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Das Kastell des ZuX # 22
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19.10.2003, 10:34 #251
Azathot
Beiträge: 1.253

Mit wehender Robe stürmte Azathot den Berg zum Kastell hinauf, konnte es nichtmehr abwarten, bis er endlich seine Forschungen über die Schrift und Sprache des Alten Volkes fortführen konnte und erst recht konnte er es nicht mehr abwarten, bis er die Sprache beherrschte und dann in die Bibliothek zurück konnte, die soviel Wissen enthielt, dass es wahrscheinlich nur die Bibliothek des Kastells überbieten konnte.
Seine Gedanken wurden kurz unterbrochen, als sich eines der Skelette zu Wort meldete
Oh ein Magier kehrt von seiner Reise zurück
Magier? Wahrscheinlich wurden diese Skelette langsam senil oder sie hatten einen kleinen Schaden weil sie den ganzen Tag in der Sonne hingen, doch Azathot kümmerte sich nicht weiter darum, er hatte es wirklich zu eilig um sich um solche Belanglosigkeiten zu kümmern.
Ungeduldig wartete er bis sich das Tor knirschend so weit geöffnet hatte, dass Azathot ohne Probleme durchpasste, dann huschte er auch schon wieder durch die dunklen Gänge des KAstells. Erst hier drinnen fühlte Azathot sich seit langer Zeit wieder heimisch, doch kam es ihm nur so vor oder fühlte er wirklich die Magie des Kastells stärker als früher, wie sie die dicken Mauern durchströmte, jedes einzelne Wesen in ihm, wie sie brodelte und waberte durch die dunklen Korridore, in die sich noch nie ein Mensch verirrt hatte.
DEr Lehrling schüttelte den Kopf, ob dieser obskuren Vorstellung, sicherlich kam es ihm nur so vor, weil er eine zeitlang das Kastell nicht betreten hatte und jetzt schlugen die magischen Energien mit umso größerer MAcht auf ihn ein.
Noch einmal beschleunigte er seine Schritte und steurte direkt auf die Wendeltreppe am Ende der Eingangshalle zu, vorbei an dieser Statue die den Dämonen ersetzt hatte, und als er die Wendeltreppe hinter sich gelassen hatte direkt auf sein Zimer zu.
Als er die Tür aufriss erwartete ihn eine Überraschung, vor ihm befand sich eindeutig sein Zimmer, doch war es viel eleganter und stilvoller eingerichtet als zu dem Zeitpunkt als er es verlassen hatte. doch auch darüber wollte er sich später den Kopf zerbrechen, jetzt musste er sich erst einmal frischmachen, sicher stank er wie ein halb verwester Molerat.
Als azathot diese kleine Waschschüssel in seinem Zimmer ansah wollte er zuerst doch hinunter in den Waschraum, doch das hätte ihm zu lange gedauert, so nahm er kurzerhand die Schüssel und schüttete sie sich über den Kopf, danach trocknete er sich noch flüchtig ab und streifte sich eine neue Robe über den Körper.
Und schon wieder erlebte er eine Überraschung, dabei mochte er gar keine Überraschungen, die Robe die der Lehrling anhatte fühlte sich sehr viel geschmeidiger am Körper an und war ein einigen Stellen mit Leder- und Metallstücken verstärkt. Jetzt war es ihm zuviel und er rief einen der Dämonen.
WAs soll das? Warum ist mein Zimmer vollkommen neu eingerichtet und warum, bei allen Seelen in Beliars Hölle, hängt diese Robe in meinem Schrank
Als der Dämon antwortete füllten sich Azathots Augen sofort mit Tränen und er fühlte scih, als wollte der Dämon sein Gehirn mit einer verrosteten Säge filetieren.
Ihr wurdet zu einem MAgier des Zirkels befördert, da ihr ihm gut gedient habt. Bald soll es euch ermöglicht werdendie dunkle Magie der Dämonenbeschwörer zu erlernen. Außerdem bittet euch der Zirkel eure Forschungsergebnisse über das Alte Volk niederzuschreiben und der Bibliothek des Kastells zur Verfügung zu stellen, falls ihr Hilfe braucht, dann wendet euch an die Magierin Xalvina, sie wird euch sicherlich sehr gut helfen können, doch auch jeder andere Bewohner des Kastells wird euch sicher nach Möglichkeit helfen können
Der frischgebackene Magier hielt sich immer ncoh die Ohren zu, als der Dämon schon lange fort war, seine Freude über die Beförderung hielt sich aufgrund der katastrophalen Kopfschmerzen in Grenzen, doch konnte er es kaum erwarten endlich die Magie seines Meisters zu erlernen, doch erstmal kamen seine Studien dran und auch diese andere Magierin, Xalvina war ihr NAme, wollte sich der Magier unbedingt einmal näher anschauen, doch das hatte Zeit.
NAchdem die Schmerzen einigermaßen verebbt waren kramte Azathot aus den tiefen seines Rucksackes sämtliches MAterial heror, dass er aus der Alten Welt mitgebracht hatte, danach setzte er sich an seinen SChreibtisch, der vorher nicht dagestanden hatte, und versuchte einen Sinn aus den ganzen Schriftzeichen auf den Rollen und Steinplatten zu finden
19.10.2003, 11:15 #252
Squall_L
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Das gelesen wollte Squall natürlich sofort trainieren, er legte das Buch so hin das er im stehen die Zeichnung erkennen konnte und danch stand er auf.
Squall versuchte sich auf seine Hand zu konzentrieren, doch es geschah nichts.Natürlich wollte er sich nicht so schnell geschlagen geben und versuchte es gleich nochmal.Aber wieder passierte nichts.
Plötzlich stieg in Squall die Wut und der Trauer auf und er nahm ein Buch von seinem Tisch und warf es quer durch die Bücherei und traf dabei dabei fast einen daherlaufenden Mann.Danach ließ er sich einfach auf den Boden fallen und blieb dort sitzen.
Fast alle Menschen in der Bücherei schauten auf Squall und wussten nicht warum er so ausgerastet war.Ein Dämon hob das Buch auf und brachte es zurück zu Squall seinem Tisch.
19.10.2003, 12:19 #253
Mezia
Beiträge: 83

sie wachte auf und sah etwas hinaus, blinzelte etwas vor sich hin und hebte die hand an ihre Augen und rieb sich leicht in den Augen und gähnte und streckte sich auf und war etwas unbekleidet oben und sah sich um. Sie hatte nicht wirklich gut geschlafen die Augen waren noch etwas zugedrückt und sahen nur ins spalten auf, sie stand dann auf und zog sich kompletta n und kraule an ihrem nun verzuzelten Haaren rum

"Ok dann wollen wir mal gehn, hmm aber wohin?"

