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NPC und Quest-Charaktere
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06.05.2003, 01:50 #76
Cassilda
Beiträge: 5



Name: Cassilda

Alter: unbekannt

Herkunft: unbekannt

Aufenthaltsort: unbekannt

Geschichte:
Man munkelt Cassilda sei eine Hexe. Dies ist wohl eher auf die Angst der Menschen zurück zuführen, wenn Cassilda unerwartet und ohne Ankündigung erscheint.
Begib dich nicht auf die Suche, denn wenn es dein Schicksal sein soll, Cassilda zu begegnen, so wird sie dich finden!


Cassilda ist ein reiner Questchar

Kann eingesetzt werden in Quests, wo den Abenteurern und Abenteurerinnen ein Rätsel gestellt wird.

Wie zum Beispiel in der Schatzinselquest

Bei Interesse, bitte vorher kurz über ICQ (107231612) bescheid geben.
07.05.2003, 18:53 #77
Bob_der_Makler
Beiträge: 7

so, hier bin ich, Bob der Makler.
Ich bin ein NPC auf den ein Kreis außerwählter Zugriff hat (der Kreis wird noch grösser sobald ich die Zulassung hab ).

Ich bin ein Beamter der Stadt, in dessen Verantwortung es liegt leere Häuser zu verkaufen und zu vermieten. Wer also ein Haus in Khorinis kaufen oder mieten möchte, der kann mich entweder in seinem Post einbauen(aber vorher bitte fragen), oder aber sich mit einem der "Paten" in Verbindung setzen der dann Bob postet.

Paten soll es später so 5-8 geben, je nachdem wieviel Leute Bock haben. Mails an Bob kann man zwar auch schicken, ob diese aber je gelesen werden ist fraglich.

Für seinen Job benötigt er keinen spannenden Background. er ist halt ein kleiner, freundlicher Typ der gerne mit Menschen arbeitet und bereit ist bei den Preisen zu handeln und gegen Leistungen für die Stadt immer gerne die Miete ein wenig senkt.
08.05.2003, 22:36 #78
everchar
Beiträge: 20

Das ist ein Questchar von Seth, er dient dazu verschiedene NPCs zu verkörpern mit denen meine Chars Geschichten posten.

Wenn er die Rollen bestimmter wichtiger Personen übernimmt, werde ich dessen Namen in jeder Post am Anfang erwähnen, außerdem wird jede wichtige Person ein eigenes Avatarbild bekommen.

Ich werde hier auch auflisten wer diese Personen sind.



Pierot Le Fou, der Spielzeugmacher

Eine seltsame Gestallt die sich in Khorinis eingenistet hat. Er hat einen Laden eröffnet indem er Spielzeuge verkauft, doch in wirklichkeit hat er ganz andere, sehr mysteriöse Pläne.
Er ist ein ausgesprochen schräger Vogel der nichts gutes im Sinn hat.
09.05.2003, 16:44 #79
Die Piraten
Beiträge: 6
Die Piraten
Die Piraten sind eine Gruppe wilder und wütender Piraten die nichts im Sinn haben ausser Morden und rauben.Sie sind unberechenbar und durch nichts zu beschwichtigen.

Dies ist ein reiner Questchar der bei Quests eingesetzt werden kann.
11.05.2003, 11:17 #80
I-Guthwulf-I
Beiträge: 58

Name: Guthwulf

Alter: 38

Skills: Einhand 2, Doppelschwert 2, Armbrust 2, Schleichen 2

Waffe: variierend

Kleidung: Zerschlissene Lederrüstung, altes Cape aus dem gleichen Material, breitkrempiger Hut

Erscheinungsbild: Guthwulf ist groß und von hagerem Körperbau, viele Jahre der Arbeit als Kopfgeldjäger unter freiem Himmel haben seine Haut braun und lederartig werden lassen. Sein kurzes, strohblondes Haar wird meistens von einem breitkrempigen Hut bedeckt, unter dem ein verkniffenes, stoppelbärtiges Männergesicht hervorblinzelt.


