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[GM] Das Kastell des ZuX #3
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29.12.2001, 19:23 #201
Don-Esteban
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"Ein Mantel... möglichst mit Kapuze und schön weit..." Doch eh der Don zu Ende gesprochen hatte, war schon der Schattendämon mit einem langen, weiten und dunklen Umhang erschienen. Don-Esteban wies Ashram auf das Kleidungsstück in den Armen des Dämons hin. "Hier, ein Mantel für Euch. Seht Euch vor da draußen. Haltet Euch nach Möglichkeit fern von den Lagern und den vielbegangenen Wegen. Wenn Ihr Nahrung braucht, dann kommt ins Kastell. Ein Gästezimmer wird Euch auch immer offenstehen. Lebt wohl."
29.12.2001, 19:32 #202
Ahram
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Ahram verbeugte sich tief.
-Ich stehe tief in eurer Schuld. Wenn ihr irgendwann irgendetwas auf dem Herzen habt, sagt es mir und ich werde euch helfen so gut ich kann.
Der Exmagier schwang den Mantel um seine Schultern und verließ das Zimmer. Bei jedem Schritt schabten die schwarzen Krallen über den Steinboden, eine ständige Qual für Ahrams Geist, denn so wurde er permanent an sein äußeres Erscheinungsbild erinnert. Er erreichte das große Tor des Kastells. Fast lautlos schwangen die beiden Flügel auf und gaben den Weg in die Winterliche Landschaft frei. Ahram verließ das beeindruckende Bauwerk.
29.12.2001, 19:44 #203
Don-Esteban
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Nachdem Ashram gegangen war, führten die Schritte des Don in die Bibliothek. Er setzte sich wieder an seinen Tisch, öffnete das Buch, das zuoberst des Stapels lag und begann zu lesen.

"Elicere Inferorum Animas

Caput 1: De Naturam Beliari

Vor unendlichen Zeiten, als Himmel und Erde getrennt wurden, wurde das Chaos verdrängt und die Götter schieden es vom Rest der Welt und verbannten es in die tiefsten Tiefen auf das es immerdar verschwunden sei vom Antlitz der Erde und auf ewig verborgen vom Angesicht des Himmels.
Doch das Chaos war nicht leer. Inmitten der unendlichen Hitze, umgeben von Lava und flüssigem Schwefel thronte der Gott der Unterwelt, Beliar, Herr über die Horden der Untoten, Toten und Dämonen, eingehüllt in eine Aura des Feuers. Noch über zahlreiche andere Wesen gebot er, eins schrecklicher als das andere, Wesen, die die Erdoberfläche niemals gesehen hat und die die Erde zum Schreien brächte, wenn sich eines Tages die Tore der Hölle öffnen würden und die Legionen der Untoten über die Schlachtfelder marschieren würden.
Beliar aber sitzt auf seinem Thron, um über seine Armeen zu herrschen. Gar groß und schrecklich von Angesicht. Mit Augen, glühend wie flüssiger Stahl. Wen sein Blick trifft, erstarrt augenblicklich zu Stein und wenn er wieder aufgeweckt wird, so wird er eine Kreatur
Beliars sein und dem Willen des Gottes gehorchen ohne eigene Gedanken zu haben, denn eigenes ist den Kreaturen Beliars nicht erlaubt. Beliar kontrolliert sie alle. Und er teilt seine Macht nicht mit jedem, sondern gibt sie nur höchst ungern her."
29.12.2001, 20:10 #204
Lord_Xardas - N
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Nek packte nun endlich seine sachen, er hatte die ganze zeit fast ohne schlaf buecher ueber daemonen und die unterwelt studiert...
Gestern schon hatte er einen Brief an denn Hochmeister verfasst. Heute wueder er eine antwort bekommen, wie immer im Neuen Lager.
Nek verlies sein zimmer. Er bedankte sich bei dem Daemon.
Er bedankte sich bei einem Daemon? Etwas ohne gefuehle,nunja Nek war vielleicht doch etwas muede...
Er ging aus dem Kastell und maschierte mit schnell schritten in richtung Neues Lager.
29.12.2001, 21:19 #205
Ahram
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Das Kastelltor schwang auf und Ahram trat ein. Sein Umhang war mit pulvrigem Schnee bedeckt, der bereits zu schmelzen begonnen hatte, denn im Kastell war es um einiges wärmer als in den Wäldern. Der Exmagier stapfte durch die leeren Gänge, bis er die Bibliothek erreicht hatte. Seine Kapuze hatte er zurückgeschlagen, denn sein monströses Antlitz war an diesem Dämonischen Ort wirklich nichts Besonderes. Mit einem erleichterten Grollen ließ er sich in einen der Stühle sinken. Dann schloss Ahram die Augen und begann etwas zu dösen während der gelbliche Schein der Fackeln seine schuppige Haut erwärmte.
29.12.2001, 21:58 #206
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Nachdem der Don das erste Kapitel gelesen hatte, ging er nahtlos zum zweiten über. Dieses Werk schien sehr interessant zu sein, eine Art Kompendium über die Wesen in Beliars Hölle. Später schienen Anweisungen zu folgen, mit denen man verschiedene Untote und Dämonen je nach dem Willen des Magiers herbeirufen, beschwören konnte. Der Don las weiter:

