World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Heimdallr |
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27.03.2004, 08:53 | #11801 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
2. Versuch: Alle NPC's killen? -
Oh man, vielleicht weil das Forum gelegt hat oder er nicht da ist? Wahrscheinlich macht er sich aber auch nur einen großen Spaß und veräppelt uns alle mit sinnlosen Threads :D ;) |
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27.03.2004, 08:55 | #11802 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Gothic Ableger?! -
Jo Bloodeye, genau mach das.... Ableger bedeutet, ein neues Gothic Spiel, oder ein ähnliches, das herauskommen sollte, nichts Gothic in die Ecke legen *rofl* So, also ich denke schon, dass die GE damit gemeint ist, was sonst? @ Swordy: Was für eine Heldenzeit? |
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27.03.2004, 08:57 | #11803 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Namen?? -
Ich wär für "Schließt den Thread" :) |
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27.03.2004, 10:31 | #11804 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Gothic Ableger?! -
Meine Fresse, das ist echt mal ein geiles Angebot und der Preis ist auch in Ordnung. Hab aber schon 2 der 4 Spiele, von daher lohnt es sich nicht zu kaufen, aber trotzdem, nicht schlecht... |
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27.03.2004, 10:55 | #11805 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
HILFE!!! Horden der Orks -
quote: Hol dir halt die Paladinrüstung, falls du schon die Drachen getötet hast. Ansonsten solltest du eh erst mal an den Drachen arbeiten, da gibts schön viele EP. ;) |
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27.03.2004, 12:38 | #11806 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Kartenspiel -
Du könntest es ja mal beim Support versuchen... ;) |
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27.03.2004, 12:41 | #11807 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
der waffenhändler der banditen -
ja kann man. |
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27.03.2004, 12:43 | #11808 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Alle NPC's killen? -
ES HAT GEKLAPPT!!! @ topic: Also ich töte nie unschuldige NPC's, hab daran kein Interesse und sehe auch keinen Sinn drin, vielleicht kommt man ein Level höher, aber sonst...das ist nicht so mein Ding. ;) |
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27.03.2004, 12:46 | #11809 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Kartenspiel -
Na im Handbuch wird es sicher ne Hotline Nummer geben, die heißt Support. Da wirste wohl erfahren, was für Karten das sind, könnte aber was kosten, weiß ich nicht. Wäre zumindest ne Alternative, wenn es hier keiner weiß... |
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27.03.2004, 12:49 | #11810 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Wie werde ich ihn den Ring des Wasser aufgenommen o.t. -
Ganz einfach, töte Dexter, lies seinen Zettel, geh zu Hagen und rede mit ihm, dann gehste zu Vatras, gibst ihm den Zettel und gehst zur Taverne. Fertig. ;) |
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27.03.2004, 12:50 | #11811 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Lares fehlende Gesprächsoption -
Hast du schon den Patch? Wenn nicht ist das wohl ein Bug, wenn du schon im 3. Kap bist. Wenn Lares immer noch das Ornament hat und nicht mehr mit geht, musst du wohl oder übel cheaten... |
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27.03.2004, 13:12 | #11812 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Xardas Turm -
Gar nicht, da gibts keinen Schalter.;) |
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27.03.2004, 13:13 | #11813 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Story geht nicht mehr weiter !!! -
Klingt nach dem Laresbug. Du hast nicht zufällig Version 2.5 und bist im 3. Kap? Also wenn Lares nicht mehr zu Saturas gehen will und er das Ornament noch hat, wirste wohl leider cheaten müssen. |
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27.03.2004, 15:18 | #11814 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
Vielleicht hatte er ja wirklich eine schlechte Meinung, doch eigentlich wusste er gute Arbeit zu schätzen. Es war verwunderlich, dass Isabell dieses Stück so gut gefiel, so sonderlich begeistert war er davon gar nicht, aber auf ihre Bitte hin hatte er auch dieses kleine Stück zu Pergament gebracht, auf dass es noch eine kleine Ewigkeit erhalten blieb. Doch viel mehr war er froh darüber sie bei sich zu haben, sie war ein wahrer Seraphim und schenkte ihm ihre Aufmerksamkeit, so wie es nie jemand getan hatte. Doch gleichzeitig war seine Stimmung jede Sekunde schwarz und nüchtern, denn hier unten war er nicht in der Lage sich auf sie zu konzentrieren. Es schmerzte ihn sehr, so sehr, dass es sich niemand vorstellen konnte. Es war so unglaublich anstrengend seine Gefühle und seine Lust zu unterdrücken und eine solche Schönheit nicht zu beachten, doch hier unten waren für solcherlei Gefühle kein Platz. Deswegen gab er ihr auch den zweiten Kuss. Er wollte ihr zeigen, dass er nicht vergessen hatte, doch gleichzeitig auch wieder eine Distanz dazwischen bringen. Für sie war nur eines wichtig und das war ihr Ziel, das Amulett. Es war der schmale Grad zwischen Pflicht und Wahnsinn, denn sie bestreiten mussten. Irgendwie waren sie wirklich nur Söldner, Söldner für einen anderen. Aber dieser Weg war höchst ehrenvoll und so musste er bestritten werden. Es gab keine Wahl, schon von Anfang an nicht. Dieser Gang, den sie selbst gewählt hatten, er barg ein Geheimnis und hoffentlich war es ein gutes Geheimnis. Jedenfalls waren die Wände hier viel anders. Sie wirkten älter als noch in den oberen Regionen, sie wirkten natürlicher und weniger bebaut. Der feuchte Glanz kam von dem Wasser und als auf seinem Oberarm zum ersten Mal ein Wassertropfen landete und in unzählige weitere Tropfen zerfiel, da bemerkte auch er das Wasser zum ersten Mal richtig nah. Bisher war nur eine gewisse Feuchtigkeit unübersehbar, doch als das kühle Nass die Haut berührte, da kribbelte es ganz deutlich. Es war nicht hautschädlich, es war ganz normales Wasser. Als es viel stärker von der Decke