sprach sie zu sich selber und ging dann nach unten und sah sie nochmals bevor sie ging die Gemäuer und die Leute an fand es schade wieder zu gehn und ging dann weiter weg vom Kastell und lief weiter einen Weg entlang bis sie dort verschwand
19.10.2003, 12:22 #254
Niac
Beiträge: 142

Niac lächelte und sagte ihr
Liebe Xidoni. Dank meiner verstorbenen zweiten Seele habe ich die fähigkeit das Schlafen zu unterdrücken. Ich habe nun seit soweit ich mich erinnern kann knapp 10 Wochen nichtmehr geschlafen. Ich brauche es nicht und so mache ich meine nächtlichen Spaziergänge. er musste immerwieder um die Neugierde Xidonis lächeln. Sie musste noch viel über das Leben lernen. Doch nun hieß es erstmal essen und so mampften sie erstmal, was man ihnen vorhielt....
19.10.2003, 13:35 #255
Squall_L
Beiträge: 1.067

Dort saß Squall nun auf den Boden in der Bibliothek und dachte wieder an seinen Onkel er konnte es nicht fassen, dass er ihn nie wieder sehen sollte.Die Wut in ihn war so groß das er am liebsten die komplette Bücherei auseinander nehmen wollte.Doch er wusste das, dass nichts bringen würde und er danach immer noch wütend wäre.Also entschloss er sich nun weiter zu trainieren und die Wut zu unterdrücken.
Er schaute wieder in sein Buch und laß sich noch einmal den Abschnitt über das anwenden der Magie durch.Alles was dort stand hatte er gemacht doch warum passierte nichts.Irgendwas musste er falsch machen aber er wusste einfach nicht was.Aber trat das ein was er sich gedacht hatte,erst kommt ein alles so eifach vor und dann klappt es einfach nicht.
19.10.2003, 15:17 #256
The_Nameless
Beiträge: 1.130

Heißes Blut perlte in dicken Tropfen an den glühenden Wangen des Schwarzmagiers herab.
Noch immer blickte er nur verschwommen in die Dunkelheit, die Schmerzen waren vergangen, einzig und allein die unvorstellbare Panik hatte nun von seinen Gedanken Besitz ergriffen.
Schnell riss Less seine Hände in die Höhe und versuchte verzweifelt, den kochenden Blutstrom zu stoppen, welcher, scheinbar ohne je versiegen zu wollen, in breiten Rinnsalen aus seiner klaffenden Schädelwunde herausquoll.
Das entsetzte Blitzen, das in jenem Moment in seine Augen trat, schien das Unheil zu verkünden...alle Mühen waren zwecklos...

Mit schwankenden Schritten ging Less weiter durch die erdrückende Finsternis dieser schrecklichen Kammer des Grauens. Seine blutverschmierten Fingerspitzen strichen zitternd an der eisigen Steinwand entlang. Ein unwirkliches Kratzen verschallte in der alles verzehrenden Stille...

Abermals rann ein weiterer Strom des Schreckens an den schmerzenden Armen des Dämonenbeschwörers herab. Das Blut brannte auf seinen Armen wie die Flammen der Hölle, ein herzzerreißender Schrei der Furcht durchbrach für einen winzigen Augenblick die beängstigende Stille. Dann griff das trügerische Schweigen erneut um sich.

Begleitet von einen unheimlichen Plätschern tropfte der glühende Lebenssaft schließlich auf die eisige Steinmauer hinab...

Von einem unvorhersehbaren Ausbruch der puren Macht gepackt, wurde Less’ zerschundener Körper weit durch den Raum geschleudert, das teuflische Zusammentreffen von Feuer und Eis hatte seine komplette Stärke offenbart...eine letzte Perle der tiefroten Flammen traf mit einem lauten Zischen auf die frostige Kälte der Wände...

Ein wutentbranntes Stöhnen entfuhr der rauen Kehle des jungen Schwarzmagiers, hatte ihn shark soeben zum zweiten Male angegriffen?
Mit einem unüberhörbaren Ächzen, welches wohl durch jeden einzelnen Knochen seines Körpers zu wandern schien, erhob er sich von den schmutzigen Bodenplatten.
Einzig und alleine der berserkerhafte Glanz, der sich, grell vor Entsetzten, von der Umgebung abhob, durchleuchtete die noch immer vorherrschende Finsternis.
Wie blind ging Less einen torkelnden Schritt nach vorne, doch ein erschreckender Aufschrei seines Kameraden ließ ihn sogleich wieder stoppen.

“Less...? Leeeeeeeessssss...“

Wie konnte es sein ’Freund’ nun überhaupt noch wagen, seinen Namen zu rufen...

“Was ist in euch gefahren? Wollt ihr mich umbringen?“

Während das wutentbrannte Brüllen seiner Stimme in den ewigen Weiten der Kammer noch lange nachzuhallen schien, griff der Diener Beliars vorsichtig, und trotz seinem heftigen Zittern noch recht zielstrebig zu seinen schimmernden Runensteinen, die, sorgfältig geordnet, an seiner Taille hingen.
Ein schreckliches Grinsen schlich sich langsam über sein Gesicht, während er langsam seinen linken Arm hob, und suchend in die Finsternis blickte...

Ein elektrisierendes Knistern durchzog die stickige Luft, es schien, als würde die Zeit stillstehen, nur das beständige Flackern der Schattenflamme, die sich, von einem sonderbaren Flimmern umgeben, unkontrolliert in seiner rechten Hand umherwandte, warf ein wenig Licht in den Raum.

Plötzlich weiteten sich seine blitzenden Augen.
Panisch beobachtete Less das schreckliche Schauspiel, das sich in diesem Moment direkt vor ihm zusammenbraute...
Eine riesige Kugel aus dunklem, roten Blut schwebte in der Mitte des Raumes, leuchtend wie die Sonne, heiß wie die Hölle...
Furcht durchströmte seine pochenden Adern...

Ein lautes Krachen übertönte das monströse Donnern des glühenden Feuerballs.
Schnell warf Less seine schweren Arme reflexartig vor das Gesicht, keine Sekunde zu früh...

Die rote Kugel explodierte in einem riesigen Schwall von brennendem Blut...

Augenblicke später öffnete der Diener Beliars seine Augen. Die ewige Finsternis wurde durchbrochen, die dunklen Wände waren in ein unheimliches orangenes Dämmerlicht gehüllt, Blut überzog Mauern und Boden.
Was hatte shark nur getan...

Wie besessen hob Less erneut seine Hände und rannte einige Schritte in die Mitte des Raumes. Seine, mit tiefem Rot verklebte Robe streifte leise über die klitschigen Marmorplatten.
Und dann sah er ihn...
Das grelle Blitzen seiner blanken Klinge spiegelte sich gefährlich in seinen glitzernden Augen wider.
Langsam trat Less seinem ’Freund’ entgegen, ihre Blicke trafen sich...
In einem Abstand von etwa fünf Metern kamen Beide zum stehen.
Die volle Wut des jungen Dämonenbeschwörers, die sich unüberhörbar in dessen Stimme wiederspiegelte, traf den hohen Schwarzmagier wie eine Faust.

