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[GM] Die Visionen vom Vater
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27.03.2003, 17:51 #26
Erzengel
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Mir ist das egal, ich kann es noch einmal versuchen. Nachdem diese Worte verklungen war begann endlose Stille zu herrschen. Kein Vogel zwitscherte, kein Rauschen eines Bachs oder Flusses war zu vernehmen, absolut nichts störte. Also eine perfekte Situation für Kain, sollte man meinen. Alle seine Gedanken konzentrierten sich auf die Flamme, aber Kain brachte den Zauber nur einige male als Stichflamme hervor. Wieso war er nur so unfähig? Es kotze ihn an.

Mit seiner Wut entbrannte nun auch die Flamme über seiner Handfläche und er schaffte es auch sie zu halten. Und zum ersten Mal konnte er den Zauber in all seiner Pracht bewundern, es war eigentlich nicht viel, was er vollbracht hatte, doch für Kain bedeute es, das er doch nicht verloren war.

Als er sich an der Flamme satt gesehen hatte feuerte er sie schräg in den Himmel hinauf und blickte ihr freudig hinterher. Der erste Zauber war geschafft und Kain zog die anderen Übungsrunen von seinem Gürtel. Zwei weitere warteten noch darauf erlernt zu werden.
27.03.2003, 18:04 #27
TheRock
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Erfreut sah der Hohe Schwarzmagier dass es Kain nun schon schaffte eine Schattenflamme zu erzeugen ohne sich scheinbar aufregen oder in Rage versetzen zu müssen..
Sehr gut, währe ich dein Lehrer würde ich mir keine Gedanken mehr um dich machen müssen, du wirst das auf jeden Fall schaffen..

Sie schlossen sich dem Trupp wieder an und Rock begab sich an dessen Spitze, wo er sich nun an Shark wandte.
Ich glaube es ist nicht mehr weit.. ist das da hinten nicht schon der große Berg mit dem Pass ins Minental??

Rock schauderte es bei dem Gedanken an das Minental und seine Gefangenen.. aber viel mehr Sorgen bereiteten ihm die Orks.. davon sollte es dort ja nun tausende geben.
Sie überquerten eine kleine Brücke, dann noch eine und noch einen kleinen grünen Platz, nun hatten sie zwei Steil aufragende Felswände zu ihren Seiten und ein kleines Tor voraus..
Sie waren kurz davor ins Minental einzutreten..
27.03.2003, 18:37 #28
shark1259
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Ihr Weg verschlug sie also ins Minental. shark war nicht wirklich glücklich darüber. Es war schon ein Zeitchen her, seit die Barriere gefallen war, und er hatte einfach zu viel schlechtes, zu viele Böse Geschichtchen, die sogar bis zu ihm im düsteren Kastell vorgedrungen waren.
Doch war shark nun klar, warum er das Gefühl gehabt hatte an einen Ort zu kommen, den er schon kannte und gleichzeitig doch nicht. Diese Beschreibung traf auf weniges so gut zu wie auf das Minental, dem Ort an dem er sich dem Zirkel angeschlossen hatte.
Rock und shark gingen voran, öffneten langsam das Tor und schritten hindurch. Unbewusst schritten sie alle langsamer und vorsichtiger als zuvor. Jeder hatte Respekt vor dem Minental, denn die meisten von ihnen kannten es, oder wussten wenigstens von seiner Vergangenheit. Mit dem Betreten waren in shark auch wieder die Schuld Gefühle hervorgerufen worden. Das erste mal war er hier hereingekommen, weil er sich eines Verbrechens schuldig gemacht hatte, dass er sich bis heute nicht verzeihen hatte können... Doch nein! Diesmal nicht! Diesmal wollte er nicht wieder damit anfangen sich selbst zu bemittleiden und sich zu fragen, warum das alles geschehen war. Diesmal war er hier um einen Freund zu helfen. Und er ging freiwillig ins Minental ohne jeden Druck. Er wollte es, denn er wollte auch Rock helfen.
Die Sonne hatte ihre letzten Strahlen vom Himmel eingezogen, und nun überwog die Finsternis. Das Minental hatte sich verändert, das sahen sie. Und das, obwohl es shark kaum möglich schien, nicht zum Guten. Sofort als die Sonne weg war, setzte wieder der Wind ein. Und diesmal war er nicht so freundlich und angnehm wie er es am frühen Nachmittag gewesen war. Diesmal war er kalt, hart und abweisend.
Langsam schritten sie weiter in die Ungewissheit. Weit würden sei nicht mehr kommen an diesem Tage, denn der Weg, den sie in der Kugel gesehen hatten, hatte ihnen nur denselben bis ins Minental gezeigt, nicht viel weiter. Sie mussten hier von der Anhöhe noch hinunter, und würden dann in einem Wald übernachten. Die offene Gegend wäre zu gefährlich gewesen.
Etwas entmutigt sah shark zu Rock, doch hatte dieser schon wieder Hoffnung in den Augen. Beide spürten das gleiche. Sie kamen ihrem Ziel näher.
Dann gingen sie dem Weg entlang hinunter von der Hochebene.
27.03.2003, 18:39 #29
Albus der Vater
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Die dunklen Augen blitzten auf, der Vater Rocks, von dem keiner wusste
wer er wirklich war beobachtete seinen Sohn und sein Gefolge durch sein mini-Portal, sah wie sie nun dabei waren das Minental zu betreten und hatte eine innere Vorfreude in sich aufsteigen gespürt..
Nun dachte er sich würde es bald wieder an der Zeit sein ihnen eine
weitere Botschaft über die Kugel zu schicken

