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Rund um Khorinis # 8
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13.06.2003, 20:13 #226
Azathot
Beiträge: 1.253

Azathot, Jabasch und Milgo saßen gemütlich zusammen an einem Lagerfeuer und brieten einen Teil ihrer bisherigen Jagdausbeute. Während die anderen dem Fleisch beim braten zusahen ging vertrat Azathot sich ein wenig die Beine und musterte ihre bisherige Ausbeute. Milgo hatte bisher mit Abstand den größten Berg Fleisch, während Jabaschs und Azathots Fleischstabel ungefähr gleich groß waren. Er hatte bisher einige Ratten und, zusammen mit Jabasch, einen mageren Wolf erlegt. Plötzlich musste er an Yenai und dessen Ork denken, den er vor der Fleischwanze gerettet hatte, um in die Garde aufgenommen zu werden und dann schweifte er noch weiter ab, zu seiner Zeit, als er diese Bestien umgebracht hatte und noch aktiver Beteiligter an den Orkkriegen war, er dachte an alle Kameraden, die er in dieser Zeit verloren hat und diese, die er zurücklassen musste, als er vom Dienst befreit wurde.
"Wenn du da noch länger stehst knnst du gleich Kohle essen" rief ihm plötzlich Milgo zu und Azathot kehrte wieder zur Realität zurück.
"Ich komme sofort" antwortete er ihm und setzte sich in Bewegung.
13.06.2003, 22:31 #227
Erzengel
Beiträge: 1.667

Er wurde die Insel für eine Weile verlassen und ins Südland reisen, mit Shiva war doch in einem Boot gefahren, die Amazonen haben sicher auch Boote zum verleihen in ihrem Lager liegen. Vor alledem war jedoch noch einiges zu tun, zwei Tage hatte er noch um die Vorbereitungen zu Treffen. Dann hatte er noch eine Woche in der Meditationsstarre zu vollbringen, was wohl eine der härtesten Prüfungen werden würde. Nicht das Kain Probleme mit der Meditation an sich hatte, vielmehr war es das Durchhaltevermögen bei den zahlreichen Visionen, die ihn erwarten würden, er war sich nicht sicher, ob es schaffen würde.

Das Gebirge am Westrand der Insel am Pass zum Mienental hatte erreicht, noch gut einen Tag würde er für den steilen Aufstieg zu einem der höchsten Berge der Insel brauchen, dann würde er das gesuchte Plato gefunden haben. Der Ort an dem sich jede spirituelle Energie der Umgebung sammelte und wo selbige auch geboren wurde. Träume und Visionen empfing man extrem leicht an diesem Ort, die Grenze zwischen Realität und Traumwelt war dort kaum spürbar, so berichtete ihm sein geflügeltest Ich.
14.06.2003, 07:45 #228
Stenic
Beiträge: 496

