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Das Sumpflager im Pyramidental # 6
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22.03.2003, 18:16 #51
Carras
Beiträge: 1.377

Carras musste grinsen.. so alt war das Schwert nicht er hatte es zum selben Augenblick wie Carras bei Cathal gekauft.. aber das sollte ihm egal sein .
Auf jedenfall hatte er mehr oder weniger gewonnen.. auch wenn er diesen Sieg nicht anerkennen wollte da wohl eher die Klinge dran schuld war.. oder nicht? Hatte er einfach zu feste zugeschlagen?
Nun ihm sollte es egal sein denn es war ein schöner Kampf und er hatte seine Einhandprüfung bestanden.
Er drehte sich zu Gohan um mit 100 Goldstücken in der Hand

Nimm damit kannst du dir ein neues Schwert kaufen.. schließlich bin ich Schuld das es zerbrochen ist.. mehr oder weniger sagte er grinsend zu Gohan der auch grinsen musste es annahm und sich bedankte.

Er wollte noch einmal in die Taverne gehen und dann sollte er auf Onars Hof mal seinem Beruf nachgehen.

Samantha,Gohan ich geb ne Runde in der Taverne aus.. kommt ihr?
22.03.2003, 18:37 #52
XgohanX
Beiträge: 566

Gohan steckte seine zerbrochene Waffe weg und fügte die 100 Goldstücke dankend seinem Geldbeutel hinzu.
"Klar komm ich mit!",sagte er und reckte sich ein wenig um sich vom Kampf zu erholen.
22.03.2003, 19:03 #53
Cor Dalis
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Sein Weg führte Cor Dalis vom Übungsplatz, an dem gerade erst der imposante Trainingskampf stattgefunden hatte, hinüber zu der Bibliothek des Lagers.

Cor Dalis traf vor der Bibliothek auf einen Novizen, der gerade nicht arbeitete und auch nicht irgendwie beschäftigt war, was im Sumpflager um diese Zeit eine Seltenheit darstellte, denn mutige Sammler von verschiedensten Pflanzen, Hüttenbauer, belastbare Gehilfen oder ausdauernde Krautstampfer wurden immer gebraucht.

Der Feuerschlucker fühlte tief in seinem Inneren, dass er bereit war, dem Schläfer einen großen Teil seines Goldes zu spenden, um um die Gunst des wahren Gottes zu bitten und weitere leitende Visionen von ihm zu empfangen. So sprach Cor Dalis den pausierenden Novizen an. Im selben Moment verließ Cathal die Bibliothek.

<< Erwache, Bruder! Ich würde gerne von Dir erfahren, an welchem Ort ich eine heilige Spende für den Schläfer tätigen kann, auf dass er uns alle erleuchte und uns wohlgesonnen sei. >>

Der Novize antwortete nach etwas längerem Überlegen:

<< Hier im Neuen Sumpflager gibt es keinen bestimmten Ort, an dem unserem Gott Spenden dargebracht werden. Es tut mir leid, aber du solltest mit einem der höhergestellten Meister der Bruderschaft sprechen. Allerdings wird es sehr schwierig für dich sein, ihr Gehör zu erlangen, da ihre Zeit äußerst kostbar ist und nur wenige Gläubige überhaupt mit ihnen sprechen dürfen. >>
22.03.2003, 19:29 #54
Cathal
Beiträge: 1.165

Cathal blieb stehen und blickte zur Seite. Die Arme verschränkt und er wurde hellhörig. Da wollte jemand etwas spenden, zu gunsten des Schläfers. Übel klang dies nicht, so lauschte Cathal etwas.