Geschichte:
Kalt und scharf rann der Alkohol die gefühllose Kehle hinunter, goldene Glut, brennendes Lebensfeuer, heiß, ätzend und schmerzlich vertraut. Er war das Zentrum seines Universums, die gleißende Sonne seines gesamten Seins, sein Motor, sein Treibstoff und sein Todesurteil. Er war verflüssigtes Verderben, und doch konnte er ihm nicht entfliehen, musste ihn mit seinen schwieligen, dreckverkrusteten Händen umklammern wie ein Ertrinkender das rettende Seemannstau.
Trübe schwappte der Schnaps in seinem grob gebrannten Tonbecher, der einzig ruhende Pol in einer Welt deren Angeln von den unsichtbaren Händen des Alkohols längst in ein drehendes Schreckenskarussel verwandelt worden war. Den Mann, dessen Gesicht sich in der güldenen Flüssigkeit spiegelte, erkannte er nur vage. Die aufgeweckten, eiskalt blitzenden Augen hatten ihre Kraft längst verloren, waren zu trübe dreinblickenden, stahlgrauen Spiegeln der eigenen Trunkenheit geworden, jahrelange Sonneneinstrahlung hatten die einst makellose Haut eines Frauenhelden schmutzigbraun und faltig werden lassen, in den zerzausten, strohblonden Haaren zeigten sich erste Strähnen eines ausgelaugten, tristen Grautons.
Ja, einst war er ein anderer Mann gewesen. Wolf hatte man ihn genannt, und ein Wolf war er gewesen. Zahllose Krieger hatte er gestellt und besiegt, zahllose Goldmünzen waren in seinen nun leeren Lederbeutel gewandert, die schmutzige Prämie für die schmutzigen Köpfe der Geächteten, mitgeschleppt in einem blutgetränkten Stoffsack. Guthwulf, der Wolf von Gorthar. Pah.
Die Miene des Mannes verzog sich zu einer bitteren Grimasse als er den Rest des Reisschnapses mit einem einzigen Schluck hinunterstürzte. Mieses Gesöff, doch das einzige, was ein Kerl wie er sich leisten konnte. Das Kopfgeld des letzten Auftrages war gering gewesen, reichte nichteinmal für einen segensreichen Rausch des Vergessens. Jetzt holten seine Gedanken ihn ein, quälten ihn mit der Erinnerung an bessere Zeiten, an Zeiten der Jugend, der Kraft und des Reichtums. Er hatte niemals geizen müssen, sein Schwert hatte ihm schneller neues Gold eingebracht als er es hatte ausgeben können. Das war sein Verhängnis gewesen.
Konnten Menschen zuviel Geld besitzen? Verdammt, ja, sie konnten. Wäre er nicht so gottlos gut in seiner Arbeit gewesen hätte er dem Alkohol vielleicht abschwören können. Vielleicht hätte er auf seine Frau gehört. Vielleicht hätte sie ihn dann auch nicht verlassen.
Krachend wurde ein neuer Becher auf den Tisch gestellt, ein paar Tropfen schwappten über den Becherrand. Guthwulf verzog das Gesicht und blinzelte den Wirt unwirsch an. Dieser Narr sollte gefälligst aufpassen, er brauchte jeden einzelnen Schluck dieses widerlichen Zeugs.

