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28.02.2004, 12:00 #1
Veltrin
Beiträge: 35
NPC und Quest-Charaktere -
Veltrin (NPC für [GM] Licht und Schatten)

Vorgeschichte:

Veltrin trat schon als Kind in einen religiösen, halbfanatischen Orden ein, der sich es ganz zur Aufgabe gemacht hatte, dunkle Kräfte in der dunklen Abtei zu überwachen.
Schnell tat sich der junge Mann in dem Orden als starker Kämpfer und guter Taktiker hervor. Schon bald erhielt er die Weihe zum Führer, womit er einer der wenigen sein sollte, die die Auserwählten führen durften.

Charakter:
Er ist hart und unnachgiebig, treibt seine Untergeben immer wieder zu Höchstleistungen an, wirft sich aber auch als einer der ersten in die Schlacht. Allerdings hasst er Feiglinge und Drückeberger.

Aussehen:
Breitschultrig, groß, mit einem vernarbtem Gesicht und wachen, misstrauischen Augen. Er trägt ein festes Kettenhemd mit schwarzen Ledereinlagerungen, darüber immer den festen Filzmantel mit Kaputze.
Seine Waffen trägt er um den Gürtel, den Speer hat er auf dem Rücken in einem Halfter.

Skills:
Speerkampf: 2+
Einhandkampf: 2
Jagd:1
Barbier: 1

Findet nach der Quest keine Verwendung mehr.

zugelassen als Questchar
29.02.2004, 20:35 #2
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten - Kapitel 1
Ankunft und Aufbruch

Soviel hatte der Streiter auf sich nehmen müssen. Soviele Entbeehrungen, soviele Verluste, soviel an Kraft hatte er verloren, das er zuerst gar nicht glauben wollte, was er sah. In der Dunkelheit zeichnete sich gegen den Himmel ein mächtiger Bau ab. Veltrin zog seinen Mantel enger an den Körper und danke Lokia dafür, das die Hand des Ewigen ihn hier hergeleitet hatte. Endlich würde er die Auserwählten finden.
Er schaute auf die zwei Steine, die er um den Hals trug. Der eine mattschwarz, der andere samtrot. Beide puliesierten kräftig und je nähr er seinem Ziel kommen würde, desto stärker würde das Leuchten werden.
Seine einzigen Hilfsmittel auf dieser Suche, die erste ihren Anfang nehmen sollte.
Er schritt weiter, erklomm langsam den steilen Pfad, der sich zu der Bergfeste empor schlängelte.
Veltrin hatte zwei Männer auf der Reise verloren. Er war sogut wie am Ende seiner Kräfte, doch der Glaube an seine Aufgabe trieb ihn weiter an. Bald hatte er es geschaft. Nur noch wenige hundert Meter trennten ihn vom Ziel.
01.03.2004, 19:10 #3
Veltrin
Beiträge: 35
Das Kastell des ZuX # 27 -
Veltrin hatte drei Mal gegen die großen Tore gehämmert und das Geplapper der zwei Geister, die in Schädeln gefangen waren, schnell als harmlos, also belanglos abgetan.
Die Türen öffneten sich schleppend. Veltrin sah eine große Eingangshalle vor sich.
Und vier dumm gaffende Ölgötzen. Veltrin sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Na da schau einer an. Was die in Khorines nicht alles reinlassen?" knasterte er mit tiefem Bass und drängte ohne weitere Worte durch die Gruppe durch.
"Hey..." kam ein schwacher Protest, doch Veltrin hatte keine Zeit mit den vier Witzfiguren zu vergeuden. Er holt den schwarzen Stein unter seinem schwerem Kettenhemd hervor und schritt in die Richtung, in der sich der Leuchtimplus zu verstärken schien.
Dort entlang? Nein, doch ehr da...Ja da war es richtig.
Veltrin schritt hart aus, durchquerte die Gänge und kam eine große Tür. Dort hinter würde es sein. Sein erstes Ziel. Mit einem Tritt sprengte er die Türen auf und betrat eine großen Hof. Ein Baum stand in Immergrüner Pracht in der Mitte. Darunter zwei Gestalten. Veltrin schritt auf die zwei Personen zu. Die vier Würstchen vom Eingang waren ihm gefolgt und schien den Mut wiedergefunden zu haben.
Veltrin bewegte sich mit fließenden Bewegungen, als ihm plötzlich einer der Männer aus der Eingangshalle den Weg versperrten.
"Wer bei Beliar seid ihr und was wollt ihr?" donnerte es. Veltrin lächelte schief.
"Sieh an! Es lebt...und spricht sogar."
01.03.2004, 19:10 #4
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
Veltrin hatte drei Mal gegen die großen Tore gehämmert und das Geplapper der zwei Geister, die in Schädeln gefangen waren, schnell als harmlos, also belanglos abgetan.
Die Türen öffneten sich schleppend. Veltrin sah eine große Eingangshalle vor sich.
Und vier dumm gaffende Ölgötzen. Veltrin sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Na da schau einer an. Was die in Khorines nicht alles reinlassen?" knasterte er mit tiefem Bass und drängte ohne weitere Worte durch die Gruppe durch.
"Hey..." kam ein schwacher Protest, doch Veltrin hatte keine Zeit mit den vier Witzfiguren zu vergeuden. Er holt den schwarzen Stein unter seinem schwerem Kettenhemd hervor und schritt in die Richtung, in der sich der Leuchtimplus zu verstärken schien.
Dort entlang? Nein, doch ehr da...Ja da war es richtig.
Veltrin schritt hart aus, durchquerte die Gänge und kam eine große Tür. Dort hinter würde es sein. Sein erstes Ziel. Mit einem Tritt sprengte er die Türen auf und betrat eine großen Hof. Ein Baum stand in Immergrüner Pracht in der Mitte. Darunter zwei Gestalten. Veltrin schritt auf die zwei Personen zu. Die vier Würstchen vom Eingang waren ihm gefolgt und schien den Mut wiedergefunden zu haben.
Veltrin bewegte sich mit fließenden Bewegungen, als ihm plötzlich einer der Männer aus der Eingangshalle den Weg versperrten.
"Wer bei Beliar seid ihr und was wollt ihr?" donnerte es. Veltrin lächelte schief.
"Sieh an! Es lebt...und spricht sogar."
01.03.2004, 19:41 #5
Veltrin
Beiträge: 35
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
So, hier folgen erstmal ein paar grundlegene Daten zum NPC Veltrin

Aussehen: Groß stark, Römische Plattenrüstung (nur so vom stil her, ich weiß selbst das es keine Römer im Gothic gibt ^^)
Skills:
Sperr: 2+
EH: 2
Babier: 1
Mods haben noch nicht über den NPCSkliis so gemeckert, das er zustark wäre, also biin ich frohen mutes, das das nich noch kommt,

Er ist synisch, hart zu seinen untergeben, aber einer der guten, also keine angst!