er würde sie an vielen Gefahren vorbei leiten

sie quälen bis sie fast aufgeben

und schließlich mit eigenen Händen zerquetschen!!

AAAAAhahahahahaaaa

Das tiefe dunkle Lachen hallte abermals durch die leeren stillen Gänge und gab ihnen für ein paar Sekunden etwas lebendiges.. dann hielt die Schwärze und Stille wieder Einzug in die Hallen des alten Gemäuers..

-TheRock-
27.03.2003, 19:11 #30
TheRock
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Auf ihrem Weg hinunter auf die Hochebene blickte Rock umher, versuchte sich eine Art Überblick zu verschaffen, doch wurde von der Größe des vor ihnen liegenden Landes glatt umgehauen..
Oh man, das ist ja ne nette Landschaft.. ich hoffe nur wir werden uns hier zurechtfinden..

Sie waren nun am Ende des Weges herab ins Tal angekommen und suchten sich in den Wäldern einen Platz zum schlafen, sie verhielten sich relativ leise, denn ein paar Wesen, manchen auch unter dem Namen Orks bekannt gesehen und waren nicht gerade glücklich über deren Größe und Anzahl..
Gerade als sie sich einen einigermaßen Sicheren Platz gesucht hatten lief ihnen eine unbekannte Gestalt über die Füße, ein dumpfes Stampfen war dem voraus gegangen..
Die Person sah sehr verängsticht aus, der Grund dafür kam auch schon in nächster Sekunde um einen Baum gestürmt, ein ausgewachsener Ork mit gezogener Waffe.
Durch seine Masse hatte er schwierigkeiten zum stehen zu kommen, rannte dadurch also zum Glück an der kleinen Gruppe vorbei, und auch an seinem Opfer..

Das ist ein Ork!! Alle die nicht kämpfen können versteckt euch!

Der Hohe Schwarzmagier und einige andere Zogen sich ihre Runen für die Schattenflamme aus dem Gürtel und wollten versuchen den Angreifer zu erlegen..
Rock schleuderte seine erste Schattenflamme ab, sie traf den Ork am Oberkörper, doch schien es ihn kaum zu jucken, er setzte sich in ihre Richtung in Bewegung..
27.03.2003, 19:24 #31
shark1259
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Alles war so schnell gegangen, auf einmal war dieser Ork hergekommen. Im ersten Moment hatte shark mal instinktiv reagiert und war ein paar Schritte zurückgewichen. Doch als dann Rock gesagt hatte, alle die nicht kämpfen könnten sollten sich verstecken, war er wieder vor zu seinem Freund, der auch schon eine Schattenflamme in Richtung des riesigen Monsters abgelassen hatte.
Auch shark tat es ihm gleich und schleuderte eine Schattenflamme, so groß und kräftig er sie nur zustande brachte, gegen den Gegner. Dieser registrierte sie zwar, doch außer einem kurzen Stillstand hatte man davon nicht viel bemerkt. Nun schwang der Ork seine Waffe in Richtung Boden. Genau dorthin wo Kain stand. Zum Glück hechtete dieser noch schnell seitlich weg, und schaffte es sogar eine recht gute Schattenflamme zustande zu bringen. Auch die anderen attakierten den Gegner mit allen Mitteln.
shark wechselte die Waffe, von Magie zu Nahkampf. Er zückte sein Schwert und war schon beim Angriff. Doch schier in diesem Moment donnerte die Waffe seines Gegners wieder zur Erde. Zwar traf diese nicht, doch in dem Moment als sich shark wieder aufrichtete, schlug der Ork mit einer Hand nach dem Schwarzmagier.
shark stand auf. Sein linker Arm war etwas taub und er sah für kurze Zeit nichts. Zog dann aber erneut seine Schattenflammenrune und schleudert ihm eine entgegen. Langsam schien der Ork geschwächt, und bald würde er geschlagen sein.
27.03.2003, 19:33 #32
manmouse
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Als der Unbekannte eine weitere Biegung in dem Pass genommen hatte, war er direkt in eine Gruppe von Männern in schwarzen Kutten gelaufen. Das war seine Chance diesmal doch noch mit dem Leben davon zukommen.
Schnell mischte sich der Blondschopf unter die anderen Männer und der Ork wurde dadurch leicht in die Irre getrieben.
Einer der Männer rief noch so etwas wie: “ Das ist ein Ork!! Alle die nicht kämpfen können versteckt euch!“ Und dieser Ausruf war für den Unbekannten Zeichen genug. Schnell warf er sich auf den Boden und deckte seine Hände ängstlich über den Kopf. Und wartete einfach ab.

