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07.05.2003, 06:41 #4576
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Hostis on 24.03.2003 16:22:
Hostis vernahm ein laures Schnauben, das von einem ohrenbetäubenden Gebrüll
begleitet wurde. Der Novize erschrak so heftig, dass es ihn fast aus den Schuhen
hob.

Durch ihr lautes Gespräch hatten sie einen Ork ganz übersehen, der anscheinend
gerade ein Nickerchen gehalten hatte und von ihnen geweckt wurde. Wie nicht
anders zu erwarten war er deshalb sehr ungehalten und stürmte gleich mit seiner
Axt auf die Diener Innos los, die sich nur mit etwas Beweglichkeit dem
unkontollierten Schlag entziehen konnten.

Rhobar versuchte sich so gut wie möglich im Hintergrund zu halten, da er mit
seinem Dolch den Ork kaum gefährlich werden konnte. Yori und Hostis zückten
unterdessen ihre Runen und machten sich für den Gegenangriff bereit. Jedoch
hätten sie im Falle eines Frontalangriffes kaum etwas zu erwidern, weswegen sie
sich ständig in Bewegung hielten, um den Ork kein ruhiges Ziel zu ermöglichen.

Hostis schoss einen Feuerpfeil auf das Ungetüm, wobei dieses aber nicht sehr
beeindruckt zu sein schien. Im Gegenteil, durch den Angriff des Novizen
steigerte sich nur die Wut des Orks, welcher nun mit noch größerer Grausamkeit
um sich schlug, um von den Novizen habhaft zu werden.

Plötzlich fiel Hostis, der gerade an einem Ausweichmanöver arbeitete hin, da er
eine verdorrte Baumwurzel auf dem Boden übersehen hatte. Trotz der
Ablenkungsmanöver seiner Freunde gelang es ihm nicht, wieder auf die Beine zu
kommen um sich wieder verteidigen zu können. Der Ork kam in riesen Schritten auf
ih zugerannt und hob seine bestialische Axt um einen tötlichen Schlag
auszuführen.


Erstellt von Yori on 24.03.2003 16:51:
Hostis und Yori liefen beide um den Ork herum und beschossen ihn abwechselnd mit
Feuer- und Eispfeilen. Einige Stellen seines Felles, waren verbrannt andere
wieder rum, zu Eiszapfen gefroren. Doch immer noch schlug der Ork wild um sich
und hätte Yori, mit einen Hinterhältigen Schlag nach hinten, fast einen Kopf
kürzer gemacht, hätte sich dieser nicht auf den Boden geworfen.
Doch unglücklicherweise wurde ihr Taktik durch eine, aus dem Boden ragende,
Wurzel zu nichte gemacht. Hostis stieß mit den Fuß gegen die Wurzel und verlor
dadurch sein Gleichgewicht. Er stürzte und schon stand der Ork mit seiner Axt
über ihn, bereit den tödlichen Hieb auszuführen.
Verdammt, schrie Yori und lief zu den Ork, der ihm den rücken zu gewand hatte
und Yori vollkommen ignorierte. Noch im Lauf griff er nach der Wahnsinnsrune und
bündelte in ihr seine magische Energie. Sie glühte grell röt und allmählich
formte sich in seiner Hand die Macht Innos, in Form des Wahnsinns. Der Grünling
hielt schon seine Axt hocherhoben über Hostis, bereit ihn zu zweiteilen, als
Yori ihn erreichte.

Hey du Mistvieh, dreh dich mal um, brüllte er dem Ork entgegen, der ihn wohl
nicht verstand, aber durch den Lärm in seinem Ohr sich wohl gestört fühlte. Er
drehte, ohne seine Axt herunter zu nehmen, den Kopf um und das letzte was er
sehen konnte, war die grell leuchtende Rune, die Yori ihm genau vors Gesicht
hielt.


Erstellt von Rhobar on 24.03.2003 19:01:
Rhobar konnte es nicht fassen,dass sie den Ork übersehen haben.Rhobar ging dem
Kampf aus den Weg,da er wohl nichts grosses gegen ihn verrichten konnte.Rhobar
zog zum Notfall seinen Dolch und machte sich für den Notfall bereit.Mitten im
Kampf fiel Hostis um.Mist,das wegen einer Wurzel. Doch da war Yori hinter dem
Ork und hatte eine rune gezückt.Rhobar wusste nicht was es für eine rune war.Der
Ork wollte gerade auf Hostis zuschlagen,als dieser von Yoris Gebrülle gestört
wurde,er drehte sich um und knallte dem Ork den Zauber dirket ins Gesicht.

Plötzlich liess der ork seine Waffe fallen und sprang einige male im Kreis,man
hörte dauernd das gleiche:Ugatscha,Ugatscha Glo
Rhobar erkannte das dieser Zauber der wahnsinnszauber war,da der Ork nicht mehr
im Stande war zu kämpfen,er winselte sich am Boden.

Das war Genial,jetzt müssen wir ihn bloss erledigen.
Rhobar ging langsam auf den Ork los und schaute zu Yori.Der bereit war.Hostis
rappelte sich wieder auf und auch er zückte eine rune.Er schaute zu Hostis hin
und wartete auf ein Zeichen...


Erstellt von Hostis on 24.03.2003 19:10:
Hostis rappelte sich schnell auf, da er mit einem erneuten Angriff rechnete.
Doch da sah er den Ork, der zuvor so mächtig aussah, auf dem Boden liegen wie
ein Häufchen Elend, vor Angst schreiend und unfähig sich zu verteidigen.

Der Novize sah, wie Rhobar mit dem erhobenen Dolch auf das wehrlose Biest
zustapfte, und Yori, der es ihm gleichtat, nur mit einer Rune bewaffnet.

Haltet ein meine Freunde. Seht ihr nicht, dass dieser Ork uns nichts mehr
anhaben kann? Eer wird jetzt wohl für ein paar Minuten so daliegen, und selbnst
wenn er wieder zu klaren Gedanken kommt, wird er es kaum auf eine Verfolgung von
uns anlegen. Habt ihr aus meinem Fehler bei Meister Shakuras nichts gelernt? Wir
sollten besser zusehen, dass wir schnell an Land gewinnen. Also kommt, lassen
wir dieses Geschöpf am Leben, obwohl es unseres wollte.

Mit diesen Worten entgegnete Hostis seinen Freunden, die sofort vom Angriff
abließen. Sie nickten zustimmend und liefen dann weiter den Weg entlang, der auf
der Karte eingezeichnet war.


Erstellt von Rhobar on 24.03.2003 20:25:
Rhobar hörte die Worte von Hostis und anwortete mit einem Nicken.
Es war doch weiser für einen Innos diener das Leben zu heiligen undes nicht zu
vernichten,sonst wären sie nicht besser als die Kreaturen Beliars.Rhobar nahm
seinen Dolch zurück und steckte ihn in die Scheide zurück.Du hast recht.Man soll
niemanden angreifen der Wehrlos ist,auch wenn er noch so böse ist.

Sie gingen weg vom Ork und liefen der besagten Route nach,nach einiger Zeit
waren sie genug weit weg vom Ork und auch in Sicherheit.
Wie wärs mit einer Pause?Wir brauchen sicher erholung vom Kampf.HIer,ich hät
noch was zum Essen dabei. Rhobar packte das Essen aus und gab den anderen je
eine Flasche Wasser.Danke,das kann ich jetzt gebrauchen,machen wir einen kurzen
Rast. sagte Hostis.

Rhobar wendete seinen Kopf nach rechts und sah einen grossen Turm,Rhobar
erschrack stark.Der Turm des Dämonenbeschwörer Xardas,wenn ich den seh bekomm
ich schon Angst,wenn ich schon an den Dämonenlord denke. Rhobar betrachtete den
Turm ängstlich.Er sah grauenhaft aus,die karge und gruselige Landschaft machten
den Turm noch bedrohlicher aussehen.Rhobar schaute zu Hostis rüber und der
öffnete gleich seinen Mund...


Erstellt von Saria on 24.03.2003 21:36:
Schweiß perlte in Sturzbächen von Sarias Stirn, als sie endlich den Pass zum
Minental erreichte.
Erschöpft ließ sie sich an einer nahen Baumgruppe zu Boden sinken. Mit dem
Unterarm wischte sie sich die Stirn frei, ihr Brustkorb hob und senkte sich in
schnellen Stößen.
Das Bündel entglitt ihren müde gewordenen Fingern und blieb im niedrigen Gras
liegen. Mittlerweile war sie sich sicher, dass dieses blöde Schwert ihr
Vorwärtskommen absichtlich behinderte. Je weiter sie sich von Khorinis
entfernte, desto schwerer wurde das verdammte Ding.
Doch liegenlassen würde sie es bestimmt nicht. Dafür hatte sie schon zu viel
durchgemacht.
Heute würde sie jedoch nicht mehr weit kommen. Sie war viel zu erschöpft. Es
schien sich aber auch wirklich alles gegen sie verschworen zu haben. Die Sonne
brannte geradezu auf die Felder, mit einem Mal war selbst der kühlende Wind weg.
Jetzt hieß es erst einmal sich auszuruhen....
07.05.2003, 06:41 #4577
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Hostis on 24.03.2003 16:22:
Hostis vernahm ein laures Schnauben, das von einem ohrenbetäubenden Gebrüll
begleitet wurde. Der Novize erschrak so heftig, dass es ihn fast aus den Schuhen
hob.

Durch ihr lautes Gespräch hatten sie einen Ork ganz übersehen, der anscheinend
gerade ein Nickerchen gehalten hatte und von ihnen geweckt wurde. Wie nicht
anders zu erwarten war er deshalb sehr ungehalten und stürmte gleich mit seiner
Axt auf die Diener Innos los, die sich nur mit etwas Beweglichkeit dem
unkontollierten Schlag entziehen konnten.

Rhobar versuchte sich so gut wie möglich im Hintergrund zu halten, da er mit
seinem Dolch den Ork kaum gefährlich werden konnte. Yori und Hostis zückten
unterdessen ihre Runen und machten sich für den Gegenangriff bereit. Jedoch
hätten sie im Falle eines Frontalangriffes kaum etwas zu erwidern, weswegen sie
sich ständig in Bewegung hielten, um den Ork kein ruhiges Ziel zu ermöglichen.

Hostis schoss einen Feuerpfeil auf das Ungetüm, wobei dieses aber nicht sehr
beeindruckt zu sein schien. Im Gegenteil, durch den Angriff des Novizen
steigerte sich nur die Wut des Orks, welcher nun mit noch größerer Grausamkeit
um sich schlug, um von den Novizen habhaft zu werden.

Plötzlich fiel Hostis, der gerade an einem Ausweichmanöver arbeitete hin, da er
eine verdorrte Baumwurzel auf dem Boden übersehen hatte. Trotz der
Ablenkungsmanöver seiner Freunde gelang es ihm nicht, wieder auf die Beine zu
kommen um sich wieder verteidigen zu können. Der Ork kam in riesen Schritten auf
ih zugerannt und hob seine bestialische Axt um einen tötlichen Schlag
auszuführen.


Erstellt von Yori on 24.03.2003 16:51:
Hostis und Yori liefen beide um den Ork herum und beschossen ihn abwechselnd mit
Feuer- und Eispfeilen. Einige Stellen seines Felles, waren verbrannt andere
wieder rum, zu Eiszapfen gefroren. Doch immer noch schlug der Ork wild um sich
und hätte Yori, mit einen Hinterhältigen Schlag nach hinten, fast einen Kopf
kürzer gemacht, hätte sich dieser nicht auf den Boden geworfen.
Doch unglücklicherweise wurde ihr Taktik durch eine, aus dem Boden ragende,
Wurzel zu nichte gemacht. Hostis stieß mit den Fuß gegen die Wurzel und verlor
dadurch sein Gleichgewicht. Er stürzte und schon stand der Ork mit seiner Axt
über ihn, bereit den tödlichen Hieb auszuführen.
Verdammt, schrie Yori und lief zu den Ork, der ihm den rücken zu gewand hatte
und Yori vollkommen ignorierte. Noch im Lauf griff er nach der Wahnsinnsrune und
bündelte in ihr seine magische Energie. Sie glühte grell röt und allmählich
formte sich in seiner Hand die Macht Innos, in Form des Wahnsinns. Der Grünling
hielt schon seine Axt hocherhoben über Hostis, bereit ihn zu zweiteilen, als
Yori ihn erreichte.

Hey du Mistvieh, dreh dich mal um, brüllte er dem Ork entgegen, der ihn wohl
nicht verstand, aber durch den Lärm in seinem Ohr sich wohl gestört fühlte. Er
drehte, ohne seine Axt herunter zu nehmen, den Kopf um und das letzte was er
sehen konnte, war die grell leuchtende Rune, die Yori ihm genau vors Gesicht
hielt.


Erstellt von Rhobar on 24.03.2003 19:01:
Rhobar konnte es nicht fassen,dass sie den Ork übersehen haben.Rhobar ging dem
Kampf aus den Weg,da er wohl nichts grosses gegen ihn verrichten konnte.Rhobar
zog zum Notfall seinen Dolch und machte sich für den Notfall bereit.Mitten im
Kampf fiel Hostis um.Mist,das wegen einer Wurzel. Doch da war Yori hinter dem
Ork und hatte eine rune gezückt.Rhobar wusste nicht was es für eine rune war.Der
Ork wollte gerade auf Hostis zuschlagen,als dieser von Yoris Gebrülle gestört
wurde,er drehte sich um und knallte dem Ork den Zauber dirket ins Gesicht.

Plötzlich liess der ork seine Waffe fallen und sprang einige male im Kreis,man
hörte dauernd das gleiche:Ugatscha,Ugatscha Glo
Rhobar erkannte das dieser Zauber der wahnsinnszauber war,da der Ork nicht mehr
im Stande war zu kämpfen,er winselte sich am Boden.

Das war Genial,jetzt müssen wir ihn bloss erledigen.
Rhobar ging langsam auf den Ork los und schaute zu Yori.Der bereit war.Hostis
rappelte sich wieder auf und auch er zückte eine rune.Er schaute zu Hostis hin
und wartete auf ein Zeichen...


Erstellt von Hostis on 24.03.2003 19:10:
Hostis rappelte sich schnell auf, da er mit einem erneuten Angriff rechnete.
Doch da sah er den Ork, der zuvor so mächtig aussah, auf dem Boden liegen wie
ein Häufchen Elend, vor Angst schreiend und unfähig sich zu verteidigen.

Der Novize sah, wie Rhobar mit dem erhobenen Dolch auf das wehrlose Biest
zustapfte, und Yori, der es ihm gleichtat, nur mit einer Rune bewaffnet.

Haltet ein meine Freunde. Seht ihr nicht, dass dieser Ork uns nichts mehr
anhaben kann? Eer wird jetzt wohl für ein paar Minuten so daliegen, und selbnst
wenn er wieder zu klaren Gedanken kommt, wird er es kaum auf eine Verfolgung von
uns anlegen. Habt ihr aus meinem Fehler bei Meister Shakuras nichts gelernt? Wir
sollten besser zusehen, dass wir schnell an Land gewinnen. Also kommt, lassen
wir dieses Geschöpf am Leben, obwohl es unseres wollte.

Mit diesen Worten entgegnete Hostis seinen Freunden, die sofort vom Angriff
abließen. Sie nickten zustimmend und liefen dann weiter den Weg entlang, der auf
der Karte eingezeichnet war.


Erstellt von Rhobar on 24.03.2003 20:25:
Rhobar hörte die Worte von Hostis und anwortete mit einem Nicken.
Es war doch weiser für einen Innos diener das Leben zu heiligen undes nicht zu
vernichten,sonst wären sie nicht besser als die Kreaturen Beliars.Rhobar nahm
seinen Dolch zurück und steckte ihn in die Scheide zurück.Du hast recht.Man soll
niemanden angreifen der Wehrlos ist,auch wenn er noch so böse ist.

Sie gingen weg vom Ork und liefen der besagten Route nach,nach einiger Zeit
waren sie genug weit weg vom Ork und auch in Sicherheit.
Wie wärs mit einer Pause?Wir brauchen sicher erholung vom Kampf.HIer,ich hät
noch was zum Essen dabei. Rhobar packte das Essen aus und gab den anderen je
eine Flasche Wasser.Danke,das kann ich jetzt gebrauchen,machen wir einen kurzen
Rast. sagte Hostis.

Rhobar wendete seinen Kopf nach rechts und sah einen grossen Turm,Rhobar
erschrack stark.Der Turm des Dämonenbeschwörer Xardas,wenn ich den seh bekomm
ich schon Angst,wenn ich schon an den Dämonenlord denke. Rhobar betrachtete den
Turm ängstlich.Er sah grauenhaft aus,die karge und gruselige Landschaft machten
den Turm noch bedrohlicher aussehen.Rhobar schaute zu Hostis rüber und der
öffnete gleich seinen Mund...


Erstellt von Saria on 24.03.2003 21:36:
Schweiß perlte in Sturzbächen von Sarias Stirn, als sie endlich den Pass zum
Minental erreichte.
Erschöpft ließ sie sich an einer nahen Baumgruppe zu Boden sinken. Mit dem
Unterarm wischte sie sich die Stirn frei, ihr Brustkorb hob und senkte sich in
schnellen Stößen.
Das Bündel entglitt ihren müde gewordenen Fingern und blieb im niedrigen Gras
liegen. Mittlerweile war sie sich sicher, dass dieses blöde Schwert ihr
Vorwärtskommen absichtlich behinderte. Je weiter sie sich von Khorinis
entfernte, desto schwerer wurde das verdammte Ding.
Doch liegenlassen würde sie es bestimmt nicht. Dafür hatte sie schon zu viel
durchgemacht.
Heute würde sie jedoch nicht mehr weit kommen. Sie war viel zu erschöpft. Es
schien sich aber auch wirklich alles gegen sie verschworen zu haben. Die Sonne
brannte geradezu auf die Felder, mit einem Mal war selbst der kühlende Wind weg.
Jetzt hieß es erst einmal sich auszuruhen....
07.05.2003, 06:41 #4578
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Hostis on 24.03.2003 16:22:
Hostis vernahm ein laures Schnauben, das von einem ohrenbetäubenden Gebrüll
begleitet wurde. Der Novize erschrak so heftig, dass es ihn fast aus den Schuhen
hob.

Durch ihr lautes Gespräch hatten sie einen Ork ganz übersehen, der anscheinend
gerade ein Nickerchen gehalten hatte und von ihnen geweckt wurde. Wie nicht
anders zu erwarten war er deshalb sehr ungehalten und stürmte gleich mit seiner
Axt auf die Diener Innos los, die sich nur mit etwas Beweglichkeit dem
unkontollierten Schlag entziehen konnten.

Rhobar versuchte sich so gut wie möglich im Hintergrund zu halten, da er mit
seinem Dolch den Ork kaum gefährlich werden konnte. Yori und Hostis zückten
unterdessen ihre Runen und machten sich für den Gegenangriff bereit. Jedoch
hätten sie im Falle eines Frontalangriffes kaum etwas zu erwidern, weswegen sie
sich ständig in Bewegung hielten, um den Ork kein ruhiges Ziel zu ermöglichen.

Hostis schoss einen Feuerpfeil auf das Ungetüm, wobei dieses aber nicht sehr
beeindruckt zu sein schien. Im Gegenteil, durch den Angriff des Novizen
steigerte sich nur die Wut des Orks, welcher nun mit noch größerer Grausamkeit
um sich schlug, um von den Novizen habhaft zu werden.

Plötzlich fiel Hostis, der gerade an einem Ausweichmanöver arbeitete hin, da er
eine verdorrte Baumwurzel auf dem Boden übersehen hatte. Trotz der
Ablenkungsmanöver seiner Freunde gelang es ihm nicht, wieder auf die Beine zu
kommen um sich wieder verteidigen zu können. Der Ork kam in riesen Schritten auf
ih zugerannt und hob seine bestialische Axt um einen tötlichen Schlag
auszuführen.


Erstellt von Yori on 24.03.2003 16:51:
Hostis und Yori liefen beide um den Ork herum und beschossen ihn abwechselnd mit
Feuer- und Eispfeilen. Einige Stellen seines Felles, waren verbrannt andere
wieder rum, zu Eiszapfen gefroren. Doch immer noch schlug der Ork wild um sich
und hätte Yori, mit einen Hinterhältigen Schlag nach hinten, fast einen Kopf
kürzer gemacht, hätte sich dieser nicht auf den Boden geworfen.
Doch unglücklicherweise wurde ihr Taktik durch eine, aus dem Boden ragende,
Wurzel zu nichte gemacht. Hostis stieß mit den Fuß gegen die Wurzel und verlor
dadurch sein Gleichgewicht. Er stürzte und schon stand der Ork mit seiner Axt
über ihn, bereit den tödlichen Hieb auszuführen.
Verdammt, schrie Yori und lief zu den Ork, der ihm den rücken zu gewand hatte
und Yori vollkommen ignorierte. Noch im Lauf griff er nach der Wahnsinnsrune und
bündelte in ihr seine magische Energie. Sie glühte grell röt und allmählich
formte sich in seiner Hand die Macht Innos, in Form des Wahnsinns. Der Grünling
hielt schon seine Axt hocherhoben über Hostis, bereit ihn zu zweiteilen, als
Yori ihn erreichte.

Hey du Mistvieh, dreh dich mal um, brüllte er dem Ork entgegen, der ihn wohl
nicht verstand, aber durch den Lärm in seinem Ohr sich wohl gestört fühlte. Er
drehte, ohne seine Axt herunter zu nehmen, den Kopf um und das letzte was er
sehen konnte, war die grell leuchtende Rune, die Yori ihm genau vors Gesicht
hielt.


Erstellt von Rhobar on 24.03.2003 19:01:
Rhobar konnte es nicht fassen,dass sie den Ork übersehen haben.Rhobar ging dem
Kampf aus den Weg,da er wohl nichts grosses gegen ihn verrichten konnte.Rhobar
zog zum Notfall seinen Dolch und machte sich für den Notfall bereit.Mitten im
Kampf fiel Hostis um.Mist,das wegen einer Wurzel. Doch da war Yori hinter dem
Ork und hatte eine rune gezückt.Rhobar wusste nicht was es für eine rune war.Der
Ork wollte gerade auf Hostis zuschlagen,als dieser von Yoris Gebrülle gestört
wurde,er drehte sich um und knallte dem Ork den Zauber dirket ins Gesicht.

Plötzlich liess der ork seine Waffe fallen und sprang einige male im Kreis,man
hörte dauernd das gleiche:Ugatscha,Ugatscha Glo
Rhobar erkannte das dieser Zauber der wahnsinnszauber war,da der Ork nicht mehr
im Stande war zu kämpfen,er winselte sich am Boden.

Das war Genial,jetzt müssen wir ihn bloss erledigen.
Rhobar ging langsam auf den Ork los und schaute zu Yori.Der bereit war.Hostis
rappelte sich wieder auf und auch er zückte eine rune.Er schaute zu Hostis hin
und wartete auf ein Zeichen...


Erstellt von Hostis on 24.03.2003 19:10:
Hostis rappelte sich schnell auf, da er mit einem erneuten Angriff rechnete.
Doch da sah er den Ork, der zuvor so mächtig aussah, auf dem Boden liegen wie
ein Häufchen Elend, vor Angst schreiend und unfähig sich zu verteidigen.

Der Novize sah, wie Rhobar mit dem erhobenen Dolch auf das wehrlose Biest
zustapfte, und Yori, der es ihm gleichtat, nur mit einer Rune bewaffnet.

Haltet ein meine Freunde. Seht ihr nicht, dass dieser Ork uns nichts mehr
anhaben kann? Eer wird jetzt wohl für ein paar Minuten so daliegen, und selbnst
wenn er wieder zu klaren Gedanken kommt, wird er es kaum auf eine Verfolgung von
uns anlegen. Habt ihr aus meinem Fehler bei Meister Shakuras nichts gelernt? Wir
sollten besser zusehen, dass wir schnell an Land gewinnen. Also kommt, lassen
wir dieses Geschöpf am Leben, obwohl es unseres wollte.

Mit diesen Worten entgegnete Hostis seinen Freunden, die sofort vom Angriff
abließen. Sie nickten zustimmend und liefen dann weiter den Weg entlang, der auf
der Karte eingezeichnet war.


Erstellt von Rhobar on 24.03.2003 20:25:
Rhobar hörte die Worte von Hostis und anwortete mit einem Nicken.
Es war doch weiser für einen Innos diener das Leben zu heiligen undes nicht zu
vernichten,sonst wären sie nicht besser als die Kreaturen Beliars.Rhobar nahm
seinen Dolch zurück und steckte ihn in die Scheide zurück.Du hast recht.Man soll
niemanden angreifen der Wehrlos ist,auch wenn er noch so böse ist.

Sie gingen weg vom Ork und liefen der besagten Route nach,nach einiger Zeit
waren sie genug weit weg vom Ork und auch in Sicherheit.
Wie wärs mit einer Pause?Wir brauchen sicher erholung vom Kampf.HIer,ich hät
noch was zum Essen dabei. Rhobar packte das Essen aus und gab den anderen je
eine Flasche Wasser.Danke,das kann ich jetzt gebrauchen,machen wir einen kurzen
Rast. sagte Hostis.

Rhobar wendete seinen Kopf nach rechts und sah einen grossen Turm,Rhobar
erschrack stark.Der Turm des Dämonenbeschwörer Xardas,wenn ich den seh bekomm
ich schon Angst,wenn ich schon an den Dämonenlord denke. Rhobar betrachtete den
Turm ängstlich.Er sah grauenhaft aus,die karge und gruselige Landschaft machten
den Turm noch bedrohlicher aussehen.Rhobar schaute zu Hostis rüber und der
öffnete gleich seinen Mund...


Erstellt von Saria on 24.03.2003 21:36:
Schweiß perlte in Sturzbächen von Sarias Stirn, als sie endlich den Pass zum
Minental erreichte.
Erschöpft ließ sie sich an einer nahen Baumgruppe zu Boden sinken. Mit dem
Unterarm wischte sie sich die Stirn frei, ihr Brustkorb hob und senkte sich in
schnellen Stößen.
Das Bündel entglitt ihren müde gewordenen Fingern und blieb im niedrigen Gras
liegen. Mittlerweile war sie sich sicher, dass dieses blöde Schwert ihr
Vorwärtskommen absichtlich behinderte. Je weiter sie sich von Khorinis
entfernte, desto schwerer wurde das verdammte Ding.
Doch liegenlassen würde sie es bestimmt nicht. Dafür hatte sie schon zu viel
durchgemacht.
Heute würde sie jedoch nicht mehr weit kommen. Sie war viel zu erschöpft. Es
schien sich aber auch wirklich alles gegen sie verschworen zu haben. Die Sonne
brannte geradezu auf die Felder, mit einem Mal war selbst der kühlende Wind weg.
Jetzt hieß es erst einmal sich auszuruhen....
07.05.2003, 06:41 #4579
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Hostis on 24.03.2003 16:22:
Hostis vernahm ein laures Schnauben, das von einem ohrenbetäubenden Gebrüll
begleitet wurde. Der Novize erschrak so heftig, dass es ihn fast aus den Schuhen
hob.

Durch ihr lautes Gespräch hatten sie einen Ork ganz übersehen, der anscheinend
gerade ein Nickerchen gehalten hatte und von ihnen geweckt wurde. Wie nicht
anders zu erwarten war er deshalb sehr ungehalten und stürmte gleich mit seiner
Axt auf die Diener Innos los, die sich nur mit etwas Beweglichkeit dem
unkontollierten Schlag entziehen konnten.

Rhobar versuchte sich so gut wie möglich im Hintergrund zu halten, da er mit
seinem Dolch den Ork kaum gefährlich werden konnte. Yori und Hostis zückten
unterdessen ihre Runen und machten sich für den Gegenangriff bereit. Jedoch
hätten sie im Falle eines Frontalangriffes kaum etwas zu erwidern, weswegen sie
sich ständig in Bewegung hielten, um den Ork kein ruhiges Ziel zu ermöglichen.

Hostis schoss einen Feuerpfeil auf das Ungetüm, wobei dieses aber nicht sehr
beeindruckt zu sein schien. Im Gegenteil, durch den Angriff des Novizen
steigerte sich nur die Wut des Orks, welcher nun mit noch größerer Grausamkeit
um sich schlug, um von den Novizen habhaft zu werden.

Plötzlich fiel Hostis, der gerade an einem Ausweichmanöver arbeitete hin, da er
eine verdorrte Baumwurzel auf dem Boden übersehen hatte. Trotz der
Ablenkungsmanöver seiner Freunde gelang es ihm nicht, wieder auf die Beine zu
kommen um sich wieder verteidigen zu können. Der Ork kam in riesen Schritten auf
ih zugerannt und hob seine bestialische Axt um einen tötlichen Schlag
auszuführen.


Erstellt von Yori on 24.03.2003 16:51:
Hostis und Yori liefen beide um den Ork herum und beschossen ihn abwechselnd mit
Feuer- und Eispfeilen. Einige Stellen seines Felles, waren verbrannt andere
wieder rum, zu Eiszapfen gefroren. Doch immer noch schlug der Ork wild um sich
und hätte Yori, mit einen Hinterhältigen Schlag nach hinten, fast einen Kopf
kürzer gemacht, hätte sich dieser nicht auf den Boden geworfen.
Doch unglücklicherweise wurde ihr Taktik durch eine, aus dem Boden ragende,
Wurzel zu nichte gemacht. Hostis stieß mit den Fuß gegen die Wurzel und verlor
dadurch sein Gleichgewicht. Er stürzte und schon stand der Ork mit seiner Axt
über ihn, bereit den tödlichen Hieb auszuführen.
Verdammt, schrie Yori und lief zu den Ork, der ihm den rücken zu gewand hatte
und Yori vollkommen ignorierte. Noch im Lauf griff er nach der Wahnsinnsrune und
bündelte in ihr seine magische Energie. Sie glühte grell röt und allmählich
formte sich in seiner Hand die Macht Innos, in Form des Wahnsinns. Der Grünling
hielt schon seine Axt hocherhoben über Hostis, bereit ihn zu zweiteilen, als
Yori ihn erreichte.

Hey du Mistvieh, dreh dich mal um, brüllte er dem Ork entgegen, der ihn wohl
nicht verstand, aber durch den Lärm in seinem Ohr sich wohl gestört fühlte. Er
drehte, ohne seine Axt herunter zu nehmen, den Kopf um und das letzte was er
sehen konnte, war die grell leuchtende Rune, die Yori ihm genau vors Gesicht
hielt.


Erstellt von Rhobar on 24.03.2003 19:01:
Rhobar konnte es nicht fassen,dass sie den Ork übersehen haben.Rhobar ging dem
Kampf aus den Weg,da er wohl nichts grosses gegen ihn verrichten konnte.Rhobar
zog zum Notfall seinen Dolch und machte sich für den Notfall bereit.Mitten im
Kampf fiel Hostis um.Mist,das wegen einer Wurzel. Doch da war Yori hinter dem
Ork und hatte eine rune gezückt.Rhobar wusste nicht was es für eine rune war.Der
Ork wollte gerade auf Hostis zuschlagen,als dieser von Yoris Gebrülle gestört
wurde,er drehte sich um und knallte dem Ork den Zauber dirket ins Gesicht.

Plötzlich liess der ork seine Waffe fallen und sprang einige male im Kreis,man
hörte dauernd das gleiche:Ugatscha,Ugatscha Glo
Rhobar erkannte das dieser Zauber der wahnsinnszauber war,da der Ork nicht mehr
im Stande war zu kämpfen,er winselte sich am Boden.

Das war Genial,jetzt müssen wir ihn bloss erledigen.
Rhobar ging langsam auf den Ork los und schaute zu Yori.Der bereit war.Hostis
rappelte sich wieder auf und auch er zückte eine rune.Er schaute zu Hostis hin
und wartete auf ein Zeichen...


Erstellt von Hostis on 24.03.2003 19:10:
Hostis rappelte sich schnell auf, da er mit einem erneuten Angriff rechnete.
Doch da sah er den Ork, der zuvor so mächtig aussah, auf dem Boden liegen wie
ein Häufchen Elend, vor Angst schreiend und unfähig sich zu verteidigen.

Der Novize sah, wie Rhobar mit dem erhobenen Dolch auf das wehrlose Biest
zustapfte, und Yori, der es ihm gleichtat, nur mit einer Rune bewaffnet.

Haltet ein meine Freunde. Seht ihr nicht, dass dieser Ork uns nichts mehr
anhaben kann? Eer wird jetzt wohl für ein paar Minuten so daliegen, und selbnst
wenn er wieder zu klaren Gedanken kommt, wird er es kaum auf eine Verfolgung von
uns anlegen. Habt ihr aus meinem Fehler bei Meister Shakuras nichts gelernt? Wir
sollten besser zusehen, dass wir schnell an Land gewinnen. Also kommt, lassen
wir dieses Geschöpf am Leben, obwohl es unseres wollte.

Mit diesen Worten entgegnete Hostis seinen Freunden, die sofort vom Angriff
abließen. Sie nickten zustimmend und liefen dann weiter den Weg entlang, der auf
der Karte eingezeichnet war.


Erstellt von Rhobar on 24.03.2003 20:25:
Rhobar hörte die Worte von Hostis und anwortete mit einem Nicken.
Es war doch weiser für einen Innos diener das Leben zu heiligen undes nicht zu
vernichten,sonst wären sie nicht besser als die Kreaturen Beliars.Rhobar nahm
seinen Dolch zurück und steckte ihn in die Scheide zurück.Du hast recht.Man soll
niemanden angreifen der Wehrlos ist,auch wenn er noch so böse ist.

Sie gingen weg vom Ork und liefen der besagten Route nach,nach einiger Zeit
waren sie genug weit weg vom Ork und auch in Sicherheit.
Wie wärs mit einer Pause?Wir brauchen sicher erholung vom Kampf.HIer,ich hät
noch was zum Essen dabei. Rhobar packte das Essen aus und gab den anderen je
eine Flasche Wasser.Danke,das kann ich jetzt gebrauchen,machen wir einen kurzen
Rast. sagte Hostis.

Rhobar wendete seinen Kopf nach rechts und sah einen grossen Turm,Rhobar
erschrack stark.Der Turm des Dämonenbeschwörer Xardas,wenn ich den seh bekomm
ich schon Angst,wenn ich schon an den Dämonenlord denke. Rhobar betrachtete den
Turm ängstlich.Er sah grauenhaft aus,die karge und gruselige Landschaft machten
den Turm noch bedrohlicher aussehen.Rhobar schaute zu Hostis rüber und der
öffnete gleich seinen Mund...


Erstellt von Saria on 24.03.2003 21:36:
Schweiß perlte in Sturzbächen von Sarias Stirn, als sie endlich den Pass zum
Minental erreichte.
Erschöpft ließ sie sich an einer nahen Baumgruppe zu Boden sinken. Mit dem
Unterarm wischte sie sich die Stirn frei, ihr Brustkorb hob und senkte sich in
schnellen Stößen.
Das Bündel entglitt ihren müde gewordenen Fingern und blieb im niedrigen Gras
liegen. Mittlerweile war sie sich sicher, dass dieses blöde Schwert ihr
Vorwärtskommen absichtlich behinderte. Je weiter sie sich von Khorinis
entfernte, desto schwerer wurde das verdammte Ding.
Doch liegenlassen würde sie es bestimmt nicht. Dafür hatte sie schon zu viel
durchgemacht.
Heute würde sie jedoch nicht mehr weit kommen. Sie war viel zu erschöpft. Es
schien sich aber auch wirklich alles gegen sie verschworen zu haben. Die Sonne
brannte geradezu auf die Felder, mit einem Mal war selbst der kühlende Wind weg.
Jetzt hieß es erst einmal sich auszuruhen....
07.05.2003, 06:43 #4580
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Yori on 25.03.2003 18:56:
Nach dem Kampf kam Rhobar erstmal auf die geniale Idee eine Rast zu machen, was
Yori verlockend vorkam. Er suchte sich einen Stein, der aus dem Schlamm ragte
und setzte sich drauf. Durch den Kampf war etwas aus der Puste, erst recht weil
dieser Mantel nicht unbedingt so leicht, dass man damit herumspringen müsse. Er
kramte etwas in seinen Hosentaschen und zog eine Flasche Wasser heraus, die
glücklicherweise nicht zerbrochen war. Er trank einen großen Schluck, reichte
die Flasche zu Hostis weiter und zehrte noch etwas Essbares aus seinen Mantel,
das er mit Heißhunger verschlang. Der Dämonenturm ragte neben ihnen in die Luft
und stand wie ein bedrohlicher Schatten über diesen Teil des Minentals. Ein
leichter Geruch von Schwefel lag in der Luft, was garantiert von dem Vulkan kam
und auch ansonsten war diese Gegend uneinladend. Verbrannte Bäume und Orks
machten das Tal nicht unbedingt zu einem beliebten Ausflugsziel.

Die Drei rasteten noch kurz, aber nach einer kurzen Verschnaufpause ging es
weiter. Diesmal vorsichtiger und etwas versteckter, noch mal wollten sie nicht
unbedingt einen Ork aufschrecken. Auch war es nur gefährlich sich hier länger an
einen Ort aufzuhalten, da auch die Orks Späher hatten und sie wieder von einer
Orkgruppe gefunden werden könnten.

Allmählich näherten sie sich der Mine. Sie stand leer und war viel mehr eine
Höhle. Nichts mehr erinnerte daran, dass hier mal Menschen Erz gefördert haben,
nur die runde Form der Höhle hätte einen genauen Beobachter stutzig gemacht.
Hostis und Yori schufen zwei Lichtkugel und betraten mit Rhobar die ehemalige
"Mine". Irgendwo musste die Barriere sein, sie mussten sie nur finden und mit
dem Spruch brechen...


Erstellt von Saria on 25.03.2003 19:48:
Ein einzelner Sonnenstrahl stach durch das Geäst des Baumes, unter dem Saria
Zuflucht gesucht hatte und tastete sich wärmend über ihre Wange.
Zögerlich schlug die Diebin die Augen auf und blinzelte zu dem orangeroten
Feuerball am Horizont.
Bei den Göttern, warum stand die Sonne denn schon wieder so tief?
Wie lange hatte sie denn geschlafen?
So ein Mist, damit hatte sie wahrscheinlich fast ihren kompletten Vorsprung
verloren....
Träge raffte sich Saria auf, reckte sich und gähnte ungeniert. Der Boden war
ganz schön unbequem, wenn man mehrere Stunden auf ihm schlief. Ihr gesamter
Rücken war verspannt.
Ein böser Blick striff das durch Tücher verhüllte Beliarsschwert. Jetzt musste
sie schon wieder dieses Ding schleppen....
Es gab Tage, an denen die Amazone aufstand und sich am liebsten gleich wieder
hinlegen würde. Dieser war einer von ihnen.
Als ob dieses dumme Schwert nicht schlimm genug gewesen wäre, lag vor ihr auch
noch Orkverseuchter Raum. Dort durchzukommen würde nicht leicht werden.
Seufzend stemmte Saria das Bündel in die Höhe, schulterte ihren Bogen und machte
sich dann auf den Weg ins Tal. Der Weg bis zum Pass nach Drakia war nicht allzu
weit, aber sie würde mit Sicherheit Umwege in Kauf nehmen müssen.
Doch die Nacht würde sich als wertvoller Verbündeter erweisen....


