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Rund um Khorinis # 8
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07.06.2003, 23:20 #176
Melliandra
Beiträge: 478

Eine der Frauen hatte sich zu ihr heruntergebeugt und erzählte etwas von einem Amazonenlager. Das musste es sein. Der Ort aus ihrem Traum. Der Traum der sie angehalten hatte aus dem Kastell stürmen. Überhastet zu Fliehen. Vor der Trauer, dem Schmerz und den Hass.
Marion richtete sich ein wenig mehr auf und nickte.
“ Leben dort die Frauen? Habe ich den richtigen Weg eingeschlagen? Mein Glauben hat mich nicht verlassen.
Die junge Frau war vollkommen durch den Wind. Sie kniete mittlerweile vor den beiden Frauen und hatte die Hand von der anderen eher stillen Frau ergriffen.
“ Bitte helft mir. Nehmt mich mit. Ich schaffe es nicht allein“, fuhr sie fort.
08.06.2003, 00:02 #177
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia hielt die Hand der Fremden die sich wenig später, als Marion vorstellte Milena und Dragonia stellten sich ebenfalls vor.
„So geschwächt wie du bist schaffst du es nicht durch das Minental“ sagte Milena „Dragonia pass auf sie auf und leiste ihr Gesellschaft ich wird mal sehen ob ich beim Bauern Bengar was zu essen für Marion bekomme, das sie sich vorher noch etwas Stärken kann und dann, wenn sie sich gestärkt hat gehen wir zum Lager zurück.

Milena verschwand in der Nacht und ging Richtung Bengars Hof und Dragonia hielt immer noch die Hand Marion’s die sich mittlerweile wieder gesetzt hatte.
Dragonia lies sich neben Ihr, im Grass nieder und unterhielt sich mit der Frau die den weg ins Amazonenlager gesucht hatte, zum Glück hatte sie vor dem Pass die Kraft verlassen, nicht auszudenken was mit ihr passiert währe, wenn sie so den Ork’s in die Hände gefallen währ.

Nach einiger Zeit kam Milena zurück und hatte ein Brot, Wurst, Käse und eine Flasche Wasser dabei.
Diese Sachen gab sie Marion und die junge Frau begann zu essen und als Sie fertig war sagte Marion das es ihr was besser ginge, aber trotzdem musste sie noch von Milena und Dragonia gestützt werden, als sich die drei Frauen, auf den beschwerlichen weg durch das Minental aufmachten.
08.06.2003, 14:17 #178
Cain
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Sie hatten die Brücke überquert, als sie von der Königin und der Hohepriesterin eingeholt wurden. Cain und Diego verneigten sich kurz und Liana machte einen Knicks.
Dann schritt die etwas seltsam zusammengewürfelte Gruppe weiter Richtung Kloster Innos´. Ein Paladin, ein Drachenjäger und drei Amazonen. Cain lief etwas abseit. Er dachte sich, dass er zu dem Trupp nicht ganz passte und so kundschaftete er lieber die Gegend aus, ob irgendwo ein hungriger Wolf oder so herumirrt und gefährlich werden könnte. Und dann erreichten sie auch schon das Tal zum Kloster...
08.06.2003, 18:16 #179
xChrizzx
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Er verlief sich wie üblich durch den Wald, dort suchte er vergeblich nach einem Jäger der ihm den Weg sagen konnte, aber erfolglos. Er war ganzt auf sich alleine gestellt.
"Wenn ich die beiden in meine Finger kriege." dachte sich Chrizz voll Zorn. Chrizz beschloss sie zu verarschen. "Sie werden sich bestimmt Sorgen machen wenn ich Morgen noch nicht in Khorinis bin..." Chrizz begann zu lachen. Er verbrachte einige Zeit damit Heilkräuter zu pflücken. Es begann dunkel zu werden und Chrizz ging nach Khorinis. Er beschmierte seine Kleidung mit roten Beeren und ging durch die Tore.
08.06.2003, 18:43 #180
Amalia
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Vorsichtig lief die junge Frau den Weg entlang.
Neugierig blickte sie zu allen Seiten und bewunderte die Umgebung.
Sanft wogen sich die Baumwipfel im Wind und warfen dabei, ab und zu, ein paar Blätter ab. Der Boden war von einigen Ästen Belegt, welche leise knacksten wenn man darauf trat. Ansonsten war der Weg makkellos und ohne weitere Hindernisse.
Nach einiger Zeit des Laufens kam die an einer Treppe an, oben schien ein Bauernhof zu sein, neugierig nahm sie die Treppen mit wenigen Schritten und lief an dem kleinen Hof vorbei. Neugierig bestaunte sie wie die letzten Arbeiter, ihre Arbeit verrichteten.