Die Männer indes zogen Ihre Waffen, und schlugen auf den Ork ein. Die einen mit Waffen die anderen mit Ihren Magischen Fähigkeiten. Das Ungetüm wehrte sich, und schlug wild um sich. Doch gegen die Überzahl der Männer, war es nicht gefeit. Nach wenigen Minuten viel der Ork um, und gab keinen laut mehr von sich.

Der Unbekannte, schlinzte vorsichtig durch seine Hände hindurch, und als er bemerkte das das Vieh schon lange tot war und sich alle Blicke der Männer auf ihn gerichtet hatten. Stand er leicht zögerlich mit hoch rotem Kopf auf.

“ Öh, ich danke euch. Das Ihr mir mein Leben quasi gerettet habt. Was war denn das für ein Geschöpf der Hölle?
27.03.2003, 19:46 #33
Zloin
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Zloin war sprachlos von den Mann der sie da angesprochen hatte. Als einziger tratt er hervor und begann zu antworten:

"Das war ein Ork. Ich sah so ein grünes Monster zum ersten mal und möchte nicht nochmal einen treffen." meinte Zloin und musterte den Mann.

Er war ein Wandere, vermutete Zloin. Einer der nicht viel von der Zivilisierten Welt wusste sondern ganz alleine lebte. Seine blonden Haare waren so lang wie die Zloins und auch die Körpergrösse stimmt einigermassen an.
Sein markantes Gesicht stach in die Augen der Magier und liess auch ein wenig Furcht aufkommen.

"Nennt doch euren Namen. Denn wir würden gerne mehr über euch erfahren.".

Zloin war schon ein wenig erschöpft vom Kampf mit dem Ork - auch er hatte dem Ork mit schwarzen Flammen dem Untier Feuer und der dem Hintern gemacht. Es war der gefährlichste Gegner, mit dem es der Magier zu tun hatte. Zloins Dolch steckte er wieder in seinen verzierten Gürtel und schaute in die des Unbekannten blauen Augen hinein.
27.03.2003, 20:07 #34
manmouse
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Einer der Männer in den schwarzen Kutten machte einen Schritt vor und erklärte dem Blondschopf das es sich bei dem Monster um einen Ork gehandelt hatte. Er schien sehr verwundert darüber zu sein das der ihm unbekannte Mann so ein Wesen noch nie zu Gesicht bekommen haben sollte.
"Nennt doch euren Namen. Denn wir würden gerne mehr über euch erfahren.". sprach der Mann mit den schneeweißen Haaren ihn an.
Hm.“ druckste der Unbekannte herum. Was sollte er denen jetzt erzählen? Das er vor einem Monat noch ein Zombie war? Und das Ihn die Schwarzmagier die Seele eines alten Generals eingepflanzt hatten? Nein, die würden ihm sicher nicht glauben. Auch wenn sie selbst scheinbar dem Orden anzugehören schienen, aus dem er vor zwei Tagen erst geflüchtet war.
“ Mein Name ist Esteron “, gab der blonde leicht zögernd von sich. Sich selbst fragend wie er ausgerechnet auf diesen Namen gekommen war. “ Ich bin ein Wanderer der sich hier verlaufen hat. Und was treibt euch in diesen Teil der Welt?
27.03.2003, 20:26 #35
Erzengel
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Mit dem Adrenalin war auch die Magie durch seine Andern und Sehnen geschossen, sodass sich ganz leicht eine Schattenflamme schaffen ließ. Kain ging der Zauber so leicht von der Hand, als ob er ihn schon immer beherrscht hatte. Es war schon erstaunlich wie, dieselbe Leistung im einen Moment noch als extrem schwer und im nächsten Augenblick schon als selbstverständlich angesehen wurde.

Dieser unbekannte Mann hatte etwas besonderes an sich, das spürte Kain. Er war nicht das, was er zu sein schien, vielleicht wieder nur eine dieser Täuschungen. Wie die im Keller des Kastells, als sie die Kugel entdeckten.

Da sonst niemand auf Esterons Frage antwortete, beschloss Kain die zu tun. Wir sind auf der Such nach... Der Magier überlegte kurz, ob er die Wahrheit sagen sollte und entschied sich, nach einem kurzen Blick zu Shark und Rock, dafür. ...nach seinem Vater. Dabei deutet Kain auf Rock und fuhr dann fort. Oh, entschuldigt, ich bin Kain, Magier des Zirkels um Xardas... Das mein Freund Horaxedus, ebenfalls ein Magier des Zirkels... So fuhr er Reih um fort, bis er jeden vorgestellt hatte.
27.03.2003, 20:37 #36
shark1259
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Als nun auch die Reihe an ihn gekommen war, deutete shark eine kleine Verbeugung an. Seine Schulter schmerzte noch immer, und der linke Arm fühlte sich noch immer etwas taub an.
Dann nahm er das Gespräch kurzerhand mal unter seine Fittiche.

