World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Sumpflager #20 |
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19.02.2004, 12:57 | #251 | ||||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
"Meister?", fragte der gildenlose Jäger, als er sich der Hütte erneut näherte. Wieder hörte er, wie Holz hin und hergeschoben wurde. Entschlossen näherte er sich der Tür, klopfte an und trat ein. "Tut mir leid, das es so lange gedauert hat." Er zögerte kurz und sprach dann weiter. "Es hat länger gedauert als angenommen, doch nun da ich wieder da bin, würde ich gern mein Training wiederaufnehmen, sofern mein Platz nicht von jemand anderen eingenommen wurde, versteht sich." Während er auf eine Antwort wartete, hörte er eine fremd klingende Stimme hinter sich. Sie war nicht vom Sumpfkraut und dem üblichen Rausch geprägt, sondern viel krächzender. "Wo ist er? Er ist hier, das weiß ich ganz genau!" "Bitte, glaubt mir doch, ich weiß es nicht", jammerte der hilflose Novize. "Gibt es ein Problem?" Ein muskulöser Templer baute sich vor dem Unbekannten auf, was diesen wohl nicht sonderlich interessierte. "Wo ist er? Los spucks schon aus!" "Hey, bist du taub oder was?! Er weiß es nicht!" "Sag mal, wer--" "--Hey! Verpiss dich bloß oder willst erst noch Bekanntschaft mit meinem Schwert machen?!" Der Fremde kniff die Augen zusammen und schnaubte kräftig, doch dann drehte er sich schlagartig um und stolzierte aus dem Lager. Komischer Typ. Der Gildenlose schüttelte kurz den Kopf und wandte sich wieder dem hohen Templer zu. |
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19.02.2004, 13:39 | #252 | ||||||||||||
P$YCHO Beiträge: 132 |
Psy stand auf und suchte Veinyl, der sofort in die Hütte kam und sagte: "Ich frage mal die Templer, ob sie uns helfen könne, ok?" "Ok mach das" |
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19.02.2004, 13:50 | #253 | ||||||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
So, ein neuer Tag war angebrochen und mit ihm der Schmerz verschwunden. Nein, das war gelogen, der Schmwerz war nach wie vor stark und frass an Veilyns Seele, aber er hatte seine Gefühle jetzt unter Kontrolle und brach nicht wieder in Tränen aus, wenn er an das dachte, was er gestern gesehen hatte. Nun gut, der Neuling, wie hiess der denn überhaupt, vertraute darauf von Veilyn Hilfe im Kampfe gegen den Schattenläufer zu erhalten. Allerdings hatte sich Veilyn geschworen für so etwas wie Gold nie wieder zu kämpfen und wenn überhaupt, dann auch nur für das Leben. Also brauchte es jemanden der den Kampf beherrschte und sich auch nicht davor fürchtete zu kämpfen. "Einen Templer!" Ja, einen Templer sie waren schließlich die mächtigsten Kämofer des Sumpflagers und halfen sicher gern... Nun ja, allerdings hatten sie wichtigere Sachen zu erledigen, als irgendwelchen Novizen zu helfen ihr Gold wieder zu finden. Aber ein Baal, ja ein Baal, der könnte einem Templer Befehle erteilen. Nun, einen Versuch war es jedenfalls wert und so machte sich Veilyn mit P$YcHo hinter sich auf, um Cathal zu fragen, der schließlich Veilyns Lieblingsbaal war. Unterwegs griffen sie auch noch ormus auf und so machten sie sich alle drei auf. Und schon waren sie da und da stand auch schon Cathal! "Äh... Meister Cathal, wir bräuchten eure Hilfe... Es... es geht um einen Novizen, dem sein Gold geraubt wurde und welches nun in den Fängen eines... Schattenläufers ist." |
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19.02.2004, 14:17 | #254 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Langsam hob Cathal den Kopf an und lächelte ihm entgegen... "Soso,.. ein Schattenläufer. Hmm. Ich selbst habe leider viel Arbeit vor mir, jedoch will ich euch nicht alleine gegen solch ein Ungetüm antreten lassen. Ich werde euch zwei Templer zur Seite stellen.." sprach er mit tiefer Stimme und wank zwei nahestehende Templer zu sich,.. "Streiter des Sumpfes.. begleitet diese Brüder, es gilt ein Ungetüm zu erlegen, welches auch Schattenläufer genannt wird. Enttäuscht mich nicht.." Die Templer nickten kurz und stellten sich Veilyn zur Seite, worauf Cathal sich kurz verabschiedete und wieder in richtung Tempel verschwand... |
