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Das Sumpflager # 9
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22.05.2003, 23:20 #276
Trulek
Beiträge: 1.337

Ehe Trulek sich versah kam kamen von zwei Seiten Skelette mit Knüppeln an. Es schien, dass er diese also besiegen sollte. Er ließ seinen Teller fallen und begab sich erstmal mit einer Rolle in Sicherheit. Mit dem Bogen würde er die Skelette nicht verletzen können und es war bestimmt auch nicht der Sinn der Übung. Also musste Trulek die Fäuste gegen diese Wesen anwenden. Oder vielleicht austricksen, das würde am lustigsten werden. Die Skelette hatten kein Gehirn und daraus schlussfolgerte Trulek, dass sie nicht denken konnten. Sie hatten einfach nur den Befahl ihm Schaden zuzusetzen.

Die knarrigen Skelette kamen schon wieder auf Trulek zu, langsam aber gleichmäßig und von alleine würden sie bestimmt nicht anhalten. Dies war die Aufgabe des hohen Novizen. Die zwei Untoten waren bereitsganz nah, als Trulek plötzlich nach oben verschwand. Er hatte einen großen Sprung nach oben gemacht und hielt sich nun an einem Ast fest. Unten drehten sich die sletsamen Genossen ein paar mal im Kreis bis Trulek etwas unternahm. Er nahm Schwung und trat mit voller Kraft gegen das eine Skelett. Doch der Ast war zu hoch und er erwischte es nur ganz knapp. Ein paar Schulterknochen fielen zu Boden aber das Skelett wandelte immernoch da untern herum. Dann eben anders. Trulek ließ sich jetzt direkt auf das Skelett drauffallen ohne vorerst das andere zu beachten. Doch dies war sein Fehler, denn das andere Skelett versetzte ihm einen harten Schlag auf den Rücken, während er sich auf das eine Skelett setzte um ihm die Knochen zu brechen.

Es schien besiegt doch Trulek traute den wandelnden Knochenhaufen sowieso nicht. Aber jetzt musste sich Trulek erstmal um das noch "lebende" Skelett kümmern. Nur er wusste nicht wie er dies anstellen konnte. Das untote Wesen nahm schon wieder Schwung um Trulek eins auf den Deckel zu geben. Dieser wollte das aber nicht noch einmal, denn das Skelett hatte fester zugeschlagen, als er es sich vorstellen konnte. Im innern fragte er sich woher es wohl die Kraft dazu hatte, Muskeln waren es definitiv nicht. Aber das war jetzt nicht so wichtig.

Trulek überlegte kurz, oder vielleicht auch etwas länger aber ihm fiel nichts ein. Doch schließlich traf ihn das Skelett noch einmal, sodass seine Schulter verdächtig knackste. Das würde es zurückbekommen, da war sich Trulek sicher. Ohne noch zu überlegen rutschte er durch die Beine des Skeletts und sprang auf. Zum Glück bewgte sich das Biest so langsam, dass Trulek jetzt seinen Rücken sah. Nur er wusste nicht wo er dem Geschöpf Beliars eine verpassen sollte. Schließlich entschied er sich für die gute Mitte und sein Fuß bohrte sich in den Rück des Skeletts. Zu seinem Entsetzen blieb der Fuß stecken und Trulek humpelte auf einem Bein. Das andere steckte in den Rippen des Skeletts. Truleks Blick schweifte noch einmal zu dem angeblich außer Gefecht gesetzten Skelett am Boden. Bewegte sich dort nicht etwas?
23.05.2003, 13:52 #277
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Als Uriel erwachte herrschte draussen ein mieses Wetter, es regnete in Strömen, doch das störte Uriel nicht, denn er sah es als geschenk vom Schläfer an die Pflanzen.

Er ging hinunter in die Taverne und Frühstückte wie jeden Morgen;
ein Glas Wasser und zwei Honigbrote.

Als er aufgegessen hatte rauchte er noch gemütlich ein paar züge aus seiner Wasserpfeife.

Als er fertig geraucht hatte ging er zum Tempelvorplatz um ein gebet an den Schläfer zu richten, er dankte für den Regen, der für die Pflanzen wichtig war. Und er dankte auch dafür, dass in der Bruderschaft alle so nett sind.

Als er fertig war blieb er noch eine weile knien um auf seine eigene art zu zeigen wie sehr er den Schläfer ehrte.