„Macht drei Goldstücke.“ Die Stimme des Wirtes klang abwesend, die Bewegungen, mit denen er das Gold vom Tisch klaubte, zeugten jedoch von unersättlicher Gier. Verdammte Hyänen, konnten einem alten Wolf nichteinmal jetzt seine Ruhe lassen. Schweigend trank der Kopfgeldjäger seinen Schnaps, während sich der stickige Schankraum der schäbigen Taverne immer weiter mit dem Abschaum der Stadt füllte. Bald schon verdrängte rauhes Gebrüll die nachmittägliche Stille, derbe Witze und schallendes Gelächter verwandelten die Taverne „Zum klingenden Goldstück“ in eine apokalyptische Lärmhölle. Guthwulf bemerkte es nicht, zu sehr war er mit seinen eigenen, zähflüssigen Gedanken beschäftigt.
„Hey, Wolf!“
Augenblicklich rutschte die Welt in ihre Fugen zurück. Instinktive Aufmerksamkeit durchdrang den Schleier der Trunkenheit, sehnige Muskeln spannten sich unmerklich unter der zerschlissenen Lederrüstung, in den stahlgrauen Pupillen blitzte es auf. Mit keiner Bewegung reagierte Guthwulf auf den Zuruf, nichteinmal sein Atemrhythmus beschleunigte sich, und das obwohl er genau wusste, dass Ärger im Verzug war. Im Schankraum wurde es merklich stiller, der Kopfgeldjäger konnte das metallische Klacken schwerer Kampfstiefel auf den morschen Holzbohlen der Taverne deutlich hören. Ihrer Frequenz nach zu urteilen mussten es mindestens drei Personen sein, die sich da ihren Weg durch den Schankraum bahnten. Verdammt, er hätte weniger trinken sollen.
Ein Schatten fiel auf den kreisrunden Tisch, an dem Guthwulf sich niedergelassen hatte. Das durchdringende Aroma von billigem Duftwasser stieg ihm in die Nase. Der Wolf hielt seinen Blick weiter starr auf den geleerten Becher gerichtet.

