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> Rollenspiel Banditenburg #3 |
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27.03.2004, 15:57 | #351 | |||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Claw war still geworden, sehr still. Er war wohl der einzige, der es merkte. Je näher sie den unbekannten, mysteriösen Stollen kamen, desto größer wurde das Gefühl, dass sich in Claw zusammen braute. Ein Gefühl, dass er einen katastrophalen Fehler begannen hatte und die Expedition in ihr Verderben leiten würde. Doch außer der Stille, die er ausstrahlte, liess er sich nichts anmerken. Nicht einmal auf die unnatürlichen, unbekannten Geräusche reagierte er. Nach einer Weile (es war mitlerweile schon ein halber Tag vergangen, seit dem Aufbruch) kamen sie zu breiteren, helleren Gängen. Hier waren noch nie zuvor Menschen gewesen und dementsprechend waren die Gruppenmitglieder überrascht, was sie sahen. Pulsierende, von glühender Lava durchtränkte Flüsse eröffneten sich in großen Spalten vor den Kriegern im Boden. Der Abgrund war breit und eine extreme Hitze stieg von dieser Spalte empor. Auf einen stummen Befehl von Claw hin, kamen die Schürfer, die in der Mitte der Gruppe gingen, nach vorne und fingen an, die mitgebrachten Balken aneinander zu nageln und sie über der Spalte, mit dem unterirdischen Lavafluss zu legen. So konnten sie auf die andere Seite gelangen. "Ich gehe vor." meinte Claw plötzlich kalt, als er einen Schürfer beim Rübergehen zurückhielt. Er hatte die Gruppe in diese gefährlichen Gefilde geführt, also musste er auch die Gefahren erforschen und erkennen. Langsam balancierte er über die zwei aneinander genagelten Balken. In der Mitte blieb er stehen und schaute hinab. Ca 50 Meter freier Fall in den glühenden Lavafluss... das wollte der Söldner nicht unbedingt wagen, also schaute er wieder nach oben, auf die andere Seite und nach wenigen Zittersekunden seitens der Schürfer, war der Boss auf der anderen Seite angelangt und starrte vorwärts, in die gähnende Dunkelheit, in der sich ab und an rote Schlitze bewegten. Fern und schwach leuchteten sie. "Augenschlitze..." murmelte der Söldner, behielt es aber für sich. Eine Panik unter den Schürfern, so nahe an diesem Spalt mit der Lava wollte er nicht riskieren... |
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27.03.2004, 16:17 | #352 | |||||||||
Sergio Beiträge: 534 |
Der Schürferboss stand auf der anderen Seite und blickte in den Gang vor sich. Kein anderer war bis jetzt Claw gefolgt, aber sie mussten wohl alle da rüber. Also ergriff Sergio die Initiative und setzte einen Fuß auf den nicht sehr stabil wirkenden Balken. Zuerst zögerte er, doch dann ging er vorsichtig weiter. Ganz weit unten war tatsächlich alles voller wabernder, heißer Lava, kein gutes Zeichen. Da wollte er lieber nicht reinfallen, denn dann hätten ja die Micecrawler ihr Ziel erreicht und wären ihren größten Feind, den "schrecklichen" Sergio, los. Bald war der Bandit drüben und trat von dem knarrenden Balken. Claw stand zwei Meter weiter wie angewurzelt auf der Stelle und starrte ins Dunkle. Sergio trat heran und fragte ihn: „Ist noch alles in Ordnung oder weshalb starrst du so gebannt in den Gang? Irgendwelche neuen Mistviecher, die uns an den Kragen wollen?“ |
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27.03.2004, 17:02 | #353 | |||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Plötzlich verschwanden die roten Augenschlitze wieder so schnell, wie sie gekommen waren und hinter Claw tauchte Sergio auf "... Nein nein, alles in Ordnung..." log der Söldner. Eine Panik hier am Lavafluss war zu gefährlich, also sagte er nichts. "Sag den anderen, sie sollen sich beeilen und hier warten, ich geh mal ein paar Meter vor, um zu sehen, ob der Weg nicht plötzlich unerwaret endet oder so..." meinte Claw leise zu Sergio und hielt seine Fackel in die Höhe, ehe er in der Dunkelheit verschwand. Nach einer Minute war er im völligen Dunkel. Weder hinter noch vor sich konnte er Licht sehen oder Geräusche vernehmen. Auch keine roten Augen waren zu sehen. "Muss ich mir wohl eingebildet haben... hab sicher zu lang in die Lava geguckt..." meinte der Söldner erleichtert und wollte wieder zurück zur Gruppe, als ihn etwas streifte. Ein Flügelschlag war zu vernehmen und im Lichtkegel der Fackel sah er etwas lederartiges vorbeihuschen. "Was zur..." fluchte der Söldner, doch wieder wurde er gestreift und seine Fackel fiel zu Boden und... erlosch. "Verdammte Scheisse... jetzt werd ich ab..." weiter kam er nicht, denn ein tiefes Knurren liess den Söldner innehalten. Er spürte deutlich einen heißen Atem, der ihm entgegen geschnauft wurde und über seinem Kopf öffneten sich zwei große, rot leuchtende Augenschlitze. Wieder streifte etwas den Söldner, dieses Mal von hinten. "Grabbscher !" brüllte der Söldner und schlug mit der geballten Faust zwischen die zwei glühenden Augen. Einen Brülle folgte und die Augen, sowie der massige Körper der Gestalt, die vor ihm gestanden hatte, verschwand mit einer flüssigen Bewegung. Schnell sprang Claw auf den Boden und zündete sich mühevoll wieder die Fackel an. Er sah... nichts. Dieses Biest, was auch immer es war, war verschwunden. Und genau das hatte Claw jetzt auch vor. Zurück zur Gruppe. Und zwei Minuten später kam er wieder am glühenden Lavastrom an. Einige Schürfer waren schon rüber gekommen und machten eine Pause. "Und, was gesehen ?" meinte Sergio witzelnd. "...Nein, nichts." log der Söldner wieder und zerrte Sergio in einen Ecken. "Da draußen in der Dunkelheit sind irgendwelche bestialischen Monster. Ca 2 Meter groß, mit glühenden Augen und Flügeln. Mehr konnte ich nicht erkennen. Verhalt dich ruhig und sag keinem was. Eine Panik wäre hier äußerst unangebracht... verhalt dich normal. Die Gruppe soll, wenn wir weiter gehen, dicht hintereinander bleiben. Dichter als vorher. Ich habe böse Vorahnungen..." |