Er nickte etwas bei den Worten und prägte sich das Gesicht des Neuen ein. Er würde es sicher weit bringen. Mit einem Lächeln auf den Lippen lief er weiter den Steg entlang. Er ließ sich wieder an der Schmiede angekommen auf einem Baumstumpf nieder und begann zu meditieren. Auf das seine Ausbildung bald beendet würde...
22.03.2003, 19:36 #55
Drake
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Was für ein hässlicher Anblick: Ein müder, überarbeiteter Novize, der nach seiner Arbeit unbewusst eingeschlafen war, und abends ohne jegliches Zeitgefühl erwachte, und sich fragte, was los sei. Tatsache jedoch war, das er den Bau an Shadaks Hütte, welcher jedenfalls mit Holz möglich war, fertig hatte, selbst Türen und Fenster waren fertig. Selbst eine Hängeleiter hatten die Novizen auch angelegt. Der nächste Schritt demnach wäre also die Möbel. So kletterten die Novizen allesamt den Baum hinunter und schritten wiesooft zu Burrez Hütte, um das übrige Holz zu verwerten. Womit sollten sie anfangen? Ein Tisch mitsamt sechs Stühlen wäre doch ein Anfang... so zeigte Burrez, der sich mittlerweile jetzt mit Stühlen auskannte, wie solche zu machen wären, und während die Novizen sorgfältig ihr Glück versuchten, machte sich der Baumeister daran, den Tisch herzustellen. Er fing damit an, die Platte zu kreiren, indem er zwei breite und relativ lange Bretter nahm und sie mit zwei Querlatten, eins an jedem Ende, doch etwa zwei Handbreiten vor dem eigentlichen Tischende entfernt befestigte, und die Übreragenden Endstücke der Bretter absägte. Im Gegenstaz zum Hausbau war das eine relativ leichte Arbeit. Nun brauchte er Tischbeine. Das hieße er müsse vorerst welche formen, und genau deshalb bemächtigte er sich eines unbenutzten Baumstückes und sägte ein von der Länge her akzeptables Stück Holzheraus, das Später als ein Tischbein enden sollte. Dies wiederholte der Handwerker dann weitere drei Male.....

.....Und als er dies getan, nahm er seinen alten Dolch, der in wirklichkeit ein abgebrochener Degen war, und versuchte die groben Tischbeine gleichermaßen mit Verdünnungen in den Mitten und kleinen Zeichen des Schläfers zu verzieren. Und das war zwar nicht sonderlich schwierig, würde aber dennoch genügend Zeit in Anspruch nehmen....
22.03.2003, 20:46 #56
Cor Dalis
Beiträge: 45

Die Worte des Novizen beschäftigten Cor Dalis eine Weile lang. Der Neuling wollte sich in die Meditation vertiefen und stiefelte (eigentlich barfüßelte er, denn Cor Dalis besaß immer noch keine Schuhe oder Sandalen) zu Fortunos Hütte.

Der Krauthändler mit der sanftesten männlichen Stimme im ganzen Sumpflager begrüsste seine Kundschaft:

<< Erwache! Ich habe Dich schon einmal hier gesehen. Du willst Dir sicherlich eine Ration Kraut abholen, ist es nicht so? >>

<< Der Schläfer mit Dir, Bruder Fortuno! Mich verlangt es in der Tat nach ein paar Stengeln Schwarzer Weiser, denn ich suche Rat und hoffe auf die Gnade des Schläfers, mir in der Meditation zu offenbaren, was ich tun soll. >>

Fortuno kramte ein mit roter Kordel umschnürtes, aus Leinen zusammengelegtes Paket hervor, in dem sich, in einem kleinen Pappschächtelchen liebevoll verpackt, 5 Stengel Schwarzer Weiser und ein winziges Zunderkästchen verbargen, und hielt es Cor Dalis hin.

<< Das ist ja interessant. Ich hoffe, du wirst die Antworten finden, die du suchst, mein Freund. Hier, ich gebe Dir dieses spezielle Paket Schwarzer Weiser für nur 50 Goldmünzen. Ein kleines Zunderkästchen ist ebenfalls enthalten. Ein Söldner hat es bei mir in Auftrag gegeben, aber seine Bestellung nie abgeholt. >>

Der Gaukler öffnete seinen Geldbeutel und entnahm 50 Goldmünzen, die er Fortuno in die Hand drückte. Im Gegenzug bekam er das spezielle stilvolle Krautpaket. Cor Dalis wollte sich nun zur Meditation zurückziehen, also setzte er sich im Yogasitz an einen freien Platz vor dem See, in dem Shadak und er heute Morgen geschwommen waren.

Cor Dalis löste die rote Kordel um das Krautpaket, enthüllte das Leinentuch und entnahm dem Pappschächtelchen einen Schwarzen Weisen und das Zunderkästchen. Er zündete sich den Sumpfkrautstengel an, packte das Zunderkästchen zurück und verschloss das Paket wieder mit der roten Kordel.

