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24.10.2003, 21:55 #26
Tarim
Beiträge: 189
Die Stadt Khorinis #20 -
Tag zuvor
Tarim war recht spät aufgestanden. Er war enttäuscht. Wie schrecklich dieser Diebstahl inzwischen ist. Da ist man zwei Sekunden mal nicht auf der Hut und wird schon beklaut. Er grämte sich. Doch dann ging er hinab ans Wasser und starrte in Richtung der Muschelbank. Er faste seine Gedanken und drehte sich weg. Er vermisste das eigentliche fischen. Die letzten Tage ging er immer nur noch Muscheln sammeln, doch wann hatte er den letzten Fisch gefangen? Zu lange her., dachte er. Er drehte sich um und machte sich fertig für einen ruhigen Tag. Er ließ sich Zeit und trottete hin und her und als er fertig war schob er langsam und gemächlich das Boot ins Wasser. Er fuhr recht weit heraus, saß dann friedlich mit ausgeworfener Angel und versank in seinen Gedanken…

…als es Abend wurde, hatte Tarim schon einige Fische gefangen. Dies würde ein gutes Abendessen sein. Er war sehr entspannt und hatte alles Schlechte der Welt vergessen. Am Strand angekommen sog Tarim sein Boot an land und nahm die Fische, die er dann über seinem Feuer briet, das er entzündete. Er aß die Fische mit Genuss und sah dann noch lange und in Gedanken schwelgend auf das Meer hinaus.

Heute
Tarim stand schon für auf. Heute wollte er wieder Austern fischen gehe. Der junge Bürger ging an das Wasser runter und wusch sein Gesicht. Er stand auf und zauderte. Ein kalter Wind blies vom Meer. Dies sollte ihm aber nicht abhalten von seiner Muschelsammlerei abhalten. Er bereitete sich vor und ging zu seinem Boot. Dieses stoß er mit einem Ruck ins Wasser und stieg ein. Den Ablauf hatte Tarim inzwischen routiniert. Auf dem hinweg sammelte er alle Austern ein und später, bei der Sandbank auf der das Austernfeld lag, ging er mit einer großen Sorgfalt voran um sich nicht zu verletzten. Heute musste er einige Pausen mehr als sonst einlegen. Das Meer war inzwischen schon sehr herab gekühlt, sodass es schnell zu kalt wurde. Doch dies war kein Anlass dafür, dass er weniger als sonst sammelte. Durch seine Routine konnte er inzwischen mehrere Austern mit einmal hochholen. Er machte Schluss, als das Boot schon leicht voll war. Der Fischer hatte dies heute schnell geschafft, sodass er sich viel Zeit lassen konnte und ließ. Zurück am Heimatstrand knackte er routinemäßig die Muscheln. Erst dachte er schon das wieder keine schönen Perlen wie beim ersten Mal, doch dann in den letzten beiden Muscheln jeweils eine solche. Die erste sah genauso aus wie die anderen beiden. Er packte sie sofort in den Beutel. Doch die zweite war größer als die anderen. Tarim war fasziniert und entzückt. Er spielte mit dieser Perle langer herum. Doch dann stach ihm die untergehende Sonne in die Augen. Tarim packte sie weg und machte sich auf zu Halvor. Das prallgefühlte Netz kam Halvor scheinbar gerade recht, denn er war er erleichtert als der junge Fischer zu ihm kam. Tarim viel auf das Halvor irgendwie besser aussah als vorher. Seine Kleidung war eleganter. Er hatte scheinbar ein gutes Geschäft mit den Austern gemacht. Tarim störte dies allerdings nicht. Er gönnte es Halvor. Er wurde gut bezahlt und war ja auch selbst schuld, dass er ständig beklaut wurde. Auf jeden Fall bekam er es heute gut bezahl. Mit seiner Bezahlung fest in der Hand machte er sich auf den Rückweg. Und legte sich dann auch bald schlafen.
26.10.2003, 10:12 #27
Tarim
Beiträge: 189
Die Stadt Khorinis #20 -
Tarim stand recht spät auf. Den Tag zuvor lief es für ihn recht gut, deshalb wollte er heute wiedereinmal Austern sammeln gehen. Er machte sich wie jeden Tag fertig. Allerdings ging er heute erst noch zu der Lebensmittelhändlerin im Hafenvirtel und kaufte sich ein Laib Brot und einen Topf Honig. Er würde ich ein schönes Mittag heute machen. Als er zurück an seinem Boot war packte er alles dort hinein und machte sich auf den Weg zu der Austernstelle. Er ging gnaz seiner Routine nach und so zog sich der Tag dahin.
