World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Heimdallr |
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25.03.2004, 15:48 | #11776 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Gothic 1 oder 2 Steuerung? -
quote: Sie ist Einsteiger- und Frauenfreundlich ;) Ne im Ernst, es ist einfacher geworden Gegenstände aufzuheben wie ich finde und auch das kämpfen ist besser. Die Ier Steuerung ist zwar auch einfach, aber nun ja, ich mags halt freundlich einfach^^ PS: Deine Sig machste mal bitte raus, max. Höhe ist hier 65 Pix!!! :) |
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25.03.2004, 15:52 | #11777 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Frauen in Gothic 3? -
Oh man, einige von euch sind echt pervers... :D Ich bin schon immer für mehr Frauen gewesen, am liebsten würde ich ja auch mit ner Frau durchspielen, aber naja, Schnucki wird wohl auch im IIIer der OnlyPlayChar sein. Nun ja, es ist sicherlich nicht so, dass Frauen anno dazumal viel zu melden hatten, zumindest nicht in der groben Bevölkerungsschicht, aber ich denke die ein oder andere Adlige werden wir auf dem Festland schon sehen, spätestens beim König. Und ansonsten sag ich nur, schafft mehr mächtige Frauen heran und hört auf ihnen tiefe Ausschnitte und knackige Ärsche zu geben, sondern lieber gute Waffen und nette Sprüche (baut lieber knackige Kerle ein...) Hab ich schon gesagt, dass es den Thread schon öfters gab? Ne? Ach ich kann mich gar nicht mehr dran erinnern... ;) |
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25.03.2004, 16:26 | #11778 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
OT-Thread für das Gothic 1 Hilfe-Forum -
Wo wird sie schon hin sein... Schau doch auf ihrer Page nach. |
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25.03.2004, 17:03 | #11779 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
Nichts regte ihn mehr auf, wie diese Anlage. Konnten diese Meisterbaumeister nicht mal etwas bauen, was keine Rätsel für Fremde aufließ? Warum mussten es immer mehrere Gänge sein, bei denen ein ungebetener Besucher nicht wirklich mitkam. Er konnte es gut verstehen, aber nicht akzeptieren, so trieb man sie noch in den Wahnsinn, da war dieser Kampf fast schon angenehm. Das sie sich für die Treppe entschieden hatten war irgendwie klar, wie sollten sie unter sechzehn verschiedenen Gängen den richtigen wählen? Vielleicht war es ja auch nur wieder ein mieser Trick und die Wege brachten überhaupt nichts, doch dann würde es zwangsläufig auch auf die Treppe zulaufen. Eine Regelmäßigkeit jedoch fiel auf, in jedem Stockwerk standen bis jetzt mindestens zwei Treppen. Außer natürlich im untersten Stockwerk. Außerdem hatten sie sich stets nach oben gearbeitet, waren nun schon weitaus höher als zu Beginn. Doch nun gingen sie eigentlich andersherum, nämlich wieder zurück nach unten. Irgendwie stimmte das doch nicht… Das Schloss sah nicht sehr gut in Schuss aus, ganz im Gegensatz zu der Tür, sie wirkte fast neu, als ob man sie ausgetauscht hatte, das Schloss aber noch einmal verwendete. Überhaupt waren hier viel zu viele menschliche Strukturen zu erkennen, Türen und Schlösser waren sicherlich so etwas, was eher auf ein menschliches Bild schließen ließ. Waren diese ganzen Skelette auch einmal Menschen, dachten sie wie Menschen und konnten sie überhaupt denken? Eine schwierige Materie öffnete sich da, er hatte keine Ahnung von diesen schwarzen Zaubern, doch eines war sicher. Lebende Skelette existierten nicht. Wenn jemand tot war, dann war er tot. Da gab es nichts mehr dran zu rütteln und war nun mal unabwendbar. Es gab magische Wege den Tod zu verhindern und zu stoppen, zumindest in Legenden, doch Knochen, die ohne Muskeln und Fleisch nicht zusammengehalten werden konnten, die konnten auch nicht einfach durch die Gegend wandern und sogar Waffen führen. Die Armee von Skeletten, sie war nur eines von vielen Schauermärchen, das ihm einst über Beliar erzählt worden war. Doch ob wirklich Beliar hier seine Finger im Spiel hatte? Irgendwo