World of Gothic Archiv
> Die Plauderecke Der DSV - DrachenSchutzVerein #11 |
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22.04.2004, 17:15 | #51 | |||||||||
mariuschen Beiträge: 387 |
So!!! jetzt hab ich es auch gelesen;) und ich kann meine Entscheidung nur bestätigen. @Ion Storm: aber ich werd`s nie wieder machen |
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23.04.2004, 10:43 | #52 | |||||||||
Ealys Beiträge: 203 |
So,ich bin auch wieder zurück und hab auch gleich mal auf der Zugfahrt versucht was produktives zu leisten ;) Nach dem Beitritt in den DSV, hatte ich mir fest vorgenommen diese Ehre sowie die Drachen zu verteidigen. Welchen Weg ich später wählen würde, weiß ich noch nicht. Ich möchte mich vorerst noch für keinen Weg festlegen und den DSV mit seinen Handlungen weiter beobachten und davon lernen. Zu diesem Zweck wollte ich, nachdem ich mich etwas genauer umgesehen hatte auch noch das umliegende Land kennen lernen um möglichst schnell alles in Erfahrung bringen zu können, was ich wissen muss. Zu diesem Zweck lieh ich mir ein Pferd; einen rotbaunen Hengst mit schwarzer Mähne, und rüstete mich mit meinem Bogen und Schwert. Ich ritt etwas über zwei Stunden durch ein dichtes Waldgebiet, das mir, in der Mittagssonne Schatten spendete, immer gen Osten um mich nicht zu verlaufen. Mein Weg führte mich nun an immer mehr Felsen, die mit Moos und kleineren Pflanzen bewachsen waren, vorbei. Ich war am Anfang der östlichen Bergkette angekommen und beschloss einen dieser kleineren Berge zu erkunden um mir einen Überblick über das Gebiet machen zu können. Ich band meinen Hengst an einen Baum und kletterte den Hang hinauf, der sich als steiniger und rutschiger erwies als er aussah. Dort oben angekommen sah ich einige Felsvorsprünge, die sich in etwas unregelmäßigen Abständen nach oben schraubten. Die Felswand war spröde und gut griffig, also versuchte ich mein Glück. Die Felswand war, soweit ich das schätzen konnte keine 70 Meter hoch. Ich grub meine Finger in den Fels und stieß mich mit den Beinen ab. Es war, wie ich s mir gedacht hatte, recht einfach die ersten 20 Meter hinter mich zu bringen. Auf einem kleinen Vorsprung machte ich halt und trank etwas Wasser. Noch konnte man nicht viel mehr als die Baumwipfel sehen, die sich aneinander reihten. Erfrischt machte ich mich an die nächste Etappe. Je höher ich kam, desto kälter wurde es und desto glatter wurde die Felswand. Es war nun nicht mehr so einfach stellen zu finden auf denen die Füße platz hatten. Etwa auf halber Höhe der Bergwand hörte ich eine Art Brummen, vielleicht war es auch ein Grölen, so genau kann ich es nicht beschreiben, doch es kam eindeutig von weiter oben. Ich überlegte kurz, ob es der Wind gewesen sein konnte, der durch einen Hohlraum pfiff, als sich das Geräusch wiederholte und dieses Mal keine 2 Sekunden darauf eine Art Fiepen zu hören war. Ich dachte an einen Vogel und stieg weiter nach oben. Die Geräusche wurden lauter. Und dann, auf einem größeren Vorsprung sah ich ihn. Den Vogel, oder besser gesagt, den kleinen Drachen. Ich staunte nicht schlecht, als mich das kleine Drachenjunge aus seinen glänzenden Augen ansah. Es war nicht größer als ein Hundjunges. Der Drache fiepte wieder und diesmal kam als Antwort darauf dieses grollen von Oben. Jetzt wurde mir alles klar. Doch, was war das? War das nicht der Klang von Metall auf Stein? Ich sah nach oben, doch ich konnte nichts sehen, da die Felswand zu steil nach oben ragte. Der kleine Drache sah auch nach oben und fiepte wieder. Ich sah ihn an und er begann unbeholfen auf mich zuzuhüpfen, er war es ein Stolpern? Er musste irgendwie aus seinem Nest gefallen sein, oder einen missglückten Flugversuch hinter sich haben. Langsam, um ihn nicht zu erschrecken, ließ ich mich auf allen vieren nieder. Das Drachenjunge hörte auf zu fiepen und sah mich mit schräger Kopflage mit einer Mischung aus Furcht und Neugier an. Ich hielt inne und tatsächlich, es trappelte ziemlich unbeholfen näher. Ich streckte eine Hand aus. Er besah sie und biss hinein. Ein Schmerz durchfuhr meine Finger und ich sah Blut hinab laufen. Schnell zog ich sie zurück und verband sie behelfsmäßig mit einem Stück Stoff. Durch die schnelle Reaktion war der Drachen wieder zurückgewichen und sah mich nun lauernd an. Langsam ließ ich meine Tasche nieder und öffnete sie. Ich hatte Kräuter, Brot und Fleisch darin. Es dauerte nicht lange und der kleine Drache wurde wieder neugierig. Ich musste grinsen, als ich dachte, dass ich wahrscheinlich das gleiche getan hätte. Vorsichtig kam er näher. Ich konnte seine weichen Schuppen erkennen und die Ansätze eines Drachenkamms. Ich war fest entschlossen den Kleinen wieder nach oben in sein Nest zu bringen. Also schupste ich ihn, als er den Kopf in die Tasche regte kurzerhand mit der andern Hand