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19.02.2004, 14:17 | #255 | ||||||||||||
P$YCHO Beiträge: 132 |
Der Angriff
Die fünf gingen los. Als sie bei der Höhle standen, stürmten die Templer die Höhle und sahen das der Schattenläufer tot auf dem Boden lag und heftig aus vielen Wunden blutete in seinem Leib steckten 4 Pfeile. Ormus hatte sich gefreut einen Schattenläufer niederzustrecken aber nun ist er schon tot nun sahen sie, dass es dort noch weiter ging und als Veinyl näher kam sah er das Blut und sagte: "Oh ich glaube ich bleibe lieber draußen und ihr geht rein ich will kein Blut vergießen." "Ok wir gehen mach dir keine Sorgen.", sagte P$YcHo Die Templer gingen vor und hörten fohes Lachen, es war ein Lachen was sich dreckig und wie eines von einem Kriminellen anhört und die Templer sahen böse aus als sie auf einmal vor sich vier Banditen stehen haben. "Ach noch mehr Sümpfler das hat uns gerade noch gefehlt. Aber mit euch werden wir auch fertig.", schrie ein Bandit. Obwohl vor ihnen zwei waschechte Templer standen hatten sie keine Angst. "Was wollt ihr hier eigentlich ihr habt einen Novizen überfallen. Warum lungert ihr hier herum und überfällt unsre Brüder.", sagte ein Templer. "Schwere Zeiten jeder muss sehen wo er bleibt.", lächelte ein Bandit die Templer an. Und zog sein Schwert, darauf hin zogen alles ihr Schwert, selbst P$YcHo sein Messer und rannte auf einen zu der sein Schwert aus der Scheide nicht rausbekam. Die Templer zogen geschickt ihre Zweihänder und gingen auf den Banditen los mit der grossen Klappe. Er konnte sich nich verteidigen den es waren TEmpler die Jahre lang trainiert haben sie konnten nich gewinnen und das sahen die andere Banditen ein und rannten zum Ausgang wo Ormus sie empfing und einen mit dem Langschwert traf der andere rannte weiter vorbei an Veilyn und wunderte sich das der ihn nicht attakierte. Als sie in den Taschen der Banditen suchten fanden sie 100 Goldstücke jeweils bei jeden der dreien und die Templer gaben das Gold P$YcHo und der wiederum: "Sind hier nicht noch Ringe und Amulette der Novize sprach von Amulletten und Ringen." "Hier liegt ein Ring in einer Truhe.", sagte Ormus und hielt ihn in die Luft "Und hier ist ein Amulett, es war um den Hals des Banditen gebunden.", sagte ein Templer und gab es P$YcHo. "Gut gehen wir zurück zum Lager ich danke euch allen ihr könnt euch jetzt wieder um euere Dinge kümern.", sagte P$YcHo und sie gingen alle zurück zum Lager. |
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19.02.2004, 14:58 | #256 | ||||||||||||
P$YCHO Beiträge: 132 |
P$YcHo sah den Novizen in der Nähe der kleinen Pyramide auf einem Stein sitzen. "Hier bitte dein Gold es sind hier 300 Goldstücke, ein Ring und ein Amulett." "Vielen Dank. Hier bitte du darfst 80 behalten." P$YcHo sah es so das er den anderen auch was geben sollte er gab Ormus 20 den Templern jeweils 20 und Veilyn 20 Goldstücke und so hatte er wieder nix für sich behalten aber Erfahrung gesammelt und neue Leute kennengelernt und so macht sich Psy auf den Heimweg zu Nicolei. |
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19.02.2004, 16:35 | #257 | ||||||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Ah ja, jetzt war dieser komische Kerl also weg... Wie hiess der überhaupt? Na ja, war ja nun auch egal, denn er war wieder abgehauen und Veilyn war allein in seiner Hütte. Dort an der Wand lehnte das grobe Kurzschwert, welches er aus dem Boden seiner Hütte gezogen hatte... Ja ja, eine Waffe, zum Töten gemacht und zu nichts anderem gedacht. Widerliche Tötungswerkzeuge ohne Seele, mehr waren sie nicht. Gab es denn nichts, was nur zum Guten verwendet werden konnte? Anscheinend nicht... Gott wie verkommen diese Welt doch war. "Hach verdammt, irgendwas muss ich jetzt machen... Irgendetwas, was mich von solch dunklen Gedanken ablenkt." Und so machte er sich mit seinem Goldbeutel auf, um Ormus zu suchen und ihm einen kleinen Auftrag zu erteilen. Nach kurzer Zeit