hatte er ja immer seine Finger im Spiel, wenn er so was denn überhaupt besaß, denn man sollte einen verhassten Gott nicht unbedingt mit einem Menschen gleichsetzen, das war klar. Doch diese Rätsel waren groß und sehr weitläufig, einige würden wohl unbeantwortet bleiben. Doch sie waren nicht hergekommen, um sinnlos zu sterben, wollten auch nicht länger hier bleiben als nötig, so war die Hoffnung groß, dass bald alles vorbei sein sollte. Der gigantische Komplex in dem sie sich befanden und von dem sie nur ein kleiner, winziger Teil waren, er wirkte so riesig, doch das musste kein Nachteil für ein schnelles Ende sein. Wenn sie Glück hatten, ließ Skelldon ja selber Hand anlegen, wollte diese Rarität selber erleben. Vielleicht war er auch einfach nur dumm und beging denselben Fehler, wie es auch Kryliyx getan hatte, doch so dumm konnte er gar nicht sein. In drei große und mehrere kleine Teile barst das Schloss, als es die wuchtige Klinge von ihm zu spüren bekam, ein einziger Schlag hatte gereicht, um ihnen Zutritt zu gewähren. Die Kette ließ sich nun schnell lösen und die Türe sich öffnen, doch Dunkelheit war es, die sie als erstes erwartete. Seit langer Zeit einmal standen sie einem Gang gegenüber, der schwarz schien, doch dennoch war wieder vorausgedacht. Eine einfache Fackel hing erloschen an der Seite des Eingangs, gerade noch so vom schimmernden Licht der Fackel am Ende der Treppe beleuchtet. Sie nutzen dieses unglaubliche Glück, oder wohl eher die geplante Tatsache und entzündeten die eine Fackel an der Anderen, so dass sie schon bald genug Licht hatten, um es zu wagen. Die eine Tür war nicht zu klein, denn im Gegensatz zu großen Teilen dieser steinernen Anlage war es ein sehr enger Gang, der es ihnen mit Mühe und Not ermöglichte nebeneinander zu laufen. Zuerst war kaum etwas zu sehen, doch die ersten Funde brauchten auch seine Zeit. Alte, hölzerne Regale standen in den Ecken und wären durch den Fackelschein fast entzündet worden. Das Holz war feinfaserig und splittrig, natürlich auch staubtrocken und so war es kein Wunder, dass er Mühe hatte nicht ganze Einrichtung in Brand zu setzen. Doch vor ihren Augen breitete sich ein ganzes Arsenal aus Waffen aus. Es gab mehrere Regale, manchmal auch Fächer, die in die Steinwand gehauen waren. Die Waffen lagerten zu Duzenden ein, doch es war überwiegend nutzloses Zeug. Die Schwerter waren noch das Beste, bei den Streitkolben waren zumindest die Griffe noch ganz. Ganz im Gegensatz zu den Speeren und Hellebarden, dessen Spitzen und Klingen oft abgebrochen waren, die Halterungen verrostet daneben. Doch auch an den Schwertern rostete es gewaltig, viele orange-braune Stellen schimmerten dort, wo einst einmal silberner Stahl hervorblitzte und in der Sonne geblitzt hätte. Doch es war mehr als zweifelhaft, ob diese Kampfwerkzeuge je eine Sonne gesehen hatten. Die Qualität war ganz klar auf eine Massenproduktion ausgelegt und glich der Arbeit eines durchschnittlichen Waffenschmiedes, der aber durchaus solide und konstant gearbeitet hatte. Nur leider half ihnen der Fund nicht sonderlich weiter. Das Arsenal war mittelgroß, hätte gut fünfzig Mann bewaffnen können, wäre es in einer besseren Verfassung, so allerdings war es fast unbrauchbar geworden. Doch der Sinn dieses Arsenals war nicht erkennbar. Schließlich war hier unten so gut wie niemand…oder etwa doch? Ihnen blieb nichts anderes übrig, als die bittere Erkenntnis, dass dieser Weg nicht der richtige war, sondern nur der Weg zu einem Waffenlager war. Also musste dieses Mal einer der Gänge richtig sein, nur wie sollten sie den bloß finden… R: Sechzehn Gänge. Nun gut, dann eben sechzehn… I: Wann hört das Gesuche endlich auf… R: Tja, die Erbauer waren nicht dumm. Ohne den richtigen Weg zu kennen, dürfte unsere Suche schwer werden. Aber andererseits leben wir ja noch. Also dürfte sich Skelldon zumindest ein bisschen ärgern. I: Ja, das mag durchaus sein. Es ist nur ärgerlich, dass wir nie den richtigen Weg auf Anhieb finden. R: Hm, es hilft nichts, wir suchen eben