tropfe, streckte er seine Zunge heraus und testete das angebliche Wasser. Es war wirklich reines Wasser und dazu noch sehr gutes, klares Wasser. Hier unten wusste man schließlich nie, es hätte ja auch giftiges Wasser sein können, das hätte er durchaus für realistisch gehalten, aber so war er beruhigt. Mit der Zeit wurde es immer heftiger, bald kam er sich mehr wie in einer Grotte, als in einer Höhle vor. Die Tropfen von der Decke wurden immer größer und praller und unter ihnen standen große, tiefe Pfützen. Schon lange blieben die Sohlen ihrer Stiefel nicht mehr trocken, doch sie hatten Glück. Der Gang war nach wie vor mit Stein gebaut und hatte keine Erde oder Sand als Untergrund. Das war wichtig, denn ansonsten hätten sie wohl bald nicht mehr weitergehen können. So aber waren die Pfützen nur kleine Hindernisse, reinigten die Stiefel sogar. Dabei verklebten sich ein paar Härchen des Schneewolfpelzes und glitzerten auch im Schein des Feuers. Doch der Gang sollte nicht mehr lange sein, wirklich groß war er nicht und wirklich bearbeitet eben auch nicht. Nach einer gewissen Zeit, in denen der Gang immer linear geradeaus verlief, machte er einen großen Knick, allerdings weder radikal um neunzig Grad, wie sie es sonst gewohnt waren, aber auch nicht in Form einer weichen Kurve, sondern irgendwo dazwischen. Die Wände wurden viel rauer, größere Spitzen ragten nun aus dem Fels heraus, hier erreichte er wohl seine natürlichste Form, denn nirgendwo sonst sah es so aus. Der Boden wurde in der Kurve ein wenig trockener, die Tropfen hörten auf zu Boden zu fallen. War die Wasserquelle nun verschwunden? Lag sie tatsächlich über ihren Köpfen, dort, wo es so heftig tropfte? Sie wollten auf keinen Fall aufhören weiterzugehen. Rociel spürte den unbedingten Willen seiner Schwester, sie trieb ihn die ganze Zeit an, obwohl sie auf derselben Höhe liefen. Doch auch ihn hatte die Sucht gepackt, durch diese natürlichen Steinfragmente, durch das Wasser, durch den ungewöhnlichen Aufbau. Es war kein Gang wie die meisten, die sie hier schon kennen lernen mussten. Es war vollkommen anders, man spürte fast, dass er nicht mehr unter der Kontrolle einer fremden Macht stand, nicht mehr auf die Erbauer zurückzuführen war. Die Ernüchterung traf sie deshalb schnell, doch zugleich mischte sich auch ein Gefühl von jubelnder Euphorie darunter. Irgendwann endete ihr Lauf, durch die verschiedenen Gradwinkel und sie wurden in eine ausgehöhlte, fast rundliche Höhle entlassen. Es gab nicht viel zusehen, nur ein kleines Wasserloch, das von einem kleinen Wasserlauf gespeist wurde, doch was ihnen die Fassung raubte, das lag da, am Wasserloch. Eine Kreatur, wie sie sie schon kannten. Ein Verfaulter, ein menschliches Stück Fleisch, ohne Seele und ohne einen menschlichen Willen, auch von dem einen Gedanken besessen zu töten. Doch dieser Verfaulte war noch ein Stückchen abartiger, obwohl das kaum mehr möglich schien, denn er hatte keine Beine mehr, sie waren ihm wohl abgeschlagen wurden, vielleicht sogar von den Skeletten, vielleicht aber auch von anderen, noch schlimmeren Kreaturen. Jedenfalls trank diese Gestalt aus dem Wasserloch, wobei nicht alles auch in dem teils zerfetztem Körper blieb. Doch auch ohne Beine hatte es noch gute Sinne, nahm die beiden Fremden sofort war und stoppte den Trinkfluss. Doch ohne Beine war es dem Verfaulten nicht möglich aufzustehen, so musste er kriechend seinem unbedingten Willen nachgehen zu töten, kam dabei aber kaum voran, zog sich mit den Armen auf dem glitschigen Boden zu ihnen. Rociel wollte – und konnte – diesen Anblick nicht länger ertragen, ohne zu zögern, nach einem kurzen Schock, zog er sein Schwert und bohrte es durch den Rücken des Wehrlosen, ehe er seine Tat mit einem zweiten Hieb vollstreckte und den Kopf abschlug, denn nur so konnte die Kreatur endgültig erlöst werden. Friede deiner Seele. Amen. |
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27.03.2004, 19:22 | #11815 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Gildenlosen #4 -
Ähm ja, schönen Dank das ich auch noch selber antworten darf... quote: Hihi, bist du sicher das Jäger Rangstufe 3 nicht passt? Nur mal zur Erklärung, ich bin und bleibe ein Jäger, das hat nichts mit dem Rang zu tun. |
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27.03.2004, 20:43 | #11816 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
Zum zerreißen angespannt lagen seine Neugier und seine Nerven in dem jungen Mann. Rociel wollte unbedingt wissen, was in diesem Gang lag. Es war wieder eine der berühmten Sinn und Gegensinn Fragen. Denn es war absolut unlogisch, etwas zu bewachen, wenn dort nichts wäre. Es erschien doch absolut logisch dagegen, wenn man mit einer Bewachung verhindern wollte, dass jemand durch diese Gänge drang. Es war das logischste der Welt, wenn eben auch Skelette solch eine Denkweise anstrebten. Doch egal was auch passieren sollte, sie hatten immer noch eine Option frei, wenn es nicht dieser Gang war, dann war es eben der unscheinbare dritte, bzw. vierte. Man merkte jedoch, dass sich hier unten einiges geändert hatte. Die Steine wurden schroffer und die Gänge wurden kürzer. Keine meterlangen Marathonmärsche mehr, nein, es war nun alles eine Frage des Lichtes. Verdunkelt lag dieser Gang, er bot eine seltene Einmaligkeit. Zuerst waren noch ein paar Fackeln zu sehen gewesen, genau wie noch im Gang zu der Wasserquelle, hingen sie alle fünf Meter, strahlten schwaches Licht aus und kamen dann wieder. Doch dieses Mal nicht. Dieses Mal blieben die Fackeln aus. Es gab auch keine eisernen Halterungen in den Felswänden, es gab absolut nichts. Dunkelheit war wieder die alleinige Herrscherin und Schwarz die einzige Farbe, die gewährt wurde. Doch nicht mit ihnen. In diesen Momenten liebte er seinen Feuerstein wie keinen Zweiten. Es gab sicherlich auch andere Wege sich ein Feuer zu entzünden und man konnte sicherlich auch andere Fackeln mitnehmen, aber dieser Stein war so wichtig, diese Tatsache wurde viel zu wenig geschätzt. Er gab ihnen die Chance in einem dunklen Gang zu sehen, was durchaus wichtig war. Der Gang bot allerdings weniger natürliche Sehenswürdigkeiten, sondern bestach durch seinen präzisen Aufbau. Die Kurven waren wieder im gewohnten neunzig Grad Schema, doch dafür waren die Wände unbehandelt, waren