hatte er ihn auch schon mit einem Stängel Sumpfkraut im Mund gefunden. "Ah... Ormus, erwache! Weist du, du bist doch Händler und da wollte ich dich etwas fragen. Ich habe hier 500 Goldmünzen in diesem Beutel, extra noch gezählt, jedenfalls wollte ich dich fragen, ob du nicht für mich in die Stadt gehen würdest und mir für das Geld Stoffe kaufst. Ich bin selbst kein Händler und habe vom Feilschen keine Ahnung. Also, würdest du es für mich tun? Du bekommst dafür auch die 20 Goldmünzen vom Kampf mit den Banditen. Ich habe nichts übrig für Gold, welches mit Blut gezahlt wurde. Ich vertraue dir in diesem Fall, 500 Goldmünzen sind schließlich eine hohe Summe." |
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19.02.2004, 16:51 | #258 | ||||||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
"Grmpf, wie lange soll ich noch auf den Jungen warten ? So ein kleines Kind, habe ihm bereits zwei Novizen geschickt, dass er sich doch unverzüglich beim mir zu mel...", grummelte der Lehrmeister der Körperbeherrschung, als er plötzlich durch Kains Eintritt in seine Hütte überrascht wurde. Der Hohe Templer verstummte und hörte sich an, was sein Schüler, oder besser gesagt sein ehemaliger Schüler zu seiner Entschuldigung hervorzubringen hatte. Als sein Lehrling dann seinen kurzen Monolog beendet hatte, starrte Artifex diesen dann kurz an, bevor er dann durch diese Unruhe in der Nähe gestört wurde. Rasch erhob er sich und hiess Kain mit einem Wink in der Hütte zu bleiben, während er sich selbst dem Templer, der sich offensichtlich um einen verstört dreinblickenden Novizen kümmerte, näherte. "Erwache, mein Bruder. Sag' mir, was wollte der Fremde ?", fragte Artifex mit aller Autorität seiner Position. "Ich weiss es nicht. Dieser seltsame Fremdling hatte diesen Novizen einfach gepackt und gezwungen den Aufenthaltsort von irgendjemanden zu offenbaren, doch der Novize wusste nicht, wovon der Fremdling sprach, dadurch wurde ich neugierig und ging hin um zu erfahren was los sei. Doch als ich den Fremden konfrontierte, verstummte dieser und verliess das Lager einfach so.", kurz hatte der Templer die Geschehnisse wiedergegeben und tröstete den sichtlich verstörten Novizen dabei. Artifex überlegte eine Zeit lang, bevor er dann entgegnete: "Du hast recht gehandelt Bruder. Bitte, geleite unseren Mitbruder zu seiner Hütte und kümmer dich darum, dass bei ihm alles Rechtens ist. Möge der Schläfer dich für deine Aufrichtigkeit belohnen." Mit diesen Worten wandte er sich ab und kehrte zu seiner Hütte zurück, wo er Kain wieder vorfand. Einmal mehr registrierte er den Zustand des Gildenlosen, bevor ihm einfiel, dass dieser was von 'zu lange gedauert' gesprochen hatte. Zwar wollte er natürlich wissen, wovon Kain sprach, doch seine Neugier würde sich noch etwas zurückhalten müssen. Denn er musste sich Kains momentanen Zustand genauestens zur Gemüte führen. So wie es aussah, schien der Gildenlose sein Training arg vernachlässigt zu haben und keinerlei wieder in der Verfassung zu sein, von derselben Stelle aus weiterzumachen, wo sie zuletzt geendet hatten. "Soso, so kommst du also wieder zu mir, wo du ohne ein Wort einfach zu mir nichts dir nichts verschwunden warst. Nun gut, ich will darüber hinwegsehen, doch ich sehe, dass du dein Training vernachlässigt hast, demnach wirst du wieder von vorne anfangen müssen und dazu wirst du mir noch erklären, was du damit meinst, dass 'es zu lange gedauert habe' !?", fragend zog der Hohe Templer die Augenbraue hoch und warte auf ein Wort des Protests. |
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19.02.2004, 18:04 | #259 | ||||||||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Ormus nahm den Auftrag Veilyns gerne an. Und er freute sich wiedereinmal etwas zu tun zu haben. Veilyn knausert aber ganz schön dachte er sich. Immerhin hatte er schon viele Aufträge doch 20 Goldsstücke waren echt nicht viel. Da es aber Veilyn war und nicht irgendein fremder, machte er es gerne. Fröhlicher dinge zog Ormus zu seiner Hütte. Sein Schwert ein paar Krautstängel waren alles was er holte und so machte er sich auf den weg zum Ausgang. Das Lager war immer noch wärme als der Rest der Insel. Ormus gefiel es nicht das er schon wieder das Lager verlass mit all seinen Geräuschen und Bildern. Kaum trat er aus dem Lager schon vermisste er das Röhren der Sumpfhaie und das summen der Blutfliegen. |