Erstellt von Stenic on 25.03.2003 20:20:
Stenic betrat das Minental.Es kam ihn vor wie eine ewigkeit nur ein paar
Schritte zu machen. Doch als er um sich sah,bemerkte er das die Nacht schon
einbrach. Fragend schaute Stenic sich um. Er hatt nun die Spur der Diebin
verloren.Sie war sicher schon einen ganzen Tag voraus. Doch wie könnte er sie
erwischen? Er schaute sich um und sah eine Baumgruppe.

Stenic tappte ziemlich im Dunkeln. Doch wie kontne er jetz am besten die Diebin
erwischen? Sollte er ganze Zeit schlafen und dann sofort sie jagen? NEIN! Das
würde zu lange dauern. Ohne das er es bemerkte ging er langsam auf die
Baumgruppe zu. Er ging um sie herum und versuchte etwas heraus zu finden. Doch
er fand nichts. Als er in die Baumgruppe hinein ging untersuchte er dern Boden.
Er legte seine Hände am Boden und versuchte etwas zu spüren,doch alles was er
spürte war Gras.

Als er weiterhin spürte,war ein kleiner Ast vor seinen Augen. Nicht wirklich
wichtig aber er war gebrochen. Durch ein genaueren Blick sah Stenic das die Spur
wie der Ast gebrochen war,ein Fuss bildete. Die Diebin musste zu letzt hier
gewesen sein. Vielleicht hatt sie eine Rast gemacht,vielleicht aber auch ein
Nikerchen. "VERDAMMT" dachte sich Stenic."Wäre ich ein Tag schneller gewesen
hätte ich sie vielleicht." Stenic trat auf ein Baum der anfing zu wackeln.

Er setzte sich aufs Gras und dachte gerade nach ob er schlafen sollte oder
weiter suchen soltle.Er überlegte scharf weil,wenn er schlafen gehen würde,wäre
er ausgeschlafen und könnte problemlos weiter suchen. Doch dann wäre die Diebin
mit einen noch grösseren Abstand vorne.Doch wenn er weiter gehen würde,würde er
wohl einfach wärend dem gehen einschlafe und er wäre Futter für die Ratten.Doch
so wäre kein grosser Abstand und er könnte sie vielleicht noch einhole.Doch was
Stenic nicht bemerkte ,war das er ein schlief. Er bemerkte es kaum und hatte
deswegen ein friedlichen schlaf. Doch die Diebin, war sicher schon hinter allen
Bergen.


Erstellt von Rhobar on 25.03.2003 20:43:
Rhobar,Yori und Hostis betraten die ehemalige Erzmine. Es war ziemlich dunkel in
der Mine,zum Glück hatten Yori und Hostis eine Lichtkugel erschaffen,nun konnte
man viel mehr sehen.

Nicht viel erinnert an die Zeit als Erz hier abgebaut wurde.Bloss einige
Spitzhacken und einige Wege die die Buddler gebaut hatten,erinnerten an die
alten Zeiten des Glorreichenerzabbaus.Sie liefen immer weiter nach
vorne,plötzlich hielt Rhobar an.Er sah ein Skelett,auf dessen Rücken eine
Spitzhacke war.Bei Innos,die Zeiten waren wohl sehr hart hier.Das sie sich
gegenseitg umbrachten war sicher nicht eine Lösung für ihre ewige
Verurteilung,doch vielleicht war der Tod für sie besser als ein Leben in
Gefangenschaft... Das glaub ich auch. ,sagte yori.Rhobar schaute ein bisschen
verängstig auf das Skelett und sie gingen wieter.

Sie liefen immer weiter,bis plötzlich Yori's Lichtrune zu leuchten begann.Was um
Innos Namen soll das?Ich weiss auch nicht...Schau,bei Hostis glüht die Rune auch
schon. Was hat das zu bedeuten? Die Runen begannen immer heller zu leuchten,je
mehr sie nach vorne gingen.Wir müssen unserem Ziel sehr nah sein... Je mehr sie
nach vorne gingen,desto mehr begannen die Runen zu leuchten. Ein Geräusch
leitete Rhobar dazu seinen Kopf kurz nach rechts zu drehen.Was war das den?
Warscheinlich ein Stein,nichts besonderes. Doch da erkannte Rhobar ein komisches
Zeichen auf einer Steinwand gekritzelt.Das muss es sein...


Erstellt von Hostis on 25.03.2003 21:15:
Sie standen nun vor einem weiteren Tunnel, der weiter in die Höhle führte. Zwar
war auf der rechten Seite der Felswand etwas in den Stein geritzt, jedoch konnte
man das nicht mehr entziffern.

Hostis zuckte mit den Schultern und ging weiter, doch plötzlich spürte er einen
großen Schmerz und das Bild vor seinen Augen begann zu schwimmen. Er spürte vier
kräftige Hände, die ihn nach hinten rissen und ihn auf einen Stein setzten.

Bist du wahnsinnig? Als du da durchgegangen bist sprühten Blitze und Funken aus
den Wänden auf dich herab, du wärst garantiert gestorben. Aber ich glaube, du
hast die Barriere gefunden, sagte Yori mit einem leichten Grinsen.

Er schlug das Buch auf und überreichte es Hostis, der die dort stehende Formel
aussprechen musste. Dieser, noch immer geschwächt durch die Barriere, wankte
zuerst unsicher, sagte dann aber den Spruch richtig auf und plötzlich ertönte
ein lauter Knall.


Erstellt von Stenic on 25.03.2003 21:37:
Die Sonne schien hell und der Wind wehte.Und ein junger Mann war auf der suche
nach einer Diebin. Stenic wachte auf und schaute erst einmal um sich. Er lebte
noch und hatte alles bei sich.Er stand auf und putzte sich den Dreck weg. Die
Nacht war wohl ziemlich kalt. Er schaute noch einmal um sich. Er musste die
verfolgung wieder auf nehmen. Aber sie hinterliess keine beweise wo lang sie
gegangen war. Suchend ging Stenic weiter nach vorne und schaute wo sie lang
gehen könnte. ER war derzeit nur einmal hier im Minental doch so nah dem Tod war
er nicht. Er blickte kur herum und versuchte irgend etwas zu finden was die
Diebin da gelassen hatt. Vielleicht ging sie zu einer Stadt. Vielleicht war sie
schon hinter allen Bergen. Er ging weiter und sah ein Orkspack. Mit verzogenen
Gesicht ging Steni leise einen riesen Bogen um sie. Doch nicht ahnend wohin.Als
er sich um gedreht hatte,fand er ein paar Heilpflanzen. Er steckte sie ein,weil
er sie für später gebrauchen könnte.Er brauchte unbedingt die 1000Goldstücke. Er
war so gut wie bleite.Doch als er nachdachte wohin er gehen muss, wusste er
nicht welche schritte er machte.Unüberlegt ging er in ein Tal, wo er selbst noch
nie war. Er blickte um sich und sah nichts.Doch Stenic schaute sich die gegend
genauer an und fand...


Erstellt von Phoenixfee on 25.03.2003 21:45:
Dorrien war so mit Ihnen die Küstenebene langgelaufen, das Phoenixfee schwören
konnte das, das erreichen des Tores, was den Pass vom Minental zur Küstenebene
Versperrte, in Rekordzeit erreicht worden ist.
Telma fragte, ob man nicht mal eine Pause machen könne, den nicht nur Sie war
von dem Gewaltmarsch gekennzeichnet, Phoenixfee war auch ganz außer Atem und
Pete ging es etwas besser als den beiden Frauen, die einzigen die nicht, von dem
Tempo erschöpft schienen waren Dorrien und Samtpfote.
Mit einem Murren, stimmte Dorrien dann einer kurzen Rast zu.


Erstellt von Telma on 25.03.2003 21:52:
Endlich eine Pause, die jungen Amazonen konnten sich endlich von diesem sehr
schnellen Marsch mal ausruhen, das ging ja alles ziemlich fix, vor wenigen
Minuten waren sie noch in Drakia gewesen und trainierten und standen sie hier
vollgepackt draußen auf der Suche nach einer Diebin...

Auch wenn es sehr anstrengend war, telma fand es dennoch sehr abwechslungsreich,
doch hoffentlich müssten sie heute nicht noch so weit marschieren, da ihre Füße
schon schmerzen vom ewigen herumgerenne...

Während der Pause gönnte sie sich etwas von ihrer Flasche und trank durstig ihr
Wasser, doch nahm sie nur kleine Schlücke, um es nicht jetzt schon zu
verbrauchen. Phoenixfee schien genauso was zu sich zu nehmen, war ja auch eine
gute Gelegenheit jetzt was zu essen, wer weiß, wann die nächste Pause nur sein
würde...

Dorrien bedrängte schon die beiden Amazonen, er wollte unbedingt weiter gehen,
doch schafften es die beiden Damen noch ihn zu überreden...


Erstellt von Der Inquisitor on 25.03.2003 21:56:
Nach knapp fünf Minuten trieb der Hexenjäger seine Gefährten allerdings wieder
hoch, sie hatten jetzt einfach keine Zeit für soetwas. Nicht auf die Quengeleien
der Anderen achtend legte Dorrien wieder ein zügiges Tempo vor, ohne allerdings
genau zu wissen wo es überhaupt hingehen sollte. Die Diebin konnte überall sein,
das Minental war groß...
Allerdings...
Der Inquisitor blieb aprupt stehen. Was wollte eine junge Frau mit Diebesgut im
Minental? Garantiert nicht mit den Orks schekern. Nein - sie wollte zum
Amazonenlager. Exakt, dass war die einzige Möglichkeit. Und dafür müsste sie
über den Pass...
Der Inquisitor grinste hinterhältig.
"tut mir Leid dass ich euch so gehetzt habe, wir gehen wieder zum pass und
werden dort versteckt Stellung beziehen. Wenn unsere Diebin nicht schon im
Amazonenlager ist, wird sie früher oder später zum Pass kommen. Und dann...
schnappen wir sie uns, hähähä..."


Erstellt von Saria on 25.03.2003 22:20:
Stunden waren vergangen, seitdem Saria ins Tal hinabgestiegen war.
Saria hasste diesen Ort.
Ein gutes, halbes Jahr zuvor war sie in die Barriere verschleppt worden. Allein
schon der Gedanke an das Alte Lager ließ in ihr Übelkeit aufkommen.
Schnell vedrängte die Diebin die unangenehmen Erinnerungen. Sie musste sich auf
die Umgebung konzentrieren. Jeder Schatten könnte eine potentielle Gefahr
darstellen.
Hier im Minental konnte man sich nie in Sicherheit wiegen. Schon vor dem Fall
der Barriere war das Land gefährlich gewesen. Doch jetzt war es die Hölle.
Streunende Orks, keine Sicherheit bietenden Lager mehr, wilde Tiere und
unzählige andere Gefahren warteten geradezu auf ihre Opfer.
Ebenso wie der Pass auf der anderen Seite des Tals.
Nicht, dass Saria vorgehabt hätte, diesen zu benutzen. Sie würde etwas abseits
über die Geröllfelder klettern, um einer Entdeckung zu entgehen. Wer heutzutage
noch auf Wegen wandelte, den bestrafte das Leben.
Nach einer schieren Ewigkeit erreichte Saria die gegenüberliegende Talseite. Von
hier aus müsste der Pass im Osten liegen. Allerdings sollte es schon hier
möglich sein, über den Schutt nach oben zu klettern. Je früher sie das Gebirge
bestieg, desto eher war sie aus der größten Gefahrenzone heraus.
So machte sich die Amazone an den Aufstieg über das zerklüftete Meer aus
Steinen....


Erstellt von Phoenixfee on 25.03.2003 22:29:
Und wieder Zurück zum Pass, Kann der sich endlich mal Entscheiden! dachte
Phoenixfee na zum Glück kenne ich Die Kombination, womit das Tor aus Richtung
Minental kommend nur zu öffnen war.
Aber wenn die Diebin, eine Amazone ist, würden Telma und Phoenixfee nicht in
eine Zwickmühle kommen.
Dorrien stürmte wieder zurück zum Pass zur Küstenebene und suchte für die
Begleiter und sich einige Verstecke, wo man auf die Diebin, warten sollte.
Phoenixfee dachte nach, aber es half nicht ihr fiel kein Ausweg aus den Dilemma
ein.
Nach einiger zeit ging sie zu Dorrien Hör mal, Sprach sie ihn, doch ziemlich
unsicher an aber wenn die Diebin eine Amazone ist, Könnte Telma und mir das
Schwierigkeiten einbringen, wir beide sind ja noch nicht solange bei den
Amazonen und sollte nicht Mykena darüber bescheid wissen, wenn da eine Amazone
was vorgeworfen wird, vielleicht kann sie ja da auch Vermitteln.
Aber vielleicht ist ja die Diebin auch schon im Lager und wir sitzen hier
umsonst herum.
Dorrien dachte nach und Phoenixfee wartete, noch unsicherer werdend, auf eine
Antwort.


Erstellt von Kar'Kashor on 25.03.2003 22:54:
Kar'Kashors Blick wanderte über die öden, grauen Felsen, über die zerklüfteten
Steine und die verkrüppelten Bäume des Gebirges. Der kalte Wind pfiff dem Ork
hier oben unangenehm um die Ohren, während er hinter einem Felsbrocken versteckt
die Umgebung im Auge behielt. Falls Tal'Paks Leute sie hier oben fanden wäre es
aus...
Immer wieder ging der Ork in Gedanken sein misslungenes Attentat durch. Viele
seiner Kameraden hatten darurch letztendlich den Tod gefunden, wo Col'Ka war
wusste er nicht, und er selbst musste sich hier im Gebirge zusammen mit einigen
seiner Leute verstecken vor seinen ehemaligen Kameraden. Was für eine Lage...
Der Bogenschütze wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er unten einen Schatten
ausmachte, der sich hüpfenderweise über die Felsen bewegte. Kar'Kashor kniff die
Augen zusammen und fixierte sein Ziel, während er einen pfeil auf die Sehne
seines Bogens legte. Ein anderer Ork war es nicht. Ein Mensch...
Der Bogenschütze spannte seine Waffe und zielte knapp über den ihm als Deckung
dienenden Felsbrocken hinweg. Der Pfeil schnellte los, schoss zischend durch die
kalte Luft und war im Dunkel verschwunden. Keinen Augenblick später schrie der
Mensch auf und stürzte, Kar'kashor sprang auf. Hinter ihm lösten sich einige
weitere Orks aus dem Schatten, die anderen Wachposten.
Mit gepanntem Bogen näherte sich Kar'Kashor seinem Opfer...
Die Orks hatten die verletzte Frau bald erreicht, der brutale Pfeil des Ork -
Bogenschützen ragte aus ihrer Schulter. Einer der Elitekrieger packte sie am
unverletzten Arm und zog sie rücksichtslos hoch...


Erstellt von Yori on 25.03.2003 23:05:
Blitze zuckten vor ihnen in der Höhle und die Erde wurde durch ein Beben
erschüttert. Yori befürchtete schon, dass die Höhle nun einstürzen würde, aber
dann konnte man sehen, wie die unsichtbare Schicht sich nun leicht bläulich
färbte und sich von außen her mit lautem Knistern
aufzulösen begann. Der Novize stütze sich schon an der Wand ab, da es ihn sonst
hingeschmissen hätte, aber als sich die auflösenden Ränder der Barriere in der
Mitte trafen, krachte es als ob zwei Berge gegeneinander getrieben worden wäre
und eine Druckwelle breitete sich aus, die Yori Hostis und Rhobar von den Füßen
fegte.

Damit endete des Spektakel genauso schnell, wie es begonnen hatte und alles
schien nun wieder mehr oder weniger friedlich. Mit leichten Kopfschmerzen
richtete er sich wieder auf und sah denn nun freien Gang entlang. Es kam ihm
vor, als ob aus der Dunkelheit Stimmen oder wenigstens Geräusche nach hier her
durchdrangen. Nichts Lautes viel mehr ein leises Flüstern, welches ihnen sagte,
dass sie umkehren sollen und diese Mine wieder verlassen sollten. Auch Rhobar
und Hostis stand wieder auf, schüttelten ihre Köpfe und wurden auf einmal still.
Sie alle horchten den Geräusch und sahen sich etwas verunsichert an...


Erstellt von Saria on 25.03.2003 23:12:
Eine Bogensehne sang ihr trauriges Lied vom Leid in der Stille der Nacht.
Instinktiv warf sich Saria zur Seite. Etwas traf sie mit brutaler Gewalt an der
Schulter und schleuderte sie herum. Hart schlug die Amazone auf dem Geröll auf,
rutschte haltlos auf den nachgebenden Steinchen ab und löste dabei eine kleine
Steinlawine aus.
Der Schmerz ließ sie aufschreien, aus einem Reflex heraus griff sie nach ihrer
getroffenen Schulter. Ein schwarzgefiederter, langer Pfeil hatte ihre leichte
Rüstung zerfetzt und sich tief in ihr Fleisch gebohrt.
Stöhnend krümmte sich die Diebin, traute sich allerdings nicht, den Pfeil aus
der Wunde zu ziehen. Oftmals waren die Geschosse mit Widerhaken versehen, wenn
sie ihn herausriss, lief sie Gefahr die ohnehin schon heftig blutende Wunde noch
weiter zu vergrößern.
Ein starkes Schwindelgefühl brach über Saria zusammen. Verdammt, warum mussten
immer alle gleich schießen....
Mehrere hochgewachsene Gestalten näherten sich der Amazone. Erschrocken fuhr
Saria zusammen, als sie erkannte, dass es sich bei den Schatten um Orks
handelte.
Sie war so gut wie tot.
Gegen diese Muskelberge hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Doch sie würde
ihr Leben so teuer wie möglich verkaufen. Mit tränenerfüllten Augen versuchte
sie sich in die Höhe zu stemmen, wurde jedoch gleich von einem der Grünfelle
unsanft gepackt.
"Lass mich los, du Madenhaufen!", schrie die Diebin und riss sich mit einer
wütenden Bewegung los.
Offensichtlich hatte der Ork nicht noch mit ernsthaften Widerstand gerechnet.
Sein Pech.
Blitzschnell war Sarias Hand am Dolchgriff. Etwas blitzte im schwachen Licht des
Sichelmondes, dann spürte sie Widerstand.
Der Langdolch hatte sich zwischen den Rüstungsplatten des Orks hindurch tief in
seine Brust gebohrt. Noch während der Ork brüllend zurücktaumelte, sprang Saria
zurück.
"Keinen Schritt näher!", presste sie zwischen den Zähnen hervor.
Die blutbefleckte Klinge des Dolchs kampfbereit vor sich haltend, den verletzten
Arm fest an den Körper gepresst, wich die Diebin langsam auf dem abschüssigen
Boden zurück.


Erstellt von Der Inquisitor on 26.03.2003 00:05:
"Warum bestehst du eigendlich so sehr darauf, dass dein Wolf etwas wichtiges
entdeckt hat? vielleicht renn gerade eben die Diebin unten durch den verdammten
Pass!"
Fluchend kletterte Dorrien Phönixfee hinterher, die wiederum ihrem Wolf folgte.
Samtpfote hatte die Nase beständig am Boden und führte die Gruppe immer weiter
ins Gebirge. Wie hoch sie schon geklettert waren wusste der Hexenjäger nicht,
nur, dass er schnellstmöglich wieder runter wollte. Aber der verdammte Wolf ließ
nicht locker, ganz selbstverständlich hüpfte er von Felsen zu Felsen, einem den
Menschen unbekannten Ziel entgegen...

Ein Schrei, der schrei einer jungen Frau. Wenig später Orkgebrüll. Dorrien riss
seinen Bogen von der Schulter und legte einen Pfeil ein, die Anderen taten es
ihm gleich. Wohin hatte sie Samtpfote da nur geführt?
Etwas später sah er sie, eine Frau die mit einem Dolch einige Orks in Schach zu
halten suchte. Ein aussichtsloses Unterfangen, zumal einer der Grünheäute
seelenruhig einen ziemlich großen Bogen spannte und auf ihren Kopf zielte...
Jetzt war keine Zeit mehr zum denken. Dorrien riss seinen bogen hoch, zielte
kurz auf den Orkschützen und ließ die Sehne los. Der Pfeil schoss durch die
Dunkelheit, eine Sekunde später brüllte der Ork überrascht aus. Sein Arm wurde
zur Seite gerissen, sein Schuss ging daneben. Dorrien hatte seinen Bogen schon
wieder gespannt, fast gleichzeitig ließen er und seine Begleiter die Sehnen los.
Vier Pfeile zischten durch die Dunkelheit, die Orks wichen erschrocken zurück...
Die Frau, die das Opfer der Grünhäte geworden war, erkennte ihre Chance
natürlich sofort und sprang mit großen Schritten nach unten. Die Orks rissen
ihre schwerter aus ihren breiten Ledergürteln und wollten die Verfolgung
aufnehmen, doch erneut flogen ihnen vier Pfeile entgegen...
Dorrien erhaschte einen kurzen Blick auf diejenige, die er gerade rettete, und
irgendwie konnte er nicht anders, als seine Kinnlade herunterklappen zu lassen -
es war die Diebin.
Ganz eindeutig. Die, die sie suchten...
Der Ork mit dem Bogen rief seinen Kameraden irgend etwas zu, sie zogen sich
zurück, während weitere Geschosse um sie herum an den Felsen abprallten.
Offensichtlich war ihnen diese Frau das Risiko eines Verlustes nicht wert. Die
Diebin rannte unterdessen weiterhin bergab, Dorrien vergewisserte sich, dass die
Orks tatsächlich Leine zogen, dann gab es für ihn nur noch eines - nix wie
hinterher hinter seiner 'Beute'...
Der Hexenjäger sprang ohne Rücksicht auf Verluste von felsen zu felsen, seinen
Begleitern mit lauten "DAS IST SIE! DAS IST DIE DIEBIN!" - rufen seine
Entdeckung mitteilend...


Die Hetzjagd ging bis ins Tal hinunter weiter. Irgendwann besann sich Dorrien
dann der tatsache, dass er sie eigendlich jederzeit erschießen konnte...
Im laufen riss er einen pfeil aus dem Köcher an seinem Gürtel, spannte seinen
Bogen und zielte, ohne zu verlangsamen. das geschoss flog sirrend davon und
bohrte sich einen Augenblich später in einen baumstamm kurz vor der flüchtenden
Frau...
"Bleib sofort stehen oder der nächste Pfeil erwischt deinen Rücken!" rief der
Inquisitor, während er schon wieder zielte - diesmal tatsächlich auf die
Diebin...


Erstellt von Saria on 26.03.2003 00:14:
Stehenbleiben, ach wie lustig....
Leichter gesagt als getan. Das war ja scheinbar mal wieder ein wahrer
Intelligenzbolzen, der sie da ankeifte.
Nicht dass Saria nicht gerne stehengeblieben wäre. Nur dachten ihre Beine da
etwas anders. Die Schmerzen in ihrer Schulter waren mittlerweile so extrem
geworden, dass sie sich fragte, wie sie überhaupt die Geröllhalde runtergekommen
war.
Jedenfalls dachten ihre Beine nicht daran, sie auch nur eine Sekunde länger zu
tragen.
Und so klappte die Diebin einfach zusammen, schaffte es gerade noch, sich halb
herumzudrehen und am Baum abzufangen. Der Dolch entglitt ihren Fingern, bohrte
sich zitternd in den Erdboden.
Die Aussichten waren auch nicht viel besser. Der Kerl, der gerade mit seinem
Bogen auf sie zielte kam ihr seltsam bekannt vor. Natürlich handelte es sich um
einen ihrer ehemaligen Geldlieferanten.
Toll, der war wohl mit dem damaligen Geschäft nicht so sonderlich zufrieden
gewesen....
Da war sie wohl mal wieder vom Regen in die Traufe geraten.


Erstellt von Der Inquisitor on 26.03.2003 00:28:
Nett, wie die Leute den Aufforderungen Folge leisteten, wenn man nur die
richtigen Argumente zur Hand hatte. Mit wenigen Schritten war Dorrien bei der
Diebin und zielte mit dem Bogen auf ihren Kopf.
"Sieh an, wollten sich die Orks etwa nicht beklauen lassen?" spottete der
Hexenjäger, während er seine Gefangene inspizierte. Der pfeil des orks hatte
tatsächlich eine ziemlich bösartige Wunde in ihre schulter gerissen, die Blutung
war nicht von schlechten Eltern. Schade eigendlich, dabei kannte Dorrien doch
viel lustigere Todesarten...
Neben der Diebin lag ein längliches etwas, eingewickelt in ein Stück Stoff. Na
wenn das nicht das gesuchte Schwert war...
Pete traf als Zweiter am Ort des Geschehens ein, er bekam von dorrien sofort die
Anweisung, das eingewickelte Etwas sicherzustellen, während der Inquisitor
weiterhin auf den Kopf der Diebin zielte - falls sie auf die Idee kam Dummheiten
zu machen...
Etwas später trafen auch die beiden Amazonen ein, und irgendwie schienen sie
nicht ganz einverstanden zu sein, als Dorrien ihnen mitteilte, dass er die
Diebin am nächsten Baum an den Füßen aufhängen wollte...
Das führte recht schnell zu einer hitzigen Debatte (Pete stand die ganze Zeit
daneben und drehte Däumchen...), am Ende beschlossen Phönixfee und Telma dann,
die diebin ins Amazonenlager zu bringen, egal was Dorrien nun mit ihr vorhatte.
Der Inquisitor schimpfte und zeterte noch eine Weile herum, als die Frauen schon
längst weg waren, aber letztendlich blieb ihm nichts anderes übrig als zusammen
mit Pete das Schwert (der Drakiamilizionär hatte sich inzwischen vergewissert,
dass es tatsächlich die gesuchte Waffe war, dabei aber peinlichst vermieden das
Teil zu berühren - angeblich hatte es ja sonderbare magische Kräfte...) nach
Khorinis zu bringen. Noch immer leise vor sich hin schimpfend machte sich der
Hexenjäger also auf den Weg...
07.05.2003, 06:43 #4581
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Yori on 25.03.2003 18:56:
Nach dem Kampf kam Rhobar erstmal auf die geniale Idee eine Rast zu machen, was
Yori verlockend vorkam. Er suchte sich einen Stein, der aus dem Schlamm ragte
und setzte sich drauf. Durch den Kampf war etwas aus der Puste, erst recht weil
dieser Mantel nicht unbedingt so leicht, dass man damit herumspringen müsse. Er
kramte etwas in seinen Hosentaschen und zog eine Flasche Wasser heraus, die
glücklicherweise nicht zerbrochen war. Er trank einen großen Schluck, reichte
die Flasche zu Hostis weiter und zehrte noch etwas Essbares aus seinen Mantel,
das er mit Heißhunger verschlang. Der Dämonenturm ragte neben ihnen in die Luft
und stand wie ein bedrohlicher Schatten über diesen Teil des Minentals. Ein
leichter Geruch von Schwefel lag in der Luft, was garantiert von dem Vulkan kam
und auch ansonsten war diese Gegend uneinladend. Verbrannte Bäume und Orks
machten das Tal nicht unbedingt zu einem beliebten Ausflugsziel.

Die Drei rasteten noch kurz, aber nach einer kurzen Verschnaufpause ging es
weiter. Diesmal vorsichtiger und etwas versteckter, noch mal wollten sie nicht
unbedingt einen Ork aufschrecken. Auch war es nur gefährlich sich hier länger an
einen Ort aufzuhalten, da auch die Orks Späher hatten und sie wieder von einer
Orkgruppe gefunden werden könnten.

Allmählich näherten sie sich der Mine. Sie stand leer und war viel mehr eine
Höhle. Nichts mehr erinnerte daran, dass hier mal Menschen Erz gefördert haben,
nur die runde Form der Höhle hätte einen genauen Beobachter stutzig gemacht.
Hostis und Yori schufen zwei Lichtkugel und betraten mit Rhobar die ehemalige
"Mine". Irgendwo musste die Barriere sein, sie mussten sie nur finden und mit
dem Spruch brechen...


Erstellt von Saria on 25.03.2003 19:48:
Ein einzelner Sonnenstrahl stach durch das Geäst des Baumes, unter dem Saria
Zuflucht gesucht hatte und tastete sich wärmend über ihre Wange.
Zögerlich schlug die Diebin die Augen auf und blinzelte zu dem orangeroten
Feuerball am Horizont.
Bei den Göttern, warum stand die Sonne denn schon wieder so tief?
Wie lange hatte sie denn geschlafen?
So ein Mist, damit hatte sie wahrscheinlich fast ihren kompletten Vorsprung
verloren....
Träge raffte sich Saria auf, reckte sich und gähnte ungeniert. Der Boden war
ganz schön unbequem, wenn man mehrere Stunden auf ihm schlief. Ihr gesamter
Rücken war verspannt.
Ein böser Blick striff das durch Tücher verhüllte Beliarsschwert. Jetzt musste
sie schon wieder dieses Ding schleppen....
Es gab Tage, an denen die Amazone aufstand und sich am liebsten gleich wieder
hinlegen würde. Dieser war einer von ihnen.
Als ob dieses dumme Schwert nicht schlimm genug gewesen wäre, lag vor ihr auch
noch Orkverseuchter Raum. Dort durchzukommen würde nicht leicht werden.
Seufzend stemmte Saria das Bündel in die Höhe, schulterte ihren Bogen und machte
sich dann auf den Weg ins Tal. Der Weg bis zum Pass nach Drakia war nicht allzu
weit, aber sie würde mit Sicherheit Umwege in Kauf nehmen müssen.
Doch die Nacht würde sich als wertvoller Verbündeter erweisen....


Erstellt von Stenic on 25.03.2003 20:20:
Stenic betrat das Minental.Es kam ihn vor wie eine ewigkeit nur ein paar
Schritte zu machen. Doch als er um sich sah,bemerkte er das die Nacht schon
einbrach. Fragend schaute Stenic sich um. Er hatt nun die Spur der Diebin
verloren.Sie war sicher schon einen ganzen Tag voraus. Doch wie könnte er sie
erwischen? Er schaute sich um und sah eine Baumgruppe.

Stenic tappte ziemlich im Dunkeln. Doch wie kontne er jetz am besten die Diebin
erwischen? Sollte er ganze Zeit schlafen und dann sofort sie jagen? NEIN! Das
würde zu lange dauern. Ohne das er es bemerkte ging er langsam auf die
Baumgruppe zu. Er ging um sie herum und versuchte etwas heraus zu finden. Doch
er fand nichts. Als er in die Baumgruppe hinein ging untersuchte er dern Boden.
Er legte seine Hände am Boden und versuchte etwas zu spüren,doch alles was er
spürte war Gras.

Als er weiterhin spürte,war ein kleiner Ast vor seinen Augen. Nicht wirklich
wichtig aber er war gebrochen. Durch ein genaueren Blick sah Stenic das die Spur
wie der Ast gebrochen war,ein Fuss bildete. Die Diebin musste zu letzt hier
gewesen sein. Vielleicht hatt sie eine Rast gemacht,vielleicht aber auch ein
Nikerchen. "VERDAMMT" dachte sich Stenic."Wäre ich ein Tag schneller gewesen
hätte ich sie vielleicht." Stenic trat auf ein Baum der anfing zu wackeln.

Er setzte sich aufs Gras und dachte gerade nach ob er schlafen sollte oder
weiter suchen soltle.Er überlegte scharf weil,wenn er schlafen gehen würde,wäre
er ausgeschlafen und könnte problemlos weiter suchen. Doch dann wäre die Diebin
mit einen noch grösseren Abstand vorne.Doch wenn er weiter gehen würde,würde er
wohl einfach wärend dem gehen einschlafe und er wäre Futter für die Ratten.Doch
so wäre kein grosser Abstand und er könnte sie vielleicht noch einhole.Doch was
Stenic nicht bemerkte ,war das er ein schlief. Er bemerkte es kaum und hatte
deswegen ein friedlichen schlaf. Doch die Diebin, war sicher schon hinter allen
Bergen.


Erstellt von Rhobar on 25.03.2003 20:43:
Rhobar,Yori und Hostis betraten die ehemalige Erzmine. Es war ziemlich dunkel in
der Mine,zum Glück hatten Yori und Hostis eine Lichtkugel erschaffen,nun konnte
man viel mehr sehen.

Nicht viel erinnert an die Zeit als Erz hier abgebaut wurde.Bloss einige
Spitzhacken und einige Wege die die Buddler gebaut hatten,erinnerten an die
alten Zeiten des Glorreichenerzabbaus.Sie liefen immer weiter nach
vorne,plötzlich hielt Rhobar an.Er sah ein Skelett,auf dessen Rücken eine
Spitzhacke war.Bei Innos,die Zeiten waren wohl sehr hart hier.Das sie sich
gegenseitg umbrachten war sicher nicht eine Lösung für ihre ewige
Verurteilung,doch vielleicht war der Tod für sie besser als ein Leben in
Gefangenschaft... Das glaub ich auch. ,sagte yori.Rhobar schaute ein bisschen
verängstig auf das Skelett und sie gingen wieter.

Sie liefen immer weiter,bis plötzlich Yori's Lichtrune zu leuchten begann.Was um
Innos Namen soll das?Ich weiss auch nicht...Schau,bei Hostis glüht die Rune auch
schon. Was hat das zu bedeuten? Die Runen begannen immer heller zu leuchten,je
mehr sie nach vorne gingen.Wir müssen unserem Ziel sehr nah sein... Je mehr sie
nach vorne gingen,desto mehr begannen die Runen zu leuchten. Ein Geräusch
leitete Rhobar dazu seinen Kopf kurz nach rechts zu drehen.Was war das den?
Warscheinlich ein Stein,nichts besonderes. Doch da erkannte Rhobar ein komisches
Zeichen auf einer Steinwand gekritzelt.Das muss es sein...


Erstellt von Hostis on 25.03.2003 21:15:
Sie standen nun vor einem weiteren Tunnel, der weiter in die Höhle führte. Zwar
war auf der rechten Seite der Felswand etwas in den Stein geritzt, jedoch konnte
man das nicht mehr entziffern.

Hostis zuckte mit den Schultern und ging weiter, doch plötzlich spürte er einen
großen Schmerz und das Bild vor seinen Augen begann zu schwimmen. Er spürte vier
kräftige Hände, die ihn nach hinten rissen und ihn auf einen Stein setzten.

Bist du wahnsinnig? Als du da durchgegangen bist sprühten Blitze und Funken aus
den Wänden auf dich herab, du wärst garantiert gestorben. Aber ich glaube, du
hast die Barriere gefunden, sagte Yori mit einem leichten Grinsen.

Er schlug das Buch auf und überreichte es Hostis, der die dort stehende Formel
aussprechen musste. Dieser, noch immer geschwächt durch die Barriere, wankte
zuerst unsicher, sagte dann aber den Spruch richtig auf und plötzlich ertönte
ein lauter Knall.


Erstellt von Stenic on 25.03.2003 21:37:
Die Sonne schien hell und der Wind wehte.Und ein junger Mann war auf der suche
nach einer Diebin. Stenic wachte auf und schaute erst einmal um sich. Er lebte
noch und hatte alles bei sich.Er stand auf und putzte sich den Dreck weg. Die
Nacht war wohl ziemlich kalt. Er schaute noch einmal um sich. Er musste die
verfolgung wieder auf nehmen. Aber sie hinterliess keine beweise wo lang sie
gegangen war. Suchend ging Stenic weiter nach vorne und schaute wo sie lang
gehen könnte. ER war derzeit nur einmal hier im Minental doch so nah dem Tod war
er nicht. Er blickte kur herum und versuchte irgend etwas zu finden was die
Diebin da gelassen hatt. Vielleicht ging sie zu einer Stadt. Vielleicht war sie
schon hinter allen Bergen. Er ging weiter und sah ein Orkspack. Mit verzogenen
Gesicht ging Steni leise einen riesen Bogen um sie. Doch nicht ahnend wohin.Als
er sich um gedreht hatte,fand er ein paar Heilpflanzen. Er steckte sie ein,weil
er sie für später gebrauchen könnte.Er brauchte unbedingt die 1000Goldstücke. Er
war so gut wie bleite.Doch als er nachdachte wohin er gehen muss, wusste er
nicht welche schritte er machte.Unüberlegt ging er in ein Tal, wo er selbst noch
nie war. Er blickte um sich und sah nichts.Doch Stenic schaute sich die gegend
genauer an und fand...


Erstellt von Phoenixfee on 25.03.2003 21:45:
Dorrien war so mit Ihnen die Küstenebene langgelaufen, das Phoenixfee schwören
konnte das, das erreichen des Tores, was den Pass vom Minental zur Küstenebene
Versperrte, in Rekordzeit erreicht worden ist.
Telma fragte, ob man nicht mal eine Pause machen könne, den nicht nur Sie war
von dem Gewaltmarsch gekennzeichnet, Phoenixfee war auch ganz außer Atem und
Pete ging es etwas besser als den beiden Frauen, die einzigen die nicht, von dem
Tempo erschöpft schienen waren Dorrien und Samtpfote.
Mit einem Murren, stimmte Dorrien dann einer kurzen Rast zu.


Erstellt von Telma on 25.03.2003 21:52:
Endlich eine Pause, die jungen Amazonen konnten sich endlich von diesem sehr
schnellen Marsch mal ausruhen, das ging ja alles ziemlich fix, vor wenigen
Minuten waren sie noch in Drakia gewesen und trainierten und standen sie hier
vollgepackt draußen auf der Suche nach einer Diebin...

Auch wenn es sehr anstrengend war, telma fand es dennoch sehr abwechslungsreich,
doch hoffentlich müssten sie heute nicht noch so weit marschieren, da ihre Füße
schon schmerzen vom ewigen herumgerenne...

Während der Pause gönnte sie sich etwas von ihrer Flasche und trank durstig ihr
Wasser, doch nahm sie nur kleine Schlücke, um es nicht jetzt schon zu
verbrauchen. Phoenixfee schien genauso was zu sich zu nehmen, war ja auch eine
gute Gelegenheit jetzt was zu essen, wer weiß, wann die nächste Pause nur sein
würde...

Dorrien bedrängte schon die beiden Amazonen, er wollte unbedingt weiter gehen,
doch schafften es die beiden Damen noch ihn zu überreden...


