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Rund um Khorinis #11
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28.08.2003, 23:46 #101
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst ging den Weg hinab und ging an den Fluss. Dort war es nun schön, das Mondlicht dämmerte in dem fast stillstehenden Wasser und es war eine angenehme Atmospähre. Das er auf der Haut eine Gänsehaut hatte, das merkte er schon lange nicht mehr, denn das er nur ein Leinenhemd trug, das hatte er schon fast vergessen. Doch irgendwie war ihm so, als ob er beobachtet würde, wie an dem See in der Nähe des Kastells, wie damals.
Er schaute sich etwas nervös um, doch er sah niemanden. Eigentlich wollte er ja ne Runde schwimmen, aber er konnte es einfach nicht riskieren, dass ihm jemand die wenigen Sachen, die er noch hatte, klaute. Also ließ er es lieber bleiben und verschob das ganze auf morgen oder wann auch immer, sondern ging lieber weiter.
Bald hatte er den Wald erreicht und durchquerte ihn, jetzt war es hier so richtig schön unheimlich und er konnte es von allen Ecken und Enden knacken und knistern hören, unheimliche Vogelgeräusche erreichten sein Ohr und auch Bewegungen aus Hecken und Sträuchern sorgten für diese komische Atmospähre. Doch er hatte keine Angst, die hatte er schon lange abgelegt, er fand es nur sehr interessant, wie sich die Welt doch am Abend und vorallem in der Nacht verändert, aber andererseits lagen normale und anständige Bürger zu dieser Zeit im Bett und zu diesen zählte er sich eigentlich.
Dann endlich kam ein Ende des Waldes in Sicht und er kam endlich zu der Taverne. Er schaute sich noch etwas um und setzte sich dann draussen auf die Bank, um noch etwas zu überlegen.
Doch dann hatte sich sein Verfolger verraten, denn kurz bevor er sich setzte, drehte er sich nochmal um, eigentlich ging es ihn nur um den Wald, weil er ihn nochmal sehen wollte, doch dann sah er noch ein kleines Huschen.
Der Fürst zog seine Waffe und marschierte auf den Strauch zu, irgendwie erinnerte ihn das sehr an die Situation vor ein paar Tagen, doch diesmal wartete der Bauer nicht erst, sondern hatte gemerkt, dass er aufgeflogen war, so dass er nun fliegen wollte, doch da hatte er noch ein Wörtchen mitzureden und hielt ihn auf, indem er ihn im verfolgen zu Boden rieß.

Na wen haben wir denn da? Name!Wohnort!Grund der Verfolgung! Ich aktzeptiere keine Lügen. Los!
-Ich...ähm....habe euch nicht verfolgt....
-Sicher nicht, ihr habt in dem Strauch Pilze gesucht, weil die bei gutem Mondschein gut wachsen und weil gerade Vollmond war nicht war.
-Äh genau und nun muss ich gehen.
-Seid ihr geisteskrank. Glaubt ihr im Ernst, ich lasse mich von einem Bauern so vorführen. Ihr tut gut daran mir meine Fragen zu beantworten, normalerweise hätte ich jemanden wie euch mit einem Dolchwurf gestoppt. Ich will Antworten, sonst habt ihr die längste Zeit auf dieser Welt geweilt, ich habe nicht vor euch zu töten, aber wenn man mich anlügt, dann werde ich oft sehr ungehalten.
-Ok ok, ja ich habe euch beobachtet, meine Name ist.....
-Interssiert mich nicht, lasst mich raten, ein Mann hat euch angesprochen, er will, dass ihr mich beobachtet und bei Gelegenheit umbringt.
-Ja, das war ein Mann, total düster und uneinsehbar, ihr wisst schon, so ein Kuttentyp. Aber von umbringen war keine Rede, nur beschatten und dann meinte er, er würde mich schon finden
-Jaja, die Story kenn ich schon, wo habt ihr den Mann getroffen, wo, wo verdammt?
-An den Klippen, da wo der Leuchtturm steht, ich war dort um naja, um Pilze zu suchen und dann kam der Mann, einfach von hinten, so ganz mir nichts dir nichts, ich glaube er hatte auf mich gewartet.
-Auf den Klippen, soso, schon zwei, hab ich dein Versteck also gefunden, nun gut, ihr könnt jetzt gehen........
-..........
-Na los, ich brauch euch nicht mehr
- Er wird nirgendswo mehr hingehen, aber ihr, fahrt zur Hölle, hahahahaha
-Oh nein, nicht schon wieder.....


Der Fürst sprang zur Seite, rollte sich ab nach hinten und rannte dann weg von der Grasfläche, im Dunkeln hatte er gegen dieses Wesen keine Chance, er musste zur Taverne. Als er ein paar Schritte vor ihr war und das Licht schimmerte, konnte er sich dem Feind stellen, der arme Bauer, er konnte nichts dafür, er durfte nicht töten, also wieder mal noch vorsichtiger kämpfen, aber das war jetzt eine echte Herausforderung, nun konnte er sich erneut beweisen.
Er zog seine Waffe und wieder schrie die Klinge, sie schrie vor Vorfreude, denn sie roch ihre Mahlzeit.
Der Bauer griff an, das war nicht mehr der Bauer, der seinen Ast kau halten konnte, dieser Bauer wusste auf einmal alles über den Schwertkampf, er hatte alle Fähigkeiten, die er erst am erlernen war.
Doch er hatte schon einen Plan.
Der Ast des Bauern krachte gegen sein Schwert und Holz splitterte, er wich zurück, musste wieder blocken, doch als er die Chance hatte, griff er an, sein Schwert konzentrierte sich nicht auf den Körper, sondern auf den Ast des Bauern, er war aus Holz. Es krachte und auf einmal war der Ast in zwei, doch der Bauer schien auch mit einem halben Ast kämpfen zu wollen und es gelang ihm sogar, den Fürsten immer wieder zum blocken zu zwingen. Scheinbar wurde der nicht müde. Doch er hatte schon wieder eine Idee, er wich nach hinten, steckte seine Waffe weg und schaute dem Bauern in die brennenden roten Augen, scheinbar verwunderte ihn, dass er jetzt gegen einen waffenlosen Gegner kämpfen sollte.
Doch das war der Fall, denn so war er flexibler als jetzt, ja, er hatte von Long gelernt, auch wenn alles von ihm kam. Er sprang auf ein paar Kisten, die bei der Taverne standen und schaute zu dem Bauer, der hatte keine Chance zu reagieren, denn er stürzte sich schon wieder herab, gab dem Bauern einen Tritt gegen den Kiefer und dann noch einen Handschlag in den Bauch, beides nahezu gleichzeitig ließen den Bauern nach hinten taumeln und fallen, er setzte nach und schlug nocheinmal mit den Handflächen auf den Oberkörper des Bauern, so lange, bis der dann Blut spuckte, eigentlich ein schlechtes Zeichen, doch in dem Fall das beste, was ihm passieren konnte, denn die andere Möglichkeit wäre gewesen, dass er ihn getötet hätte. Der Bauer hatte seinen Wurm wieder verloren, er war wieder frei in seinen Gedanken und er konnte froh darüber sein, denn das einzige was ihm passiert war war, dass er jetzt ein paar Tage Bauchschmerzen hatte.

Geh nach Hause aber am besten est morgen, bleib am besten hier. Du kannst froh sein, dieser Mann hat Besitz von deinem Körper genommen, um mich zu töten und zu beschatten. Wenn du Pech gehabt hättest, hätte ich dich umgebracht, doch das verbietet mir mein Glauben.

