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S O L J A N K A
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09.12.2002, 13:07 #26
meditate
Beiträge: 6.868

du hast keine zulassung zum rollenspiel, kannst also keine threads im rpg eröffnen und nicht posten.
13.12.2002, 16:31 #27
Beliars_Son
Beiträge: 139

Dieser Traum in seiner ersten Nacht in der er hier war, holte ihn wieder ein. Jede Nacht bis heute, bis er wiederfand, den Namen des geflügelten Wesens. Krieger. Sonnenkrieger.

7 Namen, 7 Krieger, 7 Siegel.


So schnell er konnte eilte er in die Bibliothek, dort angekommen sprach Son das Wort SONNENKRIEGER laut und deutlich. Ein Buch viel in der Ferne zu Boden. Er rannte auf das Geräusch zu, noch ehe es verhallt war. Er hob das Buch auf, es hieß SONNE, BAND II es trug den Untertitel DIE SONNENKRIEGER. Vom laufen erschöpft und noch nicht ganz ausgeschlafen schleppte sich Son zurück in den Eingangsbereich der Bibliothek und lies sich auf einen der Stühle fallen. Er schlug das Buch auf und begann zu lesen.

In seinem Gedächtnis machte er sich ein paar Notizen:

...Die Sonnenkrieger wurden von Innos dem Gott des Lichts erschaffen, um mit Beliar seinem Bruder mit zu halten ,der sich ebenfalls zahlreiche Diener erschaffen hatte. Also formte sich auch Innos Diener.

...Einst gab es 8 Engel. Doch einer der Engel wurde von Beliar in Versuchung gebracht. Dieser Engel hieß Tohruel. Er war der jüngste der Krieger...

In der Bibliothek war es Son zu ungemütlich, also ging er aus der Bibliothek heraus, nachdem er sich in den Gängen des Kastells verirrt hatte, trat er einfach in die nächst beste geöffnete Tür ein. Eine Halle rechts und links Kerzen. Ein Weg, eine Allee aus Kerzenständern. Ihr Licht war nicht weiß-gelblich sondern blau. Ein blauer Teppich zwischen den Ständern, schlicht ohne eine Verzierung. An den Wänden, keinerlei Kunst. Schlicht wie der Teppich ,auch in blau gehalten. Der Boden und die Decke aus schwarzem Marmor. Nirgends in dem Raum, war eine Verzierung zu finden, wahrscheinlich sollte die gesamte Aufmerksamkeit auf das Ende des Raums fallen, doch...dort stand Nichts. Egal, hier könnte er sicher in aller Ruhe lesen.

...Jeder der Sonnenkrieger schuf sich eigenes Element. Keines der Elemente die wir heute kennen. Wasser, Feuer, Luft und Erde. Sondern eine sogenannte MATRIX, es gehorchte voll und ganz dem Sonnenkrieger der es geschaffen hatte. Innos sagte das sie nur echte Diener seien könnten, wenn sie diese eigene Matrix für sich geschaffen haben. Nach und nach wurden sie so zu seinen Händen und eine Ordnung entstand. Doch Tohruel brachte es nicht fertig, nachdem er nun der einzige der Krieger war der noch keine Hand des Innos war, wurde er immer wütender, immer aggressiver. So bat er Beliar ihm zu helfen. Doch der zeigte ihm was er alles erreichen konnte wenn er sein Diener wurde, hier konnte er nicht nur eine von tausend Händen werden. Wenn er sich Beliar anschloss konnte er DIE Hand auf der Welt der Lebenden werden. So geschah es das Tohruel den Versuchungen nach gab ,um sein Element zu erhalten. Für seine eigene Matrix war Tohruel sehr Dankbar und doch handelte nicht in Beliars Interesse, zornig über seinen ungehorsam, verbannte Beliar Tohruel in den Körper eines Menschen. Hundert Leben sollte er Leben, erst danach, wenn er hoffentlich aus seinen Fehlern gelernt hatte, sollte er wieder seine Macht zurück erhalten...

Mitten in dieser Halle, die wohl durch die Magie des Kastells ebengerade entstanden war, verlor Son das Bewusstsein.

Du hast ein neues Element erschaffen. Damit hast du einen Kreislauf gebrochen. Einen undurchdringlicher Kreislauf. Als damals die Götter die Elemente schufen wurden ihnen diese Untertan. So soll dieses Element nun dein Untertan sein. Sag es niemandem. Niemand darf erfahren das ein undurchdringlicher Kreislauf gebrochen wurde. Dieses Element ist dir Untertan, er gehorcht deinen Wünschen, deinen Befehlen. Nur du allein kannst es befehligen. Dieses Element, dein Element wird nun mit dir verschmelzen und deine Matrix werden. Jedes Organ, jede Zelle von dir soll damit verbunden sein, bis in alle Ewigkeit.

So wie Stimme es gesagt hatte geschah es, ein zerreißender Schmerz überkam Son. Er wurde Eins mit seinem Element.

Nicht nur das er jetzt seine eigene Matrix hatte, er hatte damit auch den Bann gebrochen, der ihn zu einem Menschen gemacht hatte.

Eine Ebene. Ein Nichts.
Eine Leere. Ein Geräusch.
Ein Kampf. Zwei geflügelte Wesen.
Ein Kampf. Ein Sonnenkrieger. Ein Dämon.
Ein Kampf. Ein Element.


Ein Kampf.

Sein Element war seine Matrix.

Ein Sonnenkrieger.

Diener des Innos.

Ein Dämon.

Diener des Beliar.


Ein Sonnenkrieger.

Er selbst.

Ein Dämon.

Er selbst.


Licht.

Dunkelheit.

Eine Stimme. Wieder diese Stimme.
Ein Kampf. Ein Kampf gegen dich selbst.
Ein Kampf, in dir.
Ein Kampf, zwischen dir.