Nachdem sie den kleinen Hof hinter sich gelassen hatte kam sie an einer Brücke an, erfreut hopfte sie auf die Mauern, rechts der Brücke. Vorsichtig Balancierte sie darüber und sprang am anderen Ende geschickt wieder herunter. Gemächlich ging sie weiter ihres Weges.
08.06.2003, 21:37 #181
olirie
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Olirie hatte die Verte einer Gruppe Molerats aufgespürt und folgte ihr auch. Bald schon sah er die Gruppe, vorsichtig zog er sein Schwert und wollte gerade losstürmen, als die Gruppe aufgescheucht davonrannte. Verärgert steckte der Hohe Schwarzmagier sein Schwert wieder weg und ging los, um zu sehen, was die Moleratgruppe verscheucht hatte. Als er Prophet erblickte, wusste er gleich auch, was es war.

Olirie überlegte kurz und ging dann auf Prophet zu. "Hallo Prophet, ich hätte da mal eine Bitte an dich, könntest du mir zeigen, wie ich besser im Schwertkampf werde?"
08.06.2003, 21:47 #182
PropheT
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Der Priester hatte mittlerweile die Stadtmauern Khorinis' weit hinter sich gelassen und Taverne passiert, als ihn plötzlich eine Stimme aus dem Unterholz ansprach.
Wenige Augenblicke später, trat der Magier Olirie auf den Waldpfad, den PropheT gerade entlangschritt.

"Was machst du hier fernab des alten Kastell.....du willst im Schwertkampf unterrichtet werden......ich bin gerade unterwegs in das Südland, falls ich dir etwas beibringen soll, mußt du mich begleiten", erwiderte der Schwarzmagier.
08.06.2003, 22:03 #183
olirie
Beiträge: 1.642

"Eigendlich bin ich hier, um etwas zu jagen, doch als du mir eine Gruppe Molerats verscheucht hast, dachte ich, ich könnte dich ja mal fragen, ob du mich im Schwertkampf unterrichtest. Mich würde es nicht stören, in das Südland zu gehen, wenn du mich dort trainierst und es dich nicht stört, komm ich gerne mit." Olirie sah in das skeptisch dreinblickende Gesicht von Prophet. Anscheinend dachte er nach, ob er den Hohen Schwarzmagier mitnehmen sollte.
08.06.2003, 22:21 #184
PropheT
Beiträge: 3.117

Eigentlich wollte PropheT jede Zeitverzögerung umgehen, aber eine unverhoffte Begleitung durch das Minental konnte vielleicht nützlich sein, denn seit dem Fall der Barriere hatte der Hohepriester das Tal nicht mehr aufgesucht und jemand, der einem den Rücken auf noch unerforschtem Gebiet freihielt, sollte die Verzögerung wieder ausgleichen.


"Gut, der Weg der vor uns liegt wird aber kein Spaziergang......bis zum Lager der Amazonen sollte dein Training beendet sein, danach werde ich meinen Weg alleine fortsetzen müssen, denn was auch immer mich dort erwartet, ist nur für meine Augen bestimmt.
Nun gut, lass und am Passeingang einige Gegner für dich aufspüren, damit ich mir ein Bild deiner bisherigen Fähigkeiten machen kann", antwortete der Priester mit einem ernsten Gesichtsausdruck.
08.06.2003, 22:51 #185
olirie
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Olirie betrachtete den ernsten Gesichtsausdruck von Prophet, anscheinend hatte er recht und es würde wirklich kein Spaziergang werden, doch war das so schlimm? War es nicht sogar besser? Olirie wollte ja seine Einhandkünste verbessern und so ein Weg wär doch sicher das richtige. Schließlich gab es da ja genug Gegner zum üben im Minental, also warum nicht?

"Ok, damit habe ich kein Problem, jedenfalls solange wir keine Wölfe töten müssen." Skeptisch sah Prophet olirie an, welcher gleich sagte, "darüber möchte ich allerdings nicht sprechen"
08.06.2003, 23:01 #186
PropheT
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Nach einem weiteren Marsch, erreichten die beiden Dämonebeschwörer eine kleine Brücke, die über einen Bach zu den Verschlägen des Mineneingangs führte.
Kurz vor der Brücke hielt PropheT inne, sondierte die Umgebung und löste eine Schattenflamme in Richtung eines umliegenden Gebüschs.

