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07.05.2003, 06:57 #4626
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Lt. Mos on 10.04.2003 08:45:
Während sich die Sonne am Horizont erstreckte und verschwand langsam die düstere
Stimmung die während der Nacht über dem Minental lag. Ein fetter Rabe kreiste
über der Schürfstellen, wo früher einmal die Alte Mine war. Die komischen
Zweibeiner macht sich mit ihren Stöcken mit glänzenden Spitzen wieder an die
Arbeit. Der Rabe kreiste noch etwas herum und lies sich dann auf einen Stein,
der etwas Abseits der Schürfstelle lag nieder. Dort lag auch ein Zweibeiner,
neben einem Feuer. Die Gestallt öffnete zögernd seine Augen und blickte zum
Himmel. Das Ding gab irgendwelche Laute von sich und kramte dann im sitzen, in
einer Tasche herum, die neben der Feuerstelle lag. Es holte ein Stück Brot
heraus und begann es zu sich zu nehmen.
Lt. Mos kaute auf dem etwas hartem Stück Brot herum und versuchte sich zu
erinnern wo er überhaupt war. Ich habe schon wieder eine dieser verdammten
Gedächtnislücken. Seine Erinnerungen reichten bis.....nein er wusste es nicht
mehr. Sein blick fiel auf den fetten Raben, der ihn vom Stein aus beobachtete.
Er riss ein kleines Stück Brot ab und warf es vor den Stein, auf dem der Rabe
saß. Das Vieh sprang auch sofort herunter und versuchte das Stück mit seinem
Schnabel zu zerkleinern. Seine Hand glitt zu einem seiner Dolche, die an seinem
Gürtel hingen. Er zog einen davon langsam heraus. Da die Scheide komplett aus
gehärtetem Leder bestand machte es keinen großen Lärm. Als der Rabe ihm den
Rücken zuwandte hob Lt. Mos seinen Arm und......zannk. Der Dolch hatte den Kopf
des dicken Viehs durchbohrt. Grinsend schlenderte Lt. Mos zum Raben hin und zog
seinen Dolch heraus. Das Blut wischte er an den Federn des Raben ab. „Tja so
leicht verdient man sich sein Mittagessen.“ Murmelte er vor sich hin während er
den Raben mit einer Schnur zusammenband und ihn in die Tasche steckte. Nun muss
ich erst einmal wissen wo ich überhaupt bin und was ich hier soll.
Er gürtete sein Schwert auf dem Rücken und zog dann seinen Schwarzen Umhang über
seine Rüstung. Den Bogen nahm er in die linke Hand. Seine Tasche war schon
umgehängt und seine beiden Köcher hingen an seinem Gürtel. Er sah sich noch
einmal um ob er nichts vergessen hatte und ging dann.
Als erstes führte sein Weg am Waldrand vorbei zu dieser Eisregion, wo früher
einmal das Neue Lager stand. Sein Umhang hielt ihn warm, doch sein Kopf erfror
beinahe und die Kapuze flog immer herunter, also rannte er schnell über die
Brücke seinem Alten Turm. Er war zerstört. Natürlich jetzt weis ich wieder, ich
wollte doch...... Lt. Mos rannte an seinem Turm vorbei und schaute sich kurz um.
Dann entdeckte er sie. Die kleine Höhle, in der früher einmal Molerats wohnten.
Er leckte einen Pfeil auf seinen Bogen und näherte sich vorsichtig der Höhle. Am
Eingang war nichts, also betrat er sie. Ein grunzen ließ ihn herum fahren und
seinen Bogen spannen. Ein Molerat und zwar ein sehr dickes stand drei Schritte
vor ihm und fletschte die Zähne. Ein Pfeil verließ seinen Bogen und noch ein
zweiter, bis der Molerat aufgespießt am Boden lag. Seine Pfeile verschwanden
wieder in seinen Köcher. Dann endlich wandte er sich dem inneren der Höhle zu.
Er ging einige Schritte und bog dann um die Ecke ab. Da war es. Ein morscher
dreckiger Karren, der von einer Plane zugedeckt war. Seine Hände entfernten
diese jedoch schnell. Dann atmete er erleichtert auf. All seine Sachen, die er
damals bei Linky gekauft hatte waren noch da. Einige der Krüge, die oben lagen
waren zerbrochen doch der Rest, abgesehen von den Lebensmitteln war in gutem
Zustand, etwas staubig aber gut erhalten. Nun musste er nur noch überlegen wie
er das hier herausbekam ohne das ihn hundert Orks die Kehle durchschneiden.
hmmm............
07.05.2003, 06:57 #4627
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Lt. Mos on 10.04.2003 08:45:
Während sich die Sonne am Horizont erstreckte und verschwand langsam die düstere
Stimmung die während der Nacht über dem Minental lag. Ein fetter Rabe kreiste
über der Schürfstellen, wo früher einmal die Alte Mine war. Die komischen
Zweibeiner macht sich mit ihren Stöcken mit glänzenden Spitzen wieder an die
Arbeit. Der Rabe kreiste noch etwas herum und lies sich dann auf einen Stein,
der etwas Abseits der Schürfstelle lag nieder. Dort lag auch ein Zweibeiner,
neben einem Feuer. Die Gestallt öffnete zögernd seine Augen und blickte zum
Himmel. Das Ding gab irgendwelche Laute von sich und kramte dann im sitzen, in
einer Tasche herum, die neben der Feuerstelle lag. Es holte ein Stück Brot
heraus und begann es zu sich zu nehmen.
Lt. Mos kaute auf dem etwas hartem Stück Brot herum und versuchte sich zu
erinnern wo er überhaupt war. Ich habe schon wieder eine dieser verdammten
Gedächtnislücken. Seine Erinnerungen reichten bis.....nein er wusste es nicht
mehr. Sein blick fiel auf den fetten Raben, der ihn vom Stein aus beobachtete.
Er riss ein kleines Stück Brot ab und warf es vor den Stein, auf dem der Rabe
saß. Das Vieh sprang auch sofort herunter und versuchte das Stück mit seinem
Schnabel zu zerkleinern. Seine Hand glitt zu einem seiner Dolche, die an seinem
Gürtel hingen. Er zog einen davon langsam heraus. Da die Scheide komplett aus
gehärtetem Leder bestand machte es keinen großen Lärm. Als der Rabe ihm den
Rücken zuwandte hob Lt. Mos seinen Arm und......zannk. Der Dolch hatte den Kopf
des dicken Viehs durchbohrt. Grinsend schlenderte Lt. Mos zum Raben hin und zog
seinen Dolch heraus. Das Blut wischte er an den Federn des Raben ab. „Tja so
leicht verdient man sich sein Mittagessen.“ Murmelte er vor sich hin während er
den Raben mit einer Schnur zusammenband und ihn in die Tasche steckte. Nun muss
ich erst einmal wissen wo ich überhaupt bin und was ich hier soll.
Er gürtete sein Schwert auf dem Rücken und zog dann seinen Schwarzen Umhang über
seine Rüstung. Den Bogen nahm er in die linke Hand. Seine Tasche war schon
umgehängt und seine beiden Köcher hingen an seinem Gürtel. Er sah sich noch
einmal um ob er nichts vergessen hatte und ging dann.
Als erstes führte sein Weg am Waldrand vorbei zu dieser Eisregion, wo früher
einmal das Neue Lager stand. Sein Umhang hielt ihn warm, doch sein Kopf erfror
beinahe und die Kapuze flog immer herunter, also rannte er schnell über die
Brücke seinem Alten Turm. Er war zerstört. Natürlich jetzt weis ich wieder, ich
wollte doch...... Lt. Mos rannte an seinem Turm vorbei und schaute sich kurz um.
Dann entdeckte er sie. Die kleine Höhle, in der früher einmal Molerats wohnten.
Er leckte einen Pfeil auf seinen Bogen und näherte sich vorsichtig der Höhle. Am
Eingang war nichts, also betrat er sie. Ein grunzen ließ ihn herum fahren und
seinen Bogen spannen. Ein Molerat und zwar ein sehr dickes stand drei Schritte
vor ihm und fletschte die Zähne. Ein Pfeil verließ seinen Bogen und noch ein
zweiter, bis der Molerat aufgespießt am Boden lag. Seine Pfeile verschwanden
wieder in seinen Köcher. Dann endlich wandte er sich dem inneren der Höhle zu.
Er ging einige Schritte und bog dann um die Ecke ab. Da war es. Ein morscher
dreckiger Karren, der von einer Plane zugedeckt war. Seine Hände entfernten
diese jedoch schnell. Dann atmete er erleichtert auf. All seine Sachen, die er
damals bei Linky gekauft hatte waren noch da. Einige der Krüge, die oben lagen
waren zerbrochen doch der Rest, abgesehen von den Lebensmitteln war in gutem
Zustand, etwas staubig aber gut erhalten. Nun musste er nur noch überlegen wie
er das hier herausbekam ohne das ihn hundert Orks die Kehle durchschneiden.
hmmm............
07.05.2003, 06:58 #4628
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Lt. Mos on 11.04.2003 13:48:
„Verdammt.“ Fluchte er gegen die Wand der Höhle, in der er sich nun schon seit
geraumer Zeit befand. Er musste irgendwie seine Sachen sicher hier
herausbekommen. Vielleicht helfen mir ein par Ritter. Daran hatte er auch schon
gedacht doc her bezweifelte das überhaupt jemand ihm zuhören würde. Sein
Magenknurren erinnerte ihn daran das er seit einem Tag nichts gegessen hatte. In
seiner Tasche waren nur noch einige Pilze und ein verschimmeltes Stück Brot. Das
Brot wurde einige Sekunden später per Fußdritt aus der Höhle hinaus gekickt. „So
ein Scheiß, vergammeltes Brot.“ Sagte er zu sich selbst und nahm dann seinen
Bogen in die Hand. In den beiden Köchern waren noch 55 Pfeile drinnen. Das
dürfte reichen um ein par Scavenger zu jagen. Nachdem er sich aber wieder seiner
Situation bewusst wurde, überkam ihn die Wut.
„Und wo bekomme ich die bitte schön her?“ Fragte er den Baum gereizt. Vor mir
Sumpf, neben mir ein eingefrorenes neues Lager und auf der anderen Seite die
Burg mit den Orks. Toll jetzt kann ich am Fluss gammeln gehen. Lt. Mos ging also
mit leerem Magen über die Brücke an der Eisregion vorbei hinunter zum Fluss.
Hier hatte er einmal schlechte Erfahrungen mit Goblins gemacht. Tja also nur
noch der Weg zur Schürfstelle. Schlecht gelaunt mit am Schwertgriff
heraustretenden Knöchel machte er sich also auf den Weg. Schon nach wenigen
Minuten wurde er fündig. Ein einzelner Lurker tränke seine Schnauze auf der
anderen Seite des Flusen im Wasser. Nicht das was ich wollte aber immerhin. Er
schnappte sich seinen Bogen und schoss den ersten Pfeil ab. Toll durch seine Wut
hatte er sich überhaupt nicht konzentriert, deswegen traf der Pfeil auch nur ins
Bein des Lurkers. Der schrie kurz auf und wollte weghumpeln. „ Toll, wieso rennt
das Vieh weg ?“
Doch schon nach wenigen Metern brach das Vieh zusammen und lag am Boden. Lt. Mos
zog sein Schwert und versuchte von einem Felsen aus über den Fluss zu springen.
Als er bis zu den Knien nass, am anderen Ufer ankam, hatte sich der Lurker immer
noch nicht bewegt.
Vielleicht stellt sich das Ding nur Tot. Da er keine Lust hatte von den Klauen
des Lurkers verletzt zu werden nahm er wieder seinen Bogen und schoss einen
Pfeil, der diesmal aber sein Ziel fand, ab. Ein gurgelndes Geräusch entsprang
der Kehle des Lurker als der Pfeil in dessen Kopf hängen blieb. Na ja von 2
Meter Entfernung hätte das selbst Springer geschafft. Lt. Mos schnitt das
Fleisch um seine Pfeile heraus und entnahm diese Vorsichtig. Dann schnitt er dem
Vieh den Kopf ab. Den Rest schleppte er bis zur Brücke hinter sich her. Dort
´entnahm´ er dem Tier das Fleisch und packte es in Tücher eingewickelt in seine
Hartledertasche. Den Kadaver legte er unter einen Baum. Die Blutspur und das
Fleisch sollten einige Tiere anlocken, die er wiederum jagen konnte. Bevor er
sich auf den Rückweg machte wusch er seinen Händen und Pfeilen kurz das Blut.
Das Messer wurde auch noch gereinigt und die Wasserschläuche aufgefüllt. Dann
ging er zurück zur Höhle. Auf dem Weg dorthin sammelte er noch Kräuter, Essbare
Pflanzen Beeren und Pilze. Das sollte für 1 bis 2 Tage reichen, doch er musste
einen Ausweg finden, wie er hier mit seinem Zeug wegkam.


Erstellt von Lt. Mos on 11.04.2003 14:38:
Als Lt. Mos in seiner Höhle ankam, packte er alle seine Sachen und schleppte den
Karren weg. Er war leichter als er geglaubt hatte. Langsam schleppte er den
Karren über die Brücke bei dem Fluss weiter an der Schürfstelle vorbei. Den Wald
mied er da dieser wahrscheinlich von Orks überfüllt war. Den Tieren und Monstern
ging er ebenfalls aus dem Weg. Einmal wurde er ein kleines Stück von einem
Molerat gejagt, der aber nach einem Pfeil im fetten Bauch zurückblieb.
Nach einem langen Marsch erreichte er den Pass. Der Karren passte gerade so noch
durch die Mine. „Na hoffentlich hat Springer einen guten Grund.“
07.05.2003, 06:58 #4629
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Lt. Mos on 11.04.2003 13:48:
„Verdammt.“ Fluchte er gegen die Wand der Höhle, in der er sich nun schon seit
geraumer Zeit befand. Er musste irgendwie seine Sachen sicher hier
herausbekommen. Vielleicht helfen mir ein par Ritter. Daran hatte er auch schon
gedacht doc her bezweifelte das überhaupt jemand ihm zuhören würde. Sein
Magenknurren erinnerte ihn daran das er seit einem Tag nichts gegessen hatte. In
seiner Tasche waren nur noch einige Pilze und ein verschimmeltes Stück Brot. Das
Brot wurde einige Sekunden später per Fußdritt aus der Höhle hinaus gekickt. „So
ein Scheiß, vergammeltes Brot.“ Sagte er zu sich selbst und nahm dann seinen
Bogen in die Hand. In den beiden Köchern waren noch 55 Pfeile drinnen. Das
dürfte reichen um ein par Scavenger zu jagen. Nachdem er sich aber wieder seiner
Situation bewusst wurde, überkam ihn die Wut.
„Und wo bekomme ich die bitte schön her?“ Fragte er den Baum gereizt. Vor mir
Sumpf, neben mir ein eingefrorenes neues Lager und auf der anderen Seite die
Burg mit den Orks. Toll jetzt kann ich am Fluss gammeln gehen. Lt. Mos ging also
mit leerem Magen über die Brücke an der Eisregion vorbei hinunter zum Fluss.
Hier hatte er einmal schlechte Erfahrungen mit Goblins gemacht. Tja also nur
noch der Weg zur Schürfstelle. Schlecht gelaunt mit am Schwertgriff
heraustretenden Knöchel machte er sich also auf den Weg. Schon nach wenigen
Minuten wurde er fündig. Ein einzelner Lurker tränke seine Schnauze auf der
anderen Seite des Flusen im Wasser. Nicht das was ich wollte aber immerhin. Er
schnappte sich seinen Bogen und schoss den ersten Pfeil ab. Toll durch seine Wut
hatte er sich überhaupt nicht konzentriert, deswegen traf der Pfeil auch nur ins
Bein des Lurkers. Der schrie kurz auf und wollte weghumpeln. „ Toll, wieso rennt
das Vieh weg ?“
Doch schon nach wenigen Metern brach das Vieh zusammen und lag am Boden. Lt. Mos
zog sein Schwert und versuchte von einem Felsen aus über den Fluss zu springen.
Als er bis zu den Knien nass, am anderen Ufer ankam, hatte sich der Lurker immer
noch nicht bewegt.
Vielleicht stellt sich das Ding nur Tot. Da er keine Lust hatte von den Klauen
des Lurkers verletzt zu werden nahm er wieder seinen Bogen und schoss einen
Pfeil, der diesmal aber sein Ziel fand, ab. Ein gurgelndes Geräusch entsprang
der Kehle des Lurker als der Pfeil in dessen Kopf hängen blieb. Na ja von 2
Meter Entfernung hätte das selbst Springer geschafft. Lt. Mos schnitt das
Fleisch um seine Pfeile heraus und entnahm diese Vorsichtig. Dann schnitt er dem
Vieh den Kopf ab. Den Rest schleppte er bis zur Brücke hinter sich her. Dort
´entnahm´ er dem Tier das Fleisch und packte es in Tücher eingewickelt in seine
Hartledertasche. Den Kadaver legte er unter einen Baum. Die Blutspur und das
Fleisch sollten einige Tiere anlocken, die er wiederum jagen konnte. Bevor er
sich auf den Rückweg machte wusch er seinen Händen und Pfeilen kurz das Blut.
Das Messer wurde auch noch gereinigt und die Wasserschläuche aufgefüllt. Dann
ging er zurück zur Höhle. Auf dem Weg dorthin sammelte er noch Kräuter, Essbare
Pflanzen Beeren und Pilze. Das sollte für 1 bis 2 Tage reichen, doch er musste
einen Ausweg finden, wie er hier mit seinem Zeug wegkam.


