World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Onars Hof # 16
Seite 1 von 17  1  2  3  4  5 Letzte »
14.02.2004, 13:10 #1
Wakk Holl Dar
Beiträge: 75

Wakk saß nun seit einer halben Ewigkeit auf dem Rasen bei seinem Schamanen und starrte auf die Menschen. Gestern abend war einer der Söldner nach einem Schrei des Wahnsinns in die Barriere getaumelt. Anscheinend hielten die Menschen es drinnen nicht mehr aus und begannen dem Irrsinn zu verfallen. Wakk hätte laut lachen können, doch der Hunger, den er verspürte verbot jedes Wort. Auch die anderen Orks machten einen unzufriedenen Eindruck. Ob es nun an ihren Wunden, der mangelnden Versorgungslage, der elenden Warterei auf Verstärkung oder einfach nur am fehlenden Schlaf lag, war Wakk zwar nicht klar, aber vermutlich war es sogar alles zusammen. Ich werde ein paar Pilze sammeln gehen, damit wir etwas zu essen haben., murmelte er dem Schamanen zu und marschierte dann in Richtung des Waldes davon. Doch der Winter hatte bereits ganze Arbeit geleistet, im Gegensatz zur Umgebung der Stadt fand er hier kaum etwas. In Wakks Heimat wäre so etwas nie passiert, denn auf seiner Heimatinsel gab es immer genug zum Essen. Er strich noch eine ganze Weile durch den Wald und machte dann kehrt. Innerlich verfluchte er dieses Land ein weiteres Mal und ging dann mit seiner mickrigen Ausbeute zurück zu Rukk und dem Schamanen. Hier, das ist alles, was ich finden konnte. Er warf den beiden ihren Anteil zu und setzte sich dann wieder an seine Stelle. Es hatte fast den Anschein, als wäre sein Schatten dort hängen geblieben. Er biss ein Stück von seinem Dunkelpilz ab. jetzt ging die Warterei also weiter...
14.02.2004, 13:44 #2
Lolindir
Beiträge: 2.731

Nachdem Legolas sich in der Taverne gestärkt hatte, drehte er wieder seine Runden auf dem Hof. Er erblickte Aeryn.
"Und wie gehts?" fragte er sie. Sie schien jemanden zu suchen.

Aragorn hatte legolas nichtmehr gesehen. Er schien etwas zutun zu haben, denn sonst würde er, seiner gewohnheit nach, in der taverne sitzen und rauchen. Legolas machte sich keine weiteren Gedanken da Aeryn ihm antwortete...
14.02.2004, 14:24 #3
Aeryn
Beiträge: 468

Die Kriegerin nickte als Legolas neben sie trat. Mit rauer Stimme antwortete sie ihm.

"Ja, ich halte Ausschau nach Ceyx. Hast Du ihn gesehen?"
14.02.2004, 15:21 #4
Lolindir
Beiträge: 2.731

"Ceyx? Das ist doch der mitbewohner von tuan. Nein ich habe ihn bisher nicht gesehen, ich habe nur gehört das sein Haus kaputt ist. Was willst du von ihm?" fragte der Söldner die schöne Wegelagerin.
Sie sah müde aus und sie tat Legolas leid...
14.02.2004, 15:25 #5
Aeryn
Beiträge: 468

Aeryn verlagerte das Gewicht von einem Fuß auf dem anderen. Wie lange stand sie nun hier schon Wache? Wann hatte sie das letzte Mal geschlafen? Als Taeris über sie gewacht hatte, ja...

Die Kriegerin hob den Blick und sah Legolas an. Für einen Augenblick konnte er ihre rehbraunen Augen sehen, hell und klar, voller kriegerischen Stolz.

