ausdenken würde, der mti jeder Minute bestimmt immer schlimmer wurde. Naja wenigsten war seine Fleischwanze da um ihm vor allen Feinden zu beschützen. Erst heute morgen hatte sie zwei, ja wirklich zweit verdammt harte, gnadenlose und vorallem gewiefte Staubflocken besiegt. Es war einfach unglaublich wie furchterregende dieses Monstrum von einem Tier war. Naja eigentlich musste man ihm einen Tempel bauen, aber dafür hatte Killler keine Zeit mehr denn er musste...weg! Also rannte er los, merkte das es einfach irgendwie nicht erfüllend war in seinem Zimmer im Kreis zu rennen, also machte er die Tür auf rannte durch und war nachdem er etwa das halbe Mobilar mit genommen hatte, vielleicht nicht direkt mitgenommen viel mehr war es so das es sich im immer heimtückischer weise in den Weg stellte, war es dann entlich aus der Tarverne raus. Zu seinem Glück waren die magischen Lampen angewesen sonste hätte er garnicht bemerkt das er in diesem Moment von einem der Stege gefallen war. Untern angekommen sinierte er noch etwas überdas Leben, was bei ihm etwa soviel bedeutete wie "Warum bin ich eigentlich los gerannt?". Weil er sich aber nicht mehr an den grund seiner Flucht erinnern konnte, oder war sie vielleicht so traumatisch gewessen das sein Geist sich weigerte sich daran zu erinnern und weil er mal wieder feststelle wenn die Nase und der mund im Dreck liegen es sich nciht besonders gut atmen lässt, stand er auf und kratze sich am Kinn. Dann verlies er das Tal mit einer Geschwindigketi die einer Fleischwanze angemessen war, denn er wollte ja nicht das seinem Beschützer Schlecht wurde. |
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24.01.2003, 18:10 | #221 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Trulek räkelte sich. Er hatte den ganzen Tag durchgeschlafen aber er bereute es nicht. Er fühlte sich viel bessser als gestern. Langsam stand er auf. Er war immer noch schlapp aber die frische Luft ließ ihn richtig wach werden. Langsam holte Trulek den Sack mit den Pfeilspitzen hervor. Er schüttete die Spitzen allesamt auf ein Fell und untersuchte jede einzeln. Sie gleichen sich so das man sie nicht unterscheiden konnte. Der Schmied hatte glänzende Arbeit geleistet. Da Trulek erst wenige Pfeile geschnitzt hatte machte er sich auf den Weg um Holz zu suchen. Es dauerte lang in dieser Dunkelheit bis er einen geeigneten Baum fand. Als er an dem Baum ankam, kletterte er hinauf und schnitt mit seinem Messer die besten Äste ab. Mit einem Sprung war Trulek auch schon wieder auf einem der Stege. Über diese machte sich Trulek zurück zu seinem Heim. Unterwegs sah er mehrmals Sumpfhaibabys im Wasser. Die Zähne funkleten im Dunkeln und Trulek musste sich vorstellen dass Killler von ihnen gebissen wurde. Dies gefiel Trulek gar nicht und er verdrängte den Gedanken schnell wieder aus dem Kopf. Als er an seiner Unterkunft angekommen war, nahm er die Pfeile die er vor her schon gefertigt hatte und schnitzte zwei kleine Kerben für die Spitzen rein. Dies ging ganz schnell und einfach. Danch nahm sich Trulek ein paar Spitzen und setzte sie auf die Pfeile. Jetzt konnte man mit diesen Pfeilen sogar jemanden ernsthaft verletzen. Um seinen Bogen und Pfeile zu testen nahm Trulek seinen Bogen, der neben seinen Schlaffellen lag und ging zum nächsten Baum. Um ein Ziel zu haben ritzte er ein deutliches Kreuz in den Baum. Trulek entfernte sich ein paar Schritte von dem Baum und legte seinen Bogen an und auf diesen ein Pfeil. Er wollte ins schwarze treffen, was sehr unwahrscheinlich war. Selbstsicher ließ Trulek die Bogensehne los und der Pfeil sauste in Richtung Baum. Er traf sogar den Baum aber nicht da wo er sollte sondern ungefähr 30 Zentimeter tiefer. Mist, warum treffe ich denn nicht. Das sieht doch so einfach aus wenn jemand anderes mit einem Bogen schießt. Ich werde mich wohl erstmal damit vergnügen Bögen zu bauen. Es hat keine Sinn mich selbst zu trainieren. Ich werde bei einem Lehrmeister fragen müssen Trulek zog den Pfeil aus dem Baum und ging zurück zu seinem Heim. Dort machte er sich an die Arbeit weitere Pfeile zu fertigen und mit Spitzen zu versehen. Es war kein großes Problem für Trulek aber trotzdem freute er sich, dass er wenigstensdas konnte. |