"TOHRUEL..."
"TOHRUEL..."
"Die Stimme sie schreit, sie schreit nach...MIR." dachte Son.
"Die Stimme, sie kommt näher."
Die Stimme gehörte einer Gestalt, einer Gestalt aus Licht und Dunkelheit.
Sie war unbeschreiblich.
"Tohruel, da bist du ja, komm, komm mit. Ich will dir etwas zeigen."
Das Wesen berührte Son und sie verschwanden.
Son sah, dass um sie herum Nichts war.
Die Stimme zögerte kurz und sprach dann weiter.
"Du bist ein Sonnenkrieger, du bist der Sonnenkrieger, der Innos verraten hat, der, der Beliar vorzog. Der, der dem Licht den Rücken kehrte um in der Dunkelheit zu leben."
Son wusste wovon sie sprach.
"Die Sonnenkrieger, deine Brüder, deine Schwester. Sie verlangen dich von Beliar zurück. JETZT DA DU DEINE EIGENE MATRIX ERSCHAFFEN HAST, und nicht mehr die Matrix nutzen musst, die Beliar dir gab. Du sollst deinen dir früher verwehrten Dienst als Innos Hand antreten. Die Dämonen, sie wollen das du bleibst. Du sollst AM ENDE ALLER TAGE, mit ihnen Seite an Seite gegen die Diener des Innos kämpfen und sie vernichten."

AM ENDE ALLER TAGE.
Diese Worte...
AM ENDE
...sie kamen ihm vertraut vor...
ALLER TAGE
...und doch fremd.
AM ENDE
Sie kündigen
ALLER TAGE
den Tod an.

"...derer die Beliar, schlechtes wollen." Die Gestalt, offenbar konnte sie Gedanken lesen.
"Du musst dich entscheiden." sprach sie.
"Wofür? Für hell oder dunkel? Für Tod oder Leben? Für Licht oder Dunkelheit? Für Sonnenkrieger oder Dämon???" Son wusste es nicht.
"FÜR INNOS ODER BELIAR!!!" schrie das Wesen zornig.
"Einem der Brüder musst du dienen. Es gibt keine andere Möglichkeit."
Die Stimme wurde ruhiger beinahe freundlich.
"Du musst dich sehr bald entscheiden. Wähle, aber
WÄHLE WEISE!"

Die Gestalt verschwand und mit ihr das Nichts.

Eine Ort der Helligkeit tat sich auf. Blendendes Licht, überall.
Ein Sonnenkrieger.
Kein Dämon.
Ein Sonnenkrieger.
Er selbst.

Das Licht war verschwunden. Die durchtrainierten Muskeln des Kriegers der Sonne spannten sich an. Um seine muskulöse Brust trug er
einen Brustpanzer aus seiner Matrix geschaffen, doch zwischen der seiner Haut und dem Panzer, sah man keinen Übergang. Son vergaß, das man, wenn man sie geschaffen hat, seine Matrix nicht nur beherrscht, sondern auch selbst zu einem Teil von ihr wird. Nun viel ihm endlich auf, dieser Matrix-Haut-Panzer hauchdünn war, die Bauchmuskeln des Kriegers zeichneten sich darauf ab. Ebenso bei seinen gigantischen Flügeln und seinen Armen. Ab der Hüfte begann eine weiße Robe, weit und fließend. Seine Beine sah man nicht. Dunkelheit, der Krieger begann. Zuerst ein eine einfache Lichtkugel über seinem Kopf. Ein Skelett, aufgetaucht aus der Dunkelheit die sie umgab. Ein Dauerfeuer aus winzigen Funken schoss aus den Händen des Kriegers. Dann eine Kugel aus Feuer. Fasziniert starrte Son auf den Sonnenkrieger, dessen Gesicht er nicht erkennen konnte. Nach jedem Angriff, erschien ein neues Skelett ,um das Vorhergegangene, vom letzten Angriff zerstörte zu ersetzen. Der Höhepunkt wurde von einem starken Regen, einem regelrechten Hagel aus Feuer, gebildet. Wieder dieses Licht. Son hatte nicht mal Zeit, das Alles auf sich wirken zu lassen.

Ein Ort der Dunkelheit tat sich auf. Erschreckende Finsternis, überall.
Ein Dämon.
Kein Sonnenkrieger.
Ein Dämon.
Er selbst.

Das Licht war verschwunden. Die durchtrainierten Muskeln des Dämons spannten sich an. Um seine muskulöse Brust trug auch er einen Brustpanzer aus seiner Matrix geschaffen, zwischen der seiner Haut und dem Panzer, wieder sah man keinen Übergang. Auch sein Matrix-Haut-Panzer war hauchdünn , die Bauchmuskeln des Dämons zeichneten sich darauf ab. Ebenso bei seinen gigantischen Flügeln und seinen Armen. Ab der Hüfte begann eine schwarze Robe, weit und fließend. Seine Beine sah man nicht. Dunkelheit, der Dämon begann. Zuerst ein eine einfache Lichtkugel über seinem Kopf. Ein Skelett, doch dieses mal mit lebendigem Fleisch daran. Ein Mensch, doch nur eine leere Hülle, aufgetaucht aus der Dunkelheit die sie umgab. Ein Dauerfeuer aus winzigen Funken schoss aus den Händen des Kriegers, die Farbe der Funken war anders, sie waren schwarz. Beim nächsten mal stand der Dämon ruhig da und lies die menschliche Hülle auf sich zu rennen. Ohne das er eine Geste getan hatte blieb sie stehen und ging in schwarzem Feuer auf. Nach jedem Angriff, erschien ein neuer geistloser Mensch ,um den Vorhergegangen vom letzten Angriff getöteten zu ersetzen. Den Höhepunkt bildete eine Welle aus schwarzem Feuer. Wie erwartet auch dieses Mal wieder grelles Licht.
Und dann wieder Dunkelheit. Das Wesen.