“shark!!! Was hast du getan?“

Keuchend, und mit noch immer heftig zitterndem Körper, sah er zu seinem seltsamen Kameraden...
19.10.2003, 15:44 #257
Círdan Oronrá
Beiträge: 339

Die lezten Tage voller Entbehrungen haben sich gelohnt. Mittlerweile konnte Círdan eine Lichtkugel problemlos Beschwören. Einige Versuche gingen ab und zu noch daneben. Vor allem, wenn er es während dem Herumlaufen oder einem Kopfstand versuchte. Aber Übung macht bekanntlich Meister. Während den Regenerationsphasen las der angehende Dämonenbeschwörer bereits im Schattenflammenbuch. Das Hervorzaubern einer Lichtkugel oder einer Schattenflamme schienen einige Ähnlichkeiten miteinander zu verbinden. Als Erstes galt es wohl die Differenzen zu erkennen und Umzusetzen. Um ja nicht Zeit zu verlieren, bestellte er sich einige Happen bei einem Dämonen, direkt in den Übungsraum. Den Schlaf reduzierte er auf ein absolutes Mindestmass.

Als Círdan sich endlich wieder eine Pause gönnte und etwas zu sich nahm, dachte er über Veränderungen im Kastell nach: Was verändert sich in den Mauern, während ich mich hier intensiv mit der Magie beschäftige? Gibt es wohl neue Lehrlinge? Sind Less und Xalvina wieder da? Dann musste er schmunzeln: Vielleicht hat Arctus inzwischen ja das ganze Kastell rund um meinen Aufenthaltsraum abgefackelt?.

Die kleine Erheiterung gab ihm wieder neue Motivation. Auf zu neuen Zaubertaten. Wieder nahm Círdan das Lehrbuch über die Schattenflamme zu Hand und versuchte sich in den praktischen Übngen. Er stellte sich, wie schon zig Mal vorher, in die Mitte des Übungsraumes und konzentrierte sich auf seine nächste Aufgabe. Bereits spürte er Schatten durch seinen Körper strömen...
19.10.2003, 18:29 #258
Squall_L
Beiträge: 1.067

Nun stand Squall erneut auf und wollte es wieder versuchen. Er stellte sich vor das er ganz alleine in einen kleinen Raum wäre.Dann begann er sich auf seine HAnd zu konzentrieren aber es geschah einfach nichts, irgendwie konnte er sich nie genug konzentrieren.
Nun viel Squall wieder ein das Olirie etwas von Magischen Räumen erwähnt hatte. Wenn sie schon so hießen wollte Squall dort seine MAgieübungen machen. Er nahm sein Buch, erkundete sich bei einem Dämon und dann machte er sich auf den weg zu den Magischen Räumen.

Angekommen kam ihnh in den Kopf was er einmal über die Magischen Räume gelesen hatte und zwar das darin schon einige Magier verschwunden sind.Also war ihm klar das er sich mit Vorsicht bewegen sollte.
Nun versuchte eer seine Übungen nochmal, irgendwie konnte er sich nun besser konzentrieren, den so alleine war nichts ws ihn ablenken könnte.Auch alle seine Gedanken waren wie weggeblasen,er wußte nicht ob das der Raum bewirkte oder ob er es sich nur einbildete. Aber das wwar ihn eigentlich egal er wollte nur endlich Fortschritte machen.
Er schloss seine Augen, konzentrierte sich auf seine Hand und spürte wie sich die Magieströme durch seinen Körper zu seiner Hand floßen.Er öffnete seine augen und sah wie seine Hand leuchtete, doch in diesem Moment vernachläßigte er seine Konzentration und sein hörte hörte auf zu leuchten.
das war das was Squall brauchte endlich ein efolgserlebniss, nun wußte er wie er sich anstellen müße damit es gelingt.Er müße es nun nur noch trainieren und lernen die Magie richtig zu bündeln und shcöne könnte er die ersten Magischen Sprüche testen.
19.10.2003, 21:28 #259
olirie
Beiträge: 1.642

Es war an der Zeit, wieder ging olirie in die Bibliothek. Seine beiden Schüler sollen nun ihre nächsten Bücher erhalten. Der Priester ging wieder zu den Ragalen. Zum Regal für Lehrbücher, Regalbrett für Lehrbücher der Magie Beliars. Hier entnahm er für jeden seider beiden Schüler zwei Bücher über das Beschwören einer untoten Blutfliege. Mit diesen Büchern ging er nun zu den Plätzen seiner Studenten, doch unterwegs stoppte er nochmal kurz und entnahm einem Regal zwei Schriftrollen über Blutfliegen. Bei den Plätzen seiner Schüler legte er auf jeden Tisch zwei Lehrbücher und eine Schriftrolle. Hinzu kam natürlich eine Notiz.

Hallo Squall,
ich hoffe, deine bisherigen Studien der Magie Beliars haben dir Spaß bereitet. Jedenfalls habe ich hier deine neuen Lehrbücher, sie sind über das Beschwören einer untoten Blutfliege. Lies sie gut und übe auch diesen Spruch. Solltest du dann noch Fragen haben, sprich mich einfach an. In einer Woche sehen wir uns dann bei deiner Prüfung.
Viel Spaß weiterhin,
olirie


Hallo Cirdan,
ich habe dir jetzt deine zwei neuen Lehrbücher hier hingelegt. Lies sie dir aufmerksam durch, denn es stehen Wichtige Dinge in ihnen. Übe die Sprüche auch weiterhin in den Übungsräumen und sollten noch Fragen auftreten, kannst du mich jederzeit ansprechen. Ich hoffe doch, dass dir deine bisherige Magieausbildung etwas Spaß gemacht hat.
Viel Spaß auch weiterhin,
olirie


Nachdem auch die Notizen an ihrem Platz waren, wollte olirie die Bibliothek wieder verlassen, doch zuvor entdeckte er einen neuen Bücherstapel auf seinem Platz. Allem Ansein nach waren es seine neuen Lehrbücher. Sofort setzte er sich, nahm sich Feder, Tinte und Notizzettel und schlug das erste Buch auf. Sofort begannen seine Augen begierig die Schriftzeichen zu verschlingen.
19.10.2003, 21:40 #260
Arctus
Beiträge: 531

Nach dem ganzen tralala von gestern war Arctus einfach nur noch nach einem einsamen Winkel, tief irgendwo in der Bibliothek, in dem er in Ruhe seine Lektüre zuende lesen konnte. Das hatte ihn irgendwie alles überfordert letztens. Erst diese Medidate, dann dieser andere Kauz, der mit Fleischwanzengedärmen an Menschen rumspielt und zum Schluss auch noch eine Neue. „Da bleib ich lieber allein!“, sagte er sich entschlossen und schlug die Seite, die mit seinem Lesezeichen markiert war, auf.

