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Rund um Khorinis # 3
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11.02.2003, 19:16 #1
Saria
Beiträge: 484

Das Letzte was Saria sah, war die Faust eines breitschultrigen Kerls. Dann traf sie etwas mit der Wucht eines Hammerschlages am Kopf und schleuderte sie zu Boden. Kurz darauf legte sich schwarzer Nebel um ihren Geist.
Als sie erwachte, regnete es.
Allerdings nur für kurze Zeit, dann verebbte der plätschernde Strom aus Wassertropfen. Verwirrt schlug die Diebin die Augen auf und blickte direkt in das Gesicht des Kerls, den sie gerade noch beschossen hatte.
Sofort wollte sie nach ihrem Dolch greifen, scheiterte jedoch kläglich da ihr irgendjemand die Hände zusammengeschnürt hatte.
Einen Augenblick später schlugen die Kopfschmerzen über ihr zusammen. Scheinbar hatte irgendein kleiner sadistischer Zwerg es sich zum Ziel gesetzt, ihren Schädel mit dröhnenden Hammerschlägen zum Platzen zu bringen.
Stöhnend sank Saria in den Schnee zurück. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Wer wusste schon, was diese Banditen mit ihr anstellen wollten....
So tat Saria das Einzige, was ihr als logische Reaktion einfiel.
"Hilfe, Überfall!", schrie sie so laut sie konnte in die Nacht.
Hoffentlich schnitten ihr die Banditen nicht gleich die Kehle durch.
11.02.2003, 19:24 #2
PropheT
Beiträge: 3.117

Nach einer kurzen Reise, erreicht PropheT die Taverne zur Toten Harpyie. Da er tierische Kopfschmerzen hatte, wurde dem Chronisten nur eine schmucklose und kurze Wegbeschreibung zu Teil
11.02.2003, 19:24 #3
Taeris Steel
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"Nun wollen wir aber mal aufhören so laut rumzukrieschen davon kriege ich ja noch Kopfschmerzen... Sag mal was bildest du kleines Göhr dir eigentlich ein? Verdammt nochmal... Sei froh das ich dich nicht vor Scorpion gesehen habe sonst wärst du jetzt in Beliars Reich anstatt hier vor unsren Füssen. Ich glaube wir werden dich nicht töten.. dafür ist mir mein Doclh zu schade... was Scorp will weiss aber nicht hehe... also wenns nach mir geht werden wir dich hier einfach zurrück lassen. Vielleicht hast du ja Glück und dich findet einer...hehehe... Und sei froh das ich keine schwachen Weiber schlage... sonst wärest du jetzt von mir grün und blau geschlagen worden und hättest die kehle durchgeschnitten..." Mit diesen Worten wandte Taeris dem gefässelten wildprotestierenden Bündel verachtend den Rücken und kümmerte sich um seine Wunde... . Scorpion ergriff das Wort...
11.02.2003, 19:27 #4
Foxle
Beiträge: 176

Manald hörte schreie, es waren eindeutig schreie von einer Frau. Am liebsten waere er hingerannt und haette ihr geholfen, doch haette er warscheinlich keine chance gegen den Mann. Er schlich nun schneller, aber dadurch auch nicht mehr ganz so leiser. Nach ein paar schritten sah er auch einen 2 ten Mann. Vorsichtshalber zog er sein Messer, Nun ging er etwas weiter abwerts. Doch immernoch in einem schnelle nicht ganz so leise Schrittempo, desto naeher er kam desto mehr wollte er der Frau helfen.
11.02.2003, 19:38 #5
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