Dann ging er zurück in die Taverne und setzte sich an einen freien Tisch.
23.05.2003, 15:10 #278
Akadi
Beiträge: 123

Langsam öffnet Akadi ihre Augen und zog die Decke von ihren Kopf ... Was zum?! HEY! sie schleuderte die Decke hoch und sah dann Mos neben ihr liegend. Was machst du hier?! schrie sie wütend und sprang schnell vom Bett aus und zog ihre Schuhe wieder an. Sie sah Mos an der noch immer schlaftrunkend in seinen Bett sass Zum Glück hatte ich meine Sachen angelassen .... hmpf. sie nahm ihren Mantel von der Ecke und zog ihn schnell über. Am liebsten würde sie jetzt sofort gehen, doch sie wollte seine Entschuldigung anhören...
23.05.2003, 15:26 #279
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Da Uriel langweilig war, beschloss er einen ausflug in die Stadt zu machen um dort vielleicht ein paar Wasserpfeifen verkaufen zu können, denn er war ziemlich pleite. ALso ging er aus der Taverne hinaus in richtung Sumpflager-ausgang, und machte sich auf den weg in richtung Stadt. Er kannte den weg ja weil er mit long von dort kam.
23.05.2003, 15:31 #280
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331
Noch am gestrigen Tage ...
"Hallo mein Name ist Artifex, wie heisst Ihr ?", stellte der Templer sich ersteinmal vor und erntete gleich einen spöttischen Blick von seinem Gegenüber. "Barak, heiß ich mein Jung' und nun lass uns beginne, will nämlich hinne inne Taverne." Barak zögerte nicht und griff gleich an. Hastig zog Artie seine Hohe Warte und schaffte es mit Müh' und Not Baraks Angriff abzuwehren, Rasputin fing da auch schon hämisch zu lachen und tollte wie immer herum.
Heh, nicht schlecht, mich gleich anzugreifen... dann wende ich mal den Spiess. Artie sprang kurz nach hinten und schlug mit der Hohe Warte zu, wobei er sein ganzes Gewicht in den Schlag legte. Kreischend schabte sich Metall an Metall, als Barak seine eigene Hüterklinge ins Spiel brachte, er stiess Arties Zweihänder zu Seite und schlug zu. hastig rettete Artie sich mit einem Sprung nach hinten und fing an zu feixen: "Was ? Mehr hast du nicht drauf ? Da ist ja meine Oma besser !" Lachend blickte er zu Barak hinüber. Der knurrte nur und stürmte vor, der Zweihänder beschrieb einen Halbkreis, als er zuschlug. Artie aber hielt seine Hohe Warte dagegen und lenkte den Hieb nach unten ab und schlug nun seinerseits zu. Rasend schnell näherte sich die Klinge des mächtigen Schwertes dem Gesicht seines Mittemplers, der seine Gesichtskonturen dadruch rettete, indem er es zur Seite drehte. Die Kontrahenten trennten sich und stierten einander an. Mittlerweise ging ihr beider Atem recht schwer und ihre Arme wurden schon schwer.

Der nächste Schlagabtausch wird es wohl entscheiden., kaum hatte Artie zu Ende gedacht, da rannte Barak auch schon auf ihn zu und liess seine Klinge von rechts nach links schwingen. Artie hingegen hielt sein Schwert senkrecht zum Boden und fing somit den Schlag ab, wobei ihm sein Arm ganz schön durchgerüttelt wurde, denn Barak schlug nicht gerade zimperlich zu. Nun nutzte der Templker die Schwertposition dazu aus um einen mächtigen Überkopfhieb zu vollziehen. Wie eine Faust schlug die Hohe Warte auf den nun leeren Boden ein, denn hätte sich da etwas befunden, so wäre es sicherlich in zwei sorgfältig geteilte Teile zerfallen. Keuchend zog der Templer sein Schwert aus dem Boden raus und wollte wieder angreifen, als Rasputin auch schon schrill pfiff. "Schluss, schluss beide ihr, genug ihr habt von dem Sparring. Ausruhen du sollst gehen Barak, mir du folgen sollst Artifex." Ergeben steckte der Templer sein Schwert weg und verbeugte sich kurz vor Barak und folgte dem alten Kauz dann. "He, Alter was gibt's wieder ? ...ach ja ich weiss." unbemerkt von Artie war es nämlich wieder dunkel geworden, was wieder nach der Waldübung schrie. Zustimmend nickte Rasputin und sprach: "Selbe Übung wie gestern wir machen heute, aber härter es sein wird diesesmal."

