World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kastell des ZuX # 18 |
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29.04.2003, 00:03 | #201 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate verließ das labor, in dem sie die proben für die prüfung des zavalon vorbereitet hatte. leider traf sie ihn wieder nicht an und der schattendämon versicherte ihr, dass der magier unübliche schlafenszeiten hatte, die mit einbruch der nacht begannen und mit einbruch des tages endeten. "soll ich deshalb mein leben umstellen? er will bei mir lernen und den großartigen rang des heilers erringen. dann muss er sich schon nach mir richten." wütend knallte die magierin die tür hinter sich zu. dass sie dabei den schlafenden rock übersah, bemerkte sie nicht mal. dann schritt sie durch den gang des kastells, das ganz ausgestorben schien. ihre schritte hallten in den gängen, denn sie ging neben dem teppich auf den fliesen und ertappte sich dabei, dass sie die weißen davon zu zählen begonnen hatte. wütend steckte sie ihre arme in die robe und klemmte sich ihren stab in die ellenbeuge. sie sollte mal wieder auf den hof gehen. sie öffnete die tür und atmete tief ein. der wind wirbelte im hof einen begrüßungstanz und die fackeln ringsum an den wänden begannen sich zu entzünden. die magierin schritt zur esche und ließ sich auf der bank nieder. wie lange hatte sie nicht mehr hier gesessen? irgendwie hatte die letzte zeit sie nur noch gejagt. tief inhalierte sie den schweren duft der blühenden esche und blickte über den rand der freien seite des hofes in das weite umland. von hier fielen die felsen schroff bis hinab zum see und dem wasserfall, dessen schäumendes geräusch man bis hierher hörte. es war wunderschön hier konnte sie sich wieder in die alten tage zurückversetzen und alle bitterkeit fiel von ihr ab. meditate schloss die augen und träumte. |
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29.04.2003, 14:00 | #202 | ||||||||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
vabun schlich durch das kastel. wo war die hexe die ihn hier her verschleppt hatte? er erinnerte sich er hatte grade seine neue robe fertig gestellt und der dämon hatte die mit den nötigen zaubern versehen da war sie gekommen und hatte ihn hier her gebracht. würde er hier die möglichkeit bekommen etwas nützliches zu lernen, oder würde er weiter auf die hexe angewiesen sein? Ah da saß sie, friedlich und gelassen wirkte sie. doch er wuste, es war eine illusion, eine falle, ein trick um ein unbedarftes und unschuldiges wesen in sicherheit zu wiegen und anzulocken, um dan über es herzufallen. Er hatte diese person kennen gelernt, nie könnte sie so friedlich sein. er würde hiert warten um das wesen ,was auch immer es sein mochte, welches in ihre falle taprte zu retten. |
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29.04.2003, 19:47 | #203 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Die prompte Lieferung der Steine für den Glasofen hatte Horaxedus fast ein wenig erschreckt. Dark war zwar ebenso wortkarg, wie er ihn in der Banditenburg kennengelernt hatte, doch sein Wort zählte offenbar etwas. Schade, dass der Wegelagerer nicht zum Essen bleiben wollte. Nun denn, der Magier jedenfalls hatte Hunger. Arbeit machte ihn immer sehr hungrig. Und diese Schmöker der schwarzen Magie waren für Horaxedus besonders starker Tobak. Immerhin hatte er das erste Werk zum Lichtzauber bereits durch. Wie auch immer er das geschafft hatte, vor dem zweiten Buch zu diesem erhellenden Thema benötigte er eine Stärkung. Der Weg ins Refektorium war wie in Horaxedus’ Kopf eingeschnitzt. Als er die Tür zum Speisesaal bereits öffnete, merkte er, dass er sich schon gar nicht mehr erinnern konnte, wie er soeben dorthingelangt