Erstellt von Lt. Mos on 11.04.2003 14:38:
Als Lt. Mos in seiner Höhle ankam, packte er alle seine Sachen und schleppte den
Karren weg. Er war leichter als er geglaubt hatte. Langsam schleppte er den
Karren über die Brücke bei dem Fluss weiter an der Schürfstelle vorbei. Den Wald
mied er da dieser wahrscheinlich von Orks überfüllt war. Den Tieren und Monstern
ging er ebenfalls aus dem Weg. Einmal wurde er ein kleines Stück von einem
Molerat gejagt, der aber nach einem Pfeil im fetten Bauch zurückblieb.
Nach einem langen Marsch erreichte er den Pass. Der Karren passte gerade so noch
durch die Mine. „Na hoffentlich hat Springer einen guten Grund.“
07.05.2003, 06:58 #4630
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Lt. Mos on 11.04.2003 13:48:
„Verdammt.“ Fluchte er gegen die Wand der Höhle, in der er sich nun schon seit
geraumer Zeit befand. Er musste irgendwie seine Sachen sicher hier
herausbekommen. Vielleicht helfen mir ein par Ritter. Daran hatte er auch schon
gedacht doc her bezweifelte das überhaupt jemand ihm zuhören würde. Sein
Magenknurren erinnerte ihn daran das er seit einem Tag nichts gegessen hatte. In
seiner Tasche waren nur noch einige Pilze und ein verschimmeltes Stück Brot. Das
Brot wurde einige Sekunden später per Fußdritt aus der Höhle hinaus gekickt. „So
ein Scheiß, vergammeltes Brot.“ Sagte er zu sich selbst und nahm dann seinen
Bogen in die Hand. In den beiden Köchern waren noch 55 Pfeile drinnen. Das
dürfte reichen um ein par Scavenger zu jagen. Nachdem er sich aber wieder seiner
Situation bewusst wurde, überkam ihn die Wut.
„Und wo bekomme ich die bitte schön her?“ Fragte er den Baum gereizt. Vor mir
Sumpf, neben mir ein eingefrorenes neues Lager und auf der anderen Seite die
Burg mit den Orks. Toll jetzt kann ich am Fluss gammeln gehen. Lt. Mos ging also
mit leerem Magen über die Brücke an der Eisregion vorbei hinunter zum Fluss.
Hier hatte er einmal schlechte Erfahrungen mit Goblins gemacht. Tja also nur
noch der Weg zur Schürfstelle. Schlecht gelaunt mit am Schwertgriff
heraustretenden Knöchel machte er sich also auf den Weg. Schon nach wenigen
Minuten wurde er fündig. Ein einzelner Lurker tränke seine Schnauze auf der
anderen Seite des Flusen im Wasser. Nicht das was ich wollte aber immerhin. Er
schnappte sich seinen Bogen und schoss den ersten Pfeil ab. Toll durch seine Wut
hatte er sich überhaupt nicht konzentriert, deswegen traf der Pfeil auch nur ins
Bein des Lurkers. Der schrie kurz auf und wollte weghumpeln. „ Toll, wieso rennt
das Vieh weg ?“
Doch schon nach wenigen Metern brach das Vieh zusammen und lag am Boden. Lt. Mos
zog sein Schwert und versuchte von einem Felsen aus über den Fluss zu springen.
Als er bis zu den Knien nass, am anderen Ufer ankam, hatte sich der Lurker immer
noch nicht bewegt.
Vielleicht stellt sich das Ding nur Tot. Da er keine Lust hatte von den Klauen
des Lurkers verletzt zu werden nahm er wieder seinen Bogen und schoss einen
Pfeil, der diesmal aber sein Ziel fand, ab. Ein gurgelndes Geräusch entsprang
der Kehle des Lurker als der Pfeil in dessen Kopf hängen blieb. Na ja von 2
Meter Entfernung hätte das selbst Springer geschafft. Lt. Mos schnitt das
Fleisch um seine Pfeile heraus und entnahm diese Vorsichtig. Dann schnitt er dem
Vieh den Kopf ab. Den Rest schleppte er bis zur Brücke hinter sich her. Dort
´entnahm´ er dem Tier das Fleisch und packte es in Tücher eingewickelt in seine
Hartledertasche. Den Kadaver legte er unter einen Baum. Die Blutspur und das
Fleisch sollten einige Tiere anlocken, die er wiederum jagen konnte. Bevor er
sich auf den Rückweg machte wusch er seinen Händen und Pfeilen kurz das Blut.
Das Messer wurde auch noch gereinigt und die Wasserschläuche aufgefüllt. Dann
ging er zurück zur Höhle. Auf dem Weg dorthin sammelte er noch Kräuter, Essbare
Pflanzen Beeren und Pilze. Das sollte für 1 bis 2 Tage reichen, doch er musste
einen Ausweg finden, wie er hier mit seinem Zeug wegkam.


Erstellt von Lt. Mos on 11.04.2003 14:38:
Als Lt. Mos in seiner Höhle ankam, packte er alle seine Sachen und schleppte den
Karren weg. Er war leichter als er geglaubt hatte. Langsam schleppte er den
Karren über die Brücke bei dem Fluss weiter an der Schürfstelle vorbei. Den Wald
mied er da dieser wahrscheinlich von Orks überfüllt war. Den Tieren und Monstern
ging er ebenfalls aus dem Weg. Einmal wurde er ein kleines Stück von einem
Molerat gejagt, der aber nach einem Pfeil im fetten Bauch zurückblieb.
Nach einem langen Marsch erreichte er den Pass. Der Karren passte gerade so noch
durch die Mine. „Na hoffentlich hat Springer einen guten Grund.“
07.05.2003, 06:58 #4631
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Lt. Mos on 11.04.2003 13:48:
„Verdammt.“ Fluchte er gegen die Wand der Höhle, in der er sich nun schon seit
geraumer Zeit befand. Er musste irgendwie seine Sachen sicher hier
herausbekommen. Vielleicht helfen mir ein par Ritter. Daran hatte er auch schon
gedacht doc her bezweifelte das überhaupt jemand ihm zuhören würde. Sein
Magenknurren erinnerte ihn daran das er seit einem Tag nichts gegessen hatte. In
seiner Tasche waren nur noch einige Pilze und ein verschimmeltes Stück Brot. Das
Brot wurde einige Sekunden später per Fußdritt aus der Höhle hinaus gekickt. „So
ein Scheiß, vergammeltes Brot.“ Sagte er zu sich selbst und nahm dann seinen
Bogen in die Hand. In den beiden Köchern waren noch 55 Pfeile drinnen. Das
dürfte reichen um ein par Scavenger zu jagen. Nachdem er sich aber wieder seiner
Situation bewusst wurde, überkam ihn die Wut.
„Und wo bekomme ich die bitte schön her?“ Fragte er den Baum gereizt. Vor mir
Sumpf, neben mir ein eingefrorenes neues Lager und auf der anderen Seite die
Burg mit den Orks. Toll jetzt kann ich am Fluss gammeln gehen. Lt. Mos ging also
mit leerem Magen über die Brücke an der Eisregion vorbei hinunter zum Fluss.
Hier hatte er einmal schlechte Erfahrungen mit Goblins gemacht. Tja also nur
noch der Weg zur Schürfstelle. Schlecht gelaunt mit am Schwertgriff
heraustretenden Knöchel machte er sich also auf den Weg. Schon nach wenigen
Minuten wurde er fündig. Ein einzelner Lurker tränke seine Schnauze auf der
anderen Seite des Flusen im Wasser. Nicht das was ich wollte aber immerhin. Er
schnappte sich seinen Bogen und schoss den ersten Pfeil ab. Toll durch seine Wut
hatte er sich überhaupt nicht konzentriert, deswegen traf der Pfeil auch nur ins
Bein des Lurkers. Der schrie kurz auf und wollte weghumpeln. „ Toll, wieso rennt
das Vieh weg ?“
Doch schon nach wenigen Metern brach das Vieh zusammen und lag am Boden. Lt. Mos
zog sein Schwert und versuchte von einem Felsen aus über den Fluss zu springen.
Als er bis zu den Knien nass, am anderen Ufer ankam, hatte sich der Lurker immer
noch nicht bewegt.
Vielleicht stellt sich das Ding nur Tot. Da er keine Lust hatte von den Klauen
des Lurkers verletzt zu werden nahm er wieder seinen Bogen und schoss einen
Pfeil, der diesmal aber sein Ziel fand, ab. Ein gurgelndes Geräusch entsprang
der Kehle des Lurker als der Pfeil in dessen Kopf hängen blieb. Na ja von 2
Meter Entfernung hätte das selbst Springer geschafft. Lt. Mos schnitt das
Fleisch um seine Pfeile heraus und entnahm diese Vorsichtig. Dann schnitt er dem
Vieh den Kopf ab. Den Rest schleppte er bis zur Brücke hinter sich her. Dort
´entnahm´ er dem Tier das Fleisch und packte es in Tücher eingewickelt in seine
Hartledertasche. Den Kadaver legte er unter einen Baum. Die Blutspur und das
Fleisch sollten einige Tiere anlocken, die er wiederum jagen konnte. Bevor er
sich auf den Rückweg machte wusch er seinen Händen und Pfeilen kurz das Blut.
Das Messer wurde auch noch gereinigt und die Wasserschläuche aufgefüllt. Dann
ging er zurück zur Höhle. Auf dem Weg dorthin sammelte er noch Kräuter, Essbare
Pflanzen Beeren und Pilze. Das sollte für 1 bis 2 Tage reichen, doch er musste
einen Ausweg finden, wie er hier mit seinem Zeug wegkam.


Erstellt von Lt. Mos on 11.04.2003 14:38:
Als Lt. Mos in seiner Höhle ankam, packte er alle seine Sachen und schleppte den
Karren weg. Er war leichter als er geglaubt hatte. Langsam schleppte er den
Karren über die Brücke bei dem Fluss weiter an der Schürfstelle vorbei. Den Wald
mied er da dieser wahrscheinlich von Orks überfüllt war. Den Tieren und Monstern
ging er ebenfalls aus dem Weg. Einmal wurde er ein kleines Stück von einem
Molerat gejagt, der aber nach einem Pfeil im fetten Bauch zurückblieb.
Nach einem langen Marsch erreichte er den Pass. Der Karren passte gerade so noch
durch die Mine. „Na hoffentlich hat Springer einen guten Grund.“
07.05.2003, 06:59 #4632
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Brosh dar Urkma on 14.04.2003 11:48:
Die beiden Orks liefen nebeneinander her, die Sonne stand nun schon hoch am
Himmel und erhellte den Tag. Brosh und Thugdok hatten kurz eine kleine Pause
eingelegt umd auszuruhen. Nachdem sie ein wenig gegessen hatten marschierten sie
weiter. Es war nicht mehr weit bis zum Pass und die dort postierten Orks konnten
sie ja auch fragen was sie dahinter erwartet. Eine weile schwiegen sie, doch
dann begann Brosh zu reden "Dieser Tal`Pak schmeckt mir nicht, ich hatte sogar
kurz daran gedacht, er seie Schuld am Tode meines vaters!" "Hmm zuzutrauen wärs
ihm mal! Aber ich glaube kaum, dass das eine intrige der Orks war!" "Wer weiss,
ich hoffe es auch nicht aber der Typ hatte ein gewisses etwas in der Stimme, als
er über meine Vater sprach!" "Vergiss den Gedanken Brosh, er bringt dir nur
Ärger!" "Ja du hast recht und ich hab auch keine Beweise!" Sie hatten nun den
Pass schon fast erreicht, nur noch eine Kurve.
Sie standen vor einem See, darüber war so etwas wie ein lastenaufzug gebaut, der
aber vermorscht aussah und es gab hier einige Orkwachen, die die neuankömmlinge
bereits entdeckt hatten.


Erstellt von Thugdok'Shak on 14.04.2003 11:58:
Thugdok'Shak nickte den Wachen kurz zu und sie erwiederten sein nicken. Dann
gingen die beiden Orks den Weg hoch zu dem Pass. Der Pass war schmal und man
könnte, auf den Felsen einige fähige Fernkämpfer und Shamanen platzieren, die
den Pass vor einer großen übermacht verteidigen könnten. Sie marschierten
hindurch und entdeckten bald einige Orks und ein paar Shamanen. Thugdok'Shak
schätze ihre Anzahl auf etwa zwei Dutzend, war sich aber nicht sicher. Ein paar
Orks hielten sie an und fragten was sie wollten. "Wir haben den Auftrag die
Armeen der Menschen auszuspionieren " antwortete Brosh. Die Orks ließen sie
passieren und kurze Zeit später hatten sie es auch geschafft und waren nun in
Khorinis angelangt. Thugdok'Shak holte die Karte raus und sagte dann "Wohin
gehen wir zuerst? "


Erstellt von Pock Da Rekush on 15.04.2003 16:10:
Pock Da Rekush schritt auf und ab. Dieses endlose warten... Und nichts geschah!
Er ging um die Burg, welche von Paladinen bewacht wurde, um irgend einen Weg
hinein außer über die Orkramme zu finden... Doch es gab keinen. Auf der Orkramme
würde man ihn abschießen, und falls er weitere Orks mitnahm würde er die Bahn
gehindern.
Diese verdammten Menschen! Alle waren sie Mörder! Sie hatten seine Eltern
umgebracht, auch wenn es ihn nicht allzuviel störrte, da er es nicht mochte
abhängig zu sein...
Endlich setzte er sich dann an ein Feuer um auszuruhen, doch er ließ die Burg
nicht aus den Augen. Er würde sie schon irgendwie stürmen...
07.05.2003, 06:59 #4633
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Brosh dar Urkma on 14.04.2003 11:48:
Die beiden Orks liefen nebeneinander her, die Sonne stand nun schon hoch am
Himmel und erhellte den Tag. Brosh und Thugdok hatten kurz eine kleine Pause
eingelegt umd auszuruhen. Nachdem sie ein wenig gegessen hatten marschierten sie
weiter. Es war nicht mehr weit bis zum Pass und die dort postierten Orks konnten
sie ja auch fragen was sie dahinter erwartet. Eine weile schwiegen sie, doch
dann begann Brosh zu reden "Dieser Tal`Pak schmeckt mir nicht, ich hatte sogar
kurz daran gedacht, er seie Schuld am Tode meines vaters!" "Hmm zuzutrauen wärs
ihm mal! Aber ich glaube kaum, dass das eine intrige der Orks war!" "Wer weiss,
ich hoffe es auch nicht aber der Typ hatte ein gewisses etwas in der Stimme, als
er über meine Vater sprach!" "Vergiss den Gedanken Brosh, er bringt dir nur
Ärger!" "Ja du hast recht und ich hab auch keine Beweise!" Sie hatten nun den
Pass schon fast erreicht, nur noch eine Kurve.
Sie standen vor einem See, darüber war so etwas wie ein lastenaufzug gebaut, der
aber vermorscht aussah und es gab hier einige Orkwachen, die die neuankömmlinge
bereits entdeckt hatten.


Erstellt von Thugdok'Shak on 14.04.2003 11:58:
Thugdok'Shak nickte den Wachen kurz zu und sie erwiederten sein nicken. Dann
gingen die beiden Orks den Weg hoch zu dem Pass. Der Pass war schmal und man
könnte, auf den Felsen einige fähige Fernkämpfer und Shamanen platzieren, die
den Pass vor einer großen übermacht verteidigen könnten. Sie marschierten
hindurch und entdeckten bald einige Orks und ein paar Shamanen. Thugdok'Shak
schätze ihre Anzahl auf etwa zwei Dutzend, war sich aber nicht sicher. Ein paar
Orks hielten sie an und fragten was sie wollten. "Wir haben den Auftrag die
Armeen der Menschen auszuspionieren " antwortete Brosh. Die Orks ließen sie
passieren und kurze Zeit später hatten sie es auch geschafft und waren nun in
Khorinis angelangt. Thugdok'Shak holte die Karte raus und sagte dann "Wohin
gehen wir zuerst? "


Erstellt von Pock Da Rekush on 15.04.2003 16:10:
Pock Da Rekush schritt auf und ab. Dieses endlose warten... Und nichts geschah!
Er ging um die Burg, welche von Paladinen bewacht wurde, um irgend einen Weg
hinein außer über die Orkramme zu finden... Doch es gab keinen. Auf der Orkramme
würde man ihn abschießen, und falls er weitere Orks mitnahm würde er die Bahn
gehindern.
Diese verdammten Menschen! Alle waren sie Mörder! Sie hatten seine Eltern
umgebracht, auch wenn es ihn nicht allzuviel störrte, da er es nicht mochte
abhängig zu sein...
Endlich setzte er sich dann an ein Feuer um auszuruhen, doch er ließ die Burg
nicht aus den Augen. Er würde sie schon irgendwie stürmen...
07.05.2003, 06:59 #4634
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Brosh dar Urkma on 14.04.2003 11:48:
Die beiden Orks liefen nebeneinander her, die Sonne stand nun schon hoch am
Himmel und erhellte den Tag. Brosh und Thugdok hatten kurz eine kleine Pause
eingelegt umd auszuruhen. Nachdem sie ein wenig gegessen hatten marschierten sie
weiter. Es war nicht mehr weit bis zum Pass und die dort postierten Orks konnten
sie ja auch fragen was sie dahinter erwartet. Eine weile schwiegen sie, doch
dann begann Brosh zu reden "Dieser Tal`Pak schmeckt mir nicht, ich hatte sogar
kurz daran gedacht, er seie Schuld am Tode meines vaters!" "Hmm zuzutrauen wärs
ihm mal! Aber ich glaube kaum, dass das eine intrige der Orks war!" "Wer weiss,
ich hoffe es auch nicht aber der Typ hatte ein gewisses etwas in der Stimme, als
er über meine Vater sprach!" "Vergiss den Gedanken Brosh, er bringt dir nur
Ärger!" "Ja du hast recht und ich hab auch keine Beweise!" Sie hatten nun den
Pass schon fast erreicht, nur noch eine Kurve.
Sie standen vor einem See, darüber war so etwas wie ein lastenaufzug gebaut, der
aber vermorscht aussah und es gab hier einige Orkwachen, die die neuankömmlinge
bereits entdeckt hatten.