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27.03.2004, 17:15 | #354 | |||||||||
Sergio Beiträge: 534 |
„Scheiße, das klingt aber gar nicht gut! Glühende Augen und Flügel mag ich ganz und gar nicht. Hoffentlich kommen wir hier alle lebend raus...“, flüsterte Sergio zurück. „Aber du hast Recht, bei einer Panik hätten die Biester leichtes Spiel und vielleicht auch keinen Hunger mehr... Ich werde also so tun als wäre nichts. Aber ich bezweifle, dass das diese Monster zurückhalten wird.“ Sergio trat wieder an den Balken und schaute hinüber. Viele standen noch drüben und wieder andere balancierten gerade auf dem Balken. Der Bandit zog einen Schürfer, der dabei war, das Gleichgewicht zu verlieren und in die Lava zu stürzen, von dem wackeligen Übergang auf den „sicheren“ Boden des Stollens. Claw schien noch immer leicht unschlüssig zu sein... |
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27.03.2004, 17:57 | #355 | |||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gjaron hatte von all dem nichts mitbekommen, denn er stand wie immer am Ende des Trupps und achtete auf die Schürfer, die nun alle drüben waren. Nur er verblieb noch auf der anderen Seite der Minischlucht, die unten mit Lava aufwartete. Sehr beruhigend!, dachte sich Gjaron und setzte einen zitternden Fuß auf die Balken, die ebenso stabil aussahen wie die Stützbalken in der Mine. Mit jedem Schritt vorwärts knarzte das Holz mehr und Gjaron betete mehr, anstatt zu laufen. "Bloß nicht runterschauen alter Junge, bloß nicht runterschauen!", Gjaron flüsterte sich diese Worte zu, während er in den gähnenden orangeroten Abgrund stierte. "Oh, gottverfluchte Scheiße!", Gjaron kniff die Augen zusammen und ging einfach geradeaus, so wie er jetzt stand. Erst als er den ironischen Jubel von ein paar Schürfern hörte, machte er die Augen wieder auf und bemerkte, dass er es geschafft hatte. Der Bandit atmete schwer aus. "Was hast du denn so lange auf den Balken gemacht, Gjaron?", fragte Claw lachend. "Gottverfluchte Höhenangst!", murmelte dieser bloß. Dann richtete alles seinen Blick auf den dunklen Gang... |
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27.03.2004, 19:31 | #356 | |||||||||
Cugar Beiträge: 108 |
Einige Zeit hatte man Cugar müssen mitschleppen, da er ja gegen den Balken gelaufen war, aber als die Gruppe abrupt an einem Spalten, in der Lava war, anhielt, wurde der Bruder endlich wach. Es hieß nun, über die Balken drüber balancieren und genau das musste Cugar auch tun, als einer der letzten. Als er auf der anderen Seite angekommen war, atmete der verkleidete Schürfer auf und sah den letzten beim Überqueren zu. Die schafften es ebenfalls, ohne abzustürzen. "Puhhh... und jetzt ?" fragte Cugar dann seinen Nachbarn. "Keine Ahnung, vermutlich gehts jetzt weiter ins Dunkle da." meinter der achselzuckend. Und er behielt recht, denn der Schürferboss ging voran ins Dunkle und allmählich folgte ihm der Rest der Gruppe. "Alle jetzt dicht beieinander bleiben, wenn wir durchs Dunkle gehen." sagte plötzlich ein Bandit ins Halbdunkel hinein und die Schürfer folgten ihnen mit einem mulmigen Gefühl. "Irgendwas wird doch noch passieren..." dachte sich Cugar und Sekunden später meinte er, einige rote Schlitze aufblinken zu sehen. Aber der junge Dieb dachte, er hätte sich nur versehen. Doch dann sah er noch zwei mal diese roten Schlitze "Habt ihr das geseh..." fing er an. "Ruhe jetzt !" herrschte ihn jemand von der Seite an und ein Schlag in die Rippen folgte. Cugar stöhnte auf. Nette Leute, diese Banditen. |
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27.03.2004, 19:48 | #357 | |||||||||
Dumak Beiträge: 465 |
Die Gruppe wartete im Gang. Der Anführer, er nannte sich Claw, hatte sich abgesetzt, um weiter vorne nach dem Rechten zu sehen. Dumak nahm diese Pause als willkommenen Anlaß, die letzten Ereignisse noch einmal durchzugehen. »Hast du gesehen?«, sprach er den Erstbesten an, der neben ihm wartete. »Wie ich den einen Minecrawler mit der Kraft meiner Musik getötet habe?« Dumak hatte beim Angriff der Rieseninsekten geistesgegenwärtig seine Laute vom Rücken genommen und die schlimmste Katzenmusik gespielt, zu der er fähig war. Mit zusammengebissenen Zähnen hatte er sein armes Instrument malträtiert und schlimme Tonfolgen, kratzige Dissonanzen und allerhand weitere üble Geräusche produziert, die dem hohen, unangenehmen Kreischen der Minecrawler durchaus Konkurrenz hgemacht hatten. »Ich hab die Zähne zusammengebissen und die Ohren eingekrempelt und die schlimmsten Dinge gespielt. Und allein davon ist der Minecrawler tot zusammengebrochen«, war Dumak überzeugt. Einer der Mitstreiter, die mit Dumak zusammen herumstanden, meinte: »Quatsch, das war allein meine Axt in seinem Rücken.« »Oh.« Dumak wirkte enttäuscht. Aber nur für einen Augenblick. »Aber bestimmt haben dich meine Spielkünste dazu angestachelt, besonders gut zu kämpfen, oder?« Der Bandit schüttelte nur den Kopf. »Hehe, wenn du meinst... Ich hätte dich beinahe auch noch mit abgemurkst. In der Dunkelheit des Ganges, wo man nur nach Geräuschen gehen kann, hast du dich angehört, wie einer dieser Minecrawler beim Paarungsgebalze.« Alle lachten. Und ein anderer meinte: »Wenn der noch lange herumgeklimpert hätte, hätte ich ihm eins über den Schädel gebraten. Diese Katzenmusik war ja nicht zum aushalten. Wir kämpfen hier um unser Leben und dann kommt einer an, der dabei noch unsere Ohren foltert.« Jetzt war Dumak ernsthaft beleidigt. »He, ich hab nur versucht, zu helfen.« Ein Dritter versuchte ihn zu trösten: »Naja, aber den Minecrawlern hats bestimmt gefallen. Die haben dich bestimmt für einen kleinen Crawler gehalten. Hahahahaha...« »Hmpf!« Dumak beschloß, die Laute lieber steckenzulassen. Wer seine Hilfe nicht haben wollte, der bekam sie auch nicht. Doch da ging es auch schon weiter und die ganze Gruppe ging Mann für Mann auf schmalen Balken über eine tiefe Schlucht. Für Dumak kein Problem. Er ging mit leichten, sicheren Schritten über die Balken und sah dabei noch der Lava tief unten zu, wie sie in ständiger Bewegung Blasen warf und diese wieder verschluckte. |