grob, aber längst nicht so grob wie noch im letzten Gang. Es war auch hier nicht so nass und schon längst nicht mehr so feucht, zwar spiegelten die Wände immer noch leicht diamanten, aber die Luftfeuchtigkeit war deutlich geringer, das konnte man richtig spüren. Sie gingen weiter, mittlerweile waren die Gänge viel kürzer geworden, nur noch wenige Minuten, manchmal zwei oder drei nur noch, gingen sie an einem Gang, bis erneut eine Biegung ihren Lauf unterbrach. Sie mussten schon mindestens ein Duzend Mal die Richtung geändert haben und nicht sehr weit im Felseninnern. Doch gegen seine Erwartung trickste sie der Gang noch einmal aus und wurde länger und länger. Nach den ganzen Biegungen war der lange, lineare Gang etwas neues, fast schon ungewohntes für sie, doch nichts desto trotz blieb die Anspannung bei ihm. Die Minuten verstrichen nun schneller, genau wie auch ihr Gang, der sich langsam erhöhte. Es dauerte nicht lange, da nahm sich der Gang eine weitere Änderung vor, dieses Mal aber ohne groß und spektakulär zu wirken. Die Steinplatten fielen weg. Die großen Steinplatten, die zumindest in der Mitte eine quadratische Form hatten und ganz sicher bearbeitet wurden, von wem das sei dahingestellt, verschwanden. Ihre Stiefel klackten nicht mehr so laut, wie sie es so lange zuvor getan hatten, sondern sie bewegten sich jetzt auf harter Erde. Kein Sand, in dem sich wieder irgendetwas verstecken konnte, nein, aber harte Erde. Genau dies hatte er schon im Gang mit dem Wasser befürchtet, doch zum Glück waren die Vorzeichen der Natur gut verteilt. Wäre die Erde nämlich auf dem Weg gewesen, wo es ständig und ziemlich heftig von der Decke getropft hatte, dann wäre dieser Weg wohl unpassierbar gewesen. Doch über die harte Erde zu laufen war fast dasselbe wie Steinplatten, jedenfalls machte es ihm nichts aus. Ganz anders jedoch verhielt es sich mit dem Zeichen, dass nach der letzten Steinplatte auf dem Erdboden mit einer Farbe gemalt wurde. Es war eine Schrift, die er wieder nicht erkennen konnte, die sich aber mit dem Zeichen, dass sie schon einmal hier gesehen hatten, deckte. Doch Rociel brauchte die Schrift um das Zeichen gar nicht lesen, das Zeichen, um das sie stand, war eindeutig. Ein Totenkopf, der Kopf eines Menschen. Oder eines Skelettes. Jedenfalls machte es wohl eindeutig klar: Bis hierhin und kein Schritt weiter! Oder aber es war ein Zeichen, ein Zeichen für die Einheiten, die vorbeiliefen. Vielleicht war es ja tatsächlich der erhoffte Weg, Rociel hoffte es sehr. So ein deutliches Zeichen hatten sie hier unten noch nie gefunden, doch jetzt schon. Innerlich stieg ein wenig Freude und Selbstbestätigung in ihm auf, denn er hatte es geahnt. Zumindest war nun bewiesen, dass die Skelettwachen wirklich einen Sinn gehabt hatten. Sie waren keine unnützen Truppen nein, sie waren wirklich zu etwas da. Was, das galt es jedoch herauszufinden. Doch der Fürst rechnete auch nicht unbedingt mit einem netten Durchgang. Skelldon musste einfach gemerkt haben, dass seine erste Instanz nicht wieder kam, er musste neue Truppen geschickt haben, er war sich sicher, dass der vermeintliche Besitzer des Amulettes sie wahrnehmen konnte. Die Amulette, wenn sie nah genug beisammen waren, dann zogen sie sich an. Skelldon konnte sich diese Tatsache zunutze machen, wenn er wusste, wo sie waren. Deswegen war Rociel auch stets auf einen Kampf vorbereitet, hielt seine freie Hand griffbereit, während die andere Hand die Fackel eskortierte. Der lange Gang, der wirklich lang war, wollte zunächst kein Ende nehmen, doch wie das mit so langen Gängen eben war. Irgendwann kam man immer an ein Ende, egal ob es hundert Meter, oder tausend Meter vom letzten Punkt entfernt lag. Bei ihnen war es zwar nicht ganz so schlimm, sondern lag irgendwo dazwischen, doch kurz konnte man ihn bestimmt nicht nennen. Doch man konnte meinen, er hatte es geahnt, als sein Amulett leicht anfing zu glühen und ausnahmsweise einmal seine Augen – das schwächste Sinnensorgan an seinem Körper – die roten Punkte in der Ferne wahrnahmen. Wie sie immer näher kamen, was sicherlich auch daran lag, dass sie immer weiter auf sie zukamen. Isabell spürte es auch. Gemeinsam blieben sie stehen und betrachteten die roten Punkte. Es war kein gutes Zeichen. Es könnten Augen sein. Nur Augen von was war die Frage…erst einmal setzten sie ihren Weg fort, doch ihre Waffen standen bereit, er spürte, wie seine rechte Hand am Griff begann zu zittern. Das Schwert wollte heraus. Er hatte es kaum mehr unter Kontrolle. Es war durstig, hatte es doch schon so lange kein echtes Blut mehr getrunken… |
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28.03.2004, 10:03 | #11817 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Gothic Ableger?! -
quote: Wieso? Gibt es irgendwo ein Gegenargument, warum es nicht die GE sein sollte? |
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28.03.2004, 10:13 | #11818 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
schwerre Novizenrüstung nur ein Scherz? -
Nein, das ist Absicht und kann auch nicht per Patch geändert werden...;) |
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28.03.2004, 12:38 | #11819 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
Der Gang wirkte jetzt wieder endlos lange, doch während sie kontinuierlich weitergingen musste er sowieso an das eine denken. Wieso waren da diese Skelette? Sie waren ihnen zwar auf offenem Wegesgang begegnet, doch sie hatten ja gemerkt, dass sie ihnen entgegen gelaufen waren. Höchstwahrscheinlich standen sie vor der steinernen Palisade, wären damit eine zweite Wache gewesen, nur für was? Auf jeden Fall zeigte sich, dass in diesem Gang etwas sein musste. Diese doppelte Bewachung, die Verhinderung jeglichen Lichtscheines, die großen Sicherheitsvorkehrungen…irgendetwas war hier, nur was. Längst schon hatte ihn seine Neugier beflügelt, doch auch das Interesse an ihrem Ziel trieb ihn voran. Der Gang, der so lange nüchtern wirkte, veränderte sein Gesicht nicht, blieb dunkel und kühl. Doch er war berechenbar, bot keine Überraschungen mehr. Nur noch nach vorne, auf dem nun immer schlechter werdenden Untergrund. Der Boden jedoch konnte noch so viel rebellieren, er konnte sie nicht mehr aufhalten, denn ihre Schritte waren zielstrebig und unaufhaltsam. Es mochte