@Carras und Tarim

postet, das ihr im Pyramiedental seid (Vorschlag) und dort euch unterhaltet, es sollte darauf zusteuern wie sehr es euch mal wieder nach einem Abenteuer verlangt.
Dann wartet beim Tor des Pyramiedentals auf unser eintrefen, wir versuchen uns zu beeilen ^^
01.03.2004, 19:59 #6
Veltrin
Beiträge: 35
Das Kastell des ZuX # 27 -
"Oh verzeihe mir, das ich meine gute Kinderstube vergass, aber ich habe werde Lust noch Zeit, mich gegenüber einem dürren Klappergestell wie dir zu rechtfertigen. Ich will deinem Hort nicht böses. Ich muss nur etwas überprüfen."
Er sah sich nicht um, das war gar nicht notwendig. Die Augen des MAgiers vor ihm spiegelten genug, das er erkennen konnte wie ihn die anderen drei Bursch versuchten, zu umringen.
"Und der Rest von euch hält die Füße still, dann bin ich sofort verschwunden. Ohne das irgendetwas passiert ist."

So drängte sich der Krieger an dem Magier vorbei. Wieder hafteten seine Augen auf dem schwarzen Stein. Das violette Leuchten wurde stärker, schneller. Dann stand es still. Aus dem mattschwarzem Oval war ein hellleuchtendes Kleinod geworden.
Veltrin hob den Blick. Er kniete sich nieder. Sah die Frau an. Sie war es also. Das erste Medium. Der Fokus Beliars. Der Wille der Vernichtung. "Verzeiht mir, werte Dame. Das muss alles ungelaublich verwirrend für euch sein, aber erlaubt mir euch etwas zu fragen."
Die Frau sah ihn aus misstrauischen Augen an. "Mein Name ist Veltrin und ich bin ein weitgereister Krieger aus dem Südwesten Gorthras. Ich will euch fragen, hattet ihr in letzter Zeit üble Träume? Visonen vielleicht?"
Die Frau sah Veltrin aus entsetzten Augen an. "Ich will euch nichts böses, glaubt mir. Aber ich bin hier um euch zu erklären, was mit euch geschieht."
Die Frau blickte über Veltrin Schultern. Der Krieger drehte sich um, doch konnte nichts erkennen, aus einem rotbärtigem Musekelpacket, das wegen der blassen Hautfarbe, wohl zulange in Höhlen gehaust hatte.
"Lass mich euch erklären, warum ich hier bin. Bitte."
01.03.2004, 19:59 #7
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
"Oh verzeihe mir, das ich meine gute Kinderstube vergass, aber ich habe werde Lust noch Zeit, mich gegenüber einem dürren Klappergestell wie dir zu rechtfertigen. Ich will deinem Hort nicht böses. Ich muss nur etwas überprüfen."
Er sah sich nicht um, das war gar nicht notwendig. Die Augen des MAgiers vor ihm spiegelten genug, das er erkennen konnte wie ihn die anderen drei Bursch versuchten, zu umringen.
"Und der Rest von euch hält die Füße still, dann bin ich sofort verschwunden. Ohne das irgendetwas passiert ist."

So drängte sich der Krieger an dem Magier vorbei. Wieder hafteten seine Augen auf dem schwarzen Stein. Das violette Leuchten wurde stärker, schneller. Dann stand es still. Aus dem mattschwarzem Oval war ein hellleuchtendes Kleinod geworden.
Veltrin hob den Blick. Er kniete sich nieder. Sah die Frau an. Sie war es also. Das erste Medium. Der Fokus Beliars. Der Wille der Vernichtung. "Verzeiht mir, werte Dame. Das muss alles ungelaublich verwirrend für euch sein, aber erlaubt mir euch etwas zu fragen."
Die Frau sah ihn aus misstrauischen Augen an. "Mein Name ist Veltrin und ich bin ein weitgereister Krieger aus dem Südwesten Gorthras. Ich will euch fragen, hattet ihr in letzter Zeit üble Träume? Visonen vielleicht?"
Die Frau sah Veltrin aus entsetzten Augen an. "Ich will euch nichts böses, glaubt mir. Aber ich bin hier um euch zu erklären, was mit euch geschieht."
Die Frau blickte über Veltrin Schultern. Der Krieger drehte sich um, doch konnte nichts erkennen, aus einem rotbärtigem Musekelpacket, das wegen der blassen Hautfarbe, wohl zulange in Höhlen gehaust hatte.
"Lass mich euch erklären, warum ich hier bin. Bitte."
01.03.2004, 20:32 #8
Veltrin
Beiträge: 35
Das Kastell des ZuX # 27 -
"Ihr seid auserwählt, werte Frau. Auserwählte euers Gottes, Wunder zuwirken, die wie sie nur alle zwei Ewigkeiten gewirkt werden können." sprach Veltrin. Dann erhob er sich zu seiner vollen Größe.
"Der Tod ist unterwegs. Er kommt. Ich weiß, nicht wohin es seine Heere zieht, doch gewiss ist, die Untoten wandern nach Norden."
Er kniete sich wieder nieder und griff Renata an die Schulter.
"Ihr wisst, wovon ich spreche, nicht wahr? Ihr habt es gesehen. Das Heer. Das graue Heer der Toten...Es ist wirklich. Und es ist bereits auf dem Weg. Nach Norden. Vielleicht liegt sein Ziel sogar auf dieser Insel."

"Das tut es." kam eine tonlose Stimme aus dem Hintergrund. Die Stimme eines Toten. Veltrin fuhr auf. Wie viele hatte er schon erschlagen, und nichts hatte es geholfen. Wieviele sollte er nocht metzeln, bevor sie endlich zu staub vergingen?
"Was ist das?" donnerte er. "Wie konntet ihr mich hier finden? Monster, zeigt eure fauligen Antlitze, damit ich sie spalten kann!"
brüllte er mit markerschütterner Lautstärkte durch den Hof.