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19.02.2004, 19:20 | #260 | ||||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Was? Er hatte dem hohen Templer doch Bescheid gesagt... oder etwa nicht? Vielleicht hatte er es ja vergessen, wobei er selbst dich auch nicht mehr so genau daran erinnere... egal. "Ich habe doch einen Zettel an die Tür geheftet... Komisch... vielleicht ist er ja abgefallen... Wie dem auch sei, ich musste nach Kyoto, südöstlich von Gorthar. Sehr kurzfristig, ich weiß, bitte verzeiht." Der Lehrmeister musterte ihn gründlich, offenbar hatte Artifex bemerkt wie wenig er im Kastell für seine Ausbildung getan hatte, wobei ihm vielleicht auch die neue Plattenrüstung aufgefallen war. "Die Rüstung war nicht der Grund... ich habe sie eher zufällig auf dem Weg gefunden", erklärte der Gildenlose. Womöglich hatte der Templer der Rüstung gar keine Aufmerksamkeit geschenkt, aber Kain wollte sichergehen. "Um genau zu sein, war es... nun ja, wie soll ich sagen... Meine Schwester war der Grund für diese Reise", meinte er und es war sogar mal die Wahrheit... irgendwie zumindest. |
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19.02.2004, 19:58 | #261 | ||||||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Soso, dann war der Jungspund wegen seiner Schwester verschwunden... egal, es ging ihn nichts an, was Kain's Verwandtschaft mit ihm zu tun hatte. Sollte der Junge jedoch davon erzählen, so werde ich auf jeden Fall zuhören, denn das war seit jeher etwas, was mir besonders gut gelingt. Selbst meine Geschwister hatten damals immer mir ihre Probleme anvertraut... meine Geschwister... Narr, was vergangen ist, das ist vergangen, sich darin zu schwelgen nutzt dir nichts., so vor sich hin brütend erwiderte er Kains unsicheren Blick, bis er sich dann einen Ruck gab. "Es geht mich nichts an, was du und deine Verwandtschaft miteinander teilst. Doch lass' dir gesagt sein, dass ich ein solches Vorgehen nicht mehr tolerieren werde. Sage mir von nun an Bescheid, wenn du eine längere Auszeit wünschst, in Ordnung ?", ohne auf die Antwort Kains zu warten, fuhr Artie fort: "Was deine Plattenrüstung anbetrifft, so habe ich sie sehr wohl schon längst registriert ... eine schöne Anfertigung übrigens. Nun gut, was das Üben anbetrifft, so gebe ich Dir für heute noch frei, doch will ich, dass du dich morgen in aller Frühe bei mir vor der Hütte meldest. Solltest du eine Unterbringung suchen, so steht dir meine Hütte selbstverständlich offen. Erwarte nur nicht, dass ich mit dem Wecken barmherzig bin.", als er dann die Rede geendet hatte, stand der Hohe Templer auf und trat aus der Hütte hinaus, wo er sogleich einen anderen Bruder erblickte. "He, du da ! Komm her !", brüllte er fast schon. Der Bruder kam schnell herbeigeeilt und Artie trug auch diesem auf, dass sich Abaddon der Templerführer, doch bitte bis morgen früh bei seiner Hütte melden möge. Andernfalls drohe ihm eine schwere Strafe wegen Nachlässigkeit. Mit dieser Botschaft eilte der Bruder dann von dannen um den Hüter des Glaubens zu suchen und die Botschaft zu übermitteln. Nachlässigkeit... Wenn es etwas gibt, was ich partout nicht ausstehen kann, dann ist es Nachlässigkeit !, düsteren Gemüts, betrat er die Hütte wieder und blickte Kain ernst an. Dessen Antwort stand noch aus. |
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19.02.2004, 20:17 | #262 | ||||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