...war gerade dabei ihm am einen Arm zu ziehen, während Garkar das gleiche am anderen Arm praktizierte, als plötzlich ein Ruck durch den toten Körper ging, der uns beide abschüttelte. Ich schliff erst noch ein paar Meter über den schlammigen Boden, als ich gegen jemanden sties, der durch den aufkommenden Blitz grausig ins unrechte Licht gerückt, jegliches Blut aus meinen Venen vertrieb. Sein grimmiges Gesicht und das eine fehlende Auge raubte mir den Atem zum schreien. Grakar war schon halb am weglaufen, schrie mir noch zu, „KOMM! RENN WEG!!!“. Seine Stimme wurde immer leiser, ich konnte ihn, als ich mich wagte meinen Kopf etwas zu drehen, auch nirgends sehen. Das vorerst vom Blitz erleuchtete Gesicht des Fremden verbarg sich nun in den Schatten seiner tiefen Kapuze, sonderbare Worte, nicht für mich verständlich, verliesen seine Lippen, formten immer heftigere Salven aus Wortgruppen, die die Erde hinter mir erbeben liesen. Bei dem Versuch mich umzudrehen peitschte mir der Regen den matschigen Boden ins Gesicht, raubte mir vollends die Sicht. Geradezu panisch rieb ich den Schlamm aus meinen staaren Augen, wünschte mir im nachhinein, dass er lieber immer noch meine Augen geziert hätte.
Ich schrie so laut ich konnte, als ich sah, dass der Tote lebte! Voller grausigem Entsetzen richtete ich mich so schnell wie möglich auf um wegzurennen, prallte dann gegen den Fremden, den ich durch meine erbarmungslose Angst vollkommen vergessen hatte. Nur noch ein Gedanke schoss ununterbrochen durch meinen Kopf, „ICH MUSS HIER WEG!“...

Arctus musste aufhören zu lesen. Sein kleines Herz klopfte im drei-viertel-Takt, seinen Puls spürte er im kleinen Zeh. Ein paar mal tief durchatmend sprach er zu sich, dass es nur ein einfaches Buch seie.
Obwohl alles so real wirkte, als wäre er derjenige, der gerade von dem Fremden in eine Grabkammer geschliffen wurde. Der junge Magier beschwichtigte sich zur Ruhe, entsagte dem Buch erst einmal für Heute um sich ein paar praktischen Übungen zu zuwenden. Die alten Lehrbücher über das Beschwören eines Untoten hatte er halb überflogen, nur an den wichtigsten stellen intensiv gelesen. Vielleicht würde er es heute packen einen Zombie zu beschwören, vielleicht sogar so einen scheuslichen wie in dem Buch, dass er gerade gelesen hatte. Wer weis?
19.10.2003, 22:08 #261
Squall_L
Beiträge: 1.067

Da stand Squall nun in den Magischen Räumen und trainierte das konzentrieren, er schaffte es zwar die Magieströme in sein Hand zu lenken aber er schaffte einfach nicht daraus irgendetwas sinnvolles zu machen.Also wurde ihm klar das er erst einmal weiterlesen müsste um das mit dme Licht hinzubekommen.

"Wie aus den Magischenströmen Licht machen?
Das ist eine gute und schwere Frage aber hauptsächlich muss man seine Energie zu einen Ball formen."

Ok einen Ball formen das dürfte ja nicht unmöglich sein.Er stellte sich wieder hin und konzentrierte sich auf seine Hand nun schaffte er es sogar sich mit offenen Augen genug zu konzetrieren.Er versuchte aus den Magieströmen in seiner Hand ein Ball zu formen, er sah wie die Ströme aus seiner Hand kamen und sich langsam zu einen Ball formten.Der Raum wurde durch diesen Ball hell erleuchtet und Squall konnte es kaum glauben. Er schaffte es sogar ihn einige Zeit über seiner Hand schweben zu lassen aber dann musste er ausgepowert aufhören.
Den ersten Teil hatte er also geschafft, nun mußte er sich daran machen ihn über sich schweben zu lassen und nur so viel Kraft zu verbrauchen das er damit auch längere Zeit die Umgebung erhellen könnte.
19.10.2003, 22:57 #262
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall ruhte sich etwas aus und machte sich dann wieder daran zu trainieren.Er konzentrierte sich und bildete in seiner Hand wieder einen kleinen Ball, nun wurde es schwierig wie sollte er es schaffen den Magischen Ball über seinen Kopf zu bekommen und dabei nicht so viel Magische Energie zu verbrauchen. das mit den Magische Energie verbaruchen war bestimmt Übungssache, aber das mit den über den Kopf schweben lassen und sie dann dort zu belassen ohne sich zu sehr darauf zu konzentrieren wäre sicher schwer.Aber Squall musste halt probieren, er strengte sich an und versuchte den Ball bis über seinen Kop schweben zu lassen, er schaffte es ihn etwas zu bewegen das er ungefähr auf seiner Augenhöhe war aber dann löste er sich auf, den Squall verließen die Kräfte.
Squall wusste das wenn er sich weiter auspowerte er nie das was er wollte erreichen würde und somit wollte er ersteinmal versuchen das normale in der Had schweben lassen zu trainieren um seine Magische Kraft etwas zu steigern.Er erschaffte wieder ein Lichtkugel in seiner Hand und versuchte sie nun ohne sich sehr auf sie zu konzentreren sie lange Zeit am leuchten zu erhalten.Für einen seiner ersten Versuche gelang es ihn auch sehr gut und beid en darauf folgenden Verscuhen konte er seine alten Bestleistungen immer überbieten.
Squall wollte nun seine Aufagbe erschwären und machte sich mit der Lichtkugel auf den Weg durch das Kastell damit wollte er trainieren das er sich trotz Ablenkungen immer noch genug auf die Kugel konzentrierte.Einige mal konnte er nicht genug Konzentration aufbringen und sein Licht erlosch aber am Ende war er mit seiner Leistung doch sehr zufrieden.
20.10.2003, 08:35 #263
Dûhn
Beiträge: 290

Glitzernder, bläulich schimmernder Staub hing in der Luft der Bibliothek. Das Licht der Tageslichtspeicher brach sich funklend in den winzigen Patikeln und verlieh dem unendlichen Raum einen finsteren, aber in seiner Schönheit fast majestätisch anmutenden Nebelschleier.
Ein leises Stöhnen erklang von einem der Lesepulte, wurde aber durch den Berg an Pergamenten, Büchern und Notizen fast augenblicklich verschluckt.

