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Boykott US-Amerikanischer Waren
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21.03.2003, 04:55 #1
El Libertador
Beiträge: 3.477
Boykott US-Amerikanischer Waren
Es wird hier immer in anderen Threads über den Sinn und Unsinn
von Widerstand gegen diese US-Weltneuordnung diskutiert.
Natürlich gibt es reale Formen des Widerstandes,man muss
demonstrieren(ich war gestern Abend auf dem Alexanderplatz)
denn die völlig überzogenen Reaktionen der Polizei gerade in
USA zeigen das das eine sehr wichtige Form des Widerstandes ist.

Eine vielleicht noch erfolgreichere ist ein Wirtschafftsboykott
jahrelang von den Amis selber zelebriert,ist es an der Zeit
dieses gegen sie anzuwenden.

Deswegen überlegt bei eurem nächsten Einkauf,dazu zählen auch
Disco,Bar und Kneipenbesuch ob es wirklich amerikanische Cola
oder amerikanische Zigaretten,Lebensmittel,Kleidungsstücke,CD's
etc sein müssen.
Wenn dieses alle in eurer Stadt,in ganz Deutschland ja in der
ganzen EU machen dann ist das ein sehr wirkungsvoller Protest.

Denkt mal darüber nach und macht es!
21.03.2003, 06:28 #2
Champ
Beiträge: 5.711

wäre eine möglichkeit des protestest, stimmt. aber einerseits sind dabei auch für manche amerikanische produkte deutsche arbeitsplätze dann gefährdet, weil die bei uns hier produziert werden und andererseits denk ich (hoff ich zumindest), dass der krieg schon vorbei ist, bevor das überhaupt ein gewisse wirkung zeigt.



ps. du warst das auf´m alex ? wegen dir hab ich im stau gestanden stundenlang. :D
21.03.2003, 08:34 #3
El Libertador
Beiträge: 3.477

Das mit den Arbeitsplätzen ist ein Argument und bei der
derzeitigen Situation in Deutschland ein wichtiges.

Das mit der Dauer des Krieges ist keines weil es nicht bei
diesem Krieg bleiben wird,schon vor Monaten wurde ein
Strategiepapier veröffentlicht in dem die nächsten Gegner
IRAN und Syrien eindeutig genannt werden.

Diese US-Regierung wird weiter Kriege führen,es gilt die Welt
neu aufzuteilen.

Zudem werden in den USA bereits französische Produkte teilweise
boykottiert.
Ich denke es ist einfach an der Zeit diese Form des Protestes
zu benutzen.
21.03.2003, 08:42 #4
doooom
Beiträge: 6.173

Meine Mutter hat damit schon vor einem oder anderthalb Monaten angefangen. Keine amerikanischen Getränke und so mehr.

Hab mich zwar zum anfang ganz schön darüber gewundert, ist aber eigentlich ganz ok. Denn die Amis machen es ja auch nicht anders und die entsprechenden Produkte kann man auch von anderen Firmen in ähnlicher Qualität bekommen.
21.03.2003, 10:42 #5
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Schön, was ist für euch eine "amerikanische" Firma?
Eine Firma, deren Aktien mehrheitlich US-Amerikanern gehören?
Eine Firma, die ihre Produkte in den USA produziert?
In der globalisierten Welt von heute gibts doch kaum nationale Konzerne.
Naja, wenn ihr euch besser fühl, dann kauft halt keine in Deutschland produzierte Coca Cola mehr, esst keine in Deutschland produzierten Hamburger mehr, tragt keine in Malaysia produzierten Levi's mehr, hört keine in den Niederlanden produzierten CD's von amerikanischen Künstlern mehr, seht keine mit deutschem Geld produzierten Hollywood-Schinken mehr und betankt eure Autos nicht mehr bei Tankstellen von amerikanischen oder britischen Ölkonzernen (tja, sind fast alle).
Zumindest kann man sich dann als moralisch auf der richtigen Seite stehend fühlen.
Was man allerdings damit ausdrücken kann, ist zumindest die Ablehnung des in alle Welt exportierten "american way of life", diese "white trash"-Kultur, die wir alle so selbstverständlich übernehmen und leben, diese Ausrichtung auf alles, was amerikanisch ist, die kritiklose Übernahme von Anglizismen nicht nur in der Sprache, die Anglisierung der Medien, die wir einfach so als selbstverständlich hinnehmen.