keinen Sinn mehr haben, wenn man sie stoppen wollte, sahen nicht mehr zurück, sondern nur noch nach vorn. Denn nur dort lag ihr Ziel, wenn sie zurückblickten, mussten sie den Toten Rechenschaft ablegen, nicht nur denen, die es aus voller Absicht verdient hatten zu sterben, sondern auch den Unschuldigen, die durch seine Hand gefallen waren. In Rociel keimte aber noch ein weiterer Gedanke, denn hier unten würden ihn sicher noch schlimmere Dinge erwarten. Diese Stimme, die sie einst gehört hatten, sie sprach vom Reich der Untoten. So blieb für ihn kein Zweifel mehr daran, dass es noch ein anstrengender Weg für sie werden würde, denn in einem Palast, in dem Beliars Geschöpfe hausten, konnte man sich nicht sicher fühlen. Doch er würde nicht eher hier herausgehen, bevor er nicht das Amulett hatte. Ganz egal, ob er dabei Skelldon sein Schwert in die Brust rammen musste, oder ob er es in wenigen Sekunden auf dem Boden finden würde. Aber nein…so viel Glück würden die Kreaturen des Feindes ihm nicht gönnen. Der Gang wurde immer länger und länger, schien sich endlos zu strecken und keine Biegung mehr zuzulassen, doch dann endlich standen sie vor einer Wand, eingelassen in den Fels, schien sie doch beschlagen worden. Jedenfalls war ein Weitergehen unmöglich gemacht. So drehten sie sich um, die Fackel im Schwung und als es langsam aber sicher klar wurde, dass die einstige, linke Wand nicht mehr existierte, da sahen sie das Tor. Ein riesiges, eisernes Tor. Kein Holz, weder morsch noch Eiche, keine Steine, die man mit altem Mörtel zusammenhielt, man ließ sich nicht lumpen, ganz und gar nicht. Es war echtes Metall, Schwermetall. Rociel schnupperte ein wenig an dem kalten Metall, es war Stahl, Gussstahl, harter Stahl, was auch immer, ein Bollwerk einer Mauer, uneinnehmbar, unzerstörbar, einen Tritt dagegen hätte wohl eher seinen Fuß gebrochen, doch den Stahl hätte es wohl vollkommen kalt gelassen. Keine Zeichen der Zeit waren zu erkennen, kein Rost, nein, alles blitzte und schimmerte. Bester Stahl, wo man so was nur herbekam? Es war vollkommen egal, er klopfte vorsichtig dagegen, doch es klang weder hohl noch dumpf. Es musste eine Wand sein, die mehrere Zentimeter dick war, vielleicht sogar einen Meter, vielleicht auch endlos lange. Doch es schien ein Tor zu sein, denn man konnte ganz klar die Flügel zweier Türen sehen, als ob sie jede Sekunde aufsprangen und einen durchließen. Vielleicht war auf der anderen Seite eine Winde, hier war jedoch nichts. Und auch sonst schien das Tor nicht mehr zu öffnen. Die Fackel hatte Mühe ihnen immer genug zu zeigen, denn das Tor war sehr groß. Erst als Rociel die Flamme auf ihren höchsten Stand brachte, sahen sie bis zu dem Ende. Doch es war kein normales Tor, denn schon wieder standen diese Zeichen darauf. In der Mitte, auf den beiden Flügeln, da prangerten sie. Und wieder stand da dieses Zeichen, für das es keine Erklärung brauchte, sondern das einfach nur da war und in ihm etwas auslöste. Der Totenkopf… Doch nun revidierte er seine Meinung von vorhin, glaubte nun an etwas anderes. Es sollte wohl doch kein Zeichen sein, dass einer Warnung gleichkam, sondern wohl viel mehr ein Symbol sein. Ein Herrschersymbol vielleicht? Vielleicht war es das Wappen, das Wappen von Skelldon?... Die Fragen, die Gedanken, sie blieben unbeantwortet, doch ein tiefer Zweifel blieb. Diese Zeichen, sie waren sonderbar. Jetzt musste er sich einfach erinnern. Er war sich sicher, dass er sie kannte. Er hatte diese Zeichen schon einmal gesehen. Nur wenn er sich daran erinnern konnte, wo er sie gesehen hatte, konnten sie weiter. Wenn es denn einen Schlüssel gab, dann diese Zeichen zu entschlüsseln, denn einen Schlüssel brauchten sie nicht suchen, für dieses Tor gab es keinen Schlüssel, für dieses Tor gab es keinen Rammbock, sie mussten sich den Weg errätseln. Oder wieder umkehren…aber er wollte nicht umkehren. Niemals. Nicht so kurz vor einem Ziel. Dieses Tor, es hatte eine wichtige Bedeutung. Niemand baute solch ein Monstrum, wenn es zu nichts gut war. Niemand bewachte einen sinnlosen Gang, niemand sorgte für solche Sicherheit. Nein, es konnte nicht sinnlos sein, es musste eine Bedeutung haben. R: Ich weiß es, ich habe diese Zeichen schon einmal gesehen. I: Ja, ich weiß was du meinst. Ich meine sie auch zu kennen. R: Du? Du kennst sie auch? I: Ich weiß es nicht, sie wirken so vertraut, so persönlich. Als ob sie etwas mit meinem Leben zu tun hätten. Als ob ich ihnen schon einmal begegnet wäre. R: Dein Leben…oh nein… I: Was ist? R: Ich weiß wieder, wo ich diese Zeichen gesehen habe… I: Sag schon, wo? R: In dem Berg des… I: Was ist, warum sprichst du nicht weiter? R: Du weißt es doch. Du weißt doch warum. Isabell, erinnerst du dich noch an das Tor im Berg. Das den Mistkerl schützen sollte? Das niemand öffnen konnte? Das sich nur mit den passenden Wörtern öffnete? Die Wörter, in…dämonischer Sprache. I: Oh…ja…jetzt erinnere ich mich auch. Es war das dämonische Tor, dass Kryliyx versiegelt hat. R: Tut mir Leid… I: Ist schon in Ordnung, du kannst ja nichts dafür. Ich habe mit dem Schuft abgerechnet, ich habe keine Angst mehr vor ihm. Aber…ich kann diese Sprache nicht mehr, ich konnte sie nur, weil ich unter seinem Bann stand. R: Aber ich weiß, wer uns helfen kann…hast du gehört? Komm schon, hilf uns, Rexx, wir brauchen dich… Und sogleich spürte er, wie die schwarzen Augen glühten, wie die schwarze Magie an seinem Körper zu wirken begann, wie der Schädel zu neuem Leben erwachte, wo er sich doch seit Mondjahren zurückgezogen hatte und kein Wort mehr gesprochen hatte… |
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28.03.2004, 15:01 | #11820 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