hinein und schloss den Deckel. Von oben hörte ich wieder das Grollen und hoffte, dass es sich nicht um die Mutter, sondern den großen Bruder oder ähnliches handelte. Bei der Begegnung mit einem ausgewachsenen Drachen war mir nicht sehr wohl zu Mute. Es dauerte nicht lange und das Drachenjunge gab den Kampf mit der Tasche auf. Ich hing sie mir wieder um und begann das letzte Stück nach oben zu klettern. Das war gar nicht so einfach mit dem nicht gerade leichten Drachen in der Tasche. Der Lärm erstarb plötzlich. Es herrschte einen Moment lang Stille. Ich wagte kaum zu atmen, noch mich zu bewegen. Dann einen Bruchteil später ertönte ein dunkler Schrei, der mich erstarren ließ. Ich bemerkte ein Ziehen in der Schulter. Das Drachenjunge wollte aus der Tasche. Vermutlich wollte es dem Ruf folgen. Ich nahm vorsichtig eine Hand nach unten und hielt die Tasche fest. Glücklicherweise hatte ich einen guten Stand. Ich hörte ein Rauschen und spürte eine kräftigen Windstoß, der mich fast das Gleichgewicht verlieren ließ. Ich wagte nicht nach oben oder unten zu schauen, sondern wartete einfach ab bis das Geräusch verklungen war. Dann kletterte ich weiter. Meine Finger schmerzten und Schweiß ran an meiner Schläfe hinab. Dort, der Gipfel, ich hatte es geschafft. Ich zog mich über die Kante und legte mich schwer atmend auf den Rücken. Mühselig stemmte ich mich nach diesem Moment der Ruhe in die Höhe und sah mich um. Nicht weit von mir glänzte etwas in der Sonne. Ich legte die Tasche ab und ging darauf zu. Es war ein Schwert, ein großer Zweihänder. Ich versuchte ihn aufzuheben, doch meine schmerzenden Finger und Arme protestierten. Der Drachenjunge begann wieder zu fiepen. Schnell lief ich zu ihm und befreite ihn aus der Tasche. Er hüpfte wie wild um her und fiepte vor sich hin. Von weit oben wurde das Fiepen durch ein Brüllen erwidert. Ich zuckte zusammen, schnappte mir meine Tasche und lief auf eine Felsgruppe zu hinter der ich mich verstecken wollte. Hinter der Felsgruppe kam ein Weg zum Vorschein, der nach unten führte. Ich überlegte nicht lange und hastete ohne mich noch einmal umzudrehen den Weg hinab. Ich rannte, stolperte und fiel den Pfad hinunter bis ich unten im Wald ankam und erschöpft ins Gras fiel. Wörterzahl: 1.090 |
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23.04.2004, 11:15 | #53 | |||||||||
Nelk Beiträge: 922 |
Also meine Lieben, ich bin wieder da! Bin echt positiv überrascht! Der DSV wird immer besser und besser! Das Gedicht von Arach is einsamme Spitze! Hab mich echt gewundert als ich Undead hier gesehen habe. Und die gGeschichten sind.... ka! Hab sie noch nicht gelesen! Werd ich etwas später machen, da ich noch total verpennt von der woche bin. Hab heute nur 2 stunden geschlkafen! Aber trotz: Willkommen! Fühl dich hier wie Zuhause! Aber nicht zu sehr. @ Seppl: Mein Digga! *sepplabknutsch* @ Eli: Hab mir deine Geschichte auch noch nicht durchgelesen. Aber ich machs es dann wenn ich klar denken kann. ^^ So! euer nin |
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23.04.2004, 12:46 | #54 | |||||||||
mariuschen Beiträge: 387 |
ely: -------------- Stimmen: 1 Gegenstimmen: Wehe;) -------------- @Nelk: welcome back:D |
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23.04.2004, 15:24 | #55 | |||||||||
PcTuner Beiträge: 3.617 |
Ealys: ------------------- Stimmen: 3 Gegenstimmen: 0 ------------------- Joa, schöne Geschichte (Mehr fällt mir net ein^^). |
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24.04.2004, 10:58 | #56 | |||||||||
mariuschen Beiträge: 387 |
da sich hier nix mehr tut stell ich mal ne frage: warum wird der DSV immer unter "Aktuell" gestellt und die anderen clubs nicht??? @undead: wie bist du eigentlich zu dem titel "Yo man" gekommen??? |
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24.04.2004, 12:43 | #57 | |||||||||
arach Beiträge: 188 |
quote:Weil der DSV im Gegensatz zu den anderen Clubs ein wenig Sinn und Niveau hat. ;) EDIT: @Ealys: Ich hab mir deine Geschichte durchgelesen und finde sie ziemlich gut! Sie schreit aber geradezu nach einer Fortsetzung. Schliesslich will man doch wissen, was es mit dem Bihänder auf sich hat und ob Mama und Baby wieder vereint werden. ;) |
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24.04.2004, 22:14 | #58 | |||||||||
Billy Beiträge: 1.104 |
quote: 1. Weil der DSV a) schon lange stabil besteht und b) es geschafft hat nicht aus purem spam zu bestehen. 2. Weil er Freund ehat. ;) |
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25.04.2004, 19:42 | #59 | |||||||||
Lord Aragorn Beiträge: 821 |