"Hmm, ich kann den armen Taeris auch nicht immer verstehen! Ich hab dich auch nur geschlagen, weil du auf uns geschossen hast! Was hattest du dir dabei gedacht Mädchen?" die Amazone war sichtlich wütend darüber wie sie Scorp nannte. "ach ja falls du auf Gold aus warst, das hab ich nicht bei mir, wir waren selbst auf Beute aus, also hättest du nur meinen schönen Bogen klauen können!" immer noch schweigend starrte ihn die Amazone wutentbrannt an "Hmm, ich versuche normal mit dir zu reden und du starrst mich nur böse an! Der eigentliche Grund, wesshalb ich mir nicht einfach deine Sachen genommen habe und abgehauen bin ist, weil ich noch einiges von dir wissen will!" "Ach ja und was du drecksau?" brachte die Amazone hervor, sie hätte wohl am liebsten Scorp gebissen oder geschlagen, aber jener wusste gut wie man fesselt. "Also, so wie du kämpfst bist wohl kaum eine Bürgerin, also zu wem gehörst du zur Garde? Nein zu den Amazonen? wohl am ehesten?" "Wüsste nicht was dich das angeht!" "Komm schon, also du bist eine Amazone, gut, ich will nur wissen, ob ich vieleicht nicht willkommen bin bei euch Frauen in eurem lager!" "Hä spinnst du oder was?" die Amazone schaute den Banditen an, sie war erstaunt darüber, dass sie nicht irgendwie hart dran glauben musste oder sonst was.
11.02.2003, 19:43 #6
Foxle
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Manald Schlich weiter nach vorne, so leise wie er eben nur konnte. nach ein paar Metern blieb er stehn, ging in die hocke und glaubte eine Frau zu erkennen die ungefähr der Diebin entsprach die er suchte. Er ging noch ein wenig weiter, bis einer der Maenner nach hinten schaute. Schnell legte er sich flach auf den boden und rollte sich ein wenig hinter einen Baum. Er schaute ein wenig am baum vorbei um noch Mitzukriegen wie es weiterging bei den dreien. Der Mann der sich umgedreht hatte, hatte ihn wohl nicht bemerkt und schaute wieder auf die Frau!
11.02.2003, 19:56 #7
Saria
Beiträge: 484