Seit Wochen suchte Stenic die Stadt Khorinis. Er dachte er hatt sie gefunden, doch das war nur eine Ruine. "Milgo wird mich dafür Köpfen. Ich sollte schnell zur Stadt. Aber vorher sollte ich mal wieder den Proviant füllen. Doch zuerst muss ich besser werden. Ich will doch nicht Wochenlang verschollen sein und nichts gelernt haben. VERDAMMT!",rief Stenic. Ein paar Viecher erschracken sich und liefen weg.
Langsam zog Stenic sein Schwert und ging mit gezogener Waffe herum.
Er war irgendwo in ein Wald. Er war ziemlich dicht so konnte man nichts sehen. Nur Bäume und Gras. Genervt stampfte er in das Gras.
Er fühlte sich so, als ob er im Kreis gehen würde. So ging er noch mehr genervt weiter.
Plötzlich raschelte etwas in ein Busch. Langsam ging er näher. Nun hielt er sein Schwert noch fester. Als er hinter den Busch sah, fand er ein blödes Schaf.
Doch da überfällte ihn der hunger. Das Schaf starrte ihn nur an und kehrte ihn den Rücken zu. Es schien zu weissen wo es lang geht. Stenic steckte sein Schwert weg und verfolgte das Schaf.
Sein Magen knurrte.
Langsam sah Stenic eine Gruppe von Schafen. Ein grinsen zirte Stenic'S Gesicht. Jetzt käönnte er endlich zur Stadt zurück. Dachte er sich. Doch das Ergebnis war ziemlich hart. Er fand nur eine Gruppe von Schafen. Sonst nichts. Gras, ein kleiner See, Bäume und Eine kleine Brücke. Stenic blieb hier stehen und beschloss sich hier auszu ruhen.
14.06.2003, 09:21 #229
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo, Jabasch und Azathot saßen nun am Lagerfeuer, und brieten das magere Fleisch der Ratten. Er räusperte sich.
Milgo: Also, wir nehmen das meiste mit, und verspeisen je eine Fleischkeule. Ich habe ein paar Kräuter mit, und falls die ausgehen, dann kann ich weitere suchen. Wir verkaufen unsere Beute dann in Khorinis, und wir bekommen nun doch besser die Hälfte der beute, teilen die gerecht, und wenn es ungerade ist, dann nehm ich weniger... Der Rest geht an die Stadt, irgendwo muss das Geld ja hinkommen...
Seine Keulen waren nun alle gar, und er nahm drei, und aus seinem Proviantbeutel ein paar Kräuter. Er verteile sie gut, und erinnerte sich dann an den Tag im Sumpf, an dem er zum ersten Mal für Liana und Stenic gekochte hatte... Wo sie nun wohl waren??? Doch Milgo gab seinen Kameraden eine Keule, nahm die anderen Keulen in seinen Proviantbeutel und fing an zu essen.
14.06.2003, 11:01 #230
Milgo
Beiträge: 2.252

Die Fleischkeule war schnell aufgegessen, und sie gingen weiter. Milgo wollte dieses Mal Wölfe finden,an denen war mehr dran als an Ratten oder Scavangern... So gingen sie weiter, und sie stiegen auf einen Berg, in Richtung Leuchtturm. Dort erhoffte sich Milgo ein oder zwei Wölfe zu finden... Es würde zwar für seine Lehrlinge, selbst gemeinsam schwer werden, aber sie brauchen die Übung... Nach einer Weile, als sie schon ein ganzes Stück gegangen waren, blieb Milgo stehen und spähte nach ben. Er sah zwei Wölfe, die ihnen den Weg versperrt hätten.. Dieses Mal nahm Milgo nicht seinen Bogen. Es war sofort klar, dass seine Lehrlinge einen und er einen übernehmen sollten... Milgo nahm seinen Einhänder, und stieß einen Kriegsschrei aus, und die Wölfe, die sie noch nicht beachtet hatten, wanten sich ihnen zu...
Milgo sprang über beide Wölfe, und einer kam ihm nach. Milgo drehte sich nicht um, sondern wartete, bis der Wolf nah bei him war, um dann aufzuspringen, und auf auf dem Wolf zu landen.
Milgo: Yeeaaa!!!
Der Wolf rannte noch ein Stück, bis er versuchte Milgo abzuschütteln. Milgo stieß darauf sein Schwert in die Kehle des Wolfes.
14.06.2003, 11:21 #231
Azathot
Beiträge: 1.253