Das Dickicht fing an sich zu bewegen und zwei Warane stürmten wütend aus dem Grün auf die Magier zu.

"So, jetzt zeig mal, was du drauf hast", sprach der Magier an Olirie gerichtet, während er sich seine Pfeife anzündete.
08.06.2003, 23:26 #187
olirie
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Olirie griff zu seinen Runen, doch da fiel ihm ein, dass Prophet wohl erwarte, dass der Hohe Schwarzmagier die beiden Warane mit dem Schwert erledige. Olirie zog sein Schwert und ging ein paar Schritte vor, wo er auf die Warane wartete. kurz bevor sie ihn erreicht hatten, machte er einen schnellen Schritt zur Seite und schlug mit seinem Schwert zu. Er streifte einen Waran nur Leicht, welcher sich auch gleich zur Seite drehte und olirie angriff, doch dieser wich aus und rammte sein Schwert in das Genick des Warans, er durchtrennte mit dem Stich die Halswirbelsäule und anschließend die Luft- und Speiseröhre. Dieses Manöver war nur möglich, da der Waran bei seinem Angriff zu Boden fiel und der Nacken somit schutzlos war. Mit einem Sprund über das tote Tier hinweg, wich der Hohe Schwarzmagier dem Angriff des anderen Warans aus, der in der zwischenzeit gefährlich nahe an olirie heran kam. Der Waran folgt dem Menschen natürlich und öffnete sein Maul, um zuzubeißen. Doch er konnte nur ein paar Centimeter nach vorne schnellen, denn plötzlich steckte das Schwert von Olirie in der Kehle des Tieres. Dieses sank tot zu Boden. Der Hohe Schwarzmagier zog sein Schwert aus dem Leib des Tieres, aus dessem Maul dabei die Mandeln rollten.

Das blutige Schwert wischte olirie am Gras und an seiner Robe ab, dann steckte er es wieder weg und nahm seinen Dolch zur Hand. Mit diesem bearbeitete er die Beiden Warane, er entfernte die Krallen der Tiere, von jedem zwei. Dann steckte er den Dolch wieder weg und ging zu Prophet. "Willst du ein paar Warankrallen haben?"
08.06.2003, 23:34 #188
PropheT
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"Nein Danke, ich hab heute schon gegessen......gute Arbeit, aber im Minental erwarten uns Gegner, die um einiges schwerer zu bekämpfen sind, erst dort werden sich deine wahren Fähigkeiten zeigen", erwiderte PropheT mit einem zufriedenen Nicken.

Zusammen betraten die zwei Magier das Minental.
09.06.2003, 00:17 #189
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee ging den weg entlang zum Minental, das Junge Kätzchen, was sie vor diese, Blade gerettet hatte schlummerte in ihren Armen.
Problemlos passierte sie die immer noch im Bau befindliche Taverne und ging weiter, ab und zu wurden von einem leichten Lufthauch irgendwelche Geräusche herangetragen, die rufe von Scavenger, oder das heulen eines Wolfes.

Auf dem Weidenplateau in der Nähe der Brücke kurz vor dem Tor zum Minenpass lagen die Überreste zweier Warane, Phoenixfee begutachtete die toten Tiere da sie noch nie einen Waran so nahe gesehen hatte, sie hatte eigentlich noch nie einen Waran gesehen nur die Zeichnungen dieser Tiere in ihren alten Schulbüchern.