war. Das Studium der Magie hatte offenbar bereits den alles beherrschenden Platz im Hirn des Magier eingenommen: Was er tat, tat er richtig und mit voller Konzentration. Leider musste er die Kapazitäten dafür in seinem Oberstübchen immer erst freisetzen. Den Mann, der soeben an ihm vorbeischritt, grüsste Horaxedus jedenfalls freundlich. Nur der Name fiel ihm irgendwie nicht mehr ein. Eine riesige Kartoffel mit scharfem Quark linderte den Hunger des Glasmachers. Klares Wasser erfrischte ihn dazu. Und bereits wenige Augenblicke später sass er wieder an seinem Tisch in der Bibliothek und las in einem weiteren Werk über den Lichtzauber. „Es werde Licht.“ murmelte Horaxedus vor sich hin, den Kopf entnervt auf seine Fäuste gestützt. Was zum Henker wollte der Autor damit nun wieder sagen? |
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29.04.2003, 20:20 | #204 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Mit schnellen, beinah geräuslosen Schritten durchglitt shark das Kastell. Sein Weg führte, wie in letzter Zeit recht oft, in die Bibliothek. Er hatte am gestrigen Tage angefangen, seine Geschichten aus dem Minental zu schreiben. Heute wollte er damit fertig werden und sogar noch mit seiner Lektüre zum Beschwören eines Zombies beginnen, denn er wollte die Prüfung ja wieder schaffen um bessere und noch wirksamere Zauber wirken zu können. Kurz wanderte sein Blick von Tisch zu Tisch, dabei entdeckte er seinen Freund Horax, doch dieser wirkte, nunja etwas angespannt, und obwohl shark schon eine ganze Weile nicht mehr mit HoraX gesprochen hatte, wollte er diesen nicht noch mehr in Rage bringen und ihn auch noch beim studieren stören, das hätte er als unhöflich empfinden können, und das letzte was shark wollte, war mit einem seiner besten Freunde zu streiten. Deshalb wandte sich shark weiter zu seinem Tisch und setzte sich dort auf den angenehmen Sessel. Mit großer Vorsicht entnahm er die Feder aus dem kleinen Fässchen gefüllt mit schwarzer Tinte, er wollte nicht kleckern. Versuchend eine schöne Schrift beizubehalten führte er die Feder, leicht und genau, über die Rolle Pergament. Als wir nun in dieser Höhle waren, verlassen und komplett verzweifelt, mussten wir einfach den Gang weitergehen, denn wir hatten ja keine andere Wahl. Wir waren von der anderen Gruppe getrennt, und hinter uns die Felsen, somit blieb uns nur dieser eine Weg. Als wir diesen zu Ende gegangen waren, war vor uns ein Abgrund. Einer von uns, einer der mutigen, wagte den Sprung, nach dem er mit einer Schattenflamme versucht hatte, den Grund der kleinen Schlucht zu schätzen. Es glückte, wenn er auch nicht komplett unverletz war und wir befanden uns in einem [...] So konzentriert schrieb shark, dass er nicht einmal mitbekam wie ein Dämon ein Glas Wasser auf seinen Tisch stellte. |
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29.04.2003, 20:44 | #205 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
[...]somit starb Albus, der arme, alte, zerbrechliche Magier. Und mit ihm starb auch die Illussion, die uns die ganze Zeit über in die Irre geführt hatte, wir waren frei, ab der Höhle war alles nur blanke Phantasie, ausgedacht von einem etwas verrückt gewordenen. Die ganze Schar von Schwarzmagiern machte sich wieder auf den Weg zum Kastell und bevor sie es betraten, verabschiedeten wir uns noch von unserem Begleiter Esteron, obwohl er uns Leid tat, es war seine Entscheidung und diese Respektierten wir. Mit diesen Worten endete sharks Bericht über ihr Abenteuer. Er war recht lang und ausführlich geschrieben. Er legte die Seite in das Buch ein, nach der bisher letzten Geschichte, und schloss es. Als er es nochmals öffnete war genau das passiert, was er vorgesehen oder erwartet hatte, die Pergamentrolle