Während Milgo den einen Wolf von ihnen ablenkte, lies der andere sich nicht beirren und kam direkt auf sie zu, und dieser stand besser im Futter als der halbverhungerte, den sie vorher erlegt hatten.
"Verdammt jetzt wird es ernst" grummelte Azathot in seinen nicht vorhandenen Bart.
Gleich darauf war der Wolf auch schon heran und Azathot konnte seinem Sprung gerade noch ausweichen und schlug mit seinem Schwert nach dem Bein des Wolfes. Er traf es und der Wolf schlug schwer auf, anstatt weich auf seinen Beinen zu landen. Sofort war Jabsch über ihm und führte einen Schwerthieb gegen ihn und brachte ihm einen langen Schnitt an der Seite bei.
Der Wolf schien jetzt noch wütender zu werden und fing an zu toben. er sprang auf und sprang Jabasch an die Kehle, der in nur mühsam von dort weghalten konnte.
"Los, schlag in tot", kreischte er Azathot zu und der setzte sich in Bewegung und steis dem Wolf sein Schwert in den Magen.
Den Wolf durchfuhr ein Ruck und konnte Jabsch nichtmehr am Boden festhalten und dieser nutzte sein Chance und riss seinen Schwertarm los und durchbohrte damit die Kehle des Wolfes. Der Wolf wand sich noch einen Augenblick in seinen Todesqualen und kippte dann um, direkt auf den erschöpften Jabsch.
Azathot wuchtete den Wolfskörper von Jabsch und meinte dann zu Milgo, der seinen getöteten Wolf neben ihnen ablud
"War das wirklich nötig?"
Milgo grinste
14.06.2003, 11:32 #232
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo: Ja, das war nötig. Ihr könnt nun getrost sagen, dass ihr den Angriff mit dem Einhandschwert schon gut beherrscht, aber dass wird sich erst entgültig in der Endprüfung zeigen... Wir gehen nun zurück, und lernen dann, wie ihr euch verteidigt...
Er holte zwei Keulen Fleisch heraus, und warf sie seinen Lehrlingen zu. Dann holte er sein Jagdmesser heraus, und schlitze den Körper des Wolfes aus, und schnitt das Fleisch heraus. Er dachte kurz an Mirogulu, und dass er ihn wieder füttern musste... Er schnitt noch die Zähne und das Fell ab, damit sie danach zurück nach Khorinis gehen konnte.
14.06.2003, 12:38 #233
Besarius
Beiträge: 177

Besarius ging von der Taverne Richtung Sumpflager. Dino (sein kleiner Wolf) lief verspielt um besarius. Auf dem weg zum Sumpflager pflückte sich besarius ein Apfel. Als sie fast beim Sumpflager angekommen waren, biss besarius noch einmal in den Apfel und warf den weg. Dino(sein kleiner Wolf) rannte sehr schnell dahin wo besarius den Apfel geworfen hatte. Schnupperte kurz auf dem Boden, dann kam er stolziert mit dem Apfel im Mund zu bearius.
Nun konnte sie das Eingangstor vom Sumpflager sehen.
14.06.2003, 16:08 #234
Dragonia
Beiträge: 285

Milena und Dragonia, waren noch spät in der Nacht aus Khorinis verschwunden, besser ist besser der Kerl, dem sie das Eichhörnchen, abspenstig gemacht hatten schien ein Ritter oder so was gewesen zu sein jedenfalls schon ein Höheres Tier bei der Garde Innos.
Naja, selber schuld, wenn er das Tierchen selber, seiner rechtmäßigen Besitzerin, entwenden lies und es dann auch nicht selber machen, sondern einen Halunken anheuern der die Drecksarbeit machte.

Die beiden Frauen hatten in der Nacht noch eine versteckte Höhle gefunden und hatten dort ihr Nachtlager aufgeschlagen, nachdem Milena die einheimischen Molerats, mit Ihrem Schwert erledigt hatte.
So hatten sie dann noch ein Gutes Abendbrot und am anderen morgen als die beiden Frauen wieder wach waren ein üppiges Frühstück.

Auch Hörnchen war noch da, das Tier versuchte in Milenas Tasche zu kommen, wo die Frau den Beutel, mit den Nüssen hatte.
Nachdem sie gefrühstückt hatten machten sich die Beiden Frauen auf den weiteren Weg Richtung Sumpflager.

Milena nahm mit Dragonia nicht die Hauptwege, sondern lies sie durch das Unterholz Schleichen und wieder hatte die Schleichlehrmeisterin den Stock in der Hand und wieder versuchte sie in unregelmäßigen abständen Dragonia damit zu treffen.
14.06.2003, 16:39 #235
Milena
Beiträge: 128

Leiser! Nun Streng dich doch mal an, du musst gucken wo du hintrittst und nicht jedes auf jedes ausgedörrten Zweigchen treten. Sagte Milena und beobachtete wie sich Dragonia machte.
Milena scheuchte Dragonia, so stundenlang durch das Unterholz, immer wenn Dragonia für den Geschmack Milenas wieder zu leise war, führte sie einen Schlag oder Stoß, mit dem Stock nach Dragonia aus, auch da war sie sehr viel besser geworden, fast alle diese Attacken, wisch Dragonia auf, aber bei dem Ausweichen achtete sie meisten dann nicht auf den Untergrund und wieder hörte man einen Zweig brechen als die junge Amazone darauf trat.