"Caput 2: Creaturae Beliari

Beliar, der Fürst der Hölle steht im ewigen Widerstreit mit den Göttern des Himmels, die einst das Chaos ordneten und Beliar in die entfernten Ebenen der Wirklichkeit verbannten. Seitdem gebietet er über ständig wachsende Heere von Kreaturen, um den ewigen Kampf der Götter für sich zu entscheiden.
Beliars Kreaturen können in verschiedene Gruppen klassifiziert werden.
Als erstes die substanzlosen Geister, die nur in den Ebenen der Welt Beliars ihr Dasein fristen.
Dann die eigentlichen Untoten, einmal als fleischbehaftete Untote, auch Zombie genannt und dann als vollendete Untote, Skelette. Diese bilden die Hauptmacht des dunklen Gottes.
Als nächstes sind die Golems aufzuzählen, die je nach Element ein anderes Aussehen und haben somit auch von anderer Natur sind.
Zu den höheren Kreaturen Beliars gehören die Dämonen. Hier gibt es eine große Vielfalt. Vor allem Feuerdämonen bevölkern die verschiedenen Ebenen der Hölle.
Darüber hinaus gibt es noch höhere Wesen, die gar schrecklich in ihrer ganzen Größe sind und deren Beschwörung sich ein Magier Zeit seines Lebens enthalten sollte, denn sei gewarnt, der du das liest, je größer und mächtiger die Kreaturen sind, die hier aufgezählt werden, desto mächtiger ist auch der Willen, den ihnen Beliar eingepflanzt hat. Und so wird der Willen eines Magiers, sei er auch noch so talentiert, schnell gebrochen sein, wenn er der Macht der Kreatur nicht widerstehen kann.
Von all den genannten Wesen gibt es unzählige Arten und Unterarten, die bis heute nicht alle erforscht sind, denn es braucht viel Geduld, die richtigen Wesen zu beschwören und von ihrer angestammten Daseinsebene zu entfernen und je mächtiger die Wesen werden, desto gefährlicher wird die Beschwörung für den Magier sein."
29.12.2001, 22:41 #207
rachestahl
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rachestahl staunte nicht schlecht die düsteren hallen schienen ihm heute ganz besonders unwohl trozdem schritt er mutig neben den anderen her. er steckte dämonentot nicht weck es schien ihm wenig sinnvol hier ohne waffe an der hand durch die gegend zu laufen.
29.12.2001, 22:44 #208
Joni Odin von Hassenstein
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Odin machte sich bereit gen Altes Lager zu gehen. Er hatte Gerüchte über ein Zusammentreffen Vertreter aller Lager gehört, Odin wollte da nicht fehlen.
Das Erz von Champ hatte er gefunden, auch wenn ihn etwas ärgerste dass selbiger einfach so in sein Zimmer spaziert war.
Nun brach er auf.
29.12.2001, 22:45 #209
Crowner
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Crowenr schiebt seine Schnee-Kiste über eine Schwelle in die Vorhalle, dann sagt er: "Ich bin ziemlich müde, ich hab hier noch immer ein kleines Zimmer, in dem ich lebe, ich hau mich dann mal aufs Ohr. Gute Nacht zusammen und träumt was schönes von Toten Untoten." Crowner schiebt die kiste vor sich her bis zu einer Türe die er bald darauf aufschliesst und die Kiste (die gerade durch den Türrahmen passt) schiebt er hinein und schliesst die Tür wieder hinter sich. Dann legt er sich aufs Bett und Schläft sofort ein.
29.12.2001, 22:51 #210
Schattendämon
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Plötzlich befand sich der Schattendämon hinter rachestahl.