Er macht kehrt und betrat die Taverne, nur um alles schnell abzuwickeln, dass er ein Zimmer bekam, doch das würde schwer werden, denn er kannte ja Sador, diese Stinkstiefel artige Socke, war der Geiz in Persona, außerdem unfreundlich, unverschämt und habgierig, zudem noch sehr unvertraulich, dennoch war er sehr wichtig, nicht nur weil er wohl die wichtigste Taverne der Insel hatte.
29.08.2003, 09:41 #102
RhS_Artifex
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8 Tage... eine lange Zeit für einen Menschen, der nicht weiss wohin mit seiner Zeit, aber eine seeeehr kurze Zeit für jemanden, der sich in ständiger Beschäftigung befindet. In genau derselben Situation fand sich der Hohe Templer wieder, der schon seit Tagen wie irre den Tritten des Grao Maestre Mosquito auswich. Sicher, des abends legten sie schon Pausen von einer Dauer einer Stunde ein, dennoch war es ein praktisch ununterbrochener Tanz, den die beiden zu einer wohlklingenden Melodie tanzten. Die wohlklingende Melodie hatte ihren Ursprung aus dem seltsamen Musikinstrument, welches Scatty beharkte, wennauch das Instrument seltsam aussah, so war ihm die Fähigkeit schöne Klänge zu erzeugen nicht abzusprechen. Der 'Tanz' fand in einer großzügig bemessenen Lichtung statt, in der die Tänzer nicht gestört wurden. Der Boden war auch angenehm fest und griffig für die Füsse des Hohen Templers und doch sanft genug um ihm bei einem Fall eine kissengleiche Wirkung zukommen zu lassen. Just eben wich Artifex einem hochgezieltem Tritt des Capoeiratänzers, durch einen kleinen Satz nach hinten aus, nur um sich dann sogleich wieder auf den Boden zu werfen, da dem hochgezielten Tritt ein gemeiner tiefer Tritt folgte. Artie hatte aber das Glück schon mit dem Grao Maestre geübt zu haben und konnte so schon manchen Tritt und Schlag vorausahnen. Als aber Mosquito dann nachsetzen wollte rollte er sich schnell zur Seite, was sich anfangs noch als eine unüberwindbare Hürde herausgestellt hatte, denn schliesslich trug er die Doppelscheide für seine zwei Zweihänder auf dem Rücken und hatte sie bis jetzt noch kein einziges Mal abgelegt, nach einiger Zeit hatte er aber den Dreh heraus und so gelang es ihm nun dem Grao Maestre ohne Probleme aus dem Weg zu rollen.

Die Rolle beförderte ihn jedoch in eine Position, die ihn dazu zwang sich wieder aufzurichten und so schnellte der Hohe Templer vom Boden hoch und wollte gerade mit beiden Füssen landen, als er sah wie Mosquito nach ihm trat. In einer unmöglich aussehenden Bewegung, gelang es Artie sein Zwerchfell so zu krümmen und somit einen Körper zusammenzu'falten', dass er auf Magenhöhe eine Höhle erschuf und so ging der Tritt Mosquitos ins 'Leere'. Als er jedoch aufgekommen war, endete die Melodie, die bis jetzt ihren 'Tanz' begleitet hatte und die beiden Tänzer hielten inne. Nachdem sie ihre Augen auf Scatty gerichtet hatten, sahen sie gerade noch, wie Scatty sich mit einer Rückwärtsrolle nach hinten bewegte, nur um dann darauf nach vorne zu schnellen und auf den Händen zu landen. Von da aus stiess er sich ab und machte einen anmutigen Halb-Salto, der es ihm dann ermöglichte auf den Füssen zu landen und sich aufzurichten. Die Tänzer schwiegen bis jetzt und starrten Scatty erwartungsvoll an, denn ohne Grund konnte ihr Freund ja nicht mit dem Spielen der Musik aufgehört haben.
29.08.2003, 10:57 #103
Heimdallr
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Ein Mann trat aus der Taverne, den man in dieser Montur eher als Bauer, denn als Adliger oder gar als Kämpfer gesehen hätte, doch hier war hier am Morgen sowieso kein Idiot, von daher konnte er sich das sowieso sparen.
Er ging nach draussen und schaute sich um, die Luft war noch immer kühl und auf dem Rasen lag frisches Tau, das von kleinen Insekten als Wasservorrat gesehen wurde, da es hier schon tagelang nicht mehr geregnet hatte, die Böden waren dürr und steinhart, eine Tatsache die er nicht gutheißen konnte, denn so könnten die Bauern Probleme bekommen und Ernteausfälle, das war das, was die Stadt nun am wenigsten gebrauchen konnte.
Er überlegte, was er mit dem heutigen Tag anfangen sollte, fststand, dass er sich auf den Kampf vorbereiten würde und am Ende des Tages sollte die erste Hürde im Training fallen, denn heute wollte er seinen ersten Feind besiegen, nur eine kleine Übung, wie wahr, dennoch von äußerster Dringlichkeit. Für ihn war es sowas wie eine Übung, die ihm zeigte, ob er bereit war die Prüfung von Long zu schaffen. Er war ganz schön gespannt, was Long da aufbieten würde.
Wölfe, Ratten. Blutfliegen? Oder doch eher Orks? Aber naja, woher sollte er die herkriegen....aber vielleicht ein paar Stadtwachen, doch die durfte er ja nicht töten und das war ja irgendwie der tiefere Sinn, warum er das hier machte. Vielleicht sollte er ja gegen Long selber antreten. Tja, was es auch war, er hatte keine Furcht davor, er würde jeden Gegner unter seiner Klinge zerschmettern und wenn es sein Lehrmeister selbst sein sollte, außer das er den Tod vermeiden würde gäbe es kein erbarmen.
Doch bis dahin wollte er sich etwas vorbereiten, am besten konnte er das zwar in Gorthar, doch für eine Reise dahin war es längst zu spät. Die Zeit würde kommen, da war er sich sicher. Dann kam ihm da eine ganz gute Idee, er würde zum Wegesschrein am Kloster gehen und dort intesiv ein Gebet verrichten, danach würde er die Kraft der nächsten Tage haben, die er so dringend benötigte.
Also ging er los, sein Ziel war nicht weit entfernt.
29.08.2003, 10:59 #104
Starseeker
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Zusammen mit Longbow hatte Starseeker schließlich alle Tiere ins Hauptlager gebracht wo Longbow sie schließlich in Windeseile ausgeweidet hatte.Nachdem alles auf den großen Karren verladen worden war zogen sie zurück zur Stadt.Ob sie den Kram direkt verkaufen würden?Oder erst irgentwo einlagern?In der Kaserne war aber schon zuwenig Platz....vieleicht wäre es sinnvoll das ins Lagerhaus am Hafen bringen zu lassen...ersteinmal.Gesagt getan.Schnell wurden von Longbow einige Soldaten abkommandiert welche den Karren in Richtung Lagerhaus zogen als Long sich bereits auch schon wieder verabschiedete.Starseeker war geschafft.Der Himmel war recht stark bewölkt und es war nichts von einer Sonne zu sehen.Wer weiß.Vieleicht würde es sogar regnen.Er hätte schwören können zwischendurch schon den ein oder anderen Tropfen abbekommen zu haben...aber es konnte auch nur einbildung seines müden und geschafften Körpers und Geistes sein.Starseeker schleppte sich langsam die Treppen zur Kaserne hinauf als ihm ein kleiner Rekrut entgegekam und ihn ein Papier in die Hand drückte.Starseeker ließ es sich genaustens durch und musste mit erschrecken feststellen das dies ein schreiben war welches er schon lange befürchtet hatte.Der Jäger,Krieger,Lopfgeldjäger oder als was auch immer man Steamer bezeichnen konnte...war auf dem Wege nach Khorinis.Das war doch unmöglich dachte Starseeker sich...und wie sollte diese Nachricht überhaupt----------MOMENT MAL!Der kleine "Soldat".Wo war er hin."ALARMMM" schrie Starseeker als einige Soldaten angerannt kamen.Völlig ausser sich schrie Starseeker:HIER RENNT IRGENTWO EIN KLEINER MANN IN GARDERÜSTUNG RUM!FINDET IHN UM JEDEN PREIS!!!!ER DARF DIE STADT AUF GAR KEINEN FALL WIEDER VERLASSEN.
Die Soldaten sahen ihn merkwürdig an führten die Anordnung aber ohne zu zögern aus.Ohje Ohje...das war höchtwarscheinlich einer von Steamers Männer...das konnte er wirklich nicht gebrauchen.Er musste sich etwas einfallen lassen...und zwar verdammt schnell
29.08.2003, 13:50 #105
Dragonsword
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Dragonsword ging schnellen Schrittes den Weg zur Stadt entlang. Es sah schon wieder so aus, als würde er keinem Tierr begegnen und ging fröhlich und voller Übermut seines Weges. Aber er hatte sich zu früh gefreut! Plötzlich baute sich vor ihm eine Blutfliege auf. Er hatte sie bei der ganzen Himmelguckerei nicht gesehen!