26.10.2003, 20:25 #28
Tarim
Beiträge: 189
Die Stadt Khorinis #20 -
Tarim setzte sich zur Mittagszeit in sein Boot und aß sein Brot mit Honig. So geschlemmt hatte er schon lang nicht mehr. Hmmm, dass schmeckt. Als Tarim fertig war tauchte er weiter. So verlief der Nachmittag. Doch Tarim machte sich sorgen. Das Meer wurde immer unruhiger und Tarim sah die dunklen Wolken schon näher kommen. Das Meer wurde immer unruhiger. Tarim machte sich immer schlimmere Sorgen. Ein Sturm war am aufkommen. Er tauchte nur noch einmal unter und holte zwei Austern hoch. Dann stieg er wieder in ein Boot und fuhr zurück in Richtung des Hafens. Jeder Schlag mit den Riemen fiel im schwerer. Das Segel konnte er nicht nutzen dafür war er zu Dicht an den Klippen. Wenn der Wind drehen würde, hätte er ein böses Problem. Der Wind hielt ihn auf. Er kam kaum voran, doch sein Wille brachte ihn zurück in den Hafen. Er zog sein Boot an Land und holte die Austern aus diesem. Er wollte die Austern lieber in seiner Hütte knacken. Dies tat er auch. Er fand nichts Besonderes und auch nur wenige Perlen. Die Austern, in einem Netz verstaut, brachte er wie immer zu Halvor. Dieser fragte: „Tarim, was denkst du über das Meer. Zieht ein Sturm auf?“ Tarim nickte, sprach aber seit dieser Frage nicht mehr, während des ganzen Handels nicht. Tarim machte sich noch in Richtung Markt auf. Dort kaufte er sich noch einen Laib Brot und einen Schinken. Er ging langsam an den Ständen entlang. Dort sah er eine Ledertasche. Sie sah stabil aus. Gut verarbeitet. Zum umhängen. Tarim wollte sie kaufen. Er dachte nach. In den letzten Wochen hatte er genug verdient. Er konnte es sich leisten. Dies tat er auch.
Zusammen mit seiner Tasche und den Lebensmitteln machte er sich auf den Weg zu seiner Hütte. Er breitete sich auf eine furchtbare Sturmnacht vor. Im Hafen war nicht mehr viel los. Sein Feuer, an dem Tarim saß, wurde fast vom Wind erstickt. Als es erlosch, war der Sturm schon nah, sodass Tarim sich in der Hütte zur Ruhe begab. Er hatte eine schlechte Nacht vor sich.
27.10.2003, 18:35 #29
Tarim
Beiträge: 189
Die Stadt Khorinis #21 -
Tarim stand recht spät auf. Das Meer war ruhig, sehr ruhig. Der Sturm hat sich gelegt. Tarim ging hinunter zum Meer. Die Gischt spühlt den Sand hin und her. Ihrgendetwas störrte Tarim Nein, nein, nein, das kann einfahc nicht sein. Er sah sich um. Sein Boot, sein Boot war weg. Es kann doch nicht sein. Hatte er es nicht weit genug hochgezogen? Oh nein, das Meer muss es genommen haben, genau wie..., er verdrang diesen Gedanken.
Er machte sich auf die Suche nach seinem Schiff. Vielleicht ist es nur in einer anderen bucht. Ganz. Er ging die Küste entlang. Sprang von stein zu Stein. Jedesmal wenn er ein Stück Holz erblickte sah er sich es genau an. Doch davon war keines von seinem Boot, da war er sich sicher.
Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Er war schon weit unten an den Klippen gelaufen. Erst dachte er es sei eine Wasserspieglung, die seinen Aufmerksamkeit erweckte. Irr ich mich, oder ist dies doch ein Wrack? Er sah nocheinmal genau hin. Die Sonne verschwand hinter einer Wolke, sodass er es ganz genau sah. Unter Wasser lag ein Boot. Er packte alles, was er verlieren konnte in einen kleine Steinmulde und sprang, dann ins Wasser.