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27.03.2004, 19:57 | #358 | |||||||||
Garos Beiträge: 491 |
Garos und Pak balancierten über den Balken und hüteten sich davor runterzufallen. Die Lava brodelte und kochte unter ihnen und den meisten anderen Klebten die Klamotten am leib und so freute sich Garos über seinen kühlen Novizenrock. Hier unten war die Luft recht stickig und einige klagten schon über Kopfschmerzen und schwindel doch Garos war durch die stickige Luft im Sumpf gegen solche Sachen gefeit. Als er endlich auf der anderen Seite war ging er ein wenig tiefer in den Stollen um von der Hitze der Lava wegzukommen. Da sah er in einem Schatten ein rotes Augenpaar vorbeihuschen. Dadurch auf der Hut ging er zur Gruppe zurück, später würde er Claw deswegen befragen aber fürs erste würde er die Klappe halten, nicht dass sie ihn für einen durchgeknallten Irren hielten, denn er glaubte selbst kaum das was er gesehen hatte. |
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27.03.2004, 20:21 | #359 | |||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gjaron stand im Halbdunkel, zwischen Lava und der tiefen Schwärze. Er blickte zurück und dann wieder in den Gang: "Besser als die Balken!", sagte er zu sich selbst. Er sah gerade noch die letzten Schürfer in der Dunkelheit verschwinden und beeilte sich nicht den Anhang zu verlieren. Im Gang wurde stark gedrängelt und geschubst, weil niemand etwas sah. Die wenigen Fackel, die bei dem Überraschungsangriff der Crawler nicht draufgegangen waren, brachten kaum Licht ins Dunkel und so stolperte jeder für sich durch den Gang. Wenigstens war es hier angenehm kühl im Vergleich zur Lava. Doch von Zeit zu Zeit spürte der Bandit einen warmen Hauch vorbeiziehen, der obendrein auch noch irgendwie modrig stank. Kurz nachdem es dann verflogen war, sah Gjaron zwei rote Schlitze, sehr seltsam und sehr beunruhigend dazu. Dann wurden es auf einmal vier und dann sechs. Gjaron bekam es mit der Angst zu tun, doch mit dem nächsten Augenschlag war alles wieder schwarz. Er schaute sich um, doch alles was er sah war Schwärze. Schnell tastete er sich zur Gruppe vor und hörte auf ihre Geräusche, um nicht von ihnen getrennt zu werden. Das wollte der Bandit unter allen Umständen vermeiden. |
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27.03.2004, 20:28 | #360 | |||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Irgendwo, mitten im Dunklen befanden sie sich. Einige Schürfer bekamen schon Panik, weil sie nichts mehr sahen, außer die hell leuchtenden Fackeln. Die Dunkelheit war hier so dunkel, dass auch die Facklen kaum Licht machten. Es kam einem so vor, als ob die Dunkelheit versuchte, das Licht zu fressen. Wieder sah Claw einige rote Augenschlitze, doch dieses Mal weit über ihnen. "Merkwürdig..." dachte der Söldner im ersten Moment, doch dann hob er einen kleinen Stein auf und warf ihn senkrecht nach oben, gespannt darauf wartend, wann es klonk machte. Doch da war kein klonk, bis der Stein wieder herunterfiel, auf den Kopf eines Banditens, der im ersten Moment dachte, die Decke würde einstürzen. "Verstehe, der Tunnel wird breiter und die Decke ist auch immer weiter weg. Wir kommen in eine Art Höhle..." murmelte der Schürferboss. Das war ihm nicht geheuer. Eine Gruppe Menschen, in völliger Dunkelheit, in einer unbekannten Höhle in der es vor lederartigen Monstern nur so wimmelte. Sie waren in eine Falle gelaufen. "Aufpassen !" rief Claw in die Stille. "Schürfer nach vorne !" Die Schürfer quälten sich mühevoll zu Claw, der ihnen anwies, die restlichen Balken auf den Boden zu legen. "Was ist da vorne los ?" "Was hat er denn ?" wurde hinter dem Schürferboss gemurmelt. Doch dieser achtete gar nicht auf Flüstereien, sondern liess stattdessen alle Balken und Bretter auf einen Haufen legen. Sekunden später mussten die Schürfer das Fass Komabier, dass sie mitgenommen hatten, über das Holz schütten. Einige Banditen bekamen einen Heulkrampf dabei. "Fackel." forderte Claw plötzlich von einem Banditen, der ihm diese auch gab. "Und jetzt Abstand nehmen !" Jetzt erst ahnten die meisten, was der Schürferboss vorhatte. Er wollte ein großes Feuer machen. Claw wusste, dass sie umzingelt waren, von den Biestern und immer mehr leuchtend rote Augen erschienen um die Männer, die diese nun auch endlich sahen. "Wir brauchen Licht beim Kämpfen !" schrie Claw plötzlich und warf die Fackel auf den Haufen, der sich sofort zu einem Inferno entzündete. "Kampf... ?" murmelte Cugar plötzlich und dann blieb er wie angewurzelt stehen, als vor ihm etwas auf den Boden sprang. Etwas großes, mit langen, lederartigen Flügeln, Klauen und einem Schwanz, den er wie eine Peitsche hin und her schnellen liess. Sein Kopf war von bestialischer Hässlichkeit und plötzlich öffneten sich die roten, engen Augenschlitze und mit einer unnatürlichen Bösartigkeit blickte das Monster die Menschen an. Es war ein Dämon, eine Abart der Dämonen, die es im Kastell gab. Sie waren größer, dünner, hatten Beine, waren hässlicherm, aber auch schwächer. Trotzdem waren sie extrem stark und in Massen in der Höhle, denn plötzlich gab es von überall her Flügelschläge und immer mehr Augen öffneten sich. "EINEN KREIS !! BILDET EINEN VERTEIDIGUNGSKREIS !!!" schrie Claw und schoss mit seiner Armbrust nach oben, wo er ein Augenpaar erspäht hatte. Getroffen stürzte die Bestie genau in den Flammenhaufen hinein und verbrannte elendig. "ANGRIFF !!!" |