Rociel spürte ganz deutlich, wie die schwarze Magie des einstigen Untoten, der wohl immer noch einer war, zu neuem Leben erwachte. Die knisternde Spannung war zu spüren, fast konnte man ihre wellenförmigen Konturen sehen. Rexx hätte sich jetzt bestimmt bewegt, hätte er noch seinen restlichen Körper, so blieb ihm aber nichts anderes übrig, als auf die Zeichen auf den Torflügeln zu schauen. Seine roten Augen fixierten die Zeichen und als er begann sie auszusprechen, spürte Rociel, wie sich etwas erhob, wie sie etwas in Gang setzen, wie eine weitere, verbotene Magie wirkte. Doch die Worte, sie klangen schauerlich, aus dem Mund eines untoten Skelettschädels wurden jene Verse gesprochen, die Formeln, die nie wieder durch die Gänge schallen sollten, sie hoben den Bann auf… En-to-miii sagent en-to-ma Arto-garrr serosch schar En-to-miii ortak zul Larkesch samiii antoznie En-to-miii ultor altor Gurlant surtar En-to-miii en-to-sar Encore sag toni En-to-miii jilbro dartar Rexx verstummte wieder, doch die Tore öffneten sich noch nicht. Doch es war ein Klacken zuhören, ganz eindeutig hatte sich etwas an dem Tor gelöst, doch während Rexx weiter sprach, strömte ein Wind zu ihnen hin, der sicherlich nicht der Wind war, den sie kannten. Doch noch spürten sie ihn nur und der Schädel auf seiner Brust führte das Ritual fort. Sagrasch en kar solbat Tarag kasch saretok mar Bagdor salegro haiid Sagrasch en kar solbat Undrogemar olberion tar Kesius tabreok maldar Sagrasch en kar solbat Neegosos antasch ilijat Soremius Abardonne Ein zweites Mal ertönte das mechanische Geräusch eines Riegels, der sich öffnete und Rociel fragte sich, wie lange es noch dauern würde. Seine Nerven waren zu Recht angespannt, denn ungewiss blieb das Ziel, das sie dort erwarten würde. Einen weiteren Gang schloss er wohl aus, doch was dann? Konnte es sein, dass selbst die Einwohner, die Untoten, dieser Welt, selbst Skelldon etwas fürchteten, dass sie dahinter eingeschlossen hatten? Die Antwort konnte ihnen nur das Öffnen des Tores liefern, doch der junge Mann hatte keine Angst vor einem möglichen Feind. Sie hatten schon so Schauerliches gesehen, da war das wohl auch noch zu verkraften. Der Wind jedoch nahm zu, als ob er mit jedem Klacken mehr strömen würde, ein Wind, der aus dem Tor zu kommen schien… Antegro Antargo Antus Salor Salkesch Salkasch Findus intervus sorbat Ancom Malgrom sopesch Ilitius Alisius Francerus Olgriant unsonne feratus Jibrom Ulather Arsus Nominee Sulus Gregos Antor soma esch Gudar Ein drittes Mal hörten sie das klackende Geräusch, doch wieder passierte nichts. Das Tor blieb geschlossen und Rociel konnte sich gar nicht vorstellen, dass es so viele Zeichen auf dem Tor gab, die man alle vortragen konnte, doch sie waren geduldig. In einem Moment sah er zu seiner Schwester, die auffallend ruhig und schweigsam war, seitdem Rexx angefangen hatte zu sprechen. Ob sie ihn nicht mochte? Ob sie Angst hatte? Oder war es vielleicht doch ein Schock? Er hatte das bis jetzt gar nicht so wahrgenommen, für ihn war es auch immer noch wahnsinnig, was sie hier taten, doch der Wahnsinn hatte sie ohnehin schon lange heimgesucht, also nahm er diese Tatsache gar nicht mehr so wahr. Doch dieses Tor, es wollte nicht aufgehen, stattdessen wehte der Wind nun kräftiger. Als ob sie in das Tor immer mehr Ritzen stechen würden, doch woher mochte dieser Wind bloß kommen? Seine Hand zitterte schon wieder und er wusste auch genau warum, denn sie lag auf dem Griff seines Schwertes und hatte dieses verfluchte Stück nicht unter Kontrolle, doch zudem waren seine Nerven gespannt, wie die Seiten von Isabells wunderbarer Harfe. Dann endlich sprach Rexx weiter und was er sagte, das klang gut, er schien zu Ende mit dem Sprechen der Formeln… Und nun kommen wir zum Ende. Du hast lange genug geruht, dieser Käfig soll nicht länger deiner sein. Die Formeln sind gesprochen im Namen der Untoten, die dich einst einsperrten. Du, mit dem Blut der Unsterblichkeit, du, mit der Kraft der Gezeiten, im Namen meines Meisters entlasse ich dich nun in die Freiheit, möge deine Rache grausam sein, auf das die, die dir das antaten gerichtet werden, möge dein Schicksal nun nicht mehr in ihren Händen liegen, mögest du deinen Willen vollstrecken… Sokariniar peridonantar sokresch unatre carne! Der Bann ist gebrochen! Und tatsächlich, das Tor begann zu beben, die Erde begann zu beben und lautlos fuhren die beiden Flügel auseinander. Langsam öffneten sie sich, nur wenige Zentimeter pro Sekunde, so dass es eine ganze Minute dauerte, bis das Tor vollkommen offen stand, doch es war offen und sie konnten hindurch, noch hatte sich niemand bemerkbar gemacht, doch das sollte sich bald ändern… |
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28.03.2004, 17:21 | #11821 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Das dritte Amulett -
War er wahnsinnig? War er verrückt? War er geisteskrank? War er todesmutig? War er denn von allen guten Geistern verlassen? Nein, er war selbstsicher… Rociel hatte keine Angst vor dieser Gestalt, der er als einfacher Gegner gegenübertrat. Sie war unheimlich, das war sie. Doch es gab etwas, auf das konnte man so sicher vertrauen, wie die Bäume im Wald. Sein Amulett. Er hatte schon oft diesem kleinen Stück sein Leben verdankt, er war bereit es dafür zu geben. Das Amulett war unfehlbar, genau wie alle anderen sechs auch. Das Amulett machte keine Fehler, es war ein Teil von Innos. Die, die es trugen, besaßen seine Kraft, konnten sich diese zunutze machen. Immer, wenn Gefahr drohte, immer, wenn sein Leben gefährdet war, hatte es geglüht, sich mit schmerzhaftem Nachlass in seinen Hals gebohrt. Doch nun war es absolut kalt, kälter als der Schnee in Teljarsfeld war das Stück Metall. Es konnte keine Gefahr drohen, es war unmöglich. Ohne darauf Rücksicht zu nehmen kam diese Gestalt immer näher an sie heran, erst drei Meter vor ihnen stoppte sie ihren gemächlichen Gang. Die langen Haare verbargen selbst jetzt noch weite Teile des Gesichtes, nur der blutrote Mund war zusehen. Natürlich hatte auch Rociel den toten Körper der fast komplett entblößten Frau bemerkt, wie sie da schlummerte, wie ein kleines Kind waren ihre Gesichtszüge. Selbst von weitem konnte er den Glanz dieser Frau erkennen und dieser Typ hatte sie getötet. Etwas Kaltes ging von ihm aus, er war zwar in die Hülle eines Menschen gekleidet, doch es war kein Mensch. Der Fürst erkannte das sofort. Diese Kreaturen hier unten, sie würden niemals für einen einfachen Menschen solchen Aufwand betreiben, im Gegenteil, sie hätten ihn zu ihresgleichen gemacht. Und was hatte Rexx noch gesagt. Die Kraft der Gezeiten und das Blut der Unsterblichkeit. Wahrlich musste es mächtig sein, kein Vergleich mit einem Menschen, auch schon deswegen schien ein Kampf sinnlos zu sein, wenn er ihn jedoch nicht gescheut hätte. Der Mann wirkte so träge und doch wusste Rociel, dass