World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Superluemmel |
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06.12.2001, 18:02 | #826 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Taverne "Zum Schattenläufer", die zweite -
superlümmel gefiel es gar nicht so ohne waffe in der wildnis herumzuwandern, zudem wurde es langsam dunkel. allerdings konnte er wohl nicht anders wenn er seine waffe wiederhaben wollte. nun gut, dann lasst uns mal losgehen. ich hoffe jedoch dass ich meine klinge unversehrt zurück bekomme. |
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06.12.2001, 18:13 | #827 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Diskussionen -
zwischendurch gab es auch mal noch einen von jemand anders. ich glaube die diskussion ist auf jeden fall gerechtfertigt, da sich sogar einer eurer werten gildenführer negativ geäussert hat. |
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06.12.2001, 18:44 | #828 | ||||||||||||
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[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
die schwere tür schlug hinter superlümmel zu. still lagen die hallen des zirkels vor ihm. zu still um genau zu sein. das letzte mal als er hier gewesen ist konnte man das rascheln von bücherseiten hören und ab und zu konnte man sogar einen der finsteren schwarzmagier erblicken. was war hier los? entschlossen begab sich superlümmel tiefer in das kastell und hilet ausschau nach einem der dämonen von denen meditate gesprochen hatte. jetzt, wo er hier war, fragte superlümmel sich wie es wohl orphelia ging. er nahm sich vor sich mal nach ihr zu erkundigen. |
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06.12.2001, 20:31 | #829 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
superlümmel hielt sich mit beiden händen den schmerzenden kopf. was hatte der dämon gesagt? orphelia tot?! diese neuigkeit traf superlümmel wie der schlag eines schmiedehammers. verdammt, wie konnte das nur passieren? in superlümmel schäumte wut auf. er versuchte sie wenigstens noch kurzzeitig zu unterdrücken. superlümmel sprach mit leiser, mühsam beherrschter stimme : eine magierin brachte vor noch nicht all zu langer zeit ein schwert in dieses kastell da sie befürchtete, dass es von bösen mächten missbraucht werden könnte. ich bin gekommen um genau diese klinge zurückzufordern. |
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06.12.2001, 20:37 | #830 | ||||||||||||
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Regeldiskussion #3 -
@elessar : nö mach ruhig weiter so wie bisher. ich versuche auch immer hinzuschreiben wo ich mich gerade in etwa aufhalte. |
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06.12.2001, 21:40 | #831 | ||||||||||||
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[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
superlümmel ergriff wortlos das schwert und steckte es in die scheide auf seinem rücken. ich danke euch, dämon. ich werde mir euren rat zu herze nehmen. doch nun habe ich noch etwas zu erledigen. superlümmel verließ das kastell und ging auf den hügel über den der dämon berichtet hatte. oben angekommen stand er vor einem aus schwarzem stein gehauenen stein der aussah, als wäre er für die unendlichkeit gemacht. superlümmel zog sein schwert, kniete sich vor dem stein nieder und stützte seine hände auf den lederumwickelten griff seiner waffe. er dachte an all die momente in denen er orphelia begegnet war und was er sie noch hätte fragen wollen. alles nun umsonst....eine einzelne träne kullerte über die wange des kriegers und wurde von den blumen am fuße des grabsteines aufgefangen. |
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07.12.2001, 12:28 | #832 | ||||||||||||
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[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
die ganze nacht und die hälfte des folgenden tages hatte superlümmel an orphelias grab verbracht und getrauert. nun stand er auf, wobei seine verspannten muskeln sich bemerkbar machten. lümmel verzog leicht das gesicht und steckte sein schwert wieder ein. mit einem letzten blick auf den grabstein drehte er sich um und wanderte zurück in das tal. lebt wohl orphelia. ich werde euch nie vergessen.... |