"Was viel wichtiger ist, als unser Grund hier zu sein, ist eurer. Verzeiht meine Offenheit, aber Ihr seht nicht wirklich so aus, als würdet ihr lange überleben. Schon gar nicht hier. Das ist das Minental, wisst ihr das nicht. Es ist sehr gefährlich und kein Ort um mal einen kleinen Ausflug zu machen."

sharks Blick huschte noch einmal zu seinen Freunden hinüber und dann musterte er die etwas hilflos scheinende Gestalt. Im gleichen Moment fühlte er etwas. Es als Mitleid abzustempeln wäre wohl lächerlich gewesen, doch beschreibt dieses Wort am ehesten das Gefühl, welches er gerade fühlte. Und irgendwas von Vertrauen ging im durch den Kopf. Er konnte einfach nicht anders er musste den Fremden Fragen.

"Was gedenkt ihr zu tun. Ich glaube nicht, dass Ihr hier alleine überlebt...
Kommt mit uns, es ist sicherer wenn wir gemeinsam durch dieses Tal gehen. Alleine habt ihr wahrscheinlich kaum eine Chance. Von diesen Orks sind hier mehr als genug."


shark versuchte im Gesicht des Mannes zu lesen, wie seine Antwort ausfallen würde, doch irgendwas machte das unmöglich. Als dieser dann auch nicht gleich darauf antwortete fügte shark noch hinzu:

"Nun Esteron, wie lautet eure entscheidung?"
27.03.2003, 20:47 #37
Zloin
Beiträge: 998

Zloin fand es irgendwie komisch, einen Wildfremden zu fragen ober uns so nebenbei begleiten will. Doch Shark hatte recht, alleine hatte er in diesem gottverlassenen Gebiet nicht grosse Chance ohne Kratzer davon zu kommen.

Man sah wie der Unbekannte Wanderer zögerte. Er war total verstummt und überlegte sich was er tun sollte. Bei der Gelegenheit setzte er sich auf einen Stein und stützte den Kopf auf die Hand.
Das Überlegen aber war schnell unterbrochen als man hinter ihm Stapfen von Schritten hörte. Das Schnaupen war direkt hinter Esteron. Er zuckte zusammen und drehte sich um. Ein Snapper schaute die Schar der Männer und Dämonen an. Plötzlich hatten die gelehrten Magier eine Schattenflamme auf der Hand und zum Abwurf bereit. Die anderne hatten ihr Schwert oder Dolch gezückt und warteten nur auf den Angriff des Snappers. Doch dieser erkannte die Gefahr und zog den Kopf ein. Einige Sekunden war das Echsenähnliche Tier schon über alle Berge.

Esteron stand vor die Gruppe und gab seine Entscheidung preis.
27.03.2003, 20:50 #38
Albus der Vater
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Ärgerlich wischte Rocks Vater einige fremdartig aussehende Geräte, an denen er gerade gearbeitet hatte, vom Tisch. Sie zersprangen auf dem Boden, wo sich sofort ein kleines, dunkles, affenähnliches Wesen daran machte, die Bruchstücke aufzuräumen. Albus starrte in das Portal, mit dessen Hilfe er die Gruppe stets im Blick hatte. Diese Winzlinge eliminierten einfach so einen Ork, ohne einen Schramme ab zu bekommen. Anscheinend beherrschten sie die dunkle Magie besser, als er gedacht hatte. Dennoch, das würde ihnen nichts nutzen, wenn sie sich erst einmal in seinen Fängen befanden. Alles war geplant, sie würden leiden und sich lange vergeblich den Tod herbeiwünschen, bevor er sie von ihrem Dasein erlöste. Es konnte nichts schief gehen.

Wen er allerdings nicht vorausgesehen hatte, war dieser Fremde. Der dunkle Magier kannte ihn nicht, er hatte sein Gesicht noch nie gesehen. Wie kam dieser „Esteron“, wie er sich nannte, dazu, sich Rocks Gruppe anzuschließen? Er schien nicht sehr mächtig, dennoch war er ein unkalkulierbares Risiko, was Albus ganz und gar nicht passte. Er würde ihn wohl genau beobachten müssen, dieser Mann durfte seinen perfekt ausgeklügelten Plan nicht stören.

-Sazabi
27.03.2003, 20:53 #39
manmouse
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Esteron dachte über seine momentane Situation nach. Wenn er sich entschließen würde sich dieser Gruppe anzuschließen, war er zumindest für die erste Zeit sicher. Wie dieser Shark schon erwähnte, würde Esteron nicht lange alleine überleben. Er hatte ja nicht mal eine Waffe. Allerdings war Esteron wieder auf die Schwarzmagier angewiesen, aber in dieses sauren Apfel musste er nun beißen. So schlecht schienen die Kerle ja nicht zu sein. Sie hatten ihm immerhin gerade sein Leben gerettet. Und als wenn Innos, den jungen Mann zu einer weisen Entscheidung drängen wollte, erschien eine große Echse hinter Esteron.