"Was redest du denn für Blech?", fuhr sie den Banditen ungehalten an.
Die Empörung stand ihr ins Gesicht geschrieben, könnte sie sich rühren, hätte sie ihm schon längst demonstriert, wie sie normalweise mit solchen Kerlen umging. Sylvio würde ihr da sicher zustimmen.
Saria entschied sich, auf Zeit zu spielen. Vielleicht hatte ja jemand ihren Hilferuf gehört.
"Ich bin eine stinknormale Jägerin und wollte einen Scavenger erlegen, den ich bis hierhin verfolgt habe! Und dann taucht plötzlich ihr auf und fangt an mich zu beschießen! Was fällt euch eigentlich ein, einfach wehrlose Frauen zu überfallen? Ich weiß nichts von irgendeinem Amazonenlager und jetzt lasst mich auf der Stelle gehen oder ihr bekommt es mit der Stadtwache zu tun!"
Der Gesichtsausdruck der Diebin ließ keinen Zweifel daran entstehen, dass sie es ernst meinte. Immerhin war es nicht das erste Mal, dass sie sich auf ihre schauspielerischen Talente verlassen musste. Und mit den Jahren bekam man darin ordentlich Übung.
Während sie den Banditen wütend anfunkelte, glitten ihre Finger hinter ihrem Rücken durch den Schnee. Schließlich bekamen sie etwas kaltes, glattes zu fassen. Wahrscheinlich ein recht flaches Stück Eis. Vorsichtig, damit sie keiner der Banditen bemerkte, begann sie damit an ihren Fesseln herumzuschaben.
11.02.2003, 20:07 #8
Taeris Steel
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Taeris konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Also Feingefühl hatte Scorp schonmal keins wie Taeris feststellen musste. Aber egal. Irgendwie kam die Amazone ihm seltsam vor. Was wollte sie um die zeit noch im wald. Und er und Scorp waren wohl sicher nicht diejenigen die zu erst geschossen hatten. Plötzlich hörte Taeris ein Rascheln im gebüsch. "Hey Scorp, warte dahinten bewegt sich etwas, ich gehe mal nachsehen." Taeris verschwand im gebüsch. Er durchsuchte alles. Aber es war stockfinster. Doch plötzlich stolperte er über etwas. Es war eine Wurzel. Taeris fiel zu Boden richtete sich jedoch wieder auf. Doch als er aufstand traute er seinen Augen kaum. Da stand doch tatsächlich jemand vor ihm "Man ist denn jetzt aufeinmal ganz Myrthana auf den beinen oder was..." fluchte Taeris. Er griff den Fuss des Mannes und warf ihn zu Boden. Er schrie auf. Dann schlug Taeris ihm mit der Faust in die Magengegend um ihn ruhig zu stellen. An den Füssen zerrte er den Mann zu Scorp und der Amazone. "So du kleiner Wicht. Was willst du denn jetzt hier. Solltest du nicht im bett sein ?" Der Mann krümmte sich noch etwas, schien aber sehr wütend zu sein. Taeris richtete den Mann auf und zog ihn zu sich heran. " So, jetzt pass auf. Du hast 2 Möglichkeiten. Die erste lautet, du kannst dich ganz schnell verpissen und hoffen das ich dir heute nicht mehr begegne. Duie zweite ist, du leistest Widerstand und endest ziemlich unschön mit durchgeschnittener Kehle hier im Wald. Wähle." Mit diesen Worten schubste taeris den mann zurrück in den Schnee, wonach der Mann fluchtartig das Weite suchte. Taeris konnte ihm zwar nicht weit nachblicken aber er hoffte das er weg bleiben würde... Dann wandte Taeris sich wieder der Amazone zu. Die imemrnoch mit Scorpion am streiten war,...
11.02.2003, 20:10 #9
Foxle
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Manald floh, er wusste das er keine chance hatte gegen diesen kerl. obwohl er ihm gern eine verpasst haette. Aber er floh eh nicht sondern weit, er wechselte die Straßenseite und Kniete sich auf der anderen seite Nieder. Er konnte die Leute kaum noch sehen, viel langsamer und vorsichtiger als vorher bewegte er sich wieder nach vorne. Schließlich hatte er sein messer verloren als der Bandit ihn Wegjagte. Das wollte er wieder haben, und die Frau wollte er auch fragen ob sie denn nun wirklich die Diebin ist.
11.02.2003, 20:15 #10
Saria
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Für einen Moment war der Bandit über ihr abgelenkt und sah zu dem Fremden, den sein Kumpane da angeschleppt hatte.
Das war die Gelegenheit.
Ruckartig zog Saria das Eisfragment nach oben. Das Eis war zwar nicht scharf genug, um die Stricke zu durchtrennen, reichte aber aus um sie etwas zu lockern. Blitzschnell befreite Saria eine ihrer Hände und zog gleichzeitig das Bein nach oben - direkt in die sehr empfindliche Stelle zwischen den Beinen ihres Bewachers.
Ihre Handfläche presste sich in den Schnee, mit einer geschmeidigen Bewegung drückte sie sich hoch und warf den Banditen zu Boden. Bevor er auch nur wusste wie ihm geschah, hockte Saria bereits auf seiner Brust. Scharrend riss sie seine Waffe aus der Scheide und hob sie zum entscheidenden Schlag....
11.02.2003, 20:21 #11
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

"Verdammt!" rief Taeris und sprang auf die Amazone zu die Scorp grade bedrohte. Er sprang genau gegen sie sodass sie von ihm weggerissen wurde und zu Boden stürzte. Schnell war sie jedoch wieder auf den beinen und rappelte sich auf. während Scorp sich immernoch auf dem Boden krümmte. Taeris stand auf und zog seine Eisschneide vom Rücken. Er schwang es mit der rechten Hand vor Der Nase der Amazone. Wutentbrannt blickte sie Taeris an. taeris konnte das Feuer in ihrem Blick fast spüren. Dann wandte sie sich blitzschnell von ihm ab, griff ihren bogen udn ihren Dolch vom boden und verschwand im dunkel. "Ich werde wiederkommen und dann wird abgerechnet !!!" kreischte sie noch asud er Ferne. Taeris klopfte sich ab und reichte dann Scorp die Hand. "Komm Scorp das war genug Action für heute. Scorpion knurrte nur und humpelte dann gestützt von Taeris mit ihm zusammen zurrück zu Onars Hof....
11.02.2003, 20:41 #12
Cain
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Cain verließ gemäßen Schrittes das Tal und zog sich seine Graupe Kaputze seines Mantels weiter ins Gesicht. Es war kalt und der Wind wehte stark. Er ging an dem Innos´ Schrin vorbei, an dem er oft betete und kahm dan zu der Kreutung, die zu der Taverne führte.
Er setzte sich erstmal auf einer Bank, die ander Kreutung stand und wartete auf irgendwas. Er wusste nicht auf was er wartewte, doch Innos´ würde ihn schon leiten.