Der abgebrochene Rotbart trat vor. Die Blässe seiner Haut, die geistlosen Augen....natürlich! Ein Zombie wie er im Buche stand. Warum war ihm das nicht schon vorher aufgefallen?
Er trat auf den bärtigen Untoten zu, wollte schon sein Schwert zu schlage ziehen, da brannte der samtrote Stein unter seiner Brust, bis die Hitze seine Haut versengte.
"ARGG!" entfuhr es ihm.
"Was ist das? Hexerei?" fluchte er unf zog den Stein hervor. Keine Frage, das Kleinod irrte nie. Dieser...Untote...war das zweite Ziel. Der Fokus Innos. Die Kraft des Feuers.
"Du bist..." stammelte Veltrin.
01.03.2004, 20:32 #9
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
"Ihr seid auserwählt, werte Frau. Auserwählte euers Gottes, Wunder zuwirken, die wie sie nur alle zwei Ewigkeiten gewirkt werden können." sprach Veltrin. Dann erhob er sich zu seiner vollen Größe.
"Der Tod ist unterwegs. Er kommt. Ich weiß, nicht wohin es seine Heere zieht, doch gewiss ist, die Untoten wandern nach Norden."
Er kniete sich wieder nieder und griff Renata an die Schulter.
"Ihr wisst, wovon ich spreche, nicht wahr? Ihr habt es gesehen. Das Heer. Das graue Heer der Toten...Es ist wirklich. Und es ist bereits auf dem Weg. Nach Norden. Vielleicht liegt sein Ziel sogar auf dieser Insel."

"Das tut es." kam eine tonlose Stimme aus dem Hintergrund. Die Stimme eines Toten. Veltrin fuhr auf. Wie viele hatte er schon erschlagen, und nichts hatte es geholfen. Wieviele sollte er nocht metzeln, bevor sie endlich zu staub vergingen?
"Was ist das?" donnerte er. "Wie konntet ihr mich hier finden? Monster, zeigt eure fauligen Antlitze, damit ich sie spalten kann!"
brüllte er mit markerschütterner Lautstärkte durch den Hof.

Der abgebrochene Rotbart trat vor. Die Blässe seiner Haut, die geistlosen Augen....natürlich! Ein Zombie wie er im Buche stand. Warum war ihm das nicht schon vorher aufgefallen?
Er trat auf den bärtigen Untoten zu, wollte schon sein Schwert zu schlage ziehen, da brannte der samtrote Stein unter seiner Brust, bis die Hitze seine Haut versengte.
"ARGG!" entfuhr es ihm.
"Was ist das? Hexerei?" fluchte er unf zog den Stein hervor. Keine Frage, das Kleinod irrte nie. Dieser...Untote...war das zweite Ziel. Der Fokus Innos. Die Kraft des Feuers.
"Du bist..." stammelte Veltrin.
01.03.2004, 20:59 #10
Veltrin
Beiträge: 35
Das Kastell des ZuX # 27 -
Veltrin Gedanken war ein riesiges Durcheinander. Ein Untoter war der Erwählte Innos? Konnte das sein?
Aber die Steine irrten nie und er konnte froh sein, das er das zweite Medium so früh erreicht hatte.
Er wartete in der Eingangshalle. Dieser Rotbärtige, war der Erste. Dann folgten die anderen. Die Meisten waren wohl schon abmarschbereit gewesen. Das war gut. Doch sah keiner von ihnen besonders kampferprobt aus.
"Das wird nicht reichen..." sagte Veltrin langsam. "Ich habe jetzt keine Zeit eure Fragen zu beantworten. Dafür ist später noch Gelegenheit. Vorerst müssen wir uns auf den Weg machen."
So verließ er das Kastell, die anderen folgtem ihm langsam und misstrauisch. Nurder Rotbärtige schritt sicher hinter ihm drein.

Die Gruppe verließ das Kastell und nährte sich langsam dem Pryramidental. Veltrin lief vorne Weg, die anderen versuchten schritt zuhalten, doch nur die rotgekleideten Männer schienen traniert genung, um Veltrin folgen zu können.
"Warum muss es so schnell gehen?" fragte ein Stimme von hinten.
Veltrin antwortete nicht. Er deutete auf das Tal vor ihnen.
"Was ist dort? EinLager?"
"J-ah...das LAger *keuch*..der Bruderschaft *jabs*..." bekamm er zur Antwort.
Dort werden wir uns mit dem Nötigen eindecken, beschloss der Recke und schritt weiter.
Die anderen murrten schwer.
Fragen wurden laut.
"Warum hat es der Kerl so eilig?"
"Ich frage mich, warum wir ihm überhaupt so blind folgen?"
"Können wir ihm trauen?"
Veltrin hörte sie. Doch es war Eile geboten. Schreckliche Eile.
So kam die Gruppe im Pyramidental an. Veltrin sah sich um. Wer konnte ihm hier dienlich sein.
"Du da!" rief er aus und deutete in die Finsternis.
01.03.2004, 20:59 #11
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
Veltrin Gedanken war ein riesiges Durcheinander. Ein Untoter war der Erwählte Innos? Konnte das sein?
Aber die Steine irrten nie und er konnte froh sein, das er das zweite Medium so früh erreicht hatte.
Er wartete in der Eingangshalle. Dieser Rotbärtige, war der Erste. Dann folgten die anderen. Die Meisten waren wohl schon abmarschbereit gewesen. Das war gut. Doch sah keiner von ihnen besonders kampferprobt aus.
"Das wird nicht reichen..." sagte Veltrin langsam. "Ich habe jetzt keine Zeit eure Fragen zu beantworten. Dafür ist später noch Gelegenheit. Vorerst müssen wir uns auf den Weg machen."
So verließ er das Kastell, die anderen folgtem ihm langsam und misstrauisch. Nurder Rotbärtige schritt sicher hinter ihm drein.