Nur ein Wort, das Son sprach.

"Innos"

Sein Erschaffer.

Licht.
Dunkelheit.

Wechselnd in Sekundenbruchteilen.

Son war erwacht. Er war nicht dort wo er bewusstlos geworden war. Noch ein letztes mal hörte er die Stimme.

"Du hast den Test nicht bestanden."

Die Gestalt. Sie war da. Ihre Farblosigkeit viel von ihr ab. Das Wesen zerlief in dickflüssige Masse, um sich danach neu zu formen. Der Dämon von, der ihm seine Kräfte vorgeführt hatte.

Ein Dämon.

Er selbst.

Son betrachtete sich, aus seinem Rücken wuchsen große weiße Schwingen, umhüllt von seiner Matrix, selbst ein Teil von ihr, wie der Rest seines Körpers. Er war der Sonnenkrieger, der vorhin seine Macht über das Feuer demonstriert hatte.

Der Dämon zog ein Schwert, welches Son vorher nicht bemerkt hatte.
Kraft seiner Gedanken erschuf er aus seiner Matrix ein eigenes. Gerade noch rechtzeitig, der Dämon hätte ihn fast getroffen.

"Stirb, Krieger der Sonne!" Mehrere male kreuzten sich ihre Klingen.

"Verräter, dir niemals wird verziehen werden, weder der Verrat an Innos noch der an Beliar." Ein heißer Kampf entbrannte.

Stechend, ruckartig und aggressiv waren die Bewegungen des Dämons, schnell, fließend und ruhig waren Sons. Rechts oben, Drehung, unten links, Pariert. Langsam wurde Son in die Defensive gezwungen. Dem offensive Dämon war davon wenig überrascht. Son atmete tief ein. Nun wurden ihre Bewegungen schneller. So schnell, dass sie verwischten. Plötzlich, der Dämon war Son tatsächlich in die Falle gegangen. Dieser hatte seine Deckung am linkem Oberschenkel fallen lassen. Der Dämon ergriff die Chance, ohne darüber nachzudenken. Doch als er sein Schwert nach unten riss, hatte Son ihm bereits das seine durch den Kopf gerammt.
Der Dämon fiel ins Nichts, welches sie umgab. Sons Oberschenkel blieb verschont. Doch ihm wurde klar, dass der Dämon recht hatte.

"Das Schwert der Existenz, geformt aus mir. Wer würdig ist, soll dich tragen." Dann stach er zu.

Die Halle. Am Ende stand eine geflügelte Statue aus einem unzerstörbaren Element, Sons Element. In ihrem Bauch steckte ein Schwert. Sie trug Zeichen auf ihren Händen. Dieselben die Beliars Son hatte...


Beliars_Son
24.12.2002, 19:46 #28
Saleph
Beiträge: 3.877

Saleph war nun schon seit 2 Stunden im Kastell.
Ihm entfuhr es plötzlich!
Laaaaaaaaaaangweilig!
2 Stunden später, Salephs Beine waren schon bis in den Magen gestanden...
Haaaallooohoooo? Ist irgendjemand hier?!
Niemand antwortete. Nichts regte sich.
Aha! Wenn also niemand hier ist, wird euch der Verlust eines Ofens wohl nicht schmerzen?
Saleph suchte sich ein x-beliebiges Zimmer, das nicht abgeschlossen war und schaute, ob sich darin ein Ofen befand.
Fehlanzeige. Der Magier suchte im nächsten Zimmer.
So durchsuchte der Magier einen ganzen Korridor. Und dann, nach 10 abgeklapperten Zimmern, hatte er einen Ofen entdeckt!
Ein Ooooooofen!!
Saleph stürmte auf das Objekt seiner Begierde zu.
BMO...Bald Mein Ofen....mhuahaha! Saleph versuchte den Ofen zu heben, doch der war zu schwer. Es kam, wie es kommen musste: ein Hexenschuss!
Auaaaa! Verdammter Mist verdammter, ist das Ding schwer...
Saleph überlegte eine Weile, dann kamen ihm die Runen und das Erz in den Sinn, das er in seinen Lederbeutel gesteckt hatte, kurz bevor er hierher aufbrach.
In einem Regal liesen sich Feder und Papier, sowie ein kleines Tintenfässchen finden. Auf das Papier schrieb er...
Liebe Hüterin, lieber Bewohner dieses Zimmers,
bitte verzeiht mir den Diebstahl eures Ofens, doch ein Bedürftiger kann diesen zur Zeit mehr brauchen als ihr. Und bitte nicht heulen, das Erz ist für euch und im Frühjahr kommt der Ofen wieder.
Gruß
die Wurst!