So saß er nun und ließ sich den kalten Winterwind ins Gesicht blasen. Er war froh, das er seine Magierrobe noch unter dem grauen Bettlergewand trug, sonst hättew er sich bestimmt etwas abgefrohren.
So vergingen ein paar Minuten ohne das etwas geschah, doch Cain blieb still siten und dann hörte er auch schon das laute geklapper einer Rüstung...
11.02.2003, 20:45 #13
Saria
Beiträge: 484

Wenigstens war sie noch ohne eine ernsthafte Verletzung davongekommen.
Aber das würde noch ein Nachspiel haben, das schwor sie sich. Ein listiges Grinsen stahl sich auf die Züge der Diebin. Die Miliz zahlte doch gut für Verbrecher.
Die werden sich wünschen, ihr niemals begegnet zu sein, wenn sie erstmal im stinkenden Kerker saßen....
Als Saria gerade hinter einem Baum stehen blieb um zu verschnaufen, sah sie einen dunklen Schatten der sich langsam durch das Unterholz bewegte. Allerdings schien er leichte Probleme mit der stockfinstren Nacht zu haben, jedenfalls waren seine Schritte etwas unsicher.
Der war doch der perfekte Ausgleich für den missglückten Überfall.
Auf Zehenspitzen schlich Saria der Gestalt hinterher, zog ihre Kapuze tief ins Gesicht und schlug den Kragen nach oben.
Dabei achtete sie genauestens darauf, stets in die Fußstapfen ihres Opfers zu treten und nur dann einen Schritt zu wagen, wenn er weiterging. Nach einigen Minuten der stillen Pirsch hatte sie ihn erreicht.
Wie ein Windhauch stand sie plötzlich hinter ihm, schlang ihren Arm um seine Kehle, zog seinen Kopf nach hinten und ließ die Dolchspitze nur wenige Haarbreit vor seinem Hals verharren.
"Gib mir dein Geld", zischte sie leise. Der dicke Stoff des Mantels verzerrte ihre Stimme auf groteske, sodass kaum mehr als ein heiseres Flüstern zu hören war.
11.02.2003, 20:57 #14
Foxle
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Manald war in der zwickmühle wenn er das geld hergeben würde, könnte er nicht mehr auf onars hof gelangen! Du, Du wer oder was bist du? Bitte lass mich gehn! Ich brauche das geld, ich will auf onars Hof und habe mir das Geld Verdient Manald wimmerte. keine chance hat er gegen diesen Menschen, Der Griff war stark wie der eines mannes. Er hatte sie oder ihn nicht einmal kommen hören. Nun konnte er nur hoffen das er bzw sie ein Gutes herz hat!
11.02.2003, 21:14 #15
Saria
Beiträge: 484

Leider hatte sie kein gutes Herz.
Denn gute Herzen kamen nur in Märchen und Sagen aus grauer Vorzeit vor.
Dafür hatte Saria etwas anderes : Das unglaubliche Verlangen, ihrem Gegenüber sein Geld abzunehmen. Natürlich nur, um es sicher aufzubewahren. Seitdem die Barriere gefallen war, trieben immerhin jede Menge Banditen und Räuber in den Wäldern ihr Unwesen.
Da musste man doch aufpassen, dass die Besitztümer sicher verwahrt waren. Vielleicht sollte die Amazone ja eine Filiale gründen. "Kostenlose Schließfächer. Garantiert aufbruchsicher. Von erfolgreichen Dieben getestet und für gut befunden."
Die Bezahlung konnte sie sich dann selbst aussuchen. Ja, das wäre schon was. Aber erstmal musste sie diesen Jammerlappen loswerden. Bei dem Gejammer konnte man ja beinahe Mitleid kriegen.
Um dem vorzubeugen hob Saria den Dolch und ließ den Knauf wuchtig gegen den Kopf des Bürgers knallen. Plötzlich entspannte sich seine Haltung und er rutschte wie ein Sandsack in den Schnee.
Hastig durchwühlte Saria seine Taschen, fand schließlich einen Beutel voll Gold und steckte ihn ein. Umbringen wollte sie den Kerl nicht. Bestehlen ja, ermorden nein. Einen Funken Ehre besaß selbst sie noch.
So begnügte sich die Diebin damit, den Bürger mit seinem Gürtel zu fesseln und verschwand kurz darauf in der Dunkelheit.
11.02.2003, 21:20 #16
Thorus
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Als Thorus an Mika vorbei gegangen war, war es still und leise um ihn herum. Es war nur das rascheln einiger Büsche zu hören durch die die Winterbrise pfiff. Beim gehen dachte Thorus über die Kolonie nach und über seine alten Kameraden die er seit dem Angriff nicht mehr gesehen hatte.Er fragte sich wo sie nun grad waren oder ob sie überhaupt überlebt hatten. Thorus konnte in der ferne bereits die Lichter der Taverne erblicken. An der Wegzweigung sah er einen seltsamen Fremden auf der Bak sitzen wessen Kutte in eisigen Wind wehte. Irgendwas an dem Typen war seltsam, aber Thorus kümmerte sich nicht weiter darum, er drehte sich in Richtung Taverne und wollte sie betreten, wenn ihm nicht jemand die Hand auf die Schulter gelegt hätte...
11.02.2003, 21:20 #17
Foxle
Beiträge: 176