Ich wollte ja auch einmal wieder aufsteigen, deshalb hier meine Geschichte: (Es ist die letzte in meinem Rang!) ----------------------------------------------- Der Streit ...und wieder einmal hatte sich Königin Johanna mit ihrem Ehemann König Rohan gestritten.Diesmal ging es um den Krieg. "Das können wir doch nicht auf uns zitzen lassen, wir sind das mächtigste Volk in Lorin.Wir sind die Drachen.Wir haben Mut und Kraft um uns zu wehren!",schrie der König zu seiner Frau.Darauf die Königin: "Aber du kennst mich doch...ich trauere um jeden unserer wenn jemand zu Boden fällt.""Aber das ist doch whl normal oder?Das kann man nicht vermeiden das jemand umgebracht wird!Was ist dir lieber: Unser aller tot oder der tot eines Mannes?" Die Königin hatte ein ganz schlimmes Gefühl, denn das war ein heftiger Streit, sie antwortete: "Natürlich ist es besser wenn nur einer Stirbt aber...Warte...ich habe gerade eine Idee!Warte kurz hier!" Der König dachte schon: "Was hat sie denn jatzt vor?" Die Königin flog zu ihrem Leibdiener und sagte zu ihm: Wäre es möglich den Menschen so zu drohen das sie auf unserer Seite stehen?""Aber was habt ihr vor..." sprch die Leibwache zu der Königin."Lassen sie das mal meine Sorge sein!Ist es möglich oder nicht?" "Naja...die Menschen sind zwar nicht unsere Verbündeten, aber sie sind auch nicht unsere Feinde...ja, es wäre möglich es zu tun." Die Königin sagte mit erfreudlicher Stimme: "Sehr gut,aber tut es jetzt noch nicht.Warten sie hier ich komme gleich wieder...."Die Königio flog zurück zu ihrem Mann."Wo warst du denn so lange?" Die Königin antworte schnell: "Ich hab' nun eine Idee wie kein einziger Drache von uns sterben wird!Wir fliegen zu den Menschen, und drohen ihnenm dann werden sie uns helfen und für uns in den Krieg ziehen!""WAS,,,schrie der Mann,"was willst du tun?Entschuldige bitte aber: 1.Ist es nicht unsere Art mit dem Menschen in Kontaktr zu treten.Sie würden sofort wegrennen vor Angst. Und 2. Wir reden hier nicht von harmlosen kleinen Tierchen, wir reden hier von Orks!" "Ich weiß,ich weiß!Ich weiß das die Orks viel stärker sind aber dafür sind die Manschen minestens 5000 Mann mehr, und könnten es daher schaffen!Es wäre doch einen Versuch wert oder Rohan?" "Naja wir könnte es versuchen!" Sagte Rohan.“OK, ich leite alles!Du wirst zu schon zu frieden sein.“Sagte die Königin mit stolzem Blick!Geschwid flog sie zurück zu ihrem Leibwächter und erzählte ihm alles.Der Leibwächter bejahte nur noch und machte sich nach knapp einem halben Tag, mit ein par Gefährten, auf zu den Menschen. Als sie da ankamen flogen sie erst einmal über das Dorf hinweg.Sie waren entsetzt darrüber was sie dort sahen! Überall Trümmer. Der Leibwächter sah noch einen Haufen Menschen durch das Dorf rennen, gefolgt von einer Hand voll Orks!Die Menschen waren ungefähr 100-150 Mann, und die Orks waren ca. 50!Aber selbst bei diesem Unterschied hätten die Menschen nicht viel machen können!Die Drachen dachten sich: „Wir helfen den Menschen, schließlich sollen sie uns auch helfen!Also griffen die Drachen gemeinsman die Orks an!Schon nach ein paar mal Feuer speien waren die Orks am Boden zerstört.Da die Orks keine Bogen- oder Armbrustschützen hatten, hat jeder der Drachen überlebt! Die Menschen wollten auch noch mit wegrennen aber sie konnten nicht mehr, sie waren am Boden zerstört.Drum rief einer der Menschen mit leuter Stimme: „Bitte, ihr großen Drachen, tut uns nicht weh.Wir sind tapfere Krieger die gerade gegen Orks gekämpft haben.Doch nun können wir nicht mehr kämpfen!Wir haben keine Ausdauer mehr!“ „Wir wollen euch nicht wehtuen“, sprach die Leibwachen, „wir brauchen eure Hilfe!“ Die Menschen waren erschrocken!Sie dachten sich: „Was wollen die Drachen nur mit uns anfangen?!“ Einer der Menschen antwortete: „Was wollt ihr genau von uns?“ Leibwache: „Wir haben ein Angebot für euch!“ Mensch: „Was für ein Angebot?“ Leibwache: „Wir versorgen euch Menschen und bringen euch wieder auf die Beine und liefern auch sogar wieder Ausrüstung!“ Mensch: „Und was müssen wir dafür tuen?“ Leibwache: „Für uns Drachen in den Krieg ziehen!“ Mensch: „WAS…“ Leibwache: „Wartet…Nicht alleine, ihr zieht mit uns in den Krieg!“ Mensch: „Schon besser!Aber was halten die anderen Menschen davon?“ Alle Menschen waren mit diesem Angebot zu frieden und einverstanden. Mensch: „Wir machen es!Wir werden mit euch Drachen in den Krieg ziehen!“ Leibwache: „Sehr gut!Kommt steigt auf unsere Rücken wir bringen euch zu uns!“ Mensch: „Wartet, wir gehen noch einmal gucken ob es noch überlebende gibt!“ Die Menschen zogen durch das Dorf und suchten nach Überlebenden! Aber die Menschen waren erschüttert…es gab keinen einzigen Überlebenden mehr! Nun sattelten die Menschen auf dir Drachen auf und flogen mit den Drache davon! Die Königin der Drachen wartet schon sehnsüchtig auf Ergebnisse. Als die Menschen im Dorf waren hatten sie noch Nagst vor den Drachen, aber alle dachten: „Das wird bald anders sein!“ Die Königin fragte die Leibwache: „Warum nur so wenig?