Die Gruppe verließ das Kastell und nährte sich langsam dem Pryramidental. Veltrin lief vorne Weg, die anderen versuchten schritt zuhalten, doch nur die rotgekleideten Männer schienen traniert genung, um Veltrin folgen zu können.
"Warum muss es so schnell gehen?" fragte ein Stimme von hinten.
Veltrin antwortete nicht. Er deutete auf das Tal vor ihnen.
"Was ist dort? EinLager?"
"J-ah...das LAger *keuch*..der Bruderschaft *jabs*..." bekamm er zur Antwort.
Dort werden wir uns mit dem Nötigen eindecken, beschloss der Recke und schritt weiter.
Die anderen murrten schwer.
Fragen wurden laut.
"Warum hat es der Kerl so eilig?"
"Ich frage mich, warum wir ihm überhaupt so blind folgen?"
"Können wir ihm trauen?"
Veltrin hörte sie. Doch es war Eile geboten. Schreckliche Eile.
So kam die Gruppe im Pyramidental an. Veltrin sah sich um. Wer konnte ihm hier dienlich sein.
"Du da!" rief er aus und deutete in die Finsternis.
01.03.2004, 21:11 #12
Veltrin
Beiträge: 35
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
So, hab ne menge Starffen müssen, damit wir unser zwei Posthunrigen Sumpfler noch heute zu ereichen...;)

ab jetzt soll es etwas ruhig zugehen, für morgen ist das ziel das wir die Teufelszähne in sichtweite erreichen, die wir dann mittwoch bezwingen müssen

@all, die glauben, das es etwas zügig ging und ihre post net mehr hinauen, den empfehle ich, es einfach in einer ruhigen minute anzugleichen

@alle die mal einen ungefähren eindurck von Veltrins Ava haben wollen, hier schon mal wo ich ihn herhabe, müsst euch nur das Gesicht dazu denken ^^
Ava
01.03.2004, 21:25 #13
Veltrin
Beiträge: 35
Das Sumpflager #20 -
Veltrin erkannte in dem hünenhaften Kerl sofort einen stattlichen Kämpfer.
"Macht kurz eine Pause. Wir gehen bald weiter. Dann müsste ihr frisch sein." rief er hinter sich. Die anderen warfen ihm giftige Blicke zu. Doch Veltrin ignoriete sie. Es musste jetzt hart sein. Es durfte keine Zeit verschwendet werden.
"Ihr seid wohl einer der ganz zähen was?" knurrte Veltrin den Gegeüber an. "Das kommt mir wahrlich gelegen. Sagt mir, können wir hier in eurem Lager einige Reisegegenstände erwerben? Vorallem an Verbandszeug und Seilen haben wir großes Interesse."
Veltrin zog einen kleinen LEderbeutel vor. "An fehlender Bezahlung soll es nicht scheitern." Er warf den Beutel in die Finsternis und registierte mit Freude, das der lange Kerl sicher in das Dunkel der Nacht griff, um den Beutel zu fangen.
"Und dann würde ich euch auch genre einen Vorschlag unterbreiten..." setzte er lächelnd hinzu.
"Denn wo das herkommt"; er deutete auf den Lederbeutel "ist noch viel mehr." beschloss er den Satz.
"Ich begleite einen kleine Reisegruppe...aus Magiern...die nach Gorthar wollen. Doch brauche ich noch ein oder zwei starke Paar Hände, die mir bei der Verteidigung dieses...kümmerlichen Haufens da"; er deutete hinter sich, Lama und Hilias sahen sich verblüfft an, Rhodgar und Seraphin funkleten beleidigt zu dem Mann, " und sie sicher über die Berge zu geleiten."
01.03.2004, 21:25 #14
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
Veltrin erkannte in dem hünenhaften Kerl sofort einen stattlichen Kämpfer.
"Macht kurz eine Pause. Wir gehen bald weiter. Dann müsste ihr frisch sein." rief er hinter sich. Die anderen warfen ihm giftige Blicke zu. Doch Veltrin ignoriete sie. Es musste jetzt hart sein. Es durfte keine Zeit verschwendet werden.
"Ihr seid wohl einer der ganz zähen was?" knurrte Veltrin den Gegeüber an. "Das kommt mir wahrlich gelegen. Sagt mir, können wir hier in eurem Lager einige Reisegegenstände erwerben? Vorallem an Verbandszeug und Seilen haben wir großes Interesse."
Veltrin zog einen kleinen LEderbeutel vor. "An fehlender Bezahlung soll es nicht scheitern." Er warf den Beutel in die Finsternis und registierte mit Freude, das der lange Kerl sicher in das Dunkel der Nacht griff, um den Beutel zu fangen.
"Und dann würde ich euch auch genre einen Vorschlag unterbreiten..." setzte er lächelnd hinzu.
"Denn wo das herkommt"; er deutete auf den Lederbeutel "ist noch viel mehr." beschloss er den Satz.
"Ich begleite einen kleine Reisegruppe...aus Magiern...die nach Gorthar wollen. Doch brauche ich noch ein oder zwei starke Paar Hände, die mir bei der Verteidigung dieses...kümmerlichen Haufens da"; er deutete hinter sich, Lama und Hilias sahen sich verblüfft an, Rhodgar und Seraphin funkleten beleidigt zu dem Mann, " und sie sicher über die Berge zu geleiten."
01.03.2004, 22:14 #15
Veltrin
Beiträge: 35
Das Sumpflager #20 -
Na, diese kleine List hatte nur halb geseßen, doch Veltrin hatte zwei weitere Kämpfer dazu gewonnen. Damit war seine Gruppe gestärkt.
Dennoch beschlichen ihn arge Zweifel, als er den Blick über die Krieger und Magier schweifen ließ. Zwei Wachen der Stadt, davon einer untot und auserwählt. Sicher waren sie ohne Kampferfahrung.
Vier Magier, davon eine Frau und sie war ebenfalls auserwählt. Was nicht gerade als Pluspunkt zu verbuchen war. Sie war zu wichtig, als das sie im Kampf in den vorderen Reihen hätte stehen dürfen.
Die Kämpfer dieses Lagers. Sie sahen schon besser aus, aber ihnen fehlte die Bindung zur Gruppe. Noch jedenfalls...
Alle sahen ihn misstrauisch an. In jedem Augenpaar sah er Erschöpfung und aufkeimenden Wiederwillen. Doch er musste sie dazu bringen gemeinsam an einem Strang zuziehen. Er schafte es ohne ihre Hilfe sicher nicht. Er war bis hier her, nur unter Opferung zwei guter Männer gelangt. Ein übles Omen.