"Verfluchter Mist, verdammter..." murmelte Dûhn als er sich, einen Haufen Papier abstreifend, aufrichtete und sich blinzelnd umschaute. "Da hat man schon ein Bett und was mache ich?"
Grummelnd rückte der frisch gebackene Magier seine Robe zurecht und strich sich über sein stoppeliges Kinn. Einen tiefen Seufzer später wuchtete der Riese sein enormes Kreuz empor und streckte seine steifen Gliedmaßen.

Ein leichtes Lächeln huschte über das kantige Gesicht.
Na wenigstens kann ich nicht von mir behaupten faul zu sein...
Einige Dehnübungen später war Dûhn bereits auf dem Weg zum Eingangsportal der alten Festung.

Gegen eingerostete Knochen gab es nun einmal nichts besseres als einen anständigen Dauerlauf in voller Montur. Schnell prüfte der Koloss nocheinmal die Schnallen seiner Lederrüstung und die Verschlüsse seins Mantels. Alles in Ordnung, wie es schien.
Ein Knirschen ertönte, als Dûhn seine enormen Arme nach hinten warf und sich seine faustgroßen Rückenwirbel wieder so anordneten das sie eine Linie bildeten. Das Licht des Morgens brandete durch die aufschwingenden Torflügel des Kastells und blendete den, Fackellicht gewohnten, Riesen.
Blinzelnd trat Dûhn hinaus ins Freie und atmete die frische Herbstluft ein.

Na, dann wollen wir mal...
Mit einem Ruck setzte sich Dûhns Körper in gang und trabte, vorerst gemächlich, auf seiner ersten Runde, rings um das Kastell.
20.10.2003, 10:36 #264
Squall_L
Beiträge: 1.067

Er betratt die Bibliothek und machte sich wieder auf den Weg zu seinem Platz, dort legte er sein Buch ab und fand eine Nachricht von Olirie.

"Hallo Squall,
ich hoffe, deine bisherigen Studien der Magie Beliars haben dir Spaß bereitet. Jedenfalls habe ich hier deine neuen Lehrbücher, sie sind über das Beschwören einer untoten Blutfliege. Lies sie gut und übe auch diesen Spruch. Solltest du dann noch Fragen haben, sprich mich einfach an. In einer Woche sehen wir uns dann bei deiner Prüfung.
Viel Spaß weiterhin,
olirie"

Nun wurde Squall schon etwas komisch noch eine Woche Zeit um die 2 Bücher zu lesen und diese Zauber dann auch zu beherrschen.Es würde bestimmt etwas kanpp werden aber mit genug training würde es schon klappen.Da Squall am Ende seiner Kräfte war entschloss er sich erst einmal ein wenig zu schlafen bevor er weiter trainiere.Er verließ die Bibliothel und machte sich auf den Weg ins ein Zimmer um zu schlafen.
20.10.2003, 12:12 #265
eiskalter Engel
Beiträge: 49

...Jeromé, der in der Inquisition für seine besonderen Gemetzel bekannt gemacht hatte, versammelte so viele Mitglieder der Inquisition wie möglich um sich und verkündete ihnen sein von Innos selbst gegebenes Vorhaben den Sohn der Gotthexe Hyen endgültig hinzurichten noch bevor er das auf ihm lastende Siegel brechen könnte, nur wenige hießen sein Vorhaben für gut, doch die, die ihm folgten, waren von seinen Lehren begeistert und nannten sich fortan die Jeromierten, in den Augen der Inquisition nur eine weitere Splittergruppe von ihnen...

Beliar, wie langweilig. Gab es hier auch was interessantes? Kal sah sich in den breiten Regalreihen um, doch Titel wie
Coco Chanel oder Lux et Lumen zeugten nicht gerade Spannung und waren eher langweilige Wortspiele, so nahm er zumindest an. Da hatte schon mal diese endlose Bibliothek und da sollte hier nichts interesseerweckendes sein? Kal sah sich um, war er jetzt hier schon mal? Er versuchte irgendwo in den Gängen ein Ende zu erkennen, doch nichts. Er könnte kotzen, was sollte denn der Scheiß? Wenn beim letzten aml nicht dieses Ding aufgetaucht wäre, würde er jetzt wieder laut losschreien. Wütend kraxelte er an einem der Regale hoch oder startete zumindest den Versuch, da durch sein Gewicht das ganze Regal langsam in seine Richtung kippte.
"Scheiße!", schrie er in den Raum hinein, worauf er nur von einem schweren Wälzer am Kopf getroffen wurde, auf dem groß und fett Exkremente stand.
20.10.2003, 13:11 #266
Dûhn
Beiträge: 290

Ein dumpfes Klirren begleitete die riesige Gestalt bei ihrem Einmarsch in das alte Gemäuer. Die Schnallen der, offen getragenen, Robe, der alten Lederrüstung und die Sohlen der schweren Stiefel schufen eine beachtliche Geräuschkulisse.

Schwer atmend schlenderte Dûhn durch die geräumigen Gänge aus dunklem Fels. Die angenehm kühle Temperatur der Festung war Balsam für seinen heißen Körper, der einige Stunden an Ausdauertraining, Felsbrocken-durch-die-Gegend-schleppen und hunderte von Liegestützen aushalten musste. Dementsprechend war die Gesichtsfarbe des Kolosses ohne Probleme in der Lage sich mit dem Rot des allgegenwätigen Teppichs zu messen.
Ungeachtet seiner phantasievollen colorierung war Dûhn wieder einmal zufrieden mit sich. Sein, einstmals ungeschlachter, Körper nahm langsam aber sicher eine Form an, die eher für den bewaffneten Kampf zu gebrauchen war als zu klein geratene Troll von vor einem halben Jahr.

Eine, vollkommen dissonante, Melodie pfeiffend ließ sich der über-lebensgroße Magier im Refektorium nieder und ließ sich ein nahrhaftes Mittagessen herbeischweben.
Gebratenes Schweinefleisch in Pilrahmsauce, dazu Kroketten, gedünstetes Gemüse und Brot mit Käse.

"So lässt es sich Leben..." murmelte Dûhn zwischen zwei Bissen. Hungrig und ungeduldig wurde das Mahl verschlungen, während Dûhn peinlichst genau darauf achtete nichts zu verschlabbern.
Schließlich bist du ja jetzt Magier...Da wäre es in gehobenem Maße unangebracht sich noch wie ein Höhlenmensch das Essen hinter die Kauleiste zu spachteln.
20.10.2003, 13:23 #267
Hîrgalad
Beiträge: 354

Hunger.
Das spürte der junge Lehrling, nachdem er aufgewacht war. Einfach nur Hunger. Also hatte er sich schnell angekleidet und sich kurz gewaschen, und sich dann auf den Weg ins Paradies für Hungrige begeben: das Refektorium.
Auf dem kurzen Weg dachte er kurz anch über das, was er in den letzten Tagen getrieben hatte. Seit dem Gespräch mit shark war ihm kein menschliches Wesen mehr über den Weg gelaufen. Er hatte sich in der Bibliothek mit noch mehr Wissen vollgestopft und hatte sich auch körperlich weiter in Form gebracht, wobei er das Programm seines großen Freundes Dûhn nutzte. Das bestand im Wesentlichen aus Gewichte schleppen, laufen und Liegestützen. Anstrengend aber wirkungsvoll.
An seinen Freund Dûhn denkend betrat er das Refektorium, sah sich um und blieb stehen. Dann rieb er sich die Augen und nachdem das was er sah immernoch zu sehen war, kam ihm ein seltsamer Gedanke.
Ich wusste ja, dass die Dämonen das Essen erscheinen lassen können an das man denkt, aber seit wann gilt das für gute Freunde?