Erstellt von Der Inquisitor on 25.03.2003 21:56:
Nach knapp fünf Minuten trieb der Hexenjäger seine Gefährten allerdings wieder
hoch, sie hatten jetzt einfach keine Zeit für soetwas. Nicht auf die Quengeleien
der Anderen achtend legte Dorrien wieder ein zügiges Tempo vor, ohne allerdings
genau zu wissen wo es überhaupt hingehen sollte. Die Diebin konnte überall sein,
das Minental war groß...
Allerdings...
Der Inquisitor blieb aprupt stehen. Was wollte eine junge Frau mit Diebesgut im
Minental? Garantiert nicht mit den Orks schekern. Nein - sie wollte zum
Amazonenlager. Exakt, dass war die einzige Möglichkeit. Und dafür müsste sie
über den Pass...
Der Inquisitor grinste hinterhältig.
"tut mir Leid dass ich euch so gehetzt habe, wir gehen wieder zum pass und
werden dort versteckt Stellung beziehen. Wenn unsere Diebin nicht schon im
Amazonenlager ist, wird sie früher oder später zum Pass kommen. Und dann...
schnappen wir sie uns, hähähä..."


Erstellt von Saria on 25.03.2003 22:20:
Stunden waren vergangen, seitdem Saria ins Tal hinabgestiegen war.
Saria hasste diesen Ort.
Ein gutes, halbes Jahr zuvor war sie in die Barriere verschleppt worden. Allein
schon der Gedanke an das Alte Lager ließ in ihr Übelkeit aufkommen.
Schnell vedrängte die Diebin die unangenehmen Erinnerungen. Sie musste sich auf
die Umgebung konzentrieren. Jeder Schatten könnte eine potentielle Gefahr
darstellen.
Hier im Minental konnte man sich nie in Sicherheit wiegen. Schon vor dem Fall
der Barriere war das Land gefährlich gewesen. Doch jetzt war es die Hölle.
Streunende Orks, keine Sicherheit bietenden Lager mehr, wilde Tiere und
unzählige andere Gefahren warteten geradezu auf ihre Opfer.
Ebenso wie der Pass auf der anderen Seite des Tals.
Nicht, dass Saria vorgehabt hätte, diesen zu benutzen. Sie würde etwas abseits
über die Geröllfelder klettern, um einer Entdeckung zu entgehen. Wer heutzutage
noch auf Wegen wandelte, den bestrafte das Leben.
Nach einer schieren Ewigkeit erreichte Saria die gegenüberliegende Talseite. Von
hier aus müsste der Pass im Osten liegen. Allerdings sollte es schon hier
möglich sein, über den Schutt nach oben zu klettern. Je früher sie das Gebirge
bestieg, desto eher war sie aus der größten Gefahrenzone heraus.
So machte sich die Amazone an den Aufstieg über das zerklüftete Meer aus
Steinen....


Erstellt von Phoenixfee on 25.03.2003 22:29:
Und wieder Zurück zum Pass, Kann der sich endlich mal Entscheiden! dachte
Phoenixfee na zum Glück kenne ich Die Kombination, womit das Tor aus Richtung
Minental kommend nur zu öffnen war.
Aber wenn die Diebin, eine Amazone ist, würden Telma und Phoenixfee nicht in
eine Zwickmühle kommen.
Dorrien stürmte wieder zurück zum Pass zur Küstenebene und suchte für die
Begleiter und sich einige Verstecke, wo man auf die Diebin, warten sollte.
Phoenixfee dachte nach, aber es half nicht ihr fiel kein Ausweg aus den Dilemma
ein.
Nach einiger zeit ging sie zu Dorrien Hör mal, Sprach sie ihn, doch ziemlich
unsicher an aber wenn die Diebin eine Amazone ist, Könnte Telma und mir das
Schwierigkeiten einbringen, wir beide sind ja noch nicht solange bei den
Amazonen und sollte nicht Mykena darüber bescheid wissen, wenn da eine Amazone
was vorgeworfen wird, vielleicht kann sie ja da auch Vermitteln.
Aber vielleicht ist ja die Diebin auch schon im Lager und wir sitzen hier
umsonst herum.
Dorrien dachte nach und Phoenixfee wartete, noch unsicherer werdend, auf eine
Antwort.


Erstellt von Kar'Kashor on 25.03.2003 22:54:
Kar'Kashors Blick wanderte über die öden, grauen Felsen, über die zerklüfteten
Steine und die verkrüppelten Bäume des Gebirges. Der kalte Wind pfiff dem Ork
hier oben unangenehm um die Ohren, während er hinter einem Felsbrocken versteckt
die Umgebung im Auge behielt. Falls Tal'Paks Leute sie hier oben fanden wäre es
aus...
Immer wieder ging der Ork in Gedanken sein misslungenes Attentat durch. Viele
seiner Kameraden hatten darurch letztendlich den Tod gefunden, wo Col'Ka war
wusste er nicht, und er selbst musste sich hier im Gebirge zusammen mit einigen
seiner Leute verstecken vor seinen ehemaligen Kameraden. Was für eine Lage...
Der Bogenschütze wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er unten einen Schatten
ausmachte, der sich hüpfenderweise über die Felsen bewegte. Kar'Kashor kniff die
Augen zusammen und fixierte sein Ziel, während er einen pfeil auf die Sehne
seines Bogens legte. Ein anderer Ork war es nicht. Ein Mensch...
Der Bogenschütze spannte seine Waffe und zielte knapp über den ihm als Deckung
dienenden Felsbrocken hinweg. Der Pfeil schnellte los, schoss zischend durch die
kalte Luft und war im Dunkel verschwunden. Keinen Augenblick später schrie der
Mensch auf und stürzte, Kar'kashor sprang auf. Hinter ihm lösten sich einige
weitere Orks aus dem Schatten, die anderen Wachposten.
Mit gepanntem Bogen näherte sich Kar'Kashor seinem Opfer...
Die Orks hatten die verletzte Frau bald erreicht, der brutale Pfeil des Ork -
Bogenschützen ragte aus ihrer Schulter. Einer der Elitekrieger packte sie am
unverletzten Arm und zog sie rücksichtslos hoch...


Erstellt von Yori on 25.03.2003 23:05:
Blitze zuckten vor ihnen in der Höhle und die Erde wurde durch ein Beben
erschüttert. Yori befürchtete schon, dass die Höhle nun einstürzen würde, aber
dann konnte man sehen, wie die unsichtbare Schicht sich nun leicht bläulich
färbte und sich von außen her mit lautem Knistern
aufzulösen begann. Der Novize stütze sich schon an der Wand ab, da es ihn sonst
hingeschmissen hätte, aber als sich die auflösenden Ränder der Barriere in der
Mitte trafen, krachte es als ob zwei Berge gegeneinander getrieben worden wäre
und eine Druckwelle breitete sich aus, die Yori Hostis und Rhobar von den Füßen
fegte.

Damit endete des Spektakel genauso schnell, wie es begonnen hatte und alles
schien nun wieder mehr oder weniger friedlich. Mit leichten Kopfschmerzen
richtete er sich wieder auf und sah denn nun freien Gang entlang. Es kam ihm
vor, als ob aus der Dunkelheit Stimmen oder wenigstens Geräusche nach hier her
durchdrangen. Nichts Lautes viel mehr ein leises Flüstern, welches ihnen sagte,
dass sie umkehren sollen und diese Mine wieder verlassen sollten. Auch Rhobar
und Hostis stand wieder auf, schüttelten ihre Köpfe und wurden auf einmal still.
Sie alle horchten den Geräusch und sahen sich etwas verunsichert an...


Erstellt von Saria on 25.03.2003 23:12:
Eine Bogensehne sang ihr trauriges Lied vom Leid in der Stille der Nacht.
Instinktiv warf sich Saria zur Seite. Etwas traf sie mit brutaler Gewalt an der
Schulter und schleuderte sie herum. Hart schlug die Amazone auf dem Geröll auf,
rutschte haltlos auf den nachgebenden Steinchen ab und löste dabei eine kleine
Steinlawine aus.
Der Schmerz ließ sie aufschreien, aus einem Reflex heraus griff sie nach ihrer
getroffenen Schulter. Ein schwarzgefiederter, langer Pfeil hatte ihre leichte
Rüstung zerfetzt und sich tief in ihr Fleisch gebohrt.
Stöhnend krümmte sich die Diebin, traute sich allerdings nicht, den Pfeil aus
der Wunde zu ziehen. Oftmals waren die Geschosse mit Widerhaken versehen, wenn
sie ihn herausriss, lief sie Gefahr die ohnehin schon heftig blutende Wunde noch
weiter zu vergrößern.
Ein starkes Schwindelgefühl brach über Saria zusammen. Verdammt, warum mussten
immer alle gleich schießen....
Mehrere hochgewachsene Gestalten näherten sich der Amazone. Erschrocken fuhr
Saria zusammen, als sie erkannte, dass es sich bei den Schatten um Orks
handelte.
Sie war so gut wie tot.
Gegen diese Muskelberge hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Doch sie würde
ihr Leben so teuer wie möglich verkaufen. Mit tränenerfüllten Augen versuchte
sie sich in die Höhe zu stemmen, wurde jedoch gleich von einem der Grünfelle
unsanft gepackt.
"Lass mich los, du Madenhaufen!", schrie die Diebin und riss sich mit einer
wütenden Bewegung los.
Offensichtlich hatte der Ork nicht noch mit ernsthaften Widerstand gerechnet.
Sein Pech.
Blitzschnell war Sarias Hand am Dolchgriff. Etwas blitzte im schwachen Licht des
Sichelmondes, dann spürte sie Widerstand.
Der Langdolch hatte sich zwischen den Rüstungsplatten des Orks hindurch tief in
seine Brust gebohrt. Noch während der Ork brüllend zurücktaumelte, sprang Saria
zurück.
"Keinen Schritt näher!", presste sie zwischen den Zähnen hervor.
Die blutbefleckte Klinge des Dolchs kampfbereit vor sich haltend, den verletzten
Arm fest an den Körper gepresst, wich die Diebin langsam auf dem abschüssigen
Boden zurück.


Erstellt von Der Inquisitor on 26.03.2003 00:05:
"Warum bestehst du eigendlich so sehr darauf, dass dein Wolf etwas wichtiges
entdeckt hat? vielleicht renn gerade eben die Diebin unten durch den verdammten
Pass!"
Fluchend kletterte Dorrien Phönixfee hinterher, die wiederum ihrem Wolf folgte.
Samtpfote hatte die Nase beständig am Boden und führte die Gruppe immer weiter
ins Gebirge. Wie hoch sie schon geklettert waren wusste der Hexenjäger nicht,
nur, dass er schnellstmöglich wieder runter wollte. Aber der verdammte Wolf ließ
nicht locker, ganz selbstverständlich hüpfte er von Felsen zu Felsen, einem den
Menschen unbekannten Ziel entgegen...

Ein Schrei, der schrei einer jungen Frau. Wenig später Orkgebrüll. Dorrien riss
seinen Bogen von der Schulter und legte einen Pfeil ein, die Anderen taten es
ihm gleich. Wohin hatte sie Samtpfote da nur geführt?
Etwas später sah er sie, eine Frau die mit einem Dolch einige Orks in Schach zu
halten suchte. Ein aussichtsloses Unterfangen, zumal einer der Grünheäute
seelenruhig einen ziemlich großen Bogen spannte und auf ihren Kopf zielte...
Jetzt war keine Zeit mehr zum denken. Dorrien riss seinen bogen hoch, zielte
kurz auf den Orkschützen und ließ die Sehne los. Der Pfeil schoss durch die
Dunkelheit, eine Sekunde später brüllte der Ork überrascht aus. Sein Arm wurde
zur Seite gerissen, sein Schuss ging daneben. Dorrien hatte seinen Bogen schon
wieder gespannt, fast gleichzeitig ließen er und seine Begleiter die Sehnen los.
Vier Pfeile zischten durch die Dunkelheit, die Orks wichen erschrocken zurück...
Die Frau, die das Opfer der Grünhäte geworden war, erkennte ihre Chance
natürlich sofort und sprang mit großen Schritten nach unten. Die Orks rissen
ihre schwerter aus ihren breiten Ledergürteln und wollten die Verfolgung
aufnehmen, doch erneut flogen ihnen vier Pfeile entgegen...
Dorrien erhaschte einen kurzen Blick auf diejenige, die er gerade rettete, und
irgendwie konnte er nicht anders, als seine Kinnlade herunterklappen zu lassen -
es war die Diebin.
Ganz eindeutig. Die, die sie suchten...
Der Ork mit dem Bogen rief seinen Kameraden irgend etwas zu, sie zogen sich
zurück, während weitere Geschosse um sie herum an den Felsen abprallten.
Offensichtlich war ihnen diese Frau das Risiko eines Verlustes nicht wert. Die
Diebin rannte unterdessen weiterhin bergab, Dorrien vergewisserte sich, dass die
Orks tatsächlich Leine zogen, dann gab es für ihn nur noch eines - nix wie
hinterher hinter seiner 'Beute'...
Der Hexenjäger sprang ohne Rücksicht auf Verluste von felsen zu felsen, seinen
Begleitern mit lauten "DAS IST SIE! DAS IST DIE DIEBIN!" - rufen seine
Entdeckung mitteilend...


Die Hetzjagd ging bis ins Tal hinunter weiter. Irgendwann besann sich Dorrien
dann der tatsache, dass er sie eigendlich jederzeit erschießen konnte...
Im laufen riss er einen pfeil aus dem Köcher an seinem Gürtel, spannte seinen
Bogen und zielte, ohne zu verlangsamen. das geschoss flog sirrend davon und
bohrte sich einen Augenblich später in einen baumstamm kurz vor der flüchtenden
Frau...
"Bleib sofort stehen oder der nächste Pfeil erwischt deinen Rücken!" rief der
Inquisitor, während er schon wieder zielte - diesmal tatsächlich auf die
Diebin...


Erstellt von Saria on 26.03.2003 00:14:
Stehenbleiben, ach wie lustig....
Leichter gesagt als getan. Das war ja scheinbar mal wieder ein wahrer
Intelligenzbolzen, der sie da ankeifte.
Nicht dass Saria nicht gerne stehengeblieben wäre. Nur dachten ihre Beine da
etwas anders. Die Schmerzen in ihrer Schulter waren mittlerweile so extrem
geworden, dass sie sich fragte, wie sie überhaupt die Geröllhalde runtergekommen
war.
Jedenfalls dachten ihre Beine nicht daran, sie auch nur eine Sekunde länger zu
tragen.
Und so klappte die Diebin einfach zusammen, schaffte es gerade noch, sich halb
herumzudrehen und am Baum abzufangen. Der Dolch entglitt ihren Fingern, bohrte
sich zitternd in den Erdboden.
Die Aussichten waren auch nicht viel besser. Der Kerl, der gerade mit seinem
Bogen auf sie zielte kam ihr seltsam bekannt vor. Natürlich handelte es sich um
einen ihrer ehemaligen Geldlieferanten.
Toll, der war wohl mit dem damaligen Geschäft nicht so sonderlich zufrieden
gewesen....
Da war sie wohl mal wieder vom Regen in die Traufe geraten.


Erstellt von Der Inquisitor on 26.03.2003 00:28:
Nett, wie die Leute den Aufforderungen Folge leisteten, wenn man nur die
richtigen Argumente zur Hand hatte. Mit wenigen Schritten war Dorrien bei der
Diebin und zielte mit dem Bogen auf ihren Kopf.
"Sieh an, wollten sich die Orks etwa nicht beklauen lassen?" spottete der
Hexenjäger, während er seine Gefangene inspizierte. Der pfeil des orks hatte
tatsächlich eine ziemlich bösartige Wunde in ihre schulter gerissen, die Blutung
war nicht von schlechten Eltern. Schade eigendlich, dabei kannte Dorrien doch
viel lustigere Todesarten...
Neben der Diebin lag ein längliches etwas, eingewickelt in ein Stück Stoff. Na
wenn das nicht das gesuchte Schwert war...
Pete traf als Zweiter am Ort des Geschehens ein, er bekam von dorrien sofort die
Anweisung, das eingewickelte Etwas sicherzustellen, während der Inquisitor
weiterhin auf den Kopf der Diebin zielte - falls sie auf die Idee kam Dummheiten
zu machen...
Etwas später trafen auch die beiden Amazonen ein, und irgendwie schienen sie
nicht ganz einverstanden zu sein, als Dorrien ihnen mitteilte, dass er die
Diebin am nächsten Baum an den Füßen aufhängen wollte...
Das führte recht schnell zu einer hitzigen Debatte (Pete stand die ganze Zeit
daneben und drehte Däumchen...), am Ende beschlossen Phönixfee und Telma dann,
die diebin ins Amazonenlager zu bringen, egal was Dorrien nun mit ihr vorhatte.
Der Inquisitor schimpfte und zeterte noch eine Weile herum, als die Frauen schon
längst weg waren, aber letztendlich blieb ihm nichts anderes übrig als zusammen
mit Pete das Schwert (der Drakiamilizionär hatte sich inzwischen vergewissert,
dass es tatsächlich die gesuchte Waffe war, dabei aber peinlichst vermieden das
Teil zu berühren - angeblich hatte es ja sonderbare magische Kräfte...) nach
Khorinis zu bringen. Noch immer leise vor sich hin schimpfend machte sich der
Hexenjäger also auf den Weg...
07.05.2003, 06:43 #4582
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Yori on 25.03.2003 18:56:
Nach dem Kampf kam Rhobar erstmal auf die geniale Idee eine Rast zu machen, was
Yori verlockend vorkam. Er suchte sich einen Stein, der aus dem Schlamm ragte
und setzte sich drauf. Durch den Kampf war etwas aus der Puste, erst recht weil
dieser Mantel nicht unbedingt so leicht, dass man damit herumspringen müsse. Er
kramte etwas in seinen Hosentaschen und zog eine Flasche Wasser heraus, die
glücklicherweise nicht zerbrochen war. Er trank einen großen Schluck, reichte
die Flasche zu Hostis weiter und zehrte noch etwas Essbares aus seinen Mantel,
das er mit Heißhunger verschlang. Der Dämonenturm ragte neben ihnen in die Luft
und stand wie ein bedrohlicher Schatten über diesen Teil des Minentals. Ein
leichter Geruch von Schwefel lag in der Luft, was garantiert von dem Vulkan kam
und auch ansonsten war diese Gegend uneinladend. Verbrannte Bäume und Orks
machten das Tal nicht unbedingt zu einem beliebten Ausflugsziel.

Die Drei rasteten noch kurz, aber nach einer kurzen Verschnaufpause ging es
weiter. Diesmal vorsichtiger und etwas versteckter, noch mal wollten sie nicht
unbedingt einen Ork aufschrecken. Auch war es nur gefährlich sich hier länger an
einen Ort aufzuhalten, da auch die Orks Späher hatten und sie wieder von einer
Orkgruppe gefunden werden könnten.

Allmählich näherten sie sich der Mine. Sie stand leer und war viel mehr eine
Höhle. Nichts mehr erinnerte daran, dass hier mal Menschen Erz gefördert haben,
nur die runde Form der Höhle hätte einen genauen Beobachter stutzig gemacht.
Hostis und Yori schufen zwei Lichtkugel und betraten mit Rhobar die ehemalige
"Mine". Irgendwo musste die Barriere sein, sie mussten sie nur finden und mit
dem Spruch brechen...


Erstellt von Saria on 25.03.2003 19:48:
Ein einzelner Sonnenstrahl stach durch das Geäst des Baumes, unter dem Saria
Zuflucht gesucht hatte und tastete sich wärmend über ihre Wange.
Zögerlich schlug die Diebin die Augen auf und blinzelte zu dem orangeroten
Feuerball am Horizont.
Bei den Göttern, warum stand die Sonne denn schon wieder so tief?
Wie lange hatte sie denn geschlafen?
So ein Mist, damit hatte sie wahrscheinlich fast ihren kompletten Vorsprung
verloren....
Träge raffte sich Saria auf, reckte sich und gähnte ungeniert. Der Boden war
ganz schön unbequem, wenn man mehrere Stunden auf ihm schlief. Ihr gesamter
Rücken war verspannt.
Ein böser Blick striff das durch Tücher verhüllte Beliarsschwert. Jetzt musste
sie schon wieder dieses Ding schleppen....
Es gab Tage, an denen die Amazone aufstand und sich am liebsten gleich wieder
hinlegen würde. Dieser war einer von ihnen.
Als ob dieses dumme Schwert nicht schlimm genug gewesen wäre, lag vor ihr auch
noch Orkverseuchter Raum. Dort durchzukommen würde nicht leicht werden.
Seufzend stemmte Saria das Bündel in die Höhe, schulterte ihren Bogen und machte
sich dann auf den Weg ins Tal. Der Weg bis zum Pass nach Drakia war nicht allzu
weit, aber sie würde mit Sicherheit Umwege in Kauf nehmen müssen.
Doch die Nacht würde sich als wertvoller Verbündeter erweisen....


Erstellt von Stenic on 25.03.2003 20:20:
Stenic betrat das Minental.Es kam ihn vor wie eine ewigkeit nur ein paar
Schritte zu machen. Doch als er um sich sah,bemerkte er das die Nacht schon
einbrach. Fragend schaute Stenic sich um. Er hatt nun die Spur der Diebin
verloren.Sie war sicher schon einen ganzen Tag voraus. Doch wie könnte er sie
erwischen? Er schaute sich um und sah eine Baumgruppe.

Stenic tappte ziemlich im Dunkeln. Doch wie kontne er jetz am besten die Diebin
erwischen? Sollte er ganze Zeit schlafen und dann sofort sie jagen? NEIN! Das
würde zu lange dauern. Ohne das er es bemerkte ging er langsam auf die
Baumgruppe zu. Er ging um sie herum und versuchte etwas heraus zu finden. Doch
er fand nichts. Als er in die Baumgruppe hinein ging untersuchte er dern Boden.
Er legte seine Hände am Boden und versuchte etwas zu spüren,doch alles was er
spürte war Gras.

Als er weiterhin spürte,war ein kleiner Ast vor seinen Augen. Nicht wirklich
wichtig aber er war gebrochen. Durch ein genaueren Blick sah Stenic das die Spur
wie der Ast gebrochen war,ein Fuss bildete. Die Diebin musste zu letzt hier
gewesen sein. Vielleicht hatt sie eine Rast gemacht,vielleicht aber auch ein
Nikerchen. "VERDAMMT" dachte sich Stenic."Wäre ich ein Tag schneller gewesen
hätte ich sie vielleicht." Stenic trat auf ein Baum der anfing zu wackeln.

Er setzte sich aufs Gras und dachte gerade nach ob er schlafen sollte oder
weiter suchen soltle.Er überlegte scharf weil,wenn er schlafen gehen würde,wäre
er ausgeschlafen und könnte problemlos weiter suchen. Doch dann wäre die Diebin
mit einen noch grösseren Abstand vorne.Doch wenn er weiter gehen würde,würde er
wohl einfach wärend dem gehen einschlafe und er wäre Futter für die Ratten.Doch
so wäre kein grosser Abstand und er könnte sie vielleicht noch einhole.Doch was
Stenic nicht bemerkte ,war das er ein schlief. Er bemerkte es kaum und hatte
deswegen ein friedlichen schlaf. Doch die Diebin, war sicher schon hinter allen
Bergen.


Erstellt von Rhobar on 25.03.2003 20:43:
Rhobar,Yori und Hostis betraten die ehemalige Erzmine. Es war ziemlich dunkel in
der Mine,zum Glück hatten Yori und Hostis eine Lichtkugel erschaffen,nun konnte
man viel mehr sehen.

Nicht viel erinnert an die Zeit als Erz hier abgebaut wurde.Bloss einige
Spitzhacken und einige Wege die die Buddler gebaut hatten,erinnerten an die
alten Zeiten des Glorreichenerzabbaus.Sie liefen immer weiter nach
vorne,plötzlich hielt Rhobar an.Er sah ein Skelett,auf dessen Rücken eine
Spitzhacke war.Bei Innos,die Zeiten waren wohl sehr hart hier.Das sie sich
gegenseitg umbrachten war sicher nicht eine Lösung für ihre ewige
Verurteilung,doch vielleicht war der Tod für sie besser als ein Leben in
Gefangenschaft... Das glaub ich auch. ,sagte yori.Rhobar schaute ein bisschen
verängstig auf das Skelett und sie gingen wieter.

Sie liefen immer weiter,bis plötzlich Yori's Lichtrune zu leuchten begann.Was um
Innos Namen soll das?Ich weiss auch nicht...Schau,bei Hostis glüht die Rune auch
schon. Was hat das zu bedeuten? Die Runen begannen immer heller zu leuchten,je
mehr sie nach vorne gingen.Wir müssen unserem Ziel sehr nah sein... Je mehr sie
nach vorne gingen,desto mehr begannen die Runen zu leuchten. Ein Geräusch
leitete Rhobar dazu seinen Kopf kurz nach rechts zu drehen.Was war das den?
Warscheinlich ein Stein,nichts besonderes. Doch da erkannte Rhobar ein komisches
Zeichen auf einer Steinwand gekritzelt.Das muss es sein...


Erstellt von Hostis on 25.03.2003 21:15:
Sie standen nun vor einem weiteren Tunnel, der weiter in die Höhle führte. Zwar
war auf der rechten Seite der Felswand etwas in den Stein geritzt, jedoch konnte
man das nicht mehr entziffern.

Hostis zuckte mit den Schultern und ging weiter, doch plötzlich spürte er einen
großen Schmerz und das Bild vor seinen Augen begann zu schwimmen. Er spürte vier
kräftige Hände, die ihn nach hinten rissen und ihn auf einen Stein setzten.

Bist du wahnsinnig? Als du da durchgegangen bist sprühten Blitze und Funken aus
den Wänden auf dich herab, du wärst garantiert gestorben. Aber ich glaube, du
hast die Barriere gefunden, sagte Yori mit einem leichten Grinsen.

Er schlug das Buch auf und überreichte es Hostis, der die dort stehende Formel
aussprechen musste. Dieser, noch immer geschwächt durch die Barriere, wankte
zuerst unsicher, sagte dann aber den Spruch richtig auf und plötzlich ertönte
ein lauter Knall.


Erstellt von Stenic on 25.03.2003 21:37:
Die Sonne schien hell und der Wind wehte.Und ein junger Mann war auf der suche
nach einer Diebin. Stenic wachte auf und schaute erst einmal um sich. Er lebte
noch und hatte alles bei sich.Er stand auf und putzte sich den Dreck weg. Die
Nacht war wohl ziemlich kalt. Er schaute noch einmal um sich. Er musste die
verfolgung wieder auf nehmen. Aber sie hinterliess keine beweise wo lang sie
gegangen war. Suchend ging Stenic weiter nach vorne und schaute wo sie lang
gehen könnte. ER war derzeit nur einmal hier im Minental doch so nah dem Tod war
er nicht. Er blickte kur herum und versuchte irgend etwas zu finden was die
Diebin da gelassen hatt. Vielleicht ging sie zu einer Stadt. Vielleicht war sie
schon hinter allen Bergen. Er ging weiter und sah ein Orkspack. Mit verzogenen
Gesicht ging Steni leise einen riesen Bogen um sie. Doch nicht ahnend wohin.Als
er sich um gedreht hatte,fand er ein paar Heilpflanzen. Er steckte sie ein,weil
er sie für später gebrauchen könnte.Er brauchte unbedingt die 1000Goldstücke. Er
war so gut wie bleite.Doch als er nachdachte wohin er gehen muss, wusste er
nicht welche schritte er machte.Unüberlegt ging er in ein Tal, wo er selbst noch
nie war. Er blickte um sich und sah nichts.Doch Stenic schaute sich die gegend
genauer an und fand...


Erstellt von Phoenixfee on 25.03.2003 21:45:
Dorrien war so mit Ihnen die Küstenebene langgelaufen, das Phoenixfee schwören
konnte das, das erreichen des Tores, was den Pass vom Minental zur Küstenebene
Versperrte, in Rekordzeit erreicht worden ist.
Telma fragte, ob man nicht mal eine Pause machen könne, den nicht nur Sie war
von dem Gewaltmarsch gekennzeichnet, Phoenixfee war auch ganz außer Atem und
Pete ging es etwas besser als den beiden Frauen, die einzigen die nicht, von dem
Tempo erschöpft schienen waren Dorrien und Samtpfote.
Mit einem Murren, stimmte Dorrien dann einer kurzen Rast zu.


Erstellt von Telma on 25.03.2003 21:52:
Endlich eine Pause, die jungen Amazonen konnten sich endlich von diesem sehr
schnellen Marsch mal ausruhen, das ging ja alles ziemlich fix, vor wenigen
Minuten waren sie noch in Drakia gewesen und trainierten und standen sie hier
vollgepackt draußen auf der Suche nach einer Diebin...

Auch wenn es sehr anstrengend war, telma fand es dennoch sehr abwechslungsreich,
doch hoffentlich müssten sie heute nicht noch so weit marschieren, da ihre Füße
schon schmerzen vom ewigen herumgerenne...

Während der Pause gönnte sie sich etwas von ihrer Flasche und trank durstig ihr
Wasser, doch nahm sie nur kleine Schlücke, um es nicht jetzt schon zu
verbrauchen. Phoenixfee schien genauso was zu sich zu nehmen, war ja auch eine
gute Gelegenheit jetzt was zu essen, wer weiß, wann die nächste Pause nur sein
würde...

Dorrien bedrängte schon die beiden Amazonen, er wollte unbedingt weiter gehen,
doch schafften es die beiden Damen noch ihn zu überreden...


Erstellt von Der Inquisitor on 25.03.2003 21:56:
Nach knapp fünf Minuten trieb der Hexenjäger seine Gefährten allerdings wieder
hoch, sie hatten jetzt einfach keine Zeit für soetwas. Nicht auf die Quengeleien
der Anderen achtend legte Dorrien wieder ein zügiges Tempo vor, ohne allerdings
genau zu wissen wo es überhaupt hingehen sollte. Die Diebin konnte überall sein,
das Minental war groß...
Allerdings...
Der Inquisitor blieb aprupt stehen. Was wollte eine junge Frau mit Diebesgut im
Minental? Garantiert nicht mit den Orks schekern. Nein - sie wollte zum
Amazonenlager. Exakt, dass war die einzige Möglichkeit. Und dafür müsste sie
über den Pass...
Der Inquisitor grinste hinterhältig.
"tut mir Leid dass ich euch so gehetzt habe, wir gehen wieder zum pass und
werden dort versteckt Stellung beziehen. Wenn unsere Diebin nicht schon im
Amazonenlager ist, wird sie früher oder später zum Pass kommen. Und dann...
schnappen wir sie uns, hähähä..."


Erstellt von Saria on 25.03.2003 22:20:
Stunden waren vergangen, seitdem Saria ins Tal hinabgestiegen war.
Saria hasste diesen Ort.
Ein gutes, halbes Jahr zuvor war sie in die Barriere verschleppt worden. Allein
schon der Gedanke an das Alte Lager ließ in ihr Übelkeit aufkommen.
Schnell vedrängte die Diebin die unangenehmen Erinnerungen. Sie musste sich auf
die Umgebung konzentrieren. Jeder Schatten könnte eine potentielle Gefahr
darstellen.
Hier im Minental konnte man sich nie in Sicherheit wiegen. Schon vor dem Fall
der Barriere war das Land gefährlich gewesen. Doch jetzt war es die Hölle.
Streunende Orks, keine Sicherheit bietenden Lager mehr, wilde Tiere und
unzählige andere Gefahren warteten geradezu auf ihre Opfer.
Ebenso wie der Pass auf der anderen Seite des Tals.
Nicht, dass Saria vorgehabt hätte, diesen zu benutzen. Sie würde etwas abseits
über die Geröllfelder klettern, um einer Entdeckung zu entgehen. Wer heutzutage
noch auf Wegen wandelte, den bestrafte das Leben.
Nach einer schieren Ewigkeit erreichte Saria die gegenüberliegende Talseite. Von
hier aus müsste der Pass im Osten liegen. Allerdings sollte es schon hier
möglich sein, über den Schutt nach oben zu klettern. Je früher sie das Gebirge
bestieg, desto eher war sie aus der größten Gefahrenzone heraus.
So machte sich die Amazone an den Aufstieg über das zerklüftete Meer aus
Steinen....


Erstellt von Phoenixfee on 25.03.2003 22:29:
Und wieder Zurück zum Pass, Kann der sich endlich mal Entscheiden! dachte
Phoenixfee na zum Glück kenne ich Die Kombination, womit das Tor aus Richtung
Minental kommend nur zu öffnen war.
Aber wenn die Diebin, eine Amazone ist, würden Telma und Phoenixfee nicht in
eine Zwickmühle kommen.
Dorrien stürmte wieder zurück zum Pass zur Küstenebene und suchte für die
Begleiter und sich einige Verstecke, wo man auf die Diebin, warten sollte.
Phoenixfee dachte nach, aber es half nicht ihr fiel kein Ausweg aus den Dilemma
ein.
Nach einiger zeit ging sie zu Dorrien Hör mal, Sprach sie ihn, doch ziemlich
unsicher an aber wenn die Diebin eine Amazone ist, Könnte Telma und mir das
Schwierigkeiten einbringen, wir beide sind ja noch nicht solange bei den
Amazonen und sollte nicht Mykena darüber bescheid wissen, wenn da eine Amazone
was vorgeworfen wird, vielleicht kann sie ja da auch Vermitteln.
Aber vielleicht ist ja die Diebin auch schon im Lager und wir sitzen hier
umsonst herum.
Dorrien dachte nach und Phoenixfee wartete, noch unsicherer werdend, auf eine
Antwort.


Erstellt von Kar'Kashor on 25.03.2003 22:54:
Kar'Kashors Blick wanderte über die öden, grauen Felsen, über die zerklüfteten
Steine und die verkrüppelten Bäume des Gebirges. Der kalte Wind pfiff dem Ork
hier oben unangenehm um die Ohren, während er hinter einem Felsbrocken versteckt
die Umgebung im Auge behielt. Falls Tal'Paks Leute sie hier oben fanden wäre es
aus...
Immer wieder ging der Ork in Gedanken sein misslungenes Attentat durch. Viele
seiner Kameraden hatten darurch letztendlich den Tod gefunden, wo Col'Ka war
wusste er nicht, und er selbst musste sich hier im Gebirge zusammen mit einigen
seiner Leute verstecken vor seinen ehemaligen Kameraden. Was für eine Lage...
Der Bogenschütze wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er unten einen Schatten
ausmachte, der sich hüpfenderweise über die Felsen bewegte. Kar'Kashor kniff die
Augen zusammen und fixierte sein Ziel, während er einen pfeil auf die Sehne
seines Bogens legte. Ein anderer Ork war es nicht. Ein Mensch...
Der Bogenschütze spannte seine Waffe und zielte knapp über den ihm als Deckung
dienenden Felsbrocken hinweg. Der Pfeil schnellte los, schoss zischend durch die
kalte Luft und war im Dunkel verschwunden. Keinen Augenblick später schrie der
Mensch auf und stürzte, Kar'kashor sprang auf. Hinter ihm lösten sich einige
weitere Orks aus dem Schatten, die anderen Wachposten.
Mit gepanntem Bogen näherte sich Kar'Kashor seinem Opfer...
Die Orks hatten die verletzte Frau bald erreicht, der brutale Pfeil des Ork -
Bogenschützen ragte aus ihrer Schulter. Einer der Elitekrieger packte sie am
unverletzten Arm und zog sie rücksichtslos hoch...


Erstellt von Yori on 25.03.2003 23:05:
Blitze zuckten vor ihnen in der Höhle und die Erde wurde durch ein Beben
erschüttert. Yori befürchtete schon, dass die Höhle nun einstürzen würde, aber
dann konnte man sehen, wie die unsichtbare Schicht sich nun leicht bläulich
färbte und sich von außen her mit lautem Knistern
aufzulösen begann. Der Novize stütze sich schon an der Wand ab, da es ihn sonst
hingeschmissen hätte, aber als sich die auflösenden Ränder der Barriere in der
Mitte trafen, krachte es als ob zwei Berge gegeneinander getrieben worden wäre
und eine Druckwelle breitete sich aus, die Yori Hostis und Rhobar von den Füßen
fegte.

Damit endete des Spektakel genauso schnell, wie es begonnen hatte und alles
schien nun wieder mehr oder weniger friedlich. Mit leichten Kopfschmerzen
richtete er sich wieder auf und sah denn nun freien Gang entlang. Es kam ihm
vor, als ob aus der Dunkelheit Stimmen oder wenigstens Geräusche nach hier her
durchdrangen. Nichts Lautes viel mehr ein leises Flüstern, welches ihnen sagte,
dass sie umkehren sollen und diese Mine wieder verlassen sollten. Auch Rhobar
und Hostis stand wieder auf, schüttelten ihre Köpfe und wurden auf einmal still.
Sie alle horchten den Geräusch und sahen sich etwas verunsichert an...


Erstellt von Saria on 25.03.2003 23:12:
Eine Bogensehne sang ihr trauriges Lied vom Leid in der Stille der Nacht.
Instinktiv warf sich Saria zur Seite. Etwas traf sie mit brutaler Gewalt an der
Schulter und schleuderte sie herum. Hart schlug die Amazone auf dem Geröll auf,
rutschte haltlos auf den nachgebenden Steinchen ab und löste dabei eine kleine
Steinlawine aus.
Der Schmerz ließ sie aufschreien, aus einem Reflex heraus griff sie nach ihrer
getroffenen Schulter. Ein schwarzgefiederter, langer Pfeil hatte ihre leichte
Rüstung zerfetzt und sich tief in ihr Fleisch gebohrt.
Stöhnend krümmte sich die Diebin, traute sich allerdings nicht, den Pfeil aus
der Wunde zu ziehen. Oftmals waren die Geschosse mit Widerhaken versehen, wenn
sie ihn herausriss, lief sie Gefahr die ohnehin schon heftig blutende Wunde noch
weiter zu vergrößern.
Ein starkes Schwindelgefühl brach über Saria zusammen. Verdammt, warum mussten
immer alle gleich schießen....
Mehrere hochgewachsene Gestalten näherten sich der Amazone. Erschrocken fuhr
Saria zusammen, als sie erkannte, dass es sich bei den Schatten um Orks
handelte.
Sie war so gut wie tot.
Gegen diese Muskelberge hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Doch sie würde
ihr Leben so teuer wie möglich verkaufen. Mit tränenerfüllten Augen versuchte
sie sich in die Höhe zu stemmen, wurde jedoch gleich von einem der Grünfelle
unsanft gepackt.
"Lass mich los, du Madenhaufen!", schrie die Diebin und riss sich mit einer
wütenden Bewegung los.
Offensichtlich hatte der Ork nicht noch mit ernsthaften Widerstand gerechnet.
Sein Pech.
Blitzschnell war Sarias Hand am Dolchgriff. Etwas blitzte im schwachen Licht des
Sichelmondes, dann spürte sie Widerstand.
Der Langdolch hatte sich zwischen den Rüstungsplatten des Orks hindurch tief in
seine Brust gebohrt. Noch während der Ork brüllend zurücktaumelte, sprang Saria
zurück.
"Keinen Schritt näher!", presste sie zwischen den Zähnen hervor.
Die blutbefleckte Klinge des Dolchs kampfbereit vor sich haltend, den verletzten
Arm fest an den Körper gepresst, wich die Diebin langsam auf dem abschüssigen
Boden zurück.