Den Zettel legte Saleph auf den Tisch und nahm dann die Eiswellenrune hervor. Anfangs hatte Saleph Bedenken, doch dann war er felsenfest von seinem dämonischen Versuch überzeugt.
Das bisschen Wasser, das nachher abtaut kann ja PropheT aufschlabbern. Kurz darauf rauschte die Eiswelle durchs Zimmer. Weniger später wurde der Boden der Eingangshalle zu einem spiegelndem Traum aus Eis. Nun schob Saleph den Ofen mit wenig Kraftanstrengung über die Eisplatten, bis an das Tor des Kastells.
Noch eben warf er seine Socken und eine Flasche Wasser in die Schale für die Opfergaben an das Kastell. Wie gewöhnlich kamen die Socken zurückgeflogen, doch die Flasche Wasser verschwand.
"Pff, dann nimm meine Socken halt nicht. Ich kann sie ohnehin besser gebrauchen." dachte sich Saleph, als er sich das Kastell in Socken vorstellte. Dann öffnete er das große Tor des Kastells. Ein weiteres Mal zückte er die Eiswellenrune, um eine Eisfläche zu erzeugen, die bis zum zugefrorenen Wald reichen sollte. Im Wald konnte Saleph den Ofen auf der natürlichen Eis- und Schneedecke schieben. Bald war der eisige Weg für den Ofen bereit. Saleph schob gerade den Ofen vor die Tür, als eines der Skelette ihn ansprach.
Das ist Eigentum des Kastells. Wenn die Hüterin das erfährt wirst du bald so aussehen wie wir.
Saleph antwortete mürrisch Das halte ich für ein Gerücht, denn sie wird es nie erfahren. Und ihr werdet auch nichts sagen, sonst verfüttere ich eure Knochen an den nächsten Bluthund. Saleph schloss die Tür des Kastells hinter sich, als das Skelett wieder das Wort ergriff.
Oh doch, sie wirds erfahren. Wir werdens ihr petzen!
Saleph schaute böse zu dem Knochenmann Das wirst du nicht, oder deine Knochen werden in ewiges Eis getaucht!
Das Skelett lachte schallend Mir doch Wurst, ich bin ja schon tot. Ich werd' petzen! Ich werd's petzen! Ich werd's petzen!
Nun war Saleph wirklich böse: Schnautze! Einen Dreck wirst du tun! Ich nehm dich nämlich mit!
Hey...aber...nein! Das kannst du doch nicht machen! doch ehe es sich das Skelett versehen hatte, wurde es von Saleph geschultert und weggeschleppt. Das andere Skelett schaute sich das Spektakel mit einer seltsamen Gelassenheit an.
Mit dem Skelett über der Schulter, das die ganze Zeit über nur Unsinn redete, schob Saleph den Ofen in den Wald und von dort bis zum Neuen Lager.
24.12.2002, 21:29 #29
rachestahl
Beiträge: 1.841

rachestahl hatte sich das spektakel von einer sichern position angesehen, im neuen lager musste es wircklich arsch kalt sein, warum sollte saleph sonst einen ofen von hier bis ins neue lager zerren. vielleicht währe es besser dort mal wieder vorbei zu schaun, schnell packte er seine notizen zusammen und wickelte sie in sein bündel. er musste dumark bescheid geben, also rollte er ein frische blat pergament auf und kritzelte ihm ein paar zeilen darauf.

Dumark triff mich bitte im neuen lager, Rachestahl

er übergab denselben an einen dämon der sich nicht umbedingt freute als botenmädchen misbraucht zu werden. kaum hatte er diese arbeit verrichtet hüllte er sich auch schon in einen wolke von blauem nebel und verschwand.
25.12.2002, 15:16 #30
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth sah zu wie Na Jan hinter einem weiteren Regal verschwand....

Seit zwei verfluchten Tagen suchen wir jetzt schon nach einem Buch zur Übersetzung dieser vielleicht wertlosen Schrift!

Der Bruder war nicht sehr erfreut über ihren Fortschritt der Suche.Regal um Regal hatten sie durchkämmt ohne einen leisesten Hinweis auf eine Übersetzungsmöglichkeit zu finden.Durch den ganzen Staub war Angroths Kleidung auch schon grau geworden.Leicht angeödet holte er einen weiteren Wälzer hervor,und wollte ihn nach einem flüchtigen Blick auch schon wieder von der Hand geben als sein Blick doch noch aufmerksam über einige Seiten mit Orkzeichen striff.Er war zu verwundert und fassungslos über sei Glück als dass er nach seinem Gefährten hätte rufen können.Fasziniert blätterte er durch die Seiten und stiess dann doch einen Freudenschrei aus.Er hatte das Buch was sie suchten endlich gefunden,nach zwei elend langen Tagen des Bücherwälzens!Jetzt besann sich der junge Sumpfler auch wieder auf die Regeln die in einer Bibliothek herrschten: Ruhe und in Ruhe gelassen werden!Er ging zu einem der zahlreichen Buchstander der in dem sanft beleuchteten Raum direkt unter einer Fackel stand und ihm das Lesen erleichterte.Hastig zog er das Pergament des Orks aus seiner Hose und legte es neben eine Seite und begann gespannt mit der Suche nach gebrauchbaren Schriftzeichen.
25.12.2002, 18:09 #31
Abaddon
Beiträge: 1.783

Gor na Jan kam hinter dem Regal hinter dem er verschwunden war hervor. In seinen Händen trug der Hüter des Glaubens einen Haufen von ungefähr 7 oder 8 dicken Wälzern. VOn dem Gewicht der Bücher leicht gefordert schritt er in Richtung Angroth der ebenfalls fündig geworden war.

Hey Bruder.Da hinten haben die kastellbewohner ein ganzes Regal über Orkschriften. Wenn du in deinem Buch nicht fündig werden solltest wirst du es in diesen hier allemal. Ich habs nicht so mit übersetzen von alten Schriften mach du das lieber.

Bevor Gor na Jan sich abwendete sagte er noch zu Angroth.

Achja in einem der Bücher steht was dieses Zeichen am unteren Ende der Schriftrolle bedeutet. Es ist ein orkisches Erkennungssiegel. Dieses da soll sogar das SIegel des Oberste-Ork-Heerführers sein. Ich habe ein ganz übles Gefühl bei der Sache.

Gor na jan klopfte sich auf den Rücken wo sich sein Zweihänder und die Übungsarmbrust befanden.

Die Grünhäuter planen was also beeil dich ein wenig mit dem übersetzen. Ich werde kurz in den nahegelegenen Wald gehen und ein wenig schießen üben. Wenn du fertig bist müsste ich wieder zurück sein.