Manald fiel in ohnmacht, er hatte gerade noch mibekommen wie jemand sein Geldbeutel mitnahm. Zum glueck hatte er 2 und den 2 ten in seinem Stiefel. Leider hatte der Dieb den mit den 150 Goldmünzen von Bengar mitgehn lassen. Das wird aerger geben wenn er ihm das Geld nicht bringt, aber wenigstens konnte er noch auf onars Hof. Danach war er abgetreten. er hoffte jemand wuerde ihn bald finden!
11.02.2003, 21:34 #18
Cain
Beiträge: 3.358

Cain kannt diesen Paladin irgendwo her.... er hatte ihn schonmal gesehen, doch wusste er nicht woher. So ging er hinter ihm her und legte seine Hand auf die Schuler des Paladins und als sich der Paladin rumdrehte, konnte Cain sein Gesicht erkennen. Es war Thorus aus dem Alten Lager. Der hohe Gardist hatte sich stark verändert..

Cain war damals Schatten und er war sich nicht sicher, ob Thorus ihn wiedererkennen würde. Doch der ehemaiger Gardist packte die Hand des Magiers und riss sie herum. dann hielt er sie fest und versuchte unter die Kaputze zu sehen.

Cain, dem das völlig missfiel, wurde etwas säuerlich und seine Augen glühten rot auf. Der Paladin sah Cain etwas komisch an, doch ließ er die Hand, aus der langsam das Blut entwisch nicht los. So musste Cain wohl oder übel etwas Magie spielen lassen und ließ zur hälfte einen Feuerpfeil erscheinen, da der Paladin die Hand des Magiers festhielt, wurde Cains Hand langsam heißer und heißer, bis der Paladin das Gesicht verzog.
Cains Augen glühten während des Zaubers und er hoffte, das er es länger aushalten würde als der Paladin...
11.02.2003, 21:53 #19
Thorus
Beiträge: 1.508

Die Hitze die die Hand verstrahlte drang langsam durch den gepanzerten Handschuh hindurch und zwang Thorus sie loszulassen. Nachdem das glühen der Augen wieder zurückging erkannte er im schachen Schein der Laterne die Gesichtszüge der Person und traute seinen Augen nicht...

Thorus: "Neon....bist du es?"

Wenig später nachdem Thorus das gesagt hatte , zog der dunkle Fremde die Kapuze zurück ... und tatsächlich, es war Neon. Als er ihn das letzte mal sah war er noch Schatten und Mitglied des alten Lagers. Es sah so aus als wenn sich alle seine Freunde wiederfanden.


Cain: "Ja...ich bin es.Doch heutzutage nennt man mich Cain.Aber ich erlaube dir Neon zu sagen...

Cain grinste.

Cain:"War nur ein Scherz, natürlich kannst du mich jederzeit Neon nennen, bei dir verlange ich keine Formalitäten.Aber wie ich sehe bist du nun auch ein Krieger Innos'. Das ist gut, sehr sogar."