Der Neuankömmling ließ seicht den Kopf in den Nacken fallen und blies grüne Rauchringe aus. Cor Dalis überkam ein sanftes Gefühl von innerer Wärme und er schloß die Augen zur Meditation und legte seine Handrücken auf die Oberschenkel, wobei seine Daumen die Fingerkupppen der Zeigefinger berührten. In dieser Haltung verweilte er 3 Stunden regungslos, da sich in tiefer Trance vor seinem geistigen Auge verschiedenste Bilder manifestierten und sich wieder auflösten, ineinander übergingen oder verblassten. Er war ganz in sich gekehrt und als er aus seiner langen Konzentrationsphase erwachte und die Augen öffnete, war ihm bewußt, dass er für den Schläfer einen Altar erbauen sollte.

Von unsagbar großem Tatendrang bewegt wollte Cor Dalis sogleich ans Werk gehen und suchte nach einem geeigneten Standort, um den Opferstock zu errichten. Der Platz, den der Schläfer ihm in seiner Meditation gewiesen hatte, war bald gefunden: In einer abgerundeten Mulde in der nördlichen Felswand am Rande des Lagers sollte der Altar errichtet werden. Cor Dalis sah diese Felsen an und er wusste, dass dies der heilige erwählte Ort war.
22.03.2003, 21:47 #57
Cor Dalis
Beiträge: 45

Die Eingabe, die der Schläfer Cor Dalis geschenkt hatte, liess den jungen Gaukler sich genau vorstellen, wie der fertige Altar auszusehen hatte. Nun brauchte Cor Dalis nur noch geeignetes Werkzeug, um die Felswand bearbeiten zu können.

Er ging zu den Novizen, die für den Hüttenbau unter Anleitung von Meister Burrez zuständig waren, und sah sich dort um. Es dauerte nicht lange, da erblickte Cor Dalis etwas abseits der Anderen einen Novizen, der mit zwei unterschiedlich großen Hämmern und verschiedenen Meisseln in schweißtreibender Arbeit Steinplatten auf die erforderliche Größe zerkleinerte.

Cor Dalis benötigte solche Werkzeuge dringend und deshalb ging er auf den Novizen zu und sprach ihn freundlich an:

<< Sei gegrüßt, Glaubensbruder! Ich habe in einer Vision eine wichtige Aufgabe offenbart bekommen, für deren Erledigung ich Dein Werkzeug benötige. Würdest Du es mir für eine gewisse Menge Gold überlassen? >>

Der Novize unterbrach kurz seine Arbeit, wurde nervös und reagierte abweisend auf Cor Dalis Angebot:

<< Nein! Das kann ich dir nicht geben. Meister Burrez wird sonst sauer auf mich sein und mich bestrafen, weil ich meine Arbeit nicht beendet habe. >>

<< Wenn Du Deine Arbeit beendet hast, Bruder, was machst Du dann mit dem Werkzeug? >>

<< Ich weiss nicht. Vielleicht brauche ich es irgendwann noch einmal. >>

<< Ich mache Dir einen Vorschlag: Ich nehme den zweiten Hammer und einen Meissel in die Hand und helfe Dir beim Bearbeiten der Steinplatten. Dafür erklärst Du Dich bereit, mir Deine Werkzeuge zu verkaufen! >>

<< Nun, wenn ich es mir recht überlege... Gut. Für 40 Goldstücke sollst du mein Werkzeug haben. Also, die Platten müssen in drei gleiche Teile zerkleinert werden. Um die Bruchkanten zu bearbeiten nimmst Du am besten diesen Meissel oder den etwas größeren. Schlag nicht zu fest zu, sonst wird die Steinplatte zerbrechen. Also an die Arbeit! >>

Cor Dalis griff sich den Hammer und einen Meissel und zerkleinerte mit dem Novizen zusammen die restlichen Steinplatten. Schon bald hatte er die Handgriffe verstanden und die Arbeitsschritte wurden zur Routine. Nach gut einer Stunde mühevoller Anstrengung war es geschafft. Cor Dalis legte den Hammer nieder. Schweiß perlte von seiner Stirn und lief seinen Rücken hinunter. Der Novize bedankte sich erleichtert bei seinem Helfer:

<< Danke für Deine Hilfe! Du hast gute Arbeit geleistet und ich habe viel Zeit gespart. Meister Burrez wird sehr zufrieden sein. Ich werde ihm von Deiner lobenswerten Hilfe berichten. Nun, du kannst die Werkzeuge mitnehmen, aber sag mir doch bitte noch deinen Namen, mein Freund. >>

Cor Dalis suchte 40 Goldmünzen aus seinem Lederbeutel heraus und gab sie dem Novizen als Bezahlung für das Werkzeug.