Nachdem sie die toten Tiere lange genug angeschaut hatte, ging sie ins Minental.
09.06.2003, 00:45 #190
Clay
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Leise knackten die trockenen Äste unter den Schritten der Krieger, die sich langsam durch den nächtlichen Wald schlichen. Das fahle Mondlicht fing sich schwach glänzend in der silbernen Rüstung des Paladins und brachte den Körper zu einem seltsamen Schimmern. Keine guten Vorraussetzungen für eine nächtliche Jagd. Vielleicht sollte Clay mal wieder eine alte, dunkle Garderüstung mit dem königlichen Siegel tragen. Vor einigen Minuten hatte er Starseeker geweckt und ihn aus dem Bett der Taverne gezerrt. Jetzt befanden sich der Lehrer und sein Schüler irgendwo zwischen der Taverne und dem Pass, der sie morgen ins Minental führen würde. Zu ihrer Linken konnten die beiden das leise Plätschern des Baches hören und weit entfernt vor ihnen schien ein schlafender Lurker zu schnauben. Mürrisch trottete Starseeker neben seinem Lehrer her und Clay musste ihn immer wieder dazu antreiben, sich leiste zu bewegen. Der junge Milizsoldat sollte das ruhit als eine Art Prüfung ansehen und sich auch bei Müdigkeit noch voll auf seine Fähigkeiten konzentrieren können. "So, ich werde hier auf dich warten. Du wirst dich weiter vorschleichen und ein Tier erlegen. Ich folge dir unaufällig und werde schauen, wie du dich hälst. Und pass auf, dass du dich nicht verläufst." Lachend blickte Clay seinem Schüler nach, der sich langsam in die Dunkelheit entfernte.
09.06.2003, 09:55 #191
Sir Iwein
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Iwein und Chrizz spazierten fröhlich den Pfad in Richtung Taverne zur toten Harpyie hinauf und atmeten entspannt die frische Morgenluft ein. Die Landschaft war in Nebel eingehüllt und nichts war zu hören außer einem leisen Rauschen des Windes in den Blättern der Bäume und dem Zwitschern der Vögel.

Ohne irgendwelchen Gefahren zu begegnen, erreichten die beiden die Taverne, wo sie aber nicht, wie schon sooft, stehenblieben, um sich zu besaufen, diesmal hatten sie ein Ziel. So folgten die beiden weiter dem Pfad, der, vorbei an einem Jägerlager, in den Wald führte. Bald lief er an einem Flussufer entlang. Einige Lurker waren dort, doch sie beachteten die beiden Gefährten nicht.
Nach einiger Zeit machte der Pfad plötzlich einen großen Knick und führte einen Berg hinauf.
Kaum hatten sie diesen bestiegen, blieben sie, überwältigt von dem Anblick, der sich ihnen bot, stehen. Von hier konnten sie bis auf die Felder des Großbauern blicken, weiter westlich war die Taverne zu sehen und ganz im Westen konnten die zwei gerade noch die Stadttürme erkennen.

Ein starker Wind blies den beiden entgegen, und sie folgten rasch weiter dem Pfad entlang, der sie über eine Hängebrücke führte, die über den Fluss gespannt war.
Nach einer weiteren Biegung konnten die beiden schon die gewaltigen Pyramiden im Sumpftal erblicken.
09.06.2003, 10:08 #192
Cain
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So schnell ging das also, nun waren Liana und Diego Frau und Mann.
Cain säufste und und musterte dann wieder die anderen, die sie begleitet hatten. Besonders hatte er interesse an den zwei Paladinen, die neu dazugekommen waren. Der eine murrte die ganzezeit vor sich hin und der andere war zu still für Cains geschmack.
Ohne es eigendlich wahrzunehmen ging er in Gedanken seine Waffen durch.. Speer, Schwert,.. NEIN!
Das war die Hochzeit einer Freundin von ihm und er wollte sie nicht durch frevelhaftes Benehmen vernichten. So marschierten sie weiter, bis sie schließich nach langem laufen bei der Brücke das Amazonenlagers ankahmen, wo sie freudig von den Wachen begrüßt wurden. Jede der Wachen wünschten Diego und Liana Glück im Leben.
09.06.2003, 10:49 #193
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Die beiden verließen das Sumpflager wieder und machten sich auf demselben Weg wieder zurück, den sie gekommen waren. Es war etwas beschwerlich für Chrizz, da er eine 1 Meter große Wasserpfeife mit sich rumschleppte, aber schließlich schafften sie es bis zur Taverne, wo sie eine kurze Pause machten.