"Verdammt!" schrei Dragonsword, aber er hatte nicht vor zu rennen!
Nein, diesmal würde er alleine Kämpfen. Es war viel passiert, er hatte viel erlebt. Er hatte die Templer beobachtet, er wusste die schwachstelle der Fliege so könnte er gewinnen.

Dragonsword zog seinen Dolch. "Komm her!" schrie er der Blutfliege entgegen und diese Taht wie ihr Befohlen! Sie flog eine Attacke auf Dragonsword und dieser konnte noch gerade rechtzeitig ausweichen. Bei dieser Gelegenheit fuhr er mit seinem Dolch von oben nach unter an der Seite der Blutfliege entlang. Diese Attacke hinterließ eine Wunde in ihren Cittinpanzer, die Blutfliege war verwundet! Das hatte die Fliege nicht kommen sehen. Aber dieses Biest gab nicht aus. Ein weiterer Angriff folgte. Die Bultfliege flog direkt auf Dragonsword zu, er machte sich bereit wieder so einen Seitwärts treffer zu langen. Doch die Blutfliege war nicht so dumm wie sieh aussah.
Genau vor Dragonsword änderte das Vieh seine Richtung und Dragonswords Attacke ging ins lerre. Das nutze die riesige Fliege um einen schnellen Angriff zu vollführen! Dragonsword konnte sich noch gerade umdrehen, aber es war zu spät. Die Blutflieg stach mit ihrem Stachel Dragonsword ins Bein. "Argh!" Dragonsword viel zu Boden. Er hielt sich die Wunde und ein fürchterlicher Schmerz durchfuhr seinen Körper. Langsam schien das Gift der Blutfliege zu wirken, Dragonsword Fuss wurde taub! Jetzt saß er in der Scheiße. Die Blutfliege war sich anscheinend ihres Sieges sicher und attackierte wieder von vorne. Sie kam sehr tief und ihr Stachel war auf den Kopf von Dragonsword gerichtet. Dieser aber nahm all seine Kraft zusammen und sprang der Blutfliege entgegen. Die Fliege, föllig geschockt, konnte nurnoch den Stachel ausfahren, dieser traf den anspringenden Dragonsword genau in den Bauch aber die Wucht von Dragonsword beförderte die Blutfliege zu Boden. Schwär verletz und mit letzter Kraft richtete sich Dragonsword auf und verpasste der Blutfliege den Todesstoß. Das war ein harter Kampf.

Er brauchte nichtmehr weit zur Stadt. Gestütz auf einen Stock versuchte er langsam die Tore zu erreichen. Aber ob er es alleine schaffen würde, ...
29.08.2003, 13:58 #106
Scatty
Beiträge: 1.335

Nun, werter Leser, wie man erkennen konnte, hatte Artie nicht ganz unrecht. Natürlich hatte unser allseits beliebter Scatty nicht ohne Grund aufgehört. Vielmehr hatte er die Entdeckung des Jahres gemacht. "HEIDEWITZKA, EINE KOPEKE AUS DEM 5.JAHRHUNDERT!" Unter hellem Quietschen beugte er sich nach vorne, nahm das gold-glimmende Dingens, was zu seinen Füssen lag, und welches er vorher mit seinen Argusaugen ausgemacht hatte, genauer unter die Lupe, und wollte vor Freude fast einen Rückwärtssalto mit eingebauter Schraube und gleichzeitigem Schmieren eines Erdnussbutter-Käse-Brötchens hinlegen, als ihm auffiel, dass das gar keine Kopeke war....

NEIN es war noch viel ausgezeichneter, es war ein Komet namens Midas 22, aus Purem Gold, der...Moment...der hohe Templer schüttelte den Kopf. Was hatte er da gerade gedacht? Beim Schläfer, er sollte nichtmehr so viele Nüsse vor dem Abendessen futtern, das war ja höllisch...Nunja, wie dem auch sei, gab es auch einen zweiten Grund, warum Scatty aufgehört hatte. "Artie, ich darf dir leider mitteilen, dass du aus mir unerfindlichen Gründen die Prüfung nicht vermasselt hast, und dich so ausgebildet in der Körperbeherrschung bezeichenen darfst." Ein Trommelwirbel aus dem Nichts ertönte, Scatty kratzte sich am Kopf, und förderte aus seiner dekoratives-Gebamsel-Kiste eine toll aussehendes...Dings hervor. "Das ist ein Verwutzer...trage ihn in Ehren...Und nun Mädels, ab in den Sumpf, ich hab da eine besondere Überraschung fürs weitere Training." Der Hohe Templer winkte die beiden Kerlis hinter sich her, als er fröhlich hüpfend den Weg ins neue Sumpflager einschlug.
29.08.2003, 14:25 #107
Longbow
Beiträge: 4.035

Long hatte recht lange auf Starseeker gewartet. Seine drei Warge waren längst zerlegt und sorgfältig auf dem Karren sortiert, als sein Kamerad gerade ankam und ihn zu einem Haufen von Tieren führte. Der Jäger war nicht schlecht erstaunt, als er die Tiere sah. Das erklärte Stars lange Abwesenheit. Und schlecht gejagt hatte er auch nicht. Longs geübtes Auge erkannte auf Anhieb einige Warans, die einiges Wert waren.
Beide Innosler schleppten den Haufen mit Hilfe des Karrens in ihr provisorisches Lager. Nun bereute es Long auch, dass er keinen Rekruten mitgenommen hatte.
Aber egal. Sobald einige Tiere zur Bearbeitung bereit waren, nahm sich Long alle möglichen Körperteile, während Star mit dem Karren noch mal loszog und den Rest holte.
Nach getaner Arbeit legte er vorsichtig alles auf ihr Gefährt und zog es in die Stadt. Dort brachte er es zum besten Jäger der Unterstadt und bot ihm die Ware an. Der war nicht schlecht erstaunt, sagte aber er brauche ein wenig Zeit, um alles zu durchsuchen. Long hatte damit gerechnet und so gut es ging die Anzahl der Beute gemerkt.
Sie überließen dem Jäger diese und begaben sich in die Kaserne, um ihren Pflichten nachzugehen.
29.08.2003, 15:40 #108
Dragonsword
Beiträge: 376