<< Mein Name ist Dario und es war mir eine Freude, einem Mitglied der Glaubensgemeinschaft des schlafenden Gottes meine Hilfe anzubieten! Möge der Schläfer Dich zum Licht führen, Bruder! >>

Mit diesen Worten verabschiedete Cor Dalis sich von dem Novizen und packte die zwei Hämmer und die Meissel in verschiedenen Größen zusammen. Der Gaukler ging zurück zu der Stelle, an der der Altar des Schläfers errichtet werden sollte und fing nach kurzer Überlegung an, die Felswand zu behauen.

Mit unermüdlichem Eifer war Cor Dalis bei der Sache. Er trieb seinen Meissel pausenlos in die Wand, auf dass durch die Vision des Schläfers geleitet ein prachtvoller Opferaltar entstehen würde. Mit leuchtendem Blick und einem fanatischen Feuer in den Augen besiegte Cor Dalis die Müdigkeit, den Hunger und den Durst. Er arbeitete die ganze Nacht durch.

Niemand fühlte sich durch das gleichmäßige monotone Aufschlagen des Hammers auf den Meissel belästigt, da die Felswand gerade weit genug von den Schlafplätzen entfernt war und man in der Sumpfbruderschaft generell einen ruhigen und festen Schlaf hatte, was wahrscheinlich dem allgemein üblichen Krautkonsum zu verdanken war.
23.03.2003, 10:53 #58
Ninja-Master
Beiträge: 77

Völlig Erschopft und Müde war er
am diesen Morgen fertig mit denn Herd.
Er staunte wie gut ihn sein Herd gelungen ist.
Aber was wird Migo dazu sagen naja kann ja nichts
schlimmes passieren.
Nicolas Grinste und sagt ,,jetzt ab nach Migo´´.
Der Herd war sehr Schwer er hätte ihn tragen konnen wenn
er nicht so Erschopft wäre.Dabei fragte er ein paar
Menschen ob sie ihn Helfen können da hat er 2 Nette
Novizen gefunden die gerne helfen.Wo er an Haus ankam
klopfte er aber es hat keine aufgemacht.Müde wie noch nie Endschliess das er den Herd da stehen lässt und macht
ein kleines Nickerchien bis er wieder da sei.
23.03.2003, 11:44 #59
Migo
Beiträge: 375

Migo öffnete seine Augen und sah,dass die Sonne schon hell am Himmel stand.Er beschloss heute zu Krieger zu gehen,um sich das Gold für den Herd von Nicolas zu leihen.Migo trat aus seiner Türe hinaus und stieß zuallererst einen Schrei aus.Zu seinen Füßen lag Nicolas.Migo bückte sich zu ihm hinunter und wollte gerade schauen,ob er noch lebt,als Nicolas benommen seine Augen öffnete.

Migo,endlich.Ich hatte schon auf dich gewartet.Dein Herd ist fertig.Möchtest du ihn gleich bezahlen?

sagte Nicolas noch etwas müde.
Migo antwortete:

Kannst du noch einen Moment warten?Ich muss noch was wichtiges erledigen.

Na gut,von mir aus,aber beeil dich.

erwiderte Nicolas.
Migo machte sich sofort auf zu Kriegers Hütte.
Als er angekommen war klopfte er einmal.Von drinnen kam kein Ton.Er versuchte es noch mal.Doch wieder geschah nichts.Anscheinend was Krieger nicht da.

Wo befindet sich ein Templer wohl,wenn er nicht zu Hause ist?...Genau,in der Taverne.

dachte Migo.
Also ging er schnellen Schrittes zu der Taverne.
Als der Novize vor der Tür stand,kam von innen,wie immer,ein übler Biergeruch.Migo trat ein und erblickte Krieger an einem Ecktisch.Migo ging zu ihm hin.