Dann schritt der Kämpfer durch den Ausgang der Bibliothek und ließ sich von einem vorbei huschenden Dämonen zum Ausgang geleiten. nachdem er das Tor des Kastells hinter sich gelassen hatte machte er sich auf den Weg in den Wald.
25.12.2002, 22:19 #32
Abaddon
Beiträge: 1.783

Gor na Jan trat über den selben weg wieder ins Kastell ein wie schon vor wenigen Stunden. Er ließ sich wiedereinmal von einem herumstehenden Dämonen bis zu Bibliothek geleiten und fand dort Angroth der über seinem Orkbuch eingeschlafen war.

Gor na jan griff nachd er Schriftrolle die neben dem Buch lag und nahm sie an sich. Dann setzte er sich an einem herumstehenden Tisch und breitete die Schriftrolle vor sich aus. Um diese herum verteilte er die Bücher. Dann noch ein herumstehendes Tintenfaß und ein Pergament geholt und die Übersetzung konnte beginnen.

Er tat sich sehr schwer denn er hatt so etwas noch nie gemacht. Dennoch begann sich mit der Zeit ein gewisses Schema zu bilden.
28.12.2002, 10:22 #33
Ravenclaw
Beiträge: 138

Ravenclaw, die gerade neu in der Kolonie reingeworfen wurde, wollte sich mal im Amazonenlager umsehen, wo er auch sofort von einer der Wächterinnen am Eingangstor aufgehalten wurde. "Halt! Was hast du hier zu suchen?"
"Tschuldigung, aber das hier ist doch das Amazonenlager, oder?" entgegnete Ravenclaw". Daraufhin nahm die Wächterinn ihren Speer und richtete ihn drohend auf den Neuankömmling. "Ja, hier ist das Amazonenlager, aber denk nicht mal daran hier einzutreten, das kanst du vergessen!"
"Ich wollte mich doch nur mal umsehen" , entgegnete Ravenclaw, die entsetzt zurücksprang, nachdem man ihr den Speer ins Gesicht hielt.
Daraufhin erwiederte die Wächterin: "Gut, aber umsehen kostet dich was, sagen wir....100 Erz!"
"WAS? 100 Erz? Aber ich hab doch gar nichts bei mir...", erwiederte Ravenclaw ihren Befehl.
"Dann musst du dir das Erz besorgen, ansonsten kommst du hier nicht hinein!"

Und so machte sich Ravenclaw wieder auf den Weg, das Erz für den EIntrit ins Lager zu besorgen...
28.12.2002, 14:52 #34
Ravenclaw
Beiträge: 138

Ravanclaw, die nach langem durchkämmen des Waldes wieder beim Haupttor des Amazonenlagers angekommen war, wurde wideum von der selben Wächterin angehalten, die sie fragte, ob sie das Erz denn nun hätte. "Ja", sagte Ravenclaw, und gab der Wächterin das Erz. Diese nahm es und lächelte ein wenig dreckig. Dann trat Ravenclaw ein. Das Amazonenlager war zwar nicht so gross wie das Alte Lager, aber es erstreckte sich über eine gewisse Fläche. Kurz hinter dem Eingang wurde Ravenclaw von einer Frau angehalten. Sie schien Kriegerin zu sein, aber irgendwie stimmte etwas nicht mit ihr...
Sie fragte: "Hallo, willkommen im Amazonenlager, Kleine! Wenn du bei uns vorhast mitzumachen, dann gibts hier erstmal einige Regeln...
Als erstes musst du einige Aufgaben für mich erfüllen, dann schick ich dich zu Larisia, die dir weitere, schwerere Aufgaben stellt. Wenn du die erfolgreich bestehst, ... dann werden wir weitersehen.

Also: deine erste Aufgabe lautet wie folgt: Bring mir 5 Wolfsfelle!
Deine zweite Aufgabe ist die: Sammle 10 Seraphis-Kräuter und 10 Höllenpilze, damit Marisa, die Köchin des Lagers ein Kräuterextrakt für die Kriegerinnen brauen kann. So, erledige erstmal diese Aufgaben, dann sehen wir weiter.

Nach diesem Gespräch wandte sich Ravenclaw von der Kriegerin, dessen Name anscheinend Lombrasia sei, und schritt durch das Tor in die Wildnis hinaus, um die benötigten Sachen zu holen. Dürfte keine allzueinfache Aufgabe werden...
29.12.2002, 17:29 #35
Burath
Beiträge: 3.896

Ein hinterhältiges Grinsen umspielte seine Lippen, kurz blitzte es in seinen Augen. Dieser Auftrag war wohl doch leichter als erst angenommen, vielleicht würde er sogar noch spaßig. Burath konnte gar nicht verstehen weshalb dieser Mann ihn nicht selbst durchführte, doch jetzt war das auch egal. Es zählte nur der Gewinn. "Zeig mir den Typen und seine Bude. Den Rest überlässt du mir. Wir treffen uns beim ersten Licht des Tages wieder hier."
29.12.2002, 17:29 #36
Burath
Beiträge: 3.896

Ein hinterhältiges Grinsen umspielte seine Lippen, kurz blitzte es in seinen Augen. Dieser Auftrag war wohl doch leichter als erst angenommen, vielleicht würde er sogar noch spaßig. Burath konnte gar nicht verstehen weshalb dieser Mann ihn nicht selbst durchführte, doch jetzt war das auch egal. Es zählte nur der Gewinn. "Zeig mir den Typen und seine Bude. Den Rest überlässt du mir. Wir treffen uns beim ersten Licht des Tages wieder hier."
29.12.2002, 17:29 #37
Burath
Beiträge: 3.896