war nicht mehr ein Loses Blatt sondern hatte sich in das Buch eingesetzt und war nun ein nächster Teil. Faszinierend, aber so war es im Kastell. Überrascht sah shark zu dem Glas voll mit Wasser, doch begnügte er sich erstmal damit, dass es überhaupt da stand und ohne erklärung aufgetaucht war. Er nippte kurz daran, lehnte sich noch einmal Symbolisch für ein paar Atemzüge in die Rückenlehne und entspannte noch für einen kurzen Augenblick. Dann griff er zu dem ersten der Beiden Bücher, über die Beschwörung und begann das Buch zu lesen. Es war noch komplizierter beschrieben, als alles was er zuvor gelesen hatte, doch er wollte nunmal lernen, also musste er auch solche kleinen Hürden überspringen. |
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29.04.2003, 21:59 | #206 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate hatte die ganze nacht im hof gesessen und wohl auch ein bisschen geschlafen. sie hatte an alte zeiten gedacht, in denen sie mit don das alte gemäuer erkundet hatte und irgendwie zog ein gefühl in ihr herz, dass sie einmal gekannt hatte. geweckt wurde sie von einem scharfen stich in die hand. dieser verdammte ring! meditate ertappte sich dabei, dass sie dachte, sie müsse einen weg finden, das geschenk von ahram loszuwerden. aber dann dachte sie an den weg, den sie nun schon gegangen war. es war eigentlich nicht ihre art, rückwärts zu gehen. meditate seufzte, sog noch einmal den duft des blühenden baumes ein und ging dann wieder ins kastell zurück. sie musste mit einigen magiern reden. also am besten setzte sie sich ins refektorium und ließ sich ein garantiert ungiftiges essen servieren. |
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29.04.2003, 22:11 | #207 | ||||||||||||
Niac Beiträge: 142 |
Es quälte ihn.. herum zu sitzen und garnichts zu tun. Grummelnd saß er auf seinem Stuh an seinem kleinen Tisch und hatte die Ellebogen auf den Tisch gestellt. Seie glühend roten Augen waren auf die Wand gerichtet und er murmelte vor sich hin. War alles gute in ihm etwas erloschen? Das konnte nicht sein.. da war bestimmt noch etwas.. Schmerzen... er krallte sich mit seinen Fingernägeln in die Kopfhaut vor Schmerzen.. wo kahmen de auf einmal her? Er versuchte nicht aufzuschreien.. doch da.. da.. da war er wieder... der normale Cain war irgendwo in seiner Seele gewesen.. er war wieder da, doch er konnte seinen Körper nicht kontrolieren.. er war zu schwach dazu. Er musste durch seine Augen, die nun nichtmehr kontrolierbar waren zusehen, wie dieser Körper tat, was er nicht kontrollieren konnte. Was war das? War das einfach nur seine Böse Seite? Die Schmerzen waren vorbei und Blut lief seine Finger herunter und tropfte auf den Tisch, der sogleich wie von Zauberhand wieder sauber war. Es hörte jedoch irgendwann auf zu bluten und die Wunde schloss sich wieder. Er musste alles hilflos mit ansehen, wie dieser Körper tat was er wollte... und diese Augen.. diese hasserfüllten Augen.. das das Olrie nicht aufgefallen war.. vieleicht gefiel es ihm sogar..Cain wusste es nicht und versuchte diesen Gedanken zu verdrängen.. |
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29.04.2003, 22:39 | #208 | ||||||||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
ah es hatte funktionert niemand war ihr in die falle gegangen. diese meditate jetzt hatte sie ihr fasade aufgegeben. aber sie schien unruhieger, sie ging ins refektorium . ihr hunger nach einem opfer trieb sie, da war er sicher. wollte sie das essen im kastel auch vergiften wie in ihrem turm? er würde genau beobachten was sie tat. sie lies ich essen brigen. mal sehen was sie so vor hat... |
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29.04.2003, 23:01 | #209 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