Echter Wirtschaftsboykott sieht anders aus.
Einfuhrsperren für Rohstoffe.
Strafzölle für Produkte.
Verbotslisten für Waren.
Sperrung von Häfen und Flughäfen.
Schließung von Grenzen.
Fragt Kuba, was Wirtschaftsboykott ist, fragt Irak und zig andere Länder.
21.03.2003, 10:43 #6
OldStar
Beiträge: 70

Hmm Boykot amerikanischer Produkte iss irgenwo schon OK aba glaubt ihr nicht das es den amerikanischen Markt eigentlich garnich juckt wenn im fernen Germany ein paar Leute auf amerikanische Prods verzichtet?????

Ich würde sagen unsere Wirtschaft ist viel zu abhänig von der amerikanischen!!!
Betrachten wir doch nur ma die Spieleindustrie: die meisten amerikanischen Gamer kennen keine dt. Games!!
Wir aba spielen zum Großen teil dei US-Übersetzungen!!!


Und trotzdem habt ihr Recht und das ist auch meine Meinung
die amerikaner haben NICHT das Recht sich als "WELTPOLIZEI"
aufzuspielen nur weil sie die einzige verbleibende Supermacht sind!!!
21.03.2003, 11:09 #7
El Libertador
Beiträge: 3.477
Recht und Unrecht
quote:
Zitat von Don-Esteban
Schön, was ist für euch eine "amerikanische" Firma?
Eine Firma, deren Aktien mehrheitlich US-Amerikanern gehören?
Eine Firma, die ihre Produkte in den USA produziert?
In der globalisierten Welt von heute gibts doch kaum nationale Konzerne.
Naja, wenn ihr euch besser fühl, dann kauft halt keine in Deutschland produzierte Coca Cola mehr, esst keine in Deutschland produzierten Hamburger mehr, tragt keine in Malaysia produzierten Levi's mehr, hört keine in den Niederlanden produzierten CD's von amerikanischen Künstlern mehr, seht keine mit deutschem Geld produzierten Hollywood-Schinken mehr und betankt eure Autos nicht mehr bei Tankstellen von amerikanischen oder britischen Ölkonzernen (tja, sind fast alle).
Zumindest kann man sich dann als moralisch auf der richtigen Seite stehend fühlen.
Was man allerdings damit ausdrücken kann, ist zumindest die Ablehnung des in alle Welt exportierten "american way of life", diese "white trash"-Kultur, die wir alle so selbstverständlich übernehmen und leben, diese Ausrichtung auf alles, was amerikanisch ist, die kritiklose Übernahme von Anglizismen nicht nur in der Sprache, die Anglisierung der Medien, die wir einfach so als selbstverständlich hinnehmen.


Echter Wirtschaftsboykott sieht anders aus.
Einfuhrsperren für Rohstoffe.
Strafzölle für Produkte.
Verbotslisten für Waren.
Sperrung von Häfen und Flughäfen.
Schließung von Grenzen.
Fragt Kuba, was Wirtschaftsboykott ist, fragt Irak und zig andere Länder.



Danke für diese Machtdemonstration.

Diesen Einfluss haben wir paar Gothic-User die sich ins WOG verirrten
aber nicht.
Trotzdem können wir aber genau das tun was du gesagt hast ,weil der
MORALISCHE Protest der bleibt und wenn diese ein gewisses Ausmass
erreicht(mit der Zeit) únd dann noch in den USA publik wird,dann
wird dieses nicht ohne Einfluss auf die öffentliche Meinung bleiben.