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27.03.2004, 20:45 | #361 | |||||||||
Garos Beiträge: 491 |
Garos stellte sich genau wie die anderen in einem Kreis auf. Als er eines dieser komischen, hässliche, und ganz offensichtlich bösartigen sah nahm er sein Schwert und hieb mit voller Kraft auf das Monster ein das unter der Kraft des Schmiedes zusammensank. Schon kam das nächste Monster auf ihn zu und er konnte den Schlag des Dämon nich parieren und das Mistvieh schnitt ihm mit seinen messerscharfen Klauen tief in den arm und das Blut rann Garos über den Arm. Er schnappte sich den Arm des Monsters, zog es zu sich heran und wollte das Schwert in den Leib des Monsters bohren doch da er nicht allzu gut mit dem Schwert umgehen konnte stieß er daneben und benutzte stattdessen sein Knie um damit den Dämon zurückzustoßen . Garos drehte sich um und nahm einen der brennenden Balken um damit nach dem Monster zu schlagen und es zurückzudrängen.Wenn ich hier lebend raus komme dann lass ich mir zeigen wie man mit dem blöden Schwert umgeht. schwor Garos sich. Da fand er etwas das ihm zu Vorteil gereicht wurde. In einer Ecke lehnte ein alter, verrosteter Krieghammer. Garos warf den Balken in die Menge der Monster und hechtete zu dem Hammer und stolperte gleich wieder zurück um die Monster nich in den Kreis zu lassen. Weiss gott wie dieser alte Kriegshammer hierhin gekommen ist aber der is im Moment tausendmal besser als dieses Nutzlose Schwert. dochte er sich und danke allen Göttern. |
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27.03.2004, 20:59 | #362 | |||||||||
Shisha Beiträge: 93 |
Shisha der Garos auf Schritt und Tritt gefolgt war sah dass sich eine dieser Bestien auf ihn stürzen wollte . Er riss einen der brennenden Balken auf dem Boden in die Höhe und stürmte wutentbrannt auf das Monster zu.Er rammte dem Drecksvieh mit einem lauten Schrei den Balken in die hässliche Visage. Ein heisser Brüller ertönte und dass Vieh stürtze rücklinks in die Tiefe. Shisha ließ den Balken fallen, holte eine Wacholder Flasche hervor und nahm erstmal einen kräftigen Schluck. |
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27.03.2004, 21:01 | #363 | |||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
"Das wars wohl für uns!", sagte Gjaron in so einer Situation unpassend locker. Der Schürfer neben ihm starrte ihn mit großen Augen an: "Echt? Ich will aber nicht sterben!" "Dann auf in den Kampf!", meinte Gjaron jetzt grimmig entschlossen und beobachtete eine der fliegenden Kreaturen, wie sie in der doch recht großen Halle ihre Kreise zog und dann plötzlich hinabrauschte. Gjaron sprang zur Seite, den Schürfer im Schlepptau, da dieser sonst vom spitzen schnabelartigen Maul der Bestie zerfleischt worden wäre. Schnell war Gjaron wieder auf den Beinen und stürmte Richtung Dämon. Ein anderer Schürfer kam ihm zuvor. Gjaron konnte seinen Angriff gerade noch abbrechen, musste dafür aber zusehen, wie die geflügelte Kreatur den Mann mit einer Handbewegung gegen die Felswand schmetterte und mit einem lauten Knacken das Genick des Schürfers hinüber war. Gjaron schluckte und bewegte sich im Kreis um den Dämon, der ihn ebenfalls immer im Blick hatte. Eine dicke Schweißperle rann dem Banditen über die Stirn und tropfte auf den Steinboden, wobei der Tropfen in hunderte kleinere zersprang. Es war eine Art Startschuss für Gjaron, denn auf die Sekunde genau rannte er los. Die Kreatur holte mit der krallenbewehrten Pranke aus, um ihm das gleiche Schicksal zu erteilen, wie dem Schürfer zuvor. Doch mit einer Hechtrolle tauchte er unter den Klauen hindurch und rutschte der Bestie zwischen den Beinen hindurch. Gjaron kam schnell auf die Beine, drehte sich zum Feind und wollte zustoßen, da traf ihn der muskulöse Schwanz des Ungetüms. Gjaron hielt sich den Bauch, das Schwert nur unsicher in der Rechten. Der Dämon stapfte auf ihn zu. Der Bandit hatte schon mit dem Leben abgeschlossen, als er von hinten etwas auf die Kreatur zurennen sah. Einen Moment später hatte ein kleiner, mutiger Schürfer seine Spitzhacke im Rücken der Bestie verkeilt. Das Biest schrie, das einem die Ohren abfielen. Gjaron nutzte die Blöße und gab ihm den Rest. Mit einem Schwertstreich trennte er den halben Arm ab und versenkte dann die Klinge unterhalb der Kehle des Dämon. Auch alle anderen hatten mit den starken Kreaturen zu tun. Kalle gleich mit zweien. Und Garos hielt sie mit einem gigantischen Kriegshammer in Schach. Gjaron erholte sich einen Moment und nahm sich dann den nächsten Gegner vor, den er jetzt alleine packen wollte... |
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27.03.2004, 21:21 | #364 | |||||||||
Sergio Beiträge: 534 |