"Hört mal alle zu, Leute. Ich weiß, ihr seid erschöpft. Ich weiß, das unsere Abreise hastig und kraftrauben war. Ich weiß, das ihr alle verunsichert seid und mir nicht traut. Dazu habt ihr vielleicht euere Gründe, aber leugnet es nicht, ich sehe es in euer Augen."
Er holte tief Luft.
"Ich treibe euch nur mit solch harten Wort weiter, weil ich nicht weiß, wie weit der Feind schon vorgedrungen ist. Wir haben noch ein weites Stück zu gehen und viele Gefahren liegen noch vor uns. Doch wenn wir es nicht tuen, nicht gehen, wenn wir das graue Heer aus Untoten nicht aufhalten, werden diese Truppen eure Heime schleifen, bis nicht üpprig ist als Staub und Leere. Ich habe sie gesehen. Man kann ihnen nur auf eine Weise entgegen treten. Man muss das Übel an der Wurzel ausreisen."
Er deutete auf Hilias und Renata. "Wir alle sind bedeutungslos. Nur die Auserwählten haben die Kraft, zu tun, was zutun ist. Wir anderen müssen ihnen den Weg breiten. Das kann ich jedoch nicht alleine tun. Ihr müsst mir helfen." Er sah in die Runde. Betretene Gesichter, wo er hin sah.
"Ich bin Krieger, kein Redner. Ich führe Männer und Frauen in die Schlachten und bin es nicht gewohnt, bitten zu müssen. Wenn mein Ton unangemessen war...so entschuldige ich mich dafür."
Er holte ein Stück Brot hervor.
"Es gibt einen Brauch in meiner Heimat. Wenn man mit Fremden zu reisen gesucht, soll man das Brot vorher brechen." Er brach ein Stück ab und reichte den Laib weiter.
"Kaut wohl und sprecht mir nach." Er hielt das Stück kurz hoch.
"Ich bin Veltrin, erster Krieger des Zirkels der wilden Länder des Westens. Ich komme aus dem Westen Gortars. Wer seid ihr?"
Er wartete, das die anderen es ihm gleich taten.
Es war sowohl als Pause, als auch zur Festigung des Gruppenhaltes gedacht.
01.03.2004, 22:14 #16
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
Na, diese kleine List hatte nur halb geseßen, doch Veltrin hatte zwei weitere Kämpfer dazu gewonnen. Damit war seine Gruppe gestärkt.
Dennoch beschlichen ihn arge Zweifel, als er den Blick über die Krieger und Magier schweifen ließ. Zwei Wachen der Stadt, davon einer untot und auserwählt. Sicher waren sie ohne Kampferfahrung.
Vier Magier, davon eine Frau und sie war ebenfalls auserwählt. Was nicht gerade als Pluspunkt zu verbuchen war. Sie war zu wichtig, als das sie im Kampf in den vorderen Reihen hätte stehen dürfen.
Die Kämpfer dieses Lagers. Sie sahen schon besser aus, aber ihnen fehlte die Bindung zur Gruppe. Noch jedenfalls...
Alle sahen ihn misstrauisch an. In jedem Augenpaar sah er Erschöpfung und aufkeimenden Wiederwillen. Doch er musste sie dazu bringen gemeinsam an einem Strang zuziehen. Er schafte es ohne ihre Hilfe sicher nicht. Er war bis hier her, nur unter Opferung zwei guter Männer gelangt. Ein übles Omen.

"Hört mal alle zu, Leute. Ich weiß, ihr seid erschöpft. Ich weiß, das unsere Abreise hastig und kraftrauben war. Ich weiß, das ihr alle verunsichert seid und mir nicht traut. Dazu habt ihr vielleicht euere Gründe, aber leugnet es nicht, ich sehe es in euer Augen."
Er holte tief Luft.
"Ich treibe euch nur mit solch harten Wort weiter, weil ich nicht weiß, wie weit der Feind schon vorgedrungen ist. Wir haben noch ein weites Stück zu gehen und viele Gefahren liegen noch vor uns. Doch wenn wir es nicht tuen, nicht gehen, wenn wir das graue Heer aus Untoten nicht aufhalten, werden diese Truppen eure Heime schleifen, bis nicht üpprig ist als Staub und Leere. Ich habe sie gesehen. Man kann ihnen nur auf eine Weise entgegen treten. Man muss das Übel an der Wurzel ausreisen."
Er deutete auf Hilias und Renata. "Wir alle sind bedeutungslos. Nur die Auserwählten haben die Kraft, zu tun, was zutun ist. Wir anderen müssen ihnen den Weg breiten. Das kann ich jedoch nicht alleine tun. Ihr müsst mir helfen." Er sah in die Runde. Betretene Gesichter, wo er hin sah.
"Ich bin Krieger, kein Redner. Ich führe Männer und Frauen in die Schlachten und bin es nicht gewohnt, bitten zu müssen. Wenn mein Ton unangemessen war...so entschuldige ich mich dafür."
Er holte ein Stück Brot hervor.
"Es gibt einen Brauch in meiner Heimat. Wenn man mit Fremden zu reisen gesucht, soll man das Brot vorher brechen." Er brach ein Stück ab und reichte den Laib weiter.
"Kaut wohl und sprecht mir nach." Er hielt das Stück kurz hoch.
"Ich bin Veltrin, erster Krieger des Zirkels der wilden Länder des Westens. Ich komme aus dem Westen Gortars. Wer seid ihr?"
Er wartete, das die anderen es ihm gleich taten.
Es war sowohl als Pause, als auch zur Festigung des Gruppenhaltes gedacht.
02.03.2004, 18:27 #17
Veltrin
Beiträge: 35
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
Mal aufmerken, hab endlich meine Serverprobs behoben und diese Bilder uploaden können.
Danke hier an Seraphin, der sich die Mühe gemacht hat, mir den Stress mit den Grapfiken abzunehmen. THX :)

Das Titelbild kommt in etwa Zehn miuten ins Netz.