Das was Du verlangst würde bedeuten das wir bei den nächsten Wahlen
Europaweit die Parteien wählen müssten mit denen diese ,von dir
verlangte Anti-Amerikapolitik durchsetzbar wäre.
Ein Unterfangen was wirklich viel Zeit,Geld und öffentlichen Einfluss
vorraussetzen würde,man müsste die Mehrheit der Bevölkerung Europas
dazu bringen ihre derzeitige Stimmung auch in ihrem Wahlverhalten
Ausdruck zu geben.

Vielleicht hast du ja noch gute Vorschläge wir wir das umsetzen könnten.
21.03.2003, 11:16 #8
Champ
Beiträge: 5.711

tja don. stimmt. richtiger wirtschaftsboykott sieht anders aus. aber es ging el sicher darum, was er selber so an möglichkeiten hat. für nen richtigen boykott mit Sperrung von Häfen und Flughäfen wird el sicher nicht genug leute hier im forum zusammenbekommen.
ausserdem, welche europäische nation kann es sich wirtschaftlich schon leisten, auf den amerikanischen exportmarkt gänzlich zu verzichten ? denn die ami´s würden sich sowas sicher nicht tatenlos mit ansehen.
da ist ne aktion, die direkt vom verbraucher kommt schon was anderes als ne offiziell von der jeweiligen regierung angeordneten aktion.
sinnvoll isses eh nicht. es trifft sowieso die falschen zuerst.
nur mal angenommen, es gibt genug leute europaweit, die da mitziehen. da sind die arbeiter der betroffenen firmen, die zum grossteil auch gegen den krieg sind, die leidtragenden. imho trifft es da zuerst die falschen. um die leute um bush und deren ölkonzerne zu treffen ist es der falsche weg. welcher der richtige wäre, weiss ich aber auch nicht.

quote:
Fragt Kuba, was Wirtschaftsboykott ist, fragt Irak und zig andere Länder.

mach ich, gib mal die mailaddy.
21.03.2003, 12:21 #9
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Re: Recht und Unrecht
quote:
Zitat von El Libertador
Trotzdem können wir aber genau das tun was du gesagt hast ,weil der
MORALISCHE Protest der bleibt und wenn diese ein gewisses Ausmass
erreicht(mit der Zeit) und dann noch in den USA publik wird,dann
wird dieses nicht ohne Einfluss auf die öffentliche Meinung bleiben.

Das halte ich auch für den einzig wirklich gangbaren Weg. Zumindest sollte sich jeder klarmachen, welchen Werten er seine Überzeugungen verdankt, was wichtig für ihn ist.
Und das war auch schon mein Vorschlag.

quote:
Das was Du verlangst würde bedeuten das wir bei den nächsten Wahlen
Europaweit die Parteien wählen müssten mit denen diese ,von dir
verlangte Anti-Amerikapolitik durchsetzbar wäre.

Ich hab gar nix verlangt, ich hab nur aufgezeigt, was wirklicher Boykott wäre. Das der nicht umzusetzen ist, ohne daß man die deutsche Wirtschaft vollkommen umbauenm üßte, dürfte klar sein. Und das wird nicht passieren.
quote:
Ein Unterfangen was wirklich viel Zeit,Geld und öffentlichen Einfluss vorraussetzen würde,man müsste die Mehrheit der Bevölkerung Europas dazu bringen ihre derzeitige Stimmung auch in ihrem Wahlverhalten Ausdruck zu geben.

Und letztendlich frage ich mich, ob das überhaupt gut wäre.

@Champ: http://www.cubagob.cu/ingles/mapa.htm
Seltsamerweise sind dort keine Mailadressen auffindbar. ;)
21.03.2003, 13:01 #10
Noerknhar
Beiträge: 1.737

macht ihr ma euren boykott, ich trink weiterhin meine cocacola!
21.03.2003, 13:02 #11
Vilburn
Beiträge: 381

Ich finde die idde nicht schlecht. Es gibt auch deutsche Cola und
andere sachen die als Original aus Amerika kommen. Nur leider würde
uns das eigentlich nichts bringen. Die Amerikaner verdinen ohnehin
schon so viel geld das dennen es nichts schaden würde wenn wir ihre
Waren blokieren.