“ „Die menschen waren im Krieg mit den Orks, das sind die einzigen Überlebenden“, flüsterte die Leibwachen der Königin ins Ohr da es sonst keiner Erfahren sollte.Die Königin schüttelte den Kopf uns flüsterte zurück: „Wir werden es schon schaffen!“ Die Menschen lebten sich innerhalb einer Woche im Dorf der Drachen ein und vertrauten den Drachen schon.Sie wurden Ausgerüstet und bekamen alles was sie verlangten!Aber als die Königin und der König aus dem Schloss kamen, wusste direkt jeder was nun kommt. Der König sprach: „Nun ist es soweit.Wir werden zurück schlagen, und das Ork-Dorf ein für allemal auslöschen .Die Drachen und Menschen zogen ihre Rüstungen an und bewaffneten sich.Die Menschen stiegen auf die Drachen.Alle beteten noch einmal um ihr Leben.Und dann ging es los. Das Volk hatte es so geplant das die Menschen als Ablenkungsmanöver von Vorne kommen und dann die Drachen von oben.Die Drache setzten die Menschen etwas weiter vor der Stadt ab, und verteilten sich dann in der Luft hinter Bergen.Die Menschen rannten Stürmisch auf die Ork-Stadt zu. Bis jetzt lief alles nach Plan, die Orks bemerkten die Menschen und griffen auch an. Nun kam der Einsatz der Drachen. Sie nahmen Anlauf und kamen von hinten auf die Orks zu.Die Orks waren ca. 3000 Mann, und die Drachen waren ca. 1000. Und die Orks bemerkten die Drachen gar nicht, sie ginegn weiter auf die Menschen zu, erst als ein Ork sah bemerkten sie den Trick. Und deshalb war es auch nicht so schwer die Orks auszulöschen.Die Drachen und Menschen hatten zwar ein par Verluste erlitten aber am Ende waren die Lebenden froh das sie es überstanden hatten! Sie flogen erschöpft zurück zum Dorf der Drachen.Sofort rannte der König aus seinem Schloss und fraget nach Ergebnisse. Die Leibwache, die auch im Krieg war antwortet: „Alle Orks tot!“ Die Menge der in der Stadt gebliebenen Drachen tobte.Sie feierten alle zusammen. Und der König fragte die Menschen : „Wie können wir euch nur danken?“ „Naja, da unser Dorf nicht mehr exestiert wollten wir noch hier bei euch bleiben, ginge das?“ König: „Aber natürlich, ihr seid herzlichst eingeladen. Mensch: „Vielen Dank!“ Und alle feierten weiter bis spät in die Nacht hinein! Als nun alle schlafen gingen, fragte die Königin den König: „Und, war die Idee gut?“ „Sehr gut sogar..“ Und das ist das Ende der Geschicht, die Moral gibt es leider nicht. :D ---------------------------------------------- Ich hab keine Lust die Wörter zu zählen, und ich kenne auch keine andere Möglichkeit sie zu zählen, aber 1000 sind es bestimmt! ;) Ich hoffe die ist gut dann bin ich Drachen....äh...KA! PS: Könnte mir mal jemand sagen warum ich diesen komischen titel hab?Würde mmich mal interessieren!Sieht ja gut aus aber ich hab' keine Ahnung wofür der ist! edit: Jetzt hab' ich ihn scon nicht mehr.Da stand irgendwie: Elite Lammi oder so!Aber in ganz kopmischen Zeichen, egal. Bewertet lieber mmeine Geschichte!;) |
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26.04.2004, 00:09 | #60 | |||||||||
arach Beiträge: 188 |
Der Titel hiess 313373 14//3|2, was so viel heisst wie Elite Lamer. Das war mal eine Zeichensprache der CS-Pro's, aber jetzt kann die eh schon jeder Kiddie. Den Titel erhält man bei 1337 posts (1337 = leet = elite). Zu deiner Geschichte: Schade, dass ich noch nicht abstimmen kann. Ich fand sie nicht schlecht, aber hier vll mal etwas konstruktive Kritik: - Wär gut gewesen, wenn du dir die Geschichte nach dem Schreiben nochmal durchgelesen hättest, da sind nämlich ein paar ganz schön nervende Tippfehler drin. - Die Dialoge.. .an denen hättest du auch noch feilen können. Die sind ziemlich einfach gestaltet und alles klingt irgendwie ziemlich hastig, sodass man sich schlecht hineinversetzen kann. - Den Endkampf hättest du noch etwas genauer schildern können. 3000 Orks und 1000 Drachen, der Plan klappt und alle sind glücklich, da kommt null Feeling auf für den Kampf. Von der Story her ist die Geschichte aber echt nicht schlecht, deswegen würd ich die auch mit einem "gut" bewerten. Drachen und Menschen die zusammen in den Krieg ziehen, kein dummer Gedanke. Wer würd net mal gern ein Drachenreiter sein? :D |
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26.04.2004, 05:55 | #61 | |||||||||
Lord Aragorn Beiträge: 821 |
Danke wegen der Info für den Titel. Das mit den Dialogen weiß ich, ich bin kein As in Dialoge-schreiben!;) Und wenn ich den krieg noch weiter beschrieben hätte wäre es wieder viel zu lang gworden, dann hätte ich die gestern gar nicht mehr geschafft. Und ich hab' noch 1 Mal durchgeguckt ob da Fehler sind. Aber es war wohl zu wenig! |
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26.04.2004, 11:08 | #62 | |||||||||
Undead_Nov Beiträge: 82 |