Erwache!Könntest du mir einen Gefallen tun?Ich bräuchte 231 Goldstücke.Kannst du mir das Geld leihen?

fragte Migo.
23.03.2003, 11:50 #60
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Mürrisch sah Krieger den Novizen an.
Er zog einen Beutel mit 250 Gold Stücken hervor.

Hier, ich werde noch einmal auf dich zurückkommen! Aber nun geh, ich habe wichtiges zu tun!

Liebevoll wandte er sich wieder seinem Apfelstrudel zu...
23.03.2003, 11:52 #61
Drake
Beiträge: 1.084

Was für ein herrlicher Morgen: Die Sonne lachte den Wolken entgegen, die langsam aber sicher abzogen. Die Sonnenstrahlen durchbrachen jegliches Geäast und alle Schlupflöcher zwischen den Brettern der Hütten und weckte immer mehr Novizen. Doch einige waren schon länger wach, obwohl es überhaupt nicht ihre Art war: Burrez zum Beispiel, der alles andere als ein Frühaufsteher war. Er wurdee von einem Novizen geweckt, der ihn erinnerte, das er noch etliche Möbel zu schnitzen hatte.

Ein anderer aber, erzählte ihm was von einem Neuen, Dario wurde er genannt, der dem Novizen ganze 40 Goldstücke zahlte um ihm helfen zu dürfen, und anschließend einen Teil der Werkzeuge für eine Tat für den Schläfer zu kaufen.

Und jetzt haut er einen Altar in die Felswände, ununterbrochen, schon die ganze Nacht... was ist das für ein komischer Kauz?

erzählte der sich fragende Novize, bis er schließlich vom enttäuscht blickenden Burrez unterbrochen wurde.

Bist du dir über deine eigen Wörter im klaren, Bruder? Du redest schlechtes über einen, der sich dem Schläfer ergeben will, so wie du und auch ich in ferner Vergangenheit! Du weisst, das er in die Bruderschaft aufgenommen werden will, also behandle ihn mit Respekt, so wie jeden anderen hier. Nun gut, arbeitet weiter, ich komme bald wieder..

Und Burrez wandte sich ab, von dem betrübten Novizen und folgte dem Klopfen, das er immer besser vernahm, und er konnte auch schon einen arbeitenden Menschen sehen, der einen Altar aus dem kargen Pyramidentaler Fels haute.

Erwache mein Bruder, ich hörte was du für uns getan, und was du für den Schläfer tust, so möge ich dir danken. Ich entschuldige mich für das Verhalten eines Novizen, der mit dem Werkzeug geizte, also möchte ich dir dein dir gebührendes Gold zurückerstatten. Hier hast du es...

Und er holte 40 klimpernde Goldstücke aus seiner Börse und übergab sie dem beschäftigten Bürger.
23.03.2003, 12:01 #62
Migo
Beiträge: 375

Migo nahm das Geld dankend an.
Er wollte nun so schnell wie möglich seinen neuen Herd ganz genau betrachten.Also hastete er zu seiner Hütte.
Als er angekommen war,sah er schon Nicolas schon vor seiner Hütte warten.Neben Nicolas stand sein neuer Herd.

Ich bin wieder da.Hier hast du dein Gold.

sagte Migo und übereichte Nicolas den Beutel.
23.03.2003, 12:16 #63
Ninja-Master
Beiträge: 77

Nicolas nahm das Gold kuckte rein und zählte:

10...100...250 Goldstücke genau richtig wo willst denn dann hin
haben.


Migo sagte nachdenktlich:

So in die Ecke wäre gut.

Nicolas stelte ihn da hin wo Migo ihn haben wollte.
Nicolas bedankte sich bei Migo:

Danke für das Gold ,ich komme nach dir wenn ich wieder hier bin.

Nicolas gehte gerade wegs aus denn Sumpflager wieder nach Khorinis
um dort wieder Arbeit zu suchen.
23.03.2003, 13:59 #64
Xion1989
Beiträge: 574

Nach langer zeit kam Xion wieder zum Trainingsplatz und dachte nach...

So ein mist das ich nichtmehr weg kann

Er zog seinen einhänder und Trainierte .

Schade ddas es nicht wie früher ist und man mich nur sehr selten zu gesicht bekommt...