P.S
Aber wenn du alles boykotieren willst, kannst du auch kein Windows
mehr benutzen.
21.03.2003, 13:06 #12
KnUbbLeR
Beiträge: 752

Linux gibts ja auch noch, ist eigentlich sogar besser!
Vielleicht haben wir jetzt ja den grossen Umstieg?
21.03.2003, 13:08 #13
El Libertador
Beiträge: 3.477
Re: Re: Recht und Unrecht
Und letztendlich frage ich mich, ob das überhaupt gut wäre.
Zitat von Don Esteban

Das verstehe ich nicht, steht das dann nicht im Gegensatz zu dem
was du vorher hier in diesem Thread aber auch in einigen anderen
Threads mit dem Thema Irakkrieg gesagt hast,oder ich müsste die da
von dir vertretene Meinung völlig falsch interpretieren.

Für das von dir "verlangte" entschuldige ich mich,das hattest du nicht
getan,ich wollte nur eine Reaktion von dir provozieren.

@ Champ auf das Problem mit den deutschen/europäischen Arbeitsplätzen
habe ich keine Antwort.
Dieser Krieg (wann begann er eigentlich ,am 11.09.2001,oder schon früher?) wird sehr stark mit Symbolen geführt,also greifen wir die
Symbole amerikanischer (wirtschaftlicher) Expansionpolitik an.

Bei dem Merkel-Besuch in den Staaten wurde sie bei Interviews und
Gesprächen gerne vor einem bezeichnenden Hintergrund gezeigt.
Da waren Gemälde vom ersten Kubakrieg zu sehen ,wo sich ja Theodore
das grosse Vorbild des jetzigen US-Präsidenten seine ersten Sporen
verdiente.
21.03.2003, 13:14 #14
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Parteien, die auch gegen Amerika wettern würden, wenns opportun ist, gehen meist mit einem allgemeinen Ausländerhaß zu Werke, mit extremen Nationalismus und all dessen negativen Begleiterscheinungen.
Außerdem würde eine klare und rigorose Abgrenzung und Ablehnung alles amerikanischen nur zu Isolation und Mißtrauen zwischen den Völkern führen, was wiederum in eine Spirale aus Hass und Gewalt führen kann. Nord- und Südkorea machen es ja schon seit einigen Jahrzehnten vor - und das sind nichtmal verschiedene Völker.
Boykott schön und gut, aber man sollte auch immer fragen, obs den eigentlichen Zweck erreicht oder nur einer ungewollten Eigendynamik folgt.
21.03.2003, 13:22 #15
<Diego>
Beiträge: 2.240

nur mal ne frage(weiß net ob das jemand schon gesagt hat)

muss ich dann auch auf die amerikanischen computerspiele verzichten??
21.03.2003, 13:26 #16
Noerknhar
Beiträge: 1.737

wennschon, dennschon...aber ich werde das nicht machen, denn:

  • ich mag coca cola
  • ich hab windoof
  • ich LIEBE freelancer (von microfrost)


übrigens, sind nicht fast alle pc bauteile hersteller aus den usa??
21.03.2003, 13:27 #17
El Libertador
Beiträge: 3.477

@Don alle deine Argumente sind gut und richtig,ich kann und ich
will auch nichts dagegen sagen.
Eben weil ich gestern Abend da auf dem Alex war und sehr
unterschiedliche Schriftstücke zugesteckt bekam,natürlich wurde
auch dieser Protest von einigen in ihrem Wesen und Zielen sehr
unterschiedlichen Gruppen missbraucht.

Aber wollen wir diese US-Regierung machen lassen was sie wollen,
was ich bei dir vermisse ist ein Vorschlag was wir tun können.
Das soll jetzt keine Aufforderung an dich sein,aber ich sehe nicht
ein gar nichts zu tun.