irgendwer stand hinter der tür, sie spürte es und hatte ihn auch mal kurz gesehen. ein dämon war es nicht, der würde sich nicht verstecken, also war es ein mensch, und wenn er sich versteckte, dann hatte er dreck am stecken. unauffällig beschwor die magierin eine untote blutfliege und schickte die unter dem tisch hervor, sie sollte den mann hinter der tür vortreiben. sie wollte sehen, wer sie da beobachtete. |
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29.04.2003, 23:06 | #210 | ||||||||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
er sah sie. nein sie wirkte einen zauber. was machte sie nur? plotzlich erschien eine kreatur vor ihm, er wuste er war verlohren. hätte er doch nur kämpfen gelernt oder zaubern. aber nein dazu war es jetzt zu spät, er konnte nur noch dafür sorgen das sein tod nicht sinnlos ist, und etwas übel mit in die unterwelt reißen. er fasste all seinen mut zusammen und rannte los um sich auf die hexe zu stürzen und sie in einen todeskampf zu verstricken. |
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29.04.2003, 23:15 | #211 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"hopla, das ist ja unser kastellversetzer. die magierin hatte blitzschnell den blutfliegenzauber gegen ein schattenläuferskelett ausgetaucht, dass jetzt zähnefletschend auf den lebensmüden jüngling losging. die blutfleige zerklatschte am boden und er schattenlüfer setzte zum sprung an. der möchte-gern-magier stoppte mitten im lauf und maditate ließ den schattenläufer in rauch vergehen. "bleib jetzt stehn, die dämonen lassen sowieso nicht zu, dass mir etwas geschieht. was hast du nur, du bist doch jetzt wieder in der geborgenheit des kastells. das sollte dir gefallen und was machst du? gehst auf mich los." |
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29.04.2003, 23:23 | #212 | ||||||||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
"ich auf dich los? wer hat den dieses fliegende etwas erschaffen? glaub nicht das du mich hier als ursache für die auslebung unheiligen triebe als rechtvertigung nehmen kannst. ich hab dich beobachtet, und nun da wir nicht mehr in deinem lavaturm sind bist du auch nicht mehr so mächtig. du machst fehler, hier sind noch andere die mächtig sind sie werden nicht zulassen das du durch deine untriebe unser kastell beschmutzt. leider is grad keiner da, aber wen dan währe ich sicher die würden dir die ohren lang ziehen. was willst du überhaupt hier? ist es dir in deinem turm langweilig gewurden? na ja mir egal, ich bin blos froh das ich da raus bin. hoffentlich find ich hier ja jetzt was sinnvolles zum lernen, jetzt wo wieder einige leute im kastell zu seinen scheinen..." während seiner rede war vabun langsam rückwärtz richtung ausgang geschlichen. nun am ende seiner worte und mit der tür im rücken bemerkte er ein bösses funkeln in meditates augen ... |
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29.04.2003, 23:36 | #213 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"freu dich nicht zu früh, ich glaub kaum, dass sich hier jemand mit mir anlegt. ich steh mit xardas im bunde und mir hat beliar seine mission übergeben. irgendwann sind die magier des zuxes auch nur noch geschichte, lediglich meditate wird inmitten der feindlichen heerscharen stehen. ob du das noch erleben kannst, wird an deinem verhalten liegen." meditate erhob sich und winkte den mann aus der tür heraus. "ich hab zu tun, gehab dich wohl." damit verschwand die magierin wieder richtung labor. |
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29.04.2003, 23:44 | #214 | ||||||||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