Er würde sich am liebsten killen doch dazu ist er noch zu jung.
23.03.2003, 14:00 #65
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte heute lange geschlafen, der Besuch in der Taverne am Abend zuvor war doch etwas ausgiebiger ausgefallen. Umso länger hatte sie heute morgen schlafen müssen, aber dafür war sie jetzt fit. Nachdem sie den Kopf in die Waschschüssel mit kaltem Wasser gesteckt hatte sowieso. Es hatte ihr fast den Atem geraubt.

Dann endlich trat die Templerin in ihrer Rüstung aus ihrer Hütte und schaute in den blauen Himmel mit den warmen Sonnenstrahlen. Es wurde langsam richtig Frühling, Zeit dass ihre Terrasse fertig wurde. Die Hütte stand ja schon eine Weile, jetzt fehlte noch der sommerliche Teil an dem Ganzen. Die Dachterrasse. Zufriedenheit spiegelte sich auf dem Gesicht der Templerin wider. Jetzt brauchte sie nur noch ein paar Burschen die ihr das Ding zusammenbauten.

So ging sie zum Tempelvorplatz, eigentlich dem Pyramidenvorplatz und schaute sich um. Wenn es hier Novizen gab die einen Job suchten, dann sicher hier.
"Alle mal herhören, ich brauchen ein paar Leute für einen kleinen Anbau! Alles was sich Gold verdienen will und hämmern kann ist gefragt!"
Sie wartete. War diese Aktion erfolgreicht? Normal brüllte sie ja nicht so herum, aber wenn es nun mal eilig war. Bei diesem schönen Wetter..
23.03.2003, 14:02 #66
Cor Dalis
Beiträge: 45

Cor Dalis legte Hammer und Meissel nieder, als Burrez ihn ansprach. Bislang hatte er noch keine Pause eingelegt und hatte unnachgiebig an dem Altar des Schläfers gearbeitetet. Der Neuling drehte sich zu Burrez um und verneigte sich demütigst, bevor er sprach:

<< Der Schläfer mit Euch, Bruder! Ihr müsst der berühmte Meister Burrez sein. Wenn ich Eure überaus großzügige und lobenswerte Geste richtig deute, beabsichtigt Ihr, mir Gold zu überlassen, welches mir weder gehört noch gebürt.
Ich brauchte die Werkzeuge für meine heilige Aufgabe und habe sie Eurem ehrenwerter Schüler abgekauft. Er ist der Einzige, der fortan über die Verwendung des Goldes in seinem Sinne urteilen kann, da es Teil seines persönliches Eigentums ist.
Entschuldigt meine Undankbarkeit, verehrter Meister Burrez, aber ich kann dieses Gold nicht annehmen, da ich nicht befugt bin, es zu erhalten. Schnödes Gold vermag seit meiner großen Erleuchtung nicht mehr, mich glücklich machen, nur der Schläfer vermag einem gläubigen Bruder wahre Erfüllung und Glückseligkeit zu schenken.
>>

Cor Dalis legte sanft seine Hände um Burrez offen gehaltene, ausgestreckte rechte Hand, auf deren Handfläche sich noch immer die 40 Goldstücke befanden. Burrez rührte sich nicht, da er wie gelähmt war von den wohlgewählten ruhigen Worten des Gauklers, die ein Ausdruck seiner Selbstlosigkeit und unendlichen Hingabe für den Schläfer waren. Cor Dalis sah Burrez mit einem beruhigenden Blick an und Burrez fühlte, wie seine Hand sich entspannte. Behutsam und langsam schloß Cor Dalis mit seinen Händen Burrez rechte Hand, so daß seine Faust die Goldmünzen verbarg.

Der Kartenzeichner ließ es geschehen und Cor Dalis sprach zu ihm:

<< Gehet in Frieden mit dem Segen des allerheiligsten Schläfers und sorget Euch um den gerechten Verbleib des Goldes. Ich werde mich nun wieder mit inbrünstigem Eifer meiner Aufgabe widmen. >>

Und Cor Dalis verbeugte sich vor Meister Burrez und nahm Hammer und Meissel in die Hand, um die Felswand, die inzwischen schon grobe Züge erkennen ließ, weiter zu behauen.
23.03.2003, 14:15 #67
Migo
Beiträge: 375

Migo war sehr zufrieden mit seinem neuen Herd. Er passte super zur restlichen Hütte. Doch nun hatte er schulden bei Krieger, die er zurückzahlen musste. Er beschloss zum Pyramidenvorplatz zu gehen und sich dort ein bisschen umzuhören.
Migo musste nun aus seiner Hütte gehen, doch er wendete den Blick ungern von seinem neuen Herd ab. Aber schließlich musste er ja die Schulden bezahlen. Also machte er sich auf den Weg.