Da wären wir dann bei der Eigendynamik fast jeder sieht das was
diese(Bush+Allierte)machen ist falsch,also lasst uns was gegen sie
machen auch wenn das dann wieder falsch wäre.(Nicht mein Gedanke
dabei aber was meiner Meinung daraus entstehen würde)

Denn wenn wir gar nichts tun sind wir ohnmächtig und aus eben dieser
Ohnmächtigkeit ist ja eines entstanden...der Terrorismus.

Da das nicht unser Weg sein kann ,müssen wir einen anderen suchen.
(oder mehrere)
21.03.2003, 13:30 #18
Dexter
Beiträge: 3.037

Ich fände es die absolut falsche Einstellung durch einen Waren Boykott oder sonstiges, die Kluft, welche sich, wie ich finde, zwischen den Ländern aufgetan hat, weiter zu verbreiten...

Es kann nicht sein das wir gegen ein Land wettern, welchem wir so viel zu verdanken haben...(In folgen des 2ten Weltkrieges waren sie die, welche die Industrie überhaupt erlaubt und gefördert haben.Andere Länder wollten aus D'Land einen regelrechten Bauernstaat schaffen)...Und auch wenn wir mit den US Politikern (Bush) unzufrieden sind und ihn/sie wegen ihren Taten hassen, können wir das auf ein ganzes Land verallgemeinern?ICH denke nicht...

Auch in Amerika gibt es viele Menschen (ich denk mal immo dürften es so 50% sein) die gegen einen Krieg sind.Und denen schadet ein Boykott, etc genauso wie dem Rest...

Und ist es gerecht ein Land / Menschen wegen ihrer Meinung ein Krieg sei gut, zu hassen?Wir leben in Meinungsfreiheit und jeder darf die Meinung haben die er will...Da wird niemand was ändern...(hoff ich!!!)

Also ehrlich, meiner Meinung nach müssen wir Deutschen versuchen die Kluft zu schliesen und uns wieder an die USA anzunähern...Auch wenn es nicht in Form eines Kriegseinsatzes ist...Aber eine Annäherung MUSS stattfinden...



Ps: Bei uns in der Schule ist eine Wand an die Jeder seine Meinung kleben kann(Mit nem blatt)...Und wenn ich da vorbei geh könnt ich mich echt aufregen..Wenn da sowas steht wie USA=Nazis, FU** USA, scheiss Ammis, etc...
was glaubt ihr wie sich ein Amerikaner fühlt, der hier in Deutschland lebt, wenn er an sowas vorbei geht...:(


Also wie schon gesagt.Die Kluft zwischen den Ländern darf nicht noch weiter auseinander treiben...
21.03.2003, 13:37 #19
Noerknhar
Beiträge: 1.737

quote:
Zitat von Dexter
Ich fände es die absolut falsche Einstellung durch einen Waren Boykott oder sonstiges, die Kluft, welche sich, wie ich finde, zwischen den Ländern aufgetan hat, weiter zu verbreiten...

Es kann nicht sein das wir gegen ein Land wettern, welchem wir so viel zu verdanken haben...(In folgen des 2ten Weltkrieges waren sie die, welche die Industrie überhaupt erlaubt und gefördert haben.Andere Länder wollten aus D'Land einen regelrechten Bauernstaat schaffen)...Und auch wenn wir mit den US Politikern (Bush) unzufrieden sind und ihn/sie wegen ihren Taten hassen, können wir das auf ein ganzes Land verallgemeinern?ICH denke nicht...

Auch in Amerika gibt es viele Menschen (ich denk mal immo dürften es so 50% sein) die gegen einen Krieg sind.Und denen schadet ein Boykott, etc genauso wie dem Rest...

Und ist es gerecht ein Land / Menschen wegen ihrer Meinung ein Krieg sei gut, zu hassen?Wir leben in Meinungsfreiheit und jeder darf die Meinung haben die er will...Da wird niemand was ändern...(hoff ich!!!)

Also ehrlich, meiner Meinung nach müssen wir Deutschen versuchen die Kluft zu schliesen und uns wieder an die USA anzunähern...Auch wenn es nicht in Form eines Kriegseinsatzes ist...Aber eine Annäherung MUSS stattfinden...