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07.12.2001, 13:22 | #833 | ||||||||||||
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Zwischen den Lagern #4 -
superlümmel kam aus der richtung des kastells und wanderte in unmittelbarer nähe des orkgebietes einen eher unwegsamen trampelpfad, von dem er hoffte das er ihn zum neuen lager führen würde, entlang. als lümmel sich über einen etwas mehr als mannhohen felsen zog, legte er eine kurze rast ein um ein paar beeren die er vor einer halben stunde eingesammelt hatte zu verzehren. zudem förderte er aus einer seiner taschen eine feldflasche zutage. er setzte sie an den mund doch das erwartete gefühl von wasser welches seinen mund durchströmte blieb aus. als superlümmel die feldflasche absetzte und auf den kopf drehte, fiel ein einzelner wassertropfen auf den boden, nur um etwas staub wegzublasen. enttäuscht verstaute superlümmel die feldflasche wieder in seinem gepäck. um einen besseren überblick über den weiteren verlauf des weges zu bekommen, stieg superlümmel auf einen grösseren felsbrocken der wohl aus der steil abfallenden felswand herausgerochen war. was er sah, besserte seine laune nicht unbedingt. weit und breit nicht einmal eine spur von der lagerpalisade. dafür entdeckte superlümmel vieleicht zweihundert schritte von seiner position entfernt eine felsspalte. er sprang von dem felsen herunter und setzte sich in richtung der felsspalte in bewegung. als er sich auf ein paar schritte angenähert hatte, hörte er abgehakte laute die aus der spalte zu kommen schienen. orks! kam es ihm in den sinn. er ließ seine klinge zwischen den fingern hindurchgleiten um keine verräterischen geräusche zu verursachen und drückte sich flach an die felswand. die geräusche kamen nicht näher, sondern die orks schienen sich über irgendetwas zu unterhalten. unendlich langsam drückte sich superlümmel mit zum schlage bereitem schwert an der felswand auf die felsspalte zu. als er unmittelbar vor der spalte angelangt war, schloss er kurz die augen und atmete noch einmal tief durch. dann sprang er hinter der kante hervor. es ware zwei orks, beides späher. superlümmel zog dem erstbesten sofort die breitseite der klinge über den kopf. der ork sackte ohne einen laut zu boden. der überraschte zweite ork wollte nach seiner waffe greifen. superlümmel tauchte mit einer rolle unter einem schlag hindurch und stach gleichzeitig mit dem schwert zu. mit einem röcheln ging der ork zu boden. lümmel zog die beiden orks mit einiger anstrengung in eine nische in der felswand und sah sich dann die felsspalte genauer an. sie schnitt ziemlich hoch in den berg ein und zog sich wie ein riss ins innere des berges fort. |
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07.12.2001, 13:35 | #834 | ||||||||||||
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Regeldiskussion #3 -
naja, ein paar leute sollten sich vieleicht echt mal mehr mühe mit der rechtschreibung geben. da ich denke, dass diejenigen die gemeint sind es eh wissen, will ich hier jetzt mal keine namen nennen. ich persönlich finde es teilweise echt extrem schwer manche posts zu lesen. teilweise kann man nicht einmal mehr den sinn erahnen. lest euch doc einfach nach jeder geschriebenen zeile diese nochmal durch oder schaut beim schreiben mal auf den monitor. BITTE! |
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07.12.2001, 13:50 | #835 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Regeldiskussion #3 -
gross und kleinschreibung behindert den lesefluss nicht so extrem wie fehlende buchstaben, fehlende wörter oder einfach unlogische satzkonstruktionen. |
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07.12.2001, 14:45 | #836 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Zwischen den Lagern #4 -