Erstellt von Thugdok'Shak on 14.04.2003 11:58:
Thugdok'Shak nickte den Wachen kurz zu und sie erwiederten sein nicken. Dann
gingen die beiden Orks den Weg hoch zu dem Pass. Der Pass war schmal und man
könnte, auf den Felsen einige fähige Fernkämpfer und Shamanen platzieren, die
den Pass vor einer großen übermacht verteidigen könnten. Sie marschierten
hindurch und entdeckten bald einige Orks und ein paar Shamanen. Thugdok'Shak
schätze ihre Anzahl auf etwa zwei Dutzend, war sich aber nicht sicher. Ein paar
Orks hielten sie an und fragten was sie wollten. "Wir haben den Auftrag die
Armeen der Menschen auszuspionieren " antwortete Brosh. Die Orks ließen sie
passieren und kurze Zeit später hatten sie es auch geschafft und waren nun in
Khorinis angelangt. Thugdok'Shak holte die Karte raus und sagte dann "Wohin
gehen wir zuerst? "


Erstellt von Pock Da Rekush on 15.04.2003 16:10:
Pock Da Rekush schritt auf und ab. Dieses endlose warten... Und nichts geschah!
Er ging um die Burg, welche von Paladinen bewacht wurde, um irgend einen Weg
hinein außer über die Orkramme zu finden... Doch es gab keinen. Auf der Orkramme
würde man ihn abschießen, und falls er weitere Orks mitnahm würde er die Bahn
gehindern.
Diese verdammten Menschen! Alle waren sie Mörder! Sie hatten seine Eltern
umgebracht, auch wenn es ihn nicht allzuviel störrte, da er es nicht mochte
abhängig zu sein...
Endlich setzte er sich dann an ein Feuer um auszuruhen, doch er ließ die Burg
nicht aus den Augen. Er würde sie schon irgendwie stürmen...
07.05.2003, 06:59 #4635
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Brosh dar Urkma on 14.04.2003 11:48:
Die beiden Orks liefen nebeneinander her, die Sonne stand nun schon hoch am
Himmel und erhellte den Tag. Brosh und Thugdok hatten kurz eine kleine Pause
eingelegt umd auszuruhen. Nachdem sie ein wenig gegessen hatten marschierten sie
weiter. Es war nicht mehr weit bis zum Pass und die dort postierten Orks konnten
sie ja auch fragen was sie dahinter erwartet. Eine weile schwiegen sie, doch
dann begann Brosh zu reden "Dieser Tal`Pak schmeckt mir nicht, ich hatte sogar
kurz daran gedacht, er seie Schuld am Tode meines vaters!" "Hmm zuzutrauen wärs
ihm mal! Aber ich glaube kaum, dass das eine intrige der Orks war!" "Wer weiss,
ich hoffe es auch nicht aber der Typ hatte ein gewisses etwas in der Stimme, als
er über meine Vater sprach!" "Vergiss den Gedanken Brosh, er bringt dir nur
Ärger!" "Ja du hast recht und ich hab auch keine Beweise!" Sie hatten nun den
Pass schon fast erreicht, nur noch eine Kurve.
Sie standen vor einem See, darüber war so etwas wie ein lastenaufzug gebaut, der
aber vermorscht aussah und es gab hier einige Orkwachen, die die neuankömmlinge
bereits entdeckt hatten.


Erstellt von Thugdok'Shak on 14.04.2003 11:58:
Thugdok'Shak nickte den Wachen kurz zu und sie erwiederten sein nicken. Dann
gingen die beiden Orks den Weg hoch zu dem Pass. Der Pass war schmal und man
könnte, auf den Felsen einige fähige Fernkämpfer und Shamanen platzieren, die
den Pass vor einer großen übermacht verteidigen könnten. Sie marschierten
hindurch und entdeckten bald einige Orks und ein paar Shamanen. Thugdok'Shak
schätze ihre Anzahl auf etwa zwei Dutzend, war sich aber nicht sicher. Ein paar
Orks hielten sie an und fragten was sie wollten. "Wir haben den Auftrag die
Armeen der Menschen auszuspionieren " antwortete Brosh. Die Orks ließen sie
passieren und kurze Zeit später hatten sie es auch geschafft und waren nun in
Khorinis angelangt. Thugdok'Shak holte die Karte raus und sagte dann "Wohin
gehen wir zuerst? "


Erstellt von Pock Da Rekush on 15.04.2003 16:10:
Pock Da Rekush schritt auf und ab. Dieses endlose warten... Und nichts geschah!
Er ging um die Burg, welche von Paladinen bewacht wurde, um irgend einen Weg
hinein außer über die Orkramme zu finden... Doch es gab keinen. Auf der Orkramme
würde man ihn abschießen, und falls er weitere Orks mitnahm würde er die Bahn
gehindern.
Diese verdammten Menschen! Alle waren sie Mörder! Sie hatten seine Eltern
umgebracht, auch wenn es ihn nicht allzuviel störrte, da er es nicht mochte
abhängig zu sein...
Endlich setzte er sich dann an ein Feuer um auszuruhen, doch er ließ die Burg
nicht aus den Augen. Er würde sie schon irgendwie stürmen...
07.05.2003, 07:00 #4636
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Irock von Elladan on 17.04.2003 17:22:
Irock führte seine Gehilfen sicher ins Tal hinein. Nun sahen sie die verwüstete
Landschaft. Für Irock war es nicht das erste Mal. Er ging mit sicherem Schritt
voran und geleitete alle vorwärts. Schon bald kamen sie auf einen kleinen Pfad
durch den Wald, den Irock nicht kannte. Hier wurde auch er unsicher und sie
kamen nur noch langsam voran.

Nach kurzer Zeit kamen sie dann an einen großen, runden Höhleneingang.
Verwundert sahen sie hinein. Der Wassermagier Irock sprach eine Lichtformel und
ließ über ihnen eine helle Kugel aufsteigen. Nun konnten sie den Eingang der
finsteren Höhle genauer betrachten. Alles schien sicher zu sein. Die Neugierde
trieb sie hinein. Nichts war zu hören. Ein schmaler Gang der stetig größer wurde
führte sie ins Innere. Plötzlich hörten sie ein lautes Scharren und danach ein
entsetzliches Quieken. Dies wiederholte sich dreimal und von allen Seiten
stürmten eklige Viecher auf die Gruppe zu. Der Novize nahm seine Keule in die
Hand und wehrte die zunahkommenden Gegner schwerlich ab. Es waren ungefähr sechs
Stück. Irock erkannte, dass es Minecrawler waren. Er hatte sie noch nie gesehen,
doch von Abbildungen aus alten Büchern wusste er, dass dies nur eine
untergeordnete Form war und daher leichter zu besiegen war. Irock formte einen
Eispfeil in seiner rechten Hand und schleuderten ihn gegen den Kopf eines dieser
monströsen Wesen. Schreiend wich es zurück und erlag dem harten Stoß des
magischen Runenschwertes, dass Irock sich damals im alten Sumpflager schmieden
lassen hatte. Die Klinge glühte auf als es mit Blut in Berührung kam. Dies
leider nur für kurze Zeit denn zwei weitere Minecrawler stürmten auf den Magier
zu. Mit heftigen Hieben und Schlägen zermatschte er einem den Kopf und dem
anderen durchbohrte er den Bauch, als es wehklagend gegen die Wand rannte und
dabei auf den Rücken fiel.

Auch die beiden Gehilfen kämpften gegen die anstürmenden Minenkriecher. Der
Landstreicher aus Khorinis führte mit sicherer Hand einen Degen. Diesen bohrte
er in die Köpfe der Angreifer und erlegte sie so qualvoll. Der Novize hatte auch
bemerkt, dass der Kopf die am besten zu erreichende Schachstelle dieser
Lebensform war. Mit seiner Keule zerdepperte er ihnen die Schädel und zerschlug
ihre grässlichen Krallen.

Die Zahl der Feinde wurde deutlich niedriger. Irock schleuderte nun mehrere
Feuerpfeile gegen die weniger werdenden Feinde und tötete so drei auf einmal.
Die letzten Minecrawler flüchteten schreiend in ihre Gänge zurück. Bald war
nichts mehr von ihnen zu hören. Erschöpft schmissen sich die drei auf den Boden
und prusteten nach Luft. Irock stand wieder auf und tastete die Wände ab. Sein
magisches Licht war erloschen und seine Kraft reichte nicht für ein neues. Darum
entzündete er eine Fackel und entdeckte mit Hilfe des Lichts mehrere
zertrümmerte Fässer. Davor lagen zwei wunderschöne Kurzschwerter die noch keine
einzige Kerbe an der Schneide hatten. Der Magier rief seine Gehilfen und gaben
jedem eines der Schwerter., Ihre alten Waffen schmissen sie an die Seiten. Nach
weiterem Stöbern fand der Novize vier Feuerballspruchrollen die er sofort wieder
fallen ließ. Irgendetwas an diesen Spruchrollen war anders als bei den normalen.
Man konnte zwar sehen das es sich um Feuerbälle handelte aber die Schrift war
anders. Der Diener Adanos hob sie auf. Seine Augen glänzten. Es waren in der Tat
besondere Rollen. Nach der Reise würde er sich um die Entschlüsselung der
Formeln kümmern, doch nun packte er sie erst einmal in seinen Beutel, den er vom
Boden auflas. Auch die anderen fanden ihr Gepäck wieder und so tasteten sie sich
wieder ans Tageslicht.
Sie warne ziemlich erschöpft. Daher entzündeten sie ein Feuer und rösteten
Fleisch. In der Nähe war ein glatter Fels an den sie sich dann zu einer kleinen
Schlafpause niederließen.


Erstellt von Thugdok'Shak on 17.04.2003 18:30:
Die beiden Orks gingen schnellen Schrittes den Pass hinunter. Den Wachen nickten
sie kurz zu und gingen dann weiter. Bald kamen sie in das kesselförmige
Minental. Eilig gingen sie weiter die anderen Tiere nicht beachtend. Die Burg
war immernoch belagert und es gab für die Menschen keinen Ausweg. Die beiden
Orks kamen endlich an dem Tor an und die Wachen fragten was sie hier wollten.
"Den Bericht für Tal'Pak über die Armeestärke der Menschen abgeben. " sagte
Thugdok'Shak. "Ok ihr dürft rein " sagte die Wache und das Tor wurde geöffnet.
Die beiden Orks gingen schnell durch das Tor ,dass sich sofort hinter ihnen
verschloss.
07.05.2003, 07:00 #4637
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Irock von Elladan on 17.04.2003 17:22:
Irock führte seine Gehilfen sicher ins Tal hinein. Nun sahen sie die verwüstete
Landschaft. Für Irock war es nicht das erste Mal. Er ging mit sicherem Schritt
voran und geleitete alle vorwärts. Schon bald kamen sie auf einen kleinen Pfad
durch den Wald, den Irock nicht kannte. Hier wurde auch er unsicher und sie
kamen nur noch langsam voran.

Nach kurzer Zeit kamen sie dann an einen großen, runden Höhleneingang.
Verwundert sahen sie hinein. Der Wassermagier Irock sprach eine Lichtformel und
ließ über ihnen eine helle Kugel aufsteigen. Nun konnten sie den Eingang der
finsteren Höhle genauer betrachten. Alles schien sicher zu sein. Die Neugierde
trieb sie hinein. Nichts war zu hören. Ein schmaler Gang der stetig größer wurde
führte sie ins Innere. Plötzlich hörten sie ein lautes Scharren und danach ein
entsetzliches Quieken. Dies wiederholte sich dreimal und von allen Seiten
stürmten eklige Viecher auf die Gruppe zu. Der Novize nahm seine Keule in die
Hand und wehrte die zunahkommenden Gegner schwerlich ab. Es waren ungefähr sechs
Stück. Irock erkannte, dass es Minecrawler waren. Er hatte sie noch nie gesehen,
doch von Abbildungen aus alten Büchern wusste er, dass dies nur eine
untergeordnete Form war und daher leichter zu besiegen war. Irock formte einen
Eispfeil in seiner rechten Hand und schleuderten ihn gegen den Kopf eines dieser
monströsen Wesen. Schreiend wich es zurück und erlag dem harten Stoß des
magischen Runenschwertes, dass Irock sich damals im alten Sumpflager schmieden
lassen hatte. Die Klinge glühte auf als es mit Blut in Berührung kam. Dies
leider nur für kurze Zeit denn zwei weitere Minecrawler stürmten auf den Magier
zu. Mit heftigen Hieben und Schlägen zermatschte er einem den Kopf und dem
anderen durchbohrte er den Bauch, als es wehklagend gegen die Wand rannte und
dabei auf den Rücken fiel.

Auch die beiden Gehilfen kämpften gegen die anstürmenden Minenkriecher. Der
Landstreicher aus Khorinis führte mit sicherer Hand einen Degen. Diesen bohrte
er in die Köpfe der Angreifer und erlegte sie so qualvoll. Der Novize hatte auch
bemerkt, dass der Kopf die am besten zu erreichende Schachstelle dieser
Lebensform war. Mit seiner Keule zerdepperte er ihnen die Schädel und zerschlug
ihre grässlichen Krallen.

Die Zahl der Feinde wurde deutlich niedriger. Irock schleuderte nun mehrere
Feuerpfeile gegen die weniger werdenden Feinde und tötete so drei auf einmal.
Die letzten Minecrawler flüchteten schreiend in ihre Gänge zurück. Bald war
nichts mehr von ihnen zu hören. Erschöpft schmissen sich die drei auf den Boden
und prusteten nach Luft. Irock stand wieder auf und tastete die Wände ab. Sein
magisches Licht war erloschen und seine Kraft reichte nicht für ein neues. Darum
entzündete er eine Fackel und entdeckte mit Hilfe des Lichts mehrere
zertrümmerte Fässer. Davor lagen zwei wunderschöne Kurzschwerter die noch keine
einzige Kerbe an der Schneide hatten. Der Magier rief seine Gehilfen und gaben
jedem eines der Schwerter., Ihre alten Waffen schmissen sie an die Seiten. Nach
weiterem Stöbern fand der Novize vier Feuerballspruchrollen die er sofort wieder
fallen ließ. Irgendetwas an diesen Spruchrollen war anders als bei den normalen.
Man konnte zwar sehen das es sich um Feuerbälle handelte aber die Schrift war
anders. Der Diener Adanos hob sie auf. Seine Augen glänzten. Es waren in der Tat
besondere Rollen. Nach der Reise würde er sich um die Entschlüsselung der
Formeln kümmern, doch nun packte er sie erst einmal in seinen Beutel, den er vom
Boden auflas. Auch die anderen fanden ihr Gepäck wieder und so tasteten sie sich
wieder ans Tageslicht.
Sie warne ziemlich erschöpft. Daher entzündeten sie ein Feuer und rösteten
Fleisch. In der Nähe war ein glatter Fels an den sie sich dann zu einer kleinen
Schlafpause niederließen.


Erstellt von Thugdok'Shak on 17.04.2003 18:30:
Die beiden Orks gingen schnellen Schrittes den Pass hinunter. Den Wachen nickten
sie kurz zu und gingen dann weiter. Bald kamen sie in das kesselförmige
Minental. Eilig gingen sie weiter die anderen Tiere nicht beachtend. Die Burg
war immernoch belagert und es gab für die Menschen keinen Ausweg. Die beiden
Orks kamen endlich an dem Tor an und die Wachen fragten was sie hier wollten.
"Den Bericht für Tal'Pak über die Armeestärke der Menschen abgeben. " sagte
Thugdok'Shak. "Ok ihr dürft rein " sagte die Wache und das Tor wurde geöffnet.
Die beiden Orks gingen schnell durch das Tor ,dass sich sofort hinter ihnen
verschloss.
07.05.2003, 07:00 #4638
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Irock von Elladan on 17.04.2003 17:22:
Irock führte seine Gehilfen sicher ins Tal hinein. Nun sahen sie die verwüstete
Landschaft. Für Irock war es nicht das erste Mal. Er ging mit sicherem Schritt
voran und geleitete alle vorwärts. Schon bald kamen sie auf einen kleinen Pfad
durch den Wald, den Irock nicht kannte. Hier wurde auch er unsicher und sie
kamen nur noch langsam voran.

Nach kurzer Zeit kamen sie dann an einen großen, runden Höhleneingang.
Verwundert sahen sie hinein. Der Wassermagier Irock sprach eine Lichtformel und
ließ über ihnen eine helle Kugel aufsteigen. Nun konnten sie den Eingang der
finsteren Höhle genauer betrachten. Alles schien sicher zu sein. Die Neugierde
trieb sie hinein. Nichts war zu hören. Ein schmaler Gang der stetig größer wurde
führte sie ins Innere. Plötzlich hörten sie ein lautes Scharren und danach ein
entsetzliches Quieken. Dies wiederholte sich dreimal und von allen Seiten
stürmten eklige Viecher auf die Gruppe zu. Der Novize nahm seine Keule in die
Hand und wehrte die zunahkommenden Gegner schwerlich ab. Es waren ungefähr sechs
Stück. Irock erkannte, dass es Minecrawler waren. Er hatte sie noch nie gesehen,
doch von Abbildungen aus alten Büchern wusste er, dass dies nur eine
untergeordnete Form war und daher leichter zu besiegen war. Irock formte einen
Eispfeil in seiner rechten Hand und schleuderten ihn gegen den Kopf eines dieser
monströsen Wesen. Schreiend wich es zurück und erlag dem harten Stoß des
magischen Runenschwertes, dass Irock sich damals im alten Sumpflager schmieden
lassen hatte. Die Klinge glühte auf als es mit Blut in Berührung kam. Dies
leider nur für kurze Zeit denn zwei weitere Minecrawler stürmten auf den Magier
zu. Mit heftigen Hieben und Schlägen zermatschte er einem den Kopf und dem
anderen durchbohrte er den Bauch, als es wehklagend gegen die Wand rannte und
dabei auf den Rücken fiel.