Von irgendwoher tauchten die fünf Novizen vom letzten Tage auf und eilten mit dem alten Kauz in den Wald. Seufzend zog der Templer seinen Turmwächter und ging in den Wald hinein. Die Dunkelheit überfiel ihn geradezu als er seinen ersten Schritt im Wald tat. Hinter ihm sah er nur ganz schwach das Licht des vergehenden Tages, während vor ihm der Wald nur so vor Finsternis triefte. Was Rasputin wohl damit meint, dass die heutige Übung härter sein wird ? Na, ich werde es wohl bald erfahren... Huch ! Ein Ast sauste heran und der Templer wehrte ihn ab. Artie verharrte noch ein Weilchen an derselben Stelle, um seine Augen an die Düsternis um sich gewöhnen zu lassen, während er weitere Äste abwehrte. "Wenn nicht du kommst, ich es sagen werde Abaddon. Ärger du haben wirst dann.", tönte Rasputins schrille Stimme da auch schon durch den Wald. Oh je, na dann wollen wir mal. Dem Schläfer sei Dank hatten sich seine Augen schon einigermassen an die Dunkelheit gewöhnt und so schritt der Templer vorsichtig immer tiefer in den Wald hinein. Es dauerte nicht lange, da fühlte der Templer, als ob er geradezu von allen Seiten mit Ästen bombardiert werde, den meisten wich er aus, andere wehrte er wiederum ab, aber es gelang einigen von ihnen seine Deckung zu durchbrechen und sie schmerzten ganz schön, denn diesesmal schienen die Novizen und Rasputin mit aller Kraft nach ihm zu werfen. Achselzuckend setzte Artifex seinen seltsam anzuschauenden Tanz fort und es gelang ihm immer besser all diese hernaschwirrenden Äste abzuwehren, wenn auch noch ein paar ihr Ziel trafen. Dass sie ihr Ziel trafen erinnerte den Templer daran, dass er noch besser werden musste, was sie ihm auch schmerzhaft bestätigten. Schliesslich ertönte dasselbe gellende Pfeifen wie gestern und Artie wusste, dass sich die Übung ihrem Ende zuneigte. Ihm sollte es nur recht sein, denn mittlerweise taten seine Armmuskeln schon ganz schön weh und er war müde. Vorsichtig kehrte er zum Waldrand zurück und wie erwartet, wurde er ein letztesmal von einem Ästebombardement heimgesucht. Trotz seiner Müdigkeit riss sich der Templer zusammen und es gelang ihm alle Äste abzuwehren, bzw. den meisten auszuweichen und den Rest abzuwehren. Nicht lange später erreichte er den Waldrand, wo die Übung ihr offizielles Ende hatte und wollte den Turmwächter schon wegstecken, als ein letzter Ast heranschwirrte und ihn voll traf.

"Glück du gehabt hast das das nur ein Ast gewesen war. Eine Erinnerung das sein soll dich in Acht zu nehmen du stets tun sollst." schalt Rasputin den Lehrling dann auch schon und schickte ihn weg. "Ihr habt recht, gute Nacht.", antwortete Artie dann auch schon und kehrte zu seiner Hütte zurück. Hmmm, Rasputin scheint mehr zu sein, als er vorgibt ...aber, das vorhin hätte nicht passieren dürfen ! Ergrimmt, ob seines Fehler schlief er dann ein.

Ein neuer Tag brach an und wieder einmal begrüßte die Fauna des Tals die liebe Sonne voller Freude, auch die Flora stand in der Brüßung der Fauna um nichts nach und die Menschen unter ihnen gingen schon ihren Tagesgeschäften nach und unter ihnen wachte nun ein ganz spezieller, uns recht bekannter Mensch auf. "Huaaaaaahhhhhhhhh", ertönte es in der Hütte und der Quell dieses Lautes reckte und streckte sich gerade und machte sich für den Tag fertig. Einmal mehr in voller Montur suchte der Templer den Trainingsplatz auf, wo Abaddon auch scho anwesend war, und hoffte dass ihm heute etwas neues beigebracht wird. Grüßend stellte er sich in der Nähe seines Senseis auf und wartete auf dessen Anweisungen für den heutigen Tag.
23.05.2003, 15:51 #281
Longbow
Beiträge: 4.035

Nach dem Frühstück machte Long sich auf zu seinem Jagdlehrer. Wie erwartet fand er Khorûl wieder in seinem Sessel in seinem Haus.
"Tag, Khorûl, kanns wieder losgehen?"
"Ja, es kann wieder losgehen. Folge mir nach draußen, müssen erstmal wieder Beute finden."
Long schlenderte ihm folgend durch das Tor des Lagers und schließlich in den naheliegenden Wald.
23.05.2003, 16:01 #282
Khorûl
Beiträge: 426