Aber Milena war schon sehr zufrieden mit Ihrer Schülerin und so erreichten sie am Späten Nachmittag den Eingang zum Sumpflager.

Die beiden Frauen gingen an den Wachen vorbei und Dragonia verzog wieder das Gesicht, sie hatte beim letzten mal als sie hier war, alleine von der Luft die hier herrschte Halluzinationen bekommen und sie fühlte sich wieder nicht gang bei der Sache, wie sie Milena anvertraut hatte.


PF
14.06.2003, 17:33 #236
Jevor
Beiträge: 72

Als Jevor das osttor verließ folgte er einem pfad der ihn nach wenigen Schritten an einen Wegweiser und eine T-kreuzung führte. Auf dem Wegweißer stand: "<-Leuchtturm|Zur toten Harpyie ->"
Jevor entschied sich nach rechts zur toten Harpyie zu gehen. Möglichst zügig ging Jevor den Pfad entlang ohne viel darauf zu achten ob Sharky ihm gefolgt war. Er wollte den Auftrag unbedingt erfüllen. Die Blätter der Bäume und Büsche raschelten leise im Wind und hatten eine wundersam beruhigende Wirkung auf Jevor. Er beobachtete die natur umsich herum aufmerksam und es kam ihm vor als sei er wieder in der Wildniss seiner Heimat. In den Wäldner seiner Heimat hatte es Wölfe und Blutfliegen gegeben, damals hatte er ein Messer, doch dies war ihm auf der Schiffsreise verloren gegegangen. Er suchte mit den Augen den Boden nach einem Ast ab und fand auch nach einigen Schritten einen Schweren Ast. Er hob ihn von der Erde auf und steckte den Ast an seinen Gürtel.
14.06.2003, 17:35 #237
Stenic
Beiträge: 496

Stenic rampelte sich auf und zog sein Schwert.
Er hielt den Griff fest und das Schwert gesenkt. Er begann mit einen Vorwärtsschlag. Gefolgt von Seitwärtsschläge. Kurz hielt Stenic inne. Er dachte nach was er jetzt machen musste. Er sprang nach hinten und drehte sich ca. zweimal.
Etwas schwindelig taumelte Stenic und machte die Blockstellung.
Diesen Vorgang wiederhohlte er immer wieder.
Die ersten Schweißtropfen tropften von sein Kinn.
Schließlich steckte er sein Schwert weg und wischte sich mit den Handrücken den Schweiß weg. Die Schafgruppe verschwand auch schon.
Kurz blickte Stenic um sich. Wie ein Blitz fiel ihn der Weg wieder ein. Stenic kam sich blöd vor das er nach Wochen endlich den Weg fand.
Vor Wut von seiner Dummheit, stampfte Stenic richtig in den Boden.
nach 100 Meter fand er schon die Taverne. Stenic grummelte vor sich hin als er vorbei ging.

Schon nach einer Viertelstunde stand er nach Wochen vor der Stadt Khorinis. Nun musste sich Stenic eine gute Ausrede erfinden. "Oh, hallo Milgo. Wo ich war? Ich wurde von Banditen festgehalten. Doch ich kam noch rechtzeitig weg." Stenic schüttelte den Kopf. Milgo würde eher erstaunt sein das er so "unverletzt" zurück kam. "Vor ein paar Wochen wollte ich in der Wildnis trainieren, doch ich verlief mich. Tja und jetzt habe ich mich hier wieder gefunden." Nein! Stenic schüttelte wieder den Kopf. Da würde Milgo denken wie blöd er sei.
Trotzdem betrat Stenic die Stadt Khorinis.
14.06.2003, 17:46 #238
Jevor
Beiträge: 72

Es dauerte nurnoch einige minuten bis Jevor von weiten eine Taverne sah. Es musste die "Zur toten Harpyie" sein von der auf dem Schild die rede war. Er beschloss sich dort zu stärken und dann schnell weiterzureisen. Er lief auf die Taverne zu und nach kurzer zeit kam er dort auch an.
14.06.2003, 18:24 #239
Jevor
Beiträge: 72