Tarim tauchte. Es war tiefer als er geschätz hatte. Wie trügerisch das Meer doch war. Doch schon war er an dem Wrack. Es war wirklich seines. Es hatte statt einem Namen nur einen Anker auf der Seite. Er verharrte. Es konnte doch einfach nicht sein. Ihm bliebt die Luft weg. Er hatte vergessen das er Unterwasser war. Er musste schnell wieder herauf tauchen. Aufgetaucht bliebt er noch eine Weile sitzen und trauerte um sein Boot.
Als die Sonne wieder vor den Wolken vorkam, erwachte er aus seiner Trauer. Er brauchte ein neues Boot. Ohne es könnte er doch nicht mehr arbeiten. Er nahm seine Sachen und ging zurück in Richtung Hafen.

Im Hafen abgekommen dachte er kurz nach. Er brauchte ein neues Schiff. Als erstes machte er sich auf den Weg zu den Schiffsbauern. Diese konnten ihm allerdings nicht in der nächsten Zeit helfen, weil sie ein Schiff für die Paladine machen mussten und dies kostete Zeit. Sein nächster Anlaufpunkt war der bootverleiher. Dieser wollte 10000Goldstücke für ein Boot. Dieses dumme Schwein, dachte Tarim. Eine solch hohe Summe konnte und wollte er nicht bezahlen. Seine letzte Rettung war nun noch einer der Fischer. Dieser besaßb zwei Boote.
Tarim wollte mit ihm verhandeln, doch dieser wollte nicht. Scheinbar war er froh das er Konkurrenz verlor. Tarim hatte keine anderen Möglichkeiten mehr. Er konnte einfach nichts machen. Trübsahl blassend und tief in Gedanken versunken machte er sich auf den Weg in seine Hütte. Diese Stadt ist nicht mehr liebenswert, dachte er sich,Diebe, Halunken, Halzabschneider und Pech, und das überall. Was war Khorinis nur mal für eine friedliche Stadt, aber nun. Das Pech klebt mir an den Füßen... und so schweiften seine Gedanken, zusammenhangslos. Er war sich nicht emhr sicher über sein Leben. Er wusste, einfach nichts mehr, speziell nicht was gut war.
29.10.2003, 17:49 #30
Tarim
Beiträge: 189
Die Stadt Khorinis #21 -
Tarim hatte nicht wirklich ihrgendetwas gemacht in den letzten 2 Tagen. Seit dem er sein zerstörtes Schiff gefunden hatte und er auch keine Chancen mehr sah sich ein neues zu besorgen, saß er fast den ganzen Tag am Meer und starrt über die endlosen Weiten. Sein Blick fokusiert nichts. Sein Augen waren einfach nur emotionslos und leer, als wäre sein Geist nicht zu Hause. Er dachte nach, viel nach. Seine Gedanken schweiften zusammenhanglos. Er dachte an seine Eltern, Hass, an seinen Ziehvater, an sein bischeriges Leben...

Doch er konnte sich einfach nicht eine Meinung über seine Zukunft bilden.
30.10.2003, 19:19 #31
Tarim
Beiträge: 189
Die Sumpfbruderschaft #15 -
Danke an <<|X3ph0n|>>
02.11.2003, 10:57 #32
Tarim
Beiträge: 189
Die Stadt Khorinis #21 -
In den letzten Tagen lebte Tarim an der Welt um sich herum vorbei. Doch heute wollte er wenigstens Fischen gehen. Er nahm sich seine Angelrutte und ging langsams auf der Kaimauer entlang. Schritt für Schritt ging er an den Menschen des Hafenvirtels vorbei und setzte sich dann nieder. Seine Beine ließ er herabbaumeln und warf locker die Rutte aus. Er war schon nach einem kurzem Moment nicht mehr bei der Sache. Seine Gedanken waren mal wieder weit weg. Er nahm die Welt um sich herum nicht mehr war, doch wenn ein Fisch anbeisen würde, wär er gleich wieder da gewesen. So war es immer gewesen, seit er von seinem Ziehvater in dieser Stadt tag ein Tag aus das Fischen begebracht bekam. Er hasste und liebte das Meer. Doch nun störrte ihn sein Leben, wie es war. Zu diesem Punkt kam er in den letzten Tagen. Doch was sollte er machen? Er kannte doch nichts anderes als diese Stadt. Viele Jahre ist es nun her, seit er hier ankam. Doch seither hatte sich die Stadt gewandelt und ihn störrte das gesamte Umfeld. So gingen seine Gedanken umher...