"Danke, es wird meinerseits zu keiner weiteren Unterbrechung des Trainings kommen." Der Gildenlose verbeugte sich leicht, wie er es sich in Kyoto angewöhnt hatte. "Auch für das Angebot wegen der Übernachtung muss ich mich bedanken, aber ich schlafe nicht mehr so gut in letzter Zeit." Solange auch nur der Schimmer der Mondes am Firmament zu erkennen war, konnte er nicht einschlafen. Da er nun tagsüber Probleme mit der Sonne hatte, wurde die Nacht zu seiner aktiven Zeit, wie vor einem Jahr im Zirkel... Der Gildenlose verdrängte die Erinnerungen und widmete sich wieder dem hier und jetzt. "Ich fürchte, ich würde euch nur wach halten mit meinem ewigen herum Gewühle." Nicht nur das, er brauchte auch Zeit zum Nachdenken, in jener Hinsicht gab es viel zu tun. "Ich werde mir in der Taverne ein Zimmer nehmen... Gute Nacht." Damit schritt der einzelgängerische Jäger aus der Hütte des hohen Templers und ging zur Taverne, wo er noch einige Zeit bei einem Krautbier saß und schließlich ein Zimmer für die heutige Nacht bezahlte, auf das er schon bald verschwand. |
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20.02.2004, 02:18 | #263 | ||||||||||||
Kaa- Nem Beiträge: 87 |
Genuesslich nahm Kaa Nem einen Schluck seines Bieres! Die Taverne, in der er sass, war fast ohne Kunden, naja kein Wunder bei der Zeit! Seine Tabakpflanzen die er vor ein paar Tagen in seine Kaesten eingepflanzt hatte waren gewachsen! Er hatte herraus gefunden das sie besser waschsen wenn man einen Boden benutzte der ausschliesslich aus Sand bestand. Die ander Sache war das man den Boden immer feucht halten sollte. Wenn es so weiter ging konnte er seinen selbst angebauten Tabak Xion am in ein paar Tagen praesentieren. Bei der Gelegenheit wuerde er ihn auch gleich um die Aufnahme in der Sumpfbruderschafft bitten. "Wenn das nicht gute Aussichten sind! Ich bin doch wieder faehig Tabak anzupflanzen! triumphierte er. Ja du warst mir natuerlich auch eine eine grosse hilfe Pago!" Es war schon seltsam. Vor ein paar Tagen noch haette Kaa Nem nie geglaubt das er in so kurzer Zeit so weit kommen wuerde! Lass uns gehen Pago! Ich muss morgen wieder als Stampfer arbeiten. Und so ging er zurueck zu seinem Haus. |
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20.02.2004, 21:06 | #264 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Mit leichten Schritten, und einem Knarren der Tavernenür betrat Burrez die Kneipe im Pyramidental und setzte sich, wie gewohnt an die Theke und bestellte sich vorerst nur ein kleines Bierchen, ein Bierchen was ihm jetzt sehr wohl tun würde. Während er auf sein kühles Getränk wartete, griff er in seine Umhängetasche und zog einen Stengel 'Schwarzen Weisen' hervor, den er an einer Kerze, die an der Theke stand, entzündete. Er zog an seinem Krautstengel, klopfte etwas herausgefallenes, krümeliges Sumpfkraut von seinem Novizenrock und warf einen gedanklichen Rückblick auf die letzten Wochen zu... ...Denn sein Haus war endlich fertig gebaut, worauf er sehr stolz sein konnte. Es war nichts besonderes, Ein Zwei-Zimmer-Häuslein, in dem man Schlafen, Essen und sont was machen konnte. Ausgestattet war seine Bude aber nur mit einem spartanischen Tisch, sowie einem Hocker, die er selbst gebaut hatte. Aus alten Stoffresten hatte er sich eine Hängematte, wie damals am Strand, zusammenflicken können, auf der er seine Nächte verbringen sollte, und ein kleiner Kamin sollte noch folgen. Wobei wieder das Problem auftauchte das es so wenige Steinmetze in Khorinis gab. Und das ihm gerade das Geld fehlte war ja sowieso schon dramatisch.... Er nahm einige Schluck des Pyramidentaler Bieres zu sich, wischte sich danach mit seiner Hand den Mund ab und zog wieder einmal an seinem Krautstengel. Nachdem er noch kurz abgeäschert hatte, fragte er sich was er machen sollte. Das Häuserbauen langweilte ihn zu sehr. Immer soviel zu tun, immer soviele kleine Verletzungen, immer so langwierig. Das war nichts für jemanden der auf die Schnelle sein Gold haben mochte. Sollte er selber Händler werden? Oder die Situation der fehlenden Steinmetze ausnutzen um eine kleine Gesellschaft zu eröffnen und damit das Geld zu verdienen? Fragen über Fragen, die alle nach einer Antwort suchten. Aber auf jede Frage müsste es demnach auch eine Antwort geben, die sich irgendwann noch zeigen würden.... Er trank den Rest seines Bieres, zog einige Münzen aus seiner Tasche und lies sie auf die Theke niederprasseln, erhob sich, und schritt mit noch nicht vollkommenabgebrannten Krautstengel auf die Türe zu, die er wieder knarrend öffnete. Jetzt brauchte er erst wieder seinen erholsamen Schlaf, um sich einen klaren Kopf zu schaffen, also lief er geradezu auf seine Hütte zu, während er seinen Stengel fertig rauchte und ins Sumpfgewässer warf. Das Haus betreten, legte er sich in voller Kleidung, denn die Nächte waren immernoch kalt, hin und versuchte mit zusammengekniffenen Augen einzuschlafen.... |