Ps: Bei uns in der Schule ist eine Wand an die Jeder seine Meinung kleben kann(Mit nem blatt)...Und wenn ich da vorbei geh könnt ich mich echt aufregen..Wenn da sowas steht wie USA=Nazis, FU** USA, scheiss Ammis, etc...
was glaubt ihr wie sich ein Amerikaner fühlt, der hier in Deutschland lebt, wenn er an sowas vorbei geht...:(


Also wie schon gesagt.Die Kluft zwischen den Ländern darf nicht noch weiter auseinander treiben...




so, wie wir durch einen boykott den kriegs gegnern in den usa schaden, schaden die usa den zivilisten im irak...<-zwar extrem aber wenn wirklich ganz deutschland/die ganze eu da "mitmacht"...

also leute, hört auf so nen käse zu machen, lasst 2-6wochen vergehn und der krieg ist vorbei.
21.03.2003, 13:41 #20
Dexter
Beiträge: 3.037

quote:
also leute, hört auf so nen käse zu machen, lasst 2-6wochen vergehn und der krieg ist vorbei


dein wort in Gottes Ohr...Wenn du mich fragst spielt sich hier was weit aus gröseres ab, was wirklich nur wenige der "Kriegsgegner" erkennen...Ich denke bush hat nicht nur diesen Krieg im sinn...Ich sage das alles wird bisher noch nicht absehbare Konsequenzen---Folgen haben...Ich denke das wird noch weitergehn...Auch wenns jetzt mal en Jahr Frieden geben würde...Oder 2 oder 3...Es wird weitergehen...Und Der Irak war nicht das letzte Land in der Arabischen Welt...

PS... Und erst mal schaun was die Türken jetzt machen...Nach angaben von CNN haben sie gestern die Erlaubniss erteilt (also die Regierung), die einen Einmarsch in den Irak bestätigt...D.h. sie dürfen einmaschieren und gegen ihre Feinde vorgehn...
21.03.2003, 14:00 #21
El Libertador
Beiträge: 3.477

quote:
Zitat von Dexter


dein wort in Gottes Ohr...Wenn du mich fragst spielt sich hier was weit aus gröseres ab, was wirklich nur wenige der "Kriegsgegner" erkennen...Ich denke bush hat nicht nur diesen Krieg im sinn...Ich sage das alles wird bisher noch nicht absehbare Konsequenzen---Folgen haben...Ich denke das wird noch weitergehn...Auch wenns jetzt mal en Jahr Frieden geben würde...Oder 2 oder 3...Es wird weitergehen...Und Der Irak war nicht das letzte Land in der Arabischen Welt...

PS... Und erst mal schaun was die Türken jetzt machen...Nach angaben von CNN haben sie gestern die Erlaubniss erteilt (also die Regierung), die einen Einmarsch in den Irak bestätigt...D.h. sie dürfen einmaschieren und gegen ihre Feinde vorgehn...



Jetzt staune ich aber Dexter das ist doch genau das was ich meinte,
sie wollen eine Neuaufteilung der Welt.
Das mit den Türken ist besonders absurd,da gab es diese Unruhe in NATO
und EU um die Sicherheit der Türken ,dabei geht es diesen darum das
"Kurdenproblem" zu lösen,wahrscheinlich mit aus Deutschland gelieferten Waffen.

Mir ging es auch nicht darum etwas gegen das amerikanische Volk zu
machen,diese Anschuldigung hat Schäubleniveau einfach alle die
die US-Regierung kritisieren, erstmal des Antiamerikanismus
beschuldigen.
Aber ich sehe das ist nicht deine Grundeinstellung zeige einen
wirksamen Weg mit dem man etwas gegen diese Regierung und seinen
Präsidenten unternehmen kann.
21.03.2003, 14:09 #22
Dexter
Beiträge: 3.037

Das ist es ja.MAN kann nix dagegen tun...