Auch die beiden Gehilfen kämpften gegen die anstürmenden Minenkriecher. Der
Landstreicher aus Khorinis führte mit sicherer Hand einen Degen. Diesen bohrte
er in die Köpfe der Angreifer und erlegte sie so qualvoll. Der Novize hatte auch
bemerkt, dass der Kopf die am besten zu erreichende Schachstelle dieser
Lebensform war. Mit seiner Keule zerdepperte er ihnen die Schädel und zerschlug
ihre grässlichen Krallen.

Die Zahl der Feinde wurde deutlich niedriger. Irock schleuderte nun mehrere
Feuerpfeile gegen die weniger werdenden Feinde und tötete so drei auf einmal.
Die letzten Minecrawler flüchteten schreiend in ihre Gänge zurück. Bald war
nichts mehr von ihnen zu hören. Erschöpft schmissen sich die drei auf den Boden
und prusteten nach Luft. Irock stand wieder auf und tastete die Wände ab. Sein
magisches Licht war erloschen und seine Kraft reichte nicht für ein neues. Darum
entzündete er eine Fackel und entdeckte mit Hilfe des Lichts mehrere
zertrümmerte Fässer. Davor lagen zwei wunderschöne Kurzschwerter die noch keine
einzige Kerbe an der Schneide hatten. Der Magier rief seine Gehilfen und gaben
jedem eines der Schwerter., Ihre alten Waffen schmissen sie an die Seiten. Nach
weiterem Stöbern fand der Novize vier Feuerballspruchrollen die er sofort wieder
fallen ließ. Irgendetwas an diesen Spruchrollen war anders als bei den normalen.
Man konnte zwar sehen das es sich um Feuerbälle handelte aber die Schrift war
anders. Der Diener Adanos hob sie auf. Seine Augen glänzten. Es waren in der Tat
besondere Rollen. Nach der Reise würde er sich um die Entschlüsselung der
Formeln kümmern, doch nun packte er sie erst einmal in seinen Beutel, den er vom
Boden auflas. Auch die anderen fanden ihr Gepäck wieder und so tasteten sie sich
wieder ans Tageslicht.
Sie warne ziemlich erschöpft. Daher entzündeten sie ein Feuer und rösteten
Fleisch. In der Nähe war ein glatter Fels an den sie sich dann zu einer kleinen
Schlafpause niederließen.


Erstellt von Thugdok'Shak on 17.04.2003 18:30:
Die beiden Orks gingen schnellen Schrittes den Pass hinunter. Den Wachen nickten
sie kurz zu und gingen dann weiter. Bald kamen sie in das kesselförmige
Minental. Eilig gingen sie weiter die anderen Tiere nicht beachtend. Die Burg
war immernoch belagert und es gab für die Menschen keinen Ausweg. Die beiden
Orks kamen endlich an dem Tor an und die Wachen fragten was sie hier wollten.
"Den Bericht für Tal'Pak über die Armeestärke der Menschen abgeben. " sagte
Thugdok'Shak. "Ok ihr dürft rein " sagte die Wache und das Tor wurde geöffnet.
Die beiden Orks gingen schnell durch das Tor ,dass sich sofort hinter ihnen
verschloss.
07.05.2003, 07:00 #4639
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Irock von Elladan on 17.04.2003 17:22:
Irock führte seine Gehilfen sicher ins Tal hinein. Nun sahen sie die verwüstete
Landschaft. Für Irock war es nicht das erste Mal. Er ging mit sicherem Schritt
voran und geleitete alle vorwärts. Schon bald kamen sie auf einen kleinen Pfad
durch den Wald, den Irock nicht kannte. Hier wurde auch er unsicher und sie
kamen nur noch langsam voran.

Nach kurzer Zeit kamen sie dann an einen großen, runden Höhleneingang.
Verwundert sahen sie hinein. Der Wassermagier Irock sprach eine Lichtformel und
ließ über ihnen eine helle Kugel aufsteigen. Nun konnten sie den Eingang der
finsteren Höhle genauer betrachten. Alles schien sicher zu sein. Die Neugierde
trieb sie hinein. Nichts war zu hören. Ein schmaler Gang der stetig größer wurde
führte sie ins Innere. Plötzlich hörten sie ein lautes Scharren und danach ein
entsetzliches Quieken. Dies wiederholte sich dreimal und von allen Seiten
stürmten eklige Viecher auf die Gruppe zu. Der Novize nahm seine Keule in die
Hand und wehrte die zunahkommenden Gegner schwerlich ab. Es waren ungefähr sechs
Stück. Irock erkannte, dass es Minecrawler waren. Er hatte sie noch nie gesehen,
doch von Abbildungen aus alten Büchern wusste er, dass dies nur eine
untergeordnete Form war und daher leichter zu besiegen war. Irock formte einen
Eispfeil in seiner rechten Hand und schleuderten ihn gegen den Kopf eines dieser
monströsen Wesen. Schreiend wich es zurück und erlag dem harten Stoß des
magischen Runenschwertes, dass Irock sich damals im alten Sumpflager schmieden
lassen hatte. Die Klinge glühte auf als es mit Blut in Berührung kam. Dies
leider nur für kurze Zeit denn zwei weitere Minecrawler stürmten auf den Magier
zu. Mit heftigen Hieben und Schlägen zermatschte er einem den Kopf und dem
anderen durchbohrte er den Bauch, als es wehklagend gegen die Wand rannte und
dabei auf den Rücken fiel.

Auch die beiden Gehilfen kämpften gegen die anstürmenden Minenkriecher. Der
Landstreicher aus Khorinis führte mit sicherer Hand einen Degen. Diesen bohrte
er in die Köpfe der Angreifer und erlegte sie so qualvoll. Der Novize hatte auch
bemerkt, dass der Kopf die am besten zu erreichende Schachstelle dieser
Lebensform war. Mit seiner Keule zerdepperte er ihnen die Schädel und zerschlug
ihre grässlichen Krallen.

Die Zahl der Feinde wurde deutlich niedriger. Irock schleuderte nun mehrere
Feuerpfeile gegen die weniger werdenden Feinde und tötete so drei auf einmal.
Die letzten Minecrawler flüchteten schreiend in ihre Gänge zurück. Bald war
nichts mehr von ihnen zu hören. Erschöpft schmissen sich die drei auf den Boden
und prusteten nach Luft. Irock stand wieder auf und tastete die Wände ab. Sein
magisches Licht war erloschen und seine Kraft reichte nicht für ein neues. Darum
entzündete er eine Fackel und entdeckte mit Hilfe des Lichts mehrere
zertrümmerte Fässer. Davor lagen zwei wunderschöne Kurzschwerter die noch keine
einzige Kerbe an der Schneide hatten. Der Magier rief seine Gehilfen und gaben
jedem eines der Schwerter., Ihre alten Waffen schmissen sie an die Seiten. Nach
weiterem Stöbern fand der Novize vier Feuerballspruchrollen die er sofort wieder
fallen ließ. Irgendetwas an diesen Spruchrollen war anders als bei den normalen.
Man konnte zwar sehen das es sich um Feuerbälle handelte aber die Schrift war
anders. Der Diener Adanos hob sie auf. Seine Augen glänzten. Es waren in der Tat
besondere Rollen. Nach der Reise würde er sich um die Entschlüsselung der
Formeln kümmern, doch nun packte er sie erst einmal in seinen Beutel, den er vom
Boden auflas. Auch die anderen fanden ihr Gepäck wieder und so tasteten sie sich
wieder ans Tageslicht.
Sie warne ziemlich erschöpft. Daher entzündeten sie ein Feuer und rösteten
Fleisch. In der Nähe war ein glatter Fels an den sie sich dann zu einer kleinen
Schlafpause niederließen.


Erstellt von Thugdok'Shak on 17.04.2003 18:30:
Die beiden Orks gingen schnellen Schrittes den Pass hinunter. Den Wachen nickten
sie kurz zu und gingen dann weiter. Bald kamen sie in das kesselförmige
Minental. Eilig gingen sie weiter die anderen Tiere nicht beachtend. Die Burg
war immernoch belagert und es gab für die Menschen keinen Ausweg. Die beiden
Orks kamen endlich an dem Tor an und die Wachen fragten was sie hier wollten.
"Den Bericht für Tal'Pak über die Armeestärke der Menschen abgeben. " sagte
Thugdok'Shak. "Ok ihr dürft rein " sagte die Wache und das Tor wurde geöffnet.
Die beiden Orks gingen schnell durch das Tor ,dass sich sofort hinter ihnen
verschloss.
07.05.2003, 07:02 #4640
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 15:58:
Am Pass ...
Gerade traten sie über den Pass und erreichten das Minental.
Leon schüttelte stumm den Kopf.
Dann antwortete er:
"Und du hast mir noch nicht die Aufgabe erklärt."
Er lächelte schief.
"Das war unsere Abmachung."

Sie schritten nun durch die schroffe Felslandschaft knapp hinter dem Pass, wo
nur das widerstandsfähigste Gras wuchs.

Leon sah sich genau um - Ich muss mir möglichst viel merken, wenn ich wieder
zurück nach Khorinis kommen will ... - und sagte:
"Ich war noch nie hier ... nachdem die Barriere gefallen ist war ich ... anders
beschäftigt.
Dieser Ort ist ... tot. Wie konnten hier je Menschen überleben?"

Während er so sprach und touristisches Interesse heuchelte prägte er sich den
Rückweg so gut ein, wie er konnte.


Erstellt von Der Inquisitor on 18.04.2003 16:14:
"Ja, das ist er. Es hat sich vieles verändert seit dem Fall der Barriere..."
Dorrien schwieg eine Weile und lauschte, doch die bedrückende stille des Tals
wurde nur durch das Säuseln des windes in den Ästen toter Bäume und durch die
Schritte der Menschen unterbrochen.
"Seit die Orks in Massen hier sind, sind wir Menschen nur noch Beute. Wie ich
dieses Tal verfluche... Aber das interessiert dich doch sowieso nicht."
Erneut schwieg der Hexenjäger, bis er in der Ferne eine Gruppe Blutfliegen
entdeckte, drei Stück. Sehr praktisch, diese Biester flogen ziemlich schnell.
Und Orks waren auch keine zu sehen.
"Telma, schieß doch mal diese Blutfliegen da ab, ja?"
Die Amazone nickte nur und nahm dann ihren Bogen zur Hand, Dorrien folgte ihr
ein Stück, blieb dann aber zurück. Bald war Telma mit dem abschießen der Fliegen
beschäftigt, der Hexenjäger wandte sich nun an den Dieb.
"Also, es geht um die Amazonen. Der Orden ist sich nicht sicher, ob sie nun
gefährlich sind oder nicht. Ich will sie ein wenig unter die Lupe nehmen, vor
allem ihre Religion, ihre Bräuche... Deine Aufgabe wäre es, dich in den
verbotenen Gebieten und Gebäuden umzusehen und vielleicht das eine oder andere
Beweisstück... sicherzustellen. Und wie gesagt, das Kloster zahlt gut, wenn du
also abhaust lässt du dir eine Chance auf ne Menge Geld entgehen."
Der Inquisitor warf kurz einen Blick auf Telma, die schien ja ganz gut zurecht
zu kommen, dann wandte er sich wieder an den Dieb.
"Also, wie heißt du nun?"


Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 16:22:
Er nickte.
"Mein Name ist Leon."
Dann deutete er auf die Amazone.
"Ich soll mich also bei ihnen einschleichen und ihre Religion, ihre Magie
untersuchen? Und nebenbei wohl einen Götzen stehlen. Wie stellst du dir das vor?
Ich bin ein Schatten, kein Überredungskünstler. Wie soll ich zu ihnen
vordringen?"
Plötzlich schlug er sich vor die Stirn.
Dann hob er den rechten Zeigefinger, wie um Dorrien auf etwas aufmerksam zu
machen.
"Ich weiß einen Weg hinein."
Er wandte sich ab und blickte einen Augenblick über das Tal.
Dann sah er wieder zu Dorrien.
"Doch wonach soll ich Ausschau halten? Allem was der Kirche Innos' widerspricht?
Oder ein Gebetsbuch? Eine Statuette? Was soll ich als Beweis mitbringen, was
soll ich in Erfahrung bringen?"
Er zuckte die Achseln.
"Du musst mir genauere Informationen über meine Ziele geben."
Leon fand das ganze amüsant. Er - ein Spion der Kirche? Lachhaft. Aber
interessant ...


Erstellt von Der Inquisitor on 18.04.2003 16:32:
"Ins Lager selbst zu kommen ist kein großes Problem, die lassen einen da von
selbst rein... Leon."
Dorrien klang fast ein wenig belustigt, sein Gesichtsausdruck war allerdings
vollkommen ernst und sein Blick auf Telma gerichtet.
"Ich werde versuchen, einige der älteren amazonen zu überreden, mir etwas zu
erzählen. meine Schülerin ist leider noch nicht lange dabei und weiß kaum etwas
über die Themen die mich interessieren. Und du... Nun, du sollst in die geheimen
Orte eindringen und dort nach allem Ausschau halten, was für uns interessant
sein könnte. Bücher, vielleicht auch Statuen, wenn du sie schleppen kannst. Oder
Runen und Spruchrollen ihrer Magierinnen. Und vor allem sollst du die Augen
offenhalten. Ich muss wissen wie es dort drinnen aussieht. Ob sie Dämonen
beschwören oder irgendwelche seltsamen Rituale abhalten..."
Mit einem letzten, gequälten summen ging die vierte und letzt Blutfliege zu
Boden, durchbohrt von einem von telmas pfeilen. Die Amazone sammelte die
Geschosse wieder auf und stapfte anschließend zu den beiden Männern zurück,
wobei sie Dorrien erwartungsvoll annsah. Der Hexenjäger nickte zufrieden.
"War schonmal nicht schlecht. Ich glaube ich muss es etwas schwieriger
machen..."
Er grinste kurz und sah dann zum Himmel auf.
"Gehen wir. Ich möchte möglichst vor Sonnenuntergang aus diesem verfluchten Tal
raus sein. In der Nacht ist es hier noch unangenehmer..."


Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 16:41:
Leon ging noch bis zum Pass zusammen mit Dorrien und Telma. Dort verabschiedete
er sich mit einem Kopf nicken und verschwand in den Schatten der nahen Wälder.

Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen marschierte er nun auf Umwegen
zum Sumpflager. Mit der Rechten warf er etwas in die Luft und fing es wieder
auf, als er ging.
Der Beutel von Dorrien.


Erstellt von Irock von Elladan on 18.04.2003 20:26:
Irock erwachte als erster. Er blickte umher und bemerkte das seine beiden
Gehilfen noch schliefen. Schnell bereitete er ein karges Frühstück vor und
weckte den Landstreicher und den Novizen. Nach dem sie gegessen hatten machten
sie sich auf. Der Wassermagier führte sie zu seinem alten Turm. Natürlich war er
dort nach der Verwüstung schon des öfteren gewesen, doch er wusste, dass es dort
für seine beiden Helfer noch etwas zu finden gab. Immerhin lagerte Irock dort
noch eine große Anzahl von Pfeilen und seinen alten Kurzbogen.

Als sie die alte Holzbrücke überquert hatten, brach sie auch sogleich in sich
zusammen. Während die drei den Einzelteilen bei ihrem Absturz zusahen, stürmte
von vorn eine Horde Goblins auf sie zu. Erschrocken drehten sie sich um und
zogen ihre Waffen. Der Magier streckte die ersten beiden mit einem Feuerpfeil
nieder. Die letzten fünf zerhackten sie mit ihren Schwertern. Es war keine
schwere Arbeit denn die Goblins hatten nur Knüppel und ziemlich klein im
Gegensatz zu den großen Menschen.

Als das Scharmützel vorüber war, schickte Irock die beiden Kurzschwertkämpfer in
die Übereste der Ruine. Sie sollten sich nehmen was sie gebrauchen könnten.
Irock hatte mit der Ruine seine eigenen Pläne. Mit der Erlaubnis des Klosters
würde er den kleinen Turm wieder aufbauen lassen und einen Außenposten im
Dienste der heiligen Kirche einrichten lassen. So wäre die weitere
Operationsmacht der Klostermagier im Minental gesichert. Zudem könnte es den
Mannen in der Burg Hilfe leisten.

Der Landstreicher kam zurück und hielt genau wie Irock es sich denken konnte
seinen alten Bogen in der Hand. Wenig später kam der Novize mit einem Köcher
voller Pfeile zurück. Nun war aus dem ehemaligen Landstreicher ein ziemlich gut
ausgerüsteter Kämpfer geworden. Irock schickte seine Knechte gleich wieder aus.
Dieses Mal sollten sie den Schutt in der Ruine forttragen und zu einem Haufen
auftürmen. Der Magier blickte in der Zeit über das weitgezogene Tal und bedachte
die Abläufe der nächsten Tage.