Ein hinterhältiges Grinsen umspielte seine Lippen, kurz blitzte es in seinen Augen. Dieser Auftrag war wohl doch leichter als erst angenommen, vielleicht würde er sogar noch spaßig. Burath konnte gar nicht verstehen weshalb dieser Mann ihn nicht selbst durchführte, doch jetzt war das auch egal. Es zählte nur der Gewinn. "Zeig mir den Typen und seine Bude. Den Rest überlässt du mir. Wir treffen uns beim ersten Licht des Tages wieder hier."
29.12.2002, 17:29 #38
Burath
Beiträge: 3.896

Ein hinterhältiges Grinsen umspielte seine Lippen, kurz blitzte es in seinen Augen. Dieser Auftrag war wohl doch leichter als erst angenommen, vielleicht würde er sogar noch spaßig. Burath konnte gar nicht verstehen weshalb dieser Mann ihn nicht selbst durchführte, doch jetzt war das auch egal. Es zählte nur der Gewinn. "Zeig mir den Typen und seine Bude. Den Rest überlässt du mir. Wir treffen uns beim ersten Licht des Tages wieder hier."
31.12.2002, 14:27 #39
einer
Beiträge: 107

Schnell verlief sein Weg aus dem Kastell, als plötzlich eine seltsame Kutte vor ihm stand...Aber...Aber das war doch Xardas...Hey Xardas was suchst du den hier
Ah da bist du ja...Es gibt ein kleines problem...Das mit der Aufladung ist nicht ganz so einfach...Du brauchst eine Spruchrolle, die ich irgendwo in meinen Aufzeichnungen besitze...Ohne diese Rolle wird sich die Macht des Haufens nicht auf dein Schwert übertragen...Wenn du mir genügend zeit gibst werde ich dir die Rolle besorgen...Aber es wird dauern...

Hmmm gut wenn das so ist werde ich mich in der zwischenzeit mal um eine neue Rüstung kümmern...Diese paar Panzerplatten zerfallen jeden Augenblick...

Rüstung...?
antwortete Xardas bieder...Hmmm wenn du willst schau mal in meinem alten Turm...Dort müsstest du etwas finden, das deinen Ansprüchen genügen dürfte...Es ist eine magische Erzrüstung, die ich einst dort zurück lassen musste...damals als das grosse Erdbeben die Kolonie heimsuchte...Vieleicht findest du irgendwie einen Eingang zu jenem Turm dort drüben und der Meister zeigte mit seinen knochigen Fingern auf eine grosse aus dem Wasser herausragende Turmspitze...Wenn du deine Rüstung hast dann komm zu mir in den Turm...Ich werde nach der Role suchen[/b] und mit diesen Worten verschwand der Schwarzmagier und der Held machte sich gleichsam auf die Suche nach der magischen Rüstung...


Nur kurz war der weg und lediglich von einigen Snappern war seine Ankunft behindert, als er mit grossen Atemzügen in das Innere des Turmes tauchte...Tief war das Wasser und nur mit dem letzten Atemzug erreichte der Krieger das innere jenes Ortes...

Ein paar Zombies kreutzten seinen Weg, konnten jedoch gegen die Waffen des Helden nicht lange bestehen und so stand er schon nach kurzer Zeit vor den Voratstruhen des Turmes...Und da war sie...Eine blauschimmernde, wunderschön glänzende Rüstung...Wie ein Segen, von Innos persönlich war sie für den Krieger, der sofort als er das Meisterstück anhatte die verlorene Kraft zurückerlangte und die Macht der Rüstung in sich aufnahm...

Ausgerüstet mit jenem Schutze zog er nun seine Teleportrune heraus und verschwand in dem blauen Dunst, bis er neben Xardas , in dem Turm jenes Mannes, wieder auftauchte...

Ah da bist du ja wieder...Und wie ich sehe hast du die Rüstung gefunden..Sehr gut...Sehr gut...Ich habe auch den Zauber gefunden...Du musst ihn zuerst sprechen und dann das magische Schwert in das Erz bohren...Nur so kannst du Uriziel seine ursprüngliche Kraft zurückgeben...Und nun geh.. und ohne sich 2 mal bitten zu lassen verschwand der Krieger wieder in dem lauen Dunst des Teleports...
01.01.2003, 20:37 #40
Zirror
Beiträge: 472

" Endlich ... Khorinis " dachte sich Zirror. Man sah ihm die Pein , die er in den letzten Tagen erleiden musste förmlich an , einen Arm hielt er an einer grossen Wunde an seiner Brust , im anderen Arm hielt er ein kleines Schwert , das einzige was er anhatte waren ein paar Lumpen und aus seiner Tasche glitzerten 20 - 30 Goldstücke , das einzige was von seinem Vater übrig war als ein paar untote Skellete ihre kleine Wohnung im Süden aufgesucht hatten. " 20 Goldstücke ist nicht gerade viel, und Erfahrung habe ich während der ganzen Reise auch nur im Weglaufen und Wunden verbinden bekommen , toll das mir ausgerechnet bei dieser schwer blutenden Wunde das verbandszeug ausgegangen war.." Er kam an Stadttor an und sah gerade noch Rasius durch den Eingang schwinden. Zirror wollte natürlich sofort hinterher , nur er wurde unsanft von den Hauptorwachen zurückgeworfen und knallte mit voller Wucht auf die harten Bretter der Zugbrücke.
"Du willst doch wohl nicht hier rein oder ?? Wir mussten gerade eben schon so einen Landstreicher wie dich reinlassen , das wird uns nicht nochmal passieren !" Zirror wich ein bisschen zurück , er hatte nicht damit gerechnet sein Vater erzählte ihm immer "Khorinis ist eine grosse Stadt , ARbeit für alles und jeden , seien es Bettler oder Kaufleute , Magier oder Bauern , wenn es etwas in Khorinis nicht gibt , dann ist es auch nicht erfunden.". Er starte die Wachen an "Sie , sie müssen mich reinlassen , das können sie doch nicht machen , wollen sie mich etwa hier verbluten lassen ?? habt ein herz"
Eine der Stadtwachen zog ihr Schwert "Ich würde dir lieber Raten zu verschwinden" . Zirror dachte " Ich hab nur eine Chance , Khorinis ist doch eine HAfenstadt mit einem Hafenbecken , mit etwas glück..." Zirror rante weg in richtung des Alten Leuchturms , vorbei an all den Scanvengern und Riesenratten und stand vor einer 30 - 40 Meter hohen Klippe. " Nagut Wat Mud dat Mud " Zirror kletterte Langsam aber sicher die Steile Bergwand runter und kam an einen Strand , ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren Schwamm er los , er schwam und schwam und schwam um irgendwan kam er an einem Steg in Khorinis an und zog sich hoch . Die schmerzende wunde , vom Salzwasser aufgespühlt brachte ihn dazu auf dem Steg schon zusammen zu sacken und in Ohmacht zu fallen ...
01.01.2003, 20:56 #41
Zirror
Beiträge: 472