@Lord Aragorn Also ich kann auch noch nicht abstimmen, aber geb totzdem mal meinen Senf dazu ;) Naja, eigentlich hat´s arach eh schon recht gut geschildert, was Tippfehler und den Dialog betrifft. Ich würde dir empfehlen, die Geschichten mit WinWord zu schreiben, da dir die Rechtschreibkorrektur jeden potentiellen Fehler hervorhebt und du dann beim Kontollesen sofort nachkorrigieren kannst :) @mariuschen Den Yo-Man Titel hab ich schon etwas länger, aber das fällt ja keinem hier auf, da ich dafür zu seltem im WoG poste ;) @Ealys Ja, gefällt mir, schön detailliert. Mehr kann man nicht dazu sagen :) @Nelk Jo, ich wunder mich auch das ich hier bin :D @Foley Ja, mit der Aura ist was dran. Ich könnte es mir aber so erklären, dass Nerrah sich überschätzt hat und nicht wusste, wie feinfühlig der Drache bei magischer Energie ist. Als er dann in die Flammen gehüllt war, hat ihn sein Amulett gerettet und Nerrah war um eine Ansicht schlauer: nämlich das er vorsichtiger sein sollte mit seinen Energien. Er kann ja dann gleich danach einen Schutzzauber gewirkt haben um eine Kräfte zu verdecken - könnte ich mir vorstellen :) Aber passt schon, kam in meiner Geschichte nicht so super rüber *notier* Übrigens hatte ich nun endlich wieder die Zeit um hier reinzuposten, schieb daher gleich mal Teil3 nach für euch: ______________________________________________ Die Nacht zog über Arya. Die Schatten wurden länger, als die Sonne langsam hinter den fernen, schneebedeckten Bergen unterging. Nerrah beobachtete sie mit zusammengekniffenen Augen – eine friedlich anmutende Szene, dachte er. Doch der kühle Wind, der nun aufkam und sein altes Gesicht umspielte, erinnerte ihn daran, dass es schon bald zu einem Kampf kommen würde. Sein Schicksal würde sich innerhalb der nächsten Stunden erfüllen, wenn der silberne Mond über Arya erstrahlen und er mit dem Drachen um sein Gut kämpfen würde. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er Calynda näher kommen hörte. „Die Nacht bricht schon bald herein, wir sollten uns auf den Weg machen, Nerrah.“. Der Nekromant blickte wieder zum Horizont, sah sich an, wie die letzten Strahlen der warmen Sonne verschwanden. „Ja, es ist soweit.“. Die Dunkelheit kam schneller als erwartet. Es sah so aus, als hüllte sie die Landschaft in eine gespenstische Aura, nur bestehend aus Silhouetten und Schatten. Knapp über dem Boden wogte Nebel, der den Eindruck erweckte, als hätte er ein Eigenleben. Still waberte er über das Land und verschluckte alle Geräusche, sodass weit und breit kein Laut mehr zu vernehmen war. Totenstille, bei der selbst das leise atmen des Nekromanten und seiner Gefährtin zu einem lauten Schnaufen zu werden schien. Der Einfluss der Chaoskreatur hatte sich wahrhaftig im Erscheinungsbild seiner Umgebung wiedergespiegelt, denn nirgendwo anders konnte man in Arya ein derartig ödes Land finden – abgesehen von der Todeswüste im Norden und deren umliegenden Länder, wo sich seit dem Zeitalter der Lords die Todesmagie festgesetzt hatte. Nerrah sah tief in die Dunkelheit. In der Ferne konnte er sein Ziel erkennen: die Höhle des Drachens. Erfreulicherweise waren keine anderen Kreaturen des Chaos in der Nähe, wie es normalerweise der Fall war – Nerrah hatte schon viele Plätze des Chaos erforscht auf der Suche nach seinem Erzfeind. Im Regelfall waren die Plätze der Chaosmagie immer mit Bewohnern des Chaosreiches „infiziert“, deren Aufgabe es war, die Magieknoten zu beschützen und ihren verderblichen Einfluss weiter entströmen zu lassen. Allerdings war die Präsenz eines alten und mächtigen Drachens nicht gerade ein Normalfall, daher konnte Nerrah davon ausgehen, dass nur diese Bestie allein der Wächter der Chaosquelle war. Mit einem Wink deutete er Calynda, sie möge näherkommen. Geschmeidig wie eine Wildkatze und genauso leise erschien sie neben dem Nekromanten und lauschte seiner kühlen Stimme: „Wir sind nun am Ziel unserer Reise – dort vorne ist das Lager der Bestie. Du wirst mit dem Monster einen Ablenkungskampf führen, während ich ihm mit meiner Magie in Schach halten werde. Versuche nie, den Drachen direkt anzugreifen, denn das hätte mit deinem Waffen keinen Sinn – du würdest ihn nicht einmal damit verletzen können. Plänkle nur ein wenig mit ihm und lass ihn nicht zu nah an mich heran. Wenn du dich an diese Vorgehensweise hältst, überleben wir beide.