Plötzlich hörte er Stimmen. Unten im kleinen Holzfällertal standen drei Orks. Es
schien als wenn sie die Menschen noch nicht erblickt hätten. Der Magier befahl
den anderen beiden still zu sein. Plötzlich konnte man ein Grinsen in Irocks
Gesicht sehen. Der Schutthaufen lag direkt über den Orks. Sie brauchten ihn nur
ein wenig nach vorn drücken und die Gelbfelle würden begraben. Mit schrecklicher
Stimme sprach Irock zu dem Novizen und dem Landstreicher: „Schüttet den
Schutthaufen den Hang hinunter.“ Verduzt blickten die orkischen Späher umher.
Noch ehe sie wegrennen konnten, rasselten schon Hunderte von kleinen Steinen auf
ihre Köpfe. Nach einem langen Krachen und Aufprallen, blickten die drei Menschen
den Hang hinunter. Die Orkmannen lagen tot auf dem Boden und um sie herum lagen
verstreut viele kleine und große Steine. Jubelnd sprangen sie auf und ab und
kehrten allesamt zur Ruine zurück. Unter den noch stehenden Wänden errichteten
sie ihr Lager und ruhten sich aus.
07.05.2003, 07:02 #4641
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 15:58:
Am Pass ...
Gerade traten sie über den Pass und erreichten das Minental.
Leon schüttelte stumm den Kopf.
Dann antwortete er:
"Und du hast mir noch nicht die Aufgabe erklärt."
Er lächelte schief.
"Das war unsere Abmachung."

Sie schritten nun durch die schroffe Felslandschaft knapp hinter dem Pass, wo
nur das widerstandsfähigste Gras wuchs.

Leon sah sich genau um - Ich muss mir möglichst viel merken, wenn ich wieder
zurück nach Khorinis kommen will ... - und sagte:
"Ich war noch nie hier ... nachdem die Barriere gefallen ist war ich ... anders
beschäftigt.
Dieser Ort ist ... tot. Wie konnten hier je Menschen überleben?"

Während er so sprach und touristisches Interesse heuchelte prägte er sich den
Rückweg so gut ein, wie er konnte.


Erstellt von Der Inquisitor on 18.04.2003 16:14:
"Ja, das ist er. Es hat sich vieles verändert seit dem Fall der Barriere..."
Dorrien schwieg eine Weile und lauschte, doch die bedrückende stille des Tals
wurde nur durch das Säuseln des windes in den Ästen toter Bäume und durch die
Schritte der Menschen unterbrochen.
"Seit die Orks in Massen hier sind, sind wir Menschen nur noch Beute. Wie ich
dieses Tal verfluche... Aber das interessiert dich doch sowieso nicht."
Erneut schwieg der Hexenjäger, bis er in der Ferne eine Gruppe Blutfliegen
entdeckte, drei Stück. Sehr praktisch, diese Biester flogen ziemlich schnell.
Und Orks waren auch keine zu sehen.
"Telma, schieß doch mal diese Blutfliegen da ab, ja?"
Die Amazone nickte nur und nahm dann ihren Bogen zur Hand, Dorrien folgte ihr
ein Stück, blieb dann aber zurück. Bald war Telma mit dem abschießen der Fliegen
beschäftigt, der Hexenjäger wandte sich nun an den Dieb.
"Also, es geht um die Amazonen. Der Orden ist sich nicht sicher, ob sie nun
gefährlich sind oder nicht. Ich will sie ein wenig unter die Lupe nehmen, vor
allem ihre Religion, ihre Bräuche... Deine Aufgabe wäre es, dich in den
verbotenen Gebieten und Gebäuden umzusehen und vielleicht das eine oder andere
Beweisstück... sicherzustellen. Und wie gesagt, das Kloster zahlt gut, wenn du
also abhaust lässt du dir eine Chance auf ne Menge Geld entgehen."
Der Inquisitor warf kurz einen Blick auf Telma, die schien ja ganz gut zurecht
zu kommen, dann wandte er sich wieder an den Dieb.
"Also, wie heißt du nun?"


Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 16:22:
Er nickte.
"Mein Name ist Leon."
Dann deutete er auf die Amazone.
"Ich soll mich also bei ihnen einschleichen und ihre Religion, ihre Magie
untersuchen? Und nebenbei wohl einen Götzen stehlen. Wie stellst du dir das vor?
Ich bin ein Schatten, kein Überredungskünstler. Wie soll ich zu ihnen
vordringen?"
Plötzlich schlug er sich vor die Stirn.
Dann hob er den rechten Zeigefinger, wie um Dorrien auf etwas aufmerksam zu
machen.
"Ich weiß einen Weg hinein."
Er wandte sich ab und blickte einen Augenblick über das Tal.
Dann sah er wieder zu Dorrien.
"Doch wonach soll ich Ausschau halten? Allem was der Kirche Innos' widerspricht?
Oder ein Gebetsbuch? Eine Statuette? Was soll ich als Beweis mitbringen, was
soll ich in Erfahrung bringen?"
Er zuckte die Achseln.
"Du musst mir genauere Informationen über meine Ziele geben."
Leon fand das ganze amüsant. Er - ein Spion der Kirche? Lachhaft. Aber
interessant ...


Erstellt von Der Inquisitor on 18.04.2003 16:32:
"Ins Lager selbst zu kommen ist kein großes Problem, die lassen einen da von
selbst rein... Leon."
Dorrien klang fast ein wenig belustigt, sein Gesichtsausdruck war allerdings
vollkommen ernst und sein Blick auf Telma gerichtet.
"Ich werde versuchen, einige der älteren amazonen zu überreden, mir etwas zu
erzählen. meine Schülerin ist leider noch nicht lange dabei und weiß kaum etwas
über die Themen die mich interessieren. Und du... Nun, du sollst in die geheimen
Orte eindringen und dort nach allem Ausschau halten, was für uns interessant
sein könnte. Bücher, vielleicht auch Statuen, wenn du sie schleppen kannst. Oder
Runen und Spruchrollen ihrer Magierinnen. Und vor allem sollst du die Augen
offenhalten. Ich muss wissen wie es dort drinnen aussieht. Ob sie Dämonen
beschwören oder irgendwelche seltsamen Rituale abhalten..."
Mit einem letzten, gequälten summen ging die vierte und letzt Blutfliege zu
Boden, durchbohrt von einem von telmas pfeilen. Die Amazone sammelte die
Geschosse wieder auf und stapfte anschließend zu den beiden Männern zurück,
wobei sie Dorrien erwartungsvoll annsah. Der Hexenjäger nickte zufrieden.
"War schonmal nicht schlecht. Ich glaube ich muss es etwas schwieriger
machen..."
Er grinste kurz und sah dann zum Himmel auf.
"Gehen wir. Ich möchte möglichst vor Sonnenuntergang aus diesem verfluchten Tal
raus sein. In der Nacht ist es hier noch unangenehmer..."


Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 16:41:
Leon ging noch bis zum Pass zusammen mit Dorrien und Telma. Dort verabschiedete
er sich mit einem Kopf nicken und verschwand in den Schatten der nahen Wälder.

Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen marschierte er nun auf Umwegen
zum Sumpflager. Mit der Rechten warf er etwas in die Luft und fing es wieder
auf, als er ging.
Der Beutel von Dorrien.


Erstellt von Irock von Elladan on 18.04.2003 20:26:
Irock erwachte als erster. Er blickte umher und bemerkte das seine beiden
Gehilfen noch schliefen. Schnell bereitete er ein karges Frühstück vor und
weckte den Landstreicher und den Novizen. Nach dem sie gegessen hatten machten
sie sich auf. Der Wassermagier führte sie zu seinem alten Turm. Natürlich war er
dort nach der Verwüstung schon des öfteren gewesen, doch er wusste, dass es dort
für seine beiden Helfer noch etwas zu finden gab. Immerhin lagerte Irock dort
noch eine große Anzahl von Pfeilen und seinen alten Kurzbogen.

Als sie die alte Holzbrücke überquert hatten, brach sie auch sogleich in sich
zusammen. Während die drei den Einzelteilen bei ihrem Absturz zusahen, stürmte
von vorn eine Horde Goblins auf sie zu. Erschrocken drehten sie sich um und
zogen ihre Waffen. Der Magier streckte die ersten beiden mit einem Feuerpfeil
nieder. Die letzten fünf zerhackten sie mit ihren Schwertern. Es war keine
schwere Arbeit denn die Goblins hatten nur Knüppel und ziemlich klein im
Gegensatz zu den großen Menschen.

Als das Scharmützel vorüber war, schickte Irock die beiden Kurzschwertkämpfer in
die Übereste der Ruine. Sie sollten sich nehmen was sie gebrauchen könnten.
Irock hatte mit der Ruine seine eigenen Pläne. Mit der Erlaubnis des Klosters
würde er den kleinen Turm wieder aufbauen lassen und einen Außenposten im
Dienste der heiligen Kirche einrichten lassen. So wäre die weitere
Operationsmacht der Klostermagier im Minental gesichert. Zudem könnte es den
Mannen in der Burg Hilfe leisten.

Der Landstreicher kam zurück und hielt genau wie Irock es sich denken konnte
seinen alten Bogen in der Hand. Wenig später kam der Novize mit einem Köcher
voller Pfeile zurück. Nun war aus dem ehemaligen Landstreicher ein ziemlich gut
ausgerüsteter Kämpfer geworden. Irock schickte seine Knechte gleich wieder aus.
Dieses Mal sollten sie den Schutt in der Ruine forttragen und zu einem Haufen
auftürmen. Der Magier blickte in der Zeit über das weitgezogene Tal und bedachte
die Abläufe der nächsten Tage.

Plötzlich hörte er Stimmen. Unten im kleinen Holzfällertal standen drei Orks. Es
schien als wenn sie die Menschen noch nicht erblickt hätten. Der Magier befahl
den anderen beiden still zu sein. Plötzlich konnte man ein Grinsen in Irocks
Gesicht sehen. Der Schutthaufen lag direkt über den Orks. Sie brauchten ihn nur
ein wenig nach vorn drücken und die Gelbfelle würden begraben. Mit schrecklicher
Stimme sprach Irock zu dem Novizen und dem Landstreicher: „Schüttet den
Schutthaufen den Hang hinunter.“ Verduzt blickten die orkischen Späher umher.
Noch ehe sie wegrennen konnten, rasselten schon Hunderte von kleinen Steinen auf
ihre Köpfe. Nach einem langen Krachen und Aufprallen, blickten die drei Menschen
den Hang hinunter. Die Orkmannen lagen tot auf dem Boden und um sie herum lagen
verstreut viele kleine und große Steine. Jubelnd sprangen sie auf und ab und
kehrten allesamt zur Ruine zurück. Unter den noch stehenden Wänden errichteten
sie ihr Lager und ruhten sich aus.
07.05.2003, 07:02 #4642
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 15:58:
Am Pass ...
Gerade traten sie über den Pass und erreichten das Minental.
Leon schüttelte stumm den Kopf.
Dann antwortete er:
"Und du hast mir noch nicht die Aufgabe erklärt."
Er lächelte schief.
"Das war unsere Abmachung."

Sie schritten nun durch die schroffe Felslandschaft knapp hinter dem Pass, wo
nur das widerstandsfähigste Gras wuchs.

Leon sah sich genau um - Ich muss mir möglichst viel merken, wenn ich wieder
zurück nach Khorinis kommen will ... - und sagte:
"Ich war noch nie hier ... nachdem die Barriere gefallen ist war ich ... anders
beschäftigt.
Dieser Ort ist ... tot. Wie konnten hier je Menschen überleben?"

Während er so sprach und touristisches Interesse heuchelte prägte er sich den
Rückweg so gut ein, wie er konnte.


Erstellt von Der Inquisitor on 18.04.2003 16:14:
"Ja, das ist er. Es hat sich vieles verändert seit dem Fall der Barriere..."
Dorrien schwieg eine Weile und lauschte, doch die bedrückende stille des Tals
wurde nur durch das Säuseln des windes in den Ästen toter Bäume und durch die
Schritte der Menschen unterbrochen.
"Seit die Orks in Massen hier sind, sind wir Menschen nur noch Beute. Wie ich
dieses Tal verfluche... Aber das interessiert dich doch sowieso nicht."
Erneut schwieg der Hexenjäger, bis er in der Ferne eine Gruppe Blutfliegen
entdeckte, drei Stück. Sehr praktisch, diese Biester flogen ziemlich schnell.
Und Orks waren auch keine zu sehen.
"Telma, schieß doch mal diese Blutfliegen da ab, ja?"
Die Amazone nickte nur und nahm dann ihren Bogen zur Hand, Dorrien folgte ihr
ein Stück, blieb dann aber zurück. Bald war Telma mit dem abschießen der Fliegen
beschäftigt, der Hexenjäger wandte sich nun an den Dieb.
"Also, es geht um die Amazonen. Der Orden ist sich nicht sicher, ob sie nun
gefährlich sind oder nicht. Ich will sie ein wenig unter die Lupe nehmen, vor
allem ihre Religion, ihre Bräuche... Deine Aufgabe wäre es, dich in den
verbotenen Gebieten und Gebäuden umzusehen und vielleicht das eine oder andere
Beweisstück... sicherzustellen. Und wie gesagt, das Kloster zahlt gut, wenn du
also abhaust lässt du dir eine Chance auf ne Menge Geld entgehen."
Der Inquisitor warf kurz einen Blick auf Telma, die schien ja ganz gut zurecht
zu kommen, dann wandte er sich wieder an den Dieb.
"Also, wie heißt du nun?"


Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 16:22:
Er nickte.
"Mein Name ist Leon."
Dann deutete er auf die Amazone.
"Ich soll mich also bei ihnen einschleichen und ihre Religion, ihre Magie
untersuchen? Und nebenbei wohl einen Götzen stehlen. Wie stellst du dir das vor?
Ich bin ein Schatten, kein Überredungskünstler. Wie soll ich zu ihnen
vordringen?"
Plötzlich schlug er sich vor die Stirn.
Dann hob er den rechten Zeigefinger, wie um Dorrien auf etwas aufmerksam zu
machen.
"Ich weiß einen Weg hinein."
Er wandte sich ab und blickte einen Augenblick über das Tal.
Dann sah er wieder zu Dorrien.
"Doch wonach soll ich Ausschau halten? Allem was der Kirche Innos' widerspricht?
Oder ein Gebetsbuch? Eine Statuette? Was soll ich als Beweis mitbringen, was
soll ich in Erfahrung bringen?"
Er zuckte die Achseln.
"Du musst mir genauere Informationen über meine Ziele geben."
Leon fand das ganze amüsant. Er - ein Spion der Kirche? Lachhaft. Aber
interessant ...


Erstellt von Der Inquisitor on 18.04.2003 16:32:
"Ins Lager selbst zu kommen ist kein großes Problem, die lassen einen da von
selbst rein... Leon."
Dorrien klang fast ein wenig belustigt, sein Gesichtsausdruck war allerdings
vollkommen ernst und sein Blick auf Telma gerichtet.
"Ich werde versuchen, einige der älteren amazonen zu überreden, mir etwas zu
erzählen. meine Schülerin ist leider noch nicht lange dabei und weiß kaum etwas
über die Themen die mich interessieren. Und du... Nun, du sollst in die geheimen
Orte eindringen und dort nach allem Ausschau halten, was für uns interessant
sein könnte. Bücher, vielleicht auch Statuen, wenn du sie schleppen kannst. Oder
Runen und Spruchrollen ihrer Magierinnen. Und vor allem sollst du die Augen
offenhalten. Ich muss wissen wie es dort drinnen aussieht. Ob sie Dämonen
beschwören oder irgendwelche seltsamen Rituale abhalten..."
Mit einem letzten, gequälten summen ging die vierte und letzt Blutfliege zu
Boden, durchbohrt von einem von telmas pfeilen. Die Amazone sammelte die
Geschosse wieder auf und stapfte anschließend zu den beiden Männern zurück,
wobei sie Dorrien erwartungsvoll annsah. Der Hexenjäger nickte zufrieden.
"War schonmal nicht schlecht. Ich glaube ich muss es etwas schwieriger
machen..."
Er grinste kurz und sah dann zum Himmel auf.
"Gehen wir. Ich möchte möglichst vor Sonnenuntergang aus diesem verfluchten Tal
raus sein. In der Nacht ist es hier noch unangenehmer..."


Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 16:41:
Leon ging noch bis zum Pass zusammen mit Dorrien und Telma. Dort verabschiedete
er sich mit einem Kopf nicken und verschwand in den Schatten der nahen Wälder.

Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen marschierte er nun auf Umwegen
zum Sumpflager. Mit der Rechten warf er etwas in die Luft und fing es wieder
auf, als er ging.
Der Beutel von Dorrien.


Erstellt von Irock von Elladan on 18.04.2003 20:26:
Irock erwachte als erster. Er blickte umher und bemerkte das seine beiden
Gehilfen noch schliefen. Schnell bereitete er ein karges Frühstück vor und
weckte den Landstreicher und den Novizen. Nach dem sie gegessen hatten machten
sie sich auf. Der Wassermagier führte sie zu seinem alten Turm. Natürlich war er
dort nach der Verwüstung schon des öfteren gewesen, doch er wusste, dass es dort
für seine beiden Helfer noch etwas zu finden gab. Immerhin lagerte Irock dort
noch eine große Anzahl von Pfeilen und seinen alten Kurzbogen.

Als sie die alte Holzbrücke überquert hatten, brach sie auch sogleich in sich
zusammen. Während die drei den Einzelteilen bei ihrem Absturz zusahen, stürmte
von vorn eine Horde Goblins auf sie zu. Erschrocken drehten sie sich um und
zogen ihre Waffen. Der Magier streckte die ersten beiden mit einem Feuerpfeil
nieder. Die letzten fünf zerhackten sie mit ihren Schwertern. Es war keine
schwere Arbeit denn die Goblins hatten nur Knüppel und ziemlich klein im
Gegensatz zu den großen Menschen.

Als das Scharmützel vorüber war, schickte Irock die beiden Kurzschwertkämpfer in
die Übereste der Ruine. Sie sollten sich nehmen was sie gebrauchen könnten.
Irock hatte mit der Ruine seine eigenen Pläne. Mit der Erlaubnis des Klosters
würde er den kleinen Turm wieder aufbauen lassen und einen Außenposten im
Dienste der heiligen Kirche einrichten lassen. So wäre die weitere
Operationsmacht der Klostermagier im Minental gesichert. Zudem könnte es den
Mannen in der Burg Hilfe leisten.