sie war geangen und er lebte noch beliar schien noch pläne mit ihm zu haben. "hmm mit beliar im bunde, mission von xardas... sowas hatte der meister des mordes auch immer gefaselt, bevor er den zux verlassen muste." konnte das ein zufall sein? stand sie unter dem selben wahn wie ER? vabun mußte es herraus finden.er konnte nicht riskieren das sie zu einer eben so großen bedrohung wurde wir ER damals. er ging in die bibliothek. vabun muste die spur des meister des mordes aufnehmen dort wo er sie vor jahren verlorhen hatte, er muste ihn finden und erfahren ob er mit dieser hexe in verbindung stand... |
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30.04.2003, 18:16 | #215 | ||||||||||||
Arctus Beiträge: 531 |
Arctus Körper bäumte sich auf, zitterte, sackte wieder in sich zusammen. Die Augenlieder flatterten wie wild und gaben ein stetiges Blau von sich, das genauso unkontoliert erhellte und wieder erblasste. Nun krümte sich sein Körper, zuckte noch ein paar mal und lag dann ganz ruhig da, so als wäre nichts gewesen. Still wie ein kleiner Bär, der sicher in der Höhle der Mutter schlief und ihre nähe und wärme spürte. Er sog tief einen Schwall Luft in sich und öffnete dann die Augen. Langsam nahm das Bild vor ihm gestallt an und er sah das Buch, welches er gelesen hatte wild mit den Blättern schlagen, welches der Wind, der sanft durch das große Fenster drang auslöste. Langsam bewegte er die Fingerspitze, fühlte das Leben, seinen Puls, in ihnen, presste sie gegen den Fenstersims, um seinen Oberkörper halt zu geben und ihn aufzurichten. Ein leichtes Stöhnen entrann ihm. Das Fenster auf dessen Sims er eingeschlafen war, war weit geöffnet und der frische Frühlingsduft strömte herein. Die Bibliothek wirkte so düster, durch ihre abertausende von Kerzen und ihre hohen bedrohlich wirkenden Regale voller alter Bücher, das es einen gerade zum einschlafen zwang. Dazu kam, dass fast keine Geräusche zu vernehmen waren, da jeder in diesem Räum absolutes Schweigen annahm. Die Bücher wollten nicht gestört werden. Arctus empfand diese Atmosphäre als zu bedrückend, nahm sich das Buch und steckte es sich unter dem Arm, um die Bibliothek zu verlassen. Er hatte keine Ahnung davon, dass er hier keine Bücher entwenden durfte, also verließ er die Bibliothek und machte sich auf zum Kastellhof. Denn an der frischen Luft und unter freier Natur, welche in dem Fall der große Baum verkörperte ließ es sich doch viel besser lernen. Doch die Frage war nicht der Standpunkt des Lernens, die Frage war, warum er vorhin so komisch gezuckte hatte. Er hatte es ja selbst nicht mitbekommen, so tief und fest wie er geschlafen hatte, doch eine unsichtbare Last, lag auf seinen Schulter. Er fühlte sich so verdammt bedrückt, als ob ihm irgendetwas schlimmes bevorstand. Irgendetwas schlimmes... |
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30.04.2003, 19:05 | #216 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Mit schmerzenden Augen erhob sich shark aus dem Sessel. Unweigerlich musste er ersteinmal einen kräftigen Gähner in die Welt setzen. Er hatte die Nacht durchgelesen und es war ihm nicht einmal aufgefallen. Nun war er erschöpft, sehr sogar, deshalb ging er ins Refektorium, doch auch das machte ihn nicht wirklich munterer. Auch nachdem er einen sogenannten "Aufmunterungspunsch" der Dämonen zu sich genommen hatte, waren seine Glieder noch genau so müde wie zuvor. Deshalb entschloss sich shark einmal kurzerhand wieder das Kastell zu verlassen, nur für einen kleinen Nachmittag, einen Spaziergang, ein kleiner Ausflug um auf schöne Gedanken zu kommen, und um seine erschöpften Gliedmaßen wieder etwas in Form zu bringen. Doch war er nicht der Laune einfach alleine hinauszuwandern. Doch nirgendwo war einer seiner Freunde zu sehen noch ein anderer, mit dem er hätte gehen können. So wandte er sich dem Innenhof zu, auf dem er