Überall waren diese widerlichen Dämonenkreaturen und attackierten die Gruppe. Rot leuchtende Augen waren ringsum verstreut und schon waren die ersten Kampfgeräusche zu vernehmen. Gleich vier von den Biestern hatten Sergio von dem soeben gebildeten Kreis getrennt und umzingelt. Er wusste gar nicht, wie er gegen diese Übermacht ankommen sollte. Noch standen sie drohend um ihr Opfer herum, doch das sollte sich wohl jeden Moment ändern. Der Bandit sprang erstmal auf eines der Monster zu und riss sein Schwert in die Höhe. Mit einem blitzschnellen Schlag fuhr die Klinge auf das Biest zu. Verzweifelt versuchte es auszuweichen, doch es bekam die volle Breitseite in den Arm, der auch sofort abgetrennt wurde. Ein ohrenbetäubendes Geschrei ertönte und die restlichen drei stürmten auf Sergio zu. Geschickt rollte er sich ab und versetzte einem der Angreifer danach einen Tritt, so dass dieser zurückwich. Aber eines der noch unverletzten zwei Biester erwischte den Banditen mit einer langen, scharfen Kralle am Arm. Der Ärmel des teuren Hemds (wieso zum Teufel hatte diese Rüstung keine Armschienen und hörte bei der Schulterplatte auf?) wurde an einer Stelle zerrissen und die Kralle bohrte sich glücklicherweise nur leicht in das Fleisch. Doch das tat ganz schön weh. Sergio schrie auf und brüllte: „Du ekelhaftes Mistvieh! Dir werd ichs zeigen!“ Wutentbrannt rammte er dem für eine Sekunde unaufmerksamen Dämonen die Waffe in den Bauch. Ein widerlicher Anblick bot sich dem Banditen, als das Monster laut kreischte und einfach tot umfiel. Jetzt schnellte wieder das Biest vor, dem er mühsam den Arm abgetrennt hatte, doch ein anderer Bandit kam heran und ließ seine Klinge herabsausen. Wieder ein Monster weniger. Erschöpft blieb Sergio stehen und hielt sich den blutenden Arm. Noch immer waren überall leuchtende Augen zu sehen. Nahm das denn nie ein Ende? |
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27.03.2004, 21:33 | #365 | |||||||||
Shisha Beiträge: 93 |
Shisha trank die halbe Flasche Wacholder behielt aber alles im mUnd und schnappte sich eine Fackel. Als dass nächste Mistvieh über ihn hinweg flog, spuckte er den Wacholder durch die die Flamme hindurch auf die Ausgeburt der Hölle. Eine riesige Stichflamme umhüllte das Monster und es stürtzte kreischend und brennend auf den Boden. Das wiederholte er zwei mal doch beim dritten mal wurde ein Schürfer in hohem Bogen durch die Luft geschleudert, landete auf ihm und Shisha verbrannte sich den Mund. |
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27.03.2004, 21:35 | #366 | |||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Nun erreichten die ersten Dämonen auch Claws "Ecken" im Kreis. Von links und rechs kamen jeweils einer. Der Söldner blickte hektisch nach links und nach rechts. In seiner Rechten hielt er sein Schwert, in seiner Linken die leichte Armbrust, welche kurz darauf klackte. Der linke Dämon sank zu Boden, der rechte hieb gegen den Schürferboss, welcher aber mit Mühe mit seinem Schwert parierte. Wieder und wieder versuchte der Dämon den Söldner zu erwischen. Dieser verhinderte aber ständig die Attacke. Doch plötzlich hörte der Angriff der kräftigen Arme des Dömons auf. "Was... ?" fluchte Claw als der Schwanz des Dämons ihn von der rechten Seite traf und zu Boden riss. Claws Schwert fiel zu Boden und war außer Reichweite und der Dämon wollte mit seinem Schwanz den Söldner gerade aufspiessen. "So nicht, Freundchen." knurrte Claw sauer und ehe der Dämon angreifen konnte, sausten ihm zwei spitze, metallene Dinger entgegen und bohrten sich in dessen Brustkorb. Claw hatte seine Wurfmesser gezogen. Der Dämon brüllte und schlug wie wild um sich, ehe Claw plötzlich mit seinem Elbendolch vor ihm stand und ihm diesen in den Magen rammte. Blut spritze durch die Gegend und Gedärme quollen aus der Bestie, als der Söldner den Dolch nach oben zum Brustkorb zog. Unter endlosen Qualen und Geschrei verendete die Bestie dann endlich. Claw wischte sich das orangene Blut, dass in Fontänen herum spritzte, aus dem Gesicht und nahm seine Wurfmesser und sein Schwert wieder an sich, ehe er sich zum Kampfgeschehen umdrehte. Der Söldner senkte sein Schwert langsam und blieb wie versteinert stehen. "Verdammt..." brabbelte er hervor, als er sah, dass sich eine weitere Welle von Dämonen aus den "Lüften" herabsenkten. |
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27.03.2004, 21:54 | #367 | |||||||||
Sergio Beiträge: 534 |
Jetzt kamen plötzlich noch mehr von diesen gemeingefährlichen Bestien herabgeflogen. Schon wieder landete eine direkt vor Sergio (sah er etwa aus wie ein gegrilltes Hähnchen und hatte deswegen eine „schmackhafte“ Ausstrahlung?) und langte mit einem klauenbewehrten Arm zu. Doch es traf genau das Metall der Rüstung, die unter dem Schattenläufermantel des Banditen kaum zu erkennen war. Irritiert wich das Monster zurück und bekam kaltes Metall schmerzhaft zu spüren. Es schrie auf, doch schon im nächsten Augenblick hatte die Höhle einen Bewohner weniger. Sergio blieb stehen und sah sich um. In diesem Moment erblickte der Bandit den Schürferboss, der gerade von einem etwas größeren Exemplar der Dämonen belästigt wurde. Eilig rannte Sergio auf das Biest zu und meinte nur trocken, als er genau in dessen Rücken stand: „Hallo, mein Freundchen. Hast du Spaß?“. Dann hob er das Schwert hoch über den Kopf und ließ es mit aller Kraft heruntersausen. Die Klinge fuhr in den Rücken der Bestie, welche von Claw abließ und laut kreischend nach vorne umkippte. Claw sah den Banditen an und sagte kurz „Danke.“ Viel mehr Zeit blieb ihm auch nicht, denn wieder einmal kam einer der Dämonen herangeflogen... |
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27.03.2004, 22:05 | #368 | |||||||||
Cugar Beiträge: 108 |
So hatte Cugar sich die Expedtion nicht vorgestellt, ganz und gar nicht. In den dunkelsten Dunkelheit gegen dunkle Dunkeldämonen zu kämpfen erlebte man zwar nicht gerade jeden Tag, ein Vergnügen war die Sache dann aber doch nicht. Cugar stand in dem Kreis und versuchte, auf einen Dämonen zu hauen, der gerade an einem Schürfer knabberte. Ein Bolzen traf die Bestie dann endlich und Cugar atmete auf, da es sich gerade dem jungen Dieb widmen wollte. Dieser Kampf war aussichtslos. Cugar hatte aber noch Hoffnung. Die Hoffnung hatte einen Namen. Der Schläfer. Cugar war es egal, wie seltsam es in dieser gefährlichen Situation wirken würde, aber er kniete nahe dem Feuer nieder und fing an zum Schläfer zu beten. "Oh Schläfer, erhöre ich mich. Dein untertänigster Diener braucht dich, braucht deine Hilfe. Ich brauche die Kraft und den Mut, um mich diesen Ausgeburten von Beliar erfolgreich stellen zu können. SCHLÄFER, ERWACHE !!!" rief Cugar und huldigte seinem Gott. Dann stand er auf und schlug mit seinem groben Schwert nach oben, als ein Dämon über ihn hinwegflog. Er traf das Biest am Bein und es stürzte ins Feuer. Doch tot war es nicht, denn die flammende Bestie rannte kreischend umher, auf Cugar zu. Jetzt war alles aus. Oder würde der Schläfer ihn erretten ? |