Nach ein paar Bierchen verließen die beiden die Taverne wieder und spazierten ohne Zwischenfälle zurück zur Stadt.
09.06.2003, 11:47 #194
Arkaine
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Hier draußen, etwas abseits des geschäftigen Treibens ind er großen Stadt Khorinis, in der sich an jeder Ecke gute Gelegenheiten für Diebstähle lauerten, fiel es Arkaine viel leichter seine Vergangenheit als Dieb zu vergessen und sich voll und ganz auf sein neues Leben als rechtschaffener Mensch zu konzentrieren.Der junge Mann hatte sein kleines Lager unweit der Taverne "Zur toten Harpiye" aufgeschlagen nachdem er noch etwas weiter von der Stadt weggewandert war.Von hier aus dem kleinem Wäldchen heraus hatte Arkaine eine gute Sicht auf alle die den Weg entlanggingen und er beachtete immer wohin die Personen gingen um noch etwas mehr über die verschiedenen Gegenden Khorinis' zu erfahren und um zu wissen wohin er sich wenden sollte.Er dachte noch einmal über die Plätze nach, die er bis jetzt besucht hatte und kam zu dem Schluss, dass er sich an keinem dieser Plätze jemals wirklich zuhause fühlen würde.Die Stadtwache und die Paladine waren einfach nichts für den ehemaligen Dieb und sein Glaube an Innos und dessen Lehren waren in ihm zu tief verwurzelt um sich ein Leben beim Sektenlager im Pyramidental aufzubauen.Dann ließ Arkaine seine Gedanken allerdings abschweifen und versank erneut in seinen Tagträumen.Erst als er ein mysteriöses Geräusch einige Meter hinter ihm hörte schreckte er hoch und befand sich wieder voll in besitz seiner Sinne.Der ehemalige Dieb wandte sich um und untersuchte das dicke Dornengestrüpp aus dem das Geräusch gekommen war.Nachdem seine Suche erfolglos geblieben war und sich nichts außergewöhnliches entdecken ließ wollte Arkaine schon wieder zurückgehen als er erneut ein leises Knurren vernahm.Da wurde es Arkaine zu bunt und der junge Mann zog seinen Dolch unm den Dornenbusch damit aus dem Weg zu räumen.Was er dort dann zu Gesicht bekam erschütterte ihn zutiefst denn unterhalb des Gestrüpps befand sich eine kleine Grube in der ein junger Wolf lag auf desse rechter Vorderpfote eine schwere Wunde klaffte.Zuerst wollte Arkaine dem Leiden des armen Tieres mit seinem Dolch ein Ende setzen doch als er dann noch einmal in die Augen des jungen Wolfes blickte lief ihm ein Schauer über den Rücken und er vrachte es nicht übers Herz dem Tier auch nur ein Haar zu krümmen.Sattdessen befreite der Dieb den Wolf aus dem natürlichem Gefängnis in das das Tier wohl nach einem Kampf gestolpert war.Mit zittrigen Augen und stets versuchend nicht in die traurigen Augen des Wolfes zu blicken trug Arkaine das arme Tier zu seinem Lagwer wo er die Wunde mit klarem Wasser reinigte und so gut es ging mit einem Stoffetzen verband.Als der Wolf dann vor lauter Müdigkeit, welche von der Anstrengung der letzten Tage und dem Ringen mit dem Tode herrührte, sanft einschlummerte beschloss Arkaine sich nach etwas Essbarem umzusehen, da das Tier wohl schon lange keine Nahrung mehr aufgenommen hatte.So wanderte er etwas weiter weg von seinem Lager und suchte in einem anderen Wäldchen nach Beeren und Früchten.Und in der Tat hatte er schon nach kurzer Zeit eine ganze Hand voll Waldbeeren gefunden und ein saftiger Apfel befand sich ebenfalls in seinen Taschen.Als eer schon wieder zurückkehren wollte erblickte er jedoch noch unter einem umgestürzten Baumstamm eine große Menge an Waldbeeren und Arkaine musste sich auf den Bauch legen um an die guten Früchte des Waldes zu kommen.Noch bevor er in der Lage war seine Hände auszustrecken verspürte er einen höllischen, stechenden Schmerz in seiner linken Schulter und ein großes Gewicht lastete auf seinem Rücken.Als Arkaine seinen Kopf unter großen Schmerzen so verdrehte um zu sehen, was passiert war, erkannte er eine jungen Scavenger welcher auf seinem Rücken stand und sich in die Schulter des Mannes verbissen hatte.Mit einem Schrei rollte Arkaine sich zur Seite was den Scavenger zu Fall brachte und dem Dieb die Gelegenheit gab seinen Dolch zu ziehen.Da der Scavenger, der wohl dachte das Arkaine tot war, unglücklich gelandet war und sich wohl ein Bein verstaucht hatte gelang es Arkaine dann auch sogleich mit seinem Dolch nachzusetzen und das Biest in Beliars Reich zu schicken.Nachdem das Tier schließlich besiegt war fluchte Arkaine als er vorsichtig seine Wunde betastete und dann damit begann etwas Fleisch aus den Überresten der Scavengers herauszuschneiden.Damit bepackt machte sich Arkaine schließlich wieder auf den Weg zurück zum Lager um dem halb verhungerten Wolf endlich die mühsam zusammengesuchte Nahrung zu überreichen.Als er aber beim Lager ankam stellte er mit großer Verwunderung fest das der Wolf verschwunden war.Sofort suchte Arkaine die ganze Gegend ab um den verletzten Kerl zu finden der so ausgehungert und mit einer verletzten Pfote wohl nicht lange alleine in der Wildnis überleben konnte.Plötzlich hörte er einige Äste knacken und noch bevor sich der junge Mann umsehen konnte wurde er von Etwas umgestoßen und landete unsanft am Rücken, wobei er beinahe mit dem Kopf gegen einen spitzen Stein gestoßen wäre.Gefletschte Zäne, ein hungriges Knurren, das war alles was Arkaine sehen und hören konnte als er seine Augen weider öffnete und den jungen Wolf über sich sah.In deisem Moment hatte Arkaine mit dem Leben schon abgeschlossen und tatsächlich wollte sich der Wolf schon am Halse des Mannes zu schaffen machen als das Tier seinen Retter erkannte.Sofort huschte es von Arkaine herunter und setzte sich unweit von ihm ins Gras."Braver Junge.."keuchte dieser als er sich mühsam wieder aufrichtete und dem Wolf sowohl die gefundenen Beeren als auch das Scavengerfleisch vorwarf.Keine fünf Minuten dauerte es bis der sichtlich ausgehungerte Wolf das ganze Futter verschlungen hatte und sich müde wieder ins Gras legte.
09.06.2003, 12:53 #195
Starseeker
Beiträge: 914