"Cexy trainiert doch die Krieger im Zweikampf, oder?"
14.02.2004, 17:07 #6
Lolindir
Beiträge: 2.731

"hm soweit ich weiß schon."
Legolas sah sich die schöne Frau an. Sie wär sicher in der Lage ein Zweihandschwert zu halten, aber Legolas zweifelte daran das sie es schwingen könne.
"Ihr seht müde aus, wollt ihr nicht ein wenig schlafen? Mein Haus stünde leer." fragte Legolas die müd aussehende Kriegerin und sah ihr in die augen...
14.02.2004, 17:27 #7
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn hatte den ganzen Tag entweder Wache gehalten oder auf irgendeiner Bank gesessen. Keiner schien zu bemerken das er ein Sumpfangehöriger war. Kein Wunder da er sich erstens immer mit dem Mantel verdeckt hielt und zweitens da er kein Erkennungszeichen trug. er hatte den Novizenrock nicht an, sondern die Rüstung von Carras. Sie war erstens dicker und zweitens besser zu tragen. Die orks lümmelten nur rum und auf dem Hof wurde ein Geraune laut das man die Barrierre mit Hilfe von Erz durchdringen konnte. Aragorn glaubte diese Vermutungen zwar, bezweifelte jedoch das er die Orks eher zu Gesicht bekam, bevor die Schamanen die Kuppel auflösten.

In diesen Tagen der Langeweile und des Wartens auf eine Schlacht, der man nicht entrinnen kann, fiel Aragorn das Buch, das er damals bei der Verbannung des Erzdämonen bekommen hatte, wieder ein. ER holte es herraus und las ein wenig darin. Es war eine Art Geschichtsbuch und Aragorn war nun auf seite 5 angekommen. Das Buch war in Kapitel unterteilt. Er befand sich nun in Kapitel 1. In dem Buch ging es um ein Dreieck das dem Besitzer unheimliche Kräfte verleiht. Es war aus 2 verschiedenen Materialen gemacht. Welche war bisher unklar, es wurde jedoch angedeutet das es später erklärt würde. Aragorn wurde mehr und mehr von dem Buch gefesselt, sodass er sich nichtmehr bei Leoglas blicken ließ und sooft es ging darin weiterlas...
14.02.2004, 18:08 #8
Aeryn
Beiträge: 468

Aeryn zögerte nicht lange. Esse und schlafe zu jeder Gelegenheit. Die junge Frau nickte.

"Ich nehme Dein Angebot an, Legolos, wenn du hier den Posten beziehst und mich SOFORT weckst, wenn Ceyx auftaucht?"

Ihre Stimme war rau... bittend? Sie hustete.
14.02.2004, 18:28 #9
Lolindir
Beiträge: 2.731

"ok mache ich."
Sie befanden sich gerade auf der höhe von Tuans Haus und die Wache hatte die Aufgabe über den Traningsplatz, zum Wald zu spähen.
"Komm mit." sagte der Söldner und führte die Frau zu seinem Haus. Er öffnete die Tür und nahm die Schwertscheide von Aragorn vom Bett. An der wand hing seine Alte Banditenrüstung und einige Bögen. Auf dem Tisch lagen die restlichen Plakate und die Zeichnung von Kilians Bogen. Legolas zündete eine Kerze an und stellte sie auf den tisch.
"So und nun schlaf, ruhigen gewissens." sagte Legolas.
"Ich werde wachen." fügte er noch hinzu. Er sah der Wegelagerin lang in die Augen und er fühlte sich irgendwie befreit. Er wusste nicht warum und von was aber es war weg...
14.02.2004, 18:31 #10
Brosh dar Urkma
Beiträge: 128

*krattsch* und zerbrochen waren die meisten Knochen des Schneehasens, der sich zu nahe an die Orkbelagerer gewagt hatte, Brosh war ihm die ganze Zeit gefolgt bis er ihn erwischt hatte und mit einem gezielten Griff gefangen und gleichzeitig erledigt hatte. Vom Hunger geplagt ging er zurück zum Lagerfeuer, steckte den leblosen Körper des Hasens auf sein Kriegsschwert und briet den Hasen.
Einige neidische Blicke schauten ihm dabei zu, aber ausser den Schamanen die das ganze nicht bemerkten, würde es keiner der anwesenden Orks mit dem Elitekireger aufnehmen und so konnte er das gebratene Hasenfleisch genüsslich vor sich hinessen ohne, dass auch nur einer auf die Idee kam ihn darum zu bitten etwas zu bekommen.
Etwas zufriedener, aber dennoch nicht satt machte Brosh wieder seine Runde um die Barriere. Dieser Hasenbraten mochte zwar einen Menschen sätten, aber Brosh war nicht im geringsten satt.
Bei seinem Patroulliengang um den Hof herum begleiteten ihn zwei Krieger. Der Weg war bereits so langweilig wie ein die Geschichten seines Grossvaters und so gammelten sie den ganzen tag nur herum. Sie waren hergekommen um Nahrung zu beschaffen hatten aber nur den Tod gefunden, wenn die Verstärkung nicht bald eintrifft waren sie verloren und mussten fliehen, diesen Gram wollte Brosh aber nicht über sich ergehen lassen.
Mit entschlossenen schritten ging er weiter über den kalten Boden.
14.02.2004, 18:38 #11
Aeryn
Beiträge: 468