Erstellt von Der Inquisitor on 26.03.2003 00:05:
"Warum bestehst du eigendlich so sehr darauf, dass dein Wolf etwas wichtiges
entdeckt hat? vielleicht renn gerade eben die Diebin unten durch den verdammten
Pass!"
Fluchend kletterte Dorrien Phönixfee hinterher, die wiederum ihrem Wolf folgte.
Samtpfote hatte die Nase beständig am Boden und führte die Gruppe immer weiter
ins Gebirge. Wie hoch sie schon geklettert waren wusste der Hexenjäger nicht,
nur, dass er schnellstmöglich wieder runter wollte. Aber der verdammte Wolf ließ
nicht locker, ganz selbstverständlich hüpfte er von Felsen zu Felsen, einem den
Menschen unbekannten Ziel entgegen...

Ein Schrei, der schrei einer jungen Frau. Wenig später Orkgebrüll. Dorrien riss
seinen Bogen von der Schulter und legte einen Pfeil ein, die Anderen taten es
ihm gleich. Wohin hatte sie Samtpfote da nur geführt?
Etwas später sah er sie, eine Frau die mit einem Dolch einige Orks in Schach zu
halten suchte. Ein aussichtsloses Unterfangen, zumal einer der Grünheäute
seelenruhig einen ziemlich großen Bogen spannte und auf ihren Kopf zielte...
Jetzt war keine Zeit mehr zum denken. Dorrien riss seinen bogen hoch, zielte
kurz auf den Orkschützen und ließ die Sehne los. Der Pfeil schoss durch die
Dunkelheit, eine Sekunde später brüllte der Ork überrascht aus. Sein Arm wurde
zur Seite gerissen, sein Schuss ging daneben. Dorrien hatte seinen Bogen schon
wieder gespannt, fast gleichzeitig ließen er und seine Begleiter die Sehnen los.
Vier Pfeile zischten durch die Dunkelheit, die Orks wichen erschrocken zurück...
Die Frau, die das Opfer der Grünhäte geworden war, erkennte ihre Chance
natürlich sofort und sprang mit großen Schritten nach unten. Die Orks rissen
ihre schwerter aus ihren breiten Ledergürteln und wollten die Verfolgung
aufnehmen, doch erneut flogen ihnen vier Pfeile entgegen...
Dorrien erhaschte einen kurzen Blick auf diejenige, die er gerade rettete, und
irgendwie konnte er nicht anders, als seine Kinnlade herunterklappen zu lassen -
es war die Diebin.
Ganz eindeutig. Die, die sie suchten...
Der Ork mit dem Bogen rief seinen Kameraden irgend etwas zu, sie zogen sich
zurück, während weitere Geschosse um sie herum an den Felsen abprallten.
Offensichtlich war ihnen diese Frau das Risiko eines Verlustes nicht wert. Die
Diebin rannte unterdessen weiterhin bergab, Dorrien vergewisserte sich, dass die
Orks tatsächlich Leine zogen, dann gab es für ihn nur noch eines - nix wie
hinterher hinter seiner 'Beute'...
Der Hexenjäger sprang ohne Rücksicht auf Verluste von felsen zu felsen, seinen
Begleitern mit lauten "DAS IST SIE! DAS IST DIE DIEBIN!" - rufen seine
Entdeckung mitteilend...


Die Hetzjagd ging bis ins Tal hinunter weiter. Irgendwann besann sich Dorrien
dann der tatsache, dass er sie eigendlich jederzeit erschießen konnte...
Im laufen riss er einen pfeil aus dem Köcher an seinem Gürtel, spannte seinen
Bogen und zielte, ohne zu verlangsamen. das geschoss flog sirrend davon und
bohrte sich einen Augenblich später in einen baumstamm kurz vor der flüchtenden
Frau...
"Bleib sofort stehen oder der nächste Pfeil erwischt deinen Rücken!" rief der
Inquisitor, während er schon wieder zielte - diesmal tatsächlich auf die
Diebin...


Erstellt von Saria on 26.03.2003 00:14:
Stehenbleiben, ach wie lustig....
Leichter gesagt als getan. Das war ja scheinbar mal wieder ein wahrer
Intelligenzbolzen, der sie da ankeifte.
Nicht dass Saria nicht gerne stehengeblieben wäre. Nur dachten ihre Beine da
etwas anders. Die Schmerzen in ihrer Schulter waren mittlerweile so extrem
geworden, dass sie sich fragte, wie sie überhaupt die Geröllhalde runtergekommen
war.
Jedenfalls dachten ihre Beine nicht daran, sie auch nur eine Sekunde länger zu
tragen.
Und so klappte die Diebin einfach zusammen, schaffte es gerade noch, sich halb
herumzudrehen und am Baum abzufangen. Der Dolch entglitt ihren Fingern, bohrte
sich zitternd in den Erdboden.
Die Aussichten waren auch nicht viel besser. Der Kerl, der gerade mit seinem
Bogen auf sie zielte kam ihr seltsam bekannt vor. Natürlich handelte es sich um
einen ihrer ehemaligen Geldlieferanten.
Toll, der war wohl mit dem damaligen Geschäft nicht so sonderlich zufrieden
gewesen....
Da war sie wohl mal wieder vom Regen in die Traufe geraten.


Erstellt von Der Inquisitor on 26.03.2003 00:28:
Nett, wie die Leute den Aufforderungen Folge leisteten, wenn man nur die
richtigen Argumente zur Hand hatte. Mit wenigen Schritten war Dorrien bei der
Diebin und zielte mit dem Bogen auf ihren Kopf.
"Sieh an, wollten sich die Orks etwa nicht beklauen lassen?" spottete der
Hexenjäger, während er seine Gefangene inspizierte. Der pfeil des orks hatte
tatsächlich eine ziemlich bösartige Wunde in ihre schulter gerissen, die Blutung
war nicht von schlechten Eltern. Schade eigendlich, dabei kannte Dorrien doch
viel lustigere Todesarten...
Neben der Diebin lag ein längliches etwas, eingewickelt in ein Stück Stoff. Na
wenn das nicht das gesuchte Schwert war...
Pete traf als Zweiter am Ort des Geschehens ein, er bekam von dorrien sofort die
Anweisung, das eingewickelte Etwas sicherzustellen, während der Inquisitor
weiterhin auf den Kopf der Diebin zielte - falls sie auf die Idee kam Dummheiten
zu machen...
Etwas später trafen auch die beiden Amazonen ein, und irgendwie schienen sie
nicht ganz einverstanden zu sein, als Dorrien ihnen mitteilte, dass er die
Diebin am nächsten Baum an den Füßen aufhängen wollte...
Das führte recht schnell zu einer hitzigen Debatte (Pete stand die ganze Zeit
daneben und drehte Däumchen...), am Ende beschlossen Phönixfee und Telma dann,
die diebin ins Amazonenlager zu bringen, egal was Dorrien nun mit ihr vorhatte.
Der Inquisitor schimpfte und zeterte noch eine Weile herum, als die Frauen schon
längst weg waren, aber letztendlich blieb ihm nichts anderes übrig als zusammen
mit Pete das Schwert (der Drakiamilizionär hatte sich inzwischen vergewissert,
dass es tatsächlich die gesuchte Waffe war, dabei aber peinlichst vermieden das
Teil zu berühren - angeblich hatte es ja sonderbare magische Kräfte...) nach
Khorinis zu bringen. Noch immer leise vor sich hin schimpfend machte sich der
Hexenjäger also auf den Weg...
07.05.2003, 06:43 #4583
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Yori on 25.03.2003 18:56:
Nach dem Kampf kam Rhobar erstmal auf die geniale Idee eine Rast zu machen, was
Yori verlockend vorkam. Er suchte sich einen Stein, der aus dem Schlamm ragte
und setzte sich drauf. Durch den Kampf war etwas aus der Puste, erst recht weil
dieser Mantel nicht unbedingt so leicht, dass man damit herumspringen müsse. Er
kramte etwas in seinen Hosentaschen und zog eine Flasche Wasser heraus, die
glücklicherweise nicht zerbrochen war. Er trank einen großen Schluck, reichte
die Flasche zu Hostis weiter und zehrte noch etwas Essbares aus seinen Mantel,
das er mit Heißhunger verschlang. Der Dämonenturm ragte neben ihnen in die Luft
und stand wie ein bedrohlicher Schatten über diesen Teil des Minentals. Ein
leichter Geruch von Schwefel lag in der Luft, was garantiert von dem Vulkan kam
und auch ansonsten war diese Gegend uneinladend. Verbrannte Bäume und Orks
machten das Tal nicht unbedingt zu einem beliebten Ausflugsziel.

Die Drei rasteten noch kurz, aber nach einer kurzen Verschnaufpause ging es
weiter. Diesmal vorsichtiger und etwas versteckter, noch mal wollten sie nicht
unbedingt einen Ork aufschrecken. Auch war es nur gefährlich sich hier länger an
einen Ort aufzuhalten, da auch die Orks Späher hatten und sie wieder von einer
Orkgruppe gefunden werden könnten.

Allmählich näherten sie sich der Mine. Sie stand leer und war viel mehr eine
Höhle. Nichts mehr erinnerte daran, dass hier mal Menschen Erz gefördert haben,
nur die runde Form der Höhle hätte einen genauen Beobachter stutzig gemacht.
Hostis und Yori schufen zwei Lichtkugel und betraten mit Rhobar die ehemalige
"Mine". Irgendwo musste die Barriere sein, sie mussten sie nur finden und mit
dem Spruch brechen...


Erstellt von Saria on 25.03.2003 19:48:
Ein einzelner Sonnenstrahl stach durch das Geäst des Baumes, unter dem Saria
Zuflucht gesucht hatte und tastete sich wärmend über ihre Wange.
Zögerlich schlug die Diebin die Augen auf und blinzelte zu dem orangeroten
Feuerball am Horizont.
Bei den Göttern, warum stand die Sonne denn schon wieder so tief?
Wie lange hatte sie denn geschlafen?
So ein Mist, damit hatte sie wahrscheinlich fast ihren kompletten Vorsprung
verloren....
Träge raffte sich Saria auf, reckte sich und gähnte ungeniert. Der Boden war
ganz schön unbequem, wenn man mehrere Stunden auf ihm schlief. Ihr gesamter
Rücken war verspannt.
Ein böser Blick striff das durch Tücher verhüllte Beliarsschwert. Jetzt musste
sie schon wieder dieses Ding schleppen....
Es gab Tage, an denen die Amazone aufstand und sich am liebsten gleich wieder
hinlegen würde. Dieser war einer von ihnen.
Als ob dieses dumme Schwert nicht schlimm genug gewesen wäre, lag vor ihr auch
noch Orkverseuchter Raum. Dort durchzukommen würde nicht leicht werden.
Seufzend stemmte Saria das Bündel in die Höhe, schulterte ihren Bogen und machte
sich dann auf den Weg ins Tal. Der Weg bis zum Pass nach Drakia war nicht allzu
weit, aber sie würde mit Sicherheit Umwege in Kauf nehmen müssen.
Doch die Nacht würde sich als wertvoller Verbündeter erweisen....


Erstellt von Stenic on 25.03.2003 20:20:
Stenic betrat das Minental.Es kam ihn vor wie eine ewigkeit nur ein paar
Schritte zu machen. Doch als er um sich sah,bemerkte er das die Nacht schon
einbrach. Fragend schaute Stenic sich um. Er hatt nun die Spur der Diebin
verloren.Sie war sicher schon einen ganzen Tag voraus. Doch wie könnte er sie
erwischen? Er schaute sich um und sah eine Baumgruppe.

Stenic tappte ziemlich im Dunkeln. Doch wie kontne er jetz am besten die Diebin
erwischen? Sollte er ganze Zeit schlafen und dann sofort sie jagen? NEIN! Das
würde zu lange dauern. Ohne das er es bemerkte ging er langsam auf die
Baumgruppe zu. Er ging um sie herum und versuchte etwas heraus zu finden. Doch
er fand nichts. Als er in die Baumgruppe hinein ging untersuchte er dern Boden.
Er legte seine Hände am Boden und versuchte etwas zu spüren,doch alles was er
spürte war Gras.

Als er weiterhin spürte,war ein kleiner Ast vor seinen Augen. Nicht wirklich
wichtig aber er war gebrochen. Durch ein genaueren Blick sah Stenic das die Spur
wie der Ast gebrochen war,ein Fuss bildete. Die Diebin musste zu letzt hier
gewesen sein. Vielleicht hatt sie eine Rast gemacht,vielleicht aber auch ein
Nikerchen. "VERDAMMT" dachte sich Stenic."Wäre ich ein Tag schneller gewesen
hätte ich sie vielleicht." Stenic trat auf ein Baum der anfing zu wackeln.

Er setzte sich aufs Gras und dachte gerade nach ob er schlafen sollte oder
weiter suchen soltle.Er überlegte scharf weil,wenn er schlafen gehen würde,wäre
er ausgeschlafen und könnte problemlos weiter suchen. Doch dann wäre die Diebin
mit einen noch grösseren Abstand vorne.Doch wenn er weiter gehen würde,würde er
wohl einfach wärend dem gehen einschlafe und er wäre Futter für die Ratten.Doch
so wäre kein grosser Abstand und er könnte sie vielleicht noch einhole.Doch was
Stenic nicht bemerkte ,war das er ein schlief. Er bemerkte es kaum und hatte
deswegen ein friedlichen schlaf. Doch die Diebin, war sicher schon hinter allen
Bergen.


Erstellt von Rhobar on 25.03.2003 20:43:
Rhobar,Yori und Hostis betraten die ehemalige Erzmine. Es war ziemlich dunkel in
der Mine,zum Glück hatten Yori und Hostis eine Lichtkugel erschaffen,nun konnte
man viel mehr sehen.

Nicht viel erinnert an die Zeit als Erz hier abgebaut wurde.Bloss einige
Spitzhacken und einige Wege die die Buddler gebaut hatten,erinnerten an die
alten Zeiten des Glorreichenerzabbaus.Sie liefen immer weiter nach
vorne,plötzlich hielt Rhobar an.Er sah ein Skelett,auf dessen Rücken eine
Spitzhacke war.Bei Innos,die Zeiten waren wohl sehr hart hier.Das sie sich
gegenseitg umbrachten war sicher nicht eine Lösung für ihre ewige
Verurteilung,doch vielleicht war der Tod für sie besser als ein Leben in
Gefangenschaft... Das glaub ich auch. ,sagte yori.Rhobar schaute ein bisschen
verängstig auf das Skelett und sie gingen wieter.

Sie liefen immer weiter,bis plötzlich Yori's Lichtrune zu leuchten begann.Was um
Innos Namen soll das?Ich weiss auch nicht...Schau,bei Hostis glüht die Rune auch
schon. Was hat das zu bedeuten? Die Runen begannen immer heller zu leuchten,je
mehr sie nach vorne gingen.Wir müssen unserem Ziel sehr nah sein... Je mehr sie
nach vorne gingen,desto mehr begannen die Runen zu leuchten. Ein Geräusch
leitete Rhobar dazu seinen Kopf kurz nach rechts zu drehen.Was war das den?
Warscheinlich ein Stein,nichts besonderes. Doch da erkannte Rhobar ein komisches
Zeichen auf einer Steinwand gekritzelt.Das muss es sein...


Erstellt von Hostis on 25.03.2003 21:15:
Sie standen nun vor einem weiteren Tunnel, der weiter in die Höhle führte. Zwar
war auf der rechten Seite der Felswand etwas in den Stein geritzt, jedoch konnte
man das nicht mehr entziffern.

Hostis zuckte mit den Schultern und ging weiter, doch plötzlich spürte er einen
großen Schmerz und das Bild vor seinen Augen begann zu schwimmen. Er spürte vier
kräftige Hände, die ihn nach hinten rissen und ihn auf einen Stein setzten.

Bist du wahnsinnig? Als du da durchgegangen bist sprühten Blitze und Funken aus
den Wänden auf dich herab, du wärst garantiert gestorben. Aber ich glaube, du
hast die Barriere gefunden, sagte Yori mit einem leichten Grinsen.

Er schlug das Buch auf und überreichte es Hostis, der die dort stehende Formel
aussprechen musste. Dieser, noch immer geschwächt durch die Barriere, wankte
zuerst unsicher, sagte dann aber den Spruch richtig auf und plötzlich ertönte
ein lauter Knall.


Erstellt von Stenic on 25.03.2003 21:37:
Die Sonne schien hell und der Wind wehte.Und ein junger Mann war auf der suche
nach einer Diebin. Stenic wachte auf und schaute erst einmal um sich. Er lebte
noch und hatte alles bei sich.Er stand auf und putzte sich den Dreck weg. Die
Nacht war wohl ziemlich kalt. Er schaute noch einmal um sich. Er musste die
verfolgung wieder auf nehmen. Aber sie hinterliess keine beweise wo lang sie
gegangen war. Suchend ging Stenic weiter nach vorne und schaute wo sie lang
gehen könnte. ER war derzeit nur einmal hier im Minental doch so nah dem Tod war
er nicht. Er blickte kur herum und versuchte irgend etwas zu finden was die
Diebin da gelassen hatt. Vielleicht ging sie zu einer Stadt. Vielleicht war sie
schon hinter allen Bergen. Er ging weiter und sah ein Orkspack. Mit verzogenen
Gesicht ging Steni leise einen riesen Bogen um sie. Doch nicht ahnend wohin.Als
er sich um gedreht hatte,fand er ein paar Heilpflanzen. Er steckte sie ein,weil
er sie für später gebrauchen könnte.Er brauchte unbedingt die 1000Goldstücke. Er
war so gut wie bleite.Doch als er nachdachte wohin er gehen muss, wusste er
nicht welche schritte er machte.Unüberlegt ging er in ein Tal, wo er selbst noch
nie war. Er blickte um sich und sah nichts.Doch Stenic schaute sich die gegend
genauer an und fand...


Erstellt von Phoenixfee on 25.03.2003 21:45:
Dorrien war so mit Ihnen die Küstenebene langgelaufen, das Phoenixfee schwören
konnte das, das erreichen des Tores, was den Pass vom Minental zur Küstenebene
Versperrte, in Rekordzeit erreicht worden ist.
Telma fragte, ob man nicht mal eine Pause machen könne, den nicht nur Sie war
von dem Gewaltmarsch gekennzeichnet, Phoenixfee war auch ganz außer Atem und
Pete ging es etwas besser als den beiden Frauen, die einzigen die nicht, von dem
Tempo erschöpft schienen waren Dorrien und Samtpfote.
Mit einem Murren, stimmte Dorrien dann einer kurzen Rast zu.


Erstellt von Telma on 25.03.2003 21:52:
Endlich eine Pause, die jungen Amazonen konnten sich endlich von diesem sehr
schnellen Marsch mal ausruhen, das ging ja alles ziemlich fix, vor wenigen
Minuten waren sie noch in Drakia gewesen und trainierten und standen sie hier
vollgepackt draußen auf der Suche nach einer Diebin...

Auch wenn es sehr anstrengend war, telma fand es dennoch sehr abwechslungsreich,
doch hoffentlich müssten sie heute nicht noch so weit marschieren, da ihre Füße
schon schmerzen vom ewigen herumgerenne...

Während der Pause gönnte sie sich etwas von ihrer Flasche und trank durstig ihr
Wasser, doch nahm sie nur kleine Schlücke, um es nicht jetzt schon zu
verbrauchen. Phoenixfee schien genauso was zu sich zu nehmen, war ja auch eine
gute Gelegenheit jetzt was zu essen, wer weiß, wann die nächste Pause nur sein
würde...

Dorrien bedrängte schon die beiden Amazonen, er wollte unbedingt weiter gehen,
doch schafften es die beiden Damen noch ihn zu überreden...


Erstellt von Der Inquisitor on 25.03.2003 21:56:
Nach knapp fünf Minuten trieb der Hexenjäger seine Gefährten allerdings wieder
hoch, sie hatten jetzt einfach keine Zeit für soetwas. Nicht auf die Quengeleien
der Anderen achtend legte Dorrien wieder ein zügiges Tempo vor, ohne allerdings
genau zu wissen wo es überhaupt hingehen sollte. Die Diebin konnte überall sein,
das Minental war groß...
Allerdings...
Der Inquisitor blieb aprupt stehen. Was wollte eine junge Frau mit Diebesgut im
Minental? Garantiert nicht mit den Orks schekern. Nein - sie wollte zum
Amazonenlager. Exakt, dass war die einzige Möglichkeit. Und dafür müsste sie
über den Pass...
Der Inquisitor grinste hinterhältig.
"tut mir Leid dass ich euch so gehetzt habe, wir gehen wieder zum pass und
werden dort versteckt Stellung beziehen. Wenn unsere Diebin nicht schon im
Amazonenlager ist, wird sie früher oder später zum Pass kommen. Und dann...
schnappen wir sie uns, hähähä..."


Erstellt von Saria on 25.03.2003 22:20:
Stunden waren vergangen, seitdem Saria ins Tal hinabgestiegen war.
Saria hasste diesen Ort.
Ein gutes, halbes Jahr zuvor war sie in die Barriere verschleppt worden. Allein
schon der Gedanke an das Alte Lager ließ in ihr Übelkeit aufkommen.
Schnell vedrängte die Diebin die unangenehmen Erinnerungen. Sie musste sich auf
die Umgebung konzentrieren. Jeder Schatten könnte eine potentielle Gefahr
darstellen.
Hier im Minental konnte man sich nie in Sicherheit wiegen. Schon vor dem Fall
der Barriere war das Land gefährlich gewesen. Doch jetzt war es die Hölle.
Streunende Orks, keine Sicherheit bietenden Lager mehr, wilde Tiere und
unzählige andere Gefahren warteten geradezu auf ihre Opfer.
Ebenso wie der Pass auf der anderen Seite des Tals.
Nicht, dass Saria vorgehabt hätte, diesen zu benutzen. Sie würde etwas abseits
über die Geröllfelder klettern, um einer Entdeckung zu entgehen. Wer heutzutage
noch auf Wegen wandelte, den bestrafte das Leben.
Nach einer schieren Ewigkeit erreichte Saria die gegenüberliegende Talseite. Von
hier aus müsste der Pass im Osten liegen. Allerdings sollte es schon hier
möglich sein, über den Schutt nach oben zu klettern. Je früher sie das Gebirge
bestieg, desto eher war sie aus der größten Gefahrenzone heraus.
So machte sich die Amazone an den Aufstieg über das zerklüftete Meer aus
Steinen....


Erstellt von Phoenixfee on 25.03.2003 22:29:
Und wieder Zurück zum Pass, Kann der sich endlich mal Entscheiden! dachte
Phoenixfee na zum Glück kenne ich Die Kombination, womit das Tor aus Richtung
Minental kommend nur zu öffnen war.
Aber wenn die Diebin, eine Amazone ist, würden Telma und Phoenixfee nicht in
eine Zwickmühle kommen.
Dorrien stürmte wieder zurück zum Pass zur Küstenebene und suchte für die
Begleiter und sich einige Verstecke, wo man auf die Diebin, warten sollte.
Phoenixfee dachte nach, aber es half nicht ihr fiel kein Ausweg aus den Dilemma
ein.
Nach einiger zeit ging sie zu Dorrien Hör mal, Sprach sie ihn, doch ziemlich
unsicher an aber wenn die Diebin eine Amazone ist, Könnte Telma und mir das
Schwierigkeiten einbringen, wir beide sind ja noch nicht solange bei den
Amazonen und sollte nicht Mykena darüber bescheid wissen, wenn da eine Amazone
was vorgeworfen wird, vielleicht kann sie ja da auch Vermitteln.
Aber vielleicht ist ja die Diebin auch schon im Lager und wir sitzen hier
umsonst herum.
Dorrien dachte nach und Phoenixfee wartete, noch unsicherer werdend, auf eine
Antwort.


Erstellt von Kar'Kashor on 25.03.2003 22:54:
Kar'Kashors Blick wanderte über die öden, grauen Felsen, über die zerklüfteten
Steine und die verkrüppelten Bäume des Gebirges. Der kalte Wind pfiff dem Ork
hier oben unangenehm um die Ohren, während er hinter einem Felsbrocken versteckt
die Umgebung im Auge behielt. Falls Tal'Paks Leute sie hier oben fanden wäre es
aus...
Immer wieder ging der Ork in Gedanken sein misslungenes Attentat durch. Viele
seiner Kameraden hatten darurch letztendlich den Tod gefunden, wo Col'Ka war
wusste er nicht, und er selbst musste sich hier im Gebirge zusammen mit einigen
seiner Leute verstecken vor seinen ehemaligen Kameraden. Was für eine Lage...
Der Bogenschütze wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er unten einen Schatten
ausmachte, der sich hüpfenderweise über die Felsen bewegte. Kar'Kashor kniff die
Augen zusammen und fixierte sein Ziel, während er einen pfeil auf die Sehne
seines Bogens legte. Ein anderer Ork war es nicht. Ein Mensch...
Der Bogenschütze spannte seine Waffe und zielte knapp über den ihm als Deckung
dienenden Felsbrocken hinweg. Der Pfeil schnellte los, schoss zischend durch die
kalte Luft und war im Dunkel verschwunden. Keinen Augenblick später schrie der
Mensch auf und stürzte, Kar'kashor sprang auf. Hinter ihm lösten sich einige
weitere Orks aus dem Schatten, die anderen Wachposten.
Mit gepanntem Bogen näherte sich Kar'Kashor seinem Opfer...
Die Orks hatten die verletzte Frau bald erreicht, der brutale Pfeil des Ork -
Bogenschützen ragte aus ihrer Schulter. Einer der Elitekrieger packte sie am
unverletzten Arm und zog sie rücksichtslos hoch...


Erstellt von Yori on 25.03.2003 23:05:
Blitze zuckten vor ihnen in der Höhle und die Erde wurde durch ein Beben
erschüttert. Yori befürchtete schon, dass die Höhle nun einstürzen würde, aber
dann konnte man sehen, wie die unsichtbare Schicht sich nun leicht bläulich
färbte und sich von außen her mit lautem Knistern
aufzulösen begann. Der Novize stütze sich schon an der Wand ab, da es ihn sonst
hingeschmissen hätte, aber als sich die auflösenden Ränder der Barriere in der
Mitte trafen, krachte es als ob zwei Berge gegeneinander getrieben worden wäre
und eine Druckwelle breitete sich aus, die Yori Hostis und Rhobar von den Füßen
fegte.

Damit endete des Spektakel genauso schnell, wie es begonnen hatte und alles
schien nun wieder mehr oder weniger friedlich. Mit leichten Kopfschmerzen
richtete er sich wieder auf und sah denn nun freien Gang entlang. Es kam ihm
vor, als ob aus der Dunkelheit Stimmen oder wenigstens Geräusche nach hier her
durchdrangen. Nichts Lautes viel mehr ein leises Flüstern, welches ihnen sagte,
dass sie umkehren sollen und diese Mine wieder verlassen sollten. Auch Rhobar
und Hostis stand wieder auf, schüttelten ihre Köpfe und wurden auf einmal still.
Sie alle horchten den Geräusch und sahen sich etwas verunsichert an...


Erstellt von Saria on 25.03.2003 23:12:
Eine Bogensehne sang ihr trauriges Lied vom Leid in der Stille der Nacht.
Instinktiv warf sich Saria zur Seite. Etwas traf sie mit brutaler Gewalt an der
Schulter und schleuderte sie herum. Hart schlug die Amazone auf dem Geröll auf,
rutschte haltlos auf den nachgebenden Steinchen ab und löste dabei eine kleine
Steinlawine aus.
Der Schmerz ließ sie aufschreien, aus einem Reflex heraus griff sie nach ihrer
getroffenen Schulter. Ein schwarzgefiederter, langer Pfeil hatte ihre leichte
Rüstung zerfetzt und sich tief in ihr Fleisch gebohrt.
Stöhnend krümmte sich die Diebin, traute sich allerdings nicht, den Pfeil aus
der Wunde zu ziehen. Oftmals waren die Geschosse mit Widerhaken versehen, wenn
sie ihn herausriss, lief sie Gefahr die ohnehin schon heftig blutende Wunde noch
weiter zu vergrößern.
Ein starkes Schwindelgefühl brach über Saria zusammen. Verdammt, warum mussten
immer alle gleich schießen....
Mehrere hochgewachsene Gestalten näherten sich der Amazone. Erschrocken fuhr
Saria zusammen, als sie erkannte, dass es sich bei den Schatten um Orks
handelte.
Sie war so gut wie tot.
Gegen diese Muskelberge hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Doch sie würde
ihr Leben so teuer wie möglich verkaufen. Mit tränenerfüllten Augen versuchte
sie sich in die Höhe zu stemmen, wurde jedoch gleich von einem der Grünfelle
unsanft gepackt.
"Lass mich los, du Madenhaufen!", schrie die Diebin und riss sich mit einer
wütenden Bewegung los.
Offensichtlich hatte der Ork nicht noch mit ernsthaften Widerstand gerechnet.
Sein Pech.
Blitzschnell war Sarias Hand am Dolchgriff. Etwas blitzte im schwachen Licht des
Sichelmondes, dann spürte sie Widerstand.
Der Langdolch hatte sich zwischen den Rüstungsplatten des Orks hindurch tief in
seine Brust gebohrt. Noch während der Ork brüllend zurücktaumelte, sprang Saria
zurück.
"Keinen Schritt näher!", presste sie zwischen den Zähnen hervor.
Die blutbefleckte Klinge des Dolchs kampfbereit vor sich haltend, den verletzten
Arm fest an den Körper gepresst, wich die Diebin langsam auf dem abschüssigen
Boden zurück.


Erstellt von Der Inquisitor on 26.03.2003 00:05:
"Warum bestehst du eigendlich so sehr darauf, dass dein Wolf etwas wichtiges
entdeckt hat? vielleicht renn gerade eben die Diebin unten durch den verdammten
Pass!"
Fluchend kletterte Dorrien Phönixfee hinterher, die wiederum ihrem Wolf folgte.
Samtpfote hatte die Nase beständig am Boden und führte die Gruppe immer weiter
ins Gebirge. Wie hoch sie schon geklettert waren wusste der Hexenjäger nicht,
nur, dass er schnellstmöglich wieder runter wollte. Aber der verdammte Wolf ließ
nicht locker, ganz selbstverständlich hüpfte er von Felsen zu Felsen, einem den
Menschen unbekannten Ziel entgegen...

Ein Schrei, der schrei einer jungen Frau. Wenig später Orkgebrüll. Dorrien riss
seinen Bogen von der Schulter und legte einen Pfeil ein, die Anderen taten es
ihm gleich. Wohin hatte sie Samtpfote da nur geführt?
Etwas später sah er sie, eine Frau die mit einem Dolch einige Orks in Schach zu
halten suchte. Ein aussichtsloses Unterfangen, zumal einer der Grünheäute
seelenruhig einen ziemlich großen Bogen spannte und auf ihren Kopf zielte...
Jetzt war keine Zeit mehr zum denken. Dorrien riss seinen bogen hoch, zielte
kurz auf den Orkschützen und ließ die Sehne los. Der Pfeil schoss durch die
Dunkelheit, eine Sekunde später brüllte der Ork überrascht aus. Sein Arm wurde
zur Seite gerissen, sein Schuss ging daneben. Dorrien hatte seinen Bogen schon
wieder gespannt, fast gleichzeitig ließen er und seine Begleiter die Sehnen los.
Vier Pfeile zischten durch die Dunkelheit, die Orks wichen erschrocken zurück...
Die Frau, die das Opfer der Grünhäte geworden war, erkennte ihre Chance
natürlich sofort und sprang mit großen Schritten nach unten. Die Orks rissen
ihre schwerter aus ihren breiten Ledergürteln und wollten die Verfolgung
aufnehmen, doch erneut flogen ihnen vier Pfeile entgegen...
Dorrien erhaschte einen kurzen Blick auf diejenige, die er gerade rettete, und
irgendwie konnte er nicht anders, als seine Kinnlade herunterklappen zu lassen -
es war die Diebin.
Ganz eindeutig. Die, die sie suchten...
Der Ork mit dem Bogen rief seinen Kameraden irgend etwas zu, sie zogen sich
zurück, während weitere Geschosse um sie herum an den Felsen abprallten.
Offensichtlich war ihnen diese Frau das Risiko eines Verlustes nicht wert. Die
Diebin rannte unterdessen weiterhin bergab, Dorrien vergewisserte sich, dass die
Orks tatsächlich Leine zogen, dann gab es für ihn nur noch eines - nix wie
hinterher hinter seiner 'Beute'...
Der Hexenjäger sprang ohne Rücksicht auf Verluste von felsen zu felsen, seinen
Begleitern mit lauten "DAS IST SIE! DAS IST DIE DIEBIN!" - rufen seine
Entdeckung mitteilend...


Die Hetzjagd ging bis ins Tal hinunter weiter. Irgendwann besann sich Dorrien
dann der tatsache, dass er sie eigendlich jederzeit erschießen konnte...
Im laufen riss er einen pfeil aus dem Köcher an seinem Gürtel, spannte seinen
Bogen und zielte, ohne zu verlangsamen. das geschoss flog sirrend davon und
bohrte sich einen Augenblich später in einen baumstamm kurz vor der flüchtenden
Frau...
"Bleib sofort stehen oder der nächste Pfeil erwischt deinen Rücken!" rief der
Inquisitor, während er schon wieder zielte - diesmal tatsächlich auf die
Diebin...


Erstellt von Saria on 26.03.2003 00:14:
Stehenbleiben, ach wie lustig....
Leichter gesagt als getan. Das war ja scheinbar mal wieder ein wahrer
Intelligenzbolzen, der sie da ankeifte.
Nicht dass Saria nicht gerne stehengeblieben wäre. Nur dachten ihre Beine da
etwas anders. Die Schmerzen in ihrer Schulter waren mittlerweile so extrem
geworden, dass sie sich fragte, wie sie überhaupt die Geröllhalde runtergekommen
war.
Jedenfalls dachten ihre Beine nicht daran, sie auch nur eine Sekunde länger zu
tragen.
Und so klappte die Diebin einfach zusammen, schaffte es gerade noch, sich halb
herumzudrehen und am Baum abzufangen. Der Dolch entglitt ihren Fingern, bohrte
sich zitternd in den Erdboden.
Die Aussichten waren auch nicht viel besser. Der Kerl, der gerade mit seinem
Bogen auf sie zielte kam ihr seltsam bekannt vor. Natürlich handelte es sich um
einen ihrer ehemaligen Geldlieferanten.
Toll, der war wohl mit dem damaligen Geschäft nicht so sonderlich zufrieden
gewesen....
Da war sie wohl mal wieder vom Regen in die Traufe geraten.


Erstellt von Der Inquisitor on 26.03.2003 00:28:
Nett, wie die Leute den Aufforderungen Folge leisteten, wenn man nur die
richtigen Argumente zur Hand hatte. Mit wenigen Schritten war Dorrien bei der
Diebin und zielte mit dem Bogen auf ihren Kopf.
"Sieh an, wollten sich die Orks etwa nicht beklauen lassen?" spottete der
Hexenjäger, während er seine Gefangene inspizierte. Der pfeil des orks hatte
tatsächlich eine ziemlich bösartige Wunde in ihre schulter gerissen, die Blutung
war nicht von schlechten Eltern. Schade eigendlich, dabei kannte Dorrien doch
viel lustigere Todesarten...
Neben der Diebin lag ein längliches etwas, eingewickelt in ein Stück Stoff. Na
wenn das nicht das gesuchte Schwert war...
Pete traf als Zweiter am Ort des Geschehens ein, er bekam von dorrien sofort die
Anweisung, das eingewickelte Etwas sicherzustellen, während der Inquisitor
weiterhin auf den Kopf der Diebin zielte - falls sie auf die Idee kam Dummheiten
zu machen...
Etwas später trafen auch die beiden Amazonen ein, und irgendwie schienen sie
nicht ganz einverstanden zu sein, als Dorrien ihnen mitteilte, dass er die
Diebin am nächsten Baum an den Füßen aufhängen wollte...
Das führte recht schnell zu einer hitzigen Debatte (Pete stand die ganze Zeit
daneben und drehte Däumchen...), am Ende beschlossen Phönixfee und Telma dann,
die diebin ins Amazonenlager zu bringen, egal was Dorrien nun mit ihr vorhatte.
Der Inquisitor schimpfte und zeterte noch eine Weile herum, als die Frauen schon
längst weg waren, aber letztendlich blieb ihm nichts anderes übrig als zusammen
mit Pete das Schwert (der Drakiamilizionär hatte sich inzwischen vergewissert,
dass es tatsächlich die gesuchte Waffe war, dabei aber peinlichst vermieden das
Teil zu berühren - angeblich hatte es ja sonderbare magische Kräfte...) nach
Khorinis zu bringen. Noch immer leise vor sich hin schimpfend machte sich der
Hexenjäger also auf den Weg...
07.05.2003, 06:44 #4584
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Stenic on 26.03.2003 07:15:
...ein Tal.Stenic wunderte sich wo er war. Doch als er auf einmal zu andere Tal
seite gehen,wollte. Bemerkte er einen Weg der nach oben mit vielen Steinen
führte. Doch das merkwürdige war,die Steine waren aller unten. "Es müsste hier
was passiert sein,das die jetz hier unten sind...Na klar. Jemand hatt eine
Steinlawine nach unte.." bevor Stenic fertig reden konnte sah er Blut an einen
Stein. Er ging langsam hin und schaute es sich gut an. Nicht das er jetz von
irgend ein Tier das Blut ist. Er nahm sein Dolch und schnitt sich am Finger.
Stenic gab sein Blut daneben und verglich es. Das andere Blut war schon
vertrocknet,daher musste er genau schaun. Es war Menschen Blut.