weiter. Die Fackel ließen sie in ihrer eisernen Halterung zurück, allerdings brennend, das war ihnen jetzt egal. Schließlich würden sie sowieso nie mehr hierher zurückkehren. Stattdessen erwartete sie wieder die Treppe, die sie zu den sechzehn formidablen Auswahlmöglichkeiten bringen sollte. Man sah den Frust in den Gesichtern, doch für Rociel war es mehr eine Zeitverschwendung, als eine Anstrengung. Trotzdem hasste er diese Gänge, sie waren irrsinnig zerrend. Die Zeit drohte sich zu strecken, wenn keine Abwechslung aufkam, doch die einzige Abwechslung war hier unten die Anzahl der Türbögen, die jedes Stockwerk zunahm und es schien nach wie vor kein schnelles Ende in Sicht. Erst als sie wieder in dem großen Raum standen und die Wahl hatten, da spürte er, wie sinnlos eine Wahl doch war. Es gab kein Schema, zumindest kein Erkennbares. Und er spürte auch nichts. So blieb wirklich nicht fiel, um wenigstens einen Versuch zu starten, den richtigen Weg zu finden. |
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25.03.2004, 17:05 | #11780 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Magische Bolzen;Feuerpfeile??? -
Schöner Spoiler |
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25.03.2004, 20:48 | #11781 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Was haltet ihr von Mods? -
quote: Wie gut, dass ich kein Gothic Fan bin, sonst müsste ich mich glatt angesprochen fühlen... |
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25.03.2004, 21:13 | #11782 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
...... Hörst du die Stimmen Sie schreien so laut Künden vom Tode Deiner lieblichen Braut Werden sie kriegen Werden sie fassen Schänden den Körper Dafür wirst du uns hassen Doch fürchte dich nicht Auch für dich ist’s soweit Dein Körper bleibt hier Vorbei ist die Zeit Dein letzter Blick der Tod wird sein Hier im Reich des großen Dunkeln Von hier gibt es kein Entrinnen Angst lässt hier die Wesen munkeln Im Wahnsinn schreien In Wut vergehen Keine Chance Du wirst es sehen Die Toten gelüsten nach deinem Fleisch Der süße Körper deiner Schwester ist mein Werden unseren Spaß mit euch haben Da kannst du dir ganz sicher sein Denn wisset eins Für Sterbliche ist der Eintritt verboten Willkommen im Reich der untoten Toten |
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26.03.2004, 13:35 | #11783 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Netter Trick -
Nö hatte ich noch nicht. Ist ganz schön übertrieben 2800 Erz, frag mich mal, warum gleich so viel... Na ja, vill. probiers ich's mal aus... ;) |
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26.03.2004, 13:36 | #11784 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
kleine dumme Frage. -
quote: Nur mal so aus Interesse, warum sollte er das tun? |
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26.03.2004, 13:42 | #11785 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Savegame circa Stufe 7 -
Um noch mal kurz auf das cheaten zurückzukommen. Mit dem Erwerb des Spieles kauft man alles, auch den Marvin Mode. Außerdem ist cheaten ne reine Entscheidungssache, manchmal gehts auch nicht ohne. Da Gothic immer noch ein SP Spiel ist, sollte man doch einfach mal überlegen, wie sehr es den Entwicklern und einem selbst wehtut, wenn ein wildfremder Mensch in seinem Spiel cheatet. Allerdings scheinen das einige immer noch nicht verstanden zu haben und wer Cheater als Weicheier beschimpft ist selber eines, denn der hat keine Ahnung von der Materie. (Hey, Kermit, Nachti, Doooom, Ich uvm. wir alle sind Cheater, man sind wir Weicheier...) |
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26.03.2004, 13:48 | #11786 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
kleine dumme Frage. -
quote: Stimmt, wir sollten ihn bannen :D quote: Nö, schlecht gesagt, ich mag die FDP nicht. Da wählen wir lieber die "...". So, jetzt aber mal ernsthaft, wo issen da die Frage illegal hm? Wenn es das wäre, würde das da auch stehen und für mich wäre es ein Widerspruch, wenn du dir den Post noch mal näher durchliest, wirste es auch bemerken. ;) |