lange nicht mehr gewesen war. Dort hatte er bisher eigentlich immer nachdenken können und er hoffte es würde auch dieses mal nicht anders sein. Überrascht sah er einem jungen in die Augen, blau und tief. Er sah schmächtig aus und wirkte etwas überrascht einen anderen Magier zu sehen. Sekunden lang standen beide nur da und musterten ihr gegenüber. Dann nahm sich shark ein Herz. "Hallo. Mein Name ist shark. Sollte ich dich kennen? Bist du ein Lehrling im Kastell? Wie ist dein Name?" Der Junge, blass und etwas zerbrechlich wirkend, sah den Schwarzmagier an. Sein Blick wanderte von unten nach oben und wieder zurück. Die wehten leicht im Wind der es sogar bis hierhin in den Innenhof kam. Die Robe blähte sich etwas auf und lies ihn größer erscheinen. Irgendwie wirkte er sehr interessant, sein Blick etwas düster und doch intelligent. shark wusste im ersten Moment überhaupt nicht wie er diesen Mann einschätzen sollte. |
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30.04.2003, 19:32 | #217 | ||||||||||||
Arctus Beiträge: 531 |
Komisch, da sprach ihn wirklich einer dieser wortkargen Magier an. Wahrscheinlich war diese Wortkargheit nur in der Bibliothek so, doch nun stellten sich wieder zwischenmenschliche Beziehungen in Arctus leben. Er konnte wohl nichts dagegen tun Schüchtern sprach er, „Mein Name ist Arctus, Meister Shark, und ich bin hier seit kurzem Lehrling!“, wieder mal fasste er sich so kurz es ihm möglich war und auch dieses mal musterte er seinen Gegenüber mit stechenden misstrauischen Augen. Was hatte er mit ihm vor? |
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30.04.2003, 19:42 | #218 | ||||||||||||
Niac Beiträge: 142 |
Es dämmerte und als Cain erwachte, merkte, er, dass sein Körper sich bewegte und durch das Kastell lief. Er sah sich alles an und schien es sich einzuprägen. Es schien nichts böses im Sinn zu haben, und so sah Cain einfach interessiert zu, was seine Augen, die er leider nicht kontrollieren konnte sahen. Er ließ zielsträbig die großen Gänge entlang, die mit diesem roten Teppich ausgelegt waren. Darunter schimmerten an manchen stellen der schwarz-weiß gekachelte Boden hervor, der immer wie frisch geputzt aussah. Öfters folg ihm ein Dämon entgegen und verschwand in irgendeiner Wand. es war interessant zu beobachten, was es hier alles gab. Cain wusste nicht, was sein unkontrollierbarer Körper suchte oder ob er überhaupt was suchte, trotzdem schien der Körper auch ziemlich interessiert zu sein, denn seine rot leuchtenden Augen beobachteten jede Türe und jede Wandbehängung bis zu jedem Tischchen, das man des öfteren in den Gängen sah sich einzuprägen. Er schien zu versuchen, das Erdgeschoss des Kastells auswendig zu lernen... Cain beobachtete alles was er sah mit großer interesse, da ihn diese alten Gemäuer interessierten. Langsam fing er an, manche Räume zu öffnen. Er sah oft einfache Labore, die jedoch meistens leer waren und manche schienen schon lange nichtmehr benutzt, da sie eingestaubt und dunkel waren, jedoch waren andere mit Kerzen und Fackeln erhellt und über kleinen Kerzen blubberten Reagenzgläser. Doch gab es auch einfache leere Räume, die im am seltsamsten erschienen. Er beobachtete auch die Dämonen, die von einer Wand zur anderen flogen und immer in diesen verschwanden, wie von Geisterhand. Bald waren sie wieder in der Eingangshalle und von dort gelangten sie in die Bibliothek, sie schien sich bei Eintritt auf komische und mystische Art zu vergrößern. Er ging durch die Regale und da Olirie ihm erklärt hatte, wie diese funktionierte sprach sein Körper jetzt, mit seiner unheimlichen dunkelen Stimme Das Kastell Es vielen mehrere Bücher hinunter und Der Körper von Cain sammelte sie alle ein und stapelte sie auf einem kleinen Tisch am Rande der Bibliothek, dann schlug er eines des Bücher auf und fing an zu lesen. |