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24.01.2003, 18:55 | #222 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Sie legten einige der erlegten Crawler in einer Reihe auf den Übungsplatz vor der Höhle. Einige Templer sahen das zwar nicht gerne und mußten Platz machen, doch einen anderen geeigneten Ort gab es nicht. In den Höhlen war es einfach nicht ruhig genug, da einige Templer ihre Höhlen einrichteten, und der Rest des Tales war geflutet. Nachdem alle ausgewählten Crawler auf dem Übungsplatz ausgebreitet worden waren, gingen die Templer wieder in die Höhle und brachten auch die restlichen Crawler hinaus, wo sie sie am Rand des Übungsplatzes auf einen Haufen legten. Die Panzerplatten und das Sekret sollten nicht verschwendet werden. Tomekk wand sich an seinen Schüler Gardiff. "So, die Crawler sind erlegt. Wie du sicher bemerkt hast, sind wir ohne große Strategie losgestürmt, aber gegen Crawler gibt es auch keine wirksame Strategie. Sie sind schneller als du rennen kannst und bleiben stets zusammen. Du kannst sie also weder weit weg locken, noch kannst du sie trennen und einzeln angreifen." Tomekk machte eine Pause und kniete sich neben einen der toten Crawler. "Ich zeige dir jetzt, wie man einem Crawler die Panzerplatten entnimmt. Die Platten sind extrem hart und können deshalb sehr gut für eine Rüstung verwendet werden. Es ist zwar nicht einfach, die Platten abzulösen, aber man kann nicht viel falsch machen. Die Platten sind so hart, dass du sie kaum beschädigen wirst, wenn du es nicht auch willst. Tomekk zog sein Einhandschwert, griff vorsichtig unter eine der Panzerplatten und hob sie leicht an. Dann schnitt er mit der Klinge vorsichtig am Rand der Platte entlang. Als er die Klinge wieder zur Seite legte, konnte man die Platte ganz einfach abnehmen und zur Seite legen. "Du siehst, es ist zwar eine zeitaufwendige Sache und nicht ganz einfach, aber das schlimmste, was du falsch machen kannst, ist, dass du nicht nur die Panzerplatte, sondern auch das Fleisch darunter ablöst." Er grinste. "So, jetzt bist du dran." |
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24.01.2003, 19:09 | #223 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
„Na dann wollen wir mal.“ ging Gardiff der Aufforderung seines Lehrmeisters nach und zog sein Schwert. Kurz betrachtete er den Panzer der Crawlers und setze sein Schwert an der Stelle an, an der es Tomekk auch getan hatte. Mit viel Gefühl trieb der Barde sein Schwert immer weiter zwischen Panzer und Fleisch und begann vorsichtig die Platte abzulösen. Es Gab ein saftiges Schmatzen. Gardiff zog sein Schwert wieder hinaus und hob die Panzerplatte von Kadaver ab. „Sieht ordentlich aus... oder ?“ wand sich der Gildenlose zu Tomekk um. Aber da war doch ein kleiner Fleischfetzen am der Schale hängen beblieben. Sofort zog Gardiff seinen Dolch und entfernte diesen kleinen Schönheitsfehler so gut er konnte. |