Der Landstreicher kam zurück und hielt genau wie Irock es sich denken konnte
seinen alten Bogen in der Hand. Wenig später kam der Novize mit einem Köcher
voller Pfeile zurück. Nun war aus dem ehemaligen Landstreicher ein ziemlich gut
ausgerüsteter Kämpfer geworden. Irock schickte seine Knechte gleich wieder aus.
Dieses Mal sollten sie den Schutt in der Ruine forttragen und zu einem Haufen
auftürmen. Der Magier blickte in der Zeit über das weitgezogene Tal und bedachte
die Abläufe der nächsten Tage.

Plötzlich hörte er Stimmen. Unten im kleinen Holzfällertal standen drei Orks. Es
schien als wenn sie die Menschen noch nicht erblickt hätten. Der Magier befahl
den anderen beiden still zu sein. Plötzlich konnte man ein Grinsen in Irocks
Gesicht sehen. Der Schutthaufen lag direkt über den Orks. Sie brauchten ihn nur
ein wenig nach vorn drücken und die Gelbfelle würden begraben. Mit schrecklicher
Stimme sprach Irock zu dem Novizen und dem Landstreicher: „Schüttet den
Schutthaufen den Hang hinunter.“ Verduzt blickten die orkischen Späher umher.
Noch ehe sie wegrennen konnten, rasselten schon Hunderte von kleinen Steinen auf
ihre Köpfe. Nach einem langen Krachen und Aufprallen, blickten die drei Menschen
den Hang hinunter. Die Orkmannen lagen tot auf dem Boden und um sie herum lagen
verstreut viele kleine und große Steine. Jubelnd sprangen sie auf und ab und
kehrten allesamt zur Ruine zurück. Unter den noch stehenden Wänden errichteten
sie ihr Lager und ruhten sich aus.
07.05.2003, 07:02 #4643
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 15:58:
Am Pass ...
Gerade traten sie über den Pass und erreichten das Minental.
Leon schüttelte stumm den Kopf.
Dann antwortete er:
"Und du hast mir noch nicht die Aufgabe erklärt."
Er lächelte schief.
"Das war unsere Abmachung."

Sie schritten nun durch die schroffe Felslandschaft knapp hinter dem Pass, wo
nur das widerstandsfähigste Gras wuchs.

Leon sah sich genau um - Ich muss mir möglichst viel merken, wenn ich wieder
zurück nach Khorinis kommen will ... - und sagte:
"Ich war noch nie hier ... nachdem die Barriere gefallen ist war ich ... anders
beschäftigt.
Dieser Ort ist ... tot. Wie konnten hier je Menschen überleben?"

Während er so sprach und touristisches Interesse heuchelte prägte er sich den
Rückweg so gut ein, wie er konnte.


Erstellt von Der Inquisitor on 18.04.2003 16:14:
"Ja, das ist er. Es hat sich vieles verändert seit dem Fall der Barriere..."
Dorrien schwieg eine Weile und lauschte, doch die bedrückende stille des Tals
wurde nur durch das Säuseln des windes in den Ästen toter Bäume und durch die
Schritte der Menschen unterbrochen.
"Seit die Orks in Massen hier sind, sind wir Menschen nur noch Beute. Wie ich
dieses Tal verfluche... Aber das interessiert dich doch sowieso nicht."
Erneut schwieg der Hexenjäger, bis er in der Ferne eine Gruppe Blutfliegen
entdeckte, drei Stück. Sehr praktisch, diese Biester flogen ziemlich schnell.
Und Orks waren auch keine zu sehen.
"Telma, schieß doch mal diese Blutfliegen da ab, ja?"
Die Amazone nickte nur und nahm dann ihren Bogen zur Hand, Dorrien folgte ihr
ein Stück, blieb dann aber zurück. Bald war Telma mit dem abschießen der Fliegen
beschäftigt, der Hexenjäger wandte sich nun an den Dieb.
"Also, es geht um die Amazonen. Der Orden ist sich nicht sicher, ob sie nun
gefährlich sind oder nicht. Ich will sie ein wenig unter die Lupe nehmen, vor
allem ihre Religion, ihre Bräuche... Deine Aufgabe wäre es, dich in den
verbotenen Gebieten und Gebäuden umzusehen und vielleicht das eine oder andere
Beweisstück... sicherzustellen. Und wie gesagt, das Kloster zahlt gut, wenn du
also abhaust lässt du dir eine Chance auf ne Menge Geld entgehen."
Der Inquisitor warf kurz einen Blick auf Telma, die schien ja ganz gut zurecht
zu kommen, dann wandte er sich wieder an den Dieb.
"Also, wie heißt du nun?"


Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 16:22:
Er nickte.
"Mein Name ist Leon."
Dann deutete er auf die Amazone.
"Ich soll mich also bei ihnen einschleichen und ihre Religion, ihre Magie
untersuchen? Und nebenbei wohl einen Götzen stehlen. Wie stellst du dir das vor?
Ich bin ein Schatten, kein Überredungskünstler. Wie soll ich zu ihnen
vordringen?"
Plötzlich schlug er sich vor die Stirn.
Dann hob er den rechten Zeigefinger, wie um Dorrien auf etwas aufmerksam zu
machen.
"Ich weiß einen Weg hinein."
Er wandte sich ab und blickte einen Augenblick über das Tal.
Dann sah er wieder zu Dorrien.
"Doch wonach soll ich Ausschau halten? Allem was der Kirche Innos' widerspricht?
Oder ein Gebetsbuch? Eine Statuette? Was soll ich als Beweis mitbringen, was
soll ich in Erfahrung bringen?"
Er zuckte die Achseln.
"Du musst mir genauere Informationen über meine Ziele geben."
Leon fand das ganze amüsant. Er - ein Spion der Kirche? Lachhaft. Aber
interessant ...


Erstellt von Der Inquisitor on 18.04.2003 16:32:
"Ins Lager selbst zu kommen ist kein großes Problem, die lassen einen da von
selbst rein... Leon."
Dorrien klang fast ein wenig belustigt, sein Gesichtsausdruck war allerdings
vollkommen ernst und sein Blick auf Telma gerichtet.
"Ich werde versuchen, einige der älteren amazonen zu überreden, mir etwas zu
erzählen. meine Schülerin ist leider noch nicht lange dabei und weiß kaum etwas
über die Themen die mich interessieren. Und du... Nun, du sollst in die geheimen
Orte eindringen und dort nach allem Ausschau halten, was für uns interessant
sein könnte. Bücher, vielleicht auch Statuen, wenn du sie schleppen kannst. Oder
Runen und Spruchrollen ihrer Magierinnen. Und vor allem sollst du die Augen
offenhalten. Ich muss wissen wie es dort drinnen aussieht. Ob sie Dämonen
beschwören oder irgendwelche seltsamen Rituale abhalten..."
Mit einem letzten, gequälten summen ging die vierte und letzt Blutfliege zu
Boden, durchbohrt von einem von telmas pfeilen. Die Amazone sammelte die
Geschosse wieder auf und stapfte anschließend zu den beiden Männern zurück,
wobei sie Dorrien erwartungsvoll annsah. Der Hexenjäger nickte zufrieden.
"War schonmal nicht schlecht. Ich glaube ich muss es etwas schwieriger
machen..."
Er grinste kurz und sah dann zum Himmel auf.
"Gehen wir. Ich möchte möglichst vor Sonnenuntergang aus diesem verfluchten Tal
raus sein. In der Nacht ist es hier noch unangenehmer..."


Erstellt von Skeleon on 18.04.2003 16:41:
Leon ging noch bis zum Pass zusammen mit Dorrien und Telma. Dort verabschiedete
er sich mit einem Kopf nicken und verschwand in den Schatten der nahen Wälder.

Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen marschierte er nun auf Umwegen
zum Sumpflager. Mit der Rechten warf er etwas in die Luft und fing es wieder
auf, als er ging.
Der Beutel von Dorrien.


Erstellt von Irock von Elladan on 18.04.2003 20:26:
Irock erwachte als erster. Er blickte umher und bemerkte das seine beiden
Gehilfen noch schliefen. Schnell bereitete er ein karges Frühstück vor und
weckte den Landstreicher und den Novizen. Nach dem sie gegessen hatten machten
sie sich auf. Der Wassermagier führte sie zu seinem alten Turm. Natürlich war er
dort nach der Verwüstung schon des öfteren gewesen, doch er wusste, dass es dort
für seine beiden Helfer noch etwas zu finden gab. Immerhin lagerte Irock dort
noch eine große Anzahl von Pfeilen und seinen alten Kurzbogen.

Als sie die alte Holzbrücke überquert hatten, brach sie auch sogleich in sich
zusammen. Während die drei den Einzelteilen bei ihrem Absturz zusahen, stürmte
von vorn eine Horde Goblins auf sie zu. Erschrocken drehten sie sich um und
zogen ihre Waffen. Der Magier streckte die ersten beiden mit einem Feuerpfeil
nieder. Die letzten fünf zerhackten sie mit ihren Schwertern. Es war keine
schwere Arbeit denn die Goblins hatten nur Knüppel und ziemlich klein im
Gegensatz zu den großen Menschen.

Als das Scharmützel vorüber war, schickte Irock die beiden Kurzschwertkämpfer in
die Übereste der Ruine. Sie sollten sich nehmen was sie gebrauchen könnten.
Irock hatte mit der Ruine seine eigenen Pläne. Mit der Erlaubnis des Klosters
würde er den kleinen Turm wieder aufbauen lassen und einen Außenposten im
Dienste der heiligen Kirche einrichten lassen. So wäre die weitere
Operationsmacht der Klostermagier im Minental gesichert. Zudem könnte es den
Mannen in der Burg Hilfe leisten.

Der Landstreicher kam zurück und hielt genau wie Irock es sich denken konnte
seinen alten Bogen in der Hand. Wenig später kam der Novize mit einem Köcher
voller Pfeile zurück. Nun war aus dem ehemaligen Landstreicher ein ziemlich gut
ausgerüsteter Kämpfer geworden. Irock schickte seine Knechte gleich wieder aus.
Dieses Mal sollten sie den Schutt in der Ruine forttragen und zu einem Haufen
auftürmen. Der Magier blickte in der Zeit über das weitgezogene Tal und bedachte
die Abläufe der nächsten Tage.

Plötzlich hörte er Stimmen. Unten im kleinen Holzfällertal standen drei Orks. Es
schien als wenn sie die Menschen noch nicht erblickt hätten. Der Magier befahl
den anderen beiden still zu sein. Plötzlich konnte man ein Grinsen in Irocks
Gesicht sehen. Der Schutthaufen lag direkt über den Orks. Sie brauchten ihn nur
ein wenig nach vorn drücken und die Gelbfelle würden begraben. Mit schrecklicher
Stimme sprach Irock zu dem Novizen und dem Landstreicher: „Schüttet den
Schutthaufen den Hang hinunter.“ Verduzt blickten die orkischen Späher umher.
Noch ehe sie wegrennen konnten, rasselten schon Hunderte von kleinen Steinen auf
ihre Köpfe. Nach einem langen Krachen und Aufprallen, blickten die drei Menschen
den Hang hinunter. Die Orkmannen lagen tot auf dem Boden und um sie herum lagen
verstreut viele kleine und große Steine. Jubelnd sprangen sie auf und ab und
kehrten allesamt zur Ruine zurück. Unter den noch stehenden Wänden errichteten
sie ihr Lager und ruhten sich aus.
07.05.2003, 07:03 #4644
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Irock von Elladan on 19.04.2003 16:20:
Der Wassermagus erhob sich von seinem Schlafplatz und verließ die Ruine des
kleinen, alten Turmes. Der Tag war überall angebrochen auch im noch so finsteren
Tal. In jenem lebten vor noch gar nicht so langer Zeit viele Menschen. Diese
Leute waren in einer magischen Barriere gefangen und mussten für das Königreich,
das magische Erz fördern. Während Der Magier an seine Vergangenheit in der
Strafkolonie dachte, waren seine Gehilfen aufgestanden und aßen nun gemütlich
ein wenig von ihrer Wegzehrung. Irock verspürte keinen Hunger. Das Streben nach
weiser Erkenntnis überdeckte all seine anderen Bedürfnisse. Schon drei Tage
waren sie hier und noch immer hatten sie nicht besonderes entdeckt. Das
eigentliche Ziel der Reise wollte der Mager doch nun schnell hinter sich
bringen. Die ganze Nacht hatte er wach gelegen und nachgedacht. Sobald er wieder
im Kloster sein würde, wollte er einen langen Brief an den hohen Priester
Adanos, Vatras schicken. Zudem wollte er ein Treffen mit ihm vereinbaren.
Außerdem musste er seine Ausbildung in den Kreisen der Magie weiterführen.
Irgendeinen Lehrmeister würde er schon im Kloster finden.

Nun drehte er sich um und hieß die beiden anderen ihre Sachen zu packen und zu
ihm zu kommen. Es dauerte nicht lange und sie kamen auch schon mit ihrem
gesamten Gepäck angelaufen. Jetzt konnten sie weitergehen. So geschah es auch.
Langsam aber dennoch stetig stiegen sie zuerst den Hang hinab und folgten dann
dem Weg in Richtung der Eisregion. Bald wurde es kälter und sie merkten den
kalten Schnee, wie er ihr Schuhwerk nass machte. Schnell froren sie und mussten
ihre Kleidung enger ziehen. Nach einem ordentlichen Fußmarsch kamen sie an einen
verlassenen Lagerplatz. Von dort aus konnten sie zum ehemaligen Haupttor des
neuen Lagers blicken. Irock war nur einmal im Neuen Lager gewesen. Niemals hatte
er daran gedacht eines Tages Wassermagier zu werden. Hier legten sie eine zweite
Rast ein.


Erstellt von Irock von Elladan on 19.04.2003 20:54:
Nach der Rast im kühlsten Landstrichs des Minentals gingen sie weiter. Vor ihnen
tauchte plötzlich eine Höhle auf. Als sie im Eingang stehen bleiben, kam ein
großer Eisgolem angestampft. Der Novize und der Landstreicher rannten weg. Irock
jedoch blieb noch vor kurze Zeit stehen und rannte dann ebenfalls fort. Er holte
seine Gehilfen schnell ein, denn sie warteten am Rand des Waldes auf ihn. Der
Golem stapfte mit schnellen Schritten hinter ihnen her. Sie hofften nun im Wald
Schutz zu finden. Außerdem dachten sie das der Golem nicht durch die Baumreihen
passen würde. Sie liefen schnell weiter und sprang in eine Mulde. Irock stellte
sich hinter einen Baum und blickte vorsichtig in die Richtung des Untiers. Es
kam näher und bog die Bäume leicht an die Seite. Kleine riss er ganz aus und
warf sie weiter in das Unterholz. Die beiden Helfer rannten weiter und ließen
den Wassermagier zurück. Irock konzentrierte sich stark und sprang dann
geschickt an die Seite und rollte dann sehr schnell mehrere Fuß nach hinten.
Dabei verschmutzte er seine Robe nicht das kleinste bisschen. Nun lief er hinter
die Mulde und raste wie ein Schlachtross, dass einen kräftigen Tritt in den
Hintern bekommen hatte. Bald kam er ans Ende des Waldes und sah die beiden
anderen. Der Landstreicher lag besinnungslos am Boden. Irock trat näher. Er sah,
dass der Mann von einem Giftpfeil getroffen worden war. Der Magus zog jenes
Geschoss hinaus und verband die Wunde die, die gesamte Schulter bedeckte. Nun
hieß er den Novizen, den Verletzten zu stützen. Dies war keine leichte an
Gelegenheit denn der Landstreicher war noch immer besinnungslos. Sie beschlossen
ihn ins Kloster zu bringen. Also gingen sie den Pfad hinauf und verließen das
Minental.
07.05.2003, 07:03 #4645
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Irock von Elladan on 19.04.2003 16:20:
Der Wassermagus erhob sich von seinem Schlafplatz und verließ die Ruine des
kleinen, alten Turmes. Der Tag war überall angebrochen auch im noch so finsteren
Tal. In jenem lebten vor noch gar nicht so langer Zeit viele Menschen. Diese
Leute waren in einer magischen Barriere gefangen und mussten für das Königreich,
das magische Erz fördern. Während Der Magier an seine Vergangenheit in der
Strafkolonie dachte, waren seine Gehilfen aufgestanden und aßen nun gemütlich
ein wenig von ihrer Wegzehrung. Irock verspürte keinen Hunger. Das Streben nach
weiser Erkenntnis überdeckte all seine anderen Bedürfnisse. Schon drei Tage
waren sie hier und noch immer hatten sie nicht besonderes entdeckt. Das
eigentliche Ziel der Reise wollte der Mager doch nun schnell hinter sich
bringen. Die ganze Nacht hatte er wach gelegen und nachgedacht. Sobald er wieder
im Kloster sein würde, wollte er einen langen Brief an den hohen Priester
Adanos, Vatras schicken. Zudem wollte er ein Treffen mit ihm vereinbaren.
Außerdem musste er seine Ausbildung in den Kreisen der Magie weiterführen.
Irgendeinen Lehrmeister würde er schon im Kloster finden.