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27.03.2004, 22:07 | #369 | |||||||||
Garos Beiträge: 491 |
Garos stand etwas abseits der Gruppe da er seinen Kriegshammer durch die Luft schwang und immer wieder auf die Monster niedersausen lies. Unter seinen Schwüngen kamen die Monster um aber es wollten nich weniger werden. Mittlerweile machten die Dämonen einen großen Bogen um den Hammerschwingenden Menschen unter dessen Hieben schon so viele ihrer Brüder gefallen waren. Doch da passierte das Unglück. Einer der Dämonen wich Garos' Hieb aus und der Kriegshammer versenkte sich im Boden. Garos wollte sein Schwert ziehen doch er bemerkte dass es ihm die Dämonen während er damit beschäftigt war den Hammer unter Kontrolle zu halten sein Schwert gestolen hatten. Das lag nun in einem Schürfer steckend 3 Meter von Garos entfernt. Schon versperrte ihm ein besonders breites Exemplar den Weg zu seinem Schwert. Verzweifelt rüttelte und zog er an dem Kriegshammer aber dieser Bewegte sich patrou nicht aus dem Stein. Wenn mir keiner Hilft is es jetzt aus für mich. Aber wie sollte sie mir helfen? Die haben ja ihre eigenen Probleme. Scheisse! Garos konnte nurnoch hoffen. |
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27.03.2004, 22:35 | #370 | |||||||||
Sergio Beiträge: 534 |
Gerade wollte Sergio das eben herabgeflogene Monster bearbeiten, als er aus dem Augenwinkel den Söldner Garos (er wusste gar nicht, woher er den Namen eigentlich kannte) erblickte, der wie verrückt an einem im Boden steckenden Kriegshammer zerrte und von einem Dämon bedroht wurde. Wenn ihm niemand half würde er wohl sterben, doch das Monster hatte die Rechnung ohne Sergio gemacht. Er duckte sich unter dem Schlag seines eigenen Angreifers und rannte los. Gerade wollte das Biest sich Garos ganz genau vornehmen, als Sergio herankam und es mit einem Tritt zu Boden beförderte. Überrascht lag das Monster auf dem Boden, doch eine Sekunde später holte es mit dem Schwanz weit aus und schleuderte dem Banditen sein Schwert aus der Hand. Die Waffe flog zwei Meter weit weg und blieb dort liegen. Sergio sah sich dem wieder aufgestandenen Dämon plötzlich ganz allein und waffenlos gegenüber. Auch sein verrosteter Dolch durfte hier wohl kaum eine Hilfe darstellen. Verzweifelt starrte er dem Monster entgegen, das es sichtlich genoss, ihn in aller Gemütlichkeit aufspießen zu dürfen. Doch just in diesem Moment bekam Garos seinen Kriegshammer los und laut schreiend stürmte er von hinten auf das Biest zu. Weit holte er aus und hieb direkt auf den Kopf ein (was dann geschah dürfte sich wohl jeder ausmalen können). Erleichtert atmete Sergio durch und nickte dem Söldner dankend zu. Dann stürzte er sich schnell auf seine Waffe und nahm sie wieder an sich... |
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28.03.2004, 11:35 | #371 | |||||||||
Die Banditen Beiträge: 46 |
Einer nach dem anderen fiel unter Kalles einhändig geführten Axt. Er war im Blutrausch und nahm fast nichts mehr wahr. Köpfe, Arme und andere Körperteile flogen durch die Gegend, wo er drauf hackte. Und wenn er gerade mal seinen momentanen Gegner erledigt hatte und der nächste erst weiter weg war, brüllte er die Banditen und Schürfer an. "IHR ELENDEN WASCHLAPPEN !!! WAS SOLL DIESES KACKE ? HAUT MAL RICHTIG ZU, ICH WILL NACHHER KEINEN BODEN MEHR SEHEN, SONDERN NUR NOCH DÄMONENLEICHEN, SONST BRING ICH EUCH SO LANGE UM, BIS IHR TOT SEIT, KLAR ????" Kalle war in seinem Element: brüllen und metzeln. Für das lebte der Bandit. Durch seine "ermutigenden" Zurufe gelang es den Banditen nach und nach die Dämonen zurück zu drängen. Nur hier und da brachen sie noch mal durch den gebildeten Kreis, der sich stetig vergrößerte. Doch ab und an geschah es auch noch, dass sich eine klaffende Lücke in dem Verteidigungskreis bildete, doch die Menschen kämpften erbittert weiter. Plötzlich stürzten sich gleich drei Dämonen auf den Schürfer zu Kalles Linken. Er lag am Boden und die Dämonen liessen ihre scharfen Krallen herabsausen, die sich in den Magen des Opfers bohrten. Die Folge war ein schneller Tod des Schürfers, aber die Dämonen rissen ihm die kompletten Innereien heraus, wie mit einem Löffel. "Na na na, das war aber nicht nett." schimpfte Kalle und hackte dem ersten knienden Dämon den Kopf ab. Der zweite sprang gerauf auf, doch Kalles Axt war schneller und der Dämon hatte jetzt zwei Köpfe... Doch der dritte Dämon hatte Zeit genug anzugreifen. Damit hatte Kalle aber gerechnet. Er riss seine Axt hoch und wehrte den Schlag ab, seine Faust dagegen schnellte nach vorne und verpasste dem Dämonengesicht eine Generalüberholung. "VORWÄRTS !! ICH WILL SIE BLUTEN SEHEN, IHR SCHLAPPSCHWÄNZE !!!" brüllte Kalle voller Bosheit und Vergnügen, diese Dämonen abzuschlachten. Claw |