Der hohe Novize genehmigte sich gerade einen großen Schluck Bier, als sein neuer Schüler durch die Tür trat.
Na dann lass uns gehen. gemeinsam gingen sie über die Steege des Lagers, während Khorûl sich nach etwas umsah, was sich zu jagen lohnte.
Da hinten ist eine Blutfliege, ich denke den Scavenger können wir abharken. er zog sein Schwert, pirschte sich an das nichts ahnende Tier heran und schlug zu. Mit einem Surren platschte die Fliege auf den Boden. Die umherstehenden Sumpfler blickte kurz zu dem treiben hinüber, kümmerten sich jedoch nicht weiter darum.
Das wertvolle bei einer Blutfliege sind ihre Flügel. Zwar bringen sie bei weitem nicht so viel Gold wie Krallen oder Zähne von anderen Tieren, aber trotzdem kann man mit ihnen einiges verdienen. Wichtig hierbei ist, das man mit Vorsicht an die Sache ran geht. Blutfliegen sind sehr weich und zerbrechlich, da kann man schnell was kaputt machen. der Novize zupfte sanft an einem der Flügel, schnitt eine kleine Kerbe in das Fleisch seiner Beute und zog dann den Flügel heraus.
Die Flügel sitzen zwar nicht fest, aber dadurch das sie so zerbrechlich sind kann man sie nicht einfach so heraus reissen. Man muss das ganze Gewebe sorgfältig abtrennen, dann kann man sie seinem ehemaligen Besitzer abnehmen.
23.05.2003, 16:25 #283
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war wieder überrascht, dass man so schnell an Geld kommen konnte.
Um es gleich selbst probieren zu können, suchte er eine zweite Fliege. Auf Anhieb konnte er keine finden, also gingen beide weiter in den Wald und somit vom Sumpflager weg. In einer kleinen Lichtung fanden sie ein ganzes Geschwader von Fliegen. Long zählte an die sieben Viecher. Trotzdem war es kein Problem alle zu erledigen, was Khorûl und Long auch gleich taten, und zwar lediglich zu Übungszwecken.
Schließlich steckten beide wieder ihre Schwerter ein und Long machte sich an der ersten Blutfliege zu schaffen. Er zuckte sein neues Rasiermesser und entfernte langsam wie erlernt Gewebe und sonstige Hindernisse. Als der Waffenknecht glaubte er sei fertig, zog er die beiden Flügel heraus, dieses Mal aber nicht so hastig als am Vortag bei dem Scavenger. Doch anscheinend doch wieder zu schnell, denn beide Flügel brachen auseinander. Nobody is perfect! dachte Long. Den Spruch hatte sein Vater früher oft gesagt, ohne das er ihn damals verstanden hatte. Heute jedoch nur zu gut.
Gleich darauf trat der Innosler an die zweite Fliege und arbeitete sich dieses Mal etwas vorsichtiger voran. Khorûl erklärte ihm auch dabei nochmal die zu beachtenden Sache - und siehe da, dieses Mal blieben die Flügel fast ganz. Jedoch noch so zerbrückelt, dass sie auf dem freien Handel fast nichts mehr Wert waren.
"Übung mach den Meister", sagte darauf Longs Lehrer. "Probiers es weiter an den noch verbliebenden aus."
Bei den weiteren Versuchen wurde der Lehrling immer besser, bis er es schließlich bei der siebten und letzten Fliege fast perfekt hinbekam.
"Hmm, ich würd sagen 98 Prozent. Nicht schlecht für den Anfang. Ich muss nun aber gerad noch was anderes machen. Vielleicht machen wir später noch weiter!"
"Ok, vielen Dank schon mal."
Während Khorûl sich davon machte, suchte Loong nach weiteren Blutfliegen und Scavengers, an denen er üben konnte.
23.05.2003, 16:42 #284
Lt. Mos
Beiträge: 329