Tja, bisher stößt das Titelbild bei euch ehr auf Stirnrunzeln, als auf den Ahaeffekt. Und so sehr ich es auch versuchte habe, rauszukitzeln, bisher hat es niemand von allein erkannt. Doch was solls. Führt es auf meine deletanischen Fahigkeiten im Grafikbearbeitung zurück und freut euch über die vielen bunten Farben. :D

Sorry das ich heut sehr wenig zur verfügung stand. Ich werde das demnächst ändern.
Aber bald kommen wir an stellen, wo ihr meine Anleitung nicht so zwingend braucht.
02.03.2004, 20:14 #18
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
Der Krieger hatte lange Zeit schweigend im Unterholz geseßen und über vieles nachgedacht. Der Weg würde weit werden. Und gefährlich. Nicht einmal die Hälfte würde durch bringen können.
So sah er nach Südwesten und ihm graute es, vor dem was sie dort erwaten würde. Doch zu verweilen, hieß ihre Chancen nur zu verringern. Und die standen sowieso schon mieß.

Der Krieger der wilden Länder durchbrach das Unterholz und kam zu ihrem Lager zurück. Einige der Männer hatten sich ausgeruht, Lama und Rhodgar saßen still neben einander. Das Bild war friedlich, harmonisch. Einzig.
Veltrin hasste sich dafür, das er diesen Frieden nun wiederbrechen musste.

"Also gut, Leute. Es geht endlich weiter. Wir durchqueren die Wildnis erstmal auf den gewohnten Wegen. In Sichtweite der Bauernhöfe machen wir kurz rast und ich sage euch wie es weiter geht."
Die Gruppe erhob sich langsam. Carras und Tarim waren nirgends zu sehen. Anscheinend holten sie noch einige Sachen aus ihrem Lager.
Darauf konnte die Gruppe nicht mehr warten.

Sie würden den Anschluss halten oder verliren. Veltrin zog den Mantel über die schwere Rüstung und ging vorran. Die Magier folgten, dann die Männer der Garde. Der Auserwählte Innos bildete den Schluss.
"Und sputet euch. Wir müssen uns beeilen." rief Veltrin.
02.03.2004, 21:25 #19
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
Veltrin wandte sich entnervt um. Was sollte die weitere Verzögerung dahinten?
Kopfschüttelnt, wnadte er sich an den langen Buschen neben sich. "Du heißt doch Lama, stimmts?" Der Angesprochene reckte den Hals, um das Geschehen, im hinteren Teil der Gruppe verfolgen zu können. Dann sah er Veltrin aus wachen Augen an.
"Wir werden heut Nacht, bei den See hinter dem Hügel;" Veltrin deutete an, wo er meinte, Lama nickte, "übernachten. Morgen geht es weiter. Hilf mir Feuerholz sammeln, solange wir noch Grünzeug um uns haben." sagte er und verschwand im Unterholz.
02.03.2004, 22:16 #20
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
Mit einem angestrengtenem Seufzer ieß Veltrin das Holz auf den Boden fallen und wieß Ceron an, es zu einem Lagerfeuer aufzubauen.
Dann nahm er Platz und schaute zu, wie das Lagerfeuer langsam Form annahm. Die Sumpfler spendet mit einem Feuerstein den Funken und bald prasselte ein wärmendes Feuer.
Die Gespräche waren leise, verhalten. Noch immer lag die Ungewissheit wie eine schwere Last auf der Gruppe.
"Ich werde euch eine Geschicte erzählen. Von dem was uns erwartet. Vielleicht kennt ihr die Legenden ebenfalls, die man sich in meinem Volk erzählt."
Alle hörten Veltrin zu.
"Ich habe diese....
03.03.2004, 21:24 #21
Veltrin
Beiträge: 35
[GM] Licht und Schatten -
Der Schüler von Carras hatte das Untier abgelenkt, Veltrin sah seine Chance. Er nahm Anlauf, steckte den leichten Kriegshammer weg und zog seinen Speer. Kruz bevor er an dem Hinterteil des Monsters anlangte, ramte er den Schaft in die weiche Erde und dürckte sich ab. Er steig auf, drehte den Speer, wie er es schon als Kind gelernt hatte und ließ die Schwerkraft den Rest erledigen...
Er hatte viele Jahr lang Untote und Dämonen in den Sümofen seiner Heimat gejagt. Die Schwachstelle eines jeden Zombis oder untoten Geschöpfes ist der Schädel. Selbst starkte Verletzungen können ihnen dort nur wenig schaden, doch durchtrennte man Nacken und Wirbelsäule, so hielt sich die üble Magie nicht mehr aufrecht.

Die Spitze des Speers durchstieß den harten Deckenknochen vom Kopf des Monsters und fuhr tief. Stieß ins lockere Erdreich ein. Der untote Büffel mit Zähnen und Klauen hätte das sicher verkrafte, wenn Veltrin nicht mit den Füßen ungebremst auf dem Kopf gelandet und sich wie auf einem Sprungbrett abgestoßen hätte.
Veltrin landete sicher, wirbelte herum und zog den Kriegshammer. Das untote Wesen versuchte verzweifelte, den Kopf zu heben, doch der Speer saßs zu tief und der Schaft ließ sich nicht brechen.
Der Krieger donnerte eine Verwünschung nach der anderen, ging ohne Furcht auf den faulenden Wandler mit vier Pfoten zu und trieb den Kriegshammer nieder. Das Ende mit dem Dorn blieb im Nacken stecken, Veltrin zog sein Schwert und rammte es in die Kerbe, stellte den Fuß aufs Schwertheft und trat zu. Der zweite Nagel saßs. Das Ungeheuer scharrte schon karftlos mit den Gliedern, warf Grassbüschel umher, aber nicht half. Sein Schicksal würde sich erfüllen. So oder so.
Veltrin packte mit beiden Händen unter den Kieferknochen und zog. Seine Muskeln und Andern traten am Hals und den Armen vor, er entblosste die Zähne und zog weiter...bis das befriedigende Geräusch kam.
KNACK!!!
Der Haufen verderbenes Fleisch verlor jegliche Kraft, der Schädel riss ab und Veltrin fiel nach hinten.
Sofort stürzte er wieder vor, griff nach dem Kriegshammer und wollte erneut zuschlagen...wie im Wahn war er. Da trat Hilias zwischen ihn und der niedergestreckten Bestie.
"Haltet ein!!! Es ist vorbei!!!"
04.03.2004, 18:58 #22
Veltrin
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[GM] Licht und Schatten -
Der Krieger führte die Gruppe weiter. Lama hatte sich bereits erholt, doch noch schien er schmerzen zu haben. Das Gelände gewann auch langsam an Steigung. Es wurde kälter. Sie hatten sich bei den Bauernhöfen südlich gehalten und durchquerten nun die lichten Wälder, wieder in westlicher Richtung.
Der Schnee war hier noch knöcheltief und das nagte schwer an der Geschwindigkeit der Gruppe.
Lama schnaufte mit rotem Gesicht, die Magier waren körperlich zäh, aber eben keine Krieger.
"Wir machen eine halbe Stunde Pause." rief Veltrin plötzlich. Alle seufzten erleichtert auf.
Der Krieger ging zu Lama. Der Waffenknecht hatte die Stirn an einem Baum gelehnt und rang schwer nach Atem.
Veltrin griff nach dem Handgelenk des Mannes, fühlte desen Stirn und legte ihm die Hände vorsichtig um die Rippen.
"Wo tut es weh?" fragte er knapp.
Lama wollte den Kopf schütteln. "ich schaff es schon, ich muss nur..."
Veltrin sah auf und unterbrach den Waffenknecht rüde: "Schweig still. Ich werde nicht zu sehen, wie du hier den Helden spieltst und mir am Ende auf dem Berg zusammen klapst." Er fühlte noch einmal kurz den Brustkorb ab, dann kramte er einige Krauter aus seinem Gürtelbeutel hervor. "Kau sie. Davon kann dir etwas schwindlig werden, am Anfang, soch das geht vorbei. Dann fühlst du auch keine Schmerzen mehr. Und nimm Schnee in den Mund. Lutschen, nicht sofort schlucken. Das Wasser baut dich wieder auf." Veltrin wollte schon gehen, dann drehte er sich noch einmal um.
"Das war sehr mutig von dir. Nicht jeder hätte solch einen Gegner so einfach angesprungen. Ich war beeindruckt." sagte er, doch sein Gesicht blieb eisig. Ohne jede Regung. Lama schien verwirrt, ob das jetzt nun ein Kompliement war oder nihct. Er nickte nur.