Die Kriegerin spürte den Blick des Söldners in ihren Augen, aber sie konnte ihn nicht deuten.

"Ich danke Dir, Legolas!"

Mit diesen Worten setzte sich sich auf das Bett und griff nach einer Decke um so lose über ihren schlanken Körper zu werfen. Sie ließ dies Bein e hinten aus dem Bett baumeln, so daß die Stiefel nicht das Bett berührten. Auch sonst legte sie nichts ab. Sie legte sich einfach schlafen, das Schwert immer griffbereit, und die rehbrauen Augen in denen so viel Stolz brannte, schlossen sich langsam.
14.02.2004, 18:47 #12
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas hatte nachdem Aeryn die Augen geschlossen hatte die Hütte verlassen. Er war auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Er konnte von hier aus die Gegend beobachten und auch sein Haus im Auge behalten. Diese Frau hatte ihm Mut gegeben. Die ständig anwesende Trauer über Minors und seines Vaters Tod war von ihm gefallen. Er hatte nun wieder Mut und es gab Hoffnung jenseits dieser barrierre. Er hatte Freunde die fest zu ihm standen, was wollte er mehr. Er war gewappnet für alle Situationen des lebens. Legolas hatte sich seine Pfeife angeschürt und rauchte nun nachdenklich.

Diese Frau war etwas besonderes das spürte er. Die Hoffnung, der Mut und der Stolz in ihren Augen war unverkennbar. Doch sie schien auch ein wenig scheu zu sein. Sie schien viel durchgemacht zu haben. Legolas wusste es nicht. Er wusste eigentlich nichts ausser den Namen der schönen Kriegerin. Während sie in den wohlverdienten Gefilden des Traumes wandelte, saß er hier draußen, rauchend und nachdenklich, doch immer wachsam und bereit sofort für Lee zu kämpfen, ja sogar für ihn zu sterben, wenn das sein wille war...
14.02.2004, 19:46 #13
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr stand (wie immer) hämmernd am Amboss und bearbeitete gerade eine Form, für die Rüstungen. Gestern hatte er die Waffen geschmiedet, auf 5 Schwerter und 4 Äxte war er gekommen, aber er hatte nicht genug Zeit, um jede Rüstung einzeln zu schmieden, er musste so schnell wie möglich fertig werden.
Deshalb hatte er gestern schon relativ früh damit begonnen, Gussformen herzustellen, mit denen er schnell einzelne Rüstungsteile gießen und dann zusammenfügen konnte.
Aber nach dem Vorfall hatte er sich erstmal erholen müssen, er wusste nicht genau was passiert war, aber Hummelchen hatte nicht in den Wehen gelegen und Beliar schien es auch nicht gewesen zu sein, sonst wäre Gorr ja schon tot gewesen.
Er schob die Erlebnisse einfach mal dem psychischen Stress zu, der jetzt auf ihn einwirkte und besann sich wieder auf seine Aufgabe.
Das war jetzt die letzte Form und er war froh mit dem ausbessern fertig zu sein, denn nach einer Nacht von ununterbrochener Arbeit, wollte er sich ersteinmal auf Ohr hauen, bevor er wieder weitermachte...
14.02.2004, 21:19 #14
Yrch
Beiträge: 37