Esteron sprang erschrocken auf, rannte hinter die Gruppe der Magier, die indes das Wesen erschreckten so das es ebenso schnell verschwand wie es gekommen war.
Dann verkündete er seine Entscheidung, mit einem Blick auf den toten Ork.
“ Nun gut. Ihr habt wohl recht, alleine würde ich hier nicht lange überleben. Ich schließe mich euch gerne an. Doch muss ich euch darauf hinweisen, das ich nicht gerade vor Stärke protzen kann. Ich habe nicht mal eine Waffe. Ich hoffe hingegen das ich euch anderweitig unterstützen kann.“ Welcher Nutzen das auch immer sein mochte.
27.03.2003, 21:02 #40
shark1259
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"Eure Entscheidung ist richtig, glaubt es mir, ihr werdet es nicht bereuen und euch wird nichts geschehen."Jedenfalls hoffte das shark. Und nicht nur für den Fremden auch für sich, denn er wollte auch noch weiterleben.

"Dort drüben ist eine kleine Höhle. Naja, wohl eher Schlupfloch, doch können wir dort unser Nachtlager herrichten. Es wird schon spät, und nach diesem Ork glaube ich ist es besser uns ein wenig auszuruhen."

Die anderen nickten, und einer nach dem anderen machte sich daran dort hinüber zu gehen und sein Schlaflager zu bereiten.

"Lasst uns ein Feuer schüren, damit uns nicht irgendwelche Tiere angreifen."

Wieder erwies es sich als gut, dass sie die Dämonen mit hatten, die machten das alles für sie. Esteron schaute zwar ein wenig verduzt, doch würde er sich schon auch noch an die etwas anderen Gefährten gewöhnen.
shark setzte sich auf einen Baumstamm und versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommmen. Außerdem musste er etwas auf seinen tauben Arm achten, denn dieser schmerzte recht heftig.
27.03.2003, 23:10 #41
HoraXeduS
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Langsam kehrte Ruhe ein, das Feuer brannte und wurde von Dämonen am Lodern gehalten. Hier und da, aus der Höhle wie auch vom Lagerfeuer her, war leises Gemurmel zu vernehmen. Die Spannung in den Reihen der dunklen Abenteurer begann sich zu lösen und wich einer Atmosphäre leichter Geborgenheit.

Der Zeitpunkt, auf den Horaxedus gewartet hatte, war gekommen. Ruhig erhob er sich von seinem Platz neben der Höhle und griff nach Bündel und Degen. Keiner seiner Begleiter nahm von ihm Notiz, als er wie selbstverständlich am Feuer entlang ging und das Lager hinter sich liess. Als der Lichtschein der Flammen seine Bewegungen nicht mehr den Augen der anderen abzubilden vermochte, hob der Magier seinen Degen und warf ihn sich wie gewohnt, einem Zweihänder gleich, über die Schulter. Schliesslich schnürte er sein Bündel an den Gürtel und machte sich auf den Weg.

Horaxedus’ Augen hatten sich beinahe an die Dunkelheit gewöhnt und annähernd lautlos bewegte er sich durch den nahen Wald, nutzte den Schatten der Bäume sowie den Rest feuchten Laubes an der Erde, um sich für den Falle eines Falles möglichst den Blicken auch der aufmerksameren Lebewesen zu entziehen, die sich womöglich ausser ihm in diesem Wald aufhielten. Was für Kreaturen darunter sein mochten, wollte sich der Magier lieber gar nicht erst vorstellen und so setzte er, so unauffälig es einem Anfänger in der Kunst des Schleichens eben möglich war, seinen Weg fort.

Er war schon eine Weile unterwegs, als Horaxedus endlich sein Ziel erreichte. Irgendwann musste dieser verdammte Wald ja einmal ein Ende haben. Der Magier trat zwischen zwei stämmigen Buchen hervor und hatte freien Blick auf das dahinterliegende Tal. Und seine Augen erblickten genau, was er bereits vermutet hatte, seit seine Weggefährten früher am Abend den Ork zur Strecke gebracht hatten. In der Ferne war heller Lichtschein auszumachen. Nicht weniger als sieben Feuer konnte Horaxedus schätzen, in einigem Abstand voneinander zwar, doch fast über den gesamten Horizont verteilt.

Im Minental musste es also von Orks wimmeln. Wenn nur dieser verdammte Wind nicht wäre. Der Magier drehte seinen Körper in den Wind und schützte sein Ohr mit der flachen, leicht abgeschwinkelten Hand vor dem lauten Luftzug, der den Waldrand entlangpfiff. Die Trommeln waren nun deutlicher zu vernehmen, als er erhofft hatte. Ein halber Tagesmarsch, weiter würde ihr Stützpunkt nicht von hier entfernt sein. Aber die Expedition der Schwarzmagier würde morgen in einer andere Richtung führen, wenn sie so weitermarschierten wie heute. Diese beruhigende Information genügte Horaxedus und er machte sich auf den Rückweg zum Lager seiner Gefährten.