02.11.2003, 19:20 #33
Tarim
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[GM]Seelen - Trennung -
Tarim erschrak. Er war schon seit Stunden tief in Gedanken versunken. Er sah zur Seite. Was er dort sah lies in ihm Erfurcht aufkommen. 3 große Männer, zwei in Mäntel und ein Riese. Er trug eine seltsame Rüstung. Tarim war sich sicher sie waren nicht aus Khorinis. Er antwortet ruhig:"Nein, im Hafen gibt es keine Austern." Tarim störrte es nicht das er halb log, doch eigentlich gab es im Hafenbecken auch keine Austern sonderen nur ein Stück entfernt. "Aber Perlen kann ich euch anbieten. Ich habe einen Korb voll damit und weis nicht was ich damit soll. Wenn ihr mich zu meiner Hütte begleiten wollt, dann könnte ihr die Perlen gerne haben." Der Riese nickte und Tarim nahm seine Rutte und ging los. Immer ein Blick über die Schulter werfend. Diese Männer waren im ihrgendwie unheimlich, so groß und kräftig.
Bei seiner Hütte angekommen gab er ihnen den Korb und sie machten sich auch schon über diesen her. Er stand daneben und beobachtete sie.
02.11.2003, 20:30 #34
Tarim
Beiträge: 189
[GM]Seelen - Trennung -
Tarim hatte Angst. Der Riese sah ihn mit einem durchdringenden Blick an. Tarim dachte schnell nach. Was konnten sie nur suchen. Tarim fielen die Perlen in seinem Beutel ein. Er holte eine hervor und reichte sie dem riesigen Mann. Alle Drei starrten die Perle an. Der Templer sah auf und nickte. "Wir brauchen drei solcher Perlen. Habt ihr noch mehr?", fragte er. Tarim gab ihm noch zwei weitere. Die Drei sahen erleichtert aus. Abaddon herob abermals das Wort: "Wie ist euer Name, werter Fischer? Und was können wir für euch tun?" "Mein Name ist Tarim. Und ich weis nicht, wie ihr mir helfen könntet." "Mein Name ist Abaddon und meine beiden Begleiter sind Taeris Steel und Gorr. Es muss doch etwas geben was wir für euch tun können." Tarim dachte nach. Dies war eine Chance endlich weg aus dieser Stadt zu kommen. Sie würden ihn sicher mitnehmen. Er zöggerte, doch dann überwand er die Furcht und fragte: "Würdet ihr mich mitnehmen, Abaddon? Würdet ihr mich mit zu eurer Heimat nehmen und mich damit von dieser Stadt erlösen?" Abaddon antwortet nicht sofort doch dann:"Wenn dies euer Wunsch ist werde ich ihn euch erfüllen. Er halft uns , wir helfen euch. Packt eure Sachen. Wir müssen weiter." Tarim strahlte. Er würde entlich diese Stadt hinter sich lassen. Schnell ging er an seine Kiste und packte alles in seine Tasche. Seine Ersparnisse, sein anderes Hab und gut, Angel, und alles was er für wichtig erachtete.Er warf sich seinen Mantel über und hing sich eine Tasche um. Die Mannen warteten schon auf ihn. Er lies den Perlenkorb an Ort und stelle stehen. Wenn diese nichts daraus gebrauchen konnten dann er auch nicht. Sie machten sich noch in der Nacht auf den Weg. Tarim wusste nicht wohin. Am Stadttor blieb Tarim einen Moment stehen. "Was ist los?", fragte Gorr. Er wollte scheinbar schnell weg. "Ich war noch nie in dieser Wildnis. Immer nur in der Stadt" Die Drei fingen an zu lachen. "Kommt!", befahl Abaddon,"es ist nicht gefährlich für euch in unserer Gegenwart. Wir müssen weiter." Neugierig starrte Tarim in die Nacht, wärend des gesamten Weges.
02.11.2003, 21:13 #35
Tarim
Beiträge: 189
[GM]Seelen - Trennung -
"Ich war ja in der Wildnis, in der Wildnis des Meeres. Seit meinem 6 Lebensjahr verbrachte ich mein Leben mit meinem Ziehvater in Khorinis, am Meer. Er unterwies mich in der Kunst des Fischens. Es gab einfach keinen Grund für mich die Stadt zu verlassen. Und für ihn erst recht nicht. Als er starb war ich in einem solchen Trott, dass ich mein Leben einfach so weiter führte und bis vor kurzen gefiel es mir auch immer so wie es war. Doch die Stadt hat sich gewandelt. Sehr viele Diebe. Das Meer spielte mir zudem Streiche. Böse Streiche. Diesführt zu meinem Entschluss mit euch zu gehen." Sie sprachen kein Wort mehr. Tarim lies nun sein altes Leben hinter sich.