Fliegen. Die Wolken zogen an Mos vorbei, während er durch die Lüfte flog. Er überholte einige Vögel und machte eine Drehung. Dann ließ er sich kurz fallen und flog wieder hoch.
Das machte ihm Spaß, völlige Freiheit.......
Er schwang noch einmal rum und ließ sich dann wieder fallen.
Was....Wieso? Plötzlich kam er nicht mehr sondern fiel. Der Boden näherte sich rasant. Noch einige Meter und.......
RUMSSSS
Mos stöhnte als er auf den Boden geschupst wurde. Langsam hob er den Kopf und öffnete die Augen.
Er war in seiner Hütte. Zwar auf dem Boden aber in seiner Hütte.
„Oh...ein Traum.“ Sagte er.
Dann ließ er seinen Kopf wieder sinken und wollte weiterschlafen, als er ein Gefühl in den Rippen spürte. Ein Treten.
„Ahh was?“ murrte er und wandte sich herum.
Dort stand Akadi.
„Ähh........“
Plötzlich wurde Mos hellwach. Wieso war er auf dem Boden? Wieso hatte Akadi ihn getreten....was war der Sinn des Lebens...wer war Joda?
Dann stand er auf. Er hatte starken Muskelkater in den Beinen.
„Wieso trittst du mich ?“ fragte Mos wütend.
„und wieso liege ich auf dem Boden?“
Akadi die ihn bis gerade eben noch wütend angeschaut hatte, als hätte er Hühner geklaut, starrte ihn nun erstaunt an.
„Was schaust du so?“
Mos, der überhaupt nicht wusste was denn überhaupt los war ging zum Tisch und trank erst mal einen Schluck von dem Saft, den er in Khorinis gekauft hatte.
„Willst du dich nicht entschuldigen?“ fragte Akadi.
Er runzelte die Stirn und hielt inne mit Trinken. Entschuldigen?
„Ähmm ich weis nicht was du meinst.“
„WAS?! Du kannst mich ja wecken wenn du in deinen Bett schlafen willst. Und als nächstes kommst du vielleicht noch auf ein paar schmutzige Gedanken“ schrie Akadi.
Mos riss die Augen auf. Letzte Nacht....das „weiche“ musste wohl Akadi gewesen sein.
Oh Scheiße.....
“Nein……ähh….das ist nicht so wie du vielleicht denkst.“ Erklärte Mos ihr.
„Also...jetzt erinnere ich mich wieder. Es war so:
Ich wollte gestern noch etwas laufen und das habe ich auch gemacht. Doch am Ende war ich so müde, das ich kaum noch gehen bzw. denken konnte. Ich bin einfach in meine Hütte zurück und in mein Bett gegangen. Ich hatte dich ganz vergessen. Es war keine Absicht........Wirklich.“
Akadi runzelte immer noch die Stirn und wirkte wütend. Doch langsam schwand die Verärgerung.
„ Na gut. Das will ich dir jetzt mal glauben. Doch wenn so etwas noch mal vor kommt .......“
Mos versicherte ihr schnell, das dies nie wieder vorkommen wird.
„ Wollen wir, ähh etwas essen?“ fragte Mos vorsichtig.
Akadi nickte.
Puh, Schwein gehabt. dachte er sich und ging hinüber zu dem Sack, in dem er die Tücher mit der Nahrung aufbewahrte. Doch er fand nur noch ein par Pilze.
„Verdammt ich habe nichts mehr zu Essen.“ Sagte Mos.
„Wir müssen wohl wieder in der Taverne speisen. Ich zahle natürlich.“
Akadi nickte und ging schon voraus.
Mos nahm noch sein Schwert und band es sich um die Hüfte. Man weis ja nie...
Dann ging er aus seiner Hütte zu der Taverne rüber.
Als er die Tür aufmachte, kam ihm ein Schwall warmer Luft entgegen. Drinnen roch es angenehm nach gebratenem Fleisch und frisch gebackenem Brot.
Akadi saß schon an einem Tisch in der Ecke. Mos ging hinüber und wartete.
Nach einiger Zeit kam der Wirt.
„Guten Tag. Wie kann ich euch helfen?“ fragte er.
„Was habt ihr denn heute anzubieten?“
„Also heute steht Gulasch und frischen Fisch auf der Speisekarte. Wir haben wie immer gebratene Scavengerkeulen und Salat. Dazu noch....“
Mos unterbrach den Wirt schnell.
„Ich nehme Salat mit Scavengerfleisch, als Vorspeise und danach Gulasch. Ach ja...noch etwas gewürzten Wein bitte.“
Akadi überlegte kurz und bestellte dann ein Moleratfilet mit Jägersauce.
Nach einiger Zeit kam auch schon das Essen. Mos machte sich Methodisch daran seinen Teller und Weinbecher zu leeren.
Akadi dagegen aß langsam und genoss ihr Filet.
23.05.2003, 16:54 #285
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel ging über die Holzstege, zur Taverne er ging durch die Tür und setzte sich an einen freien Tisch. Er freute sich das er in der Stadt eine kleine, vergoldete Wasserpfeife losgeworden ist. Jetzt hatte er erstmal wieder Gold also bestellte er sich ein Bier. Als er wartete rauchte er noch nebenbei seine Wasserpfeife. Das Bier kam dann nach einiger zeit und da er vom laufen durst bekommen hatte, trank er das Bier mit zwei schlücken aus.