Nun drehte er sich um und hieß die beiden anderen ihre Sachen zu packen und zu
ihm zu kommen. Es dauerte nicht lange und sie kamen auch schon mit ihrem
gesamten Gepäck angelaufen. Jetzt konnten sie weitergehen. So geschah es auch.
Langsam aber dennoch stetig stiegen sie zuerst den Hang hinab und folgten dann
dem Weg in Richtung der Eisregion. Bald wurde es kälter und sie merkten den
kalten Schnee, wie er ihr Schuhwerk nass machte. Schnell froren sie und mussten
ihre Kleidung enger ziehen. Nach einem ordentlichen Fußmarsch kamen sie an einen
verlassenen Lagerplatz. Von dort aus konnten sie zum ehemaligen Haupttor des
neuen Lagers blicken. Irock war nur einmal im Neuen Lager gewesen. Niemals hatte
er daran gedacht eines Tages Wassermagier zu werden. Hier legten sie eine zweite
Rast ein.


Erstellt von Irock von Elladan on 19.04.2003 20:54:
Nach der Rast im kühlsten Landstrichs des Minentals gingen sie weiter. Vor ihnen
tauchte plötzlich eine Höhle auf. Als sie im Eingang stehen bleiben, kam ein
großer Eisgolem angestampft. Der Novize und der Landstreicher rannten weg. Irock
jedoch blieb noch vor kurze Zeit stehen und rannte dann ebenfalls fort. Er holte
seine Gehilfen schnell ein, denn sie warteten am Rand des Waldes auf ihn. Der
Golem stapfte mit schnellen Schritten hinter ihnen her. Sie hofften nun im Wald
Schutz zu finden. Außerdem dachten sie das der Golem nicht durch die Baumreihen
passen würde. Sie liefen schnell weiter und sprang in eine Mulde. Irock stellte
sich hinter einen Baum und blickte vorsichtig in die Richtung des Untiers. Es
kam näher und bog die Bäume leicht an die Seite. Kleine riss er ganz aus und
warf sie weiter in das Unterholz. Die beiden Helfer rannten weiter und ließen
den Wassermagier zurück. Irock konzentrierte sich stark und sprang dann
geschickt an die Seite und rollte dann sehr schnell mehrere Fuß nach hinten.
Dabei verschmutzte er seine Robe nicht das kleinste bisschen. Nun lief er hinter
die Mulde und raste wie ein Schlachtross, dass einen kräftigen Tritt in den
Hintern bekommen hatte. Bald kam er ans Ende des Waldes und sah die beiden
anderen. Der Landstreicher lag besinnungslos am Boden. Irock trat näher. Er sah,
dass der Mann von einem Giftpfeil getroffen worden war. Der Magus zog jenes
Geschoss hinaus und verband die Wunde die, die gesamte Schulter bedeckte. Nun
hieß er den Novizen, den Verletzten zu stützen. Dies war keine leichte an
Gelegenheit denn der Landstreicher war noch immer besinnungslos. Sie beschlossen
ihn ins Kloster zu bringen. Also gingen sie den Pfad hinauf und verließen das
Minental.
07.05.2003, 07:03 #4646
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Irock von Elladan on 19.04.2003 16:20:
Der Wassermagus erhob sich von seinem Schlafplatz und verließ die Ruine des
kleinen, alten Turmes. Der Tag war überall angebrochen auch im noch so finsteren
Tal. In jenem lebten vor noch gar nicht so langer Zeit viele Menschen. Diese
Leute waren in einer magischen Barriere gefangen und mussten für das Königreich,
das magische Erz fördern. Während Der Magier an seine Vergangenheit in der
Strafkolonie dachte, waren seine Gehilfen aufgestanden und aßen nun gemütlich
ein wenig von ihrer Wegzehrung. Irock verspürte keinen Hunger. Das Streben nach
weiser Erkenntnis überdeckte all seine anderen Bedürfnisse. Schon drei Tage
waren sie hier und noch immer hatten sie nicht besonderes entdeckt. Das
eigentliche Ziel der Reise wollte der Mager doch nun schnell hinter sich
bringen. Die ganze Nacht hatte er wach gelegen und nachgedacht. Sobald er wieder
im Kloster sein würde, wollte er einen langen Brief an den hohen Priester
Adanos, Vatras schicken. Zudem wollte er ein Treffen mit ihm vereinbaren.
Außerdem musste er seine Ausbildung in den Kreisen der Magie weiterführen.
Irgendeinen Lehrmeister würde er schon im Kloster finden.

Nun drehte er sich um und hieß die beiden anderen ihre Sachen zu packen und zu
ihm zu kommen. Es dauerte nicht lange und sie kamen auch schon mit ihrem
gesamten Gepäck angelaufen. Jetzt konnten sie weitergehen. So geschah es auch.
Langsam aber dennoch stetig stiegen sie zuerst den Hang hinab und folgten dann
dem Weg in Richtung der Eisregion. Bald wurde es kälter und sie merkten den
kalten Schnee, wie er ihr Schuhwerk nass machte. Schnell froren sie und mussten
ihre Kleidung enger ziehen. Nach einem ordentlichen Fußmarsch kamen sie an einen
verlassenen Lagerplatz. Von dort aus konnten sie zum ehemaligen Haupttor des
neuen Lagers blicken. Irock war nur einmal im Neuen Lager gewesen. Niemals hatte
er daran gedacht eines Tages Wassermagier zu werden. Hier legten sie eine zweite
Rast ein.


Erstellt von Irock von Elladan on 19.04.2003 20:54:
Nach der Rast im kühlsten Landstrichs des Minentals gingen sie weiter. Vor ihnen
tauchte plötzlich eine Höhle auf. Als sie im Eingang stehen bleiben, kam ein
großer Eisgolem angestampft. Der Novize und der Landstreicher rannten weg. Irock
jedoch blieb noch vor kurze Zeit stehen und rannte dann ebenfalls fort. Er holte
seine Gehilfen schnell ein, denn sie warteten am Rand des Waldes auf ihn. Der
Golem stapfte mit schnellen Schritten hinter ihnen her. Sie hofften nun im Wald
Schutz zu finden. Außerdem dachten sie das der Golem nicht durch die Baumreihen
passen würde. Sie liefen schnell weiter und sprang in eine Mulde. Irock stellte
sich hinter einen Baum und blickte vorsichtig in die Richtung des Untiers. Es
kam näher und bog die Bäume leicht an die Seite. Kleine riss er ganz aus und
warf sie weiter in das Unterholz. Die beiden Helfer rannten weiter und ließen
den Wassermagier zurück. Irock konzentrierte sich stark und sprang dann
geschickt an die Seite und rollte dann sehr schnell mehrere Fuß nach hinten.
Dabei verschmutzte er seine Robe nicht das kleinste bisschen. Nun lief er hinter
die Mulde und raste wie ein Schlachtross, dass einen kräftigen Tritt in den
Hintern bekommen hatte. Bald kam er ans Ende des Waldes und sah die beiden
anderen. Der Landstreicher lag besinnungslos am Boden. Irock trat näher. Er sah,
dass der Mann von einem Giftpfeil getroffen worden war. Der Magus zog jenes
Geschoss hinaus und verband die Wunde die, die gesamte Schulter bedeckte. Nun
hieß er den Novizen, den Verletzten zu stützen. Dies war keine leichte an
Gelegenheit denn der Landstreicher war noch immer besinnungslos. Sie beschlossen
ihn ins Kloster zu bringen. Also gingen sie den Pfad hinauf und verließen das
Minental.
07.05.2003, 07:03 #4647
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Irock von Elladan on 19.04.2003 16:20:
Der Wassermagus erhob sich von seinem Schlafplatz und verließ die Ruine des
kleinen, alten Turmes. Der Tag war überall angebrochen auch im noch so finsteren
Tal. In jenem lebten vor noch gar nicht so langer Zeit viele Menschen. Diese
Leute waren in einer magischen Barriere gefangen und mussten für das Königreich,
das magische Erz fördern. Während Der Magier an seine Vergangenheit in der
Strafkolonie dachte, waren seine Gehilfen aufgestanden und aßen nun gemütlich
ein wenig von ihrer Wegzehrung. Irock verspürte keinen Hunger. Das Streben nach
weiser Erkenntnis überdeckte all seine anderen Bedürfnisse. Schon drei Tage
waren sie hier und noch immer hatten sie nicht besonderes entdeckt. Das
eigentliche Ziel der Reise wollte der Mager doch nun schnell hinter sich
bringen. Die ganze Nacht hatte er wach gelegen und nachgedacht. Sobald er wieder
im Kloster sein würde, wollte er einen langen Brief an den hohen Priester
Adanos, Vatras schicken. Zudem wollte er ein Treffen mit ihm vereinbaren.
Außerdem musste er seine Ausbildung in den Kreisen der Magie weiterführen.
Irgendeinen Lehrmeister würde er schon im Kloster finden.

Nun drehte er sich um und hieß die beiden anderen ihre Sachen zu packen und zu
ihm zu kommen. Es dauerte nicht lange und sie kamen auch schon mit ihrem
gesamten Gepäck angelaufen. Jetzt konnten sie weitergehen. So geschah es auch.
Langsam aber dennoch stetig stiegen sie zuerst den Hang hinab und folgten dann
dem Weg in Richtung der Eisregion. Bald wurde es kälter und sie merkten den
kalten Schnee, wie er ihr Schuhwerk nass machte. Schnell froren sie und mussten
ihre Kleidung enger ziehen. Nach einem ordentlichen Fußmarsch kamen sie an einen
verlassenen Lagerplatz. Von dort aus konnten sie zum ehemaligen Haupttor des
neuen Lagers blicken. Irock war nur einmal im Neuen Lager gewesen. Niemals hatte
er daran gedacht eines Tages Wassermagier zu werden. Hier legten sie eine zweite
Rast ein.


Erstellt von Irock von Elladan on 19.04.2003 20:54:
Nach der Rast im kühlsten Landstrichs des Minentals gingen sie weiter. Vor ihnen
tauchte plötzlich eine Höhle auf. Als sie im Eingang stehen bleiben, kam ein
großer Eisgolem angestampft. Der Novize und der Landstreicher rannten weg. Irock
jedoch blieb noch vor kurze Zeit stehen und rannte dann ebenfalls fort. Er holte
seine Gehilfen schnell ein, denn sie warteten am Rand des Waldes auf ihn. Der
Golem stapfte mit schnellen Schritten hinter ihnen her. Sie hofften nun im Wald
Schutz zu finden. Außerdem dachten sie das der Golem nicht durch die Baumreihen
passen würde. Sie liefen schnell weiter und sprang in eine Mulde. Irock stellte
sich hinter einen Baum und blickte vorsichtig in die Richtung des Untiers. Es
kam näher und bog die Bäume leicht an die Seite. Kleine riss er ganz aus und
warf sie weiter in das Unterholz. Die beiden Helfer rannten weiter und ließen
den Wassermagier zurück. Irock konzentrierte sich stark und sprang dann
geschickt an die Seite und rollte dann sehr schnell mehrere Fuß nach hinten.
Dabei verschmutzte er seine Robe nicht das kleinste bisschen. Nun lief er hinter
die Mulde und raste wie ein Schlachtross, dass einen kräftigen Tritt in den
Hintern bekommen hatte. Bald kam er ans Ende des Waldes und sah die beiden
anderen. Der Landstreicher lag besinnungslos am Boden. Irock trat näher. Er sah,
dass der Mann von einem Giftpfeil getroffen worden war. Der Magus zog jenes
Geschoss hinaus und verband die Wunde die, die gesamte Schulter bedeckte. Nun
hieß er den Novizen, den Verletzten zu stützen. Dies war keine leichte an
Gelegenheit denn der Landstreicher war noch immer besinnungslos. Sie beschlossen
ihn ins Kloster zu bringen. Also gingen sie den Pfad hinauf und verließen das
Minental.
07.05.2003, 07:04 #4648
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Die Orks on 20.04.2003 19:03:
Holz knarrte, als das Tor der Pallisade geöffnet wurde, schwere Schritte hallten
durch die Luft, als Gar Shak an der Spitze seiner Streitmacht das
Aufmarschgebiet der Orks verließ. Kalter Wind zerzauste das Trollfell, das dem
Schwarzork als Umhang diente, die dunkel gefärbten Panzerplatten seiner Rüstung
schabten aneinander und verursachten damit ab und an ein metallisches
Quietschen, das vom klirren seines Kettenhemdes unterlegt war...
Gar Shak stieg auf eine kleine Anhöhe kurz vor der Pallisage, der Schamane Kazad
folgte ihm. Sein Blick wanderte über den Zug an Schamanen, Elitekriegern und
Kriegern, die sich aus dem Tor ins Minental ergossen und einem gewaltigen Wurm
gleich in den Wäldern verschwanden. Es war seit langem die größte
Truppenbewegung der Orks, und sie würde nicht die letzte bleiben. Sie läutete
nur den Beginn ein...
"Tal'Pak hat mich mit dieser aufgabe betraut und ich werde nicht versagen."
knurrte der Krieger, Kazad nickte langsam, während er die untergehende Sonne
beobachtete.
"Denkt daran, es kommt bei unserem Unternehmen auf die Geschwindigkeit an..."
begann der Schamane, hielt aber inne angesichts des Blickes, den ihm der
elitekrieger mit der schwarz gefärbten Rüstung entgegenwarf.
"Ich weiß was zu tun ist, Priester. Und jetzt sollten wir uns langsam auf den
Weg machen."
Kazad nickte, beide stiegen von ihrem Aussichtspunkt herunter und schlossen sich
wieder der Kolonne an, die sich ihren Weg durch das Tal bahnte...


Erstellt von Hosh Dhar’Khor on 20.04.2003 19:33:
Hosh Dhar’Khor stieß den lauten Kriegsschrei aus, mit dem die Heere der Orks die
Täler der Menschen erfüllten und der die nackte Angst ins Herz der Feinde
pflanzte. Heute würde er sich einige Trophäen holen. Ja, er würde imblut der
Feinde waten und sein Krush UrRok würde sich in die kleinen behaarten Köpfe
dieser Menschen fressen und die Klinge würde im Blut glänzen auf daß ihm die
Ahnen der Hosh Dhara gnädig von der Halle der Helden susehen würden und ihn als
Urkash in ihre Reihen schkließen mochten, wenn sein Leben einmal zu Ende war. Er
hatte den Göttern Blutzoll gebracht, daß es eine Freude war.
Wild entschlossen stapfte er über die verdorrte Erde, vor ihm Ork-Krieger,neben
ihm Ork-Krieger, hinter ihm Ork-Krieger. An der Spitze jeder Rotte flatterten
die furchterregenden Banner der Orks, die sich blähten im Wind und von Luft
angefüllt zu Drachengestalten wurden.


Erstellt von Kruhm Kach on 20.04.2003 20:12:
Hell sirrte die Klinge des Krush Agash durch die Luft. "Es geht los?" Der junge
Krieger, der die Botschaft zu Kruhm Kach gebracht hatte, nickte.
"Gut, hast du Angst?", wollte der wissen.
Der Krieger schüttelte schwerfällig mit dem Kopf.
"Das ist gut so, es gibt auch keinen Grund dazu. Denn diese kleinen Menschlinge
haben nicht den Hauch einer Chance. Wir werden sie hinwegfegen. Schau dir die
Regimenter an, ausgerüstet mit allem, was man zum Kriegführen braucht. Erst
neulich sind wieder ein paar Galeren mit Nachschub gekommen."
Zufrieden steckte der erfahrene Krieger seine Waffe weg und reihte sich ein in
die Schar derer, die auserkoren waren, um die Wut Hordokhs über die Menschen zu
bringen.


Erstellt von Gush’Pak Lorak on 20.04.2003 20:18:
Voller Waffen, behängt mit Krush Varroks, Krush UrRoks und mit einem Krush
BrokDar stapfte Gush’Pak Lorak inmitten der Ork-Armee vorwärts. Er überragte die
Krieger um ihn herum um Haupteslänge und knurrte vor Wohlbehagen, als er daran
dachte, seine Bärenkräfte mal wieder so richtig walten zu lassen.
"Ich werde vier, fünf, viele erschlagen. Alle werden sehr stolz auf mich sein",
brabbelte er vor sich hin. Seine Kameraden in der Reihe hielten lieber den Mund.
Gush’Pak Lorak schlug schnell und unbedacht zu. Eine Leuchte war er nicht
gerade. Lieber kein falsches Wort sagen. So ließen sie ihn denn gewähren,
klirrend vor Waffen ging er mit großen Schritten vorwärts und jeder hütete sich,
sich von ihm auf die Zehen treten zu lassen.


Erstellt von Carost’D Kelá on 20.04.2003 20:25:
"He, aus dem Weg mit dir, du Khorgu.*" Die Kriegerin, die diesen Satz
ausgestoßen hatte, sah nicht aus, als hätte sie das als freundliche Begrüßung
gemeint. Trotzdem beäugte sie der Angesprochene geringschätzig von oben herab.
"Was willst du? Sieh sich gefälligst vor, Gurlu Urbu.**"
In ihren Fäusten blitzten zwei scharfe Dolche auf, schnell wirbelten sie dem
Krieger, der diese unbedachten Worte verloren hatte, vor dem Gesicht umher und
ehe er noch reagieren konnte, hatten sie wie eine Schere seinen Hals
umschlossen.
"Wer ist hier das schwache Weib? Komm mir nicht noch einmal in die Quere. Ich
weiß mich zu wehren."
Und ohne eine weitere antwort überhaupt abzuwarten, ließ sie ihn links liegen
und ging zu ihrer Einheit, um sich einzureihen.

* Stinktier
** schwaches Weib.