Als er einige Zeit später zurückkehrte, legte er Degen und Bündel beiseite, setzte sich zu den anderen ans Feuer und schlang hungrig ein spätes Mahl hinunter. Kein Geräusch, kein Lichtschein drang von der anderen Seite des Waldes hier herüber und so gab es für Horaxedus keinen Anlass, seine Begleiter zu beunruhigen. Viel zu gut kannte er diese verdammten Orks, als dass ihnen hier im Lager heute Nacht eine Gefahr durch diese Kreaturen drohen würde.
28.03.2003, 01:54 #42
manmouse
Beiträge: 6.742

Esteron hatte sich in eine der hintersten Ecke der kleinen Höhle verzogen. Er hatte sich ein wenig an den erstaunlicherweise warmen Fels gelehnt und die anderen erst mal argwöhnisch beobachtet.
Es war ja nett, das sie ihn das Leben gerettet hatten. Und auch das sie ihm angeboten hatten, sie zu begleiten. Aber auf was genau, sich Esteron da eingelassen hatte, wusste er nicht. Und während der Blondschopf darüber nachdachte viel sein Blick auf die Dämonen.

Sie hatten inzwischen ein Feuer bereitet und für eine warme Mahlzeit gesorgt. Und der Duft des kärglichen Mahls hatte den Hunger in Esteron nur noch mehr geweckt. Als man ihm auch einen Teller reichte, bedankte er sich freundlich und versuchte das Essen nicht gleich in sich reinzuschlingen. Hunger hin oder her, benehmen musste schon sein. Und mit jedem Bissen, lockerte sich die Stimmung in der Gruppe auf.

Einer der Männer hatte den nächtlichen Unterschlupf verlassen um wahrscheinlich die Gegend zu erkunden. Dies schien keinen der Männer zu stören. Für Esteron, war dieser Mann einfach nur mutig oder wahnsinnig, sich in der Dunkelheit alleine da draußen herum zutreiben. Wohin das führen konnte hatte Esteron ja vor einer Weile selbst am eigenem Leib erfahren.

Was hatte dieser Shark noch zu Esteron gesagt?
“ "Eure Entscheidung ist richtig, glaubt es mir, ihr werdet es nicht bereuen und euch wird nichts geschehen."

Also, bei den ganzen Monstern denen Esteron heute schon begegnet war, schien das unmöglich einzuhalten sein. Soweit Esteron es mitbekommen hatte zog die Gruppe ins Minental.
Was war wenn sie alle dabei drauf gingen? Lange hätte sein Neues Leben ja nicht gedauert. Esteron grübelte. Vielleicht sollte er sich wieder von der Gruppe trennen und sich davon schleichen wenn alle anderen schlafen würden. Doch Moment, da waren ja noch die Dämonen. Ein Abhauen kam somit also nicht in Frage. "So ein Mist aber auch." Dachte sich Esteron. Na ja es war wohl besser so.

Nach einer ganzen Weile war der Mann der eben in die Dunkelheit geschritten war, wieder zu der Gruppe gestoßen. Er strahlte eine vollkommene Ruhe aus, sie schienen sicher zu sein.
Esteron beobachtete noch wie Horadexus ebenfalls zu Abend aß, und so schlief dann ein. In der Hoffnung das dieses Abenteuer, in das er zufällig gestolpert war, glücklich enden würde.
28.03.2003, 05:06 #43
GlutaeusMaximus
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Alles schlief (mit Ausnahme der immer wachen Dämonen natürlich), nur der Hohepriester saß grübelnd auf einem Stein. Zwei Dinge beschäftigten den Magier:

Woher kam dieser Neuling und noch viel wichtiger, woher kannte er ihn? Es war schon eine ganze Weile her, dass ihm dieses Gesicht begegnet war. Aber unter völlig anderen Umständen. Der Magier ging in sich.

Die Narbe im Gesicht des Neuen brachte ihn dann auf den richtigen Pfad. Das war Carcass, der dumme Zirkusjunge den Maximus erschlagen hatte. Also war das nun wirklich Manmouse, der vor ihm am Boden lag und schlief. Wie konnte er das nur so lange übersehen?

Obwohl der Körper der Selbe war, wie jener den Maximus zu Don geschleppt hatte, war nun vieles anders. Die Augen hatten sich am meisten geändert. Der stumpfe Blick war verschwunden und hatte dem wachen Scharfsinn des ehemaligen Generals Platz gemacht. Die blonden Haare sind etwas länger gewachsen und die Narbe war verheilt, aber trotzdem noch deutlich zu sehen. Auch der Gang, nein die ganze Körperhaltung war eine andere geworden. Carcass schlürfte durch die Gegend, während er jetzt aufrecht und aufmerksam ging. Kein Wunder, dass ihn Maximus nicht erkannt hatte.