*gähn*machte Starseeker und versuchte wach zu werden.Das gelang ihm aber nur mäßig.In dem Zustand sollte er nen Lurker erledigen...na wenn Clay das so sagte.Starseeker gähnte nocheinmal herzhaft und rieb sich die Augen.Dann ging er in die Hocke und schlich sich langsam und vorsichtig an einen Lurker an der alleine in der Gegend rumstand.Hinter einer etwas größeren Wurzel ging er leise in Deckung und spähte umsich um Sicherzustellen das keine weiteren Lurker in der Nähe sein würden wenn er den tötlichen Stich ausführte.Jedenfalls vermutete er stark dass er den Lurker per Dolch töten sollte.Mit seinem Bogen könnte er auch von da aus Schießen wo Clay wartete und locker treffen...Starseeker verengte seine Augen zu Schlitzen und schlich sich weiter nach vorne an den Lurker heran.Langsam und lautlos zog Starseeker den Dolch aus der Scheide und stach mit atemberaubender Geschwindikeit zu.Ein leises Schnauben war noch zu hören...dann verstarb de rüberraschte Lurker.Hah dass hatte er wieder gut gemacht dachte Starseeker sich etwas feierlich und grinste wie ein Honigkuchenpferd als er nach vollendeter Arbeit zu seinem Lehrmeister Clay zurückkehrte und ihm die frohe Botschaft über den Sieg gegen dass schreckliche Monster zu berichten.
09.06.2003, 13:14 #196
Clay
Beiträge: 2.333