Nach einiger zeit merkte er etwas von dem Sumpfkraut und dem Bier, weil er es so hastig getrunken hatte, aber das störte ihn nicht, er war zufrieden das er wieder Gold hatte und gemütlich in der Taverne im Sumpf saß.
23.05.2003, 17:13 #286
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Da Uriel kaum noch Sumpfkraut in seinem Beutel hatte kaufte er sich zwei Spezialmischungen, die würden für zwanzig köpfe reichen.

Er rauchte dann auch gleich einen kopf und ihm wurde ziemlich schwummerig. Uriel dachte sich: "Wow was für ein zeug!"
Er lehnte sich zurück und hatte mühe den Rest des Kopfes wegzurauchen da er schon reichlich breit war. Aber er schaffte es dann doch und als er zuende geraucht hatte bestellte sich zur Vollendung des rausches noch ein Bier. Dies trank er aber langsam, weil er es genießen wollte.
23.05.2003, 17:51 #287
Nemus
Beiträge: 34

„Immer weiter, hoppedireiter, immer weiter, hoppedireiter.“ Mit diesem entzückenden Reim auf den Lippen, joggte Nemus durch das Sumpflager. Der Schweiß tropfte ihm bereits von der Stirn und er keuchte aus dem letzten Loch. Große Schweißflecken hatten sich unter seinen Achseln und auf seiner Brust gebildet. Lange würde Nemus dieses atemberaubende Tempo nicht mehr durch halten. Früher oder später würde sich sein Körper mit allen Mitteln gegen das wehren, was Nemus hier mit ihm anstellte.
Dann kam, was kommen musste. Nemus´ Beine gehorchten ihm nicht mehr und sie trugen seinen schwitzenden Körper nicht mehr. Mit einem cineastischen Soundeffekt der Marke „Bomp“ knallte Nemus der Länge nach hin. Sein Gesicht wieder aus dem Schlamm ziehend, sah er sich sogleich um. Er blickte mit Stolz auf die monströse Strecke, die er zurückgelegt hatte. Das durften gut, na ja, bleiben wir realistisch, an die 15 Meter gewesen sein! Nemus spürte, wie der Stolz in ihm hoch kroch. Eine Verbesserung von drei Metern, gegenüber dem Vortag! Abartig! Genial! Nemus eben...
Mit stolzgeschwelltem Brustkorb erhob dich Nemus, nachdem er sich erholt hatte (was nur an die 1½ Stunden gewesen ein durfte...), und ging/robbte weiter. Das nächste Mal würde er Angroth schon zeigen, was Kondition ist. Ja, für Nemus würde das Wort „Kondition“ neu definiert werden! Er war der eben der „Godfather of Laufen“!
Apropos Laufen. Nemus brauchte ja noch ein Schwert! (Wie Nemus jetzt „Laufen“ mit „Schwert“ assoziierte, lassen wir Diskreterweise mal aus...). Also begab er sich zur Schmiede. Nachdem einige nette Menschen ihm weiterhalfen, stand er bald vor einer Tür. Hoffentlich hat mich jetzt keiner angearscht, dachte Nemus, als er an die Tür des Schmiedes Cathal klopfte.
23.05.2003, 18:43 #288
Drake
Beiträge: 1.084

Burrez war doch nun irgendwie gelangweilt. Zwar war er nun ein Meister im Kampfe mit deem Schwert, doch zu tun hatte er trotzdem überhaupt rein garnichts, was ihn zutiefst enttäuschte. Um die Langeweile auch nur um ein so kleines bisschen zu mindern entschied er sich durch den Sumpf zu laufen und erst mal seine Drogen abzuholen. Kaum war er losgelaufen, so schnell kam er auch wieder bei Fortuno an. Was war das bloß für eine Zeit? Wenn er sie langsam wollte verging sie schneller als so manchem Menschen lieb ist. Nun da war er also, nahm seine Stengel entgegen, schob sich einen davon in den Mund und nahm von Fortuno einen weiteren, da dieser so gut gelaunt zu sein schien...

...Nun hatte er aber etwas vor, wozu er zu seiner Hütte eilte, ein quadratisches Stück Brett herausholte, ein Pergament darauf ausrollte und festnagelte und schließlich mit seinem um den Hals hängenden Stift folgende Werbewörter schrieb:

Kommet all zu Kriegers Schmiede,
Jeder nicht viel Gold hat,
ab sofort für noch paar Tage,
50 Gold kriegt ihr Rabatt.