Er hatte es doch tatsächlich geschaft! Dieser Teufelskerl!
Dragonsword ging durch das Tor von Khorinis an den sich wunderden Stadtwachen vorbei. Das war einfach perfekt. Durch seine Verletztungen hatten ihn die Stadtwachen nicht aufgehalten und er konnte mit seiner spetziellen Ware passieren. Nun wich die Kraft aus seinem Körper. Er hatte es noch gerade geschaft sich ins Hotel zu legen. Die Hotelbeitzerin brachte ihm eine Schüssel mit Wasser und Verbandszeug. Dragonsword war gerettet! Er wusch sich die Wunden aus und versuchte das Gift in seinem Körper mit einem guten schluck Wein zu bekämpfen. Der Wein war natürlich nicht gratis! Dann kam das verbandszeug zum Einsatz.
Langsam aber sicher erholte sich Dragonsword, schon morgen will er ins Hafenviertel gehen.
29.08.2003, 21:42 #109
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker war immer noch schwarz vor Augen als er wieder zu sich kam...nunja oder wie auch immer man diesen Zustand nennen konnte.Langsam merkte er was los war.Irgentjemand schleifte ihn über den Waldboden.Dann hörte das Gefühl auf.Die Schleifstrecke war vorbei.Langsam aber sicher sah er wieder verschwommen einige Gestalten um ihn herumlaufenl."Scheiße" rief Starseeker...oder zumindestens versuchte er dass.Das waren doch sicher Steamers Leute...dieses Arsch...hoffentlich kommt dieser Penner niemals in Khorinis an.Starseeker versuchte sich aufzuroichten wurde allerdings sofort von einem Fuß wieder niedergetreten.So ein Käse.Er musste sich ganz schnell etwas einfallen lassen sonst würden diese Killer ihm die Kehle durchschneiden.Starseeker versuchte angestrengt mehr von der Umgebung zu erkennen doch es war fast nicht möglich.Zwar kam seine Sehkraft und seine sonstigen Motorischen Fähigkeiten langsam zurück...jedoch viel zu langsam.Dann hörte er auf einmal die Stimmen zweier der Gauner.Sie berieten darüber wie sie ihn töten sollten.Au scheiße dachte Starseeker...verdammt jetzt musste ihn irgentjemand retten sonst würde er sein Leben gleich ausgehaucht haben...
29.08.2003, 23:10 #110
Squall_L
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Nach dem Squall sich einige Minuten ausgeruht hatte rappelte er sich wieder auf und machte sich auf die Jagd. Squall war ein bisschen verunsichert er gegen ein paar Wölfe, er war nicht davon überzeugt dass er aus dem Kampf als Sieger hervorgehen würde aber wenn es seine Aufgabe war musste er es wohl ausprobieren.
Er brauchte gar nicht lange gehen den in der ferne auf der Weide erkannte er schon 2 Wölfe die miteinander spielten. Als Squall die 2 so sah viel es ihm schon schwer seinen Dolch zuziehen und gegen sie zu kämpfen aber ihm war auch klar dass wenn sie ihn bemerken es er oder sie heißt. Er befahl Lucky an dem Baumstumpf zu warten und er bewegte sich in Richtung der 2 Wölfe, als er noch 10 Meter entfernt war bemerkten die 2 Wölfe ihn und machten sich gleich zum Angreifen bereit. Squall stand ihnen in nichts nach und zog seinen Dolch, als er die 2 Wölfe nun Zähne fletschend dort sah verging ihn auch sein Mitleid.
Die 2 Wölfe stürmten auf Squall zu als plötzlich von hinten Lucky in das geschehen eingriff, er stellte sich vor Squall und knurrte die 2 Wölfe an. Diese blieben kurz stehen aber setzten danach ihren Angriff fort. Nach einem kurzen Gerangel konnte Squall einen der Wölfe mit seinen Dolch am Hals treffen und der Wolf sang zu Boden. Der andere Wolf war dabei sich mit Lucky zu beißen, Squall nutze den Augenblick und gab den Wolf einen genauen Gnadenstoß. Danach machte er sich daran das Fell der 2 Wölfe langsam und ordentlich abzuziehen.
Nun machte er sich auf den Weg um noch mehrere Tiere zu jagen um seine Aufgabe zu erledigen. Squall machte sich wieder auf den Weg in den Wald um dort seine Opfer zu suchen, er wurde nicht enttäuscht den nach kurzer Zeit sah er vor sich 1 Blutfliege. Er war etwas verunsichert den er musste sie besiegen ohne dabei den Flügel des Tieres zu beschädigen, er zog seinen Dolch und stürmte auf die Fliege zu als die Fliege ihn bemerkte war er schon um sie geschehen. Squall hatte seinen Dolch mit einem Hieb genau zwischen die beiden Augen der Fliege gestochen. Die Fliege viel zu Boden und Squall machte sich an die Arbeit die Flügel abzutrennen, er ging dabei wie es sein Lehrmeister es ihn erklärt hatte und es klappte auch ohne das der Flügel schaden davon trug.
Langsam ging die Sonne am Himmel unter und Squall hielt schon Ausschau auf einen geeigneten Platz zum schlafen als er in seiner nähe 2 Scavenger. Das war seine Chance den er brauchte für sein Ziel auch Scavenger Krallen. Er rief seinen Begleiter zu sich und stürzte sich auf die 2 Scavenger. Squall traf den einen Scavenger in der Seite und dem anderen am Kopf, aber seine Attacke brauchte ihm auch Schaden den er trug eine Wund an der rechten Seite davon, er bemerkte diesen Angriff nicht aber er saß genau. Squall konnte mit seiner letzten Kraft den 2ten Scavenger auch noch töten und dann entnahm er ihn liegend die Krallen. Danach erst verarztet er sich und machte sich einen Platz zum schlafen bereit, es dauerte nicht lange bis er einschlief und Lucky die Wache übernahm.
30.08.2003, 01:15 #111
Heimdallr
Beiträge: 12.421