Nachdem Jevor frisch gestärkt die Taverne wieder verlassen hatte blickte er auf den Wegweiser der nun vor ihm stand. "<-Khorinis|Onars Hof->" Er ging in Richtung Onars Hof. Nur einen Drachenhauch entfernt fand er einen großen idyllischen See wieder, in dessen mitte sich eine bewachsene Insel befand. Jevor wanderte den erhöhten üferweg entlang als er plötzlich ein böse klingendes summen direkt hinter ihm. Er zog seinen schweren Ast und drehte sich um. Eine junge Blutfliege, vieleicht armlang flog vor ihm und versuchte ihn zu stechen. Jevor hohlte mit dem Ast aus und schlug der Fliege auf den Kopf, sie versuchte ihn zu stechen doch er konnte gerade noch ausweichen. Wieder versetze er der Fliege einen kräftigen Schlag und diesesmal fiel sie zu Boden. "wo eines von den mistviechern ist sind immer mehr davon", sagte er und rannte den Pfad entlang richtung Onars hof. Nach kurzer zeit erreichte er vier große Felder vor denen ein niedergebranntes haus stand. Jevor musterte das haus erstaunt. Doch dann lief er zu den Feldern und erreichte damit Onars hof.
14.06.2003, 23:13 #240
Sly
Beiträge: 2.229

Die zwei Gefährten begingen den langen Weg zu Onars Hof. Es war eine stille Nacht und es war stockdunkel. Doch sie kamen schnell voran. Sly kannte den Weg zur genüge, denn er war ihn schon lange gelaufen und konnte ihn im prinzip mit verbundenen Augen laufen. Bald kamen sie an der Taverne vorbei aus der laute Gesänge von betrunkenen Leuten zu hören waren. Jetzt waren sie fast wieder daheim. Sie erreichten die Felder und konnten bereits die Lichter des Hofes erkennen. Nurnoch wenige Meter und sie waren da.
15.06.2003, 08:19 #241
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Zusammen stapften sie über den alten Waldweg und Akils Hof rückte näher und näher. Die Tiere in den Wäldern schienen noch nicht sonderlich wach zu sein und so konnte man nur einzelne Vögel aus der Ferne ihre Liedchen zwitschern hören. Die Bäume bogen sich im Wind und warfen ab und zu einen leichten Schatten über die Wanderer. Uncle-Bin war herrlich entspannt und obwohl der Auftrag seiner Meinung nach dazu dienen sollte ihn abzuschrecken noch mal einfach nicht zu kommen, freute er sich das er endlich mal wieder einen Grund hatte hier lang zu gehen. Jevor und Uncle-Bin schossen derweil immer wider einen kleinen Stein vor sich her und als dann endlich Akils Hof in einiger Entfernung über den Felsen ragte, nahm Uncle-Bin den Stein und warf ihn hinunter in das Tal zur Rechten. Von unten hörte man nur einen dumpfen Plumps und dann war wieder alles ruhig. Was meinst du Jevor. So ein Leben als Bauer wäre doch was oder? Ich meine immer diese Ruhe und jeden Abend ein Bierchen. Man muss sich nicht um die Sorgen der anderen kümmern und selbst dabei drauf gehen... aber was rede ich denn da... hehe... Ich bin ja selbst zur Miliz gegangen weil ich anderen helfen wollte. Sie bogen nach links ab und gingen über die Treppe zu Akils Hof...
15.06.2003, 08:37 #242
Jevor
Beiträge: 72