Mürrisch schritt Yrch vor der magischen Barriere auf und ab. Immer wieder warf er einen Blick nach innerhalb der Barriere, um zu sehen, was die gefangenen Menschlinge so taten. Und dann blickte er wieder in die entgegengesetzte Richtung, einerseits um den Schamanen zuzuschauen, andererseits, um nach der angeforderten Verstärkung Ausschau zu halten. Eigentlich müsste sie langsam da sein. Selbst wenn ein grosses Heer zur Unterstützung entsandt wurde, die Zeit zur Mobilmachung und der Marsch hierher hätten nicht so lange gedauert. Wollten sie den kleinen Trupp etwa einfach seinem Schicksal überlassen? Oder war den beiden Orks T'hgurke und Kragi etwa auf dem Weg zum Orklager etwas zugestossen? Eine Patrouille der Menschlinge? Dann konnten sie noch ewig und drei Tage auf die Verstärkung warten. Vielleicht kamen sie auch bloss nicht so schnell vorwärts, immerhin wurde einem der beiden ein Fuss amputiert...
So oder so, Yrch gefiel es überhaupt nicht, hier warten zu müssen.
14.02.2004, 23:05 #15
Tuan
Beiträge: 1.914

Völlig ausser Atem stürmte Tuan in Gorrs Schmiede. Wo war dieser &%ç#@¢-Schmied wenn man ihn brauchte? Vor dem Amboss stand er jedenfalls nicht. Tuan wollte schon wieder hinausstürmen und irgendwo sonst weitersuchen, da vernahm der Söldner ein Geräusch. Es klang, als würde sich ein Warzenschwein in der Nähe aufhalten und fürchterlich an Husten leiden... Neugierig, was Gorr denn mit einem Warzenschwein zu schaffen hatte, schlich Tuan der Quelle des Geräusches entgegen. Es kam aus der Richtung Amboss. Tuan verharrte kurz, dann sprang er vor und wollte das Warzenschwein mit seinen Händen packen. Doch anstatt die borstigen Haare eines Schweins bekam er andere borstige Haare zu fassen. Nämlich diejenigen, die von Gorrs Kinn baumelten... "Ups!" brachte der Schwertmeister noch hervor, dann wachte der Schmied auf, stiess als erstes einen ohrenbetäubenden Schrei aus und packte dann Tuan an der Gurgel. Dieser gurgelte: "...gurgl...glrg...lggr..." Gorrs Augen verengten sich. "Wenn du nicht sofort deutlicher redest und mir erklärst, was du mit meinen Barthaaren vorhattest..." Doch dann verstummte er abrupt. Die Schwertspitze von Shilasir zitterte vor seiner Gurgel. "Öhm ja... nichts für ungut... hehe..." Der Schmied löste seinen Griff um Tuans Hals, dieser wiederum liess sein Schwert sinken und tat zuerst einmal einen tiefen Atemzug. Dann krächzte er: "...krächz... mir... genialer Einfall... krächz... Rüstungen... Zauber... krächz..." Gorr schüttelte seinen Kopf. "Lass den Mist und erzähl mir endlich klipp und klar, was du sagen willst." Tuan nahm einen erneuten Anlauf, scheiterte jedoch wieder kläglich. Noch dreimal versuchte er es, dann kam er schliesslich auf die Idee, dass er einen Schluck Wasser nehmen könnte. Und tatsächlich, danach gings mit dem Sprechen wieder besser. Der Söldner hielt sich noch den Hals, aber er erklärte dem Schmied seinen Einfall: "Also, ich sitz da gemütlich bei mir in der Hütte und..." Gorr unterbrach ihn. "Gehts auch in der Kurzfassung? Ich hab seit zwei Tagen nicht geschlafen und du weckst mich..." Daraufhin übersprang Tuan alle Nebensächlichkeiten, die schlussendlich zu seinem Einfall geführt hatten, und schilderte dem Schmied nur seine Idee. "Na, was meinst du?" fragte Tuan abschliessend. Gorr rieb sich übers Kinn, dann antwortete er: "Auch wenn du ja manchmal n ziemlicher Spinner bist, das könnte wirklich klappen... wenn da nicht das Problem wär, dass ich die Gussformen für die Rüstungen schon fertig hab..."
14.02.2004, 23:37 #16
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr kratzte sich nachdenklich an seinem geschundenen Bart.
Hmm, die Idee ist wirklich gut also lass uns noch ein paar zusätzliche Gussformen machen, für Verzierungen. Und dann hilfst du mir beim Giessen. Keine Widerrede !
Tuan fügte sich und zusammen begannen sie dann noch ein paar kleiner Formen herzustellen um dämonisch ausschauende Verzierungen gießen zu können.
Die Helme, da mach ich jeden einzeln, wenn ich dir das Gießen gezeigt hab, machst du das allein und ich kümmere mich um die Helme, jeder soll seinen eigenen ... Charakter kriegen.
Er zwinkerte und begann seinem Kollegen zu zeigen, wo der Hammer hängt.
14.02.2004, 23:46 #17
Tuan
Beiträge: 1.914