"Dûhn? Bist du das?" Er ging auf die riesige Person zu, die gerade dabei war, ihre letzten Bissen zu verspeisen.
20.10.2003, 13:38 #268
Dûhn
Beiträge: 290

"Dûhn? Bist du das?"

Überrascht hielt der Riese inne. Wer war das, die Stimme hörte sich fast an, wie...

"HÎRGALAD!!!"
Seine guten Vorsätze vergessend sprang Dûhn auf, stieß unsanft gegen den Tisch und hob das Möbel derartig an, das sein Teller, der Bierkrug und das gesamte Besteck auf und abhüpften und gefährlich nahe am Rand der Tischkante um ihre Existenz bangen mussten.

Mit einem Satz stützte sich der Koloss auf dem Tisch ab, wuchtete seine langen Beine über die gesamte breite der Tischplatte und landete direkt vor Hîrgalad, welcher sich inzwischen mit einem erfreuten Gesichtsausdruck genähert hatte.
Grinsend schritt der über zwei Meter messende Magier auf seinen guten Freund zu, welcher, im Wissen was nun folgen würde, sofort seine Armmuskeln anspannte.
Ausgebreitete Arme von der Größe kleiner Baumstämme schlossen sich um Hîralad und drohten seine Lungen zu überreden ein oder zwei luftfreie Minuten einzulegen. Abgehärtet durch sein ständiges Training schaffte es Hîrgalad jedoch größere Quetschungen abzuwenden und die Umarmung anbeschadet zu überstehen.

Nachdem er seinen Freund wieder abgesetzt und ihm lachend auf die Schulter geklopft hatte, seufze Dûhn zufrieden und nickte beifällig.
"Mann, tut das gut dich zu sehen! Im Sumpf war es so langweilig das ich fast Schimmel angesetzt hätte. Naja, bis auf das Gespräch mit Dragonsword natürlich... Wie auch immer, setz dich und erzähl ein Bisschen! Sicher hab ich ne Menge verpasst als ich fort war, oder?"
20.10.2003, 14:08 #269
Hîrgalad
Beiträge: 354

"Das kann ich mir vorstellen. Doch auch ich habe nicht wirklich viel mitbekommen. In letzter Zeit war hier wohl einiges los, aber was genau war, kann ich dir wirklich nicht sagen. Was hast du eigentlich im Sumpf getrieben? Du warst ja plötzlich verschwunden, ich hatte mir schon fast Sorgen gemacht. Die ganze Zeit war ich alleine, und habe mit fast niemandem gesprochen."
Er musste kurz an die seltsame Nacht denken, in der er mit dem Einhandlehrmeister shark gesprochen hatte. Dabei fiel ihm etwas an Dûhn auf.

"Sag mal, hast du etwas eine neue Robe? Sie sieht etwas anders aus als ich sie in Erinnerung habe. Und wie geht es eigentlich Dragonsword?"
Er dachte kurz an etwas, was man als Mittagessen durchgehen lassen konnte, und wandte sich dann wieder seinem Freund zu, der zu einer Antwort ansetzte.
20.10.2003, 14:23 #270
Squall_L
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Am näcshten Morgen wachte Squall wieder mit vollen Kräften auf.Aber bevor er sich wieder seinen Trainign widmete aßer er erst einmal etwas.Diese Fortschritte in der Magie Beliars taten ihn richtig gut den immer wenn er mit den Zaubern beschäftigt war dachte er nicht an den Tod seines Onkels.Nachdem er bereit zum Training war machte er sich auf den Weg zur Bibliothek.

Dort angekommen nahm er dieses mal nur das Buch über die Schattenflamme mit den alles was er über den Zauber licht wissen musste , wusste er und da er sich noch nicht bereit für das Beschwören einer Blutfliege war konnte er ja auch nichts anderes auswählen.Also begab er sich wieder von der Bibliothek in die Magischen Räume.

Auf dem Weg begann er schon mit dem Training er bildete wieder eine Lichtkugel in der Hand und erleuchtete sich somit den Weg, als er die Räume betreten hatte konzentrierte er sich noch einmal und somit gelang es ihn die Lichtkugel über seinen Kopf schweben zu lassen.Endlich hatte es geklappt und zu Squall seiner Überrraschung verweilte die Kugel dort oben einige Zeit und er konnte nun alles über den Zauber der Schattenflamme lesen.
20.10.2003, 14:41 #271
Dûhn
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Erleichtert seinen alten Freund wieder zu sehen nahm Dûhn auf einer der Bänke platz.

"Tja, die Robe ist tatsächlich neu! Ich habe vor ein paar Tagen mit der ehrenwerten Hohepriesterin gesprochen und erfahren das ich nun offiziell ein Magier des Zirkels bin. Wie findest du das, hm? Ich und magisches Talent!"
Grinsend fuhr Dûhn fort. "Dem Sumpf habe ich einen Besuch abgestattet, weil ich unbedingt ein Schwert gebraucht habe. Ich will meine Ausbildung an der Waffe sicher nicht mit einem morschen Ast beginnen. Bringt irgendwie nicht so den Eindruck von Ernsthaftigkeit rüber, oder?" Mit einem amüsierten Funklen in den Augen klopfte der Reise seinem Gegenüber auf die breite Schulter. "Ich hab dich natürlich nicht vergessen und dir was nettes mitgebracht. Schließlich will ich ja mit dir zusammen das Kämpfen lernen, denn mal im Ernst: die anderen Mitglieder des Zirkels sind vielleicht große Zauberer...aber an Muskelkraft liegen die Jungs im Vergleich zu dir doch etwas zurück." Verschwörerisch buffte der Koloss Hîrgalad in die Rippen.
"Wenn du willst kannst du's jetzt gleich haben..."
20.10.2003, 15:09 #272
Squall_L
Beiträge: 1.067

"Was ist die Schattenflamme?
Ein Pfeil bestehend aus der dunklen Magie Beliars entflieht der Hand des Magiers und richtet geringen Schaden im Ziel an."