Erstellt von Morgat Tok’Por on 20.04.2003 20:31:
Geduldig wartete Morgat Tok’Por darauf, daß die Kolonne, der er zugeteilt worden
war, an der Reihe war, loszumarschieren. Es war ihm ganz recht, daß er zur
Nachhut gehörte. Was wollte er an vorderster Front? Das sollte mal lieber den
Kämpfern vorbeghalten bleiben. Das war nicht sein Ding. Doch vielleicht fand er
etwas interessantes in den Trümern, die der Angriff der Orks zweifellos
hinterlassen würde. Vielleicht konnte man doch das eine oder andere von diesen
Menschen lernen, die so klein und zerbrechlich waren und sich doch bis heute
behauptet hatten. Da mußte irgendetwas dahinterstecken. Wenn er dies Gegheimnis
nur lüften könnte.
Es ging los. entschlossen suchte sich Morgat Tok’Por seinen Platz und
marschierte los. Hinter ihm fiel das Tor des Lagers ins Schloß.


Erstellt von Gorbad on 20.04.2003 20:31:
Marschierend stapften die Orks mit leutem Schritt durch das Minental, in
Vorbereitung auf den bevorstehenden Kampf heizten sich viele Orks gegenseitig
an. Schlugen mit den Köpfen aneinander und brüllten um die Wette. Gorbad lief
schäumender Geifer aus dem Maul, als er an die totale Zerstörung und Tod dachte,
den sie über ihre Opfer bringen würden. Sein Blut kochte förmlich. Er hob sein
schweres, massives Einhandbeil und schlug nach Goblins die sich der Gruppe
unbemerkt angeschlossen hatten. Einige wurden niedergetrampelt und blieben als
klebriger, grüner Schleim an den Füßen der Orks zurück. Andere kletterten an den
großen, dummen Orks empor und jubelten vor Vorfreude. Wahrscheinlich fühlten sie
sich in dem Moment so stark wie die Orks, mit denen sie versuchten mitzukommen.
Gorbad hatte in diesem Moment keinen Nerv für diese kleinen Quälgeister. Er
bereitete sich mental darauf vor rotes Menschenfleisch mit seinem Beil zu
zerfetzen...
07.05.2003, 07:04 #4649
meditate
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Im Minental # 1 a -
Erstellt von Die Orks on 20.04.2003 19:03:
Holz knarrte, als das Tor der Pallisade geöffnet wurde, schwere Schritte hallten
durch die Luft, als Gar Shak an der Spitze seiner Streitmacht das
Aufmarschgebiet der Orks verließ. Kalter Wind zerzauste das Trollfell, das dem
Schwarzork als Umhang diente, die dunkel gefärbten Panzerplatten seiner Rüstung
schabten aneinander und verursachten damit ab und an ein metallisches
Quietschen, das vom klirren seines Kettenhemdes unterlegt war...
Gar Shak stieg auf eine kleine Anhöhe kurz vor der Pallisage, der Schamane Kazad
folgte ihm. Sein Blick wanderte über den Zug an Schamanen, Elitekriegern und
Kriegern, die sich aus dem Tor ins Minental ergossen und einem gewaltigen Wurm
gleich in den Wäldern verschwanden. Es war seit langem die größte
Truppenbewegung der Orks, und sie würde nicht die letzte bleiben. Sie läutete
nur den Beginn ein...
"Tal'Pak hat mich mit dieser aufgabe betraut und ich werde nicht versagen."
knurrte der Krieger, Kazad nickte langsam, während er die untergehende Sonne
beobachtete.
"Denkt daran, es kommt bei unserem Unternehmen auf die Geschwindigkeit an..."
begann der Schamane, hielt aber inne angesichts des Blickes, den ihm der
elitekrieger mit der schwarz gefärbten Rüstung entgegenwarf.
"Ich weiß was zu tun ist, Priester. Und jetzt sollten wir uns langsam auf den
Weg machen."
Kazad nickte, beide stiegen von ihrem Aussichtspunkt herunter und schlossen sich
wieder der Kolonne an, die sich ihren Weg durch das Tal bahnte...


Erstellt von Hosh Dhar’Khor on 20.04.2003 19:33:
Hosh Dhar’Khor stieß den lauten Kriegsschrei aus, mit dem die Heere der Orks die
Täler der Menschen erfüllten und der die nackte Angst ins Herz der Feinde
pflanzte. Heute würde er sich einige Trophäen holen. Ja, er würde imblut der
Feinde waten und sein Krush UrRok würde sich in die kleinen behaarten Köpfe
dieser Menschen fressen und die Klinge würde im Blut glänzen auf daß ihm die
Ahnen der Hosh Dhara gnädig von der Halle der Helden susehen würden und ihn als
Urkash in ihre Reihen schkließen mochten, wenn sein Leben einmal zu Ende war. Er
hatte den Göttern Blutzoll gebracht, daß es eine Freude war.
Wild entschlossen stapfte er über die verdorrte Erde, vor ihm Ork-Krieger,neben
ihm Ork-Krieger, hinter ihm Ork-Krieger. An der Spitze jeder Rotte flatterten
die furchterregenden Banner der Orks, die sich blähten im Wind und von Luft
angefüllt zu Drachengestalten wurden.


Erstellt von Kruhm Kach on 20.04.2003 20:12:
Hell sirrte die Klinge des Krush Agash durch die Luft. "Es geht los?" Der junge
Krieger, der die Botschaft zu Kruhm Kach gebracht hatte, nickte.
"Gut, hast du Angst?", wollte der wissen.
Der Krieger schüttelte schwerfällig mit dem Kopf.
"Das ist gut so, es gibt auch keinen Grund dazu. Denn diese kleinen Menschlinge
haben nicht den Hauch einer Chance. Wir werden sie hinwegfegen. Schau dir die
Regimenter an, ausgerüstet mit allem, was man zum Kriegführen braucht. Erst
neulich sind wieder ein paar Galeren mit Nachschub gekommen."
Zufrieden steckte der erfahrene Krieger seine Waffe weg und reihte sich ein in
die Schar derer, die auserkoren waren, um die Wut Hordokhs über die Menschen zu
bringen.


Erstellt von Gush’Pak Lorak on 20.04.2003 20:18:
Voller Waffen, behängt mit Krush Varroks, Krush UrRoks und mit einem Krush
BrokDar stapfte Gush’Pak Lorak inmitten der Ork-Armee vorwärts. Er überragte die
Krieger um ihn herum um Haupteslänge und knurrte vor Wohlbehagen, als er daran
dachte, seine Bärenkräfte mal wieder so richtig walten zu lassen.
"Ich werde vier, fünf, viele erschlagen. Alle werden sehr stolz auf mich sein",
brabbelte er vor sich hin. Seine Kameraden in der Reihe hielten lieber den Mund.
Gush’Pak Lorak schlug schnell und unbedacht zu. Eine Leuchte war er nicht
gerade. Lieber kein falsches Wort sagen. So ließen sie ihn denn gewähren,
klirrend vor Waffen ging er mit großen Schritten vorwärts und jeder hütete sich,
sich von ihm auf die Zehen treten zu lassen.


Erstellt von Carost’D Kelá on 20.04.2003 20:25:
"He, aus dem Weg mit dir, du Khorgu.*" Die Kriegerin, die diesen Satz
ausgestoßen hatte, sah nicht aus, als hätte sie das als freundliche Begrüßung
gemeint. Trotzdem beäugte sie der Angesprochene geringschätzig von oben herab.
"Was willst du? Sieh sich gefälligst vor, Gurlu Urbu.**"
In ihren Fäusten blitzten zwei scharfe Dolche auf, schnell wirbelten sie dem
Krieger, der diese unbedachten Worte verloren hatte, vor dem Gesicht umher und
ehe er noch reagieren konnte, hatten sie wie eine Schere seinen Hals
umschlossen.
"Wer ist hier das schwache Weib? Komm mir nicht noch einmal in die Quere. Ich
weiß mich zu wehren."
Und ohne eine weitere antwort überhaupt abzuwarten, ließ sie ihn links liegen
und ging zu ihrer Einheit, um sich einzureihen.

* Stinktier
** schwaches Weib.


Erstellt von Morgat Tok’Por on 20.04.2003 20:31:
Geduldig wartete Morgat Tok’Por darauf, daß die Kolonne, der er zugeteilt worden
war, an der Reihe war, loszumarschieren. Es war ihm ganz recht, daß er zur
Nachhut gehörte. Was wollte er an vorderster Front? Das sollte mal lieber den
Kämpfern vorbeghalten bleiben. Das war nicht sein Ding. Doch vielleicht fand er
etwas interessantes in den Trümern, die der Angriff der Orks zweifellos
hinterlassen würde. Vielleicht konnte man doch das eine oder andere von diesen
Menschen lernen, die so klein und zerbrechlich waren und sich doch bis heute
behauptet hatten. Da mußte irgendetwas dahinterstecken. Wenn er dies Gegheimnis
nur lüften könnte.
Es ging los. entschlossen suchte sich Morgat Tok’Por seinen Platz und
marschierte los. Hinter ihm fiel das Tor des Lagers ins Schloß.


Erstellt von Gorbad on 20.04.2003 20:31:
Marschierend stapften die Orks mit leutem Schritt durch das Minental, in
Vorbereitung auf den bevorstehenden Kampf heizten sich viele Orks gegenseitig
an. Schlugen mit den Köpfen aneinander und brüllten um die Wette. Gorbad lief
schäumender Geifer aus dem Maul, als er an die totale Zerstörung und Tod dachte,
den sie über ihre Opfer bringen würden. Sein Blut kochte förmlich. Er hob sein
schweres, massives Einhandbeil und schlug nach Goblins die sich der Gruppe
unbemerkt angeschlossen hatten. Einige wurden niedergetrampelt und blieben als
klebriger, grüner Schleim an den Füßen der Orks zurück. Andere kletterten an den
großen, dummen Orks empor und jubelten vor Vorfreude. Wahrscheinlich fühlten sie
sich in dem Moment so stark wie die Orks, mit denen sie versuchten mitzukommen.
Gorbad hatte in diesem Moment keinen Nerv für diese kleinen Quälgeister. Er
bereitete sich mental darauf vor rotes Menschenfleisch mit seinem Beil zu
zerfetzen...
07.05.2003, 07:04 #4650
meditate
Beiträge: 6.868
Im Minental # 1 a -
Erstellt von Die Orks on 20.04.2003 19:03:
Holz knarrte, als das Tor der Pallisade geöffnet wurde, schwere Schritte hallten
durch die Luft, als Gar Shak an der Spitze seiner Streitmacht das
Aufmarschgebiet der Orks verließ. Kalter Wind zerzauste das Trollfell, das dem
Schwarzork als Umhang diente, die dunkel gefärbten Panzerplatten seiner Rüstung
schabten aneinander und verursachten damit ab und an ein metallisches
Quietschen, das vom klirren seines Kettenhemdes unterlegt war...
Gar Shak stieg auf eine kleine Anhöhe kurz vor der Pallisage, der Schamane Kazad
folgte ihm. Sein Blick wanderte über den Zug an Schamanen, Elitekriegern und
Kriegern, die sich aus dem Tor ins Minental ergossen und einem gewaltigen Wurm
gleich in den Wäldern verschwanden. Es war seit langem die größte
Truppenbewegung der Orks, und sie würde nicht die letzte bleiben. Sie läutete
nur den Beginn ein...
"Tal'Pak hat mich mit dieser aufgabe betraut und ich werde nicht versagen."
knurrte der Krieger, Kazad nickte langsam, während er die untergehende Sonne
beobachtete.
"Denkt daran, es kommt bei unserem Unternehmen auf die Geschwindigkeit an..."
begann der Schamane, hielt aber inne angesichts des Blickes, den ihm der
elitekrieger mit der schwarz gefärbten Rüstung entgegenwarf.
"Ich weiß was zu tun ist, Priester. Und jetzt sollten wir uns langsam auf den
Weg machen."
Kazad nickte, beide stiegen von ihrem Aussichtspunkt herunter und schlossen sich
wieder der Kolonne an, die sich ihren Weg durch das Tal bahnte...


Erstellt von Hosh Dhar’Khor on 20.04.2003 19:33:
Hosh Dhar’Khor stieß den lauten Kriegsschrei aus, mit dem die Heere der Orks die
Täler der Menschen erfüllten und der die nackte Angst ins Herz der Feinde
pflanzte. Heute würde er sich einige Trophäen holen. Ja, er würde imblut der
Feinde waten und sein Krush UrRok würde sich in die kleinen behaarten Köpfe
dieser Menschen fressen und die Klinge würde im Blut glänzen auf daß ihm die
Ahnen der Hosh Dhara gnädig von der Halle der Helden susehen würden und ihn als
Urkash in ihre Reihen schkließen mochten, wenn sein Leben einmal zu Ende war. Er
hatte den Göttern Blutzoll gebracht, daß es eine Freude war.
Wild entschlossen stapfte er über die verdorrte Erde, vor ihm Ork-Krieger,neben
ihm Ork-Krieger, hinter ihm Ork-Krieger. An der Spitze jeder Rotte flatterten
die furchterregenden Banner der Orks, die sich blähten im Wind und von Luft
angefüllt zu Drachengestalten wurden.


Erstellt von Kruhm Kach on 20.04.2003 20:12:
Hell sirrte die Klinge des Krush Agash durch die Luft. "Es geht los?" Der junge
Krieger, der die Botschaft zu Kruhm Kach gebracht hatte, nickte.
"Gut, hast du Angst?", wollte der wissen.
Der Krieger schüttelte schwerfällig mit dem Kopf.
"Das ist gut so, es gibt auch keinen Grund dazu. Denn diese kleinen Menschlinge
haben nicht den Hauch einer Chance. Wir werden sie hinwegfegen. Schau dir die
Regimenter an, ausgerüstet mit allem, was man zum Kriegführen braucht. Erst
neulich sind wieder ein paar Galeren mit Nachschub gekommen."
Zufrieden steckte der erfahrene Krieger seine Waffe weg und reihte sich ein in
die Schar derer, die auserkoren waren, um die Wut Hordokhs über die Menschen zu
bringen.


Erstellt von Gush’Pak Lorak on 20.04.2003 20:18:
Voller Waffen, behängt mit Krush Varroks, Krush UrRoks und mit einem Krush
BrokDar stapfte Gush’Pak Lorak inmitten der Ork-Armee vorwärts. Er überragte die
Krieger um ihn herum um Haupteslänge und knurrte vor Wohlbehagen, als er daran
dachte, seine Bärenkräfte mal wieder so richtig walten zu lassen.
"Ich werde vier, fünf, viele erschlagen. Alle werden sehr stolz auf mich sein",
brabbelte er vor sich hin. Seine Kameraden in der Reihe hielten lieber den Mund.
Gush’Pak Lorak schlug schnell und unbedacht zu. Eine Leuchte war er nicht
gerade. Lieber kein falsches Wort sagen. So ließen sie ihn denn gewähren,
klirrend vor Waffen ging er mit großen Schritten vorwärts und jeder hütete sich,
sich von ihm auf die Zehen treten zu lassen.


Erstellt von Carost’D Kelá on 20.04.2003 20:25:
"He, aus dem Weg mit dir, du Khorgu.*" Die Kriegerin, die diesen Satz
ausgestoßen hatte, sah nicht aus, als hätte sie das als freundliche Begrüßung
gemeint. Trotzdem beäugte sie der Angesprochene geringschätzig von oben herab.
"Was willst du? Sieh sich gefälligst vor, Gurlu Urbu.**"
In ihren Fäusten blitzten zwei scharfe Dolche auf, schnell wirbelten sie dem
Krieger, der diese unbedachten Worte verloren hatte, vor dem Gesicht umher und
ehe er noch reagieren konnte, hatten sie wie eine Schere seinen Hals
umschlossen.
"Wer ist hier das schwache Weib? Komm mir nicht noch einmal in die Quere. Ich
weiß mich zu wehren."
Und ohne eine weitere antwort überhaupt abzuwarten, ließ sie ihn links liegen
und ging zu ihrer Einheit, um sich einzureihen.

* Stinktier
** schwaches Weib.


Erstellt von Morgat Tok’Por on 20.04.2003 20:31:
Geduldig wartete Morgat Tok’Por darauf, daß die Kolonne, der er zugeteilt worden
war, an der Reihe war, loszumarschieren. Es war ihm ganz recht, daß er zur
Nachhut gehörte. Was wollte er an vorderster Front? Das sollte mal lieber den
Kämpfern vorbeghalten bleiben. Das war nicht sein Ding. Doch vielleicht fand er
etwas interessantes in den Trümern, die der Angriff der Orks zweifellos
hinterlassen würde. Vielleicht konnte man doch das eine oder andere von diesen
Menschen lernen, die so klein und zerbrechlich waren und sich doch bis heute
behauptet hatten. Da mußte irgendetwas dahinterstecken. Wenn er dies Gegheimnis
nur lüften könnte.
Es ging los. entschlossen suchte sich Morgat Tok’Por seinen Platz und
marschierte los. Hinter ihm fiel das Tor des Lagers ins Schloß.


Erstellt von Gorbad on 20.04.2003 20:31:
Marschierend stapften die Orks mit leutem Schritt durch das Minental, in
Vorbereitung auf den bevorstehenden Kampf heizten sich viele Orks gegenseitig
an. Schlugen mit den Köpfen aneinander und brüllten um die Wette. Gorbad lief
schäumender Geifer aus dem Maul, als er an die totale Zerstörung und Tod dachte,
den sie über ihre Opfer bringen würden. Sein Blut kochte förmlich. Er hob sein
schweres, massives Einhandbeil und schlug nach Goblins die sich der Gruppe
unbemerkt angeschlossen hatten. Einige wurden niedergetrampelt und blieben als
klebriger, grüner Schleim an den Füßen der Orks zurück. Andere kletterten an den
großen, dummen Orks empor und jubelten vor Vorfreude. Wahrscheinlich fühlten sie
sich in dem Moment so stark wie die Orks, mit denen sie versuchten mitzukommen.
Gorbad hatte in diesem Moment keinen Nerv für diese kleinen Quälgeister. Er
bereitete sich mental darauf vor rotes Menschenfleisch mit seinem Beil zu
zerfetzen...
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