03.11.2003, 19:33 #36
Tarim
Beiträge: 189
[GM]Seelen - Trennung -
Tarim ging träumend hinter dem Templer hinterher. Er war fasziniert von diesem Lager. Mitten im Sumpf. Soetwas hatte er noch nie gesehen. Er sah sich um und blieb einen Moment stehen. Faszinierens, schoß im durch den Kopf. Er sah wieder in Richtung wo gerade noch Abaddon war. Er war weg. Tarim drehte sich um seine eigene Achse nirgends zu sehen. Er wanderte weiter durch das Sumpflager. Überall entdekcte er etwas Neues. Doch auf eines achtete er nicht. Auf den Weg. Nicht lange hatte es gedauert da wusste er garnichtmehr, wo er war.
03.11.2003, 20:11 #37
Tarim
Beiträge: 189
[GM]Seelen - Trennung -
"Ja, da habt ihr recht. Ich möchte noch mehr von der Welt sehen und denke das ich bei eich gut aufgehoben bin. Diesen wundervollen Ort werde ich so auch noch wiedersehen.", antwortete Tarim auf die frage Abaddons. Er würde nun diesen Ort, der ihn so faszinierte, gleich wieder verlassen. Er ging neben dem Templer her bis zum Ausgang des Lagers, an dem die beiden anderen Begleiter wartetn. Tarim wollte nun wissen wie es nun weitergeht und sah den Führer der Gruppe an.
04.11.2003, 18:57 #38
Tarim
Beiträge: 189
Die Sumpfbruderschaft #15 -
Kommt nach jedem Ende ein Anfang?

Los lasst euch aus^^

*EDIT*
Malar ist schuld an der Frage^^
06.11.2003, 15:18 #39
Tarim
Beiträge: 189
[Quest] Vorschläge sind hier willkommen -
also ich finde den Quest toll.
Werde dann gerne Albträume schildern. hrhr
06.11.2003, 19:09 #40
Tarim
Beiträge: 189
[GM]Seelen - Trennung -
Die brennende Horde der Untoten kam auf die Krieger zu gerannt. Abaddon, Gorr und Taeris hielten ihre Klingen schützend vor sich. Doch Tarim stand ein ganzes Stück weiter hinten und beobachtete die Kämpfer. Er wäre nie auch die Idee mit dem Feuer gekommen in einer so stressige Situation. Der junge Mann hätte vollkommen den Kopf verloren, wenn von Abaddon und den anderen nicht so etwas Kühles und Konzentriertes ausging. Tarim überlegte. Er war eher eine Last für seine Gefährten irgendetwas musste er doch tun. Er griff in seine Tasche. Sofort hatte er die lange herausragende Angel in der Hand. Sowie noch weitere Angelsehne und -hacken. Wie sollte er nur damit ihnen helfen. Er sah auf. Die ersten Schwerthiebe. gingen schon auf die anstürmenden, brennenden Zombie nieder. Doch er hörte etwas neben sich. Ein Zombie stand direkt neben ihm und würgte den Fischer mit seinen verfaulten Händen. Tarim hatte in der einen Hand noch immer ein Stück Angelschnur. Ihm ging langsam die Luft aus und er konnte sich noch gerade an seine Gefährten erinnern. Er hatte gesehen das die Zombies nur mit Köpfen tötbar waren. Er umschling den Hals des Zombies mit der Angelsehne und ergriff das andere Ende mit seiner Hand. Beide, er und der Zombie, wurden gewürgt, von ihrem Gegenüber. Die Lage war für Tarim aussichtslos. Er zog so kräftig er es vermochte an der Sehne. Wie sollte man den einen Zombie mit einer Sehne töten. Doch dann bemerkte er das die Sehne sich ihn den Hals seines Gegners grub. Der Zombie war so verfault das die Sehne nach dem ersten Riss nur noch durch glitt. Der Kopf viel zum Boden und die Arme lösten