Erwachet, Burrez


Womit er auch schon wieder zurück in Kriegers Schmiede ging, das Schild vor dedm Hause aufstellte und sich in den Sessel lehnte, um abzuwarten ob diese Aktion was bringen würd.
23.05.2003, 18:58 #289
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Da Uriel langweilig war, unternahm er einen Spaziergang durch das Lager, als er an der Schmiede ankam sah er ein Schild worauf stand:
Kommet all zu Kriegers Schmiede,
Jeder nicht viel Gold hat,
ab sofort für noch paar Tage,
50 Gold kriegt ihr Rabatt.

Erwachet, Burrez

Uriel hatte zwar nicht viel Geld, aber er hatte lust sich zu unterhalten also ging er in die Schmiede und sprach Burrez an: "Hallo Schmied, wie lautet dein Name?"
23.05.2003, 19:08 #290
Drake
Beiträge: 1.084

Oh Kundschaft, welch Freude das nur war. Burrez drehte sofort den Kopf zu der Seite aus der die Stimme kam. Niemand? Achja, er vergaß den vorherigen Sumpfkrautkonsum also drehte er den Kopf in die andere Richtung und sah tatsächlich ein neues Gesicht. Jetzt musterte er ihn erst einmal, bis er an eines HÄndlers sprich wort dachte, das lautete "sympathisch oder nicht, Kundschaft ist Kundschaft!", also sprach er in sofort an:

"Erwache, Neuer, ich bin zwar kein Schmied, jedoch eines Rüstungsschmieden Vertretung, also was ist denn euer Begehr?"
23.05.2003, 19:12 #291
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel antwortete: "Ich wollte mich ein bisschen unterhalten um die Leute hier im Lager besser kennen zu lernen, also erzähl doch mal was du so machst und ob ich vielleicht was für dich tun kann, denn ich möchte hier sehr gerne aufgenommen werden."
23.05.2003, 19:18 #292
Drake
Beiträge: 1.084

"Nun, derzeitig vertrete ich Krieger, den talentierten Schmied, welcher sich derzeit in Gorthar befindet, weit weg von hier. Ich selbst bin ein Kartenzeichner und Baumeister, und fals du mal meinen selbst erfundenen Sumpfkrauttee probieren willst, sag bescheid. Aber da wo wir gerade beim Thema sind, was sind deine Talente, welchen Zweck sieht der Schläfer in dir?"

sagte Burrez, der plötzlich ein merkwürdiger, vielleicht schon eigenartiges und egosinniges Interresse in dem Neuen bemerkte...
23.05.2003, 19:22 #293
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

"Ich würde gerne die Magie des Schläfers erlernen und mein sonstiger sinn besteht darin der Bruderschaft zu dienen und Wasserpfeifen zu bauen. Deinen Sumpfkrauttee würde ich sehr gerne probieren. Ausserdem mein Name ist Uriel."

sagte Uriel.
23.05.2003, 19:44 #294
Drake
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"Ich sehe es in dir. Du willst Diener des Schläfers werden. So werded ich dir meine Stimme geben, wenn du mir beweist, das deer Schläfer dir gnädig gestimmt ist. Ich werde dir 30 Goldstücke geben, von denen du mir mit so viel Rückgeld wie möglich einen Teekessel in Khorinis kaufen sollst. Komme zurück und wir werden sehen. Noch bin ich kein Meister, jedoch ist meine Stimme hier auch einiges Wert. Was hällst du davon?"

sagte Burrez, und hoffte, der Neue würde einstimmen, jedoch wartete er mit einer bedenklichen Miene die Situaton ab.
23.05.2003, 19:51 #295
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel antwortete: "Das werde ich sehr gerne für dich tun, wenn ich damit der Bruderschaft einen gefallen tue. Aber sag, wo soll ich einen
Teekessel herbekommen?"

Uriel wartete einen Moment ab, und dachte sich das so eine antwort kommen würde wie: "Das musst du schon selber herausfinden!"
23.05.2003, 19:54 #296
Drake
Beiträge: 1.084

"In der Stadt gibt es fast nichts, was es nicht gibt, also mach dich auf den Weg, Neuer."

sagte Burrez mit einem aufgelgten Lächeln, wobei er Uriel einen Goldbeutel voll mit etwa 30 Gold überreichte. Er müste es schaffen, sonst müsste Burrez seinen Tee weiterhin in einer chale kochen...
23.05.2003, 20:09 #297
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel verabschiedete sich und sagte das er bald zurück sei. Und so machte er sich auf den weg, er ging über die Holzstege des Lagers und an der Taverne vorbei. Es war schon dämmerig aber das Störte Uriel nicht und er machte sich auf den weg in Richtung Stadt.
23.05.2003, 20:12 #298
Cathal
Beiträge: 1.165

Langsam öffnete sich die Tür der Schmiede und der niedere Baal trat in das helle Licht der Abendsonne welches die Baumdecke durchbrach. Vorsichtig rieb sich der Magier die Augen und musterte Nemus..