"Stimmt“,,pflichtete ihm Jevor bei.
Sie erreichten über die Moosbewachsene Steintreppe Akils Hof. Der Bauer kam ihnen entgegen und rief: "Seit ihr von der Miliz? Innos sei dank, ihr könnt uns sicher helfen!“
Jevor ging auf den Bauern zu und fragte ihn: „Was habt ihr für Probleme?“
Der Bauern klagte: „Dieser verdammte Feldräuber.Er greift mich und meine Knechte seit kurzem an und vernichtet unsere ernten. Einer ist besonders schlimm!“
„Erzählt mir von ihm“, sagte Jevor.
„Er ist sicher drei Kopf größer als ich, groß und feldräubergelb, Sechs arme hat er und er hat einen meiner knechte getötet. Jeden Tag kommt er hierher und greift uns an!“
„Wir werden euch helfen, oder Uncle-Bin?“, sagte Jevor.
Uncle-Bin nickte und Jevor fragte den Bauern: „Wie viele Feldräuber sind es?“
„Immer nur dieser eine, die restlichen zwei konnten wir bereits erledigen. Bitte helft uns!“
„Wo kommen diese Feldräuber her?“
„Dort“, Akil zeigte auf das Waldstück hinter seinem Hof. „Dort her kommt er immer wenn er uns angreift. Tötet ihn bitte!“
„Natürlich, werter Herr. Wir werden ihn erledigen.“, versprach Jevor und ging mit Uncle Bin hinter das alte Bauernholzhaus von Akil. Die Blätter des düster wirkenden Waldes raschelten unheil verkündend. Jevor und Uncle-Bin suchten den Waldrand nach einem Feldräuber ab.
15.06.2003, 09:00 #243
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Eine Weile schlichen die Beiden am Waldrand entlang und versuchten irgend etwas zu hören. Die ganze Gegend war still und nichts gab auch nur einen Ton von sich. Plötzliche knackte hinter Uncle-Bin ein Ast und innerhalb von nur einer Sekunde drehte er sich mit gezogener Waffe um und holte zum Schlag aus. Bei Innos Jevor! Pass auf wo du hintrittst Jevor schien sich ein wenig zu schämen und die Beiden schlichen weiter durch das Unterholz. Sie hielten sich dabei immer in der Nähe des Waldrandes um unangenehmen Begegnungen mit größeren Viechern aus dem Weg zu gehen. Doch der Feldräuber schien ganz in der Nähe zu sein. Sie fanden ein halb verspeistes Schaf und eine kleine Spur die tiefer in den Wald führte. Jevor. Ich glaube es hat keinen Sinn wenn wir noch tiefer in den Wald gehen und unser Leben aufs Spiel setzen. Lass uns umdrehen und auf dem Hof auf das Vieh warten. Laut Akil dürfte es ja nicht gerade lange dauern bis es wieder kommt. Uncle-Bin und Jevor drehten sich um und begann auf den Hof zu zulaufen. Doch dann begann es wie wild im Gebüsch zu rascheln und ein nur einen Augenblick später hallten die Schreie der Beiden durch den Wald. Ein besonders stattlicher Feldräuber stand vor den Beiden und kreischte ein seltsames Gurgeln durch seinen hässlichen Käferkopf. Schnell Jevor nichts wie weg hier im Wald können wir nicht gut kämpfen. Die Beiden begannen zu sprinten und das Vieh blieb ihnen dabei immer noch auf den Fersen. Dann zog Uncle-Bin sein Schwert und schrie Jevor einige Wortfetzen entgegen.
Renn! renn... hol Akil... die Bauern... Hilfe... Der Kampf hatte begonnen und
Uncle-Bin wehrte sich heftig gegen das große Tier. Obwohl Akil, wie es für Bauern typisch war, heftig übertrieben hatte, was die Größe des Tieres anging, war es doch ein richtiges Monster und nicht gerade leichtes Spiel für ihn.
15.06.2003, 09:02 #244
Queen_of_Bandit
Beiträge: 150
fortsetzung
Queen of bandit wanderte wiedermal zu ihrer Höhle in der nähe von AKils Hof,um sich etwas zu stärken.Dann ging sie zu seinem Hof ,und schuate,ob jemand gucken würde.Natürlich Bauer Akil.Gut dann schlief sie bis Mitternacht,und schnappte sich eins von seinen Schafen.Sie hatte ja nichts zu essen mehr,und Geld hatte sie auch nicht.Was blieb einem dann noch übrig ?
Sie musste das Schaf tragen,sonst waren sie zu langsam und jemand würde sie beide erwischen.Mit einemmal gab das Schaf ein lautes"Määääh" von sich.Queen of Bandit rannte so schnell sie konnte zu dieser Höhle.DOch dort erwartete sie eine große Überraschung.Es waren 2 Banditen,die sich in der Höhle breit machten,und gerade dabei wren,ihre Truhe auszuräumen,die sie dort hatte.
"hey ihr zwei ! " rief sie Sie drehten sich um und der eine sagte : "was willst du denn hier hm ? das ist doch unseere Höhle"
"ich boete einen Tausch an !" sagte dr andere "Was hast du anzubieten ?" fragte Queen of Bandit."D-du gibst mir des Schaf,und wir haue wieder ab .o-ok ?" "hey was machst di demm da?!" rief der andere zu seinem kumpel "h-hey warum,komm wir gehn jeztt besser" "ich glaube auch dass es besser ist wenn ihr jetzt verschwindt " sagte sie zu ihnen.Doch der eine ging auf den los,der mir den Tausch angeboten hatte."Du Arsch !" brüllte er. Der Bandit schlug solange auf ihn ein,bis er zu Boden fiel."Du bist gut so,wie du jetzt bist!" sagte er zu dem banditen,der jetzt am Boden lag.queen of Bandit redete mit dem anderen."Du Mörder !" sagte sie zu ihm Er darauf : " So einen können wir in unsere Bande nicht gebruchen,so ein verräter !"
"VerräteR?" fragte sie nach."ja,er verpfiff uns alle damals bei gomez,weil er schiss hatte,dass einer merkt,dass er etwas gestohlen hatte.""so n weichei" fügte er hinzu.Hm,ich kann dichja nicht einfachso gehen lassen.sagte sie."nein nicht cerprügen-bitte !" wimmerte er."nein,ich prügelnicht,gibt mir 20 Gold und du kannst gehen!" sagte ich
"ja hier " und er rannte als wenn er vor einem ork fliehen würde.
15.06.2003, 09:12 #245
Jevor
Beiträge: 72