sich von des Fischers Hals. Er war erleichtert und zugleich geschockt. Er hatte den ersten Gegner getötet. Er sah wieder auf zu seinen Gefährten. Sie stoßen die brennenden Untoten immer wieder mit heftigen Stößen mit ihren Schwertern zurück. Tarim überlegte. Mit der Sehne konnte man Körperteile der Zombies so leicht abgetrennt werden. Viel leichter als Tarim je vermutet hätte. Er sah die Zombies an. Um ihre Füße brannte sie nicht. Tarim heilte zu der Gruppe und zog die lange Sehne hervor. Taeris wurde leicht zurückgedrängt. Tarim rannte auf ihn zu und schlug ihn auf die Schulter. Dieser fuhr mit seinem Zweihänder herum und hätte beinahe Tarim geköpft doch kam er noch rechzeitig zu Besinnung und hielt mit seinem Schlag inne und dass nur ein winziges Stückchen von Tarims Hals. Tarim wurde schlecht, doch nun gab es etwas Wichtigeres. Er zeige Taeris in Windeseile die Sehne und deutete auf die Füße der Untotenmasse. "Lass uns ihre Füße versuchen abzutrennen. Die sind so vermodert das es Klappen könnte." Taeris nickte und schnappte sich die Sehne und rannte mit Tarim gebückt um die Brennenden herum. Jeder von ihnen rannte in eine andere Richtung dann herum. Abaddon und Gorr hatten den Plan begriffen uns stoßen noch einmal die Untoten mit aller Kraft zurück und sprangen nach hinten. Die Untoten begriffen nicht was geschah und schon war Taeris elegant an Tarim vorbei gesprungen. Tarim wäre beinahe stehen geblieben um Taeris zu beobachten, doch er faste sich und machte weiter. Sie zogen so kräftig sie konnten. Es zog die Untoten zusammen, doch sie waren nicht Stark genug um sie zusammenzuhalten und erst recht konnten sie die Beine so nicht abtrennen. Gorr sprang zu Taeris und half ihm bei ziehen und Abaddon sprang zu Tarim. Durch die vereinten Kräfte löste sich plötzlich die Spannung und alle zogen so stark sie konnten. Die Sehne zischte förmlich durch die Luft und durch die Untoten und trennte dabei die Füße ab. Die Untoten stürzten und schlugen brennend um sich. Die Sehne fing Feuer und verbrannte. Die vier Abenteuer sprangen auf. Sie sahen auf die schreienden Geschöpfe Beliars. Tarim war erstaunt, dass sein Plan geklappt hatte und ein wenig Stolz.
06.11.2003, 20:02 #41
Tarim
Beiträge: 189
[GM]Seelen - Trennung -
Tarim sah Abaddon, als er schrie, erschreckt an. Doch als er dann sah, wie Abaddon sich um die Zombies kümmerte kam, krabbelten schon zwei von diesen auf ihn zu. Er Blickte hinab. Er hatte nur einfach Stiefel an, nicht so wie Abaddon Plattenstiefel.

Er dachte kurz nach und nahm dann einen großen Stein neben sich. Ja das wird gehen, dachte er sich und schleppte den Stein zu einem der Zombie und lies ihn fallen. Der Kopf des Zombies zerplattste wie ein Kürbis. Er nahm den Stein wieder hoch und brachte ihn zum nächsten Zombie. Er hörte das lachen des Tempelführers und sah diesen an. Er hatten diesen ernsten Krieger noch die lachen gesehen. Er fand sich wohl in dessen gegenwart, doch Tarim war nicht zu lachen. Er hatte noch nie Menschen oder menschenähnliche Wesen getötet, doch dieser Abschaum musste weg. Der Fischer machte weiter Zombiekopfzerplatzen, oder besser Kürbiszerplatzen...