........ein Herz kann viel verkraften, doch auch ein Gedanke kann nicht alles leiten, eine Hand kann nicht eine Armee aufhalten, eine Waffe kann nicht die Ungläubigen der Welt aufhalten, ein Bein kann nicht unendlich weit laufen, alles ist mehrfach, wir sind hier, um zu kämpfen, wir sind hier um zu siegen, wir sind hier um zu beten, wir sind hier um zu büßen, wir sind hier um nach Kraft zu flehen, wir sind hier um zu weinen, wir sind hier um zu lachen, wir sind hier um zu atmen, wir sind hier um zu flehen, wir sind hier um zu leben, wir sind hier um nach deiner Barmherzigkeit, deiner Weisheit und deiner Wärme zu bitten, wir sind hier, um all das hinter uns zu lassen, was wir gesehen haben, meine Seele hat genug gesehen, ich habe mir versprochen sie zu erlösen, ich will dich bitten meine Seele zu nehmen, heile sie und gib mir eine gereinigte Seele wieder, ich will am liebsten alles vergessen, doch ich weiß, dass das nicht geht. Viel Kraft habe ich gegeben, das Training ist nun endlich vorbei, zumindest habe ich es für mich persönlich abgeschlossen, morgen oder übermorgen ist die Prüfung, wünsch mir Glück, dass ich sie bestehe, dass heißt, eigentlich brauch ich kein Glück, ich weiß das ich jeden Feind der sich da entgegenstellt vernichten werde, dennoch. Früher, erinnerst du dich noch? Früher, da habe ich oft trainiert, früher da war ich noch mit meinem Trainer und meinen Lehrern zusammen und auch meine Eltern waren noch da. Ich denke nicht mehr oft an sie, denn der Schmerz würde mich zerfressen, von innen kaputt machen, aber das weißt du ja, ich werde sie niemals vergessen, sie werden immer einen Platz in meinem Herz haben. Ich hoffe, dass es ihnen gut geht und das du gut für sie sorgst, richte ihnen aus, dass ich sie vermisse, doch das wir uns wiedersehen werden.
Oder weißt du noch, wie ich im Minental trainiert habe, im Alten Lager unter den Erzbaronen? Ach, das waren noch Zeiten, auch im Minental war ich nicht mehr, seit der großen Flucht war ich dort nicht mehr, naja, es ist ähnlich, auch das würde ich wahrscheinlich nicht schaffen. Hör zu, mir geht diese Schwäche gegen alles, ich kann nicht stark in meinen Taten und schwach in meinen Gedanken sein. Ich weiß nicht, ob dir das so gut gefällt, was ich dir jetzt sagen muss, aber ich habe beschlossen, dass ich einen Weg gehe, der kein Platz für Gefühle hat, ich möchte alles vergessen, nur noch zwei Dinge, der Glaube an dich und deine Taten und der Glaube an die innere Stärke an meine Fähigkeiten und das war's. Genug habe ich gezweifelt, ab sofort wird es kein Mitleid mehr geben, ich werde ab sofort keine Gefühle mehr haben, ich kann mir Gefühle nicht mehr leisten, nicht mehr, wenn sie mich nur ins Verderben stürtzen. Ich werde vielleicht sehr kalt, viel kälter als du das vielleicht gern gesehen hättest, doch es bietet sich keinen anderen Ausweg.
Nun ja, warum ich eigentlich da bin, das hat einen einfachen Grund, ich brauche deine Hilfe, klar, es ist ungewöhnlich einen Gott um Hilfe zu bitten, aber ich weiß, dass es nicht vermessen ist. Also diese Stimme macht mich echt fertig, nicht mental und auch nicht körperlich, sondern ich mache mir einfach Sorgen, ich verstehe die ganze Materie nicht, vorallem diese seltsame Tatsache, dass da eine Verbindung zwischen Mann und Frau bestehen soll und auch die Fähigkeiten des Feindes erinnern mich sehr stark an das Böse. Ich meine, es ist schon sehr außergewöhnlich, was in den letzten Tagen geschah. Nun ja, ich weiß nicht, ob ich von dieser Reise wiederkomme, es könnte eine Reise ohne Wiederkehr werden, doch ich bin mir sicher, dass du weißt, was zu tun ist, ich brauche keine Hilfe von dir, ich will nur, dass du etwas auf mich Acht gibst, wenn ich tatsächlich den Kampf nicht überlebe, also du weiß schon, was ich meine. Aber einen Kampf wird es mit Sicherheit geben, denn ich lasse mir diese Qualen nicht mehr länger gefallen, ich hätte schon viel früher angefangen mich der Gefahr zu stellen, doch früher hätte ich keien Chance gehabt, nun endlich, endlich bin ich stark genug und fähig eine Waffe zu führen, eine Waffe, die den Feind vernichten wird......und danach, danach werden wir sehen, wenn es ein danach gibt, dann werde ich auf die Suche gehen, im Namen Innos, also in deinem Namen werde ich die sieben Amulette wieder zusammen fügen, ich werde den Gral finden und damit alles beenden, wenn ich mein Leben so lange behalte, dann werde ich die Schlacht in deinem Namen anführen und wir werden es schaffen, das Dunkle wird nicht siegen und auf diesem Wege werde ich alles vernichten, was auch nur im entferntesten an Beliar erinnert, doch nun.....nun ist es spät geworden, bei Innos.
Mein Glaube ist meine Kraft.