Der Krieg wird voranschreiten und Saddam wird sterben...Das ist für mich schon 100% sicher...Da können wir nix mehr gegen tun...
21.03.2003, 14:39 #23
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

quote:
Zitat von El Libertador
Aber wollen wir diese US-Regierung machen lassen was sie wollen,
was ich bei dir vermisse ist ein Vorschlag was wir tun können.
Das soll jetzt keine Aufforderung an dich sein,aber ich sehe nicht
ein gar nichts zu tun.

Die US-Regierung kannst du nicht stoppen. Oder hast du einen amerikanischen Pass und kannst in den USA wählen? Manchmal muß man seine Ohnmacht einsehen.

Und hier mein Vorschlag. Hast du wohl überlesen:
quote:
Was man allerdings damit ausdrücken kann, ist zumindest die Ablehnung des in alle Welt exportierten "american way of life", diese "white trash"-Kultur, die wir alle so selbstverständlich übernehmen und leben, diese Ausrichtung auf alles, was amerikanisch ist, die kritiklose Übernahme von Anglizismen nicht nur in der Sprache, die Anglisierung der Medien, die wir einfach so als selbstverständlich hinnehmen.

Und:
quote:
Zumindest sollte sich jeder klarmachen, welchen Werten er seine Überzeugungen verdankt, was wichtig für ihn ist.
Und das war auch schon mein Vorschlag.

Und damit meinte ich, daß man kritisch sein soll, nicht alles als gegeben hinnehmen soll, nicht irgendwelchen Trends freudig hinterherlaufen soll, nur weil sie aus Amerika kommen. Kaum heißts "das ist in Amerika jetzt in" schon gilt das auch in Deuschland als hipp. Das meine ich, diese unrkitische Übernahme aller möglichen Trends, wie Zombies dackeln wir hinterher und sagen zu allem ja und Amen und findens toll, weil uns von den Plakatwänden gesagt wird, daß es toll ist, weils auf allen Kanälen als toll angepriesen wird.
Wir sollten uns lieber auf unsere eigene Meinung und Überzeugung verlassen. Und mit wir meine ich ganz Europa, nicht einzelne Personen.

Unser heimliches, unbewußtes Vorbild sind doch die USA, jahrzehntelanger Export amerikanischen Gedankengutes haben doch massig Spuren hinterlassen. Weil sie oftmals einfach unkritisch übernommen wurden.

Jetzt auf einmal schrecken wir auf und merken, wie amerikanisiert wir doch eigentlich sind. Und was uns alles fehlen würde, wenn wir uns konsequent amerikanischen Waren verweigern würden.
21.03.2003, 15:09 #24
Goetterfunken
Beiträge: 959

Ich hab jetzt nicht alles gelesen (ist mir zuviel und ich seh es eh genauso wie Don, falls es wen interessiert), aber ich werde auf keinen Fall amerikanischen Artikel boykottieren. Ist eh nicht klar zu definieren. Wenn mir ein Artikel gefällt, kauf ich ihn - egal woher er kommt. Nur Kinderarbeit wäre für mich ein Boykottgrund.
21.03.2003, 15:57 #25
El Libertador
Beiträge: 3.477

quote:
Zitat von Zwergenkönig
Ich hab jetzt nicht alles gelesen (ist mir zuviel und ich seh es eh genauso wie Don, falls es wen interessiert), aber ich werde auf keinen Fall amerikanischen Artikel boykottieren. Ist eh nicht klar zu definieren. Wenn mir ein Artikel gefällt, kauf ich ihn - egal woher er kommt. Nur Kinderarbeit wäre für mich ein Boykottgrund.


Interessant du siehst es also genauso wie Don,aber wie sieht es
Don,so wie ich Don sehe ist er ein intelligenter,kritischer aber
auch zynischer und pessimistischer Zeitgenosse.
Teilst du das alles mit ihm?

Das sollte jetzt kein Angriff gegen dich sein,aber es erinnerte
mich irgendwie an "ich schliesse mich meinem Vorredner an".
Sorry
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