"Was ist dein Begehr, Fremder?" ließ sich die grausame Stimme vernehmen und brachte rachestahls Schädel dabei fast zum platzen.
29.12.2001, 22:52 #211
meditate
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meditate schüttelte den schnee von ihrem schattenfellcape und rief einen dämon herbei.

"ich denke, ich brauche noch schlafgelegenheiten für die herren. ist in den krankenzimmern schon etwas frei? zumindest das zimmer der beiden gardisten müsste doch wieder frei sein. richte es bitte für die beiden her.*

meditate nahm die zaubertränke, die spruchrollen und die anderen magischen gegenstände und brachte alles in ihr zimmer.

dann kam sie wieder in die vorhalle
29.12.2001, 22:55 #212
Ahram
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Müde öffnete Ahram seine Augen. Er hatte Geräusche aus der Eingangshalle vernommen. Der Exmagier streckte sich in seinem Stuhl. Die noch immer relativ unbenutzten Gelenke knackten hörber. Vielleicht würde sich eine Gelegenheit ergeben mit einigen der Reisenden zu sprechen, ihn interessierte was in letzter Zeit mit der Kolonie passiert war und im Übrigen konnte es nicht schaden wenn die Menschen von seiner Existenz erfuhren. Geduldig wartete er in der Bibliothek.
29.12.2001, 22:57 #213
rachestahl
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rachestahl drehte sich zu dem dämon um und steckte sein schwert wieder weg "du bist ein schattendämonen hab ich recht mein alter meister erzählte mir viel von ihnen. ich bin hierher mit einer gruppe gekommen und wahr eigentlich nur als wache gedacht"
29.12.2001, 23:05 #214
Burath
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Geduldig wartet Gnat in der Vorhalle des Kastells. Er war noch nie hier, alles kam ihm etwas komisch vor. Er klopfte den Schnee von seinem Umhang und wartete bis Meditate wieder die Vorhalle betritt.
Ich werde mich nun wieder in mein Lager begeben. Ihr seid gut angekommen und ich glaube somit meine Aufgabe erfüllt zu haben
ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Kann ich noch etwas für euch tun?
29.12.2001, 23:12 #215
rachestahl
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der dämon schien rachestahl nicht mehr zu beachten und darum ging er ins kranken zimmer "wenn du noch ´zeit hast kannst du ja nochmal kommen warf er dem dämon zu" wo er sich gleich schlafen legte.
29.12.2001, 23:17 #216
Schattendämon
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"Verhaltet Euch ruhig und fasst nichts an. Wenn Ihr euch ausruhen wollt, setzt Euch in die Bibliothek und genießt die Wärme." Die Stimme im Kopf und der Dämon verschwanden.
29.12.2001, 23:31 #217
meditate
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meditate ging, nachdem sie noch mal in allen krankenzimmern war (es war nur noch sador da) in die bibliothek. sie ging zu ihrem tisch, auf dem immer noch das geheimnisvolle goldene buch lag, nahm es in die hand und stellte es ins regal. dafür war jetzt wohl keine zeit. die kralle legte sie auf den kaminsims und sah sich um. in einer ecke saß feuerglanz und las. sie wollte zu ihr hingehen, musste aber feststellen, dass sie nach einigen schritten auf eine undurchdringliche elastische wand traf, die feuerglanz offensichtlich vor dem trubel im kastell schützte. meditate wollte der sache nicht weiter nachgehen, die seltsamen geheimnisse des kastells verwunderten sie schon lange nicht mehr.