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22.02.2004, 16:45 | #265 | ||||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Erst nach Sonnenuntergang wagte er sich hinaus und begab sich zu der Hütte seines Lehrmeister, wo er stillschweigend auf dem Boden kauerte und wartete. Ob seine Zwillingsschwester wohl ebenso empfindlich dem Mond gegenüber war, wie er der Sonne? Vielleicht scheiterte ja alles daran, das Mond und Sonne niemals zugleich am Himmel standen... Doch Halt, eine Möglichkeit gab es... Der gildenlose Jäger versank in seinen Gedanken. Jetzt wusste er, warum die Versuche seiner Schwester alle gescheitert waren, sie hatte diesen einen Grundsatz nicht beachtet... Nein, schon wieder verfing er sich in seinen eigenes gesponnen Netzen. Er errichtete willkürlich ein Kartenhaus aus Theorien und dem wenigen, was er wirklich wusste. Er konnte auf nicht auf seine Visionen und Gespräche vertrauen, nur auf das, was er sicher wusste. |
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22.02.2004, 16:56 | #266 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Das Lager betreten, sah er sich vorerst etwas um. Heute war noch deutlicher zu merken, dass der Sumpf viel wärmer war als die Umgebung. In den Reihen von Hütten ging der barbier umher, um einer dieser ‚Baals’ zu finden. Lange hatte er gesucht, bis sein Geist ihm sagte jemanden zu fragen. So tat er dies und kam mit einem scheinbar niedderrangigen ins Gespräch, der ihm die Kleidung ihrer geistigen Führer beschrieb. Da fielen sie ihm auf einmal schlagartig auf. Vorher hatte Ferox gar nicht gesehen, wer sie waren, denn sie schienen unscheinbar unter ihren Schülern, doch waren sie alle voll beschäftigt. Bis auf einen, den seine Augen erblickten, der vor der großen Pyramide, vor der das Fest stattgefunden hatte, stand und scheinbar alles beobachtete. Zu diesem wollte Ferox sich begeben um über diesen seltsamen Gott zu sprechen. Als er auf den Ball zuging, sah dieser ihn an und musterte ihn. „Ähm…Hallo. Mein Name ist Ferox, ist es mir erlaubt mit euch zu sprechen?“ Einen Moment lang sah sein Gegenüber ihn noch an und begann dann zu sprechen. |
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22.02.2004, 17:15 | #267 | ||||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
entgeisterten blickes mustert hundder den sich als Ferox vorstellenden Barbier. Da war nun also wieder einer jener Menschen wo nix wusste über den Schläfer. Bis auf sein Kraut, den Namen der Bruderschaft und die Lage des Lagers. Mit diesem Wissen waren viele unterwegs und begnügten sich damit. " Erwachet... nun irrt mein Blick oder seit ihr bestrebt zu erfahren was es mit den SChläfer und seinen Gefolge, uns" beim letzten Wort schweift hundders blick über das Lager und seinen blicken folgent wandert der ausgestreckte Arm umher, um danach wieder in die Tasche des gewandes zu gleiten. ", auf sich hat?" |
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22.02.2004, 17:22 | #268 | ||||||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Wahrlich, seltsame Schüler hatte der Lehrmeister zur Zeit. Der eine war seit Tagen wie vom Erdboden verschluckt, jedenfalls hatte dies den Anschein, denn von den drei bisher verschickten Novizen kam keiner mehr zu ihm zurück. Sie mussten den Templerführer wohl eifrig suchen und suchen, doch dieser schien sich nicht finden zu lassen wollen. Der andere schien eher der Nacht zugeneigt als dem Tage, denn den ganzen Tag über hatte er sich nicht blicken lassen und erschien erst jetzt vor seiner Hüttentür. Er