Ok nun musste er also anstand heller Magie um etwas zum leuchten zu bekommen dunkle Magie benutzen.Aber das sollte bei dem Hass der in Squall zur Zeit ruhte kein große Problem sein.
Er dachte an den Tod seines Onkels und konzentrierte sich dabei auf seine Hand.Er spürte wieder wie die MAgieströme durch seinen Körper floßen, doch dieses mal schmerzte er ihn überall dort wo die Magier vorbeikam.Als er kurz davor war seine kompletten Magieströme in seiner Hand gesammelt zu haben, konnte er denS chmerz nicht mehr aushalten und musste abbrechen.

"Ah tat das weh.Ich habe ja schon einiges erlebt aber das war grausam.Wieso schmerzt die dunkle Magie so?""

Eine Frage auf diese Antwort wollte er im Buch finde und machte sich deshalb wieder ans lesen.

"Wenn ein Schüler den Zauber des Licht beherscht sollte der Zauber Schattenflamme eigentlich kein großes Problem darstellen, wenn der Schmerz nicht da wäre.
Denn ds zaubern der Dunklen Magie ist gerade für Anfänger mit großen Schmerz verbunden, da man bei einem Zauber wie Licht nur gute Magieströme durch seine Körper fließen lässt hat dieser Zauber ein angenehmes Gefühl aber da man bei dunkler Magie nur negative Magieströme durch den Körper fließen lässt ist es mit Schmerzen verbudnen.
Aber an diese Schmerzen gewöhnt man sich anch einiger Zeit und um so besser man die dunklen Magischenströme wie Wut und Hass beherscht, um so einfach werden diese Zauber für den Anwender."
20.10.2003, 16:15 #273
<Diego>
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Diegos Traum

Diego befand sich in der Stadt Khorinis. Düstere Nebel umschlangen die dichten Gassen, der einst so blühenden Stadt. Die Stadt war leer. Keine Menschenseele auf den Straßen. Nur ein Hämmern. Es hörte sich an wie das eines Schmiedehammers. Aber da war noch etwas anderes. Ein Gefühl der Gier überzog Diegos zitternden Geist. Langsam ging er durch den dichten Nebel. Er befand sich anscheinend am Hafen, denn er hörte das Wasser rauschen. Immer wieder schlugen die Wellen gegen die Keilmauer und zeugten von der Macht des Wasser und des Windes. Als der Nebel ihn völlig umschloss, erloschen die letzten Fackeln, die das schimmernde Licht spendeten und die Geräusche verhalten. Langsam ging er durch den weißen Nebel, der so dicht war, dass man seine eigene Hand nicht mehr sah.
Plötzlich kam ein kräftiger Windstoß und der noch eben so dichte Nebel verflog in kleine Schwaden und verzog sich schließlich ganz.

Nachdem der Wind weg war öffnete er die Augen. Er befand sich nun in einer Wüste. Diego stand mitten auf einer Düne und blickte auf die große Wüste. Die heiße Sonne knallte auf ihn nieder und die ersten Schweißperlen liefen ihm die Stirn herunter. Nach wenigen Sekunden war er völlig durchgeschwitzt und seine Kehle war staubtrocken. Dann sah er eine Oase. Schnell rannte er hin und trank. Trank bis er nicht mehr konnte und sein Bauch fast platzte. Plötzlich erklang in seinem Kopf ein Schmerz. Schlimmer als jeder andere den er kannte. Er kniff die Augen zusammen. Dann war er weg. Langsam öffnete er die Augen und das eben noch da gewesene Wasser verlief in Form von Sandkörnern in seinen Händen, die er zuvor in das kühle Nass getaucht hatte. Die ganze Oase war nichts als Sand. Sich bewusst, dass er eben Sand geschluckt hatte fing er an zu Husten. Er hustete und hustete. Langsam wurde sein Hals trocken. Aus seinem Mund kam feiner Sandstaub beim husten und wenige Sekunden- oder waren es Minuten? – kam Sand aus seinem Mund. Immer mehr und mehr.

Dann kam wieder ein Windstoß, der ihn diesmal mit dem eben ausgespuckten Sand peitschte.
Er öffnete wieder seine Augen und fand sich wieder in einer anderen Welt wieder. Einer Art Tempel musste er sich befinden, denn überall waren Figuren und religiöse Gegenstände zu erblicken. Das alte Gemäuer aus weißem Stein war schon porös und mit Moosen und anderen Pflanzen überwuchert. Dann erklang ein markerschütternder Schrei, der jeden einzelnen Knochen in seinem Körper zum erzittern brachte. Seine ganze Umwelt fing an zu beben. Überall bröckelten Steinbrocken ab und fielen auf den verdrecken Boden. Um ihn herum fielen Steine auf den Boden. Immer größere Brocken fielen von der Decke und das Beben wurde stärker und stärker. Um sicher zu gehen dass ein Stein auf ihn landete schaute er nach oben, ob sich dort irgendetwas regte. Plötzlich stürzten etwa Vierzigprozent der Decke auf ihn. Er schloss die Augen und bat um den Eintritt in Beliars Reich und gerade als er sich seinem Tod sicher war, hörte das Beben auf.

Er öffnete zum dritten Mal die Augen. Nun befand er sich auf einer Wiese. In seinem ganzen Blickfeld war nur Gras. Gras soweit das Auge reicht. Er drehte sich um und auch dort war nur Wiese. Langsam schaute er auf den Boden und fand Hufspuren. Der ganze Boden was damit überseht und als ob er es nicht geahnt hätte, erklang das Geräusch von Pferden. Nur das es nicht etwa ein Pferd war. Es hörte sich so an als ob gleich Tausende auf ihn zu strömten. Am Horizont erkannte er schon die ersten und als sie näher kamen, erblickte er Wesen, die wohl noch nie ein Mensch erblickt hatte. Es waren Pferde, doch wiederum auch nicht. An dem Punkt, wo normalerweise der Hals des Pferdes anfing, begann der Oberkörper von Menschen. Er hatte mal in einem Buch von solchen Wesen gelesen. Doch leider fiel ihm die Bezeichnung des Autors für diese Wesen nicht mehr ein. Er wusste nur noch, dass das Buch „Gredos Aktivus Gracico“ hieß. Doch auch daraus konnte er nichts machen.
Nach wenigen Minuten hatten sich um Diego etwa zehntausend solcher Wesen versammelt. Dann sprach ihn eins davon an. Dieses Wesen trug einen purpurfarbenen Mantel und eine Krone aus geflochtenen Grashalmen. Es war wohl der Anführer dieser Wesen mit menschlichem Oberkörper.
Wesen: „Was macht ihr hier, Fremder?“
Diego war völlig überrascht, dass sie seiner Sprache mächtig waren und stotterte einige Worte. „Ich…ich weiß nicht.“
Wesen: „Wir haben so ein Wesen wie dich noch nie gesehen. Wo kommst du her?“
Es machte ihn nachdenklich, dass das Wesen ihn als Wesen bezeichnete. Immerhin war er ein Mensch - kein Wesen. Dann sprach er:
„ Ich komme aus Khorinis. Und wo bin ich hier?“
Doch bevor das Wesen sprechen konnte, peitschte wieder ein Windstoß über Diegos Haupt.