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30.04.2003, 19:43 | #219 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Genau so wie er aussah sprach er auch, mit einer leicht schüchternen Stimme, und unsicherem Blick. "Eigenartig, dass ich dich nicht kenne, doch ich war für einen nicht allzu kurze Zeit nicht im Kastell ich hoffe du genießt deinen Aufenthalt hier." shark hatte sich schon wieder zum gehen abgewandt und Schritt langsam vom Innenhof. Doch bevor er noch wieder ganz im Kastell war, überkam ihm noch ein Gedanke. "Du hast nicht Lust das Kastell für einen kleinen Ausflug zu verlassen oder? Wenn du dafür Gründe brauchst, dann kann ich dir keine nennen, aber ich denke es wäre für uns beide nicht von Nachteil." shark wusste nicht einmal ob der Lehrling das mitbekommen hatte, denn er hatte es mehr zu sich als zu ihm gemurmelt. Mit etwas neugierigem Blick sah shark nochmal zurück. Arctus reagierte erst gar nicht und machte auch nicht den anschein als würde dies noch folgen. "Ich bin und war oft hier im Innenhof, es ist ein Platz an dem man sich entspannen kann, doch nützen das nicht besonders viele aus. Du scheinst mir nicht unklug zu sein, und ich hätte mich über deine Begleitung gefreut, jedoch kann ich dich, und will das auch gar nicht, zu etwas zwingen." shark ging nun weiter seiner Wege, und war dabei den Innenhof zu verlassen. |
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30.04.2003, 20:08 | #220 | ||||||||||||
Arctus Beiträge: 531 |
Weggehen, von hier? Sich von dem Buch trennen? Doch, das tat ihm bestimmt mal gut. Vielleicht ging seine, in letzter Zeit, immer schlechter werdenden Laune auch so weg! „Gerne würde ich euch begleiten!“, rief Arctus mit heller Stimme dem Magier hinterher und war kurze Zeit später an seiner Seite. Sein geheimer Wunsch, dass das Buch wieder in die Bibliothek geschafft werde, ging durch die Nettigkeit eines Dämonens in Erfüllung. „Wo soll es denn hingehen, Meister Shark?“, fragte er, immer noch mit den durchdringenden Blicken. |
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30.04.2003, 20:27 | #221 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
„Und fertig!“ Horaxedus freute sich wie ein kleiner Junge, als er das verflixte Buch durchgelesen hatte. Nun, wenigstens hatte er sich heute Morgen für ein paar Stündchen auf’s Ohr gehauen, so dass er sich nun trotz schmerzender Augen noch einigermassen frisch fühlte. „Lichtzauber, Lichtzauber...“ grinste der Magier, als er sich in seinem Stuhl zurücklehnte und vergnügt an die Decke schaute. Als er schliesslich seine Beine so weit ausgestreckt hatte, dass sie unter der anderen Seite des Tisches wieder herausschauten, schloss Horaxedus die Augen. Und er begann zu träumen. Zu träumen davon, all das Wissen, das er in den vergangenen Nächten in sich hineingearbeitet hatte, endlich in die Praxis umzusetzen. Plötzlich sprang der Magieschüler von seinem Platz auf. Worauf wartete er noch? Und wozu sollte er einen langweiligen Übungsraum aufsuchen, wie es ihm olirie geheissen hatte? Der grösste Übungsraum der Welt lag unweit des Kastells und Horaxedus kannte ihn inzwischen ziemlich gut. Flink holte Horaxedus Xions Degen aus seinem Zimmer im ersten Stockwerk und lief noch einmal ins Refektorium, um sich sein Bündel zu füllen. Dann sprang er wie aufgezogen durch die Eingangshalle und verliess lachend das Kastell, nicht ohne die Skelette am Tor mit heller Miene darauf hinzuweisen, dass es ja nun zum Glück sehr bald stockdunkel sein würde. |