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26.03.2004, 13:52 | #11787 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
OT-Thread für das Gothic 1 Hilfe-Forum -
Jo, machen wir doch mal eine kleine Nostalgie Reise. Fangen wir mit der umwerfenden Gothic Tante an. (Nein, nicht ich ) Oder aber mit dem fetten Fischkopf aus Deus Ex. Los Leute, meldet euch, jeder der länger als ein Jahr dabei ist darf mitmachen ( ) Ähm ne, was wollt ich sagen... Schönen Urlaub Crow. @ crm: Ja, wir sollten mal wieder solche Posts machen^^ |
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26.03.2004, 13:59 | #11788 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Erzbaronrüstung -
Ja aber das Ergebniss ist dasselbe. Beide Rüstungen gibt's nun mal nicht legal, fertig, aus, Ende. ;) |
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26.03.2004, 14:02 | #11789 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Geysir und Beliars Zorn -
quote: Ne, brauch wirklich 200 Mana. quote: Blitzschlag meinste wohl, Blitz ist ein 15 Mana/30 Schaden Zauber. ;) |
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26.03.2004, 14:03 | #11790 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Myxir is tot und lebendig -
Wieso allerheftig? Das ist die absolute normale Situation. Du wirst sowieso ohne cheaten nie mehr als einen sehen, von daher... quote: Ja haste. |
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26.03.2004, 14:05 | #11791 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
orkische Elitekrieger -
quote: nö, der ring hat nichts mit der quest zu tun. |
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26.03.2004, 14:44 | #11792 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Geysir und Beliars Zorn -
Ah gut, dann sollte man Mondgesänge mal upgraden, ich werds wohl eh nie tun^^ |
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26.03.2004, 14:49 | #11793 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Myxir is tot und lebendig -
Im Minental hinterm Orkzaun In Jharkendar irgendwo im Canyon In Khorinis unterm Sonnenkreis, hinter nem Stein in der mine. |
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26.03.2004, 15:28 | #11794 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
Quer durch und doch immer weiter hinab, so führte ihr Weg in die finstere Tiefe. Die Stufen waren, wie sollte es auch anders sein, aus Stein, doch schon nach wenigen Metern wurde es nass, die Stufen wurden glitschig und man musste vorsichtig gehen. Ihr Fackelschein war nicht intensiv genug, sonst hätten sie die kleinen, grünen Pflanzen gesehen, die wie Algen aus dem Meer an den seitlichen Wänden hafteten und dort prächtig gediehen. Feuchte Luft atmete er mit jedem seiner Atemzüge ein, ein kleines Kribbeln in der Nase war dabei zu spüren, als ob sich kleine Eiszapfen in die Nasenlöcher bohrten. Es wirkte komisch, selten anders. Die Wände wirkten hier unten viel natürlicher, nicht so eigenartig genau. Die schweren Steinquader gab es auch nicht mehr, eine große Wand aus Naturstein schien sie zu führen. Sie schimmerte unglaublich strahlend, als ob Wasser auf ihr lag. Es fühlte sich alles so an, als ob sie hier irgendwo einen Wasserlauf hatten. Jedenfalls war ganz klar Feuchtigkeit in der Luft. Die Treppe hingegen blieb lange und unaufhaltsam. Sie führte mehrere Minuten nach unten, ihr langsamer, vorsichtiger Gang verlängerte die Zeit noch zusätzlich. Doch alles war besser, als hier auf dem harten Stein zu stürzen. Die Dunkelheit war nun seit langem wieder ein Feind, den sie zu fürchten hatten. Denn dunkel war es und dunkel blieb es. Die schwarze Wand mochte sich lange Zeit nicht lichten und in ihrem Inneren konnte alles auf sie lauern. Doch die Fackel zeigte der Dunkelheit ihre Grenzen auf. Mit ihr bewaffnet konnten sie sich weiter vor wagen. Je tiefer sie kamen, je feuchter wurde es und plötzlich wäre Rociel fast auf einer Wasserpfütze ausgerutscht. Das Platschen war gut zu hören und auch im