Es würde Meditate sicher interessieren, was ihr ehemaliges Väterchen und ihr Schützling derzeit treibt. Womit wir wieder bei Frage eins wären: Was macht er hier?

Der Weg vom Kastell hierher war lang und nicht immer ungefährlich. Esteron, wie er sich jetzt nannte, war zwar kräftig aber unbewaffnet und offensichtlich im Kampf völlig unerfahren. (Wobei Maximus bezweifelte, dass er all die Kampfkünste und ?taktiken des Generals vergessen hatte)

Wie und warum wandert er alleine bis hierher? Maximus beschloss den Neuling morgen unauffällig in ein Gespräch zu verwickeln. Jetzt war es erstmal Zeit die Augen zu schließen und etwas Ruhe zu finden...
28.03.2003, 13:18 #44
shark1259
Beiträge: 1.033

Wieder saß shark, an die Felswand der kleinen Höhle gelehnt da. Es schien noch recht ruhig zu sein im Lager. Zwar waren schon einige Dämonen unterwegs und machten, auf Befehl, obwohl shark diesen Ausdruck nicht wirklich mochte, von shark selbst, alles zum Abmarsch bereit, was man jetzt schon machen konnte. Es würde wahrscheinlich nicht mehr all zu lange dauern, bis sich die Kugel erneut erhellte und ihnen einen weiteren Teil des Weges zeigte. Auch hatte er irgendwie das Gefühl, dass es heute der wichtigste Teil war, den sie zurück legen mussten. Mit Sicherheit nicht der letzte, aber der wichtigste. Nun ja, es war wiedereinmal nicht viel mehr als eine Vorahnung sharks. Und diese konnte sich, wie es auch schon oft der Fall war, als kompletter Unsinn herausstellen. Das hätte wahrscheinlich niemanden etwas ausgemacht, nicht einmal shark selbst.
Natürlich beschäftigten shark die gleichen Fragen, wie sie wohl auch die anderen beschäftigten. Wer war dieser Neuer? Er sah irgendwie so aus, als hätte er eine Menge durchgemacht und als hätte er schon viel erlebt, war jedoch gleichzeitig unerfahren und hilflos. Also was machte ein komplett unbewaffneter, nicht einmal einen Ork kennender, junger Wanderer hier im Minental? Nun, vielleicht würde es dieser Fremde ja eines Tages erzählen. Sich jetzt deswegen den Kopf zu zerbrechen empfand shark als unnötig, denn er konnte es nicht erraten, dass war eigentlich unmöglich.

shark ging zurück zu den anderen und setzte sich dazu. Obwohl die meisten noch zu schlafen schienen.
28.03.2003, 13:39 #45
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Mit einem Ruck war Maximus auf den Beinen. Ihm wurde kurzzeitig Schwarz vor den Augen, aber das war er gewohnt. Er hatte einen Bärenhunger und der Duft von gebratenem Scavenger hatte ihn aus Morpheus Armen gelockt. Er war noch ziemlich müde, aber das lag wohl daran, dass er am Vorabend als letzter eingeschlafen war...

Aber das Wichtigste ist jetzt nicht die Müdigkeit sondern der Hunger. Einer von den Dämonen musste auf der Jagd gewesen sein. Diese Scavenger sahen so aus als ob sie gestern noch kreischend durch die Gegend gehüpft sind. Wunderbar, frisches Fleisch ist gutes Fleisch!

Der Hohepriester ging auf das Feuer zu und nahm sich die größte Keule. Da waren die Langschläfer selber schuld, wenn sich nichts mehr abbekamen. Dann setzte er sich auf einen Stein und fing mit dem Essen an.

Wie immer schien es, dass ihm sowohl Besteck als auch Essmanieren völlig unbekannt waren. Aber das war ein großer Irrtum. Der Magier wusste sehr wohl wie man sich beim Essen benahm und das es außer Ärmeln auch noch andere Dinge gab um seinen Mund zu reinigen. Auch wie man mit Besteck umging hatte er gelernt. Aber er hatte schon vor langer Zeit beschlossen, dass das alles zu umständlich war. Er bevorzugte seine Hände und vertraute seinen Zähnen mehr als einem Messer...

Und so riss er Stück für Stück das Scavengerfleisch von der Keule und verschlang es. Dazu lies er sich von dem Dämonen etwas Apfelsaft bringen der mit einem perlenden Wasser verdünnt war. Langsam erhoben die letzten Schlafmützen ihre Köpfe und reckten die Nasen in die Luft. Sie hatten Frühstück gewittert...
28.03.2003, 14:21 #46
manmouse
Beiträge: 6.742

Als Esteron am nächsten Tag die Augen öffnete, waren schon zwei der Männer auf den Beinen. Der Blondschopf blinzelte durch seine Augenschlitze, keiner der anderen hatte schon bemerkt das er wach war.
Der Duft von gebratenem Fleisch, stieg in seine Nasenlöcher und vertrieb so den letzten Funken Müdigkeit.