dies nur ein Spiel sein konnte, ein einfaches Spiel der Verwirrung. Erst als er seine Hand ausfuhr und ihm hinstreckte war er überrascht, das einzige und erste Mal, dass er etwas nicht so vorhergesehen hatte. In der einen Hand hielt der Mann die Fackel, in der anderen den Griff seines Schwertes, doch er wollte diesem Wesen vertrauen, wenn sein Amulett es tat, dann musste es auch sein Geist tun. Wenn dieses Wesen ein Feind der Untoten war, war es ein Freund von ihm. Doch Freunde hatte er nicht, das einzige war er hatte waren Personen, die sein Leben einen kurzweiligen Sinn gaben und womöglich in einem Kampf für ihn fallen würden. Freundschaft jedoch würde er nie jemandem entgegenbringen, keinem Menschen…aber das war kein Mensch, sondern ein Fremder… Rociel ließ den Griff los, es war unglaublich schwer, denn das Schwert schien seine rechte Hand anzuziehen, doch er besiegte sein eigenes Schwert und lebte seine eigenen Gedanken. Noch immer zitterte seine Hand, doch sein Gesicht war ähnlich kalt wie das des Fremden. Zunächst hatten sie sich nichts zu sagen, trotzdem war der Händedruck seltsam gewohnt, als ob sie tatsächlich alte Freunde wären. Für einen Moment zuckte es wieder durch seinen Körper, als ob da etwas wäre, was er unterdrückt hatte, was er vielleicht auch vergessen hatte, doch es war wohl doch nichts gewesen. Der Kerl verzog seine Miene und grinste sich eins, während Rociel immer noch die Kälte in der Hand des Fremden spürte. Sein Gesicht blieb regungslos, hatte nichts zu sagen, vielleicht fühlte es sich auch ratlos und durstig nach wissen, doch sein neuer Bekannter enttäuschte sie nicht und gab ihnen Antworten. Antworten auf Fragen, die noch nicht gestellt waren, aber ohnehin in den Raum geworfen wären. Er sprach pulsierend und fesselnd, doch vor allem auf myrthanisch, was Rociel ein zweites Mal wunderte, sogar äußerst… Ahhhhh, frei. Ich bin frei. Dank euch, nicht wahr? Ihr habt mich befreit? Es ist ein herrliches Gefühl die Freiheit zu spüren, obwohl ich noch nicht einen Schritt hinaus getan habe. Doch wir müssen uns beeilen, bald schon werden sie kommen, Skelldon wird sie schicken, wird hoffen, dass ich noch schlafe. Das ich noch nach Blut dürste…Ihr müsst wissen, dass er uns hier nicht sehen kann, nicht hören, nicht schmecken, nicht riechen. Doch sind wir draußen, ist er wieder da. Er ist kein großer Magier, doch er kann dennoch alles Leben spüren, dass sich in seiner Welt aufhält. Außer hier, in meiner Gruft. Ich aber habe genug getrunken, ich bin stark. Skelldon ist dumm, er hat gedacht, ich wäre hier unten eingesperrt, für immer und ewig. Zweihundert Jahre hat er es auch geschafft, doch ich war nie alleine. Mit Hilfe von Teleportation konnte ich nach Aruna, die erste Schale der Hölle. Ich habe versucht eure Gedanken zu lesen, doch ich habe es nicht geschafft. Ich sah nur eure entsetzten Augen, beim Anblick dieser jungen Frau. Ja es ist so, ich habe sie aus Aruna entführt, wie schon hunderte andere davor, ich habe sie getötet und dann ihr Blut getrunken, aber nur, weil Blut mein Lebenselixier ist. Ohne kann ich nur sehr schlecht leben. Und Skelldon, dieser Idiot, meint doch tatsächlich ich schlafe seit Jahrhunderten in meinem Sarg, hihihi. Doch zurück zu euch. Ich hätte niemals geglaubt, dass ich das einmal sagen werde, doch ich verbeuge mich vor euch. Ich spüre es deutlich, ihr seid nur zum Teil ein Mensch und deswegen kann ich auch eure Gedanken nicht lesen. Noch nie war jemand wie ihr hier unten, vielleicht gelingt es ja jetzt endlich Skelldon zu töten. Dieses Mal werde ich ihn nicht davon kommen lassen, dieses Mal wird er vernichtet. Aber euch schulde ich einen Gefallen, ihr habt mich befreit, drum werde ich euch einen Wunsch erfüllen, wenn es in meiner Macht liegt, dann sprecht ihn aus. Doch bitte beeilt euch, wir müssen hier raus, bevor sie da sind. Ich rieche schon ihre verfaulten Knochen und höre ihre Schritte. Also, was kann ich für euch tun? Rociel sah den Mann immer noch aus bitterkalten Augen an, dabei hatte er keinen Grund mehr dazu. Doch momentan hatte er keine Idee, nur tausend weitere Fragen, das einzige was ihn beruhigte war, dass der Mann ihnen anscheinend nichts tun wollte. Doch ein echter Mensch konnte keine zweihundert Jahre leben und auch nicht über solche Fähigkeiten verfügen, wer oder was war es also? |
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28.03.2004, 22:22 | #11822 | ||||||||||||
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[GM] Das dritte Amulett -
Rociel hatte ihr noch gesagt, dass sie kommen sollte, doch seine Schwester schien wirklich komisch zu sein. Gut, dieser Vampir war ein seltsamer Zeitgenosse, aber immerhin wollte er ihnen helfen, also warum sollte man das Angebot nicht annehmen? Was ihn aber viel mehr wurmte war diese plötzliche Hast. Er war sofort losgerannt, als auch Alucard losrannte, doch dieser Vampir war rasend schnell, er hatte keine Chance dieses Tempo zu halten. Und dann auf einmal war er einfach weg. Rociel hatte ihn noch gesehen, vor sich laufend und nur einen Moment nach hinten geblickt, wo Isabell denn endlich bliebe, als er wieder nach vorne schaute war kein Lord mehr zu sehen. Als ob er sich in Luft aufgelöst hatte. Doch an so einen Quatsch glaubte er nicht und deswegen ließ ihn das auch kalt. Schnell rannte er, das Tor hatten sie glücklicherweise lange hinter sich gelassen, denn nicht auszudenken was passiert wäre, wenn es den Skeletten gelungen wäre es erneut zu versiegeln, dann wären die Geschwister auch in der Falle gewesen. So aber rannte er nur noch den Gang hinauf, zwar war es anstrengend mit dem neuen Gewicht der Wasserkrüge, doch es ging, seine einzige Sorge galt den Tonkrügen, dass diese dabei nicht zerbrechen sollten. Als er ein paar Minuten im Laufschritt zurückgelegt hatte, traf er auf das Schlachtfeld, das nahe der letzten Biegung, also den ganzen Biegungen theoretisch lag. Und was er da sah, betrachtete er mit gemischten Gefühlen. Vor ihm lagen Skelette, alle schon auf dem Boden, ohne Leben, tot. Doch noch immer tobte ein Kampf und nur durch die Fackel konnte er überhaupt etwas sehen. Lord Alucard war klar auszumachen, denn sein rotes Hemd leuchtete durch die Flammen auf, doch was ging dort vor sich? Aus den Händen des Vampirs waren zwanzig Zentimeter lange