Licht sahen sie die Pfütze, die dort scheinbar gelauert hatte. Also gab es auch hier Wasser. Dies beruhigte ihn jedoch nicht, ihr Zeitplan geriet trotzdem in Gefahr. Immer wieder hatte er seine Aufmerksamkeit dem Amulett zugewendet, das nur selten wild umherfuhr. Die schwere Brosche hielt den kleinen Kern gut fest, der dann immer so schmerzhaft auf seinen Hals zukam, wenn denn Gefahr drohte. Es war ein faszinierendes Beispiel von magischen Elementen, diese Wirkung, sie war einzigartig. Doch dieses Mal sah er nicht zu dem Amulett, da er Gefahr in Anzug sah, nein, er wollte viel mehr seine Konzentration an Innos richten. Sie hätten einen, vielleicht zwei Fehlschläge überstehen können, doch dann war eine kritische Phase erreicht, in der sie sehr anfällig waren, am Rande der Aufgabe standen. Vielleicht war sie schon gekommen, auf jeden Fall glaubte er fest daran, dass die Treppe die richtige war, in einem Netzwerk aus so vielen Gängen, dass man schon gar keinen Überblick mehr hatte. Und dabei glaubte er auch fest an Innos Hilfe. Bis jetzt hatte er immer auf seine Hilfe vertrauen können, warum sollte er jetzt nicht mehr da sein… Durch das langsame Vorankommen zog sich die Zeit, wie ein großer Brotteig, den man lange zog und wieder zusammenpackte. Sie kamen nicht schnell voran, da die Gefahr der glitschigen Stufen und der Gefahr aus dem Nichts groß war, doch schließlich kam ein Ziel in Sicht. Doch keine Tür, wie anfangs vermutet, sondern ein schlichter, weiterer Steinbogen, der dieselbe Größe wie seine bisherigen Vorgänger hatte. Ernüchterung machte sich zunächst breit, doch etwas war anders. Über dem Bogen prangerte ein Zeichen, in Stein geschlagen und gut sichtbar, war die Bedeutung alles andere als klar. Ein Buchstabe hätte es sein können, aber sicher keiner aus dem myrthanischen. Auch die Sprache von anderen Völkern sah nicht so aus. Er kannte sie nicht, doch er war sich sicher, dass er eine ähnliche Sprache schon einmal gesehen hatte, nur haperte es mit der Erinnerung daran. Noch etwas fiel ihm auf, aber erst jetzt, im Nachhinein. Die Treppe war sehr lang gewesen und musste sie sehr tief zurück in den Untergrund gebracht haben. Er wusste nicht genau, ob das ein Vorteil oder ein Nachteil war, oder überhaupt nichts zu bedeuten hatte, denn bis jetzt hatten alle möglichen Wege nach oben geführt, von daher war es mehr ein Rückschlag, doch vielleicht war gerade das das System, er hoffte es inständig, dass es so war. Als sie hindurchgingen, löste er seine Hand wieder von der seiner Schwester, die ganze Zeit hatten sie die Stufen mehr oder gemeinsam beschritten, doch in dieser äußerst kühlen Umgebung zu diesem äußerst ungünstigen Zeitpunkt konnte er sie einfach nicht beachten, zumindest nicht als seine Geliebte, sondern nur als seine Schwester und Mitstreiterin im Kampf um die Amulette. Und das war auch gut so, denn schon wenige Meter, nachdem sie den Torbogen durchquert hatten, brauchten sie beide alle freien erdenklichen Hände, denn zwei Skelettwachen standen bei einem Durchgang und drehten fast gleichzeitig die Köpfe zu ihnen, als sie um die Ecke bogen. Ein gutes Zeichen, auf jeden Fall, denn wenn man etwas bewachen ließ, dann war es wichtig. Zumindest hoffte er, dass es eine Bewachung war und die Skelette nicht einfach nur zur Dekoration dort verweilten. Es waren einfache, kleine Geschöpfe, nicht mal ein Schwert trugen sie, sondern nur einen Dolch. Eine schlechte Bewachung und keine würdigen Gegner, so viel stand fest. Doch nur durch die Anwesenheit der verhassten Beliargeschöpfe, die Anwesenheit der gefangenen Seelen im Körper der Toten, keimte Hoffnung in ihm auf. Es musste der richtige Gang sein. Es musste einfach. Die Hoffnung war riesig, auch, dass es das letzte Rätselraten war, ein weiterer Raum, beispielsweise mit zweiunddreißig Gängen hätte sie wohl an einen schmalen Rand der Verzweiflung gebracht. Nein, so grausam konnte niemand sein, das würde Innos zu verhindern wissen... |