“ Lasst den anderen auch noch was zu Essen über GlutaeusMaximus, ihr wart schon immer über die Grenzen Khorinis hinaus, dafür bekannt ein Vielfrass zu sein“

Esteron schluckte. Was hatte er da eben gesagt? Er kannte den Hohen Priester doch gar nicht. Woher wusste er seinen Namen? Es war so wie am Abend mit der Hüterin. War dies der Geist des Generals der da sprach? Leicht verwundert über sich selbst stand Esteron auf und setzte sich neben Shark.
28.03.2003, 15:50 #47
TheRock
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Auch der Hohe Schwarzmagier erwachte nun vollends und setzte sich neben den neuen, es interessierte ihn schon ihn etwas näher kennen zu lernen, da er und der Rest der Gruppe ihm ja das Leben gerettet hatten und er sie nun begleiten würde..
Als dieser Unbekannte dann aber den sich in ihrem kleinen Kreis befindlichen Hohe Priester mit Namen ansprach wurde er auf einmal stutzig..
Ähm.. entschuldigt, aber habt ihr da gerade Maximus gesagt??
Woher kennt ihr ihn? Er jedenfalls hat uns noch nicht über euch unterrichtet, was warscheinlich den Grund hat dass er EUCH nicht kennt.. Also..


Diesen neu angefangenen Satz konnte Rock nicht mehr zu ende sprechen, er musste sich einfach die größte übrig gebliebene Keule nehmen und anfangen sie zu verschlingen..
Sein Frühstück verschlingend sah er nun zu dem Mann namnens Esteron hinüber..
28.03.2003, 16:14 #48
manmouse
Beiträge: 6.742

Esteron sah zu Rock rüber, blinzelte kurz zu Maximus und erwähnte dann das er den Hohen Priester vor einigen Jahren in den Erzminen über den Weg gelaufen war.
“ Es war eher eine flüchtige Bekanntschaft. Nicht der Rede wert.“ Und Maximus tat gut daran, dies nicht zu widerlegen, wenn er nicht an dem Mord den er damals an „Carcass“ begannen hatte, auffliegen wollte.
Esteron stellte seinen Teller ab und versuchte das Gespräch in eine anderer Richtung zu lenken.
“ Ich danke euch noch einmal das Ihr mir gestern das Leben gerettet habt. Doch sagt mir wo treibt es euch hin? Ihr werdet doch sicherlich nicht freiwillig in so einer gefährlichen Gegend umher stolzieren."
28.03.2003, 16:30 #49
shark1259
Beiträge: 1.033

Rock schien es sichtlich Schmerzen zu bereiten über das Thema zu reden. Es war auch nur zu verständlich.
shark war sich zwar vollkommen bewusst, dass es nicht höflich war ein Gespräch zu unterbrechen, doch in diesem Fall wollte er nicht, dass Rock es schon wieder erklären musste, deshalb beschloss er einfach mal alle Höflichkeit auf die Seite zu schieben und selbst zu antworten.

"Wir sind auf der Suche."

Selbst shark viel es nicht ganz leicht, über alles offen zu reden, doch was brachte es, jetzt eine große Geheimnistuerei zu machen, es musste ja so wie so heraus, also besser gleich als vielleicht zu spät.

"Genauer gesagt suchen wir seinen Vater.", dabei deutete shark kurz auf Rock.
sharks Blick wanderte hilflos durch den Wald.

"Er ist uns in einer Kristallkugel erschienen. Die Kugel, diese hier, haben Zloin und ich einmal auf einem Orkfriedhof gefunden. Jetzt sahen wir eben seinen Vater. Er hatte Schmerzen, schreckliche Schmerzen. Sein Gesicht, schwach und gequält, sah aus als hätte es Jahrelanges Leid erfahren.
Nun sind wir auf der Suche nach ihm. Wir wollen ihn befreien. Ihm helfen."


MIt diesen Worten sah shark kurz in die Augen des Fremden.

"Und jeden Tag erscheint uns einmal der weitere Weg in dieser Kugel. Wir folgen ihm, in der Hoffnung, dass er uns einmal zu ihm führt."

Damit gab shark das Thema wieder ab. Und somit auch das Gespräch. Er widmete sich wieder dem Essen, obwohl er eigentlich keinen Hunger mehr hatte.
28.03.2003, 16:39 #50
TheRock
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Nachdem Shark zum Glück erklärt hatte wonach sie suchten und Esteron
alles weitere gesagt hatte wandte sich dieser wieder an Rock, welcher auch sofort wieder zu einem anderen Thema wanderte..
Ich hoffe ihr wisst nun alles über unsere Ziele und unser Vorhaben?
Wenn dem so ist kann ich ja mal nach den vorhandenen Waffen und Rüstungen fragen..
habt ihr soetwas?? Es ist recht gefährlich hier draußen ohne derartiges..

Rock nagte noch an seinem Knochen rum, riss noch die letzten Fleischstücke herunter und warf ihn dann auf einen Haufen anderer Knochen..
Nun musterte er Esteron von Kopf bis Fuß wärend er auf eine Antwort wartete...
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