Veltrin ging auf Rhodgar zu. "Komm mit." sagte er im befehlsgewonnten Ton und erklomm weiter die Steigung.
Rhodgar wechselte einen kurzen Blick mit Hilias und Seraphin, die zuckten nur die Schultern. Dann folgte der Schwarzmagier dem Krieger.

Veltrin hatte schon das erste Plateau erreicht, als Rhodgar schaufend neben ihm eintraf. Der Anblick ließ ihn verblüfft den Mund zu klappen. Vor ihnen erhob sich ein steilansteigende Landschaft, die sich am Horizont, zu einer fast senkrechten Wand verwandelte. Unter dem strahlend blauen Himmel zogen riesige Gebirgsfalten wie Brettwurzeln von einem weißen Regenwaldbaum durch das Tal. Trotz der Sonne und dem wolkenlosem Gestirn, waren die Gifel in einem dichten Nebel verborgen. Wie hoch die Bergkette war, das vermochte man nur zu schätzen.
"Dort müssen wir rüber." sagte Veltrin, als habe er gerade nur die Wetterlage für Morgen abgeschätzt.
"Es ist der einzige Weg. Von einem fahrenden Händler, der mir an der Küste über den Weg lief, weiß ich, das diese zwei Berge da, Teufelszähne genannt werden. Der Pass dazwischen heißt sinnigerweiße der Arsch des Teufels." Veltrin lachte laut auf.
"Das gefällt mir. Dem Teufel einfach so durch den Hintern laufen, ohne das er was mitkriegt." Der Krieger wandte sich an Rhodgar.
"Also, ihr tragt mir dafür sorge, das die anderen gut versorgt sind. Lasst Seile und Nahrung für alle gleichmässig verteilen. Der Frühling naht." Veltrin ging wieder zurück und ließ Rhodgar auf dem Plateau stehen. "Frühlingszeit heißt Lawinenzeit." sprach Vletrin wie zu sich selbst. Was Rhodgar wohl dabei denken mochte.
05.03.2004, 19:30 #23
Veltrin
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[GM] Licht und Schatten - Die Teufelszähne


Alle hatten ihre Rücksäcke geschultert, die Seile waren verteilt, der Proviant ausgegeben. Veltrin sah sich noch mal um. Ihre Gesichter waren von Müdigkeit, Nervösität und Tatendrang zu seltsamen Masken verlaufen, die nur jene tragen, die sich in ein Abenteuer stürzen, in das sie nicht wollen.
Veltrin machte sich da keine Illosionen. Einige waren hier, weil sie der Kampf und die Herrausforderung lockte. Andere waren durch Freundschaften oder Bündnise gebunden. Sein Blick fiel auf Renata und Hilias.
Sie waren die einizigen, die keine Wahl hatten. Sie mussten gehen oder würden sterben. Doch der Weg vor ihnen barg ebenfalls den Tod in so manigfaltiger Pracht, das selbst Veltrin die Farbe aus dem Gesicht weichen würde, hätte er auch nur die Hälfte gekannt, die er jetzt schon erahnte.
"Ich sag es nochmal. In der Nacht zu gehen is ne bescheuerte Idee." brummte es von hinten.
Veltrin machte den Anfang, tat den ersten Schritt. Er fühlte es. Hier würde die Reise erst wirklich beginnen.

So überquerten sie nacheinander das Plateau, danach kämpfen sie sich mühevoll durch die, mit dicken Schneeverwehungen blockierte Talsenke. Dann kam wieder einen Steigung und dann wieder einen Senke.
Das war kraftzerrend. Der Mond schien aschefahl und die Gruppenmitglieder warfen trügerische Schatten in den Schnee. Zähneklappern wurde laut. Es war bitterkalt, jetzt wo die schützenden Bäume nicht mehr waren.

Veltrin hatte eine weitere Kuppe erreicht, sah zurück und stöhnte auf. Sie waren weit gekommen, doch längst nicht weit genung. Dann sah er wieder zum Pass, der nur unmerklich vom Horizont auf sie zu gerückt war.
"Okay, ab jetzt geht es nur noch bergauf." sagte er hinter sich. Sie stöhnten, doch waren zu müde, um lange aufzubegerren.