Krallen gewachsen, mit denen er scheinbar mühelos die Schwerthiebe der Skelette abblockte. Hätte Rociel ein wenig aufmerksamer hingeschaut, dann wäre ihm auch aufgefallen, was das für Skelette waren, denn das waren vollkommen andere Feinde, als sie es bis jetzt gesehen hatten. Doch so war es für ihn nur ein einfacher Kampf, doch was für einer. Mindestens drei der Knochenmänner standen um den Vampir, der alle mit einer einzigen Bewegung enthauptete und das war mehr als nur Glück, sondern schien die übliche Bewegung des Lords zu sein. Er war dabei so unglaublich schnell, dass Rociel Mühe hatte ihm zu folgen. Ein Skelett nach dem Anderen fiel zu Boden, mal mit und mal ohne Kopf, doch für Alucard schien das ganze nur ein Spiel, keine würdigen Gegner für ihn. Er kämpfte sich durch die Reihen und schien keine Hilfe zu benötigen, vielleicht verharrte Rociel auch deshalb in einer Mischung aus Ehrfurcht und Ahnungslosigkeit, weil keine Gefahr in Sicht war. Doch dann, plötzlich, knisterte die Fackel wieder einmal. Es war ein ganz einfaches Knistern, nichts besonderes, keine große Bedeutung, doch für Rociel war es das schon. Er blickte mit Stielaugen in die Flamme und auf einmal klatschte er sich mit der Schwerthand, die zum Glück kein Schwert hielt, an den Kopf. Warum hatte er daran nicht gedacht…Isabell war ja vollkommen ohne Licht, hatte er ja die Fackel. Vielleicht hätte sie auch so hierher gefunden, aber besonders schön musste der Weg nicht sein. Bei aller Berücksichtigung für ihr seltsames Verhalten, so etwas durfte einfach nicht sein, ein Fehler, der ihm jetzt schon Leid tat. Da der Lord anscheinend ohne seine Hilfe zurechtkam, wandte sich der Schatten wieder um und machte kehrt. Mit schnellen Schritten, allerdings nicht im Lauf, kehrte er zurück Richtung Tor, wo er irgendwo seine Schwester zu finden hoffte. Tatsächlich tauchte die Gestalt dann auch nach einigen Minuten vor ihm auf, im Schein der Flamme schien ihr Schatten über die Wände und den engen Gang. Rociel nahm sie in den Arm, auch wenn das kaum ein Trost für sie gewesen sein musste. Tut mir Leid, wirklich, aber wir müssen trotzdem weiter, der Lord wartet schon. Bald ist es vorbei Schwester, bald schon glaub mir. Isabell erwiderte kein Wort, was kein gutes Zeichen war, doch er ahnte, dass es seine eigene Schuld war. Doch so schwer es ihm auch fiel, er konnte momentan keine Rücksicht auf sie nehmen. Es wäre ihm auch lieber gewesen, wenn er denn mehr Zeit gehabt hätte, aber als Koordinator zwischen Isabell und diesem Vampir, den Lord, den sie erst seit ein paar Minuten kannten, musste er auf den Fremden eingehen. Das Angebot sie aus diesem Labyrinth zu führen war so groß, dass sie es annehmen mussten und das wusste sicherlich auch seine Schwester. Es war unmöglich es auszuschlagen. Mit Geduld, Wasser und etwas Essen hätten sie hier unten noch mindestens zwei Mondjahre verbringen können, doch das hätten vielleicht ihre Nerven nicht mitgemacht. Sie waren so sensibel, bei ihm und bei seiner Schwester, dass es auf Dauer nicht gut gegangen wäre. Doch die Gefahr, dass es darauf hinauslaufen würde, die war groß. Sie hatten mit der Befreiung dieses Wesens wohl einen riesigen Trumpf gespielt. Aber eine Gefahr sah er auch darin, denn was Alucard mit der Frau gemacht hatte war mehr als schlimm und seine Begründung miserabel. Sein Angebot und seine seltsame Aura ließen ihm aber diese Freiheiten, zumindest Rociel gewährte sie ihm. Als sie wieder an dem Kampfesplatz ankamen, waren auch die letzten Skelette gefällt. Mehrere hundert Knochen lagen auf dem steinernen Boden und der Lord lehnte lässig in einer Ecke und trug die Haare dicht über den Augen. Er leckte sich gerade über die Finger, als das Licht der Fackel auf ihn schien, als ob er vorzüglich gespeist hätte. Dabei sah man, dass er keine Krallen mehr hatte, als ob sie weg wären. Es war seltsam. Wahrlich seltsam. Diese ganze Gestalt war seltsam. Doch der Respekt wuchs allmählich. Er besaß nicht nur ein faszinierendes Äußeres, sondern war auch ein exzellenter Kämpfer wie es schien. Da seid ihr ja endlich, ich hoffe, ihr könnt etwas schneller gehen als jetzt, denn bis zum Ziel ist es noch ein gutes Stück, also folgt mir, ich werde mich eurem Tempo anpassen…ach ja noch was. Skelldon schäumt vor Wut, bald wird es ungemütlich für uns werden. Also passt auf eure Köpfe auf, oder bleibt ein Stückchen hinter mir. Also, los jetzt… Und so wurde aus dem Duo ein Trio, angeführt von dem Vampir Alucard jagte es durch die unterirdischen Gänge mit nur einem Ziel. Skelldon zu finden und zu töten, wobei die Absichten teils unterschiedlich waren. Das Tempo war hoch, manchmal gab es kurze Pausen, doch trotzdem legten sie große Strecken zurück und waren schon bald wieder in dem zentralen Raum, dort, wo ihre Suche erstmals mit Erfolg gekrönt war…Und es war doch die richtige Entscheidung…deine richtige Entscheidung…Schwester… |
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28.03.2004, 22:31 | #11823 | ||||||||||||
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Magierplan -
Eventuell ein wenig 1H trainieren, als Gildenloser. So ab Level 10 machste nichts verkehrt, geht aber auch ab 6 oder 8. Und lernen...möglichst wenig unnötige Runen, möglichst bis Kreis 6 nur max. 1 Rune pro Kreis, reicht vollkommen und spart LP. Ansonsten Mana, Mana, Mana. ;) |
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29.03.2004, 17:30 | #11824 | ||||||||||||
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[GM] Das dritte Amulett -