selbst unterdessen hatte die Tage der Verfeinerung seiner magischen Fähigkeiten gewidmet. Mittlerweise vermochte er schon mitten im Kampfe zu zaubern, was der unermüdlichen Aufopferung einiger Versuchsobjekte zu verdanken war. Diese setzten sich aus Novizen, Hohen Novizen und Templern zusammen. Gleiches galt auch für seinen bescheidenen Fähigkeiten in der Körperbeherrschung. Der Körper musste ständig trainiert werden, denn wie es so schön heißt, galt es: Wer rastet, der rostet... Er war gerade dabei sich ein schmackhaftes Abendmahl zuzubereiten, als er dann den jungen Gildenlosen vor seiner Hütte erblickte. Sogleich sprach er ihn auch an. "Sieh an. Da bist du ja. Ich dachte schon, die Welt hätte dich aus meinem Zugriff gerissen. Hatte ich nicht ausdrücklich von dir gefordert, am Sonnenaufgang vor meiner Hütte zu erscheinen ? Jetzt haben wir schon Sonnenuntergang und die Lehren können wir vergessen, denn dafür ist's nun zu dunkel. Sicher, ein Meister der Körperbeherrschung vermag es sich auch in tiefster Dunkelheit lautlos zu bewegen, doch bringt das nichts, wenn er die Grundlagen nicht am Tage begebracht bekommen hatte. Was also hast du nun zu deiner Verteidigung vorzubringen ?" Fragend blickte der Hohe Templer von seiner Sitzposition auf dem Boden zum Schüler auf. |
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22.02.2004, 17:27 | #269 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
„Was“, dachte sich Ferox. Was genau dieser Mensch von ihm wollte wusste er nicht, so dass der barbier seinem Gegenüber fragend ins Gesicht schaute. „Ich habe schon etwas über dieses Lager gehört“, begann Ferox, „beispielsweise, dass des Schläfers Gefolge, wie ihr es nennt, schon während der Zeiten der Barriere aktiv war“ Nach dieser Aussage hielt er einen Moment inne, um die Reaktionen des Baals abzuwarten. Da dieser keine Anstalten machte zu reagieren, machte er weiter: „Ich bin gekommen, um mich weiter zu bilden. Natürlich auch über das Lager und den Hintergrund. Was mich jedoch am meisten interessiert, ist der Gott, welcher von euch angebetet wird. Die Götter, welche mir als einzige beigebracht worden sind, sind die drei alten. Aber aufgrund meiner Neugierigkeit und Aufgeschlossenheit möchte ich über euren Gott ein paar Dinge in Erfahrung bringen.“ Er wusste nun nicht genau, ob seine Worte irgendwelche Emotionen bei dem Baal aufkommen lies, oder ob dieser irgendein Interesse daran hatte, von seinem Gott zu erzählen. Dennoch blieb Ferox stehen und schaute seinem Gegenüber interessiert ins Gesicht. Genau wusste der Waffenknecht nicht, was er von der Bruderschaft und den Baals denken solle, doch wollte sein Geist ein genaues Bild davon erhalten. |
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22.02.2004, 17:38 | #270 | ||||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
"Visionen, verschwommen und klar! Voller drang forscht das innere nach dem Sinn, findet in der Meditation den Weg und versucht zu begreifen" kurz hält der Baal inne und forscht in den Augen von Ferox, bereit um weiter auszuschweifen fährt hundder sein monolog fort "Der Bezug der Macht und Gabe seiner erfolgt durch den Geist. In jedem selbst liegt das zu Leben. Erweckt es! Beginnt zu begreifen, verstehen und glauben vereint. Spürt wie es euch durchdringt und nehmt die Kunde war, lasst es in euch hinein!" ein Hauch von ekstase schimmert auf den Augen des Hohen Baales und überrannt von der Güte des Schläfers durchdringt in ein innerliches Zittern.Kurz blickt er Ferox an und reicht ihn darauf einen Stengel Grüner Novize entgegen. |