"Also, das jetzt so und dann dies hier da und..." - "Neiiin!!! Du Depp, hörst du mir denn überhaupt nicht zu?! Gib her, so geht das..." Gorr entriss Tuan das Werkzeug und zeigte dem Veteranen zum x-ten Male, wie er arbeiten musste. Dieser murmelte nur kleinlaut: "'tschuldige, bin etwas durch den Wind wegen der ganzen Sache. Die Barriere... dann die schreckliche Sache mit Scipio gestern... und plötzlich hab ich auch noch angefangen Stimmen zu hören, obwohl da gar niemand war..."
14.02.2004, 23:51 #18
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr wurde hellhörig. Seine linke Augenbraue schob sich immer weiter nach oben und langsam, ganz langsam, wandte er seinen Blick auf Tuan.
Du auch ?
15.02.2004, 00:02 #19
Tuan
Beiträge: 1.914

Tuan starrte Gorr an. "Was soll das denn heissen, du auch?" Und dann, einen Augenblick später: "Du etwa auch...?!" Gorr nickte. "Ja..." Die beiden Söldner standen da, starrten sich gegenseitig ungläubig an und vergassen alles um sich herum bei dem Gedanken, dass sie beide von Geistern heimgesucht wurden. Sie vergassen wirklich alles. Auch, dass Tuan grade dabei gewesen war, ein Stück Metall in die Glut zu halten, um es zu erhitzen...
Plötzlich schrie der Schwertmeister wie am Spiess. "Aaahhh!!! Scheisse ist das heiss!!! Wasser! Wasser!!!" Er rannte zum nächsten Kübel Wasser und streckte seine Hand hinein.
Einige Zeit später arbeiteten beide wieder hart. Sie hatten beschlossen, dass sie sich ein anderes Mal über Geister und ähnliches unterhalten konnten, jetzt galt es, die Rüstungen für den Kampf gegen die Orks fertig zu machen.
15.02.2004, 00:12 #20
Redsonja
Beiträge: 395

Die Söldnerin hätte sich am liebsten dafür verflucht, dass sie zum Hof zurückgekehrt und nicht im Minental geblieben war. Sie war sich zwar durchaus im Klaren darüber, woraus ihre Aufgabe als Söldnerin bestand, doch ihr Herz hing noch am freine Banditendasein. Sie schien einfach ein unglaubliches Talent zu haben sich in verzwickte Lagen zu begeben. Doch bis jetzt hatte es immer einen Ausweg gegeben und der würde auch dieses Mal gefunden werden. Nur leider beengte diese Barriere Redsonja. Sie liess sie beinahe verzweifeln. Kaum war sie den Engen dieser Unterirdischen Gänge entrunnen, fand sie sich in einer noch übleren Lage wieder.
15.02.2004, 00:33 #21
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn saß immer noch auf einer Bank und sah in die Dunkelheit hinaus. Gestern waren 2 Menschen der Barrierre zu nahe gekommen und gestorben. Aragorn machte sich gedanken und in sienem Kopf schwirrten ideen für eine neue Rüstung umher. Die jetzige war erstens sehr schwer und zweitens reichte gegen die Gegner auf den üblichen wegen eine leichtere Rüstung. Sie musste auf jedenfall beweglich sein, dachte Aragorn. Es sollte eine Lederrüstung sein. also besser gesagt eine Lederrüstung, dann vielleicht ein leichtes kettenhemd, und darüber ein westenartiges lederharnisch. das kettenhemd konnte ausserhalb von schlachten auch weggelassen werden. Dort würde er dann die Schwere Plattenrüstung von Carras tragen, und darüber ein Kettenhemd. Aragorn malte sich noch ein wenig die Rüsdtung im Kopf aus. Er wollte sie, wenn all das hier vorbei war bei Gorr in Auftrag geben.