“. Die kampferprobte Assassine gab mit einem einfachen Nicken zu verstehen, dass sie mit dem Plan einverstanden war. Natürlich fand sie es nicht berauschend, mit einer solch mächtigen Kreatur zu kämpfen, aber sie hatte ja den Nekromanten im Rücken, der ihr Deckung geben würde. An seinen Fähigkeiten hatte sie seit der ersten Begegnung mit dem Drachen nicht mehr gezweifelt, denn nur wenige würden dem Höllenfeuer, dem er ausgesetzt war, lebend entkommen. Leise schlichen sie sich zu dem Eingang der riesigen Höhle. Bleiche Knochen und verrußte Stellen zeigten eindeutig, wer der Bewohner dieses Ortes war. Einige der Toten schienen frisch Verstorbene zu sein – Calynda konnte einige, noch verwesende Kadaver erkennen, die vermutlich früher Glücksritter oder Abenteurer waren. Nun lagen sie hier, waren das Zeugnis eines verlorenen Kampfes einer mächtigen Kreatur die keinen Gedanken an Gnade verschwendete. Die Kadaver, die schon fast den gesamten Boden der Höhle pflasterten, waren meist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt oder im mehrere Teile gerissen. Rüstungen boten gegen diesen Feind nur wenig Schutz: Viele der Opfer hatten aufgebrochene Plattenrüstungen, die vermutlich damals unter einem mächtigen Schlag der Tatze des Drachens zerborsten sind. Aus leeren Augenhöhlen starrten die Toten auf sie und schienen nur darauf zu warten, dass sich der Nekromant und die Assassine zu ihnen gesellen würden. Auf Nerrah schien diese Szenerie keinen Einfluss zu haben, er schlich unbehelligt weiter in die dunkle Höhle hinein. Calynda blieb dicht hinter ihm und versuchte. Den Blick von den Toten abzuwenden, doch es gelang einfach nicht: dieser Ort schien ein einziges Massengrab zu sein. Nerrah war wieder in Gedanken versunken. Die Erinnerungen von früher kamen wieder hoch, als er einst als junges Mitglied der Nekromantengilde diesen Ort aufsuchte und dabei schmählich versagte. Mit den Erinnerungen kam auch wieder der Hass und der Groll auf, den er gegen den Drachen hegte. Jahrelang hatte er auf diesen Moment gewartet, unzählige Leben sah er in dieser Zeit erlöschen doch nun würde er schon bald seinem Schicksal gegenüber stehen. Das Brüllen des Chaosdrachens, der erwacht war und bemerkt hatte, dass sich Eindringlinge näherten, ließ die Höhle erzittern – kleinere Felsbrocken und feiner Gesteinsstaub rieselte von der Decke und die am Boden liegenden Kadaver schienen unter dem Beben einen makaberen Tanz aufzuführen. Ein rot glühendes Augenpaar zeichnete sich in der Dunkelheit ab und starrten zuerst Calynda, dann Nerrah an. Die Augen blitzten böse auf und ein weiteres ohrenbetäubendes Brüllen folgte, als der Drache seinen alten Widersacher erkannte. Auch er hatte gewusst, dass sie sich noch einmal gegenüber stehen würden. Und so machten sie sich für den bevorstehenden Kampf bereit: für einen würde dies der letzte Kampf werden – das wussten sie beide ganz genau... |
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26.04.2004, 12:59 | #63 | |||||||||
volty Beiträge: 1.657 |
Hallo Leutz Ich würde sooo gerne mal wieder eine Geschihte posten (hab noch ne angefangene) aber ich hab irgendwie keine Zeit An der Lust liegt es nicht und ich hoffe dass ich mal was zustanden bekommen ich psote sie demnächst versprochen |
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26.04.2004, 15:48 | #64 | |||||||||
Billy Beiträge: 1.104 |
Wichtige Durchsage!!!
Hallo mein elieben Drachenfreunde, in der sicheren Hoffnung das Sebbl mir diese dreiste Schleichwerbung erlaubt, will ich mal gleich zur Sache kommen: Ich habe ein Projekt begonnen, welches nichts mit dem DSV zu tun hat. Es fing so an, dass mir gestern die Finger gejuckt haben und ich mich einfach hingesetzt habe und angefangen habe vier Seiten Notitzen anzulegen. Aus diesen vier Seiten Notitzen wurden dann über ein dutzend Seiten Text, woraus wieder der Beginn meines Persönlichen Projekts wurde, eingelteilt in zwei Kapitel. Nun, es kommen zwar keine Drachen darin vor, daher will ich es hier auch nicht bewerten lassen, will es euch aber trotzdem präsentieren, da hier ja die Experten hocken, die mit Kritik nicht scheuen aber guten Stoff zu schätzen wissen. Also: hier ist der Link zu meiner neuen Seite: www.bjoern.de.be (Wenn der link nicht funtzt einfach nochmal versuchen.;)) Ich möchte nurnoch darauf hinweisen, dass der Text wder von Grammatik, noch vom Layout her qualitativ ist. ;) Nun viel Spaß, ich hoffe ihr findet die Zeit und könnt mir ein paar Tips, Kritiken, Lobs gegen. :) Achja, das wichtigste hätte ich fast vergessen: Das Archiv ist mit einem Kennwort gesichert, hier die Daten: Benutzername: Freund Passwort: schokolade Euer Billy :) |
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26.04.2004, 19:40 | #65 | |||||||||
mariuschen Beiträge: 387 |
@Undead: ------------ Stimmen: 1 Gegenstimmen: wer hir etwas anderes außer 0 hinschreibt, dem wird der A*sch versohlt ------------ Begründung: Ich würde auch gerne so gut schreiben können wie du!!! @Aragorn: ------------ Stimmen: 1 Gegenstimmen: 0 ------------ Ich weiß zwar ´dass die zeit um ist aber man könnte doch noch ein paar stunden dranhängen, da es niemand bewertet hat *zusepplhinlug* edit: ich hab grad bemerkt dass ich noch zwei minuten zeit hatte:D (also doch gültig und doch nicht *zusepplhinlug*:D ) |
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26.04.2004, 19:52 | #66 | |||||||||
Lord Aragorn Beiträge: 821 |