Der Fürst erhob sich langsam aber sicher von dem Schrein, er war also in der Nähe des Kloster, vielleicht sollte er dort übernachten? Aber nein, wieso auch, er würde wieder zurück zur Taverne gehen und dort eine weitere Nacht schlafen, morgen war der große Tag, oder war es übermorgen? Wie auch immer, feststand, dass morgen ein wichtiger Tag war und er musste ausgeschlafen sein, voller Vitalität also musste er jetzt schlafen.
Er schlurfte aufmerksam und wieder auf etwaige Verfolger bedacht den Weg entlang und kam dann nach kurzer Nachtwanderung zur Taverne, er betrat sie und regelte dort alles, so dass er endlich Schlaf fand, Schlaf nach dem er verlangte und den er brauchen würde, er hatte den ganzen Tag gebetet, das schlauchte ganz schön und zerrte an den Kräften.
30.08.2003, 10:14 #112
Longbow
Beiträge: 4.035
Noch in der Nacht...
Gestresst war Long durch das Osttor spaziert und dem Weg Richtung Taverne gefolgt. Doch auf dem Weg hörte er etwas im Busch rascheln. Zunächst dachte er, es wäre ein Tier oder so was, doch schon bald hörte er irgendwelche Geräusche. Aber auch nicht irgendwelche Geräusche, sondern sie mussten von Menschen kommen. Und es waren auch nicht irgendwelche Geräusche von Menschen, sondern eindeutig stöhnen.
Das konnte doch nicht angehen. Zwar war es hier außerhalb der Stadt, aber man konnte sich doch wenigstens bis zu seiner Wohnung beherrschen.
Long fühlte sich verpflichtet auch in der unmittelbaren Umgebung der Stadt für Ordnung zu sorgen. Also ging er zu dem Busch und hustete einmal.
Sofort sprang eine Person mit einem Messer zwischen den Lippen, die wohl gerade die andere Person knebeln wollte, hoch. Es war eindeutig ein Bandit. Nun erhob sich auch die andere Person – und es war Starseeker.
Was? Star machte es mit einem Banditen? Bah! Einer seiner Leute? Nein…das war doch nicht möglich.
Doch damit nicht genug. Neben Star hockte noch ein Bandit – sogar mit gezogenem Schwert! Bei Innos!
Doch als Long völlig entsetzt nur daneben stand, rief Star plötzlich: „Hey Long, was machst? Nun helfe mir endlich!“
Was? nun soll er auch noch mitmachen?
Der Hauptmann wollte gerade kehrt machen. Die Sache widerte ihn zu sehr an. Doch der Bandit mit dem Messer guckte ihn nun plötzlich mit herausgestreckter Zunge an, als ob er ihn verführen wollte. Nun erkannte Long doch die tatsächliche Lage. Die wolten Star entführen! Da half nur eins.
Long nahm seine ganze Körpermasse zusammen und schlug dem Bandit kräftig gegen seine schwule Fratze. Der andere Bandit ging nun mit gezogenem Schwert auf ihn los. Wahrscheinlich wollte er das gleiche wie sein Kamerad. Auch ihm machte Long schnell den Garaus. Als beide Banditen K.O waren, sagte Star auch noch:
„Danke Long, du kamst ihn letzter Sekunde!“
"Ja, was treibst du dich auch hier draußen noch so spät rum?"
"Ich weiß auch nicht. War in Kardiffs Kneipe und ein paar Sekunden später hier!"
[I]Hmm..Kardiffs Kneipe war nicht gerade das wahre. Auch ihm ging es nach dem Schluck Bier nicht bestens. Ein kleiner Besuch im Namen der Miliz würde vielleicht mal gut tun.
Long entfesselte Star und machte sich mit ihm zurück in die Kaserne.
30.08.2003, 10:23 #113
Lolindir
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Die drei männer verließen das stadt tor und bogen rechts in die mit farnen und bäumen überwucherte Wildnis ei. Legolas und aragron an der spitze schritten mit leisen schritten voran im gegensatz zu Azathot der galassen hinter ihnen ging. Auf einmal hob legolas die hand und horchte. Er hörte ein knurren im dickicht vor ihm und die zwei schüler zogen ihre schwerter. Sie gingen in angriffsstellung und lauerten. Auf einmal durchbrach ein brauner körper die mauer aus farn und gras und sprang auf legolas zu der seinen ersten schlag anwandte. er traf den wolf am kopf jedoch nicht tödlich. doch sein aufwärtsschlag sass und der kopf des wolfes rollte am boden. Aeageon sagte:
"Hey lass mit noch was übrig" und begann grinsend das fleisch rauszuschneiden. Legolas überlegte und steckte sein schwert weg.
"Was ist los?" fragte azathot der haerngetreten war.
"Ach ich probier mal was aus." sagte Legolas und ging weiter in den wald hinein.
30.08.2003, 10:57 #114
Claw
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Die Lees verliessen das Kastell des ZuX und die Karawane begab sich auf den Heimweg. Es war schon ziemlich dunkel, fast Nacht und zu allem Überfluss auch noch kalt. Nach einer halben Stunden fingen die Schürfer an zu jammern und danach auch die Wegelagerer. Durch die Essenschlacht waren sie verdammt müde geworden.
"Wir sollten besser ein Nachtlager hier draussen aufschlagen." meinte Kelvin.
"Ok, dann übernachten wir heute draussen." gab Claw zur Antwort und gab ein Zeichen zum Halten. Sofort stoppte die Karawane.
"Wir schlagen hier unser Lager auf und übernachten hier." rief Claw laut. Die Menge war gespaltener Meinung. Einerseits waren sie dankbar dafür, dass sie schlafen konnten, andererseits hatten sie Angst in der Wildnis zu übernachten.
Sie schlugen ihre Lager auf und die Schürfer gingen sofort schlafen, auch ein paar der Wegelagerer taten dies. Claw und Kelvin setzten sich an ein vorher angezündetes Lagerfeuer, um Wache zu halten. Die Gruppe befand sich nicht weit weg von der Stelle, an dem sie am Vortag von den wilden Banditen überfallen wurden. Auch Schmok und Bloodflowers waren noch wach, sie diskutierten über Bier und warum die Skelette vor dem Kastell immer so blank geputzt waren.
Alles war ruhig, nur in der Ferne war ein knacken zu hören...
30.08.2003, 12:13 #115
Lord_Salladin
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Salladin hatte sich als die Gruppe im Kastell war, sehr zurück und stil verhalten, denn er war sehr aufgeregt gewesen, doch bei der Essensschlacht hatte er sich sogar aus dem Raum geschlichen, weil er Angst hatte sie könnten Ärger bekommen, aber nun da sie hier ihr Nachtlager auf gschlagen hatten, war er recht froh, nicht in den alten und unheimlichen Gemeuern des Kastells sein zu müssen.
Er schlug ein Zelt auf und Ali, Antischill, Xephon und Dark legten sich hinein. Ali konnte jedoch nicht schlafen, er wusste nicht warum, also entschloß er sich mal raus vor das Zelt zu legen, doch das Licht der Fackeln, die die Söldner und Banditen angemacht hatten, störte ihn, daher lehnte er sich etwas entfernt an einen Baum, in einen Busch. Dieser Ort, war ein recht gutes Versteck, dachte Salladin. Er lehnte dort so am Baumstamm und der recht dichte Busch verschrenkte sich vo ihm. Niemand konnte ihn sehen. Salladin nickte kurz ein. Doch dann schreckte er, jedoch unhörbar, wieder auf: Ein Knacken... und noch eins...
30.08.2003, 12:26 #116
Heimdallr
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Wieder verließ ein Schatten die Taverne, doch diesmal war der Schatten gut zu erkennen, es handelte sich um den Fürsten und dieser hatte nun ein Ziel, seine neue Rüstung. Irgendwie freute er sich wie ein kleines Kind darauf, denn diese Rüstung machte ihn wirklich stolz, wenn er sie denn mal bekam, hoffentlich war Alina fertig geworden, sicher wäre es nicht leicht gewesen, aber wenn sie den gestrigen Tag durchgemacht hatte, dann müsste sie eigentlich fertig sein, so dass er die Rüstung mitnehmen konnte, immer wieder musste er an die ganzen Sachen denken, die in die Rüstung eingearbeitet waren und konnte nur davon schwärmen, doch trotz dieser Rüstung musste er immer so kämpfen, als ob er wie jetzt ein einfaches Leinenhemd anhatte. Wenn er aber erstmal die Rüstung hatte, dann wäre ein großer Teil getan, ein sehr wichtiger Teil, so konnte er sich noch sicherer sein, dass er die Prüfung bestehen würde. Auch daran musste er noch denken, denn sein Übungskampf war noch nicht von statten gegangen, da musste er sich noch etwas Zeit nehmen, um sich dieser Probe zu stellen, doch zuerst einmal, musste er die Rüstung holen, das hatte jetzt oberste Priorität.
Seine Schritte setzten sich in Bewegung, begleitet von einem lauten Gähnen, das noch ab und zu auf dem Weg zu hören war, doch eigentlich war er nicht mehr müde, er fühlte sich topfit und war bereit für den heutigen Tag. Die Wälder verschluckten ihn und er ging auf dem dünnen Pfad weiter Richtung Sumpflager. Der Himmel hatte sich heute verfinstert und es war wohl sehr wahrscheinlich, dass es auch bald regnen würde, doch das war ihm eigentlich egal, Regen war durchaus angenehm in dieser dürren Zeit und auch für die Natur wäre es sicher nicht schlecht, wenn sie mal wieder großflächich Wasser bekommen würde.
Die Schritte gingen weiter, bald waren sie ohne Mühe an der Wegbiegung zwischen See und Hügel angekommen, doch da began dann sein Glück nachzulassen. Mitten auf dem Weg, versperrte ein Scavenger den Weitergang und so musste er den wohl oder übel zur Strecke bringen. Sein Schwert wurde lautlos aus der Warglederscheide hinausgezogen und befand sich im eisernen, wenn auch lockeren Griff des Jägers. Ein kurzer Ausfallschritt und eine schnelle Zurückzuckung reichten aus, um den Sacenger zu irritieren und dann mit einem gezielten Schlag in den Hals zur Strecke zu bringen. Eine einfache, wenn auch nette Trainingseinheit.
Da der See oder Fluss, wie auch immer, gleich in der Nähe waren, ging er die zwei Schritte zurück und reinigte sein Schwert von dem Blut, trocknete es mit einem seiner Tücher ab und steckte es dann zurück, jetzt konnte es weitergehen.
Die Schritte wurden nun endgültig zum Sumpflager gelenkt und als die Hängebrücke in Sicht kam, wusste er, dass er gleich da war. Und so war es auch, als er die Brücke überquert hatte, kam das Tor zum Sumpflager in Sicht, die Wachen schauten zwar immer noch so, als ob sie ihm nicht trauen würden, aber sie hielten ihn nicht mehr auf, er konnte passieren, ja manchmal wirkten Worte Wunder, auch wenn diese gelogen waren.
30.08.2003, 12:44 #117
min0r
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Minor war gar nicht zum schlafen zumute. Er gesellte sich zu den anderen am Feuer und redete mit ihnen. "Hey, schaut her, was ich mitgehn hab lassen!", prahlte der Wegelagerer und zeigte die gestohlenen Spruchrollen. Es waren zehn an der Zahl. einfache Papierfetzen mit Buchstaben und einem großen Bild in der Mitte drauf. "Nicht schlecht, zeig her", meinte Claw und schnappte sich eine der Spruchrollen. "Meinst du, wir sollten die mal ausprobieren?", fuhr er fort. Minor starrte auf das große Bild in der Mitte einer Spruichrolle. Ein Totenkopf war darauf zu sehen. "Hm...das ist mir nicht geheuer, lassen wir es lieber, bevor noch was passiert", meinte Kelvin, welcher Minor ünber die Schulter gespitzelt hatte. Widerwillig gab Claw die Spruchrolle zurück und Minor verstaute sie wieder. "Ähm, wieviel Gold bekommt eigentlich jeder?", hakte Minor vorsichtig bei Claw nach. "Hm, wir machen das auf dem Hof aus" - "Aber ich brauch unbedingt ein bisschen, gib mir bitte was!", nörgelte der Wegelagerer, bis sich Claw aufrichtete und einen der Säcke voll Gold hervorholte. Er schüttete etwas vor Minor hin, welcher es gierig in seinen Geldbeutel scheffelte. "Hm, du kannst ja mal wieder nicht warten, aber bitte, wir haben ja genug davon!", mosterte Claw und stellte den Goldsack zurück. Dann war alles ruhig. Niemand redete und nach einiger Zeit verabschiedete sich Minor von den anderen. "Ich muss noch einen kleinen Spaziergang machen, bevor ich zu Bett gehe", murmelte er. "Ähh, sei vorsichtig, es kann gefährlich..." - "Jaja, ich pass schon auf!", fuhr der Wegelagerer dazwischen und verzog das Gesciht. Schließlich konnte er sich wehren.