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26.03.2004, 15:49 | #11795 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Bloodwin bzw Garret- was hab ich falsch gemacht? -
Ein Patch wäre wohl sinnvoll, oder zumindest ein Hotfix, denn das mit Garret ist wirklich sonderlich... quote: Verwalter im Piratenlager. ;) quote: Eher unwahrscheinlich, auch wenn es geht, ich würd schon eher Bloodwyn selber hercheaten oder zumindest seinen Kopf. Naja, schwierige Sache... |
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26.03.2004, 17:16 | #11796 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Mario -
Den Almanach zu Vatras bringen gibt auch ein bissel was... ;) |
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26.03.2004, 19:53 | #11797 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Namen?? -
Bitte keine Namensdiskussion, davon gibts schon zu viele, noch eine brauch dieses Forum nicht, danke. ;) |
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26.03.2004, 20:49 | #11798 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
Sie setzten sich, zwei schöne Fässer ohne Inhalt waren die perfekte Sitzgelegenheit, dazu war die Wand schimmelfrei, nur ein wenig feucht, doch das schien hier Unten die Regel zu sein, außerdem störte es nicht. Die Rucksäcke waren noch immer sehr schwer, ihr Wasser teilten sie schon jetzt streng ein, obwohl sie noch genug Vorrat für mehrere Tage hatten, doch es war gut so. An Essen hatten sie immer noch genug und das war es wohl auch, was Isabell so fertig machte, aber er war froh, dass sie noch immer so viel Abwechslung hatten. Auch wenn ihm das Essen im Moment herzlich wenig interessierte. Es war eine reine Pflicht geworden, spielte in seinen Planungen nur eine unterläufige Rolle. Wenigstens war es dann lecker als sie speisten. Der Zwieback war gar nicht mal so schlimm, wie er immer dachte, aber zumindest hier unten hatte man auch nicht viel erwarten können, ein Stück einer Haxe schnitt er in hauchdünne Scheiben, während seine Schwester dasselbe mit einem größeren Käseschnitt tat. Das einzige was sie nicht hatten war Butter, doch diese hätte auch nicht lange überlebt. So wichtig war dieser Luxus auch nicht, waren sie doch mehr als zufrieden mit dem was sie hatten. Ein solches Essen war sicherlich lange nicht mehr in diesen tiefen Gängen verspeist worden. Dabei schmeckte der Käse so angenehm mild und hatte noch den echten Milchgeschmack inne, während das Fleisch sehr würzig und angeräuchert war. Bei solch feinem Essen konnte man schon von einem Gaumenschmaus reden, wenn sie jetzt nur noch genug zu trinken gehabt hätten, wäre es ein richtig gutes Essen geworden. Aber wie schon gesagt, Essen bedeutete ihm im Moment nicht viel, viel mehr genoss er die Pause. Auch Rociels Rücken war durch das Gewicht der Rucksäcke stark belastet, doch ein großes Manko waren auch die Beine, die schwer wurden und nach all den langen Gängen brannten. Das einzige was wirklich gut funktionierte waren die Arme, sowohl normal, doch insbesondere im Kampf spürte er noch keinerlei Probleme und das sollte auch so bleiben. Schließlich hatten sie noch eine Menge vor. Doch die Zeit mochte jetzt für ein paar Momente still stehen, während er auf dem Fass saß und sich versuchte zu beruhigen, auch seinem Geist ein wenig Ruhe zu bringen, ohne aufwendige Denkanstrengungen und die ständige Anspannung vor dem nächsten Schlag, bei jeder dunklen Ecke, aber auch bei jedem neuen Gang, den sie betraten. R: Also, wie wollen wir weiter vorgehen? I: Wieso haben die Skelette beide diesen einen Gang bewacht und die anderen beiden nicht? Das deutet doch auf eine ganz sicherer Wichtigkeit des Ganges hin oder? R: Oder es ist eine Falle. Es könnte auch Zufall gewesen sein. Oder aber das Bewachte ist total unwichtig für uns. Wir wissen auch nicht, was in den anderen beiden Gängen wartet. Vielleicht sind sie gar nicht so lang und die Antwort wird uns automatisch präsentiert. I: Also erst zu den beiden anderen? R: Ich denke, es wäre sinnvoller so vorzugehen, nur so können wir vorankommen. I: Wenn es überhaupt der richtige Gang