Thorus: "Es versteht sich ja wohl von selbst das ich auch für dich immernoch Thorus bin!Mensch Neon...das ich dich hier wiedertreffe...und du bist den Feuermagiern beigetreten wie ich an deinen Fertigkeiten gemerkt hab.Aber lass uns in die tote Harpyie gehen und zusammen etwas trinken, wir msüssen ja nicht unbedingt hier draussen rumstehen!"

Cain nickte und sie betraten die Taverne.
11.02.2003, 22:47 #20
Wardrag
Beiträge: 773

Nicht weit vor der Stadt wurde er Zeuge eines eher außergewöhnlichen Vorfalls :

Er sah wie ein Räuber, er vermutete einen der Söldner, der über einen Bürger gebäugt, wohl nach dessen hart verdientem Geld suchend, war und offensichtlich aller Welten Zeit dafür in Anspruch nehmen wollte.

Wie konnte er auch damit rechnen das sich unweit von ihm ein Meister des Schleichens dank eben dieses Handwerkes unbemerkt hinter einem Bush versteck hielt. Als der Räuber fündig geworden schien verschwand er, im krassem Gegensatz zu der sorgfältigkeit mit der der Dieb nach dem Goldbeutel getastet hatte, überragend schnell.

Wardrag warf einen Blick zu dem Bürger, ließ ihn dann jedoch achtlos liegen - Wenn das wirklich ein Söldner war hatte er wohl heute einen gemütloichen Tag, Wardrag konnte überhaupt keine Wunden sehen, und atmen tat der Beraubte auchnoch. Einen kurzen Moment dachte Wardrag darüber nach auchnoch mal nachzusehen ob er etwas finden würde, doch sein Vorgänger hatte sich soviel Zeit damit gelassen etwas zu suchen das er es für unwahrscheinlich hielt noch etwas zu finden. Wardrag hatte seine Mühe mit dem Schatten der zwischen den Bäumen hin und herhuschte mitzuhalten ohne zu auffällig zu werden.

Er war sich nicht sicher ob der er bemerkt worden war, oder ob der Räuber generell so schnell unterwegs war - Seine tarnung war doch eigentlich ganricht so schlecht, hatte er doch seinen Mantel bei sich, und nicht diese knallbunte Milizuniform...
11.02.2003, 22:55 #21
Saria
Beiträge: 484

Es war wie damals, als sie von Sylvio verfolgt wurde.
Sie hatte ihn nicht gesehen, sondern gespürt. Wahrscheinlich war sie durch die ganze Stehlerei so vorsichtig geworden, dass sie sogar eine Mücke bemerken würde, sobald sie sich als nächste Bluttankstelle auserkoren hatte.
Nein, das dann vielleicht doch nicht. Auf jeden Fall nicht bei den Stechbiestern im Sumpflager....
Dennoch, sie wusste einfach dass er da war.
Ein dunkler Schatten, unsichtbar in der Finsternis des Waldes, aber stets an ihren Fersen. Ohne eine direkte Sicht konnte sie es nicht riskieren, zu schießen ohne dass sie verriet, dass sie ihn bemerkt hatte.
Ohne Vorwarnung rannte die Diebin plötzlich los, schlug einen Haken und sprang dann hinter einem umgestürzten Baum in Deckung.
Vorsichtig spähte sie hinter dem Stamm hervor, einen Pfeil auf der Sehne, den Blick wachsam über die Umgebung streifend.
11.02.2003, 23:14 #22
Wardrag
Beiträge: 773

Wardrag war ein wenig überrascht als die Schemen vor ihm plötzlich zu verschwinden begannen. Er lief ebenfalls schneller, bis der Dieb Urplötzlich vom Weg verschwunden war. Geradzu Reflexartig verschwand er in einem nahem Busch, von da aus direkt hinter einen Baum. Es war wenige Momente lang still, dann meinte Wardrag das spannen einer Sehne zu vernehmen. Er war sich nicht sicher, doch vorsichtshalber blieb er erstmal in Deckung. Er sah sich nach einer Möglichkeit um einen Blick auf den Dieb werfen zu können - Ein hervorstehender Ast lud ihn ein auf den Baum zu klettern, doch das würde wohlmöglich zu laut.