"Allerdings, das war gute Arbeit. Auch in extremen Situationen wie Müdigkeit oder Dunkelheit hat dich deine Konzentration nicht verlassen. Du machst gute Fortschritte. Dann lass uns sehen, dass wir den Pass erreichen. Dort werden wir dann auf die übrigen Soldaten warten, die wahrscheinlich unter General Taurodir zu uns stoßen werden." Clay nickte seinem Schüler zu und so durchstreiften sie Seite an Seite das lichter werdende Dickicht. Zu ihrer Linken lag nun der Hof des Bauern Bengar und halbwegs belustigt musste Clay an die Aktion denken, die darauf abgezielt hatte, Bengar auszuplündern. So etwas hätte voll und ganz zur Garde des Alten Lagers gepasst. Die kleine Holztür des Passes lag vereinsamt und unbewacht vor ihnen. Scheinbar hatten weder die Lords noch Lee großes Interesse daran, den Pass unter ihre Kontrolle zu bringen. Kurz vor der Tür bogen die beiden Soldaten nach rechts ab und ließen sich, von einem Felsen geschützt, in der Sonne nieder. Rasch stieß der Paladin einen Seufzer aus und griff in sein Reisegepäck, das er in der Taverne noch aufgefüllt hatte, und zog einen Schauch Wein heraus. Nachdem er seinen Helm abgenommen hatte und der Wind erfrischend durch sein Haar fuhr, setzte er den Schlauch seinen Mund und ließ die süßliche Flüssigkeit seine Kehle hinunterrinnen. Zufrieden setzte der Paladin den Schlauch ab und blickte sich um. Die Sonne schien und der Tag versprach ein schöner zu werden. Jetzt mussten sie nur noch auf Taurodirs Gruppe warten und dann konnte es weitergehen.
09.06.2003, 14:49 #197
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker hüpfte eine Weile durch die Gegend und schaute sich alles an.Einerseits war er ziemlich aufgeregt mal das Minental zu sehen andererseit war ihm momentan furchtbar langweilig...wann würden die anderen Soldaten wohl ankommen?Hoffentlich dauerte das nicht solange denn nur hier rumzulümmeln war langweilig.Starseeker zog sich fix auf einen Felsen und kletterte ein Stück den Berg hinauf.Dort suchte er sich eine Stelle die schattig und kühl war...wo er aber andererseits 1.Nicht gesehen werden konnte...von Clay mal abgesehen.2.Er Clay sehen konnte und 3.Er die gesamte umgebung im Blick und vorallem im Schussfeld seines Bogens hatte.Langsam ließ Starseeker sich nieder und nahm den Bogen von seiner Schulter.Dann legte er diesen und seinen Köcher nebensich um ihn immer direkt griffbereit zu haben.Schließlich konnten jederzeit Finsterne Kreaturen oder Menschen des Weges kommen.Die würden aber bevor sie etwas mitkriegen konnten oder ihn gar bemerken würden mit dem Gesicht im Rasen liegen und mit einigen Pfeilen gespickt sein.Nachdem Starseeker eine ganze Weile aufmerksam dagesesses hatte war ihm dermaßend langweilig dass er sich zurücklehnte und langsam die Augen schloß...
09.06.2003, 14:55 #198
TheRock
Beiträge: 611

Zwei Gestalten in tiefroten oder schwarzen Roben verließen das Kastell, konnte man überhaupt erkennen welche Farben ihre Roben hatten?? Wohl kaum.. niemand außer ihnen wäre je in der Lage eine solche Robe von nahem sehen zu können...

Die zwei Skelette welche an dem mächigen Tor hingen verabschiedeten sie, grölten etwas und warfen wieder mit Knochen nach ihnen...
Wie konnten sie eigentlich immer Knochen am Körper haben wenn sie allem und jedem hinterher warfen??
Sie durchquerten den Wald und kamen kurz darauf auch schon an dem See vorbei, wieder sah Rock keine Fische oder Tiere die annähernd gefährlich aussahen, das fehlte eigentlich, unvorsichtige Besucher sollten ruhig dort hineinfallen und an ihrer eigenen Inkompetenz auch nur zu laufen sterben...
Ja, das gefiehl dem Hohen Schwarzmagier, der Tag wurde schon gleich besser, solche Gedanken am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen...
Was meinst du Shark, wo solls hingehen?
Hast du deine Runen und Schwert dabei?

Sie waren erst kurz unterwegs, trotzdem haben sie schon eine Menge Leute gesehen, sie liefen alle in eine Richtung.. außerdem waren dort sehr viele frische Fußspuren auf dem Boden...
Es graute Rock davor so viele Menschen auf einem Platz zu sehen, oder gar unter ihnen zu sein... trotzdem reizte es ihn zu wissen was hier los war...
09.06.2003, 19:30 #199
Arkaine
Beiträge: 47