Es war eine wundervolle Nacht. Nur wenige Wolken bedeckten den Sternenhimmel. Eine sanfte Briese blies Minor um die Nase, als er einen leicht abfallenden Hügel hinunterging, bis er etwas knacken hörte. Was war das? Links von ihm erstreckte sich der Wald. Der Wegelagerer hielt inne, lauschte und versuchte im dunkeln etwas ausmachen zu können. "Ach, nur ein Tier", dachte Minor selbssicher und schlenderte weiter. *knack* Schon wieder! Das wurde Minor zu unheimlich, war ihm wer gefolgt? Langsam, fast wie in Zeitlupe schlich er voran, in die Richtung, aus der er das Geräusch ausmachte. Als er an den ersten Bäumen angekommen war, bieb er erneut stehen und lauschte. *knack* Nun wurde es aber langsam unheimlich. Der Wegelagerer schlich weiter in den Wald, ohne zu wissen, dass er gerade ein großes Risiko einging. PLötzlich sprang ihm etwas ins Kreuz, Hände drückten ihn zu Boden. "Pah, ein einsamer Wanderer in der Nacht, was sucht ihr hier?", hörte Minor eine tiefe Stimme. Er musste den Kopf nach oben richten, um zu sehen, wer zu ihm sprach, denn inzwischen lag er am Boden, ein Knie im Rücken und die Hände festgehalten. Minor erblickte einen groß gewachsenen, kräftig gebauten Mann mit dunklem Haar vor ihm. "W..w...was soll das?", stotterte Minor als der Unbekannte anfing, ihn zu durchsuchen. "Nichts, nichts, wir sind gerade in Geldnöten und...ähm "leihen" etwas von dir. Du hast sicher nichts dagegen, oder?" - "Lass mich sofort los, du Bastard!", brüllte Minor, wurde aber mit einem Tritt in die Seite bestraft. "Halt still, du Narr! Ah, was haben wir denn hier? Ein prall gefüllter Geldbeutel? Ui, so viel Geld benötigst du gar nicht, ich verwahre es für dich", sprach der Unbekannte ruhig. "Du Affe! Ich mach dich platt! Gib mein Gold her, oder..." - "Oder?", wiederholte der Mann bedrohlich. "Das wirst du schon sehen!", murmelte Minor und versetzte der Person, die ihn im Schach hielt, einen Kopfstoß ins Gesicht. Der getroffene schrie kurz auf und fiel mit einer blutigen Nase anch hinten. Blitzschnell richtete sich Minor auf und zog sein Schwert. "Kommt nur her, ich mach euch fertig!" Minor war so wütend, wegen seines Geldes, dass er sich leicht überschätzte. Wenn man an die ganze Tischlerarbeit für das Geld denkt, kann man Minors Lage sicher nachvollziehen. Der Wegelagerer stürtzte sich nach vorne, um den erstbesten Banditen umzunieten. Tatsächlich erwischte er eine unachtsamen, von der Aktion überraschten, Kerl, welchen er einen horizontalen Hieb in die Seite versetzte. Nun war der große Mann an der Reihe. Minor schlug auf ihn ein, doch sein Gegner wich lässig aus, ohne eine waffe zu ziehen. Er grinste ihn nur hämisch an und schnippte mit dem Finger. "Angeber", dachte sich Minor und bekam promt einen Hieb von hinten versetzt. Alles drehte sich, die Glieder waren so schwer...

"Wach auf! Minor, ist dir was passiert?", in der ferne ertönte eine Stimme. Der Wegelagerer öffnete die Augen und erblickte jemanden, welcher sich besorgt über sein Gesciht beugte. "D...Dark?", fragte Minor erschöpft. "Ja, der bin ich. Was ist geschehen?" - "Ich...ich...wurde überfallen", stotterte Minor. "Mein Gold ist...SCHEIßE MEIN GOLD!", schrie Minor als er verwirklichte, dass sein Gold weg war. "Ich kill diese Banditen!", wutentbrannt richtete sich Minor auf, merkte aber, dass er nicht in bester Verfassung war. "M...mein Gold, ich will es wieder haben!" - "Ich hol es dir!" - "Ach, du Dummkopf, das sind zu viele! Komm, wir gehen zum Lager zurück", befahl Minor und Dark trottete ihm enttäuscht hinterher.
30.08.2003, 13:06 #118
D4rkL0rd
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D4k brachte erst einmal Minor zurück zu den Andern, sie kümmerten sich sogleich um den angeschlagenen Wegelagerer. Irgendetwas musste D4rk tun, er konnte Minors Gold nicht einfach so abschreiben. Er schritt den Weg entlang bis ihm die rettende Idee kam.
„Schürfer! Kommt mal alle her!“ Brüllte er durch die Gegend. Sie kamen auch nach einiger Zeit, es waren zwar nicht viele, jedoch genug für eine Suchaktion. Wo der Bandit hin war wusste D4rk nicht, er kannte nur die Stelle in der Minor überfallen worden war. „Es gibt etwas für uns zu tun!“ Verkündete er mit aufgeschwellter Brust.
Er schritt voran, die Anderen folgten seinen Weg.
30.08.2003, 13:08 #119
Garos
Beiträge: 491

Garos hatte auf der Suche nach seinen Wegelagererkollegen sich durch halb Khorinis jenseits der großen Berge gefragt. Man hatte ihn zum Kastell geschickt. Da war er aber nicht sehr freundlich empfangen worden da anscheinend irgendein Witzbold Schriftrollen geklaut hatte, und die Magier wollten ihn nicht eher gehen lassen ehe er alle Rollen bezahlt hatte. "Wenn ich den finde, dann wird er mir das Gold mit Blut bezahlen!!!" dachte er sich. Aber die Magier hatten ihm wenigstens Gesagt wohin die anderen waren. Als er bei dem Nachtlager des Konvois ankam herschte dort helle Aufregung. Er packte einen wild umherrennden Schürfer am Arm. Hey, was ist hier los? fragte, aber der junge Schürfer hielt ihm mit Schlotternden Beinen ein rostigen Dolch entgegen. Hey, was soll das, ich bin auch ein Ahänger Lees, also sag was hier los ist!!! brüllte er den Schürfer an. Wir werden von Banditen überfallen, da kommen sie!!!! Garos duckte sich gerade noch rechtzeitig als ihm ein Pfeil knapp am Ohr vorbeischoss.
30.08.2003, 13:40 #120
Lewonarto
Beiträge: 295