Die Felsspalte schien schließlich in den Eingang einer Höhle zu münden. Vorsichtig näherte sich Superlümmel dem Eingang, welcher ihn wie ein weit aufgerissenes Moleratmaul anzugähnen schien. Mit angehaltenem Atem lauschte Superlümmel ob er irgendwelche Laute aus dem Höhleninneren hören konnte. Von seinem Standpunkt aus war nichts zu hören....Superlümmel trat mit vorsichtigen Schritten weiter in die Höhle. Die Höhleninnere wurde durch das Licht, welches von an den Wänden angebrachten Fackeln ausging, in ein bedrückendes Zweilicht getaucht; zwar war der Höhlenboden zu erkennen, allerdings bildeten sich durch die spärliche Verteilung der Fackeln massenhaft dunkle Schatten. Superlümmel ging zu einer der Fackeln und löste sie aus ihrer Halterung. So war er wenigstens gegen eventuelle Angriffe aus Schatten in seiner näheren Umgebung besser gerüstet. Mit dem Schwert in der rechten, der Fackel in der linken machte er sich daran das Innere der Höhle genauer zu begutachten.... |
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07.12.2001, 14:52 | #837 | ||||||||||||
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Amazonenfest -
Uiuiui, schon so bald....Ich weiß noch nicht ob ich komme; ich bin grad mal wieder als Höhlenforscher unterwegs.... |
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07.12.2001, 15:17 | #838 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Zwischen den Lagern #4 -
Schon über eine Stunde war vergangen seit Superlümmel das Tageslicht das letzte Mal erblickt hatte. Lümmel hatte schon einiges an Weg zurückgelegt aber er war immer noch nichts, aber auch gar nichts begegnet. Vieleicht war die Höhle ja nur ein Riss der vor Urzeiten sich einmal in der Felswand aufgetan hatte, nur um nach Kilometern endlich tief im Berg zu enden. Die Fackeln und die teilweise nachgebesserten Wände des Stollens, in dem sich Superlümmel befand, sprachen jedoch gegen diese Vermutung. Nach weiterer langer Lauferei konnte Superlümmel etwas hören. Es hörte sich nach dem Plätschern von Wasser an....Superlümmels trockene Kehle spornte ihn an schneller voranzugehen. Nach kurzer Zeit verbreiterte sich der Stollen zu einer kleinen Höhle aus der zwei weitere Stollen entsprangen. An einer der Höhlenwände plätscherte ein kleines Rinnsal aus Wasser herunter. Superlümmel ließ etwas davon in seine Hände laufen und roch daran. Nichts Außergewöhnliches festzustellen. Und wenn es giftig war, würde es Superlümmel früher oder später eh merken. Also stillte er seinen Durst und füllte seine Feldflasche wiederauf. Nun betrachtete Superlümmel die beiden Stollen genauer. Da sich Superlümmel nicht entscheiden konnte welchen er nehmen sollte, nahm er eine der Münzen des Königreiches aus seiner Tasche und warf sie in die Luft. Das Abblid des Königs prangte auf der Münze als sie auf dem Boden aufschlug. Also die rechte Abzweigung. Der Stollen dort fiel nach einiger Zeit steil ab. Superlümmel kniete sich an die Kante. Außer Schwärze nichts zu erkennen....Er sah sich den Boden genauer an. Irgendeine durchsichtige Substanz bedeckte den Boden an ein paar Stellen. Da bemerkte Superlümmel, dass er selbst mitten in einer Lache dieses Zeugs kniete. Als er ein paar Schritte zurückgehen wollte, rutschte er auf der Substanz aus und schlitterte den abfallenden Stollen hinunter.... |
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07.12.2001, 15:43 | #839 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Zwischen den Lagern #4 -
Superlümmel schlug hart am Ende der Rampe auf den Höhlenboden auf. Sofort sprang er in die Höhe um nicht von irgendeiner Gefahr überrascht zu werden, jedoch gab sein rechtes Bein nach und er knickte ein. Das Schwert fest in der Hand und kampfbereit erhoben lauschte er in die Dunkelheit. Die Fackel war bei dem Rutsch erloschen und so konnte er in der Dunkelheit nichts ausmachen. Außer dem Klopfen seines Herzens hörte er nichts verdächtiges. Unbeholfen fuhr Superlümmels linke Hand über den Höhlenboden um die Fackel zu ergreifen. Als er sie endlich gefunden hatte, legte er sein Schwert vor sich auf den Boden und kramte in seiner Tasche rum. Irgendwo hatte er doch noch Feuersteine....Hoffentlich hatte er sie nicht verloren....Schließlich fand er sie doch und