ist und nicht einer von den anderen fünfzehn der Richtige ist… R: Vielleicht sind ja auch mehrere richtig und überhaupt, wieso vertraust du nicht deiner Wahl. I: Unserer Wahl. R: Ich vertraue ihr auch. Wieso sollte es nicht dieser sein. Ganz sicher ist er es. Wir werden schon bald hier raus sein, das verspreche ich dir. Aber wir dürfen nicht zweifeln oder jetzt anfangen hektisch zu werden. Langsam nähern wir uns unserem Ziel und schlagen dann blitzschnell zu. Skelldon unterschätzt uns…noch. Wir müssen uns auf heftige Gegenwehr vorbereiten. Aber unser Training sollte Wirkung zeigen. Wir müssten soweit sein. Aber sei vorsichtig, bald schon dürfte der erste Trupp ersetzt werden, schließlich sind sie auch nicht blöd…es wäre ein Fehler sie zu unterschätzen, nur weil sie augenscheinlich keine Gehirne haben. I: Ja…du hast Recht, ich schau am besten nach vorne und suche diese Wasserquelle. Sie könnte uns Tage Aufschub geben, nur für den Fall der Fälle. R: Sag, tut dein Rücken immer noch so weh? I: Ein bisschen, jedes Gramm weniger macht sich bemerkbar. R: Du solltest mir ein wenig abgeben, mir scheint, ich bin noch nicht ganz ausgelastet. I: Nein, nein, schon in Ordnung, ich schaff das schon. R: Stur bis zum geht nicht mehr. Dann lass mich wenigstens mal nach den Stellen schauen! Isabell lockerte ein wenig ihre Rüstung und er konnte ihre dünne Samtbluse ein wenig zur Seite schieben. Auf ihrem Rücken waren die Striemen des Rucksackes deutlich erkennbar, doch es schienen keine blauen Flecke zu sein, oder gar ernstere Symptome zu bestehen. Ein wenig erleichtert darüber, lehnte er sich wieder zurück. Soll ich ein wenig deinen Rücken massieren? Diese kurze Pause musste erhalten bleiben und wenn er sowieso nichts tun konnte hier unten, so wollte er wenigstens etwas für seine Schwester tun. Es war zwar gering, aber hier unten war man so gut wie machtlos. Ja, gerne, wenn du willst. Er wollte und so ließ er bald wieder seine Hände über ihr zartes Fleisch gleiten. Nebenbei sah er sich die schwarzen Wände an, die ihn faszinierten und er achtete auf die Umgebung, dass ja nicht doch etwas passierte. Im Wald hätte er sich jetzt einen Blick zu ein paar Tieren gegönnt, oder er hätte die Ohren geschlossen und den lieblichen Stimmen der Lerchen gelauscht, doch das konnte er hier alles vergessen. Stattdessen keimte in ihm eine neue Idee, ein Werk, das er weiterführen wollte, sollte noch ein wenig weitergehen. Und so baute er fleißig Sätze und spürte dabei, wie sich langsam die Verkrampfung aus Isabells Rücken verflüchtigte… |
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26.03.2004, 22:12 | #11799 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
OT-Thread für das Gothic 1 Hilfe-Forum -
quote: Doch doch. Ich weiß auch schon wie. Herzlichen Glückwunsch crm zu 2100 Posts Hach, waren das noch Zeiten^^ PS: Menschen kommen und gehen, so unwahrscheinlich ist das gar nicht... :( |
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26.03.2004, 22:18 | #11800 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
Und wieder blieb sie nicht lang allein Doch dies Mal sollt’es ein Mann sein Der Jäger des Waldes, ein Jüngling Machte ihr zum Geschenk ein Ring Sie liebten, sie tanzten ein Jahr Ihr Leben, das schien wunderbar… Im Frühling tollten sie durch Wiesen Sah’n die Knospenblüten sprießen… Im Sommer rannten sie durch Wälder Bäche, Schluchten und auch Felder… Im Herbst da liefen sie durch Farbe Rot, Gelb, Grün und Braun die Gabe… Im Winter dann, da ward es weiß Das Jahr, das forderte nun den Preis… Ein Jahr lang hielt der Zauber an Dann war es aus, dann ging der Mann In einer kalten Wintersnacht Die Letzte hatten sie verbracht… Noch immer war sie jung und schön Beschloss zurück zur Stadt zu gehen Am Finger trug sie den einen Ring Am Stadttor das Gold macht "Klingeling" Der Ring das letzte was ihr blieb Kam zurück als Mörder und Diiiiebbbb! Dada Dida Dadadadi, Dada Dida Dadadada, Dada Dida Dadadadi, Dada Dida Dadadada. |
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