Als das Chaos losbrach war Ántì Sch'ill(wie konnte es anders sein) in ein interressantes Selbstgespräch verwickelt. Er entschuldigte sich bei seinem roten Ich und nahm "Bogen" in die Hand. Er beobachtete Claw, der mit seinem Bogen einige böse Banditen umlegte und versuchte sein Glück. Er legte einen Pfeil ein.
anders herum du Idiot
Er drehte den Pfeil mit der Pfeilspitze von sich weg und spannte den Bogen. Die Bogensehne surrte als er los liess. Er guckte was sein Pfeil getroffen hatte und musste leider feststellen, dass der Pfeil genau vor ihm lag.
Nach drei versuchen lagen nun schon drei Pfeile vor seinen Füssen. Er dachte das er mit dem Schwert vielleicht mehr Glück haben konnte und zog "Schwert" aber nicht ohne vorher wieder "Bogen" um die Schulter zuhängen (das sieht einfach klasse aus).
Er stürmte, "Schwert" in beiden Händen, vor. Er stolperte über eine Wurzel und "Schwert" flog ihm aus der Hand. Er richtete sich wieder auf und suchte "Schwert" Es erkundete gerade das Innere eines feindlichen Banditen. Er zog es aus ihm heraus und rannte noch einige Zeit mit erhobenen Schwert auf dem Schlachtfeld herum.

Die gleiche Taktik hatte er auch beim ersten Angriff verfoglt. Er nannte sie "Wild-auf-dem-Schlachtfeld-herumrenn-Taktik"
Immer dieser Einfallsreichtum
Der erste Angriff hatte übrigens sein Weltbild ganz schön durcheinander gebracht. Er dachte immer alle Banditen seien Simpa... Sümtapi... ganz nette Kerle, die vielleicht mal einen über den Durst tranken, aber einem auch mal ein Schwert und einen Bogen schenken. Mit denen man die geniale "Wild-auf-dem-Schlachtfeld-herumrenn-Taktik" verfolgen kann. Aber das sie einen überfallen... Gardler dürfen die überfallen aber keine Leeler. In Zukunft würde er Banditen vorsichtiger begegnen.
30.08.2003, 13:53 #121
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall wachte auf und spürte sofort seine schmerzende Seite, er schaute sich sofort die Wunde an und er sah das es ihn ganz schön erwischt hatte, diese wunde würde ihn bestimmt beim erfüllen seiner Aufgabe sehr einschränken.
Squall schaute was er bisher alles hatte also da waren 1 Wolfsfelle, 1 Blutfliegenflügel und 2 Scavengerkrallen. Also hatte er noch einiges zutun und deshalb wollte er keine zeit verlieren und machte sich auf die Suche nach neuen Opfern.
Seine Suche trug auch sofort Früchte, den er traf auf 2 Blutfliegen, in seine linke Hand nahm er seinen Dolch und in seine rechte nahm er einen Stein, den er einen der 2 Blutfliegen vor den Kopf warf. Die Blutfliege ging zu Boden und Squall gab ihr den Gnadenstoß danach erlegte er noch das 2te Biest.
Nun machte er sich daran die 2 Flügel abzutrennen, es stellte eigentlich keine großen Probleme da den Squall hatte langsam schon Übung darin.
Squall streifte noch einige Stunden durch den Wald und schaffte es trotz einigen Fehlversuchen doch die Aufgabe zu erfüllen. Er hatte 4 Blutfliegenflügel, 4Scavengerkrallen und 2 Wolfsfelle. Alle waren in unbeschädigten Zustand und so machte er sich auf den Weg zurück zum Sumpflager um die Beute seinen Lehrmeister zu zeigen.
30.08.2003, 13:57 #122
Garos
Beiträge: 491

Garos zog sein Schwert aus der Scheide und rannte auf das Schlachtfeld. Die Banditen waren zahlenmässig überlegen, waren aber nicht so gut ausgerüstet. Er traf mit dem ersten Banditen zusammen, blockte einen Schlag ab, drehte sich am Körper seines Feindes und stach ihm seinem Schwert in den Rücken. Dieser kippte sofort um. Er rannte it dem blutigen Schwert waagrecht in der rechten Hand auf den nächsten Gegener zu als ein Schürfer direkt in sein Schwert rannte. Die Klinge bohrte sich durch de Stoff, und hinerlies einen kleinen Blutenden Strich in er Seite des Jünglings. Was denkst du Idiot dabei hier wie ein Irrer psychopatischer Gardler hier rumzurennen?????
30.08.2003, 14:20 #123
Claw
Beiträge: 3.452

"Verdammt, wo ist Minor ?" rief Claw und zog sein Schwert aus einem toten Banditen, der am Boden lag. An der Stelle, wo Minor gelegen hatte, war jetzt nichts mehr, nur seine Holzfälleraxt lag noch dort. Claw kämpfte sich zu Gjaron durch.
"Hast du Minor gesehen ?" fragte er hecktisch und blockte einen Schlag.
"Nei, aber da am Boden ist eine Schleifspur, ich... zack... ich glaub, er wurd entführt !" rief Gjaron aus.
Claw sprang zu einem Baum und kletterte daran hinauf. Es war höllisch dunkel und abstürzen wollte er nicht. Also kletterte er behutsam hinauf und warf erstmal einen feindlichen Bogenschütze hinunter, der sich dort oben versteckt hatte. Dann nahm Claw seinen Kompositbogen heraus und schoss ein paar Banditen ab. Doch dann geschah das, was nicht geschehen sollte. Ein Pfeil surrte nach oben zum Baum und blieb neben Claw in einem Ast stecken. Vor schreck fiel er vom Baum runter, aber zum Glück landete er weich: auf einem Bandit. Genauer gesagt der Bandit, den Claw vorher heruntergeworfen hatte...
30.08.2003, 14:21 #124
Lewonarto
Beiträge: 295

Ántì Sch'ills geniale Taktik hatte bei ihm das Schaden verursacht. Während er so planlos durch die Gegend lief und Schlachtrufe ausstiess bekam er das Schwert eines Leelers zu spüren. Er zog sich eine Wunde zu, die einmal quer über die Seite ging. Aber was noch schlimmer war: der leeler beschimpfte ihn als Gardler. Es entbrannte ein wilder Streit.
Du... du... du... äh du...
warum fällt mir kein Schimpfwort ein?... Weil du nicht der hellste bist? Sei doch leise! Fällt dem superschlauen, der immer alles besser weiss den nichts dazu ein? Ich dachte den Zynismus hab ich gepachtet. Aber ich hab was: Stück Pferdeonanie.
Du Stück Pferdeonanie beschimpfte Ántì SCh'ill seinen Gildenkollegen.

Mit Hilfe seines schlaueren Ichs begann er damit Garos (so war der Name des bösen Leelers) fertig zu machen
30.08.2003, 14:43 #125
Lewonarto
Beiträge: 295

Nach der schlimmen Wunde die ihm Garos zugefügt hatte, hatte AntiSchill sich zu den anderen Schürfern hinter einen Karren zurück gezogen. Von hier aus wollte er noch mal sein Glück ihm Bogenschiessen versuchen.

Er spannte den Bogen, zielte und schoß- Nichts passierte.
Zum Schiessen sind Pfeile immer recht praktisch
Er legte also einen Pfeil ein, sogar richtig herum, und schoss -- der Pfeil rutsche ab und landete vor AntiSchill auf dem Boden. Er versuchte es noch einige Male bis einer los ging. Er sauste durch die Luft und traf- aber leider nicht das eigentliche Ziel. Er streifte, welch ein seltsamer Zufall, Garos am linken Arm. Jetzt waren sie Quitt.
Schnell duckte sich AntiSchill hinter den Karren, er wollte noch einen Streit vermeiden. Da auch das Bogenschiessen nicht sehr effektiv zu sein schien, wartete er auf das Ende des Kampfes.
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