schaffte es die Fackel wieder zum brennen zu bringen. Hastig hob Superlümmel seine Waffe wieder auf und sah sich um. Der Stollen führte weiter in den Berg hinein, zurück konnte Superlümmel ohne fremde Hilfe eh nicht. Also folgte er den Windungen des Stollens. Auch hier konnte Lümmel immer wieder diese seltsame Substanz erkennen. Der Stollen endete letztendlich vor einer massiven Wand. Superlümmel schrie vor Enttäuschung auf und hieb mit der Faust gegen die Wand. Seltsam, die Wand hörte sich hohl an....Superlümmel fuhr mit beiden Händen die Wand ab und suchte einer Rille, Vertiefung oder sonst irgendetwas verdächtigem. Er fand nichts. Dann sah er sich die Übergänge der Stollenwand an. Genau über ihm in ungefähr einem vier Fuß Höhe konnte Superlümmel eine kleine Vertiefung ausmachen. Er streckte sich und drückte seine Hand in die Vertiefung. Mit einem grollendem Geräusch fuhr die Wand in den Boden. Stickige, feuchte Luft schlug Superlümmel entgegen. Entschlossen drang Superlümmel in den nun entstandenen Durchgang und folgte dem Weg. Das grollende Geräusch hinter ihm verriet Superlümmel dass die vermeintliche Wand sich wieder schloss. |
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07.12.2001, 16:56 | #840 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Zwischen den Lagern #4 -
Die schlechte Luft erinnerte Superlümmel an die einer Gruft. Zudem hörte Superlümmel undefinierbare Laute. Der Gang dem er folgte machte einen Knick und endete in einer großen Halle. Säulen stützten die hoch über Superlümmel aufragende Decke. Am anderem Ende der Halle befand sich ein steinernes Gebilde welches Superlümmel unangenehm an einen Altar erinnerte. Die Säulen wurden von Reliefs geschmückt deren Sinn sich Superlümmels Wissen entzog. Seltsame Becken an den Säulen verstrahlten ein bläuliches, pulsierendes Licht. Superlümmel löschte die mittlerweile ziemlich heruntergebrannte Fackel und verstaute sie in seiner Tasche. Vorsichtig näherte er sich dem Steingebilde. Der erste Eindruck hatte ihn nicht getäuscht : es war ein Altar. Auf ihm ruhte ein Skelett wessen Hände sich um das Heft eines Schwertes mit einer breiten, gezackten aber dennoch langen Klinge geschmiegt hatten. Superlümmel streckte seine Hand nach dem Schwert aus doch bevor er es berührte, zögerte er. Er war ein Krieger und kein Grabschänder. Plötzlich durchfuhr ein Windstoß das Skelett und ließ seine Knochen klappern. Zudem schien der Wind Superlümmel eine Warnung zuzuflüstern. Geh weg! Beeil dich, lauf solange du dazu noch in der Lage bist! Superlümmel lief ein kalter Schauer über den Rücken. Etwas bewegte sich bei dem Skelett. Es war als würden Schatten über das Skelett laufen. Plötzlich bewegte sich ein Finger. Superlümmel sprang sofort ein paar Schritte zurück und sah mit Horror wie das Skelett anfing seine Glieder zu bewegen. Zuerst etwas unkoordiniert doch dann immer preziser wurden die Bewegungen. Dann richtete es sich auf und stand schwankend vor dem Altar. Wieder sah es so aus als ob Schatten über das Skelett laufen würden. Hautfetzen schienen sich zu bilden und die Konturen des Skeletts verblassten etwas. Endlich löste sich Superlümmel aus seiner Starre und drang auf das untote Monster ein. Mit ungelenkt wirkenden Bewegungen parierte das Skelett die Schläge. Es war nun fast vollständig unsichtbar. Auch die Waffe verblasste nun langsam. Superlümmel schlug in die Richtung in der er das Skelett das letzte Mal gesehen hatte. Das splittern von Knochen war zu hören als seine Klinge auf Widerstand stieß. Doch der nächste Schlag ging ins Leere. Mit einem Mal traf etwas Superlümmel in die Seite und trieb ihm die Luft aus der Lunge. Die Panzerplatten seiner Rüstung vermochte der Schlag jedoch nicht zu durchdringen. Ein Flackern war ab und zu zu sehen. Doch Superlümmels Hiebe gingen trotzdem ins Leere. Er ging rückwärts auf eine Wand zu um wenigstens einen freien Rücken zu haben. Wieder traf ihn ein Schlag seines gespenstischen Widersachers und drang durch eine Schwachstelle der Rüstung an der die schwarzen Panzerplatten aneinander befestigt waren. Den Schmerz