Die Nacht brach wieder ein und Stenic wusste nicht was er jetz machen würde. Er
folgte einfach die Blut spur,die ihn hoffentlich zur Diebin führte.Um die Blut
spur herum waren ein paar tote Ork Kadaver. Stenic dachte sich "Vielleicht haben
die ja was schönes." doch alles was sie hatten war, Blut. Doch als plötzlich die
Blut Spur weiter gin, traute Stenic seine Augen nicht. Die Blut spur ging
zurück. Zurück nach Khorini's. Stenic fluchte so laut,das das selbst ganz
Minental hören konnte. Stenic dreschte auf sich ein und wurde wütend. Jetz muss
er die Diebin auf spüren egal was es kosten mag.Er rannte so schnell er
konnte,und verfolgte weiterhin die Blutspur. Er raste und raste und kam nach
einer weile auf ein paar Orks. Doch die Orks waren zu blöd um ihn zu
verfolgen.Nach einer weile kam er an ein anderen Pass an. Aber der Pass führte
Stenic zu dem Amazonenlager.


Erstellt von Yori on 26.03.2003 14:13:
Trotz allem machten sich die Drei auf den Weg und Hostis und Yori schufen neue
Lichtkugeln. Dann betraten sie den Gang, der vor ihnen lag, und ging immer
tiefer in den Berg, ohne zu wissen was sie erwarten würde. Lange Zeit war das
einzige was sie sehen konnten der Schacht, der durch die Lichtzauber bläulich
ausgeleuchtet wurde. Yori bemerkte, dass der Fels leicht glitzerte und fuhr mit
der Hand darüber. Er spürte, dass sich dort das magische Erz befand, das die
Arbeiter früher wohl so interessiert hatte. Diese Mine gab es schon lange vor
der Barriere und war mal eine der produktivsten Minen, bevor man mit Mammut wie
der alten Mine begann. Diese war ja eine Meisterleistung, schließlich hatten die
Buddler dort lange Schächte und komplizierte Gänge angelegt. Aber irgendwie kam
es ihm vor, als ob sich vor ihnen eine viel größere magische Energie sammeln
würde. Es schien, als ob sich all Energie in einen Punkte sammeln würde und sie
direkt auf ihn zusteuern würden.

Nach einiger Zeit kam es den Novizen vor, als ob vor ihnen etwas wäre. Also
löschten sie ihre Lichtkugeln wieder aus, da diese mit ihrer Helligkeit alles
überschienen hätte. Es stimmte, der Gang vor ihnen war ganz leicht grünlich
erhellt. Sie mussten allmählich am Ende des Tunnels angekommen sein, also
schlichen sie nun langsamer und leiser. Am Boden und an den Wänden befand sich
ein merkwürdiges Zeug, das leicht grün schimmerte, dadurch wurde der Weg vor
ihnen angedeutet. Allmählich fanden sie Gegenstände wie Spitzhacken, und
Schwerter, die wohl in panischer Flucht zurückgelassen wurden und
blutverschmiert am Boden lagen. Das Blut war schon tief schwarz und so hart,
dass man erkannte, dass die Mine schon sehr lange nicht mehr benutzt wurde.

Dann erreichten sie endlich das Ende des Schachtes und standen nun am Eingang
einer großen Höhle. Man konnte eindeutig Überreste der Buddler erkennen, da sich
an den Wänden noch immer Überreste der Holzkonstruktionen befanden. Doch die
meisten waren im Laufe der Zeit abgebrochen und lagen zertrümmert am Boden.
Überall in der Höhle befand sich dieses grüne Zeug, das ihn erlaubte sich etwas
umzusehen. Aber sie konnten, schon deutlicher Geräusche hören und Rhobar
vermutete, dass es wohl die Crawler wären.
Vor ihnen lagen nun mehrere Wege und Schächte die in die vier Himmelsrichtungen
zeigten und an keinen stand ein Schild [Berdastein - Hier entlang]


Erstellt von Hostis on 26.03.2003 17:26:
Na, hat irgendeiner von euch eine spezielle Eingebung, oder müssen wir raten?,
fragte Hostis mit einem verschmitzten Lächeln, das aber keineswegs böse gemeint
war. Da er die Antwort ja schon kannte, schlug er kurzerhand einen Weg ein, der
ihm am sichersten vorkam, es war nämlich der, mit den wenigsten Knochenteilen
auf dem Boden.

Der Novize aktivierte seine Lichtkugel und schritt vor Yori und Rhobar her, die
sich alles genau ansahen. Plötzlich wurden Knachgeräusche hörbar, die denen der
Feldräuber nicht gänzlich ungleich waren. Hostis hatte zwar schon von
Minecrwalern gehört, abner noch nie einen in Natura gesehen wesghalb er sich
auch hier Nichts beängsigendes bei dem Geräusch dachte.

Als sie weitergingen, leuchtete auf einmal seine Lichtkugel nicht mehr bis zu
den Wänden, was den Grund hatte, da sie vor einem großen Hohlraum standen, der
aussah, als diente er den Erzförderern als Lager.

Yori aktivierte seinen Zauber zur Verstärkung des Lichtes und plötzlich hörten
sie ein lautes Gekreische, wie es das Geknackse vorher war. Mit ihren Zaubern
hatten die Novizen lichtscheue Minecrawler aufgeschreckt, die jetzt auf sie
zurannten, um ihre Höhle oder sonst etwas zu verteidigen.


Erstellt von Rhobar on 26.03.2003 17:42:
Ein komisches Geräusch erhorchte Rhobar.Er sah nach vorne und erkannte das es
sich um Minecrawler handelte.Bei Innos,eure Lichtkugel haben dafür gesorgt das
sie uns gesehen haben,oder besser gesagt das Licht stört sie. Du könntest recht
haben,jetzt ist es zu spät.Wir müssen kämpfen.

Rhobar zog seinen Dolch,der schon langsam anfing zu rosten.Ich bräuchte mal eine
neue Waffe,naja jetzt ist es eh zu spät. Yori und Hostis nahmen je ihre Runen in
die Hand.Die Crawler kamen immer näher.Bei dem schwachen Licht hier wird es
schwer sein gegen Crawler zu kämpfen,die sich an das mangendele Licht schon
gewöhnt hatten.

Nun war es soweit,man konnte erkennen,dass es sich um zwei Minecrawler
handelte.Zum Glück "bloss" zwei,sonst wärs kritisch geworden.Das könnten wir
schaffen. Hostis begann einen Feuerpfeil zu schiessen und Yori formte noch einen
Eispfeil.
Während Hostis und Yori auf die Crawler schossen,lief Rhobar langsam zu den
Crawlern unauffällig zu um sie vielleicht zu töten..
07.05.2003, 06:44 #4585
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Stenic on 26.03.2003 07:15:
...ein Tal.Stenic wunderte sich wo er war. Doch als er auf einmal zu andere Tal
seite gehen,wollte. Bemerkte er einen Weg der nach oben mit vielen Steinen
führte. Doch das merkwürdige war,die Steine waren aller unten. "Es müsste hier
was passiert sein,das die jetz hier unten sind...Na klar. Jemand hatt eine
Steinlawine nach unte.." bevor Stenic fertig reden konnte sah er Blut an einen
Stein. Er ging langsam hin und schaute es sich gut an. Nicht das er jetz von
irgend ein Tier das Blut ist. Er nahm sein Dolch und schnitt sich am Finger.
Stenic gab sein Blut daneben und verglich es. Das andere Blut war schon
vertrocknet,daher musste er genau schaun. Es war Menschen Blut.

Die Nacht brach wieder ein und Stenic wusste nicht was er jetz machen würde. Er
folgte einfach die Blut spur,die ihn hoffentlich zur Diebin führte.Um die Blut
spur herum waren ein paar tote Ork Kadaver. Stenic dachte sich "Vielleicht haben
die ja was schönes." doch alles was sie hatten war, Blut. Doch als plötzlich die
Blut Spur weiter gin, traute Stenic seine Augen nicht. Die Blut spur ging
zurück. Zurück nach Khorini's. Stenic fluchte so laut,das das selbst ganz
Minental hören konnte. Stenic dreschte auf sich ein und wurde wütend. Jetz muss
er die Diebin auf spüren egal was es kosten mag.Er rannte so schnell er
konnte,und verfolgte weiterhin die Blutspur. Er raste und raste und kam nach
einer weile auf ein paar Orks. Doch die Orks waren zu blöd um ihn zu
verfolgen.Nach einer weile kam er an ein anderen Pass an. Aber der Pass führte
Stenic zu dem Amazonenlager.


Erstellt von Yori on 26.03.2003 14:13:
Trotz allem machten sich die Drei auf den Weg und Hostis und Yori schufen neue
Lichtkugeln. Dann betraten sie den Gang, der vor ihnen lag, und ging immer
tiefer in den Berg, ohne zu wissen was sie erwarten würde. Lange Zeit war das
einzige was sie sehen konnten der Schacht, der durch die Lichtzauber bläulich
ausgeleuchtet wurde. Yori bemerkte, dass der Fels leicht glitzerte und fuhr mit
der Hand darüber. Er spürte, dass sich dort das magische Erz befand, das die
Arbeiter früher wohl so interessiert hatte. Diese Mine gab es schon lange vor
der Barriere und war mal eine der produktivsten Minen, bevor man mit Mammut wie
der alten Mine begann. Diese war ja eine Meisterleistung, schließlich hatten die
Buddler dort lange Schächte und komplizierte Gänge angelegt. Aber irgendwie kam
es ihm vor, als ob sich vor ihnen eine viel größere magische Energie sammeln
würde. Es schien, als ob sich all Energie in einen Punkte sammeln würde und sie
direkt auf ihn zusteuern würden.

Nach einiger Zeit kam es den Novizen vor, als ob vor ihnen etwas wäre. Also
löschten sie ihre Lichtkugeln wieder aus, da diese mit ihrer Helligkeit alles
überschienen hätte. Es stimmte, der Gang vor ihnen war ganz leicht grünlich
erhellt. Sie mussten allmählich am Ende des Tunnels angekommen sein, also
schlichen sie nun langsamer und leiser. Am Boden und an den Wänden befand sich
ein merkwürdiges Zeug, das leicht grün schimmerte, dadurch wurde der Weg vor
ihnen angedeutet. Allmählich fanden sie Gegenstände wie Spitzhacken, und
Schwerter, die wohl in panischer Flucht zurückgelassen wurden und
blutverschmiert am Boden lagen. Das Blut war schon tief schwarz und so hart,
dass man erkannte, dass die Mine schon sehr lange nicht mehr benutzt wurde.

Dann erreichten sie endlich das Ende des Schachtes und standen nun am Eingang
einer großen Höhle. Man konnte eindeutig Überreste der Buddler erkennen, da sich
an den Wänden noch immer Überreste der Holzkonstruktionen befanden. Doch die
meisten waren im Laufe der Zeit abgebrochen und lagen zertrümmert am Boden.
Überall in der Höhle befand sich dieses grüne Zeug, das ihn erlaubte sich etwas
umzusehen. Aber sie konnten, schon deutlicher Geräusche hören und Rhobar
vermutete, dass es wohl die Crawler wären.
Vor ihnen lagen nun mehrere Wege und Schächte die in die vier Himmelsrichtungen
zeigten und an keinen stand ein Schild [Berdastein - Hier entlang]


Erstellt von Hostis on 26.03.2003 17:26:
Na, hat irgendeiner von euch eine spezielle Eingebung, oder müssen wir raten?,
fragte Hostis mit einem verschmitzten Lächeln, das aber keineswegs böse gemeint
war. Da er die Antwort ja schon kannte, schlug er kurzerhand einen Weg ein, der
ihm am sichersten vorkam, es war nämlich der, mit den wenigsten Knochenteilen
auf dem Boden.

Der Novize aktivierte seine Lichtkugel und schritt vor Yori und Rhobar her, die
sich alles genau ansahen. Plötzlich wurden Knachgeräusche hörbar, die denen der
Feldräuber nicht gänzlich ungleich waren. Hostis hatte zwar schon von
Minecrwalern gehört, abner noch nie einen in Natura gesehen wesghalb er sich
auch hier Nichts beängsigendes bei dem Geräusch dachte.

Als sie weitergingen, leuchtete auf einmal seine Lichtkugel nicht mehr bis zu
den Wänden, was den Grund hatte, da sie vor einem großen Hohlraum standen, der
aussah, als diente er den Erzförderern als Lager.

Yori aktivierte seinen Zauber zur Verstärkung des Lichtes und plötzlich hörten
sie ein lautes Gekreische, wie es das Geknackse vorher war. Mit ihren Zaubern
hatten die Novizen lichtscheue Minecrawler aufgeschreckt, die jetzt auf sie
zurannten, um ihre Höhle oder sonst etwas zu verteidigen.


Erstellt von Rhobar on 26.03.2003 17:42:
Ein komisches Geräusch erhorchte Rhobar.Er sah nach vorne und erkannte das es
sich um Minecrawler handelte.Bei Innos,eure Lichtkugel haben dafür gesorgt das
sie uns gesehen haben,oder besser gesagt das Licht stört sie. Du könntest recht
haben,jetzt ist es zu spät.Wir müssen kämpfen.

Rhobar zog seinen Dolch,der schon langsam anfing zu rosten.Ich bräuchte mal eine
neue Waffe,naja jetzt ist es eh zu spät. Yori und Hostis nahmen je ihre Runen in
die Hand.Die Crawler kamen immer näher.Bei dem schwachen Licht hier wird es
schwer sein gegen Crawler zu kämpfen,die sich an das mangendele Licht schon
gewöhnt hatten.

Nun war es soweit,man konnte erkennen,dass es sich um zwei Minecrawler
handelte.Zum Glück "bloss" zwei,sonst wärs kritisch geworden.Das könnten wir
schaffen. Hostis begann einen Feuerpfeil zu schiessen und Yori formte noch einen
Eispfeil.
Während Hostis und Yori auf die Crawler schossen,lief Rhobar langsam zu den
Crawlern unauffällig zu um sie vielleicht zu töten..
07.05.2003, 06:44 #4586
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Stenic on 26.03.2003 07:15:
...ein Tal.Stenic wunderte sich wo er war. Doch als er auf einmal zu andere Tal
seite gehen,wollte. Bemerkte er einen Weg der nach oben mit vielen Steinen
führte. Doch das merkwürdige war,die Steine waren aller unten. "Es müsste hier
was passiert sein,das die jetz hier unten sind...Na klar. Jemand hatt eine
Steinlawine nach unte.." bevor Stenic fertig reden konnte sah er Blut an einen
Stein. Er ging langsam hin und schaute es sich gut an. Nicht das er jetz von
irgend ein Tier das Blut ist. Er nahm sein Dolch und schnitt sich am Finger.
Stenic gab sein Blut daneben und verglich es. Das andere Blut war schon
vertrocknet,daher musste er genau schaun. Es war Menschen Blut.

Die Nacht brach wieder ein und Stenic wusste nicht was er jetz machen würde. Er
folgte einfach die Blut spur,die ihn hoffentlich zur Diebin führte.Um die Blut
spur herum waren ein paar tote Ork Kadaver. Stenic dachte sich "Vielleicht haben
die ja was schönes." doch alles was sie hatten war, Blut. Doch als plötzlich die
Blut Spur weiter gin, traute Stenic seine Augen nicht. Die Blut spur ging
zurück. Zurück nach Khorini's. Stenic fluchte so laut,das das selbst ganz
Minental hören konnte. Stenic dreschte auf sich ein und wurde wütend. Jetz muss
er die Diebin auf spüren egal was es kosten mag.Er rannte so schnell er
konnte,und verfolgte weiterhin die Blutspur. Er raste und raste und kam nach
einer weile auf ein paar Orks. Doch die Orks waren zu blöd um ihn zu
verfolgen.Nach einer weile kam er an ein anderen Pass an. Aber der Pass führte
Stenic zu dem Amazonenlager.


Erstellt von Yori on 26.03.2003 14:13:
Trotz allem machten sich die Drei auf den Weg und Hostis und Yori schufen neue
Lichtkugeln. Dann betraten sie den Gang, der vor ihnen lag, und ging immer
tiefer in den Berg, ohne zu wissen was sie erwarten würde. Lange Zeit war das
einzige was sie sehen konnten der Schacht, der durch die Lichtzauber bläulich
ausgeleuchtet wurde. Yori bemerkte, dass der Fels leicht glitzerte und fuhr mit
der Hand darüber. Er spürte, dass sich dort das magische Erz befand, das die
Arbeiter früher wohl so interessiert hatte. Diese Mine gab es schon lange vor
der Barriere und war mal eine der produktivsten Minen, bevor man mit Mammut wie
der alten Mine begann. Diese war ja eine Meisterleistung, schließlich hatten die
Buddler dort lange Schächte und komplizierte Gänge angelegt. Aber irgendwie kam
es ihm vor, als ob sich vor ihnen eine viel größere magische Energie sammeln
würde. Es schien, als ob sich all Energie in einen Punkte sammeln würde und sie
direkt auf ihn zusteuern würden.

Nach einiger Zeit kam es den Novizen vor, als ob vor ihnen etwas wäre. Also
löschten sie ihre Lichtkugeln wieder aus, da diese mit ihrer Helligkeit alles
überschienen hätte. Es stimmte, der Gang vor ihnen war ganz leicht grünlich
erhellt. Sie mussten allmählich am Ende des Tunnels angekommen sein, also
schlichen sie nun langsamer und leiser. Am Boden und an den Wänden befand sich
ein merkwürdiges Zeug, das leicht grün schimmerte, dadurch wurde der Weg vor
ihnen angedeutet. Allmählich fanden sie Gegenstände wie Spitzhacken, und
Schwerter, die wohl in panischer Flucht zurückgelassen wurden und
blutverschmiert am Boden lagen. Das Blut war schon tief schwarz und so hart,
dass man erkannte, dass die Mine schon sehr lange nicht mehr benutzt wurde.

Dann erreichten sie endlich das Ende des Schachtes und standen nun am Eingang
einer großen Höhle. Man konnte eindeutig Überreste der Buddler erkennen, da sich
an den Wänden noch immer Überreste der Holzkonstruktionen befanden. Doch die
meisten waren im Laufe der Zeit abgebrochen und lagen zertrümmert am Boden.
Überall in der Höhle befand sich dieses grüne Zeug, das ihn erlaubte sich etwas
umzusehen. Aber sie konnten, schon deutlicher Geräusche hören und Rhobar
vermutete, dass es wohl die Crawler wären.
Vor ihnen lagen nun mehrere Wege und Schächte die in die vier Himmelsrichtungen
zeigten und an keinen stand ein Schild [Berdastein - Hier entlang]


Erstellt von Hostis on 26.03.2003 17:26:
Na, hat irgendeiner von euch eine spezielle Eingebung, oder müssen wir raten?,
fragte Hostis mit einem verschmitzten Lächeln, das aber keineswegs böse gemeint
war. Da er die Antwort ja schon kannte, schlug er kurzerhand einen Weg ein, der
ihm am sichersten vorkam, es war nämlich der, mit den wenigsten Knochenteilen
auf dem Boden.

Der Novize aktivierte seine Lichtkugel und schritt vor Yori und Rhobar her, die
sich alles genau ansahen. Plötzlich wurden Knachgeräusche hörbar, die denen der
Feldräuber nicht gänzlich ungleich waren. Hostis hatte zwar schon von
Minecrwalern gehört, abner noch nie einen in Natura gesehen wesghalb er sich
auch hier Nichts beängsigendes bei dem Geräusch dachte.

Als sie weitergingen, leuchtete auf einmal seine Lichtkugel nicht mehr bis zu
den Wänden, was den Grund hatte, da sie vor einem großen Hohlraum standen, der
aussah, als diente er den Erzförderern als Lager.

Yori aktivierte seinen Zauber zur Verstärkung des Lichtes und plötzlich hörten
sie ein lautes Gekreische, wie es das Geknackse vorher war. Mit ihren Zaubern
hatten die Novizen lichtscheue Minecrawler aufgeschreckt, die jetzt auf sie
zurannten, um ihre Höhle oder sonst etwas zu verteidigen.


Erstellt von Rhobar on 26.03.2003 17:42:
Ein komisches Geräusch erhorchte Rhobar.Er sah nach vorne und erkannte das es
sich um Minecrawler handelte.Bei Innos,eure Lichtkugel haben dafür gesorgt das
sie uns gesehen haben,oder besser gesagt das Licht stört sie. Du könntest recht
haben,jetzt ist es zu spät.Wir müssen kämpfen.

Rhobar zog seinen Dolch,der schon langsam anfing zu rosten.Ich bräuchte mal eine
neue Waffe,naja jetzt ist es eh zu spät. Yori und Hostis nahmen je ihre Runen in
die Hand.Die Crawler kamen immer näher.Bei dem schwachen Licht hier wird es
schwer sein gegen Crawler zu kämpfen,die sich an das mangendele Licht schon
gewöhnt hatten.

Nun war es soweit,man konnte erkennen,dass es sich um zwei Minecrawler
handelte.Zum Glück "bloss" zwei,sonst wärs kritisch geworden.Das könnten wir
schaffen. Hostis begann einen Feuerpfeil zu schiessen und Yori formte noch einen
Eispfeil.
Während Hostis und Yori auf die Crawler schossen,lief Rhobar langsam zu den
Crawlern unauffällig zu um sie vielleicht zu töten..
07.05.2003, 06:44 #4587
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Stenic on 26.03.2003 07:15:
...ein Tal.Stenic wunderte sich wo er war. Doch als er auf einmal zu andere Tal
seite gehen,wollte. Bemerkte er einen Weg der nach oben mit vielen Steinen
führte. Doch das merkwürdige war,die Steine waren aller unten. "Es müsste hier
was passiert sein,das die jetz hier unten sind...Na klar. Jemand hatt eine
Steinlawine nach unte.." bevor Stenic fertig reden konnte sah er Blut an einen
Stein. Er ging langsam hin und schaute es sich gut an. Nicht das er jetz von
irgend ein Tier das Blut ist. Er nahm sein Dolch und schnitt sich am Finger.
Stenic gab sein Blut daneben und verglich es. Das andere Blut war schon
vertrocknet,daher musste er genau schaun. Es war Menschen Blut.

Die Nacht brach wieder ein und Stenic wusste nicht was er jetz machen würde. Er
folgte einfach die Blut spur,die ihn hoffentlich zur Diebin führte.Um die Blut
spur herum waren ein paar tote Ork Kadaver. Stenic dachte sich "Vielleicht haben
die ja was schönes." doch alles was sie hatten war, Blut. Doch als plötzlich die
Blut Spur weiter gin, traute Stenic seine Augen nicht. Die Blut spur ging
zurück. Zurück nach Khorini's. Stenic fluchte so laut,das das selbst ganz
Minental hören konnte. Stenic dreschte auf sich ein und wurde wütend. Jetz muss
er die Diebin auf spüren egal was es kosten mag.Er rannte so schnell er
konnte,und verfolgte weiterhin die Blutspur. Er raste und raste und kam nach
einer weile auf ein paar Orks. Doch die Orks waren zu blöd um ihn zu
verfolgen.Nach einer weile kam er an ein anderen Pass an. Aber der Pass führte
Stenic zu dem Amazonenlager.


Erstellt von Yori on 26.03.2003 14:13:
Trotz allem machten sich die Drei auf den Weg und Hostis und Yori schufen neue
Lichtkugeln. Dann betraten sie den Gang, der vor ihnen lag, und ging immer
tiefer in den Berg, ohne zu wissen was sie erwarten würde. Lange Zeit war das
einzige was sie sehen konnten der Schacht, der durch die Lichtzauber bläulich
ausgeleuchtet wurde. Yori bemerkte, dass der Fels leicht glitzerte und fuhr mit
der Hand darüber. Er spürte, dass sich dort das magische Erz befand, das die
Arbeiter früher wohl so interessiert hatte. Diese Mine gab es schon lange vor
der Barriere und war mal eine der produktivsten Minen, bevor man mit Mammut wie
der alten Mine begann. Diese war ja eine Meisterleistung, schließlich hatten die
Buddler dort lange Schächte und komplizierte Gänge angelegt. Aber irgendwie kam
es ihm vor, als ob sich vor ihnen eine viel größere magische Energie sammeln
würde. Es schien, als ob sich all Energie in einen Punkte sammeln würde und sie
direkt auf ihn zusteuern würden.

Nach einiger Zeit kam es den Novizen vor, als ob vor ihnen etwas wäre. Also
löschten sie ihre Lichtkugeln wieder aus, da diese mit ihrer Helligkeit alles
überschienen hätte. Es stimmte, der Gang vor ihnen war ganz leicht grünlich
erhellt. Sie mussten allmählich am Ende des Tunnels angekommen sein, also
schlichen sie nun langsamer und leiser. Am Boden und an den Wänden befand sich
ein merkwürdiges Zeug, das leicht grün schimmerte, dadurch wurde der Weg vor
ihnen angedeutet. Allmählich fanden sie Gegenstände wie Spitzhacken, und
Schwerter, die wohl in panischer Flucht zurückgelassen wurden und
blutverschmiert am Boden lagen. Das Blut war schon tief schwarz und so hart,
dass man erkannte, dass die Mine schon sehr lange nicht mehr benutzt wurde.

Dann erreichten sie endlich das Ende des Schachtes und standen nun am Eingang
einer großen Höhle. Man konnte eindeutig Überreste der Buddler erkennen, da sich
an den Wänden noch immer Überreste der Holzkonstruktionen befanden. Doch die
meisten waren im Laufe der Zeit abgebrochen und lagen zertrümmert am Boden.
Überall in der Höhle befand sich dieses grüne Zeug, das ihn erlaubte sich etwas
umzusehen. Aber sie konnten, schon deutlicher Geräusche hören und Rhobar
vermutete, dass es wohl die Crawler wären.
Vor ihnen lagen nun mehrere Wege und Schächte die in die vier Himmelsrichtungen
zeigten und an keinen stand ein Schild [Berdastein - Hier entlang]


Erstellt von Hostis on 26.03.2003 17:26:
Na, hat irgendeiner von euch eine spezielle Eingebung, oder müssen wir raten?,
fragte Hostis mit einem verschmitzten Lächeln, das aber keineswegs böse gemeint
war. Da er die Antwort ja schon kannte, schlug er kurzerhand einen Weg ein, der
ihm am sichersten vorkam, es war nämlich der, mit den wenigsten Knochenteilen
auf dem Boden.

Der Novize aktivierte seine Lichtkugel und schritt vor Yori und Rhobar her, die
sich alles genau ansahen. Plötzlich wurden Knachgeräusche hörbar, die denen der
Feldräuber nicht gänzlich ungleich waren. Hostis hatte zwar schon von
Minecrwalern gehört, abner noch nie einen in Natura gesehen wesghalb er sich
auch hier Nichts beängsigendes bei dem Geräusch dachte.

Als sie weitergingen, leuchtete auf einmal seine Lichtkugel nicht mehr bis zu
den Wänden, was den Grund hatte, da sie vor einem großen Hohlraum standen, der
aussah, als diente er den Erzförderern als Lager.

Yori aktivierte seinen Zauber zur Verstärkung des Lichtes und plötzlich hörten
sie ein lautes Gekreische, wie es das Geknackse vorher war. Mit ihren Zaubern
hatten die Novizen lichtscheue Minecrawler aufgeschreckt, die jetzt auf sie
zurannten, um ihre Höhle oder sonst etwas zu verteidigen.


Erstellt von Rhobar on 26.03.2003 17:42:
Ein komisches Geräusch erhorchte Rhobar.Er sah nach vorne und erkannte das es
sich um Minecrawler handelte.Bei Innos,eure Lichtkugel haben dafür gesorgt das
sie uns gesehen haben,oder besser gesagt das Licht stört sie. Du könntest recht
haben,jetzt ist es zu spät.Wir müssen kämpfen.

Rhobar zog seinen Dolch,der schon langsam anfing zu rosten.Ich bräuchte mal eine
neue Waffe,naja jetzt ist es eh zu spät. Yori und Hostis nahmen je ihre Runen in
die Hand.Die Crawler kamen immer näher.Bei dem schwachen Licht hier wird es
schwer sein gegen Crawler zu kämpfen,die sich an das mangendele Licht schon
gewöhnt hatten.

Nun war es soweit,man konnte erkennen,dass es sich um zwei Minecrawler
handelte.Zum Glück "bloss" zwei,sonst wärs kritisch geworden.Das könnten wir
schaffen. Hostis begann einen Feuerpfeil zu schiessen und Yori formte noch einen
Eispfeil.
Während Hostis und Yori auf die Crawler schossen,lief Rhobar langsam zu den
Crawlern unauffällig zu um sie vielleicht zu töten..
07.05.2003, 06:45 #4588
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Yori on 27.03.2003 16:06:
Hostis Feuerpfeile trafen einen Crawler an den anderen und brannten Löcher in
deren Panzer. Zwar weichten sie bei jedem Treffer etwas zurück, aber trotzdem
kamen sie immer weiter voran. Yori formte seinen Eispfeil fertig und schleuderte
ihn dem nächsten Minecrawler ins Maul. Sofort froren Zähne und Kiffer zusammen
und ließen den Crawler fast aufspringen. Das Tier wollte los schreien, aber da
sein Kiffer zusammen gefroren war, brach dieser mit einem Knacken ab und ließen
das Vieh nur noch wütender und lauter kreischen. Der Crawler war durch diesen
Schachzug kurze Zeit vollkommen abgelenkt und achtete auch gar nicht mehr auf
seine Deckung. Er war viel zu weit vorne und die beiden Magiebegabten Novizen
nutzen die Chance und bombardierten das Tier so lange, bis es in Flammen aufging
und allmählich verging.
Gehetzt sah sich Yori um und suchte nach Rhobar, den er seit Beginn des Kampfes
nicht mehr gesehen hatte. Yori betete zu Innos, dass ihn nicht die Crawler
erwischt hatten. Aber schon war er wieder zu sehr mit den eigenen Crawlern
beschäftigt und musste auf seine Deckung achten. Durch ihren toten "Freund"
angestachelt gingen sie nun vollkommen in den Angriff über und die Novizen
hatten alle Mühe den Angriffen auszuweichen. Yori hatte zuvor noch schnell
seinen schweren Mantel ausgezogen, um beweglicher zu sein.

Er hat sich gerade unter einen Hieb hinweggeduckt, als direkt vor ihm ein neuer
Crawler auftauchte und ihn mit einem vollen Hieb vor der Brust traf. Der
Brustpanzer wurde zerfetzt und durch die Wucht und durch die Kraft des
Crawlerhiebs, folg Yori quer durch die Luft und landete laut krachend mit dem
Rücken an der hintere Wand der Höhle. Ihm wurde schlecht, schwindlig und er
musste mit sich kämpfen nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er wusste, dass dies
sein Todesurteil wäre, da die zwei anderen es wohl nicht alleine schaffen
würden. Er richtete sich mit letzter Kraft auf und zog zitternd die Lichtrune
aus der Robentasche. Er rief mit letzter Kraft, dass sich seine Freunde die
Augen zuhalten sollen und betete zu Innos. Er rief den allmächtigen Vater an und
bat ihm nur noch diese eine Tat zu wirken, bevor ihn seine letzten Kräfte
verlassen würden.
Er bündelte all seine restliche Energie und ließ sie in die Rune laufen.
Normalerweise brauchte man für den Lichtzauber nur ein kleines Stück davon, um
die Kugel zu beschwören, doch Yori hörte nicht auf sich zu verausgaben und aus
der freundlichen blauen Kugel wurde schon bald ein gleißendes Licht, das sogar
seine geschlossenen Augenlieder durchdrang. Immer heller schien Innos Licht und
ließ auch die finstersten Ecken der Höhle erstrahlen. Bald war der ganze Raum
nur noch in ein helles Weiß eingetaucht, dass selbst in Yoris geschlossenen
Augen brannte. Doch was für die Menschen schon unerträglich war, bedeutete für
die lichtscheuen Crawler beißende Schmerzen und schmerzerfüllte Schreie waren
die Antwort auf das Licht, die durch die gesamte Mine hallten.

Der Moment dauerte noch kurze Zeit an, dann war Yoris letzte Kraft verbraucht
und die Rune hörte wieder auf zu glühen. Yori sank auf den Boden nieder, aber
durch seine letzte Tat hatte er hoffentlich seinen Freunden geholfen, da die
Crawler nun geblendet durch die Höhle liefen und wild in alle Richtungen
schlugen, ohne jedoch den Novizen dabei nahe zu kommen...


Erstellt von Hostis on 27.03.2003 16:32:
Der Minecrawler, der noch übrig war, schüttelte sein vorderes Kopfsegment und
seine Beine und Glieder zuckten. Das Tier musste große Schmerzen haben, da das
Licht für diese Kreaturen sehr ungwohnt sein musste.

Plötzlich fiel Hostis auf, dass Rhobar nicht mehr da war, jedoch konnte er keine
Zeit damit verschwenden, ihn zu suchen, da der Minecrawler ihn dann
wahrscheinlich töte würde. Das Tier schrie wütend auf und rannte wieder los, um
einen Gegenangruiff zu starten aber es lief gegen die Wand, anscheinend konnte
es nichts mehr sehen. Plötzlich fing sich das Tier an zu scütteln und Hostis
erkannte Rhobar, der seinen Dolch in den Rückenpanzer der Bestie gestochen ahtte
und sich daran festhielt. Das Tier wirbelte herum, doch der Dolch saß tiefim
Panzer, obwohl er das Tier wohl nicht sehr verletzten würde. Schließlic fiel der
Novize vom Rücken des Tieres auf den Boden, wo er liegenblieb.

Hostis erkannte, dass aus der Wunde des Crwalers Flüssigkeit drang, was ihn auf
eine Idde brachte. Da der Minecrawler ja blind wa<r, schlich sich der Novize
leise hinter das Tier und aktivierte einen Eispfeil. Diesen schoss er
bltizschnell in die offene Wunde und er bemerkte, wie das Tier plötzlich
blockierte, da es an der Wunde unbeweglich wurde. Immer und immer wieder schoss
der Novize seine Eispfeile in die Körperöffnung der Bestie, bis sie schließlich
bewegungslos zusammensank.

Schnell blickte sich Hostis nach Rhobar um, der inzwischen bereits wieder auf
den Beinen war. Als der Novize Yori sah, rannte er zu ihm hin, jedoch zeigte
dieser keine Anzeichen mehr, das er noch am Leben war. Verzweifelt sank Hostis
in die Knie. Er würde ein Gebet zu Inos schicken, aber er glaubte nicht, dass
das was nützen würde.


Erstellt von Rhobar on 27.03.2003 18:34:
Rhobar peppelte sich wieder auf...Ohh...bei Innos mein Kopf brummt,ich hätte
meinen Ueberaschungsangriff lassen sollen. Rhobar stand auf und ging zum toten
Crawler...Mein Dolch,den nehm ich natürlich mit. Rhobar nahm das Schwert in
beide Hände und riss es aus dem Panzer des Crawler's raus,doch er hatte zu viel
Kraft eingesetzt und fiel auf seinen Arsch.Bei Innos,mein Hintern..so ne
sauerei.

Er schaute zu Hostis rüber und erkannte das es ihm halbwegs gut geht.Hostis geht
es gut,doch wo ist Yori? Doch da sah Rhobar Yori liegenBei Innos,ich muss
schnell zu ihm. Rhobar rannte zu ihm,dort erwartete ihn schon Hostis.Es ist zu
Spät,er ist Tot... Nein,das kann nicht sein!Es durfte doch nicht alles umsonst
sein,er hat sich so für uns eingesetzt. Wir können nichts mehr tun für ihn,möge
er in Innos Reich kehren... Rhobar ging näher zu Yori und horchte an sein
Herz,er hörte einige Herzschläge.Bei Innos,er lebt!!!Er ist bloss bewusstlos.
Rhobar schüttelte Yori heftig,doch kein Zeichen.Komm schon,steh auf.
Rhobar verpasste ihm noch watschte ihm noch ein zwei mal,doch auch kein
Zeichen.Gib mir mal das Wasser aus meiner Tasche.
Kein Problem sagte Hostis erleichtert,er ging zu Rhobar's Tasche und nahm eine
Flasche Wasser aus dem Rucksack und überreichte sie ihm.Danke.

Rhobar nahm den Deckel der Flasche ab und schütete das Wasser über Yoris
Kopf...Ah,was soll das Rhobar? endlich,du bist wieder wach.Du warst im
Bewusstlos. Aha..haben wir die Crawler geschlagen. Ja,wir haben es geschaft,dank
deiner Hilfe auch. Am besten machen wir jetzt einen kurzen Rast,danach können
wir weiter machen.


Erstellt von Yori on 27.03.2003 19:03:
Yori versuchte aufzustehen, aber sein Rücken schmerzte noch zu sehr und ihm
wurde auf einmal so schwindlig, dass er sich schnell, von Rhobar und Hostis
gestützt, wieder hinsetzte. Der Novize betastet seinen Rücken, er musste sich
sicher sein, dass er sich nichts gebrochen hatte, sonst wäre Feierabend für ihn.
Es tat zwar höllisch weh, aber fühlte sich nicht so an, als ob etwas hin wäre.
Zufrieden, dass sie die Crawler besiegt hatten, zog Yori sein gebratenes Fleisch
aus der Tasche und gönnte sich einen Schluck Wein. Auch den anderen reichte er
die Flasche, immerhin hatten sich alle etwas verdient. Hostis erzählte Yori von
Rhobars Einlage, wie dieser auf dem Crawler geritten wäre und zum ersten Mal
seit dem Aufbruch im Kloster lachten sie vergnügt. Sie glaubten nicht, dass sie
hier auf weitere Crawler stoßen würden, vielleicht weiter unten, aber dass war
auch nicht sicher. Irgendwie kam es Yori vor, als wenn jemand seinen Kopf als
"Punchingball" missbraucht hätte und sah seine zwei Begleiter stirnrunzelnd und
strafend an. Die grinsten aber nur über das ganze Gesicht mussten sich von Yori
wegdrehen, weil sie es sonst nicht ausgelachten hätten.

Sie aßen noch ihre Schinken auf und tranken die letzten paar Schlücke aus ihren
Flaschen, dann machten sie sich wieder auf den Weg um endlich diesen verdammten
Berdastein zu finden...


Erstellt von manmouse on 27.03.2003 19:49:
Wo war er denn hier gelandet, seine Flucht vor den Vogelartigen Wesen hatte ihn
hierher getrieben. Hier waren die Bäume ohne Blätter. Der Wind hatte aufgehört
zu blasen. Fast so als wenn ihm von einem der Götter verboten wurde hier sein
Unwesen zu treiben. Leicht außer Atem, bemerkte der junge Held nicht, das er
gleich darauf in die nächste heikle Situation schlidderte. Das Leben in der
Wildnis war wahrlich kein Zuckerschlecken. Wäre er doch nur im Kastell
geblieben.

Dann war es soweit. Hinter der nächsten Abbiegung stieß er auf Monster. Ein
Monster was er noch nie in seinem leben zu Gesicht bekommen hatte. Es hatte in
etwa die doppelte Statur eines Hünen. Trug eine Art Pelz auf der haut und stank
schon auf 50 Fuß nach Kloake. Der junge Held wurde von dem Ungetüm noch nicht
bemerkt.
Was tun? Langsam versuchte sich der Blondschopf rückwärts aus der
Gefahrensituation zu bewegen. Doch dabei trat er auf einen dicken Ast der zu
brechen begann.