08.11.2003, 19:47 #42
Tarim
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Die Sumpfbruderschaft #15 -
http://home.arcor.de/tarim/team1.jpg

PS:Wir sind Superhelden:)

PPS: Bitte net rumheulen, wenn jemand nicht dabei ist. Die Teams sind beschränkt. Notfalls mache ich noch mehr Teams;)
09.11.2003, 09:22 #43
Tarim
Beiträge: 189
Die Sumpfbruderschaft #15 -
nene, das mache ich erst wenn ich einer bin:D :D
09.11.2003, 17:09 #44
Tarim
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[GM]Seelen - Trennung -
Tarim hatte sich bei beginn des Kmapfes in der Höhle ängstlich in eine Ecke gedrängt. Er dachte immer nur noch daran, dass er nicht sterben wollte. Er beobachtete die Kämpfenden. Er könnte ihnen sowieso nicht helfen, dachte er sich. Wenn selbst diese Krieger problem mit dem Untoten haben dann könnte er auch nicht helfen. Dort saß er nun in der Ecke. Außerhalb des Lichtkegels. Doch plötzlich schreckte er auf. Taeris Schwert kam ihm entgegengeschlittert. Er musste es einfach Taeris zurückbringen. Nur zu Dritt könnten die Krieger diesen Skelettlord unschädlich machen. Taeris bemerkte Tarim nicht. tarim nahm mit aller Kraft das Schwert auf und schrie: "Taeris hier dein Schwert." Tarim schmiss es zu Taeris so das es über den Boden schlitterte und in erreicht. Tarim war erleichtet, doch als er wieder aufsah, wurde ihm sein Fehler klar. Der Untote hatte ihn bemerkt. Tarim war erstarrt und konnte sich nicht bewegen und der Skelettritter blickte in seine Richtung. Tarim konnte nur an eines Denken:Ich will nicht sterben!!
11.11.2003, 21:06 #45
Tarim
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Die Sumpfbruderschaft #15 -
*Drake zustimmt und sich vor dem Zweihänder des Tempelführer verkriecht*
12.11.2003, 20:49 #46
Tarim
Beiträge: 189
[GM]Seelen - Trennung -
Tarim tat es den anderen gleich und wusch sich. Das gleiche tat er auch mit seinem Mantel. Er hatte das Wasser schon fast vermisst. Dieses hier war allerdrings nicht so salzig. Nachdem er mit dem wachsen fertig war. Sah er die anderen drei schon am Feuer sitzten. Erst wollte er sich dazugesellen, doch als er seine Tasche erblickte hatte er eine andere Idee. Er nahm seine Angel und ging hinab ans Wasser.
Na mal sehen ob hier etwas beisst. Der See sieht aber perfekt für Fische aus. Tarim warf die Angel locker aus dem Handgelenk aus und blieb ruhig sitzten. Nicht lange saß er so da, da biss auch schon der erste Fisch an. Ein schöner Brocken. Der lieferte ein harten Kampf doch Tarim gewann ihn. Er war erstaunt. Ein wunderbarer Brocken. Dieser wird nicht reichen, dachte er sich und vollzog das Spielchen noch 5 weitere Male. Er betrachtete die 6 Fische . Ein schöner fang. Für solche Fische hätte er von Halvor einen guten Preis bekommen, schoß es ihm durch den Kopf. Er nahms einen fang und machte sich auf den Weg zu dem Feuer, zu seinen Gefährten. Mal sehen was sie zu meinem Fang sagen...
14.11.2003, 13:08 #47
Tarim
Beiträge: 189
[Quest] Vorschläge sind hier willkommen -
naja ich hänge auch mit in dem Quest und erst im laufe des Questes werde ich von Abaddon in den Sumpf aufgenommen. Außerdem habe ich noch nichts vom Schläfer gehört und werde daher unwahrscheinlich ne Vision bekommen. Also wäre ich aus der Sicht aus dem Sumpfquest erraus...

(dann sind es schon 3 weniger, 1 verrückte, 2 gute^^)
14.11.2003, 15:04 #48
Tarim
Beiträge: 189
[GM]Seelen - Trennung - Zwischen dem Bergsee und Sonnenkreis
Tarim und Taeris hielten abwechselnd in der Nacht wache. Erst Tarim dann Taeris. Sie waren die letzten gewesen, die wach waren. Als Taeris schlief lag Tarim auf dem Rücken und beobachtete die Sterne. Sie sahen genau wie im Hafen aus. Das erinnerte ihn an die alten Zeiten. Aber weshalb alte Zeiten? Das war doch noch gar nicht lange her.
Ihm fielen die Augen zu.

Plötzlich wurde er geweckt. Er öffnete langsam seine Augen und blickte in Taeris sein Gesicht. „Du bist mir aber eine gute Wache“, lachte diesem ihm entgegen. Tarim entschuldigte sich, doch Taeris wollte das erst gar nicht wissen und meinte nur das er weiterschlafen sollte.