Als er schon fast bei der Pyramide war hörte er von weitem eine Stimme brüllen:

Alle mal herhören, ich brauchen ein paar Leute für einen kleinen Anbau! Alles was sich Gold verdienen will und hämmern kann ist gefragt!

Als er näher an die Pyramide ging, erkannte er eine Verrückte,die mitten auf dem Vorplatz stand und ihre Sätze in die Gegend brüllte.

Die hat wohl zu viel Sumpfkraut geraucht

dachte Migo.
Der Novize wollte sich das ganze genauer ansehen, also trat er noch ein bisschen näher an die Frau her ran, doch er blieb zwei Meter entfernt von ihr stehen, man kann ja nie wissen...
Doch erst als Migo die Frau genau betrachtete, erkannte er, dass es Samantha, die Templerin war.

Alle mal herhören, ich brauchen ein paar Leute für einen kleinen Anbau! Alles was sich Gold verdienen will und hämmern kann ist gefragt!

brüllte Samantha abermals.
Erst in diesem Augenblick fiel Migo ein, dass er ja Arbeit suchte.
Also ging er zu der Templerin und sagte:

Ich wäre daran interessiert, euch zu helfen. Was genau wollt ihr denn Angebaut haben? Und wie viel würdet ihr dafür bezahlen?
23.03.2003, 14:34 #68
Samantha
Beiträge: 12.569

Ah, endlich einer. Sie hatte schon gedacht sie mußte sich hier die Lunge aus dem Leib brüllen.
Sie begrüßte Migo.
"Ganz einfach eigentlich, ich brauche eine Dachterrasse. Es ist ne Leiter zu bauen, der Boden mit Holzplatten zu belegen und das Geländer zusammenzusetzen. Sollte eigentlich kein Problem darstellen. Such dir noch ein paar Helfer und Nägel und Holz und ich werd euch gut auszahlen. Sagen wir 500Gold für jeden?"
Die Templerin musterte den Novizen.
23.03.2003, 14:43 #69
Drake
Beiträge: 1.084

Meine Mitbrüder hatten wohl doch recht! Du bist ein komischer Kauz... Spass beiseite, du bist ein wirklich ergebener Diener des Schläfers, und da der Novize für seine Arbeit bezahlt wurde, so will ich dich, da du das Gold nicht haben willst, auf andre Weise entlohnen....

Und der Novize streckte, überrascht von Darios Worten, seine kleine Umhängetasche, die er so gut wie immer mit sich trug, hervor und durchwühlte sie mit einer Hand. Als diese wieder hervorkam, trug sie eine Pergamentrolle. Die streckte er dann wieder zu Dario und sprach:

Hier, das wirst du annehmen müssen, denn sonst halt ich dich weiterhin von der Arbeit ab. Das wirst du brauchen, wenn du unser heimisches Sumpflager verlässt, und nicht weisst wohin. Hüte es gut, denn da hinter steckt sehr viel Mühe. Es ist die Weltkarte der uns bekannten Welt. Möge der Schläfer dich erleuchten...

Cor Dalis war Burrez sehr dankbar. Er nahm die Karte an und verstaute sie vorsichtig an einer sicheren Stelle in seinem Lederbeutel.

Nun, Meister Burrez, Ihr habt mich überzeugt. Obwohl ich es nicht wert bin, ein solch großartiges und wertvolles Geschenk von Euch zu empfangen, möchte ich Euch in Eurer Freigiebigkeit nicht erneut Euer höfliches Angebot abschlagen. Ihr verdient meinen aufrichtigen und demütigsten Dank, verehrter Meister Burrez. Der Schläfer wird Euch für Eure Taten rühmen. Ich werde für Eure Seele beten. Habt nochmals Dank!

Der Gaukler ging nach einer tiefen Verbeugung nun wieder zum Meisseln über, denn er wollte am heutigen Tage noch viel schaffen.