Eigentlich hatte Arkaine sich ja vorgenommen gen Abend wieder zurück in die Stadt zu gehen und die Nacht in der dortigen Gaststube zu verbringen doch nun, wo die Sonne schon langsam am Horizont verschwand und der verletzte Wolf sich unweit von Arkaine im Schlaf umherwätzte gelüstete es den Dieb überhaupt nicht mehr zurückzugehen.Erstend hatte er um diese Zeit Angst, dass irgendwo her aus einem dunklen Eck ein Räuber hervorspringen und Arkaines Kehle aufschlitzen könnte, zweitens wollte er den junge Wolf nicht allein lassen und ihn mit in die Gaststube zu nehmen wäre auch keine sonderlich gute Idee gewesen.So kontrollierte Arkaine nochmal die verletzte Pfote des Wolfes und versuchte es ihm mit einer alten Decke so gemütlich wie möglich zu machen."Hast du eigentlich keine Familie?Oder ein Rudel?"sprach Arkaine zu dem Tier während er den kleinen Kerl kraulte.Natürlich erwartete er keine Antwort, außerdem war die Tatsache das der Kleine allein hier im Walde lag ja eigentlich schon eine traurige Antwort auf diese Fragen.Dann legte sich auch Arkaine auf den etwas feuchten Waldboden und dachte darüber anch, was nun weiter mit dem Wolf pasieren sollte, und wie er den kleinen Kerl nennen sollte.Da kamen ihm wieder seine Kindheitsträume in den Sinn, in denen er immer davon träumte ein großer Jäger zu werden und zusammen mit dem Wolf Luca unzählige Jagdtrophäen erbeutete.Arkaine wusste nicht wodurch er plötzlich wieder an diesen unbedeutenden Kindheitstraum dachte aber er brührte den ehemaligen Dieb so sehr, dass er beschloss den Wolf von nun an "Luca" zu nennen.Zar wusste er immer noch nicht, was er nun weiter mit dem WOlf tuen sollte, doch jedesmal wenn er in die Augen des jungen Tieres blickte wusste er das er es nie übers Herz bringen würde ihn irgendwo hier in der Wildnis zurückzulassen, denn kaum etwas rührte das Herz Arkaines so sehr wie der unschuldige, verträumte und freiheitsliebende Blick des kleinen Luca.Plötzlich fuhr Arkaine jedoch hoch denn hinter ihm waren ganz klar Schritte auszumachen, Schritte deren Geräuch sich mit Dem mischten, welches ensteht wenn ein Schwert aus der Scheide gezogen wird.Sofort sah sich der Dieb um und zog ebenfalls sein Schwert, das er am Vortag am Marktplatz von Khorinis erworben hatte.Auch Luca reagierte auf das Geräusch von raschelndem Laub und knackenden Ästen welches ensteht wenn sich jemand durch den Wald bewegt.Dann sah Arkaine das typische Glitzern von Sonnenstrahlen die auf blanken Stahl fielen und ohne zu überlegen sürtzte der Dieb in die Richtung, aus der die verräterischen Strahlen kamen.Kurz vor dem Zusammenstoss mit dem Unbekannten erkannte Arkaine noch die Gestalt eines Mannes in seiner Größe der sein Schwert zum Kampf bereit hielt, kurz darauf verspürt der Dieb nur noch einen dumpfen Schmerz und fiel zu Boden.Dann verließen ihn seine Sinne für einige Minuten.Als die Augen langsam wieder öffnete fand er sich an seinem Lager wieder, zusammen mit Luca und dem Unbekannten die beide an einer Scavengerkeule herumkauten."Was is passiert?"stürtzte Arkaine hervor als er aufsprang und vergeblich nach Schwert und Dolch suchte."Beruhige dich!"sprach der unbekannte mit sanfter und freundlicher Stimme."Ich bin ein Jäger und vor kurzem Vernahm ich hier irgendwo das Knurren eines Wolfes, und dachte das sich hier eine wilde Bestie rumtreibt.Dann bin ich hierher gekommen aber ehe ich mein Anliegen erklären konte bist du mit gezogener Waffe auf mich zugestürmt.Als ich dich mit einem leichten Schlag dann bewusstlos geschlagen hatte sah ich den Kleinen hier und wusste das er keine Gefahr darstellt.Und nur des Felles wegen wollte ich ihn auch nicht töten.Nungut, ich verabschiede mich!"Mit diesen Worten verschwand der Fremde und ließ Arkaine nicht die Zeit um auch nur ein einziges Wort zu sagen.Stattdessen wandte er sich zu Luca und wünschte ihm noch einen erhohlsamen Schlaf bevor er sich wieder auf den Waldboden niederließ und die Augen schloss.
09.06.2003, 20:19 #200
xChrizzx
Beiträge: 151

Chrizz, der völlig benebelt aus Khorinis rausging, machte sich nun ganz alleine auf den Weg "Zur toten Harpie".
Der Weg verlief ohne größere Zwischenfälle, ausser das Chrizz mehrmals hingefallen ist und immer wieder aufstand.
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