Am Morgen wurden die drei von der Sonne geweckt. Sie strahlte ihnen entgegen. Taeris war schon wieder in voller Montur und die anderen beiden machten sich auch wieder bereit. Tarim musste lächeln. Er war jetzt doch glücklich, dass er keine hatte. Bei den Kämpfen zuvor waren seine Gedanken ganz anders. Nach einem kurzen Frühstück machten sie sich auf den Weg zu dem Sonnenkreis an dem die Blutbuchen wuchsen. Die Gefährten haben Tarim am Abend einiges erzählt, z.B. das sie nach Reagenzien für einen Freund suchten. Tarim lief neben Abaddon. Er wollte mehr über das Lager im Sumpf erfahren. Er fand es schon interessant als er dort herum gelaufen ist, doch Abaddon verschaffte ihm Gewissheit, dass er ihm gefallen würde. Doch eines machte ihn stutzig. Das Lager existierte um den Schläfer zu ehren. Einen Gott. Tarim glaubte an keine Götter, doch Abaddon erzählte ihm außerdem das dieser in Form von Visionen in Erscheinung tritt. Dies zerstörte Tarims Vorstellung von Göttern, doch weckte erneut seine Neugier. Er erhoffte sich das ihn Abaddon in das Lager aufnehmen würde, wie es abgesprochen war. Sie kamen an dem Kampfplatz vom vorigen Tag vorbei. Eine große Fläche war verbrannt. Alles war verkohlt. Die Leichen, Bäume und die Grasdecke. Sie kamen auf einen Steinkreis zu. Tarim hatte so etwas noch nie gesehen. An diesem Ort herrschte eine mystische Stimmung. Alles wirkte magisch, andächtig. Tarim war total fasziniert. Den anderen ging es scheinbar nicht viel anders. Sie sprachen auch nicht mehr. Doch keiner von ihnen war scheinbar so fasziniert wie Tarim. Sie kamen zu einem großen Baum. Dies musste die Bluteiche sein. Abaddon holte das Gefäß hervor und stand vor dem Baum. „Lasst mich das machen. Ihr könnt euch alle in der Zwischenzeit ausruhen.“, sprach Tarim. Abaddon nickte und gab ihm das Gefäß. Tarim setzte sich vor den Baum, nahm sein Dolch hervor und stoß diesen tief in den Baum hinein mit all seiner Kraft. Ein süßlicher seltsamer Duft verströmte. Tarim hielt das Gefäß unter das Loch, doch es kam kein Harz heraus wie er es erwartete. Hmmm, wie soll ich das Harz da nur rausholen? Er sah sich fragen um und entdeckte ein Stück Holz und nahm die Rinde von diesem ab. Danach stoß er die Rinde in das Loch. Langsam floss eine zähflüssige Masse herunter in das Gefäß. Tarim bemerkte gar nicht, dass er damit den ganzen Vormittag verbrachte. Als er fertig war und as Gefäß fast voll mit dem Harz gefüllt war, sah er sich den Baum an. Es tat ihm leid was er angerichtet hatte. Eine böse Wunde kläffte in dem Baum. Er nahm den entrindeten Ast und steckte ihn in das Loch, damit nicht noch mehr heraus fließen konnte. Damit war der Baum verarztet. Tarim lächelte und ging zu den 3 abenteuerlichen Gefährten herüber und hielt Abaddon die Schale hin.
14.11.2003, 15:18 #49
Tarim
Beiträge: 189
Regeldiskussion # 12 -
quote:
Anders als die Feuermagier, mit ihren offensichtlichen Sprüchen ist diese Magieart tückisch, denn der Magier bildet im inneren seines Feindes ein kugelförmiges Kraftfeld das heißer und immer heißer wird, was zu inneren Verbrennungen führt. Ein wahrhaft mächtiger Spruch.


Hm, das ist die Beschreibung von Pyrokinese. Wenn man Seelenbrand einfügt, stimmt zum einem der Text nicht mehr und die Sumpfler haben einen ihrer speziellen Sprüche weniger. Daher bin ich dagegen.
15.11.2003, 08:52 #50
Tarim
Beiträge: 189
[Quest] Vorschläge sind hier willkommen -
Wie stellt ihr euch das mit der Kryta vor? So das die Gruppe gemeinsam dort durchgeht, oder das die Kryta eine Art Labyrinth ist und die Gruppe durch Wannvorstellungen getrennt wird?.

Ich persönlich wäre für die zweite Variante. Außerdem sollten wir vielleicht mal mit dem anderen Gilden in Verbindung treten bevor Krieger das abschickt, damit wir wissen in wie fern die mitmachen. Die garde hat ja mit ihrem Quest scheinbar schon genug zu tun. Da bezweifel ich, dass die auf Suchendenjagd gehen...
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