tropf ... tropf tropf
Durch die tropfen des Regens aufgeweckt standt Zirror auf , sich immernoch an der Wunde festhalten und schaute sich um " Soviele Häuser ... Ja das ist es !" Zirror fiehl gerade ein alte Geschichte von einem Wassermagier namens Vatras ein , der jedem unentgeldlich seine Wundenheilte . Mehr torckeltend als gehend kam er an dem Tempelplatz an und sprach mit Vatras , welcher seine Wunden heilte . "Wie hast du dir den diese Verletzungen zugezocken ?" Spach Vatras "Wisst ihr , ich bin auf dem Weg hier her einigen ganz übelen untoten Kerlen entgegengekommen, und die waren nicht gerade das Unbewaffneteste was ich bisher in Khorinis gesehen habe." "Achso ist das ... und was hast du jetzt vor ? zurückgehen ? " "Wohin soll ich gehen , mein Vater und meine Mutter sind beide tot , von untoten getötet ! Aber ich werde nicht aufgeben !" " Das ist die richtige einstellung mein Junge , ich habe hier direkt ein Geschenk für dich , wir wollen ja nicht das du dir hier drausen wieder eine Wunde holst" Vatras geb Zirror einen kleinen Brief in dem Stand " Hanna , Wirtin des Hotels zum Schlafenden Geldsack , ich bitte dich diesem jungen Mann für eine Nacht unterschlupf zu gewähren . Gezeichnet Vatras " Zirror sah auf zu Vatras und bedankte sich herzlich bei ihm , worraufhin er gleich zu Hanna rannte , bei der er jemanden sah , den er doch vorhin schonmal durchs Haupttor hat huschen sehen.
Er tippte Rasius auf die Schulter und sprach "Na ? Auch neu hier ? Und auch vor hier zu übernachten ? Wie lange ? "
01.01.2003, 21:26 #42
Zirror
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Nachdem Rasius auf seltsame Weisse verschwunden war , ging Zirror am nächsten Morgen zu Constatnione und kaufte sich für 20 Goldstücke neues Verbandszeug und ging danach zur Laterne , an der Myrael Sheron und Arkadius sich unterhielten und höhrte die Worte "Kloster" und "Weg" fallen . Von seiner impolsivität gepackt ging er zur Laterne und plärte einfach so in die Runde " Ich könnte euch begleiten , ich wollte sowieso ins Kloster gehen und heilen kann ich mit dem Verbandszeug auch 2-3 Personen. Na wie wärs ? "

Ein lauter Knall war zu höhren . Zirror drehte sich um und sah im Horizont die Barriere wie sie langsam verschwam und sich auflöste (Nachzulesen hier ).
" Die Barriere ? Was passiert dort ?? "
09.01.2003, 17:11 #43
Abaddon
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Der Hüter des Glaubens schritt in seiner vollen Pracht die Treppe zur Oberstadt hinauf. Seine zwei Hohen Templer die er als Leibwache mitgenommen hatte blieben sehr dicht bei ihm und beäugten misstrauisch die zwei Paladine am Tor. Gor na Jan selsbt hingegen hatte ein freudiges Lächeln aufgesetzt als die zwei Wachen sie allerdings am betreten der Oberstadt hinderten.
09.01.2003, 17:30 #44
Die Paladine
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Und es hätte so ein schöner Tag werden können!
Mürrisch stapfte Paladin Lothar über den weiläufigen Brunnenplatz, das Gesicht zu einer grimmigen Maske des Unmuts verzogen. Bei Innos, musste es so kalt sein?
Endlich erreichte er den großen Bogen des massiven Steintores. Kurz musterte er die drei bizarren Gestalten, die ganz offensichtlich Einlass in das obere Viertel erbaten, blickte dann zum Himmel empor. Graue Wolken hingen über der Hafenstadt, erweckten den Eindruck, als wollten sie ihre nasse, kalte Last jeden Moment abwerfen. Hoffentlich hatte sich dieses Problem bis dahin erledigt.

"Mein Name ist Lothar, Paladin des Königs und Offizier des ehrenwerten Lord Hagen. Was ist euer begehr?"
09.01.2003, 17:36 #45
Abaddon
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Gor na Jan nickte dem Paladin lächelnd zu.

Seid gegrüßt Paladin Lothar. Ich bin Gor na Jan, ehrenwerter Hüter des Glaubens der Bruderschaft und dies sind meine zwei Begleiter. Ebenfalls ranghohe Templer der Bruderschafft. Wir sind hier um ein vorläufiges Friedensbündniss zu erbitten in der Hoffnung das die ehrenwerten Paladin dieser gewillt sind.