im umdrehen sah sie plötzlich ein seltsames wesen in einem der sessel. offensichtlich ein dämon, dem sie noch nicht begegnet war. oder war das etwa...?

zögernd ging sie einige schritte auf ihn zu. wenn das der war, mit dem bullit gekämpft hatte, dann war er sicher gefährlich. aber er war doch tot gewesen? und wenn er doch nicht tot war, was machte er hier?
29.12.2001, 23:43 #218
Schattendämon
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Doch eh meditate sich näher mit Ashram befassen konnte und ihn aus seinen schweren Gedanken aufschreckte, erschien plötzlich der Schattendämon hinter ihr und seine wohlbekannte Stimme ertönte in ihrem Kopf. "meditate. Ich habe dir etwas mitzuteilen. Folge mir."

Damit drehte sich der Dämon um und verschweand aus der Bibliothek. Im Gang angekommen, schwenkte er nach links und ging diesen entlang, bis fast zum Ende. Dort öffnete sich wie von Geisterhand eine Tür und der Dämon trat ein.
29.12.2001, 23:44 #219
Burath
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Meditate verschwand auch schon wieder so schnell wie sie gekommen war. Gnat kam sich ein bisschen komisch vor, sie schien ihn einfach zu ignorieren. Er fühlt sich etwas unwohl. Hatte er etwas falsches gemacht? Fragen über Fragen auf die er keine Antwort wusste.
Er rückte seinen Umhang zurecht, lockerte den Schwertgriff und setzte die Kaputze über bevor er wieder in der Nacht verschwand, allein mit den Massen des Bösen. Irgendetwas musste er falsch gemacht haben, Zorn stieg wieder in ihm hoch, diesen würden einige Skelette heute noch zu spüren bekommen.
29.12.2001, 23:49 #220
meditate
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meditate warf noch einmal einen blick auf das seltsame dämonenhafte wesen, das sowieso zu schlafen schien und folgte dem schattendämonen schnell. sie musste rennen um ihn nicht aus den augen zu verlieren ud folgte ihm in den raum
29.12.2001, 23:55 #221
Schattendämon
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Die Tür schloß sich nmit einem dumpfen Knall und meditate war in Dunkelheit und Stille gefangen. Doch bald vernahm sie die bekannte stimmlose Stimme in ihrem Kopf, auch, wenn kein Geräusch von außen an ihre Ohren drang. Der Dämon sprach zu ihr.

"Ich weiß, daß du bald eine besondere Fähigkeit benötigen wirst. Eine fähigkeit, über die du im moment nicht verfügst und die dem Kastell eine unschätzbare Hilfe sein kann und sein wird."

Nach diesen Worten war erst einmal Ruhe. Dann hörte sie erneut die Worte ohne Stimme, der Klang ohne Hall: "Es handelt sich um eine Fähigkeit, die nur den höchsten Magiern zuteil wird. Nur den würdigsten unter ihnen wird das Wissen um die Magie des richtigen Verschließens zuteil werden.

Bist du bereit, in dieser Magie unterwiesen zu werden?"
30.12.2001, 00:03 #222
meditate
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meditate kannte inzwischen die stimme des dämons in ihrem kopf aber immer wenn er sie unterweisen wollte, erhielt die stimme eine klangfärbung, die ihr schmerzen bereitete und der sie sich gern entzogen hätte. andererseits hatte er von einer fähigkeit gesprochen, in die er sie einweisen wollte. das war es mit sicherheit wert, dei schmerzen im kopf zu ertragen. mit fester stimme antwortete sie:

"ich bin bereit, ja ich will. und bin mir bewusst, dass eine solche fähigkeit herausforderung und anerkennung für mich sein wird."
30.12.2001, 00:19 #223
Schattendämon
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Der Dämon fuhr ungerührt fort.