Das Monster blickte auf, rümpfte die Nase und zog eine Mannsgroße Waffe. Dann
lief es wutschnaubend auf den armen Helden zu. Der wiederum machte kehrt und
lief schreiend weiter in den Pass der Mine hinein. Und damit weiter ins
Verderben.
07.05.2003, 06:45 #4589
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Yori on 27.03.2003 16:06:
Hostis Feuerpfeile trafen einen Crawler an den anderen und brannten Löcher in
deren Panzer. Zwar weichten sie bei jedem Treffer etwas zurück, aber trotzdem
kamen sie immer weiter voran. Yori formte seinen Eispfeil fertig und schleuderte
ihn dem nächsten Minecrawler ins Maul. Sofort froren Zähne und Kiffer zusammen
und ließen den Crawler fast aufspringen. Das Tier wollte los schreien, aber da
sein Kiffer zusammen gefroren war, brach dieser mit einem Knacken ab und ließen
das Vieh nur noch wütender und lauter kreischen. Der Crawler war durch diesen
Schachzug kurze Zeit vollkommen abgelenkt und achtete auch gar nicht mehr auf
seine Deckung. Er war viel zu weit vorne und die beiden Magiebegabten Novizen
nutzen die Chance und bombardierten das Tier so lange, bis es in Flammen aufging
und allmählich verging.
Gehetzt sah sich Yori um und suchte nach Rhobar, den er seit Beginn des Kampfes
nicht mehr gesehen hatte. Yori betete zu Innos, dass ihn nicht die Crawler
erwischt hatten. Aber schon war er wieder zu sehr mit den eigenen Crawlern
beschäftigt und musste auf seine Deckung achten. Durch ihren toten "Freund"
angestachelt gingen sie nun vollkommen in den Angriff über und die Novizen
hatten alle Mühe den Angriffen auszuweichen. Yori hatte zuvor noch schnell
seinen schweren Mantel ausgezogen, um beweglicher zu sein.

Er hat sich gerade unter einen Hieb hinweggeduckt, als direkt vor ihm ein neuer
Crawler auftauchte und ihn mit einem vollen Hieb vor der Brust traf. Der
Brustpanzer wurde zerfetzt und durch die Wucht und durch die Kraft des
Crawlerhiebs, folg Yori quer durch die Luft und landete laut krachend mit dem
Rücken an der hintere Wand der Höhle. Ihm wurde schlecht, schwindlig und er
musste mit sich kämpfen nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er wusste, dass dies
sein Todesurteil wäre, da die zwei anderen es wohl nicht alleine schaffen
würden. Er richtete sich mit letzter Kraft auf und zog zitternd die Lichtrune
aus der Robentasche. Er rief mit letzter Kraft, dass sich seine Freunde die
Augen zuhalten sollen und betete zu Innos. Er rief den allmächtigen Vater an und
bat ihm nur noch diese eine Tat zu wirken, bevor ihn seine letzten Kräfte
verlassen würden.
Er bündelte all seine restliche Energie und ließ sie in die Rune laufen.
Normalerweise brauchte man für den Lichtzauber nur ein kleines Stück davon, um
die Kugel zu beschwören, doch Yori hörte nicht auf sich zu verausgaben und aus
der freundlichen blauen Kugel wurde schon bald ein gleißendes Licht, das sogar
seine geschlossenen Augenlieder durchdrang. Immer heller schien Innos Licht und
ließ auch die finstersten Ecken der Höhle erstrahlen. Bald war der ganze Raum
nur noch in ein helles Weiß eingetaucht, dass selbst in Yoris geschlossenen
Augen brannte. Doch was für die Menschen schon unerträglich war, bedeutete für
die lichtscheuen Crawler beißende Schmerzen und schmerzerfüllte Schreie waren
die Antwort auf das Licht, die durch die gesamte Mine hallten.

Der Moment dauerte noch kurze Zeit an, dann war Yoris letzte Kraft verbraucht
und die Rune hörte wieder auf zu glühen. Yori sank auf den Boden nieder, aber
durch seine letzte Tat hatte er hoffentlich seinen Freunden geholfen, da die
Crawler nun geblendet durch die Höhle liefen und wild in alle Richtungen
schlugen, ohne jedoch den Novizen dabei nahe zu kommen...


Erstellt von Hostis on 27.03.2003 16:32:
Der Minecrawler, der noch übrig war, schüttelte sein vorderes Kopfsegment und
seine Beine und Glieder zuckten. Das Tier musste große Schmerzen haben, da das
Licht für diese Kreaturen sehr ungwohnt sein musste.

Plötzlich fiel Hostis auf, dass Rhobar nicht mehr da war, jedoch konnte er keine
Zeit damit verschwenden, ihn zu suchen, da der Minecrawler ihn dann
wahrscheinlich töte würde. Das Tier schrie wütend auf und rannte wieder los, um
einen Gegenangruiff zu starten aber es lief gegen die Wand, anscheinend konnte
es nichts mehr sehen. Plötzlich fing sich das Tier an zu scütteln und Hostis
erkannte Rhobar, der seinen Dolch in den Rückenpanzer der Bestie gestochen ahtte
und sich daran festhielt. Das Tier wirbelte herum, doch der Dolch saß tiefim
Panzer, obwohl er das Tier wohl nicht sehr verletzten würde. Schließlic fiel der
Novize vom Rücken des Tieres auf den Boden, wo er liegenblieb.

Hostis erkannte, dass aus der Wunde des Crwalers Flüssigkeit drang, was ihn auf
eine Idde brachte. Da der Minecrawler ja blind wa<r, schlich sich der Novize
leise hinter das Tier und aktivierte einen Eispfeil. Diesen schoss er
bltizschnell in die offene Wunde und er bemerkte, wie das Tier plötzlich
blockierte, da es an der Wunde unbeweglich wurde. Immer und immer wieder schoss
der Novize seine Eispfeile in die Körperöffnung der Bestie, bis sie schließlich
bewegungslos zusammensank.

Schnell blickte sich Hostis nach Rhobar um, der inzwischen bereits wieder auf
den Beinen war. Als der Novize Yori sah, rannte er zu ihm hin, jedoch zeigte
dieser keine Anzeichen mehr, das er noch am Leben war. Verzweifelt sank Hostis
in die Knie. Er würde ein Gebet zu Inos schicken, aber er glaubte nicht, dass
das was nützen würde.


Erstellt von Rhobar on 27.03.2003 18:34:
Rhobar peppelte sich wieder auf...Ohh...bei Innos mein Kopf brummt,ich hätte
meinen Ueberaschungsangriff lassen sollen. Rhobar stand auf und ging zum toten
Crawler...Mein Dolch,den nehm ich natürlich mit. Rhobar nahm das Schwert in
beide Hände und riss es aus dem Panzer des Crawler's raus,doch er hatte zu viel
Kraft eingesetzt und fiel auf seinen Arsch.Bei Innos,mein Hintern..so ne
sauerei.

Er schaute zu Hostis rüber und erkannte das es ihm halbwegs gut geht.Hostis geht
es gut,doch wo ist Yori? Doch da sah Rhobar Yori liegenBei Innos,ich muss
schnell zu ihm. Rhobar rannte zu ihm,dort erwartete ihn schon Hostis.Es ist zu
Spät,er ist Tot... Nein,das kann nicht sein!Es durfte doch nicht alles umsonst
sein,er hat sich so für uns eingesetzt. Wir können nichts mehr tun für ihn,möge
er in Innos Reich kehren... Rhobar ging näher zu Yori und horchte an sein
Herz,er hörte einige Herzschläge.Bei Innos,er lebt!!!Er ist bloss bewusstlos.
Rhobar schüttelte Yori heftig,doch kein Zeichen.Komm schon,steh auf.
Rhobar verpasste ihm noch watschte ihm noch ein zwei mal,doch auch kein
Zeichen.Gib mir mal das Wasser aus meiner Tasche.
Kein Problem sagte Hostis erleichtert,er ging zu Rhobar's Tasche und nahm eine
Flasche Wasser aus dem Rucksack und überreichte sie ihm.Danke.

Rhobar nahm den Deckel der Flasche ab und schütete das Wasser über Yoris
Kopf...Ah,was soll das Rhobar? endlich,du bist wieder wach.Du warst im
Bewusstlos. Aha..haben wir die Crawler geschlagen. Ja,wir haben es geschaft,dank
deiner Hilfe auch. Am besten machen wir jetzt einen kurzen Rast,danach können
wir weiter machen.


Erstellt von Yori on 27.03.2003 19:03:
Yori versuchte aufzustehen, aber sein Rücken schmerzte noch zu sehr und ihm
wurde auf einmal so schwindlig, dass er sich schnell, von Rhobar und Hostis
gestützt, wieder hinsetzte. Der Novize betastet seinen Rücken, er musste sich
sicher sein, dass er sich nichts gebrochen hatte, sonst wäre Feierabend für ihn.
Es tat zwar höllisch weh, aber fühlte sich nicht so an, als ob etwas hin wäre.
Zufrieden, dass sie die Crawler besiegt hatten, zog Yori sein gebratenes Fleisch
aus der Tasche und gönnte sich einen Schluck Wein. Auch den anderen reichte er
die Flasche, immerhin hatten sich alle etwas verdient. Hostis erzählte Yori von
Rhobars Einlage, wie dieser auf dem Crawler geritten wäre und zum ersten Mal
seit dem Aufbruch im Kloster lachten sie vergnügt. Sie glaubten nicht, dass sie
hier auf weitere Crawler stoßen würden, vielleicht weiter unten, aber dass war
auch nicht sicher. Irgendwie kam es Yori vor, als wenn jemand seinen Kopf als
"Punchingball" missbraucht hätte und sah seine zwei Begleiter stirnrunzelnd und
strafend an. Die grinsten aber nur über das ganze Gesicht mussten sich von Yori
wegdrehen, weil sie es sonst nicht ausgelachten hätten.

Sie aßen noch ihre Schinken auf und tranken die letzten paar Schlücke aus ihren
Flaschen, dann machten sie sich wieder auf den Weg um endlich diesen verdammten
Berdastein zu finden...


Erstellt von manmouse on 27.03.2003 19:49:
Wo war er denn hier gelandet, seine Flucht vor den Vogelartigen Wesen hatte ihn
hierher getrieben. Hier waren die Bäume ohne Blätter. Der Wind hatte aufgehört
zu blasen. Fast so als wenn ihm von einem der Götter verboten wurde hier sein
Unwesen zu treiben. Leicht außer Atem, bemerkte der junge Held nicht, das er
gleich darauf in die nächste heikle Situation schlidderte. Das Leben in der
Wildnis war wahrlich kein Zuckerschlecken. Wäre er doch nur im Kastell
geblieben.

Dann war es soweit. Hinter der nächsten Abbiegung stieß er auf Monster. Ein
Monster was er noch nie in seinem leben zu Gesicht bekommen hatte. Es hatte in
etwa die doppelte Statur eines Hünen. Trug eine Art Pelz auf der haut und stank
schon auf 50 Fuß nach Kloake. Der junge Held wurde von dem Ungetüm noch nicht
bemerkt.
Was tun? Langsam versuchte sich der Blondschopf rückwärts aus der
Gefahrensituation zu bewegen. Doch dabei trat er auf einen dicken Ast der zu
brechen begann.

Das Monster blickte auf, rümpfte die Nase und zog eine Mannsgroße Waffe. Dann
lief es wutschnaubend auf den armen Helden zu. Der wiederum machte kehrt und
lief schreiend weiter in den Pass der Mine hinein. Und damit weiter ins
Verderben.
07.05.2003, 06:45 #4590
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Yori on 27.03.2003 16:06:
Hostis Feuerpfeile trafen einen Crawler an den anderen und brannten Löcher in
deren Panzer. Zwar weichten sie bei jedem Treffer etwas zurück, aber trotzdem
kamen sie immer weiter voran. Yori formte seinen Eispfeil fertig und schleuderte
ihn dem nächsten Minecrawler ins Maul. Sofort froren Zähne und Kiffer zusammen
und ließen den Crawler fast aufspringen. Das Tier wollte los schreien, aber da
sein Kiffer zusammen gefroren war, brach dieser mit einem Knacken ab und ließen
das Vieh nur noch wütender und lauter kreischen. Der Crawler war durch diesen
Schachzug kurze Zeit vollkommen abgelenkt und achtete auch gar nicht mehr auf
seine Deckung. Er war viel zu weit vorne und die beiden Magiebegabten Novizen
nutzen die Chance und bombardierten das Tier so lange, bis es in Flammen aufging
und allmählich verging.
Gehetzt sah sich Yori um und suchte nach Rhobar, den er seit Beginn des Kampfes
nicht mehr gesehen hatte. Yori betete zu Innos, dass ihn nicht die Crawler
erwischt hatten. Aber schon war er wieder zu sehr mit den eigenen Crawlern
beschäftigt und musste auf seine Deckung achten. Durch ihren toten "Freund"
angestachelt gingen sie nun vollkommen in den Angriff über und die Novizen
hatten alle Mühe den Angriffen auszuweichen. Yori hatte zuvor noch schnell
seinen schweren Mantel ausgezogen, um beweglicher zu sein.

Er hat sich gerade unter einen Hieb hinweggeduckt, als direkt vor ihm ein neuer
Crawler auftauchte und ihn mit einem vollen Hieb vor der Brust traf. Der
Brustpanzer wurde zerfetzt und durch die Wucht und durch die Kraft des
Crawlerhiebs, folg Yori quer durch die Luft und landete laut krachend mit dem
Rücken an der hintere Wand der Höhle. Ihm wurde schlecht, schwindlig und er
musste mit sich kämpfen nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er wusste, dass dies
sein Todesurteil wäre, da die zwei anderen es wohl nicht alleine schaffen
würden. Er richtete sich mit letzter Kraft auf und zog zitternd die Lichtrune
aus der Robentasche. Er rief mit letzter Kraft, dass sich seine Freunde die
Augen zuhalten sollen und betete zu Innos. Er rief den allmächtigen Vater an und
bat ihm nur noch diese eine Tat zu wirken, bevor ihn seine letzten Kräfte
verlassen würden.
Er bündelte all seine restliche Energie und ließ sie in die Rune laufen.
Normalerweise brauchte man für den Lichtzauber nur ein kleines Stück davon, um
die Kugel zu beschwören, doch Yori hörte nicht auf sich zu verausgaben und aus
der freundlichen blauen Kugel wurde schon bald ein gleißendes Licht, das sogar
seine geschlossenen Augenlieder durchdrang. Immer heller schien Innos Licht und
ließ auch die finstersten Ecken der Höhle erstrahlen. Bald war der ganze Raum
nur noch in ein helles Weiß eingetaucht, dass selbst in Yoris geschlossenen
Augen brannte. Doch was für die Menschen schon unerträglich war, bedeutete für
die lichtscheuen Crawler beißende Schmerzen und schmerzerfüllte Schreie waren
die Antwort auf das Licht, die durch die gesamte Mine hallten.

Der Moment dauerte noch kurze Zeit an, dann war Yoris letzte Kraft verbraucht
und die Rune hörte wieder auf zu glühen. Yori sank auf den Boden nieder, aber
durch seine letzte Tat hatte er hoffentlich seinen Freunden geholfen, da die
Crawler nun geblendet durch die Höhle liefen und wild in alle Richtungen
schlugen, ohne jedoch den Novizen dabei nahe zu kommen...


Erstellt von Hostis on 27.03.2003 16:32:
Der Minecrawler, der noch übrig war, schüttelte sein vorderes Kopfsegment und
seine Beine und Glieder zuckten. Das Tier musste große Schmerzen haben, da das
Licht für diese Kreaturen sehr ungwohnt sein musste.

Plötzlich fiel Hostis auf, dass Rhobar nicht mehr da war, jedoch konnte er keine
Zeit damit verschwenden, ihn zu suchen, da der Minecrawler ihn dann
wahrscheinlich töte würde. Das Tier schrie wütend auf und rannte wieder los, um
einen Gegenangruiff zu starten aber es lief gegen die Wand, anscheinend konnte
es nichts mehr sehen. Plötzlich fing sich das Tier an zu scütteln und Hostis
erkannte Rhobar, der seinen Dolch in den Rückenpanzer der Bestie gestochen ahtte
und sich daran festhielt. Das Tier wirbelte herum, doch der Dolch saß tiefim
Panzer, obwohl er das Tier wohl nicht sehr verletzten würde. Schließlic fiel der
Novize vom Rücken des Tieres auf den Boden, wo er liegenblieb.

Hostis erkannte, dass aus der Wunde des Crwalers Flüssigkeit drang, was ihn auf
eine Idde brachte. Da der Minecrawler ja blind wa<r, schlich sich der Novize
leise hinter das Tier und aktivierte einen Eispfeil. Diesen schoss er
bltizschnell in die offene Wunde und er bemerkte, wie das Tier plötzlich
blockierte, da es an der Wunde unbeweglich wurde. Immer und immer wieder schoss
der Novize seine Eispfeile in die Körperöffnung der Bestie, bis sie schließlich
bewegungslos zusammensank.

Schnell blickte sich Hostis nach Rhobar um, der inzwischen bereits wieder auf
den Beinen war. Als der Novize Yori sah, rannte er zu ihm hin, jedoch zeigte
dieser keine Anzeichen mehr, das er noch am Leben war. Verzweifelt sank Hostis
in die Knie. Er würde ein Gebet zu Inos schicken, aber er glaubte nicht, dass
das was nützen würde.


Erstellt von Rhobar on 27.03.2003 18:34:
Rhobar peppelte sich wieder auf...Ohh...bei Innos mein Kopf brummt,ich hätte
meinen Ueberaschungsangriff lassen sollen. Rhobar stand auf und ging zum toten
Crawler...Mein Dolch,den nehm ich natürlich mit. Rhobar nahm das Schwert in
beide Hände und riss es aus dem Panzer des Crawler's raus,doch er hatte zu viel
Kraft eingesetzt und fiel auf seinen Arsch.Bei Innos,mein Hintern..so ne
sauerei.

Er schaute zu Hostis rüber und erkannte das es ihm halbwegs gut geht.Hostis geht
es gut,doch wo ist Yori? Doch da sah Rhobar Yori liegenBei Innos,ich muss
schnell zu ihm. Rhobar rannte zu ihm,dort erwartete ihn schon Hostis.Es ist zu
Spät,er ist Tot... Nein,das kann nicht sein!Es durfte doch nicht alles umsonst
sein,er hat sich so für uns eingesetzt. Wir können nichts mehr tun für ihn,möge
er in Innos Reich kehren... Rhobar ging näher zu Yori und horchte an sein
Herz,er hörte einige Herzschläge.Bei Innos,er lebt!!!Er ist bloss bewusstlos.
Rhobar schüttelte Yori heftig,doch kein Zeichen.Komm schon,steh auf.
Rhobar verpasste ihm noch watschte ihm noch ein zwei mal,doch auch kein
Zeichen.Gib mir mal das Wasser aus meiner Tasche.
Kein Problem sagte Hostis erleichtert,er ging zu Rhobar's Tasche und nahm eine
Flasche Wasser aus dem Rucksack und überreichte sie ihm.Danke.

Rhobar nahm den Deckel der Flasche ab und schütete das Wasser über Yoris
Kopf...Ah,was soll das Rhobar? endlich,du bist wieder wach.Du warst im
Bewusstlos. Aha..haben wir die Crawler geschlagen. Ja,wir haben es geschaft,dank
deiner Hilfe auch. Am besten machen wir jetzt einen kurzen Rast,danach können
wir weiter machen.


Erstellt von Yori on 27.03.2003 19:03:
Yori versuchte aufzustehen, aber sein Rücken schmerzte noch zu sehr und ihm
wurde auf einmal so schwindlig, dass er sich schnell, von Rhobar und Hostis
gestützt, wieder hinsetzte. Der Novize betastet seinen Rücken, er musste sich
sicher sein, dass er sich nichts gebrochen hatte, sonst wäre Feierabend für ihn.
Es tat zwar höllisch weh, aber fühlte sich nicht so an, als ob etwas hin wäre.
Zufrieden, dass sie die Crawler besiegt hatten, zog Yori sein gebratenes Fleisch
aus der Tasche und gönnte sich einen Schluck Wein. Auch den anderen reichte er
die Flasche, immerhin hatten sich alle etwas verdient. Hostis erzählte Yori von
Rhobars Einlage, wie dieser auf dem Crawler geritten wäre und zum ersten Mal
seit dem Aufbruch im Kloster lachten sie vergnügt. Sie glaubten nicht, dass sie
hier auf weitere Crawler stoßen würden, vielleicht weiter unten, aber dass war
auch nicht sicher. Irgendwie kam es Yori vor, als wenn jemand seinen Kopf als
"Punchingball" missbraucht hätte und sah seine zwei Begleiter stirnrunzelnd und
strafend an. Die grinsten aber nur über das ganze Gesicht mussten sich von Yori
wegdrehen, weil sie es sonst nicht ausgelachten hätten.

Sie aßen noch ihre Schinken auf und tranken die letzten paar Schlücke aus ihren
Flaschen, dann machten sie sich wieder auf den Weg um endlich diesen verdammten
Berdastein zu finden...


Erstellt von manmouse on 27.03.2003 19:49:
Wo war er denn hier gelandet, seine Flucht vor den Vogelartigen Wesen hatte ihn
hierher getrieben. Hier waren die Bäume ohne Blätter. Der Wind hatte aufgehört
zu blasen. Fast so als wenn ihm von einem der Götter verboten wurde hier sein
Unwesen zu treiben. Leicht außer Atem, bemerkte der junge Held nicht, das er
gleich darauf in die nächste heikle Situation schlidderte. Das Leben in der
Wildnis war wahrlich kein Zuckerschlecken. Wäre er doch nur im Kastell
geblieben.

Dann war es soweit. Hinter der nächsten Abbiegung stieß er auf Monster. Ein
Monster was er noch nie in seinem leben zu Gesicht bekommen hatte. Es hatte in
etwa die doppelte Statur eines Hünen. Trug eine Art Pelz auf der haut und stank
schon auf 50 Fuß nach Kloake. Der junge Held wurde von dem Ungetüm noch nicht
bemerkt.
Was tun? Langsam versuchte sich der Blondschopf rückwärts aus der
Gefahrensituation zu bewegen. Doch dabei trat er auf einen dicken Ast der zu
brechen begann.

Das Monster blickte auf, rümpfte die Nase und zog eine Mannsgroße Waffe. Dann
lief es wutschnaubend auf den armen Helden zu. Der wiederum machte kehrt und
lief schreiend weiter in den Pass der Mine hinein. Und damit weiter ins
Verderben.
07.05.2003, 06:45 #4591
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Yori on 27.03.2003 16:06:
Hostis Feuerpfeile trafen einen Crawler an den anderen und brannten Löcher in
deren Panzer. Zwar weichten sie bei jedem Treffer etwas zurück, aber trotzdem
kamen sie immer weiter voran. Yori formte seinen Eispfeil fertig und schleuderte
ihn dem nächsten Minecrawler ins Maul. Sofort froren Zähne und Kiffer zusammen
und ließen den Crawler fast aufspringen. Das Tier wollte los schreien, aber da
sein Kiffer zusammen gefroren war, brach dieser mit einem Knacken ab und ließen
das Vieh nur noch wütender und lauter kreischen. Der Crawler war durch diesen
Schachzug kurze Zeit vollkommen abgelenkt und achtete auch gar nicht mehr auf
seine Deckung. Er war viel zu weit vorne und die beiden Magiebegabten Novizen
nutzen die Chance und bombardierten das Tier so lange, bis es in Flammen aufging
und allmählich verging.
Gehetzt sah sich Yori um und suchte nach Rhobar, den er seit Beginn des Kampfes
nicht mehr gesehen hatte. Yori betete zu Innos, dass ihn nicht die Crawler
erwischt hatten. Aber schon war er wieder zu sehr mit den eigenen Crawlern
beschäftigt und musste auf seine Deckung achten. Durch ihren toten "Freund"
angestachelt gingen sie nun vollkommen in den Angriff über und die Novizen
hatten alle Mühe den Angriffen auszuweichen. Yori hatte zuvor noch schnell
seinen schweren Mantel ausgezogen, um beweglicher zu sein.

Er hat sich gerade unter einen Hieb hinweggeduckt, als direkt vor ihm ein neuer
Crawler auftauchte und ihn mit einem vollen Hieb vor der Brust traf. Der
Brustpanzer wurde zerfetzt und durch die Wucht und durch die Kraft des
Crawlerhiebs, folg Yori quer durch die Luft und landete laut krachend mit dem
Rücken an der hintere Wand der Höhle. Ihm wurde schlecht, schwindlig und er
musste mit sich kämpfen nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er wusste, dass dies
sein Todesurteil wäre, da die zwei anderen es wohl nicht alleine schaffen
würden. Er richtete sich mit letzter Kraft auf und zog zitternd die Lichtrune
aus der Robentasche. Er rief mit letzter Kraft, dass sich seine Freunde die
Augen zuhalten sollen und betete zu Innos. Er rief den allmächtigen Vater an und
bat ihm nur noch diese eine Tat zu wirken, bevor ihn seine letzten Kräfte
verlassen würden.
Er bündelte all seine restliche Energie und ließ sie in die Rune laufen.
Normalerweise brauchte man für den Lichtzauber nur ein kleines Stück davon, um
die Kugel zu beschwören, doch Yori hörte nicht auf sich zu verausgaben und aus
der freundlichen blauen Kugel wurde schon bald ein gleißendes Licht, das sogar
seine geschlossenen Augenlieder durchdrang. Immer heller schien Innos Licht und
ließ auch die finstersten Ecken der Höhle erstrahlen. Bald war der ganze Raum
nur noch in ein helles Weiß eingetaucht, dass selbst in Yoris geschlossenen
Augen brannte. Doch was für die Menschen schon unerträglich war, bedeutete für
die lichtscheuen Crawler beißende Schmerzen und schmerzerfüllte Schreie waren
die Antwort auf das Licht, die durch die gesamte Mine hallten.

Der Moment dauerte noch kurze Zeit an, dann war Yoris letzte Kraft verbraucht
und die Rune hörte wieder auf zu glühen. Yori sank auf den Boden nieder, aber
durch seine letzte Tat hatte er hoffentlich seinen Freunden geholfen, da die
Crawler nun geblendet durch die Höhle liefen und wild in alle Richtungen
schlugen, ohne jedoch den Novizen dabei nahe zu kommen...


Erstellt von Hostis on 27.03.2003 16:32:
Der Minecrawler, der noch übrig war, schüttelte sein vorderes Kopfsegment und
seine Beine und Glieder zuckten. Das Tier musste große Schmerzen haben, da das
Licht für diese Kreaturen sehr ungwohnt sein musste.

Plötzlich fiel Hostis auf, dass Rhobar nicht mehr da war, jedoch konnte er keine
Zeit damit verschwenden, ihn zu suchen, da der Minecrawler ihn dann
wahrscheinlich töte würde. Das Tier schrie wütend auf und rannte wieder los, um
einen Gegenangruiff zu starten aber es lief gegen die Wand, anscheinend konnte
es nichts mehr sehen. Plötzlich fing sich das Tier an zu scütteln und Hostis
erkannte Rhobar, der seinen Dolch in den Rückenpanzer der Bestie gestochen ahtte
und sich daran festhielt. Das Tier wirbelte herum, doch der Dolch saß tiefim
Panzer, obwohl er das Tier wohl nicht sehr verletzten würde. Schließlic fiel der
Novize vom Rücken des Tieres auf den Boden, wo er liegenblieb.

Hostis erkannte, dass aus der Wunde des Crwalers Flüssigkeit drang, was ihn auf
eine Idde brachte. Da der Minecrawler ja blind wa<r, schlich sich der Novize
leise hinter das Tier und aktivierte einen Eispfeil. Diesen schoss er
bltizschnell in die offene Wunde und er bemerkte, wie das Tier plötzlich
blockierte, da es an der Wunde unbeweglich wurde. Immer und immer wieder schoss
der Novize seine Eispfeile in die Körperöffnung der Bestie, bis sie schließlich
bewegungslos zusammensank.

Schnell blickte sich Hostis nach Rhobar um, der inzwischen bereits wieder auf
den Beinen war. Als der Novize Yori sah, rannte er zu ihm hin, jedoch zeigte
dieser keine Anzeichen mehr, das er noch am Leben war. Verzweifelt sank Hostis
in die Knie. Er würde ein Gebet zu Inos schicken, aber er glaubte nicht, dass
das was nützen würde.


Erstellt von Rhobar on 27.03.2003 18:34:
Rhobar peppelte sich wieder auf...Ohh...bei Innos mein Kopf brummt,ich hätte
meinen Ueberaschungsangriff lassen sollen. Rhobar stand auf und ging zum toten
Crawler...Mein Dolch,den nehm ich natürlich mit. Rhobar nahm das Schwert in
beide Hände und riss es aus dem Panzer des Crawler's raus,doch er hatte zu viel
Kraft eingesetzt und fiel auf seinen Arsch.Bei Innos,mein Hintern..so ne
sauerei.

Er schaute zu Hostis rüber und erkannte das es ihm halbwegs gut geht.Hostis geht
es gut,doch wo ist Yori? Doch da sah Rhobar Yori liegenBei Innos,ich muss
schnell zu ihm. Rhobar rannte zu ihm,dort erwartete ihn schon Hostis.Es ist zu
Spät,er ist Tot... Nein,das kann nicht sein!Es durfte doch nicht alles umsonst
sein,er hat sich so für uns eingesetzt. Wir können nichts mehr tun für ihn,möge
er in Innos Reich kehren... Rhobar ging näher zu Yori und horchte an sein
Herz,er hörte einige Herzschläge.Bei Innos,er lebt!!!Er ist bloss bewusstlos.
Rhobar schüttelte Yori heftig,doch kein Zeichen.Komm schon,steh auf.
Rhobar verpasste ihm noch watschte ihm noch ein zwei mal,doch auch kein
Zeichen.Gib mir mal das Wasser aus meiner Tasche.
Kein Problem sagte Hostis erleichtert,er ging zu Rhobar's Tasche und nahm eine
Flasche Wasser aus dem Rucksack und überreichte sie ihm.Danke.

Rhobar nahm den Deckel der Flasche ab und schütete das Wasser über Yoris
Kopf...Ah,was soll das Rhobar? endlich,du bist wieder wach.Du warst im
Bewusstlos. Aha..haben wir die Crawler geschlagen. Ja,wir haben es geschaft,dank
deiner Hilfe auch. Am besten machen wir jetzt einen kurzen Rast,danach können
wir weiter machen.


Erstellt von Yori on 27.03.2003 19:03:
Yori versuchte aufzustehen, aber sein Rücken schmerzte noch zu sehr und ihm
wurde auf einmal so schwindlig, dass er sich schnell, von Rhobar und Hostis
gestützt, wieder hinsetzte. Der Novize betastet seinen Rücken, er musste sich
sicher sein, dass er sich nichts gebrochen hatte, sonst wäre Feierabend für ihn.
Es tat zwar höllisch weh, aber fühlte sich nicht so an, als ob etwas hin wäre.
Zufrieden, dass sie die Crawler besiegt hatten, zog Yori sein gebratenes Fleisch
aus der Tasche und gönnte sich einen Schluck Wein. Auch den anderen reichte er
die Flasche, immerhin hatten sich alle etwas verdient. Hostis erzählte Yori von
Rhobars Einlage, wie dieser auf dem Crawler geritten wäre und zum ersten Mal
seit dem Aufbruch im Kloster lachten sie vergnügt. Sie glaubten nicht, dass sie
hier auf weitere Crawler stoßen würden, vielleicht weiter unten, aber dass war
auch nicht sicher. Irgendwie kam es Yori vor, als wenn jemand seinen Kopf als
"Punchingball" missbraucht hätte und sah seine zwei Begleiter stirnrunzelnd und
strafend an. Die grinsten aber nur über das ganze Gesicht mussten sich von Yori
wegdrehen, weil sie es sonst nicht ausgelachten hätten.

Sie aßen noch ihre Schinken auf und tranken die letzten paar Schlücke aus ihren
Flaschen, dann machten sie sich wieder auf den Weg um endlich diesen verdammten
Berdastein zu finden...


Erstellt von manmouse on 27.03.2003 19:49:
Wo war er denn hier gelandet, seine Flucht vor den Vogelartigen Wesen hatte ihn
hierher getrieben. Hier waren die Bäume ohne Blätter. Der Wind hatte aufgehört
zu blasen. Fast so als wenn ihm von einem der Götter verboten wurde hier sein
Unwesen zu treiben. Leicht außer Atem, bemerkte der junge Held nicht, das er
gleich darauf in die nächste heikle Situation schlidderte. Das Leben in der
Wildnis war wahrlich kein Zuckerschlecken. Wäre er doch nur im Kastell
geblieben.

Dann war es soweit. Hinter der nächsten Abbiegung stieß er auf Monster. Ein
Monster was er noch nie in seinem leben zu Gesicht bekommen hatte. Es hatte in
etwa die doppelte Statur eines Hünen. Trug eine Art Pelz auf der haut und stank
schon auf 50 Fuß nach Kloake. Der junge Held wurde von dem Ungetüm noch nicht
bemerkt.
Was tun? Langsam versuchte sich der Blondschopf rückwärts aus der
Gefahrensituation zu bewegen. Doch dabei trat er auf einen dicken Ast der zu
brechen begann.

Das Monster blickte auf, rümpfte die Nase und zog eine Mannsgroße Waffe. Dann
lief es wutschnaubend auf den armen Helden zu. Der wiederum machte kehrt und
lief schreiend weiter in den Pass der Mine hinein. Und damit weiter ins
Verderben.
07.05.2003, 06:46 #4592
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Rhobar on 28.03.2003 19:34:
Nachdem sie fertig über Rhobar gelacht hatten,machten sie sich für den Abmarsch
bereit.Also,fertig übwer mich gelacht,wir müssen ja den Berdastein finden,für
was sind wir ja hier? Ja o.k,wir müssen weiter,die im Kloster wollen sicherlich
nicht warten.,also wir müssten mehr in innere der Mine gelangen,am besten gehen
wir durch die Tunnels. gut,ohffen wir das wir den Berdastein finden.

Sie packten alles ein und gingen weiter,es wurde ein bisschen dunkler da die
Stärke von Yori's Lichtkugel im Kampf ausgelöscht wurde.Daraufhin formte er eine
neue und die Gefährten konnten nun ohne weiteres los gehen.Auf gehts.

Sie gingen los und betraten einen der vielen kleinen Tunnels,es war dort drin
schon ziemlich dunkel geworden,sie gingen immer tiefer in den Tunnel hinein,bis
sie ein leuchten am Ende des Tunnels erkannten.Was ist das den?...


Erstellt von Hostis on 28.03.2003 21:34:
Hostis ging mit Yori hinter Rhobar her, Er musste dem Novizen immer wieder etwas
unter die Arme greifen, da sein Rücken anscheinend noch immer schmerzte. Erst
jetzt merkte er, das auch er an seinem Oberschenkel verletzt wurde, sodass er
blutete. Aber dies wollte er den anderen ersparen, da sie sicher nicht scharf
darauf waren, noch eine Wunde zu sehen.

So gingen sie hinter dem Novizen her als dieser plötzlich stehen blieb.
Irgendetwas musste er gesehen haben, weshalb sie sich neben Rhobar begaben.
Dieser zeigte stumm mit dem Finger zu dem Ende des Tunnels, aus dem ein fahles,
grünes Licht kam.

Yori schlug noch einmal in dem Buch nach, ob da etwas von einer grünen Farbe
stand, die vielleicht der Stein abwirft, jedoch konte er nichts genaues finden.
Überhaupt wurde in dem ganzen Buch selten über das Aussehen des Steines geredet,
wodurch die Novizen nicht einmal wussten, wonach sie zu suchen hatten. Es könnte
ja auch ein Stein in der Wand sein, den man so nicht von dem Erz unterscheiden
kann. Langsam ging Rhobar weiter zu dem Licht und Hostis folgte ihm, Yorui
deutend, dass er sich zurück halten sollte wegen dessen Verletzung.


Erstellt von Yori on 28.03.2003 22:18:
Der Schacht vor ihnen verlief kerzengerade. Man sah, dass dies wohl einer der
neueren Tunnel der Buddler gewesen war, bevor sie von den Crawlern vertrieben
wurden. Rhobar und Hostis gingen voran, währenddessen Yori etwas hinter den
beiden schlich. Er sah sich immer wieder mal um, aber es schien nicht als ob sie
durch weitere Crawler belästigt werden würden. Er blickte gerade nach hinten,
als seine zwei Begleiter wie gefesselt stehen blieben und Yori in Hostis
krachte. Er verlor das Gleichgewicht und flog wiedermal auf seinen Hintern. Ein
kleiner Stich fuhr ihm ins Hirn, er versuchte zwar, sich nichts anmerken zu
lassen, aber er verzog das Gesicht und unterdrückte gerade noch ein Stöhnen.
Etwas außer sich richtete er sich wieder auf und stampfte zu den beiden anderen,
die sich noch nicht mal umgedreht hatten.

Was ist den bitte mit euch los? Mir tut mein A**** sowieso schon weh genug, da
brauch ich nicht auch noch solche Scherze. Hallo? Hört ihr mir eigenlicht zu?
Was gibt?s da vorne den so tolles? ........

Yori drehte seinen Kopf nach rechts und war sprachlos. Der Schacht, dem sie
folgten endete hier abrupt und mündete in einer Art ?Raum?. Es war aber kein
gewöhnlicher Raum, denn der Boden war mit schwarzem Marmor belegt, viele Säulen
ragten zur Decke und es hangen sporadisch Fackeln an den Wänden, die mit einer
grünen Flamme brannten. Zwischen den Säulen standen gewaltige steinerne Figuren,
die alle einen dämonischen Eindruck machten. Aus Zeichnung in Büchern, erkannte
er Dämonen, Golems, Skelette, Riesenspinnen und Drachen. Es waren noch einige
andere, Angst einflössende, Statuen da, aber die hätte Yori noch nicht mal
beschrieben können. An den Wänden waren Schriftzüge in der Sprache Beliars
eingeritzt und verpassten dem dämonischen Gesamteindruck noch eine unheimliche
Pointe...


Erstellt von Rhobar on 28.03.2003 22:46:
Rhobar betrachete den Raum.Dämonen-,Skelett-,Golembilder,fast alles Diener
Beliars.Kann das sein?Ein Tempel des Gottes Beliar...? Allein der Name Beliar
machte Rhobar schon Angst,er wusste das hier was nicht stimmte.Hier in diesem
Raum enden alle Wege,doch wo ist das leuchten plötzlich?Es ist verschwunden.
Schau mal dort,ein Podest.Schau mal dort nach sagte Hostis.