Jevor rannte wie von der Blutfliege gestochen. "Verdammter Feldräuber...rießig...",dachte er während er auf Akils hof zurannte. Er musste jetzt schnell hilfe hohlen.
Nach sicher einer halben minute durch das dichte unterholz des Waldes sprinten erreiche er das Haus. Er rannte um es herum und als er eine gruppe Bauern mit Akil zusammenstehend sah rief er ihnen zu: "SCHNELL!! Folgt mir!! Wir brauchen Hilfe!! Schnell,verdammt!!"
Die Bauern blickten Jevor an.
"FOLGT MIR JETZT!!Wir haben den Feldräuber. Helft mir!"
Jevor drehte sich auf dem Absatz um und rannte zurück in den Wald, die Bauern direkt hinter ihm.
"Hoffentlich hat der Feldräuber Uncle-Bin nicht schon erledigt wenn wir ankommen.",hoffte er.
Nach einer knappen Minute kamen sie bei Uncle und dem Feldräuber an. Jevor zog seinen Dolche, die Klinge surrte durch die Luft, traf den Feldräuber an seinem Panzer und krachte an der Harten Schale des Feldräubers wieder ab. "Dich erledige ich schon noch",schrie er das Tier an und hohlte zu einem neuen Schlag aus.
Die Bauern waren mittlerweile auch beim Feldräuber angekommen und schlugen mit ihren Fäußten oder mit Harken auf ihn ein.
Der Feldräuber blickte Jevor an, hohlte aus und schlug ihm in die Magengegend, er traf ansatzweise. Am liebsten hätte Jevor sich übergeben, aber die Wut auf den Feldräuber übernahm nun die oberhand in seinem Kopf. Er stach mit aller kraft die er hatte in den Feldräuber ein. Nichts und niemand würde ihn jemals ungestraft schlagen.
15.06.2003, 09:34 #246
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin hatte sich unterdessen recht wacker geschlagen. Ein paar mal hatte er zugeschlagen und war dann wieder etwas weggelaufen oder gesprungen um dem Tier aus zu weichen. Wie ein wilder hatte er auf das Tier eingeschlagen, doch bis jetzt hatte es bis auf ein paar Kratzer nicht viel abbekommen. Doch nun hatte es die kleine Schar von Bauern um sich und war offensichtlich etwas verwirrt. Der Feldräuber ließ von Uncle-Bin ab und begann mit seinen messerscharfen Sicheln auf die Bauern ein zu schlagen. Die hatte derweil alle Mühe das Abzuwehren. Doch Uncle-Bin nutzte die Gelegenheit und schlug mit aller Kraft auf die Hinterbeine des Feldräubers ein. Mit einem Ohrenbetäubenden Kreischen knickte das Tier zusammen und versuchte nun sich mit aller Kraft zu wehren. Doch es hatte keine Chance mehr und die Bauern erledigten das Vieh mit ihren Harken. Mit einem fröhlichen Grinsen stand Akil nun vor Uncle-Bin. Endlich kümmert ihr euch mal wieder um uns. Aber verlange bloß keine Belohnung, das war deine Pflicht und ich bin arm. Die Bauern drehten sich um und gingen wieder zu ihrem Hof. Nur Uncle-Bin und Jevor standen noch da und zuckten mit den Schultern. Als Uncle dann auch noch losgehen wollte bemerkte er plötzlich einen stechenden Schmerz an seinem Fuß. Der Feldräuber hatte ihn bei seinen Todeskrämpfen leicht am Knöchel erwischt und nun blutete es ein wenig. Uncle-Bin schaute sich die Wunde an und lies sich dann von Jevor gestützt zu Akil bringen. Der machte einen kleinen Verband auf die Wunde und wandte sich dann Jevor zu. Du bist nicht bei der Miliz oder? Doch du hast trotzdem geholfen. Hier es ist nicht viel, aber leer ausgehen sollst du trotzdem nicht. Er gab Jevor einen kleinen Beutel mit etwas Gold und zusammen machten sich die Beiden dann wieder auf Richtung Stadt...
15.06.2003, 09:47 #247
Jevor
Beiträge: 72