„Na sieh mal an, wen wir hier haben. Wie lange ist es her, Guthwulf?“
-„Verzieh dich, Kid.“
Die Stimme des Kopfgeldjägers klang so kalt und rau wie eh und je. Eine Sekunde lang herrschte tatsächlich Stille, dann jedoch lachte jemand hinter ihm amüsiert auf. Ein junger Mann umrundete den Tisch und setzte sich auf den gegenüberliegenden Stuhl. Braune, schulterlange Haare fielen auf eine Rüstung aus beschlagenem Leder, umrahmten das feingeschnittene Gesicht eines grinsenden Jünglings. Blaue Augen funkelten unter erwartungsvoll gehobenen Brauen. Es war das Funkeln eines Raubtiers bei der Jagd. Die Frage, wer die Beute sein sollte, stellte sich jedoch erst gar nicht.
„Nanana, Wolf, begrüßt man so seinen alten Schüler? Sehr unhöflich von dir.“
Guthwulf starrte schweigend auf seinen Becher.
„Du trinkst also immer noch.“ Kid schüttelte den Kopf in gespieltem Bedauern. „Du bist alt geworden, Wolf. Zu alt.“
-„Bist du gekommen, um mich zu verspotten?“
„Das ist gar nicht nötig, schau dich doch an.“ Kid erhob sich wieder. Seine Mundwinkel waren verächtlich heruntergezogen. „Ein dreckiger Bettler, mehr bist du nicht. Deine Zeit ist um, Guthwulf. Ich bin nun an der Reihe.“
-„Lauf zurück zu deiner Mutter Kid. Sie vermisst dich sicher schon.“
Guthwulf brauchte das Geräusch von aus der Scheide fahrendem Metall gar nicht hören um zu wissen, was nun kam. Ruckartig sprang er auf, die Hände unter den Tisch gepresst, um das schwere Holzstück kraftvoll umzuwerfen. Kid taumelte zurück, doch er war nicht allein. Aus den Augenwinkeln sah Guthwulf das Blitzen der Schwertklinge. Instinktiv sprang er zurück, sein rechter Fuß ruckte nach oben, trat dem keuchenden Kontrahenten mit schwerem Stiefel in die Magengegend. Die Welt begann sich zu drehen. Unter dem Einfluss des Alkohols wurden Bewegungen zu verwaschenen Farbschlieren, Personen zu schemenhaften Gestalten, doch der alte Kopfgeldjäger würde so schnell nicht aufgeben. Seine behandschuhte Hand glitt von der vertrauten Wolfskopfform des Schwertknaufs zum Griff der Waffe. Schleifend fuhr sie aus der abgewetzten Lederscheide, keine Sekunde zu früh, denn schon musste der Wolf sich gegen die heftigen Attacken eines weiteren Angreifers erwehren. Guthwulf parierte die Hiebe mit dem Instinkt eines Veteranen, sein Blickfeld war stark verengt, in seinem Kopf hatte sich ein ganzer Schwarm Schlupfwespen eingenistet, die seinen Geist in eine dröhnende Messingglocke verwandelten. Verdammter Reisschnaps! Mit Bier wäre ihm so etwas nicht passiert.
Etwas Scharfes streifte den Arm des Kopfgeldjägers, veranlasste ihn dazu, herumzuwirbeln und zu einem geduckten Hieb auszuholen. Diesmal traf sein Schwert auf weicheren Widerstand, ein abgehackter Schrei durchdrang den Kampflärm, warmes Blut sprudelte über das glänzende Klingenblatt. Blitzschnell zog der erfahrene Kämpfer die Waffe aus dem Körper des sterbenden Mannes, doch seine Füße stießen dabei gegen ein Tischbein. Diesmal half auch kein Ausfallschritt, einem schweren Mehlsack gleich polterte Guthwulf zu Boden. In seinem Kopf tanzte der Teufel des Alkohols seinen hysterischen Freudentanz, während der Kopfgeldjäger sich auf den Rücken rollte. Ein schwarzer Schemen stürmte schreiend auf ihn zu, versuchte ihm seine Waffe aus der Hand zu prellen, doch Guthwulf zog ihm mit einem kraftvollen Tritt die Beine unter dem Körper weg. Während der Schatten krachend auf die Bretter ging, traf etwas verdammt Hartes den Wolf an der Schulter. Schmerz rollte einer Sintflut gleich durch seinen Arm, seine Hand wurde taub, konnte das Schwert nicht mehr halten. Ein weiterer Schlag traf den Jäger in der Seite, am Oberschenkel, dann an der Schläfe. Die Welt löste sich in einer Milliarde feuriger Sterne auf, ein jeder ein eigenes Universum der Pein. Die Hiebe prasselten nun einem Trommelfeuer auf Guthwulf ein, er wurde hochgehoben und durch den Schankraum geworfen. Holz splitterte und brach unter der Wucht seines Aufpralls, dann waren die Schemen wieder über ihm, setzten ihr brutales treiben fort. Der alte Kopfgeldjäger schmeckte Blut. Schmerz spürte er nicht mehr, sein Körper fühlte sich an wie ein unförmiger Sack aus blutigem Fleisch und zertrümmerten Knochen. Jeder Atemzug war eine Herausforderung, ein fast aussichtsloser Kampf gegen den stärker werdenden Wunsch, loszulassen. Guthwulf ließ nicht los. Sein ganzes Leben lang hatte er nicht losgelassen, hatte sich mit der störrischen Verbissenheit eines Raubtieres durch jede Widrigkeit geschlagen, die die Welt für ihn bereitgehalten hatte. Diese Tracht Prügel bildete da keine Ausnahme.
Als die Schläge schließlich verebbten, war der Kopfgeldjäger zu keiner Bewegung mehr fähig. Er spürte nicht, wie ihm seine Widersacher Schwertgurt, Bogen und Köcher abnahmen, sah aber, wie jemand ihm seine Waffe unter spöttischem Gelächter vor die zugeschwollenen Augen hielt.

„Es ist vorbei Guthwulf. Dein Revier ist verloren. Ein neuer Wolf führt nun das Rudel.“
Kids Stimme klang fern, so unendlich fern.
„Wir sehen uns in der Hölle, alter Lehrmeister.“
Die Gestalten entfernten sich, ließen einen zerstörten Schankraum voller zerbrochenen Stühlen, gesplitterten Tischen und einem schwer verletzten alten Mann zurück. Verletzt, nicht tot. Vielleicht hatten die jungen Burschen gerade den größten Fehler ihres Lebens gegangen. Während Guthwulfs Sinne schwanden dachte er daran, dass Kids Worte sich erfüllen würden. Sie würden sich in der Hölle sehen. Und er würde dafür sorgen dass die Hölle des jungen Kriegers ein Ort auf dieser Welt sein würde…

zugelassen
20.05.2003, 18:11 #81
dunkle Diener
Beiträge: 24

NPC - Account von Tak, verkörpert Kultisten, niedere Dinerkreaturen und derartiges Gesocks und Kanonenfutter.
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