Rhobar lief die Stufen hoch und betrachtete den Podest,es war eine
Marmorscheibe,gestützt auf einer kleinen Säule mit Verzierungen alter Wesen
verziert.er dachte der Stein wäre hier..doch es lag nichts als Staub auf dem
Podest.Das darf doch nichtt war sein,wo ist er?

Rhobar schaute einmal nach links und nach rechts,doch nichts war zu erkennenWar
jetzt alles Umsonst? sagte Rhobar entäuscht.Doch da begann neben den Stufen was
zu leuchten,es war wieder grün.Rhobar
ging die Stufen runter und sah ein Skelett mit einer Krone.Ich glaube,wir waren
nicht die ersten hier. Das glaub ich auch. Rhobar durchsuchte das Skelett und
erkannte das was auf ihrer Hand war.Sie rannten weiter wie die Wälfe und kamen
bald an der Barriere an,sie liefen durch die durch,zum Glück war das Siegel wgen
ihnen gebrochen,sonst hätten sie jetzt ein schlimmes Problem.


Es war ein Becher.Er nahm den Becher in die Hand und einige Käfer kamen aus ihm
heraus.Igitt,Käfer,was suchen die den hier drin. Doch da erkannte er einen
Stein,er nahm ihn aus dem Becher und es war ein total verstaubter Stein.Ich
hoffe das wäre der richtige Stein. Rhobar pustete einmal kräftig und all der
Staub flog vom stein weg,er putze ihn noch mit seiner Hnad und er sah einen
wunderschönen grünen Stein.Bei Innos,wir haben den Stein!Endlich,nun können wir
zurück ins Kloster gehen. Endlich! Während Hostis sein Endlich rief,schlug er
mit seiner Hand aus versehen in die alten Wände hinein.

RUMMSS!!.Einige Steine begannen von der Decke hinunterzustürzen.Mist,wir müssen
hier raus.Los schnell! Ja,gleich ich nehm den Stein noch mit.Rhobar packte den
Berdastein in die Tasche und sah noch die Krone. Die kann ich sicherlich
gebrauchen,die nehm ich gleich mit. Er packte die Krone auch ein und auch er
sprang los.

Sie liefen durch den Tunnel durch,man hörte immer wieder den Aufprall der
Steine,sie rannten vorbei an der Stelle,als sie gegen die Minecrawler
kämpften.Immer mehr Steine fielen von den Wänden herab.Schnell! Nicht mehr lange
und wir haben es geschafft. Sie rannten noch die letzen Meter,bis sie endlich
das Tageslicht erkannten.Dort,wir haben es geschafft.
Doch da stürzte die ganze mine hinter ihnen ab,sie machten eine Hechtrolle durch
das Tor und sie hatten es geschafft.

Sie hatten überlebt,waren draussen und hatten dazu den Berdastein.Bei Innos,wir
haben es geschafft. Ja,aber hastdu den Berdastein noch? Das will ich schwer
hoffen. Rhobar durchsuchte seine Tasche und sah die KronePuuh,die hab ich auch
noch. und unter der Krone lag der Berdastein,er nahm ihn in die Hand und zeigte
ihm Yori.Gut,machen wir eine Pause und danach heisst es ab ins Kloster...


Erstellt von Yori on 29.03.2003 01:41:
Also wegen mir müsst ihr keine Pause machen! Mir geht?s nach der Lauferei von
grad wieder recht gut. Außerdem wird es bald dunkel und dann will ich entweder
aus diesem Tal draußen sein, oder mich wenigstens in der Burg sicher wissen!

Um seine Worte zugewichten, deutete er zum Horizont, wo sich der rote Feuerball
langsam dem Boden näherte und den Himmel orange rot einfärbte. Man konnte schon
den Mond erkennen, obwohl der Himmel drum herum noch hellblau war. Eine Nacht
hier im Minental zu verbringen war wirklich nicht das tollste, dass hatte Yori
schon mehrfach herausgefunden. Also wies er seine ebenfalls erschöpften
Ordensbrüdern an weiterzugehen, um vielleicht doch noch heute das Tal zu
verlassen.

Erschöpfte liefen, oder besser stolperten sie den Weg vor ihnen entlang, der
nach Osten führte. Yori wollte den Fluss benutzen um unerkannt an der Burg
vorbeizukommen, sie waren von den Strapazen der Reise alle erschöpft und hätten
eine lange Verfolgungsjagd mit den Orks wahrscheinlich nicht ausgehalten. Immer
wieder trafen sie auf Orkpatroullien, aber da diese nicht so weit im Süden mit
Menschen rechneten und unaufmerksam waren, konnten die Novizen sie leicht
umgehen.

Endlich erreichten sie den Fluss und Yori sprang in das kühle erfrischende Nass.
Auch Rhobar und Hostis sprangen ihm hinterher und teils durch eigenes Schwimmen,
anderenteils durch die Strömung trieben sie allmählich nach Osten und schwammen
dann parallel zur Orkbarriere an der Burg vorbei. Kurz bevor der Fluss seine
Kurve machte und unter der Barriere Richtung Meer floss, zogen sie sich
unbemerkt ans Ufer und robbten von den Orks weg.

Geduckt und vorsichtig liefen sie an der rechten Seite des Fluss entlang und
näherten sich so dem Weg hinauf zum Pass. Sie trafen auf einige Blutfliegen, die
aber mit brennenden oder eingefrorenen Flügeln zu Boden gingen und meist von der
Strömung des Flusses mitgerissen wurden. Die größeren Gruppen von Lurkern und
Waranen umgingen sie, da ein Kampf mit diesen zu viel Aufmerksamkeit auf sie
gezogen hätte. Sie hätten nur rumgefaucht und ehe sich die drei versehen hätten,
wären sie von Orks umzingelt gewesen.

Nach eine ätzender Watterei durch den Schlamm des Flusses kamen sie beim Weg zum
Pass an und zogen sich einer nach dem anderen aus den Dreck. Hier waren sie
schon etwas sicherer und schüttelten sich und klopften den Dreck von ihren
Rüstungen. Yoris Brustpanzer war durch den Crawlerhieb übel zugerichtet und er
würde wohl nicht daran vorbei kommen, mal bei Koryu vorbei zuschauen. Sie
wanderten den Weg nun etwas weniger gehetzt hinauf und als sie endlich wieder
die verlassene Mine erreichten, schuf sich Yori eine Lichtkugel und verschwand
als erster um Gang....
07.05.2003, 06:46 #4593
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Krigga on 30.03.2003 03:55:
Tagelang jagten sie ihm bereits hinterher, sie ließen ihn keine Minute lang aus
den Augen, spürten ihn immer wieder auf und versuchten ihn zu erwischen, doch es
gelang ihnen nicht, denn er wollte es nicht.

Die Orks hatten schon viel zu viele an ihn verloren, immer wieder hinterließ er
Leichen und nie hatte man ihn auch nur verletzen können. Für die riesige Armee
der Grünhäuter war das Anfangs ein nicht beachtenswertes Problem das sich mit
der Zeit aber schließlich nicht mehr ignorieren ließ. Desswegen schickten sie
diesen Spürtrupp los, sie durchstriffen die Täler und Berge nach ihm, nach dem
einen bestimmten, dem Waldgeist. Sie hatten auch den Versuch gestartet ihm eine
Falle zu stellen, Orks waren nicht halb so dumm wie sie aussahen...zumindestens
einige davon. Sie schlachteten einige Tiere ab etwas außerhalb ihres Lagers und
ließen die Viecher langsam ins andere Reich gleiten damit sie vorher noch viel
um Hilfe Schreien konnten. Sie wussten, dass der Waldgeist die Tiere beschützte,
doch er fiel nicht auf die Falle hinein und die Tiere starben einen qualvollen
Tod.
Irgendwann konnte der Spürtrupp aber doch seine Fährte aufnehmen durch pures
Glück und seit dem verfolgten sie ihn.
Krigga machte es Spaß einmal der Gejagte zu sein und nicht der Jäger, am Anfang
war dieses Gefühl in seinem Bauch, es hatte was von einer heimlichen
Überlegenheit, er wusste das er mit seinen Verfolgern spielte, doch die
Verfolger wussten es nicht.
Mitlerweile hatte sich ein anderes Gefühl in seiner Magengegend breit gemacht.
Der Reiz des Spieles war verflogen und es war an der Zeit das ganze zu beenden.


Irgendwo im Minental, tief in einem der letzten Wälder, brannte ein gut sehbares
Lagerfeuer, daneben stand ein in einem schwarzen Umhang verhüllter Mann und
starrte auf ein angekohltes Stück Holz, dass nach und nach zu Asche zerfiel.
Nein, dieser Mann dachte nicht gerade an alte Zeiten oder an tragische
Abschnitte seines Lebens, nein, er konzentrierte sich um die Geräusche die sein
Gehör aufnahm richtig verarbeiten zu können, obwohl bei diesen Trampeltieren
hätte man auch eine Blaskapelle spielen lassen können und man würde sie noch
hören.
Einer der Orks war hinter ihm und zwei waren vor ihm im Gebüsch versteckt.
Vermutlich wagte der hinter ihm den Versuch, Krigga hinterhältigst zu erstechen
und wenn es schiefgehen sollte....Frontalangriff von den beiden im Gebüsch.
Ein Stückchen Rinde wurde von einem Baum abgekratzt, ein Geräusch das so leise
war, dass man es normal nicht aufnahm...aber wenn man Tag aus Tag ein hier
draußen war, wusste man alles zu deuten. Wahrscheinlich striff der Ork mit
seiner kantigen Rüstung unabsichtlich leicht am Baum. Es waren 2 Bäume im
näheren Radius hinter ihm, einer weiter links und einer genau hinter Krigga,
nach dem der links weniger Gebüsch um sich hatte kam der Ork wohl direkt von
hinten. Ein Nussschale wurde tiefer in den weichen Erdboden gedrückt und bekam
einen Sprung und gleich das nächste Geräusch, ein Strebe der Rüstung rieb sich
mit einer anderen und verursachte ein beinahe unhörbares Geräusch, und da, ein
Atemzug.
Das bedeutete er war sehr nahe hinter ihm, was wiederum hieß, dass der
Grünheuter ihn nicht mit einem Schwert zerhacken wollte, sondern mit einem Dolch
oder einem Messer auf ihn losgehen, es könnte auch sein dass er Krigga erwürgen
wollte oder bloß festhalten.
Der Druide senkte seinen Blick und betrachtete einen seiner kleinen Wurfdolche
den er leicht schräg nach unten hielt. Die Klinge war blank, es war kein
wirklicher Spiegel, aber die verzerrten Muster die man darin erkannte reichten
schon. Ein Arm...Spitzen...Schlussfolgerung:
Ein Ork mit schwerer Rüstung, klauenartige Messer anmontiert, Arm erhoben...er
wollte die beiden Klingen in Kriggas Kopf bohren.
Der Umriss den man im Spiegelbild des Messers erkannte schnellte nach vor,
Krigga machte eine ruckartige Bewegung mit seinem Oberkörper und mit seinem Kopf
nach Links und sah aus den Augenwinkeln wie die gepanzerte Faust knapp an ihm
vorbeischoss, dies hatte der grüne Riese versaut und somit sein Todesurteil
unterzeichnet.
Der Druide wirbelte blitzschnell herum, packte mit seiner rechten Hand den noch
immer ausgestreckten Arm des Orks, machte einen Schritt weiter nach vorne und
rammte dem Dickhäuter mit der linken Hand das kleine Wurfmesser in den
Hinterkopf, dann ließ er den Oberarm los und verschwand hinter dem gerade
getöteten Ork. Doch bevor dieser zu Boden ging, packte ihn Krigga und hielt ihn
so fest das er noch aufrecht dahing. Dies tat der Druide aus den sogleich
herbeifliegenden Gründen, Orks hatten zwar keine Armbrüste, aber Schleudern mit
denen sie Steine schießen konnten.
Die harten Geschoße trafen ihren bereits toten Artgenossen und einer der Steine
entstellte dessen Gesicht. Nun war der Zeitpunkt gekommen den Ork fallen zu
lassen, man brauchte sehr lange bis man solche Schleudern wieder aufgeladen
hatte, also kam Krigga hinter seinem leblosen Schutzschild hervor, seine linke
Hand schoss unter seinem Umhang hervor, 4 metallene Blitze durchschnitten die
Luft und rasten ins Gebüsch da wo Krigga die Orks vermutete, dann verschwand die
Hand wieder unter seinem Umhang und er verschwand hinter einem Baum.
Währenddessen vernahm er drei Geräusche, 2 abprallende Klingen und ein leichtes
Grunzen.
2 Klingen fürn Arsch, eine leichte Wunde und einer daneben. 2 Geschoße kamen
wieder in Richtung Waldgeist geflogen, knallten gegen den Baum und blieben dann
am Boden liegen. Nun konnte man 2 Klingen hören die gezogen wurden. Es reichte
ihnen offenbar und da kamen sie auch schon.
2 Eliteorks traten aus dem Gebüsch und starrten zuerst wütend auf ihren Kollegen
und dann auf den Baum hinter dem sich Krigga versteckte. Dieser Mensch musste
getötet werden, seine Seele soll in die Hölle herniederfahren und dort für immer
bleiben. Eine unendliche Wut staute sich in den Gehirnen der Orks zusammen, aber
dennoch blieben sie ruhig und näherten sich mit bedächtigen Schritten dem Baum.
Sie waren nicht solche Dummköpfe wie so manch einer in ihren Einheiten, nein,
sie waren die Besten aus ihrer Gruppe, desswegen wurden sie auch immer auf die
Jagd geschickt. Bis jetzt waren sie immer erfolgreich....dieser Waldmensch würde
daran nichts ändern.
Die Orkkrieger blickten sich an, nickten zweimal, machten einen schnellen
Schritt, dann einen AUsfallschrit und hackten auf den Baumstamm ein hinter dem
sie Krigga vermuteten, doch da war niemand...die Klinge traf nur den Baumstamm,
wo war......ein leises Knacksen ertönte ober ihnen, einer der Krieger vernahm
das Geräusch und blickte hinauf, doch es war bereits zu spät.
Der Druide schoss herab, landete vor dem einen Ork, mit dem Rücken zu dem
anderen Ork gewendet, und das Messer, welches Krigga gerade noch in der Hand
hielt steckte bereits in des grünen Kriegers Kopf. Bevor dieser noch zu Boden
fallen konnte, sprang Krigga in die Höhe, stützte sich mit seinem rechten Fuß
bei des getöteten Orks Gürtelschnalle, mit dem Linken bei dessen Brustpanzerung
ab, drückte sich von dem Körper weg und segelte durch die Luft.
Er machte einen Rückwertssalto und kam mit dem rechten Fuß auf des anderen
Elitekriegers Schulter auf, dieser hatte bereits seinen Zweihänder aus dem Baum
gezogen, doch wusste er nicht wo er hinschlagen sollte.
Alles ging so schnell, nichts konnte wirklich realisiert werden, wo war der
Mensch.....viel zu viele Gedanken, sein Schicksahl war doch bereits besiegelt.
Der Ork konnte nur noch verwirrt nach oben blicken und sehen wie sein Tod in
Form eines kleinen Messers auf ihn zuraste.

Der letzte Ork sank mit einem Messer im Hirn zu Boden und blieb regungslos
liegen.

Krigga sammelte die Messer ein, betrachtete noch einmal seine geschlagenen
Gegner und verschwand daraufhin im Wald.

Der nächste Spürtrupp würde sicher bald kommen.
07.05.2003, 06:46 #4594
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Rhobar on 28.03.2003 19:34:
Nachdem sie fertig über Rhobar gelacht hatten,machten sie sich für den Abmarsch
bereit.Also,fertig übwer mich gelacht,wir müssen ja den Berdastein finden,für
was sind wir ja hier? Ja o.k,wir müssen weiter,die im Kloster wollen sicherlich
nicht warten.,also wir müssten mehr in innere der Mine gelangen,am besten gehen
wir durch die Tunnels. gut,ohffen wir das wir den Berdastein finden.

Sie packten alles ein und gingen weiter,es wurde ein bisschen dunkler da die
Stärke von Yori's Lichtkugel im Kampf ausgelöscht wurde.Daraufhin formte er eine
neue und die Gefährten konnten nun ohne weiteres los gehen.Auf gehts.

Sie gingen los und betraten einen der vielen kleinen Tunnels,es war dort drin
schon ziemlich dunkel geworden,sie gingen immer tiefer in den Tunnel hinein,bis
sie ein leuchten am Ende des Tunnels erkannten.Was ist das den?...


Erstellt von Hostis on 28.03.2003 21:34:
Hostis ging mit Yori hinter Rhobar her, Er musste dem Novizen immer wieder etwas
unter die Arme greifen, da sein Rücken anscheinend noch immer schmerzte. Erst
jetzt merkte er, das auch er an seinem Oberschenkel verletzt wurde, sodass er
blutete. Aber dies wollte er den anderen ersparen, da sie sicher nicht scharf
darauf waren, noch eine Wunde zu sehen.

So gingen sie hinter dem Novizen her als dieser plötzlich stehen blieb.
Irgendetwas musste er gesehen haben, weshalb sie sich neben Rhobar begaben.
Dieser zeigte stumm mit dem Finger zu dem Ende des Tunnels, aus dem ein fahles,
grünes Licht kam.

Yori schlug noch einmal in dem Buch nach, ob da etwas von einer grünen Farbe
stand, die vielleicht der Stein abwirft, jedoch konte er nichts genaues finden.
Überhaupt wurde in dem ganzen Buch selten über das Aussehen des Steines geredet,
wodurch die Novizen nicht einmal wussten, wonach sie zu suchen hatten. Es könnte
ja auch ein Stein in der Wand sein, den man so nicht von dem Erz unterscheiden
kann. Langsam ging Rhobar weiter zu dem Licht und Hostis folgte ihm, Yorui
deutend, dass er sich zurück halten sollte wegen dessen Verletzung.


Erstellt von Yori on 28.03.2003 22:18:
Der Schacht vor ihnen verlief kerzengerade. Man sah, dass dies wohl einer der
neueren Tunnel der Buddler gewesen war, bevor sie von den Crawlern vertrieben
wurden. Rhobar und Hostis gingen voran, währenddessen Yori etwas hinter den
beiden schlich. Er sah sich immer wieder mal um, aber es schien nicht als ob sie
durch weitere Crawler belästigt werden würden. Er blickte gerade nach hinten,
als seine zwei Begleiter wie gefesselt stehen blieben und Yori in Hostis
krachte. Er verlor das Gleichgewicht und flog wiedermal auf seinen Hintern. Ein
kleiner Stich fuhr ihm ins Hirn, er versuchte zwar, sich nichts anmerken zu
lassen, aber er verzog das Gesicht und unterdrückte gerade noch ein Stöhnen.
Etwas außer sich richtete er sich wieder auf und stampfte zu den beiden anderen,
die sich noch nicht mal umgedreht hatten.

Was ist den bitte mit euch los? Mir tut mein A**** sowieso schon weh genug, da
brauch ich nicht auch noch solche Scherze. Hallo? Hört ihr mir eigenlicht zu?
Was gibt?s da vorne den so tolles? ........

Yori drehte seinen Kopf nach rechts und war sprachlos. Der Schacht, dem sie
folgten endete hier abrupt und mündete in einer Art ?Raum?. Es war aber kein
gewöhnlicher Raum, denn der Boden war mit schwarzem Marmor belegt, viele Säulen
ragten zur Decke und es hangen sporadisch Fackeln an den Wänden, die mit einer
grünen Flamme brannten. Zwischen den Säulen standen gewaltige steinerne Figuren,
die alle einen dämonischen Eindruck machten. Aus Zeichnung in Büchern, erkannte
er Dämonen, Golems, Skelette, Riesenspinnen und Drachen. Es waren noch einige
andere, Angst einflössende, Statuen da, aber die hätte Yori noch nicht mal
beschrieben können. An den Wänden waren Schriftzüge in der Sprache Beliars
eingeritzt und verpassten dem dämonischen Gesamteindruck noch eine unheimliche
Pointe...


Erstellt von Rhobar on 28.03.2003 22:46:
Rhobar betrachete den Raum.Dämonen-,Skelett-,Golembilder,fast alles Diener
Beliars.Kann das sein?Ein Tempel des Gottes Beliar...? Allein der Name Beliar
machte Rhobar schon Angst,er wusste das hier was nicht stimmte.Hier in diesem
Raum enden alle Wege,doch wo ist das leuchten plötzlich?Es ist verschwunden.
Schau mal dort,ein Podest.Schau mal dort nach sagte Hostis.

Rhobar lief die Stufen hoch und betrachtete den Podest,es war eine
Marmorscheibe,gestützt auf einer kleinen Säule mit Verzierungen alter Wesen
verziert.er dachte der Stein wäre hier..doch es lag nichts als Staub auf dem
Podest.Das darf doch nichtt war sein,wo ist er?

Rhobar schaute einmal nach links und nach rechts,doch nichts war zu erkennenWar
jetzt alles Umsonst? sagte Rhobar entäuscht.Doch da begann neben den Stufen was
zu leuchten,es war wieder grün.Rhobar
ging die Stufen runter und sah ein Skelett mit einer Krone.Ich glaube,wir waren
nicht die ersten hier. Das glaub ich auch. Rhobar durchsuchte das Skelett und
erkannte das was auf ihrer Hand war.Sie rannten weiter wie die Wälfe und kamen
bald an der Barriere an,sie liefen durch die durch,zum Glück war das Siegel wgen
ihnen gebrochen,sonst hätten sie jetzt ein schlimmes Problem.


Es war ein Becher.Er nahm den Becher in die Hand und einige Käfer kamen aus ihm
heraus.Igitt,Käfer,was suchen die den hier drin. Doch da erkannte er einen
Stein,er nahm ihn aus dem Becher und es war ein total verstaubter Stein.Ich
hoffe das wäre der richtige Stein. Rhobar pustete einmal kräftig und all der
Staub flog vom stein weg,er putze ihn noch mit seiner Hnad und er sah einen
wunderschönen grünen Stein.Bei Innos,wir haben den Stein!Endlich,nun können wir
zurück ins Kloster gehen. Endlich! Während Hostis sein Endlich rief,schlug er
mit seiner Hand aus versehen in die alten Wände hinein.

RUMMSS!!.Einige Steine begannen von der Decke hinunterzustürzen.Mist,wir müssen
hier raus.Los schnell! Ja,gleich ich nehm den Stein noch mit.Rhobar packte den
Berdastein in die Tasche und sah noch die Krone. Die kann ich sicherlich
gebrauchen,die nehm ich gleich mit. Er packte die Krone auch ein und auch er
sprang los.

Sie liefen durch den Tunnel durch,man hörte immer wieder den Aufprall der
Steine,sie rannten vorbei an der Stelle,als sie gegen die Minecrawler
kämpften.Immer mehr Steine fielen von den Wänden herab.Schnell! Nicht mehr lange
und wir haben es geschafft. Sie rannten noch die letzen Meter,bis sie endlich
das Tageslicht erkannten.Dort,wir haben es geschafft.
Doch da stürzte die ganze mine hinter ihnen ab,sie machten eine Hechtrolle durch
das Tor und sie hatten es geschafft.

Sie hatten überlebt,waren draussen und hatten dazu den Berdastein.Bei Innos,wir
haben es geschafft. Ja,aber hastdu den Berdastein noch? Das will ich schwer
hoffen. Rhobar durchsuchte seine Tasche und sah die KronePuuh,die hab ich auch
noch. und unter der Krone lag der Berdastein,er nahm ihn in die Hand und zeigte
ihm Yori.Gut,machen wir eine Pause und danach heisst es ab ins Kloster...


Erstellt von Yori on 29.03.2003 01:41:
Also wegen mir müsst ihr keine Pause machen! Mir geht?s nach der Lauferei von
grad wieder recht gut. Außerdem wird es bald dunkel und dann will ich entweder
aus diesem Tal draußen sein, oder mich wenigstens in der Burg sicher wissen!

Um seine Worte zugewichten, deutete er zum Horizont, wo sich der rote Feuerball
langsam dem Boden näherte und den Himmel orange rot einfärbte. Man konnte schon
den Mond erkennen, obwohl der Himmel drum herum noch hellblau war. Eine Nacht
hier im Minental zu verbringen war wirklich nicht das tollste, dass hatte Yori
schon mehrfach herausgefunden. Also wies er seine ebenfalls erschöpften
Ordensbrüdern an weiterzugehen, um vielleicht doch noch heute das Tal zu
verlassen.

Erschöpfte liefen, oder besser stolperten sie den Weg vor ihnen entlang, der
nach Osten führte. Yori wollte den Fluss benutzen um unerkannt an der Burg
vorbeizukommen, sie waren von den Strapazen der Reise alle erschöpft und hätten
eine lange Verfolgungsjagd mit den Orks wahrscheinlich nicht ausgehalten. Immer
wieder trafen sie auf Orkpatroullien, aber da diese nicht so weit im Süden mit
Menschen rechneten und unaufmerksam waren, konnten die Novizen sie leicht
umgehen.

Endlich erreichten sie den Fluss und Yori sprang in das kühle erfrischende Nass.
Auch Rhobar und Hostis sprangen ihm hinterher und teils durch eigenes Schwimmen,
anderenteils durch die Strömung trieben sie allmählich nach Osten und schwammen
dann parallel zur Orkbarriere an der Burg vorbei. Kurz bevor der Fluss seine
Kurve machte und unter der Barriere Richtung Meer floss, zogen sie sich
unbemerkt ans Ufer und robbten von den Orks weg.

Geduckt und vorsichtig liefen sie an der rechten Seite des Fluss entlang und
näherten sich so dem Weg hinauf zum Pass. Sie trafen auf einige Blutfliegen, die
aber mit brennenden oder eingefrorenen Flügeln zu Boden gingen und meist von der
Strömung des Flusses mitgerissen wurden. Die größeren Gruppen von Lurkern und
Waranen umgingen sie, da ein Kampf mit diesen zu viel Aufmerksamkeit auf sie
gezogen hätte. Sie hätten nur rumgefaucht und ehe sich die drei versehen hätten,
wären sie von Orks umzingelt gewesen.

Nach eine ätzender Watterei durch den Schlamm des Flusses kamen sie beim Weg zum
Pass an und zogen sich einer nach dem anderen aus den Dreck. Hier waren sie
schon etwas sicherer und schüttelten sich und klopften den Dreck von ihren
Rüstungen. Yoris Brustpanzer war durch den Crawlerhieb übel zugerichtet und er
würde wohl nicht daran vorbei kommen, mal bei Koryu vorbei zuschauen. Sie
wanderten den Weg nun etwas weniger gehetzt hinauf und als sie endlich wieder
die verlassene Mine erreichten, schuf sich Yori eine Lichtkugel und verschwand
als erster um Gang....
07.05.2003, 06:46 #4595
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Krigga on 30.03.2003 03:55:
Tagelang jagten sie ihm bereits hinterher, sie ließen ihn keine Minute lang aus
den Augen, spürten ihn immer wieder auf und versuchten ihn zu erwischen, doch es
gelang ihnen nicht, denn er wollte es nicht.

Die Orks hatten schon viel zu viele an ihn verloren, immer wieder hinterließ er
Leichen und nie hatte man ihn auch nur verletzen können. Für die riesige Armee
der Grünhäuter war das Anfangs ein nicht beachtenswertes Problem das sich mit
der Zeit aber schließlich nicht mehr ignorieren ließ. Desswegen schickten sie
diesen Spürtrupp los, sie durchstriffen die Täler und Berge nach ihm, nach dem
einen bestimmten, dem Waldgeist. Sie hatten auch den Versuch gestartet ihm eine
Falle zu stellen, Orks waren nicht halb so dumm wie sie aussahen...zumindestens
einige davon. Sie schlachteten einige Tiere ab etwas außerhalb ihres Lagers und
ließen die Viecher langsam ins andere Reich gleiten damit sie vorher noch viel
um Hilfe Schreien konnten. Sie wussten, dass der Waldgeist die Tiere beschützte,
doch er fiel nicht auf die Falle hinein und die Tiere starben einen qualvollen
Tod.
Irgendwann konnte der Spürtrupp aber doch seine Fährte aufnehmen durch pures
Glück und seit dem verfolgten sie ihn.
Krigga machte es Spaß einmal der Gejagte zu sein und nicht der Jäger, am Anfang
war dieses Gefühl in seinem Bauch, es hatte was von einer heimlichen
Überlegenheit, er wusste das er mit seinen Verfolgern spielte, doch die
Verfolger wussten es nicht.
Mitlerweile hatte sich ein anderes Gefühl in seiner Magengegend breit gemacht.
Der Reiz des Spieles war verflogen und es war an der Zeit das ganze zu beenden.


Irgendwo im Minental, tief in einem der letzten Wälder, brannte ein gut sehbares
Lagerfeuer, daneben stand ein in einem schwarzen Umhang verhüllter Mann und
starrte auf ein angekohltes Stück Holz, dass nach und nach zu Asche zerfiel.
Nein, dieser Mann dachte nicht gerade an alte Zeiten oder an tragische
Abschnitte seines Lebens, nein, er konzentrierte sich um die Geräusche die sein
Gehör aufnahm richtig verarbeiten zu können, obwohl bei diesen Trampeltieren
hätte man auch eine Blaskapelle spielen lassen können und man würde sie noch
hören.
Einer der Orks war hinter ihm und zwei waren vor ihm im Gebüsch versteckt.
Vermutlich wagte der hinter ihm den Versuch, Krigga hinterhältigst zu erstechen
und wenn es schiefgehen sollte....Frontalangriff von den beiden im Gebüsch.
Ein Stückchen Rinde wurde von einem Baum abgekratzt, ein Geräusch das so leise
war, dass man es normal nicht aufnahm...aber wenn man Tag aus Tag ein hier
draußen war, wusste man alles zu deuten. Wahrscheinlich striff der Ork mit
seiner kantigen Rüstung unabsichtlich leicht am Baum. Es waren 2 Bäume im
näheren Radius hinter ihm, einer weiter links und einer genau hinter Krigga,
nach dem der links weniger Gebüsch um sich hatte kam der Ork wohl direkt von
hinten. Ein Nussschale wurde tiefer in den weichen Erdboden gedrückt und bekam
einen Sprung und gleich das nächste Geräusch, ein Strebe der Rüstung rieb sich
mit einer anderen und verursachte ein beinahe unhörbares Geräusch, und da, ein
Atemzug.
Das bedeutete er war sehr nahe hinter ihm, was wiederum hieß, dass der
Grünheuter ihn nicht mit einem Schwert zerhacken wollte, sondern mit einem Dolch
oder einem Messer auf ihn losgehen, es könnte auch sein dass er Krigga erwürgen
wollte oder bloß festhalten.
Der Druide senkte seinen Blick und betrachtete einen seiner kleinen Wurfdolche
den er leicht schräg nach unten hielt. Die Klinge war blank, es war kein
wirklicher Spiegel, aber die verzerrten Muster die man darin erkannte reichten
schon. Ein Arm...Spitzen...Schlussfolgerung:
Ein Ork mit schwerer Rüstung, klauenartige Messer anmontiert, Arm erhoben...er
wollte die beiden Klingen in Kriggas Kopf bohren.
Der Umriss den man im Spiegelbild des Messers erkannte schnellte nach vor,
Krigga machte eine ruckartige Bewegung mit seinem Oberkörper und mit seinem Kopf
nach Links und sah aus den Augenwinkeln wie die gepanzerte Faust knapp an ihm
vorbeischoss, dies hatte der grüne Riese versaut und somit sein Todesurteil
unterzeichnet.
Der Druide wirbelte blitzschnell herum, packte mit seiner rechten Hand den noch
immer ausgestreckten Arm des Orks, machte einen Schritt weiter nach vorne und
rammte dem Dickhäuter mit der linken Hand das kleine Wurfmesser in den
Hinterkopf, dann ließ er den Oberarm los und verschwand hinter dem gerade
getöteten Ork. Doch bevor dieser zu Boden ging, packte ihn Krigga und hielt ihn
so fest das er noch aufrecht dahing. Dies tat der Druide aus den sogleich
herbeifliegenden Gründen, Orks hatten zwar keine Armbrüste, aber Schleudern mit
denen sie Steine schießen konnten.
Die harten Geschoße trafen ihren bereits toten Artgenossen und einer der Steine
entstellte dessen Gesicht. Nun war der Zeitpunkt gekommen den Ork fallen zu
lassen, man brauchte sehr lange bis man solche Schleudern wieder aufgeladen
hatte, also kam Krigga hinter seinem leblosen Schutzschild hervor, seine linke
Hand schoss unter seinem Umhang hervor, 4 metallene Blitze durchschnitten die
Luft und rasten ins Gebüsch da wo Krigga die Orks vermutete, dann verschwand die
Hand wieder unter seinem Umhang und er verschwand hinter einem Baum.
Währenddessen vernahm er drei Geräusche, 2 abprallende Klingen und ein leichtes
Grunzen.
2 Klingen fürn Arsch, eine leichte Wunde und einer daneben. 2 Geschoße kamen
wieder in Richtung Waldgeist geflogen, knallten gegen den Baum und blieben dann
am Boden liegen. Nun konnte man 2 Klingen hören die gezogen wurden. Es reichte
ihnen offenbar und da kamen sie auch schon.
2 Eliteorks traten aus dem Gebüsch und starrten zuerst wütend auf ihren Kollegen
und dann auf den Baum hinter dem sich Krigga versteckte. Dieser Mensch musste
getötet werden, seine Seele soll in die Hölle herniederfahren und dort für immer
bleiben. Eine unendliche Wut staute sich in den Gehirnen der Orks zusammen, aber
dennoch blieben sie ruhig und näherten sich mit bedächtigen Schritten dem Baum.
Sie waren nicht solche Dummköpfe wie so manch einer in ihren Einheiten, nein,
sie waren die Besten aus ihrer Gruppe, desswegen wurden sie auch immer auf die
Jagd geschickt. Bis jetzt waren sie immer erfolgreich....dieser Waldmensch würde
daran nichts ändern.
Die Orkkrieger blickten sich an, nickten zweimal, machten einen schnellen
Schritt, dann einen AUsfallschrit und hackten auf den Baumstamm ein hinter dem
sie Krigga vermuteten, doch da war niemand...die Klinge traf nur den Baumstamm,
wo war......ein leises Knacksen ertönte ober ihnen, einer der Krieger vernahm
das Geräusch und blickte hinauf, doch es war bereits zu spät.
Der Druide schoss herab, landete vor dem einen Ork, mit dem Rücken zu dem
anderen Ork gewendet, und das Messer, welches Krigga gerade noch in der Hand
hielt steckte bereits in des grünen Kriegers Kopf. Bevor dieser noch zu Boden
fallen konnte, sprang Krigga in die Höhe, stützte sich mit seinem rechten Fuß
bei des getöteten Orks Gürtelschnalle, mit dem Linken bei dessen Brustpanzerung
ab, drückte sich von dem Körper weg und segelte durch die Luft.
Er machte einen Rückwertssalto und kam mit dem rechten Fuß auf des anderen
Elitekriegers Schulter auf, dieser hatte bereits seinen Zweihänder aus dem Baum
gezogen, doch wusste er nicht wo er hinschlagen sollte.
Alles ging so schnell, nichts konnte wirklich realisiert werden, wo war der
Mensch.....viel zu viele Gedanken, sein Schicksahl war doch bereits besiegelt.
Der Ork konnte nur noch verwirrt nach oben blicken und sehen wie sein Tod in
Form eines kleinen Messers auf ihn zuraste.

Der letzte Ork sank mit einem Messer im Hirn zu Boden und blieb regungslos
liegen.

Krigga sammelte die Messer ein, betrachtete noch einmal seine geschlagenen
Gegner und verschwand daraufhin im Wald.

Der nächste Spürtrupp würde sicher bald kommen.
07.05.2003, 06:46 #4596
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Rhobar on 28.03.2003 19:34:
Nachdem sie fertig über Rhobar gelacht hatten,machten sie sich für den Abmarsch
bereit.Also,fertig übwer mich gelacht,wir müssen ja den Berdastein finden,für
was sind wir ja hier? Ja o.k,wir müssen weiter,die im Kloster wollen sicherlich
nicht warten.,also wir müssten mehr in innere der Mine gelangen,am besten gehen
wir durch die Tunnels. gut,ohffen wir das wir den Berdastein finden.

Sie packten alles ein und gingen weiter,es wurde ein bisschen dunkler da die
Stärke von Yori's Lichtkugel im Kampf ausgelöscht wurde.Daraufhin formte er eine
neue und die Gefährten konnten nun ohne weiteres los gehen.Auf gehts.

Sie gingen los und betraten einen der vielen kleinen Tunnels,es war dort drin
schon ziemlich dunkel geworden,sie gingen immer tiefer in den Tunnel hinein,bis
sie ein leuchten am Ende des Tunnels erkannten.Was ist das den?...


Erstellt von Hostis on 28.03.2003 21:34:
Hostis ging mit Yori hinter Rhobar her, Er musste dem Novizen immer wieder etwas
unter die Arme greifen, da sein Rücken anscheinend noch immer schmerzte. Erst
jetzt merkte er, das auch er an seinem Oberschenkel verletzt wurde, sodass er
blutete. Aber dies wollte er den anderen ersparen, da sie sicher nicht scharf
darauf waren, noch eine Wunde zu sehen.

So gingen sie hinter dem Novizen her als dieser plötzlich stehen blieb.
Irgendetwas musste er gesehen haben, weshalb sie sich neben Rhobar begaben.
Dieser zeigte stumm mit dem Finger zu dem Ende des Tunnels, aus dem ein fahles,
grünes Licht kam.

Yori schlug noch einmal in dem Buch nach, ob da etwas von einer grünen Farbe
stand, die vielleicht der Stein abwirft, jedoch konte er nichts genaues finden.
Überhaupt wurde in dem ganzen Buch selten über das Aussehen des Steines geredet,
wodurch die Novizen nicht einmal wussten, wonach sie zu suchen hatten. Es könnte
ja auch ein Stein in der Wand sein, den man so nicht von dem Erz unterscheiden
kann. Langsam ging Rhobar weiter zu dem Licht und Hostis folgte ihm, Yorui
deutend, dass er sich zurück halten sollte wegen dessen Verletzung.


Erstellt von Yori on 28.03.2003 22:18:
Der Schacht vor ihnen verlief kerzengerade. Man sah, dass dies wohl einer der
neueren Tunnel der Buddler gewesen war, bevor sie von den Crawlern vertrieben
wurden. Rhobar und Hostis gingen voran, währenddessen Yori etwas hinter den
beiden schlich. Er sah sich immer wieder mal um, aber es schien nicht als ob sie
durch weitere Crawler belästigt werden würden. Er blickte gerade nach hinten,
als seine zwei Begleiter wie gefesselt stehen blieben und Yori in Hostis
krachte. Er verlor das Gleichgewicht und flog wiedermal auf seinen Hintern. Ein
kleiner Stich fuhr ihm ins Hirn, er versuchte zwar, sich nichts anmerken zu
lassen, aber er verzog das Gesicht und unterdrückte gerade noch ein Stöhnen.
Etwas außer sich richtete er sich wieder auf und stampfte zu den beiden anderen,
die sich noch nicht mal umgedreht hatten.