ignorierend stellte sich Superlümmel an die Wand. Wieder dieses kurze Flackern. Legt eure feige Tarnung ab und kämpft wie ein Mann! stieß Superlümmel hervor. Als antwort bekam er wieder einen Schlag ab, welcher aber wieder an der Rüstung abprallte. Was sein Gegner an Stärke fehlte, machte er durch seine Unsichtbarkeit wieder wett. Das bläuliche Licht einer der Lichtquellen wurde von Metall reflektiert. Superlümmel schlug sofort mehrmals kräftig in die Richtung. Er traf auf etwas und dieselbe Flüssigkeit die er schon auf dem Höhlenboden zuvor gesehen hatte spritzte auf den Boden. Da kam Superlümmel eine Idee. Er bewegte sich auf eine der Lichtquellen zu. Wieder eine Reflexion. Superlümmel riss sein Breitschwert in die Höhe und konnte den Schlag des Skeletts abgleiten lassen. Trotzdem schrammte das feindliche Schwert über seine rechte Wange und riss die Haut auf. Warmes Blut lief an Superlümmels Wange herab. Dafür hatte er nun das Becken aus dem das Licht drang erreicht. Als er wieder den Gegner kurz sehen konnte, sprang Superlümmel nach oben und schlug mit seinem Schwert gegen das Becken. Es zersprang und blaues Feuer regnete in einem Umkreis von zwei Metern herab. Superlümmel rollte sich nach hinten um dem Feuer zu entgehen. Doch sein Gegner hatte weniger Glück. Das Feuer schien ihm zwar nichts auszumachen aber nun konnte Superlümmel ihn sehen. Und was er sehen konnte, konnte er auch töten. Das Skelett war gar kein Skelett mehr. Immer mehr Haut hate sich gebildet und aus einer Wunde in der Brust tropfte immer noch diese Flüssigkeit. Mit einem triumphierenden Schrei sprang Superlümmel nach vorne und schlug zu. Der Schlag schmetterte dem Monster die Waffe aus der Hand und Superlümmel setzte mit weiteren Hieben nach. Ohne Waffe hatte der Feind keine Chance und ging zu Boden. Superlümmel atmete auf und der plözliche Adrenalinschub ging zurück. Er drehte sich um und las das fallengelassene Schwert auf. Eine schöne Waffe. Die Klinge schimmerte im unheimlichen Licht silbern. Plötzlich hörte Superlümmel hinter sich ein Knacken. Er fuhr herum und sah, dass sich sein eben niedergestreckter Feind wieder aufrichtete. Doch dieses Mal reagierte Superlümmel schneller. Nach ein paar Schlägen lag das Monster wieder reglos am Boden. Superlümmel rammte sein Breitschwert in die Brust des Monsters. Es zuckte noch einmal kurz dann war es endgültig ruhig. Doch Superlümmel wagte es nicht das Schwert wieder herauszuziehen. Das Monster schien mit jeder Sekunde die es lebte stärker zu werden und er befürchtete dass es wieder zu fragwürdigem Leben zurückkehren würde wenn er das Schwert entfernte. Nun denn, er hatte sowieso vorgehabt seine Klinge ruhen zu lassen da sie für ihn zu mächtig wurde. Und sowohl der Schattendämon sowie auch Meditate hatten ihn vor seiner Waffe gewarnt. Wenn er sie jemals wieder brauchen würde, könnte er hierher zurückkommen. Superlümmel hoffte dass dieser Platz sicher war. Aber er glaubte kaum dass jemand den Geheimgang entdeckte. Er steckte die Waffe des Monsters ein und suchte nach einem Ausgang. Hinter dem Altar befand sich eine kleine Nische in der Wand. Nach kurzer Suche entdeckte Superlümmel einen verborgenen Schalter und betätigte ihn. Die Rückwand der Nische glitt zur Seite und das Licht der untergehenden Sonne drang in die Halle. Superlümmel warf einen Blick nach draussen. Er befand sich ungefähr zehn Meter oberhalb des Sees, welcher kurz vor dem Neuen Lager lag. Seine kleine Höhlentour hatte ihn aso letztendlich doch zu seinem Ziel gebracht. Der Ausgang begann sich wieder langsam zu schließen. Entschlossen sprang Superlümmel ins Freie und tauchte in den See. Das Wasser war eisig kalt und die Rüstung zog Superlümmel nach unten. Mit letzter Kraft zog er sich klatschnass an Land. Dann nahm er Kurs auf das Lager. |
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07.12.2001, 17:07 | #841 | ||||||||||||
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Willkommen im Neuen Lager #12 -