"Magisches Verschließen kann ein mächtiger Zauber sein. Das Beherrschen dieses Zaubers kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten, der für euch Sterbliche so wichtig ist. Denn manchmal wird es notwendig sein, eine undurchdringliche Barriere zu errrichten, zwischen den Feinden eines Magiers und ihm selbst. Der Zauber kann aber auch für profane Dinge angewandt werden, etwa, um eine Kiste oder eine Tür zu einem geheimen Raum dem Zugriff anderer zu entziehen.

So höre mir denn gut zu, wenn ich dich jetzt in das Geheimnis dieses Zaubers einweihe. Das Verschließen von Dingen und Zugängen beruht auf der Tatsache, daß magische Kraft in alen Dingen ist. Wenn diese Kraft durch einen Stimulator gesammelt, gebündelt und auf einen Punkt konzentriert wird, kann man sie zur Veränderung der Eigenschaften eines Materials benutzen. Dabei wird das Material so verändert, daß es eine Art Willen aufweist. Diesen willen steuert der Magier mit dem Stimulator. Der Stimulator kann ein Stab, ein Amulett oder auch nur die magische Kraft im Körper des Magiers selbst sein. Durch ihn wird die magische Energie des zu verschließenden Gegenstandes, bzw. des zum Verschluß gebrauchten Gegenstandes so aufgebaut, daß diese in eine Art Willen transformiert wird. Der Willen, zu verschließen und nichts hindurchzulassen. Dieser Willen wird gesteuert und konserviert durch ein Siegel, das der Magier aufbringt. Dieses Siegel besteht entweder aus einer speziellen Rune oder aus anderen geeigneten Materialien. Wichtig ist, daß das Zeichen des Verschließens darin enthalten ist.

Hast du soweit alles verstanden?"
30.12.2001, 00:39 #224
meditate
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"ich will diese magie lernen und ich verstehe ihren sinn. wenn du sagst, ich kann diese magie lernen, dann will ich es gern tun. das kastell mit seinen schätzen und seine bewohner haben mir schon so viel gegeben, ich würde dem kastell gern mit dieser fähigkeit zu diensten sein. ich höre und lerne"
30.12.2001, 00:53 #225
Schattendämon
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"So höre denn, Sterbliche." fuhr der Dämon fort. "Das magische Verschließen läuft nach folgendem Grundmuster ab."

Der Dämon fing an, den Ablauf zu erklären. Zuerst müsse man das Material kennen, daß man zum verschließen benutzen wollte. Holz würde anders reagieren, als Metall und dieses wiederum anders, als Stein. Je weicher das Material und je leichter, desto mehr Energie und Zeit müßte aufgewandt werden, um den Zauber wirksam werden zu lassen. Die Konzentration des Magiers dürfte während des Zaubers nicht unterbrochen werden und das zu verschließende Material müßte möglichst unbeweglich sein. Die Verschlußzeit könnte erhöht werden bis zur Unendlichkeit. Es gäbe Siegel, die schon vor vielen tausend Jahren angebracht worden seien und imemr noch fest hielten. Es Hinge von der Güte es Materials des Sigels ab, zu jedem Material, das als Verschluß diene, gäbe es ein geeigentes Material, um es dauerhaft zu verschließen. Weiterhin seine die richtigen Worte wichtig, die dabei ausgesprochen werden müßten. Das Zeichen des Verschließend nicht zu vergessen.

Am Ende gab der Dämon meditate ein Buch aus der Bibliothek, das den simplen Titel "claudere magica" trug. "Lies das bis morgen. Dort ist all das, was ich dir jetzt erzählt habe, ausführlich erklärt. Mach dir Abschriften der wichtigsten Dinge. Es ist von großer Wichtigkeit, daß du diesen Zauber in kurzer Zeit beherrschst.

Und jetzt beweise mir, daß du die Grundlagen des Verschließens beherrschst."


Eine hölzerne Kiste erschien. Sie war mit Metallbändern beschlagen. "Wähle zwischen den richtigen Zaubern für Metall oder Holz. Für welche wirst du dich entscheiden?"

Der Dämon wich zurück.
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