Lord Alucard war unheimlich schnell zu Fuß, doch es schien Rociel so, als ob er Mühe hätte diese weiten Strecken zu Fuß zurückzulegen, als ob er lieber eine andere Bewegungsart genutzt hätte. Sein Bein hinkte etwas und trotzdem war er noch schneller als die beiden zusammen. Eine wirklich unheimliche Kraft, doch er spürte sie pulsieren, wie es die Muskelsehnen geradezu zerfetzte. Das sie ausgerechnet diesen Gang nahmen, das wunderte ihn ganz und gar nicht, denn er hatte von Anfang an daran geglaubt, dass es so kommen würde, keine Zweifel mehr, schon lange nicht. Doch hier trafen sie auf keinen Widerstand mehr, konnten ohne Probleme passieren. Keine Hindernisse stellten sich ihnen mehr in den Weg, es war geradezu jämmerlich gesichert. Der Lord führte sie in einen weiteren, kleinen Raum, von dem eine Treppe fortführte. Sie sah genauso aus, wie die kleineren Treppen, die sie in die ganzen, verzweigten Räume gebracht hatten. Und als ob er es sich gedacht hatte, es kam wieder so. Kaum hatten sie die kleine, fünf Meter hohe Treppe überwunden und waren so wieder ein Stockwerk aufgestiegen, stand er acht weiteren Steinbögen gegenüber. Rociel stöhnte, hatte er doch nicht daran gedacht, warum sie hier waren, bzw. mit wem. Aber der erste Eindruck hatte ihn förmlich erschlagen, ohne Rücksicht auf ihre Nerven traten da acht absolut identische Steinbögen hervor. Ein Schock. Doch der Lord klopfte ihm nur auf die Schulter und lachte. Na, welcher ist der richtige? Ein wenig verzweifelt versuchte sich der Fürst an der witzlosen Aufgabe und zeigte dann auf einen x-beliebigen Gang, doch alles was Alucard zu sagen hatte war …leider falsch. Noch einmal… Der junge Mann fand dieses Spiel überaus ermüdend, denn Alucard wusste den Weg und hätte ihn auch einfach sofort preisgeben können, doch es machte ihm scheinbar Spaß, diese Situation auszunutzen. Nachdem er viermal daneben gelegen hatte, traf Rociel beim fünften Mal den richtigen Gang. Ob das auch ohne die Hilfe des Vampirs passiert wäre, konnte man getrost anzweifeln. Richtig, die anderen Wege führen in Sackgassen oder andere Lager. Aber der ist der richtige. Kommt schnell, wir haben keine Zeit zu verlieren. Wir sind bald da! Rociel lächelte, doch dies war nur die gute Miene zum bösen Spiel. Der Lord sagte, sie hatten keine Zeit und trotzdem spielte er diese blöden Spielchen? Ein wirklich verwirrter Geist. Sie traten durch den Steinbogen, der sich in keinerlei Weise von den anderen sieben unterschied, doch schon noch fünf Minuten einen ersten Knick machte und nach weiteren zwei Minuten Wegstrecke, auf der sie nur auf ganze drei Fackeln stießen, kamen sie zu einer weiteren Treppenkonstruktion. Langsam hatte er es satt, dieses ewige Versteckspielchen von Skelldons Bunker war wohl doch sehr albern, aber andererseits auch narrensicher, wenn man nicht den Lord gefunden hätte. Dieser nämlich verzichtete beim zweiten Rätselraten auf sein Spiel und wies ihnen sofort den richtigen Weg, erneut galt es zwischen acht Gängen zu unterscheiden. Das zweite Stockwerk unterschied sich nicht in geringster Weise vom ersten. Ein wirklich banaler und sinnloser Bau, nur dass sich dieses Mal der richtige Gang einen Platz neben dem vorherigen befand. Geht das noch lange so?, fragte er den Lord, als auch der zweite Gang erst fünf Minuten linear verlief und dann zwei Minuten auf einer zweiten Wegstrecke endete, ehe sie die dritte Treppe fanden. Doch Alucard gab ihm keine Antwort, doch gehört hatte er die Frage bestimmt, es war ein ganz bewusstes Schweigen. Aller guten Dinge sind drei, so oder so musste der Lebensspruch, das Lebensmotto des Baumeisters gelautet haben, als sie die Treppe hinter sich ließen, denn sie standen vor sagenhaften acht Steinbögen, die alle gleich waren. Ein wenig hoffnungslos sah er zu Alucard und vermutete kurzzeitig einen miesen Trick, der sie eventuell immer im Kreis laufen ließ, denn wie war es möglich, dass es drei exakt gleiche Stockwerke gab, die sich fast überhaupt nicht unterschieden, sondern nur darin, dass die richtigen Wege anders lagen. Inzwischen hatte er auch vollkommen die Orientierung über den Bau und die Verläufe der Gänge verloren und hoffte nur, dass es bald ein Ende hatte. Zum Glück konnte man nur ein Lebensmotto haben und deshalb war der nächste Gang keinesfalls anders, was ihn hoffen ließ. Nachdem sie – wieder fünf Minuten geradeaus und zwei Minuten links herum – im Gang gelaufen waren, freute er sich schon die Treppe zusehen, doch es gab keine Treppe. Ein leerer, quadratischer Raum, ohne Inhalt, ohne alles. Eine klassische Sackgasse. Und jetzt? Wie soll es denn hier weitergehen? Rociel sah sich ungläubig auch, auch seine Schwester schien keine Ahnung zu haben, doch auf Isabell nahm er etwas mehr Rücksicht, da sie scheinbar erst etwas selbst klären musste, bevor sie sich wieder in die Gruppe integrieren konnte, deshalb hatte er auch etwas weniger auf sie geachtet. Nur Alucard schien unter seinen langen, schwarzen Strähnen zu grinsen und sich hämisch zu freuen. Aufgepasst. Die Baumeister sind nicht dumm. Die Logik der Menschen ist verhasst. Drum sind die Wände stumm. Doch ich kenne ihre listigen Tricks. Der Vampir bewegte seine Hand auf eine Stelle in der Felswand vor ihm, worauf ein loser, rechteckiger Stein nach hinten fuhr, ein Klacken auslöste und die Steinwand zu ihrer Linken in den Boden fuhr. Eine solide Tür kam zum Vorschein. Oh? Ein Schloss? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern? Aber wie soll mich ein Schloss aufhalten? Skelldon du Narr, ein Schloss hält niemanden auf! Mit zwei kraftvollen Schlägen schlug er seine beiden Hände und Arme durch das Holz der Tür, die eigentlich recht stabil wirkte, mühelos riss er ganze Balken mit einem Schlag weg, bis sie genügend Platz hatten, um hindurch zu kommen. Dieses Mal jedoch gab es keine Türen mehr, dieses Mal gab es nur noch eine große Halle. Eine sehr große Halle… So, das ist der letzte Raum. Aber wir müssen aufpassen, ich glaube, wir werden schon erwartet. Die Halle ist unübersichtlich und mit allerlei Gerümpel bestückt. Außerdem lauern noch andere Gefahren hier, ihr werdet sehen. Bleibt mir immer nur dicht auf den Fersen, dann seid ihr gleich da, wo ihr hinwollt. |
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29.03.2004, 22:29 | #11825 | ||||||||||||
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Die Gildenlosen #4 -
Der Weise sagt: Kommt Zeit kommt Rat Der Weise sagt nicht, was er nicht verspricht Fazit: Ein guter Wein muss reifen, um wirklich gut zu werden. Besonders Rotwein in alten Eichenfäßern gelagert, bekommt oft einen unwiederstehlichen Geschmack, solange er nicht überzuckert wird, auch nicht zu süßlich. Natürlich kann man mir unterstellen, nicht das Geld für einen echten Bourdeaux zu haben, aber dennoch ist Frankreich weit weg von Madagaskar. Im übrigen Jamal, ich hab noch was. Der Weise sagt: Kann der Witz nur einen erfreuen, soll's der Witzemacher nicht bereuen. Schönen Abend wünsch ich noch Und verschwinde in meinem Loch |
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