Er las nun in dem Buch weiter. Der fackelschein spendete genug licht. Es ist nun erwähnt worden das die eine Hälfte des Dreiecks aus einem Metall bestand das aus den überresten einee Meteors gegossen wurde. Die andere hälfte blieb bisher ungeklärt. Aragorn war so gefesselt von dem Buch das er selbst im Liegen keinen Schlaf fand...
15.02.2004, 09:31 #22
Aeryn
Beiträge: 468

Der Morgen graute, als die Kriegerin erwachte. Sofort war sie hellwach und sprang auf. Niemand hatte sie geweckt! Dann war Ceyx immer noch nicht aufgetaucht? Verdammt, wo war er nur? Nur er konnte ihr ihre drängensten Fragen beantworten. So hoffe sie zumindest.

Gedankenversunken trat sie hinaus. Die Strahlen der morgendlichen Wintersonne erreichten sie kaum, mehr war das Licht rötlich durch die schimmernde Barriere. Die Kriegerin strich über den Hof um die Häuser und hielt letztlich vor dem Haupthaus inne. Die Stimmung war drückend. Fast erdrückend. Sieben Söldner waren bei dem Angriff der Orks ums Leben gekommen, weitere zwei gestern einfach in die Barriere gestolpert. Von ihren Körpern blieb nichts zurück.

Aeryn bezog ihren Wachposten. Ihre Hand ruhte auf dem Knauf ihres Schwertes. Jeder der die stolzen, funkeln Augen der Kriegerin sah, wußte augenblicklich das die junge Frau, deren langes wildes Haar sich langsam im Wind bewegte, sich zwischen jedem Ork, der versuchen würde, die Treppe zum Haupthaus hinaufstürmen und Lee werfen würde.

Selbst wenn es ihr eigenes Schicksal besiegeln würde.
15.02.2004, 09:51 #23
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas war gestern, spät in der Nacht abgelöst worden. Er hatte sich ja nicht in sein Bett begeben können also legte er sich einfach auf eine bank, und trug einem Söldner auf ihn sofort zu wecken wenn er Ceyx sehe. Nun wachte er auf und sah Aeryn schon in der Morgensonne stehen. Sie schien sich erholt zu haben denn sie sah nicht mehr so müde und lasch aus. Ihr körper war nun stark und aufgerichtet. Legolas trat zu ihr und meinte:
"Und? Hast du gut geschlafen."
Es dauerte eine weile bis Aeryn antwortete denn beide beobachteten den Aufgang der sonne...
15.02.2004, 10:58 #24
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn hatte die nacht ein wenig geschlafen, war dann aber augenblicklig wieder auf seinen psoten zurückgekehrt und hatte das Buch weitergelesen.

Es wurde nun erzählt das die zweite Hälfte des Dreiecks aus einem Diamant sei der von Adanos selbst erschaffen worden sei und welcher das licht der Sterne selbst beinhaltete. Die Beherscher des Dreiecks erbauten eine Stadt in den Krater des Meteors und lebte friedlich. Doch die Macht des Dreiecks wurde missbraucht und die Stadt zerstört. Die Einwohner zerschlugen das dreieck in 2 stücke und versteckten beide. Das erste stück wurde später entwendet und von einem großen Herrscher in seine Wüstenstadt gebracht die ein jahr später in einem Sandsturm unterging. die Hälfte soll sich immer noch dort befinden.

Aragorn dachte nach. War das hier eine wahre begebenheit oder nur ein Schauermärchen? Er würde es erfahren doch jetzt hatte er keine Zeit zum weiterlesen ihm knurrte der Magen und er ging erstmal in die taverne um etwas zu essen...
15.02.2004, 11:50 #25
Aeryn
Beiträge: 468

Die Sonne stieg höher und höher. Goldglänzende Strahlen wurden zu rötlichen Strahlen. Leise antwortete die Kriegerin, als wolle die den Anblick der Sonne nicht stören.

„Ja, danke, es geht mir besser. Was ist mit Ceyx? Ist er nicht erschienen? Ist er verletzt und kann sein Lager nicht verlassen?“

Sonnenstrahlen brachen sich in ihren kastanienbraunen Locken und brachten die roten Strähnen zum glänzen und funkeln.
Seite 1 von 17  1  2  3  4  5 Letzte »