Danke @ Mari! Ich hab' schon befürchtet das ich noch eine schreiben muss wegen der Nachteile...aber was nicht ist kann ja noch werden! |
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27.04.2004, 20:45 | #67 | |||||||||
sphero Beiträge: 3.402 |
möge der DSV gut in den großen Archiven des gwc ruhen - danke bisher für alles! bitte nichts mehr hier in diesen thread posten! |
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29.04.2004, 21:25 | #68 | |||||||||
sphero Beiträge: 3.402 |
Durch die aktuellen Geschehnisse, so zum Beispiel das dieses Forum hier weiter existiert bleibt, habe ich nun den Entschluss gefasst, diesen DSV hier weiter zu führen! Tja, was soll ich noch groß sagen, als Hallo und viel Spaß weiterhin hier im DSV! :) |
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29.04.2004, 22:03 | #69 | |||||||||
arach Beiträge: 188 |
Danke großer Imperator für diesen weisen Entschluss. :) Na dann werd ich mich nächste Woche wiedermal an eine neue Geschichte setzen, damit euch hier nicht langweilig wird. :D Bis dahin noch frohes Schaffen! |
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30.04.2004, 12:47 | #70 | |||||||||
Orkkrieger Beiträge: 3.871 |
fein...etz brauch ich nit in den ring zu schaun, sondern kann gemütlich hier bleiben um ein bissel geschichten zu lesen :) |
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30.04.2004, 15:30 | #71 | |||||||||
AYREON Beiträge: 1.230 |
Wollte nur kurz mitteilen, daß euer Gruftie auch noch lebt. Somit das wehende Banner des DSV flattern lasse. Hipp, hipp, Hurra. Dann zum Imperator Seppl: Weißer Entschluß, uns deine Untertanen durch das Tal der Unwissendheit zu führen.:D Irgendwo muß doch ein Blindenhund bzw. -Drache sein. |
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30.04.2004, 23:25 | #72 | |||||||||
PcTuner Beiträge: 3.617 |
Yeah zum Glück ist der DSV hier. Ohne ihn könnte man nicht leben^^. Der immer nervende Tuner ist jetzt auch im GW geblieben. Ich konnte es einfach nicht in stich lassen. ALso wirklich Seppl, gut gemacht, dass der Thread festgespinnt ist. Ich werde dann auch mal anfangen wieder eine Geschichte zu schreiben. Also bis dahin. |
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01.05.2004, 00:35 | #73 | |||||||||
sphero Beiträge: 3.402 |
danke für eure bestätigten worte... ;) bis jetzt habe ich den dsv paralell laufen, mal sehen wie das so funktioniert, hier habe ich ehrlich gesagt keine bedenken, aber was den ring dsv angeht bin ich mir nicht so sicher, naja ich warte erst einmal ab und entscheide mich später... ansonsten: auf gothic! auf gwc! auf den dsv! ;) |
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01.05.2004, 00:49 | #74 | |||||||||
PcTuner Beiträge: 3.617 |
Ne, also ich glaub kaum, dass das was mit dem Ring DSV wird. Denn viele, eigentlich die meisten der Mitglieder sind hier geblieben. Ausserdem wird da soagr gevotet ob er hockkommt, so´n scheiss. Also bleiben wir doch lieber hier. Denn hier sind die angenehmeren User und es ist ier gemütlicher und keine User die einen an der Glocke haben. Ausserdem hast du dich schon verraten^^: quote: Ich denke mal ausserdem, dass die DSV Mitglieder meiner Meinung sind. ;) |
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02.05.2004, 01:41 | #75 | |||||||||
Undead_Nov Beiträge: 82 |
Ich hab zwar keinen genauen Plan wie das nun mit dem DSV gehandhabt wird, da er nun gleichzeitig auf GWC und RPG-Ring läuft, aber ich will wieder etwas Schwung in die Bude bringen, wenns genehm ist ;) Trotzdem würde ich mich freuen, wenn man nun klar erfahren könnte, wie es nun exakt mit dem DSV weitergeht. Gibt es nun einen GWC-DSV und einen RPG-DSV oder wie wird es gehandhabt? Wär fein wenn man das halt mal kurz zusammenfassen könnte, bitte :) Aber nun zum gemütlichen Teil ;) ______________________________________________ Calynda warf sich noch rechtzeitig zur Seite – ein gebündelter, schwarz gelblicher Strahl aus purer Todesenergie schoß aus Nerrahs arkanen Handschuh. Der Strahl schlug gegen den mächigen, rot geschuppten Drachenpanzer und zerfetzte dort in einer ohrenbetäubenden Explosion, welche die gesamte Höhle erzittern ließ. Der Chaosdrache brüllte laut auf vor Schmerz, doch er steckte diesen Angriff locker weg. Gleich unmittelbar darauf öffnete er sein mit Dutzenden scharfer Zähnen bewährtes Maul und konterte Nerrahs Attacke mit seinem Feueratem. Die Höhle wurde in eine hellrote Aura gehüllt, als das Feuer den Rachen der Bestie verließ und einen wahren Feuerregen auf den Nekromanten herabregnen ließ. Nerrah war nicht so gelenkig wie die Assassine, aber er machte sowieso keine Anstalten, dem Feuerschwall auszuweichen: Trotzig hob er seine Arme und kreuzte sie vor dem Gesicht. Eine weiße Knochenwand schoß vor ihm aus dem Boden und türmte sich bis zur Decke auf, umgeben von einem gespenstischen Leuchten. Als