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30.04.2003, 20:48 | #222 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Überrascht, jedoch hoch erfreut, dass Arctus, der sehr jugendlich aussehende Lehrling, ihn begleitet und mit ihm ewtas in die frische Abendluft ging. "Erstens ist es nicht nötig mich Meister zu nennen. Ich bin nur Schwarzmagier, trotzdem keinen Deut besser als du. Deswegen kannst du mich auch gleich duzen. Zweitens hab ich noch absolut keine Ahnung wohin wir gehen. Ich wollte einfach mal an die Luft kommen, ein klein wenig spazieren gehen, und da ich das ungern alleine tue, jedenfalls im Moment, normalerweise bin ich eher schüchtern und zurückhaltend, aber ich dachte mir, vielleicht willst du ja, und siehe da, schon gehen wir." Es war nicht wirklich ein gelungener Witz gewesen, wenn er überhaupt als solcher erkenntlich gewesen war, dan hatte ihn Arctus nicht wirklich zur Kenntnis genommen. "Wie bist du eigentlich zu uns gestoßen, und seit wann bist du genau dabei? Man wird doch nicht einfach so Lehrling hier, das ist einfach nicht üblich." Mit diesen Worten sprechend ließen sie das Kastell Tor hinter sich und gingen hinaus. |
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01.05.2003, 00:06 | #223 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate verließ ihr zimmer, dass die dämonen versucht hatten, so wohnlich wie möglich zu gestalten. das erstaunlichste war, dass das bett genau dem bett im lavaturm glich. sie musste direkt mal kontrollieren, ob die dämonen das schwere ding nicht hin und her schleppten. aber jetzt musste sie etwas nachlesen, ihr war nämlich eine idee gekommen. wie schnell wuchsen drachen eigentlich und womit wurden sie gefüttert? konnten sie sofort fliegen oder musste ihnen das jemadn beibringen? wenn blutfeuer sich vorgenommen hatte, dem gletscher seinen drachen wieder zu schenken, dann sollte man das schon wissen. meditate betrat die bibliothek, die sich unversehens dehnte. immer wieder verblüffte dieser vorgang selbst die magierin, die nun schon unzählige male hier gewesen war. "drachenaufzucht" das könnte der passende begriff sein. aus der vielzahl der werke, die sich sofort auf ihrem tisch türmten, suchte sie sich eines aus und blicke sich dann um. irgendwer saß auf ihrem lieblingsplatz. seltsam, früher hätte niemand gewagt, sich auf den platz der hüterin zu setzen. es hatte sich doch einiges geändert. leise trat die magierin näher. "ach vabun, ihr seid es? lest ihr endlich nach, was die aufgabe des kastells ist und was unser teil dabei? kann ich mich zu euch setzen? ich würde gern etwas mit euch plaudern. ich glaube, die geschichte unserer bekanntschaft ist eine geschichte der missverständnisse. fangen wir doch einfach noch mal von vorn an." |
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01.05.2003, 00:13 | #224 | ||||||||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
vabun blickte erschreckt auf. aha was wollte sie nur. nun gut. "wen du meinst. vabun ist mein name und wen du willst kannst du mich zu mir auf meinen platz setzen." |
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01.05.2003, 00:30 | #225 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"naja, das war mal mein stammplatz. früher hat sich keiner dort hingesetzt, es war klar, das ist der platz der hüterin. aber es hat sich ja doch einiges geändert, seit ich nicht mehr hier wohne. mein stammplatz ist jetzt in der bibliothek im lavaturm, also bleib nur sitzen, ich setz mich einfach zu dir." die magierin bestellte sich ein glas wasser, dass sich einfach in ihrer hand materialisierte und lehte sich dann in dem zweiten sessel zurück. "was liest du da eigentlich? ich bilde mich in der lebensweise der drachen weiter. und noch eine frage, hast du eine entscheidung bezüglich deiner laufbahn gefasst?" meditate lächelte den neuen so gut sie konnte an. |
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