Hatte der Dieb ihn gesehen ?
Glaubte der Dieb verfolgt zu werden, war das eine Vorsichtsmaßnahme ? Sollte er nun einfach abwarten ? Er überlegte was nun zu tuen sein könnte - Hatte der Dieb etwas gehört ? Dank Maximus' Training hätte er hier Stunden stehen können, hinter dem schmalem Baum, der eigentlich nicht genug Platz für ihn bot - Zum Glück war es so dunkel, sonst hätte man ihn ein geschultes Auge sicher erkannt. Er verhielt sich völlig ruhig, hörte sein eigenes Atmen kaum, und hoffte, der Dieb würde sich irgendwann selbst lächerlich vorkommen.
12.02.2003, 08:17 #23
Saria
Beiträge: 484

Geschäftig wie Ameisen hetzten Sarias Pupillen von einer Seite ihres Sichtfeldes zur anderen. Irgendwo musste er sein, dort draußen in der alles verschlingenden Dunkelheit.
Da, ein Schatten.
Saria riss den Bogen herum und schoss. Zitternd blieb der Pfeil in einem Baum stecken. War es vielleicht doch nur eine Eibildung gewesen?
Träge schüttelte die Amazone den Kopf und schob einen neuen Pfeil auf die Sehne. Mit bedrückender Schwere legte sich die Müdigkeit um ihren Geist und ihr Handeln.
Der Schlaf drohte sie zu übermannen, es kostete sie sichtlich Mühe die Augen offenzuhalten. Durch zusammengekniffene Augen spähte sie weiter in das Dunkel. Der Schlag auf ihren Kopf hatte sie wohl doch stärker mitgenommen als zuerst angenommen....
Alles schien mit einem Mal so seltsam verschwommen, völlig ohne ihr Zutun klappten ihre Augenlider immer wieder zu. Nach wenigen Minuten konnte sie nicht mehr anders, der Pfeil entfloh ihren müde gewordenen Fingern, langsam sank die Diebin zu Boden.
12.02.2003, 10:02 #24
Emyar
Beiträge: 655

Nach einigen Wegminuten trauten Diontar und Emyar ihren Augen nicht.
Manald lag da einfach so auf dem Boden und war wohl bewusstlos.
Diontar versuchte ihn zu wecken... zwecklos... Was nun? Ambesten brignen wir ihn ersteinmal zur Taverne. Der Weg dorthin ist nicht weit und hierlassen können wir ihn nicht!
Jeder schnappte sich einen Arm von Manald und schon trugen sie ihn zu "Taverne zur toten Harpye".
Durch Manalds Gewicht, was nicht gerade wenig für die beiden war, wurde der Weg noch anstrengernder, aber bald hatten die 3 es geschafft.
Endlich, da ist die Taverne! Stiess Emyar erleichtert aus.
OK, bringen wir ihn rein! Antwortete Diontar darauf.
[-> Taverne "Zur toten Harpye"]
12.02.2003, 12:30 #25
Foxle
Beiträge: 176

Manald ging den Weg zu khorinis wie immer etwas abseits vom weg. Es schien ihm alles zu ruhig viel zu ruhig. Er hörte nicht einen Vogel gar nichts, lag das nun an seinem Kopf oder war wirklich alles so still. Er war sich nich sicher. Sein Kopf dröhnte immernoch, leise laufen war bei diesem kopf nicht möglich also versuchte er so normal wie möglich zu laufen. Die Kapuze lies er auch unten damit er wie ein normaler Bürger aussah, das er ja eigentlich auch war. Nach einigen Metern weiter fand er schließlich sein Messer das er gestern veloren hatte. Schnell steckte er es in die Scheide und ging weiter. Als er schon die haelfte des weges geschafft hatte, sah er etwas abseits des weges etwas liegen. Es schien da liegt ein Mensch. Manald versuchte so leise es mit dem gedröhne in seinem Kopf ging naeher zu kommen. Als er nur noch 10 meter davon entfernt war sah er Das es doch kein Mensch war, sondern nur ein toter Scavenger. Manald ging weiter seines weges. Er entschied an einem schönen Platz halt zu machen. Gemütlich setzte er sich wieder auf eine Bank und relaxte!
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