Veltrin wartete, bis alle an ihm vorbei gezogen waren. Jedem reichte er die Hand, zog alle nacheinander auf die Kuppe. "Kurze Pause. Es nützt nichts, wenn wir dort oben nicht mehr weiter können. Lieber hier, als da." Er deutete auf die steilen Felswände.
Tarim war als letzter gegangen und schnaufte nicht minder, doch er hielt sich sehr gut, dafür, das er von einer untoten Bestie erst gestern umgehauen worden war.
Veltrin zog auch ihn hoch, sah ihm fest in die Augen und drückte seine Schulter kurz. Es sollte Trost und Kraft spenden.

Die Gruppe kam schweigend zu Atem. Dann ging es weiter. "Ab jetzt werden wir seitlich versetzt, hinter unserem Vordermann laufen." Veltrin stellte sich recht hinter Ceron, um es vor zu machen.
"Wenn einer abrutscht, kann der Hintermann ihn halten, ohne selbst mitgerissen zu werden. Immer ein starker hinter einem schwächeren. Seraphin, du gehst vor. Dahinter kommt Carras, dann Renata. Lama folgt und dann Ceron, dann Tarim. Der Rest hinten dran."
Veltrin ließ die anderen aufstehen und sah noch einmal zu denGifeln empor.
Sie waren selbst in dem grellen Mondschein nicht auszumachen. Nebelartige Wolken zogen um die zwei Kronen des Gebirges.
Sturm...über den Gifeln. In der Mitte werden wir sein...bitte lass es nicht den Wind drehen...Bitte! dachte er angestrengt.
06.03.2004, 00:45 #24
Veltrin
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[GM] Licht und Schatten -
„Wir haben es bald geschafft.“ sagte der Krieger und atmete schwer. Auch er verlor ihr oben schnell seine Kräfte. Die Höhenluft war einfach zu dünn.
„Seid bereit.“ Sagte er noch und stapfte weiter gerade aus. Dann hatten sie es wirklich geschafft. Der Pass war erreicht. Die Mitglieder der Gruppe brachen halb zusammen und lächelten sich kaputt, aber auch stolz zu. Veltrin sah sich zum Tal um. „Wir müssen das letzte Stück geflogen sein.“ Sagte er ungläubig, aber auch er erleichtert. Endlich hatten sie das erste Teilstück hinter sich und…
Veltrin versteifte sich. Gestalten wankten auf sie zu. Sie kamen von der anderen Seite des Passes. Wie Betrunkene schwankten sie aus dem Schneetreiben, wurden langsam sichtbar, ihr Kleidung gewann Konturen, ihre Gesichter waren mit Tüchern und Pelzen geradezu versteckt.
Die Mitglieder der Gruppe wollten schon zu den Waffen greifen, als Veltrin vortrat. „Ich grüsse euch. Ihr habt euch Zeit gelassen. Ich hatte euch schon auf der anderen Seite erwartet. Was hat euch aufgehalten?“
Die Kälte und die Höhenluft musste wohl auch ihnen schwer zugesetzt haben, weshalb sie sonst zu langsam und behäbig auf Veltrin zu marschieren sollten, das kam ihm nicht in den Sinn.
„Wer sind die?“ fragten einige der Mitglieder. Veltrin drehte sich knapp um. „Männer, die ich angeheuert habe, damit sie uns nach Gorthar bringen.“ sagte er gewohnt sparsam und ging auf die fremden Männer zu. Ohne Misstrauen, ohne Scheu, ohne Vorsicht. Er kannte sie wohl gut.
06.03.2004, 12:31 #25
Veltrin
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[GM] Licht und Schatten -
Veltrin sah entsetzt zurück, keine vier Schritte war von dem ersten der Männer entfernt gewesen. "Was ist da hinten eigendlich los?" brüllte er und sah es gerade noch rechtzeitig, wie die Männer, die er angeheuert hatte, ihre Säbel, Messer und Knüppel zogen.
Er sprang zurück, als der erste mit einem schnellen Strich seinen Hals etwas stutzen wollte.
Veltrin zog ebenfalls und spaltete den Mistkerl den Schädel...und konnte seinen Augen nicht trauen. Anstatt das hellen Rot den weißen Schnee fächerförmig überzog, trat nur ein wenig schwarzer Schleim in dickflüssigen Tropfen hervor und glit an der Klinge entlang. Die Wollmütze und Stoff um das Gesichte des vermeindlich Sterbenden fielen zu Boden. Ein weißes Augen blickte ihn gierig an, das andere war unter seiner Klinge verdampft. Veltrin erholte sich von dem Schrecken, stellte den Fuß auf den Brustkorb des Zombies und zog die Klinge heraus. Der Untote fiel in den Schnee, Veltrin zielte auf den Hals und schlug zu. Einmal, zweimal...dann erkannte er den Fehler. "Eisenkragen..." flüsterte er und zog sich schnell zurück. Der Untote stand ohne Hast wieder auf, seine Brüder schlurften mit ihm auf die Sterblichen zu.

"Hört zu, die Zombies davorne. Die tragen Eisenkrägen um den Hals. Das heißt, wir können ihnen nicht so einfach die Köpfe abschlagen. Wenn einer einen Plan hat, ich bin für vorschlage offen."
Er sah hinter sich. Renata kniete bei Hilias, der sich anscheint noch nicht von seiner Vison erholte hatte. Die anderen hatten ihre Waffen gezogen.
"Also gut, geben wir den Magiern etwas Zeit, damit sie einen Ausweg für uns finden." sprach er zu Carras, Tarim und Lama.
"Die Sumpfbrüder gehen links, Lama und ich nehmen die rechte Seite. Wir trefen uns in der Mitte." Er drehte sich zu Tarim.
" Tragt das hier lieber. Oder wollte ihr tun? Die Vieher anschreinen?"
Er zog das Kurzschwert hervor und warf es dem Sumpfler. Der fing es geschickt auf.
Veltrin schaute zu Ceron, Rhodgar und Seraphin. "Schützt die Medinen mit eurem Leben. Egal was passiert, weicht nicht von hier weg."
Er sah noch mal zu linken Seite des Passes. Die Sumpfler schienen bereit zu sein. Lama war neben ihm. "Schon mal in einer Schlacht gewesen, Lama?" fragte Veltrin und zog seinen Speer, schraubte die lange, scharfe Lanzenspitze auf. Schärfer als jedes Rasiermesser.
Die Zombies kamen nähr. Veltrin ging auf ohne zögern vorwärts.
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