Und Burrez wandte sich überascht von Dario ab und ging seine eigenen Wege. Er beschloss zum Pyramidenvorplatz zu gehen und den Baals zu lauschen, da er schon lange nicht gebetet hatte, und erst durch Dario darauf aufmerksam wurde. Kaum dort angekommen, sah er ein wohlbekanntes Gesicht etwa 15 Schritt weiter: Es war Migo, der Burrez wohl auch gesehen hatte. Der Baumeister beschleunigte seinen Schritt und hastete zu Migo rüber, um sich mit seinem Kumpanen zu unterhalten, da er dies schon lange nicht getan hatte...
23.03.2003, 14:50 #70
Migo
Beiträge: 375

Erwache! Was gibts neues?

fragte Burrez Migo.

Du kommst genau zur richtigen Zeit, denn ich suche gerade jemanden, der mir beim Bau der Dachterrasse von dieser Frau hilft. Würdest du mir helfen?

sagte Migo.
23.03.2003, 15:02 #71
Drake
Beiträge: 1.084

Ich nehme an, du weisst hier, von wem du redest? Es ist nicht irgendeine Frau, es ist "die" Samantha, Templerin und Lehrmeisterin, also pass in zukunft besser auf, wie du zu reden hast...

sagte Burrez mit ernster Stimme, doch meinte er es nicht wirklich ernst. Jetzt verzogen sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln und auch seine Stimme änderte sich auf einen Schlag, und nun war man es nicht mehr Leid, diese zu hören. Und nun sagte:

Und genau aus diesem Respekt werde ich auch bei dem Bau ihrer Dachterrasse helfen. Wann kann es losgehen?
23.03.2003, 15:35 #72
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha grinste leicht. Übertreiben mußte er es ja auch nicht gleich. Trotzdem schmeichelte ihr es natürlich etwas.
Sie schaute die beiden Gestalten an und nickte. Schienen beide ausreichend kräftig und fähig um ihre eine schöne Dachterrasse zu zaubern.

"Sofort wenn es geht. So schnell wie möglich. Ich weiß nicht wie lange der Bau dauern wird, das liegt in eurem Ermessen. Seid ihr denn erfahren in solchen Dingen?" Sie schaute Burrez an. Nicht dass sie am Ende ein krummes und schiefes Etwas auf ihrem Dach hatte und dafür noch teures Gold blechen mußte.
23.03.2003, 15:42 #73
Drake
Beiträge: 1.084

Burrez lächelte. Er war ein Baumeister, und nun wurde er gefragt, ob er was vom Bauen verstehe. So antwortete er ruhig ung getrost:

Ob ich fähig bin? Nun, wenn euch etwas daran liegt, zu erfahren ob ich fähig bin, so gehet bitte zum großen Baum, wo einst Herr Shadak wohnen wird, und schaut euch die fertige Hütte an. Wenn ihr mir glaubt, das ich fähig bin, so sagt es, und zeigt meinem Freund Migo eure Hütte, und ich hole derweil das nötige Holz. Wie lautet eure Entscheidung?
23.03.2003, 15:50 #74
Samantha
Beiträge: 12.569

Wah dieser grauenhafte Baum. Der Templerin standen die Nackenhaare zu Berge als sie daran erinnert wurde. Energisch wiegelte sie ab.
"Nene, kein Problem, ich glaube euch auch so. Hört mir bloß mit diesem vertrockneten Gestrüpp auf dass sich dieser Hornochse da mitten in den Weg gepflanzt hat!"
Sie führte die beiden Novizen zu ihrer Hütte.
"Hier, das ist eure neue Baustelle. Ich will in dem Vordach dort ein Loch haben wo die Leiter nach oben führt. Und dort dann soll das gesamte Hüttendach ausgelegt werden und mit einer Art Geländer versehen. Ist das machbar? Sollte eigentlich, nicht wahr?"
23.03.2003, 16:08 #75
Migo
Beiträge: 375

Es müsste eigentlich zu schaffen sein. Ich geh und hol jetzt die Bretter. Migo, kannst du mitkommen?I ch glaube alleine würde es länger dauern.

sagte Burrez.
Also gingen die beiden zu Burrez Hütte.
Als sie dort angekommen waren, sahen sie die Bretter an das Haus gelehnt. Migo nahm ein paar Bretter und Burrez holte die Nägel.
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