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24.01.2003, 19:43 | #224 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk besah sich die Panzerplatte genauer und nickte. "Schon gar nicht schlecht. Du hast das nötige Geschick. Aber du mußt noch etwas mehr Acht geben auf den Rand der Platte. Ich dachte zwar, das könne nicht passieren, aber es ist doch geschehen." Er hielt dem Schüler die Panzerplatte hin. Als dieser sie nahm, sagte der Templer "Sieh dir den Rand genau an. Wenn du genau hinsiehst, wirst du sehen, dass der Rand an einer Stelle gesprungen ist. An dieser Stelle würde die spätere Rüstung eine Schwachstelle aufweisen. Denk daran, dass du beim Ablösen der Platten immer nur die flache Seite deiner Klinge verwendest und sie ganz gerade hälst. Wahrscheinlich war sie etwas seitlich gedreht, als du an dieser Stelle geschnitten hast." "Aber du kannst dies gleich weiter üben. Ich zeige dir nun noch die zweite Trophäe, die man sich von einem Crawler holen kann. Es sind die Zangen, die vorne an seinem Kopf befestigt sind. Um sie zu entfernen, brauchst du keine Klinge, dafür aber ein gutes Gefühl für die eigenen Kraft. Du packst die Zange mit beiden Händen und reißt sie dann mit einem kontrollierten Ruck gerade nach vorne heraus. Weder nach oben, noch nach unten, noch zu einer Seite, denn sonst wirst du das eigentlich wertvolle nicht erhalten. Denn wenn du es richtig machst, kommt die Sekretdrüse des Crawler mit hinaus, und das Sekret ist wirklich teuer. Die Magier sind imstande, daraus einen Trank zu brauen, der die magischen Fähigkeiten eines Menschen dauerhaft erhöht." Nun trat Tomekk zu dem Crawler, dem bereits zwei seiner Platten fehlten, legte beide Hände an die Zange, stellte einen Fuß auf den Kopf des Crawlers, damit nicht das ganze Tier dem Zug folgen konnte, und einen kurzen Ruck später hielt Tomekk die Zange des Tieres in Händen, daran baumelte die grüne Sekretdrüse, aus der es leicht tropfte. Sofort holte Tomekk ein kleines Fläschchen hervor und füllt die Flüssigkeit hinein. "So, ich habe nun noch andere Dinge zu tun. Übe hier in Ruhe und ich lasse dir das Fläschchen da, damit die Flüssigkeit nicht verschwendet wird, wenn du die Drüse mit hinaus bekommst." Tomekk verließ den Übungsplatz in Richtung Pyramide. |
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24.01.2003, 20:20 | #225 | ||||||||||||
Alei Beiträge: 569 |
Alei kam wieder ins Tal der Bruderschaft zurück. Er hatte keine Ahnung, wo er die letzten Tage überall gewesen war, und überhaupt grenzte es für ihn fast an ein Wunder, dass er wieder hier war. Diese neue Welt war ganz schön unübersichtlich, fand er. Zumindest betrat er das Tal, und bekam sofort nasse Füße. Na super. Hatten die Kiffer also während seiner Abwesenheit das Tal geflutet, und er war natürlich der erste Depp, der voll hineintrat. Also benutzte er doch lieber die Stege, die errichtet worden waren (In einer Rekordzeit, will man meinen), und so konnte er wenigstens einen seiner beiden Füße trocken lassen. Er ging quer durch das Lager, das langsam Gestalt annahm, und sah sich um. Da sprang ihm in der Nähe der Pyramide etwas ins Auge. Schnell ging er näher heran, und wirklich. Dort war das bezauberndste Wesen der Welt, zwar in Templerrüstung, aber darüber sah er großzügig hinweg, und gab Befehle an einige Novizen. Ihr auftretten war gottesgleich, wenn Beliar weiblich gewesen wäre, wäre sie bestimmt der dunkle Gott gewesen. Ihr langes Haar hatte die Farbe von weichem Kirschbaumholz, das leicht ihre Schultern hinab über den Rücken floß. Als sie sich umwand, die Augen, grün leuchteten sie wie Smaragde, die das Sonnenlicht einfingen. Schon war er diesem Wesen verfallen, diesem göttlichen, diesem unerreichbaren. Aber nicht für ihn. Nein, er war ein großer Magier. Selbstbewußt ging er zu der Templerin und sprach sie an. "Templerin, deine Schönheit blendet mich. Sei die meine, und ich werde dir die Welt zu Füßen legen" Klar, dass das nicht funktionieren konnte, aber solche Erfahrungen mußte man machen. |
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