Gor na Jan sprach in einem ehrwürdigem Ton so das es sich nciht anhörte als würde er sich unterordnen aber dem Paladin dennoch Respekt gegenüber hatte.
09.01.2003, 17:49 #46
Die Paladine
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Die buschigen Augenbrauen des erfahrenen Kriegers stiegen überrascht in die Höhe. Bündnis? Bruderschaft? Von dieser Gruppierung hatte Lothar noch nie gehört.
"Ahso, ein Bündnis. Nun, ich muss gestehen dass ich diese "Bruderschaft" nicht kenne. Sagt an, woher kommt ihr. Wo habt ihr euer Lager? Habt Ihr einen Beweis, dass ihr nicht bloß eine kleine Gruppe von streunenden Söldner seid?"
09.01.2003, 18:16 #47
Abaddon
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Gor na Jan überlegte eine Weile. Wie sollte er diesem Paladin klar machen das die Sumpfler zwar als Sträflinge in die Barriere geworfen wurden aber davon nichts mehr übrig war. Er musste grinsen da waren sie soweit gekommen und niemand hatte sie nach ihrer Herkunft gefragt.

So ihr wißt also nicht von unserer Bruderschafft ? Wir stammen aus der Minenkolonie. Unser geistiger Führer führte uns durch eine Vision in ein Sumpfgebiet wo wir ein Lager errichteten und die Zahl unserer Bruderschafft schnell stieg. Sowie ihr Paladine an den Gott Innos glaubt handeln wir im Namen des allmächtigen Schläfers. Doch unser geistige Führer wurde durch einen Erzdämonen getötet und unser Lager von Orks überrannt. Doch durch einen glücksfall den ich jetzt nicht näher zu erläutern gedenke schafften wir es fast vollzählig zu entkommen und unser Lager an einem See oben in den Bergen zu errichten. Wir sind eine friedliche Bruderschaft und hoffen auf eine friedliche Kooexistenz mit den ehrenwerten Paladinen.

Nun hatte er dem Paladin eine Einführung in die gesamte Geschichte der Bruderschaft gegeben und hoffte das dieser ihren Glauben in ihrem Gebiet tolerieren würde.
09.01.2003, 19:26 #48
Die Paladine
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Lothar räusperte sich und musterte die drei Anhänger der Sumpfbrüderschaft noch einmal sehr genau. Es waren keine Gläubiger des Innos. Dies würde die Angelegenheit erschweren. Der Krieger vermochte einfach nicht zu verstehen wie man nur einem Irrglauben folgen konnte. Doch die Fremden kamen in friedlicher Absicht, so sprach er: "Ich werde Lord Hagen von eurem Anliegen berichten. Morgen werde ich einen Boten ausschicken um euch die Entscheidung mitzuteilen. Nächtigt solange im Wirtshaus. Ihr findet es in der Nähe des Marktplatzes. Für die entstehenden Kosten kommen die Paladine auf." Mit diesen Worten verließ Lothar die Männer, passierte das Tor zur Oberstadt und stapfte geradewegs zum Rathaus...
10.01.2003, 16:08 #49
Die Paladine
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"Unsere Brüder aus dem Minen..."
Paladin Ingmar unterbrach sich mitten im Satz und blickte in Richtung der zugigen Eingangsöffnung. zu dieser Jahreszeit hielten die Ritter die schwere Eichentür zumeist verschlossen, um den Mächten des Winters nicht die Möglichkeit zu bieten, die wohlige Wärme aus den Mauern des weiträumigen Gebäudes zu vertreiben.
Auch Lord Hagen hatte den Kopf gewandt, die gepanzerten Hände in die Hüften gestemmt wartete er geduldig auf den angekündigten Besuch. Schon wenige Augenblicke später trat ein hochgewachsener Mann in schwerer Rüstung vor den obersten der Paladine. Seine beiden Begleiter waren auf Albrechts Anweisung hin im Vorraum geblieben, harrten dort reglos wie Salzsäulen auf die Rückkehr ihres Kameraden. Hagen musterte den merkwürdigen Recken von Kopf bis Fuß. Schwächlich sah er nicht gerade aus, Statur und Bewegungen verrieten dem Lord dass er sich aller Wahrscheinlichkeit nach seiner Haut zu wehren wusste.

"Seid gegrüßt, Fremder. Meine Brüder haben mir bereits von Eurem Anliegen berichtet. Ihr seid also gekommen, um der Stadt Khorinis ein Bündnis zu unterbreiten? Wohlan, dann lasst hören."
10.01.2003, 16:34 #50
Abaddon
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Gor na Jan musterte den Anführer der Paladine. Dies also war Lord Hagen der mächtigste Streiter Innos. Der Hüter musste erst einmal seine Gedanken sammeln um dem Anführer der Gilde mit der er verhandeln wollte gegenüber die richtigen Worte zu wählen.

Ich grüße euch ehrenwerter Lord Hagen. Ich und die anderen Anhänger unserer Bruderschaft sind aus der Minenkolonie gekommen. Ich komme im Namen unserer Glaubensgemeinschaft um die ehrenwerten Paladine um ein vorläufiges Friedensabkommen zu bitten.Darin sollten folgende Bedingungen festgelegt werden:

1.Keine feindlichen Aktionen gegenüber den Mitgliedern der anderen Gilden. Wenn ein Mitglied eines Lagers gegen diese Regel verstößt muss es sich vor der betreffenden Gemeinschaft verantworten.

2.Friedliche Koexistenz in dieser Region.

3.Die Mitglieder der Bruderschaft bekommen zutritt zur Stadt sowie die Mitglieder der Garde Innos Zugang zu unserem Lager bekommen.

4.Der Handel zwischend en beiden Lagern ist gestattet.


Gor na jan machte eine kurze Atempause und holte dann noch einmal aus:

Seid ihr als Representant der Paladine mit den Bedingungen dieses vorläufigen Abkommens einverstanden ?
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