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28.03.2004, 11:47 | #372 | |||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Langsam aber sicher wurden die Dämonenbestien zurückgedrängt, aber es waren immer noch gut da, um die Gruppe der Menschen in Schach zu halten. Claw zog mit Mühe sein Schwert aus einem toten Dämonen und blickte nach seinen Mannen. Die meisten waren gerade in Zweikämpfe verwickelt und es sah so aus, als ob sie gewinnen würden. Diese Dämonen waren zwar stark und zahlreich, aber ihre Haut war sehr empfindlich gegenüber der scharfen Waffen und schneller als man blicken konnte, flogen irgendwelche Körperteile der Dämonen durch die Gegend. "Besonders dort, wo Kalle ist." meinte Claw und grinste. Kalle machte seinen Job gut, nein, exzellent. Wenn sie hier rauskommen sollten, sollte Kalle eine Belohnung erhalten... Just in dem Moment landete ein weiterer Dämon direkt vor Claw und brüllte ihn an und fletschte die Zähne. "Maaan, du stinkst." meinte Claw gelassen und hob seine geladene Armbrust hoch, direkt an den Kopf des Dämons und drückte ab. Der Bolzen durchschlug den Kopf der Bestie und flog weiter. Dabei durchlöchterte er einen Flügel eines anderen fliegenden Dämons, der schreiend zu Boden stürzte, ehe er von dem erschrockenen Garos niedergestochen wurde. Claw nickte Garos kurz zu und stürzte sich wieder auf das nächste Monster. Es wurde Zeit, hier mal richtig aufzuräumen. |
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28.03.2004, 12:22 | #373 | |||||||||
Garos Beiträge: 491 |
Garos dankte allen Göttern dass sie ihn vor dem Tod bewahrt hatten und machte sich daran weiterzuschnetzeln. Er nahm seinen Kriegshammer und kreiselte sich durch die Reihen der Dämonen und wenn es nicht um Leben und Tod ginge würde es vielleicht sogar witzig aussehen wir er da, kriegshammerschwingen die Dämonen durch die Gegend war. Da fiel ihm sein Schwert ein und er kreiselte in die Richtung wobei er laut Achtung!!! rief damit keiner der SChürfer und die Räder oder besser gesagt und den Kriegshammer kam. Als er endlich da war schaute er sich um ob auch ja kein Dämon in der nähe war der ihm Gefährlich werden konnte, legte den Kriegshammer zur Seite, steckte das Schwert in die Scheide, nahm den Kriegshammer zur Hand und kreiselte fröhlich weiter wobei er sich ein heissen "Um-die-Wette-brüllen"-Wettkampf mit Kalle lieferte. Los! Macht schon ihr Schlappschwänze! Wer am wenigsten Dämonen tötet muss sauber machen!!! |
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28.03.2004, 13:02 | #374 | |||||||||
Khalef Beiträge: 490 |
"Nummer 15! Nummer 16! 17! 18!" brüllte der Bandit neben Kahlef, als dieser zusammen mit dem Schürfer immer mehr Dämonen niederstreckte. "Das nimmt kein Ende! Wo kommen bloß all die Monster her?" brüllte Khalef durch die Mine. Die Laute hallten von den Steinwänden wieder, was trotz des Kampflärms der anderen Banditen und Söldner sehr gut zu hören war. Gleich darauf hörte er einige laute Rufe hinter sich. "IHR ELENDEN WASCHLAPPEN !!! WAS SOLL DIESES KACKE ? HAUT MAL RICHTIG ZU, ICH WILL NACHHER KEINEN BODEN MEHR SEHEN, SONDERN NUR NOCH DÄMONENLEICHEN, SONST BRING ICH EUCH SO LANGE UM, BIS IHR TOT SEIT, KLAR ????" "VORWÄRTS !! ICH WILL SIE BLUTEN SEHEN, IHR SCHLAPPSCHWÄNZE !!!" "Los! Macht schon ihr Schlappschwänze! Wer am wenigsten Dämonen tötet muss sauber machen!!!" Khalef blickte sich um. zwei Banditen brüllten hier um dei Wette. Keinen Boden mehr sehen? Bluten sehen? Saubermachen? Was zum Henker sind das für Typen? Haben die nciht gemerkt gegen was die hier kämpfen? dachte Khalef verwirrt, schockiert und trotzdem irgendwie bewundernd über die Gelassenheit zugleich. Dann drehte er sich wieder um. Gerade noch rechtzeitig, denn eiiner der Dämonen stürmte auf ihn zu. Khalef konnte den ersten Schlag gerade noch abwehren. Beim zweiten jedoch fing er an zu torkeln, stolperte und landete auf dem harten Steinboden. Der Dämon setzte zum Gnadenstoß an. Khalef schloss die Augen und wartete auf sein Ende. Doch es passierte nichts... Als Khalef die Augen wieder öffnete, lag der Dämon tot, mit einem Bolzen mitten im Kopf, vor ihm. Er drehte sich um zu Claw, derm Schürferboss. Diese nickte ihm kurz zu und machte sichd ann daran, andere Dämonen zu töten. Kurz wischte sich Khalef den Schweiß vond er Stirn, dann zog er wieder sein Schwert und wollte sich mit einem Banditen auf einen anderen Dämon stürzen. SCHLÄFER, ERWACHE !!! Khalef blieb stehen. Sein gesicht war schockiert und verzerrt zugleich. Schläfer? Erwache? In Khalef stieg Wut auf. Jemand aus dem Sumpf... war hier... unter ihnen... Sofort für Khalef herum und blickte ihn die Richtung, aus der die Schreie kamen. Dann sah er einen Schürfer, der auf dem Steinboden kniete und betete. "Ein Anhänger der Sumpfbruderschaft!" knurrte Khalef leise. Dann sah er, wie ein Dämon auf den vermeintlichen Schürfer zurannte. "Auch wenn er ein Sumpfler ist... er ist ein Mensch!" überwand sich der Schrüfer krampfhaft. Kurtzerhand zückte er seinen Dolch. Kurz visierte er das Monster an... Dann holte er aus und warf... Der Dolch bohrte sich bis in auf den Griff in den Brustkorb des Monsters. Dieses torkelte. Khalef nutzte die Chance, nahm sein Schwert, rannte auf den Dämonen zu und schlug ihm den Kopf von den Schultern. Der restliche Teil des Dämonenkörpers, Arme, Beinde, Oberkörper, zuckte wild, blieb aber auf dem Felsboden stehen. Kurz versetzte der Schürfer dem Vieh einen gezielten und heftigen Tritt, dann viel der Körper tief in einen dunklen Spalt und wurde dort vond er Lava geschluckt. Khalef wand sich wieder dem Sumpfler zu. "Du kannst die Augen wieder aufmachen! Das Monster ist tot!" |