Jevor nahm den Beutel mit den Münzen von Akil und bedankte sich.
Jevor und Uncle-Bin verließen zusammen den Hof von Akil und gingen gemeinsam nach Khorinis zurück.
Die Blätter der Bäume raschelten über ihren Köpfen und die zweige der Busche bewegten sich im Wind. Jevor verabschiedete sich freundlich von Uncle-Bin als sie Khorinis erreichten und betrat die Stadt.
15.06.2003, 12:46 #248
Sirius
Beiträge: 1.059

Xephon war an diesem Morgen ziemlich spät aufgewacht. Er hatte sich entschlossen mal wieder zur toten Harpyie zu gehen. Dort wollte er erst mal Frühstücken, und vielleicht auch den Tag dort verbringen...

Er war nun fast bei der Taverne angekommen, er konnte das Schild dass über der Tür hing schon gut erkennen, und freute sich auf sein Frühstück!
15.06.2003, 12:53 #249
Besarius
Beiträge: 177

besarius ging mit Dino den Weg vom Sumpflager zum toten Harpyie.
Dino ging brav neben ihm her. besarius hatte noch nichts gegessen. Hute hatte er überhaupt kein Hunger. Er konnte gleich die Taverne sehen. Dann schaute Dino an und sagte:"Los!- Dino koom."
Dann liefen die beiden los.
15.06.2003, 13:19 #250
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Es waren zwei Krieger, sie liefen auf dem Weg vom Sumpflager zu Onar`s Hof. Der eine ein Templer des Schläfers der andere ein Söldner des Lee. Sie beide hatten heute und in den nächsten tage das selbe vor, sie wollten Scorp`s Freunde rächen und die Kunst des Schleichns und der Akrobatik zur Perfektion bringen. Sie bewegten sich im laufschritt und bald waren die Felder des hofes in Sicht. "Mein geliebtes heim!" sprach Scorp doch Scatty sah man an, dass ihm hier irgendetwas fehlte.
Schon hatten sie den Feldweg erreicht und näherten sich nun immer mehr ihrem ersten Ziel.
Endlich war er erreicht er Hof des Grossbauern. Sentenza hielt es für unnötig vom Sumpfler Wegzoll zu verlangen, da jener schon als sie in Sichtweite des Hofes waren wieder mit seinen akrobatischen Nummern begann.
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