Wieder öffnete er seine Augen. Diesmal kam ihm die Welt recht bekannt vor, aber wiederum auch nicht. Er befand sich in der Eingangshalle des Kastells, doch waren einige Sachen anders. Die Steinstatue war nicht zu sehen und es hangen nicht so viele Fackeln an den Wänden. Plötzlich hörte er Geräusche. Schritte von Menschen drangen aus den tiefen Gewölben des dunklen Kellers und Diego musste dem auf den Grund gehen. Langsam, fast lautlos, schritt er die Treppe zum Keller herunter und erblickte einen Fackelzug in dem langen Gang. Das schwache Licht zeigte Magier. Magier die er nicht kannte. Er schnappte sich eine Fackle, die an der Wand hing und folgte den Zug. Sie sprachen alle samt komische Worte und Diego kannte ihre Bedeutung nicht. Der Zug schlängelte sich durch die dünnen Gänge und endete schließlich an einer verschlossenen Tür. Sie war aus Holz und der Rahmen war mit komischen Runen versehen. Die dunklen Farben der Runen schimmerten immer wieder auf und um so lauter die Worte der Magier wurden umso greller und deutlicher wurde das Schimmern. Dann öffnete sich die Tür und ein lautes Grölen erklang. Es schien fast so, als ob die Tür seit Jahrhunderten nicht mehr geöffnet wurden war. In dem Raum hinter der Tür verbarg sich ein rundes Tor aus Gold. Das innere des Portals glänzte schwarz. In zwei Reihen stellten sich die anscheinend sehr gläubigen Magier auf. Jeweils so, dass in der Mitte ein breiter Gang sich offenbarte, der direkt zum Portal führte. Diego machte es den anderen nach, stellte sich dazu und brummelte die unverständliches Wörter. Dann trat ein Mann in den Raum. Er war groß und muskulös gebaut. Hinter ihm gingen zwei wunderhübsche Frauen, die nur knapp bekleidet waren. Alle drei durchschritten das Portal. Dann machten sich auch die anderen Magier auf um durch das Portal zu gehen. Doch Diego blieb stehen. Er hatte Angst davor. Die anderen Magier hinter ihm zerrten ihn mit und zogen ihn ins Tor hinein.

Er öffnete nun zum fünften Mal die Augen. Und wieder war er in einer anderen Welt. Einer Welt voller Orks. Er befand sich in einem Zelt aus flüchtigzusammengebunden Wargfellen. Das Zelt befand sich vor der Burg im Minental. Dann schaute er sich an. Er war selbst ein Ork. Er stand auf und ging aus dem Zelt heraus, schrie etwas in der Sprache der Orks und alle machten sich bereit zum Angriff. Zum Angriff auf die Burg. Sie schrieen und zogen ihre Waffen. Die Schamanen zauberten ohne eine Pause immer wieder Feuerbälle auf die Burg und versuchten die Gebäude in ihr in brand zu stecken. Dann zog auch Diego die Waffe und stürmte los. Die Orks hatten grobzusammengezimmerte Leitern an den Mauern platziert und kletterten nun herauf. Nach wenigen Sekunden öffnete sich das Tor. Der erste Ork hatte wohl den Mechanismus zum öffnen des Tores gefunden. Nun strömten noch mehr Orks herein und kletterten über Leiter und rannten durch das Tor. Vom Inneren der Burg hörte man nur Todesschreie der gefallenen Paladine. Nun lief auch er durchs Tor und erblickte das Schlachtfeld. Aber es glich eher einem Massaker. Die Orks waren in der Nacht in die Burg eingedrungen und hatten die darin lebenden Menschen völlig überrascht. Als die Burg endlich erobert war und wirklich kein Mensch mehr am leben war, jubelten und schrieen die Orks.
Dann kam wieder der Wind und er fragte sich in welcher Welt er nun landen würde.

Doch diesmal öffnete er nicht seine Augen. Es reichte ihm. Dann verspürte er einen Schmerz im Gesicht und wachte auf. Er war auf das Gesicht gefallen und befand sich in seinem Bett im Kastell. Er atmete tief durch und stand auf. Dann wusch er sich und zog sich eine neue Robe über. Das ganze Bett war feucht vom Schweiß und zwischen seinen Zähnen fand er noch ein par Sandkörner…
20.10.2003, 16:31 #274
Hîrgalad
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"Wow. Ein Magier, das ist ja toll. Aber was die Sache mit der Muskelkraft angeht, da bist du ja kaum zu überwinden. Und ich hoffe, dass ich auch ein wenig talent für die Magie habe, denn was ich gelesen habe hört sich toll an." Er atmete tief ein und dachte kurz daran wie es sein würde, wenn Dûhn ein großer Zauberer wäre und er noch nicht einmal die Möglichkeiten dazu hätte.
Ein wenig traurig fuhr er fort.
"Und hab ich dich richtig verstanden? Du hast mir ein Schwert mitgebracht? Das ist ja toll. Natürlich möchte ich es gleich mal sehen. Und dann kannst du mri noch ein bisschen was aus dem Sumpflager erzählen. Hast du vielleicht auch etwas Sumpfkraut bekommen?" setzte er mit einem verschwörerischem Grinsen noch hinterher und stand, nachdem er sein Mittagsmahl beendet hatte auf.
20.10.2003, 17:37 #275
Squall_L
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Somit hieß es also für Squall weiter trainieren bis der Schmerz nicht mehr so groß war, das er den Zauber abbrechen muss.Er schloss seine Augen und konzentreirte sich, der Schmerz ging wieedr durch seinen Körper und Squall konnte es fast nicht mehr ertragen aber er versuchte sich weiter zu konzentrieren und sichanzustrengen.Er schafte es sogar noch die Kugel aud dunklen Magieströmen zu einen ansatzweise nach einen Pfeil aussehenden Ding zu formen, doch dann musste er wiedr aufgeben.
Dieser Vaersuch kostete Squall so viel Kraft das er zu Boden viel und sich kaum noch bewegen konnte, nun wurde ihn klar warum die meidtrn Magier nach einen ihrer Zauber ersteinmal ein Pause brauchten.Er konnte gar nicht glauben das so ein Zauber einen so auspowern kann und dazu noch die Schmerzen.Er wollte ersteinmal etwas am Boden liegen bleiben um sich auszuruhen und dann werde er seine Versuche fortführen und es hoffentlich bald hinbekommen.
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