Was ist den bitte mit euch los? Mir tut mein A**** sowieso schon weh genug, da
brauch ich nicht auch noch solche Scherze. Hallo? Hört ihr mir eigenlicht zu?
Was gibt?s da vorne den so tolles? ........

Yori drehte seinen Kopf nach rechts und war sprachlos. Der Schacht, dem sie
folgten endete hier abrupt und mündete in einer Art ?Raum?. Es war aber kein
gewöhnlicher Raum, denn der Boden war mit schwarzem Marmor belegt, viele Säulen
ragten zur Decke und es hangen sporadisch Fackeln an den Wänden, die mit einer
grünen Flamme brannten. Zwischen den Säulen standen gewaltige steinerne Figuren,
die alle einen dämonischen Eindruck machten. Aus Zeichnung in Büchern, erkannte
er Dämonen, Golems, Skelette, Riesenspinnen und Drachen. Es waren noch einige
andere, Angst einflössende, Statuen da, aber die hätte Yori noch nicht mal
beschrieben können. An den Wänden waren Schriftzüge in der Sprache Beliars
eingeritzt und verpassten dem dämonischen Gesamteindruck noch eine unheimliche
Pointe...


Erstellt von Rhobar on 28.03.2003 22:46:
Rhobar betrachete den Raum.Dämonen-,Skelett-,Golembilder,fast alles Diener
Beliars.Kann das sein?Ein Tempel des Gottes Beliar...? Allein der Name Beliar
machte Rhobar schon Angst,er wusste das hier was nicht stimmte.Hier in diesem
Raum enden alle Wege,doch wo ist das leuchten plötzlich?Es ist verschwunden.
Schau mal dort,ein Podest.Schau mal dort nach sagte Hostis.

Rhobar lief die Stufen hoch und betrachtete den Podest,es war eine
Marmorscheibe,gestützt auf einer kleinen Säule mit Verzierungen alter Wesen
verziert.er dachte der Stein wäre hier..doch es lag nichts als Staub auf dem
Podest.Das darf doch nichtt war sein,wo ist er?

Rhobar schaute einmal nach links und nach rechts,doch nichts war zu erkennenWar
jetzt alles Umsonst? sagte Rhobar entäuscht.Doch da begann neben den Stufen was
zu leuchten,es war wieder grün.Rhobar
ging die Stufen runter und sah ein Skelett mit einer Krone.Ich glaube,wir waren
nicht die ersten hier. Das glaub ich auch. Rhobar durchsuchte das Skelett und
erkannte das was auf ihrer Hand war.Sie rannten weiter wie die Wälfe und kamen
bald an der Barriere an,sie liefen durch die durch,zum Glück war das Siegel wgen
ihnen gebrochen,sonst hätten sie jetzt ein schlimmes Problem.


Es war ein Becher.Er nahm den Becher in die Hand und einige Käfer kamen aus ihm
heraus.Igitt,Käfer,was suchen die den hier drin. Doch da erkannte er einen
Stein,er nahm ihn aus dem Becher und es war ein total verstaubter Stein.Ich
hoffe das wäre der richtige Stein. Rhobar pustete einmal kräftig und all der
Staub flog vom stein weg,er putze ihn noch mit seiner Hnad und er sah einen
wunderschönen grünen Stein.Bei Innos,wir haben den Stein!Endlich,nun können wir
zurück ins Kloster gehen. Endlich! Während Hostis sein Endlich rief,schlug er
mit seiner Hand aus versehen in die alten Wände hinein.

RUMMSS!!.Einige Steine begannen von der Decke hinunterzustürzen.Mist,wir müssen
hier raus.Los schnell! Ja,gleich ich nehm den Stein noch mit.Rhobar packte den
Berdastein in die Tasche und sah noch die Krone. Die kann ich sicherlich
gebrauchen,die nehm ich gleich mit. Er packte die Krone auch ein und auch er
sprang los.

Sie liefen durch den Tunnel durch,man hörte immer wieder den Aufprall der
Steine,sie rannten vorbei an der Stelle,als sie gegen die Minecrawler
kämpften.Immer mehr Steine fielen von den Wänden herab.Schnell! Nicht mehr lange
und wir haben es geschafft. Sie rannten noch die letzen Meter,bis sie endlich
das Tageslicht erkannten.Dort,wir haben es geschafft.
Doch da stürzte die ganze mine hinter ihnen ab,sie machten eine Hechtrolle durch
das Tor und sie hatten es geschafft.

Sie hatten überlebt,waren draussen und hatten dazu den Berdastein.Bei Innos,wir
haben es geschafft. Ja,aber hastdu den Berdastein noch? Das will ich schwer
hoffen. Rhobar durchsuchte seine Tasche und sah die KronePuuh,die hab ich auch
noch. und unter der Krone lag der Berdastein,er nahm ihn in die Hand und zeigte
ihm Yori.Gut,machen wir eine Pause und danach heisst es ab ins Kloster...


Erstellt von Yori on 29.03.2003 01:41:
Also wegen mir müsst ihr keine Pause machen! Mir geht?s nach der Lauferei von
grad wieder recht gut. Außerdem wird es bald dunkel und dann will ich entweder
aus diesem Tal draußen sein, oder mich wenigstens in der Burg sicher wissen!

Um seine Worte zugewichten, deutete er zum Horizont, wo sich der rote Feuerball
langsam dem Boden näherte und den Himmel orange rot einfärbte. Man konnte schon
den Mond erkennen, obwohl der Himmel drum herum noch hellblau war. Eine Nacht
hier im Minental zu verbringen war wirklich nicht das tollste, dass hatte Yori
schon mehrfach herausgefunden. Also wies er seine ebenfalls erschöpften
Ordensbrüdern an weiterzugehen, um vielleicht doch noch heute das Tal zu
verlassen.

Erschöpfte liefen, oder besser stolperten sie den Weg vor ihnen entlang, der
nach Osten führte. Yori wollte den Fluss benutzen um unerkannt an der Burg
vorbeizukommen, sie waren von den Strapazen der Reise alle erschöpft und hätten
eine lange Verfolgungsjagd mit den Orks wahrscheinlich nicht ausgehalten. Immer
wieder trafen sie auf Orkpatroullien, aber da diese nicht so weit im Süden mit
Menschen rechneten und unaufmerksam waren, konnten die Novizen sie leicht
umgehen.

Endlich erreichten sie den Fluss und Yori sprang in das kühle erfrischende Nass.
Auch Rhobar und Hostis sprangen ihm hinterher und teils durch eigenes Schwimmen,
anderenteils durch die Strömung trieben sie allmählich nach Osten und schwammen
dann parallel zur Orkbarriere an der Burg vorbei. Kurz bevor der Fluss seine
Kurve machte und unter der Barriere Richtung Meer floss, zogen sie sich
unbemerkt ans Ufer und robbten von den Orks weg.

Geduckt und vorsichtig liefen sie an der rechten Seite des Fluss entlang und
näherten sich so dem Weg hinauf zum Pass. Sie trafen auf einige Blutfliegen, die
aber mit brennenden oder eingefrorenen Flügeln zu Boden gingen und meist von der
Strömung des Flusses mitgerissen wurden. Die größeren Gruppen von Lurkern und
Waranen umgingen sie, da ein Kampf mit diesen zu viel Aufmerksamkeit auf sie
gezogen hätte. Sie hätten nur rumgefaucht und ehe sich die drei versehen hätten,
wären sie von Orks umzingelt gewesen.

Nach eine ätzender Watterei durch den Schlamm des Flusses kamen sie beim Weg zum
Pass an und zogen sich einer nach dem anderen aus den Dreck. Hier waren sie
schon etwas sicherer und schüttelten sich und klopften den Dreck von ihren
Rüstungen. Yoris Brustpanzer war durch den Crawlerhieb übel zugerichtet und er
würde wohl nicht daran vorbei kommen, mal bei Koryu vorbei zuschauen. Sie
wanderten den Weg nun etwas weniger gehetzt hinauf und als sie endlich wieder
die verlassene Mine erreichten, schuf sich Yori eine Lichtkugel und verschwand
als erster um Gang....
07.05.2003, 06:46 #4597
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Krigga on 30.03.2003 03:55:
Tagelang jagten sie ihm bereits hinterher, sie ließen ihn keine Minute lang aus
den Augen, spürten ihn immer wieder auf und versuchten ihn zu erwischen, doch es
gelang ihnen nicht, denn er wollte es nicht.

Die Orks hatten schon viel zu viele an ihn verloren, immer wieder hinterließ er
Leichen und nie hatte man ihn auch nur verletzen können. Für die riesige Armee
der Grünhäuter war das Anfangs ein nicht beachtenswertes Problem das sich mit
der Zeit aber schließlich nicht mehr ignorieren ließ. Desswegen schickten sie
diesen Spürtrupp los, sie durchstriffen die Täler und Berge nach ihm, nach dem
einen bestimmten, dem Waldgeist. Sie hatten auch den Versuch gestartet ihm eine
Falle zu stellen, Orks waren nicht halb so dumm wie sie aussahen...zumindestens
einige davon. Sie schlachteten einige Tiere ab etwas außerhalb ihres Lagers und
ließen die Viecher langsam ins andere Reich gleiten damit sie vorher noch viel
um Hilfe Schreien konnten. Sie wussten, dass der Waldgeist die Tiere beschützte,
doch er fiel nicht auf die Falle hinein und die Tiere starben einen qualvollen
Tod.
Irgendwann konnte der Spürtrupp aber doch seine Fährte aufnehmen durch pures
Glück und seit dem verfolgten sie ihn.
Krigga machte es Spaß einmal der Gejagte zu sein und nicht der Jäger, am Anfang
war dieses Gefühl in seinem Bauch, es hatte was von einer heimlichen
Überlegenheit, er wusste das er mit seinen Verfolgern spielte, doch die
Verfolger wussten es nicht.
Mitlerweile hatte sich ein anderes Gefühl in seiner Magengegend breit gemacht.
Der Reiz des Spieles war verflogen und es war an der Zeit das ganze zu beenden.


Irgendwo im Minental, tief in einem der letzten Wälder, brannte ein gut sehbares
Lagerfeuer, daneben stand ein in einem schwarzen Umhang verhüllter Mann und
starrte auf ein angekohltes Stück Holz, dass nach und nach zu Asche zerfiel.
Nein, dieser Mann dachte nicht gerade an alte Zeiten oder an tragische
Abschnitte seines Lebens, nein, er konzentrierte sich um die Geräusche die sein
Gehör aufnahm richtig verarbeiten zu können, obwohl bei diesen Trampeltieren
hätte man auch eine Blaskapelle spielen lassen können und man würde sie noch
hören.
Einer der Orks war hinter ihm und zwei waren vor ihm im Gebüsch versteckt.
Vermutlich wagte der hinter ihm den Versuch, Krigga hinterhältigst zu erstechen
und wenn es schiefgehen sollte....Frontalangriff von den beiden im Gebüsch.
Ein Stückchen Rinde wurde von einem Baum abgekratzt, ein Geräusch das so leise
war, dass man es normal nicht aufnahm...aber wenn man Tag aus Tag ein hier
draußen war, wusste man alles zu deuten. Wahrscheinlich striff der Ork mit
seiner kantigen Rüstung unabsichtlich leicht am Baum. Es waren 2 Bäume im
näheren Radius hinter ihm, einer weiter links und einer genau hinter Krigga,
nach dem der links weniger Gebüsch um sich hatte kam der Ork wohl direkt von
hinten. Ein Nussschale wurde tiefer in den weichen Erdboden gedrückt und bekam
einen Sprung und gleich das nächste Geräusch, ein Strebe der Rüstung rieb sich
mit einer anderen und verursachte ein beinahe unhörbares Geräusch, und da, ein
Atemzug.
Das bedeutete er war sehr nahe hinter ihm, was wiederum hieß, dass der
Grünheuter ihn nicht mit einem Schwert zerhacken wollte, sondern mit einem Dolch
oder einem Messer auf ihn losgehen, es könnte auch sein dass er Krigga erwürgen
wollte oder bloß festhalten.
Der Druide senkte seinen Blick und betrachtete einen seiner kleinen Wurfdolche
den er leicht schräg nach unten hielt. Die Klinge war blank, es war kein
wirklicher Spiegel, aber die verzerrten Muster die man darin erkannte reichten
schon. Ein Arm...Spitzen...Schlussfolgerung:
Ein Ork mit schwerer Rüstung, klauenartige Messer anmontiert, Arm erhoben...er
wollte die beiden Klingen in Kriggas Kopf bohren.
Der Umriss den man im Spiegelbild des Messers erkannte schnellte nach vor,
Krigga machte eine ruckartige Bewegung mit seinem Oberkörper und mit seinem Kopf
nach Links und sah aus den Augenwinkeln wie die gepanzerte Faust knapp an ihm
vorbeischoss, dies hatte der grüne Riese versaut und somit sein Todesurteil
unterzeichnet.
Der Druide wirbelte blitzschnell herum, packte mit seiner rechten Hand den noch
immer ausgestreckten Arm des Orks, machte einen Schritt weiter nach vorne und
rammte dem Dickhäuter mit der linken Hand das kleine Wurfmesser in den
Hinterkopf, dann ließ er den Oberarm los und verschwand hinter dem gerade
getöteten Ork. Doch bevor dieser zu Boden ging, packte ihn Krigga und hielt ihn
so fest das er noch aufrecht dahing. Dies tat der Druide aus den sogleich
herbeifliegenden Gründen, Orks hatten zwar keine Armbrüste, aber Schleudern mit
denen sie Steine schießen konnten.
Die harten Geschoße trafen ihren bereits toten Artgenossen und einer der Steine
entstellte dessen Gesicht. Nun war der Zeitpunkt gekommen den Ork fallen zu
lassen, man brauchte sehr lange bis man solche Schleudern wieder aufgeladen
hatte, also kam Krigga hinter seinem leblosen Schutzschild hervor, seine linke
Hand schoss unter seinem Umhang hervor, 4 metallene Blitze durchschnitten die
Luft und rasten ins Gebüsch da wo Krigga die Orks vermutete, dann verschwand die
Hand wieder unter seinem Umhang und er verschwand hinter einem Baum.
Währenddessen vernahm er drei Geräusche, 2 abprallende Klingen und ein leichtes
Grunzen.
2 Klingen fürn Arsch, eine leichte Wunde und einer daneben. 2 Geschoße kamen
wieder in Richtung Waldgeist geflogen, knallten gegen den Baum und blieben dann
am Boden liegen. Nun konnte man 2 Klingen hören die gezogen wurden. Es reichte
ihnen offenbar und da kamen sie auch schon.
2 Eliteorks traten aus dem Gebüsch und starrten zuerst wütend auf ihren Kollegen
und dann auf den Baum hinter dem sich Krigga versteckte. Dieser Mensch musste
getötet werden, seine Seele soll in die Hölle herniederfahren und dort für immer
bleiben. Eine unendliche Wut staute sich in den Gehirnen der Orks zusammen, aber
dennoch blieben sie ruhig und näherten sich mit bedächtigen Schritten dem Baum.
Sie waren nicht solche Dummköpfe wie so manch einer in ihren Einheiten, nein,
sie waren die Besten aus ihrer Gruppe, desswegen wurden sie auch immer auf die
Jagd geschickt. Bis jetzt waren sie immer erfolgreich....dieser Waldmensch würde
daran nichts ändern.
Die Orkkrieger blickten sich an, nickten zweimal, machten einen schnellen
Schritt, dann einen AUsfallschrit und hackten auf den Baumstamm ein hinter dem
sie Krigga vermuteten, doch da war niemand...die Klinge traf nur den Baumstamm,
wo war......ein leises Knacksen ertönte ober ihnen, einer der Krieger vernahm
das Geräusch und blickte hinauf, doch es war bereits zu spät.
Der Druide schoss herab, landete vor dem einen Ork, mit dem Rücken zu dem
anderen Ork gewendet, und das Messer, welches Krigga gerade noch in der Hand
hielt steckte bereits in des grünen Kriegers Kopf. Bevor dieser noch zu Boden
fallen konnte, sprang Krigga in die Höhe, stützte sich mit seinem rechten Fuß
bei des getöteten Orks Gürtelschnalle, mit dem Linken bei dessen Brustpanzerung
ab, drückte sich von dem Körper weg und segelte durch die Luft.
Er machte einen Rückwertssalto und kam mit dem rechten Fuß auf des anderen
Elitekriegers Schulter auf, dieser hatte bereits seinen Zweihänder aus dem Baum
gezogen, doch wusste er nicht wo er hinschlagen sollte.
Alles ging so schnell, nichts konnte wirklich realisiert werden, wo war der
Mensch.....viel zu viele Gedanken, sein Schicksahl war doch bereits besiegelt.
Der Ork konnte nur noch verwirrt nach oben blicken und sehen wie sein Tod in
Form eines kleinen Messers auf ihn zuraste.

Der letzte Ork sank mit einem Messer im Hirn zu Boden und blieb regungslos
liegen.

Krigga sammelte die Messer ein, betrachtete noch einmal seine geschlagenen
Gegner und verschwand daraufhin im Wald.

Der nächste Spürtrupp würde sicher bald kommen.
07.05.2003, 06:46 #4598
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Rhobar on 28.03.2003 19:34:
Nachdem sie fertig über Rhobar gelacht hatten,machten sie sich für den Abmarsch
bereit.Also,fertig übwer mich gelacht,wir müssen ja den Berdastein finden,für
was sind wir ja hier? Ja o.k,wir müssen weiter,die im Kloster wollen sicherlich
nicht warten.,also wir müssten mehr in innere der Mine gelangen,am besten gehen
wir durch die Tunnels. gut,ohffen wir das wir den Berdastein finden.

Sie packten alles ein und gingen weiter,es wurde ein bisschen dunkler da die
Stärke von Yori's Lichtkugel im Kampf ausgelöscht wurde.Daraufhin formte er eine
neue und die Gefährten konnten nun ohne weiteres los gehen.Auf gehts.

Sie gingen los und betraten einen der vielen kleinen Tunnels,es war dort drin
schon ziemlich dunkel geworden,sie gingen immer tiefer in den Tunnel hinein,bis
sie ein leuchten am Ende des Tunnels erkannten.Was ist das den?...


Erstellt von Hostis on 28.03.2003 21:34:
Hostis ging mit Yori hinter Rhobar her, Er musste dem Novizen immer wieder etwas
unter die Arme greifen, da sein Rücken anscheinend noch immer schmerzte. Erst
jetzt merkte er, das auch er an seinem Oberschenkel verletzt wurde, sodass er
blutete. Aber dies wollte er den anderen ersparen, da sie sicher nicht scharf
darauf waren, noch eine Wunde zu sehen.

So gingen sie hinter dem Novizen her als dieser plötzlich stehen blieb.
Irgendetwas musste er gesehen haben, weshalb sie sich neben Rhobar begaben.
Dieser zeigte stumm mit dem Finger zu dem Ende des Tunnels, aus dem ein fahles,
grünes Licht kam.

Yori schlug noch einmal in dem Buch nach, ob da etwas von einer grünen Farbe
stand, die vielleicht der Stein abwirft, jedoch konte er nichts genaues finden.
Überhaupt wurde in dem ganzen Buch selten über das Aussehen des Steines geredet,
wodurch die Novizen nicht einmal wussten, wonach sie zu suchen hatten. Es könnte
ja auch ein Stein in der Wand sein, den man so nicht von dem Erz unterscheiden
kann. Langsam ging Rhobar weiter zu dem Licht und Hostis folgte ihm, Yorui
deutend, dass er sich zurück halten sollte wegen dessen Verletzung.


Erstellt von Yori on 28.03.2003 22:18:
Der Schacht vor ihnen verlief kerzengerade. Man sah, dass dies wohl einer der
neueren Tunnel der Buddler gewesen war, bevor sie von den Crawlern vertrieben
wurden. Rhobar und Hostis gingen voran, währenddessen Yori etwas hinter den
beiden schlich. Er sah sich immer wieder mal um, aber es schien nicht als ob sie
durch weitere Crawler belästigt werden würden. Er blickte gerade nach hinten,
als seine zwei Begleiter wie gefesselt stehen blieben und Yori in Hostis
krachte. Er verlor das Gleichgewicht und flog wiedermal auf seinen Hintern. Ein
kleiner Stich fuhr ihm ins Hirn, er versuchte zwar, sich nichts anmerken zu
lassen, aber er verzog das Gesicht und unterdrückte gerade noch ein Stöhnen.
Etwas außer sich richtete er sich wieder auf und stampfte zu den beiden anderen,
die sich noch nicht mal umgedreht hatten.

Was ist den bitte mit euch los? Mir tut mein A**** sowieso schon weh genug, da
brauch ich nicht auch noch solche Scherze. Hallo? Hört ihr mir eigenlicht zu?
Was gibt?s da vorne den so tolles? ........

Yori drehte seinen Kopf nach rechts und war sprachlos. Der Schacht, dem sie
folgten endete hier abrupt und mündete in einer Art ?Raum?. Es war aber kein
gewöhnlicher Raum, denn der Boden war mit schwarzem Marmor belegt, viele Säulen
ragten zur Decke und es hangen sporadisch Fackeln an den Wänden, die mit einer
grünen Flamme brannten. Zwischen den Säulen standen gewaltige steinerne Figuren,
die alle einen dämonischen Eindruck machten. Aus Zeichnung in Büchern, erkannte
er Dämonen, Golems, Skelette, Riesenspinnen und Drachen. Es waren noch einige
andere, Angst einflössende, Statuen da, aber die hätte Yori noch nicht mal
beschrieben können. An den Wänden waren Schriftzüge in der Sprache Beliars
eingeritzt und verpassten dem dämonischen Gesamteindruck noch eine unheimliche
Pointe...


Erstellt von Rhobar on 28.03.2003 22:46:
Rhobar betrachete den Raum.Dämonen-,Skelett-,Golembilder,fast alles Diener
Beliars.Kann das sein?Ein Tempel des Gottes Beliar...? Allein der Name Beliar
machte Rhobar schon Angst,er wusste das hier was nicht stimmte.Hier in diesem
Raum enden alle Wege,doch wo ist das leuchten plötzlich?Es ist verschwunden.
Schau mal dort,ein Podest.Schau mal dort nach sagte Hostis.

Rhobar lief die Stufen hoch und betrachtete den Podest,es war eine
Marmorscheibe,gestützt auf einer kleinen Säule mit Verzierungen alter Wesen
verziert.er dachte der Stein wäre hier..doch es lag nichts als Staub auf dem
Podest.Das darf doch nichtt war sein,wo ist er?

Rhobar schaute einmal nach links und nach rechts,doch nichts war zu erkennenWar
jetzt alles Umsonst? sagte Rhobar entäuscht.Doch da begann neben den Stufen was
zu leuchten,es war wieder grün.Rhobar
ging die Stufen runter und sah ein Skelett mit einer Krone.Ich glaube,wir waren
nicht die ersten hier. Das glaub ich auch. Rhobar durchsuchte das Skelett und
erkannte das was auf ihrer Hand war.Sie rannten weiter wie die Wälfe und kamen
bald an der Barriere an,sie liefen durch die durch,zum Glück war das Siegel wgen
ihnen gebrochen,sonst hätten sie jetzt ein schlimmes Problem.


Es war ein Becher.Er nahm den Becher in die Hand und einige Käfer kamen aus ihm
heraus.Igitt,Käfer,was suchen die den hier drin. Doch da erkannte er einen
Stein,er nahm ihn aus dem Becher und es war ein total verstaubter Stein.Ich
hoffe das wäre der richtige Stein. Rhobar pustete einmal kräftig und all der
Staub flog vom stein weg,er putze ihn noch mit seiner Hnad und er sah einen
wunderschönen grünen Stein.Bei Innos,wir haben den Stein!Endlich,nun können wir
zurück ins Kloster gehen. Endlich! Während Hostis sein Endlich rief,schlug er
mit seiner Hand aus versehen in die alten Wände hinein.

RUMMSS!!.Einige Steine begannen von der Decke hinunterzustürzen.Mist,wir müssen
hier raus.Los schnell! Ja,gleich ich nehm den Stein noch mit.Rhobar packte den
Berdastein in die Tasche und sah noch die Krone. Die kann ich sicherlich
gebrauchen,die nehm ich gleich mit. Er packte die Krone auch ein und auch er
sprang los.

Sie liefen durch den Tunnel durch,man hörte immer wieder den Aufprall der
Steine,sie rannten vorbei an der Stelle,als sie gegen die Minecrawler
kämpften.Immer mehr Steine fielen von den Wänden herab.Schnell! Nicht mehr lange
und wir haben es geschafft. Sie rannten noch die letzen Meter,bis sie endlich
das Tageslicht erkannten.Dort,wir haben es geschafft.
Doch da stürzte die ganze mine hinter ihnen ab,sie machten eine Hechtrolle durch
das Tor und sie hatten es geschafft.

Sie hatten überlebt,waren draussen und hatten dazu den Berdastein.Bei Innos,wir
haben es geschafft. Ja,aber hastdu den Berdastein noch? Das will ich schwer
hoffen. Rhobar durchsuchte seine Tasche und sah die KronePuuh,die hab ich auch
noch. und unter der Krone lag der Berdastein,er nahm ihn in die Hand und zeigte
ihm Yori.Gut,machen wir eine Pause und danach heisst es ab ins Kloster...


Erstellt von Yori on 29.03.2003 01:41:
Also wegen mir müsst ihr keine Pause machen! Mir geht?s nach der Lauferei von
grad wieder recht gut. Außerdem wird es bald dunkel und dann will ich entweder
aus diesem Tal draußen sein, oder mich wenigstens in der Burg sicher wissen!

Um seine Worte zugewichten, deutete er zum Horizont, wo sich der rote Feuerball
langsam dem Boden näherte und den Himmel orange rot einfärbte. Man konnte schon
den Mond erkennen, obwohl der Himmel drum herum noch hellblau war. Eine Nacht
hier im Minental zu verbringen war wirklich nicht das tollste, dass hatte Yori
schon mehrfach herausgefunden. Also wies er seine ebenfalls erschöpften
Ordensbrüdern an weiterzugehen, um vielleicht doch noch heute das Tal zu
verlassen.

Erschöpfte liefen, oder besser stolperten sie den Weg vor ihnen entlang, der
nach Osten führte. Yori wollte den Fluss benutzen um unerkannt an der Burg
vorbeizukommen, sie waren von den Strapazen der Reise alle erschöpft und hätten
eine lange Verfolgungsjagd mit den Orks wahrscheinlich nicht ausgehalten. Immer
wieder trafen sie auf Orkpatroullien, aber da diese nicht so weit im Süden mit
Menschen rechneten und unaufmerksam waren, konnten die Novizen sie leicht
umgehen.

Endlich erreichten sie den Fluss und Yori sprang in das kühle erfrischende Nass.
Auch Rhobar und Hostis sprangen ihm hinterher und teils durch eigenes Schwimmen,
anderenteils durch die Strömung trieben sie allmählich nach Osten und schwammen
dann parallel zur Orkbarriere an der Burg vorbei. Kurz bevor der Fluss seine
Kurve machte und unter der Barriere Richtung Meer floss, zogen sie sich
unbemerkt ans Ufer und robbten von den Orks weg.

Geduckt und vorsichtig liefen sie an der rechten Seite des Fluss entlang und
näherten sich so dem Weg hinauf zum Pass. Sie trafen auf einige Blutfliegen, die
aber mit brennenden oder eingefrorenen Flügeln zu Boden gingen und meist von der
Strömung des Flusses mitgerissen wurden. Die größeren Gruppen von Lurkern und
Waranen umgingen sie, da ein Kampf mit diesen zu viel Aufmerksamkeit auf sie
gezogen hätte. Sie hätten nur rumgefaucht und ehe sich die drei versehen hätten,
wären sie von Orks umzingelt gewesen.

Nach eine ätzender Watterei durch den Schlamm des Flusses kamen sie beim Weg zum
Pass an und zogen sich einer nach dem anderen aus den Dreck. Hier waren sie
schon etwas sicherer und schüttelten sich und klopften den Dreck von ihren
Rüstungen. Yoris Brustpanzer war durch den Crawlerhieb übel zugerichtet und er
würde wohl nicht daran vorbei kommen, mal bei Koryu vorbei zuschauen. Sie
wanderten den Weg nun etwas weniger gehetzt hinauf und als sie endlich wieder
die verlassene Mine erreichten, schuf sich Yori eine Lichtkugel und verschwand
als erster um Gang....
07.05.2003, 06:46 #4599
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Krigga on 30.03.2003 03:55:
Tagelang jagten sie ihm bereits hinterher, sie ließen ihn keine Minute lang aus
den Augen, spürten ihn immer wieder auf und versuchten ihn zu erwischen, doch es
gelang ihnen nicht, denn er wollte es nicht.

Die Orks hatten schon viel zu viele an ihn verloren, immer wieder hinterließ er
Leichen und nie hatte man ihn auch nur verletzen können. Für die riesige Armee
der Grünhäuter war das Anfangs ein nicht beachtenswertes Problem das sich mit
der Zeit aber schließlich nicht mehr ignorieren ließ. Desswegen schickten sie
diesen Spürtrupp los, sie durchstriffen die Täler und Berge nach ihm, nach dem
einen bestimmten, dem Waldgeist. Sie hatten auch den Versuch gestartet ihm eine
Falle zu stellen, Orks waren nicht halb so dumm wie sie aussahen...zumindestens
einige davon. Sie schlachteten einige Tiere ab etwas außerhalb ihres Lagers und
ließen die Viecher langsam ins andere Reich gleiten damit sie vorher noch viel
um Hilfe Schreien konnten. Sie wussten, dass der Waldgeist die Tiere beschützte,
doch er fiel nicht auf die Falle hinein und die Tiere starben einen qualvollen
Tod.
Irgendwann konnte der Spürtrupp aber doch seine Fährte aufnehmen durch pures
Glück und seit dem verfolgten sie ihn.
Krigga machte es Spaß einmal der Gejagte zu sein und nicht der Jäger, am Anfang
war dieses Gefühl in seinem Bauch, es hatte was von einer heimlichen
Überlegenheit, er wusste das er mit seinen Verfolgern spielte, doch die
Verfolger wussten es nicht.
Mitlerweile hatte sich ein anderes Gefühl in seiner Magengegend breit gemacht.
Der Reiz des Spieles war verflogen und es war an der Zeit das ganze zu beenden.


Irgendwo im Minental, tief in einem der letzten Wälder, brannte ein gut sehbares
Lagerfeuer, daneben stand ein in einem schwarzen Umhang verhüllter Mann und
starrte auf ein angekohltes Stück Holz, dass nach und nach zu Asche zerfiel.
Nein, dieser Mann dachte nicht gerade an alte Zeiten oder an tragische
Abschnitte seines Lebens, nein, er konzentrierte sich um die Geräusche die sein
Gehör aufnahm richtig verarbeiten zu können, obwohl bei diesen Trampeltieren
hätte man auch eine Blaskapelle spielen lassen können und man würde sie noch
hören.
Einer der Orks war hinter ihm und zwei waren vor ihm im Gebüsch versteckt.
Vermutlich wagte der hinter ihm den Versuch, Krigga hinterhältigst zu erstechen
und wenn es schiefgehen sollte....Frontalangriff von den beiden im Gebüsch.
Ein Stückchen Rinde wurde von einem Baum abgekratzt, ein Geräusch das so leise
war, dass man es normal nicht aufnahm...aber wenn man Tag aus Tag ein hier
draußen war, wusste man alles zu deuten. Wahrscheinlich striff der Ork mit
seiner kantigen Rüstung unabsichtlich leicht am Baum. Es waren 2 Bäume im
näheren Radius hinter ihm, einer weiter links und einer genau hinter Krigga,
nach dem der links weniger Gebüsch um sich hatte kam der Ork wohl direkt von
hinten. Ein Nussschale wurde tiefer in den weichen Erdboden gedrückt und bekam
einen Sprung und gleich das nächste Geräusch, ein Strebe der Rüstung rieb sich
mit einer anderen und verursachte ein beinahe unhörbares Geräusch, und da, ein
Atemzug.
Das bedeutete er war sehr nahe hinter ihm, was wiederum hieß, dass der
Grünheuter ihn nicht mit einem Schwert zerhacken wollte, sondern mit einem Dolch
oder einem Messer auf ihn losgehen, es könnte auch sein dass er Krigga erwürgen
wollte oder bloß festhalten.
Der Druide senkte seinen Blick und betrachtete einen seiner kleinen Wurfdolche
den er leicht schräg nach unten hielt. Die Klinge war blank, es war kein
wirklicher Spiegel, aber die verzerrten Muster die man darin erkannte reichten
schon. Ein Arm...Spitzen...Schlussfolgerung:
Ein Ork mit schwerer Rüstung, klauenartige Messer anmontiert, Arm erhoben...er
wollte die beiden Klingen in Kriggas Kopf bohren.
Der Umriss den man im Spiegelbild des Messers erkannte schnellte nach vor,
Krigga machte eine ruckartige Bewegung mit seinem Oberkörper und mit seinem Kopf
nach Links und sah aus den Augenwinkeln wie die gepanzerte Faust knapp an ihm
vorbeischoss, dies hatte der grüne Riese versaut und somit sein Todesurteil
unterzeichnet.
Der Druide wirbelte blitzschnell herum, packte mit seiner rechten Hand den noch
immer ausgestreckten Arm des Orks, machte einen Schritt weiter nach vorne und
rammte dem Dickhäuter mit der linken Hand das kleine Wurfmesser in den
Hinterkopf, dann ließ er den Oberarm los und verschwand hinter dem gerade
getöteten Ork. Doch bevor dieser zu Boden ging, packte ihn Krigga und hielt ihn
so fest das er noch aufrecht dahing. Dies tat der Druide aus den sogleich
herbeifliegenden Gründen, Orks hatten zwar keine Armbrüste, aber Schleudern mit
denen sie Steine schießen konnten.
Die harten Geschoße trafen ihren bereits toten Artgenossen und einer der Steine
entstellte dessen Gesicht. Nun war der Zeitpunkt gekommen den Ork fallen zu
lassen, man brauchte sehr lange bis man solche Schleudern wieder aufgeladen
hatte, also kam Krigga hinter seinem leblosen Schutzschild hervor, seine linke
Hand schoss unter seinem Umhang hervor, 4 metallene Blitze durchschnitten die
Luft und rasten ins Gebüsch da wo Krigga die Orks vermutete, dann verschwand die
Hand wieder unter seinem Umhang und er verschwand hinter einem Baum.
Währenddessen vernahm er drei Geräusche, 2 abprallende Klingen und ein leichtes
Grunzen.
2 Klingen fürn Arsch, eine leichte Wunde und einer daneben. 2 Geschoße kamen
wieder in Richtung Waldgeist geflogen, knallten gegen den Baum und blieben dann
am Boden liegen. Nun konnte man 2 Klingen hören die gezogen wurden. Es reichte
ihnen offenbar und da kamen sie auch schon.
2 Eliteorks traten aus dem Gebüsch und starrten zuerst wütend auf ihren Kollegen
und dann auf den Baum hinter dem sich Krigga versteckte. Dieser Mensch musste
getötet werden, seine Seele soll in die Hölle herniederfahren und dort für immer
bleiben. Eine unendliche Wut staute sich in den Gehirnen der Orks zusammen, aber
dennoch blieben sie ruhig und näherten sich mit bedächtigen Schritten dem Baum.
Sie waren nicht solche Dummköpfe wie so manch einer in ihren Einheiten, nein,
sie waren die Besten aus ihrer Gruppe, desswegen wurden sie auch immer auf die
Jagd geschickt. Bis jetzt waren sie immer erfolgreich....dieser Waldmensch würde
daran nichts ändern.
Die Orkkrieger blickten sich an, nickten zweimal, machten einen schnellen
Schritt, dann einen AUsfallschrit und hackten auf den Baumstamm ein hinter dem
sie Krigga vermuteten, doch da war niemand...die Klinge traf nur den Baumstamm,
wo war......ein leises Knacksen ertönte ober ihnen, einer der Krieger vernahm
das Geräusch und blickte hinauf, doch es war bereits zu spät.
Der Druide schoss herab, landete vor dem einen Ork, mit dem Rücken zu dem
anderen Ork gewendet, und das Messer, welches Krigga gerade noch in der Hand
hielt steckte bereits in des grünen Kriegers Kopf. Bevor dieser noch zu Boden
fallen konnte, sprang Krigga in die Höhe, stützte sich mit seinem rechten Fuß
bei des getöteten Orks Gürtelschnalle, mit dem Linken bei dessen Brustpanzerung
ab, drückte sich von dem Körper weg und segelte durch die Luft.
Er machte einen Rückwertssalto und kam mit dem rechten Fuß auf des anderen
Elitekriegers Schulter auf, dieser hatte bereits seinen Zweihänder aus dem Baum
gezogen, doch wusste er nicht wo er hinschlagen sollte.
Alles ging so schnell, nichts konnte wirklich realisiert werden, wo war der
Mensch.....viel zu viele Gedanken, sein Schicksahl war doch bereits besiegelt.
Der Ork konnte nur noch verwirrt nach oben blicken und sehen wie sein Tod in
Form eines kleinen Messers auf ihn zuraste.

Der letzte Ork sank mit einem Messer im Hirn zu Boden und blieb regungslos
liegen.

Krigga sammelte die Messer ein, betrachtete noch einmal seine geschlagenen
Gegner und verschwand daraufhin im Wald.

Der nächste Spürtrupp würde sicher bald kommen.
07.05.2003, 06:48 #4600
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von koryu-chan on 31.03.2003 20:27:
Verschwitzt kam Koryu durch den Pass.Nicht lange dachte er nach,doch eins
bemerkte er.Vieles hat sich seit dem die Barriere da war verändert.Früher waren
diese Gebiete noch mit Gras befleckt,jetzt erinnern sie eher an eine kahle
Wüste,die sogar an Sand zu arm ist.Langsam trampelte Koryu weiter.

Auf dieser Seite des Gebirges war die Landschaft doch wieder schöner. Statt
verbrannter Erde waren die Hänge hier mit saftigen Wiesen bewachsen und die
Bäume streckten ihre schwellenden Knospen der Sonne entgegen...Fröhlich schritt
er voran und erreichte dann schließlich das Amazonenlager,wo ihn schon zwei
Hübsche Frauen am Tor begrüßten...
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