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28.03.2004, 13:28 | #375 | |||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Die Dämonen zogen sich zurück. Sie waren trotz ihrer Statur und ihre Anzahl stark dezimiert worden und hatten den Kampf verloren. "SIEG !!!" brüllte Claw und hielt sein Schwert hoch, doch die Siegesfreude war nur von kurzer Dauer. Irgendwo, von weiter weg in der Tiefe der Höhle erschien ein schwaches, glühend rotes Licht. Einige der Dämonen kamen von dort geflogen, machten sich aber hinauf, in die dunkle Höhe. Claw blickte nach oben und spürte dann ein Beben im Berg. Ein Beben in regelmäßigen Abständen, dass immer lauter und näher kam. "Verdammt, wir Narren hatten geglaubt, wegen uns flüchten die Dämonen..." fluchte er und Kalle, der hinzu gekommen war, blickte ihn entgeistert an. "Aber sicher doch Boss. Wir beide haben sie..." weiter kam er nicht, denn das Beben wurde lauter und kam noch näher. Felsen krachten daraufhin und die glühend roten Augen der Dämonen verschwanden in der Dunkelheit. "Was ist hier los... ?" rief Gjaron plötzlich herüber. Denn nun hatte auch der Rest der Gruppe das Beben vernommen. "Ein Erdbeben ?" fragte ein naiver Schürfer. "Nein, Schritte... ich hatte es geahnt..." kam die Antwort von Claw. "... Schritte ? Was ?" "Ich habe in dem 100 Jahre alten, verlassenen Wohnraum in der Mine, der wir vor über einem halben Jahr entdeckt hatten, ein Buch gefunden. Wie ihr wisst, staden dort ja einige verstaubte Bücher rum. In einem wird von Monstern berichtet und einer Bestie, die uralt ist ebenso bösartig. Ein Erzdämon Beliars vermute ich... Er lebt hier tief in den Eingeweiden der Berge und nun scheinen wir es geweckt zu haben. Diese Expedition ist zum Scheitern verurteilt, wir werden es nie schaffen, hier Erz zu finden, geschweige denn zu schürfen... Jetzt bleibt uns nur noch eine Möglichkeit..." "Und welche ?" "RAUS HIER !!!" brüllte Claw, schnappte sich eine Fackel und stiess die anderen an, zurück zu laufen. Die Schritte waren nun sehr nah und bald mussten sie den Fußträger sehen, doch das wollten die meisten nicht, sie rannten lieber. Claw blieb hinten stehen, bis alle Lebenden an ihm vorbei waren. Er wollte sicher gehen, dass sie keinen zurückliessen. Er blickte noch einmal zum Feuerhaufen, als sich plötzlich ein riesiger Schatten auftat und ein gigantiger Fuß das Feuer mit einem Mal austrat. In den letzten Momenten des Scheinens erkannte der Söldner den Erzdämon, fluchte kurz und rannte den anderen hinterher. Doch während die Menschen 20 Schritte taten, brauchte der Dämon für die selbe Strecke nur 2 Schritte und nach wenigen Minuten erreichte Claw die Spalte mit dem Lavafluss. Die ersten waren schon drüber, die anderen waren gerade dabei. "Verdammt, wir schaffen es niemals alle so schnell rüber..." dachte er. Sie mussten den Dämon ablenken. Also schnappte sich der Schürferboss einige entsetzte Banditen mit Bögen und sie stellten sich dem Schatten entgegen. Die Bögen waren gespannt, doch alles war ruhig. Man sah nichts sich in der Dunkelheit bewegen, als urplötzlich und ohne Vorwarnung ein gewaltiger krallenbesetzter Arm aus dem Dunkel schoss und einen schreienden Banditen ergriff. "FEUER !!!" brüllte Claw und ein Dutzend Pfeile flogen ins Dunkel, wo sie den Körper der Bestie erwarteten. Es gab ein Knacken und der Kopf des Banditen rollte aus dem Dunkel heraus. "SCHIESST ALLES WAS IHR HABT !!!" wieder flogen Pfeile, dieses Mal mehr als vorher. Die Hälfte der Krieger hatte bereits die andere Seite erreicht und von dort gab es zusätzliche Feuerunterstützung. "Feuer... murmelte Claw plötzlich. "Das ist es ! STECKT DIE PFEILE IN BRANNT, DAMIT WIR DIE BESTIE SEHEN !!!" rief Claw und prompt flogen die ersten Feuerpfeile auf die Dunkelheit zu und spickten den massigen Körper des Erzdämonen. Nun sahen alle die Bestie, die sich wenige daraus machte, von ein paar Pfeilen gepickst zu werden. Doch da sie nun mit brennenden Pfeilen schossen, kam die Rache. Ein langer, sehr langer Schwanz schoss aus dem Dunkel an und riss zwei weitere Banditen von den Beinen, die rückwärts in den flammenden Lavafluss fielen und elendig verbrannten. "RÜCKZUG, ALLE RAUS HIER !!!" kam der nächste Befehl von Claw und wieder zog er aus seinem Köcher einen Pfeil und schoss dorthin, wo er die Augen vermutete. Auf der anderen Seite des Spaltens taten es ihm die Schützen gleich und endlich zeigte sich ein Erfolg. Der Dämon fing an zu Brüllen, da er vermutlich an den Augen getroffen wurde und er schlug wie ein Beserker um sich. Felsen krachten von den Wänden und der Decke herab und wieder liessen drei Banditen bei dem Steinschlag ihr Leben. Der Rest flüchtete mit Claw als Schlusslicht über den Balken, der kurz danach von einem Brocken zerschmettert wurde. Doch die Überlebenden befanden sich auf der anderen Seite und rannte los, da der ganze Berg bebte und überall Steine herunter fielen. "DER BERG STÜRZT EIN !!! RAAAAUSS !" Doch dieser Befehl war unnötig, denn keiner der Anwesenden verspürte den Drang, hier länger zu einem Teestündchen mit dem Erzdämonen zu bleiben und chaotisch rannte sie heraus. Der Berg bebte, sogar draussen konnte man die Erschütterungen spüren und die Schürfer in der Burg, die heute alle frei hatten, hielten den Atem an. Risse öffneten sich, Lava quoll aus den Wänden, Minecrawler erschienen und verschwanden eben so schnell in der glühenden Lava, wie sie aus den Wänden aufgetaucht waren. Und mitten drin liefen die Überlebenden. Kaum mehr als ein Dutzend war noch übrig, doch der Überlebenswille war stark und niemand wollte einfach so aufgeben. Claw blickte ein letzte Mal kurz zurück, zu dem Punkt, wo er den Erzdämonen vermutete, ehe die Gruppe den Gang verliess, um in die Minengänge zu flüchten. Ein bestialisches Schreien ertönte, was auf das Ende des Erzdämonen hinwies, der in seiner blinden Wut den halben Berg über sich einstürzen liess. "Das wars wohl." meinte Claw und lächelte bösartig. Nun galt es, so schnell wie möglich aus der Mine zu kommen... |
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