der Feuerstrahl die Wand aus Knochen traf, zerfetzte diese in einem ohrenbetäubenden Donnern und zerbarst unter der Chaosmagie des überlegenen Drachens. Das Feuer, so heiß wie als würde es sich direkt aus der Hölle ergießen, regnete auf Nerrah herab und hüllte ihn in ein einziges Inferno. Calynda nutzte diesen Zeitpunkt um schnell nach vorne zu hechten. Blitzartig zog sie ihr todbringendes Stilett, dessen Klinge in einem leichten giftgrün schimmerte. Sie war natürlich so klug gewesen, ihre Waffe vorher entsprechend zu präparieren: – das wohl stärkste Nervengift, dass es auf Arya gab. Ein Mann, der von einer derartig vergifteten Klinge verwundet wurde, registrierte nicht einmal mehr den Schnitt der Klinge. Dieses Gift war absolut tödlich in allen Fällen und nach der aufgetragenen Menge sollte es für einen Drachen durchaus reichen. Das Problem bestand allerdings darin, den harten Schuppenpanzer der Kreatur erst einmal zu durchdringen. Aber darüber würde sich die Assassine erst dann Gedanken machen, wenn sie den Drachen in Reichweite ihrer Waffe hätte. Die Flammen flackerten rot auf und ließen den steinernen Boden darunter flüssig werden, so heiß brannte es. Doch wie schon so viele Male zuvor rettete dem alten Nekromanten das antike Runenamulett das Leben: es nahm die Flammen in sich auf, saugte sie alle in sein blutrotes Juwel, welches in der Mitte des Amulettes prangte. Innerhalb einer Sekunde war das Inferno verschwunden und Nerrah war bereit zu seiner nächsten Attacke. Er registrierte, wie Calynda sich dem Drachen näherte – gut, sie würde ihren Zweck wohl doch noch erfüllen. Erneut hob er den arkanen Handschuh und entfesselte wild knisternde Magie: Mehrere Geschosse in Form kleiner Nadeln schossen in unglaublicher Geschwindigkeit und Masse aus den Fingerspitzen und prasselten auf den Chaosdrachen nieder. Jede einzelne zersplitterte an den uralten Drachenschuppen und verwundeten die Bestie in keinster Weise. Doch Nerrah ließ nicht von dem Dauerbeschuss ab und ließ weiter seine magischen Geschosse auf den Gegner prasseln. Er sah, wie Calynda mit ihrem letzten Sprung den Drachen nun endlich erreichte und zum Angriff ihre Waffe erhob... Calynda fing den Schwung des letzten Sprunges ab und nutze ihn gleich weiter, um der Kreatur das Stilett tief in die Brust zu rammen. Sie schlug zu. Doch die Drachenschuppen boten keinerlei Schwachstelle – die Klinge schrammte an der natürlichen Panzerung des Chaosdrachens ab und ließ das aufgetragene Gift ziellos verspritzen. Durch diese unvorhergesehene, misslungene Attacke kam die Assassine aus dem Gleichgewicht und stürzte der Länge nach vor den Klauen des Drachens auf den Boden. Ein einziger Gedanke in ihrem Kopf: „Handle schnell und effektiv oder du stirbst hier.“ Der Drache hatte die Assassine durch Nerrahs Zauberwerk garnicht bemerkt – erst die Attacke gegen seine Brust hatte ihn auf sie aufmerksam gemacht. Sein mächtiger Schädel senkte sich und ihm bot sich der Anblick der momentan hilflos am Boden liegenden Calynda – der Killerinstinkt in ihm ließ sofort die Klaue ausholen. „Verflucht! Es hat nicht geklappt!“, schoß es Nerrah durch den Kopf. „Nun gut, dann muss ich eben anders als geplant vorgehen um mein Eigentum nun endlich zurückzubekommen...“. Er ließ von dem Dauerbeschuss der magischen Nadeln ab. Die spitze Drachenklaue fuhr zielgenau auf Calyndas Körper nieder. Im letzten Moment rollte sie sich zur Seite und die Klaue grub sich tief in den Boden, auf das der Boden erneut erzitterte. Durch eine zweiten Rolle schaffte sie es, wieder auf die Beine zu kommen. Mit kampfbereit erhobener Klinge stand sie nun direkt vor dem Chaosdrachen, der ebenfalls zum nächsten Schlag ausholte. Nerrah war in sich gekehrt und murmelte etwas in einer uralten, kryptischen Sprache. Gespenstische Winde, die mit dem Fortsetzten der rituellen Formel immer stärker wurden, umwirbelten ihn. Die Drachenklaue sauste erneut nieder. Hastig duckte sich Calynda unter dem Hieb, sodass der Schlag erneut ins Leere ging. Wenn der alte Nekromant nicht gleich etwas unternahm, wäre es um sie geschehen, dass wusste sie ganz genau. Der Chaosdrache war kein dummer Gegner – er hatte aus den Handlungen der Assassine gelernt und wusste, dass sie im Nahkampf keine Bedrohung darstellte und nur die Rolle eines Plänklers übernahm, der den Gegner ablenken sollte, bis der Zauberer die nötigen Zaubersprüche parat hätte. Allerdings schien der alte Nekromant keine besonders starken Zauber parat zu haben, wie er bei dem schwachen Dauerbeschuss bemerkte. Er würde zuerst die Assassine erledigen und sich dann im aller Ruhe um seinen Erzfeind kümmern. Wieder hob sich die Drachenklaue und zielstrebig fuhr sie auf Calynda nieder. Diesen Kampf würde er mit Leichtigkeit gewinnen... |
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