Superlümmel kam sichtbar erschöpft im Neuen Lager an. Die Wunde an seinem Kopf blutete noch immer und er tropfte vor Wasser. Allerdings war hier nicht besonders viel los, selbst die Lagerfeuer waren schlecht besucht. Er beschloss mal bei der Taverne vorbei zu schauen. Am Eingang fand sich auch schon der Grund für die Flaute. Ein Fest der Amazonen....Superlümmel beschloss dort mal vorbeizuschauen und er machte sich auf den Weg. |
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07.12.2001, 17:18 | #842 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #2 -
Superlümmel erreichte das Amazonenlager. Die Wachen ließen ihn auf einen fragenden Blick von ihm mit einem Nicken passieren. Das Fest war schon in vollem Gange und überall lungerten Gefangene aus allen Lagern herum. Superlümmel schleppte sich von den Strapazen erschöpft zu einer der Bänke und ließ sich darauffallen. Die Lauferei war langsam echt anstrengend. Wenigstens war Superlümmel jetzt wieder einigermassen trocken und tropfte nicht mehr wie ein Fass mit Loch.... |
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07.12.2001, 17:30 | #843 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #2 -
Superlümmel drehte sich zu Krigga um. Er blinzelte etwas Blut aus seinem Auge und schaute Krigga stirnrunzelnd an. Bei Beliar! Ich habe Dämonen bezwungen und habe ja auch sonst schon so einiges erlebt aber gegen euch sieht das ja alles alt aus! Trotzdem schön euch mal wieder zu sehen. Wie geht es euch? |
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07.12.2001, 17:34 | #844 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #2 -
Nun, ehhh, euer Aussehen....Sagen wir mal das letzte Mal als wir uns gesehen haben saht ihr besser aus.... |
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07.12.2001, 17:50 | #845 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #2 -
Mir geht es im Moment eigentlich ganz gut, mal abgesehen von diesem Kratzer hier. Wie zur Bestätigung fing die Wunde an Superlümmels Wange wieder an zu bluten. Er tupfte sie mit einem Stofffetzen ab. |
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07.12.2001, 18:19 | #846 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #2 -
Superlümmel stillte seinen Hunger an einem der von bunten Früchten bedeckten Tische. Dann setzte er sich wieder etwas abseits vom eigentlichen Geschehen auf eine Bank und versuchte in dem Gewusel etwas Überblick zu bekommen. |
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07.12.2001, 19:34 | #847 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #2 -
Superlümmel schreckte plötzlich auf. Er hatte eine böse Erinnerung....Ohne weiter groß aufzufallen stand er auf und verließ schnell das Lager. Er wollte sich ein ruhiges Plätzchen zum Nachdenken suchen und dachte dass die Taverne zum Schattenläufer der richtige Platz dafür wär. |
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08.12.2001, 09:45 | #848 | ||||||||||||
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Taverne "Zum Schattenläufer", die zweite -
Superlümmel saß in den Schatten einer der Eckbänke. Er war gestern früh am Abend hierher gekommen, da er sich in der Gesellschaft der anderen auf dem Fest der Amazonen unwohl gefühlt hatte. Das Fest....Die Vergangenheit hatte ihn wieder einmal eingeholt. Und dabei hatte Lümmel gedacht dass er darüber hinweggekommen wäre. Den Kopf auf die linke Hand gestützt, saß Superlümmel die ganze Nacht an dem Tisch. Er bemerkte gar nicht daß irgendwann die Tür der Taverne aufflog und jemand den Schankraum betrat. |
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08.12.2001, 18:49 | #849 | ||||||||||||
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Taverne "Zum Schattenläufer", die zweite -
Superlümmel wurde aus seinen Gedanken gerissen als drei besoffene Typen aus dem Neuen Lager laut grölend die Tür aufstiessen. Verärgert sah er sich das Geschehen an. |
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09.12.2001, 19:59 | #850 | ||||||||||||
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Regeldiskussion #3 -
@don : ich finde das system soweit ok. ich bin dann wohl der kriegertyp... |
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