"Erwache, was führt dich zu mir?"

sprach er mit tiefer Stimme und betrachtete den noch etwas schmächtigen Bruder.

"Lass mich raten, ein schwert? Das erste Schwert?"

Diesen Satz beantwortete der Bruder mit einem Nicken und so huschte Cathal in die Schmiede und kam nach einigen Momenten wie ins Licht der Sonne, wo er dem Neuen sein Schwert übergab.

"Wie die anderen vor dir, sollst auch du dieses erste umsonst bekommen. Trage es mit würde und es wird dir auch wenn es nur ein grobes ist, treue Dienste erweisen."

Mit diesen Worten verabschiedete sich der Magier von dem Neuling und machte sich auf den Weg in die Taverne um ein frisches Met zu trinken...
23.05.2003, 20:44 #299
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk übte weiter, die Telekinese zu beherrschen. Immer wieder hob er Gesteinsbrocken an, lies sie durch die Luft schweben und setzte sie dann wieder ab. Das, was ihm am Anfang solche Probleme bereitet hatte, beherrschte er jetzt nahezu mit Perfektion. Inzwischen setzten die Steine schon so sanft auf dem Boden auf, dass man es kaum noch hören konnte. Noch vor wenigen Stunden waren sie mehr gefallen als abgelegt worden.

Nun lies er einen Baumstamm empor schweben, drehte ihn in der Luft und stellte ihn dann aufrecht auf ein Ende hin. Als er den zauber beendete, begann der Baumstamm zu kippen und sofort fing er diesen wieder mit der Telekinese auf. Nun begannen die Geschicklichkeitsspielchen, denn wenn es drauf ankam, mußte er den Zauber in jeder Situation perfekt beherrschen. So ging es noch lange weiter, bevor er sich zum schlafen in den Tempel zurückzog.
24.05.2003, 01:07 #300
RhS_Artifex
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Abwartend stand der Templer da und wunderte sich, warum Abaddon, sein Sensei ihm nicht geantwortet hatte. Offensichtlich plagten ihn gerade enorme Probleme, die er immer wieder überdenken musste. Da erinnerte Artifex sich daran, was sein Lehrmeister ihm dereinst gesagt hatte. "Sollte ich mal keine Zeit für dich haben, dann trainiere das, was ich dir bis dahin beigebracht habe." Jo, das mach ich jetzt. Barak war schnell gefunden, er trainierte am Rande des Trainingsplatzes für sich alleine. Der Templer ging auf ihn zu und sprach ihn an: "Tag, Barak. Willst du einmal mehr mit mir trainieren ?" - "Als ob ich eine Wahl hätte !", brummte Barak verstimmt und erläuterte seine Wortwahl, "Ist ja so, dass Abaddon mich praktisch dazu abgestellt hat, mit dir zu trainieren." - "Genug der Worte, lass unsere Schwerter sprechen.", mit diesen Worten zog Artie den Turmwächter blank und grüßte kurz. Barak hatte seinerseits seine Hüterklinge gezückt und hielt sich bereit. Artie griff an und nach einem kurzen Schlagabtausch grinsten beide Kontrahenten. Einmal mehr kreuzten sie ihre Klingen und immer wieder und wieder kruzten sie ihre Klingen und merkten, dass der Kampf im Vergleich zu gestern viel länger ausfiel. Als der Tag dämmerte eilte Rasputin, der bis dahin dem Trainingsmatch von Artie und Barak zugeschaut hatte, kurz davon und holte die 5 Novizen. Als er mit ihnen zurückkehrte, war das das Signal für das Ende des kleinen Sparrings zwischen den Templern. Wie schon an den Tagen zuvor begab sich die Gruppe um Rasputin in den Wald und Artie folgte mit dem Turmwächter in den Händen. Heute gelang es ihm deutlich mehr Äste abzuwehren, als bisher und so verlief auch diese Übung recht zufriedenstellend, bis Rasputin sie beendete. Artie suchte dann seine Hütte auf und haute sich aufs Ohr.
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