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22.02.2004, 17:48 | #271 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Schon wieder war sich Ferox nicht sicher, was sein Gegenüber ihm hatte sagen wollen. Der Schläfer schien eine höchst interessante göttliche Gestalt zu sein, fand Ferox. Dann reichte ihm der Baal einen Stängel dieses Sumpfkrautes. „Es tut mir leid, aber leider muss ich ablehnen“, sagte Ferox, was den Sumpfler vor ihm scheinbar noch mehr verwirrte. „Was mich mal interessiert, wie steht euer Gott im Bezug zu den anderen Göttern“, fragte er den Baal, „der Schläfer scheint ja auf der guten Seite zu stehen, aber ich kann dies nicht beurteilen“ Ferox selbst war ein tiefgläubiger Mensch und folgte immer dem guten. Bisher war ihm immer klar gewesen, dass es nur die drei Götter der alten Schule gab, wie ihm immer eingebläut wurde. Natürlich würde sein er weiterhin dem Weg Adanos folgen, doch war ihm wichtig, was andere Menschen denken. Was ihm ebenfalls aufgefallen war, war dass die Bruderschaft nicht gerade hohes Ansehen in Khorinis genoss, was sich Ferox nicht erklären konnte. „Immer diese Intoleranz“, kam ihm in den Sinn und hoffte, dass der Baal ihm bald mehr erzählen würde. |
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22.02.2004, 17:55 | #272 | ||||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
verwundert steckt der Sumpfler den Kraustengel wieder ein und lauscht dabei den Worten Ferox´s "Wer den Schläfer huldigt, erhebt kein anderen Gott auf dessen Ebene.Ihn zu folgen heist zu entsagen, auch gilt dies für die anderen Götter! Der SChläfer stellt sich nicht über die anderen Götter, währ an den SChläfer glaubt stellt ihn über die anderen Götter! " Der Baal hält inne, ihn machte es den eindruck sein gegenüber wollte gezielt Dinge wissen und nicht der normale huldigung des Schläfers wiederfahren |
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22.02.2004, 18:04 | #273 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Interessiert führte Ferox das Gespräch weiter: „Es tut mir leid, dass ich euch sagen muss, dass ich dem Gott des Wassers, Adanos folge. Dennoch interessiert mich näher, was es mit dem Schläfer auf sich hat. Ich werde ihn natürlich niemals über meinen eigenen Gott haben, doch möchte ich näheres wissen, um ihn als vierten der Götter an zu erkennen“ Diese Worte schienen irgendetwas im Geist des Baals bewegt zu haben, durch das er nun endlich bereit sei, ihm zu erklären was es nun genau mit dem Schläfer auf sich hatte. Jedenfalls schien sein Gegenüber schon bemerkt zu haben, dass Ferox nicht an dem kraut interessiert war, welches sie rauchten. „Der Schläfer scheint sehr tolerant mit seinen Anhängern zu sein, wenn er ihnen erlaubt zu rauchen und zu trinken“, meinte Ferox, „Da es nur eine kleine Gemeinschaft ist, die jenem Gott huldigt, war ich in dem Glauben, ihr wäret so tief gläubig, dass ihr diese Dinge nicht tun müsst. Uns Kindern in meinem Dorf wurde gelehrt, dass Alkohol und Rauchen schlecht sei. Bis ich nach Khorinis kam habe ich dem Alkohol widerstanden. Dem Kraut werde ich wohl ewig widerstehen.“ Auch diese Worte schienen den Ball hellhörig gemacht zu haben, denn er machte Anstalten begeistert weiter zu reden. |
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22.02.2004, 18:34 | #274 | ||||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
Während den Gespräch zwischen Ferox und hundder ersann letztere zwischenzeitlich die wahrnehmung einer Vision des SChläfers selbst und so hastet der Hohe Baal schnell los, in seine Gemächer im Tempel. |
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22.02.2004, 18:43 | #275 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
„Wa…was ist los“, rief Ferox dem geschwind wegrennenden Ball hinterher. „Was sollt denn das“, fragte sich der Barbier, „wie unfreundlich“, fügte er an. Ein paar wenige Augenblicke blieb er in Gedanken an jenem Platz stehen, an dem er gerade noch ein eigentlich recht interessantes Gespräch geführt hatte. „Warum ist er weggelaufen“, fragte er sich, als seine Beine ihn zurück zum Ausgang des Lagers trugen. Eigentlich hatte er sich mehr von dieser Konversation mehr erhofft, als das was in Erfahrung gebracht werden konnte. Von da an musste er die Anhänger des Schläfers vorerst als recht unhöflich einstufen und konnte auch den Gott, wie sie ihn nannten, nicht als solchen anerkennen. Traurig zog Ferox von dannen und verabschiedete sich nach diesem kurzen Besuch von dem Templer am Eingang. |
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